mRNA-Klondike-Pharmaindustrie soll eine Milliarde zuzahlen – Warum nicht zehn oder mehr?
Tolldreist: Lauterbach erhöht Krankenkassenbeitrag und gibt Vorgänger Spahn die Schuld
28. Juni 2022 um 23:13 Uhr von Gaia Louise Vonhof
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Die Pharmaindustrie hat sich mit mRNA-Stoff-Deals via Staatsvertrag auf eine Weise fett gemacht, dass man dafür den Begriff Pharma-Klondike benutzen müsste. Ein Goldrausch, der nun ein paar Bröckchen zurückspülen soll, eine Art Charity von Pharma-Gnaden.© Quelle: Pixabay / mwewering
Jetzt trendet auf Twitter nicht nur der Hashtag #LauterbachRuecktritt, sondern auch #Pharmaindustrie. Auslöser war ein Tweet des Gesundheitsministers, der sich auf seine heutige Bekanntmachung bezog, dass es ab 2023 eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge geben wird.
Wörtlich schreibt der SPD-Politiker da in seinem Lieblingsmedium:
„Der Beitragssatz muss leider um 0,3 steigen. Das Defizit ist zu groß, 17 Mrd. €. Ein Erbe des Vorgängers, leider. Trotzdem bleibt es beim Versprechen, dass es keine Leistungskürzungen gibt. Den größten Solidarbeitrag leistet die Pharmaindustrie. Ihre Umsätze stiegen sehr stark.“
Lassen wir das erstmal sacken und kurz unkommentiert so stehen.
Seit heute ist es offiziell: Ab 2023 müssen viele Deutsche mehr Krankenversicherung bezahlen. Die Zusatzbeiträge der gesetzlichen Krankenkassen steigen um 0,3 auf jetzt 1,6 Prozentpunkte. Mit dieser Steigerung soll ein drohendes Defizit bei der Krankenversicherung ausgeglichen werden. ….
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