AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Valdyn
Des Naziheeres? Sag mal haben sie dir eigentlich ins Hirn geschissen?
Ja, da bin ich sicher. Es ist deshalb eine sehr berechtigte Frage.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Nomen Nescio
oh ja??? bist du da sicher?
denn schon einige tage zuvor (27. oder 28.8.1939) begann der angriff, der aber im letten moment abgeblasen wurde. nur eine einheit erreichte diese mitteilung nicht rechtzeitig. sie begann also den vormarsch. dabei fiel ein toter.
damals muß also das deutsche heer schon mobilisiert gewesen sein. nur verschwieg man das, wahrscheinlich um polen nicht aufzuschrecken. die einheiten wurden meist unter verschwiegenheit nach ihren posten befördert.
Das war vermutlich eine Reaktion auf die zahlreichen polnischen Grenzverletzungen in dieser Zeit.
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Nomen Nescio
polen mobilisierte erst am 30.8.1939. vermutlich als reaktion auf diese aktion des naziheeres.
falls du es noch nicht weißt, historische tatsachen ist - genau wie metapedia - nazistische lektur.
Polen war ein paar Monate frueher schon teilmobilisiert.
Nah das ist doch bequem, alle historischen Tatsachen und Quellen, die Dir nicht passen sind "nazistische lektur". Komisch das wir ohne Probleme haeufigst mit Feindquellen argumentieren koennen. Wir haben hier ja z.B. mehrfach aus den Protokollen des IMT in Nuernberg zitiert.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
zum 100sten Mal:
Warschau schloss Ende März 1939 eine Beistandsabmachung mit den Briten, machte seine Streitkräfte teilmobil, das heißt, es verdoppelte seine Truppen, stellte sieben Armeestäbe auf und ließ Truppen in Richtung Ostpreußen aufmarschieren. Bemerkenswert bei dieser Entwicklung ist, dass Polen die ersten Aufmarschschritte für die Kriegseröffnung eingeleitet hatte. Die neuen Armeehauptquartiere waren bereits an ihren späteren Kriegsstandorten aufgeschlagen und wurden bis zum Kriegsbeginn auch nicht mehr abgerüstet. Zudem hatte Polen den größten Teil der einberufenen 330.000 Reservisten bis zum Kriegsanfang nicht mehr entlassen. Die Mobilmachung setzte sich im Mai und später in kleinen Schritten fort, die auch die Verlegung von Truppenteilen an ihre späteren Einsatzorte. Der polnische Aufmarsch war damit drei Monate vor dem deutschen eingeleitet.
Hitler reagierte und gab am 3. April der Wehrmacht erstmals konkret den Befehl, einen Angriff gegen Polen (Fall Weiß) für den Fall vorzubereiten, dass Polen seine Haltung gegenüber dem Deutschen Reich weiter verschärfen sollte. Die deutschen Mobilmachungs- und Aufmarschvorbereitungen begannen erst am 26. Juni 1939 mit der Verlegung von neun Infanteriedivisionen an die deutsch-polnische Grenze.
Am 30. August traf um 17.30 Uhr die Nachricht ein, dass am Morgen die Generalmobilmachung für ganz Polen öffentlich bekannt gegeben wurde.
Und dann haben wir am 01. September 1939 das friedliche und unvorbereitete Polen brutal überfallen...:auro:
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Textor
....
Am 30. August traf um 17.30 Uhr die Nachricht ein, dass am Morgen die Generalmobilmachung für ganz Polen öffentlich bekannt gegeben wurde.
Und dann haben wir am 01. September 1939 das friedliche und unvorbereitete Polen brutal überfallen...:auro:
Wenn die Bundeskanzlerin doch sagt?!
https://archive.org/details/Hitlers-...pp-verschweigt
Ich frage mich wieviele, die heute ueber den "Lebensraum im Osten" schwadronieren, wissen was der "polnische Westgedanke" ist?
https://archive.org/details/DerPolni...keRolandGehrke
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Rhino
Stimmt. Frau Merkel hatte vorher ein Treffen mit dem Holländer in dessen Wohnwagen. Dort hat er die Rede von ihr noch mal überarbeitet und sie dann ans Rednerpult entlassen.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Textor
zum 100sten Mal:
Warschau schloss Ende März 1939 eine Beistandsabmachung mit den Briten, machte seine Streitkräfte teilmobil, das heißt, es verdoppelte seine Truppen, stellte sieben Armeestäbe auf und ließ Truppen in Richtung Ostpreußen aufmarschieren. Bemerkenswert bei dieser Entwicklung ist, dass Polen die ersten Aufmarschschritte für die Kriegseröffnung eingeleitet hatte. Die neuen Armeehauptquartiere waren bereits an ihren späteren Kriegsstandorten aufgeschlagen und wurden bis zum Kriegsbeginn auch nicht mehr abgerüstet. Zudem hatte Polen den größten Teil der einberufenen 330.000 Reservisten bis zum Kriegsanfang nicht mehr entlassen. Die Mobilmachung setzte sich im Mai und später in kleinen Schritten fort, die auch die Verlegung von Truppenteilen an ihre späteren Einsatzorte. Der polnische Aufmarsch war damit drei Monate vor dem deutschen eingeleitet.
Hitler reagierte und gab am 3. April der Wehrmacht erstmals konkret den Befehl, einen Angriff gegen Polen (Fall Weiß) für den Fall vorzubereiten, dass Polen seine Haltung gegenüber dem Deutschen Reich weiter verschärfen sollte. Die deutschen Mobilmachungs- und Aufmarschvorbereitungen begannen erst am 26. Juni 1939 mit der Verlegung von neun Infanteriedivisionen an die deutsch-polnische Grenze.
Am 30. August traf um 17.30 Uhr die Nachricht ein, dass am Morgen die Generalmobilmachung für ganz Polen öffentlich bekannt gegeben wurde.
Und dann haben wir am 01. September 1939 das friedliche und unvorbereitete Polen brutal überfallen...:auro:
Meinst du denn 1 Million Deutsche, die man auch im Reichsgebiet ansiedeln hätte können, zumal außer Oberschlesien kaum Industrie in den Gebieten enthalten war, rechtfertigen diese Kosten/Nutzenfunktion? Tschechien schien mir summa summarum mehr wert gewesen zu sein. Bezüglich der Transitprobleme, wäre da nicht der Seeweg eine Alternative gewesen?
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Goldlocke
Meinst du denn 1 Million Deutsche, die man auch im Reichsgebiet ansiedeln hätte können, zumal außer Oberschlesien kaum Industrie in den Gebieten enthalten war, rechtfertigen diese Kosten/Nutzenfunktion? Tschechien schien mir summa summarum mehr wert gewesen zu sein. Bezüglich der Transitprobleme, wäre da nicht der Seeweg eine Alternative gewesen?
Verstehe die Frage nicht ganz. Wen meinst du jetzt mit 1 Million? Und was für eine Kosten/Nutzenrechnung meinst du?
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Textor
Verstehe die Frage nicht ganz. Wen meinst du jetzt mit 1 Million? Und was für eine Kosten/Nutzenrechnung meinst du?
1 Million Deutsche in Polen. Kosten des Krieges bzw. unkalkulierbare Risiken, Verluste, Gefahren e.t.c.. Zumal die Rüstung der Wehrmacht nicht einmal abgeschlossen war.
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Goldlocke
1 Million Deutsche in Polen. Kosten des Krieges bzw. unkalkulierbare Risiken, Verluste, Gefahren e.t.c.. Zumal die Rüstung der Wehrmacht nicht einmal abgeschlossen war.
Es ging doch nicht um die 1 Mill. deutsche in Polen. Es ging um den Korridor, Danzig und Ostpreußen.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Textor
Es ging doch nicht um die 1 Mill. deutsche in Polen. Es ging um den Korridor, Danzig und Ostpreußen.
Dann siehe Beitrag 1966