Zitat von
Trantor
eine freiwillige Abgabe des Territoriums, wäre das Eingeständnis der Ukraine kein souveräner Staat zu sein und das Symbol sich unter Russlands Herrschaft zu beugen.
Das dann der "Rest" der Ukraine frei wäre und Teil der Nato oder EU hätte werden könne ist eher utopisch. Russland hätte das nicht zugelassen und weiter versucht Einfluss zu nehmen Unruhe zu schüren unliebsame Personen, Politiker und Journalisten auszuschalten bzw umzubringen. ...Freiheit muss man sich immer erkämpfen, das war schon immer so, er wurde einem noch nie geschenkt.
Und selbst wenn ein solches Abkommen mit Russland möglich gewesen wäre, ist es auch immer noch eine Prinzipienfrage...ich frage nochmals was ist mit den tausenden Menschen im Osten der Ukraine die auf keinen Fall unter russischer Herrschaft wollen - auch sie haben Rechte - die kann man nicht zugunsten anderer einfach ignorieren...was für ein Staat ist das, der um sich selbst frei zu kaufen seine Bürger einfach verkauft? Das ist untragbar.
Und was die "Finanzhilfen für den Umzug angeht" das könnte man machen wenn es um wenige einzelne Menschen geht, aber nicht um tausende oder hunderttausende die auch nicht gewillt sind ihre Heimat zu verlassen nur weil der Russe einmarschiert.
nun denn wie gesagt ich sehe eine solche Entscheidung
A) moralisch ethisch und rechtsstaatlich sehr kritisch - das eigene Volk zu verraten und
B) glaube ich auch nicht das es gegen Russland was genutzt hätte, Putin hätte auch dann weite versucht die gesamte Ukraine unter Kontrolle zu bringen - Putin kennt keine Grenzen, er nimmt sich das was er bekommen kann das gilt auch für Polen Balten Georgien Moldawien, auch Westeuropa.... von sich aus würde er nirgends halt machen, keine moralischen Grenzen, das einzige was ihn abhält sind Panzer.