AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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ABAS
Das ist plausibel und dachte ich mir bereits. Gibt es bei E-Motoren auch Lager die mit Fett versorgt werden muessen oder haben die E-Motoren eine Schmierung auf Lebensdauer? Fuer eine Servolenkung, Klimaanlage und das Bremssystem muessten eigentlich hydraulische Kreislaeufe auch bei E-Automobilen, wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren vorhanden sein. In der Betriebs- und Wartungsanleitung sollte eigentlich beschrieben werden, was fuer Fette, Hydraulik und Bremsfluessigkeiten bei E-Automobilen zur Verwendung kommen.
Och nee. Dass Elektromotoren geschmiert werden müssen, kenne ich nur aus der Nachkriegszeit.
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antiseptisch
Es liegt ja nicht nur am Umprogrammieren, sondern die ganzen Prozesse dahinter und die Entwicklung sollen dem Stand der Technik hinterherhängen. Ich weiß nicht genau, um wie viele Jahre, und ob die das überhaupt noch einholen können.
Das wird schwierig,
weil die Konkurrenz sich ja auch weiter entwickelt.
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ABAS
Kennst Du den topographischen Unterschied zwischen platten Land und Bergen? Norwegen ist kein plattes Land. Autobahnen und autobahnaehnliche Strecken gibt es kaum und verlaufen meistens nur ueber geringe Distanzen. Wenn man jetzt noch weiss, dass Motoren von ein E-Automobil, welche auf ebener Fahrbahn einen durchschnittlichen Stromverbrauch von ca. 15 kW/h auf 100 km haben, zur Ueberwindung grosser Hoehenunterschiede, je nach Gewicht des E-Automobils ca. 60 kw/h auf 100 km an Strom aus der Batterie " saugen ", ist plausibel nachvollziehbar, dass sich kluge und weitsichtige Norweger noch kurz vor dem Verbot von Automobilen mit Verbrennungsmotoren noch mit Diesel-Neuwagen eingedeckt haben bzw. noch weiter eindecken.
Wenn Du jemals in Norwegen warst, wird Dir aufgefallen sein, das Norweger Automobile mit V8 Dieselmotoren bevorzugen. Die sogenannten Maxitaxis in Norwegen sind importierte Vans aus den USA mit fetten V8 Dieselmotoren und Hubraum zwischen 5.000 und 7200 ccm. Ich habe mich bei einer Taxifahrt nach einer multikulturellen Hochzeitsfeier in Norwegen mit dem Taxifahrer ueber den Verbrauch seines fetten Ami-Vans unterhalten. Er sagte wenn das Fahrzeug mit 9 Fahrgasten beladen sei, kaeme er auf einen durchschnittlichen Verbrauch von nur 7-8 Liter Diesel auf 100 km, weil er wg. der huegeligen bzw. bergigen Strassen in Norwegen, allein schon aus Sicherheitsgruenden nicht schneller als 70 km/h fahren koenne.
Das Automatikgetriebe sorge dafuer das der V8-Diesel auch bei der Ueberwindung groesser Hoehenunterschieden stets im optimalen Drehmomentbereich liefe. Wer sich mit Motoren auskennt, weiss die Angaben plausibel sind.
Nur weil Du als " deutsche Doofkartoffel " und geiziger Foerdermittelsauger auf den politisch verordneten E-Automobil-Hype hereingefallen bist und damit oeffentliche Gelder verbrannt hast, muessen das Norweger und alle Voelker, die nicht in Laender mit ebenen Landflaechen wohnen, das ebenfalls machen!
Du hast doch angeblich mal eine Reise mit Deinem E-Automobil Technikflopp eine Reise ueber die Alpen gemacht. Dabei solltest Du den um ein Vielfaches hoeheren Stromverbrauch bei Steigungen ueber laengere Strecke festgestellt haben und jetzt komm mir nicht mit dem Vorwand die Batterie lade sich ja beim Bergabfahren zum Teil wieder auf.
Wie hoch war der Mehrverbrauch an Strom und wie stark ist die Reichweite gesunken? Das 4fache in Vergleich zu ebenen Strecken ist normal. Somit sinkt die Reichweite von E-Automobile auf bergigen Strecken auf nur 20-25 % in Vergleich zu ebenen Strecken.
Jetzt haben wir doch den freien Wettbewerb der Ideen.
Das E-Auto hat mit dem Tesla eine funktionierende Form gefunden, mit seinen Vorzügen und seinen Nachteilen.
Jede Antriebsart kann ihre Vorzüge in der Realität beweisen.
Mein Argument war dabei die Zielgruppe.
Tesla hat schon überzeugende Argumente für IHRE Zielgruppe; den Besserverdienenden, mit Eigenheim+Photovoltaik auf dem Dach.
Aber wird sie auch andere Zielgruppen überzeugen oder im Wachstum grenzen finden?!
Was ist mit dem armen Malocher, der billigst zur Arbeit pendelt?
Was ist mit dem urbanen Autofahrer, der unter der Laterne parkt und den Strom teuer kaufen muß?
Was ist wenn synthethischer Fuel gebräuchlich wird?
Die Runde ist noch nicht entschieden, mMn.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Das wird schwierig,
weil die Konkurrenz sich ja auch weiter entwickelt.
Die Hörigkeit gegenüber Wasserkopf, Gewerkschaften und Betriebsräten rächt sich jetzt bitter. Ein VW Golf I war mein erstes Auto und auch mein letzter VW. Zum Glück verreckte der Motor erst vier Wochen nach meinem Verkauf.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Ich habe gestern ein Video entdeckt, wo zwei dämliche, ungebildete, unvorbereitete und inkompetente deutsche Youtuber erklären, was in meinem Auto angeblich alles nicht funktioniert. Das war mal wieder der typische Dunning-Kruger-Effekt: Um zu verstehen, dass man dumm ist, müsste man schlau sein. Und Angst hatten sie, dass die Reichweitenberechnung nicht logisch sein könnte. Echt erbärmlich. Leider kann ich aus einem bestimmten Grund das Video hier nicht verlinken.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Och nee. Dass Elektromotoren geschmiert werden müssen, kenne ich nur aus der Nachkriegszeit.
Googel mal...Ölwechsel bei Tesla....und es gibt Werkstätten, die das dringend empfehlen:D
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Süßer
Jetzt haben wir doch den freien Wettbewerb der Ideen.
Das E-Auto hat mit dem Tesla eine funktionierende Form gefunden, mit seinen Vorzügen und seinen Nachteilen.
Jede Antriebsart kann ihre Vorzüge in der Realität beweisen.
Mein Argument war dabei die Zielgruppe.
Tesla hat schon überzeugende Argumente für IHRE Zielgruppe; den Besserverdienenden, mit Eigenheim+Photovoltaik auf dem Dach.
Aber wird sie auch andere Zielgruppen überzeugen oder im Wachstum grenzen finden?!
Was ist mit dem armen Malocher, der billigst zur Arbeit pendelt?
Was ist mit dem urbanen Autofahrer, der unter der Laterne parkt und den Strom teuer kaufen muß?
Was ist wenn synthethischer Fuel gebräuchlich wird?
Die Runde ist noch nicht entschieden, mMn.
Schon lange entschieden. Tesla für Gutverdiener...die aber demnächst feststellen werden, mit zunehmendem Alter unverkäuflich.
Die Ersatzteile sind astronomisch teuer...
Der Intelligente hat mittlerweile gelernt, Elektronik im Auto ist toll, solange das Auto neu ist..
Später stellt jeder fest, Elektronik im Auto wird extrem teuer...Reparaturen dann unwirtschaftlich
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hamburger
Googel mal...Ölwechsel bei Tesla....und es gibt Werkstätten, die das dringend empfehlen:D
Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor erfordert Ihr Tesla weder Ölwechsel, Zündkerzen- oder Kraftstofffilteraustausch noch Abgasuntersuchungen. Selbst das Erneuern der Bremsbeläge ist nur selten notwendig, denn Ihr Tesla arbeitet mit Rückgewinnungsbremsen, d.h. er bremst durch den Elektromotor, der mit der beim Bremsen erzeugten Energie die Batterie lädt.
Ihr Tesla erfordert weder Jahresinspektionen, noch einen regelmäßigen Wechsel von Betriebsflüssigkeiten.
https://www.tesla.com/de_de/support/vehicle-maintenance
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Olliver
Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor erfordert Ihr Tesla weder Ölwechsel, Zündkerzen- oder Kraftstofffilteraustausch noch Abgasuntersuchungen. Selbst das Erneuern der Bremsbeläge ist nur selten notwendig, denn Ihr Tesla arbeitet mit Rückgewinnungsbremsen, d.h. er bremst durch den Elektromotor, der mit der beim Bremsen erzeugten Energie die Batterie lädt.
Ihr Tesla erfordert weder Jahresinspektionen, noch einen regelmäßigen Wechsel von Betriebsflüssigkeiten.
https://www.tesla.com/de_de/support/vehicle-maintenance
Mein lieber armer Olliver. Leider hast du noch nie Autos in der Oberklasse kaufen können...Mercedes zum Beispiel.
Automatik Getriebe...angeblich Dauerfüllung...alles Quatsch. Sollte nach 120 000 Km gewechselt werden, Stand heute...
bei AMG werden 60 000 Km empfohlen. Mercedes hat das alles intern eingeräumt.
Du tust mir wirklich leid...so leid. Als ehemaliger AMG Fahrer habe ich da einen realistischen Zugang.
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Mechaniker mit überraschender Ansage: Tesla-Fahrer, macht bitte einen Ölwechsel!
https://efahrer.chip.de/news/mechani...echsel_1012906
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antiseptisch
Och nee. Dass Elektromotoren geschmiert werden müssen, kenne ich nur aus der Nachkriegszeit.
Denke auch, das es um Hydrauliköl geht, E-Motoren haben Kugel, oder Käfiglager. Die werden höchstens beim Einbau gefettet und verkapselt.