AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Nachbar
Naja, die Stadt bzw. die Gemeinde treibt den Existenzgründer ja irgendwie zum Unternehmensberater (diese Aufgabe kann problemfrei auch der Steuerberater erfüllen, er wäre an sich der geeignete Unternehmensberater).
Jeder der einen Betrag X in der Tasche hat, kann ein Gewerbe anmelden.
Und er verlässt sich danach auf seinen Berater, den Steuerberater, der aber nicht zaubern könne, wenn der neue Mandant null Kenntnis hat.
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Meiner Ansicht nacht sollte der Neuunternehmer zumindest Grundkenntnisse der Betriebsführung etc. haben.
Erst dann sollte ihm das Betreiben eines Gewerbes erlaubt sein.
=> die Gemeinde macht sich indirekt mitschuldig an der hohen Zahl der Insolvenzen und Betriebsschließungen.
Wer beim Steuerberater gearbeitet hat, so wie ich, der weiß schon, dass von zehn Firmengründungen sieben nach spätestens fünf Jahren wieder untergegangen sind. Da können die Steuerberater beraten, wie sie wollen. Wenn die Grundbegriffe wie Umsatz und Gewinn nur Zahlenzauber sein sollen, sind die mit ihrem Latein auch am Ende.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Faustregel: Ein Steuerfachgehilfe muss das Dreifache seines Gehaltes als Umsatz bringen, sonst bringt er der Kanzlei keinen Gewinn ein.
Das ist der Grund, warum Steuererklärungen da so teuer sind. Eigentlich kann man mit Arbeitnehmern allein als Mandanten auch keine Kanzlei betreiben. Da geht viel zu viel Zeit für Rückfragen bei drauf.
Möglich, ein Beispiel hatte ich zuvor eingepflegt:
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Nachbar
Habe nun doch nachgeguckt:
StB-Rechnung nach aktueller StBVV (inkl. ges. USt), und NUR Arbeitslohn, keine weiteren Einkünfte.
# Jahresbruttolohn 50.000 => 1.011 Euro
# Jahresbruttolohn 100.000 => 1.303 Euro
# Jahresbruttolohn 150.000 => 1.521 Euro
Davon täglich eine, mehr muss nicht sein.
StBVV = Steuerberater-Vergütungsverordnung
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antiseptisch
Wer beim Steuerberater gearbeitet hat, so wie ich, der weiß schon, dass von zehn Firmengründungen sieben nach spätestens fünf Jahren wieder untergegangen sind. Da können die Steuerberater beraten, wie sie wollen. Wenn die Grundbegriffe wie Umsatz und Gewinn nur Zahlenzauber sein sollen, sind die mit ihrem Latein auch am Ende.
Nicht so schnell springen, die Berufsbezeichnung sagt alles aus: Steuerberatung.
Sie wissen was das bedeutet, es bedeutet nicht Steuerhinterziehung.
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antiseptisch
Wer beim Steuerberater gearbeitet hat, so wie ich, der weiß schon, dass von zehn Firmengründungen sieben nach spätestens fünf Jahren wieder untergegangen sind. Da können die Steuerberater beraten, wie sie wollen. Wenn die Grundbegriffe wie Umsatz und Gewinn nur Zahlenzauber sein sollen, sind die mit ihrem Latein auch am Ende.
Ach so, Du hast beim Steuerberater gearbeitet. Erklärt den Mokka. Paßt zum Kaffeekocher.
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pixelschubser
Geht mir auch so. Aber, wir sind ja die Minderleister und haben eh keine Ahnung.
Ja, du bist Niedriglöhner, willst aber trotzdem bei den Spitzenverdienern mitreden. Gab gestern ein transparentes Lohnranking bei RTL. Da gibt es in den Branchen keine großen Ausreißer. Früher haben einfache Malocher einfach die Fresse gehalten, wenn es um höhere Einkommen ging. Aber heute schämt man sich selbst bei Privatinsolvenz nicht mehr. Das ist regelrecht schick geworden. Hätte bei mir auch mal kommen können, aber ich habe mich wenigstens wieder aufgerappelt.
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Xarrion
Ich hatte so einen BWL-Fuzzi mal als Praktikanten im Unternehmen.
Dieser Grünschnabel wollte den gesamten Laden umkrempeln. Wußte alles besser und hat sich zudem mit den Fahrern angelegt.
Da war dann bei mir Schluß. Der Typ flog achtkantig raus.
Deswegen konntest du auch nur Spedition. Das ist für mich eine von mehreren Nogo-Branchen. Da rennen ja von vornherein nur Reinschlagfressen rum, die andere Reinschlagfressen suchen. Je proletenhafter, umso höher im Ranking. Und als wenn Speditionen hier der Top-Wirtschaftszweig wären...
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Nachbar
Habe nun doch nachgeguckt:
StB-Rechnung nach aktueller StBVV (inkl. ges. USt), und NUR Arbeitslohn, keine weiteren Einkünfte.
# Jahresbruttolohn 50.000 => 1.011 Euro
# Jahresbruttolohn 100.000 => 1.303 Euro
# Jahresbruttolohn 150.000 => 1.521 Euro
Davon täglich eine, mehr muss nicht sein.
StBVV = Steuerberater-Vergütungsverordnung
Bitte nicht schon wieder. Das ist Umsatz, kein Einkommen! Wer so denkt, handelt sich schon die ersten Sargnägel ein. Eine Kanzlei schleppt eine Menge Fixkosten mit sich rum, die davon erstmal bezahlt werden müssen.
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Kreuzbube
Maßgeblich Kurier-und Pizzafahrer...:)
Habe heute 71 km zurückgelegt. Unter 150 Watt Tretleistung fällt das Niveau kaum noch, und das vor e-Einsatz.
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antiseptisch
Bitte nicht schon wieder. Das ist Umsatz, kein Einkommen!
Wer so denkt, handelt sich schon die ersten Sargnägel ein. Eine Kanzlei schleppt eine Menge Fixkosten mit sich rum, die davon erstmal bezahlt werden müssen.
Mir sind die Begriffe bekannt.
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pixelschubser
Hier nicht wirklich. Es sind eher die überfetteten Hobbyradfahrer, die sich in bunte Klamotten zwängen und dann ihr Workout betreiben.
Da wird dann das 3000€-Rennrad ausm Keller geholt und weil der Radweg zu eng für die fetten Säcke ist, fährt man im Pulk nebeneinander auf der Landstrasse rum.
Die kotzen mich selber an, weil ich nicht weiß, wie ich die dazu bewegen soll, hintereinander zu fahren. Auch auf Radwegen ist überholen oft erschwert. Und beim Entgegenkommen die gleichen Probleme. Am schlimmsten sind die Hundeausführer ohne Leine. Die sind voll angepisst, wenn die den Köter am Halsband packen müssen, wenn sie nicht riskieren wollen, dass ich den überfahre. Trotzdem muss ich deswegen keinen anrempeln. Gerade heute abend fuhr so ein Spast aus dem Stand an und kam gleich quer über die Piste. Meine Schreie hörte er nicht. Er hatte Ohrhörer im Ohr.
Ich fahre zwar e-bike, aber mich hat dieses Jahr noch kein anderes Rad überholt, und das will schon was heißen. Ich fahe einen Schnitt von 32 Klamotten, obwohl nur bis 27 unterstützt wird. Also denk' dir deinen Teil zu meiner Kondition. Vor 20 Jahren war von 0 auf 50 in acht Sekunden drin. Da war ich allerdings noch 20 kg leichter. Dafür bin ich heute besser trainiert.