-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Götz
Israel unterhält seinen Militärapparat nicht alleine, ein bedeutender Anteil wird durch die USA und die für/durch US Interessen/Machenschaften "moralisch" in Haftung genommenen Deutschen beigesteuert.
Ganze U-Boot-Flotten bekommen die von der BRD. Atomwaffenfähig.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Minimalphilosoph
Ganze U-Boot-Flotten bekommen die von der BRD. Atomwaffenfähig.
Der Gegenstand "deutscher Staatsräson" hat Gestalten im Knesset sitzen die davon fabulieren deutsche Städte nuklear auslöschen zu wollen.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
amendment
Der Einheit meines Großvaters wurde ganz offziell gesagt, dass jeder Ritterkreuzträger nach dem gewonnenen Krieg vom Führer ein Landgut im Osten geschenkt bekäme.
Mein Großvater war in einer Panzerjägerabteilung bei Theodor Eicke.
:dg: "Totenkopfdivision" da gibts das hervorragende Buch "Saat in den Sturm"
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
marion
:dg: "Totenkopfdivision" da gibts das hervorragende Buch "Saat in den Sturm"
Danke für den Tipp; das Buch ist soeben in meinem Einkaufskorb bei Amazon gelandet... ;-)
Das Buch "Grenadiere" von Kurt Meyer habe ich mit Begeisterung gelesen....
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
amendment
Danke für den Tipp; das Buch ist soeben in meinem Einkaufskorb bei Amazon gelandet... ;-)
Das Buch "Grenadiere" von Kurt Meyer habe ich mit Begeisterung gelesen....
Alternativ zu empfehlen wenn es um die Division geht :
"Wie ein Fels im Meer", 3 Bände
"Soldaten, Kämpfer, Kameraden", 7 Bände
Ersteres vom Munin-Verlag, zweiteres von der Truppenkameradschaft herausgegeben. Nur noch antiquarisch zu bekommen.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
amendment
Danke für den Tipp; das Buch ist soeben in meinem Einkaufskorb bei Amazon gelandet... ;-)
Das Buch "Grenadiere" von Kurt Meyer habe ich mit Begeisterung gelesen....
"Saat in den Sturm" wirst du auch am Stück lesen
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
amendment
Danke für den Tipp; das Buch ist soeben in meinem Einkaufskorb bei Amazon gelandet... ;-)
Das Buch "Grenadiere" von Kurt Meyer habe ich mit Begeisterung gelesen....
du solltest auch das Buch seine Sohnes lesen, da kommt dir das blanke :kotz::kotz:
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Parabellum
Diese strukturellen Unterschiede innerhalb der Wehrmacht ist eben ein Spiegelbild der dt. Gesellschaft gewesen. Ungleichmäßig entwickelt. Auf der einen Seite hochmoderne Flugzeuge, auf der anderen Pferdegespanne.
General Fromm hatte in einer Denkschrift bereits zu bedenken gegeben, das der Aufbau der Wehrmacht die dt. Volkswirtschaft bis an ihre Grenzen strapaziert und Großteile des produzierenden Gewerbes auf militärische Anforderungen umgerüstet werden. Und sich in absehbarer Zeit die Frage stellt, was mit den militärischen und wirtschaftlichen Strukturen passieren soll, wenn der Rüstplan abgeschlossen ist. Er stellt nur zwei Wege in Aussicht. Der erste Weg würde eine spürbare Demilitarisierung bedeuten und ein Rückbau der Volkswirtschaft auf Friedensmodus, was einen dramatischen Personalabbau zur Folgen haben würde. Der zweite Weg eine dauerhafte Nutzung der militärischen und industriellen Kapazitäten in Form von Folgeaufträgen, die weit über die Ausrüstung der Armee zu Friedenszeiten hinaus gehen muss.
Der Aufrüstungsperiode muss also, so Fromm, "bald der Einsatz der Wehrmacht erfolgen".
GB dürfte auch gezwungen gewesen sein, seine Wehrmacht einzusetzen.
wiki schreibt:
"1937 steigerte Großbritannien seine Rüstungsausgaben von 1/6 bis 1/7 des Staatshaushaltes auf 1/3. Damit stand nach Bernd-Jürgen Wendt England „an der Wegscheide zwischen Friedens- und Kriegswirtschaft“.[16]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Vorges...eges_in_Europa
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Bruddler
Ohne Eure westl. Verbündeten hättet Ihr den Arsch voll gekriegt, aber so was von ! :cool:
Wieso? Die Westler haben doch nichts gemacht, außer einzumarschieren, als der Kriegsausgang schon klar war.
Im Falle einer Kriegsniederlage hätten wir nicht "den Arsch vollgekriegt", sondern mein Volk wäre teils ausgerottet und teils versklavt worden.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Wieso? Die Westler haben doch nichts gemacht, außer einzumarschieren, als der Kriegsausgang schon klar war.
Im Falle einer Kriegsniederlage hätten wir nicht "den Arsch vollgekriegt", sondern mein Volk wäre teils ausgerottet und teils versklavt worden.
Erster Satz. :happy:
So siehts aus. Insbesondere die Amis brauchen das Maul gar nicht so aufreißen.
Zweiter Satz.
Schwer vorauszusagen. Die "offiziellen" Grenzen nach einem gewonnenen Krieg waren ja eigentlich gesteckt, wenn man sich die (geplanten) Grenzen des Großdeutschen Reich anschaut. Aus heutiger Sicht kann man also nicht sagen ob die deutschen Truppen wieder zurückgezogen wären oder dort blieben. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass eine dauerhafte Besetzung bis nach Moskau kaum möglich/realistisch gewesen wäre.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Parabellum
Alternativ zu empfehlen wenn es um die Division geht :
"Wie ein Fels im Meer", 3 Bände
"Soldaten, Kämpfer, Kameraden", 7 Bände
Ersteres vom Munin-Verlag, zweiteres von der Truppenkameradschaft herausgegeben. Nur noch antiquarisch zu bekommen.
Besten Dank für die Empfehlungen!
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
marion
du solltest auch das Buch seine Sohnes lesen, da kommt dir das blanke :kotz::kotz:
Ich habe davon gehört; es ist eher eine Generalabrechnung mit seinem Vater.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Wieso? Die Westler haben doch nichts gemacht, außer einzumarschieren, als der Kriegsausgang schon klar war.
Im Falle einer Kriegsniederlage hätten wir nicht "den Arsch vollgekriegt", sondern mein Volk wäre teils ausgerottet und teils versklavt worden.
Ohne die US-Versorgungsunterstützung über Murmansk und einer Annahme des deutschen Friedensangebotes an Großbritannien, das W. Churchill leider abgelehnt hatte, wären die dann durch sämtliche deutschen Kräfte unterstützten drei Heeresgruppen an der Ostfront zum Erfolg gelangt.
Und nein, es hätte keine Vernichtung gedroht. Die deutschfreundlichen Völker des Vielvölkerstaates Sowjetunion wären geblieben und die anderen Völker hätten eine Verschiebung hinter den Ural vollzogen, denn: am Ural, der natürlichen Ostgrenze Europas, wäre Schluss gewesen. So hätten sowohl alle europäischen Völker als auch die Sowjetvölker genug Lebensraum gehabt. Und dann hätte man im fairen Wirtschaftswettbewerb gesehen, welche "Arbeiter"-Ideologie - denn auch der NS-Sozialismus war eine Ideologie basierend auf der Arbeiterschaft - die erfolgreichere gewesen wäre.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Bruddler
Ohne Eure westl. Verbündeten hättet Ihr den Arsch voll gekriegt, aber so was von ! :cool:
Moskau und Stalingrad hat die Rote Armee de facto ohne Lend Lease gewonnen.
Mit der Zeit hätte die SU immer mehr Fabriken aufgebaut, so dass sie ohne Lend Lease ein paar Jahre länger gebraucht hätte um Deutschland zu schlagen.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
amendment
Ohne die US-Versorgungsunterstützung über Murmansk und einer Annahme des deutschen Friedensangebotes an Großbritannien, das W. Churchill leider abgelehnt hatte, wären die dann durch sämtliche deutschen Kräfte unterstützten drei Heeresgruppen an der Ostfront zum Erfolg gelangt.
Und nein, es hätte keine Vernichtung gedroht. Die deutschfreundlichen Völker des Vielvölkerstaates Sowjetunion wären geblieben und die anderen Völker hätten eine Verschiebung hinter den Ural vollzogen, denn: am Ural, der natürlichen Ostgrenze Europas, wäre Schluss gewesen. So hätten sowohl alle europäischen Völker als auch die Sowjetvölker genug Lebensraum gehabt. Und dann hätte man im fairen Wirtschaftswettbewerb gesehen, welche "Arbeiter"-Ideologie - denn auch der NS-Sozialismus war eine Ideologie basierend auf der Arbeiterschaft - die erfolgreichere gewesen wäre.
Der Krieg hat gezeigt das die sowjetische "Arbeiter"-Ideologie die erfolgreichere war.
Der Sieger durfte als Anlagegebiet für amerikanisches Kapital fungieren um den tendenziellen Fall der Profitrate zu überwinden.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Deutschmann
Erster Satz. :happy:
So siehts aus. Insbesondere die Amis brauchen das Maul gar nicht so aufreißen.
Zweiter Satz.
Schwer vorauszusagen. Die "offiziellen" Grenzen nach einem gewonnenen Krieg waren ja eigentlich gesteckt, wenn man sich die (geplanten) Grenzen des Großdeutschen Reich anschaut. Aus heutiger Sicht kann man also nicht sagen ob die deutschen Truppen wieder zurückgezogen wären oder dort blieben. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass eine dauerhafte Besetzung bis nach Moskau kaum möglich/realistisch gewesen wäre.
Der Generalplan Ost sagte alles: 50% der Russen müssen der Vernichtung zugeführt werden, 30% versklavt und 20% hinter den Ural vertrieben, während das europäische Russland zur deutschen Kolonie werden soll.
Der ausgesprochen anglophile Adolf Hitler eiferte den Angelsachsen nach, die ja die "City upon a hill" in Amerika erschaffen haben sollen, nachdem sie die Ureinwohner dezimiert hatten.
In Südrussland z.B. sah Hitler ein "deutsches Kalifornien".
Doch er hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Die Völker der ehemaligen Sowjetunion (die Vorfahren der Völker des heutigen Russlands) waren wehrhaft, und haben den Überlebenskampf gewonnen.
Zitat:
Zitat von
amendment
Und nein, es hätte keine Vernichtung gedroht. Die deutschfreundlichen Völker des Vielvölkerstaates Sowjetunion wären geblieben und die anderen Völker hätten eine Verschiebung hinter den Ural vollzogen, denn: am Ural, der natürlichen Ostgrenze Europas, wäre Schluss gewesen. So hätten sowohl alle europäischen Völker als auch die Sowjetvölker genug Lebensraum gehabt. Und dann hätte man im fairen Wirtschaftswettbewerb gesehen, welche "Arbeiter"-Ideologie - denn auch der NS-Sozialismus war eine Ideologie basierend auf der Arbeiterschaft - die erfolgreichere gewesen wäre.
Es gab den Generalplan Ost. Darin stand schwarz auf weiß, dass 50% der Russen ausgerottet, 30% versklavt und 20% vertrieben werden sollen.
Russen wurden in der NS-Ideologie nicht als ebenbürtige Menschen angesehen, sondern als tierähnliche Untermenschen. Darauf baute die gesamte Ideologie des Nationalsozialismus auf.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
[...]
Russen wurden in der NS-Ideologie nicht als ebenbürtige Menschen angesehen, sondern als tierähnliche Untermenschen. Darauf baute die gesamte Ideologie des Nationalsozialismus auf.
Das ist leider wahr. Wahr ist allerdings auch, dass Stalin Europa erobern und bolschewisieren wollte. Es gibt schon einiges was für die Präventivschagthese spricht. Nichts desto Trotz hätte Hitler auch aus eigenen Stücken irgendwann die UdSSR angegriffen, um eben den besagten Lebensraum im Osten zu erobern, was ja auch ein programmatisches Ziel der NSDAP war.
Wem das Duo Stalin-Hitler wirklich genützt hat, und warum Russen und Deutsche sich nicht mehr streiten, sondern zusammenhalten sollten:
https://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
amendment
Ohne die US-Versorgungsunterstützung über Murmansk und einer Annahme des deutschen Friedensangebotes an Großbritannien, das W. Churchill leider abgelehnt hatte, wären die dann durch sämtliche deutschen Kräfte unterstützten drei Heeresgruppen an der Ostfront zum Erfolg gelangt.
Hätte, hätte, Fahrradkette. Die mit Abstand größte Unterstützung von seitens der Amis gab es vor dem Krieg in Form von Aufbau der Industrie und Co, mit dem sie ihre Wirtschaftskrise überwanden und ihr geopolitisches Spielchen in Gang setzten. Die Lieferungen während des Krieges waren aber speziell ab 43 verschwinden gering gegenüber der Produktion in der SU. Das ist absolutes Grundlagenwissen.
Das kann man aber genauso gut auf Deutschland übertragen, welches ohne das Wohlwollen der Angelsachsen nach dem 1. WK nicht nur niemals wieder auf die Beine gekommen wäre, sondern vielleicht nicht einmal existieren würde. Worauf ich hinaus will: Diese hätte, wäre Spekulationen sind doch mittlerweile so was von ausgelutscht, wie lange wollt ihr diesen Mist noch weiter treiben?
Zitat:
Zitat von
amendment
Und nein, es hätte keine Vernichtung gedroht. Die deutschfreundlichen Völker des Vielvölkerstaates Sowjetunion wären geblieben und die anderen Völker hätten eine Verschiebung hinter den Ural vollzogen, denn: am Ural, der natürlichen Ostgrenze Europas, wäre Schluss gewesen. So hätten sowohl alle europäischen Völker als auch die Sowjetvölker genug Lebensraum gehabt. Und dann hätte man im fairen Wirtschaftswettbewerb gesehen, welche "Arbeiter"-Ideologie - denn auch der NS-Sozialismus war eine Ideologie basierend auf der Arbeiterschaft - die erfolgreichere gewesen wäre.
Wie kommt man nur auf so einen Unsinn und dann noch im Konjunktiv, wo es schon den Vernichtungskrieg gab? Keine Hirngespinste, Behauptungen und Lügen sondern in der Realität.
Und dann soll man sich noch auf das Nazi-Wort verlassen, welches sich beim Überfall auf die SU als soviel wert erwiesen hat, wie die deutsche Reichsmark während der Hyperinflation. Der Nazi-Herrenmensch würde dann entscheiden, wer "deutschenfreundlich" ist und wer nicht. Wer lebenswert ist und wert nicht. Ist klar.
Schlimm genug, dass du vielleicht selber daran glaubst, es aber den Nachfahren der Opfer zu servieren ist eine glatte Beleidigung. Ganz zu schweigen davon, dass es Russisches Gebiet ist, nicht Deutsches. Manche Leute sollten sich wirklich mal selber hören/lesen ...
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Vitalienbruder
Das ist leider wahr. Wahr ist allerdings auch, dass Stalin Europa erobern und bolschewisieren wollte. Es gibt schon einiges was für die Präventivschagthese spricht. Nichts desto Trotz hätte Hitler auch aus eigenen Stücken irgendwann die UdSSR angegriffen, um eben den besagten Lebensraum im Osten zu erobern, was ja auch ein programmatisches Ziel der NSDAP war.
Wem das Duo Stalin-Hitler wirklich genützt hat, und warum Russen und Deutsche sich nicht mehr streiten, sondern zusammenhalten sollten:
https://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc
Ganz im Gegenteil. Stalin verfolgte eine völlig andere Strategie. Trotzki wollte die bolschewistische Weltrevolution, er war derjenige, der die SU zu kriegerischen Handlungen anstiftete, um den Sozialismus zu verbreiten. Stalin dagegen wollte den Sozialismus im eigenen Land, eine massive Industrialisierung, um mit gutem Beispiel voranzugehen, damit andere Staaten dieses Modell freiwillig übernehmen.
Gegen Stalins "Eroberungswahn" spricht schon bereits, dass es ihn sehr nervte, wenn außerhalb der Sowjetunion kommunistische Symbolik verwendet wurde:
Zitat:
Als 1944 Stalin von Gesandten des kommunistischen Partisanenführers J. B. Tito besucht wurde, versuchte Stalin im Laufe des Gespräches förmlich sie davon abzubringen, den Stern in die Symbolik miteinzubinden. Die Jugoslawen lehnten dies ab, während Stalin weiter auf sie einredete. Denn Stalin verstand sehr gut, dass ein Stern auf den Feldmützen der Partisanen auf einige politische Kräfte abschreckend wirken würde.
Quelle: N. Starikov, Krieg durch fremde Hände, S. 114 Fußnote.
Stalin war, was Ideologie angeht, ein Pragmatiker, dem man auf keinen Fall zum Vorwurf machen kann, Ideologiekriege zu führen. Zumal Stalin während der Russischen Revolution 1917 als zartreuer Kollaborateur verdächtigt wurde und man mangels an Beweisen von einer Verfolgung absah.
Dass sich Deutsche und Russen nicht streiten sollen, dem stimme ich uneingeschränkt zu. Dieser Strang war mir aber wichtig, um die Standpunkte von Deutschen zu pikanten Themen wie den Verbrechen der SS und der Wehrmacht in Russland, die unbestreitbar stattgefunden hatten, stehen.
Ich habe in diesem Strang verschiedene Meinungen gehört und insgesamt fiel das Urteil ruhig, sachlich, objektiv aus.
Ich hätte ehrlich gesagt mit mehr feindseligen Kommentaren gerechnet als ich hier bekommen habe.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Der Krieg hat gezeigt das die sowjetische "Arbeiter"-Ideologie die erfolgreichere war.
Der Sieger durfte als Anlagegebiet für amerikanisches Kapital fungieren um den tendenziellen Fall der Profitrate zu überwinden.
Damit wir uns verstehen: Mein Herz und mein Verstand sind weder bei der westlich-amerikanisch-jüdischen Kapitalvergötterung, aber auch nicht bei der östlich- sowjetischen "Verbolschewisierung" der jeweiligen Tat- und Schaffenskräfte "verortet".
Ich stehe für einen eigenen, europäischen Weg. Gerne mit einem engen "Schulterschluss" Russlands. Aus einem starken Europa mit Russland an der Seite ließe sich tatsächlich erreichen, dass Chinas Griff nach der ganzen Welt gestoppt würde.
Zur "Profitrate". Selbstverständlich muss als Grundlage jeglichen Handelns der Profit stehen, keine Frage.
Ich fordere jedoch die Abkehr von der mit einer Menschenverachtung einher gehenden Profitmaximierung!
Das, was wir Deutschen einmal erfanden, nämlich die soziale Marktwirtschaft - die keinesfalls aber eine sozialistische Planwirtschaft ist sondern aufgrund ihrer Regulierungen eher einer sozialen Planwirtschaft entspräche - sollte als Grundlage einer völlig neu ausgerichteten, sozial-ökologisch orientierten Wirtschaftspolitik für ein Großeuropa mit assoziertem Russland gelten.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Nicht Sicher
Hätte, hätte, Fahrradkette. Die mit Abstand größte Unterstützung von seitens der Amis gab es vor dem Krieg in Form von Aufbau der Industrie und Co, mit dem sie ihre Wirtschaftskrise überwanden und ihr geopolitisches Spielchen in Gang setzten. Die Lieferungen während des Krieges waren aber speziell ab 43 verschwinden gering gegenüber der Produktion in der SU. Das ist absolutes Grundlagenwissen.
Das kann man aber genauso gut auf Deutschland übertragen, welches ohne das Wohlwollen der Angelsachsen nach dem 1. WK nicht nur niemals wieder auf die Beine gekommen wäre, sondern vielleicht nicht einmal existieren würde. Worauf ich hinaus will: Diese hätte, wäre Spekulationen sind doch mittlerweile so was von ausgelutscht, wie lange wollt ihr diesen Mist noch weiter treiben?
Wie kommt man nur auf so einen Unsinn und dann noch im Konjunktiv, wo es schon den Vernichtungskrieg gab? Keine Hirngespinste, Behauptungen und Lügen sondern in der Realität.
Und dann soll man sich noch auf das Nazi-Wort verlassen, welches sich beim Überfall auf die SU als soviel wert erwiesen hat, wie die deutsche Reichsmark während der Hyperinflation. Der Nazi-Herrenmensch würde dann entscheiden, wer "deutschenfreundlich" ist und wer nicht. Wer lebenswert ist und wert nicht. Ist klar.
Schlimm genug, dass du vielleicht selber daran glaubst, es aber den Nachfahren der Opfer zu servieren ist eine glatte Beleidigung. Ganz zu schweigen davon, dass es Russisches Gebiet ist, nicht Deutsches. Manche Leute sollten sich wirklich mal selber hören/lesen ...
Gerne weise ich dich darauf hin, dass ähnliche "Gedankenspiele" wie die meinigen - zu solchen zählen auch kulturhistorische Ex post-Analysen in der wissenschaftlichen Nachbetrachtung - sehr wohl ihren berechtigten Platz in der öffentlichen Diskussion haben!
Wer per se im Konjunktiv eine Aversion verortet, beschneidet sich selbst um intellektuelle Möglichkeiten, um darauf aufbauend etwaige Zukunftsstrategien zu entwickeln.
Hier mal ein Link für dich:
https://www.welt.de/kultur/article36...he-Laster.html
Du wirst feststellen: Auch hierin kommt der historisch-politische Konjunktiv vor! Soviel zum Thema "Grundlagenwissen".
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
amendment
Damit wir uns verstehen: Mein Herz und mein Verstand sind weder bei der westlich-amerikanisch-jüdischen Kapitalvergötterung, aber auch nicht bei der östlich- sowjetischen "Verbolschewisierung" der jeweiligen Tat- und Schaffenskräfte "verortet".
Ich stehe für einen eigenen, europäischen Weg. Gerne mit einem engen "Schulterschluss" Russlands. Aus einem starken Europa mit Russland an der Seite ließe sich tatsächlich erreichen, dass Chinas Griff nach der ganzen Welt gestoppt würde.
Zur "Profitrate". Selbstverständlich muss als Grundlage jeglichen Handelns der Profit stehen, keine Frage.
Ich fordere jedoch die Abkehr von der mit einer Menschenverachtung einher gehenden Profitmaximierung!
Das, was wir Deutschen einmal erfanden, nämlich die soziale Marktwirtschaft - die keinesfalls aber eine sozialistische Planwirtschaft ist sondern aufgrund ihrer Regulierungen eher einer sozialen Planwirtschaft entspräche - sollte als Grundlage einer völlig neu ausgerichteten, sozial-ökologisch orientierten Wirtschaftspolitik für ein Großeuropa mit assoziertem Russland gelten.
Und was soll ein eigener europäischer Weg bringen?
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Der Krieg hat gezeigt das die sowjetische "Arbeiter"-Ideologie die erfolgreichere war.
Der Sieger durfte als Anlagegebiet für amerikanisches Kapital fungieren um den tendenziellen Fall der Profitrate zu überwinden.
Die sowjetische "Arbeiter - Ideologie" bereitete anglo-amerikanischen Kapitalisten (namentlich F.D. Roosevelt,Churchill und "Dunstkreis") weniger Unbehagen als der Nationalsozialismus, deshalb wurde ihr ein Pyrrhussieg ermöglicht, der ihr späteres Scheitern allerdings wahrscheinlich machte.
Nach der Drecksarbeit als rotes Schwein an der Seite der "Guten" ,taugte die Sowjetunion (auch nur) noch als Bedrohung und schlechtes Beispiel, um "rettende" US Xenokratie als wachsenden Glücksfall zu vermarkten..
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
Der Generalplan Ost sagte alles: 50% der Russen müssen der Vernichtung zugeführt werden, 30% versklavt und 20% hinter den Ural vertrieben, während das europäische Russland zur deutschen Kolonie werden soll.
Der ausgesprochen anglophile Adolf Hitler eiferte den Angelsachsen nach, die ja die "City upon a hill" in Amerika erschaffen haben sollen, nachdem sie die Ureinwohner dezimiert hatten.
In Südrussland z.B. sah Hitler ein "deutsches Kalifornien".
Doch er hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Die Völker der ehemaligen Sowjetunion (die Vorfahren der Völker des heutigen Russlands) waren wehrhaft, und haben den Überlebenskampf gewonnen.
Es gab den Generalplan Ost. Darin stand schwarz auf weiß, dass 50% der Russen ausgerottet, 30% versklavt und 20% vertrieben werden sollen.
Russen wurden in der NS-Ideologie nicht als ebenbürtige Menschen angesehen, sondern als tierähnliche Untermenschen. Darauf baute die gesamte Ideologie des Nationalsozialismus auf.
Ohne Wenn und Aber, ohne jegliche Relativierung auf das rot Hervorgehobene bezogen: DAS geht überhaupt nicht; das ist nicht nur eines Deutschen, sondern eines jeden Menschen unwürdig. Solch ein rassistisch-ideologischer Ansatz ist nicht nur abzulehnen, sondern auch zutieft verachtungswürdig!
Aber gerade fällt mir doch eine Relativierung dazu ein:
Als was betrachtet der Kapitalismus den Menschen?
Als was betrachtete der Stalinismus den Menschen? Ich denke an den "Holodomor" in der Sowjetunion 1932/33, dem über vier Millionen Menschen quasi "planmäßig" zum Opfer fielen?
Als was betrachtete der Maoismus während der Kulturrevolution den Menschen?
Als was betrachteten die Buren die "Kaffern"?
Als was betrachteten die weißen Siedler die Indianer im Mittleren Westen der USA?
Als was betrachteten die "Conquistadores" im 16. Jahrhundert die indigenen Völker Lateinamerikas?
Als was betrachteten die Römer die Germanen?
Als was betrachteten die Ägypter die Juden zu Zeiten der Pharaonen?
Es gäbe da einiges Unrühmliches aus der menschlichen Geschichte zu erwähnen....
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Und was soll ein eigener europäischer Weg bringen?
Ein europäischer Weg soll uns endlich eine gesamteuropäische Identität bringen. Ein neu zu schaffendes, gesamteuropäisches Nationalbewusstsein. Ein Europa der vielen Nationen wird zu einem Europa einer Nation mit national-völkischem Bewusstsein.
Ich benutze den Begriff "völkisch" hier ganz bewusst und auch provokativ, da ich unter völkisch etwas Positives verstehe und mir nicht von linksverschwurbelten Politologen vorschreiben lasse, in welchem Bezug ich das deren Meinung nach zu setzen habe.
Wenn wir nicht vor den chinesischen Hegemonialbestrebungen kapitulieren wollen, dann müssen wir nicht nur zusammenhalten, sondern auch zusammenstehen!
Im Kapitalismus ist der Mensch von seiner Individualität genauso entfremdet und gesichtslos wie in der chinesischen "Ameisen"-Ideologie. Alle sind in ihrem Sein und Wirken jeweils nur auf kleine Rädchen in einem unübersichtlichen, gigantischen Räderwerk reduziert.
Durch einen neuen Weg, der ein sozial-ökologischer sein muss, erhält der Einzelne, der Mensch, wieder ein Gesicht!
Ein Großeuropa samt Russland wäre ökonomisch gesehen und auch im Hinblick auf jedwede Ressourcen völlig autark vom Rest der Welt! Wir müssten unsere Volkswirtschaften, die im Idealfall als eine einzige zu betrachten wäre, weder von asiatischen Billigprodukten abhängig machen noch müssten wir uns das Hecheln, die Gier nach mehr und mehr des westlich-amerikanischen Kapitalismus zu eigen machen.
Wir erarbeiten uns volkswirtschaftliche, ökologisch-optimierte Wirtschaftspläne - das wäre der ach so verpönte planwirtschaftliche Anteil - und setzen begleitend auf sozial fundierte und abgestimmte, staatliche Regulative im Sinne von J. M. Keynes. Das wäre der gebändigte, regulierte kapitalistische Anteil.
Wir müssen lernen, wieder mit der Natur und ihren Ressourcen zu harmonisieren. Bedarf es eines Marktes für 30 elektrische Zahnbürsten, wo doch fünf ausreichen würden? Bedarf es einer Wirtschaft, die mit Absicht Produkte mit reduzierter Haltbarkeit herstellt, nur damit dadurch künstlich eine Nachfrage generiert wird?
Wir haben die Intelligenz und das Können, einen anderen Weg zu bestreiten. Haben wir aber auch die Einsicht dazu und dann auch den unbeirrbaren Willen, dieses umzusetzen?
Ich sage: ja!
Triumph des Willens
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Das Problem am EU-Sozialismus ist, dass ihm irgendwann das Geld der Deutschen ausgeht!
Und das ist dann das Ende aller Weltmachtträume.
Dauert nicht mehr lange!
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
amendment
Ein europäischer Weg soll uns endlich eine gesamteuropäische Identität bringen. Ein neu zu schaffendes, gesamteuropäisches Nationalbewusstsein. Ein Europa der vielen Nationen wird zu einem Europa einer Nation mit national-völkischem Bewusstsein.
Ich benutze den Begriff "völkisch" hier ganz bewusst und auch provokativ, da ich unter völkisch etwas Positives verstehe und mir nicht von linksverschwurbelten Politologen vorschreiben lasse, in welchem Bezug ich das deren Meinung nach zu setzen habe.
Wenn wir nicht vor den chinesischen Hegemonialbestrebungen kapitulieren wollen, dann müssen wir nicht nur zusammenhalten, sondern auch zusammenstehen!
Im Kapitalismus ist der Mensch von seiner Individualität genauso entfremdet und gesichtslos wie in der chinesischen "Ameisen"-Ideologie. Alle sind in ihrem Sein und Wirken jeweils nur auf kleine Rädchen in einem unübersichtlichen, gigantischen Räderwerk reduziert.
Durch einen neuen Weg, der ein sozial-ökologischer sein muss, erhält der Einzelne, der Mensch, wieder ein Gesicht!
Ein Großeuropa samt Russland wäre ökonomisch gesehen und auch im Hinblick auf jedwede Ressourcen völlig autark vom Rest der Welt! Wir müssten unsere Volkswirtschaften, die im Idealfall als eine einzige zu betrachten wäre, weder von asiatischen Billigprodukten abhängig machen noch müssten wir uns das Hecheln, die Gier nach mehr und mehr des westlich-amerikanischen Kapitalismus zu eigen machen.
Wir erarbeiten uns volkswirtschaftliche, ökologisch-optimierte Wirtschaftspläne - das wäre der ach so verpönte planwirtschaftliche Anteil - und setzen begleitend auf sozial fundierte und abgestimmte, staatliche Regulative im Sinne von J. M. Keynes. Das wäre der gebändigte, regulierte kapitalistische Anteil.
Wir müssen lernen, wieder mit der Natur und ihren Ressourcen zu harmonisieren. Bedarf es eines Marktes für 30 elektrische Zahnbürsten, wo doch fünf ausreichen würden? Bedarf es einer Wirtschaft, die mit Absicht Produkte mit reduzierter Haltbarkeit herstellt, nur damit dadurch künstlich eine Nachfrage generiert wird?
Wir haben die Intelligenz und das Können, einen anderen Weg zu bestreiten. Haben wir aber auch die Einsicht dazu und dann auch den unbeirrbaren Willen, dieses umzusetzen?
Ich sage: ja!
Triumph des Willens
Identität und Nationalbewusstsein. Die willst dich also nur anders fühlen.
Die entscheidende Frage eines Gesellschaftsystems ist doch welches System den meisten technischen Fortschritt leistet.
Und dieses System hat das Recht auf Existenz und Führung in der Welt.
Ich sehe nicht das Deutschland/Europa bessere Ideen für technischen Fortschritt hat.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
1. Identität und Nationalbewusstsein. Die willst dich also nur anders fühlen.
2. Die entscheidende Frage eines Gesellschaftsystems ist doch welches System den meisten technischen Fortschritt leistet.
3. Und dieses System hat das Recht auf Existenz und Führung in der Welt.
4. Ich sehe nicht das Deutschland/Europa bessere Ideen für technischen Fortschritt hat.
Zu 1.
Nein, es geht nicht nur ums "anders Fühlen", es geht auch ums "anders Denken" und "anders Handeln".
Zu 2.
Nein, die entscheidende Frage zukünftiger gesellschaften ist NICHT, welches System den meisten Fortschritt leistet. Die entscheidende Frage lautet: Welches System den Menschen, seine Individualität und seine sozialen Bedürfnisse am besten abbildet.
Zu 3.
Nein, dieses System hat nur für emotionslose Technokraten das Recht auf Führung in der Welt. Denn diese einem ungehemmten Fortschrittsglauben geschuldeten Prämissen führen lediglich zu einer weiteren Entmenschlichung und Entfremdung des Menschen von seiner Arbeit und seinem Wesen. Das Wesen des Menschen ist nämlich nicht funktional, sondern emotional.
Zu 4.
Deutschland hat gute Ideen, Deutschland könnte bessere Ideen haben. Wie im Übrigen jede andere Nation der Welt.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
amendment
Zu 1.
Nein, es geht nicht nur ums "anders Fühlen", es geht auch ums "anders Denken" und "anders Handeln".
Zu 2.
Nein, die entscheidende Frage zukünftiger gesellschaften ist NICHT, welches System den meisten Fortschritt leistet. Die entscheidende Frage lautet: Welches System den Menschen, seine Individualität und seine sozialen Bedürfnisse am besten abbildet.
Zu 3.
Nein, dieses System hat nur für emotionslose Technokraten das Recht auf Führung in der Welt. Denn diese einem ungehemmten Fortschrittsglauben geschuldeten Prämissen führen lediglich zu einer weiteren Entmenschlichung und Entfremdung des Menschen von seiner Arbeit und seinem Wesen. Das Wesen des Menschen ist nämlich nicht funktional, sondern emotional.
Zu 4.
Deutschland hat gute Ideen, Deutschland könnte bessere Ideen haben. Wie im Übrigen jede andere Nation der Welt.
Wenn wir irgendwann den weiten Weltraum erforschen, dann wird mal der eine zum anderen sagen: "Gott sei dank, haben die sich nicht durchgesetzt die individuell vor sich hin emotionalisieren wollten".
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Wenn wir irgendwann den weiten Weltraum erforschen, dann wird mal der eine zum anderen sagen: "Gott sei dank, haben die sich nicht durchgesetzt die individuell vor sich hin emotionalisieren wollten".
Du, ganz ehrlich: Mir wäre es völlig egal, was bei der Erforschung des Weltalls durch eine globale, friedliebende Weltgemeinschaft gesagt würde. Hauptsache nicht: "Gott sei Dank!"
;-)
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
amendment
Du, ganz ehrlich: Mir wäre es völlig egal, was bei der Erforschung des Weltalls durch eine globale, friedliebende Weltgemeinschaft gesagt würde. Hauptsache nicht: "Gott sei Dank!"
;-)
Eines der vielen Dinge die ich an Nazis und Kapitalismus beschissen finde.
Diese interessieren sich nur für sich.
Für die läuft die Weltgeschichte auf ihr 5000 Euro Sofa zu, und endet auch dort.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Eines der vielen Dinge die ich an Nazis und Kapitalismus beschissen finde.
Diese interessieren sich nur für sich.
Für die läuft die Weltgeschichte auf ihr 5000 Euro Sofa zu, und endet auch dort.
Ich erkenne da keinen Zusammenhang in dem, was du auf mein Posting antwortetest.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Eines der vielen Dinge die ich an Nazis und Kapitalismus beschissen finde.
Diese interessieren sich nur für sich.
Für die läuft die Weltgeschichte auf ihr 5000 Euro Sofa zu, und endet auch dort.
Keiner hat was gegen schaffende Kapitalisten selbst die rotgrünen Khmer nicht, die haben mitbekommen das die das Geld ranschaffen um zu schmarotzen.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
herberger
Keiner hat was gegen schaffende Kapitalisten selbst die rotgrünen Khmer nicht, die haben mitbekommen das die das Geld ranschaffen um zu schmarotzen.
Die Kapitalisten schaffen gar nichts, das machen die Arbeiter.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Die Kapitalisten schaffen gar nichts, das machen die Arbeiter.
Klar hat ja in der DDR prima geklappt, da gab es keine Kapitalisten aber jede Menge Schmarotzer oder Müßiggänger die sich auf Kosten der Arbeiter einen schönen Lenz machten, Genosse Himmelsblau nirgends wird mehr ausgebeutet als im Sozialismus.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Die Kapitalisten schaffen gar nichts, das machen die Arbeiter.
Wenn dem so wäre, hätten die sozialistischen Staaten einen weit höheren Lebensstandard haben müssen als die kapitalistischen, in denen der böse Ausbeuter den Mehrwert einstreicht.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Großmoff
Wenn dem so wäre, hätten die sozialistischen Staaten einen weit höheren Lebensstandard haben müssen als in den kapitalistischen, in denen der böse Ausbeuter den Mehrwert einstreicht.
Das ist richtig. Deswegen haben die sozialistischen Regime im Osten auch ihren Untertanen viele Utopien schmackhaft machen wollen um sie von der
desaströsen Gegenwart im Sozialismus abzulenken.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Großmoff
Wenn dem so wäre, hätten die sozialistischen Staaten einen weit höheren Lebensstandard haben müssen als die kapitalistischen, in denen der böse Ausbeuter den Mehrwert einstreicht.
Werden wir einer Ideologie gerecht, wenn man ihren "Erfolg" an materieller Prosperität ausrichtet? Und zwar ausschließlich?
Dann stünde auf ewig der Gewinner fest: der Kapitalismus.
Soll aber genau dieser Kapitalismus uns die Gestaltung unserer Zukunft vorschreiben?
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
amendment
Werden wir einer Ideologie gerecht, wenn man ihren "Erfolg" an materieller Prosperität ausrichtet? Und zwar ausschließlich?
Dann stünde auf ewig der Gewinner fest: der Kapitalismus.
Soll aber genau dieser Kapitalismus uns die Gestaltung unserer Zukunft vorschreiben?
Ungezügelter Kapitalismus wird uns irgendwann die Grundlage unseres Lebens entziehen.
Der kapitalistische Ansatz ist aber richtig.
-
AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Großmoff
Ungezügelter Kapitalismus wird uns irgendwann die Grundlage unseres Lebens entziehen.
Der kapitalistische Ansatz ist aber richtig.
Wahre Worte!
Und deshalb plädiere ich von je her, den Kapitalismus als Motor zu behalten. Aber ihn zu "zügeln". Ihn an die Kandare zu nehmen!
Aber die Gewinnmaximierung darf uns niemals in Bezug auf Ethik, Moral und sozialem Miteinander dominieren. Das "Sich-dominieren-lassen-Wollen" überlasse ich getrost den Gottgläubigen... egal, welcher Couleur dieser Gott nun sein mag...