AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident
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Merkelraute
Wieso immer jetzt YMCA bei Trump? :D
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Alter Stubentiger
Es ist der 28. Oktober 2017, als ein unbekannter Nutzer in dem Forum "4Chan" einen ersten Post absetzt. Er nennt sich "Q Clearance Patriot" und behauptet von sich selbst, ein hochrangiger US-amerikanischer Geheimdienstagent zu sein. Beweise für diese Behauptung liefert er nicht. "Q" veröffentlicht rätselhafte Andeutungen über einen angeblichen "tiefen Staat" (engl. deep state) und bringt vorwiegend rechte Internetaktivisten dazu, "Hinweise" für diesen "tiefen Staat" zusammenzutragen und zu veröffentlichen.
Der "tiefe Staat" ist eine Verschwörungserzählung von einer angeblichen "Schattenregierung", zusammengesetzt aus nicht gewählten, prominenten und wohlhabenden Personen, die die Politik der USA (und der ganzen Welt) steuern........
...............In der New York Times beschreibt der Politikwissenschaftler Joseph Uscinski QAnon in den USA "eher als Sekte (engl. cult) denn als Verschwörungserzählung". In den USA zählen sich auch zahlreiche Politiker der Republikanischen Partei zu den Anhängern der Bewegung. In der Vergangenheit kam es in den USA zu mehreren Gewaltverbrechen, bei denen sich die Täter auf QAnon bezogen. Der bekannteste Fall ist der Anschlag auf die "Tree of Life"-Synagoge in Pittsburgh am 27. Oktober 2018. Der Attentäter tötete elf Menschen und verletzte sechs weitere. Er gilt als Anhänger von Verschwörungsmythen - auch der QAnon-Bewegung.
Quelle: BR
Und natürlich kann man bei der Quellenlage von niemanden ein Detailwissen erwarten. Es bleibt alles diffus. Zu diffus um daraus irgendetwas schließen zu können. Also wird wild spekuliert und Trump hat auch dies schon getan.
Eine gute VT enthält immer ein wenig Wahrheit. Eine staatliche Ineffizienz gibt es immer, und ich selbst habe dies beobachten können. (Jedoch ist dies die Natur der Sache, und nicht eine finstere Verschwörung.) Wenn ich mir ansehe, wie sich das FBI, aber auch die Geheimdienste nach dem Antritt Trumps verhalten haben, so gingen sie ihren eigenen Interessen nach, was eigentlich nicht sein sollte. Man fürchtete, dass Trump mit seinem Vorhaben der Reduktion der Exekutive erfolgreich sein könnte, und dies hätte den Staatsapparat begrenzt. Bei Fannie Mae und Freddy Mac war es ebenso. Wenn Trump mit "drain the swamp" seine Wähler köderte, dann wollte man dies nicht so hinnehmen. Zum Teil fand die Gegenbewegung dazu durch Öffentlichkeitsarbeit statt, zum Teil wollte man aber Trump ans Bein pinkeln.
Dies ist jedoch viel trivialer, als was QAnon zu verbreiten versucht. Interessanterweise springen jedoch viele VTs auf diesen Zug auf. Prinzipiell ist ja auch eine Schattenregierung der Kernpunkt einer fast jeglichen VT, d.h. der Glauben an eine unsichtbare Hand, die das Geschehen beeinflusst.
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shahirrim
wieso immer jetzt ymca bei trump? :d
ymca?
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Haspelbein
Eine gute VT enthält immer ein wenig Wahrheit. Eine staatliche Ineffizienz gibt es immer, und ich selbst habe dies beobachten können. (Jedoch ist dies die Natur der Sache, und nicht eine finstere Verschwörung.) Wenn ich mir ansehe, wie sich das FBI, aber auch die Geheimdienste nach dem Antritt Trumps verhalten haben, so gingen sie ihren eigenen Interessen nach, was eigentlich nicht sein sollte. Man fürchtete, dass Trump mit seinem Vorhaben der Reduktion der Exekutive erfolgreich sein könnte, und dies hätte den Staatsapparat begrenzt. Bei Fannie Mae und Freddy Mac war es ebenso.
Die ist jedoch viel trivialer, als was QAnon zu verbreiten versucht. Interessanterweise springen jedoch viele VTs auf diesen Zug auf. Prinzipiell ist ja auch eine Schattenregierung der Kernpunkt einer fast jeglichen VT, d.h. der Glauben an eine unsichtbare Hand, die das Geschehen beeinflusst.
Dass die westliche Demokratie inzwischen fest mit der Globalisierung verbunden ist, ist doch kein Geheimnis und jeder, der eine andere Richtung will, wird von sämtlichen Staaten mindestens kritisch beäugt. Wenn aber die Richtung eh fest steht, wieso dann noch wählen? Und hier kommt der Punkt. Unter Trump wird zum ersten Mal mehr Nationalstaat, statt mehr Globalisierung als politisches Ziel ausgegeben. Wenn aber sämtliche Staatsinstitutionen auf Globalisierung geschaltet sind durch Jahrzehnte von Filz, dann muss es einen Staat im Staate geben.
Trump hat ihn aus der Deckung gezwungen. Denn sämtliche Organisationen wie der Rat für auswärtige Beziehungen, German Marshall Fund, Aspen Institute und wie sie alle heißen, kamen seit der Wahl Trumps aus der Deckung und sagten den Europäern, dass sie sich keine Sorgen machen brauchten, die USA sei weiterhin auf dem gewohnten Kurs. In den ersten Jahren war das ja auch so, aber Trump scheint mir immer mehr seine Macht zu konsolidieren, so dass sie sich dessen nicht mehr so sicher sind. Ansonsten würde die Zensur (sowas wie Q hätte man vor 10 Jahren nicht mal mit harmlosen Zeug wie der Mondlandung genannt, geschweige denn Kennedy oder dem 11. September, heute sind die aber fast so gefährlich, wie Holocaustleugner) nicht so massiv auf den sozialen Netzwerken durchschlagen. Und da ist dann der tiefe Staat, und schon das ist eine Aushöhlung von einer demokratischen Wahl. Denn wie ich am Anfang schrieb, wenn eh alles fest steht, wozu dann noch wählen? Die anderen Sachen kommen noch dazu. Gerade bei Bidens Sohn scheint doch auf dem Laptop noch wesentlich mehr zu sein, als ein Drogensüchtiger, dass geht glatt in die Richtung Epstein, mal sehen, was da alles noch kommt.
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Merkelraute
ymca?
Na, der Song der Village People. Lief vor Trumps Rede.
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Shahirrim
Na, der Song der Village People. Lief vor Trumps Rede.
Hat sich bestimmt Grenell gewünscht. :D
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Shahirrim
Dass die westliche Demokratie inzwischen fest mit der Globalisierung verbunden ist, ist doch kein Geheimnis und jeder, der eine andere Richtung will, wird von sämtlichen Staaten mindestens kritisch beäugt. Wenn aber die Richtung eh fest steht, wieso dann noch wählen? Und hier kommt der Punkt. Unter Trump wird zum ersten Mal mehr Nationalstaat, statt mehr Globalisierung als politisches Ziel ausgegeben. Wenn aber sämtliche Staatsinstitutionen auf Globalisierung geschaltet sind durch Jahrzehnte von Filz, dann muss es einen Staat im Staate geben.
Trump hat ihn aus der Deckung gezwungen. Denn sämtliche Organisationen wie der Rat für auswärtige Beziehungen, German Marshall Fund, Aspen Institute und wie sie alle heißen, kamen seit der Wahl Trumps aus der Deckung und sagten den Europäern, dass sie sich keine Sorgen machen brauchten, die USA sei weiterhin auf dem gewohnten Kurs. In den ersten Jahren war das ja auch so, aber Trump scheint mir immer mehr seine Macht zu konsolidieren, so dass sie sich dessen nicht mehr so sicher sind. Ansonsten würde die Zensur (sowas wie Q hätte man vor 10 Jahren nicht mal mit harmlosen Zeug wie der Mondlandung genannt, geschweige denn Kennedy oder dem 11. September, heute sind die aber fast so gefährlich, wie Holocaustleugner) nicht so massiv auf den sozialen Netzwerken durchschlagen. Und da ist dann der tiefe Staat, und schon das ist eine Aushöhlung von einer demokratischen Wahl. Denn wie ich am Anfang schrieb, wenn eh alles fest steht, wozu dann noch wählen? Die anderen Sachen kommen noch dazu. Gerade bei Bidens Sohn scheint doch auf dem Laptop noch wesentlich mehr zu sein, als ein Drogensüchtiger, dass geht glatt in die Richtung Epstein, mal sehen, was da alles noch kommt.
Ich verstehe hingegen nicht, was daran so mysteriös sein soll. Gewisse Interessen sind nicht durch Staatsgrenzen geben, d.h. der Wettbewerb unter Staaten kümmert sich wenig darum, was der Wähler eines bestimmten Staates will. Ebenso bilden sich Interessengruppen, die nicht unbedingt staatlich gebunden sind, und internationale Konzerne sowieso. Betrachtet man dann noch Effekte wie der Staatsverschuldung, durch die sich Länder in die Hände von Investoren begeben, so ist doch eigentlich ganz klar, dass auch die Macht des Wählers sehr deutliche Grenzen hat.
Trump hat versucht, den Nationalstaat hervorzuheben, ist jedoch mit seinen wirtschaftlichen Ambitionen in dieser Hinsicht gescheitert. Das Handelsdefizit der USA wurde unter ihm noch grösser, da auch er keine Antwort auf die Dynamik hatte, dass dieses Defizit in Zeiten einer guten US-Wirtschaft eher wächst. Ein Anstieg der Staatsverschuldung reduziert eher die Souveränität der USA.
AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident
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Haspelbein
Eine gute VT enthält immer ein wenig Wahrheit. Eine staatliche Ineffizienz gibt es immer, und ich selbst habe dies beobachten können. (Jedoch ist dies die Natur der Sache, und nicht eine finstere Verschwörung.) Wenn ich mir ansehe, wie sich das FBI, aber auch die Geheimdienste nach dem Antritt Trumps verhalten haben, so gingen sie ihren eigenen Interessen nach, was eigentlich nicht sein sollte. Man fürchtete, dass Trump mit seinem Vorhaben der Reduktion der Exekutive erfolgreich sein könnte, und dies hätte den Staatsapparat begrenzt. Bei Fannie Mae und Freddy Mac war es ebenso. Wenn Trump mit "drain the swamp" seine Wähler köderte, dann wollte man dies nicht so hinnehmen. Zum Teil fand die Gegenbewegung dazu durch Öffentlichkeitsarbeit statt, zum Teil wollte man aber Trump ans Bein pinkeln.
Dies ist jedoch viel trivialer, als was QAnon zu verbreiten versucht. Interessanterweise springen jedoch viele VTs auf diesen Zug auf. Prinzipiell ist ja auch eine Schattenregierung der Kernpunkt einer fast jeglichen VT, d.h. der Glauben an eine unsichtbare Hand, die das Geschehen beeinflusst.
Gerade in der USA ist das keine Verschwörungstheorie sondern bestens dokumentierte Verschwörungspraxis.
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Flaschengeist
Gerade in der USA ist das keine Verschwörungstheorie sondern bestens dokumentierte Verschwörungspraxis.
Genau, und ich bin einer der 7 Zwerge. ;)
AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident
Oh man, was ist da noch alles drauf auf dem Laptop? Hunter Biden beim foltern kleiner chinesischer Mädchen?
Biden müsste eigentlich hinüber sein.