Wenn man gegen die Beweise und Fakten nichts mehr machen kann, dann und erst dann gesteht Russland seine Schandtaten und Schweinereien.
Putin räumt Russlands Schuld an Flugzeugabsturz ein
Auszug aus dem Artikel:
Im Dezember stürzte ein aserbaidschanischer Passagierjet nach einer Explosion in Kasachstan ab.
Bei einem Treffen mit Präsident Alijew legt Kremlchef Putin die russische Version der Vorgänge dar.
Kremlchef
Wladimir Putin hat Russlands Verantwortung für den Absturz eines aserbaidschanischen Passagierflugzeugs im vergangenen Dezember eingeräumt.
Der russische Präsident erklärte bei einem Treffen mit Aserbaidschans Staatschef Ilham Alijew am Donnerstag, dass zwei russische Raketen nahe der Maschine
der Fluggesellschaft Azerbaijan
Airlines explodiert seien. Der Vorfall habe sich ereignet, nachdem ukrainische Drohnen in den russischen Luftraum eingedrungen seien, so Putin.
Die Maschine mit der Flugnummer J2-8243 war am 25. Dezember 2024 auf dem Weg von der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku in die tschetschenische Hauptstadt Grosny.
Sie musste nach den Explosionen notlanden und stürzte in der Nähe der Stadt Aktau in Kasachstan ab. Dabei kamen mindestens 38 Menschen ums Leben, insgesamt waren 67
Menschen an Bord.
Bei einem bilateralen Treffen in Tadschikistan betonte Putin laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass
Russland alle notwendigen Maßnahmen zur Entschädigung der Betroffenen
ergreifen werde. "Natürlich wird von russischer Seite alles getan, was in solchen tragischen Fällen erforderlich ist", sagte Putin. Zudem werde es eine rechtliche Bewertung des Vorfalls
geben. Es sei die Pflicht Russlands, die wahren Ursachen vollständig aufzuklären.
Das Flugzeug, ein Embraer-Jet, hatte nach dem Zwischenfall schwer beschädigt noch rund 450 Kilometer über das Kaspische Meer zurückgelegt. Bereits im vergangenen Jahr hatte Putin
sich öffentlich bei Alijew für das, wie der Kreml es nannte, "tragische Ereignis" entschuldigt, aber keine Verantwortung dafür übernommen. Aserbaidschans Präsident hatte die anfängliche
Reaktion Moskaus nach dem Absturz scharf kritisiert.
Er warf der russischen Regierung vor, versucht zu haben, die wahren Umstände des Unglücks zu verschleiern.
An diesem Donnerstag findet in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe ein Gipfeltreffen zentralasiatischer Staaten statt. Putin trifft dabei auf Staatenlenker der fünf ehemaligen Sowjetrepubliken
Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan, Turkmenistan und Tadschikistan. Alle fünf Staaten pflegen enge kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen zu Russland. Das Gipfeltreffen ist das zweite dieser Art
seit dem Zerfall der Sowjetunion.
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Was hatten doch die russischen Verantwortlichen dagegen gewettert:
Russland warnt nach dem Absturz vor Spekulationen zu einem möglichen Abschuss.
Moskau bestreitet jede Verantwortung für die Tragödie und spricht von einer westlichen Unterstellung.