AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Panther
Das ist so ein dämlicher Scheißdreck , so etwas kann man eigentlich gar nicht kommentieren.
Ich empfehle dir mal während eines offenen Tages ins Leverkusener Chemiewerk, in Hüls, Hoechst, ins Leuna Werk oder Schkopau zu gehen.
Ins VW Werk und die gesamte Stadt Wolfsburg zu besichtigen.
Das komplette heutige Autobahnnetz, das bereits in den 1930er geplant und zum größten Teil fertiggestellt wurde, zeigen deutlich wie es damals um Deutschland gestanden hat.
Da beantwortet sich deine Frage wie die Situation in Deutschland zwischen 1933-39 ausgesehen hat.
Der Bürger zahlte mit seinen Spartguthaben ein und fianzierte somit den Aufbau Deutschlands. Das war der Mefo Wechsel.
Als Deutschland zwischen 1945-49 total zertrümmert, drückte sich der Wert der Reichsmark und der Sparguthaben am Zustand des Landes aus. 1946 hätte niemand mehr einen Pfifferling auf die Zukunft Deutschlands gewettet.
Deutschlands Exporte wuchsen bis 1939 kontinuierlich, vor allem nach Südamerika an. Andere Märkte wie Indien, China, Nordamerika und Afrika waren durch Angloamerika abgeschottet.
Es gab keinen weltweiten freien Handel, wie wir ihn heute kennen. Wenn es den Briten passte, bekam Deutschland kein einziges Pfund Tee, Kaffee, Kautschuk und keinen Tropfen Öl mehr ins Land rein.
Deshalb wurde ab 1937 alles getan, sich vom Ausland, finanziell und wirtschaftlich unabhängig zu machen, indem man Ersatzstoffe einsetzte und die Bodenschätze, die man nur unter großen Aufwand gewinnen konnte, ausgebeutet wurden.
Diese Wirtschaftspolitik des 3 Reich waren auch der Hauptgrund für die Hetze gegen Deutschland und den Ausbruch des 2 Weltkriegs.
Ich entschuldige mich. So einen Stuß kriegt nicht mal der schlimmste Revisionist hin. Du bist einfach nur ein ungezogenes Kind.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
@Panther
Im Großen und Ganzen stimmen wir überein, wobei noch zu berücksichtigen gilt, daß es nicht "die Inflation" oder "die Deflation" gibt, sondern die Preise richten sich nach der Geldmenge.
Da das ganze Geld der Reichen in Immobilien/Aktien/etc. geht, während die Armen immer ärmer werden, aber dennoch essen müssen, kann man zugleich eine massive Inflation auf dem Immobilienmarkt/Aktienmarkt und eine Deflation auf dem Lebensmittelmarkt haben.
MMn wird auch zu wenig auf den Umstand eingegangen, daß die Geldmenge die Produktivität beschränken kann; man kann ein fruchtbares Land mit qualifizierten Arbeitskräften zugrunde richten, indem man einfach nur die Geldmenge reduziert.
Genau das passiert gerade in Deutschland.
Die Situation in Deutschland könnte in weniger als 2 Jahren zum Nutzen aller Deutscher gelöst werden, wenn Deutschland wieder eine eigene Währung hat und endlich wieder Geld in den Kreislauf gibt, damit die Binnennachfrage angekurbelt wird.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Alter Stubentiger
Ich entschuldige mich. So einen Stuß kriegt nicht mal der schlimmste Revisionist hin. Du bist einfach nur ein ungezogenes Kind.
Ungezogen? Unumerzogen würde ich sagen. Da sollte man sofort regulierend eingreifen - nicht das so was der breiten Masse zu Ohren kommt. das wäre ja schröööööklich.....
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Panther
Diese Wirtschaftspolitik des 3 Reich waren auch der Hauptgrund für die Hetze gegen Deutschland und den Ausbruch des 2 Weltkriegs.
gut, dann werde ich dir zeigen wie die deutschen inflation in meinem land brachten.
deutsche soldaten durften alles kaufen. sie bezahlten mit schuldscheine, die bei der staatsbank schließlich eingelößt werden konnten. die menschen bekamen also für diese scheine geld.
die reichsbank verweigerte aber die schuldscheine einzulösen. wie nun??? es gab mehr geld, aber das wurde durch nichts gedeckt.
wie bei uns jene scheine zusätzliches geld verursachtem war das in D mit den mefowechsel. die reichsbank zahlte nicht aus. sie konnte nicht, denn hatte nicht das geld um das zu tun.
normal wäre dann, daß man in der bilanz schreibt schuld: mefowechsel so und soviel. und gerade das konnte man sich nicht leisten, denn dann war den ganzen windhandel aufgeblasen.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Textor
Wie wahr wie wahr - aber ist das auch wirklich das was wir lernen sollen? Oder sehe ich da noch Umerziehungsbedarf bei dir :D
Die Ersatzstoffe verteuerten die Produktion. Teilweise massiv. Um das was man exportieren mußte trotzdem losschlagen zu können auf dem Weltmarkt gab es Exportsubventionen.
Öl aus Kohle ist nun mal teuer. Und saures Eisenerz aus deutschen Landen ist auch nicht zu vergleichen mit hochwertigem Erz aus Schweden.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
@Nomen Nescio
Das eigentlich revolutionäre bei der Wirtschaftspolitik des 3. Reiches war die Erkenntnis, daß eine Währung durch die im Währungsraum produzierten Waren gedeckt wird.
Daraus ergibt sich zwanglos, daß die Reichsbank gar kein Gold brauchte, um Geld zu drucken, weil Gold in irgendeinem Tresor mit der Währungsstabilität genau NULL zu tun hat.
Wichtig war nur, daß die Menschen Waren produzierten.
Hitler erkannte, daß die Knüpfung der Geldmenge an irgendeinen Goldstandard nur dazu benutzt wurde, um die Geldmenge zu verkleinern und dadurch dann Not, Elend und Arbeitslosigkeit zu erschaffen.
Durch die Loslösung der Geldmenge vom Goldstandard schuf er einen ungeahnten Wohlstand und brach die Macht der Bänker.
Darum wurde der 2. Weltkrieg geführt, um diese Erkenntnis nicht in den Völkern reifen zu lassen, daß nicht Bänker den Wert des Geldes bestimmen, sondern die Arbeiter durch ihre Produktivität.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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killerbee
@Nomen Nescio
Das eigentlich revolutionäre bei der Wirtschaftspolitik des 3. Reiches war die Erkenntnis, daß eine Währung durch die im Währungsraum produzierten Waren gedeckt wird.
Daraus ergibt sich zwanglos, daß die Reichsbank gar kein Gold brauchte, um Geld zu drucken, weil Gold in irgendeinem Tresor mit der Währungsstabilität genau NULL zu tun hat.
Wichtig war nur, daß die Menschen Waren produzierten.
Hitler erkannte, daß die Knüpfung der Geldmenge an irgendeinen Goldstandard nur dazu benutzt wurde, um die Geldmenge zu verkleinern und dadurch dann Not, Elend und Arbeitslosigkeit zu erschaffen.
Durch die Loslösung der Geldmenge vom Goldstandard schuf er einen ungeahnten Wohlstand und brach die Macht der Bänker.
Darum wurde der 2. Weltkrieg geführt, um diese Erkenntnis nicht in den Völkern reifen zu lassen, daß nicht Bänker den Wert des Geldes bestimmen, sondern die Arbeiter durch ihre Produktivität.
:top:
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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killerbee
Darum wurde der 2. Weltkrieg geführt, um diese Erkenntnis nicht in den Völkern reifen zu lassen, daß nicht Bänker den Wert des Geldes bestimmen, sondern die Arbeiter durch ihre Produktivität.
Leider ist diese Erkenntnis bis heute nicht in die Hirne durchgedrungen. Upps - das ist ja fast schon EU- und FED-feindlich. Verwerflich verwerflich. Ich werde mir überlegen ob ich den Satz nicht besser zurücknehme...:D
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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killerbee
@Nomen Nescio
Das eigentlich revolutionäre bei der Wirtschaftspolitik des 3. Reiches war die Erkenntnis, daß eine Währung durch die im Währungsraum produzierten Waren gedeckt wird.
Daraus ergibt sich zwanglos, daß die Reichsbank gar kein Gold brauchte, um Geld zu drucken, weil Gold in irgendeinem Tresor mit der Währungsstabilität genau NULL zu tun hat.
Wichtig war nur, daß die Menschen Waren produzierten.
Hitler erkannte, daß die Knüpfung der Geldmenge an irgendeinen Goldstandard nur dazu benutzt wurde, um die Geldmenge zu verkleinern und dadurch dann Not, Elend und Arbeitslosigkeit zu erschaffen.
Durch die Loslösung der Geldmenge vom Goldstandard schuf er einen ungeahnten Wohlstand und brach die Macht der Bänker.
Darum wurde der 2. Weltkrieg geführt, um diese Erkenntnis nicht in den Völkern reifen zu lassen, daß nicht Bänker den Wert des Geldes bestimmen, sondern die Arbeiter durch ihre Produktivität.
Aha. Man braucht nur Waren zu produzieren. Und alles was der liebe Führer brauchte fand er im Inland? So wie in Nordkorea was?
Das Reich und die Finanzen:
Nach wie vor waren die Finanzmärkte ein sensibler Indikator der herr-schenden Stimmung in der deutschen Volkswirtschaft. Im August 1938 sah sich das Reichsfinanzministerium wegen der Unsicherheiten nach der Sudetenkrise und trotz des dringenden Bedarfs an Barmitteln gezwungen, ohne eine neue Anleihe auszukommen. Die Grundstimmung des Marktes war mittlerweile derart im Keller, dass es höchst riskant für den Staat gewesen wäre, eine neue Anlei-he aufzulegen. Anfang Oktober bekamen die Märkte und die Reichsbank je-doch wieder Auftrieb, weil man mittlerweile hoffte, dass dem Reich bald eine
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Ära des Friedens und Wohlstands bevorstehen würde. Optimistisch schluckten die Sparer, Versicherungsfonds und anderen Finanzinstitutionen nicht nur das Angebot von Reichsanleihen im Wert von 1,5 Milliarden Mark, sondern auch noch von weiteren 350 Millionen Reichsmark, die kurzfristig vom bargeldhungri-gen Finanzministerium addiert worden waren. (34) Ein Fachmann meinte dazu: „Nach München [...] schien die Bereitschaft der Deutschen zur öffentlichen Ver-schuldung grenzenlos.“ (35) Doch dieser Eifer sollte sich als sehr kurzlebig er-weisen. Der Versuch der Reichsbank, Ende November eine vierte Anleihe in Höhe von 1,5 Milliarden Reichsmark aufzulegen, erwies sich als ein kompletter Fehlschlag. Fast ein Drittel der neuen Bonds fand keine Käufer. (36) Der Markt streikte. Und das war eine entscheidende Entwicklung, denn sie verringerte drastisch den Spielraum des Reiches, um die konkurrierenden Bedürfnisse von öffentlichen Ausgaben und privaten Investitionen in Einklang zu bringen. Da das Reich nun keine Mittel mehr durch gesicherte langfristige Kreditaufnahmen auf-treiben konnte, gab es keine andere Möglichkeit, als entweder eine mehr oder weniger offene Inflation zu riskieren oder die Staatsausgaben schmerzhaft zu kürzen und weitere Steuererhöhungen einzuleiten. Diese Erkenntnis war das Ergebnis eines erbitterten Streits, der im November 1939 zwischen dem RWM und der Reichsbank tobte.
Die Interventionen der Reichsbank im Verlauf des Winters 1938/39 stellten den letzten Versuch von Schacht und seinen Kollegen dar, Hitler mit der Hebelkraft von ökonomischen Argumenten von seinem gewählten Kurs abzubringen. Doch wie schon bei früherer Gelegenheit duldete Hitler auch diesmal keine Kursabweichung. Vierzehn Tage nachdem er die Denkschrift der Reichsbank erhalten hatte, wurden Schacht, Reichsbankvizepräsident Friedrich Dreyse und Direktor Ernst Hülse ihrer Ämter enthoben. Zwei weitere Unterzeichner traten aus Solidarität zurück. Der Posten des Reichsbankpräsidenten ging an den an-passungsfähigen Walther Funk. Im Juni 1939 wurden die Statuten der Reichs-bank verändert. Nun war der Aufstockung der Geldmenge kein Riegel mehr vorgeschoben. Der Außenwert der Reichsmark wurde zwar nach wie vor nach
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der Goldparität bewertet, doch die Verabschiedung vorn Goldstandard, die von den NS-Geldtheoretikern schon seit den zwanziger Jahren gefordert worden war, galt jetzt als beschlossene Sache.
Um die Cashflow-Probleme des Reiches zu lindern, wurde mit dem Neuen Finanzplan vom 20. März 1939 schließlich eine Notmaßnahme verabschiedet. (44) Laut diesem Plan mussten die Waren- und Dienstleistungsversorger des Reiches künftig für mindestens 40 Prozent des jeweiligen Auftragswertes Steueranrechnungen anstelle von Bargeld akzeptie-ren. Zwar konnten diese Werte in den kommenden Jahren gegen Steuerschul-den aufgerechnet werden, außerdem waren die Bezugsberechtigten mit be-trächtlichen Steuerfreibeträgen ausgestattet worden, aber diese Lösung brachte ihnen ja keine Zinsen ein. Letztlich lief das Ganze auf einen erzwungenen Nied-rigzinskredit hinaus, der es dem Reich bereits bis Oktober 1939 ermöglichte, 4,831 Milliarden Reichsmark einzusacken. (45) Die Idee hinter dem Neuen Fi-nanzplan war, dass die Geldmärkte Darlehen im Wert von mindestens einer Milliarde Reichsmark zur Erfüllung des Vierjahresplans zur Verfügung stellen könnten, wenn man den Kreditbedarf des Reiches deckte, indem man seine Auftragnehmer mit solchen Steuergutscheinen bezahlte. Doch auch diese Not-maßnahme konnte nicht verhüllen, in welcher Verlegenheit das Reich in Wahr-heit war. Rein technische Notmaßnahmen waren keine Lösung für das Grund-problem des Nachfrageüberhangs. (46) Mit der Reduktion der anteiligen Bar-zahlungen verlagerte der Neue Finanzplan das Problem nur auf die Auftrag-nehmer und deren Liquidität. Außerdem reichte diese Maßnahme bei Weitem nicht aus, um die Finanzlöcher des Reiches zu stopfen. Der Reichshaushalts-plan für das Jahr 1938 schloss nach Steueraufkommen und gesicherten lang-fristigen Fremdfinanzierungen mit einem Ausgabenüberhang von 5,7 Milliarden Reichsmark. (47) Der neue Fehlbetrag, der für den Haushaltsplan 1939 einkal-kuliert wurde, belief sich auf sechs Milliarden Reichsmark. Die einzig mögliche „Finanzierungsquelle“ zur Deckung dieses Defizits waren kurzfristige Kredite der Reichsbank, die in Wirklichkeit jedoch auf den Druck weiteren Geldes hi-nausliefen. In den ersten acht Monaten des Jahres 1939 erhöhte sich die schwebende Schuld des Reiches um nicht weniger als 80 Prozent.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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killerbee
Wichtig war nur, daß die Menschen Waren produzierten.
OK. woher holten sie dann das eisen? denn gute maschinen fordern gute rohstoffen. die wehrmacht hatte absolute priorität.
nebenbei, woher holten die nazis das essen, daß importiert werden mußte? nab kann vieles auf »pump« tun, aber einmal wird die rechnung präsentiert.
ich schrieb schon viel eher, daß z.z. von barbarossa D 100 millionen RM an der SU schuldete. denn das ging nicht in tauschgüter. erst wurde alles in währung umgerechnet. wieviel ist diese maschine wert? und jene?
wieviel aber kostet 1 tonne weizen? usw.
schweden brauchte erst gar nicht maschinen, denn hätte seine eigene maschinenindustrie.
das deutsche reich verkaufte auf der weltmarkt mit verlust, denn brauchte dringen devisen. auch eine weise um pleite zu gehen.