Die Russen nehmen sich den Osten, und jetzt geht es darum, ob die Ukrainer den Süden halten können, und eben auch den Zugang zum Schwarzen Meer für ihren Handel.
Unsere Politiker reden von Sieg der Ukraine. Das ist aber kein realistisches Ziel.
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Langsam scheinst du es zu begreifen.
GB hat als Doktrin sogar das Zurückdrängen der Russen von der Krim ausgerufen, daran siehst du, was der Westen in Wahrheit will.
Also die maximale Konfrontation, zudem die Ukraine in die EU und NATO bringen.
Jedem Vernunftbegabten sollte klar sein, dass man nach 8 Jahren Krieg im Donbass und den aktuellen Entwicklungen nicht weiter Öl ins Feuer gießen darf,
sondern eine realistische Aufteilung der Ukraine durchführen muss, damit die ethnischen Spannungen dort beendet werden.
Daran ist dem Westen aber nicht gelegen, das hat schon das Scheitern des Minsk-Abkommens belegt.
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Der Punkt ist schlicht das solche Gebietsansprüche immer zu Kriegen führen - zwangsweise. Wie eben jetzt auch in der Ukraine.
Das Länder, Völker "einsehen" das ihr Land oder Teile davon jetzt nicht mehr polnisch sind sondern deutsch oder nicht mehr ukrainisch oder russisch und sich dann friedlich "umorientieren" ....das glauben und erwarten doch nur die Putintolle hier.
Doch. Denn Krieg ist teuer. Die Uhr läuft gegen die Russen. Und selbst wenn man sich vorerst auf einen Waffenstillstand oder so erwas einigt, wird es unter russischer Besatzung keine Ruhe mehr geben. Die Briten haben vor ein paar Tagen gesagt, dass sie die Russen aus der gesamten Ukraine raushaben wollen. Das gilt auch für die Krim. Es wurde in Ramstein monatliche! Unterstützung beschlossen.
Die Russen haben eröffnet, der Westen ist dieses mal drauf eingestiegen. Die Entwicklung ist nur noch aufzuhalten, wenn die Russen aufhören und abziehen.