Dorfdepp ist, wer deppert handelt ;-)
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Konsum alkoholischer Getränke weltweit aus der engl. Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/List_o...ion_per_capita.
Mit Zahlen von 1996 und 2016.
BRD liegt an 5, Stelle mit 11.67 (1996) und 13.4 (2016) Litern pro Jahr.
Russland liegt an 16. Stelle mit 8.08 (1996) und 11.7 (2016) Litern pro Jahr.
Interessante Tabelle. :ja:
Das ist nicht das Pferd von hinten aufgezäumt, sondern zentral.
Ein Vertrauensverhältnis kann jeder durch noch so windige Gründe als gestört erklären. Vertrauen ist nichts konkret oder objektiv messbares, sondern völlig von der Behauptung abhängig. Russland hätte also auch schwafeln können, das Vertrauensverhältnis sei gestärt, weil der Westen überhaupt Waffen hat oder sonst was.
Konkret messbar ist hingegen, dass die NATO bis zur Annektion der Krim sich an die Vereinbarung hielt, keine ständigen Kampfverbände in den Oststaaten zu unterhalten und dort bis heute keine Nuklearwaffen stationiert hat. Gleichzeitig ist konkret messbar, dass mit Ende des kalten Krieges die entscheidenden NATO Staaten (insbesondere Großbritannien, Frankreich und Deutschland) ihre Truppenstärke allesamt mehr als halbiertenm während die Amerikaner alleine aus Deutschland über 80% ihrer Truppen zurückzogen und über 90% ihrer Atomwaffen im Vergleich zu 1990. Genauso wie kein NATO Staat in irgendeiner Weise ernsthaft militärische Aggression gegen Russland diskutierte oder dafür entsprechendes militärisches Material vorhielt.
Auch konkret messbar ist, dass Russland im Milliardenwert, wöchentlich Rohstoffe abgekauft wurden, was klassische Form der Schaffung von Stabilität und damit letztlich Sicherheit ist.
Die Behauptung eines fehlednen Vertrauensverhältnis ist reine Propaganda Russlands, die eben den schönen Vorteil hat, dass sie nicht konkret prüfbar ist.
Der Artikel 10 geht Russland nichts an, da Russland nicht Vertragspartner ist. Das ist eine Entscheidung der Mitglieder.
Das ganze ist interessant, ich verstehe nicht wie du dir deine Phantasterien zusammenfantasierst.
Der verwendest den Begriff Genozid. Auf Nachfrage warum Russland als einer von fünf ständigen Mitgliedern im Sicherheitsrat nicht versucht eine Resolution bezüglich eines Genozids durchzubringen kommt nur Geschwurbel.
Stattdessen wird auf einen anderen Versuch einer Resolution hingewiesen die nichts mit einem Völkermord zu tun hat.
Es wird auf eine Behauptung hingewiesen das ein Machthaber einen Genozid ankündigt, das wäre ja völkerrechtlich strafbar. Es wird dazu keine Quelle geliefert, es nicht bekannt welcher Machthaber das sein woll, wann dies geschehen ist und warum das medial nicht thematisiert wird.
Das sind halt Fakenews wie sie typerscherweise nur in der Anonymität des Internets verbreitet werden können.
Achja, Genozid:
https://www.watson.ch/international/...er-faktencheck
Hier wird ein Bürgerkrieg versucht als Genozid zu verkaufen, am besten ist aber dieser Satz:Zitat:
Die russischen Anschuldigungen, im Donbass sei ein Genozid vonseiten der ukrainischen Truppen im Gange, werden von unabhängigen Quellen nicht gestützt. Weder die OSZE-Beobachtermission, die – notabene mit russischem Einverständnis – seit 2014 beiderseits der «Kontaktlinie» (also der Frontlinie) in der Ostukraine die Lage beobachtet und in ihren Berichten alle Toten und Verletzten aufführt, noch der einschlägige Bericht des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte (UNHCHR) vom September 2021 sehen Anzeichen für einen Genozid.
Die Berichte der OSZE-Beobachtermission zeigen, dass der grösste Teil der Opfer des seit 2014 andauernden Kriegs im Donbass in dessen erster Phase in den Jahren 2014 und 2015 ums Leben kam. Danach nahm die Zahl der Opfer kontinuierlich ab, was den Kriegsverlauf widerspiegelt. Seit 2016 nahm die Intensität der Kampfhandlungen ab; diese beschränkten sich mehr und mehr auf gegenseitigen Beschuss über die Kontaktlinie hinweg bei den zahllosen Verstössen gegen die Waffenruhe.
Bereits zu Beginn des Krieges veröffentlichten die OSZE, der Europarat und das UNHCHR Berichte über den Konflikt, in denen kein Genozid festgestellt wurde. Gemäss dem letzten verfügbaren Bericht der Beobachtermission vom September 2020, der einen zusammenfassenden Überblick gibt, kamen vom 1. Januar 2017 bis Mitte September 2020 insgesamt 161 Zivilisten ums Leben – wobei sich die Opfer etwa gleichmässig auf die beiden Seiten verteilten. Fast die Hälfte der Opfer starben durch Minen, Blindgänger und andere explosive Materialien. Ohnehin ist es fraglich, wie die ukrainischen Truppen in den Separatistengebieten des Donbass einen Genozid durchführen könnten, denn nicht sie kontrollieren diese Gebiete, sondern die Separatisten.
Hinzu kommt, dass Kriegshandlungen nicht schon deshalb ein Indiz für einen Genozid darstellen, weil sie zivile Opfer fordern. Damit dieser schwere Tatbestand festgestellt werden kann, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein – allen voran die Absicht, eine bestimmte Gruppe gezielt zu vernichten. Davon kann im Donbass keine Rede sein, wie auch das auf investigative Recherchen spezialisierte russische Internetmagazin «The Insider» – die in Russland als unerwünschte Organisation gilt und ihre Redaktion 2021 ins Ausland verlegen musste – in Entgegnung auf Putins Äusserung vom 15. Februar schrieb:
«Welche nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe wollen sie im Donbass vernichten? Es gibt zwei grosse ethnische Gruppen, die dort leben: Ukrainer und Russen. Es liegen keine Informationen über eine Aktion vor, die sich gezielt gegen Angehörige der beiden Gruppen richtet. Die Medien des Kremls, insbesondere RT, berichten regelmässig über zivile Opfer in den nicht von der Ukraine kontrollierten Gebieten (...). Ungeachtet des Wahrheitsgehalts dieser Berichte steht keine bestimmte Gruppe im Mittelpunkt; in den Berichten ist meist von Beschuss die Rede, der wahllos Zivilisten trifft.» Die unerträglichen Lebensbedingungen im Donbass seien eine Folge des Kriegs und es gebe keine Hinweise darauf, dass sie absichtlich zum Zweck der physischen Vernichtung von Menschen geschaffen wurden.
Ebenso wenig gebe es Berichte über die Verhinderung von Geburten und die Zwangsverbringung von Kindern, und auch nicht über Zwangsumsiedlungen. Die Ereignisse in der Ostukraine würden somit keiner der von Russland anerkannten Definitionen von Völkermord entsprechen, stellt das Magazin fest.
Das ganze ist lächerlich.Zitat:
Ohnehin ist es fraglich, wie die ukrainischen Truppen in den Separatistengebieten des Donbass einen Genozid durchführen könnten, denn nicht sie kontrollieren diese Gebiete, sondern die Separatisten.