Nachtrag:
Mich interessieren dabei mehr Praxisbezug, mehr Lebensrelevanz, mehr Strukturwissen und mehr Deutsch und Mathe.
Bestehende Fächer einfach nur zusammenzustreichen scheint mir aber keine gute Lösung, insofern bin ich eher für Neuordnung.
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Ideologieprobleme sehe ich da nicht. Das Fach kann genauso ideologisiert werden, wie andere auch. Sogar die Mathe und die Physik kann man ja weltanschaulich aufladen, Beispiele aus DDR und von vor '45 kennen wir ja.
Es ginge hauptsächlich darum, den naturwissenschaftlichen Zusammenhang zwischen dem Menschen und seiner Umwelt zu thematisieren. Dazu gehören die Physische Geographie einschl. der Geowissenschaften, die Physik des Erdsystems, die Zoologie und Botanik vornehmlich des Nahraums, die Ökologie und Umweltsystemkunde, all dies samt physikalischer und chemischer Grundlagen.
Dazu würden Teile der Geographie, Teile der Biologie, Teile der Chemie, Teile der Physik in das Fach hineingepackt.
M.E. ist Schule zuviel - und dabei spreche ich vornehmlich vom Gymnasium, weil ich's selber kenne und indirekt ein zwotes Mal durch seine Produkte an der Uni - in einer 200 Jahre alten Tradition humboldtscher Bildungsideale gefangen, wodurch u.a. lebenspraktisches Strukturwissen zu kurz kommt zugunsten von Detailwissen. Kaum ein Mensch muss die Organe eines Regenwurms oder den Zitronensäurezyklus kennen - gleichzeitig ist bei vielen immernoch nicht angekommen, was Erst- und Zweitstimme sind oder was "Umlagesystem" bedeutet. Man beachte dazu mal die Leserzuschriften auf der Titelseite der BILD!
S.a. #1601:
Dieser Neuordnung würden dann eben u.a. die Geographie und die Chemie als eigenständige Fächer zum Opfer fallen, ebenso Philo, Reli, Geschichte, Sozialkunde, Musik, Physik, Bio...Zitat:
Mich interessieren dabei mehr Praxisbezug, mehr Lebensrelevanz, mehr Strukturwissen und mehr Deutsch und Mathe.
Bestehende Fächer einfach nur zusammenzustreichen scheint mir aber keine gute Lösung, insofern bin ich eher für Neuordnung.
Eigentlich bleiben nur Mathe, Fremdsprachen und Sport unverändert, vielleicht auch Kunst.
Ich erhebe dabei natürlich keinen Anspruch auf erziehungswissenschaftliche oder lernpsychologische Ausgefeiltheit; es sind mehr allgemeine Ideen zum Entlanghangeln und für den Hausgebrauch.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Inhalte natürlich nicht einfach gestrichen würden, sondern durch andere oder neue Fächer aufgefangen, u.a. eben das o.g. "Mensch-Umwelt-Natur", ein Fach "Technik-Informatik-Physik" oder auch eine erweiterte Staatsbürgerkunde/Sozialkunde, die die Geschichte der Neuzeit erheblich einschlösse, die Medienkunde u.a.
Der Mensch Jesus war ein jüdischer Wanderprediger.
Seine Religion war das Judentum.
Sein Gott existiert nicht.
Er hatte wohl eine gute Moral.
Offenbar hat derjenige der das Evangelium nach Markus abfasste, diesen von Josephus erwähnten Bauernpropheten als eine von mehreren Vorlagen genommen, um seine allegorische Geschichte abzufassen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_ben_Ananias
Das Evangelium nach Facebook
Jürgen von der Lippe und Jochen Malmsheimer - Evangelium nach Facebook
https://www.youtube.com/watch?v=BJfUD6k3Y6U
Heilige Maria, Mutter Gottes!:sark:
https://www.youtube.com/watch?v=b2ufx38Pr10
Zitat: "als ich in der fünften Klasse war, hab ich meine Mutter gezwungen, nochmal zu heiraten.":muaha: