Und damit hat sich dann USrael mal wieder selbst ins Knie geschossen, das steht auch "Fest".
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Falsch, die Russen haben sich Anfang Dezember mit der Türkei über ihr Southstreamprojekt geeinigt. Gazprom hält an diesem Projekt 50% Anteil. Bei diesem Deal wurden sicher auch geopolitische Bedingungen geknüft, wie sich in Syrien zurückzuhalten...
https://www.taz.de/Putin-besucht-Ankara/!106694/
http://www.swr.de/nachrichten/-/id=3...692134/ki54co/
Es scheint wieder eine Ente zu sein und Teil des Medienkrieges, um Zwietracht und Mißtrauen zwischen Russland und Syrien zu säen.
Siehe hier.
Seit fast zwei Jahren hört und liest man aus den mit Geheimdienstlern infiltrierten Westmedien, dass Assads Ende nahe sei, dass Russland nun von Assad abrücke, dass Assad auf dem Sprung ins Exil sei, aber in letzter Sekunde der Weg von den Rebellen abgeschnitten worden sei...Zitat:
Russlands Regierung dementiert: Position zu Assad unverändert
14. Dezember 2012, 09:56
Relativiert Aussagen zu möglichem Sturz Assads
Moskau/Damaskus - Die russische Regierung hat am Freitag Aussagen ihres Vize-Außenministers, wonach ein Sieg der Rebellen in Syrien nicht ausgeschlossen sei, relativiert. Die russische Position habe sich nicht geändert, hieß es aus dem Außenministerium, Michail Bogdanow habe lediglich den bekannten Standpunkt wiederholt, Russland wolle weiterhin eine Einigung auf Basis der Genfer Vereinbarung, wonach der Konflikt durch Gespräche unter Beteiligung aller Parteien beizulegen sei.
In Syrien wird es nicht zugehen wie in Libyen, sondern wie im Libanon der 70er und 80er Jahre - ein langer Bürgerkrieg, der die gesamte Region lähmt. Die Hauptverantwortung tragen jene, die Geld, Söldner und Waffen nach Syrien schicken (USA, Türkei, EU-Staaten und Golfstaaten).
Scholl-Latour sagte, dass Syrien die Türschwelle zum Iran sei. Solange es in Syrien keinen Regime change gibt, ist ein Krieg gegen den Iran zu riskant. Unter seriösen Analysten ist das einhellige Meinung.
Rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln:
Russland dementiert angebliche Aussagen zu möglichem Sturz Assads
dapddapd – vor 1 Stunde 11 Minuten
Die russische Regierung hat angebliche Aussagen eines ihrer Spitzendiplomaten über einen möglicherweise bevorstehenden Sieg der Rebellen in Syrien dementiert. Vizeaußenminister Michail Bogdanow habe in jüngster Zeit keine Stellungnahmen oder Interviews zu Syrien gegeben, teilte das russische Außenministerium mit. Er habe in einer Ansprache am Donnerstag lediglich die Position der syrischen Rebellen zitiert.
Mehrere russische Nachrichtenagenturen hatten Bogdanow am Donnerstag mit den Worten zitiert, Assad verliere die Kontrolle über sein Land, und die Rebellen in Syrien könnten den Bürgerkrieg gewinnen. Die Aussagen hatten im Westen Hoffnung geweckt, Moskaus könnte bei seiner Syrien-Politik einlenken. Die USA gratulierten Russland anschließend dafür, "in der Realität zu erwachen".
http://de.nachrichten.yahoo.com/russ...101751719.html
Auch in diesem Fall zeigt sich wieder, wie informiert (also verlogen) die Mainstream-Medien des Westens sind! :haha:
Der britische Channel 4 Reporter Alex Thompson berichtet gerade live von Aqrab einem alewitschen Dorf in welchem die FSA ein fürchterliches Massaker an der Bevölkerung angerichtet haben soll. Das Dorf selbst ist wohl noch unter FSA Kontrolle da sie immer noch rund 500 Alewiten in einem Haus als Geiseln gefangen halten. Überlebende welche sich zu den syrischen Armeelinien retten konnten berichten von unglaublichen Gräueltaten. Momentan versuchen gerade Abgesandte der syrischen Regierung die Geiseln freizukaufen da man bei einem Sturm die Ermordung der restlichen 500 Geiseln befürchtet.
https://twitter.com/alextomoZitat:
Aqrab: tonight first independent report - Alawite survivors blame Free Syrian Army for mass imprisonment and poss massacre
Aqrab: Escapees and officials in Hama say rebels still holding scores of people, they say many injured and possibly dead #c4news #syria
Aqrab: survivors describe rebels imprisoning about 500 Alawites in house without food for 12 days & shooting through windows
Survivors interviewed independently in 3 diff places say FSA wanted kidnap of women and children for human shields #c4news
Survivors say rebel captors were from al-Houla and al-Rastan, had long beards, wore ski masks, spoke with unfamiliar accents
Aqrab: government negotiators say they're still trying to free "scores" of Alawite prisoners, collect bodies and rescue injured #c4news
FSA Ratten haben ein Getreidedepot in Tal Hilf mit rund 30 000 Tonnen eingelagertem Getreide angezündet, nachdem sie von der SAA daran gehindert wurden die Vorräte zu stehlen.
Storehouse containing 30,000 ton of grains was burned by #FSA in Tal Hilf #Hasaka after they failed to steal it. #Syria
https://pbs.twimg.com/media/A-Et-2ZCYAAp6ed.jpg
https://twitter.com/ProSyriana
Hallo Bettmaen
Teil des Medienkrieges glaube ich nicht.
Die Person hinter den offen geäußerten Zweifeln Russlands ist der russische Vizeaußenminister Michail Bogdanow, der am Donnerstag meinte: „Bedauerlicherweise kann ein Sieg der syrischen Opposition nicht ausgeschlossen werden.“ Bogdanow ist auch Nahost-Beauftragter des russischen Präsidialamtes.
Aber wahrscheinlich ist seine Aussage den Kreml etwas zu weit gegangen!
lgh9:smoking:
Die Aussagen des Vizeaußenministers sind wohl kaum Teil des Medienkrieges sondern Ausdruck der Tatsache, das die russische Führung langsam ihre interne Einschätzung nach außen dringen lässt. Es gab keine explizite russische Waffenhilfe, keine erbetene Lieferung von Waffen auf Kredit, keine russischen Soldaten und der Grund ist recht klar. Die UdSSR hat hat Syrien seit den 50ern Jahren mit umgerechnet 35 mrd $ unterstützt, überwiegend Waffenlieferungen. Was hat Syrien damit gemacht? Einmal Israel angegriffen, ein paar Bürgerkriege, danach sind die Waffen in den Depots verrottet und die Armee ist so weit verkommen, das nicht mal eine Mobilmachung funktioniert.
Das Risiko das man einzugehen bereit ist, hängt von der Größe der Bedrohung ab.Zitat:
Scholl-Latour sagte, dass Syrien die Türschwelle zum Iran sei. Solange es in Syrien keinen Regime change gibt, ist ein Krieg gegen den Iran zu riskant. Unter seriösen Analysten ist das einhellige Meinung.
Was die Zuorndnung der Verantwortlichkeit an geht, die trägt zu aller erst Assad selbst und danach die Golfregion und Ägypten, Irak. In den 70er bis 80er Jahren hat es in Syrien eine Verfassungsreform gegeben, demnach Sunniten in Syrien vom Präsidentenamt ausgeschlossen sind. Die einflussreichen syrischen Großgrundbesitzer, fast ausschließlich Sunniten, haben sich danach den Muslmbrüdern zugewandt, um eine politische Opposition auf zu bauen und auf ihre Stunde gewartet.
Die opportunen Versuche, die Hauptschuld für den Bürgerkrieg den USA oder der EU in die Schuhe zu schieben sind verständlich antiwestlich, haben aus meiner Sicht den angenehmen Nebeneffekt, das auch weitere Regime stürzen werden, weil sie allesamt unfähig sind, die Hausgemachten Probleme richtig zu bewerten um Anschließend ihren Verschwörungstheorien zu fröhnen um schließlich dort zu landen, wo alle Versager landen.
Das klingt abenteuerlich. Hast Du für diese Behauptung eine Quelle zur Hand?
Was ich weiß, ist, dass Brzeziński zur Schwächung der UDSSR die Unterstützung der USA für Islamisten anregte, nicht nur in Afghanistan, sondern überall im Nahen und Mittleren Osten. Quelle ist Bundesminister a.D. Andreas von Bülow. Auch die Moslembrüder in Syrien wurden von den USA via Türkei unterstützt. Die Syrer revanchierten sich ja mit der Unterstützung der Terrororganisation PKK.
Zweifellos sind die Probleme hautpsächlich hausgemacht, aber eben nicht ausschließlich. Zu einem Feuer gehört nicht nur Brennmaterial, sondern auch ein Zündfunke. Und diesen Zündfunken haben die USA und ihre Partner in den Golfstaaten und der Türkei geliefert. Die beiden letzteren belegen, dass der Vorwurf, antiwestlich zu sein, nicht greift.Zitat:
Die opportunen Versuchen, die Hauptschuld für den Bürgerkrieg den USA oder der EU in die Schuhe zu schieben sind verständlich antiwestlich, haben aus meiner Sicht den angenehmen Nebeneffekt, das auch weitere Regime stürzen werden, weil sie allesamt unfähig sind, die Hausgemachten Probleme richtig zu bewerten um Anschließend ihren Verschwörungstheorien zu fröhnen um schließlich dort zu landen, wo alle Versager landen.
Den Regimes, die stürzen, trauert kaum jemand nach. Die Alternativen sind aber nicht besser. Für die Christen, die in Syrien immerhin mehr als 10% ausmachen (ohne die vielen Christen aus dem Irak), sind die Alternativen sogar tödlich. Die ältesten christlichen Gemeinden der Welt stehen vor ihrem Ende. Mord, Vertreibung und Zwangsislamisierung versetzen dem orientalischen Christentum den Todesstoß. Ein shiitischer Geistlicher im Irak fragte mal verblüfft Scholl-Latour, wieso Europa und die USA sich so wenig um ihre christlichen Brüder und Schwestern kümmern.