AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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amendment
Gerade gestern habe ich ein interessantes Interview mit einem der "VW-Granden" aus dem Manager-Board gesehen.
Er sagte, die aktuelle Lage ist mit der zu vergleichen, als damals Japan mit seinem eigenen Output der Autoindustrie Europa geradezu "flutete". Danach war es die Autoproduktion Südkoreas und heute ist des die chinesische E-Auto-Sparte.
Es war alles vorhersehbar, man hatte genug Zeit, sich auf alles einzustellen bzw. zu reagieren. Doch was passierte?
Und an diesem Beispiel setze ich jetzt mein präferiertes Wirtschaftsmodell an: zentralistisch-kompetent regulierte Marktbedingungen verhindern sowohl Absatzeinbrüche als auch "Produktions-Irrwege".
Während ein Unternehmen wie VW ledig taktische Erwägungen auf einen Markt betriebswirtschaftlich umzusetzen hat, so muss der Staat dafür sorgen, dass strategische Erwägungen auf ein Markt volkswirtschaftlich umzusetzen sind!
Mein Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften zeigte ganz eindeutig auf, dass Optimierungsprozesse - wenn intelligent umgesetzt! - am wirkungsvollsten a) strukturell von oben nach unten angeordnet werden und b) bei Wegfall von "Zeithemmnissen" operative Marktvorteile erbringen.
Das heißt nicht, dass es keine Optimierungsversuche an der Basis geben sollte; innovativer Erfindergeist ist auf allen Ebenen sowohl des Entwicklungs- als auch des Produktionsprozesses zu fördern.
Soll heißen: Ein Zentralismus mit intelligenten Regulativen schützt nicht nur den einheimischen Markt, sondern erzeugt im Ergebnis auch strategisch-operative Vorteile bei Marktexpansionen überall auf der Welt.
Ich bin für den Mittelstand, für die freie Marktwirtschaft unter Beachtung gebotener Sozialgesichtspunkte und gegen Aktiengesellschaften bzw. Wirtschaftskonglomerate! Aber ich bin auch ganz eindeutig für die Protektion der heimischen Märkte... und das geht am besten zentralistisch.
Es muss eine Kombination aus Top-Down und Bottom-Up sein.
Wirtschaft, Gesellschaft generell ist allerdings höchst komplex, so daß zentrale Planung meistens in die Hose geht.
Grund ist, daß es logistische Gleichungen mit Millionen Parametern sind, deren Ergebnisse wieder als Eingangsvariablen gelten.
Durch Bifurkation entstehen so zwangsläufig chaotische, unberechenbare Muster.
D.h. die Krise ist Teil des Systems.
Durch viel Lokalität (Bottom-Up) kann aber globale Bifurkation verhindert werden, so daß das gesamte System nicht um die Ohren fliegt.
Bezogen auf die Wirtschaft:
Ein System aus vielen kleinen Betrieben geht weniger schnell durch eine Krise in einem Sektor kaputt, als ein System von Großbetrieben, Monopolen und Trusts.
Daher ist die lokale Organisationsweise immer einer globalen Organisation vorzuziehen.
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Blackbyrd
Nun, die Zeiten ändern sich.
Es schwappt halt nicht mehr so viel aus den USA zu uns herüber, es schwappt wohl immer mehr aus Russland zu uns herüber. :D
Meine Genossen aus der Russischen Foederation, Volksrepublik China, DVRK und Islamischen Republik Islam sind selbstsicher. Nach unserem militaerischen, finanziellen, wirtschaftlichen, technologischen, gesellschaftlichen, politischen und systemischen Sieg, wird die autoritaere Umerziehung konterrevolutionaerer, reaktionaeren Subjekte, wie Dir und Deinesgleichen erfolgreich verlaufen.
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Blackbyrd
Nun, die Zeiten ändern sich.
Es schwappt halt nicht mehr so viel aus den USA zu uns herüber, es schwappt wohl immer mehr aus Russland zu uns herüber. :D
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Flaschengeist
Dann wirds ja langsam Zeit für dich und die anderen US-Schwuchteln, die Koffer zu packen. :D
Ups, die PSW-Schwuchtel "ErnstHaft" will mal wieder provozieren, muss wohl Langeweile haben.
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navy
die Araber schwätzen wirklich viel, haben kein Durchsetzungs Vermögen, sind wohl degeniert ohne Ende. Aber man hat noch die Houthis, Iraner
Es wird sich schon ändern, die Frage ist wie immer,.....nur wann.
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Blackbyrd
Ups, die PSW-Schwuchtel "ErnstHaft" will mal wieder provozieren, muss wohl Langeweile haben.
Biste wieder im falschen Film vor lauter Aufregung? Wenns dir hier zu russisch wird, verpiss dich doch einfach in deine Heimat Polen. Da kannste weiter deinen US-Boys und Islamofaschos die Palme schütteln ohne Sorge vor dem böse Russen zu haben :D
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Nathan
Erst wenn du zugibst, heute noch NPD zu wählen werde ich zugeben, in den Achziger Jahren die Kelly-Grünen gewählt zu haben. Uups, habs schon zugegeben. jetzt du:
Wir können doch nicht ein und dieselbe Person sein; in den 80ern war ich noch voll auf FJS-Kurs! Dann war es Schönhuber, der mich faszinierte, dann bei uns im Norden Jahre später dann Ronald Schill.
Mein Verstand ist Grün, aber nur deshalb, weil ich nun mal ein "Ökofaschist" bin....
Welche Farbe indes ein Patriot in sich trägt, überlasse ich der Deutungshoheit Außenstehender.
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Blackbyrd
Nun, die Zeiten ändern sich.
Es schwappt halt nicht mehr so viel aus den USA zu uns herüber, es schwappt wohl immer mehr aus Russland zu uns herüber. :D
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ABAS
Meine Genossen aus der Russischen Foederation, Volksrepublik China, DVRK und Islamischen Republik Islam sind selbstsicher. Nach unserem militaerischen, finanziellen, wirtschaftlichen, technologischen, gesellschaftlichen, politischen und systemischen Sieg, wird die autoritaere Umerziehung konterrevolutionaerer, reaktionaeren Subjekte, wie Dir und Deinesgleichen erfolgreich verlaufen.
Wow, ein klares Statement von dir, kleiner Freund des Terrors. :cool:
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Blackbyrd
Nun, die Zeiten ändern sich.
Es schwappt halt nicht mehr so viel aus den USA zu uns herüber, es schwappt wohl immer mehr aus Russland zu uns herüber. :D
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Flaschengeist
Dann wirds ja langsam Zeit für dich und die anderen US-Schwuchteln, die Koffer zu packen. :D
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Blackbyrd
Ups, die PSW-Schwuchtel "ErnstHaft" will mal wieder provozieren, muss wohl Langeweile haben.
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Flaschengeist
Biste wieder im falschen Film vor lauter Aufregung? Wenns dir hier zu russisch wird, verpiss dich doch einfach in deine Heimat Polen. Da kannste weiter deinen US-Boys und Islamofaschos die Palme schütteln ohne Sorge vor dem böse Russen zu haben :D
Nein, ich bin garantiert nicht im falschen Film, hatte ich doch nur eine lustige Bemerkung abgegeben (siehe Beitragsverlauf).
Dann musstest du ja wieder unhöflich werden und darauf habe ich reagiert, du alter Tropf und Hinterlader.
Polen war noch nie meine Heimat, da solltest du all deine gespeicherten Daten einmal genau überprüfen "ErnstHaft".
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Blackbyrd
Nein, ich bin garantiert nicht im falschen Film...
Wir sind hier nicht in deinem Gaypuff namens PSW. Du bist definitiv im falschen Film.
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Blackbyrd
Dann musstest du ja wieder unhöflich werden und darauf habe ich reagiert, du alter Tropf und Hinterlader.
Du kennst ja mein Motto - wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Und trotzdem biste ständig am rumheulen.
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Klopperhorst
Es muss eine Kombination aus Top-Down und Bottom-Up sein.
Wirtschaft, Gesellschaft generell ist allerdings höchst komplex, so daß zentrale Planung meistens in die Hose geht.
Grund ist, daß es logistische Gleichungen mit Millionen Parametern sind, deren Ergebnisse wieder als Eingangsvariablen gelten.
Durch Bifurkation entstehen so zwangsläufig chaotische, unberechenbare Muster.
D.h. die Krise ist Teil des Systems.
Durch viel Lokalität (Bottom-Up) kann aber globale Bifurkation verhindert werden, so daß das gesamte System nicht um die Ohren fliegt.
Bezogen auf die Wirtschaft:
Ein System aus vielen kleinen Betrieben geht weniger schnell durch eine Krise in einem Sektor kaputt, als ein System von Großbetrieben, Monopolen und Trusts.
Daher ist die lokale Organisationsweise immer einer globalen Organisation vorzuziehen.
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Richtig. Das ist übrigens genau mein Ansatz. Und alles "Zentralistische" dient nur einem einzigen Zweck: Protektion.
Wenn die politische Welt heute so aussähe wie unser Deutschland vor dem Dreißigjährigen Krieg aussah, dann wäre ich ein entschiedener Gegner jeglicher zentralistischer Tendenzen - sowohl politisch als auch ökonomisch.
Aber wie wir wissen, bringt sich die Welt gerade ganz anders "in Stellung" - und wie es uns die Geschichte lehrt, schlägt der Mächtige genau dort zu, wo ihm Ohnmächtiges gegenüber steht!
Jedes wirtschaftliche oder politische "Kleinchenfein" in unserem Europa führt über kurz oder lang zu unserer Ohnmacht.
Ein unitaristisches Großeuropa dient primär dem Zweck, genau dieses zu verhindern. Und - quasi als willkommene Synergie - als Anlass, durch dieses Zusammenhalten eine ganz neue Gemeinschaft zu formen, versehen mit einem einzigartigen "Gemeinschaftsgeist"...
So entstünde aus der Not eine Tugend.