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Eine Stelle in Le Nozze di Figaro, die sich auf alle anwenden lässt, die sich über Deutschlands Geschichte als hauptberuflicher Ankläger und Richter aufspielen, wie etwa der Hofhistoriker Guido Knopp: *Pardon verdient nur, wer ihn auch anderen gewährt*Zitat:
CONTESSA E SUSANNA
Perdono non merta
Chi agli altri non dà.
https://www.youtube.com/watch?v=7gUkIbQqN8E
Einer jener Beiträge von mir, hinter dem sich jede Menge Nachforschung und Arbeit verbirgt. Da er hier im HPF - was gar nicht anders zu erwarten war - komplett untergegangen ist, und keinerlei Beachtung fand, werde ich die Exklusivität aufheben, und den Text auch in anderen Foren und auf anderen Plattformen teilen. Nur zur Information.Zitat:
Zitat von Coriolanus
https://www.youtube.com/watch?v=UruWMxY2OF4
Solche Sachen von Schubert, sind so unendlich viel besser als der ganze infernalische Seuchendreck, mit dem uns die Amerikaner seit 1945 verpesten. Man muß taub, blind und oder gustatorisch total abgestumpft sein, um das nicht zu bemerken.
Aber Pustekuchen, die "anglo-amerikanische Normalameise" (Stefan George) ist heute nicht einmal mehr in der Lage, das Deutschvölkische aus solchen Vertonungen herauszufiltern.
Wenn einer wie Chris Boltendahl von "Grave Digga" singt: "Wir brechen die Regeln für Rock'n Roll", dann heißt das im Umkehrschluß, daß er damit die Tradition und Zivilisation Europas zerstören will.
Das ist es, was sich hinter diesem Regelbruch verbirgt. Statt dem Einhalt zu gebieten, schreien die Veramerikanisierten auch noch mit 40, 50, oder 60 Jahren: "Jawohl, das ist Rockmusik, das ist total geil, das ist der Klang der Freiheit!"
Was für ein grenzenloser Wahnsinn! Das ist der Klang der geistigen Versklavung des Abendlandes!
Es kommt also darauf an, nach einem Ausweg aus dieser infantilen Freiheitssucht zu suchen, was einer Kraftanstrengung bedarf. Sich daraus selbst zu befreien, überhaupt die Bereitschaft aufzubringen, es wenigstens zu versuchen, ist vergleichbar mit der Entwöhnung von einer Heroinsucht.
Da hat man auch nicht viele Möglichkeiten, wie man damit umgehen kann. Entweder man wagt mit eisernem Willen den kalten Entzug, was die beste Möglichkeit wäre. Man könnte es auch mit Methadon versuchen, was meiner Ansicht nach, um im Bild zu bleiben, der Umstieg auf deutschsprachige Rockmusik bedeuten würde.
Oder aber, und so verläuft es bei den meisten Junkies, man wird an der Droge elendig krepieren, weil man es bis an sein Lebensende nicht schafft davon loszukommen.
Hier, bei dem was ich gerade höre, wäre der erste Schritt hin zur Option des kalten Entzugs:
https://www.youtube.com/watch?v=nPbxIT9W1AY
Mal ein moderner Komponist der noch schön komponieren kann:
https://www.youtube.com/watch?v=b_YHE4Sx-08
https://www.youtube.com/watch?v=gOfZNXHVQsQ
Leider recht schlechte Audioqualität.
Max Lorenz, mein Lieblings-Parsifal aus alter Zeit. Interessanterweise war Richard Strauss der Dirigent dieser Aufführung.
https://www.youtube.com/watch?v=s6kPiXuoPoI
Eines der schönsten und wunderlichsten Musikinstrumente das ich entdeckt habe. Eine "Orgel" die über elektromechanischen Weg Stalaktiten in einer Tropfsteinhöhle anschlägt, die in ihren Längenverhältnissen zu den entsprechenden Tönen zugeschnitten wurden. Hier die Mondscheinsonate in bislang mir klanglich unbekanntem Wohlklang:
https://www.youtube.com/watch?v=HsKUUn29tSs