AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Gilt ja nicht nur fürs eAuto! Sondern für ALLE!
Komisches Schlaraffenland. Wir haben den höchsten Strompreis!
Dass man Teile "staatlicher Gebühren" aus dem Strompreis herausgenommen hat und aktuell über Steuern finanziert lässt den Strom ja nur auf dem Papier günstiger werden - denn irgendwer muss die Kosten nun einmal finanzieren.
Dabei kommt natürlich zum Zuge - und dies liegt nun einmal in der Natur der Sache - wer mehr verbraucht, bei dem wirken sich diese Kostensenkungen natürlich auch weitaus spürbarer aus - simpelste Mathematik.
Geht man von 14 000 Kilometer Fahrleistung und 20 KWh (all-in-all) Strombedarf aus bedeutet dies - wieder simpelste Mathematik Niveau Grundschule Klasse 1 - 2 800 KWh Strombedarf und dies multipliziert mit nur 0,10 € (also immer noch Grundschulniveau 1 Klasse) sind dies am Ende des Tages 280 € weniger subventionierte Energiekosten...im Zuge dieser Preissenkungen wird aber zugleich der sogenannten "fossile" Kraftstoff über Steuererhöhungen um mehrere Cent verteuert, was den Gedanken aufwerfen kann oder aufwerfen muss - ist die e-.Mobilität nur mit massivster Subventionierung bei gleichzeitiger steigender steuerlicher Belastung von Wettbewerbstechnologien überhaupt marktfähig?
Rechne ´mal ALLE staatlich aufoktriierte Kosten an Steuern und Abgaben heraus - aus dem Strom, aus dem Ottokraftstoff, aus dem Diesel, aus den LNG und LPG - dann würdest Du bei neutraler Betrachtung feststellen - ein Elektroantrieb ist, Stand heute, NICHT konkuurenzfähig....
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antiseptisch
Wenn man arm ist, erfindet man unzählige Gründe, die die Armut rechtfertigen. Was du hier tust, ist nichts anderes als die Aussage: "Weißt doch, wie's ist". Eine billige Tautologie, in dem Fall: Begründung des Elends durch sich selbst. Jeder Säufer beherrscht das perfekt. Aber um das zu begreifen, müsstest du noch mehr als Buchhaltung verstehen, also aussichtslos :beten:
Man kann, wie Du, die Realitäten leugnen, deswegen ändern sich Realitäten nicht.
Elektrische Energie aus Wasserkraft ist mit Abstand
a) die emissionsärmste Art Energie zu gewinnen und zwar mit sehr weitem Abstand (wenn man in der Lage ist zu erkennen, dass eine Emissionsbilanz DER entscheidende Faktor ist und nicht ob lokal irgendwie Emissionen erzeugt werden oder nicht)
b) die günstigste Art Energie zu erzeugen, da man Wasserkraftwerke ohne größere Aufwände über Jahrzehnte im 24/365-Modus betreiben kann
Insofern könnte es interessant sein wie lange die Norweger noch zuschauen werden wie die Strompreise im eigenen Land steigen, weil u.a. Deutschland massivst Strom aus Norwegen zukauft (weil man aus eigenen Mittel den Strombedarf nicht mehr decken kann) und dort die Preise treibt. Aber ich weiß - ist natürlich Alles nicht wahr, weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf weil man sich sonst selber und sein Weltbild hinterfragen müsste.
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antiseptisch
Noch deutlicher hättest du deinen Neid nicht zum Ausdruck bringen können. Wie erbärmlich.
Ist das Alles was Dir dazu einfällt? Neid?
Ich beschreibe was passieren kann (oder wird) und Alles was Dir dazu einfällt ist - NEID?
Gut, spätestens wenn Einer Deiner Glaubensjünger beginnt Dir so richtig in die Tasche zu langen wirst auch DU die Realitäten erkennen - aber dann willst Du es, wie so üblich bei den Deutschen, nicht gewesen sein.
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Rumpelstilz
Nicht nur bei Oldtimern, sondern auch sog. Youngtimern, also Autos mit einem Alter über 25, kommt man ohne eigene Schrauberkenntnisse nicht weit oder man müsste ständig horrende Abschlepp- und Werkstattkosten bezahlen.
So Einiges, was Du heute sllbst mit guten Schrauberkenntnissen nicht mehr leisten kannst, kannst Du bei alten Karossen selbst bei nur rudimentären Schrauberkenntnissen (und vielleicht einem alten Reparaturhandbuch im Kofferraum) noch in nicht unbeträchtlichen Teilen selber erledigen. Klar allerdings ist - diese Fahrzuege brauchen beträchtlich mehr Liebe (also Wartung und Plfege) als ein "Neu"fahrzeug.
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Deutschmann
Dein Fetisch muss ja besonders ausgeprägt sein.
Zumindest am Vatertag zieht man mit Leiterwagen und Bier um die Häuser und macht sich keine Gedanken wie die E-Kiste geladen wird. :D
...und - egal was unter der Motorhaube da nun brummt, summt oder dröht - an dem Tag wird nix mit Motor bewegt, weil in ein Röhrchen pusten würde sagen - lass es bleiben :D
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Deutschmann
Fall doch dadrauf nicht rein. Das ist Uralt. Inzwischen hat Toyota seine Meinung komplett geändert und will keine "Investitionen in E-Autis mehr verschwenden".
Was hat den Toyota wirklich gesagt? Dass der Elektroantrieb in der Zukunft eine bedeutende Rolle für die Mobilität spielt - kann man dies generell verneinen? Nein, denn der rein batterieelektrische Antrieb kann durchaus seine Berechtigung haben - z.B. als innerstädtischer Zweit, Dritt oder was weiß ich Wagen.
Es kommt also nicht unwesentlich darauf an, was muss das Fahrzeug leisten können und da ist als Stadt- bzw. Kurzstreckenfahrzeug ein batterieelektrisches angetriebenes Fahrzeug (vor allem wenn man eigene Garage / Stellplatz sein eigen nennt) nicht unbedingt eine falsche Wahl.
Sehe ich z.B. im Freundes- und Bekanntenkreis immer mehr - Muddi fährt e, Vaddi gut motorisierten Otto oder Diesel und wenn auf Reisen geht bleibt der "e" halt in der Garage.
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Deutschmann
Im Ministerium laufen doch schon lange Planungen wie man die E-Autos sb 2030 daran beteiligt. Dürfte auf Gewichtsabhängige Steuer hinauslaufen.
Würde in meinen Augen auch generell Sinn machen - die Belastung der Infrastruktur hängt nun einmal weniger an der PS-Zahl, Wahl des Antriebes oder dem Hubraum, sondern maßgeblich am Gewicht des Fahrzeuges und sollte bereits heute die maßgebliche Kenngröße sein.
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Justiziar
Nein, ein Firmenwagen ist als Betriebskosten zunächst steuerlich absetzbar, also für den geradezu Pflicht, der viel Steuern bezahlt. Egal ob du ihn per Bank finanzierst oder least.
Sorry, ist Quatsch - richtig ist, dass ein Firmenfahrzeug das zu versteuernde Einkommen mindert - was also heißt Du bekommst maximal 0,42 Cent je Euro Kosten an Steuern erstattet.
Wenn Du also - beispielhaft - 1 000 € Leasing im Monat löhnen musst, dann kannst Du Dir maximal 420 € an Steuern zurückholen -musst also 580 € aus eigener Tasche bezahlen. Kostet der Firmenwagen "nur" 500 € Leasing bekommts Du also maximal "nur" 210 € erstattet, musst aber auch nur 290 € aus der eigenen Tasche bezahlen. (gut, ich gebe jetzt gerne zu ist jetzt ziemlich vereinfach dargestellt da hier u.a. die Steuerprogression etc. in Spiel kommt)
Daher ist ein entsprechender Firmenwagen natürlich auch (die Betonung liegt auf "auch") ein Statussymbol, welches aber notwendig sein kann, ja notwendig ist....
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MABF
Wie bitte? Das ist kein Statussymbol, das ist peinlich.
Aber Du fährst ja auch Mokka. Dir ist nichts mehr peinlich.
Ich stimme dem Buchhalter nur ungerne zu - aber dem ist, zumindest in Teilen, durchaus so.
Wenn ich in einem anderen Leben und in einem anderen Job mit einem - sagen wir VW Polo - beim Kunden vorgefahren wäre anstatt mit einem gut motorisierten Firmen-5er, wäre das Standing vor dem Kunden deutlich schwieriger ausgefallen - denn auch hier gilt der alte Spruch "Kleider machen Leute" auch wenn weder ein 5er-BMW noch ein Boss-Anzug auch nur rigendwas über die Kompetenz der Person aussagt.
Dies gilt natürlich nicht für Firmenwägen, welche mehr oder minder als Nutzfahrzeuge benutzt werden....
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BlackForrester
Sorry, ist Quatsch - richtig ist, dass ein Firmenfahrzeug das zu versteuernde Einkommen mindert ....Daher ist ein entsprechender Firmenwagen natürlich auch (die Betonung liegt auf "auch") ein Statussymbol, welches aber notwendig sein kann, ja notwendig ist....
Nein, das ist kein Quatsch, sondern ein Geschäftswagen ist ein steuerlich voll absetzbare Betriebskosten. Mindestens war es früher so. Und das sage nicht ich, sondern mein früherer Steuerberater, der mit dringend dazu geraten hat, wenn ich nicht noch mehr Geld an den Staat verschenken sprich versteuern will. Auch Statussymbol stimmt nicht, denn wenn ein kleiner, impotenter, hässlicher und mickriger Zwerg aus einem grossen SUV mit 400 PS steigt, bekommt er allenfalls Mitleid, aber steigt nicht im Status.