.. aber das ist die Realität und die dummen Deutschen kapieren es nicht einmal .. jeder Armutsflüchtling wird bald HARZ IV bekommen zusätzlich der gesetzlichen zusätzlichen Hilfen des Staates ....
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Der hat ja noch nicht mal mitgekriegt, dass die Aussagen von Prof. Sinn auf den Berechnungen von Bernd Raffelhüschen, Prof. für Finanzwissenschaften, beruht. Und dessen Berechnungen hält Sinn ja noch für untertrieben, weil Raffelhüschen ja von insgesamt lediglich 2 Mio. Zudringlingen bis 2018 und einer Dauer bis zur Integration in den Arbeitsmarkt von nur 6 Jahren ausgeht.
Was Dein Arbeitgeber getan haben will, sagst Du. Ob ich das Dir glaube, ist eine andere Frage. Bei anderen Arbeitgebern wurden sehr wohl entweder die Preise erhöht oder Zuschläge gekürzt oder Stellen nicht neu besetzt. Das ist selbst in der "Lügenpresse" dokumentiert worden. Du solltest mal über Deinen Tellerrand hinaus schauen. Und wie Du darauf kommst, dass ich gegen dt. Arbeitnehmer "hetze", wenn ich Preissteigerungen oder Kürzungen von Zuschlägen u.ä. seitens der Arbeitgeber als Folge des Mindestlohns anspreche, solltest Du mal logisch begründen. Und auch, wie ein gesetzlicher Mindestlohn mit der Tarifautonomie zusammen passt. Falls Du überhaupt weißt, was Logik und was Hetze ist. Haben Eure Gezwerkschaften etwa keinen Arsch in der Hose, in ihren Tarifverhandlungen selber Löhne für untere Einkommensgruppen durchzusetzen, die dem entsprechen, was sie sich unter "Mindestlohn" vorstellen, und dafür den Staat brauchen? Wahrscheinlich war es für die Gezwergschaften wohl billiger, den Staat und die Parteien mit Deinen Beiträgen zu schmieren - GG hin oder her (legal - illegal - scheißegal) - als sich auf einen Arbeitskampf für den Mindestlohn einzulassen. Von der "sozialen Marktwirtschaft" picken sie sich am liebsten nur das "sozial" heraus. Wen interessiert da der Markt und diejenige, die den Wohlstand erwirtschaften sollen? Aber ich kann mir schon vostellen, dass Du Dir statt einer Erklärung lieber die Anwendung des Maulkorbparagraphen herbei wünschst. Wie alle sog. "lupenreinen Demokraten".
Viele Unionschristen und Spezialdemokraten, die für jeden AfD-Sitz einen der ihren nach Hause schicken müssen, dürften die Demokratie mittlerweile verfluchen.
Umfrage:
3 von 4 Deutschen würden nie die AfD wählen
http://www.zeit.de/politik/deutschla...-sonntagsfrage
Umfrage:
Jeder Dritte kann sich vorstellen, die AfD zu wählen.
http://www.focus.de/politik/videos/p...d_5349420.html
:lach: Hängt alles von der Perspektive ab.
Ein Musterbeispiel für den Scheiß, den die Medien jeden Tag verzapfen.
Ich könnte auch sagen, jeder Zweite würde niemals CDU wählen.
P.S. gestern Abend hat tatsächlich "Forsa" bei mir angerufen. Denen habe ich direkt gesagt, dass sie mich am Arsch! lecken können und hier nie wieder anrufen sollen.
Willst du mich verarschen? Der Sinn hat dies gar nicht ausgerechnet, sondern die Zahlen übernommen ohne sie nachzurechnen. Da die AfD angeblich gegen Lobby ist und dies auch noch laut herumschreit, scheint es aber wenn es einfach mal hingerotzte Zahlen gibt die ihr gefallen, plötzlich nicht mehr so zu sein. Die Zahlen sind nämlich von den Versicherungsoberlobbyisten Bernd Raffelhüschen von Sinn übernommen. Das es mehrer andere Berechnungen gibt verschweigt Sinn. Raffelhüschen ist sogenannter Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, die mit Millionensummen von Gesamtmetall finanziert werden und nichts anders wollen als den Sozialstaat zu zerschlagen.
Da Parteispenden veröffentlicht werden müssen, wo haben angeblich Gewerkschaften Parteispenden gemacht? Erstaunlicherweise haben es aber die Unternehmer und ihre Verbände gemacht. Wenn also geschmiert wurde, wie du sagst, waren es genau diejenigen die du verdeitigst, die Interessen der Arbeitgeber.
Was dir nicht in den Kopf geht, Gewerkschaft sind die Mitglieder. Ohne Druck der Mitglieder kann man den Kapital nichts abgewinnen. Wo es also keine Mitglieder gibt zahlen also Unternehmer Löhne von denen man nicht leben kann. Tarifverträge bekommt man nicht durch schöne blaue Augen von Gewerkschaftsfunktionäre, sondern nur durch Mitglieder die sich hinter ihrer Gewerkschaft stellen.
Dann ist es eben nicht so, wenn man eine 5 % Lohnerhöhung hat, auch das gefertigte Produkt 5 % teuerer wird. Ein Auto wird nicht um 5 % teuerer in der Herstellung, wenn Löhne um 5 % steigen. Es kommt darauf wie hoch der Lohnanteil am Produkt ist. Wäre der 20 % würde das Produkt bei einer Lohnsteigerung von 5% nur um 1 % teuerer. Dann hat man auch bei einer Lohnerhöhung eine Steigerung der Kaufkraft, was Wirtschaft ankurbelt. Daher ist es Schwachsinn zu sagen, für jedes Prozent Lohnsteigerung werden so und soviel entlassen. Dann müßte man ja umgekehrt sagen können, wenn man Löhne kürzt, werden Leute eingestellt. Arbeitgeber stellen doch keine Arbeitnehmer ein aus sozialen Gründen. Vor allem um beim Auto zu bleiben, würde man alle Löhne um 20% kürzen, wird doch dadurch das Auto nicht 20% billiger. Damit sinkt ja sogar der Absatz im Inland, weil schlicht weniger Kaufkraft. Möglicherweise verkauft man im Export ein paar Wagen mehr. Wenn aber andere Länder nachziehen, Frankreich, USA, Japan und ebenfalls Löhne kürzen um im Geschäft zu bleiben, steht die Katze wieder auf den alten Füßen, nur wir haben alle weniger Geld.
Wer sich wirklich mit Tarifpolitik auskennt, wird also so falsche Formel, Lohnerhöhung ist gleich mehr Arbeitslose, nicht nachquatschen, sondern weiß das hier Inflationsrate und Produktivitätssteigerungen die Hauptrolle spielen. Um also auf Exporte setzen zu können, muß ich wirtschaftlich durch Produktivität bleiben. Veraltet meine Technologie bin ich in einigen jahren weg vom Fenster, so wie es England einst erging. England kam billigst an Rohstoffe durch seine Kolonien und lies seine Fabriken veraltern. Andere Länder modernisierten um mit England wettbewerbsfähig zu werden. Als Englands Kolonien wegbrachen ging England eben als Weltmarktführer unter, da sie mit ihren alten Maschinenparks und Technologien keine Chancen mehr hatten. Ähnliches könnte auch für Deutschland passieren, wenn es keine Lohnerhöhungen mehr gäbe. Wenn ich billigst durch billige Arbeitskräfte produziern kann, lohnt es sich nicht unbedingt in modernere Maschinen zu forschen oder zu investieren. Die Produktivität sinkt. Plötzlich ist man in 5 oder 10 Jahren einmal weg vom Fenster, weil Schwellenländer wie Indien, China oder Brasilien uns überholt haben.
Dann ist auch ein gewaltiger Faktor, Bildung und Qualifikation. Mit großen Tempo führt die Industrie ihre Revolution 4.0 ein. Totale Vernetzung von Daten und Einführung von rein PC gesteuerten Maschinen. Warum dürfen Arbeitnehmer die sich dahingehend weiterqualifizieren um diese Technologie überhaupt zu beherschen, nicht auch Lohnerhöhung erfahren? 1970 arbeitete ein Arbeitnehmer mal an einem Fließband und machte immer gleiche Bewegungen, heute schreibe ich für wahnsinnig teuere Maschinen Programme. Ein Fehler und es gibt total teuere Schäden und Produktionsverluste. Ich habe 1979 gelernt und da stellte man mit einem Handrad zu bis zur Erreichung eines Maßes. Heute programiere ich mehrere Maschinen im weißen Mantel, aber mit der Erfahrung seit 1979! Ein hochstudierter Technologe hatte gerade heute ein Problem mit einer Maschine und kam nicht mehr weiter. Stundenlang produzierte er immer wieder Ausschuß, weil er nicht auf den Fehler kam. Ich konnte das Problem inerhalb 30 Sekunden lösen.