Wählen wir den Mittelweg. Ich werde mir so ein Teil mal Original ansehen. Gibt ja genug Oldtimer-Treffen mit vorheriger Teilnehmer-Liste.
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Hab noch ein Super-Video dazu gefunden. Das macht Freude!:happy:
https://www.youtube.com/watch?v=cIrbkkxNNLs
Noch in die Runde: hab aufgrund der Autos immer wieder unverhofft sehr nette, hilfsbereite und interessante Leute kennengelernt, im Alltag, nicht auf Treffen oder so. Man wird immer wieder Mal drauf angesprochen und hält ein Schwätzchen. Dazu bekommt man einen Einblick in bestimmte handwerkliche Dienstleistungen, die bestimmte Sachen wirklich noch können. Sind oft ganz interessante eigenwillige Leute, wo es nach Genauer beaeugung dann öfters mal heißt: mach ich Dir, bau es gleich selber aus, geh zu dem und dem und sag einen Gruß von mir, mach es so und so usw. Finde ich immer sehr schön. Das macht für mich u.a. Lebensqualität aus. Ich mag sowas. :))
Geh ich zu BMW wegen Ersatzteilen, ganz zu schweigen von irgendwelchen Arbeiten dort, wird man gleich herablassend behandelt, die Schätze schlechtgeredet und zum Neuwagen/ Jahreswagenkauf/ Leasing gedrängt. Die kommen von ihrem hohen Ross schon auch noch runter. :dru: Wobei wir wieder beim Thema wären! :D
Zum Thema noch: ich geb BMW von deutschen Herstellern die besten Zukunftsaussichten, weil dieser Hersteller die größte Produktionstiefe hierzulande hat. Wurde immer belächelt und deshalb der Niedergang beschworen, bis Corona kam. :D
Oder: mach es immer entgegengesetzt zu VW und Du kannst nicht so falsch liegen.
Was ja voraussetzen würde, dass die Meiler schon im Betrieb (also bevor man diese stillgelegt hat) nicht mehr sicher waren. Damit keine Unklarheiten aufkommen - ich sage nicht, dass man mit den Finger geschnippt hätte und Alles wäre gut gewesen - mit absoluter Sicherheit nicht. Ich traue aber deutschen (Bau-)Firmen zu, wenn man diese von Bürokratiefesseln befreit, dass diese zu genauso außergewöhnlochen Leistungen fähig sind wie Firmen in anderen Ländern.
Jetzt redest Du die Energiewende aber sehr klein - wenn ich es richtig verstehe will man aus der Nutzung fossiler Energieträger komplett aussteigen und dann ist Deutschland weit, sehr weit, sehr, sehr weit vom gelingen entfernt. Betrachtet man die Zahlen vom Fraunhofer EneryChart liegt der Anteil der EE bei unter 10% des Gesamtendenergiebedarfs in Deutschland und sollte man auf die Idee kommen, dass man das aktuelle Erdgas durch "grünen"Wasserstoff ersetzen will (also nicht durch elektrischen Strom) dann ginge der Energiebedarf alleine dadurch mehr oder minder durch die Decke.
Die Frage des profitierens ist auch seine Sache der Sichtweise - wenn heute (unsobventioniert) alleine die Netzentgelte sich auf einem Niveau von 20% des Strompreises bewegen dann dürften Menschen mit geringerem Einkommen es nicht als "Profit" betrachten, dass man NICHT auf Freileitungen setzt, welche zwischen 80 und 90% günstiger dargestellt werden können (oder ´mal in Zahlen - anstatt aktuel rund 6,6 Cent wären es dann bestenfalls 1,3 bis 1,4 Cent - schon ein signifikanter Unterschied) und damit ist es letztendlich halt nicht egal - denn diese exorbitante "Fehlleistung" der Energiewendeverfechter führt dazu, dass Menschen mit geringerem Einkommen - im Verhältnis - hohe Energiekosten zu tragen haben.
Es übrigens nur auf die CSU zu schieben ist unlauter - weder in S-H, noch Niedersachen und auch in Hessen regiert die CSU und auch im Ländle, wo B90/DIEGRÜNEN den MP stellen war der Widerstand der Bewohner der betroffenen Kommunen enorm. Ich habe vollstes Verständnis, wenn ein Gegner dieser Energiewende sagt - ich will keine Freileitung in meiner Sichtweite (was übrigens auch für WKA´s gilt) - für die Befürworter (und dies sollen nach allgemeinen Umfragen ja deutlich über 75% der Bürger in diesem Lande sein) gilt dies nicht. Wer A sagt muss auch B sagen und nicht aus purem Egoismus seinen Ego-Wahn Anderen aufzuzwingen.
Wie es geht hat doch Robert Habeck mit seinen Gasterminals vorgemacht - man hatte de facto per Order de Mufti entschieden und den Bürger sämtliche (Einspruch-)Rechte verwehrt.
BMW wird vor der gleichen Thematik stehen wie Daimler, Audi oder Porsche - wie will man hochpreisige Fahrzeuge mit einer "Billig"technologie an den Mann / die Frau bringen.
Vor dieser Frage werden die High End- Produzenten stehen - wie will man einen Preis von 100, 150, 200 und mehr K´s begründen, wenn unter dem Blech eine Antriebstechnologie werkelt, welche man mehr oder minder auch in Günstigfahrzeugen findet.
BMW hat dergestalt bessere Aussichten, weil man nicht vollumfänglich auf eine Nur-E Strategie gesetzt hat und weiter nicht setzt. Damit kann man noch Märkte bespielen, wo der batterielektrische Antrieb auf nicht absehbare Zeit nicht einmal eine Nische bespielen wird...
Am Ende aber wird es BMW nicht anders ergehen als Audi, Mercedes oder Porsche - man MUSS abwandern, weil man das Unternehmen nicht ruinieren.