AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
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				Zitat von 
herberger
				
			 
			https://mailchi.mp/compact-mail.de/b...wGtQQcQjBuCfTo
Es ist sehr begrüßenswert, daß COMPACT die Frage aufgreift und auch auf Bernd Schwippers neue Publikation zur Präventivkriegsfrage hinweist. #Barbarosssa
	Zitat:
	
		
		
			Der russische Historiker Nikolai Starikow geht noch weiter. In seinem vom Buchhandel boykottierten Buch Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen? spricht er sogar von Erpressung und dritten Mächten, die Hitler diesen Feldzug aufzwangen.
			
		
	
 
 
			
		
	 
 
Was wohl wiederum viel zu weit fuehrt... Da hat wohl Zugzwang bestanden, aber nicht, dass dritte mit vorgehaltener Pistole Druck ausgeuebt haetten. 
Da Frage war eher Handeln oder langsam aufgerieben werden. Und da man eher Macher war.... Fuer BRD-Bloedel ist das aber sicher eher schwer nachzuvollziehen.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
herberger
				
			 
			Auch das stimmt, aus Moskau kam 1930 der Befehl an die KPD, die SPD (Sozialfaschisten)zu bekämpfen und nicht die NSDAP! 
			
		
	 
 
Das ist falsch, aber auch richtig. Die NSDAP wurde weiterhin bekämpft, aber Stalin hat die SPD als staatstragenden Kern der Weimarer Republik erkannt und die SPD als nicht bündnisfähig gegen für eine Revolution und deshalb als zu bekämpfen war.
kreuzer
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Lichtblau
				
			 
			Alle Berichte sagen das die Kampfmoral.extrem.low war.
Zersetzt durch Volksfront und Komintern.
			
		
	 
 
Tut mir leid , das ist Unsinn.
Der Durchbruch bei Sedan war ein Kampf auf des Messers Schneide und nur durch die Luftwaffe entschieden worden.
Die Absicherung des Durchbruchs nach Südwesten bei Stonnè mußte die Eliteregimenter "Großdeutschland" und Sturmpioniere eingesetzt werden. 17x wechselte das Dorf den Besitzer bis sich "GD" und die Sturmpioniere sich festsetzen konnten.
Die nachfolgende Panzerschlacht bei Dinant wurde extrem verbissen geführt und man siegte auch nur durch taktisch bessere Manöver (siehe user Götz) , den erstmaligen konzentriertzen Einsatz der 8,8 Flak und dem Zusammenspiel mit der Luftwaffe.
Also wenn das ein Spaziergang war, dann haben hier so einige keine Ahnung. Das Regiment "GD" allein hatte in den 15 Tagen Sedan Durchbruch bis zum Abschluß in Stonnè 103 Tote und 447 Verletzte zu beklagen.
kreuzer
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
kreuzer
				
			 
			Tut mir leid , das ist Unsinn.
Der Durchbruch bei Sedan war ein Kampf auf des Messers Schneide und nur durch die Luftwaffe entschieden worden.
Die Absicherung des Durchbruchs nach Südwesten bei Stonnè mußte die Eliteregimenter "Großdeutschland" und Sturmpioniere eingesetzt werden. 17x wechselte das Dorf den Besitzer bis sich "GD" und die Sturmpioniere sich festsetzen konnten.
Die nachfolgende Panzerschlacht bei Dinant wurde extrem verbissen geführt und man siegte auch nur durch taktisch bessere Manöver (siehe user Götz) , den erstmaligen konzentriertzen Einsatz der 8,8 Flak und dem Zusammenspiel mit der Luftwaffe.
Also wenn das ein Spaziergang war, dann haben hier so einige keine Ahnung. Das Regiment "GD" allein hatte in den 15 Tagen Sedan Durchbruch bis zum Abschluß in Stonnè 103 Tote und 447 Verletzte zu beklagen.
kreuzer
			
		
	 
 
Was für ein alberner Quatsch.
Eine Entscheidungsschlacht mit 120 Toten.
“Das Panzerkorps Guderian erlitt während der Durchbruchsschlacht von Sedan am 13./14. Mai Verluste von ungefähr 120 Toten und 400 Verwundeten. Eine derart niedrige Zahl muß in Erstaunen versetzen [...] so verloren die Briten 1916 in der Somme-Schlacht gleich am ersten Tag 60000 von 140000 angreifenden Soldaten” 
Frieser, Blitzkriegs-Legende, München 2012, S. 244.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		Als man über die Maaß war da war der Weg frei zum Kanal, es gab keine zusammenhängende Verteidigung mehr.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
herberger
				
			 
			Als man über die Maaß war da war der Weg frei zum Kanal, es gab keine zusammenhängende Verteidigung mehr.
			
		
	 
 
Freier Weg? Nur wenn man aus unerfindlichen Gründen den Gegenangriff absagt.
“Nun kam der entscheidende Moment des Westfeldzuges. Wenn es jemals eine Chance gab, die deutschen Panzer zu stoppen, dann am Nachmittag des 14. Mai [...] Ein Stoß in den ‘weichen Unterleib’ hätte voll die Versorgungskolonnen getroffen [...] Doch der Angriffsbefehl kam nicht. Nun begann ein zermürbendes Warten. Endlich traf in den Abendstunden eine neue Order ein. Sie wirkte geradezu lähmend: Der Angriff war aus unerfindlichen Gründen abgesagt worden.” (Frieser, S. 251)
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		Es gibt ein Buch eines Franzosen, das nennt sich "Die vergessenen 100tausend"! Gemeint sind die gefallenen Soldaten der Westmächte im Westfeldzug , an die wird nicht groß erinnert. Verlierer werden nie gefeiert.
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Lichtblau
				
			 
			Was für ein alberner Quatsch.
Eine Entscheidungsschlacht mit 120 Toten.
“Das Panzerkorps Guderian erlitt während der Durchbruchsschlacht von Sedan am 13./14. Mai Verluste von ungefähr 120 Toten und 400 Verwundeten. Eine derart niedrige Zahl muß in Erstaunen versetzen [...] so verloren die Briten 1916 in der Somme-Schlacht gleich am ersten Tag 60000 von 140000 angreifenden Soldaten” 
Frieser, Blitzkriegs-Legende, München 2012, S. 244.
			
		
	 
 
Was erzählst du denn hier ? Du hast ja nun überhaupt keine Ahnung, es ging um die Härte der Gefechte über die wir hier diskutieren und die Gefechte waren hart.
Das war doch keine Schlacht, die werden von Armeen geführt. Rate mal warum der Durchbruch gelang mit bei Sedan, weil der Feind dort nicht erwartet wurde, das mit der Sommeschlacht zu vergleichen ist eher peinlich.
kreuzer
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		
	Zitat:
	
		
		
			
				Zitat von 
Lichtblau
				
			 
			Freier Weg? Nur wenn man aus unerfindlichen Gründen den Gegenangriff absagt.
“Nun kam der entscheidende Moment des Westfeldzuges. Wenn es jemals eine Chance gab, die deutschen Panzer zu stoppen, dann am Nachmittag des 14. Mai [...] Ein Stoß in den ‘weichen Unterleib’ hätte voll die Versorgungskolonnen getroffen [...] Doch der Angriffsbefehl kam nicht. Nun begann ein zermürbendes Warten. Endlich traf in den Abendstunden eine neue Order ein. Sie wirkte geradezu lähmend: Der Angriff war aus unerfindlichen Gründen abgesagt worden.” (Frieser, S. 251)
			
		
	 
 
Liest Du eigentlich mit ?
Der Gegenangriff kam und zwar bei Stonnè, Bulson und Conna. Er wurde aber nicht massiv mit Panzerkeile gefahren, dazu waren die Panzerabteilungen nicht trainiert. Die französische Taktik war , Panzer den Infantriekolonnen beizuordnen.
Am 15. Mai wurde durch ein Entlastungsangriff der  I.Panzerjäger der 3. Pz. Div. von Osten der Kampf um die beherrschenden Höhen von Stonnè entschieden.
kreuzer
	 
	
	
	
		AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
	
	
		https://en.wikipedia.org/wiki/Jedwabne
Man muss schon das englische Wikipedia bemühen um etwas über den Ort zu erfahren. Die deutsche Wikipedia verschweigt dieses Ereignis.
Noch eine Anmerkung die alte Gedenktafel wurde entfern, die 2000 Opfer durch die Deutschen auswies, die Opferzahl wurde nach neueren Erkenntnissen auf 300 gedrückt. Die Deutschen waren dort nicht passiv, sie waren überhaupt nicht anwesend.
	Zitat:
	
		
		
			Pogrom von Jedwabne
→ Hauptartikel: Pogrom von Jedwabne
Im September 1939 nach dem Überfall auf Polenwurde Jedwabne kurzzeitig von deutschen Truppen besetzt, die etwa 300 Männer in Arbeitslager deportierten, bevor sie das Gebiet an die Sowjets übertrugen. Am 23. Juni 1941 besetzten deutsche Truppen im Rahmen des Unternehmens BarbarossaJedwabne wieder. Jüdische Flüchtlinge aus Wizna und Radziłów, wo am 7. Juli Juden lebendig in einer Scheune verbrannt wurden,suchten Zuflucht in Jedwabne. [4]
Denkmal in Jedwabne
Am 10. Juli 1941 wurden die Juden der Stadt gezwungen, sich auf dem Stadtplatz zu versammeln; die Deutschen spielten eine passive Rolle bei der anschließenden Gewalt. Eine Gruppe polnischer Männer demütigte und tötete einige der versammelten Juden. Etwa 50 bis 70 Juden wurden gezwungen, die Lenin-Statue abzureißen und die Stücke in eine Scheune zu legen, woraufhin sie zu Tode geprügelt wurden. Die polnischen Männer marschierten dann den Rest der Juden in die Scheune und setzten sie in Brand. Die Schätzungen der Opfer variieren; Eine forensische Untersuchung im Jahr 2002 beschätzte die Zahl auf 340 Tote, während andere Schätzungen bis zu 2.000 liegen. Die Berichte unterscheiden sich ebenso wie die Anzahl der Überlebenden des Massakers (zwischen 125 und 302). Etwa 12 der polnischen Täter wurden 1949 zu Haftstrafen von acht bis fünfzehn Jahren verurteilt. [4]
Nach dem Massaker wurden einige der überlebenden Juden im Ghetto Jedwabne interniert; ein bis drei Monate später wurde das Ghetto aufgelöst und die Häftlinge in das Ghetto Łomża vertrieben. Von dort wurden sie am 2. November 1942 in das Durchgangslager Zambrów überführt; und von dort im Januar 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz. Einigen Jedwabne-Juden gelang es, vor den Ghetto-Liquidierungen zu fliehen, und einige von ihnen überlebten den Krieg. [4]
Im frühen 20. Jahrhundert waren viele Einwohner von Jedwabne in die Vereinigten Staaten ausgewandert. Sie landeten und ließen sich in New York City nieder und bauten die Synagoge Congregation Anshe Yedwabne in der 242 Henry Street in der Lower East Side. [5]