AW: Krisengebiet Syrien - Assad und der Aufstand / Sammelstrang
Nachdem die FSA immer wieder ihre gefangenen SAA Soldaten massakriert hat, hat man die Zeichen der Zeit wohl erkannt, hier eine Gruppe Ratten die aufgrund ihrer schußsicheren Westen im Kampf durch Kopfschüsse umkam :-) Die Kommentarfunktion ist auch recht interessant.
http://www.liveleak.com/view?i=096_1350117675
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Durkheim
Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle, gerade bei ideologisch verbrämten Themen nicht.
Betrachte den Teil der kurdischen Geschichte. Das reicht schon um Euch zu widerlegen. Dazu muss man nicht mal ins Detail gehen. Ihr sprecht den Kurden die Legitmation ab. Ihr seid in der Hinsicht nicht besser wie die Zionisten, die sich ihre Wahrheiten zurechtbiegen, sich notfalls durch eigene "Wissenschaftler" bestätigen.
Was ich über Kurden weiß reicht aus, um diesen eine eigene Identität und Geschichte zuzugestehen.
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Widder58
Wo sind die Regierungssoldaten? Wo die Assad-Scharfschützen? Kannst Du belegen, dass es sich um "Assad-Scharfschützen" handelt? Aus welchem Grunde sollten Assad Scharfschützen auf die Frau schießen?
Ich habe ein Video gesehen, diese ich aber hier nicht verlinken werde, wo Assad Truppen mit einem Panzern über gefesselte lebende Menschen fuhren, unter den Personen waren auch viele Frauen und Kinder. So unschuldig ist Assad nicht, wie du dir das vorstellst.
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Widder58
Im 7. Jahrhundert n. Chr. eroberten die Armeen des Kalifen Umar ibn al-Chattab die kurdischen Gebiete, so dass die Kurden zum Islam konvertierten. Zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert unter islamischer Herrschaft gründeten Kurden mehrere Dynastien, wie die der Marwaniden, der Rawadiden, der Hasanwayhiden, der Schaddadiden und der Ayyubiden. Die Marwaniden lebten im nördlichen und westlichen Kurdistan mit Wintersitz in Diyarbakır und Sommerresidenz in Farqin (Silvan), die Rawadiden in Aserbaidschan, das in der Zeit überwiegend kurdisch besiedelt war, mit der Hauptstadt Täbris, die Hasanwayhiden im Osten Kurdistans, also nordöstlich von Kermānschāh und die Schaddadiden außerhalb Kurdistans in Transkaukasien, auf dem Gebiet des heutigen Armenien und Aserbaidschan. In den Jahren von 1750 bis 1789 herrschte Karim Khan, dem einige einen kurdischen Ursprung zuschreiben, über den ganzen Iran. Diese Zand-Dynastie endete aber schon 1794. Andere kurdische Dynastien waren die Hazaraspiden (reg. 1148–1424) und die Annaziden (reg. 991 bis spätes 12. Jh.) etc etc....
»Das Verständnis von diesen Völkern haben mesopotamische Schreiber geprägt. Ihr Weltbild von den Bergvölkern hat sich bis heute gehalten. Im Wesentlichen verwendeten sie Sammelbegriffe als historische Logos und Punzen für ihre machtpolitisch wichtigsten Nachbarn im Norden und Osten. Sie selbst sahen sich als zivilisierte Tiefländer Mesopotamiens. Die Gebirgsvölker porträtierten sie in der Regel als barbarisch und als weitgehend kulturlose Untermenschen…“
(Hennerbichler, Ferdinand: Die Kurden. Geschichte des kurdischen Volkes von Anfängen bis zur Gegenwart, korrigierte und für das Internet adaptierte Ausgabe, 2009, S. 294)
Wie Hennerbichler darlegt sind die „Bergvölker“ in den Augen der Kulturvölker Mesopotamiens nur „kulturlose Untermenschen“
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Durkheim
Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle, gerade bei ideologisch verbrämten Themen nicht. Hier für Dich eine wissenschaftliche Dissertation zu dem Thema, für den Einstieg:
http://www.max-behrendt.de/texte/text1.html
http://www.max-behrendt.de/texte/dis...ion/kap21.html
http://www.max-behrendt.de/texte/dis...ion/kap31.html
Fazit aus der wissenschaftlichen Dissertation:
"Je mehr man sich offenbar bemüht, die zunächst so ‚hart‘ scheinenden Kategorien „Kurde“, „kurdisches Volk“ oder „die Kurden“ zu fassen, desto mehr zerinnen sie einem zwischen den Fingern."
Und bei Hennerbichler kann man nachlesen, dass Kurden (übersetzt Bergvölker) keine gemeinsamen Vorfahren haben, multiethnische, multikulturelle verschiedene Völker sind.
Und wenn Du meinst, Kurden würden das angeblich anders sehen, da kannst Du nur die Nationalistischen Kurden mit ihrer Pseudoidentität meinen. Denn beispielsweise der kurdische Kurdologe Jemal Nebez, den ich einige Male zitiert habe, der gibt selbst zu, dass selbst er Kurden nicht definieren kann!
Und hier übrigens aus einem kurdischen Forum, weil Du meinst, Kurden sehen das angeblich anders.
Hier mal aus einer Diskussion aus einem kurdischem Forum vor einigen Monaten (Link per PM, da ich nicht auf speziell diese Seiten verlinke):
Fakt ist, der sog. neutrale Betrachter, in dem Falle Kurdologen, als auch Kurdolgen selbst sehen es eben nicht so und stehen im grossen Widerspruch zu den Behauptungen von kurdischen Ultranationalisten. Die Behauptung, Kurden seien angeblich auf vier Staaten geteilt worden, ist auch so ein ultranationalistischer kurdischer Geschichtsmüll. Kurden haben nie zusammengelebt und haben auch untereinander nichts gemeinsam, dass man sie hätte trennen können. Kurden sind bereits an sich multiethnische, multikulturelle Völker, ohne gemeinsame Vorfahren.
Die Dissertation von dem Journalist Günter Max Behrendt wird vom keinen glaubwürdigen Historiker oder Wissenschaftler ernst genommen oder zitiert.
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Ali Ria Ashley
Hat er nicht... das Video ist genauso von diesen kürden als Beweis genommen wie alles andere an das sie sich klammern, ob Ihrer leere im bezug auf das Vergangene. Da ist nun mal nichts.
Also wirklich, ich weiss nicht, ob Widder das ernst gemeint hat mit dem Video oder ob er einfach nur einen Witz machen wollte. Die einzigen Kurden in der Geschichtsdoku waren die kurdischen Niedriglohnarbeiter, die den Sand weggeschaufelt haben. Inhaltlich gab es in dem Video exakt Null Bezug zu Kurden.
Und dann kommt er noch mit Wikipedia. Mein Gott, ich habe bereits mit kurdischen Soziologen diskutiert und selbst die konnten nach mehreren Monaten Diskussion nicht eine einzige Gemeinsamkeit bei Kurden nennen (keine gemeinsame Sprache, keine gemeinsame Kultur, keine gemeinsame Herkunft, keine gemeinsame Geschichte)! Dann meinte einer neunmalschlau zu sein und meinte als Gemeinsamkeit "die nomadische Produktionsweise" wäre Gemeinsamkeit bei Kurden. Ich forderte ihn auf, dazu eine Quellenangabe zu tätigen, aber weigerte sich das zu tun. Also recherchierte ich etwas nach, konnte es tatsächlich sein, dass es einer nach fast einem Jahr der Diskussion schaffte, eine Gemeinsamkeit bei Kurden zu finden? Zu meiner Enttäuschung musste ich allerdings feststellen und erkannte auch, warum er kein Zitat oder Quellenangabe tätigte, er hatte vom Autor Dr. Max Behrendt zitiert, aber letztendlich Quellenfälschung betrieben, denn Behrend gab an, dass die nomadische Produktionsweise eben keine Gemeinsamkeit bei Kurden ist. Damit konfrontiert, gab es nur Schweigen und auf die Quellenfälschung wurde auch nicht reagiert. So verzweifelt sind, wenn man sie mal richtig rannimmt und letztendlich die Fakten herausklopft.
Bis heute gilt und das Thema habe ich mit dutzenden Kurden durch, es gibt keine einzige Gemeinsamkeit bei Kurden.
Dieses Thema kam auf, weil ich bei der These, dass Kurden angeblich zerteilt worden wären auf vier Staaten, auf den Zahn fühlen wollte. Am Ende hat sich alles als kurdisch ultranationalistische Luftblase gezeigt, das keiner faktischen, objektiven Diskussion basierend auf wissenschaftlichen Quellen standhält.
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Steiner
Wenn er eines Tages in seinem Blut mit zerschossener Schädelplatte liegt und von seinen "Kameraden" auf die Straße gezerrt wird um mit Handywackelbildern als Assadopfer um die Welt geschickt zu werden, können wir das sicherlich als Beweis für "Assads-Mörderschergen" von einigen Foristen hier wiederfinden.
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Ali Ria Ashley
Im Gegensatz zu Dir bin ich in der Lage differenziert und von mehreren Perspektiven und Blickwinkeln die Themen zu betrachten. Leider bist Du auch jemand, der einfach irgendwelche Behauptungen in den Raum stellt, die Du frei erfunden hast. Hier mal ein fachmann zum thema:
(Feigl, Erich: Die Kurden. Geschichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 35)
Ich bin durch dein Verhalten etwas irritiert, was ist los, so kenn ich dich garnicht? http://arprin.wordpress.com/2011/11/...m-nahen-osten/
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Shark22
Die Türkei ist wohl nicht an einer Deeskalation der Lage interessiert:
das würde ja das Ziel für eine Schutzzone von FSA-Terroristen untergraben. Außerdem kann man dann nicht jederzeit Kurden auf syrischem Gebiet angreifen. Das ist nicht im Sinne der türkischen Friedensstifter und Moralisten.
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Leider wird wieder vom eigentlichen Thema abgelenkt.
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