AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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fatalist
Du hast ja selbst zur HP verlinkt, wo man die verbotenen Bücher als Download findet.
Dort findest Du auch eine Liste verbotener Literatur. Sie umfasst ca. 10.000 Veröffentlichungen.
Stell Dich also bitte nicht künstlich dumm
Genau das ist ja die Legende. Diese Bücher sind gar nicht verboten, obwohl Germar Rudolf das behauptet, wie du sagst.
Ich greife mal willkürlich ein paar raus:
Adler, Hermann: Bomben auf Polen. Aufgeführt bei: Südwestdeutscher Bibliotheksverbund, Deutsche Nationalbibliothek.
Gärtner, Margarete: Zeugnisse der Wahrheit. Danzig u. d. Korridor im Urteil d. Auslandes. Aufgeführt bei: KOBV Berlin-Brandenburg, Verbundkatalog GBV, BibliotheksVerbund Bayern.
Pallmann, Gerhard: Volk in Waffen. BibliotheksVerbund Bayern, Südwestdeutscher Bibliotheksverbund.
Teilweise erscheinen die Bücher sogar mehrfach, weil sie in den Verbünden jeweils in mehreren Bibliotheken stehen. Was im Bestand öffentlicher Bibliotheken aufgeführt ist, kann per Fernleihe in jeder Stadtbibliothek geordert werden. Wie gesagt, ich habe schon öfter davon Gebrauch gemacht.
Noch mal zurück: Du behauptest also, Germar Rudolf hätte auf seiner Website eine Liste mit verbotenen Büchern stehen. Ich mache drei willkürliche Stichproben und stelle fest, dass die Bücher überhaupt nicht verboten sind, sondern sogar mit unseren Steuergeldern in öffentlichen Bibliotheken vorgehalten werden.
Schon bei so einer einfachen Sache, die jeder Laie überprüfen kann, stellt sich heraus, dass Germar Rudolf gelogen hat.
Er muss sich wirklich nicht wundern, wenn man ihn nicht ernst nimmt.
Oder, um es mit Brutus zu sagen: Wer einmal lügt ...
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Bodenplatte
Bei sogennanten Hossbach Protokoll handelt es sich um nichts anderes als um eine in Washington beglaubigte Fotokopie einer unauthentischen Abschrift eines verschollenen Originals.
Was soll hier "wiederlegt" worden sein, "Jürgen"?
Brutus' Behauptung, die Schmundt-Mitschrift sei eine Fälschung, habe ich mit einem Zitat aus einem Buch von Bardeche von der Website Germar Rudolfs widerlegt.
Worauf du über Hossbrach sprichst und fragst, was widerlegt worden sei.
Brutus wird aber sicherlich anerkennen, dass du es wenigstens versucht hast.
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fatalist
Niemand aus der "Hofhistorikergilde" hat sich jemals ernsthaft mit den hier zitierten Werken von Jürgen Graf auseindergesetzt.
Nehmen wir uns mal eins vor, in dem Jürgen Graf anhand einer Reihe von Beispielen zu belegen versucht, dass Augenzeugen unzuverlässig und unglaubwürdig seien.
In seinem Literaturverzeichnis erscheint - aber nicht etwa kritisch, sondern zustimmend verwendet - das Buch "Die Auflösung" von W. Sanning.
Sanning beruft sich in seinem Buch allerdings unter anderem auch auf - Augenzeugen.
Daraus lernen wir: Wenn Augenzeugen den Holocaust belegen, sind sie unglaubwürdig. Wenn sie helfen, ihn infrage zu stellen (wie bei Sanning), sind sie glaubwürdig.
Germar Rudolf macht das übrigens ganz ähnlich. Auch er will Augenzeugenberichte nicht anerkennen, beruft sich aber gleichzeitig auf Sannings Buch, in dem sie benutzt werden.
Ich habe jetzt gerade mal fünf Minuten gebraucht, um auf diesen eklatanten Widerspruch in Grafs Umgang mit seinen eigenen Quellen zu stoßen.
Was würde wohl erst passieren, wenn sich ein gelernter Historiker so ein Buch vornimmt und es gründlicher untersucht, als ich es kann?
Man muss noch nicht einmal die seriöse Literatur heranziehen; es reicht oft schon aus, die Texte der Holocaustleugner selbst genauer zu betrachten, um zu erkennen, woher Brutus das hat, was er mit logisch und sachlich nachvollziehbarer Argumentation verwechselt.
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Juergen
Man muss noch nicht einmal die seriöse Literatur heranziehen; es reicht oft schon aus, die Texte der Holocaustleugner selbst genauer zu betrachten, um zu erkennen, woher Brutus das hat, was er mit logisch und sachlich nachvollziehbarer Argumentation verwechselt.
Bist Du Hellseher? Woher willst Du wissen, woher ich habe, worauf ich mich berufe? Außerdem werden die Quellen immer angegeben.
Möchtest Du nicht auch noch ein paar Spekulationen über meine Verdauung anstellen? Würde zum Ad-Hominem-Stil passen, den Du seit Deinem ersten Auftreten hier an den Tag legst.
Dein Spielchen kann man auch in die andere Richtung betreiben:
"Vergewaltigst Du noch immer regelmäßig Deine Frau oder Freundin, Juergen?"
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Juergen
Genau das ist ja die Legende. Diese Bücher sind gar nicht verboten, obwohl Germar Rudolf das behauptet, wie du sagst.
Ich greife mal willkürlich ein paar raus:
Ach Jürgen, dann leih dir mal Staeglich: Der Auschwitz-Mythos aus.
Viel Erfolg :cool:
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fatalist
Ach Jürgen, dann leih dir mal Staeglich: Der Auschwitz-Mythos aus.
Viel Erfolg :cool:
Das Buch steht bei Germar Rudolf auf einer Liste unter der Überschrift:
"Link-List of banned Literature
List of confiscated books / Liste eingezogener Schriften"
Und jetzt schauen wir mal nach:
Der Auschwitz-Mythos : Legende oder Wirklichkeit?; eine kritische Bestandsaufnahme/Stäglich, Wilhelm.
Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (2x im Verbund vorhanden)
Verbundkatalog GBV (2x vorhanden)
KOBV Berlin-Brandenburg (2x vorhanden)
HBZ, NRW-Verbundkatalog
BibliotheksVerbund Bayern (4x vorhanden, verschiedene Auflagen)
Verbundkatalog HeBIS, Hessen (2x vorhanden)
Deutsche Nationalbibliothek (2x vorhanden, davon 1x französische Übersetzung)
Germar Rudolf behauptet, diese Bücher seien zensiert, eingezogen, nicht verfügbar, gebannt, was auch immer, und du glaubst ihm das und meinst, "revisionistische" Texte würden unterdrückt.
Jetzt stellt sich heraus, dass diese Bücher sogar mit Steuergeldern in öffentliche Bibliotheken gestellt werden.
Bist du ehrlich genug zuzugeben, dass eure Behauptungen in diesem Punkt nicht stimmen?
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Brutus
Bist Du Hellseher? Woher willst Du wissen, woher ich habe, worauf ich mich berufe? Außerdem werden die Quellen immer angegeben.
Möchtest Du nicht auch noch ein paar Spekulationen über meine Verdauung anstellen? Würde zum Ad-Hominem-Stil passen, den Du seit Deinem ersten Auftreten hier an den Tag legst."
Hmja, dann mal ganz sachlich gefragt: Wo sind denn die Quellen für deine Behauptung, alle etablierten Historiker gingen von der deutschen Alleinschuld am Zweiten Weltkrieg aus?
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Juergen
Hmja, dann mal ganz sachlich gefragt: Wo sind denn die Quellen für deine Behauptung, alle etablierten Historiker gingen von der deutschen Alleinschuld am Zweiten Weltkrieg aus?
Mit Logik und Verstand hast Du's aber gar nicht, Du meinst, als Experte in Zitatologie brauchst Du so etwas nicht.
Würden die etablierten Historiker nicht von der deutschen Alleinschuld ausgehen, wären sie keine Etablierten mehr, sondern Revisionisten.
Die Akzenptanz der vom Lügner- Betrüger und Fälscher-Tribunal des IMT definierten Tatsachenfeststellungen ist Bestandteil der Definition *etablierter Historiker*, so wie die Verbreitung von Grunzgeräuschen und Fäkalgestank ein Schwein definiert.
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Ausonius
...
Die GEZ-Medien haben auch einen Bildungsauftrag.
... den sie in der Form wahrnehmen: "Wir hatten nie Krieg mit Ozeanien". (*)
(*) frei aus dem Gedächtnis zitiert.
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Brutus
...
Würden die etablierten Historiker nicht von der deutschen Alleinschuld ausgehen, wären sie keine Etablierten mehr, sondern Revisionisten.
...
Und sie hätten sich allerspätestens dann zu Wort melden müssen, als der Spiegel titelte: "Als ein Volk die Welt überfiel".
Ein der Wahrheit sich verpflichtet fühlender Historiker, der die Alleinschuld Deutschlands in Frage stellt, hätte diese Hetze bestimmt so nicht stehenlassen.