Richtig!
Toyota macht nur Ankündigungen,
bisher ist nix dabei!
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Die Japaner hatten schon 10 Jahre Hybride, da haben die Deutschen überhaupt erst angefangen zu entwickeln. Die wollen nicht; Gründe sind EXAKT die selben, wie sie hier ad infinitum wiederholt wurden:
Das selbe sagt jeder, der den Kopf nicht nur zum Haare schneiden hat und womöglich was von Physik versteht.Zitat:
Toyota befürchtet, dass der Umstieg auf reine Elektrofahrzeuge in naher Zukunft nicht praktikabel ist. Der scheidende CEO Akio Toyoda vertrat die Meinung, dass Elektrofahrzeuge einfach „überbewertet“ seien und dass es möglicherweise problematisch sein könnte, zu viele davon zu haben. Seiner Ansicht nach macht der Mangel an unterstützender Infrastruktur in Verbindung mit den hohen Kosten von Elektrofahrzeugen deren Masseneinführung unmöglich. Doch all dies bleibt der Öffentlichkeit verborgen, da Elektrofahrzeuge derzeit nur etwa ein Prozent der weltweiten Automobilflotte ausmachen. Wenn die Zahl der Elektroautos stark ansteigt, wird die Realität langsam sinken.
Die Stromnachfrage wird ganz oben auf der Liste der Probleme stehen, die angegangen werden müssen, wenn Elektrofahrzeuge den Markt überschwemmen. Allein die USA benötigen eine 40-prozentige Steigerung der Stromproduktion, um den Lastbedarf zu decken, den Elektrofahrzeuge bis 2030 schaffen werden. Mit anderen Worten, sie müssen Investitionen im Wert von etwa 100 Milliarden US-Dollar in die aktuelle Stromversorgungskette einbringen. Obwohl einige Teile Europas und Asiens aufgrund der höheren Nachfrage der Verbraucher nach Elektrofahrzeugen bereits über fortschrittliche Netze verfügen, reicht es bei weitem nicht aus, wenn sich jeder Autobesitzer für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge entscheidet.
Tatsächlich haben die Argumente von Toyota so viel Sinn. Erstens haben wir nicht genug Strom für Elektrofahrzeuge. Zweitens sind fossile Brennstoffe die weltweit wichtigste Stromquelle. Das bedeutet, dass mehr Elektrofahrzeuge die Emissionen nicht stoppen, sondern nur die Quelle verändern. Basierend auf der Aussage von Akiyo Toyoda, dass er Kohlenstoff als Feind und nicht Verbrennungsmotoren nennt, könnten seine Kritiker alle falsch liegen. Aus allgemeinen Beobachtungen geht hervor, dass die weltweite Einführung von Elektrofahrzeugen nicht einheitlich ist. Einige Märkte wie Europa und China entwickeln sich schneller, während andere wie die USA schleppend sind. Und andere Märkte wie Afrika liegen weit zurück und verfügen über kaum oder gar keine Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. Dieses Ungleichgewicht impliziert, dass die Welt nicht bereit ist, die All-EV-Agenda als Block voranzutreiben.
Toyota geht davon aus, dass der Umstieg auf reinen Elektroantrieb einen erheblichen Teil seiner Kunden in völliger Dunkelheit zurücklassen wird. Mit über 10,5 Millionen verkauften Exemplaren in 200 Ländern im Jahr 2021 ist kein Autohersteller so in den Weltmarkt vorgedrungen wie Toyota. Das Unternehmen verfügt über einen beträchtlichen Anteil an allen Märkten, insbesondere in Entwicklungsländern, in denen die Ladeinfrastruktur sehr schlecht ist. Diese Regionen können es sich nicht leisten, bis 2035 eine Infrastruktur zur Unterstützung von Elektrofahrzeugen aufzubauen. Darüber hinaus sind Elektroautos sehr teuer. Die staatlichen Subventionen, um Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen zu schaffen, machen diese derzeit etwas günstiger. Es ist jedoch nicht bekannt, wie lange die Regierungen an diesen Anreizen festhalten werden, insbesondere wenn die Massenproduktion beginnt. Ohne Anreize wären viele Verbraucher nicht bereit, ihr Geld auszugeben, nur um ein Elektroauto zu besitzen.
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