Zumindest 6 AKW könnten problemlos weiterlaufen, wie die Branche selber sagt. Aber Habeck will das auf Teufel komm raus verhindern, deshalb ist er ja auch so überstürzt zu seiner peinlichen Betteltour nach Katar aufgebrochen.
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Nein, das können sie auch nicht. Aber Nuklearia (Rainer Klute) schreibt jetzt:
https://nuklearia.de/2022/03/15/kern...-23/#more-9186Zitat:
Kernkraftwerke bieten erhebliche Reserven für den Winter 2022/23
Brennelemente enthalten noch erhebliche Energiereserven für 2023
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Richtig ist, dass die derzeit eingesetzten Brennelemente für einen Volllastbetrieb bis zum Jahresende 2022 vorgesehen und berechnet sind. Doch anders als von den Ministerien vermutet, sind sie dann nicht erschöpft. Vielmehr verfügen die sogenannten »abgebrannten« Brennelemente noch über erhebliche Leistungsreserven. Diese lassen sich auch über den derzeit vorgesehenen Abschalttermin 31. Dezember 2022 hinaus nutzen. Sie können signifikant zur Versorgungssicherheit beitragen. »Mit diesen ›abgebrannten‹ Brennelementen lässt sich noch so viel Strom zusätzlich erzeugen, wie ein großes Gaskraftwerk in zweieinhalb Jahren Volllastbetrieb liefert. Für den Winter 2022/23 und auch darüber hinaus ist also noch eine Menge Energie da. Erst danach sind frische Brennelemente nötig«, erläutert Klute. Er fordert eine schnelle Entscheidung: »Je früher die Brennelemente bestellt werden, desto früher sind sie da.«
Zusätzliche Leistungsreserven durch Streckbetrieb nutzen
Was die Verfügbarkeit von Kernbrennstoff betrifft, argumentiert der Prüfbericht, dass eine zeitnahe Beschaffung frischer Brennelementen nicht möglich sei. Die Anlagen stünden nach dem 31. Dezember 2022 ohne Brennstoff da. Man könne zwar im Sommer 2022 die Kernkraftwerke mit verminderter Leistung fahren, so dass sie auch über den 31. Dezember 2022 hinaus noch für eine gewisse Zeit Strom liefern könnten. Insgesamt würde damit aber nicht mehr Strom produziert, bringe also nichts.
Doch diese Darstellung von BMUV und BMWK ist falsch. Vielmehr enthalten die Brennelemente noch erhebliche Leistungsreserven, die sich nutzen lassen. Dazu muss man wissen, dass beim jährlichen Brennelementwechsel keineswegs sämtliche Brennelemente ausgetauscht werden, sondern nur die ältesten, die schon seit vier oder fünf Jahre im Reaktorkern stehen.
Nur ein kleiner Teil der Brennelemente wird ausgetauscht
Nach einem Brennelementwechsel befinden sich daher unterschiedlich stark verbrauchte Brennelemente im Kern: Neben den frischen finden sich solche, die schon ein, zwei, drei oder sogar vier Jahre hinter sich haben.
Im Hinblick auf den Atomausstieg haben die Betreiber der Kernkraftwerke jedoch keine frischen Brennelemente mehr bestellt. Die aktuell vorhandenen Reaktorkerne sind so berechnet, dass die Anlagen damit noch bis zum Jahresende mit voller Leistung fahren können. Danach sind die ältesten Brennelemente am weitesten »heruntergebrannt«. Die übrigen Brennelemente enthalten aber noch erhebliche Reserven.
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Betriebspersonal ist verfügbar
Nachfragen bei den Betreibern ergaben, dass das Betriebspersonal hochmotiviert ist, ihre Anlagen weiter zu betreiben. Viele würden sogar auf ihren vorzeitigen Ruhestand verzichten, wenn sie dafür die Gelegenheit hätten, »ihre« Anlage weiterbetreiben zu können. Die Verschrottung voll funktionsfähiger Kraftwerke ist in ihren Augen ein Unding.
Was den Streckbetrieb betrifft, das kann ich nicht beurteilen.
Die Änderung des Atomgesetzes ist schon mal die erste Hürde.
Daß rechtzeitig neue Brennelmente bestellt werden, kann ich mir auch nicht vorstellen.
M.E. sieht er die Personalfrage zu rosig. Es ist hochqualifiziertes Personal notwendig. Es mag ja sein, daß es einige der Mitarbeitr gibt, die ihren Vorruhestand sausen lassen, um in ihrem geliebten KKW weiter zu arbeiten.
Ich kann mir allerdings vorstellen, daß viele, die ihren Vertrag für den Vorruhestand in der Tasche haben, die Schnauze voll haben und sich diesen Streß und diese Unsicherheiten nicht mehr antun wollen und sich lieber in den gemütlichen Ruhestand verabschieden, den sie sich auch verdient haben.
Das Vertrauen ist doch dahin, nicht nur bei den Mitarbeitern, auch bei den Betreibern. Wer will denen denn zusichern, daß ab morgen nicht alles wieder vollkommen anders ist? Wort- und Vertragsbrüche hat es ja nun genug gegeben.
Natürlich, die wollen ihre Beute nicht so einfach loslassen. Das ist ja das Irre an der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Situation: Selbst jetzt kommen die nicht darauf, dass der Atomausstieg eine Wahnsinnsidee war und ist. Stattdessen wollen sie alte Abhängigkeiten durch neue Abhängigkeiten ersetzen.
Und dann kommt die Frage, woher das Personal nehmen, das dafür qualifiziert ist? Schon damals gab es kaum Leute, die in dieser Technik arbeiten konnten.
Icvh hatte bei Hanse Contol abgesagt, weil mir der Papierkram in AKWs nicht gefiel. Und heute gibt es fast nur noch Möchtegern Elektroniker....Büro...Kommunikation usw, alles minderwertige Qualifikationen...unbrauchbar.
Der Beruf des Informationselektronikers, einer meiner Abschlüsse, wurde aufgeteilt, weil er für den deutschen Jungmann zu schwierig war.
Dazu müssten die Leute zusätzlich in Mess und Regeltechnik qualifiziert werden....
Nicht nur das. Jetzt findet man die Dinge die diese Azov Schweine in Mariupol mit Zivilisten veranstaltet haben.
Ich hoffe die Russen kriegen diese Dreckschweine alle auf den Weg zur Front und sie bekommen als Kriegsverbrecher, Mörder, Folterer und Vergewaltiger ihre gerechte Strafe.
Erschießen ist noch zu gnädig für dieses Viehzeug.
Die Ukrainer waren auch für die meisten Greueltaten verantwortlich und waren mitverantwortlich an der Ostfront für die Brutalisierung des Krieges.
Es gibt die Leute für den Weiterbetrieb nicht, zudem müssten alle Genehmigungen und Prüfungen erneuert werden, die Ersatzteile bereit gestellt werden und wesentlich mehr qualifiziertes Personal bereit sein.
Mit abgebrannten Brennstäben weiter fahren....Rainer Klute ist wohl mehr ein Idiot, denn dann ergeben sich Risiken für die Betriebssicherheit.
Die Brennelemente werden nicht ohne Grund ausgetauscht....man lässt sie solange arbeiten, wie es sicher ist