AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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fatalist
Wer sich für die Abschaffung des §130 öffentlich einsetzen würde, der würde medial erledigt werden. Kachelmann², mindestens...
Heinrich August Winkler - der als Forscher meilenweit über Rudolf, Leuchter und dem anderen Kroppzeug steht - hat das getan.
Ich denke, in einigen Jahren könnte die Abschaffung des Abschnittes 3 mal diskutiert werden. Dass es den § 130 an sich gibt, finde ich in Ordnung - bzw. dessen alte Form vor den 1990er Jahren.
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ErhardWittek
Ach Gott, mein Bester, von mir, der Du mich einen Nazi zu nennen beliebst, wirst Du nie einen Roten bekommen. Diese Hoffnung muß ich Dir nehmen, denn ich verteile nie rote Punkte. Das ist mir viel zu billig.
Wenn er aber doch sooo sehr drum bettelt ?(
Ich verteile nur selten "Rote", aber wer andere Meinungen immer als "braun" und "Nazi" diffamiert, entlarvt sich als intoleranter Hetzer.
Da sollte man auch mal ne Ausnahme machen :cool2:
§130 wird dringend benötigt, auch das Verbot jedweder Revisionistenbücher wird dringend benötigt in diesem Land. Eine offene Diskussion auf breiter medialer Basis darf nicht zugelassen werden. Die Gründungsdogmen der BRD sind mit allen Mitteln vor dem offenen Diskurs zu bewahren.
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//Ich möchte darum bitten, keine Verweise auf Seiten einzustellen, die §130-relevant sind. Eine Diskussion hierüber ist überflüssig.
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Brutus
Was die Hofhistoriker fabrizieren, kennen wir aus dem Eff-Eff. Du darfst davon ausgehen, daß jeder hier schon mal ein Klassenzimmer, einen Seminarraum oder Hörsaal von innen gesehen hat.
Insgesamt einer deiner lächerlichsten Beiträge bisher. Du kennst die deutschen Historiker gar nicht aus dem "Eff eff". Das du mal in der Schule gesessen hast, glaube ich dir ja, aber das, was man da hört, entspricht in der Tiefe nicht einer Forschungsarbeit.
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Das ganze theoretische Konzept von der Hitler'schen Aggressions- und Eroberungspolitik, dem Überfall auf Polen, basiert lediglich auf ein paar Fetzen gefälschter IMT-Papierchen (Schmundt, Hoßbach, Obersalzberg).
Damit kommt jeder von euch angedackelt, und wenn ihr es mit einer Gegenposition zu tun bekommt, die euch klar macht, daß alle Schlüsseldokumente gefälscht sind, wird schnell ein anderer Papierwisch herausgezogen, etwa die geheime Rede vor den Chefredakteuren, in aller Regel noch obskurer und fragwürdiger als die IMT-Dokumente.
Die Fälschung von Dokumenten behauptest du ja sehr gerne, auch ohne dass nähere Anhaltspunkte dazu fehlen. Der Fälschungsvorwurf zum Hossbach-Protokoll etwa ist längst widerlegt.
Wenn die Dokumente beim IMT alle unecht gewesen wären, wäre es im übrigen ja ein leichtes für die Angeklagten aus der Spitze des Dritten Reiches gewesen, diese Fälschungen zu widerlegen!
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Von Euch dagegen kommt statt eines Arguments nur der Hinweis, Bücher zu lesen. Welche genau, und warum, was man dort an Erkenntnissen finden kann, wird auch nicht gesagt.
Och, ich hab dir im Laufe der Zeit schon etliche Quellen und Texte genannt. Übrigens kenne ich z.t. revisionistische Werke oder habe auch seinerzeit die Diskussionen von Scheil beim NFH verfolgt. Dass ich nicht jeden Hoggan-Epigonen a la Preparata lese, um dasselbe noch mal von einem anderen Autor serviert zu bekommen, versteht sich von selbst.
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Ausonius
Der Fälschungsvorwurf zum Hossbach-Protokoll etwa ist längst widerlegt.
Von wem? Von Hoßbach? :))
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Ausonius
Wenn die Dokumente beim IMT alle unecht gewesen wären, wäre es im übrigen ja ein leichtes für die Angeklagten aus der Spitze des Dritten Reiches gewesen, diese Fälschungen zu widerlegen!
Nein. Es gab keine Möglichkeit der freien Verteidigung. Darüberhinaus war das ganze Verfahren in höchstem Maße illegal.
Es ist doch so einfach: Die einzigen zuverlässigen Quellen über den Themenkomplex sind jene deutschen Akten, die niemals in alliierter Fälscherhand waren.
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Ausonius
Wenn die Dokumente beim IMT alle unecht gewesen wären, wäre es im übrigen ja ein leichtes für die Angeklagten aus der Spitze des Dritten Reiches gewesen, diese Fälschungen zu widerlegen!
Autsch, das tut wirklich weh :cool2:
Selbst viele der Ankläger in Nürnberg haben ihre eigene Mitwirkung beim IMT später bereut, denn von einem rechtsstaatlichem Prozess konnte dort keine Rede sein.
An Beweisregeln war der IMT laut eigenem Statut nicht gebunden.
Weisst Du das wirklich nicht ?(
Erschreckendes Unwissen :=
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fatalist
Auch die Bücher der amerikanischen Revisionisten sind bei uns verboten.
Sie spielen also auch keine Rolle im bundesdeutschen Diskurs, verboten und erledigt...wie eben auch die Werke deutscher Autoren.
Es gibt keine speziellen US-Argumente gegen den HC, wie sollte das auch gehen?
Dein Argument ist also "suboptimal".
Das ist auch wieder so eine Legende, mit der sich die "Wahrheitssucher" am rechten Rand zu Opfern stilisieren möchten. Nenne mir doch einfach mal einige Titel, die deiner Ansicht nach verboten sind.
Jede Wette, dass ich dir bis auf ganz wenige Ausnahmen mühelos Fundstellen in öffentlichen Bibliotheken nennen kann.
Nur mal so ein Beispiel vom Südwestdeutschen Bibliothekenverband:
Zitat:
Riese auf tönernen Füßen : Raul Hilberg und sein Standardwerk über den "Holocaust"/Graf, Jürgen. - 1. ed.. - Hastings : Castle Hill Publ., 1999
Auschwitz : Tätergeständnisse und Augenzeugen des Holocaust/Graf, Jürgen. - Würenlos, Schweiz : Neue Visionen-Verl., 1994
Der Holocaust auf dem Prüfstand : Augenzeugenberichte versus Naturgesetz/Graf, Jürgen. - 2., korr. Aufl.. - Basel : Guideon Burg Verl., 1992
Zum ersten Titel hier noch als Beispiel der Standortnachweis:
Zitat:
Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
Freiburg, Universitätsbibliothek Freiburg
Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek
Das passt jetzt aber nicht so richtig in das Bild des unterdrückerischen, vom Feind regierten Deutschland, nicht wahr? Anscheinend gibt dieses Land sogar Geld dafür aus, die "Revisionisten" in öffentliche Bibliotheken aufzunehmen.
Bis jetzt habe ich noch jedes Buch per Fernleihe bekommen, das mich interessiert hat. Außerdem sind die meisten dieser Bücher ohnehin völlig gefahrlos als Download erhältlich.
Zurück zu meinem Argument: Wenn es stimmt, dass durch die deutschen Verbote eine gute Argumentation verhindert wird, dann muss es problemlos möglich sein, diese guten Argumente, die wir von deutschen Autoren gar nicht kennen, bei amerikanischen Holocustleugnern zu finden.
Das ist aber nicht der Fall.
Die Argumentation der amerikanischen Holocaustleugner ist genauso schwach wie die ihrer deutschen Kollegen. Insofern hast du natürlich beinahe sogar recht, wenn du sagst: "Es gibt keine speziellen US-Argumente gegen den HC, wie sollte das auch gehen?"
Wenn du die Abkürzung "US" aus deinem Satz streichst, kann ich dir sogar unumschränkt zustimmen.
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Ausonius
Heinrich August Winkler - der als Forscher meilenweit über Rudolf, Leuchter und dem anderen Kroppzeug steht - hat das getan.
Ich denke, in einigen Jahren könnte die Abschaffung des Abschnittes 3 mal diskutiert werden. Dass es den § 130 an sich gibt, finde ich in Ordnung - bzw. dessen alte Form vor den 1990er Jahren.
Eine gefahrlose Meinung eines alten Professors.
Leicht solches zu behaupten, wenn es sowieso niemals eintritt.
Wir werden im Gegenteil erleben, dass die HC-Leugnung EU-weit unter Strafe gestellt wird.
Orwell´s Wahrheitsministerium ist längst Realität.
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fatalist
Autsch, das tut wirklich weh :cool2:
Selbst viele der Ankläger in Nürnberg haben ihre eigene Mitwirkung beim IMT später bereut, denn von einem rechtsstaatlichem Prozess konnte dort keine Rede sein.
An Beweisregeln war der IMT laut eigenem Statut nicht gebunden.
Weisst Du das wirklich nicht ?(
Erschreckendes Unwissen :=
Du meinst wahrscheinlich nicht "viele Ankläger", sondern Shawcross. Bitte etwas die Präzision wahren. Unabhängig davon, wie man den Prozess formalrechtlich betont, genoss er eine enorme Öffentlichkeit. Dies war den Angeklagten auch bewusst und z.B. Göring nutzte das in der Prozessführung aus. Es wäre also ein leichtes gewesen für die Verteidigeranwälte, über strittige Dokumente in der Beweisführung zu diskutieren.
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fatalist
Wenn er aber doch sooo sehr drum bettelt ?(
Ich verteile nur selten "Rote", aber wer andere Meinungen immer als "braun" und "Nazi" diffamiert, entlarvt sich als intoleranter Hetzer.
Da sollte man auch mal ne Ausnahme machen :cool2:
Wenn mich einer ob solcher läppischen Betitelungen allzusehr langweilt, setze ich ihn auf Ignore.
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fatalist
§130 wird dringend benötigt, auch das Verbot jedweder Revisionistenbücher wird dringend benötigt in diesem Land. Eine offene Diskussion auf breiter medialer Basis darf nicht zugelassen werden. Die Gründungsdogmen der BRD sind mit allen Mitteln vor dem offenen Diskurs zu bewahren.
Ein System, dessen Legitimation auf derart tönernen Füßen steht, hat solche repressiven Methoden eben bitter nötig.