AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert
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Valdyn
Hä? Die allermeisten schreiben hier doch nur, weil es ihnen Spass macht die Propaganda zu verbreiten. Egal bei welchem Thema, egal aus welcher Motivation heraus. Das sind doch bei den wenigstens die eigenen Gedanken.
Mancher, aber doch nicht alle. Die Beiträge von Nicht Sicher zu Physik (oder allgemein Naturwissenschaften), Waffen und politischer Analyse sind sicher mehr als nur Propaganda. Die lese ich echt gerne, besonders bei Waffen und Militärtechnik kann ich da neue Dinge lernen.
AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert
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hamburger
[…] Es reicht vollkommen, die Bevölkerung der Ukraine drastisch zu reduzieren […]
Toller Umgang mit dem "Brudervolk".
AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert
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SprecherZwo
Vor allem liegts an der geografischen Lage. Russland liegt halt am Arsch der Welt.
Genau. Hat zwar lange Grenzen, aber grenzt dafür auch an relativ wenige Nachbarn.
Deutschland hingegen war immer Schlachtfeld eben wegen der vielen Nachbarn ringsherum.
AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert
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Klopperhorst
Das ist doch Unsinn.
Für eine Profi-Bewaffnung braucht die Ukraine eigene Militärflugplätze etc.
Das wird doch schnell ausgeschaltet, wenn sich dort wieder etwas regen sollte.
Oder glaubst du, Russen sehen tatenlos zu, wenn dort beispielsweise große Lieferungen Panzer ankommen?
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Es wird irgendwann einen Waffenstillstand geben, die Sanktionen werden in voller Härte in Kraft bleiben solange Putin im Amt ist. Und ab diesem Punkt wird die Ukraine neu bewaffnet werden. Wenn es wahr ist, dass die USA den Konflikt wollten, was ich nicht mal leugnen will, dann hat Putin den perfekten Vorwand geliefert. Es wird einen Kalten Krieg 2.0 geben und was damals die Bonner BRD war, wird künftig die Ukraine sein, ob mit oder ohne NATO-Mitgliedschaft, änhlich Südkorea.
AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert
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Valdyn
Erstens das und zweigens ist die Ukraine eigentlich der urrussische Staat. Also das Gebiet, auf dem die Skandinavier den ersten russischen Staat gründeten. (Kiewer Rus). Das heutige Russland ist ja eigentlich auch schon kein Europa mehr sondern überwiegend eben asiatisch.
Laut Oswald Spengler beginnt Asien an der Weichsel.
AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert
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Valdyn
Genau. Hat zwar lange Grenzen, aber grenzt dafür auch an relativ wenige Nachbarn.
Deutschland hingegen war immer Schlachtfeld eben wegen der vielen Nachbarn ringsherum.
Passt auch zu den aktuellen Ereignissen:
https://www.youtube.com/watch?v=ZL8TLiOcF6c
AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert
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Shahirrim
Mal so eine Frage. Ist diese Sicht, die du auf diesen Konflikt hast, unumstößlich? Valdyn hat ja mit mir bei Corona am Anfang auch heftige Diskussionen gehabt, dennoch habe ich mir bei ihm immer die Zeit genommen, so ausführlich wie möglich zu antworten. Und eines Tages änderte er seine Sichtweise. Kann etwas in der Ukraine passieren, was deine Sicht ändert?
Bei Sprecher konnte ich hingegen nie was ändern, aber weil er nun mal einer von 3 Usern war, wegen denen ich mich im Forum angemeldet habe, nachdem ich hier lange las, habe ich versucht, seine Sicht zu respektieren. Bei dir würde ich versuchen, ähnlich zu reagieren, obwohl es bei diesem Krieg mir schon etwas schwerer fällt, da der doch noch etwas Anderes ist, als Corona, aber alte Forenweggefährten will ich nicht verächtlich machen.
Ich glaube nicht, daß Waldi bei den Russen seine Meinung ändern wird, das geht zu sehr an die verinnerlichte westliche Propaganda. Corona war ein relativ neues Phänomen, das Feindbild des bösen Russen wird den Deutschen seit über hundert Jahren eingehämmert, seit Bismarck abtreten mußte. Übrigens waren auch damals vor allem die Sozialdemokraten Russenhasser (das reaktionäre Zarenreich!).
Ich könnte ihm Tolstois "Krieg und Frieden" empfehlen, aber das wird er garantiert nicht lesen, schon weil die Empfehlung von mir käme.
Über Sprecher kein Wort mehr, eine schwere Enttäuschung, das ist für mich abgehakt.
Meine Sicht habe ich mir nicht in den letzten drei Wochen erworben, ich verfolge den Ukrainekonflikt von Anfang an, auch hier im Strang und sehe das etwas "ganzheitlicher", also aus welthistorischer Perspektive. Da spielen auch kulturelle, geistesgeschichtliche, völkische, religiöse Aspekte rein. Ich kann mir kein Ereignis in der Ukraine vorstellen, das die Grundzüge ändern würde, sondern sehe eher eine Kontinuität. Dem widerspricht nicht, daß ich von dem Einmarsch auch sehr überrascht war.