AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Beißer
Hitler war halt ein typischer Friedenspolitiker, der sich die Kriegslüsternheit der Feinde Deutschlands nicht einmal im Traum vorstellen konnte. Eben ein echter Versager.
Versager würde ich angesichts dessen, was er in Deutschland erreicht hat, nun nicht gerade sagen.
Er war zu sehr Idealist und war sich der Hinterhältigkeit und Verlogenheit der Engländer nicht bewußt, da er diese seltsamerweise moralisch auf eine Stufe stellte.
Die angloamerikanische Hinterhältigkeit und Verlogenheit zeigt sich ja über z.B. Tonkin und Bosnien, Irak, Libyen, Ägypten, Syrien bis heute zur Ukraine.
Hat sich nichts wesentliches geändert.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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herberger
Warum wurde schon 1930 mit dem Bau eines Ostwalls begonnen,gegen die Bestimmung des Versailler Vertrages?
Na, nach dem, was ich weiß, war Deutschland das einzige Land, das sich im wesentlichen an den Versailler Vertrag gehalten hat.
Und auch das einzige, das Abrüstung und keine Aufrüstung betrieben hat.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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masteg
Na, nach dem, was ich weiß, war Deutschland das einzige Land, das sich im wesentlichen an den Versailler Vertrag gehalten hat.
Und auch das einzige, das Abrüstung und keine Aufrüstung betrieben hat.
Nur bei dem Ostwall nicht und das in der Weimacher Republik.
Der Wall wurde gebaut auf Grund der Agressivität der Polen,der Wall sollte Deutschland schützen gegen einen weit überlegenen Gegner,er wurde so angelegt das man im Zentrum mit wenigen Soldaten verteidigen konnte und dafür die Flanken links und rechts stärker mit Soldaten besetzen zu können.Als Polen sich von einen überlegenen Gegner bedroht fühlten nach 1938 unterliessen die Polen etwas ähnliches zu tun.Nach dem man in Deutschland die Wehrpflicht beschloss wurde der Ostwall überflüssig und stellte den Bau ein
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Hier mal ein Beleg wie die Blutrichter des IMT in Nürnberg vorgingen,von der Verteidigung verlangen sie Orginaldokumente,was für die Verteidigung meistens unmöglich war.Während die Anklage fast nur (beglaubigte)Kopien als Beweise vorlegten,beglaubigt von wem,von Leuten die der Partei der Ankläger und der Richter angehörten.
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VORSITZENDER: Herr Dr. Horn! Ist das Dokument Ribbentrop 1 eines der Dokumente hinsichtlich dessen Sie einen Beweisantrag stellten, der bewilligt wurde?
DR. HORN: Jawohl, Herr Präsident! Es handelt sich darin um Auszüge aus den »Dokumenten der deutschen Politik«, Band 4. Ich betone, daß mir diese Dokumentensammlung zugestanden worden ist, gleichzeitig auch zwei Beweisbücher.
VORSITZENDER: Der Gerichtshof möchte gern das Originaldokument sehen.
DR. HORN: Herr Präsident! Wir sind nicht in der Lage, Originaldokumente vorzulegen, da das Auswärtige Amt von den Siegerstaaten beschlagnahmt wor den ist und mit ihm ein großer Teil der Dokumente. Ich müßte dann hier den Antrag an die betreffende Signatarmacht stellen, diese Originalurkunde herbeizuschaffen, denn wir haben einfach nicht die Möglichkeit; wir können nur auf Dokumentensammlungen verweisen.
VORSITZENDER: Woher kommt diese Abschrift?
DR. HORN: Diese Abschrift, Herr Präsident, kommt aus den »Dokumenten der deutschen Politik«, Band 4, wie es auch in dem Dokumentenbuch, das Herr Präsident vor sich haben, vermerkt ist; und zwar befindet sich das Dokument auf Seite 123 dieser Dokumentensammlung.
Ich möchte daher, Herr Präsident – darf ich das zur Erklärung noch hinzufügen: ich müßte dann, wenn der Gerichtshof Wert darauf legt, die Originale, in Anführungsstrichen, zu sehen –, müßte ich [112] die eben im Dokumentenraum befindliche Sammlung herunterholen lassen. Sie ist in deutscher Sprache, und ich glaube nicht, daß sie dem Gerichtshof zur Zeit irgendwie nützen könnte. Darf ich noch erwähnen,...
VORSITZENDER: Sehen Sie, Herr Dr. Horn, der Gerichtshof muß aus Gründen der Formalität und Sicherheit in seinen Akten jedes Dokument haben, das einen Teil des Protokolls bildet, ob es ein Original oder eine Abschrift ist. Was für ein Dokument es auch sein mag, das als Beweis angeboten wird, es sollte dem Gerichtshof eingehändigt werden und bei ihm verbleiben. Das Beweisstück muß angeboten, vorgelegt und dem Generalsekretär oder seinem Vertreter eingehändigt werden. Dann hat der Gerichtshof eine vollständige Zusammenstellung aller Dokumente, die als Beweismittel vorgelegt worden sind.
Wir können aber nicht Dokumente wie dieses annehmen, weil es lediglich eine Abschrift des Originals ist, das als Beweismittel hätte eingereicht werden sollen. Wenn es in der Informationszentrale ist, dann ist es ganz einfach, es hier vorzulegen
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Der Beleg sagt erstmal rein gar nichts aus.
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Parabellum
Der Beleg sagt erstmal rein gar nichts aus.
Selbst wenn du in einem brennenden Haus sitzt sagt dir das nichts.
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herberger
Selbst wenn du in einem brennenden Haus sitzt sagt dir das nichts.
Was soll mir so ein Beißpiel auch sagen. Aber mich interessiert der Dialog zwischen Dr. Horn und dem Vorsitzenden Richter. Nenne mir mal Buchband und Seite, ich lese das mal nach.
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herberger
Selbst wenn du in einem brennenden Haus sitzt sagt dir das nichts.
Nie wieder frieren...
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Parabellum
Was soll mir so ein Beißpiel auch sagen. Aber mich interessiert der Dialog zwischen Dr. Horn und dem Vorsitzenden Richter. Nenne mir mal Buchband und Seite, ich lese das mal nach.
Falls es dich interessiert speicher den Link und lese jeden Tag etwas so wie andere die Thora oder den Koran lesen.
http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der...mittagssitzung
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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herberger
Da brauch ich nichts zu speichern. Ich hab den Buchband im Regal stehen und auch schon komplett gelesen.