Der junge US Offizier der mich durch das Kriegsverbrecher Lager begleitete, trat auf einem sitzenden SS Mann ein, ich dachte na ja, vielleicht ist er ja emotional betroffen, aber trotzdem musste ich mich zwingen ihn zu mögen.
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:vogel:
Was unterscheidet Honneker von Herr Berger?
Nichts!
Beide fabrizier/t/en Maerchen mit erfundenen Zitaten.
Lustig wenn ein obsessiver Maerchenonkel Spinnereien von anderen Maerchenonkelz kolportiert. Und dann noch mit weiteren Quatsch spickt: modus operandi von Herrn Berger.
Nichts von dem was Herr Berger hier kolportiert ist auch nur entfernt mit der Wahrheit verwandt.
Doch lassen wir George Orwell aus seinem Essay "‘Revenge is Sour’" selber sprechen:
Another correspondent and myself were being show round the camp by a little Viennese Jew who had been enlisted in the branch of the American army which deals with the interrogation of prisoners. He was an alert, fair-haired, rather good-looking youth of about twenty-five, and politically so much more knowledgeable than the average American officer that it was a pleasure to be with him. The camp was on an airfield, and, after we had been round the cages, our guide led us to a hangar where various prisoners who were in a different category from the others were being ‘screened’.
Up at one end of the hangar about a dozen men were lying in a row on the concrete floor. These, it was explained, were S.S. officers who had been segregated from the other prisoners. Among them was a man in dingy civilian clothes who was lying with his arm across his face and apparently asleep. He had strange and horribly deformed feet. The two of them were quite symmetrical, but they were clubbed out into an extraordinary globular shape which made them more like a horse's hoof than anything human. As we approached the group, the little Jew seemed to be working himself up into a state of excitement.
‘That's the real swine!’ he said, and suddenly he lashed out with his heavy army boot and caught the prostrate man a fearful kick right on the bulge of one of his deformed feet.
‘Get up, you swine!’ he shouted as the man started out of sleep, and then repeated something of the kind in German. The prisoner scrambled to his feet and stood clumsily to attention. With the same air of working himself up into a fury — indeed he was almost dancing up and down as he spoke — the Jew told us the prisoner's history. He was a ‘real’ Nazi: his party number indicated that he had been a member since the very early days, and he had held a post corresponding to a General in the political branch of the S.S. It could be taken as quite certain that he had had charge of concentration camps and had presided over tortures and hangings. In short, he represented everything that we had been fighting against during the past five years.Meanwhile, I was studying his appearance. Quite apart from the scrubby, unfed, unshaven look that a newly captured man generally has, he was a disgusting specimen.
[...]
I wondered whether the Jew was getting any real kick out of this new-found power that he was exercising. I concluded that he wasn't really enjoying it, and that he was merely — like a man in a brothel, or a boy smoking his first cigar, or a tourist traipsing round a picture gallery — telling himself that he was enjoying it, and behaving as he had planned to behave in the days he was helpless.
It is absurd to blame any German or Austrian Jew for getting his own back on the Nazis. Heaven knows what scores this particular man may have had to wipe out; very likely his whole family had been murdered; and after all, even a wanton kick to a prisoner is a very tiny thing compared with the outrages committed by the Hitler regime.
(George Orwell: ‘Revenge is Sour’
First published: Tribune. — GB, London. — November 9, 1945. )
"Ein anderer Korrespondent und ich wurden von einem kleinen Wiener Juden durch das Lager geführt, der in die Abteilung der amerikanischen Armee aufgenommen worden war, die sich mit der Vernehmung von Gefangenen beschäftigt. Er war ein aufgeweckter, blonder, recht gut aussehender junger Mann von etwa fünfundzwanzig Jahren und politisch so viel kenntnisreicher als der durchschnittliche amerikanische Offizier, dass es eine Freude war, mit ihm zusammen zu sein. Das Lager befand sich auf einem Flugplatz, und nachdem wir die Käfige besichtigt hatten, führte uns unser Führer zu einem Hangar, in dem verschiedene Gefangene, die zu einer anderen Kategorie als die anderen gehörten, "gesiebt" wurden.
Oben an einem Ende des Hangars lag etwa ein Dutzend Männer in einer Reihe auf dem Betonboden. Diese, so wurde erklärt, waren SS-Offiziere, die von den anderen Gefangenen abgesondert worden waren. Unter ihnen war ein Mann in schmuddeliger Zivilkleidung, der mit dem Arm über dem Gesicht lag und offensichtlich schlief. Er hatte seltsame und schrecklich deformierte Füße. Sie waren ziemlich symmetrisch, aber sie waren zu einer außergewöhnlichen, kugelförmigen Form verkeilt, die sie eher einem Pferdehuf als irgendetwas Menschlichem ähneln ließ. Als wir uns der Gruppe näherten, schien sich der kleine Jude in einen Zustand der Aufregung zu versetzen.
Das ist das echte Schwein", sagte er, und plötzlich holte er mit seinem schweren Armeestiefel aus und versetzte dem am Boden Liegenden einen furchtbaren Tritt direkt auf die Ausbuchtung eines seiner deformierten Füße.
Steh auf, du Schwein!", schrie er, als der Mann aus dem Schlaf aufschreckte, und wiederholte dann etwas Ähnliches auf Deutsch. Der Gefangene krabbelte auf die Füße und stand unbeholfen auf. Der Jude erzählte uns die Geschichte des Gefangenen mit der gleichen Aufregung - während er sprach tanzte er fast. Er war ein "echter" Nazi: seine Parteinummer zeigte, dass er seit den ersten Tagen Mitglied war, und er hatte einen Posten inne, der einem General in der politischen Abteilung der SS entsprach. Kurzum, er verkörperte alles, wogegen wir in den letzten fünf Jahren gekämpft hatten.Inzwischen studierte ich sein Aussehen. Ganz abgesehen von dem struppigen, ungepflegten und unrasierten Aussehen, das ein frisch gefangener Mann im Allgemeinen hat, er war ein ekelhaftes Exemplar.
[...]
Ich fragte mich, ob der Jude einen wirklichen Kick aus dieser neu gefundenen Macht, die er ausübte, zog. Ich kam zu dem Schluss, dass er es nicht wirklich genoss und dass er sich lediglich - wie ein Mann in einem Bordell oder ein Junge, der seine erste Zigarre raucht, oder ein Tourist, der durch eine Gemäldegalerie schlendert - einredete, dass er es genoss, und sich so verhielt, wie er sich in den Tagen seiner Hilflosigkeit zu verhalten gedachte.
Es ist absurd, irgendeinem deutschen oder österreichischen Juden vorzuwerfen, dass er sich an den Nazis rächen will. Der Himmel weiß, was dieser spezielle Mann für eine Rechnung zu begleichen hatte; sehr wahrscheinlich war seine ganze Familie ermordet worden; und schließlich ist selbst ein mutwilliger Tritt gegen einen Gefangenen eine sehr kleine Sache im Vergleich zu den Schandtaten des Hitler-Regimes."
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle
Das stimmt und hinzu kommt: Es gibt nur eine Wahrheit...
Das sehe ich bei Deinen Literaturangaben und Quellen ebenso, die sind alles andere als ideologiefrei.....Zitat:
Dein grosses Problem der glaubwuerdigen Geschichtwiedergabe besteht darin, dass Du nur einen kleinen Teil der Wahrheit wiedergibst.
Die Russen erhofften sich, von Stalin und dem Kommunismus befreit zu werden.Zitat:
Warum denn hatte *die russische Bevölkerung die Wehrmacht mit Jubel empfangen*?
Juden sind nicht alle gleich, vielleicht ein Teil der Juden..Zitat:
Es waren die....Juhden ...ja die Juden!
Kannst Du mal einen authentischen originalen Einsatzgruppen-Bericht verlinken, in dem das geschrieben steht?Zitat:
Grosse Judenmassakers in Odessa. Estonier, Litauer, Rumaenen,Ukrainer und Latvier nahmen alle an den Massenmorden teil. Aus Dokumenten, z.T. Nuernberg ,zitierte Geschehen. Nachzulesen in MESSENGES OF MURDER, by Ronald Headland
Ich empfehle auch ein paar Quellen:
Ferne Schüsse am Dorfeingang, Panzer brummten über die Felder. Wie ein Lauffeuer verbreitete es sich: Die Russen kommen! Schließlich fragte ein erfahrener Frontsoldat, von denen hatten wir ja den Pfarrhof voll, mal nach: rote oder weiße Sterne an den Geschütztürmen? Weiße! Jubel brach aus .....
Weiße Sterne auf den Panzern.... waren das Erkennungszeichen des Panzers M4 Sherman, eingesetzt von den Amerikanern und Briten.
Alle wollten das Kriegsende bei den Amerikanern erleben.
Der Arzt aus dem Nachbardorf Barnewitz verteilte Zyankalikapseln, er selbst hat sich erschossen. Meine Mutter wollte kein Gift und ein Erschießen schon gar nicht. Sie wollte mit uns Kindern in den Bolchow gehen, einen kleinen sumpfigen Waldsee. Mir erzählte sie, dass man, wenn man ins Wasser geht, ganz leise die Engelein singen hört.
https://www.spiegel.de/geschichte/ze...8-5864c5140b5e
»Die Galgen von Landsberg sind Zeitbomben der Sowjetrussen im Herzen Deutschlands.«
So wurde das noch 1951 gesehen, davon kann heute (u.a. dank Putin) keine Rede mehr sein.
https://www.spiegel.de/politik/sie-m...0-000029193343
Um 3 Uhr in der Nacht zum 15. kam dann aus Washington der vom stellvertretenden amerikanischen Justizminister Perlman verfügte Hinrichtungsstop. Er bewirkte, daß die sieben aus dem Keller wieder in den im vierten Stock gelegenen Trakt D verbracht wurden, wo ihnen am 19. die Frauen um den Hals fallen konnten. Im Sprechraum des Trakts D gibt es keine Gitter.
Der Hinrichtungsstop war von der Verteidigung erreicht worden, die in Arbeitsgemeinschaft den Rechtsanwalt Dr. Becker einschaltete. Dr. Becker hat im Wilhelmstraßen-Prozeß zusammen mit dem amerikanischen Rechtsanwalt Warren Maggee den Staatssekretär Weizsäcker verteidigt. Ueber Becker sandte sie Maggee einen neuen Habeas-Corpus-Antrag zu, der von Maggee nach Rücksprache mit Perlman dem Distriktgericht in Columbia zugeleitet wurde.
Das Distriktgericht lehnte den Antrag, wie alle früheren, ab. Und Maggee wandte sich mit gleichem Antrag an das Appellationsgericht. Auch das Appellationsgericht lehnte ab. Es ließ jedoch erstmals den Rechtsweg an den Obersten Gerichtshof zu.
Der hat seine Entscheidungen noch nicht getroffen. Auf Drängen seines Freundes Maggee hat der republikanische Senator Armstrong jedoch vorsorglich einen Gesetzentwurf im Repräsentantenhaus eingebracht, der den weiteren Aufschub der Hinrichtungen bezweckt. Das Gesetz würde, wenn es durchgeht, den amerikanischen Gerichten zur Pflicht machen, Habeas - Corpus - Anträge entgegenzunehmen und eine formelle und materielle Revision zu gewährleisten - auch wenn die Anträge von den Landsbergern kommen.
Die Verteidiger haben zusammen mit der Kirche die Entlastung der sieben Landsberger formuliert, darunter für
* Schallermair, der aus US-Internierung bereits entlassen gewesen sei, zwei Jahre unbehelligt in Freiheit gelebt habe und dann von einem rachsüchtigen ehemaligen KZ-Insassen angezeigt worden sei. Den habe Schallermair damals um eine Bescheinigung für die Spruchkammer gebeten. Die Belastungen dieses Zeugen seien gewogen worden, die Entlastungen von zehn Zeugen seien ungehört geblieben.
* Schmidt, der nach Folterungen beim Verhör durch 90 Tage an dem viereinhalb Monate dauernden Prozeß nicht habe teilnehmen können. Er habe nicht die dienstliche Funktion gehabt, die man ihm unterstellte. Er habe mit sechs anderen Angeklagten nur einen amerikanischen Offizial-Verteidiger gehabt, den er im ganzen nur fünfmal kurz sprechen konnte. Er habe also seine Verteidigung nicht wirksam vorbereiten und führen können.
usw.....
https://docplayer.org/19386371-Otto-...en-teil-1.html
Wurde Otto Ohlendorf eigentlich auch gefoltert?
Reginald Paget „Manstein: His Campaign and his Trial“ (1951)
Hier eine Rezension
A careful historical break down of Manstein's military campaigns in Eastern Europe and his strategic and philosophical differences with Hitler. The outcome of WWII could have wound up ending with a significantly different set of agreements had Hitler bowed to Mansteins superior understanding of military strategy. He could not have won the war but might have secured a cease fire or a peace agreement instead of total surrender. The magnitude of the difference that could have made to history can not be overstated.
Then the author breaks down the legal basis and prosecutorial approach to Mansteins alleged war crimes, the laws that those alleged war crimes were based upon and the foundation and applicability of those laws. The author manages to explain the foundations of these laws in laymens terms without over simplifying or sacrificing nuance. The author was a lawyer with knowledge of international law and donated his services to the defense of Manstein.
Pretty disturbing if you're under the impression that the war crimes trials after WWII were fair and based entirely on the pursuit of justice or that the U.S., Britain and the allies were the squeaky clean protectors of ethical behavior. There is the documentation of the torture of witnesses in a number of these trials.
It drives home the point that history is written by the victors. Read along with Arthur Ponsonby's FALSEHOOD IN WARTIME and Edward Bernay's PROPAGANDA and you'll be appropriately skeptical of ANY popular political or historical narratives.
An important historical record. It should be somewhat reassuring that not every German circa 1940 was a drooling psychopath but it is disturbing that so many think it vital that we believe they were.
https://www.zeit.de/1949/22/senator-mccarthey-klagt-an
Als praktischer Anwalt und als Richter des Kreisgerichtes in Wisconsin kenne und achte ich das amerikanische System dir Justiz. Ich glaube, die Welt hat eine Demonstration amerikanischer Rechtspflege erwartet, die selbst auf unsere besiegten Feinde angewendet werden soll. Statt dessen sind Gestapo- und OGPU-Methoden angewandt worden. Ich habe Zeugenaussagen gehört und dokumentarische Beweise gesehen, die besagen, daß angeklagte Personen Schlägen und körperlichen Mißhandlungen unterzogen wurden in Formen, wie sie nur von kranken Gehirnen erfunden werden konnten. Sie wurden Scheinprozessen und -hinrichtungen ausgesetzt, man drohte, ihre Familien der Lebensmittelkarten zu berauben, welches alles die Ankläger rechtfertigten als notwendig zur Schaffung ‚der richtigen psychologischen Atmosphäre zur Erlangung von Geständnissen Ich bin fest davon überzeugt, daß unschuldige Personen ebensogut wie schuldige, auf diese Weise in die „richtige psychologische Atmosphäre‘ versetzt, Geständnisse machen oder alles und jedes bestätigen werden. Ich will nicht, daß mörderische Nazis freigesetzt werden. Ich will nur, daß Unschuldige geschützt werden gegen Hitlermethoden, faschistische Art der Befragung und bolschewistische Formen der Rechtsprechung.
houndstooth@ ich schreibe hier nicht ganze Arien die keiner liest, ich habe das nur aus dem Gedächtnis sinngemäß wieder gegeben:
Mir fehlen in der besagten Literatur die Fußnoten bzw. Quellen (hast sie bei den Seitenscans wohl nicht berücksichtigt). Das wäre zur Feststellung, in welchen Tätigkeitsberichten davon die Rede war, nicht ganz unwichtig. Denn ich habe bisher nur einen Tätigkeitsbericht gefunden, in denen die Geschehnisse in Odessa kurz erläutert werden. Sprich Attentat auf rumänisches Militär, Gegenmaßnahmen eingeleitet, bisher 10 000 Exekutionen durchgeführt etc. Wenn also auf die Kooperation der Ukrainer etc. hingewiesen wird, muss das in Bezug auf Odessa woanders stehen. Und ich habe nicht die Zeit um ein 700 Seiten starkes Buch, wo alle Tätigkeitsberichte versammelt sind, durchzublättern.
Erstaunlich wie man vieles davon im alten Westen noch zugab, sogar veröffentlichte bzw. es allgemeiner Konsens war.
Die Lügen und Verdrehungen kamen erst nach und nach - und erreichen heute offenbar ihren Höhepunkt.
Die ehemalige DDR trägt bis dato eine Menge dazu bei, denn dort haben sich die bolschewistischen Versionen verankert.
Du wirst i.B. Odessa bestimmt richtig liegen. Ich habe mein Kommentar absichtlich recht allgemein gehalten.
In Bezug :"Mir fehlen in der besagten Literatur die Fußnoten bzw. Quellen (hast sie bei den Seitenscans wohl nicht berücksichtigt). Das wäre zur Feststellung, in welchen Tätigkeitsberichten davon die Rede war, nicht ganz unwichtig."
Nun das Buch 'MESSAGES OF MURDER' ist extrem gut, gruendlich recherchiert worden, 60 engbedruckte Seiten stellen Notes und Bibliographie dar. Um Dir entgegenzukommen stelle ich nur mal drei und drei scans ein, hast Du einen spezifischen Wunsch versuche ich dem gerecht zu werden.
Darf ich den Titel des 700 Seiten starkes Buches erfahren?
https://i.ibb.co/Dgqzqmn/messages01.jpg
https://i.ibb.co/hsj3HXj/messages02.jpg
https://i.ibb.co/frDWsSZ/messages03.jpg
https://i.ibb.co/4V4mHW7/messages04.jpg
https://i.ibb.co/0KXDp9B/messages05.jpg
https://i.ibb.co/vDKkB9T/messages06.jpg
Die "Ereignismeldungen UdSSR" 1941: Dokumente der Einsatzgruppen in der Sowjetunion, Klaus M. Mallmann
https://www.amazon.de/gp/product/353...?ie=UTF8&psc=1
Hast Du (oder jemand anderes) das Buch und würde den Ereignisbericht von Babi Jar heraussuchen und einstellen? Danke.
Ausschnitt aus der Rezension:
So ist etwa die Dokumentengrundlage für das Massaker von Babij Jar, der größten Mordaktion im Jahr 1941, hier zu finden: Im September 1941 fielen den Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes in der Schlucht bei Kiew mehr als 33000 Juden zum Opfer.
So wie in Babi Jar...
Dort wurden bekanntlich genau 33771 Menschen innerhalb von zwei Tagen von der SS erschossen und fielen in eine Grube/Schlucht.
Was einer etwas größeren Kleinstadt entspricht wie Fürstenfeldbruck, Crailsheim oder Saarlouis...
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinstadt
Später wurde in der Nähe ein KZ errichtet namens "Syrec"- von dem es keinerlei Überbleibsel gibt.
Die genaue Anzahl der in diesem KZ Lager Umgekommenen ist unbekannt.
Eine sowjetische Untersuchungskommission bezifferte sie 1947 mit mehr als 30 000,
Die Insassen gruben dann also auf Befehl die Leichen von Babi Jar wieder aus und verbrannten sie - jeweils 2000 auf einem Haufen, die Knochen der 33771 Menschen wurden in Knochenmühlen zermahlen und wiederum vergraben....
Das ist dann wohl der Grund weshalb man offenbar bisher kein Massengrab der in zwei Tagen von der SS Erschossenen und dann später aus dem Massengrab wieder entfernten 33721 Menschen gefunden hat? Oder ist anderes bekannt?
Massenmord am Stadtrand
https://www.zeitschrift-osteuropa.de...1-2/babyn-jar/
Neben den etwa 1600 zivilen Opfern der ersten Tage der deutschen Besatzung Kiews und den knapp 34 000 am 29./30. September erschossenen Juden wurden in Babyn Jar bis Ende Januar 1942 bis zu 8000 weitere Juden sowie insgesamt bis zu 20 000 sowjetische Kriegsgefangene ermordet und verscharrt. Hinzu kamen bis September 1943 etwa 1000 Opfer aus dem Gefängnis des KdS sowie mindestens 700 ermordete Häftlinge aus dem Lager Syrecʼ, die in und um Babyn Jar vergraben wurden. Insgesamt liegt die Zahl der in Babyn Jar ermordeten und verscharrten Opfer also wahrscheinlich bei etwa 65 000.
Naja und allein davon sind ja laut sowjetischen Berichten (siehe Zeitungsartikel Osteuropa oben) 30.000 im KZ "Syrec" umgekommen...
Wer rechnen kann ist klar im Vorteil.....
Aber das spielt ja alles keine Rolle, nicht wahr?