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AW: Joe Biden - 46th POTUS?
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Alter Stubentiger
Vielleicht kann man sich auf 2 Jahre ernsthafte Arbeit verständigen um die Corona-Krise zu überwinden und einen grundlegenden Strukturwandel der Wirtschaft einzuleiten an dem mehr Amerikaner partizipieren als bislang. Danach kann man ja wieder Wahlkampf machen. Es geht ja auch um die Stellung Amerikas gegenüber China. Da verliert man doch ziemlich an Boden mit der jetzigen Selbstzerfleischung Amerikas.
Bei der Corona-Antwort ist es möglich, auch wenn es nicht einfach werden wird. Die Teilung Amerikas wird anhalten, genauso wie die Querdenker, AfD und Coronistas in Deutschland nicht einfach so verschwinden werden.
China wird schwer werden, besonders da der Umschwung in der China-Politik der USA noch relativ frisch ist, und Europa die gleichen Erfahrungen gerade erst macht. Ebenso vergrössert sich in den USA generell das Handelsdefizit mit China, je mehr sich US-Wirtschaft an Fahrt aufnimmt. Da ist der richtige Ansatz noch nicht einmal klar.
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Alter Stubentiger
Laut Einkommenssteuererklärung ist er bitterarm.* Und es stehen noch andere au der Matte um seich unrechtmässig erworbene Steuervorteile zurückzuholen. Wohl vor allem in New York. Und wenn er da verliert ist er vorbestraft und kann nicht mehr Präsident werden. Und es kann gut sein dass die ganze Familie wegen Falschaussagen mit in den Abgrund gezogen wird.
* :schnief: Wo bleibt dein Mitleid mit dem armen Mann.
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Alter Stubentiger
Und in diesen Medien wird so berichtet? Oder informierst du dich in Wirklichkeit doch bei Breitbart?
In den Medien wird der Trump mit seinen Aktionen vor Gericht gar nicht erwähnt. Es wird nur gesagt, daß er nach wie vor das Wahlergebnis ignoriert. Biden wird zum Sieg gratuliert und ihm demütig gehuldigt.
Breitbart sagt mir nichts. Wer soll das sein ?
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Merkelraute
Absolutes Chaos in Pennsylvania. Was Bidens Wahlfälscher dort gemacht haben, ist der absolute Wahnsinn.
Was haben die denn gemacht ? Erzähl mal !
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Doppelstern
In den Medien wird der Trump mit seinen Aktionen gar nicht erwähnt. Es wird nur gesagt, daß er nach wie vor das Wahlergebnis ignoriert. Biden wird zum Sieg gratuliert und ihm demütig gehuldigt.
Breitbart sagt mir nichts. Wer soll das sein ?
Breitbart ein Sender.
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Alter Stubentiger
Laut Einkommenssteuererklärung ist er bitterarm. Und es stehen noch andere au der Matte um seich unrechtmässig erworbene Steuervorteile zurückzuholen. Wohl vor allem in New York. Und wenn er da verliert ist er vorbestraft und kann nicht mehr Präsident werden. Und es kann gut sein dass die ganze Familie wegen Falschaussagen mit in den Abgrund gezogen wird.
Das ist doch aber völlig normal. Das macht jeder Geschäftsmann, daß maximalste aus seiner Steuererklärung raus zu holen. Das gibt es auch in Deutschland. Offensichtlich haben wir das Steuersystem von denen übernommen.
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Dr Mittendrin
Breitbart ein Sender.
Jo danke, habe ich aber noch nie von gehört.
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Haspelbein
Was ich hoffe, ist dass die Zentristen beider Parateien sich näher kommen. Auch wenn Biden andere Probleme hat, so ist er kein Prinzipienreiter wie Obama, oder Chaot wie Trump. Nur werden beide Seite arge Probleme haben ihre Flügel zu kontrollieren, denn Realpolitik ist oftmals nicht leicht zu vermitteln.
Janet Yellen als Finanzministerin ist jedenfalls ein Angebot an die Republikaner zur Zusammenarbeit.
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Doppelstern
Jo danke, habe ich aber noch nie von gehört.
Aber der Name Bannon sagt dir schon was?
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phantomias
Aber der Name Bannon sagt dir schon was?
Ja, jetzt dämmert was. In Verbindung mit Bannon kommt da langsam was hoch. Habe ich aber trotzdem noch nie gelesen, gehört oder gesehen.
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phantomias
Janet Yellen als Finanzministerin ist jedenfalls ein Angebot an die Republikaner zur Zusammenarbeit.
Ja und nein. Der Finanzminister ist eher eine administrative Position. Man wählt jemand mit genug Sachkompetenz, und die Sache ist erledigt. War ja mit Mnuchin auch so. Im politischen Sinne kommt es darauf jedoch nicht an, wenn der Haushalt im Kongress verabschiedet werden muss. Und im Kongress sah es gerade die letzten 2 Jahre übel aus.
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Und hier wieder Neuigkeiten über Trump und die Wahlfälschung
Der interessante Teil fängt ab ca. 4:40 Min. an
https://www.youtube.com/watch?v=LWfOUujV6hg
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Haspelbein
Bei der Corona-Antwort ist es möglich, auch wenn es nicht einfach werden wird. Die Teilung Amerikas wird anhalten, genauso wie die Querdenker, AfD und Coronistas in Deutschland nicht einfach so verschwinden werden.
China wird schwer werden, besonders da der Umschwung in der China-Politik der USA noch relativ frisch ist, und Europa die gleichen Erfahrungen gerade erst macht. Ebenso vergrössert sich in den USA generell das Handelsdefizit mit China, je mehr sich US-Wirtschaft an Fahrt aufnimmt. Da ist der richtige Ansatz noch nicht einmal klar.
Mit Trumps Ansatz ist das Handelsdefizit ja gestiegen. So geht es also nicht. Vielleicht muss man mal darüber nachdenken ob in der amerikanischen Wirtschaft zu lange zu sehr einseitig auf Konsum gesetzt wurde. Ich habe immer den Eindruck das auch Technologieführer wie Apple nur noch Handelsunternehmen mit einer sehr großen Entwicklungsabteilung sind die dann alles weltweit preiswert einkaufen, weltweit produzieren und dann weltweit verkaufen. Das nutzt Joe Sixpack eher wenig. Und ich habe den Eindruck es fehlt an Mittelständlern die im Land selber mit eigenem, gut ausgebildetem Personal für Amerika und die Welt produzieren.
Was sagst du als Amerikaner dazu? Gibt es so ein Strukturproblem?
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Doppelstern
Das ist doch aber völlig normal. Das macht jeder Geschäftsmann, daß maximalste aus seiner Steuererklärung raus zu holen. Das gibt es auch in Deutschland. Offensichtlich haben wir das Steuersystem von denen übernommen.
Ob dies alles rechtmässig war werden die Prozesse zeigen die jetzt schon laufen. Bald ist es ja vorbei mit der Immunität.
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Doppelstern
In den Medien wird der Trump mit seinen Aktionen vor Gericht gar nicht erwähnt. Es wird nur gesagt, daß er nach wie vor das Wahlergebnis ignoriert. Biden wird zum Sieg gratuliert und ihm demütig gehuldigt.
Breitbart sagt mir nichts. Wer soll das sein ?
Breitbart ist ein rechtsnationaler Sender der schon bei letzten Wahl reihenweise Fake-News in Umlauf gebracht hat. Viele der Gruselgeschichten die hier so im Umlauf waren und sind stammen aus diesem Umfeld. Mastermind war lange Steve Bannon. Bis er in Ungnade fiel und heute wegen Veruntreuung von Spendengeldern vor Gericht steht. Er war auch in Europa aktiv und traf sich z.B. mit Politikern der Lega in Italien und mit Nigel Farage von Ukip im Zuge der Brexit-Kampage.
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Sleepy Joe ist nur der Strohmann für die farbige radikal Bolschewikin Harris, die europäische Ethnie soll auch in den USA zu Bürgern 2. Klasse werden, sie ist eine Mischung aus Merkel und Winnie Mandela.
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Alter Stubentiger
Breitbart ist ein rechtsnationaler Sender der schon bei letzten Wahl reihenweise Fake-News in Umlauf gebracht hat. Viele der Gruselgeschichten die hier so im Umlauf waren und sind stammen aus diesem Umfeld. Mastermind war lange Steve Bannon. Bis er in Ungnade fiel und heute wegen Veruntreuung von Spendengeldern vor Gericht steht. Er war auch in Europa aktiv und traf sich z.B. mit Politikern der Lega in Italien und mit Nigel Farage von Ukip im Zuge der Brexit-Kampage.
Ja, daß habe ich in den Nachrichten gesehen. Vom Namen her ist er für mich kein Unbekannter. Allerdings seinen Sender habe ich nie gesehen oder gehört. Ich bin halt kein Nazi. Ich bin nur ein Patriot und bevorzuge Weißhäutige. Gerade deswegen kenne ich nicht alles, was in der Rechtsradikalen Szene so geboten wird.
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Alter Stubentiger
Mit Trumps Ansatz ist das Handelsdefizit ja gestiegen. So geht es also nicht. Vielleicht muss man mal darüber nachdenken ob in der amerikanischen Wirtschaft zu lange zu sehr einseitig auf Konsum gesetzt wurde. Ich habe immer den Eindruck das auch Technologieführer wie Apple nur noch Handelsunternehmen mit einer sehr großen Entwicklungsabteilung sind die dann alles weltweit preiswert einkaufen, weltweit produzieren und dann weltweit verkaufen. Das nutzt Joe Sixpack eher wenig. Und ich habe den Eindruck es fehlt an Mittelständlern die im Land selber mit eigenem, gut ausgebildetem Personal für Amerika und die Welt produzieren.
Was sagst du als Amerikaner dazu? Gibt es so ein Strukturproblem?
Nein, ein Strukturproblem ist es nicht. Ebenso ist es kein Problem der Bildung. Die USA könnten durchaus mehr dafür tun, mittelständische Betriebe stärker zu fördern, anstatt primär auf Grossbetriebe zu setzen, obwohl diese ebenfalls wichtig sind.
Am Ende sind aus meiner Sicht eine Reihe von Problemen:
a) Es gibt genug Arbeit, aber sie ist zu sehr in Ballungszentren konzentriert. Ein Handwerker kann in vielen Städten kaum leben. Das ist auch keine Frage der Infrastruktur, denn die Häuserpreise steigen entlang von Bahnlinien gleich mit. Es ist eher eine Frage der Besiedlung des Landes. (Man kann wie ich Ausnahmen finden, wo es sich sehr entspannt lebt.)
b) Die Bildungsanreize sind falsch. Es wird zu viel auf die Universität gesetzt, und es werden Absolventen produziert, für die es kaum einen Bedarf gibt. Ich könnte z.B. selbst in meinem Alter als Elektriker anlernen, und könnte mich vor Aufträgen kaum retten. Aber kaum jemand will diese Arbeiten erledigen, der genug Hirn dazu hat.
c) Es gib zu viele Menschen, die keiner regulären Arbeit nachgehen. Die Erwerbsquote sinkt seit den 60er Jahren für Männer, und ab den frühen 2000ern auch für Frauen. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen, und alle von ihnen sind nicht leicht zu lösen.
d) Das Outsourcing hat in den USA wesentlich füher und stärker eingeschlagen. Wenn du schreibst, dass unter Trump das Handelsdefizit stieg, so ist das richtig, aber nicht auf Trump zurückzuführen. Die Lieferketten vieler US Betriebe sind stark mit dem Ausland vernetzt, und jede wirtschaftlich positive Entwicklung verstärkt dieses Defizit. Zudem haben US Betriebe schon viel früher auf den chinesischen Markt gesetzt, und eine Öffnung des US-Marktes betrieben. Dies ging zu Beginn der 2000er so richtig nach hinten los. Der Transfer von Know-How war einfach enorm, mit einer gleichzeitigen Einwanderung aus der Region. Mein eigener Betrieb würde kollabieren, würden über Nacht alle Asiaten verschwinden.
Dies hat für die Firmen selbst Vorteile, aber nicht unbedingt für den US-Steuerzahler oder den US-Arbeiter. Dieses Geflecht aufzulösen, wird jedoch unheimlich schwer. Ich werde heute Thanksgiving mit einer japanischen Familie feiern.
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Doppelstern
Ja, daß habe ich in den Nachrichten gesehen. Vom Namen her ist er für mich kein Unbekannter. Allerdings seinen Sender habe ich nie gesehen oder gehört. Ich bin halt kein Nazi. Ich bin nur ein Patriot und bevorzuge Weißhäutige. Gerade deswegen kenne ich nicht alles, was in der Rechtsradikalen Szene so geboten wird.
Es ist aber schon wichtig die Primärquellen der populärsten Fake-News der letzten Jahre zu kennen. Da gehören Breitbart und Bannon ganz klar mit dazu.
Stephen Kevin Bannon (* 27. November 1953 in Norfolk, Virginia), besser bekannt als Steve Bannon, ist ein US-amerikanischer Publizist, Filmproduzent und politischer Berater. Er leitete von 2012 bis August 2016 und von August 2017 bis Anfang 2018 die als rechtspopulistisch bis rechtsradikal („far-right“) eingestufte Website Breitbart News Network. Im August 2016 wurde er Berater des damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Von dessen Amtsantritt am 20. Januar 2017 bis zum 18. August 2017 war er der Chefstratege im Weißen Haus.
Dann allerdings erwies er sich selbst für Donald Trump als zu extrem und als Belastung.
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Haspelbein
Ja und nein. Der Finanzminister ist eher eine administrative Position. Man wählt jemand mit genug Sachkompetenz, und die Sache ist erledigt. War ja mit Mnuchin auch so. Im politischen Sinne kommt es darauf jedoch nicht an, wenn der Haushalt im Kongress verabschiedet werden muss. Und im Kongress sah es gerade die letzten 2 Jahre übel aus.
Danke übrigens für deine "Insiderinfos", auch wenn sie republikanisch gefärbt sind.:D Die republikanische Partei war ja immer die Partei der wirtschaftlichen und politischen Vernunft, es wäre wirklich schön, wenn das wieder so würde. Amerikaner und Europäer hätten nämlich eigentlich alle Hände voll zu tun, um den Expansionsdrang der Chinesen zu begrenzen. In einer Welt nach deren Vorstellungen möchte ich nämlich nicht leben.
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Registrierter
Trump benötigt keinen Staatsstreich und die BRD-Lügenpresse ist wiedermal für die Tonne.
Aktuell hat Biden 227 Wahlmänner sicher und Trump 232. Sechs US-Staaten müssen das offizielle Ergebnis noch vor der Präsidentenwahl am 14. Dezember ausrufen.
Gelingt es Biden nicht, bis zum 13. Dezember 270 Wahlmänner zu bekommen, so wird der nächste Präsident Donald Trump.
Alles, was Trump nun tun muss, ist die offizielle Verkündung der Wahlergebnisse so lange zu verzögern und so passiv zu verhindern, dass Biden auf 270 Wahlmänner kommt.
Das ist seine Strategie, und die könnte ihn tatsächlich zum Erfolg führen, da inzwischen so viele massive Wahlfälschungen in etlichen Bundesstaaten aufgedeckt wurden, dass sogar der Vorsitzende der Bundeswahlkommission, FEC, sich im TV zu der Aussage hinreissen liess, dass die Wahlen "illigitimate", also nicht rechtens seien.
So, wie es derzeit steht, sieht es für Biden nicht gut aus, und er, sowie alle seine Anhänger sollten sich auf ein paar Jahre gesiebte Luft einstellen.
So wie du? :fizeig:
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Alter Stubentiger
Es ist aber schon wichtig die Primärquellen der populärsten Fake-News der letzten Jahre zu kennen. Da gehören Breitbart und Bannon ganz klar mit dazu.
Und an erster Stelle der linksgrüne Influencer Alter Stubentiger! :haha:
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Registrierter
Trump benötigt keinen Staatsstreich und die BRD-Lügenpresse ist wiedermal für die Tonne.
Aktuell hat Biden 227 Wahlmänner sicher und Trump 232. Sechs US-Staaten müssen das offizielle Ergebnis noch vor der Präsidentenwahl am 14. Dezember ausrufen.
Gelingt es Biden nicht, bis zum 13. Dezember 270 Wahlmänner zu bekommen, so wird der nächste Präsident Donald Trump.
Alles, was Trump nun tun muss, ist die offizielle Verkündung der Wahlergebnisse so lange zu verzögern und so passiv zu verhindern, dass Biden auf 270 Wahlmänner kommt.
Das ist seine Strategie, und die könnte ihn tatsächlich zum Erfolg führen, da inzwischen so viele massive Wahlfälschungen in etlichen Bundesstaaten aufgedeckt wurden, dass sogar der Vorsitzende der Bundeswahlkommission, FEC, sich im TV zu der Aussage hinreissen liess, dass die Wahlen "illigitimate", also nicht rechtens seien.
So, wie es derzeit steht, sieht es für Biden nicht gut aus, und er, sowie alle seine Anhänger sollten sich auf ein paar Jahre gesiebte Luft einstellen.
Kinderfreund Biden hat im Weißen Haus nichts zu suchen.
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phantomias
Ich hoffe für dich, dass du den Unsinn nicht selbst glaubst.
ist jetzt neu für mich aber dir und Grünen glaub ich prinzipiell nichts.
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phantomias
Danke übrigens für deine "Insiderinfos", auch wenn sie republikanisch gefärbt sind.:D Die republikanische Partei war ja immer die Partei der wirtschaftlichen und politischen Vernunft, es wäre wirklich schön, wenn das wieder so würde. Amerikaner und Europäer hätten nämlich eigentlich alle Hände voll zu tun, um den Expansionsdrang der Chinesen zu begrenzen. In einer Welt nach deren Vorstellungen möchte ich nämlich nicht leben.
Das Problem mit den Parteien ist, dass man diese Fraktionen innerhalb der Parteien aus der Sicht der Weltpolitik kaum wahrnimmt. Hier im Mittelwesten haben sich die Republikaner z.B. nicht sehr stark geändert, und sie sind konservativ im eigentlichen Sinne, d.h. sie betreiben eine Art Realpolitik, von denen die Demokraten hier auch nicht so weit entfernt sind. Wie schon angedeutet, habe ich bei der letzten Wahl sowohl Republikaner als auch Demokraten gewählt. Es lag dann halt am Kandidaten. Kasich, der letzte Gouverneur Ohios, und der auch 2016 im Vorwahlkampf der Republikaner antrat, unterstützte 2020 Joe Biden.
Was ich damit sagen will, ist dass sich oftmals nicht eine Partei ändert, sondern nur die Machtverhältnisse innerhalb einer Partei. Es bedarf da keiner grossen Wandlung, man muss nur die Prioritäten wechseln. Die Menschen, die so eine Politik vertreten können, sind bereits Teil dieser Parteien.
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Kurti
Schade, die Grimassen und Gestik dieses entarteten Künstlers werde ich sicher vermissen.
Dass du Staatenbabschaffer kein Trumpfan sein kannst ist logisch.
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MANFREDM
Und an erster Stelle der linksgrüne Influencer Alter Stubentiger! :haha:
demokratisch hast vergessen. SPDler halten sich dafür, frag Wegner.
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Haspelbein
Das Problem mit den Parteien ist, dass man diese Fraktionen innerhalb der Parteien aus der Sicht der Weltpolitik kaum wahrnimmt. Hier im Mittelwesten haben sich die Republikaner z.B. nicht sehr stark geändert, und sie sind konservativ im eigentlichen Sinne, d.h. sie betreiben eine Art Realpolitik, von denen die Demokraten hier auch nicht so weit entfernt sind. Wie schon angedeutet, habe ich bei der letzten Wahl sowohl Republikaner als auch Demokraten gewählt. Es lag dann halt am Kandidaten. Kasich, der letzte Gouverneur Ohios, und der auch 2016 im Vorwahlkampf der Republikaner antrat, unterstützte 2020 Joe Biden.
Was ich damit sagen will, ist dass sich oftmals nicht eine Partei ändert, sondern nur die Machtverhältnisse innerhalb einer Partei. Es bedarf da keiner grossen Wandlung, man muss nur die Prioritäten wechseln. Die Menschen, die so eine Politik vertreten können, sind bereits Teil dieser Parteien.
Nach meiner Wahrnehmung begann der Niedergang der republikanischen Partei mit dem Aufkommen der Tea-Party-Bewegung, die mit der Zeit immer mehr Einfluss gewann. Trump war nun das vorläufige Ende dieses für die USA insgesamt schädlichen Prozesses. Wenn sich nämlich im immer noch mächtigsten Land der Erde die Grundhaltung durchsetzt, dass wissenschaftlich erwiesene und nachprüfbare Fakten für die politische Entscheidungsfindung nicht unbedingt immer eine Rolle spielen, wird sich das politische System Chinas durchsetzen - und zwar schneller als noch vor Kurzem gedacht.
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Merkelraute
Kinderfreund Biden hat im Weißen Haus nichts zu suchen.
Seine Neurologen werden ihn leider durch die Tür schieben.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS?
Ausser Haspelbein hat hier doch niemand einen realen Einblick in US Innenpolitik.
Ob sich Klagen von Donald Trump auf das Wahlergebnis je auswirken, können wir doch gar nicht beurteilen.
Die mediale Hirnwäsche, dass Trump ein Idiot sei und sich selbst 12 jährige ihm in Deutschland mental, intellektuell überlegen fühlen ist doch totaler Bullshit.
Wir werden es sehen.
Die Gerichte werden entscheiden.
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phantomias
Danke übrigens für deine "Insiderinfos", auch wenn sie republikanisch gefärbt sind.:D Die republikanische Partei war ja immer die Partei der wirtschaftlichen und politischen Vernunft, es wäre wirklich schön, wenn das wieder so würde. Amerikaner und Europäer hätten nämlich eigentlich alle Hände voll zu tun, um den Expansionsdrang der Chinesen zu begrenzen. In einer Welt nach deren Vorstellungen möchte ich nämlich nicht leben.
Endlich mal ein vernünftiger Beitrag, grün.
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Was Deutschland von Biden zu erwarten hat
http://www.pi-news.net/wp-content/up...idenmerkel.jpg
Domina devot.
Knallharte Liste der kommenden Zumutungen
„Was Deutschland von Biden zu erwarten hat“
Von WOLFGANG HÜBNER |
Das ist die Überschrift eines am Donnerstag an prominenter Stelle in Merkels Zentralorgan FAZ abgedruckten Textes von Ben Hodges, ehemaliger Oberbefehlshaber der amerikanischen Landstreitkräfte in Europa.
Hodges empfiehlt sich in dem Text als treuer Anhänger der demokratischen Marionette Biden. Es handelt sich offensichtlich auch um ein Bewerbungsschreiben für eine hohe Position in der geplanten neuen Regierung oder beim Militär.
...
„Kalter Krieger“, der die Herzen der FAZ-Herausgeber endlich wieder höher schlagen lässt.
Ob das allerdings bei den deutschen Steuerzahlern und den vielen Friedensfreunden im Lande auch der Fall sein wird, darf bezweifelt werden. Denn Hodges zählt knallhart auf, was die von ihm hofierten neuen Herren in Washington von Deutschland wollen: „Deutschland hat von der Biden-Regierung zu erwarten, dass diese von Deutschland viel mehr Engagement einfordern wird….
Damit ist allerdings – ob es den Deutschen gefällt oder nicht – auch die Erwartung der Vereinigten Staaten verbunden, dass Deutschland mehr globale Verantwortung übernimmt als jemals zuvor.“ Das Wort „einfordern“ und die Passage „ob es den Deutschen gefällt oder nicht“ sollten sich alle Trump-Hasser gleich mal besonders gut einprägen.
Der deutsche Vasall soll wieder bluten ...
Auch die Biden-Machthaber wollen die USA wieder groß machen – im elementaren Unterschied zu Trump allerdings vorrangig auf Kosten Deutschlands und der Deutschen.
http://www.pi-news.net/2020/11/was-d...-erwarten-hat/
archiv
https://archive.vn/L0v8Z
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AW: Joe Biden - 46th POTUS?
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phantomias
Nach meiner Wahrnehmung begann der Niedergang der republikanischen Partei mit dem Aufkommen der Tea-Party-Bewegung, die mit der Zeit immer mehr Einfluss gewann.
Nein, die Tea Party sollte man schon getrennt betrachten, denn sie ging praktisch mit Trump unter, der alles andere als eine Politik betrieb, welche die Tea Party forderte. Die Tea Party war mehr oder weniger eine Reaktion des fiskalkonservativen Teils der Republikaner auf Obama. Trump war zu diesem Zeitpunkt noch nicht am Horizont, und prinzipiell ist das Grundanliegen der Tea Party auch logisch nachvollziehbar.
Zitat:
Trump war nun das vorläufige Ende dieses für die USA insgesamt schädlichen Prozesses. Wenn sich nämlich im immer noch mächtigsten Land der Erde die Grundhaltung durchsetzt, dass wissenschaftlich erwiesene und nachprüfbare Fakten für die politische Entscheidungsfindung nicht unbedingt immer eine Rolle spielen, wird sich das politische System Chinas durchsetzen - und zwar schneller als noch vor Kurzem gedacht.
Das ist aus meiner Sicht eine etwas oberflächliche Betrachtung. Letztendlich unterscheidet sich Trump nicht darin von anderen Politikern, dass er log oder unwissenschaftlich vorging, sondern wie er es tat. (Ich nehme jetzt mal den Zirkus um die derzeitige Wahl aus. Das ist wirkliche eine andere Hausnummer.) Ich denke nicht, dass Obama ehrlicher war als Trump, sondern dass seine Lügen letztendlich Wunschvorstellungen befriedigten, während Trump mit seinen Äusserungen oftmals eine grausame Wahrheit überspitzte, oder seinen inneren Monolog externalisierte. Bei Obama war es umgekehrt: Seine Person erlaubte es auszublenden, was im Land aus dem Ruder lief.
Daher glaube ich nicht, dass die Präsidentschaft Trumps ohne Obama möglich gewesen wäre. Trump hätte jedoch genauso für die Demokraten antreten können, nur kontrollieren sie ihre Vorwahlen deutlich strikter als die Republikaner. (Darum hatte Sanders auch 2016 keine Chance.)
Eine wissenschaftliche Politik gibt es eigentlich nicht, zumindest in einer Demokratie. Es ist immer das, was man dem Wähler verkaufen kann. Ich kann mir vorstellen, wie man die Wettbewerbsfähigkeit der USA erhöhen könnte, ebenso was dies für Einschnitte und Änderungen bedeuten würde. Nur sehe ich keinen Weg, dies politisch durchzusetzen, weder bei Demokraten noch bei Republikanern.
Eben daher sind Biden als auch Merkel Symbole der "guten alten Zeit", da man durch diese Symbole die gleiche Politik fortführen, und die Reformen verzögern kann. Trump war zumindest in der Hinsicht weiter, dass er fest daran glaubte, dass der Status Quo nicht mehr tragbar sei. Er war nur völlig unfähig dies umzusetzen. China wird es irgendwann eine Machtpolitik des westlichen Industrienationen notwendig machen. Nur die Konsequenzen daraus will niemand ziehen, genauso wie niemand die Konsequenzen aus den Folgen der Automatisierung ziehen will.
Wenn die Wahl Bidens von den Demokraten so verstanden wird, dass man zu der Obama-Administration zurückkehren sollte, so ist das ebenso ein Problem, und dies nicht nur für die USA, sondern auch die Demokraten.
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Haspelbein
Nein, die Tea Party sollte man schon getrennt betrachten, denn sie ging praktisch mit Trump unter, der alles andere als eine Politik betrieb, welche die Tea Party forderte. Die Tea Party war mehr oder weniger eine Reaktion des fiskalkonservativen Teils der Republikaner auf Obama. Trump war zu diesem Zeitpunkt noch nicht am Horizont, und prinzipiell ist das Grundanliegen der Tea Party auch logisch nachvollziehbar.
Das ist aus meiner Sicht eine etwas oberflächliche Betrachtung. Letztendlich unterscheidet sich Trump nicht darin von anderen Politikern, dass er log oder unwissenschaftlich vorging, sondern wie er es tat. (Ich nehme jetzt mal den Zirkus um die derzeitige Wahl aus. Das ist wirkliche eine andere Hausnummer.) Ich denke nicht, dass Obama ehrlicher war als Trump, sondern dass seine Lügen letztendlich Wunschvorstellungen befriedigten, während Trump mit seinen Äusserungen oftmals eine grausame Wahrheit überspitzte, oder seinen inneren Monolog externalisierte. Bei Obama war es umgekehrt: Seine Person erlaubte es auszublenden, was im Land aus dem Ruder lief.
Daher glaube ich nicht, dass die Präsidentschaft Trumps ohne Obama möglich gewesen wäre. Trump hätte jedoch genauso für die Demokraten antreten können, nur kontrollieren sie ihre Vorwahlen deutlich strikter als die Republikaner. (Darum hatte Sanders auch 2016 keine Chance.)
Eine wissenschaftliche Politik gibt es eigentlich nicht, zumindest in einer Demokratie. Es ist immer das, was man dem Wähler verkaufen kann. Ich kann mir vorstellen, wie man die Wettbewerbsfähigkeit der USA erhöhen könnte, ebenso was dies für Einschnitte und Änderungen bedeuten würde. Nur sehe ich keinen Weg, dies politisch durchzusetzen, weder bei Demokraten noch bei Republikanern.
Eben daher sind Biden als auch Merkel Symbole der "guten alten Zeit", da man durch diese Symbole die gleiche Politik fortführen, und die Reformen verzögern kann. Trump war zumindest in der Hinsicht weiter, dass er fest daran glaubte, dass der Status Quo nicht mehr tragbar sei. Er war nur völlig unfähig dies umzusetzen. China wird es irgendwann eine Machtpolitik des westlichen Industrienationen notwendig machen. Nur die Konsequenzen daraus will niemand ziehen, genauso wie niemand die Konsequenzen aus den Folgen der Automatisierung ziehen will.
Wenn die Wahl Bidens von den Demokraten so verstanden wird, dass man zu der Obama-Administration zurückkehren sollte, so ist das ebenso ein Problem, und dies nicht nur für die USA, sondern auch die Demokraten.
Ich gebe dir recht, dass Trump natürlich nicht die Tea-Party-Bewegung Eins zu Eins als libertäre Protestbewegung ins Weiße Haus gebracht hat. Das wäre beispielsweise schon mit seiner Schuldenmacherei kaum zu vereinbaren.
Allerdings glaube ich, dass die Tea Party für die extreme politische Spaltung in den USA, wie sie sich heute darstellt, hauptverantwortlich ist und dass Politikerinnen wie Sarah Palin den von Fakten losgelösten Politikstil in bestimmten Bevölkerungsgruppen hoffähig gemacht haben, wie ihn Trump in den letzten vier Jahren zur Vollendung gebracht hat.
Trump selbst hat m. E. keine politische Agenda, er kennt nur sein Ego und er hat sich mit seinen Beratern lediglich die politischen Elemente und Unterstützer herausgesucht, die ihm die ursprünglich eigentlich undenkbare Kandidatur und die Wahl zum Präsidenten überhaupt in den Bereich des Möglichen gebracht haben. Und darin sind natürlich schon einige elementare Forderungen der Tea-Party-Bewegung enthalten wie z. B. der Kampf gegen einen angeblichen Sozialismus, Obamacare, Gender Mainstreaming und vor allem die angebliche Unterdrückung der Weißen in den USA. Zudem hat er sich die Unterstützung gesellschaftlicher Gruppen wie der religiösen Fundamentalisten, der neuen Rechten und der Neokonservativen gesichert, die zuletzt auch mit der Tea Party verbunden waren.
Trump als Kandidat der Demokraten ist für mich schon wegen seines persönlichen Auftretens undenkbar. Dazu muss man auch nur das Personaltableau betrachten, dessen sich Trump bedient hat und das Biden nun vorgestellt hat. Da sind weltanschauliche Welten dazwischen.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS?
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kotzfisch
Ausser Haspelbein hat hier doch niemand einen realen Einblick in US Innenpolitik.
Ob sich Klagen von Donald Trump auf das Wahlergebnis je auswirken, können wir doch gar nicht beurteilen.
Die mediale Hirnwäsche, dass Trump ein Idiot sei und sich selbst 12 jährige ihm in Deutschland mental, intellektuell überlegen fühlen ist doch totaler Bullshit.
Wir werden es sehen.
Die Gerichte werden entscheiden.
Auch Haspelbein ist kein Amerikaner, denn hier gibt er sich als Deutscher. Ein Passamerikaner ist noch lange keine Amerikaner.
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AW: Was Deutschland von Biden zu erwarten hat
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goldi
War der Wahlfälscher schon bei Merkel ?:haha:
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phantomias
Ich gebe dir recht, dass Trump natürlich nicht die Tea-Party-Bewegung Eins zu Eins als libertäre Protestbewegung ins Weiße Haus gebracht hat. Das wäre beispielsweise schon mit seiner Schuldenmacherei kaum zu vereinbaren.
Allerdings glaube ich, dass die Tea Party für die extreme politische Spaltung in den USA, wie sie sich heute darstellt, hauptverantwortlich ist und dass Politikerinnen wie Sarah Palin den von Fakten losgelösten Politikstil in bestimmten Bevölkerungsgruppen hoffähig gemacht haben, wie ihn Trump in den letzten vier Jahren zur Vollendung gebracht hat.
Trump selbst hat m. E. keine politische Agenda, er kennt nur sein Ego und er hat sich mit seinen Beratern lediglich die politischen Elemente und Unterstützer herausgesucht, die ihm die ursprünglich eigentlich undenkbare Kandidatur und die Wahl zum Präsidenten überhaupt in den Bereich des Möglichen gebracht haben. Und darin sind natürlich schon einige elementare Forderungen der Tea-Party-Bewegung enthalten wie z. B. der Kampf gegen einen angeblichen Sozialismus, Obamacare, Gender Mainstreaming und vor allem die angebliche Unterdrückung der Weißen in den USA. Zudem hat er sich die Unterstützung gesellschaftlicher Gruppen wie der religiösen Fundamentalisten, der neuen Rechten und der Neokonservativen gesichert, die zuletzt auch mit der Tea Party verbunden waren.
Trump als Kandidat der Demokraten ist für mich schon wegen seines persönlichen Auftretens undenkbar. Dazu muss man auch nur das Personaltableau betrachten, dessen sich Trump bedient hat und das Biden nun vorgestellt hat. Da sind weltanschauliche Welten dazwischen.
Er redet von Spaltung, es darf gelacht werden.
gerade eure grüne Ideologie ist es die die Menschen bis zum Zerreißen spaltet und Familien auseinandergerissen werden
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Und hier wieder Neuigkeiten von Trump. Die Stimmung der Richter wandelt sich in immer mehr Bundesstaaten langsam aber stetig.
https://www.youtube.com/watch?v=oJQANpOfRZ4
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phantomias
Ich gebe dir recht, dass Trump natürlich nicht die Tea-Party-Bewegung Eins zu Eins als libertäre Protestbewegung ins Weiße Haus gebracht hat. Das wäre beispielsweise schon mit seiner Schuldenmacherei kaum zu vereinbaren.
Allerdings glaube ich, dass die Tea Party für die extreme politische Spaltung in den USA, wie sie sich heute darstellt, hauptverantwortlich ist und dass Politikerinnen wie Sarah Palin den von Fakten losgelösten Politikstil in bestimmten Bevölkerungsgruppen hoffähig gemacht haben, wie ihn Trump in den letzten vier Jahren zur Vollendung gebracht hat.
Tut mir leid, aber diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Die Spaltung geht weitgehend auf wirtschaftliche und demographische Veränderungen zurück, und man sollte da zumindest mit der Ölkrise der 70er Jahre als Beginn ansetzen. Seitdem gab es das eigentlich immer, und es fand vielleicht ausserhalb der USA weniger Beachtung. Aber vielleicht kannst du dich noch an Waco oder Oklahoma City erinnern. Das waren bisher die deutlichsten Auseinandersetzungen in diesem Sinne, und sie hatten rein nichts mit der Tea Party zu tun.
Die Tea Party war ein Versuch sozial- und fiskalpolitische Strömungen in einer Protestbewegung zu vereinenden. Das klappte jedoch nicht, und die Bewegung verschwand wieder. Palin war in dem Sinne ebenso unbedeutend wie erfolglos. Trump gab dem wieder einen gemeinsamen Nenner, jedoch war es m.E. mehr die Opposition zu der Obama-Administration und ihrer Politik, als wirklich eine unbedingte Zustimmung zu Trump. Seit 2008 sehe ich es eher so, dass eher gegen Kandidaten gestimmt wurde als für sie.
Zitat:
Trump selbst hat m. E. keine politische Agenda, er kennt nur sein Ego und er hat sich mit seinen Beratern lediglich die politischen Elemente und Unterstützer herausgesucht, die ihm die ursprünglich eigentlich undenkbare Kandidatur und die Wahl zum Präsidenten überhaupt in den Bereich des Möglichen gebracht haben.
Trump hatte schon eine Agenda, die er auch versuchte umzusetzen. Seine persönlichen politischen Überzeugungen eher diffus. Er nimmt sich da z.B. wenig mit einem Michael Bloomberg, bei dem ich ähnliche Tendenzen vermute, und den man auch nicht klar in ein Parteienspektrum einordnen kann.
Zitat:
Und darin sind natürlich schon einige elementare Forderungen der Tea-Party-Bewegung enthalten wie z. B. der Kampf gegen einen angeblichen Sozialismus, Obamacare, Gender Mainstreaming und vor allem die angebliche Unterdrückung der Weißen in den USA. Zudem hat er sich die Unterstützung gesellschaftlicher Gruppen wie der religiösen Fundamentalisten, der neuen Rechten und der Neokonservativen gesichert, die zuletzt auch mit der Tea Party verbunden waren.
Obama hatte den ACA im Kongress in dem Sinne ausgereizt, dass er das Maximum darstellte, was man zu dem Zeitpunkt durch den Kongress bringen konnte. Das bedeutet umgekehrt, dass fast die Hälfte der USA irgenwas gegen den ACA hatten, und so gut wie fast alle konservativen Strömungen in den USA. Selbst Gewerkschaften stellten sich z.T. gegen den ACA. Es war eine relativ breite Front, und keinesfalls auf eine bestimmte Gruppe reduziert. Ich verstehe nicht, warum du dich hier auf die Tea Party festlegst.
Zitat:
Trump als Kandidat der Demokraten ist für mich schon wegen seines persönlichen Auftretens undenkbar. Dazu muss man auch nur das Personaltableau betrachten, dessen sich Trump bedient hat und das Biden nun vorgestellt hat. Da sind weltanschauliche Welten dazwischen.
Hier widersprichst du dir selbst. Hast du nicht geschrieben, dass Trump keine Agenda hat, und seine Politik nur als Mittel zum Zweck ansah? Ich denke jedoch ebenso, dass dies bei den Demokraten nicht passieren wird, d.h. ihre Partei ist anders strukturiert, und sie nominieren eher altgediente Mitglieder.
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AW: Joe Biden - 46th POTUS?
Zitat:
Zitat von
Haspelbein
Tut mir leid, aber diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Die Spaltung geht weitgehend auf wirtschaftliche und demographische Veränderungen zurück, und man sollte da zumindest mit der Ölkrise der 70er Jahre als Beginn ansetzen. Seitdem gab es das eigentlich immer, und es fand vielleicht ausserhalb der USA weniger Beachtung. Aber vielleicht kannst du dich noch an Waco oder Oklahoma City erinnern. Das waren bisher die deutlichsten Auseinandersetzungen in diesem Sinne, und sie hatten rein nichts mit der Tea Party zu tun.
Die Tea Party war ein Versuch sozial- und fiskalpolitische Strömungen in einer Protestbewegung zu vereinenden. Das klappte jedoch nicht, und die Bewegung verschwand wieder. Palin war in dem Sinne ebenso unbedeutend wie erfolglos. Trump gab dem wieder einen gemeinsamen Nenner, jedoch war es m.E. mehr die Opposition zu der Obama-Administration und ihrer Politik, als wirklich eine unbedingte Zustimmung zu Trump. Seit 2008 sehe ich es eher so, dass eher gegen Kandidaten gestimmt wurde als für sie.
Trump hatte schon eine Agenda, die er auch versuchte umzusetzen. Seine persönlichen politischen Überzeugungen eher diffus. Er nimmt sich da z.B. wenig mit einem Michael Bloomberg, bei dem ich ähnliche Tendenzen vermute, und den man auch nicht klar in ein Parteienspektrum einordnen kann.
Obama hatte den ACA im Kongress in dem Sinne ausgereizt, dass er das Maximum darstellte, was man zu dem Zeitpunkt durch den Kongress bringen konnte. Das bedeutet umgekehrt, dass fast die Hälfte der USA irgenwas gegen den ACA hatten, und so gut wie fast alle konservativen Strömungen in den USA. Selbst Gewerkschaften stellten sich z.T. gegen den ACA. Es war eine relativ breite Front, und keinesfalls auf eine bestimmte Gruppe reduziert. Ich verstehe nicht, warum du dich hier auf die Tea Party festlegst.
Hier widersprichst du dir selbst. Hast du nicht geschrieben, dass Trump keine Agenda hat, und seine Politik nur als Mittel zum Zweck ansah? Ich denke jedoch ebenso, dass dies bei den Demokraten nicht passieren wird, d.h. ihre Partei ist anders strukturiert, und sie nominieren eher altgediente Mitglieder.
Mich wundert, dass du in diesem Zusammenhang das unheilvolle Wirken der Koch-Brüder nicht erwähnst, das tatsächlich in den 70er Jahren einsetzte und bis heute einen amerikanischen Staat zum Ziel hatte und wohl immer noch hat, der mit modernen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen wenig zu tun hat:
Zitat:
Die Brüder machten mit einem Imperium an Ölpipelines, Rinderfarmen, Papier- und Düngemittel-Herstellern sowie Technologiefirmen ein Vermögen. Forbes listet David Koch mit mehr als 42 Milliarden Dollar (etwa 38 Milliarden Euro) als einen der reichsten Menschen der Welt.
Ihr Geld benutzten die Koch-Brüder über Jahrzehnte, um die Politik in den USA zu beeinflussen. Die Kochs pumpten seit den 70er-Jahren mindestens 100 Millionen Dollar in politische Bewegungen, konservative republikanische Kandidaten oder Think Tanks, um den rechten Rand in den USA zu stärken. David Koch war 1980 sogar Kandidat für das Amt des Vize-Präsidenten der kleineren Libertären Partei.
Zu David Kochs politischen Überzeugungen gehörten der Rückbau des Staates - der Staat sollte seiner Auffassung nach möglichst wenig in das Leben seiner Bürger eingreifen -, die freien Märkte und niedrige Steuern. Die Brüder unterstützten auch Gesetzesvorhaben zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung, zur Lockerung von Umweltvorschriften, zur Schwächung der Gewerkschaften, zur Aushöhlung der staatlichen Gesundheitsversorgung und für die Rechte zum Besitz von Waffen.
Eine von den Kochs unterstützte Initiative versucht derzeit, in US-Großstädten wie Phoenix (Arizona) den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs zu verhindern – damit die Bevölkerung weiter Auto fährt und Benzin verbraucht. Außerdem finanzierten sie mehrere Denkfabriken wie das Cato Institute und das Heartland Institute, die Desinformation zum Klimawandel verbreiteten. Die Bewegung der Klimawandel-Leugner wäre ohne die Milliarden der Koch-Brüder „weitaus marginaler als sie es jetzt ist“, sagte der Koch-Biograf Christopher Leonard dem Magazin „The New Republic“. „Das ist gar keine Frage.“Wegen ihres Engagements wurden die Kochs, die ursprünglich aus Kansas im Zentrum der Vereinigten Staaten stammen, auch als Wegbereiter der rechten Tea-Party-Bewegung innerhalb der republikanischen Partei und letztlich auch der Präsidentschaft Donald Trumps gesehen. Mit Trump allerdings verband David Koch keine innige Freundschaft, die Brüder unterstützten seinen Wahlkampf vergleichsweise verhalten.
https://www.finanzen100.de/finanznac...1072_11063766/
Welchen Widerspruch? Sein persönliches Verhalten hat ja mit den nichts mit den fehlenden politischen Überzeugen zu tun. Er tut das, was ihm nutzt und er benutzt dazu Leute, die das tun, was er will. Das einzige Ziel dieser Präsidentschaft war die Wiederwahl. Insofern kann Trump als krachend gescheitert angesehen werden. Dass er dennoch eine gewisse Wirkung entfaltet hat, will ich aber natürlich nicht abstreiten.