AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Virtuel
Das Minsker Abkommen wurde auch von russischer Seite nicht umgesetzt. Die Ukraine erhielt nie Zutritt zur Grenze zwischen den Donbass Oblasten und Rußland.
Die "russische Seite" was gar keine Partei im Minsker Abkommen. Russland war wie Deutschland und Frankreich Garantiemacht.
Und es gab eine normale Abfolge von Schritten in diesem Abkommen. Der allererste war die Zuerkennung eines autonomen Sonderstatus für die Republiken (innerhalb der Ukraine) und der zweite Schritt, die Abhaltung von Wahlen und Referenden.
Ohne diese beiden Schritte wäre der Zugang zur Ostgrenze von DNR und LNR mit Russland schlichtweg an Naivität nicht zu überbieten gewesen. Soviel Dummheit sollte man also auch "der russischen Seite" nicht unterstellen, dass man der anderen Seite strategische Zugeständnisse gibt, ohne auch nur die grundlegendsten Schritte zur Normalisierung einzufordern.
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HerrMayer
Millionen Fliegen fressen Scheisse. Richtig und gut?
Wer hat denn jetzt die 5 Milionen Russkies gesehen an der Grenze und fotografiert? Warum hat Stalin zwei Wochen nichts gemacht?
Wenn da 5 Millionen russische Soldaten waren?
Schwipper und Suworow wurden längst als Lügner enttarnt.
Wie hätte man das fotografieren sollen?
Es gibt andre Belege dafür, z.B. Waggons voll mit Karten von Deutschland, sowas hat man bei sich, wenn man angreifen will, das sage nicht ich, sondern die z.T. auch russischen Militärtheoretiker.
Meinst Du wirklich, die lügen alle oder schwafeln im Auftrag herum?
Du kannst erst dazu etwas sagen, wenn Du wenigstens mal ein paar Seiten aus den Büchern selbst gelesen hast.
Hier gibts Auszüge
https://www.sockenqualmer.de/Freizei...tzteMythos.pdf
Hier das ganze Buch
https://ia601801.us.archive.org/7/it...Suworow-TE.pdf
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Anhalter
Thälmann war ein nationaler Stalinist.
...der bei einem Bombenangriff starb.
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HerrMayer
Man kann sich einbudeln und alles zumachen.
Beim Schach auch sehr erfolgreich. Aber du spielst weder Schach noch bist du Militärexperte.
Dann gäbe es heute noch ein Deutschland.
Deutschland ist nur deshalb nicht bereits damals vollständig in russische Hand geraten, weil unsere Vorfahren sich eben nicht eingebuddelt haben, sondern das Überraschungsmoment genutzt haben, und die angreifenden Truppen umgangen haben (die hatten nämlich keine Karten vom eigenen Hinterland dabei...sondern nur von Deutschland.)
Das war eine Taktik, die sämtliche genannten Militärtheoretiker hochloben und die verhindert hat, daß Stalin schon zu diesem Zeitpunkt die Gelegenheit ergreifen konnte, bis nach Portugal durchzumarschieren.
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Klopperhorst
Du lächerlicher Clown verdrehst hier permanent die Geschichte.
Wer Verträge bricht (Hitler-Stalin-Pakt), kriegt eben auf die Fresse.
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Wie ich schon sagte bin ich damit in guter Gesellschaft, nämlich in der der unterschiedlichsten Militärtheoretiker aus verschiedenen Ländern, u.a. Bezymenskij, Bobylev, Danilov, Kiselev, Mel'tjuchov, Sokolov, Mercalov und Mercalova, Dieter Müller, Aleksndr Negic, Joachim Hoffmann, Walter Post, Ernst Topitsch und Werner Maser, Marc Solonin, Vikltor Suworow, Bernd Schwipper, Bogdan Musial und ein paar Forenmitglieder im Milstein Strang
Im Milstein-Strang hier im Forum wissen einige Forenmitglieder, daß dieser Krieg nicht von Deutschland ausging.
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Minimalphilosoph
...der bei einem Bombenangriff starb.
Die Bombe hat ihn direkt im Genick getroffen während einer "Größenmessung"
Von welchem "Bomber" soll denn im August 1944 in Buchenwald eine solche Bombe abgeworfen worden sein?
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Schloss
Die "russische Seite" was gar keine Partei im Minsker Abkommen. Russland war wie Deutschland und Frankreich Garantiemacht.
Und es gab eine normale Abfolge von Schritten in diesem Abkommen. Der allererste war die Zuerkennung eines autonomen Sonderstatus für die Republiken (innerhalb der Ukraine) und der zweite Schritt, die Abhaltung von Wahlen und Referenden.
Ohne diese beiden Schritte wäre der Zugang zur Ostgrenze von DNR und LNR mit Russland schlichtweg an Naivität nicht zu überbieten gewesen. Soviel Dummheit sollte man also auch "der russischen Seite" nicht unterstellen, dass man der anderen Seite strategische Zugeständnisse gibt, ohne auch nur die grundlegendsten Schritte zur Normalisierung einzufordern.
So wie Du es schilderst, hätte es die Ukraine massiv benachteiligt, denn die wollte nicht zu Rußland gehören.
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Minimalphilosoph
...der bei einem Bombenangriff starb.
Glaub was Du willst ...
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Virtuel
So wie Du es schilderst, hätte es die Ukraine massiv benachteiligt, denn die wollte nicht zu Rußland gehören.
Du "vergisst" den Grund warum es zu Minsk-II gekommen ist. Die Ukrops bettelten nach Einkesselungen von Debalzowo und anderswo um Frieden. Das Abkommen spiegelte die Realitäten am Boden wieder. Der autonome Status (immer noch innerhalb der Ukraine) war keineswegs ein "Anschluss" an Russland. Es war sogar ein Zugeständnis "der Russen", denn bei einem Referendum wäre auch 2015 schon ein Anschluss an Russland deutlich angenommen worden.
Ob das Kiewer und Westukrops gerne gesehen hätten oder nicht, hätten sie sich überlegen sollen, als sie das Abkommen mit Janukowitsch brachen und per Putsch eine anti-russische Junta in Kiew etablierten.
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Schloss
Die Bombe hat ihn direkt im Genick getroffen während einer "Größenmessung"
Von welchem "Bomber" soll denn im August 1944 in Buchenwald eine solche Bombe abgeworfen worden sein?
Ist doch erstaunlich, daß Hitler ihn so lange als Tauschobjekt behielt...
Was oder wen wollten die Nazis austauschen...sollte Thälmann zu einer größeren Verhandlungsmasse gehören..oder plante Hitler nach dem Endsieg die große Versöhnung mit der KPD...!?