AW: Aktien welche kauft ihr aktuell
Noch etwas. Wer einmal sehen möchte, wie harte Arbeit und tragbare Aktien-Analysen aussehen, wird u.a. hier fündig:
https://www.remakingmpc.com/wp-conte...making-MPC.pdf
Nachtrag:
hier auch:
https://www.sec.gov/Archives/edgar/d...-3887_2ex1.pdf
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Heinrich_Kraemer
Ja, das hab ich soweit schon verstanden. Aber wieso sollten sie das tun und was mit dem Schotter machen bei Niedrigzinsen? Für mich ergibt das keinen Sinn.
Unternehmen des systemrelevanten Bedarfs aufkaufen. Gold kann man nicht essen.
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derNeue
Da irrst Du Dich. Ich habe sämtliche Käufe und Verkäufe hier zeitnah gepostet, d.h. sofort, nachdem ich sie getätigt habe. Insofern kannst kannst Du meine Performance ganz einfach nachvollziehen, wozu Du Dir aber natürlich nicht die Mühe machst.
Ansonsten möchte ich mal Folgendes feststellen: Ich schreibe hier in dem Strang, um Interesssierten zu helfen,etwas dazuzulernen. Aber auch, um eigene Ideen zu bekommen.
Wenn das nicht gewertschätzt oder gewürdigt wird, sondern stattdessen mit dummen und unqualifizierten Kommentaren wie diesen reagiert wird, dann lasse ich es eben. Mir ist das egal.
Ignoriere ihn. Er hat viel Geld verloren und gönnt anderen den Erfolg nicht.
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ochmensch
Apple und Microsoft laufen auch gut.
FAANG= Facebook, Amazon, Apple, Netflix und Google (Alphabet) und unabhängig davon, dass die folgenden nicht zum Internethype gehören, dürfen sie in solcher Auflistung m.E. auch nicht fehlen: Procter&Gamble, Colgate, McDonald und CocaCola, PepsiCo, Altria, Philip Morris, Estee Lauder, CostCo und Walmart. Sind alles Einzelfallbetrachtungen, keine Empfehlungen von mir. Es sind allerdings überwiegend Titel, die als Dividendenaktien, einige sogar als Dividendenaristrokraten angesehen werden und die amerikanischen "Retirees" durchfüttern.
Achja und eine Perle: Arlington Asset. Kurs hat stark nachgegeben. War längere Zeit zwischen 5 und 6 USD. Die planen das, was sie ausschütten, 2020 und 2021 auch pro Aktie als Ertrusch überzuhaben.
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Mandarine
Allerdings auf sehr niedrigem Niveau. Heute hatten viele Aktien einen Pullback. LH allerdings überdurchschnittlich. Das hat Gründe: zum einen stehen Staatshilfen in Aussicht. Und zum zweiten wird sicher einiger Transport vom Schiff auf das Flugzeug verlegt. Die Unterbrechung der Lieferketten wird einige Lücken reißen, die dann schnell quasi per Express gefüllt werden. LH ist derzeit eine heiße Spekulation. Für mich zu heiß. Ich kauf zunächst gestaffelt die Aktien, die nicht in direktem Zusammenhang mit der Coronakrise stehen.
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Klopperhorst
Es sei dir unbenommen. Sei aber so ehrlich, deine Verluste hier zu offenbaren und nicht so zu tun, als ob du nur Gewinne erzielst.
Wir hatten hier mal den Heini "ochmensch", der uns weis machen wollte, dass er im Devisenhandel pro Jahr 10.000 Eur macht, aber dann nebenbei bei der Bundeswehr arbeiten muss.
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Naja, der Mensch braucht seine Hobbys und das ist wenigstens eines, das ist mit körperlicher Bewegung an frischer Luft verbunden. Zudem sichert es abhängig von der Dienstsituation nette Ruhestandsbezüge. Im übrigen kann man ja rechnen: Wenn man ein Depot mit sagen wir mal 150k (vor Corona) hatte und das aus Aktien mit ca. 4,8 % Dividende besteht, bekomme ich da zwischen um die 7.000 im Jahr brutto raus. Je nach steuerlichem Freibetrag - Ehepaar oder nicht - sind also 5400 zu versteuern. Hier machen wir es uns mal einfach und nehmen 26,375 % für ESt und Soli, gehen 1.424 € ab und bleiben € 4.000 nach. Die 1600 Freibetrag wieder druf, sind 5.600 im Jahr. Also brauchst Du zu Vor-Corona-Beträgen gerechnet, ein munteres 300k€-Depot, eher gen 350k€. Dann hast Du nach der vorstehenden Brutto-Nettorechnung Deine 1000 netto im Monat. Und dann das Wenn: Die Gesellschaften dürfen die Dividenden nicht senken, Du musst am Ball bleiben, was mit ihnen passiert und Scholz trifft endlich der Blitz beim ...
Da wäre mir der FOREX-Handel viel zu schwierig. Ich handele gelegentlich mit Micro-Lots DAX und Spaß macht das nicht. Die Beträge sind aber so gering, dass ich es sportlich sehen kann und irgendwann auch einstellen werde.
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Leibniz
Sehr schön. Das erinnert mich an alte Zeiten, wo ich an zwei solchen Ausarbeitungen mitwirken durfte: einmal Prozeßleittechnik und einmal Oil Downstream.
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Leibniz
Inhaltlich (von der Qualität) hat dieser Strang ohnehin längst den Gnadenschuss verdient.
Das Problem ist einfach Folgendes. Natürlich lassen sich bestimmte Entwicklungen mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit abschätzen. Der Rohstoff, der dazu notwendig wäre: Research, harte Arbeit, Analyse einzelner Werte. Das fehlt hier (wie bei fast allen Kleinanlegern) komplett. Was ist eine reine Behauptung/Meinungsäußerung ohne diesen grundlegenden, theoretischen Unterbau wert? Nichts.
Das liegt allerdings auch daran, dass die meisten Menschen überhaupt kein Interesse daran haben, wirklich die komplette Analyse zu betreiben, die Instrumente zu studieren und schlussendlich die Punkte zu verbinden.
Die meisten Menschen wollen Zocken: Sie wollen sich einbilden, ohne Arbeit etwas verdienen zu können.
Das Feigenblatt, was als "Analyse" verkauft wird, ist die "technische Analyse". Ausgehend von der Illusion, ohne jegliches Verständnis anhand einiger Linien auf einem Bildschirm ein Urteil treffen zu können.
Die Dinge, die Professionelle u.a. verwenden (z.B. Modelle zum Dealer-Inventar, Abschätzungen zu Dealer-Gamma, ETF-Geldflüsse, etc.) habe ich hier von keinem einzigen bisher gelesen. Dabei sind das die Dinge, die tatsächlich sind und sowohl hinreichend genau abschätzbar sind, sowie greifbare Schlussfolgerungen zulassen.
Genaue Vorhersagen lassen sich natürlich auch damit nicht treffen, doch das ist immer so. Das beste, was erreicht werden kann, ist ein statistischer Vorteil.
Irgendwelche unbegründeten Behauptungen (besonders aus Zeitungen und Illustrierten) sind wertlos.
Mit Verlaub, das ist Unsinn. Gerade sog. Professionelle handeln nachweisbar meist schlechter als gute Kleinanleger. Ist längst erforscht und bewiesen. Der Grund ist nicht, daß sie schlechtere Anleger wären, sondern, daß sie, um ihr Risikobudget zu managen, eben nicht die gleichen Freiheiten haben wie ein Privatanleger.
Man sieht das ja regelmäßig und krass am miserablen Abschneiden der meisten Investmentfonds.
Ich habe nie über technische Analyse geredet, das ist ein völlig anderes Thema. Die technische Analyse schaue ich mir an, aber ich mache sie nie zur maßgeblichen Motivation für meine Investments. Und "Modelle zum Dealer-Inventar, Abschätzungen zu Dealer-Gamma, ETF-Geldflüsse" sind alles wohlklingende Fachbegriffe, die dem Aktionär überhaupt nichts bringen.
Du mischst hier Dinge zusammen, die überhaupt nicht zusammen gehören und baust einen Mythos um eine Sache auf, die jeder lernen kann, wenn er will und das Interesse mitbringt und der sich die Zeit nimmt.
Was braucht es, um ein guter Privatanleger zu werden? Ein bisschen Fachwissen über Aktien und Unternehmensbewertungen sicherlich. Aber auch nicht übertrieben viel. Am wichtigsten ist vielmehr: Erfahrung, wie Börse funktioniert, lange, über viele Jahre an der Sache dran bleiben und auch den Mut und die Entscheidungsfreudigkeit, im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen zu treffen.
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derNeue
Mit Verlaub, das ist Unsinn. Gerade sog. Professionelle handeln nachweisbar meist schlechter als gute Kleinanleger. Ist längst erforscht und bewiesen. Der Grund ist nicht, daß sie schlechtere Anleger wären, sondern, daß sie, um ihr Risikobudget zu managen, eben nicht die gleichen Freiheiten haben wie ein Privatanleger.
Man sieht das ja regelmäßig und krass am miserablen Abschneiden der meisten Investmentfonds.
Ich habe nie über technische Analyse geredet, das ist ein völlig anderes Thema. Die technische Analyse schaue ich mir an, aber ich mache sie nie zur maßgeblichen Motivation für meine Investments. Und "Modelle zum Dealer-Inventar, Abschätzungen zu Dealer-Gamma, ETF-Geldflüsse" sind alles wohlklingende Fachbegriffe, die dem Aktionär überhaupt nichts bringen.
Du mischst hier Dinge zusammen, die überhaupt nicht zusammen gehören und baust einen Mythos um eine Sache auf, die jeder lernen kann, wenn er will und das Interesse mitbringt und der sich die Zeit nimmt.
Was braucht es, um ein guter Privatanleger zu werden? Ein bisschen Fachwissen über Aktien und Unternehmensbewertungen sicherlich. Aber auch nicht übertrieben viel. Am wichtigsten ist vielmehr: Erfahrung, wie Börse funktioniert, lange, über viele Jahre an der Sache dran bleiben und auch den Mut und die Entscheidungsfreudigkeit, im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Nein. Das Problem ist, mit Verlaub, dass die meisten (Dich eingeschlossen) nicht wissen, wovon sie schreiben. Aber soweit waren wir schon einmal, deshalb spare ich mir, das jetzt weiter durchzuexerzieren.
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SprecherZwo
Aldi und Lidl sind keine Aktiengesellschaften. Deren Inhaber allerdings die reichsten Deutschen.
Muss ich jetzt ernsthaft erklären, Darling, daß ich damit die günstigen Discountpreise an der Börse meinte? Allegorie? Ich WEISS, daß das keine Aktiengesellschaften sind, ich wohne 60 km von Dieter Schwarz entfernt.