Da ist keine Herausforderung! Der einzige Unterschied vom z.B. Weihnachtsmann zu Gott ist der Name. Wer die Existenz des Weihnachtsmannes widerlegt, widerlegt auch Gott. Aber Du hältst dir das Weihnachtsmanntürchen ja offen ...
Druckbare Version
Ich drücke es mal so aus.....
http://images.derstandard.at/2015/10/01/facepalm.jpg
Wenn Du von Beweisführung auch nur einen Funken Ahnung hättest, wüsstest Du, dass sie
in der Gottesfrage niemals mit einem absolut sicheren Ja/Nein abgeschlossen werden kann.
Ich nenne mich auch nicht Atheist, denn dann wird trotzdem ständig unterstellt man glaubt an was. Deswegen verzichte ich darauf. Ich habe keinen Begriff dafür. Ich sage diesbezüglich: Ich bin gar nichts oder eine 0. Das nervt mich nämlich extrem, wenn Menschen nicht in der Lage dazu sind, zu begreifen, daß für mich eben Wissen zählt. Was ich nicht weiß, sofern ich etwas wissen will, erarbeite ich mir. Vieles kann ich auch sehr gut in der Schwebe halten, denn es gibt nunmal keine Sicherheit im Leben. Mal ganz abgesehen davon, was ich über mich weiß. Das genügt mir. Ich muss nicht alles wissen, kann ich auch gar nicht.
Mit dem Glauben ist der glaube an so einen Außerirdischen gemeint mit einem IQ von 10.000 aufwärts, was er ja haben muss, sonst hätte er ja nicht 100 Milliarden Galaxien basteln können mit all dem Zeugs das so im All umherfliegt wie Schwarze Löcher und Gammablitze. Wenn ein Atheist nun sagt, so einen gibt es nicht, alles erfunden, Hirngespinst, dann frage ich mich wo denn in dieser Feststellung ein religiöser Glaube liegen soll, der einen Vergleich rechtfertigt?
Selbstverständlich glaube auch ich, zum Beispiel dass mir Schokoeis schmeckt und der Fc Bayern nicht die Champions League gewinnen wird. Beim Eis bin ich mir sicher, beim Fc Bayern fast.
Sollten wir nicht den Christen, die mit und trotz ihres Glaubens immer auch Mensch geblieben sind, immer auch human geblieben sind nicht unsere Hand reichen? Denn das unterscheidet uns doch von den wahnvollendeten religiösen Fantikern dieser Welt, die unsere Welt zunehmend in Stücke reißen, da sollten wir uns mit den religiösen Menschen, die ihr Menschsein auch immer hochgehalten haben, die neben ihrem Glauben ihren Humanismus niemals verhehlt haben, dann sollten wir mit diesen Menschen dann auch immer Brüder im Geist sein.
In diesen Zeiten das Chaos und der politischen Willkür mehr denn je.
Ist der Mensch nicht schon des Menschen Wolf genug, so sollten wir nicht Wolf sein.
Du bist Mensch, und mehr brauchte es noch nie, einfach nur Mensch sein, ein Mensch der fällt und immer wieder aufsteht, ein Mensch der irrt und darüber auch einmal lachen kann, ein Mensch der keine Moral braucht, weil ein Mensch der Mensch geblieben ist immer auch die höchste Ethik in sich hat.
Und so sind wir dann einfach nur Mensch unter Menschen, die als Mensch sich selbst gegenüber die Verantwortung und die Lasten des Lebens selbst tragen.
Es ist nichts, was auf diesem Planeten schwieriger ist, das Menschwerden in der Moral und Ethik, die älter ist als alle Religionen dieser Welt. Der Mensch hat das von Anfang an, daran glaube ich, auch wenn es oft nicht leicht ist, oft ein Weg der Dornen und des inneren Widerspruchs, ein Weg des immer wieder Umdenkens und den Mut haben, sich seine Fehler einzugestehen, und auch ein Weg der weltanschaulicher Umbequemlichkeiten, aber ich würde diesen Weg immer wieder gehen.
Meine Meinung, nur meine Meinung.
Wenn sie unverheiratet sind, nicht.
Wenn sie verheiratet sind, mit einem Christen, und die Steuererklärung zusammen machen, dann ja.
Das (2. Satz) hab ich aber auch erst letztens gelesen. Steuerrecht ist kompliziert (für mich jedenfalls)...da ändert sich ja auch ständig was.
Also wenn ich jetzt irgendeinen Steuerparagraphen ausgelassen hab, dann resultiert es nicht aus Böswilligkeit, sondern daher weil ich es nicht weiß.
:)
Die faseln von einem allmächtigen und allgütigen Gott. Und nun schau Dich auf der Welt um.
Der Typ müsste, wenn es ihn denn gäbe, ein sadistisches Arschloch sein. Zeigt übrigens schon eine der ersten Stories, die von diesem Gott erzählt wird. Da bringt er doch tatsächlich einen Vater dazu, seinen Sohn als Opfer herzurichten. Mal ganz ehrlich: Wer da nicht erkennt, dass der Gott genauso wenig taugt, wie sein Anhänger, kann doch nicht ganz klar im Kopf sein. Wem das nicht genügt, der mag sich die Geschichte von Hiob zu Gemüte führen. Damit sollten aber dann doch wirklich alle Unklarheiten beseitigt sein!
Okay. Aber ist es nicht eigentlich vollkommen egal, woran oder an wen man glaubt, solange man damit glücklich ist...und solange man andere nicht in ihrem (Nicht-)Glauben zu stören?
Manche glauben, dass nächstes Jahr die Welt untergeht, oder glauben, dass sie irgendwann von Außerirdischen gerettet werden.
Jeder sollte doch nach seiner Facon glücklich werden können und dürfen.
Glaube (egal woran/an wen) ist eine Sache die nicht rational erklärbar ist. Aber Glaube deshalb als dumm zu bezeichnen, finde ich übertrieben.
Kannst du anhand rationaler Fakten belegen, dass Gott nicht existiert?
Ach, von mir aus dürfen auch Dumme glücklich werden. ;)
Irrationalität ist schon irgendwie dumm, findest Du nicht?
Nein. Aber an Hand der Bibel oder des Korans kann ich belegen, dass er, wenn er denn mit den dort beschriebenen Eigenschaften existierte, ein sadistisches Arschloch wäre. Und ich weigere mich entschieden, sadistische Arschlöcher anzubeten. Mit so etwas mache ich mich nun mal nicht gemein.
Du glaubst auch. Denn Glaube bedeutet nicht automatisch "Glaube an Gott, Allah, Adonai etc."
Vielmehr umfasst Glaube alles, was nicht rational ist, und rein auf Gefühlen beruht.
Jeder Mensch glaubt an etwas, und wenn es "nur" an die Liebe ist. Hoffnung, Vertrauen, Liebe, alles emotionsgesteuerte ist "Glauben".
Glaube festigt Menschen. Ohne Glaube wäre man -entschuldige bitte- ganz schön arm dran.
Auch Atheisten glauben nur dass es keinen Gott gibt. Denn sie können es rational nicht begründen.
Und wenn du denkst, dass Gott ein sadistisches Arschloch ist, akzeptiere und respektiere ich das. Ich glaube an Gott, weil ich es rational nicht erklären kann, wie es sonst solche Wunder wie "das Leben" geben kann. Eine Schwangerschaft oder auch das menschliche Gehirn sind so was unfassbar-großartiges.
Ich versuche alles im Leben rational zu erklären und mit Fakten zu belegen, aber "das Wunder Mensch" kann ich nicht rational erklären.