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Kosto8
das ist mal eine Aussage, damit bestätigst Du das System, dass auf Schulden basiert
Natürlich sind Schulden und Zinsen ein wichtiger Bestandteil unseres erfolgreichen Wirtschaftssystems. Oder sollen sich die Leute erst 40 Jahre lang ihr Häuschen zusammensparen, bis sie dann kurz vor der Rente dort einziehen?
Ohne Schulden gäbe es auch keine Neugründungen von Unternehmen und keinen Wettbewerb. Wir wären alle noch Leibeigene von Fabrik- und Landbesitzern. Wirtschaften könnten wie im Mittelalter nur die Vermögenden.
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phantomias
Natürlich sind Schulden und Zinsen ein wichtiger Bestandteil unseres erfolgreichen Wirtschaftssystems.
Wie schätzt Du in diesem Zusammenhang die Nullzinsphase ab ca. 2016 ein?
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Aquifolium
Wie schätzt Du in diesem Zusammenhang die Nullzinsphase ab ca. 2016 ein?
Sowas trifft eher die kleinen Leute ...
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phantomias
Natürlich sind Schulden und Zinsen ein wichtiger Bestandteil unseres erfolgreichen Wirtschaftssystems. Oder sollen sich die Leute erst 40 Jahre lang ihr Häuschen zusammensparen, bis sie dann kurz vor der Rente dort einziehen?
Ohne Schulden gäbe es auch keine Neugründungen von Unternehmen und keinen Wettbewerb. Wir wären alle noch Leibeigene von Fabrik- und Landbesitzern. Wirtschaften könnten wie im Mittelalter nur die Vermögenden.
Schulden sind nicht gleich Schulden. Gehen die Schulden in den Konsum oder sind sie produktiv angelegt. Beispiel : Du baust eine Eigenheim. Eigenheim ist Konsum. Dafür sollte man keine Schulden machen. Nimmst du den Kredit und kauft eine Eigentumswohnung und vermietest die dann sind die Schulden produktiv. Wobei man letzteren sagen muss : ohne Eigenkapital und den steuerlichen Abschreibungen würde auch das sich nicht rechnen
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Aquifolium
Wie schätzt Du in diesem Zusammenhang die Nullzinsphase ab ca. 2016 ein?
Niedrige Zinsen haben Vor- und Nachteile. Für private, unternehmerische und staatliche Investoren war das gut, für Sparer, Banken und Versicherungen eher schlecht. Wer sich um sein Geld nicht selbst kümmert, hat aber oft auch bei hohen Zinsen das Nachsehen.
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Lars Gutsein
inzwischen inflationieren sich sogar die Bezinpreise weg
was war das noch für ne Aufregung, bei €1,80 pro Liter Sprit, vor einigen Jahren
inzwischen und seitdem ist die Lohn-/Preisspirale so nach oben geschossen, dass 1,8o schon wieder günstig wirken
der Spritpreis und viele andere Preise werden also relativ günstiger
Realitätsfremd, ohne Worte
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phantomias
Ich weiß zwar nicht, was das mit dem angeblichen Kaufkraftverlust zu tun hat, aber eine Preiskalkulation hast du offensichtlich noch nie gemacht. Ein so hoher Zinsanteil ist nur bei extrem kapitalintensiven Unternehmen vorstellbar.
Warum braucht man Zinsen, wenn die Realeinkommen steigen?
Willst du mich verarschen???
Also den Ökonomen kannst du mir damit aber nicht verkaufen, die 30% Zinsanteil im Verbraucherpreis entstehen natürlich durch alle Vorleistungen die im Produkt stecken denn alle gehen mit Krediten in Vorleistung, zahlen Zinsen und preisen die ein, du baust am Ende eine Maschine zusammen und schreibst deine eigenen Zinsen auch in die Rechnung.
Die 30% ergeben sich wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsauagaben vergleicht, (nachzulesen bei Helmut Creutz, "Das Geldsyndrom").
oder
https://www.humane-wirtschaft.de/01-...en-im-bier.pdf
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Cherry
Schulden sind nicht gleich Schulden. Gehen die Schulden in den Konsum oder sind sie produktiv angelegt. Beispiel : Du baust eine Eigenheim. Eigenheim ist Konsum. Dafür sollte man keine Schulden machen. Nimmst du den Kredit und kauft eine Eigentumswohnung und vermietest die dann sind die Schulden produktiv. Wobei man letzteren sagen muss : ohne Eigenkapital und den steuerlichen Abschreibungen würde auch das sich nicht rechnen
Warum ist ein selbstgenutzes Eigenheim Konsum? Es ist genauso eine Investition wie ein fremdgenutzes Haus. Eine gesparte Miete ist sogar lukrativer als eine Miete für eine vermietete Wohnung, die erst noch versteuert werden muss. Und das Risiko ist niedriger.
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Lars Gutsein
was soll diese Aussage?
gerade die Leistungsträger bekommen in aller Regel 50% ihres Bruttolohnes abgezogen
alleine für die "heilige" Umverteilung
anstatt Sozialneid und Klassenkampf wäre da mal ein "Danke" angebracht
dass die Staatsmanager und Politiker mit diesen inzwischen 52% ... oder sinds gar schon 55%? ... Staatsquote nicht gescheit umgehen können, und dem Staat das Geld nie reicht, kann man nicht den Leistungsträgern vorwerfen, die jeden Monat 50% ihres Bruttolohnes in die Gemeinschaftskasse tun
Antwort -Zitat hat mit meinem Sachverhalt nichts zu tun, Thema verfehlt
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Pommes
Willst du mich verarschen???
Also den Ökonomen kannst du mir damit aber nicht verkaufen, die 30% Zinsanteil im Verbraucherpreis entstehen natürlich durch alle Vorleistungen die im Produkt stecken denn alle gehen mit Krediten in Vorleistung, zahlen Zinsen und preisen die ein, du baust am Ende eine Maschine zusammen und schreibst deine eigenen Zinsen auch in die Rechnung.
Die 30% ergeben sich wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsauagaben vergleicht, (nachzulesen bei Helmut Creutz, "Das Geldsyndrom").
oder
https://www.humane-wirtschaft.de/01-...en-im-bier.pdf
Ehrlich gesagt: Das ist mir zu doof.
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phantomias
Niedrige Zinsen haben Vor- und Nachteile. Für private, unternehmerische und staatliche Investoren war das gut ...
Ist es wirklich gut, wenn sich jede Zombie-Firma weiter billig Geld leihen kann und Staaten sinnlose Projekte mit billigem Geld in den Sand setzen?
Wohl kaum.
Zinsen verleiten zu gutem Wirtschaften, keine Zinsen führen zur Fehlallokation von Kapital, u.a. auch Spekulationsblasen.
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Als Daumenregel: 30% Zinsanteil in Produktpreisen und Steuern, 3% Verzinsung des Geldvermögens. Im obigen Beispiel mit 2000 Euro monatlich netto und z. B. 200 Euro monatlichem Spargeld und demnach 1800 Euro für Lebenshaltungskosten sowie ca. 600 Euro an Steuern usw. sind dies jährlich 12 mal 2400 Euro = 28.800 Euro. Hier wäre somit mindestens ein Geldvermögen von 288.000 Euro nötig, um unter dem Strich zu den Gewinnern zu gehören. 30% Zinsanteil in Produktpreisen und Steuern kann man anhand der heutigen Geldvermögen und Schulden in den Volkswirtschaften ansetzen (bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt liegen die Zinskosten bei über 30%; vgl. dazu das Kapitel ‚Zinsgrößen im Unternehmenssektor' in "Das Geldsyndrom" von Helmut Creutz).
Quelle:
https://inwo.de/standpunkte/fliessendes-geld.html
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Klopperhorst
Ist es wirklich gut, wenn sich jede Zombie-Firma weiter billig Geld leihen kann und Staaten sinnlose Projekte mit billigem Geld in den Sand setzen?
Wohl kaum.
Zinsen verleiten zu gutem Wirtschaften, keine Zinsen führen zur Fehlallokation von Kapital, u.a. auch Spekulationsblasen.
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Zinsen können gar nicht zu gutem Wirtschaften führen weil sie immer auch ein exponentielles Wachstum erzwingen, ein Grund dafür das so viele Unternehmensgründungen scheitern.
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phantomias
Ehrlich gesagt: Das ist mir zu doof.
Solche Sprüche kommen immer wenn selbst ernannten Ökonomen die Argumente ausgehen.
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Klopperhorst
Ist es wirklich gut, wenn sich jede Zombie-Firma weiter billig Geld leihen kann und Staaten sinnlose Projekte mit billigem Geld in den Sand setzen?
Wohl kaum.
Zinsen verleiten zu gutem Wirtschaften, keine Zinsen führen zur Fehlallokation von Kapital, u.a. auch Spekulationsblasen.
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Richtig. Volkswirtschaftlich gesehen sind Nullzinsen genauso problematisch wie zu hohe Zinsen. Nicht ohne Grund steht das Inflationsziel der Zentralbanken bei etwa 2%. Damit ist die Gefahr einer Deflation und einer zu hohen Geldentwertung niedrig und die Zinsen können sich auf einem optimalen Niveau einpendeln.
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Pommes
Solche Sprüche kommen immer wenn selbst ernannten Ökonomen die Argumente ausgehen.
Ich kann diesem Quatsch keinen irgendwie gearteten Nutzen entnehmen. Aber es bleibt dir natürlich unbenommen, dir damit deine Zeit zu vertreiben.
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Pommes
Zinsen können gar nicht zu gutem Wirtschaften führen weil sie immer auch ein exponentielles Wachstum erzwingen, ein Grund dafür das so viele Unternehmensgründungen scheitern.
Es gibt jede Menge Unternehmen, die seit Jahrzehnten ohne exponentielles Wachstum bestens funktionieren.
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Klopperhorst
Ist es wirklich gut, wenn sich jede Zombie-Firma weiter billig Geld leihen kann und Staaten sinnlose Projekte mit billigem Geld in den Sand setzen?
Wohl kaum.
Zinsen verleiten zu gutem Wirtschaften, keine Zinsen führen zur Fehlallokation von Kapital, u.a. auch Spekulationsblasen.
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Keine Zinsen führen auch dazu das der Geldbesitzer nicht mehr auf seine Liquidität verzichtet, siehe dazu J.M.Keynes Liquiditätsfalle.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liquidit%C3%A4tsfalle
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Schrauber
Das sind sie auch 1970 gewesen.
BIs 1967 gabs noch die 6 Tage-Woche ...
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phantomias
Es gibt jede Menge Unternehmen, die seit Jahrzehnten ohne exponentielles Wachstum bestens funktionieren.
Gesamtwirtschaftlich betrachtet ist exponentielles Wachstum unmöglich, dazu müßte sich die Wirtschaftsleistung periodisch verdoppeln und dafür haben wir weder Bedarf noch Ressourcen, - Punkt!
Alternativ zum exponentiellen Wachstum kann nur das Geld entwertet werden und siehe da der Dollar beispielsweise hat seit 1913 - 93% seines wer eingebüßt.
Dieser Kaufkraftverlust ist bedingt durch die Differenz von linearem Wachstum der Wirtschaft zu den exponentiell vervielfachten Geldvermögen durch den Zinseszins.
https://politikforen-hpf.net/fotos/u...180756-123.JPG
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ABAS
An der Aussage des Users Pommes " hinkt " nichts. Die Aussage ist wahr und vortrefflich.
Der Mietkosten- und Wohnnebenkostenanteil war damals in Relation zum Haushaltseinkommen und den Lebenshaltungsgesamtkosten wesentlich niedriger. Ausserdem haben die Israelis in den 1970er Jahren durch den Jom-Kippur-Krieg die Ursache der ersten Erdoelkrise gelegt.
Dafür sank aber auch der Anteil des EInkommens, der für Lebensmittel ausgegeben werden musste!
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Pommes
Zinsen können gar nicht zu gutem Wirtschaften führen weil sie immer auch ein exponentielles Wachstum erzwingen, ein Grund dafür das so viele Unternehmensgründungen scheitern.
Exponentielles Wachstum gäbe es nur, wenn Firmen, Staaten usw. nie pleite gehen könnten.
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phantomias
Ehrlich gesagt: Das ist mir zu doof.
Der Pommes kapierte schon im PSW nicht, dass er lieber nen Artikel zu 20 Euro OHNE enthaltene Zinsen kauft, statt einen zu 10 Euro mit 30% Zinsen.
Die Zinskosten fallen ja nur deshalb an, weil man pronto investiert, wenns damit am Ende preiswerter wird.
Obs in Zeiten von NIedrigzinsen über alle Stationen von Produktion und Handel 30% Zinsen noch enthalten würde, wage ich auch zu bezweifeln. Immerhin ist der verlinkte Artikel von 2006, da waren die Zinsen noch 1,5% höher. 10jährige Anleihen in der BRD 4% Zins.
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Nüchtern betrachtet
Dafür sank aber auch der Anteil des EInkommens, der für Lebensmittel ausgegeben werden musste!
Das stimmt. Allerding war die Senkung des Einkommensanteils fuer Lebensmittel wesentlich geringer als die Steigerung des Einkommenanteils fuer Miet- und Mietnebenkosten.
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Nüchtern betrachtet
Der Pommes kapierte schon im PSW nicht, dass er lieber nen Artikel zu 20 Euro OHNE enthaltene Zinsen kauft, statt einen zu 10 Euro mit 30% Zinsen.
Die Zinskosten fallen ja nur deshalb an, weil man pronto investiert, wenns damit am Ende preiswerter wird.
Obs in Zeiten von NIedrigzinsen über alle Stationen von Produktion und Handel 30% Zinsen noch enthalten würde, wage ich auch zu bezweifeln. Immerhin ist der verlinkte Artikel von 2006, da waren die Zinsen noch 1,5% höher. 10jährige Anleihen in der BRD 4% Zins.
Dafür zerschießt er jeden Strang mit seiner abseitigen Zinstheorie, obwohl das niemanden interessiert.
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in der BRD sind Preise für Lebensmittel, Dienstleistungen, Versicherung , Mieten und alle periodisch anfallenden Kosten extrem gestiegen.
Der Kaufkraftverlust und die Inflationsraten legen höher als die von Statistikern veröffentlichen Zahlen
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Zitat von
Pommes
Gesamtwirtschaftlich betrachtet ist exponentielles Wachstum unmöglich, dazu müßte sich die Wirtschaftsleistung periodisch verdoppeln und dafür haben wir weder Bedarf noch Ressourcen
Da würde ich mit Blick auf "Finanzprodukte" vorsichtiger formulieren. Diese benötigen zur Erstellung kaum Ressourcen; ob sie reale Werte darstellen ist zwar fraglich aber gehandelt werden sie zu manchmal absurden Preisen und sind damit in der Wirtschaftsleistung.
Zu einer Geldentwertung kommt es nur, wenn mit der absurd hohen Geldmenge reale Güter nachgefragt würden. Was passieren würde, wenn man das Geld unter den Armen verteilt, weil die im Zweifelsfall Nahrungsmittel damit kaufen würden. So lange das Geld im Kosmos der Finanzprodukte zirkuliert ohne Nachfrage nach realen Gütern zu erzeugen, sehe ich wenig Gründe, warum das nicht exponentiell weitergehen sollte.
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Kosto8
in der BRD sind Preise für Lebensmittel, Dienstleistungen, Versicherung , Mieten und alle periodisch anfallenden Kosten extrem gestiegen.
Der Kaufkraftverlust und die Inflationsraten legen höher als die von Statistikern veröffentlichen Zahlen
Selbstverstaendlich werden die volkswirtschaftlichen Statistiken von der BRD Regierung manipuliert. Wenn sie das nicht taeten, muessten sie vor dem eigenen Volk und der Weltoeffentlichkeit eingestehen, das sich die BRD Volkswirtschaft nicht mehr in einer wirtschaftlichen Rezession befindet, sondern laengst in die wirtschaftliche Depression abgeruscht ist.
Durch die Manipulationen soll der Ausbruch von Massenpanik verhindert werden. Massenpsychologie ist ein bedeutender Wirkungsfaktor, gerade in den westlichen, kapitalistischen Gesellschaften. Menschen sind ueberwiegend von Gefuehlen gesteuert. Entscheidungen und Handlungen nach strikt rationalen Verstand sind selten und eher Ausnahmerscheinungen. Deshalb koennen Psychopathen besonders erfolgreich sein. Psychopathen sind unfaehig Gefuehle zu entwickeln, aber in der Lage andere Menschen gekonnt Gefuehle vorzuspielen, wenn es ihnen nach rationalen Verstand Vorteile bzw. den gefuehlsgesteuerten Menschen Nachteile bringt.
Psychopathen sind nicht nur besonders erfolgreiche Politiker sondern gehoeren auch zum Kreis besonders erfolgreicher Unternehmer, Privatbankiers, Boersenspekulanten und Kriegsgewinnler, weil sie gezielt, berechnend und ruecksichtslos die Schwaechen gefuehlsgesteuerte Menschen ausnutzen.
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ABAS
Selbstverstaendlich werden die volkswirtschaftlichen Statistiken von der BRD Regierung manipuliert. Wenn sie das nicht taeten, muessten sie vor dem eigenen Volk und der Weltoeffentlichkeit eingestehen, das sich die BRD Volkswirtschaft nicht mehr in einer wirtschaftlichen Rezession befindet, sondern laengst in die wirtschaftliche Depression abgeruscht ist.
Durch die Manipulationen soll der Ausbruch von Massenpanik verhindert werden. Massenpsychologie ist ein bedeutender Wirkungsfaktor, gerade in den westlichen, kapitalistischen Gesellschaften.
sehr gut erkannt
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ABAS
Das stimmt. Allerding war die Senkung des Einkommensanteils fuer Lebensmittel wesentlich geringer als die Steigerung des Einkommenanteils fuer Miet- und Mietnebenkosten.
1970 waren es 25%, 2024 nur noch 14% für Lebensmittel. Aber alles jault.
https://de.statista.com/statistik/da...and-seit-1900/
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Kosto8
in der BRD sind Preise für Lebensmittel, Dienstleistungen, Versicherung , Mieten und alle periodisch anfallenden Kosten extrem gestiegen.
Der Kaufkraftverlust und die Inflationsraten legen höher als die von Statistikern veröffentlichen Zahlen
Und wieder sind die Boten schuld, wenn die Fakten nicht zu deiner Einbildung passen.
Was bist du für eine erbärmliche Kreatur!
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Nüchtern betrachtet
Das sind sie auch 1970 gewesen.
BIs 1967 gabs noch die 6 Tage-Woche ...
Und wie hoch war das Verhältnis Vollzeit /Teilzeit im Vergleich zur Gegenwart?
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Klopperhorst
Exponentielles Wachstum gäbe es nur, wenn Firmen, Staaten usw. nie pleite gehen könnten.
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Was seit dem Jahr 1998 (Asienkrise, LTCM, 2000er Bubble, Lehman-Krise, Immobubble, Eurokrise...etc pp) defakto praktiziert wird. Ein nicht pleite gehen lassen, damit die Gläubiger auch ja nicht ihre "Vermögenspositionen" berichtigen müssen.
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Schrauber
Und wie hoch war das Verhältnis Vollzeit /Teilzeit im Vergleich zur Gegenwart?
???
Das ist Sache des Arbeitnehmers, wenn er nur Teilzeit arbeiten will/kann/muss/soll/darf.
Die Vergleichbarkeit von Vollzeit bleibt bestehen.
Oder soll da Kritik daraus werden, dass jemand in Teilzeit nun nicht seine Traumbude kaufen können wird?
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Zitat von
Nüchtern betrachtet
Und wieder sind die Boten schuld, wenn die Fakten nicht zu deiner Einbildung passen.
Was bist du für eine erbärmliche Kreatur!
undefinierbare Absonderung.......
Welche Boten sollen an was Schuld sein ???
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Klopperhorst
Exponentielles Wachstum gäbe es nur, wenn Firmen, Staaten usw. nie pleite gehen könnten.
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Überleg doch mal, exponentielles Wachstum bedeutet das sich ein Wert in einem Zeitraum X verdoppelt.
Bleiben wir mal bei den von der Politik immer geforderten 3% da würde sich dein Vermögen in 23 Jahren verdoppeln, aber auch die Wirtschaftsleistung müßte sich verdoppeln, also in 23 Jahren die doppelte Menge Autos, Häuser, Schiffe, Flugzeuge, Straßen, Konsumgüter und so weiter, dafür hätten wir weder Bedarf noch Ressourcen, aber das ist ja noch nicht alles, in 46 Jahren müßten wir die Wirtschaftsleistung vervierfachen, in 69 Jahren verachtfachen usw.
Eine periodische also exponentielle Vervielfachung der Wirtschaftsleistung ist und bleib ein feuchter Traum der Kapitalisten.
Achso und dazu kommt noch das J.M. Keynes in seiner "Liquiditätsfalle" erklärt das der Geldbesitzer unter 3% seine Liquidität gar nicht aufgibt und höhere Zinssätze führten natürlich dazu das sich die Periode verkürzt, da mußt du bei 6% schon in 12 Jahren deine Wirtschaftsleistung verdoppeln damit das Geld nicht an Kaufkraft verliert.
Die Anhänger des Mammon sind so dumm das sie die Schweine beißen, nicht stattgefundenes Wirtschaftswachstum entwertet nämlich das Geld.
Zitat Sparkasse:
10 verblüffende Wahrheiten über Ihr Geld
Hätten Sie gedacht, dass der Euro seit 2002 ein Drittel an Wert verloren hat? Konnten die Gehälter das ausgleichen? Und was kostet die Deutschen ihre Liebe zum Auto? Diese 10 Grafiken werden Ihr Verständnis von Geld verändern.
https://www.sparkasse.de/aktuelles/ueberraschende-geldfakten.html
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Aquifolium
Da würde ich mit Blick auf "Finanzprodukte" vorsichtiger formulieren. Diese benötigen zur Erstellung kaum Ressourcen; ob sie reale Werte darstellen ist zwar fraglich aber gehandelt werden sie zu manchmal absurden Preisen und sind damit in der Wirtschaftsleistung.
Zu einer Geldentwertung kommt es nur, wenn mit der absurd hohen Geldmenge reale Güter nachgefragt würden. Was passieren würde, wenn man das Geld unter den Armen verteilt, weil die im Zweifelsfall Nahrungsmittel damit kaufen würden. So lange das Geld im Kosmos der Finanzprodukte zirkuliert ohne Nachfrage nach realen Gütern zu erzeugen, sehe ich wenig Gründe, warum das nicht exponentiell weitergehen sollte.
Das Problem ist doch schlicht und ergreifend das der exponentiell vervielfachten Geldmenge gar keine adäquate Wirtschaftsleistung gegenüber steht denn die läßt sich nicht exponentiell steigern, folglich verliert das Geld doch an Wert, immer mehr Geld kann immer weniger kaufen, der Dollar hat seit 1913 - 93% seiner Kaufkraft verloren, auch Euro hat seit 2002 Federn lassen müssen und zwar ein Drittel.
Zitat Sparkasse:
https://www.sparkasse.de/aktuelles/u...eldfakten.html
Hätten Sie gedacht, dass der Euro seit 2002 ein Drittel an Wert verloren hat?
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Pommes
Überleg doch mal, exponentielles Wachstum bedeutet das sich ein Wert in einem Zeitraum X verdoppelt.
Bleiben wir mal bei den von der Politik immer geforderten 3% da würde sich dein Vermögen in 23 Jahren verdoppeln, aber auch die Wirtschaftsleistung müßte sich verdoppeln, also in 23 Jahren die doppelte Menge Autos, Häuser, Schiffe, Flugzeuge, Straßen, Konsumgüter und so weiter, dafür hätten wir weder Bedarf noch Ressourcen, aber das ist ja noch nicht alles, in 46 Jahren müßten wir die Wirtschaftsleistung vervierfachen, in 69 Jahren verachtfachen usw.
Eine periodische also exponentielle Vervielfachung der Wirtschaftsleistung ist und bleib ein feuchter Traum der Kapitalisten.
Achso und dazu kommt noch das J.M. Keynes in seiner "Liquiditätsfalle" erklärt das der Geldbesitzer unter 3% seine Liquidität gar nicht aufgibt und höhere Zinssätze führten natürlich dazu das sich die Periode verkürzt, da mußt du bei 6% schon in 12 Jahren deine Wirtschaftsleistung verdoppeln damit das Geld nicht an Kaufkraft verliert.
Die Anhänger des Mammon sind so dumm das sie die Schweine beißen, nicht stattgefundenes Wirtschaftswachstum entwertet nämlich das Geld.
Zitat Sparkasse:
10 verblüffende Wahrheiten über Ihr Geld
Hätten Sie gedacht, dass der Euro seit 2002 ein Drittel an Wert verloren hat? Konnten die Gehälter das ausgleichen? Und was kostet die Deutschen ihre Liebe zum Auto? Diese 10 Grafiken werden Ihr Verständnis von Geld verändern.
https://www.sparkasse.de/aktuelles/ueberraschende-geldfakten.html
es ist vergebene Liebesmüh, sagt man.
die Leute verstehen das jetzige Geldsystem nicht. Sie wollen es auch nicht verstehen, weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Fiatgeld mit Zins ist immer exponentiell. Es erfordert Wachstum. Das Wachstum kann aber wie Du schreibst mit der Zeit nicht mithalten.
Schlussendlich führt es zu Inflation und endet in der Hyperinflation. Ein zweiter Punkt ist der beiläufigee Umverteilungsprozess von fleißig/arm zu reich.
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Euro/$ hat ein Kaufsignal geliefert. Ziel dürfte der Bereich von 1,22 sein. Angeblich soll dort auch der faire Wert liegen. Auf den Weg dort hin muss der Euro den mittelfristigen Abwärtstrend überwinden. Alles läuft so wie Trump geplant hat. Allerdings dürfte er sich hier Inflation importieren. Europa die Deflation.
Amerik. Aktien dürften deshalb in Euro gemessen eher schwach performen.
Wie nun Trump die FED dazu bringt die kurzen Zinsen nach unten zu nehmen bleibt ab zu warten. Vermutlich dürften die AL in USA nach oben gehen und die Rezession durchs Fenster schauen, so das der Fed nichts anderes übrig bleibt. Die langen Zinsen werden dann folgen.
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Kosto8
es ist vergebene Liebesmüh, sagt man.
die Leute verstehen das jetzige Geldsystem nicht. Sie wollen es auch nicht verstehen, weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Fiatgeld mit Zins ist immer exponentiell. Es erfordert Wachstum. Das Wachstum kann aber wie Du schreibst mit der Zeit nicht mithalten.
Schlussendlich führt es zu Inflation und endet in der Hyperinflation. Ein zweiter Punkt ist der beiläufigee Umverteilungsprozess von fleißig/arm zu reich.
Vergebene Liebesmüh würde ich nicht sagen, ich denke schon das der Klopperhorst den nötigen Horizont hat um solche Denkanstöße weiter zu recherchieren, schließlich geht es ja um sein Bestes, sein Geld.