Eigentlich soweit alles richtig und wohl auch vernünftig. Aber den letzten Satz zweifle ich an.
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https://www.deutschlandfunk.de/inter...u.2860.de.html
Die Frage nach den nächsten Opfern ist nur eine Frage der Zeit. Und wieder werden Menschen Bedauern ausdrücken und wieder werden die Fragen nach dem Woher und Warum entstehen.Zitat:
Nun nach Frankreich. Die Terroranschläge auf den Pariser Konzertsaal Bataclan und andere Orte in der französischen Hauptstadt liegen heute fünf Jahre zurück. „Frankreich ist bis heute ein bevorzugtes Ziel des Dschihadismus in Europa“, kommentiert EL PERIODICO DE CATALUNYA aus Barcelona. „Es gibt drei Gründe, weshalb die Bedrohung fortbesteht. Erstens gibt es in Frankreich eine große muslimische Gemeinschaft und darunter eine aggressive Minderheit. Zweitens besteht ein tiefer Gegensatz zwischen der laizistischen republikanischen Tradition und den Forderungen der Islamisten. Und drittens ist die soziale Lage in den Vororten großer Städte, wo besonders viele Einwanderer leben, stark angespannt. Weder die Schwächung von Al Kaida noch die Niederlage des IS in Syrien und im Irak haben außerdem rechtsradikale und islamfeindliche Stimmungen gebremst.“ Sie hörten die spanische Zeitung EL PERIODICO DE CATALUNYA.
LE FIGARO aus Paris sieht Frankreich durch den Islamismus vor eine „existenzielle Herausforderung“ gestellt. „Wir haben es in den vergangenen Wochen auf tragische Weise erlebt, von Conflans bis Nizza, von Paris bis Wien. Ob Messer oder Kalaschnikow, die Täter von IS oder Al-Kaida bedienen sich jeder Waffe. Und von Pakistan bis in die Türkei stellen sich Menschenmengen gegen Frankreich, seine Flagge, seinen Präsidenten. Angesichts dieser Bedrohung leisten unsere Geheimdienste bewundernswerte Arbeit. Allein aber können sie diesen Krieg nicht gewinnen. Der kulturelle Kampf muss gegen all jene geführt werden, die den Westen reflexartig beschuldigen und in ihrer Opferrhetorik letztlich das Schlimmste rechtfertigen“, findet LE FIGARO aus Frankreich.
EU-Innenminister-Treffen
Gemeinsam gegen "gewaltsamen Extremismus"
Zitat:
Der Islam wird im Papier nicht direkt erwähnt
Der Islam selbst wird in der Erklärung für die Innenminister nicht genannt. Vielmehr ist davon die Rede, dass der Kampf gegen den Terror nicht gegen bestimmte religiöse oder politische Überzeugungen gerichtet sei, sondern gegen fanatischen und gewaltsamen Extremismus.
https://www.tagesschau.de/ausland/eu...ation-101.html
Bloß nicht das Kind beim Namen nennen...:umkipp: :wut:
Grundsätzlich sehr guter Beitrag mit der gewohnten sauberen und gelassenen Argumentation. Wirklich Bravo, das mach dir hier so schnell keiner nach. Nicht weiter erstaunlich ist, dass auch dir gelegentlich mal der Gaul durchgeht und es zu Formulierungen kommt, wie es die obige darstellt.
Das ist keine ernsthafte und niveauvolle Schlussfolgerung, stellt sie doch alle muslimischen Eindringlinge grundsätzlich als Schwerverbrecher dar, die nur zu blöd zum Morden sind. Diese Ansicht hält keiner seriösen Analyse stand und ich denke, das weißt du auch. Die meisten Muslime sind zu vielem zu blöd, hauptsächlich aber erstens nicht willig, sich in unsere Kultur zu integrieren und zweitens, sich in ihrer Heimat eine Existenz aufzubauen. Aber grundsätzlich sind die meisten keine Mörder. Gefährlich sind nur die Tiefgläubigen, wie überall, und das sind die wenigsten.