AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident
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brain freeze
Da muß ich - leider - zustimmen. Trump hat enttäuscht und da die Erwartungen an Biden sehr niedrig waren, hat Sleepy Joe gefühlt sogar "gewonnen" - jedenfalls aus Sicht des dümmsten anzunehmenden Zuschauers. Donnie wirkte fahrig, überdreht, unstrukturiert und zu wenig präsidial. Klar, seine Situation ist schwierig, er ist Gefangener des globalen Corona-Fakes, den die Demokraten weidlich ausnutzen. Er muß da "mitspielen". Hier hat er allerdings bei der Frage, wann genau es einen Impfstoff geben wird, einen unnötigen Nebenschauplatz eröffnet. Warum eigentlich?
Aber auch wo Biden angreifbar war, konnte er dessen widersprüchliche Gegenentwürfe nicht pointiert bloßstellen oder Bidens Nepotismus und Korruption nutzen. Das ging dann zu sehr in eine persönliche Ebene. Man kann auch schon mal dazwischenreden, um den Gegner aus dem Konzept zu bringen, aber auch hier hat es Donnie leider stark übertrieben.
Was wären denn die Ansprüche an Trump gewesen? Voll am Thema vorbei. Trump selbst hat die Gouverneure veranlaßt, den Lockdown zu verhängen. Sein Lockdown sollte aber erstmal nur 30 Tage dauern. Jetzt will er halt die Medizin vor den Wahlen. Von Gates oder so. Ist glaub ich auch im Thread wie Trump sagt, Corona sei viel schlimmer.
AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident
Nun ein typischer Donald und Kaufmanns-Schlitzohr.
Er hat Joe angefixt mancher würde sagen angepöbelt, gereizt, wobei sich beide Seiten jedoch nicht verstecken brauchen es war gegenseitig.
Sie versuchten sich aus dem Konzept vielleicht sogar in Rage zu bringen, die Kontenance zu verlieren aber und da denke war Donald trotz seiner Art doch clever.
Er hat Joe sozusagen alle seine Themen, Strategie, Konzepte, politischen Visionen sozusagen aus der Nase gezogen und ihm diese offen legen lassen. Was soll der arme Kerl bei weiteren „Diskussionen, Duellen, Runden“ noch Neues bringen? Er hat alles, das auch noch von ihm unbemerkt, auf dem Silbertablett serviert. Donald hat ihn ausgezogen nicht nur bis auf die Unterhose sondern ihm diese auch noch von Joe unbemerkt „gestohlen“.
Joe kann nur noch das Gesagte wiederholen wie eine Schallplatte die immer an der gleichen Stelle hängen bleibt. Und da wird ihn Donald in der Luft zerreißen.
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erselber
Nun ein typischer Donald und Kaufmanns-Schlitzohr.
Er hat Joe angefixt mancher würde sagen angepöbelt, gereizt, wobei sich beide Seiten jedoch nicht verstecken brauchen es war gegenseitig.
Sie versuchten sich aus dem Konzept vielleicht sogar in Rage zu bringen, die Kontenance zu verlieren aber und da denke war Donald trotz seiner Art doch clever.
Er hat Joe sozusagen alle seine Themen, Strategie, Konzepte, politischen Visionen sozusagen aus der Nase gezogen und ihm diese offen legen lassen. Was soll der arme Kerl bei weiteren „Diskussionen, Duellen, Runden“ noch Neues bringen? Er hat alles, das auch noch von ihm unbemerkt, auf dem Silbertablett serviert. Donald hat ihn ausgezogen nicht nur bis auf die Unterhose sondern ihm diese auch noch von Joe unbemerkt „gestohlen“.
Joe kann nur noch das Gesagte wiederholen wie eine Schallplatte die immer an der gleichen Stelle hängen bleibt. Und da wird ihn Donald in der Luft zerreißen.
Biden kann sowiso nur einstudiertes wiedergeben wenn überhaupt. Mich würd mal interessieren was die dem verabreicht haben um die Zeit einigermaßen bei der Sache zu bleiben.
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Smoker
Biden kann sowiso nur einstudiertes wiedergeben wenn überhaupt. Mich würd mal interessieren was die dem verabreicht haben um die Zeit einigermaßen bei der Sache zu bleiben.
Donald hatte ja erwogen vor dem „Duell“ für Beide einen Drogentest machen zu lassen.
„Gut vielleicht hätte er sich selbst damit keinen allzu großen Gefallen getan.“
Joe ist nur Zählkandidat, da kann man den Körper schon mal aufpumpen/dopen, denn nach der „Wahl“ wird er eh nicht mehr gebraucht. Also die letzten Reserven herausholen/mobilisieren.
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Lord Laiken
Was wären denn die Ansprüche an Trump gewesen? Voll am Thema vorbei. Trump selbst hat die Gouverneure veranlaßt, den Lockdown zu verhängen. Sein Lockdown sollte aber erstmal nur 30 Tage dauern. Jetzt will er halt die Medizin vor den Wahlen. Von Gates oder so. Ist glaub ich auch im Thread wie Trump sagt, Corona sei viel schlimmer.
Er hätte z.B. gleich anfangs die angeblichen - und inzwischen auf 10.000 korrigierten* - 200.000 Coronatoten richtigstellen und das in Relation zur sonstigen Sterblichkeit bringen müssen. In der verlogen moralisierenden Presse - und da zählt (((Wallace))) dazu, auch wenn er von FOX kommt - hätte man ihm das vll. nachträglich um die Ohren gehauen, aber im Duell hätte das seine Argumentationsbasis verbessert.
Dramatisieren, Panik machen und Angst verbreiten ist medienwirksamer und davon profitierte natürlich Biden, dem hätte Trump entschlossen entgegentreten müssen. Indem er die falschen 200.000 Coronatoten akzeptierte, hat er sich selbst in die Defensive gebracht.
Klar ist das einr gefährliche Gratwanderung zwischen Verharmlosung und Überreaktionen. Beides kann Trump nachteilig ausgelegt werden. Trump hat einen Mittelweg versucht, aber das hilft in der argumentativen Auseinandersetzung eher der demokratischen Panikfraktion.
Ansonsten blieb Trump nicht nur inhaltlich hinter seinen Fähigkeiten zurück, auch seine Performance war nicht gut, trotz eines Gegners mit mentalen Problemen, der außer hohlen Phrasen nichts zu bieten hatte. Daß Biden trotz Trumps ständigem Reingequatsche seine Masche konsequent durchzog, war schon eine Leistung.
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* laut CDC nur 6% ausschließlich an Corona verstorben, alle anderen statistisch erfaßten Covid-19-Toten hatten weitere, schwere Krankheiten.
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brain freeze
Er hätte z.B. gleich anfangs die angeblichen - und inzwischen auf 10.000 korrigierten* - 200.000 Coronatoten richtigstellen und das in Relation zur sonstigen Sterblichkeit bringen müssen. In der verlogen moralisierenden Presse - und da zählt (((Wallace))) dazu, auch wenn er von FOX kommt - hätte man ihm das vll. nachträglich um die Ohren gehauen, aber im Duell hätte das seine Argumentationsbasis verbessert.
Dramatisieren, Panik machen und Angst verbreiten ist medienwirksamer und davon profitierte natürlich Biden, dem hätte Trump entschlossen entgegentreten müssen. Indem er die falschen 200.000 Coronatoten akzeptierte, hat er sich selbst in die Defensive gebracht.
Klar ist das einr gefährliche Gratwanderung zwischen Verharmlosung und Überreaktionen. Beides kann Trump nachteilig ausgelegt werden. Trump hat einen Mittelweg versucht, aber das hilft in der argumentativen Auseinandersetzung eher der demokratischen Panikfraktion.
Ansonsten blieb Trump nicht nur inhaltlich hinter seinen Fähigkeiten zurück, auch seine Performance war nicht gut, trotz eines Gegners mit mentalen Problemen, der außer hohlen Phrasen nichts zu bieten hatte. Daß Biden trotz Trumps ständigem Reingequatsche seine Masche konsequent durchzog, war schon eine Leistung.
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* laut CDC nur 6% ausschließlich an Corona verstorben, alle anderen statistisch erfaßten Covid-19-Toten hatten weitere, schwere Krankheiten.
Was ist das CDC und bringen sie uns die Gesamtzahlen im Vergleich zum Vorjahr?
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brain freeze
Er hätte z.B. gleich anfangs die angeblichen - und inzwischen auf 10.000 korrigierten* - 200.000 Coronatoten richtigstellen und das in Relation zur sonstigen Sterblichkeit bringen müssen. In der verlogen moralisierenden Presse - und da zählt (((Wallace))) dazu, auch wenn er von FOX kommt - hätte man ihm das vll. nachträglich um die Ohren gehauen, aber im Duell hätte das seine Argumentationsbasis verbessert.
Dramatisieren, Panik machen und Angst verbreiten ist medienwirksamer und davon profitierte natürlich Biden, dem hätte er entschlossen entgegentreten müssen. Indem er die falschen 200.000 Coronatoten akzeptierte, hat er sich selbst in die Defensive gebracht.
Glaube ich nicht. In den USA ist die Übersterblichkeit deutlich bemerkbar, ganz im Gegensatz zu Deutschland. Dementsprechend ist die Einstellung in der Bevölkerung anders. Dies thematisieren zu wollen ist in so einer Debatte komplett kontraproduktiv, da man letztendlich damit nicht beim Wähler punkten kann.
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Klar ist das einr gefährliche Gratwanderung zwischen Verharmlosung und Überreaktionen. Beides kann Trump nachteilig ausgelegt werden. Trump hat einen Mittelweg versucht, aber das hilft in der argumentativen Auseinandersetzung eher der demokratischen Panikfraktion.
Die Debatten richten sich jedoch primär an den Wähler, und nicht an den politischen Gegner. Es ist nur wenig zielführend dem politischen Gegner etwas reinzuwürgen, wenn es nicht in der Wahlnacht honoriert wird.
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Ansonsten blieb Trump nicht nur inhaltlich hinter seinen Fähigkeiten zurück, auch seine Performance war nicht gut, trotz eines Gegners mit mentalen Problemen, der außer hohlen Phrasen nichts zu bieten hatte. Daß Biden trotz Trumps ständigem Reingequatsche seine Masche konsequent durchzog, war schon eine Leistung.
Der verbale Schlagabtausch hat dem Wähler so gut wie nichts gebracht. Trump konnte verhindern, dass Biden punktet und sich als kompetenter darstellt. Aber wesentlich mehr kam dabei nicht heraus. Für Biden war das ebenso fatal. Er wirkt immer noch die ein Sachbearbeiter, und nicht wie ein angehender Boss, der der Präsident nun mal ist. Biden hat letztendlich auch keine eigenen Visionen, und die Konzepte der Obama-Administration sind aufgebraucht. Er ist nur eine Übergangslösung.
Zitat:
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* laut CDC nur 6% ausschließlich an Corona verstorben, alle anderen statistisch erfassten Covid-19-Toten hatten weitere, schwere Krankheiten
Nachdem, wie in den USA Vorerkrankungen definiert werden, bedeutet dies konkret, dass die Sterblichkeit bei älteren Menschen höher ist, aber auch nicht viel mehr. Die Werte zum BMI und dem Bluckdruck sind so gering angesetzt, dass ab 50 fast jeder drunter fällt. Aber auch diese Diskussion ist letztendlich egal, da es hauptsächlich zählt, wie die Bedrohung durch Corona von der Bevölkerung empfunden wird.
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Haspelbein
Glaube ich nicht. In den USA ist die Übersterblichkeit deutlich bemerkbar, ganz im Gegensatz zu Deutschland. Dementsprechend ist die Einstellung in der Bevölkerung anders. Dies thematisieren zu wollen ist in so einer Debatte komplett kontraproduktiv, da man letztendlich damit nicht beim Wähler punkten kann.
Die Debatten richten sich jedoch primär an den Wähler, und nicht an den politischen Gegner. Es ist nur wenig zielführend dem politischen Gegner etwas reinzuwürgen, wenn es nicht in der Wahlnacht honoriert wird.
Der verbale Schlagabtausch hat dem Wähler so gut wie nichts gebracht. Trump konnte verhindern, dass Biden punktet und sich als kompetenter darstellt. Aber wesentlich mehr kam dabei nicht heraus.
Nachdem, wie in den USA Vorerkrankungen definiert werden, bedeutet dies konkret, dass die Sterblichkeit bei älteren Menschen höher ist, aber auch nicht viel mehr. Die Werte zum BMI und dem Bluckdruck sind so gering angesetzt, dass ab 50 fast jeder drunter fällt. Aber auch diese Diskussion ist letztendlich egal, da es hauptsächlich zählt, wie die Bedrohung durch Corona von der Bevölkerung empfunden wird.
Nicht, daß es in der Fernsehdebatte um die wirklich schmerzhaften Wahrheiten unter der Oberfläche geht, nur eben um die bessere Argumentationsbasis, die Trumps inkonsistenten Zick-Zack-Kurs bei Corona erklärt.
Daß Corona direkt für die Übersterblichkeit verantwortlich ist, bleibt eben zweifelhaft, sondern der Umgang mit einer überschätzten Bedrohung führte mutmaßlich zu erheblichen Kollateralopfern:
'https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/114349/USA-Uebersterblichkeit-uebertrifft-die-Zahl-der-gemeldeten-Todesfaelle-an-COVID-19
Aber ja, Trump hat vermutlich noch immer den Instinkt dafür, welche runtergebrochenen Wahrheiten seine Wähler akzeptieren und kaum einer von denen wird für sich für Biden umentscheiden, weil Donnie einen etwas schlechteren Tag erwischt hat.
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Lord Laiken
Was ist das CDC und bringen sie uns die Gesamtzahlen im Vergleich zum Vorjahr?
Centers for Desease Control and Prevention; die Diskussion vor einigen Wochen drehte sich um die Korrektur der Corona-Todesfälle in den USA.
https://www.cdc.gov/coronavirus/2019...onditions.html
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brain freeze
Ja, ist im Wahlkampf komplett irrelevant, da stark von der Klassifikation abhängig. (Deshalb vergleiche ich Corona-Tote auch nicht international.) Jedoch gibt es Regionen in den USA, wie z.B. NYC, wo sich die Corona-Diskussion an sich komplett erledigt hat, da der Anstieg der Sterblichkeit merkbar war, wenn man durch die Sirenen der Krankenwagen nicht schlafen konnte. Da kommt ein Politiker nicht drum herum, aber sowas existiert in Deutschland schlicht nicht.