Und die war eben falsch. Dabei liegen die Zusammenhänge eigentlich auf der Hand. OKay. Zurück zum Thema.
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http://www.ag-friedensforschung.de/t...entechnik.html
http://www.ag-friedensforschung.de/t...kontraste.html
http://www.ag-friedensforschung.de/t...onvention.html
http://www.ag-friedensforschung.de/t...nferenz07.html
"" Allein die USA wollen im nächsten Jahr 5,42 Mrd. Dollar für das "Biodefense"-Programm ausgeben, das eine ständig wachsende Zahl von Forschungslabors mit lukrativen Aufträgen versorgt. Schätzungsweise etwa 20 000 Personen hantieren an über 400 Einrichtungen mit Biowaffen-Materialien, doch häufig wird im Reagenzglas erst die Gefahr geschaffen, die später bekämpft werden soll. Schon allein durch technische Unfälle, Havarien oder unzureichende Sicherheitsvorkehrungen können Katastrophen nicht nur für die eigene Bevölkerung, sondern auch über die Grenzen einzelner Länder und Regionen hinaus ausbrechen. Immer wieder werden besorgniserregende Zwischenfälle bekannt. Erst vor kurzem infizierten sich im Hochsicherheitslabor der renommierten Texas A&M Universität (TAMU) mehrere Mitarbeiter bei Manipulationen an Biowaffen-Erregern mit den gefährlichen Bakterien. Wie die rüstungskritische Wissenschaftsorganisation "Sunshine Project" öffentlich machte, hatte sich bereits im Februar vergangenen Jahres eine Forscherin des Labors mit Brucellen angesteckt, eine Bakterienart, die als potentielle Biowaffe gilt und deshalb auf der US-Liste für besonders gefährliche Erreger steht. Kurz darauf wurde im April bei drei Mitarbeitern eine Infektion mit Q-Fieber festgestellt, das durch Cornella Bruneti verursacht wird, einem ebenfalls als mögliche B-Waffe entwickelten Bakterium. Die zuständige US-Behörde sah sich daraufhin genötigt, alle Arbeiten mit gefährlichen Krankheitserregern einzustellen und damit die Erforschung von militärisch verwendbaren Mikroben zumindest vorerst auszusetzen. Jan van Aken von "Sunshine" meint dennoch: "Momentan scheint von den amerikanischen Biowaffen-Labors eine größere Gefahr auszugehen als vom Bioterrorismus".