Heute morgen beim Radln habe ich bei einer Familie einen e-BYD gesehen,
NEU!
Denen hätte ich das nie zugetraut.
War leider niemand dabei,
bei Gelegenheit spreche ich sie mal an!
Druckbare Version
Mein jüngerer Bruder hat sich sogar ein Windrad gebastelt, was in sein solargespeistes Inselsystem einspeist, wenn es mal nur Wind, aber keine Sonne gibt. Direkt einspeisen will er nicht, obwohl er gelernter Elektriker ist. Der ist mit seiner Hausbeleuchtung auf 12-V-Basis und LED komplett autark, und das lässt er sich auch nicht nehmen.
Man entwickelt ein gutes Gespür dafür, was Energie alles bewirken kann, wenn man sie zum richtigen Moment einfängt. Ein Normalo-Stromverbraucher bedient sich einfach aus der Steckdose. Wenn ich mich blöd anstellen würde, dann hätte ich z.B. gar keinen Gratisstrom, und wäre nicht in der Lage, dann zu laden, wenn die Energie gratis ist. Aber planen ist ja spießig.
Auf 12 Volt geht einiges mehr. Warum soll man erst immer hoch transformieren dann wieder runter transformieren. Selbst für den Laptop gibt es Adapter die aus 12 Volt 20 Volt machen.
Also warum erst von 12 Volt auf 230 Volt und dann wieder auf 20 runter.
Mit windrädern habe ich auch schon gebastelt ich muss aber sagen die Lage ist verdammt wichtig. Möglichst 100erte m weit kein höherer Punkt als das Windrad.
BYD ist global aufgestellt. Es gibt mittlerweile auch in allen deutschen Metropolstaedten Vertragshaendler und Servicewerkstaetten von BYD. Ausserdem bietet das gut ausgebaute Netz des Bosch Service auch Wartung und
Reparatur fuer E-Automobile aller Marken an. Viele Komponenten der BYD E-Automobile sind von Bosch.
Zitat:Zitat:Zitat:
bw24 / Auto / 24.07.2023
Bosch, ZF und Co. wenden sich chinesischen Autoherstellern zu – „Konkurrenz ist immer gut“
Die deutschen Autohersteller verlieren zunehmend den Anschluss an China. Das spiegelt sich auch bei den großen Zulieferern aus Baden-Württemberg wider.
Stuttgart - Der Automarkt in China ist inzwischen der größte Absatzmarkt für Pkw weltweit. Die eigenen Modelle aus der Volksrepublik wurden in der Vergangenheit aber als billige Imitate der westlichen Autos belächelt, was sich inzwischen dramatisch verändert hat. Selbst Traditionskonzerne wie Mercedes-Benz und BMW sollten „beunruhigt“ sein, hieß es bereits im vergangenen Jahr. Seitdem haben die chinesischen Autohersteller wie Nio, der auch bereits Deutschland ins Visier nimmt, oder auch BYD immer weiter aufgeholt beziehungsweise die westlichen Autobauer in vielen Zukunftstechnologien bereits deutlich überholt.
Während die großen Autozulieferer wie Bosch, ZF Friedrichshafen oder auch Continental in der Vergangenheit ihre neuesten Entwicklungen zunächst den dominierenden deutschen Autoherstellern Mercedes-Benz, BMW und dem VW-Konzern angeboten haben, hat sich das Blatt inzwischen gewandelt. Wie das Handelsblatt berichtet, wenden sich die Autozulieferer immer deutlicher chinesischen Herstellern zu, da diese mit technischen Innovationen schneller sind. Im Rahmen der Transformation hat sich zwischen den Autoherstellern und den Zulieferern ohnehin eine deutliche Kluft gebildet: die Zulieferer verzweifeln, während die Hersteller hohe Margen einfahren.
ZF-Antriebssparte „industrialisiert bereits heute eine Vielzahl der Neuentwicklungen zuerst in China“
Die beiden größten deutschen Autozulieferer, Bosch und die ZF Friedrichshafen, haben ihren Stammsitz zwar in Baden-Württemberg, sind jedoch weltweit aktiv. Dadurch können sie auch von der steigenden Dominanz der chinesischen Autoindustrie profitieren. „Chinesische Autohersteller sind bei einer hohen Entwicklungsgeschwindigkeit gleichzeitig extrem technologieaffin und setzen neue Technologien früher ein als andere“, sagte ZF-Vorstand Stephan von Schuckmann dem Handelsblatt. Während den Autoherstellern eine Abhängigkeit von China attestiert wird, was Mercedes-Chef Ola Källenius jedoch nicht als Problem sieht, sehen die Zulieferer den erstarkenden Markt als Chance.
„Wir industrialisieren bereits heute eine Vielzahl unserer Neuentwicklungen zuerst in China und dann erst in Europa.“
Der Stiftungskonzern vom Bodensee ist damit allerdings nicht allein. „Konkurrenz ist immer gut und verbessert das Angebot“, sagte Bosch-Chef Stefan Hartung dem Handelsblatt zufolge zur Expansion der chinesischen Autohersteller auf den europäischen Markt. Der E-Autobauer Nio kauft bei Bosch beispielsweise Batteriemanagementsysteme, Rotoren für den Elektromotor und diverse Steuergeräte ein und Hartung erklärte, der weltgrößte Autozulieferer würde grundsätzlich jeden Hersteller beliefern, „besonders, wenn sie unsere Innovationen schätzen“. Dem Bericht zufolge sieht zudem auch Mahle-Chef Arnd Franz großes Potential in China. Zumal der CEO des Stuttgarter Autozulieferers davon ausgeht, dass die deutschen Unternehmen noch lange kein Geld mit der E-Mobilität verdienen werden.
Segen und Fluch zugleich: China bietet bessere Verhandlungsposition – ist aber ein gefährliches Pflaster
Dass die deutschen – und eben auch die schwäbischen – Autozulieferer auch Autohersteller außerhalb Europas beliefern, ist angesichts der fortschreitenden Globalisierung natürlich nichts Neues. Gerade China ist aufgrund der politischen Führung für westliche Unternehmen aber kein ungefährliches Pflaster. Mercedes hatte beispielsweise mit einem Werbespot die Wut Chinas auf sich gezogen. Zudem entwickeln sich nicht nur die chinesischen Autohersteller, sondern zunehmend auch Zulieferer zu Global Playern. Das chinesische Unternehmen Contemporary Amperex Technology Co. Limited (CATL) gehört beispielsweise inzwischen zu den größten Autozulieferern der Welt und macht damit Bosch und der ZF Friedrichshafen direkte Konkurrenz.
Dem Handelsblatt zufolge können es sich selbst die größten deutschen Autozulieferer nicht leisten, sich gänzlich von den heimischen Autokonzernen zu lösen. Die chinesischen Autohersteller mögen den europäischen Unternehmen bei Innovationen und Technologien zunehmend den Rang ablaufen, Mercedes und BMW können jedoch durch den Fokus auf Premiummodelle ausgezeichnete Umsatzzahlen vorweisen. Die Aufträge der heimischen Autohersteller können Bosch, ZF und Co. demnach nicht gänzlich mit den neu dazugewonnen aus der Volksrepublik kompensieren. Eine starke Nachfrage nach Komponenten geben den Zulieferern allerdings eine deutlich bessere Verhandlungsgrundlage. Die Autozulieferer in Baden-Württemberg hatten jüngst etwa den geplanten Sparkurs von VW kritisiert.
https://www.bw24.de/auto/bosch-zf-un...-92415975.html