Es kommt bei den deutschen Islam-Wissenschaftlern immer darauf an, wie sie emotional zum Islam stehen.
Was die Geschichte des Islam angeht, würde ich z.B. auch Bassam Tibi empfehlen: "Die Verschwörung - das Trauma arabischer Politik" -
https://www.amazon.de/Die-Verschw%C3...scher-Politik/ google: Die Geschichte der arabischen kriege
Ein Problem sind auch die verschiedenen Konfessionen innerhalb des Islam und der starke Hass gegeneinander und das merkt man auch in den muslimischen Foren, in denen sie sich an den "Hals" gehen - das ufert oft aus.
google: die geschichte und entwicklung des islam (kritisch)
Wenn man die Welt als eine Bühne betrachtet, in der wir Rollen spielen, dann müssen wir auch versuchen, sie objektiver anzuschauen - oft spielen ja Emotionen eine Rolle, denn wer gern eher freiheitlich lebt, wird mit dem Islam wenig anfangen können, er fühlt sich eingeengt. Wer aber gern gehorsam ist und Richtlinien für jeden Pups in seinem Leben braucht, der wird den Islam als seinen Lebensweg sehen.
Er paßt aber nicht in eine demokratische Gesellschaft und laut Bassam Tibi ist die westliche Lebensart auch ein Dorn im Auge der fundamentalistischen Muslime - sie gefällt ihnen nicht - und sie haben Angst, es nimmt ihnen die Macht über die Gläubigen.