AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang
Neue Verhandlungen um Übergabe von Gaddafi-Bastion Bani Walid
Neue Führung gibt Garantien zu Unversehrtheit der Bevölkerung
Im Ringen zwischen Unterstützern und Gegnern von Libyens Ex-Machthaber Muammar el Gaddafi um die Kapitulation der Wüstenstadt Bani Walid haben beide Seiten neue Verhandlungen aufgenommen. Vertreter der neuen Führung in Libyen versuchten am Dienstag bei einem Treffen außerhalb der Stadt Befürchtungen zu zerstreuen, dass die Bewohner von Bani Walid bei einer Übergabe der Stadt schlecht behandelt werden könnten. "Niemand wird misshandelt", sagte der Regierungschef der neuen Führung, Mahmud Dschibril, der telefonisch zu dem Treffen mit Stammesvertretern aus Bani Walid zugeschaltet war. "Wir werden kein Eigentum und keine Menschen angreifen."
http://de.nachrichten.yahoo.com/neue...142602368.html
Großer Militärkonvoi aus Libyen rollt durch Niger
Ein Zug mit 200 Fahrzeugen bewegt sich auf die Hauptstadt des libyschen Nachbarlandes zu. Nigers Regierung widersprach dem Verdacht, Gadhafi sei in der Kolonne.
...........
Ein Mitarbeiter der französischen Armee sagte, ihm sei berichtet worden, dass sich Gadhafi mit dem Konvoi auf dem Weg nach Burkina Faso befinde. Burkina Faso grenzt an Niger und hatte Gadhafi und seiner Familie Asyl angeboten.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2...konvoi-gadhafi
Es gibt auch Meldungen, dass in dem Konvoi eine Menge Gold mitgeführt wird....
Verlassen da die Ratten das sinkende Schiff?
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Steiner
Dir ist aber schon klar, dass Sirte über 75 000 Einwohner hat, die zum großen Teil geschlossen hinter den Loyalisten stehen??(
Ob die alle loyal sind, weiß ich nicht. Sie werden aber, abgesehen von den Soldaten, wohl wegen der ungeheuerlichen NATO-Bombardements eher in den Kellern (falls vorhanden) sitzen.
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Maxvorstadt
Gefährlicher als die türkischen Migranten in den U-Bahnen sind sie auch nicht. :D
Also hier ist niemand...
http://s3.amazonaws.com/pixmac-preview/000046600311.jpg
hier auch nicht...
http://fotoalbum.wdr.de/data/media/5...Station___.jpg
hier ist auch niemand zu sehen...
http://polpix.sueddeutsche.com/polop...x301/image.jpg
...ja wo laufen sie denn, wo sind sie den hin, wo sind sie denn geblieben? Töööööölke!
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vista
Gaddafi ist nicht nur ein schlauer Fuchs. Auch sein Volk ist ihm treu ergeben. Das wissen Imperium, Nato, Vasallen und Putschisten ganz genau. Deshalb trachten sie ihm mit allen Mitteln nach dem Leben. Solange er nämlich nicht liquidiert ist, wird er den Widerstand anheizen. Wenn es sein muss, auch aus den südlichen Nachbarstaaten heraus, denen schwand, dass ihnen nach der Vereinnahmung Libyens gleiches drohen könnte.
Gaddafi hat den Bezug zur Realität verloren. Wäre er ein schlauer Fuchs, hätte er durch eine kluge Bündnispolitik verhindert, dass sein Land zur leichten Beute der neokolonialen Mächte wird. Assads Vater war ein kluger Fuchs. Er überließ den Russen einen Marinestützpunkt und sicherte sich die Gunst eines mächtigen Staates. Gaddafi hatte das nicht nötig. Er war einfach größenwahnsinnig.
Treu ergeben ist ihm nicht mal sein gesamter Stamm. Viele Libyer hatten seine Eskapaden leid. Auch die Ansiedlung der verhaßten Schwarzafrikaner und die teure Union mit den südlichen Nachbarn ging vielen gegen den Strich.
Hätte Gaddafi mehr Libyer auf seiner Seite, wären die Rebellen trotz Luftunterstützung und umfangreicher Waffenlieferung nicht so weit gekommen.
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Maxvorstadt
Immer im Kontakt mit Gaddafi und seinen Freunden. Wenn man diese Kriegsberichterstattung in diesem Strang liest, bekommt man das Gefühl, dort wird der 1. und 2. Weltkrieg gleichzeitig ausgetragen. :))
Du kommst der Wahrheit nahe. Es geht nämlich nicht nur um Libyen, sondern um ganz Afrika. Frankreich und England haben zwar als erste zugeschlagen und die Nato hinzugezogen, aber im Hintergrund zieht das Imperium, angeführt von den Oligarchen auf dem Weg in die NWO, die Fäden.
Wenn auch die Briten und Franzosen noch glauben, für sie habe eine neue sich lohnende Kolonialisierung angefangen, derweil sie schon dabei sind, das Fell des Bären aufzuteilen, obwohl sie ihn noch gar nicht erlegt haben, so werden sie schon noch früh genug dahinter kommen, worum es hierbei eigentlich geht. Aber dann dürft es für sie zu spät sein. Sie werden als Vasallen weiter mit marschieren müssen bis nach Südafrika.
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Maxvorstadt
Gefährlicher als die türkischen Migranten in den U-Bahnen sind sie auch nicht. :D
UNSINN in Potenz!
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Steiner
Nix da der Kampf ist noch lange nicht vorbei. Bei Sirte gehen die Loyalisten gerade zum Gegenschlag über.:]
klar lt. dem okw wurde im april 1945 in berlin auch noch der ww2 gewonnen und in baghdad beginnen die ungläubigen vor den mauern der stadt massenhaft selbstmord. *lol*
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Bettmaen
Gaddafi hat den Bezug zur Realität verloren.
Das glaube ich kaum. Schließlich hat er mit den westlichen Regierungen immer gut zu kooperieren versucht, die libyschen Milliardeneinnahmen aus den Ölgeschäften, im Vertrauen auf gute Partnerschaft, in deren Länder deponiert . Mit soviel Hinterlist, wie ihm bei dem Überfall auf sein Land dafür gedankt worden ist, konnte er nicht rechnen.
Für sein Volk hat er alles getan. Wie ihm auch die Staaten Afrikas im allgemeinen viel zu verdanken haben.
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Bettmaen
Wäre er ein schlauer Fuchs, hätte er durch eine kluge Bündnispolitik verhindert, dass sein Land zur leichten Beute der neokolonialen Mächte wird. Assads Vater war ein kluger Fuchs. Er überließ den Russen einen Marinestützpunkt und sicherte sich die Gunst eines mächtigen Staates. Gaddafi hatte das nicht nötig. Er war einfach größenwahnsinnig.
Auch konnte er nicht damit rechnen, dass China und Russland ihn im entscheidenden Augenblick im Stich lassen. Schließlich war er besonders mit China gut im Geschäft. Die beiden bedauern heute ebenfalls, dass sie dem Imperium und seinen Vasallen auf den Leim gegangen sind.
Gaddafi war nicht größenwahnsinnig. Er war für Libyen der beste Führer. Aber dem Anspruchsdenken der Oligarchen hatte er nichts entgegenzusetzen. Schließlich war der Überfall auf Libyen von langer Hand vorbereitet.
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Bettmaen
Treu ergeben ist ihm nicht mal sein gesamter Stamm. Viele Libyer hatten seine Eskapaden leid. Auch die Ansiedlung der verhaßten Schwarzafrikaner und die teure Union mit den südlichen Nachbarn ging vielen gegen den Strich.
Das alles ist ganz magere westliche Kriegspropaganda. Schließlich muss man die Schandtaten, welche zur Zeit in Libyen von den Westmächten veranstaltet werden, dem eigenen Volk gegenüber rechtfertigen.
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Bettmaen
Hätte Gaddafi mehr Libyer auf seiner Seite, wären die Rebellen trotz Luftunterstützung und umfangreicher Waffenlieferung nicht so weit gekommen.
Gegen diese Luftüberlegenheit hatten die libyschen Bodentruppen keine Chance. Eigentlich hat doch kaum Gegenwehr stattgefunden. Wie auch? Aus der Luft wurde alles Platt gemacht, was sich am Boden bewegte. Die Zigtausende Toten, die inzwischen schon zu beklagen sind, legen dafür Zeugnis genug ab.
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BREAKING NEWS!!!
Laut dem britischen Militärexperten Peter Beynchli wird das britische 22.SAS Regiment aus Libyen in den kommenden Tagen abgezogen, da von den 173 Mitgliedern 35 im Kampf gefallen sind. Viele davon in der Schlacht um Tripolis und ein weiterer Teil durch einen Helikopterabschuss nahe der algerischen Grenze.
Zitat:
Dear British special forces back home. Losses recognized as "unacceptable"
173 elite troops of the 22nd regiment of the British Special Air Service (SAS) will return home from Libya in the coming days. Losses incurred during the military campaign, the UK Defense Ministry declared inadmissible. On this "Argumentam.ru" said British military expert Peter Beynchli, citing sources at SAS.
According to him, "the official casualty figures were not disclosed. But, according to various sources, it is from 21 to 35 troops. "
The greatest loss, according to Beynchli, SAS has suffered during the assault on Tripoli and when the helicopter was shot down on the border of Libya and Algeria.
Preparation and maintenance of one of the SWAT of the regiment, according to experts, it is worth 1 million pounds per year.
http://translate.google.com/translat...123535&act=url
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Steiner
tja, die russen....hätte man mal besser -anstelle der nato- diese jungs vorangeschickt. spätestens seit tschetschenien weiss doch die welt, dass die es verstehen mit muslimen umzugehen, oder?