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Vollständige Version anzeigen : die Deutschen und die Österreicher- geschichtlicher Hintergrund



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umananda
21.09.2010, 09:21
er ist an interessantem interessiert, weniger an leicht angestaubtem.
es gibt ja nicht mal deckli in Österreich.

Niemand wird dich jemals nötigen, die Republik Österreich zu betreten ... vielleicht sind wir Österreicher leicht angestaubt, aber wir wirbeln dafür weniger Staub auf als andere, die sich über Österreich echauffieren

Servus umananda

Sui
21.09.2010, 09:22
Nein ... es ist weitaus mehr. Es ist Teil der Verfassung .... du musst mich ganz bestimmt in keiner Hinsicht belehren.

Servus umananda


Ich helfe dir mal aus, es ist ein Gesetz mit Verfassungsrang.

Lobo
21.09.2010, 09:23
Dann schau dir doch mal die österreichische Politik an.
Die ist doch geradezu eine Imitation der deutschen Politik.

Die einzige Ausnahme bildete doch bis jetzt der Haider.

Mal abgesehen davon, daß ich weder die Republik Österreich anerkenne noch ein Demokrat bin, was genau imitiert denn die österreichische Politik?

umananda
21.09.2010, 09:23
Und jetzt kommt die uebliche umananda Polemik. Darauf habe ich doch gewartet.

.

Daran kannst du sehr gut erkennen, dass wir Österreicher höfliche Menschen sind ... wir erfüllen die Erwartungen anderer ...

Servus umananda

umananda
21.09.2010, 09:26
Die Verfassung ist kein Gesetz?

Das Verfassungsgesetz steht über allen anderen Gesetzen ... deswegen mein feiner Hinweis "mehr als nur ein Gesetz". Wir Österreicher haben nämlich ein sehr gutes Gespür für sprachliche Feinheiten.

Das feine Gespür besitzen übrigens auch Schweizer, aber anscheinend doch nicht alle Schweizer.

Servus umananda

Sui
21.09.2010, 09:27
Niemand wird dich jemals nötigen, die Republik Österreich zu betreten ... vielleicht sind wir Österreicher leicht angestaubt, aber wir wirbeln dafür weniger Staub auf als andere, die sich über Österreich echauffieren

Servus umananda

Immerhin verkauft ihr ja noch Staubpuder fuer Kaiserschmarrn. Da koennt ihr dann mit der Dose ordentlich herumwirbeln.

Servus, ich muss weg.

Praetorianer
21.09.2010, 09:27
Ein eigener Strang für die Ösis?

Kann man das nicht unter "sonstige Völker" führen?

Michael Kohlhas
21.09.2010, 09:27
Mal abgesehen davon, daß ich weder die Republik Österreich anerkenne noch ein Demokrat bin, was genau imitiert denn die österreichische Politik?

Hast du eigentlich in Geschichte gepennt???
Welches politische System gab sich denn Österreich, als es seine politische Unabhängigkeit 1956 von den Alliierten Besatzern erhielt???
Wie haben die Österreicher den 1956 ihr Staatswesen organisiert, hä???

Alleine die gesamte Staatsorganisation ist quasi eins zu eins von den Piefke abgekupfert worden.

twoxego
21.09.2010, 09:28
Niemand wird dich jemals nötigen, die Republik Österreich zu betreten ... gekürzt Twox

zu spät.

Sui
21.09.2010, 09:29
Das Verfassungsgesetz steht über allen anderen Gesetzen ... deswegen mein feiner Hinweis "mehr als nur ein Gesetz". Wir Österreicher haben nämlich ein sehr gutes Gespür für sprachliche Feinheiten.

Das feine Gespür besitzen übrigens auch Schweizer, aber anscheinend doch nicht alle Schweizer.

Servus umananda

Mehr als ein Gesetz gibt es nicht in der Juristerei. Das ist Dummfug. Es gibt allenfalls, wie ich schon sagte, Gesetze mit Verfassungsrang.

Sui
21.09.2010, 09:31
Hast du eigentlich in Geschichte gepennt???
Welches politische System gab sich denn Österreich, als es seine politische Unabhängigkeit 1956 von den Alliierten Besatzern erhielt???
Wie haben die Österreicher den 1956 ihr Staatswesen organisiert, hä???

Alleine die gesamte Staatsorganisation ist quasi eins zu eins von den Piefke abgekupfert worden.

Und das Handelsrecht. Sauber abgeschrieben.

Lobo
21.09.2010, 09:32
Hast du eigentlich in Geschichte gepennt???
Welches politische System gab sich denn Österreich, als es seine politische Unabhängigkeit 1956 von den Alliierten Besatzern erhielt???
Wie haben die Österreicher den 1956 ihr Staatswesen organisiert, hä???

Alleine die gesamte Staatsorganisation ist quasi eins zu eins von den Piefke abgekupfert worden.

Österreich erhielt seine Unabhängigkeit im Jahre 1955 und nicht 56. Soviel zum Thema aufgepasst in Geschichte. :lach:

umananda
21.09.2010, 09:32
(...)

Alleine die gesamte Staatsorganisation ist quasi eins zu eins von den Piefke abgekupfert worden.

Nachdem die westlichen Alliierten die Vorgaben gemacht haben ... und welche Möglichkeiten hatte Österreich? Noch einmal bei den Alliierten nachzufragen? Aber eine entscheidende Sache hat Österreich durch den Staatsvertrag anders gestaltet. Sie sind in die Neutralität gegangen ... ansonsten wäre wohl Wien zumindest kurzfristig den gleichen harten Weg wie Berlin gegangen.

Servus umananda

Lobo
21.09.2010, 09:33
Nachdem die westlichen Alliierten die Vorgaben gemacht haben ... und welche Möglichkeiten hatte Österreich? Noch einmal bei den Alliierten nachzufragen? Aber eine entscheidende Sache hat Österreich durch den Staatsvertrag anders gestaltet. Sie sind in die Neutralität gegangen ... ansonsten wäre wohl Wien zumindest kurzfristig den gleichen harten Weg wie Berlin gegangen.

Servus umananda

Nunja, das mit der Neutralität ist ja eher eine Augenauswischerei.

WIENER
21.09.2010, 09:34
Nunja, das mit der Neutralität ist ja eher eine Augenauswischerei.

Jetzt schon, aber in der Nachkriegszeit nicht.

WIENER
21.09.2010, 09:35
Nachdem die westlichen Alliierten die Vorgaben gemacht haben ... und welche Möglichkeiten hatte Österreich? Noch einmal bei den Alliierten nachzufragen? Aber eine entscheidende Sache hat Österreich durch den Staatsvertrag anders gestaltet. Sie sind in die Neutralität gegangen ... ansonsten wäre wohl Wien zumindest kurzfristig den gleichen harten Weg wie Berlin gegangen.

Servus umananda


Das haben wir uns von der Schweiz abgeschrieben;)

umananda
21.09.2010, 09:35
Mehr als ein Gesetz gibt es nicht in der Juristerei. Das ist Dummfug. Es gibt allenfalls, wie ich schon sagte, Gesetze mit Verfassungsrang.
Du musst jetzt keinen Rettungsring suchen ... nur weil du deine merkwürdigen Vorteile gegenüber Österreich rechtfertigen willst. Da steckt mehr "Sucht" als "Streit" dahinter ...

Servus umananda

umananda
21.09.2010, 09:37
Das haben wir uns von der Schweiz abgeschrieben;)

.... oder auch von Jugoslawien ... wie man es sehen will. Die Neutralität war während des Kalten Krieges nicht die schlechteste Lösung. Und weshalb soll man etwas wohl DURCHDACHTES nicht kopieren. Nur ein Dummkopf will unbedingt ALLES selber machen.

Servus umananda

WIENER
21.09.2010, 09:37
Du musst jetzt keinen Rettungsring suchen ... nur weil du deine merkwürdigen Vorteile gegenüber Österreich rechtfertigen willst. Da steckt mehr "Sucht" als "Streit" dahinter ...

Servus umananda

Ich würde das als Korinthenkackerei bezeichnen;)

Michael Kohlhas
21.09.2010, 09:37
Österreich erhielt seine Unabhängigkeit im Jahre 1955 und nicht 56. Soviel zum Thema aufgepasst in Geschichte. :lach:

Naja, die Daten scheinst du ja im Geschichtsunterricht gelernt zu haben, nur die Ereignisse, die mit diesen Daten verbunden sind, hast du nicht ganz verstanden, gelle.

Brutus
21.09.2010, 09:38
Also ich bin froh, daß wir unsere österreichischen Brüder und Schwestern haben. :] (...)Wien war jahrhundertelang das Zentrum der klassischen Musik..

Die Österreicher haben uns Beethoven und Brahms geschenkt, wofür wir ihnen bis heute dankbar sind. :D

Wie hier leider von deutscher Seite her über Österreich Dreck ausgekübelt wird, dabei dreht sich mir der Magen um.

Gerade bei Bismarck wäre nachzulesen, wie ein konstruktives und von Sympathie getragenes Verhältnis zu Wien aussehen könnte, nachdem man erst einmal die gegenseitigen Interessensphären abgegrenzt hat.

Es war nicht zuletzt Bismarcks äußerst taktvolle und die Wiener Belange immer respektierende Außenpolitik, die in ihrer engen Abstimmung mit den KuK-Außenministern Karoly und Andrassy Europa die letzte Friedensepoche geschenkt hat, in der es zugleich nationalstaatliche Souveränität, wirtschaftliche Prosperität sowie kulturelle und wirtschaftliche Blüte gegeben hat.

Michael Kohlhas
21.09.2010, 09:40
Und das Handelsrecht. Sauber abgeschrieben.

Schau dir doch die Parteien und das Parlamentssystem an, alles von den Piefke übernommen.

Wie gesagt, Haider bildete bisher die einzige Ausnahme.

Alles andere haben die Österreicher imitiert.

umananda
21.09.2010, 09:43
Die Österreicher haben uns Beethoven (...) .

In Wien weiß man Qualität zu schätzen ... der Deutsche Beethoven wurde in Wien aufgenommen ... und der Österreicher Hitler abgelehnt ... und musste nach Deutschland, um dort etwas zu werden.

Servus umananda

WIENER
21.09.2010, 09:46
Schau dir doch die Parteien und das Parlamentssystem an, alles von den Piefke übernommen.

Wie gesagt, Haider bildete bisher die einzige Ausnahme.

Alles andere haben die Österreicher imitiert.

Das ist ja nicht so schlimm, was unbedingt verhindert werden muss ist, dass wir das Deutsche Schulsystem zu sehr nachahmen:D

umananda
21.09.2010, 09:49
Das ist ja nicht so schlimm, was unbedingt verhindert werden muss ist, das wir das Deutsche Schulsystem zu sehr nachahmen:D

Das wäre in der Tat fatal ... Bildung ist die einzige Investition für die Zukunft, die Hand und Fuss hat.

Servus umananda

Brutus
21.09.2010, 09:50
In Wien weiß man Qualität zu schätzen ... der Deutsche Beethoven wurde in Wien aufgenommen ... und der Österreicher Hitler abgelehnt ... und musste nach Deutschland, um dort etwas zu werden. Servus umananda

In Deutschland fand Hitler die einflußreichen Finanziers und Förderer, die aber alle miteinander mit dem deutschen Volk nichts zu tun haben.

Hitlers Aufritt auf dem Balkon der Hofburg schaut nichts so aus, als ob er in Wien abgelehnt worden wäre.

Michael Kohlhas
21.09.2010, 09:50
Das ist ja nicht so schlimm, was unbedingt verhindert werden muss ist, das wir das Deutsche Schulsystem zu sehr nachahmen:D

:top: :top: :top:

Da hast du vollkommen Recht.

Dieses Dreckssystem, an dem Generationen von 68er-Gutmenschen herumgebastelt haben, kann man nur noch in die Tonne schmeißen.

umananda
21.09.2010, 09:58
In Deutschland fand Hitler die einflußreichen Finanziers und Förderer, die aber alle miteinander mit dem deutschen Volk nichts zu tun haben.

Hitlers Aufritt auf dem Balkon der Hofburg schaut nichts so aus, als ob er in Wien abgelehnt worden wäre.

In Österreich gehören auch einflussreiche Finanziers zum österreichischen Volk ... das österreichische Volk besteht nicht nur aus einflusslosen Figuren. Entweder man ist ein Volk oder kein Volk.

Und dass im 38er Jahr die Wiener unter markerschütternden Sieg-Heil-Rufen dem Land den Todesstoss verabreichten, das ist allgemein bekannt und wird auch kaum bestritten.

Servus umananda

Brutus
21.09.2010, 10:08
In Österreich gehören auch einflussreiche Finanziers zum österreichischen Volk ... das österreichische Volk besteht nicht nur aus einflusslosen Figuren. Entweder man ist ein Volk oder kein Volk.

Thyssen, Krupp, Kirdorf, die Schröder-Bank sowie die mit unseren Feinden kollaborierenden *Eliten* kann und will ich nicht als Teile des deutschen Volkes verstehen.

Sie tun es ja auch nicht, und lassen bis heute keine Gelegenheit aus, Land und Volk des eigenen kriminellen Profits wegen zu schädigen.

Dieses Geschmeiß, zu dem auch ein Herr Ferdinand Piech gehört, auszugrenzen, ist nicht mehr, als die Verwirklichung von Gegenseitigkeit.

Die ausländischen Finanziers eines Adolf Hitler und der vom englischen Notenbankchef Montagu Norman geldpolitisch geförderte Aufstieg Hitlers dürfen ebenfalls nicht ausgeblendet werden.



Und dass im 38er Jahr die Wiener unter markerschütternden Sieg-Heil-Rufen dem Land den Todesstoss verabreichten, das ist allgemein bekannt und wird auch kaum bestritten. Servus umananda

Den Todesstoß bekam KuK-Österreich in Versailles verpaßt. Der Anschluß war lediglich der fehlgeschlagene Versuch, den Restkadaver des Habsburgerreichs wiederzubeleben

umananda
21.09.2010, 10:16
Den Todesstoß bekam KuK-Österreich in Versailles verpaßt. Der Anschluß war lediglich der fehlgeschlagene Versuch, den Restkadaver des Habsburgerreichs wiederzubeleben
Ich spreche von der Republik Österreich ... und der Untergang der Donaumonarchie hatte weitaus mehr Faktoren beziehungsweise Ursachen aufzuweisen ... als ein verlorener Weltkrieg.

Servus umananda

Octopus
21.09.2010, 11:21
Ich spreche von der Republik Österreich ... und der Untergang der Donaumonarchie hatte weitaus mehr Faktoren beziehungsweise Ursachen aufzuweisen ... als ein verlorener Weltkrieg.

Servus umananda

ohne dem schandknebelvertrag hätte es keinen hitler gegeben, darüber sind sich auch manche historiker einig die nicht dem revisionistischen lager zuzurechnen sind.

Octopus
21.09.2010, 11:37
Wieso schaffen es dann die Politiker hier nicht uns zu beluegen? Aehhhh???

Wieso entscheidetMnn gegen den Willen und Wunsch der Regierung?
Zu renitent etwa?

Deutschland hatte keine Volksabstimmung. Das hat der Dicke aus der Pfalz im
Alleingang gemacht, denn die Deutschen waeren dagegen gewesen.

ich werde dir dann die antwort geben wenn ihr brav der eu beigetreten seid. :)
überhaupt was soll deine heutige aggressivität und pauschalierungen- wie z:b. österreich würde seine ausländer schlecht behandeln-völliger nonsens, denn DAS GEGENTEIL ist der fall !

denn wenn es anders wäre hätte sich dies schon längst herumgesprochen-eigenartigerweise reisen diese ganz freiwillig in unser land ein reissen sich gerade förmlich darum aufgenommen zu werden, hinsichtlich scheinasylanten sind sie meistens nur in wahrheit wirtschaftsflüchtlinge-zahlen 10.000 euro und mehr an schlepperbanden um nach österreich eingeschleust zu werden und um asyl anzusuchen-obwohl es weitaus NÄHERE und auch sichere staaten geben würde wo sie dies tun könnten - also wenn sie keine masochisten sind-wie erklärst du dir dieses faktum ?

Octopus
21.09.2010, 11:49
Du könntest Blödeln von Argumentieren genau so wenig unterscheiden, wie ein Tauber DJ-Ötzi von Mozart.

Und Sui steckt dich intellektuell in die Tasche, was sie ja auch schon hinreichend bewiesen hat.

wer sagt dies, du ?-also ein völliger NIEMAND.

furchengeher und schleimscheisser-ich lache mich fast zu tode...
:lach:

euch zwei völlig unlogisch "denkenden" geistigen tiefflieger und zniachteln rauche ich in der pfeifen zum gabelfrühstück-intellektuell, rhetorisch ebenso.
und nebenbei spiele ich zu meinem vergnügen eine partie schach mit euch unbedarften-en passent UND simultan-denn um dabei SIEGEN zu können bedarf es nicht nur übung sondern vor allem eines logischen, analytischen verstandes der bei euch nicht bzw. nur äusserst beschränkt-eingeschränkt vorhanden ist.

Knudud_Knudsen
21.09.2010, 11:53
In Wien weiß man Qualität zu schätzen ... der Deutsche Beethoven wurde in Wien aufgenommen ... und der Österreicher Hitler abgelehnt ... und musste nach Deutschland, um dort etwas zu werden.

Servus umananda


....aber dennoch ist Beethoven Deutscher und Hitler Österreicher..

die Deutschen sind jedoch dem Österreicher Schmäh verfallen..und der hatte es,in Sachen Hitler,in sich..

Knud

Knudud_Knudsen
21.09.2010, 11:56
In Österreich ...... im 38er Jahr die Wiener unter markerschütternden Sieg-Heil-Rufen dem Land den Todesstoss verabreichten, das ist allgemein bekannt und wird auch kaum bestritten.

Servus umananda


..und davon gibt es reichlich historisches Bildmaterial...und wie man den heimkehrenden Bub begrüßt hat..

Knud

Octopus
21.09.2010, 12:21
Du solltest einmal Deutsch lernen.:rolleyes:

naja, das wird insoferne nix nützen, weil er trotzdem ein trottel bleiben wird. :))
aber bitte, wäre besser als gar nix, bei diesem linken fetzenschädel.

sein profil lautet-
politische richtung. LIBERAL seine sig

Alles, was die Deutschen im Krieg und nach dem Krieg durchmachen mussten, waren nur Unannehmlichkeiten gemessen an dem, wie die Nazis mit ihren Opfern verfuhren."

Henryk M. Broder

(das sollte er der klagemauer erzählen, was macht der überhaupt noch in deutschland-ab in den nächsten flieger mit broder und co- richtung israel.
schöne RELATIVIERUNG dieses jüdleins-aber wehe andersdenkende RELATIVIEREN, da entrüsten sie sich scheinheilig.
AUFRECHNEN-nein-das dürfen nur wir juden !)

ich habe es gwusst ein "unterseeboot" oder ein volltrottel-beides wäre natürlich gleichzeitig auch möglich.

wenn der liberal ist, bin ich ein überzeugter stalinist.

Sui
21.09.2010, 12:45
ich werde dir dann die antwort geben wenn ihr brav der eu beigetreten seid. :)
überhaupt was soll deine heutige aggressivität und pauschalierungen- wie z:b. österreich würde seine ausländer schlecht behandeln-völliger nonsens, denn DAS GEGENTEIL ist der fall !

denn wen es anders wäre hätte sich dies schon längst herumgesprochen-eigenartigerweise reisen diese ganz freiwillig in unser land ein reissen sich gerade förmlich darum aufgenommen zu werden, hinsichtlich scheinasylanten sind sie meistens nur in wahrheit wirtschaftsflüchtlinge-zahlen 10.000 euro und mehr an schlepperbanden um nach österreich eingeschleust zu werden und um asyl anzusuchen-obwohl es weitaus NÄHERE und auch sichere staaten geben würde wo sie dies tun könnten - also wenn sie keine masochisten sind-wie erklärst du dir dieses faktum ?

Wieso nimmst du eigentlich alles persönlich? Konstruktive Kritik muss man aushalten können ohne unsachlich zu werden.

Es gab auch hier eine Abstimmung, ob man in die EU eintreten solle. Die ist aber negativ verlaufen. Hier hat man sich eben vorher (!) entsprechend informiert. Auch hier gab es Abstimmungen, die man bereut, wie zB Schengen. Gegen Fehler ist niemand gefreit. Nur tut man dann wieder etwas dagegen, anstatt zu greinen. In Östereich interessieren sich die meisten auch nicht für Politik. Das Gros der Österreicher ist sehr apolitisch. Das müsstest du aber selbst wissen.

Zu den Ausländern, ja ihr gebt denen Geld. Aber ich weiss, wie sie von der österreichischen Verwaltung behandelt werden. Und ein Türke ist ein Türke und bleibt auch ein Türke, selbst wenn er eingebürgert ist. Er fühlt sich nicht als Österreicher und wird auch nicht so behandelt. Das ist der Schweiz anders und in Amerika schon ganz anders. Das ist keine konsequente Politik. Entweder a, aber dann auch b sagen.

Natürlich muss man sagen, dass die Ausweisungen seit dem EUBeitritt nicht mehr funktionieren wegen der EU. Dann solltet ihr aber endlich wieder aus der EU austreten und auch hier konsequent handeln. Und keine Daueraufenthaltsgenehmigungen an Ausländer mehr verteilen. Persönlich würde ich es auch vorziehen, dass viel weniger Ausländer, vornehmlich Muslime in Österreich sind.

Aber ihr könnt sie nicht in Scharen reinlassen und dann so behandeln. Dann müsst ihr sie von vornherein gar nicht erst einlassen oder eben sofort (!) abschieben. Oder an den Grenzen eben wieder Posten aufstellen. Und schauen was die EU dann macht. Und wenn es wieder Sanktionen gibt, austreten und sich mehr an die Schweiz halten.

Über die zahlreichen Korrputionfälle gerade in der letzten Zeit, was dort wieder aufdeckt wurde kann man in zahlreichen östereichischen Magazine, wie Profil, News etc, im Internet und in den Tageszeitungen täglich lesen. Und die Justiz ist munter dabei. Das abzuleugnen will ist einfach lächerlich.

Michael Kohlhas
21.09.2010, 12:51
Ich verstehe auch nicht, warum er jetzt so unsachlich wird, und die ganze Angelegenheit nicht ein wenig mit Humor nimmt.



Denn gibt es hier nicht. Ich esse daher jetzt alles alleine auf.

Warum???
Weil er bei uns mit seiner "exzellenten Rhetorik, Argumentationskunst und alles überragenden Intelligenz" nicht durchkommt.

Wenn wir beide uns jetzt in seiner Nähe befänden , würde er wahrscheinlich wie ein Irrer auf uns losgehen.

Octopus
21.09.2010, 13:01
@ Sui

Zu den Ausländern, ja ihr gebt denen Geld. Aber ich weiss, wie sie von der österreichischen Verwaltung behandelt werden. Und ein Türke ist ein Türke und bleibt auch ein Türke, selbst wenn er eingebürgert ist. Er fühlt sich nicht als Österreicher und wird auch nicht so behandelt. Das ist der Schweiz anders und in Amerika schon ganz anders. Das ist keine konsequente Politik. Entweder a, aber dann auch b sagen.

völlig logisch-darum wollen ja alle ausländer türken so gerne in österreich bleiben, weil es ihnen nicht gut geht :rolleyes:
die kamen und kommen in massen, wenn wir alle aufnehmen würden hätten wir ein paar millionen mehr menschen in unserem land.
merkst was ???

und
wie bitte-lese dir nochmals deinen ersten beitrag von heute hier durch und dann erkläre mir was daran KONSTRUKTIVE KRITIK gewesen sein soll.
unfreundlicher tonfall mit einer völlig unzlässigen pauschalierung nach der anderen ausgeschmückt-nicht wieder zu erkennen, Sui !

übrigens so falsch kann ich mit meiner beurteilung nicht liegen, weil auch anderer hier ( WIENER, Lobo zum beispiel ) diese nicht erkannten und dir auch dementsprechend geantwortet haben.

Sui
21.09.2010, 13:06
@ Sui


völlig logisch-darum wollen ja alle ausländer türken so gerne in österreich bleiben, weil es ihnen nicht gut geht :rolleyes:

und
wie bitte-lese dir nochmals deinen ersten beitrag von heute hier durch und dann erkläre mir was daran KONSTRUKTIVE KRITIK gewesen sein soll.
unfreundlicher tonfall mit einer völlig unzlässigen pauschalierung nach der anderen asugeschmückt-nicht wieder zu erkennen, Sui !

übrigens so fallsch kann ich mit meiner beurteilung nicht liegen, weil auch anderer hier diese nicht erkannten und dir auch dementsprechend geantwortet haben.

Diese ständige Deutschen- und Schweizerhetze der Österreicher ist einfach nicht mehr auszuhalten. Da muss mal was geschrieben werden. Insbesondere diese abfälligen Bemerkungen von Lobo über von Bismark sind doch wohl unter aller Sau. Warum kritisiert du ihn nicht? Hm?

Und ihr Österreicher solltet euch wirklich nicht immer als Opfer sehen. Da kann einem dann schon mal der Geduldsfaden reissen. Gerade diese Geschichtsverzerrungen. Nit up hat doch völlig Recht.

PS. Eigentlich ist es sogar eine Sauerei diese ständigen Lästerattacken mit Piefke etc. Und in der Schweiz machen sie es genauso, zocken aber das hohe Gehalt hier ab. Einfach :flop:

Wer hat denn den Österreichern im 1. Weltkrieg beigestanden? Und wer hat die Soldaten ausgeborgt? Und wer hat sich tatsächlich elegant aus der Affäre gezogen, damit ihnen das Schicksal von Berlin erspart bliebt?

Octopus
21.09.2010, 13:11
Warum???
Weil er bei uns mit seiner "exzellenten Rhetorik, Argumentationskunst und alles überragenden Intelligenz" nicht durchkommt.

Wenn wir beide uns jetzt in seiner Nähe befänden , würde er wahrscheinlich wie ein Irrer auf uns losgehen.

siehst du diese art von unfreiwilligen HUMOR liebe ich, schustermattdillo ! :hihi::hihi:

auch deine wahrscheinlichkeitsrechnung passt hervorragend dazu.

Lobo
21.09.2010, 13:14
Diese ständige Deutschen- und Schweizerhetze der Österreicher ist einfach nicht mehr auszuhalten. Da muss mal was geschrieben werden. Insbesondere diese abfälligen Bemerkungen von Lobo über von Bismark sind doch wohl unter aller Sau. Warum kritisiert du ihn nicht? Hm?

Und ihr Österreicher solltet euch wirklich nicht immer als Opfer sehen. Da kann einem dann schon mal der Geduldsfaden reissen. Gerade diese Geschichtsverzerrungen. Nit up hat doch völlig Recht.

PS. Eigentlich ist es sogar eine Sauerei diese ständigen Lästerattacken mit Piefke etc. Und in der Schweiz machen sie es genauso, zocken aber das hohe Gehalt hier ab. Einfach :flop:

Wer hat denn den Österreichern im 1. Weltkrieg beigestanden? Und wer hat die Soldaten ausgeborgt? Und wer hat sich tatsächlich elegant aus der Affäre gezogen, damit ihnen das Schicksal von Berlin erspart bliebt?

Es ist ja nicht die schuld von uns Österreichern, wenn sich Piefke und Schweizer derart subhuman aufführen.

Octopus
21.09.2010, 13:17
Du solltest dich nicht in derart große intellektuelle Höhen begeben, weil du von dort oben tief fallen und hart aufschlagen könntest.

buberl, was anderes zur erbauung.

weshalb hast du deinen sinnbefreiten spruch-feind aller ideologien-gelöscht.
:hihi::hihi::hihi::hihi::hihi::hihi::hihi::hihi::h ihi::hihi::hihi::rofl::rofl::rofl:

weil dir endlich eingefallen ist wie völlig VERTROTTELT es ist einerseits sich dem christentum zugehörig zu fühlen andererseits angeblich ! KEINER ideologie anzuhängen was im krassen widerspruch dazu steht.

na gut, bubi-wenigstens bist noch lernfähig-brav.:)

Leo Navis
21.09.2010, 13:21
:))

Geiler Thread. Mal sehen, wann er gelöscht wird.

Octopus
21.09.2010, 13:26
Diese ständige Deutschen- und Schweizerhetze der Österreicher ist einfach nicht mehr auszuhalten. Da muss mal was geschrieben werden. Insbesondere diese abfälligen Bemerkungen von Lobo über von Bismark sind doch wohl unter aller Sau. Warum kritisiert du ihn nicht? Hm?

Und ihr Österreicher solltet euch wirklich nicht immer als Opfer sehen. Da kann einem dann schon mal der Geduldsfaden reissen. Gerade diese Geschichtsverzerrungen. Nit up hat doch völlig Recht.

PS. Eigentlich ist es sogar eine Sauerei diese ständigen Lästerattacken mit Piefke etc. Und in der Schweiz machen sie es genauso, zocken aber das hohe Gehalt hier ab. Einfach :flop:

Wer hat denn den Österreichern im 1. Weltkrieg beigestanden? Und wer hat die Soldaten ausgeborgt? Und wer hat sich tatsächlich elegant aus der Affäre gezogen, damit ihnen das Schicksal von Berlin erspart bliebt?

a) da bist du bei mir an der VÖLLIG falschen adresse-und das müsstest du eigentlich wissen
b) detto-ich bin der letzte der sagen würde, österreich wäre das erste "opfer" hitlerdeutschlands gewesen.
c) wir haben deutschland im II.WK beigestanden und viele österreicher kämpften tapfer und heldenhaft für deutschland, das deutsche reich.
egal ob in der wehrmacht oder in der kämpfenden waffen-ss oder in der zivilbevölkerung die genauso eingebunden war.

willy
21.09.2010, 13:32
Was weiß schon ein Preuße von Höhe? Bei euch streiten sich ja eure verbalen Scheißhaufen mit Maulwurfshügeln um den Titel des höchsten Berges.

Ausschlaggebend ist doch vielmehr, dass ihr keinem Duell mit Preußen gewachsen ward, und mitunter euer Fortbestehen der (opportunistischer) Nachsicht Preußens zu verdanken habt.

Die KuK-Monarchie war ein verrottendes Mosaik, dass die Zustände des Mittelalters nie wirklich abwerfen konnte. Als kulturelle Großmacht interessant, darüber hinaus als politische und militärische hält sie einem Vergleich mit Preußen keinesfalls stand.

Sui
21.09.2010, 13:34
Ausschlaggebend ist doch vielmehr, dass ihr keinem Duell mit Preußen gewachsen ward, und mitunter euer Fortbestehen der (opportunistischer) Nachsicht Preußens zu verdanken habt.

Die KuK-Monarchie war ein verrottendes Mosaik, dass die Zustände des Mittelalters nie wirklich abwerfen konnte. Als kulturelle Großmacht interessant, darüber hinaus als politische und militärische hält sie einem Vergleich mit Preußen keinesfalls stand.

Das wollen sie aber nicht wahrhaben.

Lobo
21.09.2010, 13:35
Ausschlaggebend ist doch vielmehr, dass ihr keinem Duell mit Preußen gewachsen ward, und mitunter euer Fortbestehen der (opportunistischer) Nachsicht Preußens zu verdanken habt.

Die KuK-Monarchie war ein verrottendes Mosaik, dass die Zustände des Mittelalters nie wirklich abwerfen konnte. Als kulturelle Großmacht interessant, darüber hinaus als politische und militärische hält sie einem Vergleich mit Preußen keinesfalls stand.

Das lag daran, daß Preußen bekanntlich abgeschnittene Polenpenise in die österreichischen Linien gefeuert haben, uns war dieses necrophil-schwule Manöver zuwider und deswegen haben wir verloren.

Bräunie
21.09.2010, 13:43
Haben wir Deutschen unter Euch Österreichern nicht schon genug gelitten?

So nen Quark, Österreich gehört zu Deutschland, zum Großdeutschen Reich dazu und hat, wenn hier wieder vernünftige (das Wort lasse Dir mal auf der Zunge zergehen) Machtverhältnisse herrschen, dem Reich angegliedert zu werden. Hierfür wird dann der Name "Ostmark" gewählt.

Es ist ein nicht zu leugnender Fakt, dass Österreich bereits nach dem ersten Weltkrieg mit Deutschland sich vereinigen wollte, was aber die Siegermächte in St. Germain verhindert haben. Die Nationalhymne von Österreich lautete damals "Deutsch- Österreich, Du herrliches Land..." und Dr. Karl Renner, das damalige österreichische Staatsoberhaupt hat das mit den Worten "St. Germain hat das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen in Österreich vernichtet" auf den Punkt gebracht. Es gab damals auch ein Protestschreiben der deutschösterreichischen Nationalversammlung vom 9. 09. 1919, wo ausgesagt wurde, dass "Dem deutsch- österreichischen Volk wurde das Selbstbestimmungsrecht genommen." In einer Volksabstimmung vom 25. April 1921 stimmten 98, 6 % der Bevölkerung Tirols für den Anschluss an Deutschland. Diese Fakten kann man dem Buch "Verheimlichte Dokumente Band 1" von Erich Kern entnehmen. Und Udo Walendy stellt in seinem bahnbrechenden Werk "Wahrheit für Deutschland" heraus, dass Österreich im Verlauf seiner Geschichte nur von 1806- 1815 und von 1866- 1938 nicht in einer staatlichen Gemeinschaft mit Deutschland war. Wir sehen, dass der Anschluss Österreichs 1938 nichts anderes war, als die Verwirklichung des Selbstbestimmungsrechtes von Deutsch- Österreich.

In einem anderen Punkt macht mir Österreich Sorge. Dort kann man für NS- Wiederbetätigung lebenslang hinter Gittern kommen, der gewaltlose nationale Aktivist Gottfried Küssel wurde einst zu elf (!) Jahren Haft verurteilt und die harte österreichische Justiz gegen den Nationalen Widerstand hat auch die Kameraden Honsik und Polacek ins Exil getrieben.

Wird Zeit, dass wir uns Österreich einverleiben und solchen unwürdigen Zuständen ein Ende bereiten.

Lobo
21.09.2010, 14:00
Ich vermute eher, dass die Truppen Österreichs einen schwulen gang bang veranstaltet haben.

Nein, damals wurde den Soldaten die Penise entfernt und sämtliche Körperöffnungen zugenäht, um sie vor Vergewaltigung durch die preußischen Negerhorden zu schützen, leider erwies sich dieser Vorgang als moralschwächend und nicht gerade gesundheitsfördernd.

Sui
21.09.2010, 14:01
glaub mir wenn ich mich tatsächlich aufregen würde, sehe dies anders aus.
nein es befremdet mich nur sehr, dass du völlig überzogen und pauschalierend alle österreicher schlecht reden wolltest-dies hast du heute mit deinem ersten beitrag hier getan und hat nichts, aber auch nichts mit einer nur halbwegs objektiven-sachlichen-konstruktiven kritik zu tun wie du nach wie vor irrtümlich vermeinst.
das waren undifferenzierte rundumschläge, mehr nicht.
ohne ironie, witz, originalität-wenigstens dies hättest du einfliessen lassen können.

kurzum
dein völlig für mich zumindest UNGEWOHNTES verhalten überraschte mich sehr.

undf was den troll betrifft dann nimm dir mal gleich einmal den christen ohne ideologie zur brust, der ist eh argumentativ-geistig schwachbrüstig wie ein gerupftes henderl.

Aber wenn es nicht auf dich zutrifft, warum fühlst du dich dann angesprochen?
Ein einfaches, es sind doch nicht alle so, seht her ich bin anders, hätte doch gereicht. ;) Und sich von dem negativen Verhalten der Landsmänner distanzieren.

Und was die Subjektivität angeht, wer ferkelt hier mal wieder den Strang zu?
Oder steht der bei dir auf Ignore?

Lobo
21.09.2010, 14:07
Vielleicht hatten die vertrottelten österreichischen Generalstabsoffiziere das mit den Hinterladern auch völlig falsch verstanden und blieben deshalb bei den "guten" alten Vorderladern. :)):)):))

Die Quellenlage dazu ist nicht eindeutig. ;)

Octopus
21.09.2010, 14:14
Ich habe dir schon mal den Unterschied zwischen einer geschlossenen Weltanschauung (Ideologie) und einer offenen auf Werten beruhenden Weltanschauung zu erklären versucht.
Kapiert hast du nichts, und schlau gemacht hast du dich seitdem auch nicht.
Also, geistig beschränkt und lernunfähig.... und nun schleich dich.

was du erklärt hast war dünnschiss-nicht mehr und nicht weniger.
du bist ja nicht einmal imstande den LOGISCHEN widerspruch deiner saudummen argumentation zu erkennen, stattdessen flüchtest du ins nebulose.
JEDER der z.B. ein christ ist, oder dem CHRISTENTUM nahesteht vertritt auch ZWANGSWEISE deren ideologie egal ob er einige werte oder alle dabei als seine betrachtet oder nicht, jedoch muss er sich mit der GRUNDIDEE, den GRUNDZÜGEN und PRINZIPIEN identifizieren können sonst wäre er kein christ óder stünde dem christentum nicht nahe-und damit vertritt er eine gewisse IDEOLOGIE ,also hör auf weiter hier deine geistige inkontinenz zum schlechten zu geben.

und...WARUM hast du denn ZU RECHT deinen NICHT auf dich zutreffenden spruch gelöscht ?

P.S.

ich bin ein wertorientierter ns, aber lehne jede ideologie ab *ROFL*
man, du kannst wirklich nur ein ausserirdischer sein !

Octopus
21.09.2010, 14:37
So nen Quark, Österreich gehört zu Deutschland, zum Großdeutschen Reich dazu und hat, wenn hier wieder vernünftige (das Wort lasse Dir mal auf der Zunge zergehen) Machtverhältnisse herrschen, dem Reich angegliedert zu werden. Hierfür wird dann der Name "Ostmark" gewählt.

Es ist ein nicht zu leugnender Fakt, dass Österreich bereits nach dem ersten Weltkrieg mit Deutschland sich vereinigen wollte, was aber die Siegermächte in St. Germain verhindert haben. Die Nationalhymne von Österreich lautete damals "Deutsch- Österreich, Du herrliches Land..." und Dr. Karl Renner, das damalige österreichische Staatsoberhaupt hat das mit den Worten "St. Germain hat das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen in Österreich vernichtet" auf den Punkt gebracht. Es gab damals auch ein Protestschreiben der deutschösterreichischen Nationalversammlung vom 9. 09. 1919, wo ausgesagt wurde, dass "Dem deutsch- österreichischen Volk wurde das Selbstbestimmungsrecht genommen." In einer Volksabstimmung vom 25. April 1921 stimmten 98, 6 % der Bevölkerung Tirols für den Anschluss an Deutschland. Diese Fakten kann man dem Buch "Verheimlichte Dokumente Band 1" von Erich Kern entnehmen. Und Udo Walendy stellt in seinem bahnbrechenden Werk "Wahrheit für Deutschland" heraus, dass Österreich im Verlauf seiner Geschichte nur von 1806- 1815 und von 1866- 1938 nicht in einer staatlichen Gemeinschaft mit Deutschland war. Wir sehen, dass der Anschluss Österreichs 1938 nichts anderes war, als die Verwirklichung des Selbstbestimmungsrechtes von Deutsch- Österreich.

In einem anderen Punkt macht mir Österreich Sorge. Dort kann man für NS- Wiederbetätigung lebenslang hinter Gittern kommen, der gewaltlose nationale Aktivist Gottfried Küssel wurde einst zu elf (!) Jahren Haft verurteilt und die harte österreichische Justiz gegen den Nationalen Widerstand hat auch die Kameraden Honsik und Polacek ins Exil getrieben.

Wird Zeit, dass wir uns Österreich einverleiben und solchen unwürdigen Zuständen ein Ende bereiten.

:top::top:

danke, schön dass es auch solche deutsche gibt, was ich zwar immer schon wusste, trotzden hier eine wahre wohltat ist.

Octopus
21.09.2010, 15:04
Nein, ein Pole.

Wie kommt der eigentlich jetzt in den Strang ?(

PS. Verzeihung, für Zitatveränderung.

also hat die deutsche wehrmacht und die tapfer kämpfende waffen-ss doch nicht ganze arbeit geleistet-wenn so ein polackengesindel hier noch herumkreucht und fleucht.
blitzkrieg-blitzsieg ! :))

http://www.shortnews.de/id/831923/Formel-1-Experte-Niki-Lauda-nennt-Robert-Kubica-Polacke

Sui
21.09.2010, 15:07
also hat die deutsche wehrmacht und die tapfer kämpfende waffen-ss doch nicht ganze arbeit geleistet-wenn so ein pollackengesindel hier noch herumkreucht und fleucht.
blitzkrieg-blitzsieg ! :))

Tja.

Ein bissel Schwund ist leider immer dabei. Das lässt sich kaum verhindern :))

Jura
21.09.2010, 15:23
den polacken wurde von der deutschen wehrmacht der arsch versohlt-zu recht, mit vollem recht.
wird zeit, dass wieder ein frischer wind weht.

ich denke, dass sich das ganze den teutschen im endeffekt nicht besonders gelohnt hat :))
jetzt haben sich teutschen kartoffen mit musels selbst erledigt :]

Jura

Octopus
21.09.2010, 15:27
ich denke, dass sich das ganze den teutschen im endeffekt nicht besonders geloht hat :))
jetzt haben sich teutschen kartoffen mit musels selbst erledigt :]

Jura


ja, aber jetzt heisst es schön brav zu sein, die weissen männer mit der jacke kommen bald zu dir-und der fritze schickt dich ins land der träume: :hihi::hihi:

gleich kommt der fritze mit der spritze
http://www.youtube.com/watch?v=dUnJYbBwCa0

Ich bin hier
Ich bin hier und ich steh auf einem Bein
Und sie klopfen an die Tür
Doch sie können hier nicht rein
Denn ich hab sie kommen sehen
Und sie vom Fenster aus angespuckt
Und die Tür dann fest versperrt
Und den Schlüssel geschluckt

Ich bin hier
Ich bin hier, doch ich fühl mich etwas flau
Denn die Leute vor der Tür wollen rein in meinen Bau
Und sie sagen mir sie haben mir was Schönes mitgebracht
Doch sie können mich nicht sehen, ich hab die Augen zugemacht

Diese Jacke mag ich nicht, nein die ist mir viel zu eng
In der Farbe viel zu schlicht und sie sitzt auch viel zu streng
Bitte bitte keine Tritte, sonst erreicht ihr bei mir nix
Und nehmt mich nicht in die Mitte und versucht auch keine Tricks

Ich will nicht in euer Auto, nein das ist mir viel zu grün
Ich will überhaupt nicht weg hier,he wo wollt ihr mit mir hin?
Da hinten, meine Mutter schlägt die Hände vors Gesicht
Warum macht sie nichts dagegen, ich versteh das einfach nicht

Ich will raus
Ich will raus, ich will endlich wieder gehen
Eure hässlich weissen Kittel find ich überhaupt nicht schön
Euer Fritze mit der Spritze ist der einzige den ich mag
Denn er sticht mich nur ein bisschen
Und ich schlaf den ganzen Tag

Jura
21.09.2010, 15:32
ja, aber jetzt heisst es ........................

jaja, träum weiter hinterlader :))


Jura

Octopus
21.09.2010, 15:33
ihr braunen pisser seid seit langen zum nichts fähig. ihr kläffert nur :))

Jura

kläffert ?

ich seh schon der fritze mit der spritze hat schon den ersten nadelstich bei dir gesetzt :hihi::hihi:

WIENER
21.09.2010, 15:39
### editiert ###
Jura

Du bist ein Trottel, dass ist mir schon klar, trotzdem versuch ich dir mal was zu erklären. Adi war nie mein Vorbild, obwohl, wenn alle Polen so wären wie du, hätte ich doch ein gewisses Verständnis. Du hast nicht einmal annähernd eine Ahnung, wer mein Vorbild ist.

Und wenn du Held glaubst, ich wäre eine Schwuchtel, kannst ja mal vorbeischauen bei mir. Das einzige was du kannst ist, mir mein Auto zu klauen, wenn ich nächtens schlafe.

Jura
21.09.2010, 15:48
Du bist ein Trottel, dass ist mir schon klar, trotzdem versuch ich dir mal was zu erklären. Adi war nie mein Vorbild, obwohl, wenn alle Polen so wären wie du, hätte ich doch ein gewisses Verständnis. Du hast nicht einmal annähernd eine Ahnung, wer mein Vorbild ist.

Und wenn du Held glaubst, ich wäre eine Schwuchtel, kannst ja mal vorbeischauen bei mir. Das einzige was du kannst ist, mir mein Auto zu klauen, wenn ich nächtens schlafe.

wahr zu sagen, ich habe gleiche meinung wenn um dich geht. du und deine vorbilder gehen mir am arsch vorbei. ich glaube an gott und wenn um dich geht ich bin mir ziemlich sicher dass du eine schwuchtel bist. :]

Jura

Wolfger von Leginfeld
21.09.2010, 17:02
Natuerlich, darum bin ich auch ein freier Geist.

Interessant sind doch die ablehnenden und reakitaetsverleugnden Reaktionen hier. Da sind die Deutschen doch erheblich realitaetsnaeher. Oder wie dieser Prolet, der sich Landadel schimpft, behauptet, die Tuerken wuerden die deutschen Frauen aeh...Der muss in Oesterreich blind wie eine Schleiche durchs Land eiern.

Mann und ich dachte gestern mit dir kann man vernünftig diskutieren.Wie man sich täuschen kann.

Der Strang trieft seit Anfang an von Österreichhass.Bist du zugewanderter Schweizer oder echter Schweizer? Die Frage ist ob du auch die Wahrheit sagen wirst. Denn seit wann stellt sich ein Schweizer auf seiten des preussischen Grobians? Die meisten Schweizer die ich kenne mögen die Deutschen nicht besonders. Wurdest ja auch schon von NITUP veräppelt,hast es scheinbar nicht gelesen...:)

Hat euch der (nord-)deutsche Finanzminister nicht genug vermöbelt,vorgeführt und gedemüdigt? Musst du denen da oben auch noch hinten reinkriechen? :D

Wolfger von Leginfeld
21.09.2010, 17:06
Hast du eigentlich in Geschichte gepennt???
Welches politische System gab sich denn Österreich, als es seine politische Unabhängigkeit 1956 von den Alliierten Besatzern erhielt???
Wie haben die Österreicher den 1956 ihr Staatswesen organisiert, hä???

Alleine die gesamte Staatsorganisation ist quasi eins zu eins von den Piefke abgekupfert worden.

Ist doch Blödsinn.Nach dem Kriege wurde die Verfassung von 1929 der Ersten Republik übernommen.Die war bei weitem besser und stabiler als der Weimarer Saustall...

Blue Max
21.09.2010, 17:09
als erstens bin ich leider kein jude. zweitens ohne mich wäre hier bei euch dämlichen braubatzen zimlich langweilich :]

Jura

Ich muß dich enttäuschen. Ich bin hier auf weiter Flur einer der wenigen echten Braunbatzen. :]

Die anderen sind nur konservative und/oder christliche Deutsche, vielleicht noch der ein oder andere Nationalist.

Aber für euch nationalistische Polen ist ja jeder Deutsche, der noch Selbstachtung und Stolz besitzt, gleich ein "Braunbatz".

Dabei gibt es viel mehr Rechtsextreme bei den Polen als bei den Deutschen. Praktisch jeder Pole ist ein Rechtsextremist. :]

Wolfger von Leginfeld
21.09.2010, 17:10
.... oder auch von Jugoslawien ... wie man es sehen will. Die Neutralität war während des Kalten Krieges nicht die schlechteste Lösung. Und weshalb soll man etwas wohl DURCHDACHTES nicht kopieren. Nur ein Dummkopf will unbedingt ALLES selber machen.

Servus umananda

Nein es war definitiv die Schweiz.So wurde es auch definiert.Die wehrhafte Neutralität.Raabs Bruder der in der Schweiz lebte hat ihm von dieser vorgeschwärmt.

Wolfger von Leginfeld
21.09.2010, 17:20
Die Österreicher haben uns Beethoven und Brahms geschenkt, wofür wir ihnen bis heute dankbar sind. :D

Wie hier leider von deutscher Seite her über Österreich Dreck ausgekübelt wird, dabei dreht sich mir der Magen um.

Gerade bei Bismarck wäre nachzulesen, wie ein konstruktives und von Sympathie getragenes Verhältnis zu Wien aussehen könnte, nachdem man erst einmal die gegenseitigen Interessensphären abgegrenzt hat.

Es war nicht zuletzt Bismarcks äußerst taktvolle und die Wiener Belange immer respektierende Außenpolitik, die in ihrer engen Abstimmung mit den KuK-Außenministern Karoly und Andrassy Europa die letzte Friedensepoche geschenkt hat, in der es zugleich nationalstaatliche Souveränität, wirtschaftliche Prosperität sowie kulturelle und wirtschaftliche Blüte gegeben hat.

Ja die Wahrheit ist,dass Bismarck nachdem er zurückgetreten wurde herzlich von den Wienern empfangen bzw gefeiert wurde. In Böhmen wurden sogar Bismarck Türme gebaut,owohl nicht gerne gesehen von den Habsburgern.

Man hat ihm den Krieg,den er mit HILFE Italiens!!! in einem Zweifrontenkrieg für Österreich,gewonnen hatte verziehen,weil man romantisch verklärt den Reichsdeutschen die Einigung vergönnt hatte...

Jura
21.09.2010, 17:26
Ich muß dich enttäuschen. Ich bin hier auf weiter Flur einer der wenigen echten Braunbatzen. :]

du kannst mich nicht enttäuschen. von mir aus kannst du braunbatz, schwuchtel, komunist oder sonst was anderes sein. mir ist das egal, du interessierst mich ganz einfach nicht. :]



Aber für euch nationalistische Polen ist ja jeder Deutsche, der noch Selbstachtung und Stolz besitzt, gleich ein "Braunbatz".

nein es stimmt nicht. ich kenne sehr viele deutschen die "noch Selbstachtung und Stolz" besitzen und keine braunbatzen sind:]


Dabei gibt es viel mehr Rechtsextreme bei den Polen als bei den Deutschen. Praktisch jeder Pole ist ein Rechtsextremist. :]

das stimmt auch nicht. wenn es so wäre, hätten die polen nicht den volksteutsch tusk gewählt :]

Jura

Sprecher
21.09.2010, 17:29
als erstens bin ich leider kein jude.

Wieso leider? Wärste gern einer?

henriof9
21.09.2010, 17:43
/// Jura hat den Strang zwangsweise verlassen und die Mitdiskutanten können sich wieder dem Stangthema widmen.

umananda
21.09.2010, 22:11
Ausschlaggebend ist doch vielmehr, dass ihr keinem Duell mit Preußen gewachsen ward, und mitunter euer Fortbestehen der (opportunistischer) Nachsicht Preußens zu verdanken habt.

Die KuK-Monarchie war ein verrottendes Mosaik, dass die Zustände des Mittelalters nie wirklich abwerfen konnte. Als kulturelle Großmacht interessant, darüber hinaus als politische und militärische hält sie einem Vergleich mit Preußen keinesfalls stand.

Du scheinst etwas durcheinander zu bringen ... die Donaumonarchie stand unter einer ganz anderen Prämisse als Preussen. Preussen war ein sehr junger militaristischer und aufstrebender Staat gewesen, dessen Option aufgrund seiner "Jugend" nur der Imperialismus war. Die kulturellen Leistungen waren so künstlich wie das gesamte Erscheinungsbild ... nichts war gewachsen, sondern wurde förmlich aus dem Boden beziehungsweise Sumpf gestampft.

Das Habsburger Reich erstreckte sich viel weitläufiger und hauchte nach Jahrhunderten seine Kraft beziehungsweise seinen Überlebenswillen allmählich aus. Habsburg war schon vor dem ersten Weltkrieg am Ende ... Ungarn und all die anderen strebten nach Unabhängigkeit. Der Nationalismus brach Habsburg letztendlich das Genick.

Preussen ist ein Kunstprodukt ... sowie Berlin eines war. Es verschwand so schnell wie es gekommen war ...

Servus umananda

Stechlin
21.09.2010, 23:06
lieber preuss-OHNE den schandvertrag von v.-OHNE die völlige UNFÄHIGLEIT der weimarer republik hätte es keinen hitler gegeben.

und bitte---wo habe ich geschrieben dass ich österreich als opfer der NS sehe-?(
die absolute mehrheit der österreicher waren für den anschluss-und aus der damaligen sicht gesehen aus VÖLLIG plausiblen, nachvollziehbaren gründen.
ihr habt ihn gross gemacht, bei uns wäre er buchstäblich VERHUNGERT und auf grund obiger erwähnter umstände und dem totalen wirtschaftlichen niedergang jener zeit sahen die MEISTEN menschen in österreich und deutschland in hitler und den ns einen HOFFNUNGSTRÄGER für die zukunft.
er versprach nicht nur arbeit und brot er HIELT auch sein versprechen.
und zusätzlich, als sahnehäubchen sozusagen gab er ihnen ihren (nationa)lstolz wieder zurück !
dass in folge dann dinge geschahen, die nicht geschehen hätten dürfen steht auf einem anderen blatt papier geschrieben.

nur, die teilweise umsetzung des 25 punkte umfassenden parteiprogrammes der NSDAP würde uns HEUTE noch sehr gut tun.

Ich nehme an, dass Dein Beitrag eher von Ironie diktiert wurde. Aber einen Punkt muss ich doch berichtigen: Uns wurde kein Nationalstolz "zurückgebracht". In Preußen sind wir für gewöhnlich ohne solchen nationalistischen Zirkus ausgekommen -das macht ja einen Preußen erst zu einen solchen. Verstehst Du? Preußen ist keine Nation, Preußen ist eine Gesinnung! Deshalb sind Österreicher und Preußen so unvereinbar wie Feuer und Wasser.

Stechlin
21.09.2010, 23:11
Na gut dann auf ins Gefecht gegen Preußen.Du willst provozieren? Kann ich auch also los:

Natürlich gibt es Polaken-Preußen.Ihr habt Millionen Polen im Reich gehabt und die haben sich feucht fröhlich mit euch gemischt. :hihi:

Ausserdem erzähl keinen Müll.Die Polen hassen euch heute noch euer unterdrückerisches perverses Preußen und Bismarck abgundtief.Ein Terrorstaat der die polnische Minderheit ausrotten wollte und mit unvorstellbaren Brutalitäten quälte.Und trotz aller Schikanen haben es die brustschwachen Preussen nicht geschafft die Polen zurückzudrängen.Sondern die deutschen Preussen wanderten lieber mit eingezogenen Schwanz in den bequemeren Westen ab.

Die Deutschen in der kuk Monarchie galten als Menschen in den Augen der Polen und Tschechen,die Preußen als Bestien.

Frag mal einen Polen der wir dir das bestätigen.Frag mal die Namibier! Frag mal die Afrikaner. Prügel,Schläge und Quälerein,dass haben die preussischen Soldaten perfekt beherscht.

Euer Super-Bismarck hat sich nach 1866 an Österreich schmierig angebiedert.Warum? Weil der Herr Bismarck nur Todfeinde geschaffen hat. Österreich war in Wirklichkeit der einzige Freund Preußens während alle anderen Preußen hassten.Und was hat es davon gehabt? Den Untergang.

Kronprinz Rudolf wollte sich vom Todestanker Preußen loseisen (wurde er dafür vom preussischen Geheimdienst ermordet?) und sich Frankreich annähern,damit dass nicht passiert was dann passiert ist.
1908 gab es Angebote von England das Todesbündnis mit Preussen zu verlassen.
Preussen war Österreichs Unglück.Vom Gauner Friedrich bis zum behinderten Wilhelm II.

Damals wurde schon der Völkermord! geprobt unter preussischer Ägide in AFRIKA.

Preussen war Deutschlands Untergang.

Preussische Industrielle und Medienleute haben Hitler hofiert um wieder Grossmacht spielen zu können.Man hat Hitler mit Geldern der Rüstungsindustrie grossgemacht um seinen Militarismus hochfahren zu können.

Die feigen Preussen brauchten einen Österreicher um wieder gross zu werden um wieder aus ihrer elenden und dahinsiechenden Weimarer-Goße zu kommen.
Ja der "Führer" hat euch gefallen.Sogar sehr.
Mal nicht so ein Weimarer-Arschkriecher....

Und wenn Hitler schlauer gewesen wäre und "gewonnen" ,was auch immer, hätte würdet ihr Witzfiguren euch sicher jetzt hinstellen und verkünden:"Ohne uns gebe es keinen Hitler,WIR haben in großgemacht"

Heute ficken nur mehr die Türken,Moslems und sonstige eure Weiber....Was für ein Aufstieg.:)

Und gefällt dir das? :)):)):))

Gar nicht. Dümmliche Pöbeleien eines rhetorischen Eunuchens.

Stechlin
21.09.2010, 23:13
Was PUTIN angeht, zuerst lacht er über uns, weil Preußen den Krieg gewonnen hat, dann verflucht er uns, weil wir "sein" Preußen in den Abgrund geworfen haben. Weißt du eigentlich jetzt, was du willst? ...

Inwiefern besteht denn zwischen beiden Standpunkten ein Widerspruch?

umananda
21.09.2010, 23:16
(...) Deshalb sind Österreicher und Preußen so unvereinbar wie Feuer und Wasser.

Das ist sogar richtig ... Österreich ist der Inbegriff von Lebenslust ... selbst wenn man sich duellierte ... selbst der Tod ist noch lebensnah .... in Preussen war alles nur Staffage. Das wusste sogar der größte Dichter unter ihnen, bevor er sich mit seiner Henriette Vogel am Wannsee vom Leben verabschiedete ... Heinrich von Kleist.

Servus umananda

Stechlin
21.09.2010, 23:28
Es ist ein nicht zu leugnender Fakt, dass Österreich bereits nach dem ersten Weltkrieg mit Deutschland sich vereinigen wollte, was aber die Siegermächte in St. Germain verhindert haben. Die Nationalhymne von Österreich lautete damals "Deutsch- Österreich, Du herrliches Land..." und Dr. Karl Renner, das damalige österreichische Staatsoberhaupt hat das mit den Worten "St. Germain hat das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen in Österreich vernichtet" auf den Punkt gebracht. Es gab damals auch ein Protestschreiben der deutschösterreichischen Nationalversammlung vom 9. 09. 1919, wo ausgesagt wurde, dass "Dem deutsch- österreichischen Volk wurde das Selbstbestimmungsrecht genommen." In einer Volksabstimmung vom 25. April 1921 stimmten 98, 6 % der Bevölkerung Tirols für den Anschluss an Deutschland. Diese Fakten kann man dem Buch "Verheimlichte Dokumente Band 1" von Erich Kern entnehmen. Und Udo Walendy stellt in seinem bahnbrechenden Werk "Wahrheit für Deutschland" heraus, dass Österreich im Verlauf seiner Geschichte nur von 1806- 1815 und von 1866- 1938 nicht in einer staatlichen Gemeinschaft mit Deutschland war. Wir sehen, dass der Anschluss Österreichs 1938 nichts anderes war, als die Verwirklichung des Selbstbestimmungsrechtes von Deutsch- Österreich.

Autsch! Das tat weh. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war keine staatliche Gemeinschaft. Du beleidigst gerade Gevatter Senkbeil, dabei hat er sich doch solch große Mühe mit uns gegeben.

Zum Rest Deines erbärmlichen Versuches einer proösterreichischen Parteiname nur soviel: Es ist mir wurst, wie oft und auf welchem Wege diese habsburgischen Hilfsbayern versucht haben, sich dem Reich an den Hals zu schmeißen. Schon allein dieser verzweifelte Akt, seiner eigenen nichtswürdigen Existenz dadurch einen vermeintlichen Glanz zu verleihen, peitscht wie nackter Ekel.


In einem anderen Punkt macht mir Österreich Sorge. Dort kann man für NS- Wiederbetätigung lebenslang hinter Gittern kommen, der gewaltlose nationale Aktivist Gottfried Küssel wurde einst zu elf (!) Jahren Haft verurteilt und die harte österreichische Justiz gegen den Nationalen Widerstand hat auch die Kameraden Honsik und Polacek ins Exil getrieben.

Muss man diese Herren kennen? In Preußen hätte man solches Gesindel zur Heilung ihrer Leiden auf die Festung Küstrin geschickt.


Wird Zeit, dass wir uns Österreich einverleiben und solchen unwürdigen Zuständen ein Ende bereiten.

Dann gründe ich die Garde der Preußischen Partisanen und werde dieses Ansinnen mit allen Kräften und roher Gewalt hintertreiben. Mein Schlachtruf wird sein: Nun Volk steh auf und Sturm brich los! :D

Stechlin
21.09.2010, 23:31
Und schon wieder ein Beweis der Österreich-Feindlichkeit in diesem Forum.

CD wurde für 4 Wochen gesperrt.

Meinst Du Carpe Diem? Der ist doch Jude... zumindest ein Philosemit. Nennt sich Wien schon ein zweites Jerusalem oder warum regst Du Dich so auf? :))

Stechlin
21.09.2010, 23:34
...Der Strang trieft seit Anfang an von Österreichhass...

Also mit Verlaub: Ich hasse Euch Österreicher nicht. Das Land ist sauber, aufgeräumt, schön und mit einer reichen Kultur. Aber bittschän, bleibts unter Euch!

WIENER
21.09.2010, 23:37
Also mit Verlaub: Ich hasse Euch Österreicher nicht. Das Land ist sauber, aufgeräumt, schön und mit einer reichen Kultur. Aber bittschän, bleibts unter Euch!


Auch wenns dus nicht glaubst. 99% der Österreicher sehen das genau so.

umananda
21.09.2010, 23:39
Auch wenns dus nicht glaubst. 99% der Österreicher sehen das genau so.

Es gibt nichts BESSERES als unter seines GLEICHEN zu bleiben.

Wolfgang Ambros - Zwickts Me
http://www.youtube.com/watch?v=9xWI9zyivkE

Servus umananda

Stechlin
21.09.2010, 23:57
Du scheinst etwas durcheinander zu bringen ... die Donaumonarchie stand unter einer ganz anderen Prämisse als Preussen. Preussen war ein sehr junger militaristischer und aufstrebender Staat gewesen, dessen Option aufgrund seiner "Jugend" nur der Imperialismus war. Die kulturellen Leistungen waren so künstlich wie das gesamte Erscheinungsbild ... nichts war gewachsen, sondern wurde förmlich aus dem Boden beziehungsweise Sumpf gestampft.

Preußen war nicht mehr oder weniger "militaristisch" als alle anderen Großmächte seiner Zeit auch. Das ist keine preußische Eigenart, wir haben dem ganzen nur einen ästhetischen Glanz verliehen, das mag der Unterschied sein. Und so nebenbei gelang es dem Staat, ein diszipliniertes und effektives stehendes Heer zu schaffen: Preußen hatte die niedrigsten Deserteursraten Europas! Und unsere aufgezwungenen Kriege haben wir größtenteils auch gewonnen.

Zum Punkt "aus dem Sumpf gewachsen": Du wirst Dich wundern, aber ich muss Dir in diesem Punkt zumindest in der Sache zustimmen. Doch zum geschichtlichen Verständnis und der Fairnis halber gehört auch, die Ursache dafür zu benennen, warum Preußens Kultur und Identität keine weitzurückreichenden Wurzeln hat. Die Ursache war der Dreißigjährige Krieg, dessen Verwüstungen und Entvölkerung in Brandenburg so kolossal auf das bißchen Rest, was 1648 noch lebte (einige Landstriche wie die Prignitz wiesen bis zu 90% Verluste an Menschen auf), nachwirkten, dass das kollektive Gedächtnis an die Zeit davor ebenfalls restlos vernichtet wurde. Das Land fing buchstäblich bei Null an -und wurde innerhalb eines Jahrhunderts zur europäischen Großmacht. Das sucht seinesgleichen.

Inwiefern man Preußen einen Imperialismus unterstellen kann, ist wohl eine Frage der Definition desselben. Fakt ist, dass Preußen nichts anderes tat, als alle anderen Staaten seiner Zeit auch -nur eben erfolgreicher, zielstrebiger und tolerant! Es war ein mächtiger Unterschied gewesen, ob man zu den Landeskindern eines preußischen König zählte oder zu seinen Feinden. In anderen Staaten war in diesem Punkt manchmal wenig Unterschied zu spüren -vor allem nicht im "Hause" Habsburg. Zählen wir das zum Punkt "Kultur" hinzu, die Du Preußen, so zumindest meine Vermutung, absprechen willst, so war Preußen wohl der zivilisatorisch reifere Staat von beiden gewesen. Und überhaupt muss ich Dir leider unterstellen, dass Du von der Kultur- und Staatsgeschichte Preußens wenig weißt.

Ich empfehle Dir an dieser Stelle ein Buch, dessen Autor unverdächtig ist, befangen zu sein, denn er ist ein Australier: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/606248/


Preussen ist ein Kunstprodukt ... sowie Berlin eines war. Es verschwand so schnell wie es gekommen war ...

Warum soll Berlin ein Kunstprodukt sein? Die Stadt hat eine fast 800-jährige Geschichte aufzuweisen und ist natürlich gewachsen. Auch Preußen war kein Kunstprodukt, dann schon eher die sog. Donaumonarchie, denn in selbiger lebten mehr Nichtösterreicher als Österreicher.

Stechlin
22.09.2010, 00:05
Das ist sogar richtig ... Österreich ist der Inbegriff von Lebenslust ... selbst wenn man sich duellierte ... selbst der Tod ist noch lebensnah .... in Preussen war alles nur Staffage. Das wusste sogar der größte Dichter unter ihnen, bevor er sich mit seiner Henriette Vogel am Wannsee vom Leben verabschiedete ... Heinrich von Kleist.

Servus umananda

Ansichtssache. Mir ist der preußische Pietismus näher als dieser alpine staffierte Hedonismus, der den Keim der Dekadenz wie schwanger in sich trug und trägt.

In Preußen gab es keine Staffage. Unsere Könige sind in Soldatenröcken rumgerannt und vergnügten sich nicht auf rauschenden Festen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wenn beispielsweise unser König Friedrich Wilhelm I. auf Reisen war, dann übernachtete er in Scheunen statt in Wirtshäusern. Ich kann da keine Staffage entdecken. Das war gelebte Überzeugung. Unser Gott war die Pflicht, mag es Herrn Kleist und seine Henriette noch so betrübt haben.

Stechlin
22.09.2010, 00:08
Auch wenns dus nicht glaubst. 99% der Österreicher sehen das genau so.

So? Den Eindruck machen hier einige von Euch aber nicht.

Stechlin
22.09.2010, 00:09
Es gibt nichts BESSERES als unter seines GLEICHEN zu bleiben.

Hört, hört!

Freikorps
22.09.2010, 01:02
Meiner Meinung nach sollten Deutsche und Österreicher lieber enger zusammenrücken um die Probleme der Zukunft gemeinsam zu bewältigen, als hier irgendwelche Fehden der Vergangenheit aufzuwärmen!
In Bayern war man auch nicht glücklich, daß König Ludwig in seiner Finanznot das Geld von Bismarck genommen hat und wir damit in die Preußische Einflusssphäre gerieten. 1866 kämpfte Bayern noch an der Seite Österreichs gegen Preussen und 1870 zog man bereits mit den Preußen gegen Frankreich!
Der Doppelbund mit dem Norddeutschen Bund und Österreich wäre für Süddeutschland auf jeden Fall besser gewesen, hätte man dann zumindest die preußische Dominanz zügeln können.

asdfasdf
22.09.2010, 07:33
Inwiefern besteht denn zwischen beiden Standpunkten ein Widerspruch?

Es besteht insofern ein Widerspruch, da du über uns lachst, also wir nie eine Gefahr für dein Preußen sein konnten. Im nächsten Atemzug sagst du dann aber, wir haben es vernichtet. Also war nach deiner Logik Österreich den Preußen doch überlegen, da wir es ja nach deiner Meinung zerstört haben ...



Noch was für alle anderen. Jeder der behauptet Österreich hätte den Wegfall der Monarchie (natürlich, wir denken gern an die "große" Zeit, aber wir akzeptieren auch die heutige) nicht verkraftet und wir würden deshalb bei Sportveranstaltungen etc. immer zu den Gegnern der Deutschen halten, der kennt uns schlecht. Das hat auch nichts mit dem vielzitierten "Minderwertigkeitskomplex" zu tun. Der Grund ist ein anderer.

Wir haben mit keinem anderen Land so viel zu tun wie mit Deutschland. Von Seiten der Deutschen wird (und ich habe viel mit Deutschen beruflich zu tun, kann das also sagen) sehr gern hervorgekehrt, dass Österreich eigentlich unnütz sei und so schwach, hinterwäldlerisch, etc. etc. Ünnütz? Nein. Schwach? Ja. Hinterwäldlerisch? Nein. Verwunden haben wir das Zwergendasein schon, Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Aber dann ist es eben nicht verwunderlich, dass bei all der Arroganz ebenfalls Resentiments gegen unsere Nachbarn aus der BRD aufflimmern und mehr und mehr zunehmen. Wir befinden uns also beide in einem Strudel, der uns mehr und mehr von einander entfernt.

Liebe Sui, ich möchte wissen, wie ihr Schweizer schimpfen würdet, wenn sich andauernd jemand über euch lustig machen würde. Bei Sportveranstaltungen, wie du sie ja erwähnt hast kenne ich im übrigen auch keine Schweizer, die mit Groß-Preußen mithalten ... Ich kann mich auch noch gut an die Diskussion über Per Steinbrück erinnern, oder daran, dass es in der Schweiz sogar Morddrohungen gegen deutsche Radiomoderatoren gegeben hat. Denk darüber nach.

Wolfger von Leginfeld
22.09.2010, 07:45
Also mit Verlaub: Ich hasse Euch Österreicher nicht. Das Land ist sauber, aufgeräumt, schön und mit einer reichen Kultur. Aber bittschän, bleibts unter Euch!

Ich verrate dir jetzt ein Geheimnis.NIEMAND will in Österreich unter preussischer Herrschaft leben. Jeden Österreicher läuft der kalte Schauer über den Rücken,wenn er nur daran denkt.

Das Beste wäre gewesen,auch für Preußen,ein Norddeutsches Preußen und und ein Süddeutsches Österreich ohne die anderen fremden Völker (vom Rhein bis an die Waag-Donau bei Ofen-Save ---- von der Schneekoppe bis nach Istrien (mit Tausch von Teilen Dalmatiens mit Italien).

Senator74
22.09.2010, 09:05
Meiner Meinung nach sollten Deutsche und Österreicher lieber enger zusammenrücken um die Probleme der Zukunft gemeinsam zu bewältigen, als hier irgendwelche Fehden der Vergangenheit aufzuwärmen!
In Bayern war man auch nicht glücklich, daß König Ludwig in seiner Finanznot das Geld von Bismarck genommen hat und wir damit in die Preußische Einflusssphäre gerieten. 1866 kämpfte Bayern noch an der Seite Österreichs gegen Preussen und 1870 zog man bereits mit den Preußen gegen Frankreich!
Der Doppelbund mit dem Norddeutschen Bund und Österreich wäre für Süddeutschland auf jeden Fall besser gewesen, hätte man dann zumindest die preußische Dominanz zügeln können.

Wohl wahr,was du da schreibst...aber manche zündeln lieber,als ernsthafte Beiträge zu liefern!!

Brutus
22.09.2010, 12:18
Ich verrate dir jetzt ein Geheimnis.NIEMAND will in Österreich unter preussischer Herrschaft leben. Jeden Österreicher läuft der kalte Schauer über den Rücken,wenn er nur daran denkt..

Dafür leben wir jetzt alle miteinander unter der Herrschaft von EU und USrael. Wem's gefällt, bitteschön.

Daß ich für jede Abneigung, unter Fremdherrschaft zu leben, vollstes Verständnis habe, bitte ich, mir zu glauben.

Wenn ich Österreicher wäre oder Süddeutscher, würde ich bei weitem lieber unter preußischer Herrschaft leben, denn unter der jetzigen.

asdfasdf
22.09.2010, 12:54
Es gab in der Geschichte mMn zwei Chancen für ein friedliches Miteinander:

1.: 1848, leider kläglich an den Monarchen gescheitert. Mit der neutralen Hauptstadt Frankfurt wäre einiges leichter gewesen.

2.: 1918, obwohl man hier nicht sagen kann, wie sich das Ganze entwickelt hätte.

Deutschlands Unglück war das, dass es leider durch Krieg und nicht durch das Volk vereinigt wurde. Staaten und "deutsche Völker" wurden zusammengepfärcht unter der Pickelhaube. Es gab eben nur die Herrschaft der Preußen und kein Miteinander, wie es bei einer Großdeutschen Lösung wohl möglich gewesen wäre. Man fühlte sich von Preußen erdrückt.

Wäre 1848 geglückt, würden die Dinge vielleicht anders stehen.

Aber so bleibt die Herrschaft, sozusagen die Nachwehen Preußens bestehen und eben kein Miteinander ...

Ich glaube es war Bismarck, der gesagt hat, dass der größte Feind der Deutschen der Deutsche selbst sei. Da hat er Recht. Durch sein "Blut und Eisen" konnte auch nichts anderes werden ...

WIENER
22.09.2010, 12:55
Dafür leben wir jetzt alle miteinander unter der Herrschaft von EU und USrael. Wem's gefällt, bitteschön.

Daß ich für jede Abneigung, unter Fremdherrschaft zu leben, vollstes Verständnis habe, bitte ich, mir zu glauben.

Wenn ich Österreicher wäre oder Süddeutscher, würde ich bei weitem lieber unter preußischer Herrschaft leben, denn unter der jetzigen.


Du meinst ernsthaft, Pest ist besser als Cholera.

Brutus
22.09.2010, 13:08
Du meinst ernsthaft, Pest ist besser als Cholera.

Das mußt Du beantworten. Was Österreich von Preußen erwarten darf, darüber gibt der Friedensvertrag von Nikolsburg (nach Königgrätz) Auskunft.

Die Bedingungen zu bewerten und mit denen von Versailles zu vergleichen, das überlasse ich den Österreichern.

Brutus
22.09.2010, 13:20
Es gab in der Geschichte mMn zwei Chancen für ein friedliches Miteinander:

1.: 1848, leider kläglich an den Monarchen gescheitert. Mit der neutralen Hauptstadt Frankfurt wäre einiges leichter gewesen.

2.: 1918, obwohl man hier nicht sagen kann, wie sich das Ganze entwickelt hätte.


Mir fehlen die jahre 1871-1914, die ein wunderbares Miteinander von Preußen und Österreich geboten haben. Das Ganze war derart gelungen, daß Deutschland und Österreich von den neidzerfressenen Siegern in den 1. WK gehetzt wurden.



Deutschlands Unglück war das, dass es leider durch Krieg und nicht durch das Volk vereinigt wurde. Staaten und "deutsche Völker" wurden zusammengepfärcht unter der Pickelhaube. Es gab eben nur die Herrschaft der Preußen und kein Miteinander, wie es bei einer Großdeutschen Lösung wohl möglich gewesen wäre. Man fühlte sich von Preußen erdrückt.

Bitte nicht krumm nehmen, weil ich aus eigener Erfahrung spreche: Das war Propagandageschwalle aus dem Geist der Siegermächte, das in keinem Punkt einer sachlichen Nachprüfung standhält.

Die Unabhängigleit Bayerns beispielsweise, das 1866 gegen Preußen Krieg geführt hat, war unter der schrecklichen preußischen Zwingherrschaft unendlich größer als jetzt, unter BRD und EU.

Die großdeutsche Lösung war doch wegen Österreich völlig unmöglich, das sich, um einem demokratischen (!!!) deutschen Nationalstaat beizutreten, von allen seinen ungarischen, tschechischen und italienischen Besitzungen trennen hätte müssen.



Ich glaube es war Bismarck, der gesagt hat, dass der größte Feind der Deutschen der Deutsche selbst sei. Da hat er Recht. Durch sein "Blut und Eisen" konnte auch nichts anderes werden ...

Jede Nationalstaatswerdung verlief unter Blut und Eisen, die französische und englische noch viel mehr als die mit homöopathischen Maßnahmen erfolgte deutsche unter Bismarck.

Die ach so fürchterliche Preußenherrschaft brachte ein Deutsches Reich zustande, das die mit Abstand erfolgreichste deutsche Staatsgründung aller Zeiten gewesen ist, und in dem der innere Zusammenhalt derart stark war, daß es zweier Weltkriege, grenzenloser Geschichtslügen und einer Migrantenschwemme bedurfte, um Bismarcks Schöpfung zu zerstören.

Brutus
22.09.2010, 13:39
Es gab eben nur die Herrschaft der Preußen und kein Miteinander, wie es bei einer Großdeutschen Lösung wohl möglich gewesen wäre. Man fühlte sich von Preußen erdrückt.

Das zu lesen tut mal wieder weh! Das Deutsche Reich war föderativ aufgebaut, als Zusammenschluß relativ selbständiger Teilstaaten, wovon Preußen und Bayern die beiden größten und wichtigsten gewesen sind.

Die Verhetzung und Verteufelung Preußens stammt größtenteils aus der siegermächtlichen Greuelpropaganda aus WK1 und WK2, Churchill und Vansittart kann man als maßgebliche Dreckschleudern nennen.

Leider leisten Preußen und Deutsche durch ihr vorlautes, rüpelhaftes, überhebliches und nicht selten jeden Respekts entbehrenden Verhaltens dieser Sache Vorschub, was man in diesem Strang fast lehrbuchhaft beobachten kann.

Die Rücksichtnahme Bismarcks auf bayerische Empfindlichkeiten nahm manchmal geradezu groteske Züge an. Bismarck schickte dem in München akkreditierten preußischen Botschafter von Werthern einen geharnischten schriftlichen Rüffel, daß er ihn seines Postens entheben werde, sollte er sich bayerischen Repräsentanten gegenüber noch einmal Respektlosigkeiten erlauben; begleitet von eindringlichen Mahnungen, auf gar keinen Fall Bayern vor den Kopf zu stoßen; er, Bismarck, lege allergrößten Wert darauf, daß Bayern freiwillig zum neuen Reich gehört und nicht etwa unter Zwang.

Da sich Werthern offenbar nicht geändert hat, wurde er tatsächlich einige Zeit später aus München abberufen.

Würden Bismarcks Maßstäbe heute gelten, müßte Israel alle drei Wochen einen neuen Botschafter schicken.

Wolfger von Leginfeld
22.09.2010, 13:58
Dafür leben wir jetzt alle miteinander unter der Herrschaft von EU und USrael. Wem's gefällt, bitteschön.

Daß ich für jede Abneigung, unter Fremdherrschaft zu leben, vollstes Verständnis habe, bitte ich, mir zu glauben.

Wenn ich Österreicher wäre oder Süddeutscher, würde ich bei weitem lieber unter preußischer Herrschaft leben, denn unter der jetzigen.

Man kann das alles sowieso nicht generell über einen Kamm scheren.

Wirklich 100% gegen einen Anschluss gegen eine Vereinigung war und ist Wien (Wiener) und Niederösterreich.

Bei den diversen Bundesländern schaut es teilweise ganz anders aus.Ich glaube z.b den Kärntnern wäre ein Anschluss egal.Die haben Wien eh immer am meisten gehasst.

Brutus
22.09.2010, 14:01
Es gab eben nur die Herrschaft der Preußen und kein Miteinander, wie es bei einer Großdeutschen Lösung wohl möglich gewesen wäre. Man fühlte sich von Preußen erdrückt.

Ich weiß nicht, wie das Miteinander aussehen hätte sollen, aber Bismarck machte geradezu Kopfstände, um seine Außenpolitik mit Graf Andrassy und Graf Karoly abzustimmen. Die diplomatischen Schreiben Bismarcks an Wien lesen sich manchmal fast schon wie die Briefe eines besorgen Liebhabers, derart kommt einem in jeder Zeile das Bemühen um Rücksichtnahme und deutsch-österreichisches Miteinander entgegen.

Das tiefe Verständnis und die Sorge um KuK-Österreich, dessen Existenz in Bismarcks genialer Staatenordnung ein tragender Pfeiler gewesen ist, entnimmt man u.a. einem Vortrag Bismarcks gegenüber Kronprinz Rudolf, über den der österreichische Thronfolger dankenswerterweise eine Niederschrift angefertigt hat.

Um es zusammenzufassen: der beste und überzeugteste Garant von KuK-Österreich war Bismarck. Nicht etwa aus Sentimentalität, sondern im wohlverstandenen deutsch-preußischen Eigeninteresse.

Stechlin
22.09.2010, 14:03
Die großdeutsche Lösung war doch wegen Österreich völlig unmöglich, das sich, um einem demokratischen (!!!) deutschen Nationalstaat beizutreten, von allen seinen ungarischen, tschechischen und italienischen Besitzungen trennen hätte müssen.

Na endlich sagt´s mal jemand! Diesen Umstand scheinen viele Großdeutschlandnostalgiker vollkommen zu verdrängen.

Wolfger von Leginfeld
22.09.2010, 14:12
Das zu lesen tut mal wieder weh! Das Deutsche Reich war föderativ aufgebaut, als Zusammenschluß relativ selbständiger Teilstaaten, wovon Preußen und Bayern die beiden größten und wichtigsten gewesen sind.

Die Verhetzung und Verteufelung Preußens stammt größtenteils aus der siegermächtlichen Greuelpropaganda aus WK1 und WK2, Churchill und Vansittart kann man als maßgebliche Dreckschleudern nennen.

Leider leisten Preußen und Deutsche durch ihr vorlautes, rüpelhaftes, überhebliches und nicht selten jeden Respekts entbehrenden Verhaltens dieser Sache Vorschub, was man in diesem Strang fast lehrbuchhaft beobachten kann.

Die Rücksichtnahme Bismarcks auf bayerische Empfindlichkeiten nahm manchmal geradezu groteske Züge an. Bismarck schickte dem in München akkreditierten preußischen Botschafter von Werthern einen geharnischten schriftlichen Rüffel, daß er ihn seines Postens entheben werde, sollte er sich bayerischen Repräsentanten gegenüber noch einmal Respektlosigkeiten erlauben; begleitet von eindringlichen Mahnungen, auf gar keinen Fall Bayern vor den Kopf zu stoßen; er, Bismarck, lege allergrößten Wert darauf, daß Bayern freiwillig zum neuen Reich gehört und nicht etwa unter Zwang.

Da sich Werthern offenbar nicht geändert hat, wurde er tatsächlich einige Zeit später aus München abberufen.

Würden Bismarcks Maßstäbe heute gelten, müßte Israel alle drei Wochen einen neuen Botschafter schicken.

Nebenbei,man muß auch sagen,dass die BRD sich die letzten 30-35 Jahre zum katastrophal Schlechteren verwandelt hat.

Meine Eltern schwärmten noch in den 70iger Jahren nach Besuchen in D wie toll und schön alles sei und welche wunderbaren (Verdienst-)Möglichkeiten man hätte. Ein Umzug nach D war kein Schrecken,die Leute empfanden sie als freundlich. Heute gruselt es die gleichen Eltern,wenn sie nach D fahren.Die Leute in D sollen eindeutig schnauziger und unfreundlicher und proletiger geworden sein.
#
Vielleicht eine neue Generation,vielleicht nur Einbildung.Aber der Abstieg der BRD ist einfach Tatsache...

Sui
22.09.2010, 14:13
Meiner Meinung nach sollten Deutsche und Österreicher lieber enger zusammenrücken um die Probleme der Zukunft gemeinsam zu bewältigen, als hier irgendwelche Fehden der Vergangenheit aufzuwärmen!
In Bayern war man auch nicht glücklich, daß König Ludwig in seiner Finanznot das Geld von Bismarck genommen hat und wir damit in die Preußische Einflusssphäre gerieten. 1866 kämpfte Bayern noch an der Seite Österreichs gegen Preussen und 1870 zog man bereits mit den Preußen gegen Frankreich!
Der Doppelbund mit dem Norddeutschen Bund und Österreich wäre für Süddeutschland auf jeden Fall besser gewesen, hätte man dann zumindest die preußische Dominanz zügeln können.

Bin ganz bei dir.

Meiner Meinung sollten sich alle deutschsprachigen Nationen zusammentun. Selbst Belgien-Eupen. Und endlich wieder diese wunderschöne Sprache pflegen.

asdfasdf
22.09.2010, 14:20
Hallo Brutus!

Also, zum friedlichen Miteinander: Ich hab da eigentlich Österreich und Preußen in einem Staat gemeint, der ja nie zustande gekommen ist. Nicht das Nachbarschaftliche miteinander. Dass man als nachbarn gut leben kann weiß ich, weil hier jeder seinen eigenen Spielplatz hat.

Weiters stimmt es schon, dass ein Großdeutschland wegen der Besitzungen in Italien Ungarn etc. nicht möglich war, aber das war die Schuld der Monarchie, wie ich auch vorhin schon angemerkt habe. Es wäre wenig wahrscheinlich gewesen, dass Österreich auf die restlichen Länder verzichtet und mit den deutschen Ländern einem deutschen Nationalstaat beitritt. Die Monarchie hat einfältig gegen das Volk regiert.

Aber unmöglich war die großdeutsche Lösung nicht. Wäre die Einigung durch das Volk gekommen und nicht von oben herab, hätte es sie gegeben.

Dass Bismarck's Staaten- und Bündnisordnung nicht so genial gewesen sein kann, zeigt eben das Bündnis mit Österreich-Ungarn, einem halbtoten Riesen. Das hätte Bismarck erkennen müssen. Oder hielt er es hier mit der "Nibelungentreue"? Das deutsch-preußische Eigeninteresse hat er hier also mMn mit Füßen getreten.

Stechlin
22.09.2010, 14:20
Bin ganz bei dir.

Meiner Meinung sollten sich alle deutschsprachigen Nationen zusammentun. Selbst Belgien-Eupen. Und endlich wieder diese wunderschöne Sprache pflegen.

Lieber Preußen an die Russen verscherbeln als sich mit dieser westlichen Dekadenz zusammentun.

Wolfger von Leginfeld
22.09.2010, 14:20
Ich weiß nicht, wie das Miteinander aussehen hätte sollen, aber Bismarck machte geradezu Kopfstände, um seine Außenpolitik mit Graf Andrassy und Graf Karoly abzustimmen. Die diplomatischen Schreiben Bismarcks an Wien lesen sich manchmal fast schon wie die Briefe eines besorgen Liebhabers, derart kommt einem in jeder Zeile das Bemühen um Rücksichtnahme und deutsch-österreichisches Miteinander entgegen.

Das tiefe Verständnis und die Sorge um KuK-Österreich, dessen Existenz in Bismarcks genialer Staatenordnung ein tragender Pfeiler gewesen ist, entnimmt man u.a. einem Vortrag Bismarcks gegenüber Kronprinz Rudolf, über den der österreichische Thronfolger dankenswerterweise eine Niederschrift angefertigt hat.

Um es zusammenzufassen: der beste und überzeugteste Garant von KuK-Österreich war Bismarck. Nicht etwa aus Sentimentalität, sondern im wohlverstandenen deutsch-preußischen Eigeninteresse.

Die Besorgnis von Bismarck war deshalb so gross,weil Deutschland nur von Feinden umgeben war.Österreich-Ungarn der einzige Freund,der nichts vom DR wollte.
Bismarck war auch nicht unbeliebt in Österreich trotz 1866. Während er nach Entlassung von Wilhelm II isoliert wurde von diesen und als Pygmée beschimpft wurde,empfing man in in Wien triumphal...Verrückte Welt.

Sui
22.09.2010, 14:23
na endlich........................................... .:))

http://schwiiz.juniorwebaward.ch/configuration/upload/pics/em2008_oesterreich_schweiz_karte_de.png




;)

Brutus
22.09.2010, 14:24
Dass Bismarck's Staaten- und Bündnisordnung nicht so genial gewesen sein kann, zeigt eben das Bündnis mit Österreich-Ungarn, einem halbtoten Riesen. Das hätte Bismarck erkennen müssen. Oder hielt er es hier mit der "Nibelungentreue"? Das deutsch-preußische Eigeninteresse hat er hier also mMn mit Füßen getreten.

Was hätt' er machen sollen? Er kann sich die Staaten und Bündnispartner ja nicht schnitzen und muß mit dem zurechtkommen, was er vorfindet.

asdfasdf
22.09.2010, 14:25
Was hätt' er machen sollen? Er kann sich die Staaten und Bündnispartner ja nicht schnitzen und muß mit dem zurechtkommen, was er vorfindet.

Bismarck war, so glaube ich, geschickt genug sich auch England zu angeln. Außenpolitische Winkelzüge waren seine Stärke, warum nicht auch da?

Sui
22.09.2010, 14:25
Lieber Preußen an die Russen verscherbeln als sich mit dieser westlichen Dekadenz zusammentun.

Ich meinte damit nicht, dass sie sich auflösen und ihren Nationalcharakter verlieren sollen. ;) Mit zusammentun meinte ich für ein starkes, deutschsprachiges Europa (!)

Octopus
22.09.2010, 14:26
http://schwiiz.juniorwebaward.ch/configuration/upload/pics/em2008_oesterreich_schweiz_karte_de.png




;)

welch schönes szenario !! :))

Wolfger von Leginfeld
22.09.2010, 14:26
Na endlich sagt´s mal jemand! Diesen Umstand scheinen viele Großdeutschlandnostalgiker vollkommen zu verdrängen.

Man hätte sich von diesen Völker locker trennen können,natürlich nur nach Gebiets und Bevölkerungsaustausch a la Türkei-Greichenland.Weil den Ungarn hätte ich sicherlich nicht das ganze fruchtbare Land überlassen.

Stechlin
22.09.2010, 14:27
Ich meinte damit nicht, dass sie sich auflösen und ihren Nationalcharakter verlieren sollen. ;) Mit zusammentun meinte ich für ein starkes, deutschsprachiges Europa (!)

Von mir aus; aber ohne uns!

Wolfger von Leginfeld
22.09.2010, 14:28
Bismarck war, so glaube ich, geschickt genug sich auch England zu angeln. Außenpolitische Winkelzüge waren seine Stärke, warum nicht auch da?

Sehe ich auch so.Bevor in WII in die Wüste schickte hatte er schon seine Angel nach England ausgeworfen. Ich traue ihm zu ,dass er auch dieses Meisterstück geschafft hätte.

Stechlin
22.09.2010, 14:30
Man hätte sich von diesen Völker locker trennen können,natürlich nur nach Gebiets und Bevölkerungsaustausch a la Türkei-Greichenland.Weil den Ungarn hätte ich sicherlich nicht das ganze fruchtbare Land überlassen.

Hätte, hätte, hätte...! Haben sie aber nicht, verdammt nochmal.

Brutus
22.09.2010, 14:30
Bismarck war, so glaube ich, geschickt genug sich auch England zu angeln. Außenpolitische Winkelzüge waren seine Stärke, warum nicht auch da?

England und Frankreich schieden als mögliche Bündisparter aus. Disraeli ließ bereits 1871 in einer Rede anklingen, daß es die Reichsgründung mit Krieg zerstören werde.

Ab 1875 häufen sich britische Intrigen und Verleumdungen, die Deutschland bei seinen russischen und österreichischen Bündnispartnern als Kriegsaggressor in Verruf bringen.

Bereits Bismarck hatte Mühe, die Lüge abzuwehren, Deutschland wolle Holland überfallen und annektieren.

Du erkennst hoffentlich die eine oder andere historische Kontinuität?

Wolfger von Leginfeld
22.09.2010, 14:32
Lieber Preußen an die Russen verscherbeln als sich mit dieser westlichen Dekadenz zusammentun.

Keine Sorge.Der Rest deines geliebten Preußens wird gerade an die islamische Weltgemeinschaft verscherbelt.(wie auch ganz Europa + Russland)

Sui
22.09.2010, 14:34
Warum hat sich eigentlich Willy mit Nikki gekracht? Die beiden haben sich doch mal gut verstanden.

Weiss das jemand zufällig?

Sui
22.09.2010, 14:35
Keine Sorge.Der Rest deines geliebten Preußens wird gerade an die islamische Weltgemeinschaft verscherbelt.(wie auch ganz Europa + Russland)

Du glaubst allen Ernstes, Russland überlässt Erdogan & Co Europa?
Naivling.

Wolfger von Leginfeld
22.09.2010, 14:36
England und Frankreich schieden als mögliche Bündisparter aus. Disraeli ließ bereits 1871 in einer Rede anklingen, daß es die Reichsgründung mit Krieg zerstören werde.

Ab 1875 häufen sich britische Intrigen und Verleumdungen, die Deutschland bei seinen russischen und österreichischen Bündnispartnern als Kriegsaggressor in Verruf bringen.

Bereits Bismarck hatte Mühe, die Lüge abzuwehren, Deutschland wolle Holland überfallen und annektieren.

Du erkennst hoffentlich die eine oder andere historische Kontinuität?

Aber wenn England so hasserfüllt war,warum haben sie dann nicht nach dem WKI Deutschland komplett vernichtet und auseinandergerissen?

Stechlin
22.09.2010, 14:37
Warum hat sich eigentlich Willy mit Nikki gekracht? Die beiden haben sich doch mal gut verstanden.

Weiss das jemand zufällig?

Weil die Politik noch nie von Verwandtschaftsverhältnissen diktiert wurde. Die waren alle verwandt miteinander, das hielt sie jedoch nicht davon ab, Kriege zu führen.

Sui
22.09.2010, 14:37
Von mir aus; aber ohne uns!

Türkisch ist dir also angenehmer?

Wolfger von Leginfeld
22.09.2010, 14:39
Du glaubst allen Ernstes, die Russland überlässt Erdogan & Co Europa?
Naivling.

Russland ist heute schon in weiten Teilen ein Moslemstaat.Unterwandert vorallem in den Sicherheitskräften nicht nur in traditionellen muslimischen Gebieten.Wie sich alleine Moskau die letzten 20 Jahre verändert hat in Richtung Islam ist erschreckend.Russland ist schwach und verfault.

P.S:Und ich bin oft in RU...

Stechlin
22.09.2010, 14:39
Aber wenn England so hasserfüllt war,warum haben sie dann nicht nach dem WKI Deutschland komplett vernichtet und auseinandergerissen?

Weil die Franzosen noch hasserfüllter waren und England wahrscheinlich mehr damit beschäftigt war, sein auseinanderfallendes und zusammengeraubtes Kolonialreich zusammenzuhalten.

Sui
22.09.2010, 14:39
Weil die Politik noch nie von Verwandtschaftsverhältnissen diktiert wurde. Die waren alle verwandt miteinander, das hielt sie jedoch nicht davon ab, Kriege zu führen.

Nein, es war anders. Von Bismark war ja auch ein erklärter Freund Russlands.

Stechlin
22.09.2010, 14:40
Türkisch ist dir also angenehmer?

Wer hat sie denn ins Land geholt? Das waren wir ganz bestimmt nicht gewesen.

Sui
22.09.2010, 14:43
Russland ist heute schon in weiten Teilen ein Moslemstaat.Unterwandert vorallem in den Sicherheitskräften nicht nur in traditionellen muslimischen Gebieten.Wie sich alleine Moskau die letzten 20 Jahre verändert hat in Richtung Islam ist erschreckend.Russland ist schwach und verfault.

P.S:Und ich bin oft in RU...

Nein.

Die Russen verachten die Moslems. Das ist genauso wie bei den Serben. Die Russen gehen auch ganz anders gegen die Moslems vor. Ich bin zwar noch nie in Russland gewesen, aber ich bekomme gute Informationen.

PS. Russland ist alles andere als schwach und verfault.

Stechlin
22.09.2010, 14:43
Nein, es war anders...

Will Sie mich Geschichte lehren?

Sui
22.09.2010, 14:46
Wer hat sie denn ins Land geholt? Das waren wir ganz bestimmt nicht gewesen.

Was hat dies denn damit zu tun?

Nichts.

Wenn du die deutsche Sprache beibehalten willst, mein werter Nit up, dann wirst du dich wohl oder übel mit dem Gedanken anfreunden müssen, dich mit den anderen deutschsprachigen Nationen zusammenzutun für dieses gemeinsame erstrebenswerte Ziel. Oder die gesamte deutschsprachige Kultur ist hopps aäh, unwiderruflich verloren.

Stechlin
22.09.2010, 14:50
Was hat dies denn damit zu tun?

Nichts.

Wenn du die deutsche Sprache beibehalten willst, mein werter Nit up, dann wirst du dich wohl oder übel mit dem Gedanken anfreunden müssen, dich mit den anderen deutschsprachigen Nationen zusammenzutun für dieses gemeinsame erstrebenswerte Ziel. Oder die gesamte deutschsprachige Kultur ist hopps aäh, unwiderruflich verloren.

Ich wüsste nicht, welche Geschichte, Tradition und Identität ich mit einem Schweizer, Österreicher oder Tiroler gemeinsam hätte. Das fällt mir ja schon bei einem Bayern schwer, hier eine verbindende Linie zu ziehen.

Brutus
22.09.2010, 14:52
Aber wenn England so hasserfüllt war,warum haben sie dann nicht nach dem WKI Deutschland komplett vernichtet und auseinandergerissen?

Fragen bzgl. der britischen Motivationslage beantwortet Downing Street No. 10.

Am wahrscheinlichsten dürfte sein, sie brauchten Deutschland, um es in einem zweiten Durchgang gegen Rußland zu hetzen, und so Eurasien dauerhaft im Interesse der anglozionistischen Globalisten zu spalten.

In einem zweiten Krieg kann man noch einmal einen fetten Reibach machen, und es ist Zeit genug, das verhaßte Deutschland total zu zerstören, es zu vernichten, auseinanderzureißen und das Volk abzuschaffen.

Sui
22.09.2010, 15:10
Ich wüsste nicht, welche Geschichte, Tradition und Identität ich mit einem Schweizer, Österreicher oder Tiroler gemeinsam hätte. Das fällt mir ja schon bei einem Bayern schwer, hier eine verbindende Linie zu ziehen.

Dann bereite er sich doch schon mal geistig darauf vor, die türkische Sprache zu erlernen.

Sui
22.09.2010, 15:12
Fragen bzgl. der britischen Motivationslage beantwortet Downing Street No. 10.

Am wahrscheinlichsten dürfte sein, sie brauchten Deutschland, um es in einem zweiten Durchgang gegen Rußland zu hetzen, und so Eurasien dauerhaft im Interesse der anglozionistischen Globalisten zu spalten.

In einem zweiten Krieg kann man noch einmal einen fetten Reibach machen, und es ist Zeit genug, das verhaßte Deutschland total zu zerstören, es zu vernichten, auseinanderzureißen und das Volk abzuschaffen.

Wie sah denn die Hetze im ersten Durchgang bitte aus?

Wolfger von Leginfeld
22.09.2010, 15:22
Nein.

Die Russen verachten die Moslems. Das ist genauso wie bei den Serben. Die Russen gehen auch ganz anders gegen die Moslems vor. Ich bin zwar noch nie in Russland gewesen, aber ich bekomme gute Informationen.

PS. Russland ist alles andere als schwach und verfault.

Du hast 0 Ahnung von Russland.Man kann nicht pauschal sagen,dass Russen DIE Moslems verachten.Sie verachten so mache muslimischen Kaukasier, aber Tataren und Baschkiren und andere sind nicht mehr so verachtet.Das spielt aber alles keine Rolle,denn der Islam breitet sich in Russland massiv aus.Überall in der Miliz sitzen diese Clanparasiten und mein Gott leg die mit denen nicht an...Die Geburtenrate ist 3 mal so hoch wie die der Russen.Russische Mädchen huren mit den Moslems herum,die Familien sind oft in schrecklichen Zustand etc...

Es findet eine massive islamische Zuwanderung in die Städte statt auch aus den ehem Sovietrepubliken.Die Masse der Russen ist genauso blöd wie wir.Die träumen noch der SU-Völkergemeinschaft! nach und reden sich ein die Zentralasiatien seien ihre Brudervölker.

Russland ist schwach und ohne Atombomben wäre Sibirien schon lange in den Händen Chinas,nebenbei...

Sui
22.09.2010, 15:26
Du hast 0 Ahnung von Russland.Man kann nicht pauschal sagen,dass Russen DIE Moslems verachten.Sie verachten so mache muslimischen Kaukasier, aber Tataren und Baschkiren und andere sind nicht mehr so verachtet.Das spielt aber alles keine Rolle,denn der Islam breitet sich in Russland massiv aus.Überall in der Miliz sitzen diese Clanparasiten und mein Gott leg die mit denen nicht an...Die Geburtenrate ist 3 mal so hoch wie die der Russen.Russische Mädchen huren mit den Moslems herum,die Familien sind oft in schrecklichen Zustand etc...

Es findet eine massive islamische Zuwanderung in die Städte statt auch aus den ehem Sovietrepubliken.Die Masse der Russen ist genauso blöd wie wir.Die träumen noch der SU nach und reden sich ein die Zentralasiatien seien ihre Brudervölker.

Russland ist schwach und ohne Atombomben wäre Sibirien schon lange in den Händen Chinas,nebenbei...

Aber Putin ist kein Moslemfreund. Wieso lässt er dies dann zu?

Wolfger von Leginfeld
22.09.2010, 15:38
Aber Putin ist kein Moslemfreund. Wieso lässt er dies dann zu?

Das diskutiere ich auch immer mit meinen russischen Freunden.Aber für die Russen ist das alles normal.Die sehen die islamische Gefahr nicht so dramatisch.Sie sehen das Problem Tschetschenien eher isoliert.Kaukasier halt sozusagen. SIE SEHEN DIE MOSLEMS IN RUSSLAND ALS EINEN NATÜRLICHEN TEIL RUSSLANDS! Die offizielle Linie ist sogar :"Wenigstens bekommen unsere russ. Moslems Kinder". Klingt absurd ist aber so.Putin ist auch kein Moslemhasser.Ein absoluter Irrtum das zu glauben.Etliche wichtige und lukrative Stellen im Land sind in Moslemhand.

Die russisch Welt ist irgendwie multikulturell,wie das der alten Österreicher.Die Argumente sind ähnlich der unsrigen Leute.Typisch christlich halt.

Ist schwer das alles exact mit wenigen Worten zu beschreiben.

Sui
22.09.2010, 15:48
Das diskutiere ich auch immer mit meinen russischen Freunden.Aber für die Russen ist das alles normal.Die sehen die islamische Gefahr nicht so dramatisch.Sie sehen das Problem Tschetschenien eher isoliert.Kaukasier halt sozusagen. SIE SEHEN DIE MOSLEMS IN RUSSLAND ALS EINEN NATÜRLICHEN TEIL RUSSLANDS! Die offizielle Linie ist sogar :"Wenigstens bekommen unsere russ. Moslems Kinder". Klingt absurd ist aber so.Putin ist auch kein Moslemhasser.Ein absoluter Irrtum das zu glauben.Etliche wichtige und lukrative Stellen im Land sind in Moslemhand.

Die russisch Welt ist irgendwie multikulturell,wie das der alten Österreicher.Die Argumente sind ähnlich der unsrigen Leute.Typisch christlich halt.

Ist schwer das alles exact mit wenigen Worten zu beschreiben.


Der heutige KGB, ich weiss nicht wie die Organisation jetzt heisst, ist bestens, aber auch bestens über die Zustände in Europa informiert. Russland ist bestens über die Situation in Serbien informiert: Russland hat den Kosovo nicht anerkannt.

Russland hat genauso viele christlich orthodoxe Klöster wie Serbien. Und diese Klöster liegen in der Nähe des Amselfeldes und das ist jetzt im Kosovo. Ich kenne genügend Russen. Sie sind alles andere als multikulturell. Ganz im Gegenteil, der Russe bleibt am liebsten unter seinesgleichen. Und die wollen ihre Klöster bestimmt nicht als Moscheen verlieren.

Insofern - passt gar nicht. Und die Russen sind ganz bestimmt nicht gutmenschlich so verblödet wie die Europäer. Und die geben auch nicht wichtige Stellen aus der Hand. Das hat man ja selbst in Westeuropa -noch- nicht gemacht.

asdfasdf
22.09.2010, 16:15
England und Frankreich schieden als mögliche Bündisparter aus. Disraeli ließ bereits 1871 in einer Rede anklingen, daß es die Reichsgründung mit Krieg zerstören werde.

Ab 1875 häufen sich britische Intrigen und Verleumdungen, die Deutschland bei seinen russischen und österreichischen Bündnispartnern als Kriegsaggressor in Verruf bringen.

Bereits Bismarck hatte Mühe, die Lüge abzuwehren, Deutschland wolle Holland überfallen und annektieren.

Du erkennst hoffentlich die eine oder andere historische Kontinuität?

Das schon, aber ich bin noch immer der Meinung, Bismarck hätte England als Partner gewinnen können.

Bismarck war ein schlauer Fuchs, hat aber auch Fehler gemacht, die in komplettem Kontrast zu seinen anderen Taten zu sehen sind. So gut er auch in den Jahren 1866-1871 agiert hat, aber die Wahl der Bündnispartner kann man ihm vorhalten.

Brutus
22.09.2010, 16:28
Das schon, aber ich bin noch immer der Meinung, Bismarck hätte England als Partner gewinnen können.

Niemals, völlig ausgeschlossen. Die britische Politik war von jeher darauf ausgerichtet, Deutschlands Einheit zu hintertreiben. Von Karl Marx gibt es ein entsprechendes Zitat, das ich im Moment nicht greifbar habe.

Um die britische Politik zu verstehen, empfehle ich Guido Preparata, Wer Hitler mächtig machte, und sich klar zu machen, daß Disraeli den Konfrontationskurs anno 1871 eingeschlagen hat, nicht Bismarck.

Die englische Deutschland-Politik erweist sich, rückgreifend von 1945, 1939, 1919, 1914 bis 1871 und vielleicht noch weiter zurück als völlig konsistent.

Deren Motto, ausgesprochen und unausgesprochen, war schon immer *germaniam esse delendam*; mindestens aber die Zerstörung der deutschen Einheit.

Großbritannien muß man als den Todfeind der deutschen Einheit schlechthin begreifen!



Bismarck war ein schlauer Fuchs, hat aber auch Fehler gemacht, die in komplettem Kontrast zu seinen anderen Taten zu sehen sind. So gut er auch in den Jahren 1866-1871 agiert hat, aber die Wahl der Bündnispartner kann man ihm vorhalten.

Wenn er einen Fehler gemacht hat, dann vielleicht den, beim Berliner Kongreß (1878) England zu begünstigen und Rußland zu benachteiligen, was in Petersburg zu schwerer Verstimmung führte.

Ohne jetzt die genauen Bedingungen zu kennen, die Bismarck so handeln haben lassen, vermute ich stark, daß, je mehr man in die Details geht, desto mehr Verständins und Bewunderung entwickelt man für den Eisernen Kanzler.

Bei mir war es so, der den Kulturkampf jahrzehntelang für einen ausgemachten Blödsinn gehalten hat. Bis ich eines Tages die Originalquellen gelesen habe.

asdfasdf
22.09.2010, 16:37
Klar, GB hat durch die Reichsgründung seine alleinige Vormachtstellung in Europa verloren. Das MUSS schmerzen.

Ein interessantes Dokument:

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/pdf/deu/602_Disraeli%20zur%20Deut%20Revolu_182.pdf


Ich glaube aber, dass man mit England hätte handeln können. Der ganze Hass hat eigentlich erst mit den Kolonien begonnen und er hätte mit ihnen beendet werden können. Ohne Gesichtsverlust von Deutschland wäre ein Bündnis mit Großbritannien nicht möglich gewesen, das ist sicher - aber man hätte das Reich gesichert und es würde wahrscheinlich heute noch stehen.

Sui
22.09.2010, 16:40
Klar, GB hat durch die Reichsgründung seine alleinige Vormachtstellung in Europa verloren. Das MUSS schmerzen.

Ein interessantes Dokument:

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/pdf/deu/602_Disraeli%20zur%20Deut%20Revolu_182.pdf


Ich glaube aber, dass man mit England hätte handeln können. Der ganze Hass hat eigentlich erst mit den Kolonien begonnen und er hätte mit ihnen beendet werden können. Ohne Gesichtsverlust von Deutschland wäre ein Bündnis mit Großbritannien nicht möglich gewesen, das ist sicher - aber man hätte das Reich gesichert und es würde wahrscheinlich heute noch stehen.

Ganz sicher nicht. England und Deutschland zusammen, dies wäre niemals gutgegangen.

asdfasdf
22.09.2010, 16:44
Ganz sicher nicht. England und Deutschland zusammen, dies wäre niemals gutgegangen.

Das hätte ich mir von Frankreich und GB auch gedacht. Hat aber dann doch funktioniert. Da war größeres Hasspotential vorhanden als irgendwo sonst.

Brutus
22.09.2010, 16:45
Ich glaube aber, dass man mit England hätte handeln können. Der ganze Hass hat eigentlich erst mit den Kolonien begonnen und er hätte mit ihnen beendet werden können. Ohne Gesichtsverlust von Deutschland wäre ein Bündnis mit Großbritannien nicht möglich gewesen, das ist sicher - aber man hätte das Reich gesichert und es würde wahrscheinlich heute noch stehen.

Die englische Feindschaft hat lange vor dem deutschen Kolonialismus eingesetzt. glaub's mir bitte, ich habe Bismarcks diplomatische Korrespondenz vorliegen. Selbst ich, bei dem die Inselaffen unten durch sind, bin erschüttert, wie früh die Schweine begonnen haben, an einem neuen europäischen, und zur Vernichtung des Deutschen Reiches angelegten Krieg zu zündeln. Etwa ab 1875.

Benjamin Disraeli am 09.02.1871 im Unterhaus:
"Dieser Krieg bedeutet die deutsche Revolution, ein größeres politisches Ereignis als die Französische Revolution des vergangenen Jahrhunderts. Nicht ein einziger der Grundsätze in der Handhabung unserer auswärtigen Angelegenheiten, welche noch vor einem halben Jahr von allen Politikern anerkannt wurden, steht heute noch in Geltung . Es gibt keine überkommene Auffassung der Diplomatie, welche nicht fortgeschwemmt wäre. Wir stehen vor einer neuen Welt, neue Einflüsse sind am Werk... Das Gleichgewicht der Macht ist völlig zerstört."

Was macht GB, wenn es das Gleichgewicht der Macht (= Englands Hegemonie über den Kontinent) gestört sieht?

Es führt Krieg, Krieg, noch einmal Krieg, wie wir seit Napoleon wissen sollten.

So gesehen muß Disraelis Rede sogar als unverhüllte Kriegsdrohung betrachtet werden!

asdfasdf
22.09.2010, 16:52
... Es führt Krieg, Krieg, noch einmal Krieg, wie wir seit Napoleon wissen sollten.

So gesehen muß Disraelis Rede sogar als unverhüllte Kriegsdrohung betrachtet werden!

Hast du die Korrespondenzen vielleicht in digitaler Form, die würden mich interessieren.

In diesem Falle muss ich dir dann Recht geben.

Was Napolean anbelangt - da war das Gleichgewicht ja wirklich gestört ...

Brutus
22.09.2010, 16:54
Hast du die Korrespondenzen vielleicht in digitaler Form, die würden mich interessieren.

Nein, nur in Buchform, Neue Friedrichsruher Ausgabe.

Sprecher
22.09.2010, 17:10
Das schon, aber ich bin noch immer der Meinung, Bismarck hätte England als Partner gewinnen können.
.

Völlig absurd. Aber diesem verhängnisvollen Irrglauben, England könne als Verbündeter gewonnen werden, sind ja viel Deutsche zum Opfer gefallen, inklusive Hitler und Wilhelm 2.

asdfasdf
22.09.2010, 17:14
Völlig absurd. Aber diesem verhängnisvollen Irrglauben, England könne als Verbündeter gewonnen werden, sind ja viel Deutsche zum Opfer gefallen, inklusive Hitler und Wilhelm 2.

Wilhelm II war ein Gegner Englands und wäre einem Bündnis wohl als erster im Weg gewesen.

Hitler wollte England ebenfalls nicht als Verbündeten, sondern lediglich dessen stillhalten.

Brutus
22.09.2010, 17:38
Wilhelm II war ein Gegner Englands und wäre einem Bündnis wohl als erster im Weg gewesen. Hitler wollte England ebenfalls nicht als Verbündeten, sondern lediglich dessen stillhalten.

Als Österreicher in der deutschen Geschichte nicht wirklich zu Hause zu sein, ist bestimmt kein Beinbruch. Aber schön wäre es trotzdem, wenn Du Dich ein wenig mehr in die Einzelheiten vertiefen würdest.

An den beiden Sätze eben ist nicht viel richtig, um es sehr dezent zu formulieren.

Kaiser Wilhelm war geradezu neurotisch anglophil, wie später auch Adolf. Willi II., dessen Mutter Engländerin war, sah sich durch viele familiäre Beziehungen an GB gebunden.

Hitler bot GB sogar im Rahmen einer Reichstagsrede ein Bündnis an, in dem er sich verpflichtete, britische Interessen mit deutschem Militär zu verteidigen, also nichts weniger als seine Landsleute für England zu sterben zu lassen.

Peter H. Nicoll, Englands Krieg gegen Deutschland, gibt eine glänzende Gesamtdarstellung, die umso wertvoller ist, da sie aus der Feder eines Briten stammt, der zwei Söhne im 2. WK verloren hatte.

Cicero1
22.09.2010, 18:33
Bin ganz bei dir.

Meiner Meinung sollten sich alle deutschsprachigen Nationen zusammentun. Selbst Belgien-Eupen. Und endlich wieder diese wunderschöne Sprache pflegen.

Zum Thema der Deutschen Gemeinschaft in Belgien gibt es auch einige Stränge in diesem Forum. Das Thema hat in jüngster Zeit aufgrund des unlösbaren Konflikts zwischen Flamen und Wallonen an Aktualität gewonnen und ein Zerfall Belgiens ist wahrscheinlicher geworden.

Tatsache ist, dass wohl die meisten Deutschen in Belgien nach einem Zerfall Belgiens gar nicht zu Deutschland zurück wollen, sondern sich Luxemburg anschließen möchten. Warum? Die Deutsch-Belgier schauen praktisch nur das deutsche Fernsehen und zwar so viel, dass sie jetzt auch unter einem Schuldkomplex leiden und am liebsten keine Deutsche mehr sein wollen - die haben jetzt quasi auch eine "Nazi-Macke", wie die Deutschen in Deutschland. Danke Guido Knopp! Hinzu kommt natürlich auch noch das Wohlstandsgefälle zwischen Deutschland und Luxemburg, sowie die finanziellen und wirtschaftlichen Probleme in Deutschland.

Aber die wohlhabenden Luxemburger werden die armen Schlucker aus dem Norden mit ihren hohen Staatsschulden, hoher Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Schwäche gar nicht nehmen wollen und dankend ablehnen.

Krabat
22.09.2010, 19:44
welch schönes szenario !! :))

Warum? Was sollen wir denn mit den ganzen Schweizer Italienern und Franzosen?

Die Schweiz ist ein Vielvölkerstaat. Den braucht weder Österreich noch Deutschland.

Und die angeblichen "Deutschschweizer" können noch nicht mal Deutsch sprechen.

Stechlin
22.09.2010, 21:10
Dann bereite er sich doch schon mal geistig darauf vor, die türkische Sprache zu erlernen.

Was soll dieser nebulöse Unsinn?

EinDachs
22.09.2010, 22:37
Na ja, die Preußen unter Bismarck haben euch Ösis bei Königgrätz jedenfalls mächtig den Arsch aufgerissen.



Das Heer Österreichs war nie eine besonders funktionierende Institution.
Die Habsburger haben immer mehr mit Diplomatie und Hochzeiten erreicht.

Preußen war da mehr die Heeresmaschine konstruiert zum Zwecke des Landraubes.

Octopus
22.09.2010, 22:48
H.C.Strache wird kein Bürgermeister von Wien ... dazu fehlt diesem Zombie jegliche Reputation ... da ist nichts, nur ein jämmerliches Hin- und Herspringen zwischen Anbiederung am Islam und einem wirren Fremdenhass ... mit einem dubiosen Fremdenhass macht macht in Wien keine Politik ... 20,5 Prozent wäre für diesen Untoten schon ein beachtlicher Erfolg.

Servus umananda

gut möglich weil du und GLEICHGESINNTE lieber einen versoffenen proleten wählen:

häupl hat alle freiheitlichen wähler vor einiger zeit als mieselsüchtige koffer beschimpft-tja so ein tiefes niveau wird strache niemals erreichen können.

es macht auch kein schlankes bild wenn jemand schon um 9 oder 10 uhr beim brantweiner einkehrt und zu mittag nicht mehr arbeitsfähig ist !!

AUCH DAS IST NICHT GUT FÜR DIESE STADT !

denn man sollte während seiner arbeitszeit auch arbeitsfähig bleiben.

wir alle sind keine heiligen, trinken manchmal ein, zwei achterl wein, ein, zwei bier können auch DREI !!!! *ROFL* sein...

aber NACH der arbeitszeit, dann können wir es uns auch leisten.

es kommen auch leute zu meinen veranstaltungen die dreissig , vierzig jahre spö gewählt haben und sagen-ich KANN DIESE PARTEI nicht mehr wählen.


obmann faymann hat die parole ausgegeben-es darf keine wahl mehr gewonnen werden.
und das wurde auch umgesetzt...

die spö liegt bundesweit nur mehr bei 25 % !!

wenn häupl heute von politischer breite spricht, so kann er nur seine körperfülle damit meinen.

häupl meinte bei einer kürzlichen wahlveranstaltung, dass er sich nach der INTELLEKTUALITÄT eines JÖRG HAIDER zurücksehne.

spannend, manche menschen müssen wohl zuerst sterben bis auch der politische mitbewerber etwas positives an ihnen findet.

aber ich habe mir einiges herausgesucht, was jörg haider über häupl gesagt hat und das stimmt, ist durchaus richtig:
a) bevor häupl beginnt die wiener auszutauschen, tauschen wir ihn doch aus.
b) wenn häupl noch länger werkt, brauchen wir nicht nach istanbul oder ankara fahren um uns mit multikulturellen gedankengut auseinadersetzen zu müssen.
c) es ist mir ein anliegen dass diese stadt nicht von einen unerzogenen und unkultivierten menschen regiert wird.

in ALLEN fällen hat haider damit intellektuell durchaus recht gehabt.

auszug einer rede die H.C. Strache vor kurzem hielt.

Michael Kohlhas
22.09.2010, 22:54
:vogel::lach::lach:

wenn du wenigstens den juden EINSTEIN genannt hättest-okay.

aber einen als "genie" zu bezeichnen, der mit seiner PSEUDOWISSENSCHAFT eine MARKTLÜCKE entdeckte um damit geld zu scheffeln ist wohl grenzwertig debil. :))

Und dabei ist doch Siegmund Freud einer der wenigen Österreicher, der außer Mozart und Hitler weltweit bekannt ist.

Ohne diese Drei würde euch Jodler doch kaum ein Mensch in der Welt kennen.

Ach doch, da gibt es ja noch den "Ökschenhieroh" Arnold "Schwoartzenögger".

Siegmund Freud hat einen ersten Versuch unternommen, die menschliche Psyche, Psychische Störungen und Ursachen für diese Störungen theoretisch zu erfassen.

Das vieles von Siegmund Freuds Theorie falsch ist, weiß man heute.

Aber wollte Columbus nicht auch nach Indien und ist in der Neuen Welt Amerika gelandet.

Octopus
22.09.2010, 23:03
Du meinst, in Österreich gäbe es nur hochwertige unterhaltung in der glotze?

ich weiss das nicht, da ich dies weniger verfolge auch hier. gehört habe ich davon aber auch noch nichts, sieht man von Stermann und Grissemann einmal ab, die ich allerdings eher aus dem radio kenne und ganz lustig finde.



bestenfalls
HALBLUSTIG
"gute" linke volksverhetzer die natürlich im linken-propagandarundfunk eine sendezeit zugeschanzt bekommen haben.

wenn ich mich da an die zeiten eines FARKAS, eines WALDBRUNN, eines MAXI BÖHM eines BRONNER, eines WEHLE, eines QUALTINGER undsoweiterundsofort -ja meist juden aber SAUGUT in ihrem fach-erinnere, liegen welten dazwischen-nicht nur INTELLEKTUELLE !!.

Octopus
22.09.2010, 23:07
Ich helfe dir mal aus, es ist ein Gesetz mit Verfassungsrang.

...und dieses gehört genauso ersatzlos gestrichen wie das verbotsgesetz.

wenn das eine demokratie nicht aushält ist sie NICHTS wert !!

Octopus
22.09.2010, 23:08
Ein eigener Strang für die Ösis?

Kann man das nicht unter "sonstige Völker" führen?

auch Du, mein sohn brutus ? :))

Octopus
22.09.2010, 23:11
Österreich erhielt seine Unabhängigkeit im Jahre 1955 und nicht 56. Soviel zum Thema aufgepasst in Geschichte. :lach:

das ist zwar dem datum nach korrekt, stimmt aber trotzdem nicht. :)

Octopus
22.09.2010, 23:14
In Österreich gehören auch einflussreiche Finanziers zum österreichischen Volk ... das österreichische Volk besteht nicht nur aus einflusslosen Figuren. Entweder man ist ein Volk oder kein Volk.

Und dass im 38er Jahr die Wiener unter markerschütternden Sieg-Heil-Rufen dem Land den Todesstoss verabreichten, das ist allgemein bekannt und wird auch kaum bestritten.

Servus umananda

du irrst-nicht dem land. :))

Octopus
22.09.2010, 23:26
Ich nehme an, dass Dein Beitrag eher von Ironie diktiert wurde. Aber einen Punkt muss ich doch berichtigen: Uns wurde kein Nationalstolz "zurückgebracht". In Preußen sind wir für gewöhnlich ohne solchen nationalistischen Zirkus ausgekommen -das macht ja einen Preußen erst zu einen solchen. Verstehst Du? Preußen ist keine Nation, Preußen ist eine Gesinnung! Deshalb sind Österreicher und Preußen so unvereinbar wie Feuer und Wasser.

du nimmst FALSCH an.
und was die österr. verhältnisse zur damaligen zeit betraf war es so.
hundertausende wiener alleine jubelten hitler und den ns zu-er versprach arbeit und brot-dieses versprechen wurde UMGEHENDST eingelöst.
( und komm mir bitte nicht mit der milit. NACHrüstung die das angeblich erst ernöglichte, denn a) erfolgte diese erst später und b) waren andere faktoren ausschlaggebend-eine gute WIRTSCHAFTSPOLITIK)
ob sich der preuße allerdings aus seiner gesinnung heraus versteht oder nicht, kann und will ich nicht beurteilen und geht mir am...du weisst schon was vorbei.

Octopus
22.09.2010, 23:36
@ NTUP

Muss man diese Herren kennen? In Preußen hätte man solches Gesindel zur Heilung ihrer Leiden auf die Festung Küstrin geschickt.

wäre zwar gerade bei dir zu empfehlen, ändert aber nichts daran, dass sich das "demokratische" österreich den "luxus" politischer inhaftierter leistet.
und was du als gesindel bezeichnest, preiss-würde dich ungespitzt in den boden rammen.
verbal und/oder nonverbal-suchs dirs aus.

Octopus
22.09.2010, 23:39
Also mit Verlaub: Ich hasse Euch Österreicher nicht. Das Land ist sauber, aufgeräumt, schön und mit einer reichen Kultur. Aber bittschän, bleibts unter Euch!

kein problem.
solange die s..preussen dies ebenfalls tun. :D

Octopus
22.09.2010, 23:51
Es gab in der Geschichte mMn zwei Chancen für ein friedliches Miteinander:

1.: 1848, leider kläglich an den Monarchen gescheitert. Mit der neutralen Hauptstadt Frankfurt wäre einiges leichter gewesen.

2.: 1918, obwohl man hier nicht sagen kann, wie sich das Ganze entwickelt hätte.

Deutschlands Unglück war das, dass es leider durch Krieg und nicht durch das Volk vereinigt wurde. Staaten und "deutsche Völker" wurden zusammengepfärcht unter der Pickelhaube. Es gab eben nur die Herrschaft der Preußen und kein Miteinander, wie es bei einer Großdeutschen Lösung wohl möglich gewesen wäre. Man fühlte sich von Preußen erdrückt.

Wäre 1848 geglückt, würden die Dinge vielleicht anders stehen.

Aber so bleibt die Herrschaft, sozusagen die Nachwehen Preußens bestehen und eben kein Miteinander ...

Ich glaube es war Bismarck, der gesagt hat, dass der größte Feind der Deutschen der Deutsche selbst sei. Da hat er Recht. Durch sein "Blut und Eisen" konnte auch nichts anderes werden ...

du hast die dritte möglichkeit nicht erwähnt-
den anschluss österreichs an das deutsche reich.

Octopus
22.09.2010, 23:58
Als Österreicher in der deutschen Geschichte nicht wirklich zu Hause zu sein, ist bestimmt kein Beinbruch. Aber schön wäre es trotzdem, wenn Du Dich ein wenig mehr in die Einzelheiten vertiefen würdest.

An den beiden Sätze eben ist nicht viel richtig, um es sehr dezent zu formulieren.

Kaiser Wilhelm war geradezu neurotisch anglophil, wie später auch Adolf. Willi II., dessen Mutter Engländerin war, sah sich durch viele familiäre Beziehungen an GB gebunden.

Hitler bot GB sogar im Rahmen einer Reichstagsrede ein Bündnis an, in dem er sich verpflichtete, britische Interessen mit deutschem Militär zu verteidigen, also nichts weniger als seine Landsleute für England zu sterben zu lassen.

Peter H. Nicoll, Englands Krieg gegen Deutschland, gibt eine glänzende Gesamtdarstellung, die umso wertvoller ist, da sie aus der Feder eines Briten stammt, der zwei Söhne im 2. WK verloren hatte.

:top:

Octopus
23.09.2010, 00:02
Warum? Was sollen wir denn mit den ganzen Schweizer Italienern und Franzosen?

Die Schweiz ist ein Vielvölkerstaat. Den braucht weder Österreich noch Deutschland.

Und die angeblichen "Deutschschweizer" können noch nicht mal Deutsch sprechen.

ich würde es gerne sehen, wenn deutschland, schweiz, österreich UND die skandinavischen länder ein zweckbündnis eingehen würden.

das ist "UNSERE" kultur.

Octopus
23.09.2010, 00:04
Was soll dieser nebulöse Unsinn?

preusse-"ihr" alleine werdet eine muselherrschaft in deutschland nicht verhindern können-dazu bedarf es VERBÜNDETE-nicht nur im deutschen hoheitsgebiet.

Octopus
23.09.2010, 00:14
Und dabei ist doch Siegmund Freud einer der wenigen Österreicher, der außer Mozart und Hitler weltweit bekannt ist.

Ohne diese Drei würde euch Jodler doch kaum ein Mensch in der Welt kennen.

Ach doch, da gibt es ja noch den "Ökschenhieroh" Arnold "Schwoartzenögger".

Siegmund Freud hat einen ersten Versuch unternommen, die menschliche Psyche, Psychische Störungen und Ursachen für diese Störungen theoretisch zu erfassen.

Das vieles von Siegmund Freuds Theorie falsch ist, weiß man heute.

Aber wollte Columbus nicht auch nach Indien und ist in der Neuen Welt Amerika gelandet.

???
ja, heute ist dies eine exakte wissenschaft. :hihi:
bewiesen durch ein amerikanisches experiment.
so um die 10 studenten gingen in verschiedene psych. anstalten und sagten sie hören in ihrem kopf stimmen ( täuschten dies lediglich vor )

bei keinem einzigen wurde dieser schwindel erkannt, mehr noch es wurde fleissig wochenlang, monatelang "behandelt" und dann diverse"gutachten" verfasst-einige als "geheilt" entlassen ...

und jetzt sag mir dass dies eine EXKATE wissenschaft sein soll :))

um übrigen gibt es ZAHLREICHE fälle wo ein täter auf grund eines psych. gutachtens als "geheilt" entlassen wurde und eine tatwiederholung setzte.
wieder vergewaltigte, wieder kinder schändete, wieder mordete.

ein sternderldeuter könnte ähnliche "erfolge" für sich reklamieren.

Michael Kohlhas
23.09.2010, 00:48
:rofl::rofl:

Wäre es dir lieber gewesen, wenn Österreich 1955 Teil des Ostblocks geworden wäre???

Michael Kohlhas
23.09.2010, 00:50
???
ja, heute ist dies eine exakte wissenschaft. :hihi:


Unsinn!!!

Sui
23.09.2010, 01:04
ich würde es gerne sehen, wenn deutschland, schweiz, österreich UND die skandinavischen länder ein zweckbündnis eingehen würden.

das ist "UNSERE" kultur.

Die Polen sollen Danzig, Pommern, Schlesien, rausruecken. Koenigsberg gehoert
auch nach Deutschland.

Der Dicke aus der Pfalz hat es ja gar nicht gewollt, als Gorbatschov es ihm angeboten hat. Daher war damals schon klar: Wichtig ist nicht die Wiedervereinigung Deutschlands, sondern die EU. Ich war damals zu jung, ich habe es nicht verstanden.

Octopus
23.09.2010, 01:21
Wäre es dir lieber gewesen, wenn Österreich 1955 Teil des Ostblocks geworden wäre???

nein.
lieber wäre mir gewesen, wenn Du mich schon danach fragst-WIR hätten den II.WK, gewonnen.

Octopus
23.09.2010, 01:23
Unsinn!!!

achso-tja warum wird dann diese "wissenschaft" an den universitäten gelehrt, akademiker herangezogen die dann privat, in spitälern, als "gerichtssachverständige" etc. gutachten erstellen bzw. "therapieren" dürfen , wenn dem nicht so wäre, du kleiner rotbrüller ?

Wolfger von Leginfeld
23.09.2010, 08:03
Ich muss mich bei allen Schweizern im Forum entschuldigen,und ich bin kein Freund von Entschuldigungen sonst. Hab mich nur zu vorgerückterer Stunde provozieren lassen....:rolleyes:

Die Schweiz ist super und schön. Punkt.

Dass du Suifake kein(e) Schweizer(in) bist war eh von vornhinein klar.

Aber wenn du willst kann ich dich auf unser bescheidenes Gut zu Reitstunden einladen.....Unser Knecht ist Meister seines Handwerks. :D

Wolfger von Leginfeld
23.09.2010, 08:39
Völlig absurd. Aber diesem verhängnisvollen Irrglauben, England könne als Verbündeter gewonnen werden, sind ja viel Deutsche zum Opfer gefallen, inklusive Hitler und Wilhelm 2.

Auch euer Reichsgründer Bismarck?

"Es war ein deutliches Indiz für die Brisanz der Situation am Ende seiner Amtszeit,wenn Bismarck sich in seiner letzten großen diplomatischen Initative der anderen Flügelmacht des Kontinents zuwandte und nach dem britischen Rettungsanker griff. Im Januar 1889 zog er die Schlussfolgerung aus der unbefriedigenden Schwebelage. Er regte in London den Abschluss eines Bündnisses an,das ein Komplementärstück zum gegen Russland gerichteten Zweibund von 1879 abgeben sollte. Was ihm vorschwebte,war ein Geheimvertrag "zu gemeinschaftlicher Abwehr eines französischen Angriffs" auf eine der beiden Mächte. Er wollte ein öffentliches,parlamentarisch ratifiziertes Abkommen, um , wie er sagte, "wenigstens pro tempore,vielleicht für lange Zeit" den "Krieg hinanhalten zu können".

Die Absicht war klar: Der britische Beistand gegen Frankreich befreite das Reich vom Zweifrontendruck und gab ihm den Manövrierraum gegen Russland zurück.Die Öffentlichkeit der Verpflichtung disziplinierte Frankreich und band jede Regierung in Whitehall.
Wie sehr Bismarck auf die britische Option setzte,ergab sich schon daraus,dass er "keine unmittelbare Antwort" erwartete,sondern Salisbury "jede Frist" einräumte. Nach fast zweieinhalb Monaten bekam der nach London entsandte Herbert von Bismarck vom britischen Premierminister eine freundliche, aber eindeutige Absage zu hören: Wir lassen es einstweilen auf dem Tisch liegen,ohne ja oder nein zu sagen,das ist leider alles,was ich im Augenblick tun kann".

Quelle: BISMARCK - Realpolitik und Revolution

Michael Kohlhas
23.09.2010, 10:03
achso-tja warum wird dann diese "wissenschaft" an den universitäten gelehrt, akademiker herangezogen die dann privat, in spitälern, als "gerichtssachverständige" etc. gutachten erstellen bzw. "therapieren" dürfen , wenn dem nicht so wäre, du kleiner rotbrüller ?

Ganz einfach, weil es eine Wissenschaft ist.
Aber deshalb ist die Wissenschaft noch lange keine exakte Wissenschaft.

Octopus
23.09.2010, 13:49
Ganz einfach, weil es eine Wissenschaft ist.
Aber deshalb ist die Wissenschaft noch lange keine exakte Wissenschaft.

:hihi::hihi::hihi:

jetzt gibt es bei dir zu den nicht-ideologien, lediglich "nur" wertorientierten zu denen du dich auch zählst auch noch exakte und nicht exakte wissenschaften.
auch gut-ich nenne sie llieber PSEUDO-freudOwissenschaften.
denn entweder hält eine wissenschaft jeder (über)prüfung stand kommt ZUMINDEST in 99% der gleichen fälle zum gleichen ENDERGEBNIS
oder eben nicht-
wenn nicht,
ist sie KEINE. :)
tja, was ist dann die astrologie für dich-eine "nicht exakte" wissenschaft ?
oder doch humbug, schmonzes eine PSEUDOwissenschaft ?

twoxego
23.09.2010, 13:54
das trifft, im gegensatz zu den naturwissenschaften, auf alle sozialwissenschaften zu.

die postulate der philosophie beispielsweise liessen sich auch noch nie experimentell überprüfen.

Du darfts sie daher nennen, wie immer es Dir gefällt. es dürfte ihr einigermassen egal sein.

LOL
23.09.2010, 21:46
Besten Dank fuer die Einladung, aber ich meide Doener Kebab Buden.

Weiter bin ich nicht promiskuitiv und auf Tuerken
stehe ich ohnehin nicht.Was wird denn das hier?
Türke sucht Türkin, oder was?

umananda
23.09.2010, 23:00
Wo wir schon beim Thema sind: Katholik, Calvinist oder Lutheraner?

Nein ... wir sind immer noch beim Thema "Deutsche und Österreicher" ....

Servus umananda

Michael Kohlhas
23.09.2010, 23:00
Wo wir schon beim Thema sind: Katholik, Calvinist oder Lutheraner?

Über solche Sachen rede und schreibe ich nicht.

Stechlin
23.09.2010, 23:03
Nein ... wir sind immer noch beim Thema "Deutsche und Österreicher" ....

Servus umananda

Die Religion gehört dazu.

Stechlin
23.09.2010, 23:05
Über solche Sachen rede und schreibe ich nichts.

Zum Themenverständnis wäre es um der Glaubwürdigkeit in der Sache wegen vorteilhaft zu erfahren, ob der Schreiberling auch das verkörpert, was er von sich gibt zu sein.

Michael Kohlhas
23.09.2010, 23:09
Zum Themenverständnis wäre es um der Glaubwürdigkeit in der Sache wegen vorteilhaft zu erfahren, ob der Schreiberling auch das verkörpert, was er von sich gibt zu sein.

Da hast du vollkommen Recht.

Aber trotzdem schreibe ich dazu und darüber nichts.

Von mir aus nenne mich deshalb einen feigen Lumpen, aber diese Dinge gehen nur mich etwas an und sonst niemanden.

umananda
23.09.2010, 23:10
Die Religion gehört dazu.

Ja und nein ... zwischen Österreich und Deutschland liegt weit mehr als nur Religion. Um das zu verstehen, müsstest du eine Weile in Österreich leben ... nicht nur als Tourist ...

Es gibt ein anderes Verstehen vom ANDEREN, als Fremden und vor allem von sich selber. Ich kenne kaum ein Volk (Juden ausgeschlossen), die sich selber so kritisch sehen als Österreicher. Aber letztendlich kenne ich den Wiener ... und diejenigen Österreicher, die ins Exil nach Wien gekommen sind.

Der Österreicher ist von Selbstzweifel geplagt ... naturgemäß, was bleibt einem verschwundenen Weltreich auch anderes übrig. Wenn du durch Wien mit offenen Augen gehst, dann wirst du eine Weltstadt entdecken ohne "Weltreich" .... wo findest du so etwas? Wohl kaum ...

Servus umananda

Michael Kohlhas
23.09.2010, 23:13
Ja und nein ... zwischen Österreich und Deutschland liegt weit mehr als nur Religion.


Vor allem jede Menge psychischer Dreck.

Stechlin
23.09.2010, 23:25
Ja und nein ... zwischen Österreich und Deutschland liegt weit mehr als nur Religion. Um das zu verstehen, müsstest du eine Weile in Österreich leben ... nicht nur als Tourist ...

Ich war in meinem Leben noch nie südlicher gewesen als in Nürnberg. Und ich glaube, das wird auch so bleiben.


Es gibt ein anderes Verstehen vom ANDEREN, als Fremden und vor allem von sich selber. Ich kenne kaum ein Volk (Juden ausgeschlossen), die sich selber so kritisch sehen als Österreicher. Aber letztendlich kenne ich den Wiener ... und diejenigen Österreicher, die ins Exil nach Wien gekommen sind.

Das ist nichts weiter als Koketterie.


Der Österreicher ist von Selbstzweifel geplagt ... naturgemäß, was bleibt einem verschwundenen Weltreich auch anderes übrig. Wenn du durch Wien mit offenen Augen gehst, dann wirst du eine Weltstadt entdecken ohne "Weltreich" .... wo findest du so etwas? Wohl kaum ...

Fülle diese Phrase mal mit anschaulichen und entsprechend interpretierten Beispielen.

sisyphos
23.09.2010, 23:38
Menschen zeigen mir immer wieder aufs Neue, warum ich die Politik verabscheue und mich lieber der Literatur widme.

umananda
23.09.2010, 23:44
Menschen zeigen mir immer wieder aufs Neue, warum ich die Politik verabscheue und mich lieber der Literatur widme.

Literatur ist wohl auch eines der wichtigsten kulturellen Äußerungen ... das gilt für jede Epoche.

Servus umananda

Ausonius
24.09.2010, 00:58
ebenfalls wahr ist, dass Österreich den gemeinen Deutschen heutzutage kaum irgendwelches interesse entlockt, die Schweiz hingegen schon und sei es auch nur als ziel der (pfuinanz) kavallerie.

wer viel zeit hat, könnte einmal die hiesigen schlagzeilen der, sagen wir einmal, letzten zehn jahre zählen und welches land öfter darin vorkam.

Na ja, das ist sehr subjektiv. Die Schweiz mag ein nettes Land sein, aber ich finde da zum Beispiel wenig Anknüpfungspunkte. Dagegen kamen aus Österreich für mich einige der interessantesten Künstler der Nachkriegszeit im deutschsprachigen Raum - sei es Falco, sei es Thomas Bernhard.

henriof9
24.09.2010, 07:09
/// und nun bitte wieder zurück zum Thema ! Danke

Für alle denen der Blick auf die Überschrift doch zu schwer fällt, es lautet :

die Deutschen und die Österreicher- geschichtlicher Hintergrund

Michael Kohlhas
24.09.2010, 09:49
Zum Themenverständnis wäre es um der Glaubwürdigkeit in der Sache wegen vorteilhaft zu erfahren, ob der Schreiberling auch das verkörpert, was er von sich gibt zu sein.

Darin stimme ich mit dir vollkommen überein.!!!

Aber trotzdem bleibe ich bei meiner Einstellung.

twoxego
24.09.2010, 10:06
Na ja, das ist sehr subjektiv. Die Schweiz mag ein nettes Land sein, aber ich finde da zum Beispiel wenig Anknüpfungspunkte. Dagegen kamen aus Österreich für mich einige der interessantesten Künstler der Nachkriegszeit im deutschsprachigen Raum - sei es Falco, sei es Thomas Bernhard.


zähl doch einfach die schlagzeilen, wie ich es vorschlug.
wetten werden angenommen.

twoxego
24.09.2010, 10:07
die Deutschen und die Österreicher- geschichtlicher Hintergrund


gekürzt und herabgehoben Twox

das steht da nicht.

umananda
24.09.2010, 10:35
gekürzt und herabgehoben Twox

das steht da nicht.

Ob es da steht oder nicht spielt ja auch zu dem Thema Deutsche und Österreicher keine tragende Rolle, da sich diese beiden deutschsprachigen Nachbarn zwar aufgrund historischer Unterschiede voneinander entfernt haben und nur künstliche machtpolitische Zwischenspiele wie der Hitlerfaschismus diesen Unterschied wegwischen wollten.

Wir können aus dem historischen Kontext überhaupt keine einheitliche deutsche Identität festmachen, selbst der deutsche Nationalismus war letztendlich eine Utopie, die mit einer deutschen Republik verknüpft war .... im Grunde waren es nur Österreich und Preußen, die ihre Machtansprüche im "deutschen" Reigen eindrucksvoll stellen konnten.

Beide "Großmächte" sind schlussendlich im Strudel des ersten Weltkrieges endgültig untergegangen ... der Hitlerfaschismus war im Grunde ein letztes Aufbäumen einer deutschen Dominanz, in der Österreich eher den Juniorpartner spielte. Aber auch dieses Konzert währte knapp 12 Jahre ... ein Fliegendreck im Vergleich zur Weltgeschichte. Ein überaus blutiger und barbarischer, aber trotzdem im Sinne von Zeit ein Fliegendreck.

Geblieben sind zwei demokratische Staaten, die sich heute ganz anders darstellen und auch der Umgang miteinander sich auf die übliche EU-Diplomatie eingependelt hat und vor allem die Menschen, die ihre jeweilige Identität aus ihrer Heimat ziehen.

Regionale identitätsstiftende Unterschiede haben die Deutschen sowie Österreicher geprägt. Geschichte wird immer nur vom eigenen Blickwinkel aus verstanden. Eine gemeinsame deutsch-österreichische Geschichte bleibt schemenhaft ... als hätte es nie eine gegeben. Was zählt ... sind die letzten zweihundert Jahre.

Servus umananda

ABAS
24.09.2010, 10:45
Vor allem jede Menge psychischer Dreck.

Das sehe ich einfacher. Man darf da nicht so hart sein.
Mit Österreichern ist es genau wie mit Holländern oder
Schweizern. Sie sind eigentlich alle Deutsche aber eben
keine richtigen Deutschen, weil sie Dialekt sprechen.
Daher pflegen sie ihren Separatismus um entstandene
Minderwertigkeitsgefühle durch einen übersteigerten
Geltungsdrang zu kompensieren. Richtiges deutsch zu
lernen wäre für diese Minderheiten die Beste Lösung.
Am Besten die " freistaatlichen Bayern " lernen auch
gleich mit. :))

Michael Kohlhas
24.09.2010, 10:52
Das sehe ich einfacher. Man darf da nicht so hart sein.
Mit Österreichern ist es genau wie mit Holländern oder
Schweizern. Sie sind eigentlich alle Deutsche aber eben
keine richtigen Deutschen, weil sie Dialekt sprechen.
Daher pflegen sie ihren Separatismus um entstandene
Minderwertigkeitsgefühle durch einen übersteigerten
Geltungsdrang zu kompensieren. Richtiges deutsch zu
lernen wäre für diese Minderheiten die Beste Lösung.
Am Besten die " freistaatlichen Bayern " lernen auch
gleich mit. :))

Psychischer Dreck auf beiden Seiten, du genialer Sonderschüler

ABAS
24.09.2010, 11:34
Psychischer Dreck auf beiden Seiten, du genialer Sonderschüler

Ich verlange, dass Du mich mit genialer Preusse
oder genialer Deutscher anredest. Soviel Zeit
muss sein ! Wahlweise auch genialer Europäer.
Separatistendenken ist mir verhasst ! :))

Wolfger von Leginfeld
24.09.2010, 12:28
Das sehe ich einfacher. Man darf da nicht so hart sein.
Mit Österreichern ist es genau wie mit Holländern oder
Schweizern. Sie sind eigentlich alle Deutsche aber eben
keine richtigen Deutschen, weil sie Dialekt sprechen.
Daher pflegen sie ihren Separatismus um entstandene
Minderwertigkeitsgefühle durch einen übersteigerten
Geltungsdrang zu kompensieren. Richtiges deutsch zu
lernen wäre für diese Minderheiten die Beste Lösung.
Am Besten die " freistaatlichen Bayern " lernen auch
gleich mit. :))

Was ist denn "richtiges" Deutsch? Das Berliner Geschnauze und Gebelle vielleicht?

Cicero1
24.09.2010, 15:39
Was ist denn "richtiges" Deutsch? Das Berliner Geschnauze und Gebelle vielleicht?

Das heutige "richtige" Deutsch wird nur im Raum Hannover - Braunschweig gesprochen. Der Rest in Deutschland spricht mit Akzent oder Dialekt. Dabei wurde vor längerer Zeit in Hannover "Niederdeutsch" gesprochen und in Süddeutschland wurde damals "Hochdeutsch" gesprochen.

Cicero1
24.09.2010, 15:45
Das sehe ich einfacher. Man darf da nicht so hart sein.
Mit Österreichern ist es genau wie mit Holländern oder
Schweizern. Sie sind eigentlich alle Deutsche aber eben
keine richtigen Deutschen, weil sie Dialekt sprechen.
Daher pflegen sie ihren Separatismus um entstandene
Minderwertigkeitsgefühle durch einen übersteigerten
Geltungsdrang zu kompensieren.

:))

Ja, die lieben "Holländer". Bis zum zweiten Weltkrieg waren die Niederländer deutschfreundlich eingestellt. Wenn die ihre Nationalhymne singen, müssen sie aber bis heute immer folgendes singen::D


Wilhelmus van Nassouwe
ben ik, van Duitsen bloed,
den vaderland getrouwe
blijf ik tot in den dood.
(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Het_Wilhelmus


(Wilhelm von Nassau
bin ich, von deutschem Blut,
dem Vaterland getreu
bleib’ ich bis in den Tod.)

twoxego
24.09.2010, 17:42
Was ist denn "richtiges" Deutsch? Das Berliner Geschnauze und Gebelle vielleicht?

tatsächlich wird hier nur berlinert wenn die leute es gerade wollen oder gerade zugezogen sind, was eine gewisse albernheit darstellt.
im alltag hört man dies sonst ziemlich selten.
das ist nicht überall so.

Stechlin
24.09.2010, 20:28
Das heutige "richtige" Deutsch wird nur im Raum Hannover - Braunschweig gesprochen. Der Rest in Deutschland spricht mit Akzent oder Dialekt. Dabei war vor langer Zeit auch das hannoversche Deutsch - also das heutige "Hochdeutsch" - nur ein Dialekt und in Süddeutschland wurde damals "Hochdeutsch" gesprochen.

Das "richtige" Deutsch, sprich das ursprüngliche Amtsdeutsch, die Sprache, die Martin Luther sprach, parlierte man im Raum Meißen (wie heute auch noch). Genau dieser halbsächsische "Dialekt" war das, was Du Hochdeutsch nennst.

Stechlin
24.09.2010, 20:30
tatsächlich wird hier nur berlinert wenn die leute es gerade wollen oder gerade zugezogen sind, was eine gewisse albernheit darstellt.
im alltag hört man dies sonst ziemlich selten.
das ist nicht überall so.

Du bist wohl nicht aus der Gegend... Tatsächlich ist es so, dass der Berliner Soziolekt (kein Dialekt!) in Ostberlin und in der Mark Brandenburg nach wie vor gesprochen wird.

twoxego
24.09.2010, 21:55
wie lustig, kleiner pionier.
Du solltest vielleicht öfter mal unter leute gehen und damit meine ich nicht Deine alten genossen.

Stechlin
24.09.2010, 22:21
wie lustig, kleiner pionier.
Du solltest vielleicht öfter mal unter leute gehen und damit meine ich nicht Deine alten genossen.

Dass man im Prenzlauer Berg jetzt schäbisch schwätzt, ändert nichts an der Tatsache, dass der Osten Berlins (wo auch immer es ihn hinverschlagen hat) plus Brandenburg berlinert.

Im übrigen sächseln die Genossen eher.

umananda
24.09.2010, 22:24
Dass man im Prenzlauer Berg jetzt schäbisch schwätzt, ändert nichts an der Tatsache, dass der Osten Berlins (wo auch immer es ihn hinverschlagen hat) plus Brandenburg berlinert.

Im übrigen sächseln die Genossen eher.

Aber der Prenzlauer Berg grenzt nicht an Österreich. Deshalb stellt er wohl kaum das Problem dar.

Servus umananda

Stechlin
24.09.2010, 22:28
Aber der Prenzlauer Berg grenzt nicht an Österreich. Deshalb stellt er wohl kaum das Problem dar.

Servus umananda

Welches Problem?

umananda
24.09.2010, 22:42
Welches Problem?

Das hier diskutiert werden soll .... siehe Titel.

Servus umananda

Stechlin
24.09.2010, 22:57
Das hier diskutiert werden soll .... siehe Titel.

Servus umananda

Aber es gibt kein Problem. Die Österreicher sind keine Deutschen so wie die Deutschen keine Österreicher sind. Und im Prenzlauer Berg spricht man schwäbisch, womit zum Ausdruck kommt, dass es immer besser ist, jeder geht dahin zurück, wo er herkommt und bleibt auch dort. Das gilt auch für Österreicher, Schwaben und Prenzlberger.

LOL
24.09.2010, 23:00
Aber es gibt kein Problem. Die Österreicher sind keine Deutschen so wie die Deutschen keine Österreicher sind. Und im Prenzlauer Berg spricht man schwäbisch, womit zum Ausdruck kommt, dass es immer besser ist, jeder geht dahin zurück, wo er herkommt und bleibt auch dort. Das gilt auch für Österreicher, Schwaben und Prenzlberger.Heisst das auch: Preussen zurück in ihre Urheimat Baltikum, oder was?

Stechlin
24.09.2010, 23:11
Heisst das auch: Preussen zurück in ihre Urheimat Baltikum, oder was?

Die sind alle tot.

LOL
24.09.2010, 23:33
Die sind alle tot.Wer hat die denn bloss umgebracht...?

Itchy
24.09.2010, 23:38
So ein Unfug. Preußen sind Deutsche.
Das Slawenvolk hieß "Pruzzen" und die gibt es nicht mehr.

Sauerländer
24.09.2010, 23:57
Aber es gibt kein Problem. Die Österreicher sind keine Deutschen...
Aber sicher sind sie das. Genauso wie Bayern, Franken, Schwaben, Thüringer undundund...

Itchy
25.09.2010, 00:03
Aber sicher sind sie das. Genauso wie Bayern, Franken, Schwaben, Thüringer undundund...

Die "Ostmark" war ja auch nicht etwa ein "Nazi"begriff sondern es handelt sich dabei um den alten Namen, den das Land schon trug, als es vor der Abspaltung durch die Habsburger zum deutschen Reich gehörte?!
Die Frage, ob groß- oder kleindeutsche Lösung, war auch bis 1871 vollkommen offen. Die hätten sich genauso wie alle anderen Königreiche/Herzog/Fürstentümer dem dt. Reich anschließen können. Preußen war da wohl aber nicht so scharf drauf.

Stechlin
25.09.2010, 12:37
Wer hat die denn bloss umgebracht...?

Deutsche Ostlandritter.

Stechlin
25.09.2010, 12:39
Aber sicher sind sie das. Genauso wie Bayern, Franken, Schwaben, Thüringer undundund...

Wenn man´s genau nimmt, zählen zu den deutschen Stämmen nur Bayern, Franken, Sachsen (die alten) und Schwaben. Der Rest kam irgendwann dazu.

Sauerländer
25.09.2010, 12:58
Wenn man´s genau nimmt, zählen zu den deutschen Stämmen nur Bayern, Franken, Sachsen (die alten) und Schwaben. Der Rest kam irgendwann dazu.
Im Prinzip sind die Österreicher Bajuwaren.

Michael Kohlhas
25.09.2010, 13:00
Wenn man´s genau nimmt, zählen zu den deutschen Stämmen nur Bayern, Franken, Sachsen (die alten) und Schwaben. Der Rest kam irgendwann dazu.

Na ja, der Übergang von den germanischen Stämmen zu den deutschen Stämmen ist fließend.
Die eigentlichen germanischen Ursprungsstämme des Deutschen Volkes waren wohl die Sachsen, Allemannen, Bajuwaren, Thüringer, Franken, Friesen, Jüten und noch ein paar kleinere Stämme.

Stechlin
25.09.2010, 13:12
Na ja, der Übergang von den germanischen Stämmen zu den deutschen Stämmen ist fließend.
Die eigentlichen germanischen Ursprungsstämme des Deutschen Volkes waren wohl die Sachsen, Allemannen, Bajuwaren, Thüringer, Franken, Friesen, Jüten und noch ein paar kleinere Stämme.

Ausgerechnet die Friesen... die gehören doch heute noch nicht zu den deutschen Stämmen. Die Christianisierung schlug doch bei denen vollkommen fehl.

Stechlin
25.09.2010, 13:13
Im Prinzip sind die Österreicher Bajuwaren.

Ja, Hilfsbayern... :))

Sauerländer
25.09.2010, 13:18
Ja, Hilfsbayern... :))
Es ist klar, dass durch die Habsburgerherrschaft hindurch da auch ethnisch einiges durcheinandergegangen ist ( da fällt mir wieder Kreislers Telefonbuchpolka (http://www.youtube.com/watch?v=-d0fh6JiArU) ein...:D ), aber im Ausgangspunkt...

Michael Kohlhas
25.09.2010, 13:24
Ausgerechnet die Friesen... die gehören doch heute noch nicht zu den deutschen Stämmen. Die Christianisierung schlug doch bei denen vollkommen fehl.

Die Friesen sind aber ein uralter germanischer Stamm.
Die gab es schon in Germanien , als sich die germanischen Stämme im heutigen Niedersachsen noch nicht zu den Sachsen zusammengeschlossen hatten.
Die Friesen haben schon mit Arminius im Teutoburger Wald die Welsche Brut vernichtet.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/80/GermanenAD50.png/800px-GermanenAD50.png

Voortrekker
25.09.2010, 13:54
Ausgerechnet die Friesen... die gehören doch heute noch nicht zu den deutschen Stämmen. Die Christianisierung schlug doch bei denen vollkommen fehl.

Ich lebe in Mitten von Friesen und das sind alles Deutsche und Christen.

Sprecher
25.09.2010, 14:21
So ein Unfug. Preußen sind Deutsche.
Das Slawenvolk hieß "Pruzzen" und die gibt es nicht mehr.

Die Pruzzen waren keine Slawen, ansonsten Zustimmung.

Sprecher
25.09.2010, 14:21
Wenn man´s genau nimmt, zählen zu den deutschen Stämmen nur Bayern, Franken, Sachsen (die alten) und Schwaben. Der Rest kam irgendwann dazu.

Österreicher sind aber größtenteils Bayern, also Deutsche.

Sauerländer
25.09.2010, 14:26
Die Pruzzen waren keine Slawen
Sicher?
Was denn dann?
Balten?

Sprecher
25.09.2010, 14:33
Sicher?
Was denn dann?
Balten?

Richtig, das ist jedenfalls mein Wissenstand.

Stechlin
25.09.2010, 15:02
Sicher?
Was denn dann?
Balten?

:]......................

Sauerländer
25.09.2010, 15:21
Ok, wieder was gelernt.

LOL
25.09.2010, 16:27
Deutsche Ostlandritter.Erst Völkermord ausüben und sich dann noch des Namens bemächtigen... Pfui..

Stechlin
25.09.2010, 16:36
Erst Völkermord ausüben und sich dann noch des Namens bemächtigen... Pfui..

Nein, die Ostlandritter bemächtigten sich nicht des Namens. Das passierte später. Im übrigen, ich machte mich schlau, wurden die Pruzzen nicht alle umgebracht, sondern vielfach assimiliert. Das finde ich vorbildhaft.

LOL
25.09.2010, 16:40
Nein, die Ostlandritter bemächtigten sich nicht des Namens. Das passierte später. Im übrigen, ich machte mich schlau, wurden die Pruzzen nicht alle umgebracht, sondern vielfach assimiliert. Das finde ich vorbildhaft.
Das sind auch die Vorbilder welche u.a. die Türken in Europa haben...






Übrigens: Zu einem Völkerkord gehört u.a. auch die teilweise oder gänzliche erzwungene Assimilation.

Itchy
25.09.2010, 16:53
Die Pruzzen waren keine Slawen, ansonsten Zustimmung.

Tatsache. Es sind Balten gewesen.

Stechlin
25.09.2010, 18:35
Das sind auch die Vorbilder welche u.a. die Türken in Europa haben...






Übrigens: Zu einem Völkermord gehört u.a. auch die teilweise oder gänzliche erzwungene Assimilation.

Ach ja? Wer ermordet denn da wen?

Sauerländer
25.09.2010, 18:47
Daw sind auch die Vorbilder welche u.a. die Türken in Europa haben...
Und? Sie sind ja offenbar auf dem richtigen Weg damit...

Wolfger von Leginfeld
25.09.2010, 18:48
Ja, Hilfsbayern... :))

Besser als ein preussischer Sumpfpolake.:hihi:

Preußen ist und war doch stärker multikulturell geprägt als es Deutsch-Österreich je war.

LOL
25.09.2010, 19:03
Ach ja? Wer ermordet denn da wen?Man muss bei der "gewaltsamen Überführung von Kindern der einen Gruppe in eine andere Gruppe" nicht morden, um es als Völkermord zu deklarieren. Sicher wäre da "Volkszerstörung" da auch der treffendere Ausdruck, aber man hat das dann dennoch unter "Völkermord" gefasst.






Die Konvention definiert Völkermord in Artikel II als „eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder teilweise zu zerstören“:

a) das Töten von Angehörigen der Gruppe
b) das Zufügen von schweren körperlichen oder seelischen Schäden bei Angehörigen der Gruppe
c) die absichtliche Unterwerfung unter Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen
d) die Anordnung von Maßnahmen zur Geburtenverhinderung
e) die gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe
http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord

LOL
25.09.2010, 19:08
Und? Sie sind ja offenbar auf dem richtigen Weg damit...Wie manns nimmt, ne....

Gryphus
25.09.2010, 19:34
Besser als ein preussischer Sumpfpolake.:hihi:

Preußen ist und war doch stärker multikulturell geprägt als es Deutsch-Österreich je war.

Muss Preußen in Anbetracht der Konkurenz aber gut getan haben. :))

Sauerländer
25.09.2010, 20:21
Wie manns nimmt, ne....
Verdrängen die uns oder verdrängen wir sie?

LOL
25.09.2010, 21:17
Verdrängen die uns oder verdrängen wir sie?Was glaubst du denn...?

Sauerländer
25.09.2010, 21:56
Was glaubst du denn...?
Gegenwärtig verdrängen die uns.
Und das bedeutet, dass in einer bestimmten Hinsicht die etwas richtig machen, was wir ziemlich falsch machen.

LOL
25.09.2010, 22:14
Gegenwärtig verdrängen die uns.
Und das bedeutet, dass in einer bestimmten Hinsicht die etwas richtig machen, was wir ziemlich falsch machen.
So ist es...
Aber die machen nichts richtig, sondern alle anderen machen darin viel falsch...

Sauerländer
25.09.2010, 22:18
So ist es...
Aber die machen nichts richtig, sondern alle anderen machen darin viel falsch...
Ihr Erfolg gibt ihnen Recht.

Stechlin
26.09.2010, 00:28
Man muss bei der "gewaltsamen Überführung von Kindern der einen Gruppe in eine andere Gruppe" nicht morden, um es als Völkermord zu deklarieren. Sicher wäre da "Volkszerstörung" da auch der treffendere Ausdruck, aber man hat das dann dennoch unter "Völkermord" gefasst.

Geschenkt. Dann kannst Du ja ab sofort jeden Abend für die alten Pruzzen eine Kerze ins Fenster stellen. Aber pass auf, dass die Gardine nicht anbrennt!

Stechlin
26.09.2010, 00:29
Besser als ein preussischer Sumpfpolake.:hihi:

Preußen ist und war doch stärker multikulturell geprägt als es Deutsch-Österreich je war.

:)) Na fang mal an mit Deiner Beweisführung. :popcorn:

Wolfger von Leginfeld
26.09.2010, 15:28
:)) Na fang mal an mit Deiner Beweisführung. :popcorn:

Was braucht man da für eine Beweisführung. Du kennst ja selber die Zustände in Preußen vor 1866 und ohne die rheinischen Gebiete, die man, anstatt noch mehr polnischer Gebiete, zugesprochen bekam.

Ich rede jetzt gar nicht von den Wellen der Einwanderungen (aus dem Ausland) in die preussischen Sümpfe. Ich rede gar nicht von den Wellen preussisch-polnischer Binnenwanderung Richtung Westfalen und Rheinland. Hier wurde assimiliert, so wie die paar tausend österreichisch-tschechischen Zuwanderer in Wien oder die paar Slowenen in Kärnten z.b. total assimiliert wurden.
So assimliert,dass so mancher "Novotny" zu höchstdekorierten Helden des 3.Reichs wurde.

Offiziell (inoffiziell + Assimlierung wahrscheinlich viel mehr) waren Millionen Leute in Preußen und riesige Landstriche in Preußen polnisch,masurisch,kasubisch,wendisch,mährisch,li tauisch...Zu Beginn der Napoleonszeiten war man überhaupt fast grösstenteils ein polnischer Staat.

Nach Deutsch!-Österreich gab es kaum Zuwanderung nimmt man jetzt mal Wien aus,wo aber 1914 80% Deutsch waren und nachdem Krieg 2/3 der nicht-deutschen Zuwanderern aus den Kronländern, Wien den Rücken kehrten.

Egal ob Vorarlberg,Tirol ohne Trentino,Oberösterreich,Salzburg,Niederösterreic h,Deutsch-Steiermark etc..Diese Länder waren glasklar,wie reines Gebiergswasser (im Gegensatz zum trüben Sumpfwasser), Deutsch.
Und keiner von denen braucht sich von einem Preußen erklären lassen, was Deutsch ist und was nicht. Einfach lachhaft.

Ich nehme jetzt nicht an das du meinen Ausführungen zustimmen wirst, aber ich denke du verstehst.....

1871
26.09.2010, 17:41
Schon der Titel ist ja ein Lacher. Ösis sind Süddeutsche, daran ändert auch momentane Geschichtspädagogik wenig. "Die Deutschen und die Österreicher". Die Deutschen und die Deutschen ergibt da freilich noch mehr Sinn.

asdfasdf
27.09.2010, 08:30
...
Nach Deutsch!-Österreich gab es kaum Zuwanderung nimmt man jetzt mal Wien aus,wo aber 1914 80% Deutsch waren und nachdem Krieg 2/3 der nicht-deutschen Zuwanderern aus den Kronländern, Wien den Rücken kehrten.

Egal ob Vorarlberg,Tirol ohne Trentino,Oberösterreich,Salzburg,Niederösterreic h,Deutsch-Steiermark etc..Diese Länder waren glasklar,wie reines Gebiergswasser (im Gegensatz zum trüben Sumpfwasser), Deutsch.
Und keiner von denen braucht sich von einem Preußen erklären lassen, was Deutsch ist und was nicht. Einfach lachhaft.

Ich nehme jetzt nicht an das du meinen Ausführungen zustimmen wirst, aber ich denke du verstehst.....

Sehr gut ausgeführt. Das Problem ist, dass die Deutschen immer Wien mit Österreich gleichsetzen ...

frodo
27.09.2010, 19:59
Schon der Titel ist ja ein Lacher. Ösis sind Süddeutsche, daran ändert auch momentane Geschichtspädagogik wenig. "Die Deutschen und die Österreicher". Die Deutschen und die Deutschen ergibt da freilich noch mehr Sinn.

Wir sind keine Süddeutschen.

Cicero1
27.11.2010, 14:12
Noch was für alle anderen. Jeder der behauptet Österreich hätte den Wegfall der Monarchie (natürlich, wir denken gern an die "große" Zeit, aber wir akzeptieren auch die heutige) nicht verkraftet und wir würden deshalb bei Sportveranstaltungen etc. immer zu den Gegnern der Deutschen halten, der kennt uns schlecht.

Sportveranstaltungen sind gewiss ein probates Mittel um die Sympathien der Bevölkerung zu erkennen. Wie sah es zu Zeiten des kalten Kriegs aus? Mit wem haben die Österreicher z.B. bei einem Fussballspiel BRD - DDR sympathisiert?

Mit wem haben die Westdeutschen bei einem Fußballspiel DDR - Österreich sympathisiert? Zum Beispiel bei diesem (http://www.youtube.com/watch?v=EqReXfuccpY) Spiel. Vermutlich hat man in Bayern eindeutig mit Österreich sympathisiert, schließlich waren die Ostdeutschen zugleich "Saupreissn" und Kommunisten.:D Bei den nördlichen Westdeutschen ist das nicht ganz klar.

Als letzte Konstellation bleibt noch die Frage der Sympathie der DDR-Bevölkerung - nicht der politischen Führung - bei einer Sportveranstaltung BRD - Österreich?

Bemerkenswert ist, dass die DDR-Führung Österreich als das "bessere Deutschland" gesehen hat. Interessant ist doch die Bezeichnung Österreichs als "Deutschland", während die DDR-Führung selbst immer einen so großen Wert auf die Eigenstaatlichkeit gelegt hat, als eigener Staat anerkannt werden wollte.


DDR, Österreich (I) und das bessere Deutschland

Je angespannter die DDR-Beziehungen zur Bundesrepublik waren, desto besser waren sie zu Österreich. Die DDR-Führung sah in Österreich oft “das bessere Deutschland”. Bei Staatsbesuchen, Stahlwerkbau und Stasi-Vermögen spielte das neutrale Land eine immense Rolle - besonders unter den SPÖ-Bundeskanzlern Bruno Kreisky und Franz Vranitzky.
http://www.euractiv.de/wahlen-und-macht/artikel/sterreich-i-das-bessere-deutschland-003612

Ausonius
27.11.2010, 15:42
Schon der Titel ist ja ein Lacher. Ösis sind Süddeutsche, daran ändert auch momentane Geschichtspädagogik wenig. "Die Deutschen und die Österreicher". Die Deutschen und die Deutschen ergibt da freilich noch mehr Sinn.

In Österreich sieht man das bekanntermaßen etwas anders, und das war auch schon vor 1938 der Fall, auch wenn sich zu Zeiten des Dritten Reichs noch mal verspätet quasi die "Alldeutschen" duchgesetzt haben.

asdfasdf
27.11.2010, 16:11
Sportveranstaltungen sind gewiss ein probates Mittel um die Sympathien der Bevölkerung zu erkennen. Wie sah es zu Zeiten des kalten Kriegs aus? Mit wem haben die Österreicher z.B. bei einem Fussballspiel BRD - DDR sympathisiert?


Tjo, als ich begonnen habe mich für Fußball zu interessieren, hat's die DDR schon nicht mehr gegeben ...

Ich verweise daher auf, der Betroffene möge es mir verzeihen, ältere sportkundige Herren wie Senator74.

;-)