Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Warum sind einige Atheisten im Forum so aggressiv?



Seiten : 1 [2] 3

Unschlagbarer
02.06.2010, 08:22
Glauben heißt für mich, dass mit dem Tod nicht alles vorbei sein kann - denn sonst ergibt sich die Frage für mich: Warum habe ich überhaupt gelebt?Diese Frage entsteht so nur mit Sicht auf die Zeit nach dem Tod nur aus religiösen Motiven. Andererseits stellt sich "der normale Mensch" diese Frage selbstverständlich auch, glaubst du es nicht?
Ich rede mal nur von mir. Mit dem Gedanken an meinen eigenen Tod (der statistisch bereits in 9 Jahren eintreten wird) frage ich mich sehr oft, wie ich mein Leben ausgefüllt habe, ob ich meinen Kindern genügend Rüstzeug mitgeben konnte, damit sie ihr Leben ebenso meistern und nicht irgendwohin abrutschen.
Und man stelle sich vor: Meine Kinder meistern wie es aussieht ihr Leben bisher ganz gut, und das ohne religiöse Erziehung meinerseits. Und sie achten mich durchaus, auch wenn einige von ihnen dem religiösen Leben nicht so fern stehn wie ich selbst.



Das Leben besteht, m.E.n. nicht nur aus wissenschaftlichen Fakten. Ich habe viele Erfahrungen in meinem Leben gemacht, die ich nicht mit Fakten erklären konnte und nie den Satz benutzte: Ich hatte in dieser oder jener Situation in meinem Leben Glück. Wenn ich so argumentiere würde, muss ich das Wort "Glück" difinieren. Kann ich nicht wirklich.
Ist es nicht so, dass Vieles, was im Leben geschieht, erst im Nach-Hinein einen Sinn ergibt?
Ist es nicht so, dass wir erst im Nach-Hinein eine Analyse unseres Handelns und deren Auswirkungen machen können? Kann es sein, dass wir u.U. gar keine Analyse machen können, weil es so gelaufen ist, wie es gelaufen ist? -Manchmal finden wir keine rationalen Antworten für unser Tun. Wir entscheiden u.U. "aus dem Bauch heraus"..Glaubst du, das geht einem Atheisten anders? Glaubst du, die Gedankenwelt eines Atheisten bestünde nur aus "wissenschaftlichen Fakten"? Glaubst du, Atheisten hätten keine Gefühle?

Glück ist das zufällige Aufeinandertreffen verschiedener Abläufe. Hätte man die letzte Pause auf der Autobahn nur um eine Minute ausgedehnt, wäre man nicht in diesen Unfall geraten. Als Gläubiger vermutet man eine "göttliche Fügung", kann sich aber nicht erklären, wie das funktioniert hat, als Atheist reduziert man das auf den Zufall, erkennt die längere Pause als die Ursache, die zum glücklichen Entkommen geführt hat. Wissen konnte man es vorher nicht, dass nach der nächsten Kurve der Tod lauert. Also nix mit Wissenschaft, sondern nur rationale Denkungsart. Der Atheist hat keine Gotteserfahrungen - die sich der Gläubige sowieso nur einbildet, denn es gibt keinen einzigen Beweis dafür - daher ist für ihn klar, dass da kein Gott seine Hand im Spiele hatte.

Kein Atheist hat in Wirklichkeit die Absicht, irgendeinen Gläubigen vom Glauben abzubringen, zum Atheismus "zu missionieren", auch wenn er den religiösen Glauben nicht verstehn wird, aus den oft von mir genannten Gründen. Manche Christen fühlen sich aber leider gleich mächtig provoziert und bilden sich persönliche Aggressionsabsichten ein, wenn sich der Atheismus artikuliert, ein Atheist hat dagegen keine Angst vor irgendwelchen Missionierungsversuchen der Christen. Er ist dagegen immun, er findet es nur aufdringlich, unangemessen und unpassend. Er weiß ja auch, dass diesem missionierenden Christen die Einsichtsfähigkeit fehlt, dass Atheismus neben Religion dieselbe Berechtigung hat wie sein eigener Glaube. Er kann es nicht verstehn.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 08:48
Ich hoffe hier soll nicht die Sperrung von U. vorbereitet werden.Sowas empfinde ich als die nach außen hin freundlich lächelnde Visage des Satans aus der Bibel, der damit seine wirklichen Absichten verbirgt.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 08:55
Die christliche Meinungshoheit ist in weiten Teilen des Religionsforums mittlerweile hergestellt.Das ist das, was die Kirche der Christen und auch der Islam immer anstreben: Die Meinungshoheit anzustreben und zu erreichen. Und nicht nur das, die Hoheit überhaupt, über die Moral, über die Politik, über das gesamte Leben aller Leute.

Und das ist genau das, was es zu verhindern gilt, denn das ist für Nichtgläubige stets äußerst fatal, ihnen wird dann ein fremder Glaube, ein fremder Wille, ihnen werden ihnen völlig fremde Verhaltensweisen, also religiöse Heuchelei aufgezwungen.

Um das zu verhindern, dazu gibt es in der BRD die Glaubens- und die Meinungsfreiheit. Und deshalb darf der Atheismus sich auch in Religionsforen artikulieren, und zwar klar und unmissverständlich.

Und in diesen Foren, speziell in diesem hier, gibt es keineswegs eine christliche Meinungshoheit, eher eine Meinungsminderheit. Solche Heuchelei ist mir arg zuwider.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 09:03
Atheisten können ihre "Wahrheit" auch nicht belegen.Nein, aber für ihre Überzeugung sprechen folgende Dinge:

- die Erkenntnisse der Naturwissenschaft, die die Bibel und die Behauptungen der Christenkirche Stück für Stück widerlegen

- der gesunde Menschenverstand

- die völlige Unmöglichkeit vieler religiöse Aussagen und Behauptungen, wie etwa das Erwachen und Aufstehen eines Toten oder seine Fahrt in den Himmel, also folgerichtig (=logischerweise) auch die von den Christen erhoffte Wiederkehr

- die gesunde, menschliche Logik

- Der Fakt, dass es bisher keinen einzigen Beweis für die göttlichen Theorien gegeben hat, dass die Kirche eher versucht hat, solche "Beweise" herbeizuschwindeln

- die Tatsache, dass es keinem Gläubigen, auch keinem Theologen oder Papst oder Priester gelingen kann, die Aussagen des Atheismus zu widerlegen.


Was hat die christliche oder die muslimische Religion entgegenzusetzen?
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 09:05
Wie putzig. Immerhin fordern Atheisten das geistige Monopol in der Kindererziehung und setzen es auch durch.

Der antichristliche Sozialismus macht sich breit in Deutschland. Die DDR.

Leider glauben manche Linke heute, sie können sozialistisch sein, aber dennoch in etwa auch katholisch. Das ist aber Käßmannlutheranismus.

Ein Sozialist kann niemals ein Katholik sein.Komisch. In der DDR - die Krabat vortäuscht zu kennen - gab es viele Parteiler, die brav in die katholische Kirche gingen! Waren das also etwa alles Lügner, Heuchler, Täuscher, unehrliche Christen?
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 09:08
ich nich weis eccel bischof. mache klarDu auch nicht wissen, google was ist?
Na gut, Nichtwissen vortäuschen ist immer noch gescheiter als Hasstiraden loszulassen.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 09:13
Kann ich nicht.
Die These "Gott existiert" kannst du aber genausowenig widerlegen.Guter Joke. Mach mal noch einen. In der Zwischenzeit (und das kann paar Jahrtausende dauern) kannst du mal die These widerlegen:

"Im All fliegt ein Spaghettimonster herum."

Warum übrigens gibt dieser euer Gott denn nicht endlich ein Zeichen seiner Existenz und seiner Allmacht? Die bisherigen waren wohl sämtlich nur erfunden. Wir Atheisten brauchen endlich einen richtigen, damit wir zum Glauben überwechseln können. Aber leider wird das dann ja kein Glauben mehr sein, sondern WISSEN. Und dafür brauchen wir nicht mal umzudenken.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 09:19
Falsch. Es ist mir alles erlaubt zu glauben und Dir auch. Wenn Du glaubst, dass es keinen Gott gibt, lasse ich Dir den Glauben und verlange keinen Beweis.Das heißt also, dass du den Atheismus als völlig gleichberechtigt neben deinem Glauben akzeptierst?
Das wäre ja mal echt 'ne Neuigkeit und auch ein echter Fortschritt! Könntest du dann auch zugeben, dass Atheismus an sich weder aggressiv, noch provozierend, also eben nur eine neben der Religion uneingeschränkt gleichberechtigte Weltanschauung ist?
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 09:20
Über den Glauben, der einen nicht mit Überstülp-Versuchen belästigt...Gibts sowas auch? Wo bitte? Auf dem Mars?
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 09:23
Kaum ein Christ will vom Glauben überzeugen aber viele Atheisten vom Nichtglauben.Beweise... Beweise ...

Ich halte dagegen, dass Christen wie du sich das nur einbilden. Seltsamerweise sagen Christen nicht, dass andere Christen Atheisten missionieren wollen, wenn sie sowas sagen oder schreiben wie "Gott hat gesagt, Jesus ist fpür alle Menschen gestorben, auch für dich Atheisten, Jesus meinte, Die Seele lebt weiter" etc...
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 09:34
Schau einfach mal die Überschriften der Stränge hier durch. Vielleicht drückt sich Krabat manchmal hart und auch unnachgiebig aus. Aber ich habe noch keinen Strang von ihm gesehen der in der Überschrift andere beleidigt. Christen schreiben eher positiv und eröffnen positive Stränge. Vielleicht wird man den Heiligen Krabats nicht zustimmen, aber damit greift er ja niemanden an. Wenn allerdings jemand „Johannes der Irre“ schreibt und den jeweils wieder aus der Versenkung holt, dann ist das beleidigend und hat nur einen Sinn, zu verletzen.Ich fordere dich dringend auf, einen einzigen Beleg dafür zu bringen, dass ich in einer Überschrift andere persönlich beleidigt hätte. Eine Beleidigung kann nur persönlich ausgedrückt oder gemeint werden. Wenn man Religion, die Bibel oder Aussagen einer Kirche widerlegt oder als unsinnig bezeichnet, ist das noch lange keine Beleidigung eines Users oder einer bestimmten Person. Dass Christen wie du überreagieren, wenn man Religion, Bibel, Kirche, Theologie in der Diskussion im Themenbereich "Brennpunkt Religion" angreift, ist eine andere Sache. Das kann aber nicht den anderen in die Schuhe geschoben werden.

Dass du "eher positiv" auf meine Beiträge überreagiert hast, kann jeder bestens nachvollziehn, wenn er diese Beiträge von dir liest. ;--)))
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 09:45
Man muss keinen an der Waffel haben, um religiös zu sein;
aber es hilft.
Diese Grundeinstellung vieler Atheisten dürfte so manche etwas rabiate Äusserung erklären.So habe ich es bisher noch gar nicht versucht zu erklären.
.

twoxego
02.06.2010, 09:48
da es offensichtlich missverständlich war,
sei darauf hingeweisen, dass ich mit meiner bemerkung:

"tatsächlich kann ich mich kaum an beiträge des guten erinnern, in denen er nicht beleidigte oder anderen die hölle in aussicht stellte",

natürlich nicht Unschlagbarer meinte.


gemeint war vielmehr der, dessen exegese des bösen einst so aussah:

Satan
Hitler
twoxego.


dazu habe ich wohl jedes recht.

wer dies schrieb, ist nicht zu erraten.
es ist wohl offensichtlich.

Unschlagbarer
02.06.2010, 09:49
Wie der Respekt der Gläubigen gegenüber anders- oder nichtgläubigen aussieht, kann man überall auf der Welt sehen. Respekt empfinden Gläubige in der Regel nur für ihre Glaubensgenossen.Auch das Christentum macht da keine Ausnahme, wie man an den fundamentalen USA sieht. In Deutschland ist die Kirche seit dem Mittelalter soweit entmachtet worden, das sie nur noch wenig Druck ausüben kann, aber dort wo sie es kann, macht sie es auch noch. Als Beispiel seien mal die Arbeitstellen (zB Krankenhäuser) genannt, wo man nur eine Einstellung finden kann, wenn man der gleichen Konfession angehört. Alle anderen haben - auch bei besserer Qualifizierung keine Chance auf eine Einstellung.

...

Falsch. Wenn ihr eine Behauptung aufgestellt seit, seit ihr in der Beweispflicht eure These auch zu untermauern, nicht die anderen.Darauf antworte ich mit einem "unheimlich aggressiven und provokatorischen" Satz:

Das alles kannst du sehr vielen Gläubigen regelrecht einhämmern, sie werden es trotzdem nicht kapieren und schon gar nicht zugeben.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 09:52
Dann zeige einfach mal diese Stränge.Der eine Sabberstrang hier genügt wohl. Und der geht eher nach hinten los, der ist ein sog. "Rohrkrepierer", wie man lesen kann. Wenn man lesen kann.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 09:58
Nein, es ist eine Vermutung. Sie ist weder falsch noch wahr. Allerdings eine, die unmittelbar einsichtig ist, die man sich nicht gewollt aneignen muß.

Für die gegenteilige Vermutung, "Es gibt Gott", gilt dies nicht."In der Küche gibt es einen lebenden Elefanten."
Muss das bewiesen werden? Selbstverständlich! Jeder kann sich davon überzeugen.

"Im Universum gibt es ein fliegendes Spaghettimonster."
Auch das muss bewiesen werden, sonst kann man höchstens in seinen geheimen Träumen daran glauben, sonst macht man sich lächerlich.

"Es gibt einen gütigen, allmächtigen Gott."
Muss das bewiesen werden? Leider noch immer nicht. Hier gilt noch immer eine gewisse Schonfrist, die aber eines Tages ablaufen wird, dessen bin ich mir absolut sicher.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 10:04
Es gibt keinen christlichen Fundamentalismus, entweder man ist Christ oder man ist es nicht.Also jetzt halte mal die Luft an. Geh einfach mal zu google und gib das ein. Oder sieh fern, und zwar die richtigen Sendungen, oder lies Bücher, auch hier die richtigen. In der Bibel wirst du sowas natürlich nicht finden.

Die ganze christliche Lehre besteht zu was weiß ich wieviel Prozent aus Fundamentalismus!

Aber wer Ignorieren zu seinem Leitmotto gemacht hat, wird auch da "nichts finden".
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 10:07
Atheisten müssen die Fähigkeit haben das verblendete
und eingeschränkte, gehirngewaschene Verhalten von
Gläubigen simulieren zu können um es zu verstehen.
Da heisst Sie müssen in der Lage sein dumm zu denken,
obwohl sie schlauer und informierter sind.

Gläubige sind verblendet, im Bewusstsein eingeschränkt
und daher in gewisser Weise naiv. Sie müssten also
schlauer denken als sie sind, um Atheisten zu verstehen.
Das führt natürlich zu Zwiespältigkeiten und es fehlt im
Grunde ein Kommunikations-Interface zur Passung.

Wahrlich stark sein und sich schwach zu stellen, ist wie schlau
zu sein und naiv zu spielen. Das ist möglich und beherrschbar.
Schwach zu sein, aber durch den religiösen Glauben dann stark
spielen zu wollen, ist wie naiv zu sein und schlau zu spielen.
Das geht nicht, fällt sofort auf und ist daher unbeherrschbar.

Es war jetzt gemein gegenüber allen Gläubigen, aber es ist so.
Die Wahrheit schmerzt immer. Atheisten können das Verhalten
von religiös gläubigen Menschen nachvollziehen, aber umgekehrt
geht es nicht. Das ist die Ursache für das ganze Übel !

Deshalb sehe ich nicht bei gläubigen Menschen den Glauben und
die Religionen sondern den Menschen selbst. Menschen als solches
liebe, ehre und würdige ich. Die Religionen blende ich dabei aus,
weil sie wären der Nächstenliebe abträglich, könnte ich nicht diese
Ausblendung bewusst, gezielt und wirksam vornehmen.

Die Religionsangehörigen der unterschiedlichen Religionen, von
gemässigt bis radikal, haben nicht die Fähigkeit nur den Menschen
als solches zu sehen. Das ist die Ursache für Glaubenskriege und
den Krieg der Kulturen. Es wird nicht der Mensch gesehen, sondern
die Religiösität verdrängt den Menschen vom Vordergrund in den
Hintergrund.

Das ist behinderndes und schleichendes Gift für den Fortbestand
der Gesellschaften und weiterer dynamischer gesellschaftlicher
Evolution. Das Gift der Statik von Religionen vergiftet die Dynamik
der Gesellschaften weltweit.Ich hätte es nicht so gut ausdrücken können, stimme aber jedem Satz uneingeschränkt zu.

Ich ernenne dich hiermit zum Leitbild des "Unschlagbaren".
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 10:11
Evangelikale, Jesuiten, Orthodoxe.....zählen nicht als christliche Fundamentalisten ?Christlicher Fundamentalismus und christliche Fanatiker sind auf dem Vormarsch! (http://www.google.de/webhp?hl=de&btnG=Google-Suche&lr=lang_de#hl=de&source=hp&q=der+christliche+Fundamentalismus+ist+auf+dem+Vor marsch&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=&fp=ca34413f9cc59fbd)
Bitte den Link anklicken.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 10:14
Nun, ich habe mich ebenfalls gegen diesen Strang ausgesprochen. Warum wieder alle über mich diskutieren, weiß ich nicht.

Früher war es im Forum jedenfalls schlimmer, als die einzigen, die sich Christen nannten, noch Cinema und Krabat waren und man sich ohne Eingriff durch die Moderation anhören mußte, man solle das "Schäuferle vom schwulen Juden Jesus fressen gehen" (die heilige Hostie also).

Dagegen sind nicht persönlich beleidigende Aussagen wie "Johannes der Irre" Kinderkacke.

Heute mangelt es glücklicherweise nicht an klugen Menschen wie Jak22, die mit Kompetenz und Charisma die Reihe an Christen lichten können und sachkundig beurteilen wer sich christlich verhält und wer nicht.

Darüber freue ich mich natürlich, aber manchmal ist es mir auch wieder zu sehr Mainstream mit allen negativen Erscheinungen, die der Mainstream so mit sich bringt.Krabat, das hört sich schon an wie die im Universum verhallte Stimme deiner Seele aus den fernen Weiten des Himmels.

Immerhin hab ich schon andere Sachen von dir gelesen, die mich ziemlich schockiert hatten. Das hier ist ja regelrecht "Kinderkacke" gegen deine sonstigen Auslassungen.
.

Stanley_Beamish
02.06.2010, 10:18
Ich hätte es nicht so gut ausdrücken können, stimme aber jedem Satz uneingeschränkt zu.

Ich ernenne dich hiermit zum Leitbild des "Unschlagbaren".
.

Ihr beide passt auch wie Arsch auf Eimer.

Unschlagbarer
02.06.2010, 10:20
Die Evolutionstheore ist sehr wohl eine Anschauung. Oder wurde sie sie jemals EXPERIMENTELL bewiesen?Wie schrieb oben doch der Christ zoon politikon (ich glaub der war's)?

Wenn jemand von einer Sache nichts versteht - einfach "Fresse halten"!
Das scheint überhaupt die neue Abwehr bei manchen Christen zu sein,
Bruder Küng hats auch schon für die ganze Welt hörbar gesagt: "Maul halten!"

Ist das die neue christliche Aggressivität?
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 10:22
Ihr beide passt auch wie Arsch auf Eimer.Naja, endlich hab'ch mal was zum Lachen. Fragt sich bloß wer der Arsch und wer der Eimer sein soll.
Und du kommst dann sicher abwischen und Hose hochziehn, oder?
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 10:50
Christentum ist keine jüdische Sekte, wie manche Schlaumeier es immer hinstellen.Ändert man ein einziges Wort bzw. die Zeitform, wird diese Aussage falsch. Statt "ist" schreibe "war", so wird der Satz falsch, denn das Christentum war anfangs sehr wohl eine jüdische Sekte.

Wie aus einer "Sekte" eine Kirche werden kann, führen euch die Zeugen Jehovas ja auch momentan vor. Für die RKK ist ja wohl die Lutherische Kirche auch nur eine unzulässige Abspaltung, oder?
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 10:55
Kannst oder willst Du es nicht begreifen?
Der Geist ist das erschaffende Element.Das werte ich als unzulässigen Missionierungsversuch, die göttlichen Schöpfungsthesen als absolut anzuerkennen und anderen aufzudrängen. Besonders wenn sowas verbunden wird mit überheblichen und den andern niedermachenden Argumenten wie "Kannst oder willst Du es nicht begreifen?"

Gegenaussage:

Es kann keinen erschaffenden Geist geben. Geist ist allein das Produkt von lebender Materie.
.

Zeitgeist1
02.06.2010, 12:52
Mag sein, was aber noch zu beweisen wäre. Ich kann mich jedenfalls noch gut an die Äußerungen des christlichen Vaters erinnern, dass Alkohol trinken Sünde sei. Wo er das her hatte, weiß ich nicht. Vielleicht hatte ihm das nur seine christlich-gestrenge Mutter oder sein Pfarrer eingetrichtert. Später hat er dann sein eigenes Wort zu unserem Amusement vergessen.

"Im Universum gibt es ein fliegendes Spaghettimonster."
Auch das muss bewiesen werden, sonst kann man höchstens in seinen geheimen Träumen daran glauben, sonst macht man sich lächerlich.

Ich kann ja verstehen, daß Du eine schwere Kindheit hattest, einen missionierenden, Druck ausübenden Vater, der Deine kindlichen Fantasien nicht ernst genommen hat. Das solltest Du aber mit Deinem Vater klären oder geklärt haben. Wir Foristen sind nicht dazu da, Deine Sparringspartner zu sein.

Was ist das eigentlich für ein Tick von Dir, am Ende jedes Postings einen weißen Punkt zu setzen?



Das ist das, was die Kirche der Christen und auch der Islam immer anstreben: Die Meinungshoheit anzustreben und zu erreichen. Und nicht nur das, die Hoheit überhaupt, über die Moral, über die Politik, über das gesamte Leben aller Leute.

Und das ist genau das, was es zu verhindern gilt, denn das ist für Nichtgläubige stets äußerst fatal, ihnen wird dann ein fremder Glaube, ein fremder Wille, ihnen werden ihnen völlig fremde Verhaltensweisen, also religiöse Heuchelei aufgezwungen.

Sorry, daß wir euch in unseren Teil von D aufgenommen haben und ihr mit eurem Kommunismus auf die Schnauze gefallen seid. Allerdings können wir erwarten, daß jemand, dessen Ideologie so grandios in der Umsetzung gescheitert ist, sich etwas mehr zurückhält und nicht versucht, uns seine krude Ideologie aufzuzwingen.


Warum übrigens gibt dieser euer Gott denn nicht endlich ein Zeichen seiner Existenz und seiner Allmacht?

Da hab ich mich doch schon mehrmals gewundert, was Dich immer so magnetisch anzieht am Reli-Forum. Anscheinend sehnst Du Dich sehr danach, endlich ein Zeichen von Gott zu bekommen. Bitte ihn doch einfach darum.

Du bist auch nicht besser als manche Christen, die Gott auf ihre kleingeistige, menschliche Ebene herunterziehen wollen.


Gibts sowas auch? Wo bitte? Auf dem Mars?


Wenn Du mit der Hand gegen eine Wand schlägst, dann schlägt die Wand zurück. Ein ganz einfaches physikalisches Beispiel. Wenn Du kannst, setze es auf Deine Fragen um.



Das alles kannst du sehr vielen Gläubigen regelrecht einhämmern, sie werden es trotzdem nicht kapieren und schon gar nicht zugeben.


Ahhh.... die Holzhammer-Methode... schön, daß Du es mal zugibst.


Das werte ich als unzulässigen Missionierungsversuch, die göttlichen Schöpfungsthesen als absolut anzuerkennen und anderen aufzudrängen. Besonders wenn sowas verbunden wird mit überheblichen und den andern niedermachenden Argumenten wie "Kannst oder willst Du es nicht begreifen?"

Gegenaussage:

Es kann keinen erschaffenden Geist geben. Geist ist allein das Produkt von lebender Materie.

Dieses Posting war nicht an Dich gerichtet. Was also willst Du da hineininterpretieren?

Abgesehen davon kannst Du ja behaupten, was Du willst. Beweisen kannst Du es nicht.

Ich darf also davon ausgehen, daß Du eine Marionette Deines Körpers bist und das Gras, in das Du Dich evtl. legst im Sommer, sich denkt: Muß dieser Hirsch sich jetzt ausgerechnet auf meine Extremitäten legen?

Leo Navis
02.06.2010, 13:07
[...]
Abgesehen davon kannst Du ja behaupten, was Du willst. Beweisen kannst Du es nicht.

Ich darf also davon ausgehen, daß Du eine Marionette Deines Körpers bist und das Gras, in das Du Dich evtl. legst im Sommer, sich denkt: Muß dieser Hirsch sich jetzt ausgerechnet auf meine Extremitäten legen?
Du siehst aber schon, dass Du Deine Sichtweise genauso wenig beweisen kannst?

Zudem ist er keine 'Marionette' seines Körpers. Er ist sein Körper.

Zeitgeist1
02.06.2010, 13:24
Du siehst aber schon, dass Du Deine Sichtweise genauso wenig beweisen kannst?

Ich habe nicht den Drang etwas zu beweisen. Wenn ich gewußt hätte, daß Du auch keine Trennung zwischen Geist und Körper kennst, hätte ich mich garnicht dazu geäußert. Ich bin halt davon ausgegangen, daß Du weißt, daß z.B. Gedanken nichts Materielles sind. Es ging m.E. nur darum, ob die Materie den Geist oder der Geist die Materie bestimmt.




Zudem ist er keine 'Marionette' seines Körpers. Er ist sein Körper.


Also wenn er mir nicht sowieso schon leidtäte, jetzt ganz bestimmt.

Leo Navis
02.06.2010, 13:26
Ich habe nicht den Drang etwas zu beweisen. Wenn ich gewußt hätte, daß Du auch keine Trennung zwischen Geist und Körper kennst, hätte ich mich garnicht dazu geäußert. Ich bin halt davon ausgegangen, daß Du weißt, daß z.B. Gedanken nichts Materielles sind. Es ging m.E. nur darum, ob die Materie den Geist oder der Geist die Materie bestimmt.
Wenn ich es 'wissen' würde, dann wäre ich weiter als alle anderen Menschen auf dieser Erde.

:)

Das ist etwas, was man nur glauben kann. Oder eben nicht.

pittbull
02.06.2010, 13:30
...Weshalb reagieren manche Christen dann oft so fürchterlich aggressiv?

Weil man ihnen etwas wegnehmen möchte. Sowas hat niemand gern.

Auch wenn sie 99.9% aller hier gegen Glauben gerichteten Postings für Blödsinn halten, irgendwas davon bleibt hängen und regt sie zum Nachdenken an, was zusätzliches Unwohlsein verursacht. :]

Zeitgeist1
02.06.2010, 13:37
Weil man ihnen etwas wegnehmen möchte. Sowas hat niemand gern.

Auch wenn sie 99.9% aller hier gegen Glauben gerichteten Postings für Blödsinn halten, irgendwas davon bleibt hängen und regt sie zum Nachdenken an, was zusätzliches Unwohlsein verursacht. :]

:rofl: :rofl: :rofl:

Das glaub ich Dir gern, daß Du anderen etwas wegnehmen möchtest. Leider weißt Du nicht, was und wie Du es anstellen sollst.

Wer Freiheit für sich selbst fordert, aber über andere bestimmen will, was diesen an Freiheit zustehen soll, ist ein ganz armer Tropf.

pittbull
02.06.2010, 13:51
Wer Freiheit für sich selbst fordert, aber über andere bestimmen will, was diesen an Freiheit zustehen soll, ist ein ganz armer Tropf.

Sieh es als Hilfsbereitschaft an. Jemandem Gottesglauben auszureden, ist im Prinzip eine gute Tat, die den Betreffenden freier macht.

Aber zwingen kann man ihn nicht. Wie etwa ein Alkoholiker, so muß sich auch ein Gläubiger freiwillig therapieren lassen. X(

Leo Navis
02.06.2010, 13:53
Im Gegensatz zum Gläubigen merkt der Alkoholiker allerdings selbst, dass er etwas falsch macht. Glauben macht nicht die Leber kaputt und greift nicht das Stammhirn an; tatsächlich ist es ein evolutionärer Vorteil, der uns weit voran gebracht hat.

Insofern sollten wir nicht zu missionieren versuchen. Bringt sowieso nichts.

Krabat
02.06.2010, 13:59
Sieh es als Hilfsbereitschaft an. Jemandem Gottesglauben auszureden, ist im Prinzip eine gute Tat, die den Betreffenden freier macht.

Es gibt eine Freiheit für Hunde und es gibt eine Freiheit für Menschen. Für einen pitbull in etwa besteht Freiheit darin zu scheißen wo und wann er will. Die Freiheit des Menschen ist eine andere. Das versteht aber der pitbull nicht.

Zeitgeist1
02.06.2010, 14:05
Sieh es als Hilfsbereitschaft an. Jemandem Gottesglauben auszureden, ist im Prinzip eine gute Tat, die den Betreffenden freier macht.

Das bestimmst natürlich Du, was für andere gut ist.

Sollte dieses Posting von Dir keine Ironie bzw. ein Versuch, das Gesicht zu wahren, gewesen sein, kannst Du Dir jede weitere Aussage mir gegenüber sparen. Dumme Sprüche braucht hier keiner.

Unschlagbarer
02.06.2010, 14:20
Du weißt eben nicht, was es ist und kannst es deswegen nicht erklären...

Ich will Dich aber nicht länger quälen, denn ich sehe, daß Du Dir Deiner Unzulänglichkeit sehr wohl bewußt bist.Schönes Beispiel für die überzogene Reaktion einiger Foren-Christen. Er weiß genau, dass sowas wurmt, weil es ungehörig ist und auch gar nicht stimmt. Er will also ganz bewusst kränken. In einem anonymen Forum darf man sowas eben.

Wenn einem solche Leute gegenübersäßen, würde das sicherlich ganz anders ablaufen.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 14:22
Ich habe gerade den Eindruck, das "die Atheisten" jetzt dann völlig durchdrehen.Was jetzt: "jetzt" oder "dann"?
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 14:26
Sobald es lebt, fließen Hirnströme, die man messen kann. Wenn diese Hirnströme verlöschen, erlischt auch der Geist.Stimmt. Wie also soll wohl die Seele, dieses diffuses und weltweit äußerst unterschiedlich definiertes Etwas, was ja bekanntlich aus dem Geist, aus dem Hirn hervorgeht, und die Gefühle noch beinhaltet, weiterleben, wenn doch die Basis abstirbt?

Wenn Christen mal ausnahmsweise logisch denken, gleich gehts wieder in die lila Unterhose.
.

Zeitgeist1
02.06.2010, 14:27
Schönes Beispiel für die überzogene Reaktion einiger Foren-Christen. Er weiß genau, dass sowas wurmt, weil es ungehörig ist und auch gar nicht stimmt. Er will also ganz bewusst kränken. In einem anonymen Forum darf man sowas eben.

Wenn einem solche Leute gegenübersäßen, würde das sicherlich ganz anders ablaufen.


Kümmere Du Dich mal besser um Deine eigenen Aussagen.

Leo_Navis hat mich schon richtig verstanden.

pittbull
02.06.2010, 14:28
Im Gegensatz zum Gläubigen merkt der Alkoholiker allerdings selbst, dass er etwas falsch macht.

Im Frühstadium merkts der Alkoholiker auch nicht. Es dauert sehr lange, bis ein Alki realisiert, daß ihn der Stoff fertigmacht.

Aber zugegeben: der Vergleich hinkt sehr, denn zumeist ist Gottesglaube keine fortschreitende Krankheit. Der am Glauben Erkrankte kommt, in der Regel, zeitlebens mit einer konstanten Dosis Religion aus, ohne daß sein Verlangen danach steigt. :]



Glauben macht nicht die Leber kaputt und greift nicht das Stammhirn an; tatsächlich ist es ein evolutionärer Vorteil, der uns weit voran gebracht hat.

Ob Gottesglaube in grauer Vorzeit tatsächlich ein nützlicher Faktor war, kann ich nicht beurteilen. Heute ist er es aber definitiv nicht mehr. Übrigens schleppen wir noch andere Altlasten mit uns rum, die für unsere Vorfahren nützlich waren, die für uns aber nur noch eine Belastung darstellen.


Das bestimmst natürlich Du, was für andere gut ist.

Nein; es gibt einige schwache, oder zu depressivem Verhalten neigende Menschen, für die ein "virtueller Schöpfer und Beschützer" als Sinnstifter und psychisches Placebo durchaus Sinn macht. Allerdings stellt sich die Frage, ob es für diese Leute nicht eine bessere Lösung gibt. ?(

Unschlagbarer
02.06.2010, 14:29
"Es" lebt nicht aus sich heraus, das ist richtig. Der Geist/die Seele belebt die Materie. Wenn der Geist/die Seele die Materie verläßt, zerfällt diese. Ist doch eigentlich überall zu beobachten.Was nun, ist es richtig, dass der Geist erlischt, wenn das Gehirn stirbt oder kann er den Menschen verlassen? Eine klare Aussage wäre mal angebracht.

Man sagt auch nicht, die Rose braucht Wasser, und dann sie kann auch ohne Wasser weiterleben.
.

Zeitgeist1
02.06.2010, 14:33
Was nun, ist es richtig, dass der Geist erlischt, wenn das Gehirn stirbt oder kann er den Menschen verlassen? Eine klare Aussage wäre mal angebracht.

Man sagt auch nicht, die Rose braucht Wasser, und dann sie kann auch ohne Wasser weiterleben.
.

Mit "Es" nahm ich Bezug auf das erwähnte Gehirn.

Unschlagbarer
02.06.2010, 14:34
Aber es gibt sie und es waren ja nur "einige" gemeint.Genauso gibts ein paar aggresive und unanständig beleidigende Christen in diesem Forum. Und ich meine längst auch nicht alle Christen. Aber rate ruhig mal wer gemeint ist!
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 14:43
Sehe ich nicht so. Am Anfang bzw sogar im Moment war das eigentlich nur Unschlagbar. Und seitdem gibt hier ein Wort das andere und jeder geht jeden mal an die Kehle.

Wir führen hier alles im allen eine sinnlose Kontraproduktive Disskussion ... die bis jetzt nur schlechtes gebracht hat sowohl aus atheistischer/agnostischer Sicht als auch aus christlicher.Leute die vormals in vielen Sachen ehr auf einer Linie waren fangen nun an sich wegen einer Art "Fraktionszwang" gegenseitig zu verletzten.

Dieses sinnlose Messerwetzen muss aufhören zumal hier ja niemand wirklich für seine Ansichten kämpfst sondern (zumindest kommt es mir so vor) für sich selbst oder sein Lager.Das ist der "Erfolg" eines solchen Themas. Ich verwahre mich aber gegen eine Vorverurteilung, denn Unschlagbarer wurde "am Anfang" heftig von Krabat (hat dann nachgelassen, jetzt ist er fast vernünftig geworden), dann von zoon politikon, BRIC, Pythia (naja) und Felixhenn attackiert und beleidigt. Unschlagbarer hatte sich daraufhin nur gewehrt. Ach ja, Laotse hat sich nicht mehr gemeldet. Seine Theorien warn ja für einen Atheisten auch kaum akzeptabel. 8 Mio Chinesen haben Recht gegen den einsamen Unschlagbaren, weil sie der Zahl Acht eine mystische Bedeutung andichten und daran glauben und Unschlagbarer das als Aberglaube abtat, was es ja auch ist. (Wer prüft sowas eigentlich nach?)

Dass Unschlagbarer weiterhin Religion, Kirche, Vatikan, Papst, einige Bischöfe, die Christenheit oder das Christentum, aber auch den Islam und seine religiöse Führungsschicht kritisieren und je nach Vergehen anprangern wird, darauf könnt ihr euch verlassen. Dass aus Unschlagbarer wie aus Saulus nämlich ein Paulus wird, ist nicht zu erwarten, auch wenn sich das einige Hardcore-Dauermissionierer nicht vorstellen können.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 14:53
Mit "Es" nahm ich Bezug auf das erwähnte Gehirn.Ja, aber "Der Geist/die Seele belebt die Materie" hatte ich anders verstanden, als du es wahrscheinlich gemeint hast. Es ist in Wirklichkeit gerade anders herum:

Die Materie bringt erst den Geist hervor. Erst die Materie ermöglicht sowas wie einen Geist. Sobald die Materie (Gehirn) stirbt, kann auch kein Geist mehr weiterexistieren. Das weiß jede OP-Schwester, jeder Anästesist und jeder OP-Arzt, auch jeder Biologe, jeder Evolutionswissenschaftler, jeder FRiedhofsgärtner und jeder halbwegs gebildete und aufgeklärte Mensch.

Nur Christen glauben offenbar etwas anderes, weil es ihnen von Kind an so eingeredet wurde. Beweise mir das Gegenteil. Nenne mir einen einzigen unreligiös erzogenen, gebildeten und aufgeklärten Erwachsenen, der nur aus der Logik und aus seinem Wissen heraus von wahren Atheismus zur Religion gewechselt ist. Ich kenne keinen einzigen.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 14:57
Ist die Evolutionstheorie mit dem Homo sapiens denn beendet, oder wird sich irgendwann noch ein "höheres" Wesen aus uns entwickeln?Die Evolution läuft ohne Unterbrechung von der ersten lebenden Zelle solange weiter, bis es kein Leben mehr auf der Erde oder auf einem andern Stern geben wird.

Die Kirche dreht das wiederum herum und behauptet, dass die "Schöpfung" immer noch andauere. Sie hat wohl begriffen, dass die Evolution immer noch wirkt, kann das aber nicht auf allgemeine biologische Zusammenhänge zurückführen, weil bei ihr immer ein Gott im Spiel sein muss. Sie kann's nicht lassen. Mit der Naturwissenschaft steht sie nunmal immer noch auf Kriegsfuß.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 14:59
Richtig... Falsch. Dieser User beweist stets aufs Neue, dass es gut tut, seine Beiträge zu ignorieren.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 15:00
So ist es. Wird auch im ev. Reli unterrichtet.Im katholischen auch?
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 15:05
Geht die geistige Entwicklung des homo sapien nicht immer weiter?Geist hat ja auch was mit Gefühlen zu tun, und ich glaube fest, dass sich die Gefühle des homo sapiens seit der Steinzeit vielleicht nicht oder kaum geändert haben. Das Wissen nimmt zu, manche Fertigkeiten werden erweitert, aber die Gefühle? Schau dich unter den Menschen um, selbst im anonymen Forum, glaubst du, dass die Gefühlswelt des Menschen sich mit der wiss.-technischen Entwicklung gleichermaßen fortentwickelt hat? Ich nicht!

Gleiches trifft auf die Triebe zu. Dass viele Frauen oder Männer in D heute keine Kinder wollen, ist nicht das Ergebnis von Evolution. Das hat völlig andere Ursachen.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 15:08
Es geht nicht darum, die Evolutionstheorie generell in Frage zu stellen. Ich glaube, das die Evolutionstheorie in der jetzigen Form noch nicht ganz korrekt ist.

Das kann man mit dem Atommodell vergleichen. Das wird auch ständig weiterentwickelt.Die Grundaussage ist nachgewiesen. Kleine Änderungen oder Korrekturen gibt es. Aber die Evolutionswissenschaft arbeitet daran.

Arbeiten Theologie und Kirche auch an der Korrektur ihrer unwirklichen Ideen?
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 15:12
Wird man durchs Christentum zum Menschenfeind, oder muß man vorher die Menschheit hassen, um Christ zu werden? ?(Ersteres könnte sein, bei einigen jedenfalls in der Praxis.

Zweitens: Nein, denn man wird als kleines Kind in diese Märchen- und Wunderwelt eingeführt, als wäre es die Wahrheit. Die Eltern und Religionslehrer "vergessen", das als Märchen, als Unwirklichkeit, nicht mit dem wirklichen Leben konform zu benennen.
.

pittbull
02.06.2010, 15:14
Ich verwahre mich aber gegen eine Vorverurteilung, denn Unschlagbarer wurde "am Anfang" heftig von Krabat (hat dann nachgelassen, jetzt ist er fast vernünftig geworden), dann von zoon politikon, BRIC, Pythia (naja) und Felixhenn attackiert und beleidigt.

Ihr müßt einfach cooler werden. Das gilt für beide Seiten.
Persönliche Attacken zeugen nur von Argumentationsarmut und Hilflosigkeit des auf den Schlips getretenen. :)

Konzentriert euch, beim Antworten, einfach auf den sachlichen Teil eines Postings und ignoriert jegliches Rumgezicke. Dann verliert der Pöbelhannes schnell die Lust. Entweder er zieht sich zurück, oder er macht gesittet weiter.

Beide Fälle verhindern viel Müll in einer Diskussion, was auch den Moderator freuen sollte. :]

BRIC
02.06.2010, 15:25
oh man, dieser atheistische Fanatiker führt hier nur Selbstgespräche und geht voll ab:))
soviel zu besseren Welt mit nur Atheisten :rolleyes:
bei solchen sozialen Freaks schäme ich mich echt ein Atheist zu sein
überhaupt mit solchen sozialen Außenseitern zu diskutieren ist Perlen vor die Säue zu werfen
Leute, hört einfach auf diesen Freak zuzuhören - nur dadurch haben sie macht!!
Im "realen Leben" werden diese Typen nicht mal von ihrem engsten Umfeld wahrgenommen geschweige denn überhaupt ernst genommen, also warum lasst ihr euch von solchen Fanatikern hier den Tag vermiesen ??
Macht euch lieber ein kaltes Bier auf und genießt den schönen Tag :cool2:

Leo Navis
02.06.2010, 15:28
Ob Gottesglaube in grauer Vorzeit tatsächlich ein nützlicher Faktor war, kann ich nicht beurteilen. Heute ist er es aber definitiv nicht mehr. Übrigens schleppen wir noch andere Altlasten mit uns rum, die für unsere Vorfahren nützlich waren, die für uns aber nur noch eine Belastung darstellen.
Noch heute ist der Glauben sehr nützlich und hilft vielen Menschen weiter, ihr Leben in den Griff zu bekommen.

:]

Es hilft zudem der Gesellschaft, da viele gar keinen Sinn darin sehen, sich anzstrengen, wenn es keinen Gott gibt, den sie besänftigen müssen.

Unschlagbarer
02.06.2010, 15:28
Biologismus eh immer vorhanden, doch was unterscheidet dann den Menschen vom Tier?
Der Mensch ist eben nicht wie die Tiere instinktgesteuert, er würde, gäbe es keine Reflektion mit Entscheidungsalternativen, schon längst ausgestorben sein.
Er ist gezwungen, sich die Welt selbst zu konstruieren.Falsch. Keine Ahnung vom Menschen.

Im sog. Erbgedächtnis des Menschen sind z. B. der Selbsterhaltungs- und der Arterhaltungs- oder der Geschlechtstrieb vorhanden. Das Verhalten, was eine Mutter ihrem kleinen Kind gegenüber zeigt, oder was auch Männer den Kleinen gegenüber empfinden, ist ohne einen Instinkte nicht zu erklären.

Die Wissenschaft versucht, davon abzulenken, weil sie gravierende Unterschiede in der Denk- und Sprechfähigkeit des Menschen zu den Säugetieren allein nicht gelten lassen will.

Ich glaub auch, dass es ein Instinkt ist, der mich in einen Bäckerladen reingehn und ein belegtes Brötchen kaufen und essen lässt, wenn ich etwas Hunger verspüre. Vielleicht ist es sogar ein Instinkt, dass der Hunger erst spürbar wird, wenn ein Bäckerladen in Sichtweite kommt.

Und was ist es anderes als ein Instinkt, der den Menschen am Grab eines Lieben oder beim Erleben von Leid weinen oder schreien lässt?

Im Gegensatz zu deiner Behauptung wäre der Mensch längst ausgestorben, hätte er nicht einige wichtige Instinkte. Dass er die Fähigkeit hat, seine Welt zu verändern, ist die Folge der verbesserten Informationsmöglichkeiten, es ist keineswegs zwingend zur Arterhaltung notwendig.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 15:32
Achso, allet klärchen.
Ja, vor allem die Primaten, die sich irgendwann mal als deine Eltern vorgestellt haben.Genauso reagierte schon der bei der Vorstellung von Darwins Evolutionstheorie anwesende christliche Bischof. Dümmlich beleidigend und sein Unvermögen zeigend, die Faktenlage anzuerkennen.
:

Unschlagbarer
02.06.2010, 15:34
Interessante Frage, wenn man woanders aufgewachsen wäre, ob man dann tatsächlich ein anderer Mensch geworden wäre, oder ob die Anlagen nicht doch stärker sind. Hast du das von meinem Beispiel mit dem in Afrika beim Negerstamm aufgewachsenen Kleinen aus Europa abgelauscht? Es bleibt doch immer was hängen, auch wenn andre sich anfangs immer erst mal ziemlich bockig anstellen und blöd rumzicken.
.

Leo Navis
02.06.2010, 15:37
Falsch. Keine Ahnung vom Menschen.

Im sog. Erbgedächtnis des Menschen sind z. B. der Selbsterhaltungs- und der Arterhaltungs- oder der Geschlechtstrieb vorhanden. Das Verhalten, was eine Mutter ihrem kleinen Kind gegenüber zeigt, oder was auch Männer den Kleinen gegenüber empfinden, ist ohne einen Instinkte nicht zu erklären.

Die Wissenschaft versucht, davon abzulenken, weil sie gravierende Unterschiede in der Denk- und Sprechfähigkeit des Menschen zu den Säugetieren allein nicht gelten lassen will.

Ich glaub auch, dass es ein Instinkt ist, der mich in einen Bäckerladen reingehn und ein belegtes Brötchen kaufen und essen lässt, wenn ich etwas Hunger verspüre. Vielleicht ist es sogar ein Instinkt, dass der Hunger erst spürbar wird, wenn ein Bäckerladen in Sichtweite kommt.

Und was ist es anderes als ein Instinkt, der den Menschen am Grab eines Lieben oder beim Erleben von Leid weinen oder schreien lässt?

Im Gegensatz zu deiner Behauptung wäre der Mensch längst ausgestorben, hätte er nicht einige wichtige Instinkte. Dass er die Fähigkeit hat, seine Welt zu verändern, ist die Folge der verbesserten Informationsmöglichkeiten, es ist keineswegs zwingend zur Arterhaltung notwendig.
.
Des weiteren entscheidet der Mensch ja, bevor er rechtfertigt, obwohl er glaubt, zuerst die Alternativen abzuwägen, und dann zu entscheiden, zumindest bei einfachen Handlungen. (Obwohl er ja eigentlich gar nicht wirklich 'entscheidet'; sein Biologismus funktioniert einfach nur)

Leila
02.06.2010, 15:46
Hast du das von meinem Beispiel mit dem in Afrika beim Negerstamm aufgewachsenen Kleinen aus Europa abgelauscht? Es bleibt doch immer was hängen, auch wenn andre sich anfangs immer erst mal ziemlich bockig anstellen und blöd rumzicken.

Zoon Politikons „interessante Frage“ Frage stellte ich mir oft, und ich beantworte sie heute mit einem entschiedenen Ja. Man wäre ein anderer.

pittbull
02.06.2010, 16:14
Noch heute ist der Glauben sehr nützlich und hilft vielen Menschen weiter, ihr Leben in den Griff zu bekommen.




Es hilft zudem der Gesellschaft, da viele gar keinen Sinn darin sehen, sich anzstrengen, wenn es keinen Gott gibt, den sie besänftigen müssen.


Ja, dem stimme ich zu. Aber dies sind wohl die einzigen beiden Argumente, die für einen Glauben sprechen.

Sie gelten zumindest für Christentum, Judentum und Islam gleichermaßen. Vermutlich auch für einige andere Religionen. Sie geben gewissen Menschen Halt und beeinflussen das Leben in sozialen Gemeinschaften. :]

zoon politikon
02.06.2010, 16:49
Genauso reagierte schon der bei der Vorstellung von Darwins Evolutionstheorie anwesende christliche Bischof. Dümmlich beleidigend und sein Unvermögen zeigend, die Faktenlage anzuerkennen.
:

Was mischt du dich in die Unterhaltung von mir und Leo ein?
Das war absolut nicht beleidigend, sondern ein Bezug auf Leos Einwand und er hat es im Gegensatz zu Dir auch verstanden.

Und nun hör auf mit deinen kindischen und sinnlosen Selbstgesprächen.
Ist eh nix Neues und alles derselbe unwissenschaftliche Schrott wie immer.

zoon politikon
02.06.2010, 16:50
Hast du das von meinem Beispiel mit dem in Afrika beim Negerstamm aufgewachsenen Kleinen aus Europa abgelauscht? Es bleibt doch immer was hängen, auch wenn andre sich anfangs immer erst mal ziemlich bockig anstellen und blöd rumzicken.
.

Bei DIR? Wenn ich mich blamieren möchte und mich gern auslachen ließe, dann schau ich mal bei Dir. :)):)):))
Welcher Negerstamm, bist du irre?

zoon politikon
02.06.2010, 16:52
Falsch. Keine Ahnung vom Menschen.

Im sog. Erbgedächtnis des Menschen sind z. B. der Selbsterhaltungs- und der Arterhaltungs- oder der Geschlechtstrieb vorhanden. Das Verhalten, was eine Mutter ihrem kleinen Kind gegenüber zeigt, oder was auch Männer den Kleinen gegenüber empfinden, ist ohne einen Instinkte nicht zu erklären.

Die Wissenschaft versucht, davon abzulenken, weil sie gravierende Unterschiede in der Denk- und Sprechfähigkeit des Menschen zu den Säugetieren allein nicht gelten lassen will.

Ich glaub auch, dass es ein Instinkt ist, der mich in einen Bäckerladen reingehn und ein belegtes Brötchen kaufen und essen lässt, wenn ich etwas Hunger verspüre. Vielleicht ist es sogar ein Instinkt, dass der Hunger erst spürbar wird, wenn ein Bäckerladen in Sichtweite kommt.

Und was ist es anderes als ein Instinkt, der den Menschen am Grab eines Lieben oder beim Erleben von Leid weinen oder schreien lässt?

Im Gegensatz zu deiner Behauptung wäre der Mensch längst ausgestorben, hätte er nicht einige wichtige Instinkte. Dass er die Fähigkeit hat, seine Welt zu verändern, ist die Folge der verbesserten Informationsmöglichkeiten, es ist keineswegs zwingend zur Arterhaltung notwendig.
.

Mensch: mangelnde Instinktbindung, Instinkte sind überlagert von Sozialisation.

Hatte ich so geschrieben und ist auch so.

DoMonRai
02.06.2010, 17:08
Mensch: mangelnde Instinktbindung, Instinkte sind überlagert von Sozialisation.

Hatte ich so geschrieben und ist auch so.
Nein, nein, nein, Du gehst das völlig falsch an. Das ist alles viel zu soziologisch und überhaupt viel zu geisteswissenschaftlich für unseren Unschlagbaren.

Du solltest, um ihn effektiv mit Argumenten zu überzeugen, naturwissenschaftlicher vorgehen. Am besten fängst Du auf subatomarer Ebene an und arbeitest Dich dann über die chemischen und neurophysikalischen Prozesse im Gehirn durch zu einem biologisch determinierten Menschenbild, auf dessen Grundlage Du es dann eventuell schaffst, dem Unschlagbaren die eine oder andere soziologische Theorie anzudrehen.

zoon politikon
02.06.2010, 17:19
Nein, nein, nein, Du gehst das völlig falsch an. Das ist alles viel zu soziologisch und überhaupt viel zu geisteswissenschaftlich für unseren Unschlagbaren.

Du solltest, um ihn effektiv mit Argumenten zu überzeugen, naturwissenschaftlicher vorgehen. Am besten fängst Du auf subatomarer Ebene an und arbeitest Dich dann über die chemischen und neurophysikalischen Prozesse im Gehirn durch zu einem biologisch determinierten Menschenbild, auf dessen Grundlage Du es dann eventuell schaffst, dem Unschlagbaren die eine oder andere soziologische Theorie anzudrehen.

Ich hatte es schon mit der neurologischen Sicht versucht - Fehlanzeige.

Aber dein Optimismus in allen Ehren. ;)

pittbull
02.06.2010, 17:38
Ich hatte es schon mit der neurologischen Sicht versucht - Fehlanzeige.

Kennst Du das Experiment, bei dem religiöse und ungläubige Menschen irgendwas aus Zufallsmustern interpretieren sollten? Religiöse zeigten eine ausgeprägtere Fähigkeit zur Imagination. Was IMHO für sie spricht.

Aber es spricht auch gegen Gott. :]

Unschlagbarer
02.06.2010, 17:44
Ich bin eh Lutheraner, also steck dir deine Kirchenführer sonst wohin.Das ist zwar nicht aggressiv, aber Kotsprache, denn jeder weiß, was mit "sonstwohin" gemeint ist.
.

Unschlagbarer
02.06.2010, 17:48
Möchtest Du ernsthaft über den theologischen Begriff der "Wirklichkeit" diskutieren?Wirklichkeit ist kein "theologischer Begriff", den hat sich die Theologie nur einkassiert, um ihn zu verfälschen und dann für sich auszunutzen. Die Theologie hat keine Ahnung, was Wirklichkeit "wirklich" ist. Sie hält ja auch die Märchen und Mythen aus der Bibel für "wirklich". Es bleibt ihr ja auch kaum eine andere Wahl, denn wie sonst soll sie den ganzen theologischen und religiösen Unsinn sonst aufrecht erhalten?
.

jak_22
02.06.2010, 17:55
Wirklichkeit ist kein "theologischer Begriff", den hat sich die Theologie nur einkassiert, um ihn zu verfälschen und dann für sich auszunutzen. Die Theologie hat keine Ahnung, was Wirklichkeit "wirklich" ist. Sie hält ja auch die Märchen und Mythen aus der Bibel für "wirklich". Es bleibt ihr ja auch kaum eine andere Wahl, denn wie sonst soll sie den ganzen theologischen und religiösen Unsinn sonst aufrecht erhalten?
.

Dir ist nicht klar, dass verschiedene Wissenschaften Begriffe nehmen, und
für sich definieren? Das findest Du nicht nur in der Theologie, sondern auch
in allen anderen Wissenschaften.

Selbstverständlich ist "Wirklichkeit" ein theologischer Begriff. Und ein
philosophischer, und wahrscheinlich noch in anderen Wissenschaften.

So wie "Quelle" als Begriff zB in der Physik eine Strahlungsquelle beschreibt,
in der Geologie den Ursprung eines Flusses und in der Kommunikationstheorie
einen Sprecher/Schreiber.

Du wolltest ausdrückli8ch über den Begriff der "Wirklichkeit" in einem theologischen
Kontext reden. Weigerst Dich aber, die entswprechenden Autoren auch nur
anzufassen. Das ist mindestens inkonsequent, wahrscheinlich aber auch höchst
unredlich auf einer wissenschaftlichen Ebene.

Unschlagbarer
02.06.2010, 17:56
Dein Problem ist, dass du ... Du verharrst auf materialistischen Ansichten, die schon lange widerlegt worden sind.Dein "Problem" ist, dass du versuchst, mich zu beurteilen, was dir aber nicht gelingt, jedenfalls bisher noch nicht ein einziges mal.

Und dein Problem ist auch, dass du nach wie vor Behauptungen aufstellst, die du nicht belegen kannst, von denen du eigentlich selbst wissen müsstest, dass sie gar nicht stimmen. Keine der modernen materialistischen Ansichten ist wirklich widerlegt, höchstens von Leuten wie dem Professer, der behauptet, dass es gar keine Materie (also auch keine Energie) gäbe, sondern alles nur Geist sei. Den Namen hab ich mir nicht gemerkt (lohnt sich nicht), ich glaube, du hast dich mal auf den berufen.

Prima Wissenschaft, religiös motivierte Wissenschaft.
.

Leila
02.06.2010, 18:01
Wirklichkeit ist kein „theologischer Begriff“, den hat sich die Theologie nur einkassiert, um ihn zu verfälschen und dann für sich auszunutzen. Die Theologie hat keine Ahnung, was Wirklichkeit „wirklich“ ist. […]

Nur damit Du kein Geschlagener wirst: Der Widerspruch in Deinen Zeilen springt ins Auge. Lügen kann nur, wer die Wahrheit kennt; insgleichen die Fälscher und Verfälscher zwingend Kenntnis des Unverfälschten haben.

Gruß von Leila

P.S.: Die von Dir gesetzten Anführungszeichen waren unnötig.

zoon politikon
02.06.2010, 18:01
Kennst Du das Experiment, bei dem religiöse und ungläubige Menschen irgendwas aus Zufallsmustern interpretieren sollten? Religiöse zeigten eine ausgeprägtere Fähigkeit zur Imagination. Was IMHO für sie spricht.

Aber es spricht auch gegen Gott. :]

Letzteres, nein: es sagt nur, dass ein Zusammenhang zwischen Religiosität und Kreativität besteht und dass es dem Menschen möglich ist, transzendente Wirklichkeiten zu integrieren.

Ersteres: Das auch, es gibt aber weitaus mehr Forschung, die nachweist, dass Religiosität eine anthrologische Basis hat und neuronale Korrelate. (Persinger, Newberg, Ramachandran, Azari, Seitz uvm.)
Das sind natürlich keine "Gottesbeweise", darum geht es in der "Neurotheologie" nicht - ableitbar ist, dass Menschen, genauso wie sie fühlen oder sprechen können auch glauben können.
Wenn sie es können, also als nachgewiesen evolutionär sinnvolle Fähigkeit, ist es zumindest wert, sich damit zu beschäftigen und zu überlegen, inwieweit man diese Potentiale für sich fruchtbar machen kann.
Dieses Glauben kann inhaltlich sehr unterschiedlich gefüllt sein, sakrosankt oder profan, das ist fürs Gehirn erst mal nicht relevant.

zoon politikon
02.06.2010, 18:05
Dein "Problem" ist, dass du versuchst, mich zu beurteilen, was dir aber nicht gelingt, jedenfalls bisher noch nicht ein einziges mal.

Und dein Problem ist auch, dass du nach wie vor Behauptungen aufstellst, die du nicht belegen kannst, von denen du eigentlich selbst wissen müsstest, dass sie gar nicht stimmen. Keine der modernen materialistischen Ansichten ist wirklich widerlegt, höchstens von Leuten wie dem Professer, der behauptet, dass es gar keine Materie (also auch keine Energie) gäbe, sondern alles nur Geist sei. Den Namen hab ich mir nicht gemerkt (lohnt sich nicht), ich glaube, du hast dich mal auf den berufen.

Prima Wissenschaft, religiös motivierte Wissenschaft.
.


Was redest du wieder?
Deine seltsamen Thesen hab ich sicher nicht vertreten.
Nenne doch nur eine "moderne materialistische Ansicht". Am besten mit Wissenschaftlern, die das vertreten. :D
Ich warte gespannt.

Nochmal: Wirklichkeit ist höchst subjektiv, denn sie basiert auf Wahrnehmung und Konstruktion.
Wirklichkeit ist für das Individuum ein psychologisches Problem.

zoon politikon
02.06.2010, 18:08
Das ist zwar nicht aggressiv, aber Kotsprache, denn jeder weiß, was mit "sonstwohin" gemeint ist.
.

Ach ja, weiß das jeder? Scheinbar weißt DU aber sehr genau, was das sein könnte, was nur deiner schmutzigen Phantasie zu verdanken ist.

Das ist nicht mein Problem, was du dir so alles vorstellst. :rolleyes:

Unschlagbarer
02.06.2010, 18:17
Dir ist nicht klar, dass verschiedene Wissenschaften Begriffe nehmen, und für sich definieren? Das findest Du nicht nur in der Theologie, sondern auch in allen anderen Wissenschaften.

Selbstverständlich ist "Wirklichkeit" ein theologischer Begriff. Und ein philosophischer, und wahrscheinlich noch in anderen Wissenschaften.Wieviele verschiedene Definitionen es vom Begriff "Wirklichkeit" gibt, ist mir egal, jeder kann alles sowieso auslegen wie er möchte. Sobald man - wie die Theologie - nur angenommene Behauptungen oder Überzeugungen als Wirklichkeit ausgibt, leuchten die Alarmglocken der Vernunft, der Logik, des gesunden Menschenverstandes auf.

Ich kenne nur eine einzige Wirklichkeit, die beschreibt man, wenn man Wahrheit liebt, wenn man nicht versucht, seine eignen Gefühle, Anschauungen oder Überzeugungen hineinzulegen, sondern es quasi wie von oben, neutral, von einer übergeordneten, von jeglicher Voreingenommenheit freien Position sehen will. Ich sage bewusst "will", weil mir klar ist, dass das oft nicht geht. Trotzdem kann man offensichtlich falsche Darstellungen ausklammern und sich um Objektivität bemühn.

Ich sag dir mal ein kleines Beispiel (jeder hat das selbst bestimmt schon erlebt): Eine Unterhaltung der Eltern führt zum Streit, weil einer von beiden etwas gesagt hat, was der andere bemängelt. Der erste sagt dann, er hätte es nicht gesagt. Ein Kind ergreift Partei für eine der beiden, weil es diesem helfen will. Was ist aber wirklich gesagt worden? Man kann es so nicht entscheiden, man hätte die Unterhaltung aufzeichnen müssen. Dann käme die Wirklichkeit ans Licht. Es ist im Prinzip wie bei Gericht. Es sammelt Beweise, Indizien, um der Wirklichkeit auf die Spur zu kommen. Wenn man Glück hat, ermittelt es den tatsächlichen, wirklichen Hergang und die tatsächliche, wirkliche Schuld.

Bei der Theologie ist folgendes anzumerken. Der wirkliche, tatsächliche Sachverhalt der religiösen Aussagen kann niemals ermittelt werden. Dies wäre erst nach dem Tode oder bei Eintreten der irren Vorhersage des Johannes möglich. Also bleibt die von der Theologie behauptete "Wirklichkeit" ihrer Annahmen unbewiesen und unbeweisbar als pure Floskel im Raum der Fantasien stehn.

Um das beurteilen zu können, muss man weder theologisch vorgebildet sein, alle Wissenschaften und ihre Theorien kennen, kein Akademiker sein, und man muss auch nicht Thomas von Aquin oder Kant lesen. Dafür genügt die normale Allgemeinbildung und logisches Denkvermögen, wie es z.B. auch Udo Jürgens hat, Placido Domingo dagegen nicht. Das sagt nichts über die sonstigen Fähigkeiten beider Männer aus.
.

Artemud-de-Gaviniac
02.06.2010, 18:19
Nur mal 'ne Frage, weshalb halten Christen nicht demütig nach Anweisung ihres Herrn still (die andere Wange hin), wenn man christliche Religion und die Kirche der Christen und die Theologie kritisiert? Weshalb reagieren manche Christen dann oft so fürchterlich aggressiv? Haben sie die Lehren, die "Worte" ihres eigenen Herrn und Meisters bereits vergessen oder gar nicht verstanden, nicht verinnerlicht?

Statt die Argumente der Kritiker zu widerlegen, wird dieser beleidigt, verhöhnt, diskreditiert. Ist das vielleicht christlich? Weshalb muss man solche Christen immer wieder an ihre eigenen Grundsätze, an ihre "christlichen Werte" erinnern, und weshalb kapieren sie's trotzdem nicht?

Fragen über Fragen....
.

Glaubst du wirklich das in der Realität des Herrn und Meisters alles so
Friede ,Freude ,Harmonie und Matzes war ?

Ich wäre gerne mal Augen und Ohrenzeuge bei Räumung des Tempels
gewesen .

Und dann erst bei der Wahl zwischen dem Meister und Barabas ....

Natürlich hast du recht ,man sollte zivilisierter miteinander umgehen .....
ABER ....der Beleidigte und Verhöhnte kann auch ruhig mal der Erdulder
sein ....in der Gewissheit ....das viel Getöse ....sehr oft ein Zeichen
von Unsicherheit ist ......

:)

Krabat
02.06.2010, 18:21
Das ist zwar nicht aggressiv, aber Kotsprache, denn jeder weiß, was mit "sonstwohin" gemeint ist.
.

Das ist die übliche Kotsprache aufgeheizter Lutheraner gegen die katholische Kirche.

"Katholische Kirchenführer" sind seit 500 Jahren das Haßobjekt lutheranischer angeblicher "Christen".

Aber warum stört Dich das? Es war ja nicht gegen Dich und die Heilige Kirche ist doch auch Dein Haßfeind.

Du solltest Dich mit EKD-Zoon verbünden. Kommunisten und Lutheraner haben doch auch in der DDR immer blendend gemeinsam funktioniert.

Ein Herz und eine Seele.

zoon politikon
02.06.2010, 18:21
Um das beurteilen zu können, muss man weder theologisch vorgebildet sein, alle Wissenschaften und ihre Theorien kennen, kein Akademiker sein, und man muss auch nicht Thomas von Aquin oder Kant lesen. Dafür genügt die normale Allgemeinbildung und logisches Denkvermögen, wie es z.B. auch Udo Jürgens hat, Placido Domingo dagegen nicht. Das sagt nichts über die sonstigen Fähigkeiten beider Männer aus.
.


Man kann nur hoffen, dass das auch bei dir nichts über deine sonstigen Fähigkeiten aussagt. :))

pittbull
02.06.2010, 18:22
Letzteres, nein: es sagt nur, dass ein Zusammenhang zwischen Religiosität und Kreativität besteht und dass es dem Menschen möglich ist, transzendente Wirklichkeiten zu integrieren.


Naja; es deutet darauf hin, daß jemand mit guter "Imaginationsgabe" kausale Beziehungen konstruiert, wo keine sind. :]

Z.B. betet er zu einem Gott, das Gewünschte tritt ein und das bestätigt ihm, daß Gott existiert. Die vielen, ergebnislosen Gebete, sind auf einmal vergessen. Oder er erdenkt sich, kraft seiner ausgeprägten Gabe, Möglichkeiten weshalb Gott manche Gebete ignoriert.

Unschlagbarer
02.06.2010, 18:24
Ich bin davon überzeugt, dass kein Mensch ohne Sünde ist, schon weil er existiert. Christlich-theologischer Unsinn ist das. Überzeugt kannst von sonstwas sein, das interessiert andere wenig bis gar nicht. Dies ist ein rein religiöser Begriff. Wir leben aber nicht mehr im finsteren, von der Kirche noch erfolgreich dogmatisierten Mittelalter.
.

Leo Navis
02.06.2010, 18:25
Was redest du wieder?
Deine seltsamen Thesen hab ich sicher nicht vertreten.
Nenne doch nur eine "moderne materialistische Ansicht". Am besten mit Wissenschaftlern, die das vertreten. :D
Ich warte gespannt.

Nochmal: Wirklichkeit ist höchst subjektiv, denn sie basiert auf Wahrnehmung und Konstruktion.
Wirklichkeit ist für das Individuum ein psychologisches Problem.
Paul Churchland zum Beispiel. Buchtipp für Dich: Die Seelenmaschine. http://www.amazon.de/Die-Seelenmaschine-Paul-M-Churchland/dp/3827410207

:]

Bevor ich übrigens Deine Bücherliste abarbeiten kann, muss ich erst mal das 'Bewusste Universum' 'Aus anderen Welten' und den Turm durchhaben. Das dauert also noch.

gruß,
Leo

Leo Navis
02.06.2010, 18:26
Ich bin davon überzeugt, dass kein Mensch ohne Sünde ist, schon weil er existiert.
In meiner Welt ist jeder ohne Sünde, weil es in meiner Welt gar keine Sünden gibt.

:)

zoon politikon
02.06.2010, 18:28
In meiner Welt ist jeder ohne Sünde, weil es in meiner Welt gar keine Sünden gibt.

:)

Daher vielleicht die Leere? ;)

jak_22
02.06.2010, 18:28
Wieviele verschiedene Definitionen es vom Begriff "Wirklichkeit" gibt, ist mir egal, jeder kann alles sowieso auslegen wie er möchte. Sobald man - wie die Theologie - nur angenommene Behauptungen oder Überzeugungen als Wirklichkeit ausgibt, leuchten die Alarmglocken der Vernunft, der Logik, des gesunden Menschenverstandes auf.

Ich kenne nur eine einzige Wirklichkeit, (...)


Du armer, in seiner Wahrnehmung beschränkter Mensch.



Um das beurteilen zu können, muss man weder theologisch vorgebildet sein, alle Wissenschaften und ihre Theorien kennen, kein Akademiker sein, und man muss auch nicht Thomas von Aquin oder Kant lesen. Dafür genügt die normale Allgemeinbildung und logisches Denkvermögen, wie es z.B. auch Udo Jürgens hat, Placido Domingo dagegen nicht. Das sagt nichts über die sonstigen Fähigkeiten beider Männer aus.
.

Das genügt eben nicht, wenn man nicht weiß, wovon man redet. Du redest
über theologische Wirklichkeit, weißt aber überhaupt nichts darüber, wie
sie defriniert ist.

Was ist für Dich "normale Allgemeinbildung"? Ganz offensichtlich definieren wir
beide das vollkommen unterschiedlich. Wenn Du Dich derart in Deiner Wahrnehmung
selbst beschränkst, dass Du nicht einmal Dir unangenehme Fachbücher aufschlägst,
dann sagt das über Deine "Allgemeinbildung" nichts Gutes aus.

Leo Navis
02.06.2010, 18:29
Daher vielleicht die Leere? ;)
Diese Sichtweise stammt aus der Psychose. In der Psychose selbst hatte ich durchgehend ein 'Sinngefühl', wusste also ganz genau, was ich hier mache und warum ich hier bin. Das war großartig, ist leider nach der Psychose wieder verschwunden.

Das hat also nichts mit Gott zu tun. ;)

Unschlagbarer
02.06.2010, 18:33
2. Nein, das liegt an genau der Art, wie du hier auftrittst, dass sogar Atheisten sich angewidert abwenden.

3. An diesen beiden einfachen Beispielen von Wahrnehmungsverzerrung sieht man, welchen Schaden zulanger Aufenthalt unter Rotlichtbestrahlung hervorruft.Keiner schreibt einen solchen Verleumdungs- und Diskreditierungsbeitrag, wenn er keine nennenswerte Gefahr in den Äußerungen anderer für seine eigene Überzeugung sieht.
.

zoon politikon
02.06.2010, 18:33
Paul Churchland zum Beispiel. Buchtipp für Dich: Die Seelenmaschine. http://www.amazon.de/Die-Seelenmaschine-Paul-M-Churchland/dp/3827410207

:]

Bevor ich übrigens Deine Bücherliste abarbeiten kann, muss ich erst mal das 'Bewusste Universum' 'Aus anderen Welten' und den Turm durchhaben. Das dauert also noch.

gruß,
Leo

Leo, ich bin mir sicher, dass U. das nicht meint.

Churchland hat vielleicht recht, aber auch bei ihm muss das Gehirn Wirklichkeit konstruieren, er sagt ja nur, dass man das irgendwann vollständig verstehen wird.
Auch er betont die neuronale Grundlage des Bewußtseins, was absolut meiner Meinung entspricht. Trotzdem ist jedes neuronale Netzwerk indivuell - in der Funktion aber nicht.


Ansonsten: Churchland ist auch bei Blackmore dabei.

Und: schöne Buchauswahl.
Wenn du den Turm durchhast, würde mich interessieren, wie Du es fandest.

zoon politikon
02.06.2010, 18:35
Diese Sichtweise stammt aus der Psychose. In der Psychose selbst hatte ich durchgehend ein 'Sinngefühl', wusste also ganz genau, was ich hier mache und warum ich hier bin. Das war großartig, ist leider nach der Psychose wieder verschwunden.

Das hat also nichts mit Gott zu tun. ;)

Sündigen kann man eh am besten ohne Gott. :D

zoon politikon
02.06.2010, 18:36
Keiner schreibt einen solchen Verleumdungs- und Diskreditierungsbeitrag, wenn er keine nennenswerte Gefahr in den Äußerungen anderer für seine eigene Überzeugung sieht.
.


Das hättest du wohl gern.

Außerdem ist das keine Verleumdung, sondern die Wahrheit, oder willst du das bestreiten?

zoon politikon
02.06.2010, 18:39
Christlich-theologischer Unsinn ist das. Überzeugt kannst von sonstwas sein, das interessiert andere wenig bis gar nicht. Dies ist ein rein religiöser Begriff. Wir leben aber nicht mehr im finsteren, von der Kirche noch erfolgreich dogmatisierten Mittelalter.
.

Sünde ist zwar ein theologischer Begriff, aber man kann profan auch sagen:
Jeder Mensch macht Fehler, einfach weil er ein Mensch ist.
Dir muss man echt alles auseinanderlöten.

Außer Dir natürlich, aber das wissen wir alle schon. :rolleyes:

Unschlagbarer
02.06.2010, 18:39
Deswegen denke ich ja auch, dass Atheismus eine Art Religion ist. Denken kann jeder was er will, aber dass ein theologisch gebildeter wie du nicht mal Religion richtig definieren kann, ist schon recht bedenklich. Andererseits auch wieder nicht.



Da Religiosität anthropologische Möglichkeit ist, wird sie sich Bahn brechen, so oder so. Wunschdenken eines Religiösen - mehr nicht.



Auch Atheisten benötigen Sinnkonstruktionen, die nicht minder irrational sind, als das, was sie Gläubigen vorwerfen.Ein weiterer Denkfehler, mit akademischer "Bildung" nicht zu erklären. Was daran irrational sein soll, wenn man das glaubt, was man erfährt, sieht, hört oder eben nicht, was man mit normaler Logik erklären kann und was einem der gesunde Menschenverstand sagt, das kannst du jedenfalls nicht glaubhaft und nachvollziehbar erklären.
.

Leo Navis
02.06.2010, 18:40
Leo, ich bin mir sicher, dass U. das nicht meint.

Churchland hat vielleicht recht, aber auch bei ihm muss das Gehirn Wirklichkeit konstruieren, er sagt ja nur, dass man das irgendwann vollständig verstehen wird.
Auch er betont die neuronale Grundlage des Bewußtseins, was absolut meiner Meinung entspricht. Trotzdem ist jedes neuronale Netzwerk indivuell - in der Funktion aber nicht.


Ansonsten: Churchland ist auch bei Blackmore dabei.

Und: schöne Buchauswahl.
Wenn du den Turm durchhast, würde mich interessieren, wie Du es fandest.
Was ist 'Blackmore'? Nie gehört.

Ich werd's Dir ausrichten. Habe in der Schule mal einen Ausschnitt lesen müssen, das fand ich schrecklich, ich hoffe, ich krieg das Buch trotzdem irgendwie durch, soll ja äußerst schwere Kost sein. Den 'Eisvogel' habe ich schon gelesen, den fand ich richtig gut.

Leo Navis
02.06.2010, 18:41
Sündigen kann man eh am besten ohne Gott. :D
Tja, und der Sündenwahn, den ich erleben musste, übersteigt alles, was sich ein Gläubiger nur vorstellen kann. Jedes falsche Wort, jede falsche Geste wurde sofort zur Sünde und musste gesühnt werden; am besten durch totale Verstummung und keine Regung.

Das war wirklich heftig. :]

Unschlagbarer
02.06.2010, 18:43
Feuerbachs logischer Fehlschluss:
Nur, weil man sich etwas wünscht, heißt es nicht, dass das Gewünschte nicht existiert.Du implizierst dein eigenes Wunschdenken auf die Gegenseite. Hast du keine eignen Argumente gegen Feuerbachs Aussage? Außerdem stellst du sie verdreht dar, denn Feuerbach wünschte sich nicht, dass es Gott gäbe.
.

zoon politikon
02.06.2010, 18:45
Naja; es deutet darauf hin, daß jemand mit guter "Imaginationsgabe" kausale Beziehungen konstruiert, wo keine sind. :]

Z.B. betet er zu einem Gott, das Gewünschte tritt ein und das bestätigt ihm, daß Gott existiert. Die vielen, ergebnislosen Gebete, sind auf einmal vergessen. Oder er erdenkt sich, kraft seiner ausgeprägten Gabe, Möglichkeiten weshalb Gott manche Gebete ignoriert.

Richtig, das ist Teil der magical ideation, ich habe Peter Brugger, der das Exeriment durchgeführt hat, dazu mal persönlich gefragt und er meinte, dass man eben daraus diese verschiedenen Schlüsse ziehen könne und er als Neurologe Phänomene untersuchen kann aber nichts darüberhinaus.
Zumindest ist das der Standpunkt des Initiators.

zoon politikon
02.06.2010, 18:48
Du implizierst dein eigenes Wunschdenken auf die Gegenseite. Hast du keine eignen Argumente gegen Feuerbachs Aussage? Außerdem stellst du sie verdreht dar, denn Feuerbach wünschte sich nicht, dass es Gott gäbe.
.

Unwissen über Unwissen:

Natürlich wünscht sich Feuerbach nicht, dass es Gott gibt...:rolleyes:
Er meint, dass Gott dem Wunschdenken des Menschen entspringt und darauf gibt es eben diese logische Erwiderung.

Wenn Feuerbach also meinte, dass ein Ferrari nur dem Wunschdenken eines Menschen entspringt, heißt das für die Existenz dieses Ferraris NICHTS.
Das ist nur ein ganz simples Beispiel, eine Analogie.

Krabat
02.06.2010, 18:51
Tja, und der Sündenwahn, den ich erleben musste, übersteigt alles, was sich ein Gläubiger nur vorstellen kann. Jedes falsche Wort, jede falsche Geste wurde sofort zur Sünde und musste gesühnt werden; am besten durch totale Verstummung und keine Regung.

Das war wirklich heftig. :]

Ja aber das ist eben krank und nicht christlicher Glaube.

Ein Christ hat keinen Sündenwahn.

Du leidest unter einer Psychose, einer Dopamin-Überschüttung offenbar, bekommst dagegen Tabletten und solltest Deinen Zustand nicht mit Gläubigen vergleichen.

Leo Navis
02.06.2010, 18:52
Ja aber das ist eben krank und nicht christlicher Glaube.

Ein Christ hat keinen Sündenwahn.

Du leidest unter einer Psychose, einer Dopamin-Überschüttung offenbar, bekommst dagegen Tabletten und solltest Deinen Zustand nicht mit Gläubigen vergleichen.
Ich finde das sehr passend. Gläubige haben das, was ich hatte, nur etwas schwächer: Sündenwahn, Verfolgungswahn, der Glaube, man könnte mit Gott sprechen oder sei gar Gott, der Glaube, man würde von Satan verfolgt und er würde einen verurteilen; das passt doch alles zum Glauben, oder nicht?

zoon politikon
02.06.2010, 18:52
Denken kann jeder was er will, aber dass ein theologisch gebildeter wie du nicht mal Religion richtig definieren kann, ist schon recht bedenklich. Andererseits auch wieder nicht.


Wunschdenken eines Religiösen - mehr nicht.


Ein weiterer Denkfehler, mit akademischer "Bildung" nicht zu erklären. Was daran irrational sein soll, wenn man das glaubt, was man erfährt, sieht, hört oder eben nicht, was man mit normaler Logik erklären kann und was einem der gesunde Menschenverstand sagt, das kannst du jedenfalls nicht glaubhaft und nachvollziehbar erklären.
.

OMG!

1. Warum sollte ich Religion nicht definieren können?

2. Das Wunschdenken eines Religiösen sind die FORSCHUNGSERGEBNISSE der Neurowissenschaften und der Bio-Anthropologie.
Informiere dich über die Forschung.

3. Freiheit, Würde, Gleichheit sind irrationale Dogmen der Neuzeit, wie willst du die denn "mit normaler Logik" erklären?

Leo Navis
02.06.2010, 18:53
...

3. Freiheit, Würde, Gleichheit sind irrationale Dogmen der Neuzeit, wie willst du die denn "mit normaler Logik" erklären?
Aber nein, sie sind genauso rational wie alles in dieser Welt.

:]

Sie haben ihren evolutionären Sinn. Insofern sind sie rational erklärbar, logisch.

zoon politikon
02.06.2010, 18:54
Ich finde das sehr passend. Gläubige haben das, was ich hatte, nur etwas schwächer: Sündenwahn, Verfolgungswahn, der Glaube, man könnte mit Gott sprechen oder sei gar Gott, der Glaube, man würde von Satan verfolgt und er würde einen verurteilen; das passt doch alles zum Glauben, oder nicht?

Sorry Leo, das denke ich nicht und habe es auch noch nie so erfahren.
Tut mir leid für dich, dass du Glauben und Religion damit assoziierst, aber du wirst dafür deine Gründe haben, die ich akzeptiere.

DoMonRai
02.06.2010, 18:56
Das ist zwar nicht aggressiv, aber Kotsprache, denn jeder weiß, was mit "sonstwohin" gemeint ist.
.
Was ist mit "sonstwohin" gemeint? ?(

zoon politikon
02.06.2010, 18:56
Was ist 'Blackmore'? Nie gehört.

Ich werd's Dir ausrichten. Habe in der Schule mal einen Ausschnitt lesen müssen, das fand ich schrecklich, ich hoffe, ich krieg das Buch trotzdem irgendwie durch, soll ja äußerst schwere Kost sein. Den 'Eisvogel' habe ich schon gelesen, den fand ich richtig gut.

Susan Blackmore: Gespräche über Bewusstsein.
Hätte ich echt dazuschreiben können, hiermit geschehen. Ein weiterer Hinweis darauf, dass das Buch echt gut ist. :)

Das habe ich über den Turm auch gehört und mich deshalb erstmal zurückgehalten. Vielleicht lohnt sich aber das Durchhalten und am Ende ist man froh, es gelesen zu haben.

Leo Navis
02.06.2010, 18:58
Sorry Leo, das denke ich nicht und habe es auch noch nie so erfahren.
Tut mir leid für dich, dass du Glauben und Religion damit assoziierst, aber du wirst dafür deine Gründe haben, die ich akzeptiere.
Okay, das ist nett.

Aber mal ehrlich: Eine Psychose ist nichts als eine heillose Übersteigung des Glaubens. Es ist ja auch kein Wunder, dass sich viele Schizophrene nach ihrer Psychose einem Gott oder ähnlichem zuwenden, als Parakonstruktion, und glauben, sie könnten mit diesem sprechen. Warum, glaubst Du, waren in früheren Glaubensgemeinschaften die Psychotiker jene, die das ganze angeführt haben? Schamanen beispielsweise. Meiner Meinung ist es auch nicht fern, anzunehmen, dass Jesus selbst ein Schizophrener war; damals hat man eben noch eher geglaubt, was die Leute von sich gegeben haben, statt sie in die Psychiatrie zu stecken. Wahnvorstellungen, Halluzinationen, eine unvorstellbare Anziehungskraft auf Menschen, all das zeichnete Jesus aus. Und all das passt perfekt zur Psychose.

Leo Navis
02.06.2010, 18:59
Susan Blackmore: Gespräche über Bewusstsein.
Hätte ich echt dazuschreiben können, hiermit geschehen. Ein weiterer Hinweis darauf, dass das Buch echt gut ist. :)
Okay, das werde ich mal in meine Liste aufnehmen. Ich mach mir 'ne odt fertig. ;)


Das habe ich über den Turm auch gehört und mich deshalb erstmal zurückgehalten. Vielleicht lohnt sich aber das Durchhalten und am Ende ist man froh, es gelesen zu haben.
Ja, genau das ist meine Hoffnung. Wie beim Marathonlaufen.

Beim 'Eisvogel' war das auf jeden Fall gar kein Problem, das durchzubekommen, ganz im Gegenteil, das Buch hat mich wie magisch angezogen. Hab vorhin mal wieder angefangen drin zu lesen und kann kaum aufhören. Großartig!

zoon politikon
02.06.2010, 19:06
Okay, das ist nett.

Aber mal ehrlich: Eine Psychose ist nichts als eine heillose Übersteigung des Glaubens. Es ist ja auch kein Wunder, dass sich viele Schizophrene nach ihrer Psychose einem Gott oder ähnlichem zuwenden, als Parakonstruktion, und glauben, sie könnten mit diesem sprechen. Warum, glaubst Du, waren in früheren Glaubensgemeinschaften die Psychotiker jene, die das ganze angeführt haben? Schamanen beispielsweise. Meiner Meinung ist es auch nicht fern, anzunehmen, dass Jesus selbst ein Schizophrener war; damals hat man eben noch eher geglaubt, was die Leute von sich gegeben haben, statt sie in die Psychiatrie zu stecken. Wahnvorstellungen, Halluzinationen, eine unvorstellbare Anziehungskraft auf Menschen, all das zeichnete Jesus aus. Und all das passt perfekt zur Psychose.

Sicher gibt es Teile der Psychose, die auch im Glauben zu finden sind, aber ich halte Psychosen auch nicht für eine falsche Sicht der Welt, sondern nur ein besondere. ;)

Ja, gerade der Schamanismus ist interessant daraufhin zu untersuchen.
Bei Jesus bin ich sehr unsicher, denn er ist ja immer sehr realistisch und bodenständig gewesen in seinen Aussagen und wenig schwärmerisch.

Aber ganz sicher war er Charismatiker, er konnte ja auch Dämonen austreiben, was auf eine starke suggestive Kraft hinweist.

Leo Navis
02.06.2010, 19:09
Sicher gibt es Teile der Psychose, die auch im Glauben zu finden sind, aber ich halte Psychosen auch nicht für eine falsche Sicht der Welt, sondern nur ein besondere. ;)

Ja, gerade der Schamanismus ist interessant daraufhin zu untersuchen.
Bei Jesus bin ich sehr unsicher, denn er ist ja immer sehr realistisch und bodenständig gewesen in seinen Aussagen und wenig schwärmerisch.

Aber ganz sicher war er Charismatiker, er konnte ja auch Dämonen austreiben, was auf eine starke suggestive Kraft hinweist.
Ja, 'falsch' wäre übertrieben, aber ohne Zweifel geht einem der 'Realitäts'sinn flöten, soll heißen; für mich war etwas anderes Realität als für alle anderen Menschen, und das können die anderen natürlich nicht akzeptieren, wollen sie mich doch in ihrer Mitte als einen von ihnen haben; sehen mein Potential und können nicht riskieren, dass ich es in einem Suizid, den ich im psychotischen Wahn erleide, einfach wegwerfe.

http://www.ibka.org/artikel/ag03/jesus.html

Ein interessanter Link zu dem Thema. Ich bin noch am Lesen:


Auch Dr. Charles Binet-Sanglé nahm die Frage nach Jesu geistiger Gesundheit auf. Sein Buch: "La Folie de Jesus" (Das Irresein Jesu) erschien 1910 in Paris. Der Titel sagt alles. Dr. Binet-Sanglé bezeichnet Jesus als verrückt. Er bezeichnet seine Krankheit als "religiöse Paranoia". Seine psychiatrische Studie über Jesus legt besonderen Nachdruck auf verschiedene Ereignisse, aus denen der Arzt auf Halluzinationen schliesst. Er identifiziert 7 Halluzinationen - 2 als rein visuell und 5 als visuell zusammen mit dem Hören von Stimmen. Im Jahre 1912 veröffentlichte der prominente New Yorker Psychiater Dr. William Hirsh: "Religion and Civilization - Conclusions of a Psychiatrist" (Religion und Zivilisation - Folgerungen eines Psychiaters). Dr. Hirsh zählt verschiedene Vorfälle von abweichendem Verhalten auf Seiten Jesu auf. Er stimmt mit Binet-Sanglé hinsichtlich der Halluzinationen überein und weist hin auf seinen "Größenwahn, der unaufhörlich und unermesslich anstieg". Dr. HirshŽs Erkenntnisse sind durchaus folgerichtig. Er sagt, Jesus war "paranoid", simpel und einfach. Er fügt hinzu: "alles, was wir über Jesus wissen, stimmt so perfekt mit dem klinischen Bild der Paranoia überein, dass es schwer zu akzeptieren ist, dass die Menschen sogar die Genauigkeit der Diagnose in Frage stellen". Ich finde diese Feststellung etwas dogmatisch, besonders, wenn sie von einem Psychiater getroffen wird.

zoon politikon
02.06.2010, 19:16
Ja, 'falsch' wäre übertrieben, aber ohne Zweifel geht einem der 'Realitäts'sinn flöten, soll heißen; für mich war etwas anderes Realität als für alle anderen Menschen, und das können die anderen natürlich nicht akzeptieren, wollen sie mich doch in ihrer Mitte als einen von ihnen haben; sehen mein Potential und können nicht riskieren, dass ich es in einem Suizid, den ich im psychotischen Wahn erleide, einfach wegwerfe.
http://www.ibka.org/artikel/ag03/jesus.html

Ein interessanter Link zu dem Thema. Ich bin noch am Lesen:

Nein, das sollte man keinesfalls riskieren, es wäre wahrscheinlich ein echter Verlust.
Ich versteh das schon, ist alles nicht so einfach.

Zu Jesus: wie würde er wohl heute nach der Liste eingeschätzt? :)

Leo Navis
02.06.2010, 19:19
Nein, das sollte man keinesfalls riskieren, es wäre wahrscheinlich ein echter Verlust.
Ich versteh das schon, ist alles nicht so einfach.

Zu Jesus: wie würde er wohl heute nach der Liste eingeschätzt? :)
Ich denke, man würde bei ihrem paranoiden Wahn diagnostizieren. Auch das er 'voraussagte', dass er von einem verraten wird, deutet darauf hin, ich dachte auch die ganze Zeit, dass ich bald von 'bösen Menschen' ermordet werde.

Ich bin mir auf jeden Fall sicher, dass er heutzutage nicht mehr als der 'Sohn Gottes' durchgehen würde. :)

DoMonRai
02.06.2010, 19:23
... Lügen kann nur, wer die Wahrheit kennt; insgleichen die Fälscher und Verfälscher zwingend Kenntnis des Unverfälschten haben. ...
So eng, wie Du hier Lüge definierst, stimmt Deine Aussage.
Aber man braucht die Wahrheit nicht zu kennen, um die Unwahrheit zu erzählen!

(Da muss ich unseren Schlagbaren ausnahmsweise mal in Schutz nehmen.)

pittbull
02.06.2010, 19:58
Du solltest Dich mit EKD-Zoon verbünden. Kommunisten und Lutheraner haben doch auch in der DDR immer blendend gemeinsam funktioniert.

Zoon ist hier der einzige der, wie ein Fels in der Brandung, den Horden der Atheisten widersteht und die Fahne eures Gottes hochhält.

Du solltest ihm dankbar sein. :]

Von Dir habe ich dagegen noch kein vernünftiges Wort gelesen. X(


Zitat von zoon politikon:
Deswegen denke ich ja auch, dass Atheismus eine Art Religion ist.



Denken kann jeder was er will, aber dass ein theologisch gebildeter wie du nicht mal Religion richtig definieren kann, ist schon recht bedenklich. Andererseits auch wieder nicht.

Religion ist ein ziemlich dehnbarer Begriff. Aber Du hast recht: Atheismus kann man nicht als Religion bezeichnen. Aus verschiedenen Gründen, die ich nicht nochmal wiederholen möchte.


Zitat von zoon politikon:
Auch Atheisten benötigen Sinnkonstruktionen, die nicht minder irrational sind, als das, was sie Gläubigen vorwerfen.



Ein weiterer Denkfehler, mit akademischer "Bildung" nicht zu erklären. Was daran irrational sein soll, wenn man das glaubt, was man erfährt, sieht, hört oder eben nicht, was man mit normaler Logik erklären kann und was einem der gesunde Menschenverstand sagt, das kannst du jedenfalls nicht glaubhaft und nachvollziehbar erklären.
Es gibt ein Verlangen nach Transzendenz auch unter Atheisten. Oder meinst Du, sämtliche Leser von Fantasy-Romanen wären Gottesanbeter? ;)

Allerdings vermischen Atheisten reine Gedankengebilde nicht willkürlich mit anderen Dingen.

Humer
02.06.2010, 20:04
Ich denke, man würde bei ihrem paranoiden Wahn diagnostizieren. Auch das er 'voraussagte', dass er von einem verraten wird, deutet darauf hin, ich dachte auch die ganze Zeit, dass ich bald von 'bösen Menschen' ermordet werde.

Ich bin mir auf jeden Fall sicher, dass er heutzutage nicht mehr als der 'Sohn Gottes' durchgehen würde. :)

Ja, das ist schon auffällig. Jesus, ein Psychotiker ist eine Erklärung, die viel näher liegt, als ihn für Gottes Sohn zu halten. Er hörte Simmen, bekam Anweisungen von ganz oben, hatte ein unerschütterliches Sendungsbewußtsein, verlangte sogar dass sich seine Anhänger von ihrer Familie abwenden. Er war überzeugt, in ihm erfüllten sich die alten Prophezeiungen.
Auch heute gibt es diese Erscheinungsformen, sie werden in der Psychiatrie behandelt. Ob das so ganz richtig ist, möchte ich offen lassen. Die Spinner bringen ja auch Farbe in das Leben, der normierte Einheitsmensch ist langweilig.

Leo Navis
02.06.2010, 20:36
Ja, das ist schon auffällig. Jesus, ein Psychotiker ist eine Erklärung, die viel näher liegt, als ihn für Gottes Sohn zu halten. Er hörte Simmen, bekam Anweisungen von ganz oben, hatte ein unerschütterliches Sendungsbewußtsein, verlangte sogar dass sich seine Anhänger von ihrer Familie abwenden. Er war überzeugt, in ihm erfüllten sich die alten Prophezeiungen.
Exactly. :)


Auch heute gibt es diese Erscheinungsformen, sie werden in der Psychiatrie behandelt. Ob das so ganz richtig ist, möchte ich offen lassen. Die Spinner bringen ja auch Farbe in das Leben, der normierte Einheitsmensch ist langweilig.
Naja, bei mir zumindest wurde irgendwann der Leidensdruck zu heftig. Es ist nicht schön, unter Sündenwahn zu leiden.

Leila
02.06.2010, 20:41
So eng, wie Du hier Lüge definierst, stimmt Deine Aussage.
Aber man braucht die Wahrheit nicht zu kennen, um die Unwahrheit zu erzählen!

(Da muss ich unseren Schlagbaren ausnahmsweise mal in Schutz nehmen.)

Nun redest Du aber vom blinden Huhn, das auch einmal ein Korn findet, oder von Kindern, die einfach hinausplappern, was sie gerade sehen oder empfinden. Das kann zufällig die Wahrheit sein. Meines Wissens formulierte „die Wahrheit“ keiner kürzer und besser als Friedrich Nietzsche:


„Die Wahrheit fängt mit zweien an.“

… ungeachtet dessen, daß sich mehrere gemeinsam ganz gut irren können.

Gruß von Leila ;)

kotzfisch
02.06.2010, 22:36
Der Grund für die Unbeugsamkeit des Atheisten gegen die Irrationalität des Religiösen liegt in der unfassbaren von der
rationalen Sicht der Dinge abgewandten Haltung religiöser Anschauungen.Ganz einfach.

heide
03.06.2010, 04:34
Geist hat ja auch was mit Gefühlen zu tun, und ich glaube fest, dass sich die Gefühle des homo sapiens seit der Steinzeit vielleicht nicht oder kaum geändert haben. Das Wissen nimmt zu, manche Fertigkeiten werden erweitert, aber die Gefühle? Schau dich unter den Menschen um, selbst im anonymen Forum, glaubst du, dass die Gefühlswelt des Menschen sich mit der wiss.-technischen Entwicklung gleichermaßen fortentwickelt hat? Ich nicht!

Gleiches trifft auf die Triebe zu. Dass viele Frauen oder Männer in D heute keine Kinder wollen, ist nicht das Ergebnis von Evolution. Das hat völlig andere Ursachen.
.
Dem ist nichts mehr hinzufügen!

heide
03.06.2010, 04:35
Im katholischen auch?
.

Kann ich Dir nicht sagen.

heide
03.06.2010, 04:37
Das ist auf gar keinen Fall gegen alle Atheisten gerichtet. Mit den meisten lässt sich wirklich konstruktiv diskutieren.

Selbstverständlich soll alles diskutiert werden. Und im gesamten Christentum und Christsein gibt es sehr viel zu diskutieren. Positives und Negatives. Aber sind diese unsinnigen Behauptungen wie „Johannes der Irre“ oder „sog. Christliche Werte“ in dieser Form in der Überschrift wirklich nötig? Nichts gegen eine vernünftige Provokation, aber wer will heute noch feststellen können ob Johannes wirklich „Irre“ war? Wer will überhaupt belegen können ob jedes überlieferte Wort wirklich so gesagt wurde? Warum muss man da unnötig viele Christen beleidigen die an Johannes glauben? Der Sinn wird mir wohl ewig verborgen bleiben, es sei denn, der Sinn liegt ausschließlich darin, dass die Überschrift ständig zu sehen ist. Oder wer will Werte „Christlich“ nennen nur weil sie moralisch einigermaßen sauber sind? Es gibt in jeder Religion und Kultur anständige Leute und Verhaltensregeln. Was sind überhaupt „Christliche Werte“?

Was mir hier jedoch auffällt, es sind ausschließlich Atheisten die von ihrer Anschauung überzeugen wollen, alle anderen lassen den lieben Gott einfach einen guten Mann sein und jeden nach seiner Facon glücklich werden.

Eines steht jedenfalls fest: Christen schreiben lieber über das Positive am Christsein und kaum über das Negative am Atheistsein. Atheisten dagegen schreiben überwiegend über das Negative am Christsein aber kaum über Positives am Atheistsein. Allein daher sind Christen wohl positiver eingestellt als Atheisten und das macht Christen schon zu Gewinnern.

Vielleicht ist ja das Unvermögen, eine funktionierende Gesellschaft aufzubauen oder überhaupt positiv zu denken, der Grund der irrsinnigen Aggressivität einiger Atheisten?


Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du nicht doch einen Privat-Feldzug gegen Unschlagbarer führst.
Doch, wie dem auch sei, ein wenig ist ja mittlerweile diesem Strang durch gute Beiträge, die Schärfe gegen Unschlagbarer genommen worden. -Und das ist gut so!

Artemud-de-Gaviniac
03.06.2010, 04:38
Okay, das ist nett.

Aber mal ehrlich: Eine Psychose ist nichts als eine heillose Übersteigung des Glaubens. Es ist ja auch kein Wunder, dass sich viele Schizophrene nach ihrer Psychose einem Gott oder ähnlichem zuwenden, als Parakonstruktion, und glauben, sie könnten mit diesem sprechen. Warum, glaubst Du, waren in früheren Glaubensgemeinschaften die Psychotiker jene, die das ganze angeführt haben? Schamanen beispielsweise. Meiner Meinung ist es auch nicht fern, anzunehmen, dass Jesus selbst ein Schizophrener war; damals hat man eben noch eher geglaubt, was die Leute von sich gegeben haben, statt sie in die Psychiatrie zu stecken. Wahnvorstellungen, Halluzinationen, eine unvorstellbare Anziehungskraft auf Menschen, all das zeichnete Jesus aus. Und all das passt perfekt zur Psychose.

Das würde in etwa der Vermutung entsprechen das der Mensch Jesus
Mitglied der jüdischen Sekte der ägyptischen Therapeuthä war ,und
seine Eingebungen der Sonne der israelischen Wilderness ihren Grund
hätten ,in der er sich ja 40 Tage lang aufgehalten haben soll.

Er wurde eventuell von Geburt an konditioniert ,da es auch eine
physische Beschreibung gibt ,die ihn als klein und verwachsen
darstellt ( also nicht dem hehren Bildnis der Kirchen ( den griechischen
Göttern und Helden) entsprechend

Wie wir wissen wurden ja sehr oft Menschen die nicht dem allgemeinen
Mass oder durch Krankheit(von Gott oder Göttern) gezeichnet
( Epilepsie )besonders verehrt und geachtet ( Gaius Julius Cäsar )

Humer
03.06.2010, 07:54
Wahrheit vor der Erfahrung, das ist das Erleben in der Psychose. Deshalb scheitert jeder Versuch mit einem Psychotiker zu diskutieren oder gar zu erwarten, dass er seine Gewissheiten in Frage stellt. Er kann nicht auf Distanz zu sich selbst gehen, das Wechselspiel zwischen Innenwelt und Außenwelt ist gestört. Seine Überzeugungen sind auch nicht das Produkt eines langen Abwägens, nein, sie sind einfach da.

Hätte Jesus gesagt: "Manchmal komme ich mir vor wie Gottes Sohn, aber ich bin mir nicht sicher", wäre der Verdacht mit der Psychose nicht gerechtfertigt.

Gläubige verhalten sich also durchaus ähnlich, auf jeden Fall dann, wenn sie über jeden Zweifel erhaben sind. Meistern sie aber ihr normales Leben, dann gilt diese Fixierung nicht als Krankheit.

Hochstabler haben ebenfalls die Fähigkeit ihre scheinbare Kompetenz überzeugend zu vermitteln, sie kennen keinen Zweifel. Das ist die Voraussetzung für den Erfolg.
Zuviel Nachdenken wäre für Hochstabler geschäftsschädigend.

zoon politikon
03.06.2010, 09:24
Wahrheit vor der Erfahrung, das ist das Erleben in der Psychose. Deshalb scheitert jeder Versuch mit einem Psychotiker zu diskutieren oder gar zu erwarten, dass er seine Gewissheiten in Frage stellt. Er kann nicht auf Distanz zu sich selbst gehen, das Wechselspiel zwischen Innenwelt und Außenwelt ist gestört. Seine Überzeugungen sind auch nicht das Produkt eines langen Abwägens, nein, sie sind einfach da.

Hätte Jesus gesagt: "Manchmal komme ich mir vor wie Gottes Sohn, aber ich bin mir nicht sicher", wäre der Verdacht mit der Psychose nicht gerechtfertigt.

Gläubige verhalten sich also durchaus ähnlich, auf jeden Fall dann, wenn sie über jeden Zweifel erhaben sind. Meistern sie aber ihr normales Leben, dann gilt diese Fixierung nicht als Krankheit.

Hochstabler haben ebenfalls die Fähigkeit ihre scheinbare Kompetenz überzeugend zu vermitteln, sie kennen keinen Zweifel. Das ist die Voraussetzung für den Erfolg.
Zuviel Nachdenken wäre für Hochstabler geschäftsschädigend.


Ich denke, du weißt weder etwas über Jesus noch über Psychosen.

Jesus selbst hat NIE von sich gesagt, der Sohn Gottes zu sein.
Selbst als Pilatus ihn fragt, ob er der Sohn Gottes sei, antwortet er: "DU sagst es."

Sohn Gottes oder Sohn des Höchsten sind keine Selbstbezeichnungen, sondern Hoheitstitel, die in der Antike verbreitet waren.

Humer
03.06.2010, 12:49
Ich denke, du weißt weder etwas über Jesus noch über Psychosen.

Jesus selbst hat NIE von sich gesagt, der Sohn Gottes zu sein.
Selbst als Pilatus ihn fragt, ob er der Sohn Gottes sei, antwortet er: "DU sagst es."

Sohn Gottes oder Sohn des Höchsten sind keine Selbstbezeichnungen, sondern Hoheitstitel, die in der Antike verbreitet waren.

Jetzt bin ich platt. Nichts mit der Dreieinigkeit, nicht mit Vater im Himmel, nichts mit dem Vaterunser usw. Alles nur Missverständnisse!

Was Psychosen anbelangt, solltest Du vielleicht mal inhaltlich was entgegnen, wenn Du schon so viel darüber weißt.

pittbull
03.06.2010, 13:34
Jesus selbst hat NIE von sich gesagt, der Sohn Gottes zu sein.

Doch, das hat er. Er beantwortete die Frage, ob er Gottes Sohn sei, eindeutig positiv.


Matthew 16,17:
...
15 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
16 Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
17 Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Bar-Jona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
...
:)

Unschlagbarer
03.06.2010, 14:55
Religion ist ein ziemlich dehnbarer Begriff. Aber Du hast recht: Atheismus kann man nicht als Religion bezeichnen. Aus verschiedenen Gründen, die ich nicht nochmal wiederholen möchte.

Es gibt ein Verlangen nach Transzendenz auch unter Atheisten. Oder meinst Du, sämtliche Leser von Fantasy-Romanen wären Gottesanbeter?

Allerdings vermischen Atheisten reine Gedankengebilde nicht willkürlich mit anderen Dingen.So ist es. Was die Theologen und die religiös angehauchten Encyclopaedie-Verfasser heutzutage unter "Religion" verstehn, ist schon manchmal recht abwegig.

Was die Fantasy-Produkte in schriftlicher Form oder im Film angeht, so habe ich mich auch davon nahezu vollständig verabschiedet. Das ist mir alles viel zu künstlich und viel zu weit hergeholt. Und beim "Genuss" solcher Traktate und Extrakte ist uns immer klar, um was es sich handelt. Mit der Wirklichkeit würden wir sowas nicht verwechseln. Reine Fantasie eben.

Wenn's denn sein muss, dann eher mal ein guter Horrorfilm, "The Fog" war noch einer der besten. Heute fließt ja auch da sowieso meist nur noch Blut und spritzt Gehirn. Horrorbücher, etwa die von dem verrückten Engländer, schenke ich mir.
.

zoon politikon
03.06.2010, 14:57
Doch, das hat er. Er beantwortete die Frage, ob er Gottes Sohn sei, eindeutig positiv.
:)

Eben, er hat es nie gesagt. ;)

zoon politikon
03.06.2010, 14:58
So ist es. Was die Theologen und die religiös angehauchten Encyclopaedie-Verfasser heutzutage unter "Religion" verstehn, ist schon manchmal recht abwegig.

Was die Fantasy-Produkte in schriftlicher Form oder im Film angeht, so habe ich mich auch davon nahezu vollständig verabschiedet. Das ist mir alles viel zu künstlich und viel zu weit hergeholt. Und beim "Genuss" solcher Traktate und Extrakte ist uns immer klar, um was es sich handelt. Mit der Wirklichkeit würden wir sowas nicht verwechseln. Reine Fantasie eben.

Wenn's denn sein muss, dann eher mal ein guter Horrorfilm, "The Fog" war noch einer der besten. Heute fließt ja auch da sowieso meist nur noch Blut und spritzt Gehirn. Horrorbücher, etwa die von dem verrückten Engländer, schenke ich mir.
.

:))

Was Theologen unter Religion verstehen, ist recht abwegig.

Was Mediziner unter Krankheit verstehen, ist recht abwegig.

Was Astrophysiker unter Universum verstehen, ist recht abwegig.

:)):)):))

Du merkst echt gar nichts mehr.

Unschlagbarer
03.06.2010, 14:59
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du nicht doch einen Privat-Feldzug gegen Unschlagbarer führst.
Doch, wie dem auch sei, ein wenig ist ja mittlerweile diesem Strang durch gute Beiträge, die Schärfe gegen Unschlagbarer genommen worden. -Und das ist gut so!Beabsichtigt war das mit Sicherheit nicht. Aber wie's manchmal so ist im Leben: Vernunft setzt sich durch Mehrheit durch.
.

zoon politikon
03.06.2010, 15:00
Jetzt bin ich platt. Nichts mit der Dreieinigkeit, nicht mit Vater im Himmel, nichts mit dem Vaterunser usw. Alles nur Missverständnisse!

Was Psychosen anbelangt, solltest Du vielleicht mal inhaltlich was entgegnen, wenn Du schon so viel darüber weißt.

Ok, einem Mitglied der Linksfraktion mit ihrer politischen Religion braucht man weder was über Glauben noch Psychosen zu erzählen, da haste recht. :D

Unschlagbarer
03.06.2010, 15:06
Eben, er hat es nie gesagt.Eines ist jedenfalls bekannt: In den Berichten über ihn wird Jesus bereits von irgendjemandem, evtl. von einem seiner Jünger, als Gottessohn bezeichnet. Außerdem schrie er am Kreuz in seinem Schmerz und seiner Verzweiflung "Vater, warum hast du mich verlassen?"

Joseph, der ja auch gar nicht sein leiblicher Vater war, wird er wohl damit nicht gemeint haben. ;--))

Auch wenn Zoonie mich hier wieder mal in seiner Aggressivität als völlig verblödet hinstellen sollte, widerlegen kann er es nicht.
.

zoon politikon
03.06.2010, 15:13
Eines ist jedenfalls bekannt: In den Berichten über ihn wird Jesus bereits von irgendjemandem, evtl. von einem seiner Jünger, als Gottessohn bezeichnet. Außerdem schrie er am Kreuz in seinem Schmerz und seiner Verzweiflung "Vater, warum hast du mich verlassen?"

Joseph, der ja auch gar nicht sein leiblicher Vater war, wird er wohl damit nicht gemeint haben. ;--))

Auch wenn Zoonie mich hier wieder mal in seiner Aggressivität als völlig verblödet hinstellen sollte, widerlegen kann er es nicht.
.


Widerlegung:

1.Du bist völlig verblödet: WO sagt er: Ich bin der Sohn Gottes?

2. Bei Mt und Mk steht auch nichts von "Vater". Er ruft auf aramäisch: Eli, eli, lama asabthani!" El = Gott= Mein Gott, warum hast du mich verlassen?

3. Das wiederum sind die Anfangsworte des 22. Psalms, den alle Juden kannten und den Jesus in diesem Moment betet.

4. Jesus bezeichnet sich selbst nicht als Sohn Gottes. Das ist ein nachträglicher Hoheitstitel, explizite Christologie der nachösterlichen Gemeinde.


Also lass deine peinlichen Exegeseversuche.

Felixhenn
03.06.2010, 15:30
Widerlegung:

1.Du bist völlig verblödet: WO sagt er: Ich bin der Sohn Gottes?

2. Bei Mt und Mk steht auch nichts von "Vater". Er ruft auf aramäisch: Eli, eli, lama asabthani!" El = Gott= Mein Gott, warum hast du mich verlassen?

3. Das wiederum sind die Anfangsworte des 22. Psalms, den alle Juden kannten und den Jesus in diesem Moment betet.

4. Jesus bezeichnet sich selbst nicht als Sohn Gottes. Das ist ein nachträglicher Hoheitstitel, explizite Christologie der nachösterlichen Gemeinde.


Also lass deine peinlichen Exegeseversuche.

Lass es sein, er wird es nie begreifen. Die Göttlichkeit Jesus war im Urchristentum auch gar kein Thema. Jesus wurde erst in einem Konzil, ich meine mich an das Jahr 451 zu erinnern, zum Gott gemacht weil Er ja nicht weniger als der Kaiser sein konnte als Christentum römische Staatsreligion wurde.

pittbull
03.06.2010, 15:45
WO sagt er: Ich bin der Sohn Gottes?

Spielt es für euren Glauben eine Rolle, ob Jesus die Aussage explizit selbst tätigt, oder eine entsprechende Frage positiv beantwortet? ?(


Jesus: für wen haltet ihr mich?
Irgendwer: du bist der Sohn Gottes.
Jesus: mein Vater im Himmel hat Dir das gesagt.

Gilt natürlich nur unter den Bedingungen:
1. Gott lügt nicht
2. Ein Vater hat notwendiger- und hinreichenderweise ein Kind.
3. Die Formulierung "mein Vater" kann nur aus dem Munde eines seiner Kinder kommen.

Unschlagbarer
03.06.2010, 15:45
Dir muss man echt alles auseinanderlöten.
Außer Dir natürlich, aber das wissen wir alle schon.


Jeder Mensch macht Fehler, einfach weil er ein Mensch ist.Ein Theologe verwechselt die christliche "Sünde" mit "menschlichen Fehlern". Prima. Welchen "Fehler" macht denn ein von der katholischen Kirche in völliger Unkenntnis des Menschen und der Natur mit der Erbsünde beladener Neugeborener?

Weißt du was? Mit dir lohnt es sich echt nicht. Ich kann meine Zeit mit anderen Dingen oder Usern weit sinnvoller verbringen, glaube mir. Ich glaub, es ist besser, wenn ich Leute wie dich wieder ignoriere.
.

Krabat
03.06.2010, 15:48
Widerlegung:

1.Du bist völlig verblödet: WO sagt er: Ich bin der Sohn Gottes?

2. Bei Mt und Mk steht auch nichts von "Vater". Er ruft auf aramäisch: Eli, eli, lama asabthani!" El = Gott= Mein Gott, warum hast du mich verlassen?

3. Das wiederum sind die Anfangsworte des 22. Psalms, den alle Juden kannten und den Jesus in diesem Moment betet.

4. Jesus bezeichnet sich selbst nicht als Sohn Gottes. Das ist ein nachträglicher Hoheitstitel, explizite Christologie der nachösterlichen Gemeinde.


Also lass deine peinlichen Exegeseversuche.

Um Gottes willen, was erzählst Du denn da? Natürlich glauben Christen, Jesus ist der Sohn Gottes. Das ist natürlich kein Hoheitstitel. Ich empfehle die Lektüre des Glaubensbekenntnisses sowie des NT.

Felixhenn
03.06.2010, 15:48
Spielt es für euren Glauben eine Rolle, ob Jesus die Aussage explizit selbst tätigt, oder eine entsprechende Frage positiv beantwortet? ?(

Gilt natürlich nur unter den Bedingungen:
1. Gott lügt nicht
2. Ein Vater hat notwendiger- und hinreichenderweise ein Kind.
3. Die Formulierung "mein Vater" kann nur aus dem Munde eines seiner Kinder kommen.

Und wenn man an die Schöpfungsgeschichte glaubt, wie alle Juden damals, dann sind alle Kinder Gottes.

PS.: Und wie hat Er uns gelehrt zu beten: UNSER Vater der Du bist im Himmel…

Krabat
03.06.2010, 15:51
Spielt es für euren Glauben eine Rolle, ob Jesus die Aussage explizit selbst tätigt, oder eine entsprechende Frage positiv beantwortet? ?(

Nein, spielt keine Rolle, stimmt so auch nicht. Jesus spricht sehr wohl von "meinem Vater im Himmel". Nur ein Beispiel: "Ich werde den Geist, den mein Vater euch versprochen hat, zu Euch senden." Lukas 24, 49

pittbull
03.06.2010, 15:53
Und wenn man an die Schöpfungsgeschichte glaubt, wie alle Juden damals, dann sind alle Kinder Gottes.
PS.: Und wie hat Er uns gelehrt zu beten: UNSER Vater der Du bist im Himmel…
Demnach war Jesus ein gewöhnlicher Mensch, der gezeugt und geboren wurde, wie alle Menschen. Oder nicht?

Unschlagbarer
03.06.2010, 15:56
Was Theologen unter Religion verstehen, ist recht abwegig.
Was Mediziner unter Krankheit verstehen, ist recht abwegig.
Was Astrophysiker unter Universum verstehen, ist recht abwegig.
Du merkst echt gar nichts mehr.Zoonie, ich merke nichts mehr, weil du solche Thesen aufstellst und versuchst, mir die Aussagen herumzudrehn?

Es hat sich doch längst herumgesprochen, dass meistens du nicht verstehen willst.

Weshalb also versuchst du trotzdem immer weiter, dein eigenes Unvermögen auf andere zu übertragen,
vor allem auf Unschlagbarer?

Man startet keinen Verleumdungsversuch, wenn der andere für einen keine nennenswerte Gefahr darstellt.
.

Felixhenn
03.06.2010, 15:56
Um Gottes willen, was erzählst Du denn da? Natürlich glauben Christen, Jesus ist der Sohn Gottes. Das ist natürlich kein Hoheitstitel. Ich empfehle die Lektüre des Glaubensbekenntnisses sowie des NT.

Dann solltest Du erst einmal „Sohn“ definieren. Ein Kind mit eigenem Sperma erzeugt (sofern Gott männlich wäre) oder ein Adoptivsohn oder sind wir denn nicht alle Kinder Gottes. Lese mal ein wenig über die Urchristen, die waren viel näher an Christus als wir. Die haben Jesus nicht als Gott gesehen.

Felixhenn
03.06.2010, 16:00
Zoonie, ich merke nichts mehr, weil du solche Thesen aufstellst und versuchst, mir die Aussagen herumzudrehn?

Es hat sich doch längst herumgesprochen, dass meistens du nicht verstehen willst.

Weshalb also versuchst du trotzdem immer weiter, dein eigenes Unvermögen auf andere zu übertragen,
vor allem auf Unschlagbarer?

Man startet keinen Verleumdungsversuch, wenn der andere für einen keine nennenswerte Gefahr darstellt.
.

Gefahr? Du bist höchstens lächerlich. Marsch, ab zum Melden.

Leo Navis
03.06.2010, 16:02
Widerlegung:

1.Du bist völlig verblödet: WO sagt er: Ich bin der Sohn Gottes?

2. Bei Mt und Mk steht auch nichts von "Vater". Er ruft auf aramäisch: Eli, eli, lama asabthani!" El = Gott= Mein Gott, warum hast du mich verlassen?

3. Das wiederum sind die Anfangsworte des 22. Psalms, den alle Juden kannten und den Jesus in diesem Moment betet.

4. Jesus bezeichnet sich selbst nicht als Sohn Gottes. Das ist ein nachträglicher Hoheitstitel, explizite Christologie der nachösterlichen Gemeinde.


Also lass deine peinlichen Exegeseversuche.
Also siehst Du Jesus gar nicht als Sohn Gottes?

Artemud-de-Gaviniac
03.06.2010, 16:08
Eines ist jedenfalls bekannt: In den Berichten über ihn wird Jesus bereits von irgendjemandem, evtl. von einem seiner Jünger, als Gottessohn bezeichnet. Außerdem schrie er am Kreuz in seinem Schmerz und seiner Verzweiflung "Vater, warum hast du mich verlassen?"

Joseph, der ja auch gar nicht sein leiblicher Vater war, wird er wohl damit nicht gemeint haben. ;--))

Auch wenn Zoonie mich hier wieder mal in seiner Aggressivität als völlig verblödet hinstellen sollte, widerlegen kann er es nicht.
.

Jesus hat sich nie als Gottes Sohn bezeichnet um seinen Widersachern keinen
Grund für eben diese Blasphemie zu geben .....

Im übrigen haben die Bezeichungen Gottes Sohn ,Himmel und Himmelreich
im wirklichen Kontext des NT ( das beschreibt nehmlich den Versuch
einer Revolte gegen die Römer und deren Quislinge ) ein andere Bedeutung .

Messias und Gottes Sohn ( legitimer geistiger und weltlicher Führer eines
freien Israels )
Vater als Gott ( wir würden es Vaterland nennen)
Himmel und Himmelreich ( ein freies und nur unter blutsisraelitischer Herrschaft
stehendes Israel / Judä

Gerade dieser Spruch zu Petrus ( Du sagst es ) ist ein Schlüssel

Petrus erklärt faktisch per Akklamation Jesus zu seinem Messias

Dieser verneint das nicht ,macht aber sehr deutlich das dieses nur
die Auffassung von Petrus ist ( keiner aus Fleisch und Blut hat dir das
gesagt )
Gerade hier gilt der Vater im Himmel als der Wunsch und das Ziel
des freien Israel .

Es gibt noch viele codierte Sprüche ....Frag mich nur :)

Unschlagbarer
03.06.2010, 16:10
Demnach war Jesus ein gewöhnlicher Mensch, der gezeugt und geboren wurde, wie alle Menschen. Oder nicht?Selbstverständlich. Es hat neben dieser Jesus-Figur noch eine ganze Reihe anderer Propheten, Wunderheiler und Zauberer gegeben, die aber alle im Laufe der Zeit verdrängt wurden.

Die Gründe, weshalb sich die christliche Religion gegen sämtliche Konkurrenten durchgesetzt hat, liegen nicht in der behaupteten "Wahrheit" der Gottessohn-Legende, sondern vor allem in der staatlichen Unterstützung durch die römischen Kaiser und in der besseren Organisiertheit. Weiterhin war das Christentum von Anfang an eine ausschließlich von Männern gelenkte Organisation, die es zudem verstanden hat, sich durch aggressive und intensive Missionierung weltweit zu verbreiten.

Johannes der Täufer war z.B. ein solcher Prophet und Gottessohn. Jesus war lt. Überlieferung anfangs sogar dessen Jünger! Weshalb also lässt sich ein "wahrer" Gottessohn von einem andern - einem Betrüger also - taufen? Das wäre widersinnig, oder hat Jesus damals etwa noch nicht gewusst, dass er der Auserwählte, der "wahre" Messias ist? Der Messias war also völlig ahnungslos!

Eine weitere Konkurrenz des römischen Christentums waren die Gnostiker. Bei ihnen hatte es Jesus gar drauf, zu lachen! Das tut er im gesamten Neuen Testament der Christen nicht! Bei ihnen hatte er auch eine wahrscheinlich sogar sexuelle Beziehung zu Maria Magdalena. Er küsste sie sogar!

Das alles ist doch sowieso Humbug, wenn man es nur spirituell betrachtet. Man kann es in richtigem Zusammenhang nur historisch sehn, und da gibt es eben äußerst wenige bis gar keine Nachweise.
.

Artemud-de-Gaviniac
03.06.2010, 16:11
Keiner kommt zum Vater denn durch mich

heisst

Niemand gelangt in die Rebellentruppe ohne von Jesus überprüft worden
zu sein .

Artemud-de-Gaviniac
03.06.2010, 16:19
Selbstverständlich. Es hat neben dieser Jesus-Figur noch eine ganze Reihe anderer Propheten, Wunderheiler und Zauberer gegeben, die aber alle im Laufe der Zeit verdrängt wurden.

Die Gründe, weshalb sich die christliche Religion gegen sämtliche Konkurrenten durchgesetzt hat, liegen nicht in der behaupteten "Wahrheit" der Gottessohn-Legende, sondern vor allem in der staatlichen Unterstützung durch die römischen Kaiser und in der besseren Organisiertheit. Weiterhin war das Christentum von Anfang an eine ausschließlich von Männern gelenkte Organisation, die es zudem verstanden hat, sich durch aggressive und intensive Missionierung weltweit zu verbreiten.

Johannes der Täufer war z.B. ein solcher Prophet und Gottessohn. Jesus war lt. Überlieferung anfangs sogar dessen Jünger! Weshalb also lässt sich ein "wahrer" Gottessohn von einem andern - einem Betrüger also - taufen? Das wäre widersinnig, oder hat Jesus damals etwa noch nicht gewusst, dass er der Auserwählte, der "wahre" Messias ist? Der Messias war also völlig ahnungslos!

Eine weitere Konkurrenz des römischen Christentums waren die Gnostiker. Bei ihnen hatte es Jesus gar drauf, zu lachen! Das tut er im gesamten Neuen Testament der Christen nicht! Bei ihnen hatte er auch eine wahrscheinlich sogar sexuelle Beziehung zu Maria Magdalena. Er küsste sie sogar!

Das alles ist doch sowieso Humbug, wenn man es nur spirituell betrachtet. Man kann es in richtigem Zusammenhang nur historisch sehn, und da gibt es eben äußerst wenige bis gar keine Nachweise.
.

Das alles ist recht einfach zu erklären

Johannes und Jesus galten als Cousins ,wobei Johannes der Ältere
ist ,aber Jesus das reinere hochwertigere Blut( Blutslinie ) hatte .

Auch übernahm nicht Jesus die Nachfolge des Täufers ,dieses tat sein
StiefBruder Jakobus ,der einen anderen leiblichern Vater hatte .
Jesus ist das menschliche Produkt einer dynastischen Auswahl .
Er wurde von einem Priester der dynastischen Linie gezeugt .
Seine dynastische Mutter musste zu diesem Zwecke
wieder in den Stand der Jungfrau versetzt werden .

Die damaligen Lebensregeln in den Dynastien Davids und Aarons
liessen dieses zu .

Artemud-de-Gaviniac
03.06.2010, 16:27
Also siehst Du Jesus gar nicht als Sohn Gottes?


Ich auch nicht .

Er war " nur " das Ergebnis einer Zeugung aus rein dynastischen Gründen

Leo Navis
03.06.2010, 16:30
Ich auch nicht .

Er war " nur " das Ergebnis einer Zeugung aus rein dynastischen Gründen
Du bist ja auch kein Christ.

;)

Artemud-de-Gaviniac
03.06.2010, 16:37
Du bist ja auch kein Christ.

;)


Dem Finanzamt folgend doch,aber mein Glaube ist viel näher dem
der Katharer

Felixhenn
03.06.2010, 16:38
Demnach war Jesus ein gewöhnlicher Mensch, der gezeugt und geboren wurde, wie alle Menschen. Oder nicht?

Ich sehe Ihn als wunderbaren Philosophen der näher an Karl Marx stand als zu nahezu allen Päpsten.

Den Lehren Christi kann im Prinzip jeder folgen, ob gläubig oder nicht. Warum hier von Atheisten ständig solcher Schwachsinn und Verunglimpfung gegen Jesus Christus verbreitet wird, ist mir schlicht unverständlich. Auch Atheisten können nichts Schlechtes an Jesus finden, das gibt es einfach nicht. Dann werden irgendwelche Wunder von Schwachsinnigen herausgepickt und die diskutiert als ob das das Wirken und die Botschaft Jesu ausmachen würde, einfach nur idiotisch.

Leo Navis
03.06.2010, 16:56
Dem Finanzamt folgend doch,aber mein Glaube ist viel näher dem
der Katharer
Dass die Welt böse ist, und der Himmel gut?

Naja, sei Dir unbenommen.

Artemud-de-Gaviniac
03.06.2010, 17:03
Dass die Welt böse ist, und der Himmel gut?

Naja, sei Dir unbenommen.


Nein ,ich glaube das der Mensch Jesus in Südfrankreich beerdigt wurde

pittbull
03.06.2010, 17:14
Ich sehe Ihn als wunderbaren Philosophen der näher an Karl Marx stand als zu nahezu allen Päpsten.

Jesus war sicherlich ein guter Mensch, sowas wie ein Gandhi (http://de.wikipedia.org/wiki/Mohandas_Karamchand_Gandhi) der Juden, dem seine Popularität leider zu Kopf gestiegen ist (z.B. indem er in die Messias-Rolle schlüpfte). Und weil er den römischen Besatzern zu mächtig wurde, hat man gegen ihn intrigiert und ihn schließlich ermordet.



Warum hier von Atheisten ständig solcher Schwachsinn und Verunglimpfung gegen Jesus Christus verbreitet wird, ist mir schlicht unverständlich.

Mir auch. Ich verachte Gottesglauben und alles, was er mit sich bringt. Aber nicht Jesus. Im Prinzip war der arme Jesus Christus auch nur ein Opfer des Irrglaubens an Götter. Vermutlich das Prominenteste. ;(

Krabat
03.06.2010, 17:19
Ich sehe Ihn als wunderbaren Philosophen der näher an Karl Marx stand als zu nahezu allen Päpsten....

Du bist kein Christ. Wenigstens das wissen wir jetzt.

PS: Jetzt wird mir auch einiges aus den letzten Tagen klar.

Leo Navis
03.06.2010, 18:06
Du bist kein Christ. Wenigstens das wissen wir jetzt.

PS: Jetzt wird mir auch einiges aus den letzten Tagen klar.
Müsste Deiner Definition nach zoon nicht auch kein Christ sein?

Krabat
03.06.2010, 18:15
Müsste Deiner Definition nach zoon nicht auch kein Christ sein?

Zoon ist sicher auch kein Christ, da er nicht glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist.

Das ist aber nicht meine Definition, sondern das denken Lutheraner, Orthodoxe und Katholiken gleichermaßen.

pittbull
03.06.2010, 18:18
Müsste Deiner Definition nach zoon nicht auch kein Christ sein?
Wenn er nur wüßte, wie viele verschiedene Ausprägungen des christlichen Glaubens es gibt. :hihi:

Btw, wer hat denn die Überschrift in "aggressive Christen" geändert? :))

BRDDR_geschaedigter
03.06.2010, 18:39
Ich sehe Ihn als wunderbaren Philosophen der näher an Karl Marx stand als zu nahezu allen Päpsten.

Den Lehren Christi kann im Prinzip jeder folgen, ob gläubig oder nicht. Warum hier von Atheisten ständig solcher Schwachsinn und Verunglimpfung gegen Jesus Christus verbreitet wird, ist mir schlicht unverständlich. Auch Atheisten können nichts Schlechtes an Jesus finden, das gibt es einfach nicht. Dann werden irgendwelche Wunder von Schwachsinnigen herausgepickt und die diskutiert als ob das das Wirken und die Botschaft Jesu ausmachen würde, einfach nur idiotisch.

Karl Marx war ein Zwangsbeglücker ein Wolf im Schafspelz. Jesus Christus lässt einem jedoch die Wahl (freier Willen).

Deshalb hat Jesus mit Karl Marx philosphisch 0,0 zu tun.

zoon politikon
03.06.2010, 18:39
Um Gottes willen, was erzählst Du denn da? Natürlich glauben Christen, Jesus ist der Sohn Gottes. Das ist natürlich kein Hoheitstitel. Ich empfehle die Lektüre des Glaubensbekenntnisses sowie des NT.

Krabat, das habe ich nicht geschrieben.
Natürlich ist für Christen Jesus der Sohn Gottes, er hat sich aber SELBST nie so bezeichnet.
Das kam erst später in der Urgemeinde als Titel auf.

zoon politikon
03.06.2010, 18:43
Also siehst Du Jesus gar nicht als Sohn Gottes?

Doch.
Es gibt aber keine Selbstaussage Jesu in den Evangelien, wo er sich explizit als "Sohn Gottes" bezeichnet.

Seine Taten und Worte machen ihn zum Sohn Gottes, die Bezeichnung nicht.
Überhaupt muss man dazu die Geschichte der Hoheitstitel ein bisschen kennen, um die Relevanz zu verstehen.

zoon politikon
03.06.2010, 18:46
Karl Marx war ein Zwangsbeglücker ein Wolf im Schafspelz. Jesus Christus lässt einem jedoch die Wahl (freier Willen).

Deshalb hat Jesus mit Karl Marx philosphisch 0,0 zu tun.

Sehe ich auch so!
Jesus ist kein Philosoph, obwohl auch seine Lehre philosophische Züge hat, er ist für Christen Gott.

Brotzeit
03.06.2010, 19:07
Sehe ich auch so!
Jesus ist kein Philosoph, obwohl auch seine Lehre philosophische Züge hat, er ist für Christen Gott.

Zweifelsohne ein falscher "G-TT"; ein "Goldenes Kalb", um das die Christen tanzen!


:hihi:

zoon politikon
03.06.2010, 19:12
Zweifelsohne ein falscher "G-TT"; ein "Goldenes Kalb", um das die Christen tanzen!


:hihi:

Du solltest nicht von Dir und deinem verzerrten Gottesbild auf andere schließen.

Brotzeit
03.06.2010, 20:22
Du solltest nicht von Dir und deinem verzerrten Gottesbild auf andere schließen.

Du solltest nicht versuchen hier mit naiven Spielchen abzulenken!
Wenn du verstanden hättest; dann hättest du erkannt, daß ich als Atheist gar kein
"G-ttesbild" habe bzw. haben kann, weil ich an keinen G-tt glaube.
Oder warum meinst du , daß ich bewußt (und) zu "Demonstrationszwecken" jedes Mal bei dem Wort G-TT daß "o" weglasse?

jak_22
03.06.2010, 20:24
Du solltest nicht versuchen hier mit naiven Spielchen abzulenken!
Wenn du verstanden hättest; dann hättest du erkannt, daß ich als Atheist gar kein
"G-ttesbild" habe bzw. haben kann, weil ich an keinen G-tt glaube.
Oder warum meinst du , daß ich bewußt (und) zu "Demonstrationszwecken" jedes Mal bei dem Wort G-TT daß "o" weglasse?

Ich hab gedacht, Deine Tastatur ist kaputt. :]

zoon politikon
03.06.2010, 20:29
Du solltest nicht versuchen hier mit naiven Spielchen abzulenken!
Wenn du verstanden hättest; dann hättest du erkannt, daß ich als Atheist gar kein
"G-ttesbild" habe bzw. haben kann, weil ich an keinen G-tt glaube.
Oder warum meinst du , daß ich bewußt (und) zu "Demonstrationszwecken" jedes Mal bei dem Wort G-TT daß "o" weglasse?

Natürlich hast du ein Gottesbild, oder weißt du am Ende gar nicht, was du ablehnst?
Du kannst schließlich nur aus der Differenz, aus der Unterscheidung Gott/Nicht-Gott überhaupt darüber denken (naja, gut, das vielleicht nicht) und sprechen (das dafür umso mehr).

Atheisten denken Gott eben als z.B. "goldenes Kalb" oder als Gespenst oder als alten Mann auf der Wolke; und jetzt zeig mir einen Christen, für den Gott das auch ist.

Brotzeit
03.06.2010, 20:44
Natürlich hast du ein Gottesbild, oder weißt du am Ende gar nicht, was du ablehnst?


Das hättest du gerne ; das willst du mir suggerieren!
Was sollte ich am Ende nicht wissen weil ich es ablehne ????????????
Ich wa rmal Hundermeterhindernisbeter; ich vermisse nichts, weil die Hundermeterhindernrissbeterei mir nichts gegeben hat bzw. Nichts hergibt!
Ich habe kein G-ttesbild; weil es keine G-tter; kein G-tt gibt!

Brotzeit
03.06.2010, 20:48
Atheisten denken Gott eben als z.B. "goldenes Kalb" oder als Gespenst oder als alten Mann auf der Wolke; und jetzt zeig mir einen Christen, für den Gott das auch ist.


Bis du alt oder senil?
Oder willst du mich gar für dumm verkaufen ?
Oder warum verdrehst du hier meine Argumente zu deinen Gunsten?

Ich sprach klar davon , daß die Christen um das "Goldene Kalb" tanzen!
Nicht die Atheisten!

Hier nochmal zur Erfrischung deiner müden grauen Zellen mein Satz :


Zweifelsohne ein falscher "G-TT"; ein "Goldenes Kalb", um das die Christen tanzen!

:hihi:

zoon politikon
03.06.2010, 20:50
Bis du alt oder senil?
Oder willst du mich gar für dumm verkaufen ?
Oder warum verdrehst du hier meine Argumente zu deinen Gunsten?

Ich sprach klar davon , daß die Christen um das "Goldene Kalb" tanzen!
Nicht die Atheisten!

Hier nochmal zur Erfrischung deiner müden grauen Zellen mein Satz :

Jaja, DU behauptest, Gott sei ein Goldenes Kalb, um das Christen tanzen.

Das ist aber überhaupt kein christliches Bild. Wo hast du das dann her?

Das ist dann deine Vorstellung von Gott, die du Christen unterjubeln willst.

zoon politikon
03.06.2010, 20:53
Das hättest du gerne ; das willst du mir suggerieren!
Was sollte ich am Ende nicht wissen weil ich es ablehne ????????????
Ich wa rmal Hundermeterhindernisbeter; ich vermisse nichts, weil die Hundermeterhindernrissbeterei mir nichts gegeben hat bzw. Nichts hergibt!
Ich habe kein G-ttesbild; weil es keine G-tter; kein G-tt gibt!

Das, was du ablehnst, das ist deine Gottesvorstellung.

Du musst ja beim Wort "Gott" eine Assoziation haben, etwas denken, was du dann sprachlich ausdrückst.
Dieser Begriffsinhalt ist dein Gottesbild.

Das ist unabhängig davon, ob du an seine Existenz glaubst.

Brotzeit
03.06.2010, 20:54
Atheisten denken Gott eben als z.B. "goldenes Kalb" oder als Gespenst oder als alten Mann auf der Wolke; und jetzt zeig mir einen Christen, für den Gott das auch ist.

Und jetzt kommt letztlich wieder die alte Leier was G-TT für einen Christen ist bzw. wie er ihn sich vorstellt und wodrin dieser Alles ist und wie gut er doc ist etc ..blablablablablabla ..............

:mf_popeanim:


Ich soll Dir erklären was die Deppen deiner Fraktion sich unter G-TT vorstellen bzw. welches "G-ttesbild" :hihi: sie haben?
Mach ´dich nicht lächerlich!
Wir sind hier nicht im Religionsunterricht!
..........

zoon politikon
03.06.2010, 20:58
Und jetzt kommt letztlich wieder die alte Leier was G-TT für einen Christen ist bzw. wie er ihn sich vorstellt und wodrin dieser Alles ist und wie gut er doc ist etc ..blablablablablabla ..............

:mf_popeanim:


Ich soll Dir erklären was die Deppen deiner Fraktion sich unter G-TT vorstellen bzw. welches "G-ttesbild" :hihi: sie haben?
Mach ´dich nicht lächerlich!
Wir sind hier nicht im Religionsunterricht!
..........

Nun, man muss doch feststellen, dass Atheisten behaupten: Ihr Christen denkt über Gott das und jenes.
Da muss man als Christ sagen: Nein, das tun wir einfach nicht. Das ist falsch.

Wie kannst du Christen unterstellen, welches Gottesbild sie zu vertreten haben?

Ein bisschen Religionsunterricht täte dir nicht schaden.

Brotzeit
03.06.2010, 21:00
Das, was du ablehnst, das ist deine Gottesvorstellung.

Du musst ja beim Wort "Gott" eine Assoziation haben, etwas denken, was du dann sprachlich ausdrückst.
Dieser Begriffsinhalt ist dein Gottesbild.

Das ist unabhängig davon, ob du an seine Existenz glaubst.


Nochmal extra für Dich:

Ich habe kein G-ttesbild; ich bin Atheist!
Demnach ist es klar , daß ich mir kein Bild von G-tt mache!
Wieso sollte ich mir ein Bild von "Etwas" machen oder haben, daß nicht existent ist?

Das was du mir hier verklickern willst existiert nur in den Köpfen der Christen und in deinem Kopf; aber nicht (mehr) in dem eines Ex - Katholen und dem eines Atheisten!
Das was du sagst möchtest du gerne daß ich es glaube ; ich tue es aber nicht, da ich Atheist bin!

Brotzeit
03.06.2010, 21:01
Nun, man muss doch feststellen, dass Atheisten behaupten: Ihr Christen denkt über Gott das und jenes.
Da muss man als Christ sagen: Nein, das tun wir einfach nicht. Das ist falsch.

Wie kannst du Christen unterstellen, welches Gottesbild sie zu vertreten haben?

Ein bisschen Religionsunterricht täte dir nicht schaden.


Noch so ein verzweifelter Versuch ...........

Kapier ´s endlich :

Ich habe den "Religionsunterricht" lang genug genossen.........

Felixhenn
03.06.2010, 21:07
Du bist kein Christ. Wenigstens das wissen wir jetzt.

PS: Jetzt wird mir auch einiges aus den letzten Tagen klar.

Du bist es nicht, der bestimmt wer Christ ist und wer nicht. Der Buddhist, der dem Shintoisten mit einer Mahlzeit hilft zu Überleben, ist jedenfalls mehr Christ für mich als einer der die bestialische Ermordung unschuldiger Menschen feiern will.

Die Dreifaltigkeit ist eine Erfindung des Vatikans und war den Urchristen unbekannt. Das magst Du jetzt mögen oder nicht. Und für mich macht es absolut keinen Unterschied ob Jesus als Gott angesehen wird oder nicht. Ihm zu folgen ist für mich besser, als ihn nur anzubeten und ansonsten seine Lehren nicht zu respektieren, die da lauten: Liebe, Toleranz, Ehrlichkeit, Respekt, Vergebung usw. Es wurde wohl mit keinem Begriff mehr Schindluder getrieben als mit dem Begriff: Christsein.

zoon politikon
03.06.2010, 21:09
Nochmal extra für Dich:

Ich habe kein G-ttesbild; ich bin Atheist!
Demnach ist es klar , daß ich mir kein Bild von G-tt mache!
Wieso sollte ich mir ein Bild von "Etwas" machen oder haben, daß nicht existent ist?



Weil du ständig darüber redest. Warum willst du über etwas reden, was nicht existiert? Was stört dich daran? Ich meine, wenn es eh nicht da ist.

Felixhenn
03.06.2010, 21:10
Noch so ein verzweifelter Versuch ...........

Kapier ´s endlich :

Ich habe den "Religionsunterricht" lang genug genossen.........

Und traust Dich nicht den Namen des Herrn mit Gott zu schreiben. Die Juden sagten das wäre Blasphemie. Schau Dir mal: „Life of Brian“ an.

Unschlagbarer
03.06.2010, 21:13
Gut, dass ich das Affengesicht (http://www.politikforen.net/customavatars/avatar114185_2.gif) hier nicht mehr sehe.
.

Felixhenn
03.06.2010, 21:15
Weil du ständig darüber redest. Warum willst du über etwas reden, was nicht existiert? Was stört dich daran? Ich meine, wenn es eh nicht da ist.

Das ist alles andere als ein Atheist. Ein Atheist würde sich nie fürchten, „Gott“ zu schreiben. Nur gläubige Juden oder Andere die in die Thora oder das Alte Testament glauben, schreiben G’tt oder G-tt oder Ähnliches um ja den Namen des Herrn nicht zu schreiben.

pittbull
03.06.2010, 22:04
Atheisten denken Gott eben als z.B. "goldenes Kalb" oder als Gespenst oder als alten Mann auf der Wolke...
Ich kann mir einen Gott nicht visuell vorstellen, aber dafür etwa so:

Es ist für mich ein Ding, das sich über alles Seiende, Zeiten, Räume, Naturgesetze, usw. hinwegsetzen und damit willkürlich spielen kann, selbst aber einigen wenigen fundamentalen Gesetzen, wie denen der Logik, unterworfen ist.

Dieses Wesen verfügt auch über menschenähnliche Gefühle, wie Zorn und Freude. Es ist sich seines gewaltigen Potentials bewußt, sehnt sich aber nach absoluter Vollkommenheit. Es läßt uns unsere Minderwertigkeit spüren und ist sehr eitel.

Wenn ich davon überzeugt wäre, daß soetwas existiert, würde ich aus Angst vielleicht auch tun, was es von mir verlangt.

Aber zum Glück muß ich mich nicht fürchten, denn ich bin ja Atheist. :]

Leo Navis
03.06.2010, 22:10
Du bist es nicht, der bestimmt wer Christ ist und wer nicht. Der Buddhist, der dem Shintoisten mit einer Mahlzeit hilft zu Überleben, ist jedenfalls mehr Christ für mich als einer der die bestialische Ermordung unschuldiger Menschen feiern will.

Die Dreifaltigkeit ist eine Erfindung des Vatikans und war den Urchristen unbekannt. Das magst Du jetzt mögen oder nicht. Und für mich macht es absolut keinen Unterschied ob Jesus als Gott angesehen wird oder nicht. Ihm zu folgen ist für mich besser, als ihn nur anzubeten und ansonsten seine Lehren nicht zu respektieren, die da lauten: Liebe, Toleranz, Ehrlichkeit, Respekt, Vergebung usw. Es wurde wohl mit keinem Begriff mehr Schindluder getrieben als mit dem Begriff: Christsein.
Eine gute und sinnvolle Einstellung.

:top:

Felixhenn
03.06.2010, 22:21
Ich kann mir einen Gott nicht visuell vorstellen, aber dafür etwa so:

Es ist für mich ein Ding, das sich über alles Seiende, Zeiten, Räume, Naturgesetze, usw. hinwegsetzen und damit willkürlich spielen kann, selbst aber einigen wenigen fundamentalen Gesetzen, wie denen der Logik, unterworfen ist.

Dieses Wesen verfügt auch über menschenähnliche Gefühle, wie Zorn und Freude. Es ist sich seines gewaltigen Potentials bewußt, sehnt sich aber nach absoluter Vollkommenheit. Es läßt uns unsere Minderwertigkeit spüren und ist sehr eitel.

Wenn ich davon überzeugt wäre, daß soetwas existiert, würde ich aus Angst vielleicht auch tun, was es von mir verlangt.

Aber zum Glück muß ich mich nicht fürchten, denn ich bin ja Atheist. :]

Und warum nicht mal eine andere Vorstellung von Gott? Etwa so:

Gott ist über alles erhaben, über Raum und Zeit. Und Er hat ein Projekt „Erde“ laufen. Er gibt uns Menschen alles in die Hand um aus dieser Erde einen wunderbaren Platz zu machen. Er hat uns Jesus geschickt, damit dieser uns den Weg zu einem guten Zusammenleben zeigt. Begehen und verstehen müssen wir den Weg allerdings selbst.

Allerdings, alle Konstruktionen die geschaffen werden um Gottes Wille zu erklären und die immer genauer und in Details ausgearbeitet werden, halte ich für falsch. Weil da immer Menschen dran rumbasteln die eigene Interessen haben. Was wurde aus der einfachen Botschaft Christi alles gemacht? Christus war für die Menschen da und hat z. B. gesagt: „Gott hat den Sabbat für den Menschen gemacht, nicht den Menschen für den Sabbat“. Aber viele seiner Nachfolger haben diese Menschen in ihre Dienste eingespannt. Es ist nichts dagegen zu sagen, wenn eine schöne Kathedrale gebaut wird und Menschen sich dort wohlfühlen und in sich gehen und beten können. Es ist aber sicher nicht im Sinne des Christus, wenn da Leute nur abgezockt werden. Und das ist leider heute üblich.

Zeitgeist1
03.06.2010, 22:30
Wenn du verstanden hättest; dann hättest du erkannt, daß ich als Atheist gar kein
"G-ttesbild" habe bzw. haben kann, weil ich an keinen G-tt glaube.
Oder warum meinst du , daß ich bewußt (und) zu "Demonstrationszwecken" jedes Mal bei dem Wort G-TT daß "o" weglasse?

Irgendetwas stimmt doch bei Dir nicht. Du bezeichnest Dich als "Ex-Kirchenbankpolierer" und verwendest die jüdische Schreibweise, bei der alle Selbstlaute weggelassen werden. Bist Du nun Jude oder nicht?

pittbull
03.06.2010, 23:08
Und warum nicht mal eine andere Vorstellung von Gott? Etwa so:

Gott ist über alles erhaben, über Raum und Zeit. Und Er hat ein Projekt „Erde“ laufen. Er gibt uns Menschen alles in die Hand um aus dieser Erde einen wunderbaren Platz zu machen. Er hat uns Jesus geschickt, damit dieser uns den Weg zu einem guten Zusammenleben zeigt. Begehen und verstehen müssen wir den Weg allerdings selbst.


Also daß wir sowas wie seine Labormäuse sind, deren Verhalten und Entwicklung er studiert, indem er uns vor Herausforderungen stellt, aber auch Hilfen anbietet. Ja, dieses Gottesbild wäre auch denkbar.

Natürlich deckt es sich nicht mit der Heiligen Schrift der Christen. Aber das hattest Du wohl auch nicht beabsichtigt. ;)

Felixhenn
03.06.2010, 23:53
Also daß wir sowas wie seine Labormäuse sind, deren Verhalten und Entwicklung er studiert, indem er uns vor Herausforderungen stellt, aber auch Hilfen anbietet. ...

Oder auch eine interaktive Life-TV Show.

DoMonRai
04.06.2010, 14:06
...
Ich sprach klar davon , daß die Christen um das "Goldene Kalb" tanzen!
Nicht die Atheisten!
...
Das ist aber eine sehr schlecht gewählte Metapher - sofern Du an einem ergebnisorientierten Dialog mit Gläubigen interessiert bis. (Es soll ja auch Leute geben, die aus mehr oder minder reiner Selbstverliebtheit streiten.) ;)
Gerade von einem gebildeten Christen dürfte sie Dir - zurecht - als Ignoranz (resultiere sie nun aus Unkenntnis oder mangelndem Wohlwollen) biblischer Lehren zugeschrieben werden. :]

Unschlagbarer
04.06.2010, 14:58
Also daß wir sowas wie seine Labormäuse sind, deren Verhalten und Entwicklung er studiert, indem er uns vor Herausforderungen stellt, aber auch Hilfen anbietet. Ja, dieses Gottesbild wäre auch denkbar.

Natürlich deckt es sich nicht mit der Heiligen Schrift der Christen. Aber das hattest Du wohl auch nicht beabsichtigt.

"Er hat uns Jesus geschickt", nunja, er hat uns auch Johannes den Täufer als seinen Sohn geschickt, und er hat uns auch Mohammed geschickt und dem seinen Erzengel Gabriel. Wen oder was er "uns" alles geschickt hat, ist jedenfalls kaum zu überblicken. Für manche schickt er uns auch eine globale Katastrophe oder einen Flugzeugabsturz, Gebete zur Rettung der Titanic und all der anderen Schiffe, Flugzeuge, Menschen scheint er regelmäßig zu überhören.

Alles in allem wäre das ein so willkürliches Wesen, dass man daraus auf seinen Charakter schließen kann, und er bräuchte auch mindestens einen Ohrenarzt, um endlich all die vielen Gebete zu hören. Und selbst dann könnte er sich immer noch wie bisher taub und stumm stellen. Das entspräche jedenfalls seinem Charakter.
.

BRDDR_geschaedigter
04.06.2010, 15:13
"Er hat uns Jesus geschickt", nunja, er hat uns auch Johannes den Täufer als seinen Sohn geschickt, und er hat uns auch Mohammed geschickt und dem seinen Erzengel Gabriel. Wen oder was er "uns" alles geschickt hat, ist jedenfalls kaum zu überblicken. Für manche schickt er uns auch eine globale Katastrophe oder einen Flugzeugabsturz, Gebete zur Rettung der Titanic und all der anderen Schiffe, Flugzeuge, Menschen scheint er regelmäßig zu überhören.

Alles in allem wäre das ein so willkürliches Wesen, dass man daraus auf seinen Charakter schließen kann, und er bräuchte auch mindestens einen Ohrenarzt, um endlich all die vielen Gebete zu hören. Und selbst dann könnte er sich immer noch wie bisher taub und stumm stellen. Das entspräche jedenfalls seinem Charakter.
.

:mf_popeanim:

Du hast eine falsche Definition von Gott.

pittbull
04.06.2010, 15:48
Alles in allem wäre das ein so willkürliches Wesen, dass man daraus auf seinen Charakter schließen kann, und er bräuchte auch mindestens einen Ohrenarzt, um endlich all die vielen Gebete zu hören. Und selbst dann könnte er sich immer noch wie bisher taub und stumm stellen. Das entspräche jedenfalls seinem Charakter.

Er ist auch schnell beleidigt, wie ein kleines Kind und rachsüchtig.

Er genießt es, von Menschen angebetet zu werden, die damit ihre Unterwürfigkeit beweisen.

Menschenleben bedeuten ihm nichts, da er sich das Recht herausnimmt, mit seiner Schöpfung anstellen zu können, was er will. :(

Leo Navis
04.06.2010, 15:55
Er ist auch schnell beleidigt, wie ein kleines Kind und rachsüchtig.

Er genießt es, von Menschen angebetet zu werden, die damit ihre Unterwürfigkeit beweisen.

Menschenleben bedeuten ihm nichts, da er sich das Recht herausnimmt, mit seiner Schöpfung anstellen zu können, was er will. :(
Das hört sich meiner Meinung nach eher nach dem Satan an.

pittbull
04.06.2010, 16:06
Das hört sich meiner Meinung nach eher nach dem Satan an.
Die beiden nehmen sich nicht viel. ;)

Felixhenn
04.06.2010, 17:15
Er ist auch schnell beleidigt, wie ein kleines Kind und rachsüchtig.

Er genießt es, von Menschen angebetet zu werden, die damit ihre Unterwürfigkeit beweisen.

Menschenleben bedeuten ihm nichts, da er sich das Recht herausnimmt, mit seiner Schöpfung anstellen zu können, was er will. :(

Du meinst jetzt aber Allah und nicht den Christengott. Dem Christengott geht es am Arsch vorbei, wenn irgendwelche Schwachsinnige Bierdosen zu Kruzifixen umfunktionieren oder das Neue Testament auf Klopapier drucken.

pittbull
04.06.2010, 17:40
Du meinst jetzt aber Allah und nicht den Christengott. Dem Christengott geht es am Arsch vorbei, wenn irgendwelche Schwachsinnige Bierdosen zu Kruzifixen umfunktionieren oder das Neue Testament auf Klopapier drucken.

Der Gott der Christen hat die Menschen aus dem Paradies vertrieben, in einem Wutanfall seine halbe Schöpfung vernichtet (Sintflut), Einzelne aufgrund seines Spieltriebs quälen lassen (Hiob) und andere Abscheulichkeiten getan.

Er hat viele Namen, aber er ist derselbe, unethische, unmoralische und grausame Sadist, wie der Muselgott. :]

Krabat
04.06.2010, 17:50
Der Gott der Christen hat die Menschen aus dem Paradies vertrieben, in einem Wutanfall seine halbe Schöpfung vernichtet (Sintflut), Einzelne aufgrund seines Spieltriebs quälen lassen (Hiob) und andere Abscheulichkeiten getan.

Er hat viele Namen, aber er ist derselbe, unethische, unmoralische und grausame Sadist, wie der Muselgott. :]

Genau. Und jetzt nimm Dir wieder dein Schäufelchen und geh im Garten spielen.

Felixhenn
04.06.2010, 18:47
Der Gott der Christen hat die Menschen aus dem Paradies vertrieben, in einem Wutanfall seine halbe Schöpfung vernichtet (Sintflut), Einzelne aufgrund seines Spieltriebs quälen lassen (Hiob) und andere Abscheulichkeiten getan.

Er hat viele Namen, aber er ist derselbe, unethische, unmoralische und grausame Sadist, wie der Muselgott. :]

Da hast Du gar nichts kapiert. Nur weil Mohammed behauptet hat, dass er von Ismael und somit von Abraham abstammt und weil er aufgrund seiner jüdischen Frau von der Thora abgekupfert hat, ist Allah nicht gleich Jahwe.

Und wenn wir jetzt noch berücksichtigen, dass Jesus viele Gesetze Moses unter dem Tenor: „Nicht der Mensch ist für das Gesetz da, sondern das Gesetz für den Menschen“, berichtigt hat, dann haben wir einen liebenden Gott der sehr viel toleriert. Auf jeden Fall mehr toleriert als die meisten Atheisten hier im Forum und in den Ländern in denen sie an der Macht sind.

Zeitgeist1
04.06.2010, 21:02
Genau. Und jetzt nimm Dir wieder dein Schäufelchen und geh im Garten spielen.

Der geht wohl eher kleine Kinder beißen. :cool2:

pittbull
04.06.2010, 21:42
Da hast Du gar nichts kapiert. Nur weil Mohammed behauptet hat, dass er von Ismael und somit von Abraham abstammt und weil er aufgrund seiner jüdischen Frau von der Thora abgekupfert hat, ist Allah nicht gleich Jahwe.

Das spielt keine Rolle. Gott hat sich zu der Zeit nur ihm offenbart. Allein das macht ihn zum Propheten. Andere, die zu seiner Zeit lebten, haben es auch versucht, aber Mohammed hatte schon Fuß gefasst und sie sind kläglich gescheitert.

Der Trick: "Ich bin Sprachrohr Gottes", hat schon öfter funktioniert, aber offensichtlich gehört mehr dazu (Zeitgeist, Charisma, Skrupellosigkeit, ...).



Und wenn wir jetzt noch berücksichtigen, dass Jesus viele Gesetze Moses unter dem Tenor: „Nicht der Mensch ist für das Gesetz da, sondern das Gesetz für den Menschen“, berichtigt hat...

Das Prinzip der Abrogation gibt es auch im Islam. Der angeblich allwissende Gott widerruft Verse, oder ersetzt sie durch bessere. Den Christen schickte er Jesus, um alte Fehler wiedergutzumachen. Wie lächerlich ist das bitte? ?(



...dann haben wir einen liebenden Gott der sehr viel toleriert.

Auch der Gott des Islam ist barmherzig und lässt Gnade walten, wenn er denn möchte. Meistens möchte er aber nicht. ;(

Ein "liebender Gott" ist weder im Christentum noch im Islam vorhanden, jedenfalls unter der Annahme, daß Liebe für Gott dasselbe ist, wie für uns Menschen.

Btw, als Monotheisten dürftet ihr die Götter der Musels und Juden eigentlich nicht ablehnen, denn sonst betreibt ihr Vielgötterei, indem ihr einem Gott gehorcht, dem anderen jedoch nicht. Nehmt euch ein Beispiel am Islam: er integriert euren Gott perfekt in sein System.

Übrigens habe ich noch nie eine theologische Diskussion zwischen Musels und Christen erlebt, in der die Musels nicht haushoch gewonnen haben. ;(

pittbull
04.06.2010, 21:43
Der geht wohl eher kleine Kinder beißen. :cool2:

Nö; er pinkelt lieber Krabat ans Bein. :hihi:

Zeitgeist1
04.06.2010, 22:07
Das Prinzip der Abrogation gibt es auch im Islam. Der angeblich allwissende Gott widerruft Verse, oder ersetzt sie durch bessere. Den Christen schickte er Jesus, um alte Fehler wiedergutzumachen. Wie lächerlich ist das bitte? ?(

Verwechsle da mal nichts. Wenn Du einem Neanderthaler erzählt hättest, daß er seinen Feind nicht erschlagen soll, weil Gott das so will, hätte der Dich zuerst fassunglos angestarrt und dann wahrscheinlich erschlagen.

Die Lehre ist immer dem herrschenden Bewußtsein angepaßt. Und die Juden hatten sich zu Zeiten, als Christus geboren wurden, zu sehr überhoben in ihrem Hochmut, das erwählte Volk zu sein.

In jedem neuen Zeitalter wird ein Gesandter Gottes kommen. Jesus selbst hat gesagt, daß er wiederkommen/erscheinen wird, diesmal aber "in den Himmeln", d.h. im Geist der Menschen.

pittbull
04.06.2010, 22:25
Die Lehre ist immer dem herrschenden Bewußtsein angepaßt.

Ja, das ist denkbar. Jedenfalls unter der Annahme, daß Gott mit uns experimentiert, wie ein Forscher mit Laborratten (siehe weiter oben). Diese Sichtweise widerspricht natürlich seiner Omnipotenz, Allwissenheit und vor allem seiner mutmaßlichen Liebe zur Schöpfung.

Wie Du es auch drehst oder wendest, niemals wird es passen. Der einzige Ausweg aus diesem Polylemma ist - tadaaaa - Atheismus! :]

Zeitgeist1
04.06.2010, 22:31
Ja, das ist denkbar. Jedenfalls unter der Annahme, daß Gott mit uns experimentiert, wie ein Forscher mit Laborratten (siehe weiter oben). Diese Sichtweise widerspricht natürlich seiner Omnipotenz, Allwissenheit und vor allem seiner mutmaßlichen Liebe zur Schöpfung.

Wie Du es auch drehst oder wendest, niemals wird es passen. Der einzige Ausweg aus diesem Polylemma ist - tadaaaa - Atheismus! :]

Fantasiebegabt bist Du ja, das muß man Dir lassen. :D

Vom Matrix 1-3 - gucken aber wohl etwas neben der Spur *g*.

kotzfisch
04.06.2010, 22:32
Gott ist tot.

BRDDR_geschaedigter
04.06.2010, 22:33
Gott ist tot.

Geht laut Definition nicht. :P

pittbull
04.06.2010, 22:40
Fantasiebegabt bist Du ja, das muß man Dir lassen.
Wahrscheinlich nicht genug, denn sonst wäre ich gläubig. :D

Felixhenn
04.06.2010, 23:07
Das spielt keine Rolle. Gott hat sich zu der Zeit nur ihm offenbart. Allein das macht ihn zum Propheten. Andere, die zu seiner Zeit lebten, haben es auch versucht, aber Mohammed hatte schon Fuß gefasst und sie sind kläglich gescheitert.

Der Trick: "Ich bin Sprachrohr Gottes", hat schon öfter funktioniert, aber offensichtlich gehört mehr dazu (Zeitgeist, Charisma, Skrupellosigkeit, ...).


Es gibt einen Unterschied zwischen Propheten die für Menschen da sind und Propheten die Menschen für ihre Ziele einspannen. Mohammed war jedenfalls nicht für die Menschen da.



Das Prinzip der Abrogation gibt es auch im Islam. Der angeblich allwissende Gott widerruft Verse, oder ersetzt sie durch bessere. Den Christen schickte er Jesus, um alte Fehler wiedergutzumachen. Wie lächerlich ist das bitte? ?(


Auch da gibt es den Unterschied, dass der Widerruf im Islam nur dazu diente die gestärkte Position zu festigen. Wenn Mohammed 25 Leutchen in Mekka um sich versammeln konnte, war der von Allah vorgesagte Respekt vor anderen Religionen natürlich ungleich größer als wenn er in Medina Macht erlangte. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.



Auch der Gott des Islam ist barmherzig und lässt Gnade walten, wenn er denn möchte. Meistens möchte er aber nicht. ;(


Der islamische Gott kennt nur Barmherzigkeit für Moslems, der Christengott ist universell barmherzig.



Ein "liebender Gott" ist weder im Christentum noch im Islam vorhanden, jedenfalls unter der Annahme, daß Liebe für Gott dasselbe ist, wie für uns Menschen.


Dann hast Du aber das Neue Testament nicht gelesen. Das ist voll von Liebe und Respekt, und ganz explizit auch für Andersdenkende.



Btw, als Monotheisten dürftet ihr die Götter der Musels und Juden eigentlich nicht ablehnen, denn sonst betreibt ihr Vielgötterei, indem ihr einem Gott gehorcht, dem anderen jedoch nicht. Nehmt euch ein Beispiel am Islam: er integriert euren Gott perfekt in sein System.


Ich kann sehr wohl Allah ablehnen, da ich den nur für ein Hirngespinst und nicht für existent halte, im Gegensatz zu Gott, auf den sich Jesus beruft.



Übrigens habe ich noch nie eine theologische Diskussion zwischen Musels und Christen erlebt, in der die Musels nicht haushoch gewonnen haben. ;(

Dann musst Du an die Sache mal kritischer rangehen. Wer hat die Diskussion angeleiert? Wer hat wen eingeladen? Wer veröffentlicht was?

Sei versichert, lächerliche Typen wie den Boxer oder den Köhler, würde selbst ich in der Luft verhungern lassen. Dazu sind einfach die Argumente für Christen zu stark. Wenn aber permanent Leute eingeladen werden, die weder Christentum noch Islam kennen, aber das Christentum vertreten sollen, dann ist das Ergebnis klar, und ganz genauso wie gewünscht. Lasse mal den Heiner Geißler mit dem Köhler diskutieren und Du wirst den Köhler nach zehn Minuten heulen sehen. Und Heiner ist lange nicht der Beste.

Stelle die Moslems vor den geringsten theologischen Widerstand und die verpissen sich oder werden rabiat. Es gibt keine echten Argumente aus dem Koran, die nicht leicht widerlegt werden können. Wenn Du welche kennst, bitte ich um Nennung.

pittbull
05.06.2010, 02:21
Es gibt einen Unterschied zwischen Propheten die für Menschen da sind und Propheten die Menschen für ihre Ziele einspannen. Mohammed war jedenfalls nicht für die Menschen da.

Richtig; Mohammed war ein Egozentriker wie es keinen zweiten gibt.



Der islamische Gott kennt nur Barmherzigkeit für Moslems, der Christengott ist universell barmherzig.

Ersteres stimmt. Letzteres stimmt nicht. Apostasie und Unglaube ist auch dem Christengott ein Dorn im Auge und wird hart bestraft.



Dann hast Du aber das Neue Testament nicht gelesen. Das ist voll von Liebe und Respekt, und ganz explizit auch für Andersdenkende.

Toleranz ja, aber von Liebe ist dort keine Spur. Zeig mir eine Stelle in der Bibel, an der Liebe nicht bloß ein leeres Wort ist.



Ich kann sehr wohl Allah ablehnen, da ich den nur für ein Hirngespinst und nicht für existent halte, im Gegensatz zu Gott, auf den sich Jesus beruft.

Jesus beruft sich auf den gleichen Gott, den auch die Musels anbeten. Nach dem Qur'an ist Jesus ebenfalls ein Gesandter Gottes. Das kann somit kein Kriterium sein.



Sei versichert, lächerliche Typen wie den Boxer oder den Köhler, würde selbst ich in der Luft verhungern lassen. Dazu sind einfach die Argumente für Christen zu stark.

Der ehemalige Boxer hat schon theologisch geschulte Priester in Grund und Boden argumentiert. Er wurde in islamischer Theologie an der Umm Al-Qura Uni in Mekka umerzogen. Ich denke nicht, daß Du eine Chance gegen ihn hättest, weil Du dich sogar hier manchmal sehr schwer tust.



Stelle die Moslems vor den geringsten theologischen Widerstand und die verpissen sich oder werden rabiat. Es gibt keine echten Argumente aus dem Koran, die nicht leicht widerlegt werden können. Wenn Du welche kennst, bitte ich um Nennung.

Der durchschnittliche Musel hat zumeist keinen Plan von seinem Glauben. Aber wir können das gern spielen, wenn Du Lust hast.

Ich vertrete dabei den Muselmanen und Du bist der Christ. Es muß nur noch jemand ein theologisches Problem stellen, zu dem wir uns fetzen können. ;)

Unschlagbarer
05.06.2010, 14:41
Was ich hier bei pittbull als Zitate des Users mit dem Affengesicht als Logo lese,
enthält massiv absolut aggressiven Anti-Islamismus.
.

Siegfriedphirit
05.06.2010, 22:04
Wie putzig. Immerhin fordern Atheisten das geistige Monopol in der Kindererziehung und setzen es auch durch.

Der antichristliche Sozialismus macht sich breit in Deutschland. Die DDR.

Leider glauben manche Linke heute, sie können sozialistisch sein, aber dennoch in etwa auch katholisch. Das ist aber Käßmannlutheranismus.

Ein Sozialist kann niemals ein Katholik sein.

Das stimmt!!! und da kann der stolz drauf sein...bei allem was uns heute über die Katholiken bekannt geworden ist - kann der Sozialist seinem Schöpfer in die Augen sehen-ohne Scham, weil frei von Sünde!
Katholische Einrichtungen und Kindererziehung...nein danke!!! Das, was ich im TV sehen musste - eingeschlossen der Aussagen Betroffener...ohne kirchlichen Widerspruch!!! Die Käßmann ist zwar nicht frei von kleinen Sünden, aber auch sie kann erhobenen Hauptes vor ihren Schöpfer treten-wer kann das von den Katholiken? Ich achte jeden Gläubigen-egal welcher Kirche-aber ich messe seinen wahren Glauben an seinen Taten und nicht nach seinen Worten! Wie lebt er die Gebote seiens Gottes-das ist für mich die Kardinalfrage.

kotzfisch
05.06.2010, 22:41
Absolut aggressiver Anti-Islamismus ist auch gerechtfertigt.
Genau wie Anti Fundamentalismus bezogen auf fanatische
Christengruppen.

Wo hat unschlagbarer ein Problem?

Unschlagbarer
06.06.2010, 08:02
Geht laut Definition nicht.Du hast die Definition von "Gott"?

Lass mal hören! Bist du schon angemeldet für den Nobelpreis für Philosophie/Theologie?
.

Unschlagbarer
06.06.2010, 08:04
Immerhin fordern Atheisten das geistige Monopol in der Kindererziehung und setzen es auch durch.Du hast es nicht verstanden, Krabat.
Atheisten forden nur die Abschaffung der religiösen Verdummung der Kinder.
.

romeo1
06.06.2010, 08:35
Gott ist tot.

Hat es ihn den je gegeben?

Felixhenn
06.06.2010, 11:09
Gott ist tot.

Das ist ein Widerspruch in sich.

pittbull
06.06.2010, 11:17
Das ist ein Widerspruch in sich.
Du sagst es. Denn was niemals lebte, kann auch nicht sterben. ;)

Felixhenn
06.06.2010, 12:44
Du sagst es. Denn was niemals lebte, kann auch nicht sterben. ;)

Oder: Den Schöpfer von Raum und Zeit kann niemals das Zeitliche segnen.

kotzfisch
06.06.2010, 19:11
Ein Oxymoron ,meine Herren, richtig.

pittbull
06.06.2010, 19:51
Oder: Den Schöpfer von Raum und Zeit kann niemals das Zeitliche segnen.
Eine Schöpfung kann durchaus ihren Schöpfer überdauern. Weißt Du denn, welche Gefahren auf Gott lauern? Vielleicht hat ihn ein noch mächtigerer Gott in ein anderes Nichts verfrachtet und ihm all seine magischen Kräfte genommen. ;)

kotzfisch
06.06.2010, 20:20
Dem ALLMÄCHTIGEN Gott kann so etwas widerfahren?Wieder ein Oxymoron!

pittbull
06.06.2010, 20:43
Dem ALLMÄCHTIGEN Gott kann so etwas widerfahren?Wieder ein Oxymoron!
Nein; Allmacht ist unmöglich. Gott kann z.B, in der euklidischen Geometrie der Ebene, kein Dreieck erschaffen, dessen Winkelsumme verschieden von 180 Grad ist.

Das heißt: Ein Gott kann sehr-sehr mächtig sein, aber eben nicht "allmächtig". :]

romeo1
06.06.2010, 20:47
Nein; Allmacht ist unmöglich. Gott kann z.B, in der euklidischen Geometrie der Ebene, kein Dreieck erschaffen, dessen Winkelsumme verschieden von 180 Grad ist.

Das heißt: Ein Gott kann sehr-sehr mächtig sein, aber eben nicht "allmächtig". :]

...und der Mensch schuf Gott nach seinem Angesicht.

Brotzeit
06.06.2010, 20:56
Schau Dir mal: „Life of Brian“ an.

Ich habe weder einen einen alten; stinkenden Sandalen angebetet; noch gehöre ich einer jüdischen Sektiererfront an oder bin Mitgleid beim jüdischen Suicidunterstützungskomando an. ...........

Der Film ist genial! ..........
Selten so gelacht!

Brotzeit
06.06.2010, 21:01
Und traust Dich nicht den Namen des Herrn mit Gott zu schreiben.

"Trauen"???????

"Mein G-tt!" Das ist doch ein Witz! ........
Ich habe keine "Angst" vor dem nicht existenten G-tt! ......

Nochmal:

Es kann für "Etwas" ; das nicht existent ist, kannes auch logischerweise keinen "Namen";"Titel" oder auch "Begriff" geben. ..........

Aber es gibt eine "Umschreibung" .
"G-tt" ist wie ein leerer Luftballon ohne Hülle! ............

Brotzeit
06.06.2010, 21:02
Irgendetwas stimmt doch bei Dir nicht. Du bezeichnest Dich als "Ex-Kirchenbankpolierer" und verwendest die jüdische Schreibweise, bei der alle Selbstlaute weggelassen werden. Bist Du nun Jude oder nicht?

Atheist!

Ich bin hier um mich zu unterhalten und zu lachen!

pittbull
06.06.2010, 21:05
...und der Mensch schuf Gott nach seinem Angesicht.
That's just the way it is! :D

Brotzeit
06.06.2010, 21:05
Da hast Du gar nichts kapiert.............

"Standardeinleitung" nach dem Prinzip : " Mann; bist du doof!"

Mann; Felixhenn .
Die die kannst du dir doch schenken ............
Oder ?

Brotzeit
06.06.2010, 21:06
Nö; er pinkelt lieber Krabat ans Bein. :hihi:

Das ist spaßig ! ......... ;)

Brotzeit
06.06.2010, 21:08
Richtig; Mohammed war ein Egozentriker wie es keinen zweiten gibt.



Jesses oder Jusos oder soo ähnnnnlich hieß´der doch ...

Brotzeit
06.06.2010, 21:09
Du hast die Definition von "Gott"?
[/COLOR]

G-tt = Ein leerer Luftballon ohne Hülle.

Brotzeit
06.06.2010, 21:13
Oder: Den Schöpfer von Raum und Zeit kann niemals das Zeitliche segnen.

"Sch .....Sch........Schschööööööppppppffffffffff fffffffffffäääääääääääääähhhhhhhrrrr rrr!"


Was für ein; wie Kondom dehnbahrer softgummiweicher "Begriff" der sogenannten, der nichts aussagt und von dem sie meinen es währe die "Universalwaffe".

Felixhenn
06.06.2010, 21:21
G-tt = Ein leerer Luftballon ohne Hülle.

G-tt mag ein leerer Luftballon ohne Hülle sein, Gott ist jedenfalls Leben.

Brotzeit
06.06.2010, 21:25
G-tt mag ein leerer Luftballon ohne Hülle sein, Gott ist jedenfalls Leben.

Was ist Leben ?

G-tt ??????????????


Mein G-tt!
......."Gott ist jedenfalls Leben" .......

Was ein inhaltsloser Satz!

Wer hat Dir den diktiert?
Ein Antimaterieteilchen?
Ein Elektron?
Ein Proton?
Ein Neutron?

pittbull
06.06.2010, 21:38
Atheist!

Solange Du statt Gott G-tt schreibst, nehme ich Dir das leider nicht ab. X(


... Gott ist jedenfalls Leben.
Und ich dachte, wir wären schon einen kleinen Schritt weiter, so daß keine solchen, unhaltbaren Behauptungen mehr fallen, bzw. nicht mehr nötig sind. Oder meinst Du das jetzt ironisch?

Falls nicht: wie soll man das verstehen? ?(

Brotzeit
06.06.2010, 21:41
Solange Du statt Gott G-tt schreibst, nehme ich Dir das leider nicht ab. X(



Es ist lediglich "eine Art Zeichen" um meine Meinung / Position zu demonstrieren.

Felixhenn
06.06.2010, 21:42
Was ist Leben ?

G-tt ??????????????


Mein G-tt!
......."Gott ist jedenfalls Leben" .......

Was ein inhaltsloser Satz!

Wer hat Dir den diktiert?
Ein Antimaterieteilchen?
Ein Elektron?
Ein Proton?
Ein Neutron?

Passt 100% zur Strangüberschrift. Ich lasse Dir Deinen Nichtglauben kommentarlos und nehme mir das Recht an Gott zu glauben ohne Dich davon überzeugen zu wollen. Bei Dir sieht da anders aus: Du willst mir meinen Glauben ausreden bzw. ins Lächerliche ziehen.

Felixhenn
06.06.2010, 21:46
Solange Du statt Gott G-tt schreibst, nehme ich Dir das leider nicht ab. X(


Und ich dachte, wir wären schon einen kleinen Schritt weiter, so daß keine solchen, unhaltbaren Behauptungen mehr fallen, bzw. nicht mehr nötig sind. Oder meinst Du das jetzt ironisch?

Falls nicht: wie soll man das verstehen? ?(

OK, zum Verständnis will ich es korrigieren: Für MICH ist Gott Leben.

Brotzeit
06.06.2010, 21:48
...........Bei Dir sieht da anders aus: Du willst mir meinen Glauben ausreden bzw. ins Lächerliche ziehen.


Wenn du das so siehst :

"Bitte schön!" .........
"Verfolgen" will ich dich nicht!

Ich konfrontiere Dich aber mit der Realität.
"Sorry!" ; aber die harte Realität ist :
Der archaische Kult ist leider in der Tat wahrlich lächerlich!

Felixhenn
06.06.2010, 22:13
Wenn du das so siehst :

"Bitte schön!" .........
"Verfolgen" will ich dich nicht!

...

Hierzulande kannst Du das ja auch nicht. Wie wäre es aber z.B. in Nordkorea?

Apollyon
07.06.2010, 14:30
Die Studie die gerade kursiert erklärt es doch ganz gut, bei Christen ist je nach grad des glaubens die gewaltbereitschaft geringer, bei den islamisten ist es genau andersrum und bei ungläubigen ist auch ein großes Gewaltpotential zu sehen, und Gewalt muss ja nicht nur unbedingt auf physische Ebende stattfinden.

Krabat
07.06.2010, 14:42
Die Studie die gerade kursiert erklärt es doch ganz gut, bei Christen ist je nach grad des glaubens die gewaltbereitschaft geringer, bei den islamisten ist es genau andersrum und bei ungläubigen ist auch ein großes Gewaltpotential zu sehen, und Gewalt muss ja nicht nur unbedingt auf physische Ebende stattfinden.

Sehr richtig bemerkt: Ein interessantes Ergebnis der Studie ist, daß Atheistenkinder gewalttätiger sind als Christenkinder.

Unschlagbarer
07.06.2010, 14:57
Eine Darstellung der Sachlage HIER (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3737116&postcount=3).

Und noch zwei schöne Beispiele für beleidigende, aggressive und unsachliche Argumentationsweise des Christen Krabat siehe HIER (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3767483&postcount=17) u. HIER (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3767453&postcount=336).

pittbull
07.06.2010, 15:33
Und noch zwei schöne Beispiele für beleidigende, aggressive und unsachliche Argumentationsweise des Christen Krabat ....

Krabat ist Katholik, kein wirklicher Christ. Zoon und Felix sind IMHO Christen. :]

Apollyon
07.06.2010, 15:57
Eine Darstellung der Sachlage HIER (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3737116&postcount=3).

Und noch zwei schöne Beispiele für beleidigende, aggressive und unsachliche Argumentationsweise des Christen Krabat siehe HIER (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3767483&postcount=17) u. HIER (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3767453&postcount=336).

Das setzt du einer wissenschaftlichen Studie entgegen :))

Es gibt fanatismus auch bei Christen, so ist es ja nicht. Aber das Ergebniss der Studie zeigt das unter den Christentum hierzulande wenige bis garkeine Fanatiker herumlaufen. Atheisten verkommen aufgrund der zur Zeit propagierten menschlichen Natur, es gibt nichts was einen ungläubigen eine tiefere Moral nahelegt. Natürlich muss man es immer von Person zu Person entscheiden, ich glaube nicht an eine Kirche welche aus Stöckern und Steinen von irgentwelchen Menschen zusammengebaut wurden und das da irgendjemand näher zu Gott stehen soll als es der Durchschnittsmensch tut.

Aber Herr "Unschlagbarer" der den Christen gewaltätigkeit und aggressivität nahelegt, wandelt selber nicht gerade auf dem Pfad wo man von Akzeptanz oder Gewaltfreiheit sprechen kann. Warum können manche Menschen nicht verstehen das die Refleketion welches die Menschen selber beherschen dazu führt über gewisse Dinge auf unterschiedlichen Wegen nachzudenken, die Religionen dieser Welt haben immer schon schlechte Charakteristika gehabt, aber diese kamen nur durch fehlerhafte Menschen zustande, das Religionen die Kulturen dieser Welt zum großteil hervorbrachten kann ein Atheist der sich der Wissenschaft als ersatzreligion bedient anscheind nicht nachvollziehen obwohl gerade diese Wissenschaft immer den Beweis erbringt das Religion für das Gesellschaftliche geflecht wichtig ist, natürlich sind die letzten Ereignisse sowohl in der Katholischen als auch in der evangelischen Kirche erschrenkend, das beweist mir aber nur das diese Menschen nicht so nahe zu Gott stehen wie sie es predigen.

Unschlagbarer
07.06.2010, 17:52
Das setzt du einer wissenschaftlichen Studie entgegen (????, U.)

Es gibt fanatismus auch bei Christen, so ist es ja nicht. Aber das Ergebniss der Studie zeigt das unter den Christentum hierzulande wenige bis garkeine Fanatiker herumlaufen. Atheisten verkommen aufgrund der zur Zeit propagierten menschlichen Natur, es gibt nichts was einen ungläubigen eine tiefere Moral nahelegt. Natürlich muss man es immer von Person zu Person entscheiden, ich glaube nicht an eine Kirche welche aus Stöckern und Steinen von irgentwelchen Menschen zusammengebaut wurden und das da irgendjemand näher zu Gott stehen soll als es der Durchschnittsmensch tut.

Aber Herr "Unschlagbarer" der den Christen gewaltätigkeit und aggressivität nahelegt, wandelt selber nicht gerade auf dem Pfad wo man von Akzeptanz oder Gewaltfreiheit sprechen kann. Warum können manche Menschen nicht verstehen das die Refleketion welches die Menschen selber beherschen dazu führt über gewisse Dinge auf unterschiedlichen Wegen nachzudenken, die Religionen dieser Welt haben immer schon schlechte Charakteristika gehabt, aber diese kamen nur durch fehlerhafte Menschen zustande, das Religionen die Kulturen dieser Welt zum großteil hervorbrachten kann ein Atheist der sich der Wissenschaft als ersatzreligion bedient anscheind nicht nachvollziehen obwohl gerade diese Wissenschaft immer den Beweis erbringt das Religion für das Gesellschaftliche geflecht wichtig ist, natürlich sind die letzten Ereignisse sowohl in der Katholischen als auch in der evangelischen Kirche erschrenkend, das beweist mir aber nur das diese Menschen nicht so nahe zu Gott stehen wie sie es predigen.Nette Abhandlung, und gar nicht mal so falsch, nur was soll das als Stellungnahme zu den drei von mir genannten Beispielen "christlicher" Aggressivität in diesem Forum?

Das Thema hier bezog sich ursprünglich auf die angebliche "Aggressivität einiger Atheisten", einige Christen haben aber wie gewohnt längst den Spieß herumgedreht und bewiesen, wo die höhere Aggressivität herkommt. Ob nun "kein wirklicher" oder nur ein "imho-Christ", Christ ist der, der sich zum Christsein bekennt.


Kommt endlich mal von der Schiene herunter, dass alle Christentums-, Religions- oder Kirchenkritik gleich immer Aggressivität ist. Liest du eigentlich nicht solche Beiträge wie den hier (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3767496&postcount=5), wo wieder einmal auf bestechende Weise klar wird, wer hier "den Krieg" will? Oder wie bezeichnest du es, wenn das katholische Bayern eine Bestrafung von solchen Kritikern anstrebt, selbst wenn manche Bayern sich nur in ihrer religiösen Auffassung eingeschränkt "fühlen"? Atheisten sehn sich ununterbrochen durch die religiösen Äußerungen in der Öffentlichkeit in ihrer atheistischen Auffassung "eingeschränkt", und vielleicht gibt es ja auch bald mal Aktivitäten zur Durchsetzung der atheistischen "Glaubens"- und Betätigungs-Freiheit ohne ständige Angriffe von der kirchlichen Seite. Zu begrüßen wäre es, und das Grundgesetz sichert das ja ohnehin bereits längst zu.

Christen blenden stets wichtige Argumente und Fakten aus und geraten selbst allzuleicht immer wieder auf die Schiene der Unsachlichkeit und auch der Beleidigung.

Übrigens "lege" ich Christen keineswegs "gewaltätigkeit und aggressivität nahe". Vielleicht hast du ja etwas Schwierigkeiten mit dem Ausdruck, denn "nahelegen" bedeutet sowas wie "empfehlen" oder "anraten". Und das tue ich keineswegs. Und in dem Beitrag, auf den du antwortest, schon gar nicht.
.

Felixhenn
09.06.2010, 20:34
Das setzt du einer wissenschaftlichen Studie entgegen :))

Es gibt fanatismus auch bei Christen, so ist es ja nicht. Aber das Ergebniss der Studie zeigt das unter den Christentum hierzulande wenige bis garkeine Fanatiker herumlaufen. Atheisten verkommen aufgrund der zur Zeit propagierten menschlichen Natur, es gibt nichts was einen ungläubigen eine tiefere Moral nahelegt. Natürlich muss man es immer von Person zu Person entscheiden, ich glaube nicht an eine Kirche welche aus Stöckern und Steinen von irgentwelchen Menschen zusammengebaut wurden und das da irgendjemand näher zu Gott stehen soll als es der Durchschnittsmensch tut.

Aber Herr "Unschlagbarer" der den Christen gewaltätigkeit und aggressivität nahelegt, wandelt selber nicht gerade auf dem Pfad wo man von Akzeptanz oder Gewaltfreiheit sprechen kann. Warum können manche Menschen nicht verstehen das die Refleketion welches die Menschen selber beherschen dazu führt über gewisse Dinge auf unterschiedlichen Wegen nachzudenken, die Religionen dieser Welt haben immer schon schlechte Charakteristika gehabt, aber diese kamen nur durch fehlerhafte Menschen zustande, das Religionen die Kulturen dieser Welt zum großteil hervorbrachten kann ein Atheist der sich der Wissenschaft als ersatzreligion bedient anscheind nicht nachvollziehen obwohl gerade diese Wissenschaft immer den Beweis erbringt das Religion für das Gesellschaftliche geflecht wichtig ist, natürlich sind die letzten Ereignisse sowohl in der Katholischen als auch in der evangelischen Kirche erschrenkend, das beweist mir aber nur das diese Menschen nicht so nahe zu Gott stehen wie sie es predigen.

Die Fakten sprechen für christlich dominierte Länder. Überall wo man sich auf christliche Werte beruft, herrscht Glaubensfreiheit. Das können Atheisten und Moslems nicht leisten. Und das kann man nicht einmal mit unschlagbar blöder Borniertheit weglabern. Das sind nachprüfbare Fakten.

Trinity
09.06.2010, 21:05
Atheisten können ihre "Wahrheit" auch nicht belegen.

Braucht man auch nicht zu belegen - es ist reine Logik!

Beispiel: Nach Bibel-Angabe, da war Adam und Eva, sie hatten 2 Söhne, Kain und Abel - nun, wie ist die nächste Generation entstanden?

Hat Kain Abel ge***** oder umgekehrt?

Reine logische Sache.

pittbull
09.06.2010, 21:09
Hat Kain Abel ge***** oder umgekehrt?
Reine logische Sache.

Nein, Eva war auch noch da.

Leo Navis
09.06.2010, 21:34
Inzest!

:))

Außerdem: Nur weil man nicht an die Bibel glaubt, ist man noch lange kein Atheist.

Unschlagbarer
10.06.2010, 07:16
Nur weil man nicht an die Bibel glaubt, ist man noch lange kein Atheist.Wieso sollte man an ein Buch "glauben", alle Bücher wurden von Menschen geschrieben, mit eigenen Vorstellungen, Wünschen, Absichten und Fantasien.

Ich weiß, dass es die Bibel als Zusammenfassung vieler verschiedener Erzählungen und Schriften gibt, ich glaube auch, dass einiges in etwa den tatsächlichen Geschehnissen entsprechen wird, ich weiß aber, dass die Bibel keine mystische Bedeutung hat und dass einige Geschichten vor allem im NT "wahre Märchen" sind, geschrieben, um einer neuen Religion um einen Mann namens Jesus und einer jüdischen Sekte namens Christentum zum Durchbruch zu verhelfen.
.

Unschlagbarer
10.06.2010, 07:20
Die Fakten sprechen für christlich dominierte Länder. Überall wo man sich auf christliche Werte beruft, herrscht Glaubensfreiheit. Das können Atheisten und Moslems nicht leisten. Und das kann man nicht einmal mit unschlagbar blöder Borniertheit weglabern. Das sind nachprüfbare Fakten.Ganz schön aggresive Ausdrucksweise eines sich Christ Nennenden.

Vor allem die größte Kirche der Christen - die Römisch katholische - ist ein solches Musterbeispiel an Glaubens- und vor allem Meinungsfreiheit. Manche Christen können einfach nicht anders, sie müssen ständig mindestens ein Auge zudrücken, vor allem wenns ums eigene "Geschäft" geht.
.

FranzKonz
10.06.2010, 07:31
Die Fakten sprechen für christlich dominierte Länder. Überall wo man sich auf christliche Werte beruft, herrscht Glaubensfreiheit. Das können Atheisten und Moslems nicht leisten. Und das kann man nicht einmal mit unschlagbar blöder Borniertheit weglabern. Das sind nachprüfbare Fakten.

Mein lieber Felix, die Aufklärer haben die Katholen kastriert, und seither herrscht hier Glaubensfreiheit.

Muslime waren sehr viel toleranter. Schau Dir nur mal den Wiki-Eintrag zu Damaskus an. Mitten im Kernland des Islams haben sich über Jahrhunderte hinweg mehr christliche Glaubensgemeinschaften gehalten als in Europa.

Das sind nachprüfbare Fakten, und das ist auch keine Verwechslung zwischen Kausalität und Korrelation.

Felixhenn
10.06.2010, 09:35
Mein lieber Felix, die Aufklärer haben die Katholen kastriert, und seither herrscht hier Glaubensfreiheit.

Muslime waren sehr viel toleranter. Schau Dir nur mal den Wiki-Eintrag zu Damaskus an. Mitten im Kernland des Islams haben sich über Jahrhunderte hinweg mehr christliche Glaubensgemeinschaften gehalten als in Europa.

Das sind nachprüfbare Fakten, und das ist auch keine Verwechslung zwischen Kausalität und Korrelation.

Lieber Franz. Einfach mal hinfahren und dort leben, das bildet wirklich. Und wenn in Damaskus unter dem Islam andere Glaubensgemeinschaften geduldet wurden, hat das nicht unbedingt was mit Toleranz zu tun. Das hatte wohl eher wirtschaftliche Gründe. Gehe doch mal in ein Land mit gemischten Religionen. Diejenigen, die am wenigsten mitarbeiten um die Gesellschaft voranzubringen, sind immer die Moslems. Aber im Abzocken sind Moslems überall gut.

Und ich stimme Dir zu, dass die Aufklärung das Christentum verbessert hat. Allerdings kann der Islam keine Aufklärung zulassen. Und warum das so ist, kann man nur erfahren wenn man den Koran liest und mit dem Neuen Testament vergleicht. Aber das verweigerst Du ja.