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Vollständige Version anzeigen : Überbevölkerung - aber Deutschland stirbt aus



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marc
08.04.2010, 06:50
Laut den aktuellsten Zahlen, die ich kenne, werden 2050 9,4 Milliarden Menschen auf unserem Planeten wohnen. (Im Gegensatz zu den 6,9 Milliarden der Gegenwart.)
Ab der Mitte dieses Jahrhunderts würde die Weltbevölkerung dann wieder schrumpfen. Die weltweite Geburtenrate pro Frau nimmt sogar ab:
http://img21.imageshack.us/img21/9349/globalfertdeclineeconom.jpg (http://img21.imageshack.us/i/globalfertdeclineeconom.jpg/)
http://www.chronologs.de/chrono/blog/natur-des-glaubens/grundlagen/2009-05-10/berbev-lkerung-und-reproduktionsvorteil-durch-religion

Dies gilt ebenfalls für die muslimischen Länder:
http://img718.imageshack.us/img718/8265/bigmk1.jpg (http://img718.imageshack.us/i/bigmk1.jpg/)

http://img440.imageshack.us/img440/1231/bigmk2.jpg (http://img440.imageshack.us/i/bigmk2.jpg/)
http://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Veroeffentlichungen/Glaube_Macht_und_Kinder.pdf


Es gibt allerdings einige Staaten mit islamischer Bevölkerungsmehrheit, die sich dieser Entwicklung bisher weitgehend entziehen. In Somalia (neun Millionen Muslime) und im Tschad (sechs Millionen) etwa reduzierte sich
die Kinderzahl je Frau in den vergangenen 20 Jahren nur unwesentlich und liegt auch gegenwärtig noch bei mehr als sechs. Im Jemen (23 Millionen Muslime) ist die Fertilität zwischen 1990 und 2010 lediglich von 7,7 auf 5,3 Kinder je Frau gesunken. Hierbei handelt es sich durchweg um gescheiterte Staaten, die zu den ärmsten der Welt gehören und in denen sich der Einfluss der Wohlstandsentwicklung auf bessere Bildung und Fertilität noch gar nicht entfalten kann. Solche Länder werden noch auf Jahre hinaus ein starkes Bevölkerungswachstum zwischen zwei und drei Prozent jährlich verzeichnen. Doch dies ist kein ausschließliches Charakteristikum muslimischer Staaten. Auch der Kongo etwa, wo maximal zehn Prozent der Bevölkerung muslimischen Glaubens sind, verzeichnet bei einer Gesamtfertilitätsrate von 4,4 Kindern je Frau ein Bevölkerungswachstum von etwa zwei Prozent jährlich. In Sambia, wo es praktisch keine Muslime gibt, werden gegenwärtig durchschnittlich 5,9 Kinder je Frau geboren.

Trotzallem gilt natürlich weiterhin, daß die Weltbevölkerung in den nächsten Jahrzehnten stark anwachsen wird:
http://img706.imageshack.us/img706/3411/e94c3a662d.png (http://img706.imageshack.us/i/e94c3a662d.png/)
http://www.berlin-institut.org/online-handbuchdemografie/bevoelkerungsdynamik/regionale-dynamik/historische-entwicklung-der-bevoelkerung.html

http://img706.imageshack.us/img706/1619/00822405e3.png (http://img706.imageshack.us/i/00822405e3.png/)
http://www.berlin-institut.org/online-handbuchdemografie/bevoelkerungsdynamik/auswirkungen/bevoelkerungsprojektionen.html

Stellt sich also die Frage, wie man damit umgehen soll und wer "man" überhaupt ist - seien könnte. Vorallem: wieviele Menschen kann die Erde ernähren? Wie sieht es mit dem Ackerland aus? Was mit dem steigenden Bedarf nach hochwertigen Lebensmitteln, wenn der Lebensstandard steigt?

In "Science" konnte man vor wenigen Monaten lesen:

Recent studies suggest that the world will need 70 to 100% more food by 2050.
This challenge requires changes in the way food is produced, stored, processed, distributed, and accessed that are as radical as those that occurred during the 18th- and 19th-century Industrial and Agricultural Revolutions and the 20th-century Green Revolution. Increases in production will have an important part to play, but they will be constrained as never before by the finite resources provided by Earth’s lands, oceans, and atmosphere.

Die Autoren kamen u.A. zu folgenden Schlüßen:


Modern genetic techniques and a better understanding of crop physiology allow for a more directed approach to selection across multiple traits. The speed and costs at which genomes today can be sequenced or resequenced now means that these techniques can be more easily applied to develop varieties of crop species that will yield well in challenging environments. These include crops such as sorghum, millet, cassava, and banana, species that are staple foods for many of the world’s poorest communities.

The next decade will see the development of combinations of desirable traits and the introduction of new traits such as drought tolerance. By mid-century, much more radical options involving highly polygenic traits may be feasible. Production of cloned animals with engineered innate immunity to diseases that reduce production efficiency has the potential to reduce substantial losses arising from mortality and subclinical infections. Biotechnology could also produce plants for animal feed with modified composition that increase the efficiency of meat production and lower methane emissions.



Reducing Waste of Food
Roughly 30 to 40% of food in both the developed and developing worlds is lost to waste, though the causes behind this are very different. (...)


Changing Diets
The conversion efficiency of plant into animal matter is ~10%; thus, there is a prima facie case that more people could be supported from the same amount of land if they were vegetarians.


Es gibt noch andere Punkte, die ich jetzt nicht zitiert habe. Aber deutlich sollte schon geworden sein, daß ziemlich radikale Forderungen im Raum stehen.
Den gesamten Artikel kann man hier lesen:
http://www.sciencemag.org/cgi/content/full/327/5967/812
Eine leichter lesbare Zusammenfassung gibt es hier:
http://anz.theoildrum.com/node/6217
Im Kommentarbereich diskutieren Optimisten und Pessimisten. Lesenswert.

...

Zwei randständige Positionen will ich jetzt ebenfalls erwähnen:

Der "Bund gegen Anpassung", eine marxistisch-reichistisch-freudianische Gruppierung fordert weltweite Geburtenkontrolle. Diese sei zwar "nicht sehr attraktiv", aber etwas bessers würde man nicht finden, weil die Alternative der Armutsvegetarismus und das allgemeine Elend sei. Dieses würde sich (dann) nicht nur auf die Länder der "Dritten Welt" usw. beschränken, sondern auch auf den Westen übergreifen, weil ein weltweites Resservoir an Hungerleidern zur Verfügung stünde, mit dem Menschen aus dem Westen konkurrieren müssten.
http://www.bund-gegen-anpassung.com/download/de/Flugblaetter/2008.02.Geburtenkontrolle.pdf

Dann habe ich bei EsoWatch gelesen, daß verschiedene "Truther", Anti-NWO-Typen etc. davon ausgehen, daß die NWO ein "Bevölkerungsreduktionsprogramm" plane. Wie man das mit den Jesuiten und der katholischen Haltung zu Empfängisverhütung und Schwangerschaftsabbrüchen in Einklang bringen kann, weiß ich jetzt auch nicht. Aber aus deren Perspektive betreibe ich wohl gerade (unfreiwillig oder bezahlt) Propaganda dafür.
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Bev%C3%B6lkerungsreduktionsprogram m

...

Was also tun? Und wie gefährlich ist diese Entwicklung überhaupt?
Ob man pessimistisch oder optimistisch darauf schaut, hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. Meiner Meinung nach haben die Pessimisten etwas mehr recht als die Optimisten. Aber keiner der Lösungsvorschläge überzeugt mich wirklich.
Formeln wie "Modern genetic techniques" haben zwar etwas beruhigendes an sich, aber das alleine wird wohl kaum ausreichen - zumal die meisten "modern techniques" immer auch Nachteile mit sich bringen. Ein Öko- und Armutsvegetarismus, BIO-Hackfleisch nur für eine kleine Oberschicht, ist natürlich auch nicht sehr verlockend. Zumal ja durch das Thema Überbevölkerung noch ganz andere Fragen aufgeworfen werden und es nicht nur um die Ernährung alleine geht. Aber jetzt habe ich erstmal keine Lust und Zeit mehr. Schreibe heute Abend weiter.

cajadeahorros
08.04.2010, 08:18
Wer mit leidlich offenen Augen durch die Welt läuft (ich empfehle die Gegend von Neapel) sollte m.E. relativ zügig zur Überzeugung kommen, daß die Überbevölkerung das erste, grundlegende und einzige "Umweltproblem" ist.

Der größere Teil des Urwalds wird nicht von bösen Konzernen, sondern von Kleinbauern gerodet. Die größte Zahl der ausgerotteten Tiere fiel nicht bösen Jägern sondern der Vernichtung ihres Lebensraums zum Opfer. Selbst das angeblich ja so hochgefährliche CO2 ließe sich im überall propagierten Sinne nur dann nachhaltig reduzieren, wenn die Bevölkerung zumindest einigermaßen konstant gehalten wird (hier erkennt man dann auch wo die größte Unlogik aller "Klimasünderdiskussionen" liegt, "Sünder", na ja, man weiß ja woher's kommt...).

Ich weiß daß der durchschnittliche mitteleuropäische Glotzenhocker ohne ein leidlich unberührtes Fleckchen Natur durchaus leben kann (bzw. "Felder" mit Natur verwechselt) und daß viele Menschen inzwischen "Ruhe" als Bedrohung empfinden, ich selbst kann allerdings besonders dann klare Gedanken fassen, wenn ich
a) alleine
b) ungestört
c) in der Natur
bin und nicht ständig trampelnden Menschenmassen oder plärrenden Blagen begegne. Und selbst für die Entwicklung der plärrenden Blagen ist es enorm wichtig, daß sie
a) alleine
b) ungestört
c) in der Natur
selbständig Beobachtungen und Experimente machen können statt vorgekauten "Infotainment-Müll" aus der Glotze vorgesetzt zu bekommen, so gut er manchmal vielleicht auch gemeint sein mag.

P.S. Der Geburtenrückgang im Iran fiel nicht vom Himmel, sondern wurde tatsächlich staatlich gefördert, durch wenige Maßnahmen wie kostenfreie Sterilisation, Aufklärung und kostenlose Abgabe von Verhütungsmitteln.

Zimbelstern
08.04.2010, 08:33
Bei Prognosen, die mit Statistiken unterlegt werden, ist es mE. stark themenabhängig, was für welchen Zeitraum "analysiert" wird.

So ist es ein Unterschied, ob eine BT-Wahl, die in einer Woche stattfindet, vorhergesagt wird, oder eben Zeiträume von Jahrzehnten in der Zukunft betrachtet werden. ...

MMn. werden sich die Geburtenraten bei Muslimen nicht vermindern sondern eher steigen. Weltweit werden wir lokale und auch überregionale Kämpfe/Kriege um Nahrung zur Kenntnis nehmen müssen.

Auch der Planet Erde definiert Grenzen. Eine davon ist die Menge an Nahrungsmitteln, die -auch unter Berücksichtigung des technschen Fortschritts- erzeugt werden kann versus der explosionsartigen Entwicklung der Weltbevölkerung!

jochen53
08.04.2010, 10:07
Ich habe seit 30 Jahren regelmäßig auf den Philippinen zu tun und kann den Geburtenrückgang voll bestätigen. Z.B. hat meine Schwiegermutter 13 Kinder und 46 Enkel, aber bislang nur 6 Urenkel. Und das obwohl ca. 25 der Enkel zwischen 18 und 30 Jahre alt sind. In der Nachbarschaft ist es überall ähnlich.

Was in keiner Statistik erwähnt wird: Die aktuellen Bevölkerungszahlen sind fast immer viel zu hoch angesetzt. In den meisten Entwicklungsländern bekommen die Gemeinderegierungen Steuerzuweisungen von der Zentralregierung. Da geht es nach Einwohnerzahl. Deshalb wird in den Rathäusern gerne "vergessen", Verstorbene aus der Statistik zu nehmen. Zumal die bei der Wahl auch immer den "richtigen" Kandidaten wählen...

Überbevölkerung hängt unmittelbar mit dem Wohlstand zusammen. Und nicht nur das. Je höher der Lebensstandard desto höher die Hektarerträge in der Landwirtschaft. In den USA ist z.B. der Ertrag bei Mais ca. 10 x höher als in Afrika. Das hat etwas damit zu tun das die Farmer sich gutes Saatgut, ausreichend Dünger und Bewässerung usw. leisten können und nicht in der Schuldenfalle bei Kredithaien stecken.

Wichtig ist auch sozialer Frieden. Bürgerkriege und Vertreibung gibt es fast nur in bettelarmen Ländern. Z.B. soll die durch Vertreibung im Sudan brachliegende Agrarfläche ausreichen, bei optimaler Bewirtschaftung ganz Afrika mit Nahrung zu versorgen.

Hinzu kommt der enorme Fortschritt bei Saatgut und Anbautechniken. Auf den Philippinen z.B. lag die Reisernte um 1900 bei 0,6 t/h, heute bei 3,6 t/h. Der "Weltrekord" steht übrigens bei 17 t/h, unser Spitzenertrag bislang bei 6,5 t/h...

Also, ich empfehle, die Dinge nicht so schwarz zu sehen.

Leila
08.04.2010, 10:31
Zur Tabelle oben: Iran (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2941725&postcount=62)

BRDDR_geschaedigter
08.04.2010, 15:41
Ich habe seit 30 Jahren regelmäßig auf den Philippinen zu tun und kann den Geburtenrückgang voll bestätigen. Z.B. hat meine Schwiegermutter 13 Kinder und 46 Enkel, aber bislang nur 6 Urenkel. Und das obwohl ca. 25 der Enkel zwischen 18 und 30 Jahre alt sind. In der Nachbarschaft ist es überall ähnlich.

Was in keiner Statistik erwähnt wird: Die aktuellen Bevölkerungszahlen sind fast immer viel zu hoch angesetzt. In den meisten Entwicklungsländern bekommen die Gemeinderegierungen Steuerzuweisungen von der Zentralregierung. Da geht es nach Einwohnerzahl. Deshalb wird in den Rathäusern gerne "vergessen", Verstorbene aus der Statistik zu nehmen. Zumal die bei der Wahl auch immer den "richtigen" Kandidaten wählen...

Überbevölkerung hängt unmittelbar mit dem Wohlstand zusammen. Und nicht nur das. Je höher der Lebensstandard desto höher die Hektarerträge in der Landwirtschaft. In den USA ist z.B. der Ertrag bei Mais ca. 10 x höher als in Afrika. Das hat etwas damit zu tun das die Farmer sich gutes Saatgut, ausreichend Dünger und Bewässerung usw. leisten können und nicht in der Schuldenfalle bei Kredithaien stecken.

Wichtig ist auch sozialer Frieden. Bürgerkriege und Vertreibung gibt es fast nur in bettelarmen Ländern. Z.B. soll die durch Vertreibung im Sudan brachliegende Agrarfläche ausreichen, bei optimaler Bewirtschaftung ganz Afrika mit Nahrung zu versorgen.

Hinzu kommt der enorme Fortschritt bei Saatgut und Anbautechniken. Auf den Philippinen z.B. lag die Reisernte um 1900 bei 0,6 t/h, heute bei 3,6 t/h. Der "Weltrekord" steht übrigens bei 17 t/h, unser Spitzenertrag bislang bei 6,5 t/h...

Also, ich empfehle, die Dinge nicht so schwarz zu sehen.

Wenn eine Bevölkerung sich industrialisiert dann pendelt sich irgendwann die Geburtenrate bei ca. 1,3 - 1,5 Kinder pro Paar ein. Das Problem ist, das man es nicht zulässt das sich die Afrikaner entwickeln, d.h. die gegenwärtigen Maßnahmen führen genau zu dem Gegenteil von dem, was man erreichen will.

Die Überbevölkerung ist deshalb kein Problem, die Establishment Eugeniker (WWF, Greenpiss, UN) verzählen natürlich etwas Anderes.

politisch Verfolgter
08.04.2010, 18:07
Goldene Anbieternetze haben FamilienGrundlage zu werden.
Bald liegt D unter 1 % der Weltbevölkerung.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Wir können immer länger unvergreist leben.
Das geht per SZbewirkt dauerhaftem Wandel grenzenlos.
Es ist abzusehen, daß sich ein sog. "natürlicher Tod" erübrigt, daß er unnötig ist.
Generell benötigt die Spezies 1 000 mal so viel Energie zum Nulltarif.
Alles ist längst darstellbar, nur nicht politisch gewollt.
Heute wären Villa&Porsche Standardzweck der Nutzung goldener Anbieternetze, Resultat von Kaufkraftmaximierung per Ewerbsphase.
Morgen können starcatcher inmitten ursprgl. Natur die Welt frei durchwohnbar machen, während man unbegrenzt lang mental adäquat realabstrahiert - für dem ebenbürtig unterlagerte hardware assembler, also z.B. für immer mehr und bessere Roboter, die selbstverständlich nicht humanoid sondern zudem vor allem insektoid schwarmintelligent angelegt sind.

torun
08.04.2010, 18:18
Zur Tabelle oben: Iran (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2941725&postcount=62)

Da warst du aber mit einer Zahl auf Kriegsfuß :))

Voortrekker
08.04.2010, 18:24
2 Milliarden Menschen wären wieder eine vernünftige Weltbevölkerung.

Sauerländer
08.04.2010, 18:32
2 Milliarden Menschen wären wieder eine vernünftige Weltbevölkerung.
500 Millionen fände ich eigentlich völlig ausreichend.

Arthas
08.04.2010, 18:58
Die einzige Möglichkeit die Überbevölkerung sinnvoll zu überwinden, ist die Expansion in den Weltraum insbesondere auf dem Mars, um so neuen Lebensraum zu erschließen.

derRevisor
08.04.2010, 19:10
Die einzige Möglichkeit die Überbevölkerung sinnvoll zu überwinden, ist die Expansion in den Weltraum insbesondere auf dem Mars, um so neuen Lebensraum zu erschließen.

Das wird nur mit genetisch angepaßten Menschen möglich sein, die ohne technische Hilfsmittel dort überlebensfähig sind. Außerdem müsste noch aufwendiges und langwieriges Terraforming betrieben werden.

Insgesamt ist das eine nette Vision, aber nicht mehr.

Lobo
08.04.2010, 19:17
500 Millionen fände ich eigentlich völlig ausreichend.

Jepp, also lass uns unsere Arbei beginnen, es gibt viel zu tun.

hephland
08.04.2010, 19:18
2 Milliarden Menschen wären wieder eine vernünftige Weltbevölkerung.

weil?

politisch Verfolgter
08.04.2010, 19:23
Vernünftig ist das Abstellen von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Meist gibts Elendsgeburten zwecks Altersversorgung.
Dabei sterben tgl. bis zu 170 000 Menschen an und in Dreck und Elend, auch an Hunger - meist Kinder und Jugendliche und viell. auch rel. junge Alte.
Goldene Anbieternetze schmelzen Rechtsraumsbarrieren und auch eine Überbevölkerung weg.

Eridani
08.04.2010, 19:40
500 Millionen fände ich eigentlich völlig ausreichend.

1,5 Mrd. wäre die optimale Bevölkerung global.

Sauerländer
08.04.2010, 20:28
Jepp, also lass uns unsere Arbei beginnen, es gibt viel zu tun.
Wir müssen die Entwicklung nur laufen lassen - dann kommt das von ganz alleine.
Allerdings seht der Planet dann ziemlich scheisse aus.

Sauerländer
08.04.2010, 20:30
1,5 Mrd. wäre die optimale Bevölkerung global.
Optimal unter welchem Gesichtspunkt?

Sathington Willoughby
08.04.2010, 20:36
Eine löbiche Entwicklung, die weiter forciert und gefördert werden muss. Es gibt immer noch einige Länder, die Nordafrikanischen beispielsweise und die Türkei, die noch eine Vermehrungsrate von 1 - 2% Pro Jahr haben, was immer noch viel zu viel ist.

Lobo
08.04.2010, 20:41
Wir müssen die Entwicklung nur laufen lassen - dann kommt das von ganz alleine.
Allerdings seht der Planet dann ziemlich scheisse aus.

und die Warscheinlichkeit, dass wir tot sind bzw. uns den Tod in so einer häßlichen Umgebung wünschten wäre extrem hoch.

Lobo
08.04.2010, 20:42
Eine löbiche Entwicklung, die weiter forciert und gefördert werden muss. Es gibt immer noch einige Länder, die Nordafrikanischen beispielsweise und die Türkei, die noch eine Vermehrungsrate von 1 - 2% Pro Jahr haben, was immer noch viel zu viel ist.

Agent Orange für alle? :D

Arthas
08.04.2010, 20:43
Das wird nur mit genetisch angepaßten Menschen möglich sein, die ohne technische Hilfsmittel dort überlebensfähig sind. Außerdem müsste noch aufwendiges und langwieriges Terraforming betrieben werden.

Insgesamt ist das eine nette Vision, aber nicht mehr.

Wenn der Mars erstmal Terrageformt ist, ist eine genetische Anpassung nicht mehr nötig. Bis dahin müssen gewaltige Biokuppeln auf der Marsoberfläche errichtet werden.

politisch Verfolgter
08.04.2010, 21:04
Das Beste gegen Überbevölkerung ist das Abstellen ökonomischer Gründe, Nachwuchs zu haben.
Goldene Anbieternetze sind als Segen für diese Spezies zu etablieren.
Damit übernimmt netzwerkeffiziente high tech die Altersvorsorge, wirkt als Brücke zw. den Generationen mit.

Ingeborg
08.04.2010, 21:38
Hockeyschläger-Kurven mißtraue ich generell. :))

politisch Verfolgter
08.04.2010, 22:40
Wir benötigen die Offenlegung der realen Eink./Verm.-Verteilungskurven.
Elendsländer sind übervölkert, bewirken Elendsmigration auf die Altersvorsorge durch ihren Nachwuchs Angewiesener.
Wo jung viel gestorben wird, wird immer mehr Nachwuchs generiert.
Villa&Porsche sind das beste Mittel gegen Übervölkerung, gegen Angst vor Altersarmut aus Nachwuchsmangel.

Eridani
09.04.2010, 07:06
Optimal unter welchem Gesichtspunkt?

Optimal unter dem Gesichtspunkt, dass jeder der 1,5 Mrd. Menschen dann in etwa den Lebensstandard eines mitteleuropäischen Facharbeiters (in einem Arbeitsverhältnis) hat! :)
Dann würden die meisten Ressourcen nicht in 30 Jahren kollabieren, sondern erst in ca. 200 Jahren....

E:

Eridani
09.04.2010, 07:11
Wenn der Mars erstmal Terrageformt ist, ist eine genetische Anpassung nicht mehr nötig. Bis dahin müssen gewaltige Biokuppeln auf der Marsoberfläche errichtet werden.

Quatsch! Ein Terraforming des Mars' würde ca. 100000 Jahre dauern.
Biokuppeln wären auf Dauer nicht menschengerechtes Leben.
Vieles, wie Landschaften, Wasser, Sonnenstrahlung etc. müßte man aufwendig und künstlich nachbilden. Depressionen wären vorgezeichnet.
Außerdem würde die geringe Gravitation zu Muskelschwund, Kreislaufstörungen und immensen Problemen bei einem Besuch auf der Erde, nach längerer Abwesenheit führen.

Für unsere Nachfolger in ca. 150 Jahren; die Androiden, gäbe es allerdings diese Probleme nicht.

mabac
09.04.2010, 08:56
Das Problem ist, das man es nicht zulässt das sich die Afrikaner entwickeln, d.h. die gegenwärtigen Maßnahmen führen genau zu dem Gegenteil von dem, was man erreichen will.


Nun, Mother Earth ist strenge Zuchtmeisterin:


In mehreren Ländern Afrikas wird die Bevölkerungszahl wegen der Aids-Toten bis 2050 um bis zu 60% zurückgehen!
http://www.geolinde.musin.de/afrika/html/t_afraids.htm

Lobo
09.04.2010, 08:58
Nun, Mother Earth ist strenge Zuchtmeisterin:


http://www.geolinde.musin.de/afrika/html/t_afraids.htm

Interessant wäre mal eine Studie darüber wie sich die negride Bevölkerung auf die Erderwärmung auswirkt.

Klopperhorst
09.04.2010, 09:24
Lineares Denken ist unnordisches Denken. Nur ein Wüstenmonotheist glaubt an das Fatum linearer oder endloser exponentieller Entwicklung. Gleichfalls sind es Wüstenmonotheisten, die dieses Wirken in der Wirtschaft vermuten und an endloses Wachstum glauben.

Nordische Menschen wissen: Exponentielles, unendliches Wachstum gibt es in der Natur nicht. Die Weltbevölkerung muss zwangsläufig schrumpfen.

Die Gründe dazu sind vor allem der Gedrängeeffekt und die steigende Lebenserwartung, einhergehend mit der Nichtnotwendigkeit zu vielen Kindern als Kompensation derselben.

---

kotzfisch
09.04.2010, 09:53
Arthas 22, du Aug.Guck mal in Deinen Spruch: RECHTSCHREIBFEHLER!

mabac
09.04.2010, 09:54
Lineares Denken ist unnordisches Denken. Nur ein Wüstenmonotheist glaubt an das Fatum linearer oder endloser exponentieller Entwicklung. Gleichfalls sind es Wüstenmonotheisten, die dieses Wirken in der Wirtschaft vermuten und an endloses Wachstum glauben.


In der Tat! :D

Der nordische Mensch ist keine Mitleidströte:


"Ein Mensch, sagte er, der in einer schon occupirten Welt geboren wird, wenn seine Familie nicht die Mittel hat, ihn zu ernähren oder wenn die Gesellschaft seine Arbeit nicht nötig hat, dieser Mensch hat nicht das mindeste Recht, irgend einen Teil von Nahrung zu verlangen, und er ist wirklich zu viel auf der Erde. Bei dem großen Gastmahle der Natur ist durchaus kein Gedecke für ihn gelegt. Die Natur gebietet ihm abzutreten, und sie säumt nicht, selbst diesen Befehl zur Ausführung zu bringen."
Thomas Robert Malthus

Quo vadis
09.04.2010, 10:03
Gemäß NWO soll die Welt aber nicht in blühende Landschaften mit Breitenwohlstand für alle, sondern in ein von Eliten kontrolliertes Armenhaus verwandelt werden.

Die Weltbevölkerung wird weiterwachsen, dabei spielen temporäre Stagnationen keinerlei Rolle mehr und sind nur Kosmetik.

Quo vadis
09.04.2010, 10:09
Bei Prognosen, die mit Statistiken unterlegt werden, ist es mE. stark themenabhängig, was für welchen Zeitraum "analysiert" wird.

So ist es ein Unterschied, ob eine BT-Wahl, die in einer Woche stattfindet, vorhergesagt wird, oder eben Zeiträume von Jahrzehnten in der Zukunft betrachtet werden. ...

MMn. werden sich die Geburtenraten bei Muslimen nicht vermindern sondern eher steigen. Weltweit werden wir lokale und auch überregionale Kämpfe/Kriege um Nahrung zur Kenntnis nehmen müssen.

Auch der Planet Erde definiert Grenzen. Eine davon ist die Menge an Nahrungsmitteln, die -auch unter Berücksichtigung des technschen Fortschritts- erzeugt werden kann versus der explosionsartigen Entwicklung der Weltbevölkerung!

Ist richtig. Das Ernährungsproblem ist aber jederzeit lösbar. Das Szenario von Millionen verhungernder Menschen ist nichts als Spendenpushing von Hilfsorganisationen, de facto kämpfen sogar Schwellenländer wie Mexiko, Indien und China mit massiver Zunahme von Übergewicht bei der Bevölkerung.

Klopperhorst
09.04.2010, 10:14
Gemäß NWO soll die Welt aber nicht in blühende Landschaften mit Breitenwohlstand für alle, sondern in ein von Eliten kontrolliertes Armenhaus verwandelt werden.

Die Weltbevölkerung wird weiterwachsen, dabei spielen temporäre Stagnationen keinerlei Rolle mehr und sind nur Kosmetik.

Bevölkerungsentwicklung lässt sich aber nicht kurzfristig steuern. Sie arbeitet zeitversetzt, mindestens 3 Generationen lang. Die nichtgeborenen Kinder von heute sind die fehlenden Eltern von morgen usw.

Die Geburtenrate nimmt nun mal ab, weltweit! Also schwingt das Pendel um.

Diese Maschine kann auch eine NWO nicht kurzfristig stoppen.

---

Ingeborg
09.04.2010, 10:36
Gemäß NWO soll die Welt aber nicht in blühende Landschaften mit Breitenwohlstand für alle, sondern in ein von Eliten kontrolliertes Armenhaus verwandelt werden.

Die Weltbevölkerung wird weiterwachsen, dabei spielen temporäre Stagnationen keinerlei Rolle mehr und sind nur Kosmetik.

Und wenn man das Geld das für Kriegsspiel verplempert wird, nimmt, reichts locker für alle.

Leila
09.04.2010, 10:41
[…] Die nichtgeborenen Kinder von heute sind die fehlenden Eltern von morgen usw.

Darauf wäre ich nicht gekommen! Wem kann etwas fehlen, der nicht vorhanden ist?

:alki:

cajadeahorros
09.04.2010, 11:00
Ist richtig. Das Ernährungsproblem ist aber jederzeit lösbar. Das Szenario von Millionen verhungernder Menschen ist nichts als Spendenpushing von Hilfsorganisationen, de facto kämpfen sogar Schwellenländer wie Mexiko, Indien und China mit massiver Zunahme von Übergewicht bei der Bevölkerung.

Gewiß. Wenn man den letzten Flecken der Erde in ein Sojafeld verwandelt kann man proplemlos 20 Mrd. Menschen ernähren. Ich bin dann aber zum Glück schon tot und muß mir dieses Paradies der Vermehrungsfanatiker nicht mehr mit ansehen.

Klopperhorst
09.04.2010, 11:34
Darauf wäre ich nicht gekommen! ...

Leider kommen die wenigstens auf sowas. Denn es impliziert den Vorgang eines sog. rückgekoppelten Systems.

Die exponentielle Kurve kann eben auch nach unten zeigen, aber dies geht in viele Köpfe nicht hinein.

---

Leila
09.04.2010, 11:39
Ich bin zwar eine Nichtschwimmerin, dafür aber gänzlich schwindelfrei. – Dennoch dünkt mich Dein Beitrag zu hoch. Ich verstehe ihn nicht.

Gruß von Leila

Klopperhorst
09.04.2010, 11:44
Ich bin zwar eine Nichtschwimmerin, dafür aber gänzlich schwindelfrei. – Dennoch dünkt mich Dein Beitrag zu hoch. Ich verstehe ihn nicht.

Gruß von Leila

Es geht darum, dass sich das System bei kleiner Änderung der Geburtenrate bereits massiv über die Generationen auswirkt.

Beispielsweise ergibt eine Reproduktionsrate von 0,9 (also fast bestandserhaltend) nach 3 Generationen nur noch 0,9^3 = 0,729, gegenüber der Ausgangsgeneration.

Die Weltbevölkerung kann also relativ schnell wieder schrumpfen, wenn man bedenkt, dass 3 Generationen locker in 60 Jahre gequetscht werden können.

---

Quo vadis
09.04.2010, 12:08
Bevölkerungsentwicklung lässt sich aber nicht kurzfristig steuern. Sie arbeitet zeitversetzt, mindestens 3 Generationen lang. Die nichtgeborenen Kinder von heute sind die fehlenden Eltern von morgen usw.

Die Geburtenrate nimmt nun mal ab, weltweit! Also schwingt das Pendel um.

Diese Maschine kann auch eine NWO nicht kurzfristig stoppen.

---


Es wird künftig mehr gestorben und mehr geboren als vor hundert Jahren. Du darfst mal nicht die ungeheure globale Levelerhöhung vergessen auf der das in nicht mal 2 Generationen passiert. In meiner Kindheit wurde im Fernsehen der 5. Mrd. Mensch gefeiert, mit etwas Glück darf ich sogar noch den 9. Mrd.´sten "feiern". Das ist der schiere Wahnsinn.

Skaramanga
09.04.2010, 12:23
Sorry, aber ich glaube den Statistiken nicht. Ich traue da mehr dem real Gesehenen und Gefühlten.

Ich sah London, Paris, Nairobi, Kairo, das Niltal, Istanbul, Tanger, Karachi, Bangkok, den Kosovo vor 40 Jahren, und ich sah sie vor wenigen Jahren. Und was ich sehe ist eine Explosion der Massen, insbesondere der nahöstlichen und afrikanischen. Der Druck der Überbevölkerung ist überall mit Händen zu greifen. Was diese rückläufigen Statistiken bezwecken sollen weiß ich nicht. Aber sie können nicht stimmen.

Quo vadis
09.04.2010, 12:56
Sorry, aber ich glaube den Statistiken nicht. Ich traue da mehr dem real Gesehenen und Gefühlten.

Ich sah London, Paris, Nairobi, Kairo, das Niltal, Istanbul, Tanger, Karachi, Bangkok, den Kosovo vor 40 Jahren, und ich sah sie vor wenigen Jahren. Und was ich sehe ist eine Explosion der Massen, insbesondere der nahöstlichen und afrikanischen. Der Druck der Überbevölkerung ist überall mit Händen zu greifen. Was diese rückläufigen Statistiken bezwecken sollen weiß ich nicht. Aber sie können nicht stimmen.

Es gibt Gesellschaften in denen sind 2/3 der Bevölkerung unter 35 Jahre alt. Das ist ungeheurer demografischer Sprengstoff und gleichzeitig unwahrscheinlicher Raubbau an Erfahrungswerten früherer, älterer Generationen. Ich sehe das also wie du.

Schwarzer Rabe
09.04.2010, 13:11
Der weiße Mann muß langsam mal die Geburtenkontrolle in den Entwicklungsländern einführen. Das geht nur mit Gewalt. Da wir aber Menschen sind und Gewalt "menschlich" ist, dürfte das kein Problem darstellen.

marc
09.04.2010, 13:13
Sorry, aber ich glaube den Statistiken nicht. Ich traue da mehr dem real Gesehenen und Gefühlten.

Ich sah London, Paris, Nairobi, Kairo, das Niltal, Istanbul, Tanger, Karachi, Bangkok, den Kosovo vor 40 Jahren, und ich sah sie vor wenigen Jahren. Und was ich sehe ist eine Explosion der Massen, insbesondere der nahöstlichen und afrikanischen. Der Druck der Überbevölkerung ist überall mit Händen zu greifen. Was diese rückläufigen Statistiken bezwecken sollen weiß ich nicht. Aber sie können nicht stimmen.

Die rückläufigen Statistiken beziehen sich auf die Geburtenrate pro Frau und die jährliche Zuwachsrate in Prozent. Nur diese Faktoren sind rückläufig. Die Weltbevölkerung in absoluten Zahlen wächst rapide - und sie ist vorallem stark gewachsen, wenn du dich auf eine Zeit von vor vierzig Jahren beziehst.

http://img34.imageshack.us/img34/5683/bevlkerungundwachstum.jpg (http://img34.imageshack.us/i/bevlkerungundwachstum.jpg/)
http://img30.imageshack.us/img30/2707/verteilungt.jpg (http://img30.imageshack.us/i/verteilungt.jpg/)

http://www.bmz.de/de/service/infothek/bildung/unterricht/Gr9neu01L.pdf

politisch Verfolgter
09.04.2010, 16:36
Es geht darum, dass sich das System bei kleiner Änderung der Geburtenrate bereits massiv über die Generationen auswirkt. ...
Schreib ich ja laufend:
Binnen vergangener 8 000 Jahre könnten wir bei 0.1 %% p.a. besserer Entwicklung 10 000 Jahre, bei 1 %% sogar 3 Mio Jahre weiter sein.
Wir sollten uns schleunigst von IdiotenzwingerDeppenDrecksDenken und damit auch von EthnoGegeifere verabschieden und zu permanentem Wandel unbegrenzten Lebens kommen.
Völlig klar: die Spezies wird ihn sich erschließen und dann über uns Trottel nur den Kopf schütteln, dies ebenfalls schon längst könnten, aber wegen DeppenDenkerei immer weiter verzögern.

Klopperhorst
09.04.2010, 17:22
Es wird künftig mehr gestorben und mehr geboren als vor hundert Jahren. Du darfst mal nicht die ungeheure globale Levelerhöhung vergessen auf der das in nicht mal 2 Generationen passiert. In meiner Kindheit wurde im Fernsehen der 5. Mrd. Mensch gefeiert, mit etwas Glück darf ich sogar noch den 9. Mrd.´sten "feiern". Das ist der schiere Wahnsinn.

Wobei der Westen demografisch schrumpft, Deutschland seit 2003 um ca. 150.000 Menschen pro Jahr. Zieht man die Zuwanderung ab, dann geht es Richtung 300.000, und es wird sich bis 2030 auf knapp 700.000 erhöhen.

Also diese Schrumpfung in Deutschland ist mindestens ebenso beachtlich, wie das derzeitige Anwachsen der Weltbevölkerung um 70 Mio pro Jahr.

Der Westen und Norden nimmt aber nur eine Entwicklung voraus, die andere Gebiete etwas später umso heftiger erleben werden, denken wir an China, das 2025 bereits 1/3 der weltweit über 65jährigen beherbergen wird.

Entscheidend ist, dass die Geburtenrate weltweit sinkt.


---

politisch Verfolgter
09.04.2010, 17:42
Entscheidend sind goldene Netzwerke, die zwecks Villa&Porsche Rechtsraumsbarrieren und Denkblockaden abzuschmelzen haben.
Ob 6 oder 10 Mrd Menschen, alle können mit grenzenlos verfügbarer Solarenergie unbeschränkt lang leben.
Das mag sogar mit 1000 Mrd Menschen funktionieren, eben mittels ca. 3 km hohen starcatchern, die jeweils bis zu 200 T Menschen high tech Habitate bieten, womit man die Erde mobil durchwohnen kann.
Strombetrieben SZbasierte Bioreaktoren können dort edles Essen beliebig generieren lassen.
Mit goldenen Anbieternetzen spricht dann sowieso alles gegen hohe Geburtenraten, weil high tech Alterssicherung ist.
Entfällt das Altern, wird sich Nachwuchslosigkeit durchsetzen können, weil das Bewußtsein entsteht, weitere Menschen erübrigen zu können, da man - sich selbst laufend wandelnd - unbegrenzt leben kann.

Sprecher
10.04.2010, 10:35
In Sambia, wo es praktisch keine Muslime gibt, werden gegenwärtig durchschnittlich 5,9 Kinder je Frau geboren .

Da gibts zwar keine Muslime, dafür aber jede Menge Neger ;)
Nach meinung derjenigen die allein im Islam die Quelle allen Übels sehen können wir die aber alle hier problemlos nach Europa holen damit die uns mit ihren christlichen Werten bereichern.

Sprecher
10.04.2010, 10:42
500 Millionen fände ich eigentlich völlig ausreichend.

Es kommt nicht auf die Quantität sondern auf die Qualität der Menschen an. Letztere allerdings ist derzeit verheerend und unterliegt einer stetigen verschlechterung.

Leila
10.04.2010, 10:52
Ich habe eine Frage: Wer ist zuviel?

schastar
10.04.2010, 10:55
500 Millionen fände ich eigentlich völlig ausreichend.

Aids, mit ein bißchen Glück wird Afrika weiß. :]:D

schastar
10.04.2010, 10:57
Ich habe eine Frage: Wer ist zuviel?

Musels, Linke, Asylanten, viel Neger und Chinesen, etc.

Sauerländer
10.04.2010, 14:09
Ich habe eine Frage: Wer ist zuviel?
Nie der, dessen Meinung nach es zu viele sind. :D

Leila
10.04.2010, 14:29
Nie der, dessen Meinung nach es zu viele sind. :D

Gell, meine Frage war gut. Sogar die schlechten Antworten auf sie zieren sich.

Gruß von Leila

politisch Verfolgter
10.04.2010, 14:59
Ich habe eine Frage: Wer ist zuviel?
Alles muß weg, was AltersabsicherungsGeburten erzwingt, wo in Dreck und Elend Kinderreichtum die einzige Daseinsvorsorge ist.
Zuviel ist also alles, was Anbieter und goldene Netzwerke unterbindet.
Die Frage lautet also: Was ist zuviel und was fehlt?
Die "Arbeitnehmer"Idiotie ist zuviel, AnbieterStatus fehlt.

Zudem könnten wir längst unbegrenzt leben, während wir uns dabei laufend wandeln, womit es per high tech keinerlei Absicherungsbedarf durch Nachwuchs gibt.
Mit Rechtsraumsbarrieren abschmelzenden Anbieternetzen gibts auch keinen Bedarf mehr, lokale Populationen gegen äußere Bedrohungslagen auszubauen.

Sathington Willoughby
10.04.2010, 15:32
Alles muß weg, was AltersabsicherungsGeburten erzwingt, wo in Dreck und Elend Kinderreichtum die einzige Daseinsvorsorge ist.
Zuviel ist also alles, was Anbieter und goldene Netzwerke unterbindet.
Die Frage lautet also: Was ist zuviel und was fehlt?
Die "Arbeitnehmer"Idiotie ist zuviel, AnbieterStatus fehlt.

Zudem könnten wir längst unbegrenzt leben, während wir uns dabei laufend wandeln, womit es per high tech keinerlei Absicherungsbedarf durch Nachwuchs gibt.
Mit Rechtsraumsbarrieren abschmelzenden Anbieternetzen gibts auch keinen Bedarf mehr, lokale Populationen gegen äußere Bedrohungslagen auszubauen.
EInfach mehr Porsche und Villas bauen, dann die Affen dorhin schieben, die heizen dann mit Porsche auf dem Weg in die Villa in den Tod und schon ist das Problem gelöst.
Die Beerdigungen können dann betriebslose Anbieter mit Bildungsclustern übernehmen, wodurch die Ökonomie gerettet ist.

politisch Verfolgter
10.04.2010, 15:38
ZB, per Villa&Porsche und immer noch weiter mehr als Netzwerkzweck entfallen ja die schiebenden Affen.
Damit gibts materielle SelbstverwirklichungsFreiheitsgrade.
Goldene Netzwerke sind pure ökonomische Vernunft.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase bedingt goldene Anbieternetze, die Rechtsraumsbarrieren abschmelzen.
Das hilft auch gegen Überbevölkerung, gegen Elendsmigration und ElendsAngstgeburten.
Je wilder in Dreck und Elend der Affe geschoben wird, desto verzweifelter wird umfangreich geboren, um sich damit absichern zu wollen, weils sonst nix gibt.

iglaubnix+2fel
20.04.2010, 18:30
Ich habe eine Frage: Wer ist zuviel?

Jedenfalls immer die Selben!

jack000
16.05.2010, 22:34
Nur bei einer geringeren Bevölkerungszahl hat jeder Mensche die Chance, ein Leben ohne Armut und Hunger zu führen.
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/frage-von-bernd-kuepper-wie-viele-menschen-ertraegt-die-erde_aid_295708.html

Nun, ich denke es ist unbestritten das wenn ein jeder Mensch den "Wohlstand" eines Menschen im "Westen" leben würde, dass dieser Planet ruck-zuck zugrunde geht, denn :

„Würden alle Menschen so leben wie brasilianische Urwaldindianer, könnte die Erde 20 bis 30 Milliarden Menschen tragen. Würden alle so viele Ressourcen verbrauchen wie die Einwohner der USA, wäre die ökologische Tragfähigkeit schon heute überschritten“, schrieb vor einigen Jahren der Basler Professor für Entwicklungssoziologie, Klaus Leisinger.

Es ist aber nunmal so, dass nachvollziehbar die meisten Menschen einen möglichst hohen Lebensstandard anstreben und dieses sich in den Wirtschaftlichen Entwicklungen vieler bisher als "3.Welt-Staaten" klassifizierten Ländern zeigt.
Man kann keinem Menschen das Recht auf eine wirtschaftliche Entwicklung verwehren und die Beispiele China und Indien zeigen wohin die Reise geht.

Wird es zu einem Verteilungskrieg der Ressourcen kommen oder wird sich die Anzahl Menschen auf diesen Planeten von selbst so dezimieren, dass der Wunsch nach einem komfortablen Leben ohne kriegerische und Menschen reduzierende Ausseinandersetzungen umsetzen lässt ?

klartext
16.05.2010, 23:01
Die Frage muss differenziert werden, also wieviele Menschen welcher Qualität veträgt die Erde. Die Menschheit ist dabei, es auszutesten. Am Ende steht Krieg.

Sauerländer
16.05.2010, 23:04
Wird es zu einem Verteilungskrieg der Ressourcen kommen oder wird sich die Anzahl Menschen auf diesen Planeten von selbst so dezimieren, dass der Wunsch nach einem komfortablen Leben ohne kriegerische und Menschen reduzierende Ausseinandersetzungen umsetzen lässt ?
Natürlich kann das niemand wissen, aber ich wage mal eine Prognose:
Wir gehen gegenwärtig langsam, aber beständig auf die siebte Milliarde Erdenbewohner zu. Und wenn mich nicht alles täuscht, ist auch absehbar, wann es 8, 9, 10 Milliarden sein werden. Weiterhin sehe ich erwiesen an, dass es bereits jetzt zuviele sind. Knapper werdende Ressourcen (und das meint ebenso abbaubare Bodenschätze im Bergbau wie auch Öl wie letztlich auch fruchtbares Land sowie, ganz banal, Trinkwasser) in Kombination mit ansteigender Bevölkerung und dem Streben weiter Teile nach höherem materiellem Lebensstandard erzwingt Verteilungskämpfe förmlich. Der große Knall kommt auch ohne Kampf. Immer weiter abnehmende nutzbare Agrarfläche, zunehmende Umweltzerstörung, überfischte Meere. Also immer mehr Menschen bei immer weniger Nahrungsquellen. Das ganz fiese Ende dieser Entwicklung ist abzusehen. Hungersnöte übelsten Ausmaßes. Die sich mit Verteilungskämpfen, Flüchtlingswellen ungeheuren Ausmaßes, Staatenkollaps und ganz allgemeinem Chaos überlagern werden. Unendliches Wachstum ist nunmal eine ziemliche Scheissidee in einer Welt nicht unendlicher Ressourcen. Im Grunde ist das auch eine alles andere als neue Erkenntnis, "Die Grenzen des Wachstums" haben ja nun mittlerweile auch schon einige Jährchen auf dem Buckel. Herbert Gruhl hat dazu unter primär ökologischer Perspektive in "Himmelfahrt ins Nichts" (ein ebenso düsterer wie leider realistischer Ausblick) viel Sinnvolles gesagt.
Die Zukunft wird...übel werden. Auf globaler Ebene. Und wenn man sich nur ein Fünkchen Mitleid bewahrt, kann einem ganz anders werden bei dem Gedanken, dass wir, denen auch Unschönes blüht, noch zu denen gehören dürften, die dabei tendenziell am Besten wegkommen.

Viscera
17.05.2010, 01:03
Ich gebe dem blauen Planet keine 500 Jahre mehr

Lotos
17.05.2010, 01:07
Fraglich ist, ob nicht das Öl als Erstes zu Ende geht.
Ohne Erdöl werden Verteilungskämpfe wohl eher auf die jeweiligen Kontinente beschränkt bleiben.
ANsonsten wie jeder größere mit Härte geführte Krieg:
Wer nicht durch den Krieg umkommt verhungert, weil das ganze Land verwüstet ist.
Interessant ist lediglich, ob sich die Überlebenden wieder zusammenschließen, oder gegenseitig umbringen und ausplündern...

Rikimer
17.05.2010, 01:29
Auch in Zeiten des Untergangs ist es moeglich ein Vermoegen zu scheffeln. Man muss ich eben nur umstellen.

Rohstoffe, Nahrung, Sicherheit, Privatarmeen, Bewaffnung.

Ich sehe ein goldenes Zeitalter fuer alle jene, welche richtig investieren. :)

Zum Thema: Je nach Technologie und Wissenstand koennten auf diesem Planeten nur ein paar hundert Millionen, aber auch Billionen Menschen leben.

MfG

Rikimer

Viscera
17.05.2010, 01:53
Auch in Zeiten des Untergangs ist es moeglich ein Vermoegen zu scheffeln. Man muss ich eben nur umstellen.

Rohstoffe, Nahrung, Sicherheit, Privatarmeen, Bewaffnung.

Ich sehe ein goldenes Zeitalter fuer alle jene, welche richtig investieren. :)

Zum Thema: Je nach Technologie und Wissenstand koennten auf diesem Planeten nur ein paar hundert Millionen, aber auch Billionen Menschen leben.

MfG

Rikimer


mit Sicherheit nicht.Selbst wenn die Erde komplett ohne Meere und Seen wäre nicht! Denke alles über 10 Milliarden wird dann doch sehr ungesund

Rikimer
17.05.2010, 02:41
mit Sicherheit nicht.Selbst wenn die Erde komplett ohne Meere und Seen wäre nicht! Denke alles über 10 Milliarden wird dann doch sehr ungesund

Man kann auch in die Tiefe oder in die Hoehe bauen. Und auch der Weltraum um die Erde boete Platz. Mit der richtigen Technologie und dem noetigen Wissen ist es recht egal wieviele Menschen auf der Erde hausen.

MfG

Rikimer

Bruddler
17.05.2010, 04:44
Frage:
Wisst Ihr, wieviele Menschen seither auf der Erde gelebt haben ?
Man schätzt, dass es ca. 114 Milliarden waren....

dr-esperanto
17.05.2010, 05:45
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/frage-von-bernd-kuepper-wie-viele-menschen-ertraegt-die-erde_aid_295708.html

Nun, ich denke es ist unbestritten das wenn ein jeder Mensch den "Wohlstand" eines Menschen im "Westen" leben würde, dass dieser Planet ruck-zuck zugrunde geht, denn :


Es ist aber nunmal so, dass nachvollziehbar die meisten Menschen einen möglichst hohen Lebensstandard anstreben und dieses sich in den Wirtschaftlichen Entwicklungen vieler bisher als "3.Welt-Staaten" klassifizierten Ländern zeigt.
Man kann keinem Menschen das Recht auf eine wirtschaftliche Entwicklung verwehren und die Beispiele China und Indien zeigen wohin die Reise geht.

Wird es zu einem Verteilungskrieg der Ressourcen kommen oder wird sich die Anzahl Menschen auf diesen Planeten von selbst so dezimieren, dass der Wunsch nach einem komfortablen Leben ohne kriegerische und Menschen reduzierende Ausseinandersetzungen umsetzen lässt ?

Das ist nur die übliche Propaganda, damit wir uns einschränken und bescheidener leben. Was wir brauchen, sind mehr Fortschritt und Technik, um alle Probleme zu lösen. Grüne Dschungel-Phantasien werden uns da nicht weiterbringen, im Gegenteil.
Was macht eigentlich die Fusionsenergie? Kommt jetzt irgendwann die immersprudelnde Energiequelle?

Nationalix
17.05.2010, 05:49
Man kann auch in die Tiefe oder in die Hoehe bauen. Und auch der Weltraum um die Erde boete Platz. Mit der richtigen Technologie und dem noetigen Wissen ist es recht egal wieviele Menschen auf der Erde hausen.

MfG

Rikimer

Beim Lesen dieses Statements musste ich sofort an pV denken.

lupus_maximus
17.05.2010, 05:54
mit Sicherheit nicht.Selbst wenn die Erde komplett ohne Meere und Seen wäre nicht! Denke alles über 10 Milliarden wird dann doch sehr ungesund
Ich habe einmal ausgerechnet, ob in Deutschland 6 Milliarden Menschen reingehen und festgestellt, es ginge.
Wir können also praktisch jedes A......och dieser Welt aufnehmen.
Solange unsere Technik und das Umfeld funktioniert, verhungert keiner. Wenn aber Spinner zur naturgegebenen Nahrungsmittel- Erzeugung zurückgehen wollen ist Schicht im Schacht.
Die Technikfeindlichkeit der linken Spinner im Westen wird unser Untergang sein!

heide
17.05.2010, 06:31
Frage:
Wisst Ihr, wieviele Menschen seither auf der Erde gelebt haben ?
Man schätzt, dass es ca. 114 Milliarden waren....

M.E.n. ist die Erde längst übervölkert!

Apart
17.05.2010, 07:03
Nun, ich denke es ist unbestritten das wenn ein jeder Mensch den "Wohlstand" eines Menschen im "Westen" leben würde, dass dieser Planet ruck-zuck zugrunde geht, denn :
Zitat:
„Würden alle Menschen so leben wie brasilianische Urwaldindianer, könnte die Erde 20 bis 30 Milliarden Menschen tragen. Würden alle so viele Ressourcen verbrauchen wie die Einwohner der USA, wäre die ökologische Tragfähigkeit schon heute überschritten“, schrieb vor einigen Jahren der Basler Professor für Entwicklungssoziologie, Klaus Leisinger.

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Quatsch.

Am meisten Menschen könnte die Erde tragen, wenn alle deutsche Schaffer und Denker wären, die eigenverantwortlich ihren Lebensstandart an ihre geistigen und wirtschaftlichen Fähigkeiten anpassen.

Jodlerkönig
17.05.2010, 07:25
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/frage-von-bernd-kuepper-wie-viele-menschen-ertraegt-die-erde_aid_295708.html

Nun, ich denke es ist unbestritten das wenn ein jeder Mensch den "Wohlstand" eines Menschen im "Westen" leben würde, dass dieser Planet ruck-zuck zugrunde geht, denn :


Es ist aber nunmal so, dass nachvollziehbar die meisten Menschen einen möglichst hohen Lebensstandard anstreben und dieses sich in den Wirtschaftlichen Entwicklungen vieler bisher als "3.Welt-Staaten" klassifizierten Ländern zeigt.
Man kann keinem Menschen das Recht auf eine wirtschaftliche Entwicklung verwehren und die Beispiele China und Indien zeigen wohin die Reise geht.

Wird es zu einem Verteilungskrieg der Ressourcen kommen oder wird sich die Anzahl Menschen auf diesen Planeten von selbst so dezimieren, dass der Wunsch nach einem komfortablen Leben ohne kriegerische und Menschen reduzierende Ausseinandersetzungen umsetzen lässt ?der erde ist es völlig wurscht, wieviele menschen auf ihr leben. probleme mit der anzahl der menschen, haben nur die menschen, niemand sonst.

dZUG
17.05.2010, 08:34
M.E.n. ist die Erde längst übervölkert!

Mein Gott... hilfe

dZUG
17.05.2010, 08:36
Die Frage muss differenziert werden, also wieviele Menschen welcher Qualität veträgt die Erde. Die Menschheit ist dabei, es auszutesten. Am Ende steht Krieg.

Du bist wenigstens so ehrlich, solange die Nahost-Rasse sich frei ausbreiten darf gibts keine Probleme :hihi:

ErhardWittek
17.05.2010, 08:38
Vorausgesetzt, man räumt den Tieren dasselbe Lebensrecht ein, wie den Menschen, - und ich sehe so -, dann ist die Erde längst hoffnungslos überbesiedelt.

Eine mehrere Generationen überspannende Ein-Kind-Politik wäre demzufolge die einzig vernünftige Maßnahme, den Planeten wieder lebenswert zu machen.

Alle Überlegungen, Menschenmassen in Megastädten übereinanderzustapeln, sind abartig. Denn das hält keiner auf Dauer aus, ohne bekloppt zu werden. Am wenigsten bekommt das den Kindern.

Außerdem ist die Frage durchaus berechtigt, wozu es einen solchen Gewimmels, wie heute schon zu verzeichnen, überhaupt bedarf.

Querulantin
17.05.2010, 09:37
Titel: Wie viele Menschen erträgt die Erde?
Ich denke mal, wenn der Fortschritt so weiter läuft werden wir in tausend bis zehntausend Jahren ohne Probleme 100 Milliarden Menschen auf der Erde ernähren können. Wenn es genügend Solarzellen im Weltall gibt ist das alles kein Problem....

MfG Q.

lupus_maximus
17.05.2010, 09:39
Ich denke mal, wenn der Fortschritt so weiter läuft werden wir in tausend bis zehntausend Jahren ohne Probleme 100 Milliarden Menschen auf der Erde ernähren können. Wenn es genügend Solarzellen im Weltall gibt ist das alles kein Problem....

MfG Q.

Ich bin mehr für AKWs auf der Erde und zwar in Deutschland!

Dingo
17.05.2010, 09:52
Vorausgesetzt, man räumt den Tieren dasselbe Lebensrecht ein, wie den Menschen, - und ich sehe so -, dann ist die Erde längst hoffnungslos überbesiedelt.

Eine mehrere Generationen überspannende Ein-Kind-Politik wäre demzufolge die einzig vernünftige Maßnahme, den Planeten wieder lebenswert zu machen.

Alle Überlegungen, Menschenmassen in Megastädten übereinanderzustapeln, sind abartig. Denn das hält keiner auf Dauer aus, ohne bekloppt zu werden. Am wenigsten bekommt das den Kindern.

Außerdem ist die Frage durchaus berechtigt, wozu es einen solchen Gewimmels, wie heute schon zu verzeichnen, überhaupt bedarf.

Ich stimme Deinem Text zu, haste richtig gut geschrieben. Die Loesung waere eine Massenkastration. Ohne Kriege, ohne Seuchen und ohne Naturkatastrophen waere das Ende noch frueher da. Das hoert sich uebel an, ist aber die Realitaet.

BRDDR_geschaedigter
17.05.2010, 10:07
Der Text ist Propaganda von der Club of Rome Eugenik Fraktion, damit der Michel ANgst bekommt und für den Liter Sprit 10 Euro zahlt.

Die gleiche Panikmache gabs glaub ich schon vor den 50ger Jahren als die Eugeniker behaupteten, die Erde würde bei 5-6 Mrd. Menschen kollabieren.

ErhardWittek
17.05.2010, 10:44
Der Text ist Propaganda von der Club of Rome Eugenik Fraktion, damit der Michel ANgst bekommt und für den Liter Sprit 10 Euro zahlt.

Das paßt jetzt aber gar nicht zusammen. Der Liter Sprit kostet dann mehr, wenn er aufgrund höherer Nachfrage immer knapper wird. Angenommen also, es gäbe weitaus weniger Menschen, dann wäre der Sprit wieder erheblich billiger, da in größeren Mengen pro Verbraucher verfügbar.



Die gleiche Panikmache gabs glaub ich schon vor den 50ger Jahren als die Eugeniker behaupteten, die Erde würde bei 5-6 Mrd. Menschen kollabieren.
Es wird immer vergessen, daß der Mensch nicht nur eine Box zum Wohnen und Nahrung braucht, um artgerecht leben zu können. Es gibt sogar Menschen, die sich an unverfälschter Natur erfreuen wollen, die es aber bald nicht mehr geben wird, wenn diese rattenartige Vermehrung weiter anhält.

Es waren nicht die Eugeniker in den 60er und 70er Jahren, die die menschliche Geburtenbeschränkung gefordert haben, sondern zutiefst humane Zeitgenossen, die sowohl für Menschheit und Tierwelt eine liebenswerte Umwelt erhalten wissen wollten.

ErhardWittek
17.05.2010, 10:48
Ich stimme Deinem Text zu, haste richtig gut geschrieben. Die Loesung waere eine Massenkastration. Ohne Kriege, ohne Seuchen und ohne Naturkatastrophen waere das Ende noch frueher da. Das hoert sich uebel an, ist aber die Realitaet.
Ich stimme Dir ebenfalls zu. Irgendwann wird einer die Reißleine ziehen und dann geht es nicht mehr zimperlich zu. Statt also rechtzeitig auf die Bremse zu treten und den Menschen zuzumuten, sich einfach nur mit einem oder höchstens zwei Kindern zu begnügen, stolpert die Menschheit lieber sehenden Auges in die denkbar
schlimmste Katastrophe.

Hier paßt, wie so oft, der Satz aus "Murphys Computergesetze":
Der Mensch wird dann, und nur dann, vernunftgemäß handeln, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

FranzKonz
17.05.2010, 10:51
Das paßt jetzt aber gar nicht zusammen. Der Liter Sprit kostet dann mehr, wenn er aufgrund höherer Nachfrage immer knapper wird. Angenommen also, es gäbe weitaus weniger Menschen, dann wäre der Sprit wieder erheblich billiger, da in größeren Mengen pro Verbraucher verfügbar.


Es wird immer vergessen, daß der Mensch nicht nur eine Box zum Wohnen und Nahrung braucht, um artgerecht leben zu können. Es gibt sogar Menschen, die sich an unverfälschter Natur erfreuen wollen, die es aber bald nicht mehr geben wird, wenn diese rattenartige Vermehrung weiter anhält.

Es waren nicht die Eugeniker in den 60er und 70er Jahren, die die menschliche Geburtenbeschränkung gefordert haben, sondern zutiefst humane Zeitgenossen, die sowohl für Menschheit und Tierwelt eine liebenswerte Umwelt erhalten wissen wollten.

Mit dieser Art konservativen Denkens kann ich gut leben. Ist es nicht traurig, daß ausgerechnet die Grünen dieses Thema besetzen und nicht zu Ende denken?

BRDDR_geschaedigter
17.05.2010, 10:59
Das paßt jetzt aber gar nicht zusammen. Der Liter Sprit kostet dann mehr, wenn er aufgrund höherer Nachfrage immer knapper wird. Angenommen also, es gäbe weitaus weniger Menschen, dann wäre der Sprit wieder erheblich billiger, da in größeren Mengen pro Verbraucher verfügbar.


Es wird immer vergessen, daß der Mensch nicht nur eine Box zum Wohnen und Nahrung braucht, um artgerecht leben zu können. Es gibt sogar Menschen, die sich an unverfälschter Natur erfreuen wollen, die es aber bald nicht mehr geben wird, wenn diese rattenartige Vermehrung weiter anhält.

Es waren nicht die Eugeniker in den 60er und 70er Jahren, die die menschliche Geburtenbeschränkung gefordert haben, sondern zutiefst humane Zeitgenossen, die sowohl für Menschheit und Tierwelt eine liebenswerte Umwelt erhalten wissen wollten.

Du glaubst ernsthaft, das der Sprit mit 3 Mrd. Menschen billiger sein wird?

Hinter der "Es gibt zu viele Menschen" Theorie standen immer die Rockefeller und Ford Foundation, welche schon das Eugenikprogram des dritte Reiches finanziert hatten und davon hellauf begeistert waren. Nach dem zweiten Weltkrieg war diese Eugenikbewegung jedoch total diskreditiert man musste es dann durch die Ökobewegung (WWF) tarnen.

ErhardWittek
17.05.2010, 10:59
Mit dieser Art konservativen Denkens kann ich gut leben. Ist es nicht traurig, daß ausgerechnet die Grünen dieses Thema besetzen und nicht zu Ende denken?
Ich habe seinerzeit die Gründung der Grünen mit großer Hoffnung zur Kenntnis genommen. Gewählt habe ich sie dann aber doch nur einmal bei einer Kommunalwahl, weil sie nach kürzester Zeit von Kräften unterwandert worden waren, die mit Naturschutz so gar nichts am Hut hatten.

Leider halten sie dieses wichtige Thema zum Schein weiter besetzt und blockieren damit die Chancen für jede andere Partei, die es damit ehrlich meint.

In der Tat, ich finde es auch traurig, daß somit keiner da ist, der sich zum Anwalt für die Natur macht, die einen wirklichen Schutz bitter nötig hätte.

bernhard44
17.05.2010, 11:00
Ich gebe dem blauen Planet keine 500 Jahre mehr

eher seinen angeblich so hoch entwickelten menschlichen Bewohnern! Der Planet wird sich schütteln und regenerieren! Ob es uns Menschen gelingt, wage ich zu bezweifeln.

ErhardWittek
17.05.2010, 11:11
Du glaubst ernsthaft, das der Sprit mit 3 Mrd. Menschen billiger sein wird?
...

Ja. Was in ausreichendem Maß vorhanden ist, wird billiger. Das merkst Du doch beispielsweise auch daran, daß Baugrundstücke in einer Großstadt das ca. 20fache dessen kosten, was man in entlegenen ländlichen Regionen bezahlt. Oder stell Dir vor, Gold gäbe es in gleicher Menge wie Granit.

Aber mal im Ernst, was hättest Du persönlich davon, von 100 Milliarden Menschen umgeben zu sein? Und wann wäre dann eigentlich mal Schluß mit der Vermehrung? Bei 1000 Milliarden oder bei 10.000?

Für mich ist unser Land längst viel zu dicht besiedelt. Die Luft ist schlecht, der Lärm gewaltig, die Straßen sind chronisch verstopft, der Dichtestreß in den Städten schlägt sich u.a. in der steigenden Anzahl der Zivilprozesse nieder, die Preise sind hoch, die Lebensqualität gering, die Kinder haben keine natürlichen Bewegungsmöglichkeiten mehr. Das sind alles Auswirkungen der Überbevölkerung.

Jodlerkönig
17.05.2010, 12:33
...blubber...

Wenn es genügend Solarzellen im Weltall gibt ist das alles kein Problem....

MfG Q.gibts die dann mit jägersosse oder doch besser mit ketchup?

Sauerländer
17.05.2010, 13:14
Das ist nur die übliche Propaganda, damit wir uns einschränken und bescheidener leben. Was wir brauchen, sind mehr Fortschritt und Technik, um alle Probleme zu lösen.
Der Schwachsinn hat uns genau an den Punkt gebracht, an dem wir jetzt stehen.

Jodlerkönig
17.05.2010, 13:16
Der Schwachsinn hat uns genau an den Punkt gebracht, an dem wir jetzt stehen.das war sicher nicht der fortschritt! wir sind an dem punkt wo wir jetzt sind, wegen der alten methoden....der staat regelt alles und ist für alles zuständig. nun haben wir den dreck in der schachtel. glückwunsch.

Sauerländer
17.05.2010, 13:20
das war sicher nicht der fortschritt! wir sind an dem punkt wo wir jetzt sind, wegen der alten methoden....der staat regelt alles und ist für alles zuständig. nun haben wir den dreck in der schachtel. glückwunsch.
Staat, Markt - Jacke wie Hose. Einmal abgesehen davon, dass auch der umfassende Staat Ergebnis des Fortschritts ist.

Jodlerkönig
17.05.2010, 13:25
Staat, Markt - Jacke wie Hose. Einmal abgesehen davon, dass auch der umfassende Staat Ergebnis des Fortschritts ist.
manchmal gehen aber entwicklungen in die falsche richtung. ein überbordender bürokraten und sozialstaat sind die folge. dann muß man erstmal richtig auf die schnauze fallen, bis man den kurs berichtigt. der staat kann eben nicht alles......und vor allen dingen ist er nicht für alles zuständig.......aber das alles ist die zurückentwicklung des volkes zum stadium eines wurms...der gehegt und gepflegt werden will....:cool2:

Sauerländer
17.05.2010, 13:26
M.E.n. ist die Erde längst übervölkert!
Sehe ich ähnlich. Zwischen 500 Millionen und einer Milliarde läge eine brauchbare Weltbevölkerung.

BRDDR_geschaedigter
17.05.2010, 13:29
Ja. Was in ausreichendem Maß vorhanden ist, wird billiger. Das merkst Du doch beispielsweise auch daran, daß Baugrundstücke in einer Großstadt das ca. 20fache dessen kosten, was man in entlegenen ländlichen Regionen bezahlt. Oder stell Dir vor, Gold gäbe es in gleicher Menge wie Granit.

Aber mal im Ernst, was hättest Du persönlich davon, von 100 Milliarden Menschen umgeben zu sein? Und wann wäre dann eigentlich mal Schluß mit der Vermehrung? Bei 1000 Milliarden oder bei 10.000?

Für mich ist unser Land längst viel zu dicht besiedelt. Die Luft ist schlecht, der Lärm gewaltig, die Straßen sind chronisch verstopft, der Dichtestreß in den Städten schlägt sich u.a. in der steigenden Anzahl der Zivilprozesse nieder, die Preise sind hoch, die Lebensqualität gering, die Kinder haben keine natürlichen Bewegungsmöglichkeiten mehr. Das sind alles Auswirkungen der Überbevölkerung.

Die Ängste sind irrrational. Eine Gesellschaft entwickelt sich, wenn man sie Wohlstand erwirtschaften lässt automatisch zu einer Geburtenrate von 1,3. Das regelt sich somit automatisch.

Die Methoden, die hier vorgeschlagen werden würden zu genau dem Gegenteil führen.

Oder willst du es lieber den Eliten überlassen, die Bevölkerugszahl zu regeln? Dann fangen die nämlich genau mit dir an. Die Elite hasst die Mittelschicht.

Sauerländer
17.05.2010, 13:37
manchmal gehen aber entwicklungen in die falsche richtung.
Ich habe ja auch nicht behauptet, Fortschritt sei grundsätzlich was Positives, im Gegenteil. ICH bin ja kein Progressivist.

ein überbordender bürokraten und sozialstaat sind die folge.
Hängt zum einen an der massiven Einführung der Fernkampfwaffen. Seitdem Kriege nicht mehr wesentlich als Nahkampf geführt werden, kommt es nicht mehr so sehr auf die Kraft des einzelnen Kämpfers an. Mit einer ordentlichen Armbrust oder Muskete kann auch der jämmerlichste Pimpf den prächtigsten Ritter niederstrecken. Solange er halbwegs zielen kann. Resultat ist, dass man mit Masse statt Klasse arbeitet, stehende Massenheere aufstellt. Die müssen unterhalten werden. Das wiederum zwingt zur Etablierung eines Verwaltungs- und Finanzierungsapparats. Etwas überspitzt ist der Staat in unserem heutigen Sinne Folge der massiven Verbreitung der Fernkampfwaffen.
Der Sozialstaat wiederum ist letztlich nur die andere Seite des grundlegend veränderten, ausgeweiteten Marktes und schützt diesen vor sich selbst. Ohne ihn wäre ständig Revolte, und eine Friedensdividende aus der Gesellschaft allenfalls bedingt zu ziehen.

dann muß man erstmal richtig auf die schnauze fallen, bis man den kurs berichtigt.
Keine Garantie. Wir hatten 1929. Und wir haben die jetzige Krise. Auf die Idee, den Kapitalismus mal arg an die Kette zu nehmen, kommt die Führung dennoch nicht.

der staat kann eben nicht alles......
Natürlich nicht. Der Markt allerdings auch nicht. Jedenfalls nicht in positiver Hinsicht.

und vor allen dingen ist er nicht für alles zuständig.......
Das wiederum ist Ermessenssache. In jedem Fall gibt es einige wichtige Aufgabenfelder, die der Markt nicht bedient, die also der Staat anpacken MUSS.

aber das alles ist die zurückentwicklung des volkes zum stadium eines wurms...der gehegt und gepflegt werden will....:cool2:
In den Zeiten, als wir einen solchen Staat nicht hatten - hatten wir auch keinen solchen Markt.

Sauerländer
17.05.2010, 13:39
Die Ängste sind irrrational. Eine Gesellschaft entwickelt sich, wenn man sie Wohlstand erwirtschaften lässt automatisch zu einer Geburtenrate von 1,3.
Und entwickelt einen ganz beträchtlichen Ressourcenverbrauch.

Bruddler
17.05.2010, 13:41
M.E.n. ist die Erde längst übervölkert!

Dagegen haben die Regierer (weltweit) immer ein probates "Mittel" parat.... ;(

Jodlerkönig
17.05.2010, 13:51
Ich habe ja auch nicht behauptet, Fortschritt sei grundsätzlich was Positives, im Gegenteil. ICH bin ja kein Progressivist..fortschritt ist in der regel was positives. sonst würden wir heute noch mit der keule auf jagd gehen.


Hängt zum einen an der massiven Einführung der Fernkampfwaffen. Seitdem Kriege nicht mehr wesentlich als Nahkampf geführt werden, kommt es nicht mehr so sehr auf die Kraft des einzelnen Kämpfers an. Mit einer ordentlichen Armbrust oder Muskete kann auch der jämmerlichste Pimpf den prächtigsten Ritter niederstrecken. Solange er halbwegs zielen kann. Resultat ist, dass man mit Masse statt Klasse arbeitet, stehende Massenheere aufstellt. Die müssen unterhalten werden. Das wiederum zwingt zur Etablierung eines Verwaltungs- und Finanzierungsapparats. Etwas überspitzt ist der Staat in unserem heutigen Sinne Folge der massiven Verbreitung der Fernkampfwaffen.
Der Sozialstaat wiederum ist letztlich nur die andere Seite des grundlegend veränderten, ausgeweiteten Marktes und schützt diesen vor sich selbst. Ohne ihn wäre ständig Revolte, und eine Friedensdividende aus der Gesellschaft allenfalls bedingt zu ziehen..der bürokratenstaat kostet alleine den betrieben jährlich geschätzte 46 mrd. euro. noch fragen? nix fernkampfwaffen.


Keine Garantie. Wir hatten 1929. Und wir haben die jetzige Krise. Auf die Idee, den Kapitalismus mal arg an die Kette zu nehmen, kommt die Führung dennoch nicht..das erste und einzige problem ist nicht der kapitalismus, sonder die verschuldung der öffentlichen hand, die meint, für sie gelten die gesetze des adam riese nicht. dies bewirkt höhere steuern und lähmt die finanzlage für die ureigensten aufgaben des staates. dies zu erkennen, bedarf man keines wirtschaftsstudiums. alles andere ist ideologie ohne hirn. keine schulden, keine probleme. fertig.


Natürlich nicht. Der Markt allerdings auch nicht. Jedenfalls nicht in positiver Hinsicht..der markt soll auch nicht alles regeln, kann er auch nicht......aber umgekehrt hat der staat nichts im markt verloren....er vernachlässigt seine uraufgaben und kümmert sich um dinge, die er nicht regeln müsste.


Das wiederum ist Ermessenssache. In jedem Fall gibt es einige wichtige Aufgabenfelder, die der Markt nicht bedient, die also der Staat anpacken MUSS..dieser deutsche staat, meint, er wäre für alles zuständig. er macht keine ermessensabwägung sondern zieht alle aufgaben an sich. dies betreibt dieser staat seit jahrzehnten mit gleichbleibender intensität. wie wäre es sonst zu erklären, daß man in den letzten 5 jahren, die §§§-anzahl mehr als verdoppelt hat. das ergebnis sehen wir.......jeder depp geht wegen jedem dreck vor gericht....jahrelang..sinnlos.

Sauerländer
17.05.2010, 13:58
Dagegen haben die Regierer (weltweit) immer ein probates "Mittel" parat.... ;(
Dieses Mittel ist zwar grausam - aber bislang ineffektiv. All dem blutigen Wahnsinn, den die Menschen unter Ihresgleichen so anrichten zum Trotz: Die Erdbevölkerung nimmt zu. Selbst das Gemetzel des zweiten Weltkriegs mitsamt der gezielten Vernichtung bestimmter Gruppen im zivilen Bereich hat da nichts signifikant dran gedreht. Den letzten wirklichen Populationsknick haben wir durch die Pest. Was auch einen kleinen Verweis darauf darstellt, wie es weitergehen mag. Die Natur dünnt Überpopulationen früher oder später aus. Und internationaler Flugverkehr ist der Traum jedes Krankheitserregers. Letztlich braucht ja nur ein einziger Kerl, der was hochinfektiöses und tötliches hat, von, sagen wir, Kinshasa nach Heathrow zu fliegen. Wenn man nicht ziemliches Glück hat und die Maschine direkt bei der Ankunft unter Quarantäne gestellt wird - herzlichen Glückwunsch, das wird RICHTIG gemütlich.

politisch Verfolgter
17.05.2010, 14:05
ArbeitnehmerIdiotie abstellen, mit goldenen high tech Anbieternetzen Rechtsraumsbarrieren abschmelzen.
Zudem können wir längst unbeschränkt lang leben, indem wir uns dazu per SZ laufend wandeln.
Statt neue menschl. Organismen zu haben, erneuert man sich selbst.
Das macht das Leben noch wertvoller und high tech noch effizienter.
Seit mind. 8 T, vermutl. sogar seit 30 T Jahren hat sich unser Gehirn nicht verändert.
Für die nächsten Jahrtausende spielt also eine Weiterenticklung unseres Intellekts durch Generationenabfolgen keine Rolle.
Das werden wir zudem an und in uns selbst immer weiter optimieren können, wenn wir unbegrenzt lang leben.

Mit 2-3 km hohen high tech starcatchern und grenzenlos viel sauberer und daher erdnah abgeschöpfter Solarenergie samt SZbasierten Bioreaktoren zwecks bester Nahrung kann der paradiesische Wasserplanet zudem 10, ja sogar 100 oder 1000 Mrd Menschen göttliche high tech Habitate inmitten ursprgl. Natur bieten.
Wenns dann mal geht, wird sichs rasch rumsprechen, daß es besser ist, statt immer weiter neue Menschen nachzuliefern, sich selbst laufend zu erneuern.

Es kann 500 T bis 1 Mio starcatcher geben, die jeweils 200 TMenschen villenähnliche high tech Habitate bieten, womit sich die Welt zudem völlig klimaunabhängig mobil durchwohnen läßt.
Damit lassen sich irdisch naturgesetzlich bedingte Bedrohungslagen meiden.

Wer dann nicht mehr natürlich ableben muß, wird sich jede seiner Handlungen 1000mal gründlich überlegen, um auch nur die geringste Gefahr für sein Leben zu vermeiden.
Für dieses gründliche Überlegen gibts dann grenzenlos viel Zeit.
Es wird zur grenzenlosen Erschließung der Naturgesetze führen, weil immer höherwertige high tech tödliche Risiken gegen Null bringt.

Rikimer
17.05.2010, 15:29
Sehe ich ähnlich. Zwischen 500 Millionen und einer Milliarde läge eine brauchbare Weltbevölkerung.

Denke nur nicht du waerest der erste mit dieser Idee. Der Club of Rome und die die beruehmten Steine in Georgia traeumen von derselben Reduktion der Weltbevoelkerung:

Georgia Guidestones (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=76787)

Wie diese Weltbevoelkerungsreduzierung von sich gehen kann, davon geben die Bilder im Denver Airport eine gute Vorstellung:

http://www.google.com/images?hl=de&client=firefox-a&hs=WDh&rls=org.mozilla:de:official&q=Denver+Airport+art&um=1&ie=UTF-8&source=univ&ei=JlLxS5L1JYP_8AaGn7iHBg&sa=X&oi=image_result_group&ct=title&resnum=1&ved=0CCUQsAQwAA

MfG

Rikimer

Rikimer
17.05.2010, 15:38
Und entwickelt einen ganz beträchtlichen Ressourcenverbrauch.

Die Erde bietet viel und das Universum ungleich mehr. Ich kann deine Aengste leider nicht nachvollziehen. Und der Fortschritt ist Deutschland schon seit einigen Jahrzehnten zum Stillstand gekommen. Stattdessen haben wir Aengstler, Zauderer, Technikfeinde, Fanatiker und Kultanhaenger (Umweltbewegung, Multikulti, Political Correctness etc.) an der Macht, die alles moegliche an Unvernunftigen produzieren, ansonsten aber nichts mehr zu Stande bekommen.

MfG

Rikimer

Mr Capone-E
17.05.2010, 16:08
Man muss den Negern gezielt die Medikamente und Nahrung von außen vorenthalten, dann sterben sie bald aus.

ErhardWittek
17.05.2010, 16:08
Die Ängste sind irrrational. Eine Gesellschaft entwickelt sich, wenn man sie Wohlstand erwirtschaften lässt automatisch zu einer Geburtenrate von 1,3. Das regelt sich somit automatisch.

Die westliche Lebensweise ist weder für jeden möglich, noch empfehlenswert.

Darum wird sich auch nicht automatisch überall ein entsprechender Geburtenrückgang einstellen. Das Problem verschärft sich somit von Jahr zu Jahr und irgendwann in naher Zukunft gibt es definitiv keine friedliche Lösung mehr.

kotzfisch
17.05.2010, 16:17
Unsinn, Wittek-jeder strebt doch nach materiellem Wohlstand.Und ob das heisst den westlichen Lebenstil zu adaptieren oder nicht, mußt Du schon den Leuten vor Ort überlassen.Die entscheiden, was gut für sie ist-kein paternalistischer Sesselpupser im saturierten Westen.

ErhardWittek
17.05.2010, 16:31
Unsinn, Wittek-jeder strebt doch nach materiellem Wohlstand.Und ob das heisst den westlichen Lebenstil zu adaptieren oder nicht, mußt Du schon den Leuten vor Ort überlassen.Die entscheiden, was gut für sie ist-kein paternalistischer Sesselpupser im saturierten Westen.
Wenn Du nur rumpöbeln kannst ...

marc
17.05.2010, 16:45
Dafür sinken in Deutschland mal wieder die Geburtenzahlen:


Geburtenzahl in Deutschland sinkt dramatisch

Die deutsche Bevölkerung schrumpft rapide: Laut neuen Zahlen des Statistischen Bundesamts kamen 2009 rund 30.000 Babys weniger zur Welt als im Vorjahr. Das entspricht einer Abnahme von 3,6 Prozent. Das Elterngeld konnte die Entwicklung nicht stoppen.

Die steigende Lebenserwartung konnte den Bevölkerungsschwund kaum bremsen. Im vergangenen Jahr verringerte sich die Zahl der Sterbefälle nur geringfügig um 0,2 Prozent auf 842.000. Die Differenz fiel also negativ aus: 2009 gab es rund 190.000 mehr Todesfälle als Geburten. Im Jahr davor war dieses Saldo mit 168.000 noch deutlich kleiner ausgefallen.

Und natürlich:


1.) Die Bundesregierung setze bei ihrer Unterstützung für Familien daher weiter auf das Elterngeld und den Ausbau der Kinderbetreuung, erklärte Schröder. "Der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz wird kommen."

2.) Bedeutsam seien materielle Anreize zum Kinderkriegen sowie Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf wie Kinderbetreuung und flexible Arbeitszeiten. Auch die Förderung der Gleichstellung von Männern und Frauen sei wesentlich.

3.) Positiv wirkten sich Einwanderer aus, sie bekämen mehr Kinder als die angestammte Bevölkerung Europas: In acht ausgewählten Ländern (Niederlande, Großbritannien, Portugal, Österreich, Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland) hätten die Zuwanderinnen die Geburtenziffern zwischen 1997 und 2006 um drei bis acht Prozent gesteigert.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,695184,00.html

Nationalix
17.05.2010, 17:00
Eine Reduzierung der Erdbevölkerung um 2/3 sollte vorerst ausreichen.

BRDDR_geschaedigter
17.05.2010, 17:09
Da sind sie hier im Forum ja angelich alle so Anti-Elite, plappern aber genau die Bevölkerungsreduktionspropaganda vom Club of Rome, Rockefeller und Co. nach.

Oder was glaubt ihr, was man mit einer CO2 Reduktion wirklich erreichen will? Genau die gleichen die für Bevölkerungsreduktion eintreten, sprechen sich auch für eine CO2 Reduktion aus.

Sven71
17.05.2010, 17:12
Schluß jetzt! Die Käßmann hat gesagt, daß die Pille Gottes Schöpfung ist, während die vielen Kinder in Afrika ein Problem darstellen. Wann werdet Ihr endlich alle zu nihilistischen Moralrelativisten, wie sich das für progressive Bundesdeutsche gehört??! :cool2:

Aussterben ist in Margots schöner neuer Welt eben trendy ...

BRDDR_geschaedigter
17.05.2010, 17:12
Und entwickelt einen ganz beträchtlichen Ressourcenverbrauch.

Und? Ich darf soviel Ressourcen verbrauchen, wie ich lustig bin. Du glaubst immer du bist dann von der künstlichen Ressourcenverknappung nicht betroffen. Oder willst du dir von der Politik vorschreiben lassen wieviel Ressourcen du verbrauchen darfst?

marc
17.05.2010, 18:09
Aussterben ist in Margots schöner neuer Welt eben trendy ...

Im Vorfeld des Irakkrieges konnte man von (neo-)konservativer Seite (Richard Perle, Robert Kagan, Gunnar Heinsohn...) oft lesen, daß ein Gutteil der Spannungen zwischen dem alten Europa und den USA darauf zurückzuführen sei, daß die Amerikaner (noch) einen kämpferischen, einen unbedingten Überlebenswillen hätten, der den Westeuropäern schon lange abhanden gekommen sei.

Bezogen auf den Irakkrieg ist das natürlich ein mehr als fragwürdiges Argument (:D) aber an sich ist schon ein bißchen was dran, finde ich - zumindest insofern, daß die Alteuropäer oft den Eindruck erwecken, im wörtlichen Sinne lebensmüde zu sein.
Sie wollen lieber sterben, als zum Beispiel im Rollstuhl sitzen oder mit häßlichen Narben im Gesicht zu leben; sie wollen Sterbehilfe oder wie einige Holländer jetzt sogar die Selbstmord-Pille und wollen wie die letzten Menschen Nietzsches ein wenig Gift ab und zu (das macht angenehme Träume) und viel Gift zuletzt (das macht ein angenehmes Sterben). Natürlich ist dann auch eine Pille, die Leben verhindert ein "Geschenk Gottes", wohingegen 75 percent of (US-American) adults mistakenly believe the Bible teaches that "God helps those who help themselves." (http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/03/01/AR2007030102073.html)
Müde und alt, kränklich und schwach klammern sie sich an den Übervater Staat und sehnen sie sich nach einem reibungsfreien Dasein, in dem sie nur noch mit der Manipulation eigener Lustzustände beschäftigt seien können und mit virtuellen Welten als Wixvorlage - und selbstverständlich verkaufen sie ihre Impotenz in ökonomischer, militärischer, kultureller, integrationspolitischer und demographischer Hinsicht noch als moralische Überlegenheit, als Verantwortung gegenüber der "Menschheitsfamilie", als Absage an den Egoismus, Plädoyer für Toleranz etc. etc.

Natürlich neige ich stark zum Kulturpessimismus und sicher übertreibe ich damit schonmal. Aber diesen Mangel an Überlebenswillen habe ich öfter bei Leuten angetroffen, die sich über konservative Kulturpessimisten ärgern - nicht bei den Kulturpessimisten selbst...

Naja. Will ich nochmal den Artikel hochschieben, wegen dem ich die Strangüberschrift verändert und die Umfrage hinzugefügt habe:


Geburtenzahl in Deutschland sinkt dramatisch

Die deutsche Bevölkerung schrumpft rapide: Laut neuen Zahlen des Statistischen Bundesamts kamen 2009 rund 30.000 Babys weniger zur Welt als im Vorjahr. Das entspricht einer Abnahme von 3,6 Prozent. Das Elterngeld konnte die Entwicklung nicht stoppen.

Die steigende Lebenserwartung konnte den Bevölkerungsschwund kaum bremsen. Im vergangenen Jahr verringerte sich die Zahl der Sterbefälle nur geringfügig um 0,2 Prozent auf 842.000. Die Differenz fiel also negativ aus: 2009 gab es rund 190.000 mehr Todesfälle als Geburten. Im Jahr davor war dieses Saldo mit 168.000 noch deutlich kleiner ausgefallen.

Und natürlich:


1.) Die Bundesregierung setze bei ihrer Unterstützung für Familien daher weiter auf das Elterngeld und den Ausbau der Kinderbetreuung, erklärte Schröder. "Der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz wird kommen."

2.) Bedeutsam seien materielle Anreize zum Kinderkriegen sowie Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf wie Kinderbetreuung und flexible Arbeitszeiten. Auch die Förderung der Gleichstellung von Männern und Frauen sei wesentlich.

3.) Positiv wirkten sich Einwanderer aus, sie bekämen mehr Kinder als die angestammte Bevölkerung Europas: In acht ausgewählten Ländern (Niederlande, Großbritannien, Portugal, Österreich, Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland) hätten die Zuwanderinnen die Geburtenziffern zwischen 1997 und 2006 um drei bis acht Prozent gesteigert.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,695184,00.html

Sprecher
17.05.2010, 18:18
Nur noch 651000 Kinder, davon mindestens 1/3 mit "Migrationshintergrund", Deutschland stirbt aus.

http://www.focus.de/panorama/welt/familie-zahl-der-geburten-weiter-gesunken_aid_508874.html

"Für Familienministerin Kristina Schröder (CDU) sind die Zahlen kein Grund zur Beunruhigung"



:)):))

dZUG
17.05.2010, 18:22
Da kann man doch stolz sein wie sich die Deutschen wegintegrieren und das Ausland retten. Dies muss dringend agestellt werden.
Wir sollten nicht das Ausland retten sondern die Ausländer (fälschlicherweise als Migranten bezeichnet) mit diesen 200 Mrd Integrationskosten/Jahr nach Hause schicken.
Der Lohn vom ganzen ist man darf sich als Rassist und Ausländerfeind beschimpfen lassen. Krank??? nein BRD

Ende der Durchsage

Sterntaler
17.05.2010, 18:22
die hat doch selber kein Nachwuchs, so arbeiten die dann auch.

Sprecher
17.05.2010, 18:30
Toll wie mal wieder ein Thema des Tages in einen unbedeutenden Unterstrang entsorgt wurde X(
Klar ist ja auch nicht wichtig daß sowenig deutsche Kinder wie noch nie geboren wurden.

marc
17.05.2010, 18:33
Toll wie mal wieder ein Thema des Tages in einen unbedeutenden Unterstrang entsorgt wurde X(
Klar ist ja auch nicht wichtig daß sowenig deutsche Kinder wie noch nie geboren wurden.

Jaja, ich schieb's von mir aus in die TdT.

Sprecher
17.05.2010, 18:35
Jaja, ich schieb's von mir aus in die TdT.

Danke :]

klartext
17.05.2010, 18:42
Nur noch 651000 Kinder, davon mindestens 1/3 mit "Migrationshintergrund", Deutschland stirbt aus.

http://www.focus.de/panorama/welt/familie-zahl-der-geburten-weiter-gesunken_aid_508874.html

"Für Familienministerin Kristina Schröder (CDU) sind die Zahlen kein Grund zur Beunruhigung"



:)):))
Der Geburtenrückgang 2009 beträgt 3,6 %, also 24.000. Gleichzeitig ist der Kondomverbrauch gestiegen.
Was sagt uns das ? Es wird mehr folgenfrei gevögelt.

dZUG
17.05.2010, 18:45
Der Geburtenrückgang 2009 beträgt 3,6 %, also 24.000. Gleichzeitig ist der Kondomverbrauch gestiegen.
Was sagt uns das ? Es wird mehr folgenfrei gevögelt.

Nehme mal diesen Turban ab... Achtung Hitzestau :)

EinDachs
17.05.2010, 18:46
Der Geburtenrückgang 2009 beträgt 3,6 %, also 24.000. Gleichzeitig ist der Kondomverbrauch gestiegen.
Was sagt uns das ? Es wird mehr folgenfrei gevögelt.

Wirtschaftskrise.
Da wollen die Leute keine Kinder, angesichts nicht so rosiger finanzieller Aussichten, dass vögeln gewöhnt sich deswegen aber auch keiner ab. Wozu auch, ist schließlich gesund und unterhaltsam.

Sprecher
17.05.2010, 18:50
Wirtschaftskrise.
Da wollen die Leute keine Kinder, angesichts nicht so rosiger finanzieller Aussichten, dass vögeln gewöhnt sich deswegen aber auch keiner ab. Wozu auch, ist schließlich gesund und unterhaltsam.

Die Geburtenzahlen waren auch schon vor der Krise rückläufig.

marc
17.05.2010, 18:54
Mal n' ganz dumme Frage:
Wieviele Deutsche lebten 1949 in der BRD - wieviele 1949 in der DDR?

EinDachs
17.05.2010, 18:55
Die Geburtenzahlen waren auch schon vor der Krise rückläufig.

Das sind sie mit kleinen Unterbrechungen schon seit 100 Jahren.

Ich persönlich hätt auch mit drastischerem Abfallen gerechnet, ein minus von 3,6 % ist jetzt nicht so schockierend.

haihunter
17.05.2010, 18:56
Die Überbevölkerung der Welt ist rein logisch betrachtet weit gravierender als ein eventuelles Aussterben der Deutschen. Ich bin allerdings der Meinung, dass die Deutschen nie aussterben werden, jedenfalls auf sehr lange Zeit hin nicht. Die Überbevölkerung der Welt dagegen ist ein echtes Problem, das von Jahr zu Jahr schlimmer wird und tatsächlich unseren Planeten und jeden einzelnen hier lebendes Lebewesen in Mitleidenschaft ziehen kann.

haihunter
17.05.2010, 18:58
Das wird nur mit genetisch angepaßten Menschen möglich sein, die ohne technische Hilfsmittel dort überlebensfähig sind. Außerdem müsste noch aufwendiges und langwieriges Terraforming betrieben werden.

Insgesamt ist das eine nette Vision, aber nicht mehr.

Ich denke aber auch, dass das die (überaus) ferne Zukunft der Menschheit ist.

dZUG
17.05.2010, 18:59
Die Geburtenzahlen waren auch schon vor der Krise rückläufig.

Aber wo wäre da das Problem, es ist das Recht der Deutschen weniger Kinder zu bekommen wenn sie es woll. Es ist aber kein Grund das Land mit Ausländer vollstopfen und dann verlangen das die Deutschen die Löhne der Industrie für die Ausländermigranten bezahlt. So geht es nicht, dass eine hat mit dem anderen Nichts zu tun.

haihunter
17.05.2010, 18:59
weil?

Überleg mal, vielleicht kommste von selber drauf!

klartext
17.05.2010, 19:00
Wirtschaftskrise.
Da wollen die Leute keine Kinder, angesichts nicht so rosiger finanzieller Aussichten, dass vögeln gewöhnt sich deswegen aber auch keiner ab. Wozu auch, ist schließlich gesund und unterhaltsam.

Das kann es alleine nicht sein. Bis in die 60-ziger Jahre waren die Verhältnisse weitaus schlechter und noch nie gab es soviel staatliche Hilfe für Kinder und Eltern wie heute
Die Einstellung hat sich geändert, das ist der Punkt. Kinder bedeuten immer Verzicht, und wer will das schon.

dZUG
17.05.2010, 19:00
Die Überbevölkerung der Welt ist rein logisch betrachtet weit gravierender als ein eventuelles Aussterben der Deutschen. Ich bin allerdings der Meinung, dass die Deutschen nie aussterben werden, jedenfalls auf sehr lange Zeit hin nicht. Die Überbevölkerung der Welt dagegen ist ein echtes Problem, das von Jahr zu Jahr schlimmer wird und tatsächlich unseren Planeten und jeden einzelnen hier lebendes Lebewesen in Mitleidenschaft ziehen kann.

Hallo aufwachen es geht nicht um die NichtDeutschen, hier geht es um ein erstes thema :hihi:

dZUG
17.05.2010, 19:03
Das kann es alleine nicht sein. Bis in die 60-ziger Jahre waren die Verhältnisse weitaus schlechter und noch nie gab es soviel staatliche Hilfe für Kinder und Eltern wie heute
Die Einstellung hat sich geändert, das ist der Punkt. Kinder bedeuten immer Verzicht, und wer will das schon.

Mein Gott das Problem ist nicht Geburtenzahl, sondern wie das Land an Ausländer verschenkt wird zwecks niedriger Beweggründe.
Diese Ausländer haben nichts in Deutschland verloren und wenn du meinst das die Deutschen für die Industrie integrieren soll kannst gleich einpacken. :)

Skaramanga
17.05.2010, 19:03
Den toitschen Männers ist die Lust am Pimpern vergangen. Stichworte Marco und Kachelmann. Risiko ist unkalkulierbar. Statt Kind kommt am Ende Knast bei raus. Nee, die deutschen Mädelz sollens sich mal selbst machen. :]

haihunter
17.05.2010, 19:04
Aids, mit ein bißchen Glück wird Afrika weiß. :]:D

Aids, da könnte man ja echt auf den Gedanken kommen, das wäre geplant, um die Überbevölkerung zu stoppen! Man hat dann nur noch mit Kondom Sex und wer angesteckt wird, der stirbt. Irgendwann. Und genau das ist dann auch schon der Fehler bei der Theorie: denn es dauert viel zu algen, bis da mal jemand abkratzt! wenn, dann wäre Ebola wirkungsvoller. Aber das gönne ich wirklich niemandem!!!! Das Einzige, das wirklich hilft, ist Aufklärung!

haihunter
17.05.2010, 19:05
... Am Ende steht Krieg.

Krieg vielleicht nicht, aber auf jeden Fall eine Katastrophe!

klartext
17.05.2010, 19:10
Krieg vielleicht nicht, aber auf jeden Fall eine Katastrophe!

Was glaubst du, was im Nahen Osten abgeht, wenn das Öl verbraucht ist.
Alle Staaten, die von endlichen Rohstoffen leben, werden in Verteilungskämpfen zerfallen, auch Russland. Sie werden nicht einmal genug Geld haben, um Lebensmittel einzuführen.

haihunter
17.05.2010, 19:11
Hallo aufwachen es geht nicht um die NichtDeutschen, hier geht es um ein erstes thema :hihi:

Hä??? Erklär den Satz mal!

dZUG
17.05.2010, 19:13
Was glaubst du, was im Nahen Osten abgeht, wenn das Öl verbraucht ist.
Alle Staaten, die von endlichen Rohstoffen leben, werden in Verteilungskämpfen zerfallen, auch Russland. Sie werden nicht einmal genug Geld haben, um Lebensmittel einzuführen.

Sie brauchen keine Lebensmittel einführen, nur D muss es :hihi:
Und das Öl geht nie aus :)

Jodlerkönig
17.05.2010, 19:13
Was glaubst du, was im Nahen Osten abgeht, wenn das Öl verbraucht ist.
Alle Staaten, die von endlichen Rohstoffen leben, werden in Verteilungskämpfen zerfallen, auch Russland. Sie werden nicht einmal genug Geld haben, um Lebensmittel einzuführen.
jo dann ginge es richtig ab......wobei ich nicht glaube, daß wir das noch erleben, daß das öl ausgeht. es sind nur 2% des meeresbodens erforscht........da is noch viel viel öl.......nur in nahost werden sie wieder das sein, was sie immer waren.....ein haufen von ziegenverwöhnern.

Sprecher
17.05.2010, 19:14
jo dann ginge es richtig ab......wobei ich nicht glaube, daß wir das noch erleben, daß das öl ausgeht. es sind nur 2% des meeresbodens erforscht........da is noch viel viel öl.......nur in nahost werden sie wieder das sein, was sie immer waren.....ein haufen von ziegenverwöhnern.

Egal, der "Westen" ist bis dahin komplett umgevolkt.

haihunter
17.05.2010, 19:15
Was glaubst du, was im Nahen Osten abgeht, wenn das Öl verbraucht ist.
Alle Staaten, die von endlichen Rohstoffen leben, werden in Verteilungskämpfen zerfallen, auch Russland. Sie werden nicht einmal genug Geld haben, um Lebensmittel einzuführen.

Kommt darauf an, welche Alternativen die sich schaffen! Zur Zeit haben sie noch genug Kohle und dass das Öl nicht ewig sprudelt, wissen die auch. Da könnte man ja langsam mal vorsorgen. Im Nahen Osten steht dem aber wohl die Musel-Mentalität entgegen, das "Inschallah-Prinzip", so könnte man das nennen. Denen fällt dann mal weider nix anderes ein, als Israel zu attackieren, um an deren "Honigtöpfe" zu kommen. Die Russen dagegen haben ein riesiges Land und können sicherlich zur Not auch ohne Rohstoffe zu verkaufen überleben.

dZUG
17.05.2010, 19:16
Den toitschen Männers ist die Lust am Pimpern vergangen. Stichworte Marco und Kachelmann. Risiko ist unkalkulierbar. Statt Kind kommt am Ende Knast bei raus. Nee, die deutschen Mädelz sollens sich mal selbst machen. :]

du traust es dich zu schreiben, RESPEKT
NEIN WIR MÜSSEN DIESE GREICHEN Transferleistungsmäsig am Leben erhalten.
Frechheit :hihi:
Pro Jahr werden 200 Mrd an die Pigsstaaten verschenkt was Meinst wie es sich sorgenlos in D fortplanzen lassen würde. :hihi:

Bruddler
17.05.2010, 19:16
aber Deutschland stirbt aus.....

Wieder ein Grund mehr, den Zuzug von geistigen Tieffliegern (Musel) zu forcieren...

Bruddler
17.05.2010, 19:23
Die (mögliche) Überbevölkerung weltweit.
Das (mögliche) Aussterben der Deutschen.

Eine etwas eigenartige Fragenkonstellation....
Könnte man die weltweite Überbevölkerung stoppen, wenn die Deutschen aussterben würden ?

EinDachs
17.05.2010, 19:31
Das kann es alleine nicht sein.

Das alleine ist es auch nicht.
Aber es ging bisher noch bei jeder Wirtschaftskrise die Geburtenquote zurück.
Besonders, seit es brauchbare Verhütungsmittel gibt, aber davor ist der Effekt auch schon beobachtbar (da kam dann wohl eher die Engelmacherin ins Spiel)


Bis in die 60-ziger Jahre waren die Verhältnisse weitaus schlechter und noch nie gab es soviel staatliche Hilfe für Kinder und Eltern wie heute
Die Einstellung hat sich geändert, das ist der Punkt. Kinder bedeuten immer Verzicht, und wer will das schon.

Nun, vor allem hat man jetzt eben die Wahl. Ich glaub nicht, dass sich da so die Einstellung geändert hat, eher die Möglichkeiten.
Der Pilleknick war in den 60ern. Dem Zeitraum, als gemäß so manchem Weltbild ja noch alles ganz super war und die Leute noch die richtige Einstellung hatten.
Wär die Pille 100 Jahre früher erfunden worden, wär's der Pillenknick von 1860 gewesen.
So oder so, die Bestanderhaltungsfertilität ist sehr kurz darauf nicht mehr zu erreichen gewesen. Übrigens in fast allen Industrienationen.

Sprecher
17.05.2010, 19:32
Das alleine ist es auch nicht.
Aber es ging bisher noch bei jeder Wirtschaftskrise die Geburtenquote zurück.
Besonders, seit es brauchbare Verhütungsmittel gibt, aber davor ist der Effekt auch schon beobachtbar (da kam dann wohl eher die Engelmacherin ins Spiel)



Nun, vor allem hat man jetzt eben die Wahl. Ich glaub nicht, dass sich da so die Einstellung geändert hat, eher die Möglichkeiten.
Der Pilleknick war in den 60ern. Dem Zeitraum, als gemäß so manchem Weltbild ja noch alles ganz super war und die Leute noch die richtige Einstellung hatten.
Wär die Pille 100 Jahre früher erfunden worden, wär's der Pillenknick von 1860 gewesen.
So oder so, die Bestanderhaltungsfertilität ist sehr kurz darauf nicht mehr zu erreichen gewesen. Übrigens in fast allen Industrienationen.

Die DDR hatte in den 80ern eine Geburtenrate von nahezu 2 Kindern pro Frau.

Mr Capone-E
17.05.2010, 19:40
Der Geburtenrückgang 2009 beträgt 3,6 %, also 24.000. Gleichzeitig ist der Kondomverbrauch gestiegen.
Was sagt uns das ? Es wird mehr folgenfrei gevögelt.

Das bedeutet höchstens, dass es weniger Kinder von Menschen ohne feste Partner gibt.

Jodlerkönig
17.05.2010, 19:44
Die DDR hatte in den 80ern eine Geburtenrate von nahezu 2 Kindern pro Frau.auch das ist zuwenig......

Sprecher
17.05.2010, 19:48
auch das ist zuwenig......

Es würde reichen um die Bevölkerung moderat schrumpfen zu lassen. Über 80 Millionen Menschen auf 357.000 quadratkilometern brauchen wir nicht wirklich.

Bruddler
17.05.2010, 19:50
Es würde reichen um die Bevölkerung moderat schrumpfen zu lassen. Über 80 Millionen Menschen auf 357.000 quadratkilometern brauchen wir nicht wirklich.

Die Erde ist nicht überbevölkert, sondern die Menschen sind nicht symetrisch verteilt ! :D

Mr Capone-E
17.05.2010, 19:56
In der Sahara ist Platz für alle Umvolker. Dort können sie von Solar- und Windenergie inmitten ihrer Schätzchen leben.

EinDachs
17.05.2010, 19:57
Die DDR hatte in den 80ern eine Geburtenrate von nahezu 2 Kindern pro Frau.

1,94. Knapp, aber trotzdem darunter.
Danach gings wieder so steil hinunter wie vorher hinauf. Die DDR war leicht manisch in ihrer Geburtenquote, aber sogar die Spitzenwerte bleiben unter der Erhaltungsquote.

Sprecher
17.05.2010, 19:59
1,94. Knapp, aber trotzdem darunter.
Danach gings wieder so steil hinunter wie vorher hinauf. Die DDR war leicht manisch in ihrer Geburtenquote, aber sogar die Spitzenwerte bleiben unter der Erhaltungsquote.

Steil runter gings erst nach dem Fall der Mauer.
Der westliche Liberalismus hat den Leuten die Lust auf Kinder offenbar verdorben.

"Mit derselben Methode lässt sich zeigen, dass in der ehemaligen DDR die Geburtenrate für alle Frauenjahrgänge bis 1960 (das waren die zur Wendezeit 30-jährigen) fast gleich bleibend bei etwa 1,8 Kindern lag. Erst danach stürzen sie schnell auf West-Verhältnisse (während vielfach kolportiert wird, schon vor der Wende habe die DDR sich im Geburtenverhalten der BRD angeglichen)."

http://de.wikipedia.org/wiki/Zusammengefasste_Fruchtbarkeitsziffer#Entwicklung_ der_Fertilit.C3.A4tsrate_in_Deutschland

Jodlerkönig
17.05.2010, 20:04
Steil runter gings erst nach dem Fall der Mauer.
Der westliche Liberalismus hat den Leuten die Lust auf Kinder offenbar verdorben.

"Mit derselben Methode lässt sich zeigen, dass in der ehemaligen DDR die Geburtenrate für alle Frauenjahrgänge bis 1960 (das waren die zur Wendezeit 30-jährigen) fast gleich bleibend bei etwa 1,8 Kindern lag. Erst danach stürzen sie schnell auf West-Verhältnisse (während vielfach kolportiert wird, schon vor der Wende habe die DDR sich im Geburtenverhalten der BRD angeglichen)."

http://de.wikipedia.org/wiki/Zusammengefasste_Fruchtbarkeitsziffer#Entwicklung_ der_Fertilit.C3.A4tsrate_in_Deutschlandschon mal was vom pillenknick gehört.....

http://de.wikipedia.org/wiki/Pillenknick

Frank
17.05.2010, 20:08
Naja. Will ich nochmal den Artikel hochschieben, wegen dem ich die Strangüberschrift verändert und die Umfrage hinzugefügt habe:



Und natürlich:


http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,695184,00.html

Wir hatten vor kurzem das Thema, warum niemand mehr heiratet. Dies ist genau proportional zum Geburtenrückgang.

Kein Staat, keine kostenlosen Kindergartenplätze und kein anders Umfeld ist schuld an dieser Entwicklung. Es ist, wie Du richtig schreibst, ein Problem unserer Kultur. Unsere völlig falsch verstandene Art von Freiheit, die uns letztlich aussterben lassen wird.
Erst gestern hatte ich eine Diskussion mit einem Kollegen (28). Er hat nach seiner Aussage noch keine Zeit für Kinder und muss erst selbst gelebt haben. Was für ein Schwachsinn. Er ahnt nicht einmal, was er eigentlich verpasst.
Und wenn er doch irgendwann mal Kinder haben sollte, wird er merken, dass er Zeit verschenkt hat. Die Kinder kommen heute so spät, dass man die Worte "Oma" und "Opa" bald nicht mehr wirklich brauchen wird. Ganz zu schweigen von noch älteren Generationen.

Unsere "Freiheit" und dieses perverse Konsum und Selbsterfüllungsdenken macht uns kaputt.

Sprecher
17.05.2010, 20:08
schon mal was vom pillenknick gehört.....

http://de.wikipedia.org/wiki/Pillenknick

der war 20 Jahre früher...

Jodlerkönig
17.05.2010, 20:13
der war 20 Jahre früher...
aber die auswirkungen, fallen erst 20 jahre später ins gewicht.

Sprecher
17.05.2010, 20:19
aber die auswirkungen, fallen erst 20 jahre später ins gewicht.

Nein bei der Geburtenzahl pro Frau wird der Effekt sofort wirksam.

Jodlerkönig
17.05.2010, 20:21
Nein bei der Geburtenzahl pro Frau wird der Effekt sofort wirksam.
das schon, aber die zahl der kindeskinder.....das schlägt später zu buche und vervielfacht sich.

Sprecher
17.05.2010, 20:22
In Osteuropa ist es ähnlich, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gingen die Geburtenzahlen überall in den Keller.
Westlicher Liberalismus bedeutet Volkstod.

Nationalix
17.05.2010, 20:24
Der Schriftsteller Hans Grimm veröffentlichte im Jahre 1926 seinen Kolonialroman "Volk ohne Raum". Dieser Romantitel wurde fast zu einem politischen Programm.

Nicht einmal 100 Jahre später wird Deutschland zu einem "Raum ohne Volk". ;(

Sprecher
17.05.2010, 20:25
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Grafiken/Bevoelkerung/Diagramme/GeburtenzifferArtikel,property=image.gif

Jodlerkönig
17.05.2010, 20:26
In Osteuropa ist es ähnlich, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gingen die Geburtenzahlen überall in den Keller.
Westlicher Liberalismus bedeutet Volkstod.westlicher liberalismus bedeutet, veranwortung übernehmen.....nur soviele kids in die welt setzen, wie man ernähren kann.....das ist mit ein grund, warum im sozialismus die lichter ausgingen......da war man immer sicher....der staat macht das schon für mich....so ging er pleite...äh natürlich war das nicht der einzige grund. heute versucht man im westen, den osten nachzumachen.....viele kulturbereicherer nützen das aus, während der normaldenkende deutsche meist kids nur macht, wenn er sie ernähren kann.......

Sprecher
17.05.2010, 20:26
Nicht einmal 100 Jahre später wird Deutschland zu einem "Raum ohne Volk". ;(

"Volk" ist hier mehr als genug, nur leider nicht das Richtige X(

EinDachs
17.05.2010, 20:30
Steil runter gings erst nach dem Fall der Mauer.

Angesichts der wirtschaftlichen Probleme des Landes, kein sehr großes Wunder.
Fast entscheidender am raschen Absturz ist aber der Massenexodus an jungen, fruchtbaren Weibchen.


Der westliche Liberalismus hat den Leuten die Lust auf Kinder offenbar verdorben.
Nichts lädt mehr zur fröhlichen Zeugung ein, als in einer guten, alten Diktatur zu leben?



"Mit derselben Methode lässt sich zeigen, dass in der ehemaligen DDR die Geburtenrate für alle Frauenjahrgänge bis 1960 (das waren die zur Wendezeit 30-jährigen) fast gleich bleibend bei etwa 1,8 Kindern lag. Erst danach stürzen sie schnell auf West-Verhältnisse (während vielfach kolportiert wird, schon vor der Wende habe die DDR sich im Geburtenverhalten der BRD angeglichen)."

http://de.wikipedia.org/wiki/Zusammengefasste_Fruchtbarkeitsziffer#Entwicklung_ der_Fertilit.C3.A4tsrate_in_Deutschland

Ja, besagte Methode war, wie ich Wiki entnehme: "Betrachtet man nämlich die Zahl der Kinder, die ein Frauenjahrgang im Alter von 25 oder 30 Jahren (bereits) zur Welt gebracht hatte".
Die Methode ist brauchbar für Prognosen, wird in dieser speziellen Situation aber eben verzerrt. In den eineinhalb Jahrzehnten nach der Wende haben mehr als 1,5 Mio Menschen dem so ausergewöhnlich fruchtbaren Landstrich den Rücken gekehrt, die meisten davon jung. Solche Wanderungsbewegungen verzerren das Ergebnis recht stark. Der Fall der Mauer hat wohl mehr mit dem Geburteneinbruch zu tun, als der lustfeindliche Liberalismus.

Sprecher
17.05.2010, 20:30
..viele kulturbereicherer nützen das aus, während der normaldenkende deutsche meist kids nur macht, wenn er sie ernähren kann.......

Unsinn, gerade diejenigen die es sich leisten könnten kriegen die wenigsten Kinder.

Sprecher
17.05.2010, 20:31
Insbesondere der 68er-Feminismus ist schuld an der weltweit niedrigsten Geburtenrate westdeutscher Frauen.

Sterntaler
17.05.2010, 20:32
Angesichts der wirtschaftlichen Probleme des Landes, kein sehr großes Wunder.
Fast entscheidender am raschen Absturz ist aber der Massenexodus an jungen, fruchtbaren Weibchen.


Nichts lädt mehr zur fröhlichen Zeugung ein, als in einer guten, alten Diktatur zu leben?



Ja, besagte Methode war, wie ich Wiki entnehme: "Betrachtet man nämlich die Zahl der Kinder, die ein Frauenjahrgang im Alter von 25 oder 30 Jahren (bereits) zur Welt gebracht hatte".
Die Methode ist brauchbar für Prognosen, wird in dieser speziellen Situation aber eben verzerrt. In den eineinhalb Jahrzehnten nach der Wende haben mehr als 1,5 Mio Menschen dem so ausergewöhnlich fruchtbaren Landstrich den Rücken gekehrt, die meisten davon jung. Solche Wanderungsbewegungen verzerren das Ergebnis recht stark. Der Fall der Mauer hat wohl mehr mit dem Geburteneinbruch zu tun, als der lustfeindliche Liberalismus.

Unsinn, gerade in 3. Weltländer ist die Geburtenrate besonders extrem hoch.

Sprecher
17.05.2010, 20:35
In den eineinhalb Jahrzehnten nach der Wende haben mehr als 1,5 Mio Menschen dem so ausergewöhnlich fruchtbaren Landstrich den Rücken gekehrt, die meisten davon jung. Solche Wanderungsbewegungen verzerren das Ergebnis recht stark. Der Fall der Mauer hat wohl mehr mit dem Geburteneinbruch zu tun, als der lustfeindliche Liberalismus.

Und warum sind dann in Osteuropa ähnliche Entwicklungen zu beobachten?

Jodlerkönig
17.05.2010, 20:43
Unsinn, gerade diejenigen die es sich leisten könnten kriegen die wenigsten Kinder.
sie denken mehr.....selbst wenn ich millionen hätte, würd ich mir keine 8 kids zulegen.

Sprecher
17.05.2010, 21:00
sie denken mehr.....selbst wenn ich millionen hätte, würd ich mir keine 8 kids zulegen.

"Kids" ist nebenbei gesagt ein Unwort dessen Verwendung bei Strafe verboten werden sollte :rolleyes:

Nationalix
17.05.2010, 21:02
In Osteuropa ist es ähnlich, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gingen die Geburtenzahlen überall in den Keller.
Westlicher Liberalismus bedeutet Volkstod.

Nicht unbedingt der westliche Liberalismus.

Weißrussland (Belarus) zum Beispiel ist nun wirklich nicht verwestlich und hat eine Geburtenrate von 1,25 Kindern pro Frau und einen Bevölkerungsrückgang von 0,378 % (beide Angaben für 2009).

Diese Daten stammen zwar aus dem CIA World Factbook, aber ich stufe diese Quelle als zuverlässig ein.

melamarcia75
17.05.2010, 21:03
In der Sahara ist Platz für alle Umvolker. Dort können sie von Solar- und Windenergie inmitten ihrer Schätzchen leben.

noch geeigneter waere die Sacha Republik (Jakutien) in Sibirien: ueber 3 millionen Quadratkilometer und nicht mal 1.000.000 Einwohner (0,3 Ew./km²) und Kaeltepol der bewohnten Erde:D

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9b/Map_of_Russia_-_Sakha_%28Yakutia%29_Republic_%282008-03%29.svg/250px-Map_of_Russia_-_Sakha_%28Yakutia%29_Republic_%282008-03%29.svg.png

EinDachs
17.05.2010, 21:12
Und warum sind dann in Osteuropa ähnliche Entwicklungen zu beobachten?

Weil auch Osteuropa sein feistes Maß an Wanderbewegungen hatte?

Im übrigen sehen die Kurven meist deutlich anders aus.
Die Tschechoslowakei hatte seinen größten Abfall bereits in den 70ern, Rumäniens spektakulärster Geburtenabfall fand erst in den späten 90ern statt.

Auch interessant: Weißrussland.
Ein Land, dass das Glück hat weiterhin brav autoritär geführt zu werden und dennoch auf eine Fertilitätsrate unter der deutschen kommt (1,29 Kinder pro Frau).
Was hat da so stark gewirkt? Liberalenstrahlung aus dem benachbarten Ausland?

dZUG
17.05.2010, 21:18
Und wo ist das Problem mit dem Geburtenrückgang, oder soll das der Grund sein für Familiennachzug usw.. Also ich finde nicht das man integrieren sollte wie es D macht.
Sondern eben die "Menschen" nach Hause schicken und fertig.

EinDachs
17.05.2010, 21:22
Unsinn, gerade in 3. Weltländer ist die Geburtenrate besonders extrem hoch.

Öh, ja. Das sagt zu meinem Post genau...?

Nachdem mit dem einen Satz aber wohl dein Wissen auf dem Gebiet der Demographie erschöpft ist, schick ich dir ein paar lustige Smileys, die du dir in Ruhe ansehen kannst.

:cool2:
germane
:bunny_4:
:banane:
:dumbo:
:keks:

Nationalix
17.05.2010, 21:29
Weil auch Osteuropa sein feistes Maß an Wanderbewegungen hatte?

Im übrigen sehen die Kurven meist deutlich anders aus.
Die Tschechoslowakei hatte seinen größten Abfall bereits in den 70ern, Rumäniens spektakulärster Geburtenabfall fand erst in den späten 90ern statt.

Auch interessant: Weißrussland.
Ein Land, dass das Glück hat weiterhin brav autoritär geführt zu werden und dennoch auf eine Fertilitätsrate unter der deutschen kommt (1,29 Kinder pro Frau).
Was hat da so stark gewirkt? Liberalenstrahlung aus dem benachbarten Ausland?

Hast Du bei mir abgeschrieben? Siehe Beitrag #173. :D

Der Österreicher
17.05.2010, 21:38
Die Frage ist nicht die, nach der Zahl der Menschen, sondern noch der Verteilung der Güter und des Besitzes unter ihnen.

EinDachs
17.05.2010, 21:57
Hast Du bei mir abgeschrieben? Siehe Beitrag #173. :D

Eigentlich nicht.
Es war aber als Gegenbeispiel recht naheliegend.

EinDachs
17.05.2010, 21:58
Die Frage ist nicht die, nach der Zahl der Menschen, sondern noch der Verteilung der Güter und des Besitzes unter ihnen.

Es ist aber schon schwerer zu verteilen, wenn mehr Menschen da sind.
Und es funktioniert jetzt schon nicht recht gut.

Siegfriedphirit
17.05.2010, 22:28
...500 Millionen halte ich für zu wenig...weil, da müssten sich die Supperreichen gegenseitig bedienen und die Ärsche putzen...Ans Arbeiten habe ich da noch garnicht gedacht.

Sprecher
17.05.2010, 22:29
Was hat da so stark gewirkt? Liberalenstrahlung aus dem benachbarten Ausland?

Vermutlich. Dekadente westliche Fernsehsender werden die da auch empfangen können.

PSI
17.05.2010, 22:50
Wir haben keine Überbevölkerung... wir haben ganze Landstriche die komplett leer sind.:rolleyes:

Rotbart
17.05.2010, 23:13
Wir haben keine Überbevölkerung... wir haben ganze Landstriche die komplett leer sind.:rolleyes:

Wer braucht schon Naturräume?:rolleyes:

Rikimer
18.05.2010, 01:51
Die Frage ist nicht die, nach der Zahl der Menschen, sondern noch der Verteilung der Güter und des Besitzes unter ihnen.

Wurde doch in einem weiteren sozialistischen Experiment afrikanischer Art in Simbabwe verwirklicht. Mit einem erstaunlichen Ergebnis. :]

MfG

Rikimer

Nationalix
18.05.2010, 04:58
Die Frage ist nicht die, nach der Zahl der Menschen, sondern noch der Verteilung der Güter und des Besitzes unter ihnen.

Du hast völlig Recht. Es muss reiche Herren und arme Knechte geben. :]

heide
18.05.2010, 05:09
Dagegen haben die Regierer (weltweit) immer ein probates "Mittel" parat.... ;(

Oder diese oder jene Naturkatastrophe.

Nationalix
18.05.2010, 05:52
Oder diese oder jene Naturkatastrophe.

Naturkatastrophen reichen nicht aus, die sind immer nur punktuell und befristet. Auch tödliche Krankheiten reichen nicht aus, die dauern entweder zu lange wie Aids oder sind immer nur sporadisch wie Ebola.

kotzfisch
18.05.2010, 10:29
Aha, Nationalix, Du bist also einer derjenigen Entscheider, der mitbestimmt, wer zum "überflüssigen" Teil der quasi zu entsorgenden Menschheit gehört,verstehe.

Arische Herrenmenschen gehören natürlich an die Spitze, auch wenn sie nicht einmal ihre Muttersprache beherrschen, verstehe.

Wittek: Ich argumentierte,Du pöbelst.

Einfach schon deswegen, weil so ein Hilfsschüler wie Du nicht anders kann, was ich gut verstehe, ob Deines bildungsfernen Lebenwegs.

Dafür mein tiefes Mitgefühl.

politisch Verfolgter
18.05.2010, 10:33
Wer auf Begüterte schimpft, will damit nur vom ArbeitsgesetzDreck ablenken.
Bitte keinen Nachwuchs haben, falls er Gefahr läuft per verbrecherischer Gesetzgebung zum "Arbeitnehmer"Idioten deklariert zu sein, zum verstaatlichten Instrument von FunktionärsTerrorismus.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
Das ist rechtsräumlich zu verankern.
Sozialstaat und ÖD gehören dazu um mind. 90 % reduziert.

dZUG
18.05.2010, 10:47
Wir haben keine Überbevölkerung... wir haben ganze Landstriche die komplett leer sind.:rolleyes:

Oh ja Neuschwabenland :cool2:

kotzfisch
18.05.2010, 11:00
Bruharharhar.....genau.Ich flieg nächsten Mittwoch hin mit meiner Vril,willste mit?

Ausonius
18.05.2010, 11:03
Da ich gedenke, auch noch die nächsten 40-60 Jahre hier zu leben, habe ich mal die zweite Option angekreuzt. Wobei ich das übertrieben formuliert finde, die Frage eines "Aussterbens" stellt sich bei einem 80-Millionen-Volk in der derzeitigen politischen Situation überhaupt nicht. Wir haben ja hier nicht die Lage des Dreißigjährigen Krieges, oder so.
Was wir haben werden, sind massive infrastrukturelle Probleme, denn um z.B. die (sinnvolle) Lage eines lokal extrem gut ausgebauten Sozial-, Erziehungs-, Kultur- und Medizinalwesens zu erhalten, braucht es auch den nötigen Nachwuchs. Deswegen: für mehr Kinder, für mehr Karnickeln!

Klopperhorst
18.05.2010, 12:09
Es stirbt der nordische Mensch aus, nicht der "Deutsche". Der weisse, schöpferische Typus wird durch Liberalismus seiner eigenen Gesellschaftsordnung ins Abseits gedrängt, durch kaffeebraune, schwarzköpfige Tiermenschen ersetzt - und dies wird auch noch als human bezeichnet.

Solange der nordische Mensch dies betreibt, weine ich ihm aber keine Träne nach. Er hat sein Schicksal selbst gewählt.

---

Commodus
18.05.2010, 12:18
Was wir haben werden, sind massive infrastrukturelle Probleme, denn um z.B. die (sinnvolle) Lage eines lokal extrem gut ausgebauten Sozial-, Erziehungs-, Kultur- und Medizinalwesens zu erhalten, braucht es auch den nötigen Nachwuchs. Deswegen: für mehr Kinder, für mehr Karnickeln!

An der demographischen Entwicklung sollte man nicht rumbasteln, sondern sich an den Realitäten orientieren und die Töpfe entsprechend anpassen. Es hat sich gezeigt, daß Zuwanderung nicht die Lösung des Problems ist, da einfach kein Bedarf an Arbeitskräften besteht (würde erst ab unter 500.000 Arbeitslose vielleicht brenzlig werden, vorher nicht). Also kann Zuwanderung nichts zu der Problematik der demographischen Entwicklungsfinanzierung beitragen, sondern ganz im Gegenteil ... FAKT!

Auch einen plötzlicher und andauernder Babyboom wäre nicht die Lösung des Problems, man könnte diesen Umstand lediglich einkalkulieren. Vielleicht gibt es später Arbeitsplätze für sie, oder eben nicht. Müsste sich entwickeln.

Was aber auch bei jeder Überlegung wichtig ist: Der Generationenvertrag hatte von Anfang an einen Fehler. Es basiert darauf, daß die nachwachsende Generation die "Alten" mit ihren Abgaben durchfüttern. Soweit so gut. Anzunehmen, daß damals von Kinderreichen Generationen ausgegangen wurde, sprich mindestens 3 Kinder als die Norm!! Gut, daß es heute nicht so ist wissen wir ja alle .. ist auch unerheblich. (An dieser Stelle kommen jetzt die verspassten Gutmenschen mit der (angeblichen) nötigen Zuwanderungskeule).

Wurst!! Denn, wieviel Raum ... L e b e n s r a u m würde (selbst bei ausreichenden EIGENEM Nachwuchs) die 15. oder die 20. Generation (oder noch weiter in die Zukunft) benötigen? Und was würde dieser extraordinärer Bedarf an Nachwuchs-Nachwuchs³ für die Umwelt bedeuten?

Wir stellen fest, daß Zuwanderung oder erhöhter Nachwuchs die Probleme nur partiell beseitig (und das auch nur im Idealfall = Arbeit für alle), dafür aber noch größere Probleme in die Zukunft verschiebt. Und daher sei auch festzustellen, daß der Generationsvertrag murks ist, daß die Probleme dringendst auf andere Wege gelöst werden müssen.

Jodlerkönig
18.05.2010, 13:50
Die Frage ist nicht die, nach der Zahl der Menschen, sondern noch der Verteilung der Güter und des Besitzes unter ihnen.der der arbeitet soll essen, der der nicht arbeitet soll nicht essen. ist übrigens seit jahrtausenden so, in fast der ganzen welt. du vermutlich, wirst kohldampf schieben
:D

politisch Verfolgter
18.05.2010, 14:53
Kh, so richtig geil zum Ablachen ;-)
Da wackelt einem die Wampe, obwohl man rank und schlank ist.
Wirklich köstlich.
Mal im Ernst: die Affenschieberei hab ich nie gewählt.

-SG-
18.05.2010, 15:07
Da ich gedenke, auch noch die nächsten 40-60 Jahre hier zu leben, habe ich mal die zweite Option angekreuzt. Wobei ich das übertrieben formuliert finde, die Frage eines "Aussterbens" stellt sich bei einem 80-Millionen-Volk in der derzeitigen politischen Situation überhaupt nicht. Wir haben ja hier nicht die Lage des Dreißigjährigen Krieges, oder so.

Nein, sondern schlimmer. Die gegenwärtige Geburtenrate reduziert eine Kindergeneration auf 55% der Elterngeneration, die nachfolgende ist geradenoch ein Viertel der Großelterngeneration.

Das sind - in Friedenszeiten wohlgemerkt - stärkere Verluste als im 30-jährigen Krieg, und im Unterschied zu letzterem ist es heute nicht zeitlich begrenzt.

Dazu kommt als Unterschied natürlich, dass wir heute, im Unterschied zu damals, nicht "im leeren Raum" dezimiert werden, sondern dass andere unseren Platz einnehmen, sodass auch in ferner Zukunft keine "Erholung" mehr möglich sein wird.

Jodlerkönig
18.05.2010, 15:09
Nein, sondern schlimmer. Die gegenwärtige Geburtenrate reduziert eine Kindergeneration auf 55% der Elterngeneration, die nachfolgende ist geradenoch ein Viertel der Großelterngeneration.

Das sind - in Friedenszeiten wohlgemerkt - stärkere Verluste als im 30-jährigen Krieg, und im Unterschied zu letzterem ist es heute nicht zeitlich begrenzt.

Dazu kommt als Unterschied natürlich, dass wir heute, im Unterschied zu damals, nicht "im leeren Raum" dezimiert werden, sondern dass andere unseren Platz einnehmen, sodass auch in ferner Zukunft keine "Erholung" mehr möglich sein wird.man sollte nestle anweisen, die pille als smarties getarnt zu produzieren, welche wir als geschenk in die muselländer schicken.

Bruddler
18.05.2010, 15:46
Dagegen haben die Regierer (weltweit) immer ein probates "Mittel" parat.... ;(


Oder diese oder jene Naturkatastrophe.

Oder diese oder jene Epidemie, bzw. Pandemie....

Ausonius
18.05.2010, 17:17
Nein, sondern schlimmer. Die gegenwärtige Geburtenrate reduziert eine Kindergeneration auf 55% der Elterngeneration, die nachfolgende ist geradenoch ein Viertel der Großelterngeneration.

Das sind - in Friedenszeiten wohlgemerkt - stärkere Verluste als im 30-jährigen Krieg, und im Unterschied zu letzterem ist es heute nicht zeitlich begrenzt.


Du meinst also wirklich, dass geht exponentiell so weiter. Glaube nicht, dass alles so statisch bleibt. Es gab auch durchaus zivilen Bevölkerungsschwund in heftiger Weise, nämlich z.B. im frühsten Frühmittelalter und im 14./15. Jahrhundert. Oft dadurch auch bedingt, dass die sozialen Bedingungen für die Subsistenzwirtschaft nicht mehr gegeben waren.

P.S.: wie viel Kinder hast du eigentlich? Würde mich mal interessieren.



Dazu kommt als Unterschied natürlich, dass wir heute, im Unterschied zu damals, nicht "im leeren Raum" dezimiert werden, sondern dass andere unseren Platz einnehmen, sodass auch in ferner Zukunft keine "Erholung" mehr möglich sein wird

Dieses Problem kann man wohl nur mit deiner politischen Einstellung teilen, nämlich, dass Deutschtum an bestimmte Biologismen geknüpft ist.

haihunter
18.05.2010, 17:23
"Kids" ist nebenbei gesagt ein Unwort dessen Verwendung bei Strafe verboten werden sollte :rolleyes:

Wieso??

EinDachs
18.05.2010, 17:30
Vermutlich. Dekadente westliche Fernsehsender werden die da auch empfangen können.

Ah, das Fernsehen ist also Schuld. Liberale Dekadenzstrahlung via Mattscheibe senkt die Lust auf Kinder.
Die werden aber auch in vielen Ländern empfangen, in denen man keine Klagen mit niedrigen Geburtenraten hat.

Blue Max
18.05.2010, 17:57
Ich glaube nicht, daß die Deutschen aussterben werden. Die Zeit der Nationalstaaten ist zwar ein für allemal vorbei; zumindest was die Staaten der westlichen Welt angeht, die über kurz oder lang in der Neuen Weltordnung verschwinden werden und sich auflösen werden.

Das Deutschtum wird regional noch überleben. So z.B. in Mitteldeutschland (Mc Pomm) oder in einigen ländlichen Regionen Süddeutschlands.

Außerdem werden im Ausland deutsche Enklaven entstehen bzw. sind schon entstanden, so z.B. in Südamerika.

Die Deutschen, die noch Deutsche sein wollen und die ihr Deutschtum pflegen wollen, werden sich die Globalisierung zunutze machen und weltweite Netzwerke bilden. :]

Die übrigen Deutschen werden im Multikultibrei untergehen und verschwinden. :D

Vielleicht besteht dann in 200 Jahren nach dem Zusammenbruch der USA wieder die Möglichkeit, unsere urdeutsche Heimat wieder zu besiedeln.

Bis dahin ist es unsere Aufgabe, unsere Kinder deutsch zu erziehen, sie in deutscher Kultur und Tradition zu unterweisen, und sie dazu zu ermutigen, sich deutsche Partner zu suchen.

Dann können die letzten Deutschen in 200 Jahren wieder Deutschland besiedeln.

Zum Thema Überbevölkerung: Ich denke, daß sich das von alleine wieder einpendelt. Wenn die weltweiten Nahrungsmittel knapp werden und es nicht mehr genug sauberes Trinkwasser für alle geben wird, wird der Überschuß halt wie die Fliegen wegsterben.

Also kein Grund zur Beunruhigung. :)

Sprecher
18.05.2010, 18:27
Wieso??

Weil wir hier in Deutschland sind und hier heißt es KINDER, nicht "Kids" :rolleyes:

Sprecher
18.05.2010, 18:29
Das Deutschtum wird regional noch überleben. So z.B. in Mitteldeutschland (Mc Pomm) oder in einigen ländlichen Regionen Süddeutschlands.



Wieso gerade Süddeutschlands? Der Süden ist verausländerter als der Norden. Von allen Westländern ist Schleswig-Holstein am wenigsten verausländert.

Blue Max
18.05.2010, 18:33
Wieso gerade Süddeutschlands? Der Süden ist verausländerter als der Norden. Von allen Westländern ist Schleswig-Holstein am wenigsten verausländert.

Gut, möglich, daß du Recht hast. :)

Jedenfalls sind viele Bayern gerade in den ländlichen Regionen noch sehr, sehr konservativ eingestellt.

Aber ich wußte gar nicht, daß es in S-H noch so gut aussieht. :)

Dann werde ich mir dort vielleicht meine Arbeitsstelle suchen. Bisher präferierte ich nämlich Mc Pomm ...

Sprecher
18.05.2010, 18:38
Gut, möglich, daß du Recht hast. :)

Jedenfalls sind viele Bayern gerade in den ländlichen Regionen noch sehr, sehr konservativ eingestellt.

.

Leider so konservativ daß die auch noch die CSU wählen wenn die Bushido als Spitzenkandiatden aufstellt :(

Blue Max
18.05.2010, 18:49
Leider so konservativ daß die auch noch die CSU wählen wenn die Bushido als Spitzenkandiatden aufstellt :(

So meinte ich das nicht. Klar wählen die brav die antideutsche CSU und sind auch sonst umerzogen, gehirngewaschen und Anti-Rechts.

Aber wenn ihre Tochter mit einem Neger ankommt, dann weißt du, wie sie wirklich ticken. :cool2:

Das meinte ich damit. In meinem Verwandtenkreis sind viele Anti-Hitler und systemkonform eingestellt. Allerdings sind sie christlich eingestellt, haben ausnahmslos deutsche Partner geheiratet und haben alle mindestens 2 deutsche Kinder.

So meinte ich das. Du kannst mit den meisten Deutschen nicht über Politik oder die deutsche Geschichte sprechen, weil die tägliche Guido Knopp-Propaganda einfach zu tief im Unterbewußtsein sitzt.

Trotzdem verhalten sich diese Deutschen, soweit es das Praktische betrifft, noch sehr deutsch. Darauf begründet sich meine Hoffnung. :)

Sprecher
18.05.2010, 18:49
Dann werde ich mir dort vielleicht meine Arbeitsstelle suchen. Bisher präferierte ich nämlich Mc Pomm ...

Naja ausländertechnisch ist Meck-Pomm noch weit besser dran als S-H.
Schwierig ists natürlich da einen Job zu kriegen.

http://www.***************/images/migrantenkinder.gif

Sprecher
18.05.2010, 18:54
So meinte ich das nicht. Klar wählen die brav die antideutsche CSU und sind auch sonst umerzogen, gehirngewaschen und Anti-Rechts.

Aber wenn ihre Tochter mit einem Neger ankommt, dann weißt du, wie sie wirklich ticken. :cool2:

Das meinte ich damit. In meinem Verwandtenkreis sind viele Anti-Hitler und systemkonform eingestellt. Allerdings sind sie christlich eingestellt, haben ausnahmslos deutsche Partner geheiratet und haben alle mindestens 2 deutsche Kinder.

So meinte ich das. Du kannst mit den meisten Deutschen nicht über Politik oder die deutsche Geschichte sprechen, weil die tägliche Guido Knopp-Propaganda einfach zu tief im Unterbewußtsein sitzt.

Trotzdem verhalten sich diese Deutschen, soweit es das Praktische betrifft, noch sehr deutsch. Darauf begründet sich meine Hoffnung. :)

Klar auf dem Land ist die Bevölkerung grundsätzlich nicht so dekadent und geistig verkommen wie in den Großstädten. Leider ziehen viele junge Menschen (besonders die Frauen) die auf dem Land aufgewachsen sind in die Städte und werden dann dort verdorben X(

Historiker1933
18.05.2010, 18:57
Naja ausländertechnisch ist Meck-Pomm noch weit besser dran als S-H.
Schwierig ists natürlich da einen Job zu kriegen.

http://www.***************/images/migrantenkinder.gif

Hamburg ist die Stadt der Millionäre, die meisten Deutschen die dort leben sind von Wohlstand und aroganz nur so gehäuft.

Die reichen Hamburger brauchen Migranten als künftige billige Arbeitssklaven, weswegen sie leider in ihrem eigenen Land keine finden aber lieber wie Dieter Bohlen im Ausland ihren Luxus und Wohlstand geniessen wollen, wie ich das erst letze Woche in Polen erfahren durfte, als ich zwei reiche Hamburger mit ihrem Luxuswagen habe fahren sehen.

Eine Verlogenheit, ich habe nix gegen Ausländer wenn ich die als billige Arbeitssklaven habe... - mich kotzt das richtig an.

Man schiebt Migranten in die Hauptschulen ab und ins soziale Abseits, so darf man keine Probleme lösen...

Der Osten hingegen ist noch aus kommunistischen Zeiten anders geprägt, nationale Erziehung seit 60 Jahren kann man nicht in kurzer Zeit weg machen, zumal die Arbeitslosigkeit in den Regionen selber hoch ist und schon früher der Staat für jeden die Entscheidung getroffen hat.

Das einzige was dort an Migranten vorhanden ist, sind Vietschis aus kommunistischen Zeiten und Russen ohne Ende, die man dank Schröder rein holt, die häfte macht man zu deutschen Staatsbürgern und so kann man natürlich die Ausländerquote auch nach unten drücken.

melamarcia75
18.05.2010, 19:11
Klar auf dem Land ist die Bevölkerung grundsätzlich nicht so dekadent und geistig verkommen wie in den Großstädten. Leider ziehen viele junge Menschen (besonders die Frauen) die auf dem Land aufgewachsen sind in die Städte und werden dann dort verdorben X(

"werden dann dort verdorben", du meine Guete:))

Sprecher
18.05.2010, 19:12
"werden dann dort verdorben", du meine Guete:))

Jop. Sie werden dort zu seelenlosen Konsumzombies und Multi-Kulti-Schwuchteln gemacht.

Alion
18.05.2010, 19:13
Die Umfrage ist etwas unscharf, da die deutschen nicht aussterben, sie dezimieren sich nur etwas. Man könnte es auch einen Gesundschrumpfungsprozeß nennen. Die Welt geht nicht unter wenn es langfristig nur 60 statt 70 Millionen Deutsche gibt. Wir bleiben dann immer noch eines der am dichtesten bevölkerten Länder der Erde.

Außerdem wer will schon unter so vielen Ersatzdeutschen leben?

Alion

Dexter
18.05.2010, 19:14
Was also tun? Und wie gefährlich ist diese Entwicklung überhaupt?
Ob man pessimistisch oder optimistisch darauf schaut, hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. Meiner Meinung nach haben die Pessimisten etwas mehr recht als die Optimisten. Aber keiner der Lösungsvorschläge überzeugt mich wirklich.
Formeln wie "Modern genetic techniques" haben zwar etwas beruhigendes an sich, aber das alleine wird wohl kaum ausreichen - zumal die meisten "modern techniques" immer auch Nachteile mit sich bringen. Ein Öko- und Armutsvegetarismus, BIO-Hackfleisch nur für eine kleine Oberschicht, ist natürlich auch nicht sehr verlockend. Zumal ja durch das Thema Überbevölkerung noch ganz andere Fragen aufgeworfen werden und es nicht nur um die Ernährung alleine geht. Aber jetzt habe ich erstmal keine Lust und Zeit mehr. Schreibe heute Abend weiter.

Ich empfehle dir die Bücher von Emanuel Todd. Er arbeitet einen sehr eindeutigen stochastischen Zusammenhang zwischen Alphabetierung und Geburtenrate heraus, dem sich auch islamische Länder nicht entziehen können. Final zeigt sich dabei aber immer, wenn du 50% der Frauen Schreiben und Lesen beigebracht hast, sackt die Fertilitätsrate ab. Der leichteste Kampf dagegen ist also simple einfache grundlegende Bildung. Der Islam hat dabei den Vorteil, dass in jedem noch so religiös extremen Regime Empfängnisverhütung explizit erlaubt ist, und damit sogar der Zugang in Saudi Arabien da ist. An der Stelle sind sogar die dem Vatikan an Liberalität voraus.

Macht das Probleme: ja. Überbevölkerung ist eine Pest für den jeweiligen Staat, weil dir durch die hohe Bevölkerungszahl auch der Wert des Individuums sinkt bzw. du höhere Mittel brauchst, um den Wert zu steigern, weil du mehr in Bildung etc investieren musst. Umso weniger Kinder, umso eher wird für deren Wohlergehen gesorgt, was sich positiv auf Bildung auswirkt, diese wirkt sich wiederum positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung aus etc.
Für den reichen Westen, wie uns, ist das Problem keines. Wir sind so verdammt reich, es wird sich immer lohnen in einem Entwicklungsland Urwald für unser Beef abzuholzen, und deren Bevölkerungsdruck merken wir zwar im Anstieg von Flüchtlingswellen, aber die hält die EU auch bisher recht gut unter Kontrolle bzw. ignoriert die Menschenrechtsverletzungen ihrer Staaten. Zur Not kannst du das System zum Fortress Europe ausbauen, und die Bote mit den Refugees noch gleich im Meer versenken lassen. Am besten bezahlst du dafür einfach einen Teil des Militärs des Staates, der für dich die Drecksarbeit übernimmt. Großartig anders passiert das jetzt auch nicht.

Die Schrumpfung im Westen kannst du durch 2 Methoden versuchen zu bekämpfen:
1. Geburtenförderung (die kaum funktioniert)
2. Einwanderung, die das Problem nur mindert, aber nicht löst
aber final stellt sich die Frage, ob wirklich der aktuelle Bevölkerungsstand erhalten werden sollte, oder ob es nicht besser für den Planeten ist, wenn zumindest ein Teil ganz ganz langsam weniger wird.

Fiel
18.05.2010, 19:15
"werden dann dort verdorben", du meine Guete:))

Genau. Ebenso wie du selber. Überleg mal, wo du selber herkommst und was aus dir geworden ist. Deine Eltern würden sich im Grabe umdrehen, wüßten sie von deiner 'Karriere'

Sprecher
18.05.2010, 19:32
Die Umfrage ist etwas unscharf, da die deutschen nicht aussterben, sie dezimieren sich nur etwas. Man könnte es auch einen Gesundschrumpfungsprozeß nennen. Die Welt geht nicht unter wenn es langfristig nur 60 statt 70 Millionen Deutsche gibt. W

Sie sterben eben doch aus weil die nicht geborenen Deutschen durch Kulturbereicherer ersetzt werden. Abgesehen davon dürfte die jetztige Geburtenrate langfristig eher zu 20-30 Mio Deutschen führen und nicht zu 60 bis 70 Mio.

Jodlerkönig
18.05.2010, 19:34
So meinte ich das nicht. Klar wählen die brav die antideutsche CSU und sind auch sonst umerzogen, gehirngewaschen und Anti-Rechts.

Aber wenn ihre Tochter mit einem Neger ankommt, dann weißt du, wie sie wirklich ticken. :cool2:

Das meinte ich damit. In meinem Verwandtenkreis sind viele Anti-Hitler und systemkonform eingestellt. Allerdings sind sie christlich eingestellt, haben ausnahmslos deutsche Partner geheiratet und haben alle mindestens 2 deutsche Kinder.

So meinte ich das. Du kannst mit den meisten Deutschen nicht über Politik oder die deutsche Geschichte sprechen, weil die tägliche Guido Knopp-Propaganda einfach zu tief im Unterbewußtsein sitzt.

Trotzdem verhalten sich diese Deutschen, soweit es das Praktische betrifft, noch sehr deutsch. Darauf begründet sich meine Hoffnung. :)geh du dein geliebtes GZSZ anguggen.....mit der aufarbeitung dieses blödsinns hast du genug zu tun :hihi::]:]

melamarcia75
18.05.2010, 20:12
Genau. Ebenso wie du selber. Überleg mal, wo du selber herkommst und was aus dir geworden ist. Deine Eltern würden sich im Grabe umdrehen, wüßten sie von deiner 'Karriere'

Meine Eltern leben gluecklicherweise beide noch.... und ich hab ein Medizinstudium und eine Facharztausbildung abgeschlossen :)

Fiel
18.05.2010, 20:22
Meine Eltern leben gluecklicherweise beide noch.... und ich hab ein Medizinstudium und eine Facharztausbildung abgeschlossen :)

Trotzdem bist du zu blöd um zu begreifen, um was es hier ging oder du versteckst dich feige hinter irgendwelchen Nebensächlichkeiten.

Bruddler
18.05.2010, 20:25
Trotzdem bist du zu blöd um zu begreifen, um was es hier ging oder du versteckst dich feige hinter irgendwelchen Nebensächlichkeiten.

:lach::lach::lach:

Ajax
18.05.2010, 21:20
Die Umfrage ist etwas unscharf, da die deutschen nicht aussterben, sie dezimieren sich nur etwas. Man könnte es auch einen Gesundschrumpfungsprozeß nennen. Die Welt geht nicht unter wenn es langfristig nur 60 statt 70 Millionen Deutsche gibt. Wir bleiben dann immer noch eines der am dichtesten bevölkerten Länder der Erde.

Außerdem wer will schon unter so vielen Ersatzdeutschen leben?

Alion

Das Problem ist nicht, dass es weniger Deutsche geben wird. 60 Millionen würden vollkommen ausreichen. Das Problem ist, dass es zu viele alte Deutsche gibt, dafür aber umso mehr junge und vitale Migranten. Das wird sich in absehbarer Zeit bemerkbar machen. Wir werden zu einem Volk von Rentnern. Vitale Gesellschaften haben und brauchen aber immer einen Überschuss an jungen Männern und Frauen, wenn sie überleben wollen. Dabei ist es egal, wie groß die Gesamtbevölkerung ist. Wichtig ist der prozentuale Anteil jener an der Gesamtpopulation, wenn wir nicht aussterben wollen. Die Migranten bringen junges Volk in unser Land, weswegen sie das alte deutsche Rentervolk in einigen Jahrzehnten verdrängt haben werden.

Nationalix
18.05.2010, 21:50
Aus dem CIA World Factbook habe ich mal die Seite mit den Geburtenraten herausgesucht.

https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/rankorder/2127rank.html?countryName=Germany&countryCode=gm&regionCode=eu&rank=194#gm

Der weltweite Durchschnitt liegt bei 2,56 Kindern je Frau, Deutschland liegt mit 1,41 auf Platz 194 von insgesamt 223 Positionen.

Auf den ersten 12 Plätzen befinden sich nur afrikanische Staaten mit einer Rate von fast 6 Kindern und mehr. Afrika wird früher oder später gewaltig explodieren - so oder so.

1 Niger 7.75
2 Uganda 6.77
3 Mali 6.62
4 Somalia 6.52
5 Burundi 6.33
6 Burkina Faso 6.28
7 Congo, Democratic Republic of the 6.20
8 Angola 6.12
9 Ethiopia 6.12
10 Congo, Republic of the 5.84
11 Liberia 5.79
12 Western Sahara 5.61

Interessant auch die letzten 10 Plätze:

214 Belarus 1.24
215 Czech Republic 1.24
216 Lithuania 1.23
217 Montserrat 1.23
218 Japan 1.21
219 Korea, South 1.21
220 Taiwan 1.14
221 Singapore 1.09
222 Hong Kong 1.02
223 Macau 0.91

Sprecher
18.05.2010, 22:12
Aus dem CIA World Factbook habe ich mal die Seite mit den Geburtenraten herausgesucht.

https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/rankorder/2127rank.html?countryName=Germany&countryCode=gm&regionCode=eu&rank=194#gm

Der weltweite Durchschnitt liegt bei 2,56 Kindern je Frau, Deutschland liegt mit 1,41 auf Platz 194 von insgesamt 223 Positionen.

Auf den ersten 12 Plätzen befinden sich nur afrikanische Staaten mit einer Rate von fast 6 Kindern und mehr. Afrika wird früher oder später gewaltig explodieren - so oder so.

1 Niger 7.75
2 Uganda 6.77
3 Mali 6.62
4 Somalia 6.52
5 Burundi 6.33
6 Burkina Faso 6.28
7 Congo, Democratic Republic of the 6.20
8 Angola 6.12
9 Ethiopia 6.12
10 Congo, Republic of the 5.84
11 Liberia 5.79
12 Western Sahara 5.61

Interessant auch die letzten 10 Plätze:

214 Belarus 1.24
215 Czech Republic 1.24
216 Lithuania 1.23
217 Montserrat 1.23
218 Japan 1.21
219 Korea, South 1.21
220 Taiwan 1.14
221 Singapore 1.09
222 Hong Kong 1.02
223 Macau 0.91

Westdeutsche Frauen dürften das absolute Schlusslicht bilden. Der Schnitt im Westen wird nur durch Migrantenfrauen und vermutlich auch durch übergesiedelte Frauen aus Mitteldeutschland hochgezogen.

heide
19.05.2010, 05:01
Oder diese oder jene Epidemie, bzw. Pandemie....

Die sind ja aber "künstlich" erzeugt worden. Ich sage nur: WHO!:cool2:

-SG-
19.05.2010, 09:47
Du meinst also wirklich, dass geht exponentiell so weiter. Glaube nicht, dass alles so statisch bleibt. Es gab auch durchaus zivilen Bevölkerungsschwund in heftiger Weise, nämlich z.B. im frühsten Frühmittelalter und im 14./15. Jahrhundert. Oft dadurch auch bedingt, dass die sozialen Bedingungen für die Subsistenzwirtschaft nicht mehr gegeben waren.

P.S.: wie viel Kinder hast du eigentlich? Würde mich mal interessieren.




Dieses Problem kann man wohl nur mit deiner politischen Einstellung teilen, nämlich, dass Deutschtum an bestimmte Biologismen geknüpft ist.

Nein, ich glaube nicht, dass man die Zukunft linear aus der jüngeren Vergangenheit extrapolieren kann, aber im Moment deutet nichts auf einen mittelfristigen Umschwung, und die niedagewesene Dynamik und Schnelligkeit des Prozesses macht es auch gar nicht nötig, längerfristige Voraussagen (2100, 2200, 2800) zu treffen, weil das Ganze bis Mitte des Jahrhunderts schon abgewickelt sein wird, wenn sich nicht (wofür nichts spricht) plötzlich und gewaltig etwas ändert.

Über die "Biologismen" müssen wir gar nicht konzeptuell diskutieren. Die Frage beantwortet sich empirisch von selbst. Heute, im Gegensatz zu früher, hat nur eine Minderheit der Eingewanderten und ihrer Nachkommen eine subjektive "deutsche" Identität, von "objektiven" kulturellen Merkmalen ganz zu schweigen. Und mit der Zeit, da die eingewanderten "Communities" stetig größer werden, ist hier auch kein zunehmender, sondern ein weiter abnehmender Trend zu beobachten. Im Mikrozensus 2004 haben weniger Personen mit türkischem Hintergrund deutsche Bekannte und sprechen deutsch daheim als im Mikrozensus 1996, obwohl die Zahl der Eingebürgerten gestiegen ist.

Wir brauchen also gar nicht darüber streiten, welche ethnischen Komponenten "Deutschsein" beinhalte. Du für Deinen Teil kannst ja auch noch dann, wenn die MHGs in der 2/3-Mehrheit sind (wie heute in Frankfurt und den meisten anderen Großstädten in den jüngeren Kohorten) steif und fest behaupten "Das sind alles Deutsche wie ich", aber was bringt Dir das bitte wenn die Leute es selbst nicht mal so sehen und Du faktisch und im alltäglichen Leben mit keiner "deutschen" Kultur mehr in Berührung kommst?

Da kannst Du Dir einreden soviel Du willst, die Fakten liegen auf der Hand und sind nicht mal von der politischen Einstellung abhängig sondern lediglich von dem Willen, die Realität anzuerkennen.

klartext
19.05.2010, 09:52
Das Problem ist nicht, dass es weniger Deutsche geben wird. 60 Millionen würden vollkommen ausreichen. Das Problem ist, dass es zu viele alte Deutsche gibt, dafür aber umso mehr junge und vitale Migranten. Das wird sich in absehbarer Zeit bemerkbar machen. Wir werden zu einem Volk von Rentnern. Vitale Gesellschaften haben und brauchen aber immer einen Überschuss an jungen Männern und Frauen, wenn sie überleben wollen. Dabei ist es egal, wie groß die Gesamtbevölkerung ist. Wichtig ist der prozentuale Anteil jener an der Gesamtpopulation, wenn wir nicht aussterben wollen. Die Migranten bringen junges Volk in unser Land, weswegen sie das alte deutsche Rentervolk in einigen Jahrzehnten verdrängt haben werden.

Wenn Zuwanderung am Ende nicht zur Assimilation führt, ist sie Kontraproduktiv. Geanu das haben wir. Masse alleine bringt nichts.

haihunter
19.05.2010, 10:15
Weil wir hier in Deutschland sind und hier heißt es KINDER, nicht "Kids" :rolleyes:

Und das Internet heisst Weltnetz, oder wie? :))

sunbeam
19.05.2010, 10:28
Je schneller das Deutsche u. die Deutschen aussterben, umso besser ist das!

Durkheim
19.05.2010, 11:04
Eine weltweite Ein-Kind Politik fände ich garnicht mal so verkehrt.

Aber man wird kaum erleben, dass Menschen verantwortungsvoll handeln.

Ausonius
19.05.2010, 11:05
Nein, ich glaube nicht, dass man die Zukunft linear aus der jüngeren Vergangenheit extrapolieren kann, aber im Moment deutet nichts auf einen mittelfristigen Umschwung, und die niedagewesene Dynamik und Schnelligkeit des Prozesses macht es auch gar nicht nötig, längerfristige Voraussagen (2100, 2200, 2800) zu treffen, weil das Ganze bis Mitte des Jahrhunderts schon abgewickelt sein wird, wenn sich nicht (wofür nichts spricht) plötzlich und gewaltig etwas ändert.


Du meinst also ernsthaft, dass bis zum Jahr 2050 - je nach Standpunkt - 65 Millionen Deutsche ohne oder über 80 Millionen Deutsche mit Mihigru (der für mich kein ethisches oder politisches Problem darstellt) alle komplett verschwinden werden?


Wir brauchen also gar nicht darüber streiten, welche ethnischen Komponenten "Deutschsein" beinhalte. Du für Deinen Teil kannst ja auch noch dann, wenn die MHGs in der 2/3-Mehrheit sind (wie heute in Frankfurt und den meisten anderen Großstädten in den jüngeren Kohorten) steif und fest behaupten "Das sind alles Deutsche wie ich", aber was bringt Dir das bitte wenn die Leute es selbst nicht mal so sehen und Du faktisch und im alltäglichen Leben mit keiner "deutschen" Kultur mehr in Berührung kommst?

Nun ja, ich wohne ja ungefähr in der von dir angesprochenen Gegend, sprich, dem Rhein-Main-Gebiet. Natürlich hat die Frage einzig und allein damit zu tun, was du selbst als deutsch definierst. Mag sein, dass ich selbst und/oder meine Familie schon nicht mehr reinpassen, obwohl ich von der Theorie her dem Superdeutschenstammbaum entsprechen würde, zumindest bis Anfang des 18. Jahrhundert (da kamen meine Vorfahren aus Tschechien hier her).
Wenn die Deutschen - wie von dir postuliert - verschwinden würden - müsste ja, da hier nach wie vor sehr viele Menschen leben, eine andere Ethnie an ihre Stelle treten. Und das ist nicht der Fall. Natürlich gibt es hier sehr viele Ausländer, aber es ist keineswegs so, dass die politisch relevante Landmannschaften gründen und den Kampf um die Macht beginnen würden. Oder selbst über "Rassereinheits"-Programme nachdenken.

Alion
19.05.2010, 11:09
Nun so lange ein drittel aller Beschäftigten in Deutschland in befristeten Anstellungen, oder bei Zeitarbeitsfirmen arbeiten, wird sich an der niedrigen Geburtenrate nicht viel ändern.

In Zeiten wirtschaftlichen Aufschwungs steigt die Anzahl der Geburten nämlich immer an in anderen Zeiten sinkt sie weiter ab. Der Zusammenhang ist klar, wird aber dadurch verwässert, dass selbst in "guten" Zeiten die arbeitende Bevölkerung keine Teilhabe an dem erzeugten Wohlstand mehr hat.(siehe niedrige Tarifabschlüsse etc.)

Hier gräbt sich die deutsche Industrie selbst das Wasser ab....weiter so, dann müssen sie irgendwann ins Ausland gehen, weil es einfach zu wenig Facharbeiter im Land geben wird.

Außerdem gibt es keine ernsthaften Aktivitäten die Auswanderung zu begrenzen, ein großer Fehler wie ich finde. Lieber holt man immer mehr Abschaum ins Land und versucht diesen dann mit erheblichem finanziellen Aufwand zu integrieren, was dann noch mehr native Deutsche ins Ausland treibt. Ich wohne an der schweizer Grenze und beobachte dies hautnah.

Alion

Rotbart
19.05.2010, 11:17
Je schneller das Deutsche u. die Deutschen aussterben, umso besser ist das!

Warum?

sunbeam
19.05.2010, 11:53
Warum?

Damit dieses feige und lethargische Volk Platz macht für Völker, die gegen die Verbrecher zumindest aufsteht und nicht Bitburger-saufend und BILD-lesend sinnlos TV glotzt und außer blöd in anonymen Internetforen labern nix auf die Reihe bringt!

Candymaker
19.05.2010, 12:31
Deutschland ist mit seinen 82 Millionen bei gegebener Landfläche tatsächlich stark übervölkert, wie fast ganz Europa. Das erzeugt sozialen Stress und reduziert den Wohlstand.

Ajax
19.05.2010, 18:25
Je schneller das Deutsche u. die Deutschen aussterben, umso besser ist das!

Manchmal wünscht man sich das tatsächlich. Ein schneller Tod ist allemal besser als dieses würdelose Dahinsiechen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Ajax
19.05.2010, 18:32
Eine weltweite Ein-Kind Politik fände ich garnicht mal so verkehrt.

Aber man wird kaum erleben, dass Menschen verantwortungsvoll handeln.

Angesichts der Überalterung der Gesellschaften in den weslichen Industrienationen halte ich das für keine brauchbare Lösung. Wichtig ist, dafür zu sorgen, dass die Zahl der Würfe in den Unterschichten begrenzt wird.

Generell ist die Überbevölkerung ein Problem der Dritte-Welt-Staaten. Also muss vor allem dort angesetzt werden.

-SG-
19.05.2010, 21:53
Du meinst also ernsthaft, dass bis zum Jahr 2050 - je nach Standpunkt - 65 Millionen Deutsche ohne oder über 80 Millionen Deutsche mit Mihigru (der für mich kein ethisches oder politisches Problem darstellt) alle komplett verschwinden werden?



Nein, mit "abwickeln" meinte ich das Verschieben der Mehrheitsverhältnisse. Die absolute Zahl wird wohl irgendwo zwischen 45 und 75 Mio liegen.




Nun ja, ich wohne ja ungefähr in der von dir angesprochenen Gegend, sprich, dem Rhein-Main-Gebiet. Natürlich hat die Frage einzig und allein damit zu tun, was du selbst als deutsch definierst. Mag sein, dass ich selbst und/oder meine Familie schon nicht mehr reinpassen, obwohl ich von der Theorie her dem Superdeutschenstammbaum entsprechen würde, zumindest bis Anfang des 18. Jahrhundert (da kamen meine Vorfahren aus Tschechien hier her).
Wenn die Deutschen - wie von dir postuliert - verschwinden würden - müsste ja, da hier nach wie vor sehr viele Menschen leben, eine andere Ethnie an ihre Stelle treten. Und das ist nicht der Fall. Natürlich gibt es hier sehr viele Ausländer, aber es ist keineswegs so, dass die politisch relevante Landmannschaften gründen und den Kampf um die Macht beginnen würden. Oder selbst über "Rassereinheits"-Programme nachdenken.
Ich weiß nicht, wieso Du so an meinem Beitrag vorbeischreibst. Da habe ich doch die relevanten Zahlen aufgeführt. Es ging hier weder um Stammbäume noch um Rassereinheitsprogramme, siehe vorigen Beitrag. Und müssen Eingewanderte jetzt "politisch relevante Landsmannschaften" gründen, um zu existieren? Die leben einfach ihr Leben, kann ihnen ja niemand verdenken. Aber die Zahlen sind, wie sie sind, und die deutsche Kultur verschwindet, aus den genannten Gründen, das kann man nicht wegdefinieren.

Du kannst doch nicht zu einer zukünftigen Mehrheitsgesellschaft, die sich selbst weder als deutsch sieht, noch "deutsche" kulturelle Merkmale wie die Muttersprache deutsch aufweist, stur sagen: "doch, Ihr seid deutsch!"?(

-SG-
19.05.2010, 21:56
Eine weltweite Ein-Kind Politik fände ich garnicht mal so verkehrt.

Aber man wird kaum erleben, dass Menschen verantwortungsvoll handeln.

Es würde zumindest die meisten Probleme (Hunger, Energie, Klima, Krieg, Regenwald, Artensterben usw. usf.) vereinfachen, das stimmt.

Das Problem ist, dass nie alle gleichzeitig "demographisch abrüsten" (wie im militärischen Bereich auch).

Das ist immer eine einseitige Angelegenheit, und die freiwilligen Verzichter werden verdrängt. Leider ist nicht in Aussicht, dass man sich auf eine konzertierte Handlung im Sinne der Vernunft einigen könnte.

Voortrekker
19.05.2010, 21:58
Gut, möglich, daß du Recht hast. :)

Jedenfalls sind viele Bayern gerade in den ländlichen Regionen noch sehr, sehr konservativ eingestellt.

Aber ich wußte gar nicht, daß es in S-H noch so gut aussieht. :)
Dann werde ich mir dort vielleicht meine Arbeitsstelle suchen. Bisher präferierte ich nämlich Mc Pomm ...

Gut sieht es hier garantiert nicht aus.
In Rendsburg und Neumünster kräht bereits der Muezzin und die großen Städte sind auch bereits vermuselt. Letztens habe ich in Südschleswig bereits Neger gesehen. Es ist wirklich unvorstellbar was mit diesem schönen Land passiert. X(

politisch Verfolgter
19.05.2010, 22:07
Man hat aufs gesetzlich aufterroristierte Affenschieben verzichten zu können.
Leider geht das nur, indem man Familie und Nachwuchs unterläßt.
Das ist "zumutbare Mitwirkungspflicht".
Als "Arbeitnehmer"Idiot würde man ein versautes Milieu haben, das man bitte niemandem zumuten soll.
Das Regime will einen zum teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorTrottel erklären und als Kanonenfutter zum Umpumpen von Finanzblasen verheizen.
Mit solcher shice bitte keine Familie befrachten, sie dann besser unterlassen.
Wer "Arbeitnehmer" will, ist Teil des Problems.

Der Österreicher
19.05.2010, 22:08
Das Deutschtum wird regional noch überleben. So z.B. in Mitteldeutschland (Mc Pomm) oder in einigen ländlichen Regionen Süddeutschlands.

Was soll denn bitte "das Deutschtum" sein? Trachtengewand tragen und Bier trinken? Das mache ich auch und bin kein Deutscher.

politisch Verfolgter
19.05.2010, 22:11
Vermutlich meint er affenschieben ;-)
Das ist in D total eingefressen wie die Pest.

Ausonius
19.05.2010, 23:00
Nein, mit "abwickeln" meinte ich das Verschieben der Mehrheitsverhältnisse. Die absolute Zahl wird wohl irgendwo zwischen 45 und 75 Mio liegen.


Und was soll sich dann wohin verschieben?



Du kannst doch nicht zu einer zukünftigen Mehrheitsgesellschaft, die sich selbst weder als deutsch sieht, noch "deutsche" kulturelle Merkmale wie die Muttersprache deutsch aufweist, stur sagen: "doch, Ihr seid deutsch!"?

Nun, ich habe es immer so verstanden, dass du das Verschwinden der deutschen Ethnie daran fest machst, dass der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund steigt (nicht mal der Migranten selber). Dass die Mehrheit dieser Menschen gleichwohl Deutsch seit der Kindheit lernen, ist dir wohl bekannt!

Und bitte schön - welche andere ethnische Mehrheit soll sich denn bis 2050 gebildet haben? Denn wie gesagt, wenn diese 45 bis 75 Millionen Deutsche, die es dann gibt, die Minderheit bilden sollen, muss denen ja eine andere Mehrheit gegenüberstehen. Aus wem besteht die dann?

Rikimer
20.05.2010, 02:48
Was soll denn bitte "das Deutschtum" sein? Trachtengewand tragen und Bier trinken? Das mache ich auch und bin kein Deutscher.

Sondern wie Adolf Hitler, welcher unsaegliches Unglueck ueber das deutsche Volk brachte, Oesterreicher? ?(

MfG

Rikimer

Rikimer
20.05.2010, 02:51
Und was soll sich dann wohin verschieben?




Nun, ich habe es immer so verstanden, dass du das Verschwinden der deutschen Ethnie daran fest machst, dass der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund steigt (nicht mal der Migranten selber). Dass die Mehrheit dieser Menschen gleichwohl Deutsch seit der Kindheit lernen, ist dir wohl bekannt!

Und bitte schön - welche andere ethnische Mehrheit soll sich denn bis 2050 gebildet haben? Denn wie gesagt, wenn diese 45 bis 75 Millionen Deutsche, die es dann gibt, die Minderheit bilden sollen, muss denen ja eine andere Mehrheit gegenüberstehen. Aus wem besteht die dann?
Aus Gruppen die einander hassen und sich gegenseitig aufeinander hetzen lassen von der Obrigkeit, zur selbigen Freude derselben. Denn teilen und herrschen ist einfacher in einer multikulturellen Gruppe zu erreichen, welche zerstritten und uneinig ist. Im Hintergrund laesst sich leicht an der Demokratie vorbei und gerade erst im Zusammenspiel mit der multikulturellen Gesellschaft, herrschen und die Ziele der Elite verwirklichen.

MfG

Rikimer

-SG-
20.05.2010, 08:37
Und was soll sich dann wohin verschieben?




Nun, ich habe es immer so verstanden, dass du das Verschwinden der deutschen Ethnie daran fest machst, dass der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund steigt (nicht mal der Migranten selber). Dass die Mehrheit dieser Menschen gleichwohl Deutsch seit der Kindheit lernen, ist dir wohl bekannt!

Und bitte schön - welche andere ethnische Mehrheit soll sich denn bis 2050 gebildet haben? Denn wie gesagt, wenn diese 45 bis 75 Millionen Deutsche, die es dann gibt, die Minderheit bilden sollen, muss denen ja eine andere Mehrheit gegenüberstehen. Aus wem besteht die dann?

Keine homogene Ethnie bildet die Mehrheit, sondern es wird eine Multiminoritätengesellschaft sein, in der die deutsche die größte, aber eben auch nur eine Minderheit sein wird.

Ja, Du hast jetzt hinlänglich oft klargemacht, dass Du Personen mit Migrationshintergrund die Eigenschaft "deutsch" nicht absprechen willst. Ist ja auch in Ordnung, wenn man das nicht pauschalisieren will. Aber bitte die Zahlen beachten:



... „spricht nur ein Fünftel der türkischen Zuwanderer
Deutsch als Umgangssprache. Im Zeitverlauf zwischen
1996 und 2003 hat dieser Anteil sogar abgenommen.“

„Auf der anderen Seite hat ein beachtlicher Teil
zwischen 1996 und 2004 die deutsche
Staatsbürgerschaft angenommen.“

„Der Kontakt zur einheimischen Bevölkerung im
Alltag durch Besuche von oder bei Deutschen stagniert
zwischen 1996 und 2004.“ (Alle Zitate: S. 571)

Soweit die üblichen "objektiven" Indikatoren zur Integration (nicht mal zur "Deutschheit", man kann auch gut integriert sein, ohne sich deutsch zu fühlen, aber selbst das ist immer weniger der Fall).

Dann die subjektive Komponente: 93% der aus der Türkei stammenden Personen gaben im November 2009 an, dass sie "ihre türkische Kultur bewahren müssten" (wörtliches Zitat). Demgegenüber stehen nur 21%, die Deutschland "als Heimat empfinden" (also inklusive derer, die daneben noch eine "Zweitheimat" haben).

Aller Voraussicht nach stellen Personen mit ähnlichen Einstellungsmustern ab ca. 2025 die strukturelle Mehrheit (d.h. bei jungen Menschen, im Altersheim erst später) in Deutschland.

Jetzt kommst Du und sagst "Ja und, das sind trotzdem Deutsche".

Ist das nicht einigermaßen lächerlich?

Berwick
19.06.2010, 12:58
2 Milliarden Menschen wären wieder eine vernünftige Weltbevölkerung.

Eher weniger!