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Vollständige Version anzeigen : Linksextremisten blasen zur Hatz auf jeden, der ihren Wahn nicht teilt!



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Beißer
24.02.2010, 15:24
Der Kapitalismus führt zu extremen Spaltungen und Gefällen und produziert wenige Gewinner und viele, die daran Schaden nehmen und/oder das zahlen müssen.

Und? Ist das ein Grund, gegen einen hochachtbaren Professor zu hetzen?

Skorpion968
24.02.2010, 15:24
Nein - es war das, was Linksdummbratzen für Nutella halten: Ordinäre Scheiße.

Nein. Linke halten das nicht für Nutella. Ihr haltet das für Nutella.

Skorpion968
24.02.2010, 15:26
Grundsätzlich nicht. Aber wenn jeder Versuch, die Theorie umzusetzen, in Strömen von Blut endet, sollte man auch mal die Theorie kritisch hinterfragen.

Das gilt für den Kapitalismus in gleicher Weise.

Paul Felz
24.02.2010, 15:27
Nein. Linke halten das nicht für Nutella. Ihr haltet das für Nutella.

Wir halten den Sozialismus für Nutella? Feile mal an Deinem Leseverständnis

BRDDR_geschaedigter
24.02.2010, 15:27
Das ist zwar ein gerne geschwafeltes Märchen, aber ein Märchen.
Der Kapitalismus führt zu extremen Spaltungen und Gefällen und produziert wenige Gewinner und viele, die daran Schaden nehmen und/oder das zahlen müssen.

Wie konnte sich dann vor 1914, sowie nach dem zweiten Weltkrieg eine Mittelschicht bilden, wenn der Kapitalismus ja alle verarmt?

Im Sozialismus sind alle gleich arm, das ist dann natürlich "gerecht".

Paul Felz
24.02.2010, 15:27
Wie konnte sich dann vor 1914, sowie nach dem zweiten Weltkrieg eine Mittelschicht bilden, wenn der Kapitalismus ja alle verarmt?

Im Sozialismus sind alle gleich arm, das ist dann natürlich "gerecht".

Alle nicht, aber fast.

Beißer
24.02.2010, 15:29
Könnten wir bitte beim Thema bleiben?

Besagtes Thema lautet: Linksextremisten blasen zur Hatz auf jeden, der ihren Wahn nicht teilt!

Skorpion968
24.02.2010, 15:30
Zum Glück gab und gibt es so etwas weder im Kommunismus noch im Sozialismus.

Das gab es natürlich auch im real existierenden Sozialismus. Das hat niemand bestritten.
Aber die Aussage von Gawen, dass im Kapitalismus nur die intelligenten Schweinehunde nach oben kommen, ist definitiv und nachweislich falsch.

Beißer
24.02.2010, 15:32
Das gab es natürlich auch im real existierenden Sozialismus. Das hat niemand bestritten.
Aber die Aussage von Gawen, dass im Kapitalismus nur die intelligenten Schweinehunde nach oben kommen, ist definitiv und nachweislich falsch.

Ja, es kommen nur die Intelligenten nach oben. Doch das ist kein Grund, um gegen sie zu hetzen.

Skorpion968
24.02.2010, 15:32
Das mag stimmen, diese Idioten gehen aber dann pleite und werden von Leistungsträgern verdrängt.

Nein. Sie gehen eben nicht pleite und werden nicht verdrängt. Sie lassen sich weiter die Lippen aufspritzen halten das weiter für eine Haarfärbung.

Skorpion968
24.02.2010, 15:35
Worauf du angewiesen bis oder nicht, interessiert doch kein Schwein. :pig::grunz::schwein7:

Na, frustriert? Dass es Leute wie mich gibt, die von euch Raffköppen nicht erpressbar sind? :D

Skorpion968
24.02.2010, 15:37
Wir halten den Sozialismus für Nutella? Feile mal an Deinem Leseverständnis

Feile mal an deinem Denkvermögen. Ihr achtet nur darauf, was außen drauf steht, nicht darauf, was wirklich drin ist. Also haltet ihr die Scheiße im Nutellaglas für Nutella.

BRDDR_geschaedigter
24.02.2010, 15:39
Na, frustriert? Dass es Leute wie mich gibt, die von euch Raffköppen nicht erpressbar sind? :D

Wieso? Arbeitest du beim ÖD?

Deutschmann
24.02.2010, 15:39
Feile mal an deinem Denkvermögen. Ihr achtet nur darauf, was außen drauf steht, nicht darauf, was wirklich drin ist. Also haltet ihr die Scheiße im Nutellaglas für Nutella.

Wenns doofe gibt die sowas kaufen ist das Kapitalismus par excellence. :D

Skorpion968
24.02.2010, 15:40
Wie konnte sich dann vor 1914, sowie nach dem zweiten Weltkrieg eine Mittelschicht bilden, wenn der Kapitalismus ja alle verarmt?

Weil wir nach dem zweiten Weltkrieg eine soziale Marktwirtschaft eingeführt haben, die du sicher als Sozialismus bezeichnest.


Im Sozialismus sind alle gleich arm.

Noch so eine Phrase, die auch bei millionster Wiederholung nicht wahrer wird.

Beißer
24.02.2010, 15:41
Thema!!!

Skorpion968
24.02.2010, 15:42
Ja, es kommen nur die Intelligenten nach oben.

Nein, es kommen nicht nur die Intelligenten nach oben. Was zu beweisen war.

Beißer
24.02.2010, 15:44
Nein, es kommen nicht nur die Intelligenten nach oben.

Doch. Und wenn sie oben sind, starten die Linken ihre Hetz- und Haßaktionen – von ganz unten! Wie im hier diskutierten Fall des verfolgten Professors Bauch!

Skorpion968
24.02.2010, 15:47
Wenns doofe gibt die sowas kaufen ist das Kapitalismus par excellence. :D

Ja, und ausgerechnet die Doofen schreien nach mehr Kapitalismus.
Wobei man sagen muss, würden sie das nicht machen, wären sie ja auch nicht doof. :D

Skorpion968
24.02.2010, 15:48
Doch.

Nein.

Paul Felz
24.02.2010, 15:50
Wenns doofe gibt die sowas kaufen ist das Kapitalismus par excellence. :D

Gib's auf, das begreift er nicht. Laß ihn weiter aus seinem Nutellaglas schlurfen.

Maxvorstadt
24.02.2010, 15:57
Thema!!!

Das die Linksextremisten zur Hatz blasen? Das machen auch Rechtsextremisten. Und im umgekehrten Fall macht der demokratische Staat eine Hatz auf alle Extremisten. Dann lieben sich die Extremisten untereinander. Ob braun, ob rot, die gleiche Soße.

Querulantin
24.02.2010, 16:00
Nein, es kommen nicht nur die Intelligenten nach oben. Was zu beweisen war.
Lieber Skorpion,

das ist alles eine Frage der Betrachtungsweise. Die erste Frage ist doch, was wie unter "oben" verstehen? Dabei beschränken sich die meisten auf schiere Wirtschaftskraft oder Möglichkeiten der Machtausübung. "Oben" ist aber für mich viel mehr eine Frage der intellektuellen Fähigkeiten.

Die weitere Frage ist bei dem hier betrachten "nach oben" kommen, also dem wirtschaftlichen, was wir dabei alles zu "intelligent" dazu zählen. Solch wesentlichen Eigenschaften wie Egoismus, kriminelle Energie, hinweg setzen über moralische Grenzen auf der einen Seite und Durchhaltevermögen, Zielstrebigkeit, Härte gegen sich selber etc., werden in Intelligenztests meiner Erfahrung nach nicht bewertet, sind aber für den wirtschaftlichen Erfolg entscheidend.

Ich sehe das ganze darum herzlich entspannt und gönne jedem Menschen selbstverdienten Reichtum, auch vermeintlich ungerechten. Menschen wie Herr Ackermann führen in meinen Augen in bedauernswertes, kaltes und sehr armes Leben, da ich andere Prioritäten setze. Und für meine Bedürfnisse sind andere Dinge wichtig. Neid ist darum immer fehl am Platz und sollte durch Lernen ersetzt werden. Denn um Erfolg zu haben bedarfs es nur der Nacharmung des Verhaltens der Erfolgreichen. Wenn man aber in der Jugend viele Dinge versäumt hat und nicht die sozialen Netzwerke wie andere geknüpft hat, dann hat man Pech gehabt.

Und das die Herkunft und die damit verbundenen Möglichkeiten unglaublich wichtig sind, steht völlig außer Frage. Es muß nur alles zusammen passen, jeder Baustein für sich alleine bringt überhaupt nichts.

Der Titel, um auf das Thema zurückzukommen, ist völlig uninteressant, da die Anzahl der gewaltbereiten Extremen im Land so verschwindet gering ist, das weder von Linken, noch Rechten oder religiösen Fanatikern irgend eine Gefahr ausgeht. Gefahr geht nur von den Gartenzwergen aus, die ängstlich auf nicht vorhandene Gefahren reagieren und damit erst zu unnötigen Konsequenzen kommen.

Liebe Grüße Q.

Skorpion968
24.02.2010, 16:26
Gib's auf, das begreift er nicht.

Du solltest nicht von Begreifen faseln. Diesbezüglich spielst du in der untersten Liga.

Skorpion968
24.02.2010, 16:30
Ich sehe das ganze darum herzlich entspannt und gönne jedem Menschen selbstverdienten Reichtum, auch vermeintlich ungerechten.

Wenn er tatsächlich selbst und verdient ist, dann ist dagegen nichts einzuwenden.
Ganz anders sieht es aus, wenn er auf Kosten oder zum Schaden anderer erlangt wurde.
Genau da liegt die notwendige Differenzierung, und die hat nichts mit Neid zu tun.

BRDDR_geschaedigter
24.02.2010, 16:39
Wenn er tatsächlich selbst und verdient ist, dann ist dagegen nichts einzuwenden.
Ganz anders sieht es aus, wenn er auf Kosten oder zum Schaden anderer erlangt wurde.
Genau da liegt die notwendige Differenzierung, und die hat nichts mit Neid zu tun.

Was verstehst darunter? Wann ist denn deiner Meinung nach ein Unternehmer redlich?

Querulantin
24.02.2010, 16:46
Wenn er tatsächlich selbst und verdient ist, dann ist dagegen nichts einzuwenden.
Ganz anders sieht es aus, wenn er auf Kosten oder zum Schaden anderer erlangt wurde.
Genau da liegt die notwendige Differenzierung, und die hat nichts mit Neid zu tun.
Darum schrieb ich auch meine Zeilen so wie zitiert, genau darum. ;)

Ob verdient ist nie zu beurteilen. Es ist im Falle Ackermann ein vertraglich zugesichertes Einkommen und das bezahlen, je nach Gesellschaftsform, die Aktionäre von ihrem Gewinn. Sollen sie es machen. Jeder Angestellte hat einen Vertrag unterschrieben mit vorher bekannten Konditionen. Und wenn die nicht gefallen, kündigt man eben.

Problematisch sehe ich nur Erbschaften, aber das ist mit den Erbschaftssteuern schon gut gelöst. Nur sollten Betriebe ohne Steuerzahlungen weitergeben werden können. Immer nur die Gewinnentnahmen aus oder Verkaufserlöse von Betrieben sollten versteuert werden. Denn von dem Buchwert einer Firma hat niemand etwas, das ist rein virtuell. Nur vom persönlich verwendetem Geld hat man Vorteile und da dürfen dann auch horrende Steuersätze erhoben werden.

MfG Q.

Skorpion968
24.02.2010, 16:48
Was verstehst darunter? Wann ist denn deiner Meinung nach ein Unternehmer redlich?

Wenn er sich nicht auf Kosten oder zum Schaden anderer bereichert.
Wenn er seine Angestellten nicht bespitzelt.
Wenn er die Löhne nicht drückt, nur um noch mehr abzupressen.
Wenn er sich nach dem Vorbild des ehrbaren Kaufmanns verhält.
Usw...

BRDDR_geschaedigter
24.02.2010, 16:49
Wenn er sich nicht auf Kosten oder zum Schaden anderer bereichert.
Wenn er seine Angestellten nicht bespitzelt.
Wenn er die Löhne nicht drückt, nur um noch mehr abzupressen.
Wenn er sich nach dem Vorbild des ehrbaren Kaufmanns verhält.
Usw...

Schwammige Formulierungen, nichtsaussagend.

Laotse
24.02.2010, 16:51
Darum schrieb ich auch meine Zeilen so wie zitiert, genau darum. ;)

Ob verdient ist nie zu beurteilen. Es ist im Falle Ackermann ein vertraglich zugesichertes Einkommen und das bezahlen, je nach Gesellschaftsform, die Aktionäre von ihrem Gewinn. Sollen sie es machen. Jeder Angestellte hat einen Vertrag unterschrieben mit vorher bekannten Konditionen. Und wenn die nicht gefallen, kündigt man eben.

Problematisch sehe ich nur Erbschaften, aber das ist mit den Erbschaftssteuern schon gut gelöst. Nur sollten Betriebe ohne Steuerzahlungen weitergeben werden können. Immer nur die Gewinnentnahmen aus oder Verkaufserlöse von Betrieben sollten versteuert werden. Denn von dem Buchwert einer Firma hat niemand etwas, das ist rein virtuell. Nur vom persönlich verwendetem Geld hat man Vorteile und da dürfen dann auch horrende Steuersätze erhoben werden.

MfG Q.


Guter Beitrag - scheint, daß du Ahnung von der Materie hast :respekt:

------

PS.: ich denke Ackermann ist sein Geld mehr als Wert, im Gegensatz zum Kollegen Schmidt (HRE) der normalerweise ins Gefängnis müsste, nach meinem Rechtsempfinden :]

Laotse
24.02.2010, 16:53
Wenn er sich nicht auf Kosten oder zum Schaden anderer bereichert.
Wenn er seine Angestellten nicht bespitzelt.
Wenn er die Löhne nicht drückt, nur um noch mehr abzupressen.
Wenn er sich nach dem Vorbild des ehrbaren Kaufmanns verhält.
Usw...

Danke ... du hast gerade mich und mein Unternehmen beschrieben :]

Skorpion968
24.02.2010, 16:56
Ob verdient ist nie zu beurteilen.

Das ist Scheuklappendenken.
Natürlich ist das zu beurteilen. Es ist mindestens im Vergleichsmassstab zu beurteilen.

Oder wenn jemand über Leichen geht oder Leute erpresst oder Leute übervorteilt, um sich selbst zu bereichern, ist das kein "verdienter" Reichtum.

Was käme als Nächstes? Den Reichtum eines Bankräubers als verdient zu bezeichnen? Hauptsache nichts kritisch hinterfragen? Oder was?

Skorpion968
24.02.2010, 17:00
Schwammige Formulierungen, nichtsaussagend.

Was ist daran schwammig?
Das Problem ist wohl eher, dass du es nicht kapieren willst.

Querulantin
24.02.2010, 18:49
Das ist Scheuklappendenken.
Natürlich ist das zu beurteilen. Es ist mindestens im Vergleichsmassstab zu beurteilen...
Aber Skorpion,

natürlich finde ich das Einkommen von unseren angestellten Spitzenverdiener völlig überzogen. Aber es kostet mich nichts und beeinflusst mich nicht. Und sollte Herr Ackermann nur noch die Hälfte verdienen, bekäme dadurch kein anderer Angestellter einen Cent mehr; im Gegenteil strahlen die Spitzengehälter auch ein paar Ebenen nach unten.

Gegen welches Gesetz verstoßen solche Gehälter und was soll darum der Vergleich zu Bankräubern oder anderen betrügerischen Verhaltensweisen?

Das Ganze ist nur eine Umverteilung von Aktionären hin zu Herrn Ackermann und so sehe ich das bei allen unseren überbezahlten Vorständen. Das ist nicht verbrecherisch und kein Grund über eine neue RAF z.B. Mordschwadronen auszusenden, um zum Thema zurück zu kommen.

Liebe Grüße Q.

politisch Verfolgter
24.02.2010, 19:10
Die Arbeitsgesetze verstossen gegen die Grundrechte.
Zwangsarbeit ist verboten.
Fremdes Eigentum verpflichtet nur, es nicht anzutasten.
Das gilt auch für fremde Schulden.
Anbieterprofit geht analog Anlegerprofit, wo ebenfalls nur Betriebslose erforderlich sind.
Analog können Ackermänner user value managen, dazu teamfähig vernetzte Gruppenintelligenz moderieren und sich von den Anbietern regelmäßig entlasten lassen.
Anbieterprofit hat dafür Abgabengrundlage zu sein.
Arbeiten ist anbieten.
Die Arbeitsgesetzgebung will es unterbunden.
Aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme per Erwerbsphase wird verweigert.
Ebenso wird die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung verweigert.
Der Sozialstaat wuchert auf einem durch und durch grundrechtswidrigen Rechtsraum.
Das ist der Mist, worauf linke und rechte Angriffe auf die Grundrechte gedeihen.
Ohne "Arbeitnehmer"Irrsinn geht diese Saat nicht auf - NS und Kommunismus wären der Welt erspart geblieben.

Manfred_g
24.02.2010, 20:36
Was heißt aufzwingen? Das ist eben der Unterschied zwischen Autoritärismus und freiheitlich. Aufgezwungen wird auch das, dass wir heute haben.

Eben, wir haben heute bereits zuviel Sozialismus. Kein Grund diesen Trend noch auszubauen!

Manfred_g
24.02.2010, 20:45
Wenn er tatsächlich selbst und verdient ist, dann ist dagegen nichts einzuwenden.
Ganz anders sieht es aus, wenn er auf Kosten oder zum Schaden anderer erlangt wurde.
Genau da liegt die notwendige Differenzierung, und die hat nichts mit Neid zu tun.

Oh doch, das ist Neid in Kombination mit der Tendenz "Skorpions Wahrheit über alles". Aber das, was "tatsächlich selbst verdient" ist, haben die freien Teilnehmer des Marktes zu entscheiden, nicht du!

Skorpion968
24.02.2010, 21:11
Oh doch, das ist Neid in Kombination mit der Tendenz "Skorpions Wahrheit über alles". Aber das, was "tatsächlich selbst verdient" ist, haben die freien Teilnehmer des Marktes zu entscheiden, nicht du!

Nein, es hat mit Neid nichts zu tun.

Und warum sollten es irgendwelche Teilnehmer eines Marktes zu entscheiden haben? Wer bestimmt, dass da die Entscheidung liegen muss? Du?

Lichtblau
25.02.2010, 00:10
.
Letzten Endes sollten in beiden Sozialismen Klassenschranken aufgehoben werden. Beide Sozialismen arbeiteten totalitär. Beide Sozialismen sahen in Kapitalisten den Gegner, die Nazis tönten das ganze rassisch ein und bedienten sich gezielt bei den Juden. Beide Sozialismen regierten mit einer Einheitspartei an der Spitze. Beide Sozialismen endeten in Massenmord. Beide versprachen ihren Bürgern eine bessere Zukunft und endeten im Niedergang, nachdem alle Ersparnisse verzehrt waren. Die Nazis gestalteten diesen Niedergang mit dem Krieg als versuchtem Ausbruch aus der drohenden Pleite besonders radikal.
Daß Hitler den Marxismus ablehnte und bekämpfte, darf man in Anbetracht der vielen Parallelen getrost als Rivalität interpretieren.


Komisch, warum finanzierten dann die Kapitalisten die Nazipartei?

http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimtreffen_vom_20._Februar_1933


Warum, warb dann Hitler bei der Großindustrie?

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Weg_zum_Wiederaufstieg


Warum laden die Großindustriellen Hitler zu einer Rede ein?

http://de.wikipedia.org/wiki/Hitlers_Rede_vor_dem_Industrie-Club_D%C3%BCsseldorf


Warum setzen sich Großindustrielle für Hitler als Kanzler ein?

http://de.wikipedia.org/wiki/Industrielleneingabe

Warum, werden die Kapitalisten nicht enteignet, sondern es wird im Gegenteil reprivatisiert?

http://de.wikipedia.org/wiki/Lex_Stahlverein

Sven71
25.02.2010, 06:38
Komisch, warum finanzierten dann die Kapitalisten die Nazipartei?

http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimtreffen_vom_20._Februar_1933


Warum, warb dann Hitler bei der Großindustrie?

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Weg_zum_Wiederaufstieg


Warum laden die Großindustriellen Hitler zu einer Rede ein?

http://de.wikipedia.org/wiki/Hitlers_Rede_vor_dem_Industrie-Club_D%C3%BCsseldorf


Warum setzen sich Großindustrielle für Hitler als Kanzler ein?

http://de.wikipedia.org/wiki/Industrielleneingabe

Warum, werden die Kapitalisten nicht enteignet, sondern es wird im Gegenteil reprivatisiert?

http://de.wikipedia.org/wiki/Lex_Stahlverein


Privatisierung unter den Augen der SS? Daß ich nicht lache. Diese Volte verhinderte in der Öffentlichkeit lediglich den Anschein "bolschewistischer Parallelen" in Nazideutschland.
Wie privat ist denn ein Unternehmen, dessen Leitung bei politisch unerwünschten Unternehmensentscheidungen von der Gestapo abgeholt wird. Wie privat wäre Krupp geblieben, wenn er sich geweigert hätte, massig Panzer zu bauen, um stattdessen Gullydeckel zu schmieden? Die Illusion privaten Eigentums blieb erhalten, weil man Gebäude und Betriebsmittel im Besitz (!) der Unternehmer beließ, solange sie der Marschrichtung des Führers folgten.
Wie es um die von den Nazis speziell bei den "reichen Juden" verorteten Kapitalisten und deren Eigentum bestellt war, ist bekannt. Das ging alles an verdiente Linientreue in und rund um die (national-)sozialistische Einheitspartei. Man nannte das dann halt nicht VEB ... schon aus Propagandagründen.

Mit Kapitalismus im Sinner einer Eigentumsordnung, die Privateigentum ermöglicht, und freier Marktwirtschaft haben die Eigentums- und Wirtschaftsordnung des Dritten Reiches nichts zu tun.

Deutschmann
25.02.2010, 06:53
Nein, es hat mit Neid nichts zu tun.

Und warum sollten es irgendwelche Teilnehmer eines Marktes zu entscheiden haben? Wer bestimmt, dass da die Entscheidung liegen muss? Du?

Weil es schlicht so ist. Aber kannst ja mal bei eBay anfangen das zu ändern. Da wird manchmal der letzte Schrott noch für Unsummen verkauft.

DJ_rainbow
25.02.2010, 07:16
Das ist zwar ein gerne geschwafeltes Märchen, aber ein Märchen.
Der Kapitalismus führt zu extremen Spaltungen und Gefällen und produziert wenige Gewinner und viele, die daran Schaden nehmen und/oder das zahlen müssen.

Nur mal angenommen, das wäre wahr - dann gäbe es insoweit keinen Unterschied zum Parteibonzen-Sozialismus mit seinen extremen Spaltungen und Gefällen zwischen Wandlitz-Bonzokraten und Stino-Bevölkerung.

Deine Behauptung ist aber nicht wahr - sonst hätte linke Ideologie irgendwann und irgendwo mal den Kapitalismus erfolgreich und dauerhaft ablösen müssen. Ist bislang nicht geschehen....

DJ_rainbow
25.02.2010, 07:19
Das gilt für den Kapitalismus in gleicher Weise.

Ah, die Argumentlosigkeit naht linksaußen: Wir sind schon wieder bei "Aber die bösen andern..."

Als nächstes kommt die Neocon-Keule und dann die Nazi-Keule. Wetten?

Laotse
25.02.2010, 07:20
Nur mal angenommen, das wäre wahr - dann gäbe es insoweit keinen Unterschied zum Parteibonzen-Sozialismus mit seinen extremen Spaltungen und Gefällen zwischen Wandlitz-Bonzokraten und Stino-Bevölkerung.

Deine Behauptung ist aber nicht wahr - sonst hätte linke Ideologie irgendwann und irgendwo mal den Kapitalismus erfolgreich und dauerhaft ablösen müssen. Ist bislang nicht geschehen....

Ja weil es nicht der richtige Sozialismus war, jetzt versuchen wir den richtigen Sozialismus einzuführen, wir verteilen alles um, von den fleißigen zu den faulen Bürgern ...

... und wenn es wieder nicht klappt, dann müssen wir es wieder neu versuchen. Und wenn es 10.000 mal nicht funktioniert, dann versuchen wir es 10.001te Mal. :))




:ironie:

DJ_rainbow
25.02.2010, 07:27
Ja weil es nicht der richtige Sozialismus war, jetzt versuchen wir den richtigen Sozialismus einzuführen, wir verteilen alles um, von den fleißigen zu den faulen Bürgern ...

... und wenn es wieder nicht klappt, dann müssen wir es wieder neu versuchen. Und wenn es 10.000 mal nicht funktioniert, dann versuchen wir es 10.001te Mal. :))




:ironie:


Schon klar. Und Skorpi der Große ist der einzige, der den richtigen Sozialismus kennt und auch den Weg dahin. Heil Skorpi.

Er hat nur noch nicht bemerkt, dass linke Dummschwätzer wie er den Kapitalismus nötiger brauchen als umgekehrt. Denn der pöhse Kapitalismus erwirtschaftet das, was umverteilt werden soll - der Sozialismus ruinierte bislang immer das Erbe der Ahnen und verfrühstückte die Substanz, ohne sie zu erneuern. Dass sich das aber geändert haben könnte, halte ich für ein linkes Märchen.

Beißer
25.02.2010, 07:37
Das die Linksextremisten zur Hatz blasen? Das machen auch Rechtsextremisten. Und im umgekehrten Fall macht der demokratische Staat eine Hatz auf alle Extremisten.

Schön wäre es. Kommt nur leider in der Realität nicht vor. :(

Beißer
25.02.2010, 07:45
Die Realität in Deutschland ist diese: http://www.focus.de/kultur/medien/presse-feuer-gegen-rechts_aid_149472.html Linksextremisten zünden eine Druckerei an und werden niemals gefaßt:
Ein in Thüringen verteiltes Bekennerschreiben „revolutionärer Lesbenfrauen-gruppen und anderer revolutionärer Gruppen“ halten die Ermittler für authentisch. Darin kündigen die Täter an, mit „Brandsätzen das Ende der Zeitung (zu) beschleunigen“. Abonnenten des Blatts droht Gefahr: Schon vor dem Brand, bei dem über eine Tonne Druckfarbe auslief, waren bei einem Raubüberfall auf die zur FAZ-Verlagsgruppe gehörende Druckerei 5000 Adressen von Abonnenten erbeutet worden. Ich frage mich, ob es auch Lesbenmänner-gruppen gibt... :rolleyes:

Besonders perfide ist aber der subtile Druck gegen die Leser der Zeitung, deren Adressen die Linksterroristen erbeutet haben...

DJ_rainbow
25.02.2010, 09:07
Die Realität in Deutschland ist diese: http://www.focus.de/kultur/medien/presse-feuer-gegen-rechts_aid_149472.html Linksextremisten zünden eine Druckerei an und werden niemals gefaßt: Ich frage mich, ob es auch Lesbenmänner-gruppen gibt... :rolleyes:

Besonders perfide ist aber der subtile Druck gegen die Leser der Zeitung, deren Adressen die Linksterroristen erbeutet haben...


Frag mal Skorpi, der / die / das weiß das ganz bestimmt. :rofl:

Skorpion968
25.02.2010, 19:14
Weil es schlicht so ist. Aber kannst ja mal bei eBay anfangen das zu ändern. Da wird manchmal der letzte Schrott noch für Unsummen verkauft.

Also schlicht ist erstmal gar nichts so oder so.

Aber ebay ist ein gutes Beispiel.
Da werden Leute ja oft genug übers Ohr gehauen.
Also nehmen wir doch mal einen ebay-Verkauf. Nehmen wir an, ich stelle dort ein Gerät ein, meinetwegen eine Playstation. Und ich deklariere die als neu und verschweige einen Defekt des Gerätes. Vorher noch meine Bewertungen fingiert und los gehts. Jemand bietet dafür 300 Euro, ich verlange Vorkasse, fertig ist die Sache.

Nun die Preisfragen:
1. Ist die Playstation nun tatsächlich 300 Euro wert, nur weil jemand 300 Euro geboten hat?
2. Ist der Gewinn, den ich da erlangt habe, verdient?

Gawen
25.02.2010, 19:15
Und ich deklariere die als neu und verschweige einen Defekt des Gerätes. Vorher noch meine Bewertungen fingiert und los gehts. Jemand bietet dafür 300 Euro, ich verlange Vorkasse, fertig ist die Sache.

Nun die Preisfragen:
1. Ist die Playstation nun tatsächlich 300 Euro wert, nur weil jemand 300 Euro geboten hat?
2. Ist der Gewinn, den ich da erlangt habe, verdient?

Betrug ist im Kapitalismus ein schweres Delikt. :rolleyes:

Skorpion968
25.02.2010, 19:17
Betrug ist im Kapitalismus ein schweres Delikt. :rolleyes:

Es kommt aber im Markt jeden Tag vor, dass Leute übers Ohr gehauen werden. :rolleyes:

Zum Beispiel die Omi, der auf den letzten Metern noch eine Lehman-Aktie untergejubelt wurde. Wobei verschwiegen wurde, dass die eigentlich nix mehr wert ist. Das ist nichts anderes als mein ebay-Verkauf.
Der Banker streicht sich dafür einen Gewinn ein und allenthalben wird behauptet, dass der "verdient" sei.

Also nochmal die Frage: Warum sollte man die Entscheidung, ob ein Gewinn oder ein Reichtum "verdient" ist, ausgerechnet dem Markt und seinen Teilnehmern überlassen? Das führt doch zu haufenweise Verzerrungen und öffnet die Türen für allerlei kriminelle Machenschaften.

Gawen
25.02.2010, 19:47
Also nochmal die Frage: Warum sollte man die Entscheidung, ob ein Gewinn oder ein Reichtum "verdient" ist, ausgerechnet dem Markt und seinen Teilnehmern überlassen? Das führt doch zu haufenweise Verzerrungen und öffnet die Türen für allerlei kriminelle Machenschaften.

Umgekehrt, wenn talentfreie Laberbacken bestimmen dürfen wie viel Anteil am Kuchen ihnen zusteht, dann geht das denen ab, die die Arbeit machen.

Daran ist der real existierende Sozialismus untergegangen.


Markt fördert Talent über die Nachfrage, Sozialismus fördert brutale Idiotie über Zwangsbewirtschaftung zugunsten von arbeitsscheuen Skrupellosen, die nur passend daherlabern und nichts schaffen wollen.

Manfred_g
25.02.2010, 19:52
Nein, es hat mit Neid nichts zu tun.

Und warum sollten es irgendwelche Teilnehmer eines Marktes zu entscheiden haben? Wer bestimmt, dass da die Entscheidung liegen muss? Du?

Ja, sofern ich einer der Markteilnehmer bin. Ansonsten die anderen Marktteilnehmer.
Es ist ganz einfach im Grunde.

Der Wehrwolf
25.02.2010, 20:16
Also nochmal die Frage: Warum sollte man die Entscheidung, ob ein Gewinn oder ein Reichtum "verdient" ist, ausgerechnet dem Markt und seinen Teilnehmern überlassen? Das führt doch zu haufenweise Verzerrungen und öffnet die Türen für allerlei kriminelle Machenschaften.

Wenn Güter zum angebotenen Preis ausreichend nachgefragt und abgesetzt werden, ist der dadurch erzielte Gewinn/Reichtum des Unternehmers doch verdient,also taugen der Markt und seine Teilnehmer doch dazu, zu entscheiden welche Gewinne/Reichtümer verdient sind.

Prinzipiell jedenfalls.

Zum Thema

Typisch für die Linke oder jedenfalls viele Linke, sich Anzumaßen zu entscheiden was geäußerten werden darf. Gerne wird von solchen Gruppen in diesem oder ähnlichen Zusammenhängen ja auch die Aussage Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen" getätigt, um eben die freie Meinungsäußerung zu untergraben, wenn sie nicht ins linke Weltbild passt.

Deutschmann
25.02.2010, 23:01
Also schlicht ist erstmal gar nichts so oder so.

Aber ebay ist ein gutes Beispiel.
Da werden Leute ja oft genug übers Ohr gehauen.
Also nehmen wir doch mal einen ebay-Verkauf. Nehmen wir an, ich stelle dort ein Gerät ein, meinetwegen eine Playstation. Und ich deklariere die als neu und verschweige einen Defekt des Gerätes. Vorher noch meine Bewertungen fingiert und los gehts. Jemand bietet dafür 300 Euro, ich verlange Vorkasse, fertig ist die Sache.

Nun die Preisfragen:
1. Ist die Playstation nun tatsächlich 300 Euro wert, nur weil jemand 300 Euro geboten hat?
2. Ist der Gewinn, den ich da erlangt habe, verdient?

Wenn er es nicht reklamiert - ja. Dann war es ihm die 300 Euro wert. Gilt auch für Punkt 2.

Aber um dir die Funktionsweise des Marktes am Beispiel eBay etwas näher zu bringen: Du stellst einen Fernseher für 1 Euro ein. Über 20 Leute bieten mit und du verkaufst den Fernseher für 500 Euro an den Meistbietenden.

So. Und jetzt erkläre mir mal warum der Konsument nicht den Markt bestimmen kann.

Entfernungsmesser
26.02.2010, 06:59
Dann wäre ja eine modifizierte Theorie anders zu betrachten, oder?

...sagte der Bauer, als er das dritte Mal vom Baum fiel, weil er den Ast auf dem er saß absägte und holte eine neue Säge!

Paul Felz
26.02.2010, 07:25
...sagte der Bauer, als er das dritte Mal vom Baum fiel, weil er den Ast auf dem er saß absägte und holte eine neue Säge!

Der ist gut :))

Beißer
26.02.2010, 09:15
Eine typische und auch hier dokumentierte Spielart linksextremer Hetze ist die Ablenkung von allen Themen, die den Linksextremen unangenehm sind. Und ihr fallt tatsächlich auf den Linksextremisten rein. Enttäuschend!

PSI
26.02.2010, 09:29
Eine typische und auch hier dokumentierte Spielart linksextremer Hetze ist die Ablenkung von allen Themen, die den Linksextremen unangenehm sind. Und ihr fallt tatsächlich auf den Linksextremisten rein. Enttäuschend!

LINKSEXTREM hier
LINKSEXTREM da
LINKSEXTREM bla ...

...fällt dir was auf?

Beißer
26.02.2010, 09:30
...fällt dir was auf?

Ja. Die Freiheit der Deutschen ist in Gefahr.

PSI
26.02.2010, 09:36
:motz:Ja. Die Freiheit der Deutschen ist in Gefahr.:motz:

:vogel:

DJ_rainbow
26.02.2010, 10:21
Die Freiheit des Einzelnen war und ist immer in größter Gefahr, wenn Linke nach der Macht grapschen.

Beißer
26.02.2010, 10:26
Genau so sieht es aus, und genau deshalb versuchen sie diesen Strang mit ihrem Spam zu sabotieren.

PSI
26.02.2010, 10:43
Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger, oder eines Einzelnen, den durch das allgemeine Wohl, ensteht auch mehr und gerechteres individuelles Wohl.

Laotse
26.02.2010, 10:46
Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger, oder eines Einzelnen, den durch das allgemeine Wohl, ensteht auch mehr und gerechteres individuelles Wohl.


Das ist kommunistische Diktatur !!! und das sind immer noch die gleichen dummen Sprüche wie vor 100 Jahren.

Werft die Sprüche auf den Müllhaufen und die Sozialisten/Kommunisten gleich mit /:(

Beißer
26.02.2010, 10:47
Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger, oder eines Einzelnen, den durch das allgemeine Wohl, ensteht auch mehr und gerechteres individuelles Wohl.

Auch mit solchen Allgemeinplätzen ist die widerliche Hatz der Linksextremisten auf Herrn Professor Dr. Bauch nicht zu rechtfertigen. X(

DJ_rainbow
26.02.2010, 11:08
Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger, oder eines Einzelnen, den durch das allgemeine Wohl, ensteht auch mehr und gerechteres individuelles Wohl.

Da wir derzeit zumindest in diesem Strang mehr sind als du, ist unser Wohl also wichtiger als deins.

Insgesamt gibt es mehr Nichtlinke als Linke - also ist das Wohl der Nichtlinken wichtiger und gerechter als das Wohl der Linken.

Oder so nun doch nicht? *koppkratz*

PSI
26.02.2010, 11:09
Da wir derzeit zumindest in diesem Strang mehr sind als du, ist unser Wohl also wichtiger als deins.

Insgesamt gibt es mehr Nichtlinke als Linke - also ist das Wohl der Nichtlinken wichtiger und gerechter als das Wohl der Linken?

Oder so nun doch nicht? *koppkratz*

Die Milliarden Chinesen, Inder und Afirkaner überwiegen euch bei weitem....

DJ_rainbow
26.02.2010, 11:10
Auch mit solchen Allgemeinplätzen ist die widerliche Hatz der Linksextremisten auf Herrn Professor Dr. Bauch nicht zu rechtfertigen. X(

Richtig. Aber PSI ist ja forenbekannt als Reinkarnation von Sudel-Ede. :cool2:

DJ_rainbow
26.02.2010, 11:11
Die Milliarden Chinesen, Inder und Afirkaner überwiegen euch bei weitem....

Aber die sind nicht links. Also was wollt ihr eigentlich?

PSI
26.02.2010, 11:13
Aber die sind nicht links. Also was wollt ihr eigentlich?

Die sind in sofern links, das sie bei der Wahl, ob sie durch unser Poltik gleichberechtige Partner sind, genügend zu essen haben und ihre Selbstbestimmung zurück erhalten, oder durch kapitalistische Poltik Sklaven bleiben, eher uns zustimmen, als euch.

Beißer
26.02.2010, 11:15
Die Milliarden Chinesen, Inder und Afirkaner überwiegen euch bei weitem....

Die zählen nicht.

Paul Felz
26.02.2010, 11:15
Die sind in sofern links, das sie bei der Wahl, ob sie durch unser Poltik gleichberechtige Partner sind, genügend zu essen haben und ihre Selbstbestimmung zurück erhalten, oder durch kapitalistische Poltik Sklaven bleiben, eher uns zustimmen, als euch.

Hast Du sie mal gefragt?

Beißer
26.02.2010, 11:16
oder durch kapitalistische Poltik Sklaven bleiben

Allein schon für diese volksverhetzende Formulierung gehörst du hinter Gitter.

DJ_rainbow
26.02.2010, 11:24
Hast Du sie mal gefragt?

Muss er doch nicht -kraft seiner Kristallkugel weiß er es auch so.

Aber unabhängig davon:

Es geht hier um geifernde Antifa-Faschisten, die Andersdenkende eben wegen abweichender Meinung wirtschaftlich vernichten wollen.

Sven71
26.02.2010, 11:28
Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger, oder eines Einzelnen, den durch das allgemeine Wohl, ensteht auch mehr und gerechteres individuelles Wohl.

Das Wohl aller Einzelnen ist nur dann mehr wert, wenn jeder Einzelne sich sein Wohl selbst erarbeiten kann. Und selbst für sich verantwortlich ist. Nur so kommt Freiheit zustande.

Das kollektivistische "Wohl vieler" ist ein verordnetes Wohl, weil es die individuell völlig unterschiedlichen Lebensentwürfe nicht berücksichtigt und daher ungerecht und unfrei ist. Darauf ist geschissen, denn es ist nichts wert. Nur in der Sklaverei sind alle gleich ... bei erkennbar bescheidenem "Wohl".

Ajax
26.02.2010, 11:29
Die Milliarden Chinesen, Inder und Afirkaner überwiegen euch bei weitem....

Die Chinesen und Inder, die durch den Kapitalismus einen Aufschwung wie noch nie zuvor in der Geschichte erleben, sollen also links sein? Vor allem die Chinesen, die jahrzehntelang unter dem Kommunismus zu leiden hatten und jetzt zum ersten Mal Wohlstand erlangen? Glaubst du das wirklich?

DJ_rainbow
26.02.2010, 11:33
Die Chinesen und Inder, die durch den Kapitalismus einen Aufschwung wie noch nie zuvor in der Geschichte erleben, sollen also links sein? Vor allem die Chinesen, die jahrzehntelang unter dem Kommunismus zu leiden hatten und jetzt zum ersten Mal Wohlstand erlangen? Glaubst du das wirklich?

Seine Idiotologie schreibt das vor - also glaubt er es. Genauso fest, als wenn es im Schwarzen Kanal gekommen wäre.

Realität stört da nur....

Skorpion968
26.02.2010, 16:42
Die Chinesen und Inder, die durch den Kapitalismus einen Aufschwung wie noch nie zuvor in der Geschichte erleben, sollen also links sein? Vor allem die Chinesen, die jahrzehntelang unter dem Kommunismus zu leiden hatten und jetzt zum ersten Mal Wohlstand erlangen? Glaubst du das wirklich?

Glaubst du wirklich, dass die Chinesen jetzt Wohlstand erlangen?
So eine Aussage kann nur von einem komplett Vernagelten stammen.
Der Mehrzahl der Chinesen geht es heute schlechter als früher. Mach mal die Augen auf.

Beißer
26.02.2010, 16:46
Der Mehrzahl der Chinesen geht es heute schlechter als früher.

Und das ist auch gut so. Es sind schließlich lauter Kommunisten.

Ajax
26.02.2010, 16:51
Glaubst du wirklich, dass die Chinesen jetzt Wohlstand erlangen?
So eine Aussage kann nur von einem komplett Vernagelten stammen.
Der Mehrzahl der Chinesen geht es heute schlechter als früher. Mach mal die Augen auf.

Warum strömen die Chinesen dann alle in die Städte, wenn es ihnen vorher doch so viel besser ging? Ich leugne nicht, dass der Großteil immer noch in ärmlichen Verhältnissen auf dem Land lebt und die Arbeiter für Hungerlöhne malochen müssen. Dennoch geht es ihnen besser als vorher unter dem kommunistischen Joch. Die Regierung wird schon ihre Gründe haben, warum sie das alte System verworfen hat. Wenn es keine Vorteile brächte, hätten sie es gleich lassen können.

Entfernungsmesser
26.02.2010, 16:54
Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger, oder eines Einzelnen, den durch das allgemeine Wohl, ensteht auch mehr und gerechteres individuelles Wohl.

LOL

Du Vollidiot, die DDR ist erst vor 20 Jahren untergegangen. Wie wohl es den Menschen unter euch roten Totalversagern ging, ist mir noch sehr gut in Erinnernung. Ihr Volldeppen dürft das Wort "Wohl" nicht mal in den Mund nehmen. Unter euch roten Blutsäufern ging es den Menschen überall auf der Welt schlecht.

Laotse
26.02.2010, 17:49
Glaubst du wirklich, dass die Chinesen jetzt Wohlstand erlangen?
So eine Aussage kann nur von einem komplett Vernagelten stammen.
Der Mehrzahl der Chinesen geht es heute schlechter als früher. Mach mal die Augen auf.

Wieder einmal kompletter Unsinn. Also ich war schon viele Male in China. Schon Ende der 80er Jahre, als man noch ohne Begleiter der Partei nicht allein reisen durfte. (die ganze Seitenstraße entlang)

Ich kenne recht gut den Vergleich zum heutigen Wohlstand. Also wer sagt: "die Mehrzahl der Chinesen geht es heute schlechter als früher" ist ein Lügner, ein Dummkopf, vielleicht sogar geistig verwirrt. Sorry, aber anders kann man es nicht beschreiben.

Ich kann man ein paar Bilder anhängen, die beweisen, daß es auch auf dem Land vorangegangen ist.

BRDDR_geschaedigter
26.02.2010, 18:05
Wieder einmal kompletter Unsin. Also ich war schon viele Male in China. Schon Ende der 80er Jahre, als man noch ohne Begleiter der Partei nicht allein reisen durfte.

Ich kenne den Vergleich zum heutigen Wohlstand. Also wer sagt: "die Mehrzahl der Chinesen geht es heute schlechter als früher" ist ein Lügner, ein Dummkopf, vielleicht sogar geistig verwirrt. Sorry, aber anders kann man es nicht beschreiben.

Ich kann man ein paar Bilder anhängen, die beweisen, daß es auch auf dem Land vorangegangen ist.

Die Chinesen haben eben viel später mit der Wohlstansvermehrung angefangen als der Westen. Auch im Kapitalismus geht eben nichts von heute auf morgen.

Linke deuten das natürlich sofort als Schwäche in ihrem idiotischem Weltbild, da kommt der Wohlstand anscheinend aus der Luft.

DJ_rainbow
26.02.2010, 20:55
Die Chinesen haben eben viel später mit der Wohlstansvermehrung angefangen als der Westen. Auch im Kapitalismus geht eben nichts von heute auf morgen.

Linke deuten das natürlich sofort als Schwäche in ihrem idiotischem Weltbild, da kommt der Wohlstand anscheinend aus der Luft.

Bei Linken kommt er allein vom Wünschen, Wolkenkuckucksheim eben....

Skorpion968
26.02.2010, 20:59
Die Chinesen haben eben viel später mit der Wohlstansvermehrung angefangen als der Westen. Auch im Kapitalismus geht eben nichts von heute auf morgen.

Linke deuten das natürlich sofort als Schwäche in ihrem idiotischem Weltbild, da kommt der Wohlstand anscheinend aus der Luft.

Jedenfalls durch Ausbeutung ist noch nie Wohlstand entstanden.

Ihr Trottel seht immer nur eure eigene Situation und nur die interessiert euch. Der Wohlstand anderer Menschen interessiert euch doch gar nicht. Und es interessiert euch auch nicht, auf wessen Kosten und zu wessen Schaden euer Wohlstand geht.
Psychopathenpack!

Skorpion968
26.02.2010, 21:01
Wieder einmal kompletter Unsinn. Also ich war schon viele Male in China. Schon Ende der 80er Jahre, als man noch ohne Begleiter der Partei nicht allein reisen durfte. (die ganze Seitenstraße entlang)

Ich kenne recht gut den Vergleich zum heutigen Wohlstand. Also wer sagt: "die Mehrzahl der Chinesen geht es heute schlechter als früher" ist ein Lügner, ein Dummkopf, vielleicht sogar geistig verwirrt. Sorry, aber anders kann man es nicht beschreiben.

Ich kann man ein paar Bilder anhängen, die beweisen, daß es auch auf dem Land vorangegangen ist.

Diese Straße heißt Seidenstraße. Das ist keine Seitenstraße, Idiot.

Die haben dir auf deiner tollen Reise nur die Schaufenster gezeigt.

DJ_rainbow
26.02.2010, 21:02
Jedenfalls durch Ausbeutung ist noch nie Wohlstand entstanden.

Ihr Trottel seht immer nur eure eigene Situation und nur die interessiert euch. Der Wohlstand anderer Menschen interessiert euch doch gar nicht. Und es interessiert euch auch nicht, auf wessen Kosten und zu wessen Schaden euer Wohlstand geht.
Psychopathenpack!

Und die Geschichte schreibt ganze Bände, dass das unter Linkspsychopathen anders war?

Wer hat meine Kotztüte versteckt?

Skorpion968
26.02.2010, 21:05
Warum strömen die Chinesen dann alle in die Städte, wenn es ihnen vorher doch so viel besser ging?

Weil sie sich vorher auf dem Land autark ernähren konnten. Sie hatten zwar nicht viel, aber sie hatten genug zum Leben.
Das ist heute anders, weil sich Dreckskapitalisten da alles unter den Nagel reißen. Deshalb bleibt vielen einfachen Leuten nichts anderes übrig als in die Städte zu flüchten. Wo sie heutzutage oftmals in elendigen Slums vor sich hin vegetieren oder mit 15 Leuten in einer 20qm-Butze. :rolleyes:

Skorpion968
26.02.2010, 21:07
Und die Geschichte schreibt ganze Bände, dass das unter Linkspsychopathen anders war?

Wer hat meine Kotztüte versteckt?

In dieser Kotztüte steckt dein gesamtes geistiges Potenzial.

Ajax
26.02.2010, 21:39
Weil sie sich vorher auf dem Land autark ernähren konnten. Sie hatten zwar nicht viel, aber sie hatten genug zum Leben.
Das ist heute anders, weil sich Dreckskapitalisten da alles unter den Nagel reißen. Deshalb bleibt vielen einfachen Leuten nichts anderes übrig als in die Städte zu flüchten. Wo sie heutzutage oftmals in elendigen Slums vor sich hin vegetieren oder mit 15 Leuten in einer 20qm-Butze. :rolleyes:

Die Kapitalisten reißen sich da nichts unter den Nagel, sie erschließen das chinesische Hinterland und schaffen Arbeitsplätze. Die Menschen, die bessere Chancen suchen, ziehen in die Städte, wo die Arbeitslosigkeit niedriger ist als in vielen Städten Deutschlands.

Die Zustände, die du beschreibst, gibt es. Aber wie sah es in Deutschland oder England zur Zeit der Industrialisierung aus? Auch in Europa wurden Wohnbarracken hochgezogen, in denen Arbeiterfamilien sich in enge Behausungen quetschen mussten. Was erwartest du bitte? China war bis vor wenigen Jahren ein vollkommen rückständiges Land, das hauptsächlich auf Landwirtschaft basierte. Teilweise waren die Verhältnisse im agrarischen Westen auf dem Niveau des europäischen Mittelalters. Die primitiven Behausungen auf dem Land sind noch primitiver als die Wohnbarracken in den Städten. Zur Zeit des Kommunismus sahen die Verhältnisse selbst in den Städten noch finsterer aus. Und jetzt willst du uns erzählen, dass es den Chinesen früher besser ging? Dass die Chinesen alle links sind und am liebsten den Kommunismus wiederhaben wollen? Du bist doch völlig realitätsfern.

Ajax
26.02.2010, 21:47
Jedenfalls durch Ausbeutung ist noch nie Wohlstand entstanden.


Das ist erstens falsch und zweitens wird niemand ausgebeutet. Die chinesische Wirtschaft wächst und mit ihr die Löhne. Es ist vollkommen klar, dass die chinesischen Arbeiter im Moment nur magere Hungerlöhne verdienen, aber für die ist das viel mehr als früher. Endlich können sich auch die Chinesen etwas Luxus leisten. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis Deutschland das Niveau erreicht hat, auf dem du dich ausruhst und deine wilden Theorien vom bösen Kapitalismus verbreiten kannst, weil du nicht 12 Stunden am Tag arbeiten gehen musst. Und China soll von jetzt auf gleich zu einem Wohlfahrtsstaat werden? Wieso hat der Kommunismus noch nie für Wachstum und Wohlstand gesorgt? Wieso hat China dieses System abgelegt, wenn es doch die bessere Alternative ist? Ich sag es dir: weil es nicht funktioniert! Ihr Kommunisten könnt keinen Wohlstand erarbeiten, deswegen braucht ihr die Vorarbeit der Kapitalisten, auf deren Früchten ihr euch dann ausruht. Elende Schmarotzer!



Ihr Trottel seht immer nur eure eigene Situation und nur die interessiert euch. Der Wohlstand anderer Menschen interessiert euch doch gar nicht. Und es interessiert euch auch nicht, auf wessen Kosten und zu wessen Schaden euer Wohlstand geht.
Psychopathenpack!

Auf wessen Kosten geht denn mein Wohlstand? Sag's mir. Ich bin gespannt.

Skorpion968
26.02.2010, 22:17
Das ist erstens falsch und zweitens wird niemand ausgebeutet. Die chinesische Wirtschaft wächst und mit ihr die Löhne. Es ist vollkommen klar, dass die chinesischen Arbeiter im Moment nur magere Hungerlöhne verdienen, aber für die ist das viel mehr als früher. Endlich können sich auch die Chinesen etwas Luxus leisten. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis Deutschland das Niveau erreicht hat, auf dem du dich ausruhst und deine wilden Theorien vom bösen Kapitalismus verbreiten kannst, weil du nicht 12 Stunden am Tag arbeiten gehen musst. Und China soll von jetzt auf gleich zu einem Wohlfahrtsstaat werden? Wieso hat der Kommunismus noch nie für Wachstum und Wohlstand gesorgt? Wieso hat China dieses System abgelegt, wenn es doch die bessere Alternative ist?

Ich sag es dir: Weil einige davon auf Kosten anderer profitieren.


Auf wessen Kosten geht denn mein Wohlstand? Sag's mir. Ich bin gespannt.

Unter anderem auf Kosten einiger Asiaten, die deinen Kik-Pullunder für einen Hungerlohn von 2 Cent die Stunde zusammenklöppeln mussten.

Gawen
26.02.2010, 22:27
Das ist heute anders, weil sich Dreckskapitalisten da alles unter den Nagel reißen. Deshalb bleibt vielen einfachen Leuten nichts anderes übrig als in die Städte zu flüchten. Wo sie heutzutage oftmals in elendigen Slums vor sich hin vegetieren oder mit 15 Leuten in einer 20qm-Butze. :rolleyes:

Jaja, die armen Chinesen... :D

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/49/db1bd708aa74f18d077ea0610b909fb3.JPG

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/b5ff443eda98a77100ec0d6e6ecc12ec.JPG (http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/b5ff443eda98a77100ec0d6e6ecc12ec.JPG)

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/49/9717be8cc8aa8f709eb74f0ec1dc521e.JPG

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/f1d557e08e5b70a93b016f160cb32682.JPG (http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/f1d557e08e5b70a93b016f160cb32682.JPG)

Skorpion968
26.02.2010, 22:37
Jaja, die armen Chinesen... :D

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/49/db1bd708aa74f18d077ea0610b909fb3.JPG

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/b5ff443eda98a77100ec0d6e6ecc12ec.JPG (http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/b5ff443eda98a77100ec0d6e6ecc12ec.JPG)

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/49/9717be8cc8aa8f709eb74f0ec1dc521e.JPG

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/f1d557e08e5b70a93b016f160cb32682.JPG (http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/f1d557e08e5b70a93b016f160cb32682.JPG)

Ach jeh, da glotzt einer mal wieder nur auf die Hochglanzfassaden.

WIENER
26.02.2010, 22:43
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b40574f2a9.0.html

Den Artikel muß man aufmerksam lesen: Da soll ein anständiger Mensch nur deshalb in seiner Existenz vernichtet werden, weil er kein Linksextremist ist!

Wo bleibt er denn jetzt, der Aufstand der Anständigen?


Linksextreme sind minderwertiger Abschaum.

Gawen
26.02.2010, 22:47
Ach jeh, da glotzt einer mal wieder nur auf die Hochglanzfassaden.

Schau noch mal nach! :D

Hochglanz in China sieht so aus:

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/49/976213fc112baf31e3f9aacc54d0e37c.JPG

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/3d791cd39b4ac16a31f7edeb2cbae5e3.JPG (http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/3d791cd39b4ac16a31f7edeb2cbae5e3.JPG)


Das hier ist chinesischer Wohnungsbau:

Jaja, die armen Chinesen... :D

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/49/db1bd708aa74f18d077ea0610b909fb3.JPG

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/b5ff443eda98a77100ec0d6e6ecc12ec.JPG (http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/b5ff443eda98a77100ec0d6e6ecc12ec.JPG)

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/49/9717be8cc8aa8f709eb74f0ec1dc521e.JPG

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/f1d557e08e5b70a93b016f160cb32682.JPG (http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/f1d557e08e5b70a93b016f160cb32682.JPG)

Ajax
26.02.2010, 22:53
Ich sag es dir: Weil einige davon auf Kosten anderer profitieren.


Frag einen Chinesen, ob er das auch so sieht. Sag ihm, er soll seine Arbeit aufgeben und wieder aufs Land ziehen, wo er doch so schön autark wie im Paradies leben könne. Der wird dir was husten.



Unter anderem auf Kosten einiger Asiaten, die deinen Kik-Pullunder für einen Hungerlohn von 2 Cent die Stunde zusammenklöppeln mussten.

Ich kaufe nicht bei Kik. Aber dadurch, dass ich chinesische Textilien kaufe, unterstütze ich die dortige Wirtschaft und sorge dafür, dass Arbeitsplätze entstehen, der chinesische Arbeiter seinen Lohn erhält und dieser in Bälde auch steigen wird.

Aber du hast recht. Eigentlich sollte ich keine chinesischen Waren kaufen, sondern die heimische deutsche Wirtschaft unterstützen. Leider macht meine Brieftasche das nicht mit. Also muss ich notgedrungen die chinesische Wirtschaft ankurbeln und dort für Arbeitsplätze sorgen. Entschuldigung. :(

Penthesilea
26.02.2010, 23:54
Frag einen Chinesen, ob er das auch so sieht. Sag ihm, er soll seine Arbeit aufgeben und wieder aufs Land ziehen, wo er doch so schön autark wie im Paradies leben könne. Der wird dir was husten.



Ich kaufe nicht bei Kik. Aber dadurch, dass ich chinesische Textilien kaufe, unterstütze ich die dortige Wirtschaft und sorge dafür, dass Arbeitsplätze entstehen, der chinesische Arbeiter seinen Lohn erhält und dieser in Bälde auch steigen wird.

Aber du hast recht. Eigentlich sollte ich keine chinesischen Waren kaufen, sondern die heimische deutsche Wirtschaft unterstützen. Leider macht meine Brieftasche das nicht mit. Also muss ich notgedrungen die chinesische Wirtschaft ankurbeln und dort für Arbeitsplätze sorgen. Entschuldigung. :(

Dieses Zitat nur als Beispiel dafür:

Eine typische und auch hier dokumentierte Spielart linksextremer Hetze ist die Ablenkung von allen Themen, die den Linksextremen unangenehm sind. Und ihr fallt tatsächlich auf den Linksextremisten rein. Enttäuschend!

Skorpion968
27.02.2010, 02:32
Frag einen Chinesen, ob er das auch so sieht. Sag ihm, er soll seine Arbeit aufgeben und wieder aufs Land ziehen, wo er doch so schön autark wie im Paradies leben könne. Der wird dir was husten.

Wohl kaum. Ich garantiere dir, dass viele Chinesen auf diesen Vorschlag liebend gerne und sofort eingehen würden. Die haben durch den neuen Kapitalismus nämlich nicht nur ihre Heimat, sondern auch noch ihre Existenzgrundlage verloren.


Ich kaufe nicht bei Kik. Aber dadurch, dass ich chinesische Textilien kaufe, unterstütze ich die dortige Wirtschaft und sorge dafür, dass Arbeitsplätze entstehen, der chinesische Arbeiter seinen Lohn erhält und dieser in Bälde auch steigen wird.


Ja ja, die üblichen Phrasen. Du sorgst damit eben nicht dafür, dass der chinesische Arbeiter in Bälde höhere Löhne bekommt. Du sorgst damit dafür, dass diese Dumping-Spirale immer weiter gedreht wird. Und du subventionierst die Gewinne von Unternehmen, die ihre Arbeiter ausbeuten.

Wenn dein Geldbeutel nichts anderes zulässt, ist das schlimm. Ich weiß, dass es in Deutschland inzwischen viele Leute gibt, die selbst so wenig haben, dass sie diesen Ausbeuterramsch kaufen müssen. Dann kann ich dir nur den Tipp geben: Kauf weniger, aber dafür ordentliches Zeug, das zu fairen Bedingungen hergestellt wurde.
Die Arbeiter überall auf der Welt werden es dir danken.

Entfernungsmesser
27.02.2010, 07:09
Jedenfalls durch Ausbeutung ist noch nie Wohlstand entstanden.

Ihr Trottel seht immer nur eure eigene Situation und nur die interessiert euch. Der Wohlstand anderer Menschen interessiert euch doch gar nicht. Und es interessiert euch auch nicht, auf wessen Kosten und zu wessen Schaden euer Wohlstand geht.
Psychopathenpack!

Deshalb ging es den Menschen in der DDR auch soooo gut und die Menschen in der BRD sind auf die Straße gegangen um die Wiedervereinigung einzufordern und an diesem Wohlstand teil zu haben!

Und tausende von Amis schippern in Badewannen über die See nach Kuba!!

Schon klar...LOL ....Volldepp!

Ich weis nicht was du dir einwirfst, aber lass die Pfoten davon. Das Zeugs ist nicht gut für dich. Deine Mutti wird weinen!

Entfernungsmesser
27.02.2010, 07:16
Ach jeh, da glotzt einer mal wieder nur auf die Hochglanzfassaden.

Sag mal: bist du in deinem Leben je arbeiten gegangen?? Hast du jemals einen Betrieb von innen gesehen??

Oder bist du einer jener kommunistischen Dummschwätzer die nach abgebrochener Schule darauf hoffen, dass ihnen die gebratenen Tauben ins Maul fliegen??

Welchen beruflichen Werdegang hast du??

Entfernungsmesser
27.02.2010, 07:20
Wohl kaum. Ich garantiere dir, dass viele Chinesen auf diesen Vorschlag liebend gerne und sofort eingehen würden. Dann kann ich dir nur den Tipp geben: Kauf weniger, aber dafür ordentliches Zeug, das zu fairen Bedingungen hergestellt wurde.
Die Arbeiter überall auf der Welt werden es dir danken.


Sagt einer, der seine Klamotten von der Kleiderspende des DRK empfängt!!

Ajax
27.02.2010, 12:55
Wohl kaum. Ich garantiere dir, dass viele Chinesen auf diesen Vorschlag liebend gerne und sofort eingehen würden. Die haben durch den neuen Kapitalismus nämlich nicht nur ihre Heimat, sondern auch noch ihre Existenzgrundlage verloren.


Völliger Unsinn. Früher hatten sie keine Existenzgrundlage, weil der kommunistische Staat alles einkassiert hat, was sie erwirtschafteten. Erst dank vieler Reformen geht es den Bauern heute besser, aber eine Zukunft in der Landwirtschaft ist für viele junge Chinesen einfach nicht erstrebenswert. Die junge Generation will in die Städte und Geld verdienen, damit ihre Kinder es einmal besser haben als sie selbst.



Ja ja, die üblichen Phrasen. Du sorgst damit eben nicht dafür, dass der chinesische Arbeiter in Bälde höhere Löhne bekommt. Du sorgst damit dafür, dass diese Dumping-Spirale immer weiter gedreht wird. Und du subventionierst die Gewinne von Unternehmen, die ihre Arbeiter ausbeuten.

Wenn dein Geldbeutel nichts anderes zulässt, ist das schlimm. Ich weiß, dass es in Deutschland inzwischen viele Leute gibt, die selbst so wenig haben, dass sie diesen Ausbeuterramsch kaufen müssen. Dann kann ich dir nur den Tipp geben: Kauf weniger, aber dafür ordentliches Zeug, das zu fairen Bedingungen hergestellt wurde.
Die Arbeiter überall auf der Welt werden es dir danken.

In den 50er Jahren war Deutschland ein Land mit relativ niedrigen Löhnen. Hätten andere Staaten unseren "Ausbeuterramsch" nicht gekauft, hätten wir nicht das Niveau erreicht, auf dem wir uns heute befinden. In Japan war es nicht anders. Früher nach dem Krieg ein Billiglohnland, heute eine der größten Volkswirtschaften der Welt. Deine kommunistischen Wirtschaftsparadiese sind hingegen fast alle zusammengebrochen und diejenigen, die noch existieren, vegetieren vor sich hin, während das Volk darbt.

Skorpion968
27.02.2010, 15:50
Völliger Unsinn. Früher hatten sie keine Existenzgrundlage, weil der kommunistische Staat alles einkassiert hat, was sie erwirtschafteten.

Falsch. Selbstverständlich hatten sie eine Existenzgrundlage. Sie konnten sich und ihre Familien über ihre Arbeit zwar nicht üppig, aber ausreichend versorgen.
Und dieses ignorante Geschwätz, junge Chinesen seien alle in den Städten auf dem aufsteigenden Ast, zeigt nur, dass du keine Ahnung von der heutigen Situation vieler Menschen in China hast.


In den 50er Jahren war Deutschland ein Land mit relativ niedrigen Löhnen. Hätten andere Staaten unseren "Ausbeuterramsch" nicht gekauft, hätten wir nicht das Niveau erreicht, auf dem wir uns heute befinden. In Japan war es nicht anders. Früher nach dem Krieg ein Billiglohnland, heute eine der größten Volkswirtschaften der Welt. Deine kommunistischen Wirtschaftsparadiese sind hingegen fast alle zusammengebrochen und diejenigen, die noch existieren, vegetieren vor sich hin, während das Volk darbt.

Das ist kompletter Unsinn. Im Vergleich zu heute war Deutschland in den 50ern ein Hochlohnland. Heute arbeiten bereits ein Drittel aller AN im Niedriglohnsektor, der in den letzten 10 Jahren hier massiv ausgebaut wurde. Das ist mehr als in allen anderen Industriestaaten. Diese Leute können sich nicht selbst versorgen, sondern brauchen teils trotz Vollzeitarbeit Unterstützung vom Staat.
So eine erbärmliche Situation gab es selbst in den 50ern nicht. Da ändern auch deine dümmlichen Behauptungen und deine Verweise auf "kommunistische Paradiese" nichts dran.

Skorpion968
27.02.2010, 15:55
Sag mal: bist du in deinem Leben je arbeiten gegangen?? Hast du jemals einen Betrieb von innen gesehen??

Oder bist du einer jener kommunistischen Dummschwätzer die nach abgebrochener Schule darauf hoffen, dass ihnen die gebratenen Tauben ins Maul fliegen??

Welchen beruflichen Werdegang hast du??

Stell nicht so dämliche Fragen und arbeite mal an deinem Auftreten. Internetforum heißt nicht, dass du hier Leute, deren Meinung dir nicht passt, anpöbeln kannst wie auf dem Schulhof.

Rowlf
27.02.2010, 17:12
Sagt einer, der seine Klamotten von der Kleiderspende des DRK empfängt!!

Kannst du außer pöbeln noch etwas anderes?

Laotse
27.02.2010, 20:29
Sagt einer, der seine Klamotten von der Kleiderspende des DRK empfängt!!

:top:

Stimmt ... aber er kann sehr gut die deutsche Rechtschreibung ! :] Leider hat es ihm im wahren Leben nichts gebracht :)) überhaupt nichts :eek:

Also flüchtet er sich in seine sozialistische Scheinwelt ... so wie ein Drogensüchtiger nach billigem Shit :))

DJ_rainbow
27.02.2010, 20:52
:top:

Stimmt ... aber er kann sehr gut die deutsche Rechtschreibung ! :] Leider hat es ihm im wahren Leben nichts gebracht :)) überhaupt nichts :eek:

Also flüchtet er sich in seine sozialistische Scheinwelt ... so wie ein Drogensüchtiger nach billigem Shit :))

Linksidiotologie IST biller Shit. Und teure Scheiße.

blues
28.02.2010, 00:24
Linksidiotologie IST biller Shit. Und teure Scheiße.

Nö, teuer sind die Gelder die für misswirtschaftende Banken flossen.

klartext
28.02.2010, 01:17
Nö, teuer sind die Gelder die für misswirtschaftende Banken flossen.

Eine Kleinigkeit gegen die Kosten des DDR-Bankrotts.
Habt ihr Linken schon jemals etwas von dauerhaftem Wert geschaffen ? Ich kann mich nicht erinnern.
Ihr wisst immer genau, wie es richtig geht, aber andere sollen es tun. Ihr seid Versager und Schluffen, immer schon gewesen. Ein Mensch mit Bildung und Fleiss benötigt keine linken Spinner.

blues
28.02.2010, 01:26
Eine Kleinigkeit gegen die Kosten des DDR-Bankrotts.
Habt ihr Linken schon jemals etwas von dauerhaftem Wert geschaffen ? Ich kann mich nicht erinnern.
Ihr wisst immer genau, wie es richtig geht, aber andere sollen es tun. Ihr seid Versager und Schluffen, immer schon gewesen. Ein Mensch mit Bildung und Fleiss benötigt keine linken Spinner.

Ach, jetzt sei mal nicht so sauer und überdenke doch mal, warum der Steuerzahler für misswirtschaftende Banken bezahlen u.o. bürgen sollte ... immerhin gehts da um gehörige Summen.

Laotse
28.02.2010, 09:11
Ach, jetzt sei mal nicht so sauer und überdenke doch mal, warum der Steuerzahler für misswirtschaftende Banken bezahlen u.o. bürgen sollte ... immerhin gehts da um gehörige Summen.

Erstens sind das nur Bürgschaften, zweitens werden die Gelder teilweise wieder zurückgezahlt, drittens wäre unser Wirtschaftssystem zusammen gebrochen.

Aber im Vergleich zu der DDR sind das wirklich nur lächerliche Krümel ..... bei der DDR ging es um Billionen und die Zahlungen sind noch lange nicht am Ende, es werden weitere Billionen fließen (müssen).

Fazit: Sozialismus ist die Geldvernichtung in Reinkultur, oder die Umverteilung von arbeitenden Menschen zu faulen Menschen (oder unfähigen) /:(

Entfernungsmesser
28.02.2010, 09:17
Kannst du außer pöbeln noch etwas anderes?

Ja, ich bin unter anderem ein hervorragender Schütze, und du??? Was kannst du??

Tosca
28.02.2010, 09:40
Kannst du das erläutern?

Nun ja, Hitler überzog das Land mit Terror. Die Linken sind der gleiche Müll, auch sie sind erst glücklich, wenn sie randalieren und Angst verbreiten können.

Ich sehe nicht viele Unterschiede.

Die Linken sind genauso wie er:


Wer nicht für uns ist ist gegen uns
Wer den Islam nich hocherfreut begrüßt ist ein Nazi
Wir dürfen alles zerstören, was uns in den Weg kommt
Wir und die Mohammedaner sind die Herren Deutschlands.


Das hatten wir alles shon mal.

Wohl bemerkt, ich sage nichts gegen Leute, die dem Islam und der Gewalt durch ihre Linken Kammeraden und Mohammedaner belächeln, ansonsten aber auch Leute belächeln die dies nicht tun und sich ihre eigene Meinung bilden.

Sven71
28.02.2010, 12:34
Wie war das denn vor 200 Jahren, bevor die kapitalistische Marktwirtschaft aufkam? Der soziale Status eines Menschen war bei der Geburt bereits festgelegt. Wer arm geboren wurde, der blieb arm. Wer als Herzog reich geboren wurde, behielt seinen Reichtum bis ans Lebensende. Dies war eine feudale Gesellschaftsordnung.
Was es seinerzeit an Industrie gab, diente nur den Reichen, während 90 % der Bevölkerung sich in der Landwirtschaft verdingten. Dann kam es auf dem Land zur Überbevölkerung, weil Kinder die einzige soziale Absicherung im Alter waren. Für diese "überzähligen" Menschen reichten landwirtschaftliche Erträge alleine bald nicht mehr aus. In der Industrie, in den Städten konnten sie aber nicht unterkommen, weil ihnen dies verweigert wurde. Diese Menschen waren in der vollen Wortbedeutung "Proletarier:" Ausgestoßene, die von der Regierung ggf. in Arbeits- oder Armenhäuser gesteckt wurden. Ähnliche Entwicklungen beobachten wir heute in Indien.
Vor 200 Jahren kam in vielen europäischen Ländern außerdem der Rohstoffmangel hinzu. Was tun, wenn die Wälder nicht mehr genug Holz für Industrie und Heizung hergeben? Politische Lösungen gab es keine.

Dann fingen die ersten Armen an, sich zu organisieren. Sie gründeten kleine Unternehmen, die einfache und billige Waren für den alltäglichen Gebrauch herstellten. Die nicht für die Reichen, sondern eben für andere arme Menschen produzierten. Das war der Anfang der Massenproduktion.

Die Großindustrie produziert fast ausschließlich für die Bedürfnisse der Massen. Eine Produktion von Luxusgütern für besonders Wohlhabende kann nie den Umfang jener Massenindustrie erreichen. Zugleich sind die Arbeiter in diesen Großbetrieben zugleich auch die Verbraucher der dort hergestellten Produkte. Dies unterscheidet sich von der einseitig ausgerichtete Produktion in feudalen Gesellschaften.
Wie England vor 200 Jahren steht heute das bevölkerungsreiche China im Umbruch. So wie der Manchester-Liberalismus damals wird heute die Industrialisierung in China kritisiert ... wegen Niedriglöhnen, etc. Nur: Was war damals in England wie heute in China die Alternative? (Ver-)Hungern auf dem Land. Freilich braucht eine Entwicklung hin zu flächendeckender Anhebung des Lebensstandards gerade in einem bevölkerungsreichen Riesenreich wie China lange Zeit. Die Momentaufnahme ist keine Grundlage dafür, die Bedingungen dort als durchweg "falsch" zu verurteilen. Das erfolgreiche Ringen um mehr Freiheit wird auch in China folgen. Das ist nur eine Frage der Zeit.

Wer heute argumentiert, daß die landwirtschaftlich ausgerichtete Bevölkerung in China ihr Auskommen auf niedrigem Niveau hatte, der räumt - unfreiwillig - ein, daß sie v. a. keine Entwicklungsperspektive heraus aus dem niedrigen Niveau hatte. Und der räumt ein, daß er (Ver-)Hungern als akzeptables "Auskommen" ansieht. Das sind die Menschen, die mit Sozialismus auch heute noch die Welt verbessern wollen. Und die nicht akzeptieren können, daß das moderne China besser funktioniert als das rot-chinesische sozialistische Paradies unter Mao. Auch wenn es von einer freiheitlich-marktwirtschaftlichen Republik noch weit entfernt ist.

Sven71
28.02.2010, 12:40
Ach, jetzt sei mal nicht so sauer und überdenke doch mal, warum der Steuerzahler für misswirtschaftende Banken bezahlen u.o. bürgen sollte ... immerhin gehts da um gehörige Summen.

Wegen der Folgen des wirtschaftspolitischen Staatsinterventionismus, ausgehend vom 'community reinvestment act' der Clinton-Regierung 1999 als Keimzelle für die Hypothekenbankenkrise, welche die heutige Wirtschaftskrise bedingte. Bis hin zum politischen Versagen der Pseudobanker in den Landesbanken.
Staatsinterventionismus ist die ideologisch stille Facette, die im Sozialismus nicht nur wirtschaftlich zur flächendeckenden Methode wird und dort umso schneller ins Chaos der Haldenproduktion, des Mangels an anderer Stelle, der Unfähigkeit zur Preisbildung, etc. führt.
Die Mechanismen der Abwärtsspirale im vermeintlich dritten Weg der "sozialen" Marktwirtschaft und im Sozialismus sind dieselben. Das Tempo ist ein anderes.

Skorpion968
28.02.2010, 15:32
Wie war das denn vor 200 Jahren, bevor die kapitalistische Marktwirtschaft aufkam? Der soziale Status eines Menschen war bei der Geburt bereits festgelegt. Wer arm geboren wurde, der blieb arm. Wer als Herzog reich geboren wurde, behielt seinen Reichtum bis ans Lebensende. Dies war eine feudale Gesellschaftsordnung.
Was es seinerzeit an Industrie gab, diente nur den Reichen, während 90 % der Bevölkerung sich in der Landwirtschaft verdingten. Dann kam es auf dem Land zur Überbevölkerung, weil Kinder die einzige soziale Absicherung im Alter waren. Für diese "überzähligen" Menschen reichten landwirtschaftliche Erträge alleine bald nicht mehr aus. In der Industrie, in den Städten konnten sie aber nicht unterkommen, weil ihnen dies verweigert wurde. Diese Menschen waren in der vollen Wortbedeutung "Proletarier:" Ausgestoßene, die von der Regierung ggf. in Arbeits- oder Armenhäuser gesteckt wurden. Ähnliche Entwicklungen beobachten wir heute in Indien.
Vor 200 Jahren kam in vielen europäischen Ländern außerdem der Rohstoffmangel hinzu. Was tun, wenn die Wälder nicht mehr genug Holz für Industrie und Heizung hergeben? Politische Lösungen gab es keine.

Dann fingen die ersten Armen an, sich zu organisieren. Sie gründeten kleine Unternehmen, die einfache und billige Waren für den alltäglichen Gebrauch herstellten. Die nicht für die Reichen, sondern eben für andere arme Menschen produzierten. Das war der Anfang der Massenproduktion.

Die Großindustrie produziert fast ausschließlich für die Bedürfnisse der Massen. Eine Produktion von Luxusgütern für besonders Wohlhabende kann nie den Umfang jener Massenindustrie erreichen. Zugleich sind die Arbeiter in diesen Großbetrieben zugleich auch die Verbraucher der dort hergestellten Produkte. Dies unterscheidet sich von der einseitig ausgerichtete Produktion in feudalen Gesellschaften.
Wie England vor 200 Jahren steht heute das bevölkerungsreiche China im Umbruch. So wie der Manchester-Liberalismus damals wird heute die Industrialisierung in China kritisiert ... wegen Niedriglöhnen, etc. Nur: Was war damals in England wie heute in China die Alternative? (Ver-)Hungern auf dem Land. Freilich braucht eine Entwicklung hin zu flächendeckender Anhebung des Lebensstandards gerade in einem bevölkerungsreichen Riesenreich wie China lange Zeit. Die Momentaufnahme ist keine Grundlage dafür, die Bedingungen dort als durchweg "falsch" zu verurteilen. Das erfolgreiche Ringen um mehr Freiheit wird auch in China folgen. Das ist nur eine Frage der Zeit.

Wer heute argumentiert, daß die landwirtschaftlich ausgerichtete Bevölkerung in China ihr Auskommen auf niedrigem Niveau hatte, der räumt - unfreiwillig - ein, daß sie v. a. keine Entwicklungsperspektive heraus aus dem niedrigen Niveau hatte. Und der räumt ein, daß er (Ver-)Hungern als akzeptables "Auskommen" ansieht. Das sind die Menschen, die mit Sozialismus auch heute noch die Welt verbessern wollen. Und die nicht akzeptieren können, daß das moderne China besser funktioniert als das rot-chinesische sozialistische Paradies unter Mao. Auch wenn es von einer freiheitlich-marktwirtschaftlichen Republik noch weit entfernt ist.

Herzzerreißend. :))
Glorifizierung der Marktideologie, die Zehnte!
Und wieder jede Menge Verdrehungen.

Die Dreckskapitalisten wurden zum Glück in den letzten 150 Jahren in den "westlichen" Ländern in die Schranken gewiesen. Da gab es zu Anfang auch nur brutale Ausbeutung, Kinderarbeit, Dreckslöhne, usw..., bis nach und nach die sozialen Regelungen eingezogen wurden. Die von Arbeitnehmern und Gewerkschaften übrigens hart und zum Teil blutig erkämpft werden mussten.
Jetzt meinen die Dreckskapitalisten, sie hätten unter der "Globalisierung" ein neues Feld für ihre brutale Ausbeutung gefunden und kaprizieren sich nach Asien und in die dritte Welt. In einem einzigen Punkt hast du tatsächlich recht. Die Situation in z.B. China gleicht tatsächlich der bei uns vor 150 Jahren: Kapitalismus ohne soziale Schranken.
Der ungezügelte Kapitalismus führt immer zu Ausbeutung und Elend, zu wenigen Gewinnern, die im Überfluss leben und zu vielen Verlierern. Das hat er in seiner Geschichte immer wieder bewiesen und das beweist er heute noch. Weil es immer Menschen gibt, die den Rachen nicht voll genug kriegen können und für ihre Habgier auch über Leichen gehen.
So siehts aus. :]

Laotse
28.02.2010, 16:43
Wie war das denn vor 200 Jahren, bevor die kapitalistische Marktwirtschaft aufkam? Der soziale Status eines Menschen war bei der Geburt bereits festgelegt. Wer arm geboren wurde, der blieb arm. Wer als Herzog reich geboren wurde, behielt seinen Reichtum bis ans Lebensende. Dies war eine feudale Gesellschaftsordnung.
Was es seinerzeit an Industrie gab, diente nur den Reichen, während 90 % der Bevölkerung sich in der Landwirtschaft verdingten. Dann kam es auf dem Land zur Überbevölkerung, weil Kinder die einzige soziale Absicherung im Alter waren. Für diese "überzähligen" Menschen reichten landwirtschaftliche Erträge alleine bald nicht mehr aus. In der Industrie, in den Städten konnten sie aber nicht unterkommen, weil ihnen dies verweigert wurde. Diese Menschen waren in der vollen Wortbedeutung "Proletarier:" Ausgestoßene, die von der Regierung ggf. in Arbeits- oder Armenhäuser gesteckt wurden. Ähnliche Entwicklungen beobachten wir heute in Indien.
Vor 200 Jahren kam in vielen europäischen Ländern außerdem der Rohstoffmangel hinzu. Was tun, wenn die Wälder nicht mehr genug Holz für Industrie und Heizung hergeben? Politische Lösungen gab es keine.

Dann fingen die ersten Armen an, sich zu organisieren. Sie gründeten kleine Unternehmen, die einfache und billige Waren für den alltäglichen Gebrauch herstellten. Die nicht für die Reichen, sondern eben für andere arme Menschen produzierten. Das war der Anfang der Massenproduktion.

Die Großindustrie produziert fast ausschließlich für die Bedürfnisse der Massen. Eine Produktion von Luxusgütern für besonders Wohlhabende kann nie den Umfang jener Massenindustrie erreichen. Zugleich sind die Arbeiter in diesen Großbetrieben zugleich auch die Verbraucher der dort hergestellten Produkte. Dies unterscheidet sich von der einseitig ausgerichtete Produktion in feudalen Gesellschaften.
Wie England vor 200 Jahren steht heute das bevölkerungsreiche China im Umbruch. So wie der Manchester-Liberalismus damals wird heute die Industrialisierung in China kritisiert ... wegen Niedriglöhnen, etc. Nur: Was war damals in England wie heute in China die Alternative? (Ver-)Hungern auf dem Land. Freilich braucht eine Entwicklung hin zu flächendeckender Anhebung des Lebensstandards gerade in einem bevölkerungsreichen Riesenreich wie China lange Zeit. Die Momentaufnahme ist keine Grundlage dafür, die Bedingungen dort als durchweg "falsch" zu verurteilen. Das erfolgreiche Ringen um mehr Freiheit wird auch in China folgen. Das ist nur eine Frage der Zeit.

Wer heute argumentiert, daß die landwirtschaftlich ausgerichtete Bevölkerung in China ihr Auskommen auf niedrigem Niveau hatte, der räumt - unfreiwillig - ein, daß sie v. a. keine Entwicklungsperspektive heraus aus dem niedrigen Niveau hatte. Und der räumt ein, daß er (Ver-)Hungern als akzeptables "Auskommen" ansieht. Das sind die Menschen, die mit Sozialismus auch heute noch die Welt verbessern wollen. Und die nicht akzeptieren können, daß das moderne China besser funktioniert als das rot-chinesische sozialistische Paradies unter Mao. Auch wenn es von einer freiheitlich-marktwirtschaftlichen Republik noch weit entfernt ist.


Viel arbeit das zu schreiben, dafür meinen :respekt:


auch inhaltlich wieder sehr gut ....:]

Sven71
28.02.2010, 17:41
Herzzerreißend. :))
Glorifizierung der Marktideologie, die Zehnte!
Und wieder jede Menge Verdrehungen.

Die Dreckskapitalisten wurden zum Glück in den letzten 150 Jahren in den "westlichen" Ländern in die Schranken gewiesen. Da gab es zu Anfang auch nur brutale Ausbeutung, Kinderarbeit, Dreckslöhne, usw..., bis nach und nach die sozialen Regelungen eingezogen wurden. Die von Arbeitnehmern und Gewerkschaften übrigens hart und zum Teil blutig erkämpft werden mussten.
Jetzt meinen die Dreckskapitalisten, sie hätten unter der "Globalisierung" ein neues Feld für ihre brutale Ausbeutung gefunden und kaprizieren sich nach Asien und in die dritte Welt. In einem einzigen Punkt hast du tatsächlich recht. Die Situation in z.B. China gleicht tatsächlich der bei uns vor 150 Jahren: Kapitalismus ohne soziale Schranken.
Der ungezügelte Kapitalismus führt immer zu Ausbeutung und Elend, zu wenigen Gewinnern, die im Überfluss leben und zu vielen Verlierern. Das hat er in seiner Geschichte immer wieder bewiesen und das beweist er heute noch. Weil es immer Menschen gibt, die den Rachen nicht voll genug kriegen können und für ihre Habgier auch über Leichen gehen.
So siehts aus. :]


Diese Märchen waren zu erwarten. Und wie wir alle empirisch erfahren können, ist da überhaupt nichts dran. Die Bevölkerung der Erde ist zehnmal so groß wie in der Zeit vor dem Kapitalismus. Die heutige Bevölkerungszahl, mit einem Schlag in präkapitalistische Zeiten zurück versetzt, würde verdursten oder verhungern. Weil damals weder arbeitsteilige Prozesse, noch andere Strukturen etabliert waren, die eine so große Bevölkerung hätten ernähren können.
Die reine Tatsache, daß Du, lieber Skorpion, heute lebst, ist der beste Beweis für den Erfolg des Kapitalismus. Oder glaubst Du ernsthaft, daß ausgerechnet Du der eine unter zehn bist, der ohne Kapitalismus am Leben geblieben wäre?

Henry Ford hat seine Arbeiter jedenfalls nicht wegen irgendwelcher Gewerkschaften oder sozialer Regelungen besser bezahlt als seine Mitbewerber. Sondern aus genau dem einen Grund, den eine Marktwirtschaft im Kern ausmacht: Wettbewerb.
Für jemanden, der sonst immer den Geldkreislauf heraus stellt und betont, daß der Konsument die Wirtschaft am Laufen hält, heuchelst Du ja nun kräftig herum. Denn die "Dreckslöhne" zahlt nicht der Unternehmer, sondern der Käufer. Der Unternehmer kann nicht mehr zahlen, als er einnimmt. Und wenn er so furchtbar viel mehr einnimmt, als er bezahlt, dann kann er auf dem Markt gegen Mitbewerber, die mit besserem Gehalt Mitarbeiter und damit Know-How abwerben, gar nicht bestehen.

Es sei denn ... daß genau die von Dir so hoch gelobten Mechanismen greifen:

1.) Staatsinterventionismus: der schlecht zahlende Unternehmer bleibt dank staatlichem bail-out zu Lasten der Steuerzahler am Markt. Das ist freilich Marktverzerrung und führt zu Opel-Halden. Und bringt gewissen Politikern auskömmliche Pöstchen, Wählerstimmen ("Unternehmensretter") und damit Macht.

2.) Gewerkschaften: Treiben Löhne per Tarifvertrag auf ein Niveau, auf dem sich Automatisierung wirklich rechnet. Nur deswegen haben wir sie, während die Chinesen da völlig zurückhaltend bleiben. Inzwischen sogar auf ein Niveau, auf dem Arbeit in humaner oder automatisierter Form im Ausland günstiger zu haben ist.

3.) Soziale Regelungen: Führen zur Alimentierung des produktiven Nichts inzwischen durch Verschuldung, weil Steuern und Abgaben und anderweitiger Diebstahl an der Arbeitsleistung Dritter nicht mehr ausreichen. Die mit der Verschuldung einhergehende Geldmengenausweitung ist überproportional höher als der Produktivitätszuwachs, die Währung wird inflationär entwertet. Der Kaufkraftvergleich eines Euros heute mit dem Stand zur Zeit der Euro-Einführung spricht Bände. Nur zur Finanzierung sozialer und freilich anderer Fehlallokationen bis hin zu staatlicher Korruption und Inkompetenz (Landesbanken) ist deswegen Wirtschaftswachstum in einer in D eigentlich schrumpfenden Gesellschaft erforderlich. Um in Höhe und Zweckbestimmung sinnlose Schulden zu bezahlen. Frei nach Keynes, der mit seinen Irrtümern witzigerweise Säulenheiliger sowohl der Neoliberalen wie auch Sozialdemokraten ist.

Und wie wir erkennen können, ist Deutschland dank zunehmender sozialer Regelungen mit inzwischen über 10 Sozialgesetzbüchern und kräftiger Gewerkschaftsaktivität seit den 50er Jahren auf dem absteigenden Ast hinsichtlich Marktfreiheit, Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit, etc.

Ganz toll, Skorpion. Und dabei ist die "soziale Marktwirtschaft" ja nur der Phasenübergang zum Sozialismus, der - wie die DDR zeigte - nicht einmal 40 Jahre gehalten hat.
Deine Drecksgewerkschaften, Dein Dreckssozialismus und Dein dreckiger Staatsapparat bewirken für diejenigen, die Dir angeblich so am Herzen liegen, nichts Positives. Selbst der Profiteur einer Tariferhöhung jubelt nur wenige Jahre, bis er der nächste ist, der aus Kostengründen seinen Job verliert. Den Markt kann man nicht betrügen, denn Marktgesetze sind Naturgesetze.

Alles andere ist schäbige Ideologie. Wer ist denn gegen kapitalistische Marktwirtschaft:
1.) Zu Beginn der Industrialisierung Adelige und Reiche (= Feudale), denen es nicht paßte, daß durch kapitalistische Marktwirtschaft die Einkommen der einfachen Arbeiter stiegen. Dadurch mußten sie selbst die Löhne erhöhen oder verloren Arbeiter von ihren Gutshöfen an die Industrie (sicher deshalb, weil die Arbeiter sich auf die noch schlechteren Bedingungen in der Industrie gefreut haben).
2.) natürlich Karl Marx, dessen Irrtum darin bestand, daß er von der Prämisse ausging, daß Löhne von anderen Leuten gezahlt werden als denjenigen, die selbst in der Industrie arbeiten. Der berühmte Geldkreislauf eben. Arbeiter wurden jedenfalls in den letzten 200 Jahren wohlhabender, nicht ärmer wie von Marx prophezeit.
3.) Nach Karl Marx freilich alle (inter-)nationalen Sozialisten

Daß Feudale und Sozialisten sich in einem Boot wiederfinden, zeigt nur, daß mit dem Kapitalismus etwas Richtiges eingeführt wurde, das bis heute alternativlos geblieben ist. Die Situation in Ländern, die kein Privateigentum kennen und Sozialismus betreiben, ist Mahnmal genug. Derlei Beispiele sind Legion.

Der Rest ist schäbige Ideologie derer, die gerne woanders den Schuldigen für die eigene Situation suchen. Und jetzt lassen wir Skorpion weiter in seinem Sud aus Irrtum und Lüge köcheln.

Fiel
28.02.2010, 17:58
Nö, teuer sind die Gelder die für misswirtschaftende Banken flossen.

Und das ist nur möglich, weil die Linksfaschisten immer wieder den falschen Popanz aufbauen - Hauptsache den Rechten aufs Haupt kloppen und dabei völlig übersehen, wo die wirklichen Gegner sitzen. Die Linksfaschisten sind in ihrer beschränkten Welt gefangen - sollen sie darin glücklich werden. Von der Wirklichkeit sind diese Typen meilenwert entfert.

Entfernungsmesser
28.02.2010, 19:09
Herzzerreißend. :))
Glorifizierung der Marktideologie, die Zehnte!
Und wieder jede Menge Verdrehungen.

Die Dreckskapitalisten wurden zum Glück in den letzten 150 Jahren in den "westlichen" Ländern in die Schranken gewiesen. Da gab es zu Anfang auch nur brutale Ausbeutung, Kinderarbeit, Dreckslöhne, usw..., bis nach und nach die sozialen Regelungen eingezogen wurden. Die von Arbeitnehmern und Gewerkschaften übrigens hart und zum Teil blutig erkämpft werden mussten.
Jetzt meinen die Dreckskapitalisten, sie hätten unter der "Globalisierung" ein neues Feld für ihre brutale Ausbeutung gefunden und kaprizieren sich nach Asien und in die dritte Welt. In einem einzigen Punkt hast du tatsächlich recht. Die Situation in z.B. China gleicht tatsächlich der bei uns vor 150 Jahren: Kapitalismus ohne soziale Schranken.
Der ungezügelte Kapitalismus führt immer zu Ausbeutung und Elend, zu wenigen Gewinnern, die im Überfluss leben und zu vielen Verlierern. Das hat er in seiner Geschichte immer wieder bewiesen und das beweist er heute noch. Weil es immer Menschen gibt, die den Rachen nicht voll genug kriegen können und für ihre Habgier auch über Leichen gehen.
So siehts aus. :]

Leichenberge sind eher das Kennzeichen linker Diktaturen!

Nemm mir doch mal ein kommunistisches land, in dem es den Menschen richtig gut geht!

Nordkorea?? Kuba???

Skorpion968
28.02.2010, 19:10
Diese Märchen waren zu erwarten. Und wie wir alle empirisch erfahren können, ist da überhaupt nichts dran. Die Bevölkerung der Erde ist zehnmal so groß wie in der Zeit vor dem Kapitalismus. Die heutige Bevölkerungszahl, mit einem Schlag in präkapitalistische Zeiten zurück versetzt, würde verdursten oder verhungern. Weil damals weder arbeitsteilige Prozesse, noch andere Strukturen etabliert waren, die eine so große Bevölkerung hätten ernähren können.
Die reine Tatsache, daß Du, lieber Skorpion, heute lebst, ist der beste Beweis für den Erfolg des Kapitalismus. Oder glaubst Du ernsthaft, daß ausgerechnet Du der eine unter zehn bist, der ohne Kapitalismus am Leben geblieben wäre?

Das ist schon mal Quatsch. Arbeitsteilung gibt es auch ohne Kapitalismus.
Also du solltest am allerwenigsten anderen Märchen vorwerfen.


Henry Ford hat seine Arbeiter jedenfalls nicht wegen irgendwelcher Gewerkschaften oder sozialer Regelungen besser bezahlt als seine Mitbewerber. Sondern aus genau dem einen Grund, den eine Marktwirtschaft im Kern ausmacht: Wettbewerb.

Nein, schon wieder falsch. Er hat deshalb hohe Löhne gezahlt, weil er wusste, dass Menschen Kaufkraft entwickeln müssen, um Produkte zu kaufen. "Autos kaufen keine Autos."

Kein Unternehmer will Wettbewerb. Jeder Unternehmer möchte am liebsten konkurrenzlos sein und es wird alles dafür unternommen, Wettbewerb zu unterlaufen oder auszuschalten.


Für jemanden, der sonst immer den Geldkreislauf heraus stellt und betont, daß der Konsument die Wirtschaft am Laufen hält, heuchelst Du ja nun kräftig herum. Denn die "Dreckslöhne" zahlt nicht der Unternehmer, sondern der Käufer. Der Unternehmer kann nicht mehr zahlen, als er einnimmt. Und wenn er so furchtbar viel mehr einnimmt, als er bezahlt, dann kann er auf dem Markt gegen Mitbewerber, die mit besserem Gehalt Mitarbeiter und damit Know-How abwerben, gar nicht bestehen.

Das ist wieder die alte Idealvorstellung, die aber in der Realität so gut wie nie anzutreffen ist.
Im Kapitalismus strebt alles zu großen Konglomeraten, Kapital sammelt sich an einem Punkt und bedeutet dann Macht im Markt. Mit dieser Macht kann man Mitbewerber dann aushungern oder ausschalten und die Preise diktieren. Große Unternehmen schließen sich mit anderen großen Unternehmen zu noch größeren Unternehmen zusammen, bis man die Macht hat, den Markt zu kontrollieren.

Die Arbeitnehmer werden dabei nur als Kostenfaktoren gesehen. Und Kosten gilt es zu minimieren. Also spielt man die AN gegeneinander aus oder schmiert die Politiker, die dann Gesetze schaffen, mit denen man eine Art modernes Sklaventum errichten kann.

Sicher zahlt der Konsument die Löhne, aber nicht alles, was der Konsument zahlt, wird als Lohn auch wirklich weitergegeben.
Der Konsument zahlt die Löhne und die Gewinne des Unternehmers. Der Unternehmer ist die Durchleitstation und er kann entscheiden, wie viel des Umsatzes er als Lohn weitergibt und wie viel davon er als Gewinn selbst behält. Und da bei steigender Arbeitslosigkeit der Unternehmer immer das Erpressungsinstrument auf seiner Seite hat, ist nicht schwer zu erraten, was er macht.
Damit fängt die Spirale aber erst an. Die Löhne sinken dadurch und das wiederum führt dazu, dass die Leute so wenig Geld in der Tasche haben, dass sie den Billigplunder kaufen müssen. Das wiederum führt zu sinkenden Löhnen, usw...


Es sei denn ... daß genau die von Dir so hoch gelobten Mechanismen greifen:

Ja, jetzt kommen die üblichen Verdrehungen wieder. :leier:
Damit soll die Schuld wieder auf andere abgeschoben werden, um den heiligen Markt reinzuwaschen.

Ich gehe auf den ganzen Quatsch jetzt nicht schon wieder im Einzelnen ein. Nur ein Beispiel:


2.) Gewerkschaften: Treiben Löhne per Tarifvertrag auf ein Niveau, auf dem sich Automatisierung wirklich rechnet. Nur deswegen haben wir sie, während die Chinesen da völlig zurückhaltend bleiben. Inzwischen sogar auf ein Niveau, auf dem Arbeit in humaner oder automatisierter Form im Ausland günstiger zu haben ist.


Klar, die Gewerkschaften müssen natürlich auch Schuld sein. Muss einfach. Und wenn es nicht ist, biegen wir es eben so hin, dass sie Schuld sind.

Die Tarifabschlüsse in vielen Branchen sind in den letzten 15 Jahren so mager gewesen, dass dieses Land eigentlich erstrahlen müsste, würde deine krude Theorie stimmen. Es werden ja inzwischen sogar von Unternehmern Gewerkschaften gegründet, um Tarifverhandlungen zu unterlaufen und extrem niedrige Tarifabschlüsse rauszuschinden. Die nennen sich dann auch noch Christliche Gewerkschaft, oder ähnlich, der blanke Hohn.
Insofern ist dein Geschwurbel, die Gewerkschaften würden die Löhne hoch treiben, nachweislich mal wieder ins Reich der Märchen einzuordnen, so wie 98% deines Geschwafels.

Du willst die Löhne so weit nach unten drücken, dass Menschen billiger sind als Automaten. Dann sind wir hier auch bei 5 Cent die Stunde.
Aber wer kauft denn dann deinen Plunder? Kleiner Tipp: Die Automaten kaufens nicht. Das wusste Henry Ford schon.


Den Markt kann man nicht betrügen, denn Marktgesetze sind Naturgesetze.

Alles andere ist schäbige Ideologie.

:lach::lol:

Hier können wir die Diskussion beenden. Es war nie wirklich eine Diskussion. Ich habe deinem Geschwurbel ein wenig zugehört.
Deine Denke ist so verdreht, dass eine Diskussion gar nicht möglich ist.

"Marktgesetze seien Naturgesetze", das ist die Ideologie.
Markt wird mit Natur begründet und Natur mit Markt. Ein klassischer Zirkelschluss, wie er so typisch ist für Ideologien und wie ihn Ideologen so gern verwenden.

Entfernungsmesser
28.02.2010, 19:15
Diese Märchen waren zu erwarten. Und wie wir alle empirisch erfahren können, ist da überhaupt nichts dran. Die Bevölkerung der Erde ist zehnmal so groß wie in der Zeit vor dem Kapitalismus. Die heutige Bevölkerungszahl, mit einem Schlag in präkapitalistische Zeiten zurück versetzt, würde verdursten oder verhungern. Weil damals weder arbeitsteilige Prozesse, noch andere Strukturen etabliert waren, die eine so große Bevölkerung hätten ernähren können.
Die reine Tatsache, daß Du, lieber Skorpion, heute lebst, ist der beste Beweis für den Erfolg des Kapitalismus. Oder glaubst Du ernsthaft, daß ausgerechnet Du der eine unter zehn bist, der ohne Kapitalismus am Leben geblieben wäre?

Henry Ford hat seine Arbeiter jedenfalls nicht wegen irgendwelcher Gewerkschaften oder sozialer Regelungen besser bezahlt als seine Mitbewerber. Sondern aus genau dem einen Grund, den eine Marktwirtschaft im Kern ausmacht: Wettbewerb.
Für jemanden, der sonst immer den Geldkreislauf heraus stellt und betont, daß der Konsument die Wirtschaft am Laufen hält, heuchelst Du ja nun kräftig herum. Denn die "Dreckslöhne" zahlt nicht der Unternehmer, sondern der Käufer. Der Unternehmer kann nicht mehr zahlen, als er einnimmt. Und wenn er so furchtbar viel mehr einnimmt, als er bezahlt, dann kann er auf dem Markt gegen Mitbewerber, die mit besserem Gehalt Mitarbeiter und damit Know-How abwerben, gar nicht bestehen.

Es sei denn ... daß genau die von Dir so hoch gelobten Mechanismen greifen:

1.) Staatsinterventionismus: der schlecht zahlende Unternehmer bleibt dank staatlichem bail-out zu Lasten der Steuerzahler am Markt. Das ist freilich Marktverzerrung und führt zu Opel-Halden. Und bringt gewissen Politikern auskömmliche Pöstchen, Wählerstimmen ("Unternehmensretter") und damit Macht.

2.) Gewerkschaften: Treiben Löhne per Tarifvertrag auf ein Niveau, auf dem sich Automatisierung wirklich rechnet. Nur deswegen haben wir sie, während die Chinesen da völlig zurückhaltend bleiben. Inzwischen sogar auf ein Niveau, auf dem Arbeit in humaner oder automatisierter Form im Ausland günstiger zu haben ist.

3.) Soziale Regelungen: Führen zur Alimentierung des produktiven Nichts inzwischen durch Verschuldung, weil Steuern und Abgaben und anderweitiger Diebstahl an der Arbeitsleistung Dritter nicht mehr ausreichen. Die mit der Verschuldung einhergehende Geldmengenausweitung ist überproportional höher als der Produktivitätszuwachs, die Währung wird inflationär entwertet. Der Kaufkraftvergleich eines Euros heute mit dem Stand zur Zeit der Euro-Einführung spricht Bände. Nur zur Finanzierung sozialer und freilich anderer Fehlallokationen bis hin zu staatlicher Korruption und Inkompetenz (Landesbanken) ist deswegen Wirtschaftswachstum in einer in D eigentlich schrumpfenden Gesellschaft erforderlich. Um in Höhe und Zweckbestimmung sinnlose Schulden zu bezahlen. Frei nach Keynes, der mit seinen Irrtümern witzigerweise Säulenheiliger sowohl der Neoliberalen wie auch Sozialdemokraten ist.

Und wie wir erkennen können, ist Deutschland dank zunehmender sozialer Regelungen mit inzwischen über 10 Sozialgesetzbüchern und kräftiger Gewerkschaftsaktivität seit den 50er Jahren auf dem absteigenden Ast hinsichtlich Marktfreiheit, Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit, etc.

Ganz toll, Skorpion. Und dabei ist die "soziale Marktwirtschaft" ja nur der Phasenübergang zum Sozialismus, der - wie die DDR zeigte - nicht einmal 40 Jahre gehalten hat.
Deine Drecksgewerkschaften, Dein Dreckssozialismus und Dein dreckiger Staatsapparat bewirken für diejenigen, die Dir angeblich so am Herzen liegen, nichts Positives. Selbst der Profiteur einer Tariferhöhung jubelt nur wenige Jahre, bis er der nächste ist, der aus Kostengründen seinen Job verliert. Den Markt kann man nicht betrügen, denn Marktgesetze sind Naturgesetze.

Alles andere ist schäbige Ideologie. Wer ist denn gegen kapitalistische Marktwirtschaft:
1.) Zu Beginn der Industrialisierung Adelige und Reiche (= Feudale), denen es nicht paßte, daß durch kapitalistische Marktwirtschaft die Einkommen der einfachen Arbeiter stiegen. Dadurch mußten sie selbst die Löhne erhöhen oder verloren Arbeiter von ihren Gutshöfen an die Industrie (sicher deshalb, weil die Arbeiter sich auf die noch schlechteren Bedingungen in der Industrie gefreut haben).
2.) natürlich Karl Marx, dessen Irrtum darin bestand, daß er von der Prämisse ausging, daß Löhne von anderen Leuten gezahlt werden als denjenigen, die selbst in der Industrie arbeiten. Der berühmte Geldkreislauf eben. Arbeiter wurden jedenfalls in den letzten 200 Jahren wohlhabender, nicht ärmer wie von Marx prophezeit.
3.) Nach Karl Marx freilich alle (inter-)nationalen Sozialisten

Daß Feudale und Sozialisten sich in einem Boot wiederfinden, zeigt nur, daß mit dem Kapitalismus etwas Richtiges eingeführt wurde, das bis heute alternativlos geblieben ist. Die Situation in Ländern, die kein Privateigentum kennen und Sozialismus betreiben, ist Mahnmal genug. Derlei Beispiele sind Legion.

Der Rest ist schäbige Ideologie derer, die gerne woanders den Schuldigen für die eigene Situation suchen. Und jetzt lassen wir Skorpion weiter in seinem Sud aus Irrtum und Lüge köcheln.



Brilliant!!!! :thanx:

Skorpion968
28.02.2010, 19:19
Brilliant!!!! :thanx:

Da muss schon schnell ein Claqueur zur Seite springen, um das Pamphlet zu retten. :D

Laotse
01.03.2010, 07:01
Leichenberge sind eher das Kennzeichen linker Diktaturen!

Nimm mir doch mal ein kommunistisches Land, in dem es den Menschen richtig gut geht! Nordkorea?? Kuba???

Aber das war doch nicht der "richtige" Sozialismus :)) Jetzt nach 245 (jämmerlich gescheiterten) Versuchen wollen wir den "richtigen" Sozialismus erschaffen, wo alle Menschen gleich sind, alle Menschen Brüder, alle Menschen in Frieden leben ..... :lach:

also alle Menschen bettelarm sind ... aber gleich :lach:






.... so wie "wir" es wollen, sonst bringen wir euch um :eek:



:ironie:

Deutschmann
01.03.2010, 07:20
Aber das war doch nicht der "richtige" Sozialismus :)) Jetzt nach 245 (jämmerlich gescheiterten) Versuchen wollen wir den "richtigen" Sozialismus erschaffen, wo alle Menschen gleich sind, alle Menschen Brüder, alle Menschen in Frieden leben ..... :lach:

also alle Menschen bettelarm sind ... aber gleich :lach:






.... so wie "wir" es wollen, sonst bringen wir euch um :eek:



:ironie:

:)) Ja, da muss sich wirklich Frust breitmachen wenn die nach zig Versuchen ihre Pläne immer noch nicht umgesetzt haben. Das zehrt an den Nerven.

Paul Felz
01.03.2010, 07:56
:)) Ja, da muss sich wirklich Frust breitmachen wenn die nach zig Versuchen ihre Pläne immer noch nicht umgesetzt haben. Das zehrt an den Nerven.

Wieso? Die Pläne wurden doch umgesetzt........

Deutschmann
01.03.2010, 08:00
Wieso? Die Pläne wurden doch umgesetzt........

Noch sind sie nicht ganz am Ziel. "Ihren" Sozialismus. Den "echten". Du verstehst? ;)

Paul Felz
01.03.2010, 08:06
Noch sind sie nicht ganz am Ziel. "Ihren" Sozialismus. Den "echten". Du verstehst? ;)

Klar verstehe ich. Seltsamerweise meinen aber alle in sozialistischen Systemen, daß sie am Ziel sind. Sind sie ja auch. Jedenfalls die "Führer".

Entfernungsmesser
05.03.2010, 17:43
Da muss schon schnell ein Claqueur zur Seite springen, um das Pamphlet zu retten. :D

Heul doch und stell dich zu den anderen Mädchen!

Laotse
05.03.2010, 18:15
Heul doch und stell dich zu den anderen Mädchen!

Sorry, Skorpi lernt jedes Jahr ein neues Fremdwort ... und bingt er es bei jeder Gelegenheit natürlich an..

Weiter Skorpi ... lernen schadet nicht :))

Skorpion968
05.03.2010, 22:30
Sorry, Skorpi lernt jedes Jahr ein neues Fremdwort ...

Für einen Sprachversager wie dich ist jedes Wort ein Fremdwort. :D

D-Moll
05.03.2010, 22:48
Auch in Chemitz zur Gedenkdemo der Bombenholocoustnacht, fanden sich wieder so viele Antideutschen Arschlöcher ,um gegen die rechten Dempnstrainten mit Blockaden alles lahm zu legen, d ass einem einfach schlecht wird , wenn man darüber nachdenkt.
Und diese Linksextremen und Symphatiesanten führten auch noch Freundentänze und andere Theater am Trauergedenktag auf.
Gehts noch perverser und verräterischer gegenüber ihrer Ahnen?

Laotse
05.03.2010, 23:02
Für einen Sprachversager wie dich ist jedes Wort ein Fremdwort. :D

Weiter so :] Wieder ein Wort gelernt .... super ...

Entfernungsmesser
07.03.2010, 09:48
Für einen Sprachversager wie dich ist jedes Wort ein Fremdwort. :D

LOL

Du Lebensversager und Harz IV-ling!

Siegfriedphirit
09.03.2010, 11:51
Wenn sich die extreme Rechte von ihren Nazi Vorbildern trennen könnte, denen Deutschland diese scheiß Nachfolgegeschichte zu verdanken hat,hätten die durchaus mehr Zulauf. Aber Leute als Vorbild darzustellen denen wir einen angefangenen und verlorenen Krieg, Millionen von Toden, Völkerhaß , den ganzen Scheiß um die DDR usw. zu verdanken haben, macht nicht gerade wählerfreundlich.Da ist die extreme Linke im Vorteil. Die haben sich zumeist von den Geistern der Vergangeheit losgesagt .

wtf
09.03.2010, 11:57
Nicht alle: Hoppla (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,682532,00.html).

politisch Verfolgter
09.03.2010, 12:07
LiReShice bezweckt AffenschiebereiUnrat.
Dazu kommt einem dieser IdeologieSchrott mit "die Arbeitnehmer".
Ohne diesen Wahnsinn hätte es weder NS noch Kommunismus, sondern Villa&Porsche als NetzwerkZweck gegeben.

Laotse
09.03.2010, 12:38
Wenn sich die extreme Rechte von ihren Nazi Vorbildern trennen könnte, denen Deutschland diese scheiß Nachfolgegeschichte zu verdanken hat,hätten die durchaus mehr Zulauf. Aber Leute als Vorbild darzustellen denen wir einen angefangenen und verlorenen Krieg, Millionen von Toden, Völkerhaß , den ganzen Scheiß um die DDR usw. zu verdanken haben, macht nicht gerade wählerfreundlich.Da ist die extreme Linke im Vorteil. Die haben sich zumeist von den Geistern der Vergangeheit losgesagt .

Extrem ist schon mal "Scheiße" (sorry).

Wenn die normalen, vernünftigen Gedanken und Grundeinstellungen (die als rechts verteufelt werden), wenn diese wertkonservativen Gedanken (nicht mit CDU-Blödsinn verwechseln) in einer demokratischen Partei kanalisiert würden, dann entstünde eine völlig neue Kraft. :]

Beißer
09.03.2010, 12:58
Da ist die extreme Linke im Vorteil. Die haben sich zumeist von den Geistern der Vergangeheit losgesagt .

Im Gegenteil: http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3534455&postcount=1

John Shepard
09.03.2010, 14:22
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b40574f2a9.0.html

Den Artikel muß man aufmerksam lesen: Da soll ein anständiger Mensch nur deshalb in seiner Existenz vernichtet werden, weil er kein Linksextremist ist!

Wo bleibt er denn jetzt, der Aufstand der Anständigen?

Die Sarah Wagenknecht könnte schon mal bei mir blasen! :D:D:D

DJ_rainbow
09.03.2010, 14:43
Die Sarah Wagenknecht könnte schon mal bei mir blasen! :D:D:D

Das Risiko würde ich nicht mal bei absolutem sexuellen Notstand eingehen, wenn ich hetero wäre. Die ist sogar dazu zu blöd, weil sie dabei ständig von der Weltrevolution erzählen würde und damit irreversible Schäden anrichten würde.

:lol:

Der Wehrwolf
09.03.2010, 18:32
Das Risiko würde ich nicht mal bei absolutem sexuellen Notstand eingehen, wenn ich hetero wäre. Die ist sogar dazu zu blöd, weil sie dabei ständig von der Weltrevolution erzählen würde und damit irreversible Schäden anrichten würde.
:lol:

Hast du Angst das sie etwas abbeißen würde?

Vorstellbar wäre es ja, wahrscheinlich repräsentiert das männliche Glied den Faschismus für sie.

Don
09.03.2010, 18:43
Hast du Angst das sie etwas abbeißen würde?

Vorstellbar wäre es ja, wahrscheinlich repräsentiert das männliche Glied den Faschismus für sie.

Kaum. Sonst wäre sie nicht als Luxusnutte unterwegs.
Siehe Profession und Vermögensstand des aktuellen Stechers.
Inzwischen kommt sie aber gemächlich ins Alter für den Straßenstrich.

DJ_rainbow
10.03.2010, 07:58
Kaum. Sonst wäre sie nicht als Luxusnutte unterwegs.
Siehe Profession und Vermögensstand des aktuellen Stechers.
Inzwischen kommt sie aber gemächlich ins Alter für den Straßenstrich.

Aber nur hinterm Hauptbahnhof, in der dunkelsten Ecke.

draufgänger
13.03.2010, 17:45
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b40574f2a9.0.html

Den Artikel muß man aufmerksam lesen: Da soll ein anständiger Mensch nur deshalb in seiner Existenz vernichtet werden, weil er kein Linksextremist ist!

Wo bleibt er denn jetzt, der Aufstand der Anständigen?
Da verstehe ich die Aufregung nicht. Wer nicht die Existenz derjenigen vernichtet, die seine Existenz vernichten wollen, hat es nicht anders verdient. An diesem zögerlichen Umgang mit dem Abschaum krankt unser Volk.

Beißer
13.03.2010, 17:50
Welch wahre Worte!

Laotse
13.03.2010, 18:59
Da verstehe ich die Aufregung nicht. Wer nicht die Existenz derjenigen vernichtet, die seine Existenz vernichten wollen, hat es nicht anders verdient. An diesem zögerlichen Umgang mit dem Abschaum krankt unser Volk*.

Wahre Worte :top:

* = System oder politische Kaste

Vaddi
13.03.2010, 20:53
So etwas kann in einer Demokratie kein Grund sein. Das Schreiben für eine Zeitung ist eines der vom Grundgesetz garantierten Grundrechte.

He Beißer, das schert doch den Roten nicht. ;)

Kenshin-Himura
13.03.2010, 21:19
Und wieder machen sich die üblichen linken Verdächtigen hier im Thread, die ja angeblich üüüüberhaupt nichts mit Linksextremismus zu tun haben wollen, über die polit. Ansichten des Herrn Bauch lustig oder kritisieren diese, anstatt ein kritisches Wort über die braunen Methoden der Linksfaschisten zu äußern. Ihr seid so ekelerregend und verlogen, ihr habt es nicht verdient, dass man euch als gleichberechtigte Diskussionspartner betrachtet und im Sinne der Demokratie euren Meinungen gegenüber tolerant ist. Euch muss man das ganze Leben lang nur verachten und misstrauen von eurer Haarspitze bis zu den Zehen, das ganze ekelerregende rot-rot-grüne Millieu. In diesem Thread kann man wunderbar sehen, warum ich die Linken schon seit ca. meinem 12.Lebensjahr hasse und verachte.

Skorpion968
14.03.2010, 01:20
Und wieder machen sich die üblichen linken Verdächtigen hier im Thread, die ja angeblich üüüüberhaupt nichts mit Linksextremismus zu tun haben wollen, über die polit. Ansichten des Herrn Bauch lustig oder kritisieren diese, anstatt ein kritisches Wort über die braunen Methoden der Linksfaschisten zu äußern. Ihr seid so ekelerregend und verlogen, ihr habt es nicht verdient, dass man euch als gleichberechtigte Diskussionspartner betrachtet und im Sinne der Demokratie euren Meinungen gegenüber tolerant ist. Euch muss man das ganze Leben lang nur verachten und misstrauen von eurer Haarspitze bis zu den Zehen, das ganze ekelerregende rot-rot-grüne Millieu. In diesem Thread kann man wunderbar sehen, warum ich die Linken schon seit ca. meinem 12.Lebensjahr hasse und verachte.

Ganz ruhig. Deine Verbitterung verursacht nur Falten und Magengeschwüre. :)

Marine Corps
18.03.2010, 01:48
Und wieder machen sich die üblichen linken Verdächtigen hier im Thread, die ja angeblich üüüüberhaupt nichts mit Linksextremismus zu tun haben wollen, über die polit. Ansichten des Herrn Bauch lustig oder kritisieren diese, anstatt ein kritisches Wort über die braunen Methoden der Linksfaschisten zu äußern. Ihr seid so ekelerregend und verlogen, ihr habt es nicht verdient, dass man euch als gleichberechtigte Diskussionspartner betrachtet und im Sinne der Demokratie euren Meinungen gegenüber tolerant ist. Euch muss man das ganze Leben lang nur verachten und misstrauen von eurer Haarspitze bis zu den Zehen, das ganze ekelerregende rot-rot-grüne Millieu. In diesem Thread kann man wunderbar sehen, warum ich die Linken schon seit ca. meinem 12.Lebensjahr hasse und verachte.

WIE kannst du von Linken Kritik an Linken verlangen ?!?!
Das sind im Herzen alles Stalinisten, die Demokratie nur als Mittel zum Zweck betrachten. Sie sind der vollsten Überzeugung, dass sie die Guten sind und ihre Weltsicht die einzig richtige ist.
Daher sind sie auch der Meinung, dass Rechte nicht die notwendige Ergänzung zu ihnen sind, sondern sie sind alle "Faschisten" und "Nazis", die man mit Stumpf und Stiel ausrotten muss.
Da irgendeine Empathie zu erwarten ist wie die Stechfliege auf deiner Haut schonen wollen, die dich gerade sticht.

Linke sind rot lackierte Nazis, wie schon der Genosse Schumacher nach seinen Jahren im KZ richtig erkannt hatte. Nicht mehr und nicht weniger.
Ganz egal, ob sie rot, rosa oder grün daherkommen.

PSI
18.03.2010, 06:50
http://www.raumzutat.de/assets/images/Trompeter.jpg

Deutschmann
18.03.2010, 07:43
„Es ist in Potsdam gefährlich, mit rechten Klamotten durch die Stadt zu laufen“

O-Ton leitender Polizeidirektor bei der Vorstellung der Kriminalitätsstatistik für 2009.

Ausonius
18.03.2010, 07:49
Linke sind rot lackierte Nazis, wie schon der Genosse Schumacher nach seinen Jahren im KZ richtig erkannt hatte. Nicht mehr und nicht weniger.
Ganz egal, ob sie rot, rosa oder grün daherkommen.

Der Schuhmacher hätte bestimmt nicht mit einem wie dir fraternisiert. Das vergesst ihr gerne, wenn ihr ihn immer wieder aufs Schild hebt. Ins KZ wurde er übrigens nicht von Linken gesteckt.

Felix Krull
18.03.2010, 07:54
Der Schuhmacher hätte bestimmt nicht mit einem wie dir fraternisiert. Das vergesst ihr gerne, wenn ihr ihn immer wieder aufs Schild hebt. Ins KZ wurde er übrigens nicht von Linken gesteckt.

Zumindest haben die in der SED organisierten Linken sogar nach 1945 an der innerdeutschen Grenze munter weiter Menschen erschossen, oder durch Selbstschussanlagen zerfetzen lassen.

Das wird natürlich gerne unterschlagen und verharmlost.

Ausonius
18.03.2010, 07:59
Stell nicht so dämliche Fragen und arbeite mal an deinem Auftreten. Internetforum heißt nicht, dass du hier Leute, deren Meinung dir nicht passt, anpöbeln kannst wie auf dem Schulhof.

Eigentlich schon, genau so ist das zumindest in diesem Forum hier gedacht. Da liegt doch auch der Reiz für die ganzen Spießer Marke Entfernungsmesser drin, dass sie hier mal mit Gleichgesinnten "Bu!" machen dürfen.

Ausonius
18.03.2010, 08:03
Zumindest haben die in der SED organisierten Linken sogar nach 1945 an der innerdeutschen Grenze munter weiter Menschen erschossen, oder durch Selbstschussanlagen zerfetzen lassen.

Das wird natürlich gerne unterschlagen und verharmlost.

Aber nicht von mir. Das war Mord, nichts anderes. Trotzdem war Schuhmacher lange kein Rechter, nur weil er das mit den "rotlackierten Faschisten" gesagt hat.

PSI
18.03.2010, 08:05
„Es ist in Potsdam gefährlich, mit rechten Klamotten durch die Stadt zu laufen“

O-Ton leitender Polizeidirektor bei der Vorstellung der Kriminalitätsstatistik für 2009.

Gut so!

Ausonius
18.03.2010, 08:06
Unter Hitler wurde fast genauso erbarmungslos Jagd auf abweichende Meinungen gemacht, wie es die Linken heute praktizieren (womit wir wieder beim Thema wären).

Ich wüßte nicht, dass im heutigen deutschen Staat jemals jemand wegen Witzen hingerichtet worden wäre. Bei Hitler gab es das aber schon.

Laotse
18.03.2010, 08:18
Ich wüßte nicht, dass im heutigen deutschen Staat jemals jemand wegen Witzen hingerichtet worden wäre. Bei Hitler gab es das aber schon.

Das ist aber der einzige Unterschied. Dafür gibt es bei den Linken jetzt den Rufmord.

Es sind halt beide Faschisten: die einen braun, die anderen rot - kaum Unterschiede. :(

Laotse
18.03.2010, 08:19
Gut so!

Typisch: Freiheit auf Sozialistisch :]

Beißer
18.03.2010, 08:58
Der Schuhmacher hätte bestimmt nicht mit einem wie dir fraternisiert. Das vergesst ihr gerne, wenn ihr ihn immer wieder aufs Schild hebt. Ins KZ wurde er übrigens nicht von Linken gesteckt.

Doch: von Nationalsozialisten.

Beißer
18.03.2010, 09:01
Ich wüßte nicht, dass im heutigen deutschen Staat jemals jemand wegen Witzen hingerichtet worden wäre. Bei Hitler gab es das aber schon.
Hast du mal ein Beispiel?

Auf »staatsfeindliche Hetze« standen im 3. Reich drei Jahre. Für einen 130er bekommst du heute fünf – und die U-Haft wird nicht mit angerechnet. Ernst Zündel saß sieben Jahre hinter Gittern, weil er seine Meinung geäußert hat.

lupus_maximus
18.03.2010, 09:03
Doch: von Nationalsozialisten.
Die wollen immer noch nicht zugeben, daß Nasozis ebenfalls Linke sind!

Da ändert auch die braune Farbe nichts daran!
Wenn man rot eindunkelt, wird es automatisch braun!

Ausonius
18.03.2010, 09:04
Doch: von Nationalsozialisten.

Die waren Rechte bis ins Mark.

lupus_maximus
18.03.2010, 09:08
Die waren Rechte bis ins Mark.
Die waren soweit rechts wie ich links, nämlich garnicht!

Ausonius
18.03.2010, 09:11
Hast du mal ein Beispiel?


Klar:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Knauf , der zusammen mit E.O.Plauen, dem Autor der in meiner Kindheit noch populären "Vater + Sohn"-Geschichten, hingerichtet wurde, weil sich beide im Luftschutzkeller regimekritische Witze erzählten.


Auf »staatsfeindliche Hetze« standen im 3. Reich drei Jahre. Für einen 130er bekommst du heute fünf – und die U-Haft wird nicht mit angerechnet. Ernst Zündel saß sieben Jahre hinter Gittern, weil er seine Meinung geäußert hat.

Zündel bekam fünf Jahre. Hohe Strafen wie für Mahler und ihn sind doch eher die Ausnahme und bedingt durch deren vorige Aktivitäten.

Das entscheidende im Dritten Reich war die Reichstagsbrandverordnung, durch die - obwohl auch weiter Gesetze erlassen wurden - so ziemlich alles möglich war von Seiten der Machthaber.

"Staatsfeindliche Hetze" war meines Wissens ein Straftatbestand der DDR.

lupus_maximus
18.03.2010, 09:14
Klar:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Knauf , der zusammen mit E.O.Plauen, dem Autor der in meiner Kindheit noch populären "Vater + Sohn"-Geschichten, hingerichtet wurde, weil sich beide im Luftschutzkeller regimekritische Witze erzählten.



Zündel bekam fünf Jahre. Hohe Strafen wie für Mahler und ihn sind doch eher die Ausnahme und bedingt durch deren vorige Aktivitäten.

Das entscheidende im Dritten Reich war die Reichstagsbrandverordnung, durch die - obwohl auch weiter Gesetze erlassen wurden - so ziemlich alles möglich war von Seiten der Machthaber.

"Staatsfeindliche Hetze" war meines Wissens ein Straftatbestand der DDR.
Die Reichsbrandverordnung war also rechts? Dies muß einem ja auch mal gesagt werden!

Beißer
18.03.2010, 09:15
Klar:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Knauf , der zusammen mit E.O.Plauen, dem Autor der in meiner Kindheit noch populären "Vater + Sohn"-Geschichten, hingerichtet wurde, weil sich beide im Luftschutzkeller regimekritische Witze erzählten.

Aus deiner eigenen Quelle: Das Urteil wurde nicht wegen Witzeerzählen verhängt, sondern
wegen defätistischer Äußerungen.

Ausonius
18.03.2010, 09:17
Aus deiner eigenen Quelle: Das Urteil wurde nicht wegen Witzeerzählen verhängt, sondern

Lesen ist wohl nicht so dein Ding:

In einer der Bombennächte 1943 wurde Knauf in Wilmersdorf zusammen mit Erich Ohser bei einem Arzt untergebracht. In einem Luftschutzbunker während einer Bombennacht wurden sie von einem Nachbarn belauscht, wie sie sich leise politische Witze erzählten, und von diesem denunziert.

Das machte man dann zu "defaitistischen Äußerungen." Abgesehen davon: findest du es richtig, Leute wegen "zweiflerischen" (d.h. nämlich Defaitismus) Äußerungen hinzurichten?

Apotheos
18.03.2010, 09:20
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5b40574f2a9.0.html

Den Artikel muß man aufmerksam lesen: Da soll ein anständiger Mensch nur deshalb in seiner Existenz vernichtet werden, weil er kein Linksextremist ist!

Wo bleibt er denn jetzt, der Aufstand der Anständigen?

Beißer und der Aufstand der Anständigen. Was ne' Realsatire. Es lebe der ehrliche Radikalismus. Er ist nicht nur Charmant, sondern hat auch Geschmack.

Beißer
18.03.2010, 09:24
Lesen ist wohl nicht so dein Ding: Offenbar doch. Denn während die Sache mit den »Witzen« eine typische Wikipedia-Meinungsäußerung ist, ist der Defätismus aktenkundig.



Das machte man dann zu "defaitistischen Äußerungen." Abgesehen davon: findest du es richtig, Leute wegen "zweiflerischen" (d.h. nämlich Defaitismus) Äußerungen hinzurichten?Im Krieg? Ja. Du weißt, was ich von linker Zersetzungspropaganda halte.

Laotse
18.03.2010, 09:24
Beißer und der Aufstand der Anständigen. Was ne' Realsatire. Es lebe der ehrliche Radikalismus. Er ist nicht nur Charmant, sondern hat auch Geschmack.

Der ehrliche Radikalismus ... was ne' Realsatire.:)) Er hat keinen Charme und auch einen faden Beigeschmack.

Apotheos
18.03.2010, 09:27
Der ehrliche Radikalismus ... was ne' Realsatire.:)) Er hat keinen Charme und auch einen faden Beigeschmack.

Ich will ja nicht wissen, was du unter Linksradikalismus verstehst. Mit sinnentfremdeten Antifas die Autos von schwerarbeitenden, alleinerziehenden Müttern anbrennen, weil sie's gerade juckt, hat das nun wirklich nichts zu tun. Eine politische Haltung ergibt sich nunmal nicht aus dem Begriff, sondern dem Inhalt des Begriffes, nicht aus der Form, sondern dem gesamten Profil. Allerdings unterscheide ICH zwischen Linksextremismus ( negativ ) und Linksradikalismus ( positiv ).

Ausonius
18.03.2010, 09:31
Offenbar doch. Denn während die Sache mit den »Witzen« eine typische Wikipedia-Meinungsäußerung ist, ist der Defätismus aktenkundig.

Hast du die Akte gerade vor dir liegen oder warum weißt du es besser? :))

Die Witze waren der Defätismus. Gab auch noch andere Fälle, aber das ist einer der Prominenteren.



Im Krieg? Ja. Du weißt, was ich von linker Zersetzungspropaganda halte

Ich weiß jetzt, was ich von deiner Position zur Meinungsfreiheit und zum NS-Regime halte.

Beißer
18.03.2010, 09:34
Wie schön für dich. :]

Apotheos
18.03.2010, 09:42
Ich weiß jetzt, was ich von deiner Position zur Meinungsfreiheit und zum NS-Regime halte.

Das ist der Unterschied zwischen Links-Radikalismus [ Radix - an die Wurzel gehen, die Probleme ihres Ursprungs nach lösen ], der Probleme lösen möchte und Extremismus, der dabei jedem Sinne entrückt über Leichen geht. Das haben NS, Stalinismus und kirchliche Inquisition gemein. Sie sind menschenundwürdigst.

DJ_rainbow
18.03.2010, 10:21
Ihr Radikalen wollt die Probleme doch nicht vernünftig lösen, sondern sie mit der euch eigenen schwachsinnigen Ideologie verschärfen.

Beißer
18.03.2010, 10:31
Ihr Radikalen wollt die Probleme doch nicht vernünftig lösen, sondern sie mit der euch eigenen schwachsinnigen Ideologie verschärfen.

Und deswegen sollen anständige Menschen wie Professor Bauch mit Straßenkampfmethoden mundtot gemacht und um ihre Existenz gebracht werden.

Apotheos
18.03.2010, 10:35
Ihr Radikalen wollt die Probleme doch nicht vernünftig lösen, sondern sie mit der euch eigenen schwachsinnigen Ideologie verschärfen.

Weshalb das so sein sollte, kannst du aber nicht erklären. Vermutlich, weil du einfach ein paar Worte wiederkäust, als seist du eine Kuh auf dem Felde. Radikalismus ist im strengen Sinne mathematisch. Denn es steht außer Frage, dass eine nicht-radikale Vorgehensweise letztlich nur Probleme beschwichtigt, anstatt sie zu beseitigen. Was für einen problemlösungsorientiertes Denken aber ein purer intellektueller Graus ist.

DJ_rainbow
18.03.2010, 11:21
Weshalb das so sein sollte, kannst du aber nicht erklären. Vermutlich, weil du einfach ein paar Worte wiederkäust, als seist du eine Kuh auf dem Felde. Radikalismus ist im strengen Sinne mathematisch. Denn es steht außer Frage, dass eine nicht-radikale Vorgehensweise letztlich nur Probleme beschwichtigt, anstatt sie zu beseitigen. Was für einen problemlösungsorientiertes Denken aber ein purer intellektueller Graus ist.

Du hast - so ganz allgemein - nicht unrecht.

Aber: Das, was euch Linksradikalen genauso wie den wirklichen Rechtsradikalen (das ist nicht deckungsgleich zu dem, was die Schweinejournaille (incl. Linksschmierer) dafür hält!) als Lösung vorschwebt, führte bislang immer zu Unfreiheit, Gesinnungsterrorismus, Meinungsdiktatur und Armut.

Trenne dich von deiner Ideologie, dann können wir diskutieren. Vorher lohnt sich das nicht.

Apotheos
18.03.2010, 12:13
Aber: Das, was euch Linksradikalen genauso wie den wirklichen Rechtsradikalen (das ist nicht deckungsgleich zu dem, was die Schweinejournaille (incl. Linksschmierer) dafür hält!) als Lösung vorschwebt, führte bislang immer zu Unfreiheit, Gesinnungsterrorismus, Meinungsdiktatur und Armut.

Als - marxistischer - Anarchist bin ich also für Unterdrückung und Terrorismus. Ahja. Eigentlich ist doch klar, dass ich das als Anarchist per Definition gar nicht sein kann, sonst wäre ich kein Anarchist mehr. Um mich nochmal meiner Unterscheidung zu bedienen: Radikalismus ist problemlösend, damit kritisch, aufklärend und niemals totalitär-inquisitorisch. Extremismus wendet sich gegen alle Andersdenkenden und nimmt zerstörende Ausmaße an. Rechtsextremisten lehne ich ab. Ebenso Linksextremisten. Radikale fordern jediglich eine Neugestaltung der Gesellschaft und des Lebens, jedoch in einer möglichst sinnvollen u. humanen Form. Dabei kann das Ziel nicht sein noch mehr Probleme zu schaffen. Einer der bekanntesten Radikalen ist Jesus.

DJ_rainbow
18.03.2010, 12:34
Als - marxistischer - Anarchist bin ich also für Unterdrückung und Terrorismus. Ahja. Eigentlich ist doch klar, dass ich das als Anarchist per Definition gar nicht sein kann, sonst wäre ich kein Anarchist mehr. Um mich nochmal meiner Unterscheidung zu bedienen: Radikalismus ist problemlösend, damit kritisch, aufklärend und niemals totalitär-inquisitorisch. Extremismus wendet sich gegen alle Andersdenkenden und nimmt zerstörende Ausmaße an. Rechtsextremisten lehne ich ab. Ebenso Linksextremisten. Radikale fordern jediglich eine Neugestaltung der Gesellschaft und des Lebens, jedoch in einer möglichst sinnvollen u. humanen Form. Dabei kann das Ziel nicht sein noch mehr Probleme zu schaffen. Einer der bekanntesten Radikalen ist Jesus.

Du magst das durchaus anders sehen und gegen Totalitarismus sein, zugestanden - die Entwicklung dahin ist aber in jedem Sozialismusversuch unausweichlich, solange es außerhalb der Grenzen funktionierende Alternativen gibt. Das beweist nun wieder die Geschichte, man muss es bloß zur Kenntnis nehmen.

Und von Begriffsschwallerei ist noch niemals etwas besser geworden.

Deutschmann
18.03.2010, 12:37
Gut so!

Schön. Dann werden wir das ganze mal ausweiten auf Sowietsterne und Che-Frazzen.

Apotheos
18.03.2010, 12:40
Du magst das durchaus anders sehen und gegen Totalitarismus sein, zugestanden - die Entwicklung dahin ist aber in jedem Sozialismusversuch unausweichlich, solange es außerhalb der Grenzen funktionierende Alternativen gibt. Das beweist nun wieder die Geschichte, man muss es bloß zur Kenntnis nehmen.

Und von Begriffsschwallerei ist noch niemals etwas besser geworden.

Nein. Anarchie hat in der Praxis funktioniert, auch ohne totalitär zu sein.
Sie beschränkt sich auch nicht auf Äußerlichkeiten, sondern ist auch individual-anarchistisch als eine Lebensweise/Denkweise/Vorstellung/Innerlichkeit zu betrachten, nicht nur als bloße Theorie.

DJ_rainbow
18.03.2010, 12:46
Nein. Anarchie hat in der Praxis funktioniert, auch ohne totalitär zu sein.
Sie beschränkt sich auch nicht auf Äußerlichkeiten, sondern ist auch individual-anarchistisch als eine Lebensweise/Denkweise/Vorstellung/Innerlichkeit zu betrachten, nicht nur als bloße Theorie.

Wie lange ging das jeweils gut mit untotalitärer Anarchie?

Solange durch Anarchie nicht die Versorgung (mal ganz allgemein) sichergestellt ist, ist Anarchie darauf angewiesen, von einem Dritten durchgefüttert zu werden.

Laotse
18.03.2010, 12:52
Als - marxistischer - Anarchist bin ich also für Unterdrückung und Terrorismus. Ahja. Eigentlich ist doch klar, dass ich das als Anarchist per Definition gar nicht sein kann, sonst wäre ich kein Anarchist mehr. Um mich nochmal meiner Unterscheidung zu bedienen: Radikalismus ist problemlösend, damit kritisch, aufklärend und niemals totalitär-inquisitorisch. Extremismus wendet sich gegen alle Andersdenkenden und nimmt zerstörende Ausmaße an. Rechtsextremisten lehne ich ab. Ebenso Linksextremisten. Radikale fordern jediglich eine Neugestaltung der Gesellschaft und des Lebens, jedoch in einer möglichst sinnvollen u. humanen Form. Dabei kann das Ziel nicht sein noch mehr Probleme zu schaffen. Einer der bekanntesten Radikalen ist Jesus.

Wieviel schlechten Shit muß man geraucht haben, um so einen Blödsinn zu verzapfen :lach:

Wie verraucht und verqualmt muß das Antifa-Hinterzimmer gewesen sein, damit man auf solche Gedanken kommt :lach:

Mein Tipp: weiter so :lach:

Apotheos
18.03.2010, 12:53
Wie lange ging das jeweils gut mit untotalitärer Anarchie?

Solange durch Anarchie nicht die Versorgung (mal ganz allgemein) sichergestellt ist, ist Anarchie darauf angewiesen, von einem Dritten durchgefüttert zu werden.

Les das rote Notizbuch, beschäftige dich speziell mit der spanischen Republik.

»Mehrere Monate lang glaubten große Massen daran, daß alle Menschen gleich sind, und konnten diesem Glauben gemäß handeln. Das Ergebnis war ein Gefühl von Freiheit und Hoffnung, das in unserer auf dem Geld beruhenden Gesellschaft schwer vorstellbar ist. Und das ist das bedeutende am Roten Notizbuch. Durch eine Reihe von intimen Alltagsbildern zeigt dieses Buch, wie die Menschen sind, wenn sie sich wie menschliche Wesen benehmen und nicht wie Rädchen in der kapitalistischen Maschine. Niemand, der in diesen Monaten in Spanien war, als die Leute noch an die Revolution glaubten, kann diese seltsame und bewegende Erfahrung vergessen. Sie hat etwas hinterlassen, was keine Diktatur, auch nicht die von Franco, je wird auslöschen können.« George Orwell

Der (anarchistische) Syndikalismus hat in der Praxis funktioniert.
Die Anarchisten mussten auch nicht durchgefüttert werden. :rolleyes:
Niedergeschlagen wurden Rätebewegungen jediglich vom Faschismus
und unteranderem ( in Spanien ) auch durch den Bolschewismus.

DJ_rainbow
18.03.2010, 13:00
Mehrere Monate also - deckt vielleicht den für einen Anarcho gerade noch vorstellbaren Zeithorizont ab.

Und längerfristig? Ach ja, ich weiß, die bösen andern haben den Traum kaputtgemacht. Über kurz oder lang wären sie sich aber auch ohne äußere Einflüsse an die Gurgel gegangen.

Mir ist übrigens meine Zeit zu schade, mich mit sinnfreier und wertloser Propaganda zu beschäftigen. Mir reichen meine Erfahrungen mit Linksideologie.

Und wenn du schon Orwell zitierst - "Animal Farm" ist sozusagen ein allgemeingültiger Fahrplan für das Scheitern linker Träume. Lies es mal, am besten in der unzensierten englischen Originalversion.

Laotse
18.03.2010, 13:02
Mehrere Monate also - deckt vielleicht den für einen Anarcho gerade noch vorstellbaren Zeithorizont ab.

Und längerfristig? Ach ja, ich weiß, die bösen andern haben den Traum kaputtgemacht. Über kurz oder lang wären sie sich aber auch ohne äußere Einflüsse an die Gurgel gegangen.

Mir ist übrigens meine Zeit zu schade, mich mit sinnfreier und wertloser Propaganda zu beschäftigen. Mir reichen meine Erfahrungen mit Linksideologie.

Und wenn du schon Orwell zitierst - "Animal Farm" ist sozusagen ein allgemeingültiger Fahrplan für das Scheitern linker Träume. Lies es mal, am besten in der unzensierten englischen Originalversion.

Wenn du mit solchen "Vögeln" diskutierst muß du high sein, sonst wirst du verrückt :lach:

Apotheos
18.03.2010, 13:04
[...]


Mehrere Monate also - deckt vielleicht den für einen Anarcho gerade noch vorstellbaren Zeithorizont ab.


Der Syndikalismus hat funktioniert. Er wurde von den Anhängern der Republik gegen Franco blutigst verteidigt. Letztlich dann aber doch niedergeschlagen. Existiert hätte die Republik noch länger. Es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, dass der Syndikalismus/die Rätedemokratie in der Realität nicht funktioniert.


Und wenn du schon Orwell zitierst - "Animal Farm" ist sozusagen ein allgemeingültiger Fahrplan für das Scheitern linker Träume. Lies es mal, am besten in der unzensierten englischen Originalversion.


Wenn du schon Orwells AnimalFarm erwähnst, dann solltest du bedenken, dass er damit eine Kritik des Totalitarismus meinte, speziell eine Kritik des Bolschewismus-Stalinismus. Orwell selbst war sogar Anarchist und beteiligte sich an den Geschehnissen der spanischen Republik im Rahmen des Bürgerkrieges. Er betrachtete sich als 'libertärer Sozialist'. Damit ist nichts anderes als Anarchismus gemeint.

Beißer
18.03.2010, 13:34
Als - marxistischer - Anarchist bin ich also für Unterdrückung

Ja. Denn die Anhänger der Ordnung willst du unterdrücken.

Skorpion968
18.03.2010, 14:39
Du magst das durchaus anders sehen und gegen Totalitarismus sein, zugestanden - die Entwicklung dahin ist aber in jedem Sozialismusversuch unausweichlich, solange es außerhalb der Grenzen funktionierende Alternativen gibt.

Die Alternative funktioniert ja nicht, wie man täglich an Wirtschaftskrisen und imperialistischen Kriegen sehen kann.
Würde die Alternative funktionieren, bräuchten wir keine politischen Diskussionen.

Und wenn etwas nicht funktioniert, muss man es verbessern. Und zwar nicht, indem man ständig lamentiert, was alles in der Vergangenheit nicht funktioniert hat. Sondern indem man aus Fehlern der Vergangenheit lernt und etwas Neues und Besseres entwickelt.
Mit deiner Haltung gäbe es überhaupt keinen Fortschritt, sondern nur ein krampfhaftes Klammern am Status Quo.
Was meinst du, wie viele Menschen bei den ersten Flugversuchen auf die Fresse gefallen sind? Hätten die gesagt, "Siehst du, Fliegen funktioniert nicht. Kommt immer nur Aufdiefressefallen bei raus.", dann hättest du heute noch keine Flugmaschinen.
Dann säßest du heute noch auf dem Baum und kratztest dich am Arsch.

DJ_rainbow
18.03.2010, 14:43
Der Syndikalismus hat funktioniert. Er wurde von den Anhängern der Republik gegen Franco blutigst verteidigt. Letztlich dann aber doch niedergeschlagen. Existiert hätte die Republik noch länger. Es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, dass der Syndikalismus/die Rätedemokratie in der Realität nicht funktioniert.

Ich sag ja, dass wieder ausschließlich die Litanei von den bösen andern kommt. Und du willst wissen, dass es weiterhin gutgegangen wäre? Pure Einbildung!


Wenn du schon Orwells AnimalFarm erwähnst, dann solltest du bedenken, dass er damit eine Kritik des Totalitarismus meinte, speziell eine Kritik des Bolschewismus-Stalinismus. Orwell selbst war sogar Anarchist und beteiligte sich an den Geschehnissen der spanischen Republik im Rahmen des Bürgerkrieges. Er betrachtete sich als 'libertärer Sozialist'. Damit ist nichts anderes als Anarchismus gemeint.

Nicht nur - er beschreibt sehr treffend das Abgleiten aller linken Ideen in den Totalitarismus.

Blue Max
18.03.2010, 15:26
Der Nationalsozialismus war kein Sozialismus, sondern eine deutsche Freiheitsbewegung. Sozialisten denken immer international, das eigene Volk interessiert sie einen Dreck.

Der NS geht gesellschaftlich und wirtschaftlich den 3.Weg und läßt sich deshalb nicht in das Schema Kapitalismus/Kommunismus zwängen.

Er fordert den zinsfreien Wirtschaftsverkehr. Die Wirtschaft muß dem Volk dienen. Trotzdem gilt Leistung und Privateigentum. Der Eigennutz wird auch nicht behindert, soweit er nicht gegen die deutschen Interessen gerichtet ist.

Im Sozialismus gibt es keine Leistung und keinen Eigennutz, Privatbesitz und Privateigentum sind verboten.

Im Kapitalismus gibt es keine Gemeinschaft und auch keine Wirtschaft, die der Volksgemeinschaft dient. Es gibt nur Zinsen und Börsencasinos, in denen das Volksvermögen international verscherbelt wird.

Sowohl Kapitalismus/Demokratie als auch Kommunismus/Sozialismus sind international ausgerichtet, das eigene Volk interessiert sie einen Dreck.

Deswegen verstehen sich Demokraten/Kapitalisten und Sozialisten/Kommunisten auch so gut. :]

Göbbels hatte das bereits in der Kampfzeit erkannt und für die Nachwelt festgehalten:

"Der Bolschewismus ist gewissermaßen der uneheliche Sohn der Demokratie. Sie schämt sich seiner zwar hin und wieder, aber in den kritischen Stunden unseres europäischen Lebens bricht bei der Demokratie stets auf's neue das mütterliche Gefühl durch ... Und dann stehen beide wieder in einer Front, vereint vor allem in der Stoßkraft gegen den autoritären, nationalistischen Staatsgedanken, den sie mit Recht als ihren ingrimmigsten und gefährlichsten Gegner einschätzen und erkannt haben."

Sowohl Demokratie/Kapitalismus als auch Sozialismus/Kommunismus sind die Todfeinde des deutschen Volkes!

Kenshin-Himura
18.03.2010, 15:33
WIE kannst du von Linken Kritik an Linken verlangen ?!?!
Das sind im Herzen alles Stalinisten, die Demokratie nur als Mittel zum Zweck betrachten. Sie sind der vollsten Überzeugung, dass sie die Guten sind und ihre Weltsicht die einzig richtige ist.
Daher sind sie auch der Meinung, dass Rechte nicht die notwendige Ergänzung zu ihnen sind, sondern sie sind alle "Faschisten" und "Nazis", die man mit Stumpf und Stiel ausrotten muss.
Da irgendeine Empathie zu erwarten ist wie die Stechfliege auf deiner Haut schonen wollen, die dich gerade sticht.

Linke sind rot lackierte Nazis, wie schon der Genosse Schumacher nach seinen Jahren im KZ richtig erkannt hatte. Nicht mehr und nicht weniger.
Ganz egal, ob sie rot, rosa oder grün daherkommen.

Ich habe es nicht erwartet, dass Linke Kritik an Linken ausüben, aber hier in dem Thread zeigte es sich besonders offen und unverblümt, wie die Linken immer nur je nach taktischer Lage auf sogennante "demokratische Werte" pochen - nämlich immer nur dann, wenn sie davon profitieren. Ich stimme dir ja auch in deiner Analyse zu.

Was Schumacher betrifft, so äußerte dieser den Satz ja über Kommunisten, nicht über alle Linke. Wobei natürlich die heutigen Linken sich geistig und moralisch nicht maßgeblich von Kommunisten unterscheiden. :rolleyes:

Apotheos
18.03.2010, 15:51
Ja. Denn die Anhänger der Ordnung willst du unterdrücken.

'Anarchie ist Ordnung ohne Gewalt' - Immanuel Kant.

Also: Nein.

Apotheos
18.03.2010, 15:56
[...]


Ich sag ja, dass wieder ausschließlich die Litanei von den bösen andern kommt. Und du willst wissen, dass es weiterhin gutgegangen wäre? Pure Einbildung!

Dass die CNT und der Syndikalismus in keinster Weise zu kritisieren ist habe ich nicht behauptet. Sehr wohl aber hat die Ökonomie funktioniert, die Versorgung war sichergestellt, die Gleichstellung der Frau wurde ermöglicht, mehr Bildung durchgesetzt, Demokratie, Selbstverwaltung und die Kriminalitätsrate sank erheblich. Es gab sehr viele positive Entwicklungen. Nochmal verweise ich hier auf das Rote Notizbuch. Bewiesen ist, dass der Syndikalismus gewaltsam niedergeschlagen wurde, durch Faschisten und Bolschewisten gleichermaßen. Das ist die gewaltpolitische Ursache des Scheiterns.


Nicht nur - er beschreibt sehr treffend das Abgleiten aller linken Ideen in den Totalitarismus.

Nein eben nicht. Orwell war selbst Anarchist, das wäre schon arg schizophren, wenn er die Ansicht vertritt, dass alle linken Ideen in den Totalitarismus abgleiten, das saitirisch aufs höchste kritisiert, dann aber selbst irgendwie solche Ansichten vertritt. Irgendwie scheinst du den Unterschied zwischen Syndikalismus/Rätedemokratie und totalitärer Parteidiktatur nicht zu begreifen. Was genau ist daran denn so schwer einzusehen? Du beharrst auf falschen Behauptungen und siehst dich dabei auch noch im Recht, obwohl die Fakten dagegenstehen.

Apotheos
18.03.2010, 16:17
Bei allem Zweifel über Orwells Gesinnung...

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41jxly%2B-puL._SL500_AA300_.jpg

Lassen wir doch besser Orwell selbst sprechen.

In diesem Sinne und Gedenken an den großen Denker Orwell:

Rotfront George!

DJ_rainbow
18.03.2010, 16:18
Dass die CNT und der Syndikalismus in keinster Weise zu kritisieren ist habe ich nicht behauptet. Sehr wohl aber hat die Ökonomie funktioniert, die Versorgung war sichergestellt, die Gleichstellung der Frau wurde ermöglicht, mehr Bildung durchgesetzt, Demokratie, Selbstverwaltung und die Kriminalitätsrate sank erheblich. Es gab sehr viele positive Entwicklungen. Nochmal verweise ich hier auf das Rote Notizbuch. Bewiesen ist, dass der Syndikalismus gewaltsam niedergeschlagen wurde, durch Faschisten und Bolschewisten gleichermaßen. Das ist die gewaltpolitische Ursache des Scheiterns.

Versorgung womit? Mit dem Allernotwendigsten, um die Linientreuen (um die konterrevolutionären Defätisten war es ja sowieso nicht schade) halbverhungert über den Winter zu bringen? Wie arbeitsteilig war das? Das ist die Hauptfrage, ob es im 21. Jh. noch funktionieren könnte.


Nein eben nicht. Orwell war selbst Anarchist, das wäre schon arg schizophren, wenn er die Ansicht vertritt, dass alle linken Ideen in den Totalitarismus abgleiten, das saitirisch aufs höchste kritisiert, dann aber selbst irgendwie solche Ansichten vertritt. Irgendwie scheinst du den Unterschied zwischen Syndikalismus/Rätedemokratie und totalitärer Parteidiktatur nicht zu begreifen. Was genau ist daran denn so schwer einzusehen? Du beharrst auf falschen Behauptungen und siehst dich dabei auch noch im Recht, obwohl die Fakten dagegenstehen.

Andersrum wird ein Schuh draus: Du negierst, dass bislang jeder linke praktische Versuch im Totalitarismus endete, wenn man ihn solange machen ließ. Einfach deshalb, weil der Mensch nun mal ist, wie er ist - und nicht, wie er sein müsste.

Aus den Erfahrungen der Französischen Revolution (dort ging es umständebedingt sehr schnell, zugegeben) lässt sich aber ableiten, dass dein System nicht zu groß werden darf, weil es sonst divergiert und irgendwann der Tragik der Allmende erliegt. Bleibt es hingegen zu klein, ist wirtschaftlicher Fortschritt (relativ zu anderen Systemen) kaum spürbar, weil fast ausschließlich von der Hand in den Mund gelebt wird.

Beißer
18.03.2010, 16:34
'Anarchie ist Ordnung ohne Gewalt' - Immanuel Kant.

Also: Nein.

Doch. Denn ich bin ein Anhänger der Gewalt.

Skorpion968
18.03.2010, 16:38
Andersrum wird ein Schuh draus: Du negierst, dass bislang jeder linke praktische Versuch im Totalitarismus endete, wenn man ihn solange machen ließ. Einfach deshalb, weil der Mensch nun mal ist, wie er ist - und nicht, wie er sein müsste.

Schon wieder so ein statischer Quatsch. Der Mensch ist nicht so oder so, und schon gar nicht bis in alle Ewigkeiten.
Menschen unterscheiden sich, es gibt interindividuelle Unterschiede.
Menschen entwickeln sich weiter, es gibt intraindividuelle Unterschiede.

Würde die Menschheit sich nicht entwickelt haben, würdest du heute noch deinen Kollegen mit der Keule erschlagen, weil der gerade etwas gefunden hat, was du auch haben willst.
Und genauso wie sie sich in den vergangenen 10.000 Jahren ständig weiter entwickelt hat, wird sich die Menschheit auch in der Zukunft ständig weiter entwickeln.
Der Mensch ist also nicht einfach so oder so, sondern in ständiger Veränderung.

Euer dümmliches Bild vom statischen Menschen entspringt eurer Ideologie und dient in erster Linie dazu, Besitzstände zu wahren.

DJ_rainbow
18.03.2010, 16:47
Schon wieder so ein statischer Quatsch. Der Mensch ist nicht so oder so, und schon gar nicht bis in alle Ewigkeiten.
Menschen unterscheiden sich, es gibt interindividuelle Unterschiede.
Menschen entwickeln sich weiter, es gibt intraindividuelle Unterschiede.

Würde die Menschheit sich nicht entwickelt haben, würdest du heute noch deinen Kollegen mit der Keule erschlagen, weil der gerade etwas gefunden hat, was du auch haben willst.
Und genauso wie sie sich in den vergangenen 10.000 Jahren ständig weiter entwickelt hat, wird sich die Menschheit auch in der Zukunft ständig weiter entwickeln.
Der Mensch ist also nicht einfach so oder so, sondern in ständiger Veränderung.

Euer dümmliches Bild vom statischen Menschen entspringt eurer Ideologie und dient in erster Linie dazu, Besitzstände zu wahren.

Falscher Zeithorizont, den du zugrundelegst. Wundert mich aber nicht weiter bei einem wie dir.

Und ausgerechnet du Taliban einer allumfassenden Gleichschaltung willst mir was von individuellen Unterschieden erzählen? Geh wieder in den Sandkasten, back Sandkuchen.

Skorpion968
18.03.2010, 16:56
Falscher Zeithorizont, den du zugrundelegst. Wundert mich aber nicht weiter bei einem wie dir.

Ja sicher, falscher Zeithorizont. :))


Und ausgerechnet du Taliban einer allumfassenden Gleichschaltung willst mir was von individuellen Unterschieden erzählen? Geh wieder in den Sandkasten, back Sandkuchen.

Ein Anhänger der Kopfpauschale beschwert sich bei mir über Gleichschaltung. Meine Güte, bist du stumpf im Schädel. :D

Ausonius
18.03.2010, 16:57
Der Nationalsozialismus war kein Sozialismus, sondern eine deutsche Freiheitsbewegung. Sozialisten denken immer international, das eigene Volk interessiert sie einen Dreck.


Eine Freiheitsbewegung, bei der niemand befreit wurde, dafür aber viele eingesperrt. Aha...

Apotheos
18.03.2010, 17:34
„Versorgung womit? Mit dem Allernotwendigsten, um die Linientreuen (um die konterrevolutionären Defätisten war es ja sowieso nicht schade) halbverhungert über den Winter zu bringen? Wie arbeitsteilig war das? Das ist die Hauptfrage, ob es im 21. Jh. noch funktionieren könnte.“

Das geht an den Fakten einfach vorbei. Siehe Spanische Revolution: Lies das Rote Notizbuch. Dort wird entsprechend geschildert, dass die Situation der Republik, bevor die Revolution nach 3 jahren durch Stalinisten und Bürokratie zerstört wurde, sich die Situation für eine riesige Masse der Bevölkerung schlagartig verbessert hatt, Kriminalität tendierte quasi gegen Null, Schulbildung wurde für alle eingeführt, alles deutlich billiger ( und es gab noch nicht mal die vollständige Überwindung des Kapitalismus! ) usw. usf. also doch, versuchte sozialistische Revolutionen haben durchaus die Situation der Menschen schon verbessert.


Andersrum wird ein Schuh draus: Du negierst, dass bislang jeder linke praktische Versuch im Totalitarismus endete, wenn man ihn solange machen ließ. Einfach deshalb, weil der Mensch nun mal ist, wie er ist - und nicht, wie er sein müsste.

Darüber haben wir uns doch schonmal unterhalten. Die ablehnenswerte Vorgehensweise des Stalinismus alle Abweichler von der Parteilinie zu verfolgen, zu bekämpfen und zu ermorden ( wozu insbesondere kritische Linke gehörten ) ist kein Automatismus des „Sozialismus“, sondern des Stalinismus bzw. der bolschewistischen Theorie, welche bei Mao in China, in der DDR oder in Kuba Anwendung fand. Mit Anarchismus, linksrevolutionären und basisdemokratischen Ansichten, wie sie von Syndikalisten/Rätedemokraten vertreten werden, hat das nicht einen Deut zu tun. Deine These, dass der „Mensch eben so ist“ ist keine empirische Tatsache, sondern nur eine Behauptung, die zudem in keinster Weise wissenschaftlichen Fakten folgt.

Nein, sie ist sogar ziemlich unmenschlich. Diese wird schon dadurch entkräftet, da wir heute auch in keiner totalitären Gesellschaft leben; der Mensch bestimmt die Art seines Lebens und kann es verändern. Ob eine Gesellschaft funktioniert und wie sie funktioniert hängt von ihren Organisationsformen, der Kultur, der Ökonomie und den Handlungen der Menschen ab, die nie absolut gesetzt werden können, die aber bestimmten objektiv feststellbaren relativen Zwängen unterworfen sind. Darum geht es gerade um die Kritik der Herrschaft als Unterdrückungsmechanismus selbst.

Vom offensichtlichen Scheitern aller bisherigen Revolutionen einmal abgesehen, erwähnte ich es bereits: die Spanische Revolution hat ein solidarisches Miteinander, ein Zusammenarbeiten, antisexistisches Verhalten, antibürokratische Prozesse, eher vorangetrieben, bestärkt, überhaupt erst geschaffen! Du kannst die Revolution in meinen Augen nicht als etwas derartig abgeschlossenes betrachten, die nur die Gewalt gegen die Herrschenden propagiert und nichts anderes als Gewalt!



„Aus den Erfahrungen der Französischen Revolution (dort ging es umständebedingt sehr schnell, zugegeben) lässt sich aber ableiten, dass dein System nicht zu groß werden darf, weil es sonst divergiert und irgendwann der Tragik der Allmende erliegt. Bleibt es hingegen zu klein, ist wirtschaftlicher Fortschritt (relativ zu anderen Systemen) kaum spürbar, weil fast ausschließlich von der Hand in den Mund gelebt wird.“

Das ist wieder ein komplett anderes Themenfeld mit vielerlei weiterführenden Fragen. Was die „Tragik der Allmende“ angeht, so wurde diese bereits widerlegt, von Elinor Ostrom einer Theoretikerinn der „Commonsbewegung“, wofür sie auch den Nobelpreis erhielt. Ostrom hat in ihrem Werk aufgezeigt wie eine nachhaltige Bewirtschaftung durch Selbstverwaltung und Gemeineigentum möglich wird. Sie wies auf, dass bei Allmenden die „Regelung“ selbiger wesentlich ist und die basisdemokratische Möglichkeit diese zu bestimmen, ebenso die Unabhängigkeit der Kommune von einer Zentralregirung. ( Oder anders: Kommunalvernetzte Selbstverwaltung und Kooperation ohne Staat ) Letztlich scheiterten die Allmende nicht am Menschen, sondern durch gewaltsame Enteignung. ( Bei Marx die sog. ursprüngliche Akkumulation des Kapitals ) Einiges nützliche dazu kannst du im Internet, etwa unter Wikipedia, nachlesen.

Apotheos
18.03.2010, 17:40
Doch. Denn ich bin ein Anhänger der Gewalt.

Spielt keine Rolle, wenn der Staat aufgelöst wurde und die Gesellschaft selbst vergesellschaftet verläuft, dann wirst du die Freiheiten der Anderen durch Gewalt nicht antasten können oder politische Macht mehr gewinnen.

ABAS
18.03.2010, 17:46
Doch. Denn ich bin ein Anhänger der Gewalt.

Alle Loser sind Anhänger von Gewalt.
Wer als Professor als freier Autor für
die "Junge Freiheit" schreibt, hebt nicht
gerade sein Image.

Die Junge Freiheit ist ein Medium von
Losern für Loser. Die Auflage wird von
der Auflage vieler Vereinszeitschriften
grösserer Sportvereine übertroffen.

Das arme Professoren-Dummchen wird
wohl demnächst auch zur Gewalt greifen
und Steine auf Linke Demonstranten oder
Studenten werfen.

Im übrigen gehen mir Linke genauso
gegen den Strich wie Rechte. Das ganze
ideologische Geschwafel und auch das
Parteinsystem gehen mir kräfig auf den
Sack. Verbohrte haben beide Ideologien.

Es ist nichts als überholtes und naives
Schablonendenken im Linken und im
Rechten Lager. Das ist beschämend,
weil wir heute im 21. Jahrhundert sind.
Einige scheinen das nicht wahrhaben
zu wollen oder sie begreifen es nicht.

Beißer
18.03.2010, 17:46
Falls du unrechtmäßig Gewalt anwendest, also die Freiheit der anderen dadurch auch gleichzeitig angreifst, dann wird die Kommune eine Rechtssprechung üben können.

Ich bin vor allem ein Befürworter härtester Gewalt gegen sogenannte »Kommunen«. Und wenn der Staat aufgelöst ist, gibt es nichts mehr, das meine Freunde und mich aufhalten könnte. germane

Skorpion968
18.03.2010, 17:49
Ich bin vor allem ein Befürworter härtester Gewalt gegen sogenannte »Kommunen«. Und wenn der Staat aufgelöst ist, gibt es nichts mehr, das meine Freunde und mich aufhalten könnte. germane

Du hast doch überhaupt keine Freunde. :D

Apotheos
18.03.2010, 17:54
Ich bin vor allem ein Befürworter härtester Gewalt gegen sogenannte »Kommunen«. Und wenn der Staat aufgelöst ist, gibt es nichts mehr, das meine Freunde und mich aufhalten könnte. germane

Oh doch. Übt der Staat, als institutionalisierte identitätslose Gewalt Rechtssprechung über die Menschen aus... oder die Menschen über die Menschen? Selbstverständlich die Menschen. Falls du Gewalt anwendest, dürfte a) verteidigende Gegengewalt angewendet werden und b) es würde eine Justiz geben, so wie in jeder Gesellschaft eben auch. Wie gesagt: Es gibt eine Ordnung, kein Chaos, nur keine Gewalt ( im anarchistischen Sinne als repressive Unterdrückung des Menschen verstanden ). Innerhalb der basisdemokratischen Freiheiten ( und die sind enorm ) kannst du dich entfalten. Greifst du diese Freiheiten der Anderen an, dann gehts dir an den Kragen. Ist heute aber prinzipiell ebenso, nur die Regeln u. Gesetze andere.

Beißer
18.03.2010, 17:55
Du hast doch überhaupt keine Freunde. :D

Schon hier im Forum habe ich drei mehr als du. :bah:

Beißer
18.03.2010, 17:56
Oh doch. Übt der Staat, als institutionalisierte identitätslose Gewalt Rechtssprechung über die Menschen aus... oder die Menschen über die Menschen? Selbstverständlich die Menschen. Falls du Gewalt anwendest, dürfte a) verteidigende Gegengewalt angewendet werden und b) es würde eine Justiz geben, so wie in jeder Gesellschaft eben auch. Wie gesagt: Es gibt eine Ordnung, kein Chaos, nur keine Gewalt ( im anarchistischen Sinne als repressive Unterdrückung des Menschen verstanden ). Innerhalb der basisdemokratischen Freiheiten ( und die sind enorm ) kannst du dich entfalten. Greifst du diese Freiheiten der Anderen an, dann gehts dir an den Kragen. Ist heute aber prinzipiell ziemlich ähnlich.

Hör auf, rumzulabern. Wenn sich die Kommunisten an die Macht putschen, wird es Tote geben. Viele Tote.

ABAS
18.03.2010, 17:58
Ich bin vor allem ein Befürworter härtester Gewalt gegen sogenannte »Kommunen«. Und wenn der Staat aufgelöst ist, gibt es nichts mehr, das meine Freunde und mich aufhalten könnte. germane

Doch, Dein ungenügend ausgeprägter Verstand
und Dein Brett vor dem Kopf werden Dich und
Deine Gartenzwergfreunde aufhalten.

Wer hasst und verbohrt ist, verliert die Sicht
auf wesentiche Dinge und stolpert dann über
seine eigenen Füsse. :hihi:

Apotheos
18.03.2010, 18:01
Hör auf, rumzulabern. Wenn sich die Kommunisten an die Macht putschen, wird es Tote geben. Viele Tote.

Erst einmal bin ich kein Kommunist, jedenfalls nicht das, was du darunter verstehst, sondern ich bin marxistischer Anarchist ( im grunde libertärer Kommunismus, allerdings bestehe ich neuerdings auf das adjektiv anarchistisch, um jeden Zweifel auszuschließen... ) Fürderhin... wird es kein 'an die Macht putschen' geben, sondern nur eine Veränderung der Gesellschaft, wenn Volksmehrheiten diese Veränderungen durchsetzen. ( Gramsci: Revolution als geistige Kulturrevolution, bei Alain de Benoist genauso und bei R. Dutschke ) Falls dies geschieht, wirst du auch nichts mehr ändern können. Weil die Mehrheit nunmal mehr Muckis hat, als du, um es mal plastisch zu formulieren. Dir wird jedoch keine Gewalt zugefügt, sofern du keine Gewalt aktiv anwendest. Nochmal: Heute eigentlich nicht anders. Logische Sache.

Skorpion968
18.03.2010, 18:05
Schon hier im Forum habe ich drei mehr als du. :bah:

Deine Freundschaften werden sich wohl auf dieses Forum beschränken. Freundschaften im realen Leben setzen ein Minimum an sozialer Kompetenz voraus. Und das hast du nicht. :)

Beißer
18.03.2010, 18:07
Weil die Mehrheit nunmal mehr Muckis hat, als du, um es mal plastisch zu formulieren.

Aber auch mehr Gewehre? In der Regel sind es ja eher Rechte, die Waffen und Munition horten.

Beißer
18.03.2010, 18:07
Deine Freundschaften werden sich wohl auf dieses Forum beschränken. Freundschaften im realen Leben setzen ein Minimum an sozialer Kompetenz voraus. Und das hast du nicht. :)

Und das von einem Sozialisten! :vogel: :wand: :vogel:

Apotheos
18.03.2010, 18:13
Aber auch mehr Gewehre? In der Regel sind es ja eher Rechte, die Waffen und Munition horten.

Niemand sagt, dass eine Revolution pazifistisch sein müsse. Ich jedenfalls nicht. Jedenfalls lehne ich terroristische Einzelaktionen, wie bei der RAF, ab, weil sie Volksmehrheiten eher abschreckt, als sie zu überzeugen. Revolution ist heute, jedenfalls in Deutschland, gerade im besonderen eine kulturelle Angelegenheit. Dabei besteht die Gewalt in einer Beschränkung auf Verteidigungsgewalt. Das hat vielerlei Gründe... es ist ethisch und human, Gewaltlosigkeit trägt wesentlich mehr zur 'Bewusstwerdung' bei und, was ganz wesentlich beachtet werden muss: Das Ziel muss sich in den Mitteln wiederspiegeln. Gerade die anarchistische Tradition gibt einiges her. Etwa Gewerkschaftsstreiks als Mittel des Kampfes.

Skorpion968
18.03.2010, 18:13
Und das von einem Sozialisten! :vogel: :wand: :vogel:

Im Gegensatz zu dir haben Sozialisten soziale Kompetenz. Daher heißen sie ja auch Sozialisten, und nicht Egoisten. :]

Beißer
18.03.2010, 18:17
Im Gegensatz zu dir haben Sozialisten soziale Kompetenz.

Mag sein. Ich habe dafür Freunde. :P

Deutschmann
18.03.2010, 18:18
Niemand sagt, dass eine Revolution pazifistisch sein müsse. Ich jedenfalls nicht. Jedenfalls lehne ich terroristische Einzelaktionen, wie bei der RAF, ab, weil sie Volksmehrheiten eher abschreckt, als sie zu überzeugen. Revolution ist heute, jedenfalls in Deutschland, gerade im besonderen eine kulturelle Angelegenheit. Dabei besteht die Gewalt in einer Beschränkung auf Verteidigungsgewalt. Das hat vielerlei Gründe... es ist ethisch und human, Gewaltlosigkeit trägt wesentlich mehr zur 'Bewusstwerdung' bei und, was ganz wesentlich beachtet werden muss: Das Ziel muss sich in den Mitteln wiederspiegeln. Gerade die anarchistische Tradition gibt einiges her. Etwa Gewerkschaftsstreiks als Mittel des Kampfes.

Das läuft. Trotzdem haben die Linken kaum Erfolg bei der breiten Mehrheit.

Beißer
18.03.2010, 18:18
Dabei besteht die Gewalt in einer Beschränkung auf Verteidigungsgewalt.

Ich sage doch: Wenn ihr nach der Macht greift, werdet ihr euch gegen mich und meinesgleichen verteidigen müssen. Ich frage mich ernsthaft, ob ihr länger als einen Tag durchhaltet.

Apotheos
18.03.2010, 18:18
Mag sein. Ich habe dafür Freunde. :P

'Dafür' impliziert es würde sich dabei um einen Gegensatz handeln.
Offenbar hast du doch keine Freunde, denn sonst wüsstest du,
dass soziale Kompetenz die Voraussetzung dafür ist.
Ich will ja nicht wegen jedem Detail Besserwissen,
aber du tust es ja auch. Nur ohne Inhalt.

Beißer
18.03.2010, 18:20
'Dafür' impliziert es würde sich dabei um einen Gegensatz handeln.
Offenbar hast du doch keine Freunde, denn sonst wüsstest du,
dass soziale Kompetenz die Voraussetzung dafür ist.

»Soziale Kompetenz« ist linkes Soziologengeschwätz. Von echter Freundschaft unter Männern hat dieses weibische Pack keine Ahnung.

Apotheos
18.03.2010, 18:21
Ich sage doch: Wenn ihr nach der Macht greift, werdet ihr euch gegen mich und meinesgleichen verteidigen müssen. Ich frage mich ernsthaft, ob ihr länger als einen Tag durchhaltet.

Ein Anarchist greift nicht nach der Macht, jedenfalls nicht nach politischer, sondern er schafft sie ab. Deinesgleichen müsste man sich erwehren, wenn ihr anderen Schaden zufügen wollt, aber wie ich schon sagte... so ist und war das schon immer. Deswegen verzichte ich auf aktive Gewalt gegen Personen.

Apotheos
18.03.2010, 18:22
»Soziale Kompetenz« ist linkes Soziologengeschwätz. Von echter Freundschaft unter Männern hat dieses weibische Pack keine Ahnung.

Nein. Soziale Kompetenz ist eine Begrifflichkeit der deutschen Sprache. ;)

ABAS
18.03.2010, 18:23
Im Gegensatz zu dir haben Sozialisten soziale Kompetenz. Daher heißen sie ja auch Sozialisten, und nicht Egoisten. :]

Vermutlich lässt der rechtsgerichtete Grundstücksbesitzer
seine Angst und Wut vor den Linken an den Regenwürmern
aus. Die sind ja auch Rotfarben. Ich kann mir in meiner
Phantasie plastisch vorstellen, wie er mit dem Spaten auf
den Regenwürmen herumschlägt, wenn die bei Regen aus
der Erde kommen und @ Beißer das dann für eine Linke
Attacke zur Übernahme seines Landes hält. :hihi:

Er ist amüsant, der rechte Bauer aus AschAffenburg mit
seinen Gewaltphantasien. Vielleicht sollte er eine Kolumne
für Humor in der "Jungen Freiheit" bekommen.

Beißer
18.03.2010, 18:24
Nein. Soziale Kompetenz ist eine Begrifflichkeit der deutschen Sprache. ;)

Nein. Ich habe mich gerade mit einem Blick in mein Wörterbuch der deutschen Sprache (Mackensen) überzeugt.

Apotheos
18.03.2010, 18:32
Nein. Ich habe mich gerade mit einem Blick in mein Wörterbuch der deutschen Sprache (Mackensen) überzeugt.

Sozial und Kompetenz sind Worte des deutschen Sprachvokabulars.
Oder bestehen da etwa beißersche Zweifel? In eine logische Reihenfolge gebracht bekommen Worte in bestimmter Syntax ( man nennt es Sätze/Satzteile ) Inhalt. Soziale Kompetenz ist ein solcher Inhalt.

ABAS
18.03.2010, 18:44
Sozial und Kompetenz sind Worte des deutschen Sprachvokabulars.
Oder bestehen da etwa beißersche Zweifel? In eine logische Reihenfolge gebracht bekommen Worte in bestimmter Syntax ( man nennt es Sätze/Satzteile ) Inhalt. Soziale Kompetenz ist ein solcher Inhalt.

Du gibst Dir sehr viel Mühe. Meiner Meinung hilft bei
@ Beißer nur der sprachliche Holzhammer. Eventuell
noch in bayerischem Dialekt. Ansonsten versteht er
nur Bahnhof. :hihi:

Aber immerhin ist die website der Bayerischen
Metropole AschAffenburg in 6 Weltsprachen gestaltet.
(Bayerisch, Englisch, Französisch, Hebräisch, Italienisch
und Russisch)

http://www.aschaffenburg.de/index.php

Das zeigt Offenheit und Tolleranz der Bürger dieser
Stadt. Rassisten gibt es dort wohl nicht. Rechte sicher
auch nicht. Ich vermute die Stadt ist Sozialistisch:hihi:

Skorpion968
18.03.2010, 18:50
Ich sage doch: Wenn ihr nach der Macht greift, werdet ihr euch gegen mich und meinesgleichen verteidigen müssen. Ich frage mich ernsthaft, ob ihr länger als einen Tag durchhaltet.

Wer sind denn deine "Freunde"? Der Aschaffenburger Dackelzüchterclub? Rücken die dann mit ihren Holzgewehren und ihren Kampfdackeln an? :D

ABAS
18.03.2010, 19:05
Wer sind denn deine "Freunde"? Der Aschaffenburger Dackelzüchterclub? Rücken die dann mit ihren Holzgewehren und ihren Kampfdackeln an? :D

Vermutlich werden die Erdhörnchen mit
Spielzeugwaffen vorgeschickt, da ja die
Dackel als wertvolle " höhere Zuchtrasse "
verschont werden müssen ! :D

http://img692.imageshack.us/img692/1223/b75.jpg

Beißer
19.03.2010, 08:04
Sozial und Kompetenz sind Worte des deutschen Sprachvokabulars.
Oder bestehen da etwa beißersche Zweifel?

Ja. Es handelt sich um Fremdwörter.

DJ_rainbow
19.03.2010, 08:16
Ein Anhänger der Kopfpauschale beschwert sich bei mir über Gleichschaltung. Meine Güte, bist du stumpf im Schädel. :D

Ich beschwer mich doch nicht. Lesen gehört anscheinend nicht zu deinen Stärken - das Brett vorm Kopf schon so groß?

DJ_rainbow
19.03.2010, 08:32
Das geht an den Fakten einfach vorbei. Siehe Spanische Revolution: Lies das Rote Notizbuch. Dort wird entsprechend geschildert, dass die Situation der Republik, bevor die Revolution nach 3 jahren durch Stalinisten und Bürokratie zerstört wurde, sich die Situation für eine riesige Masse der Bevölkerung schlagartig verbessert hatt, Kriminalität tendierte quasi gegen Null, Schulbildung wurde für alle eingeführt, alles deutlich billiger ( und es gab noch nicht mal die vollständige Überwindung des Kapitalismus! ) usw. usf. also doch, versuchte sozialistische Revolutionen haben durchaus die Situation der Menschen schon verbessert.

Die Frage nach der systemimmanenten Nachhaltigkeit (also wenn es die bösen Andern nicht gegeben hätte) beantwortest du dennoch nicht.


Darüber haben wir uns doch schonmal unterhalten. Die ablehnenswerte Vorgehensweise des Stalinismus alle Abweichler von der Parteilinie zu verfolgen, zu bekämpfen und zu ermorden ( wozu insbesondere kritische Linke gehörten ) ist kein Automatismus des „Sozialismus“, sondern des Stalinismus bzw. der bolschewistischen Theorie, welche bei Mao in China, in der DDR oder in Kuba Anwendung fand. Mit Anarchismus, linksrevolutionären und basisdemokratischen Ansichten, wie sie von Syndikalisten/Rätedemokraten vertreten werden, hat das nicht einen Deut zu tun. Deine These, dass der „Mensch eben so ist“ ist keine empirische Tatsache, sondern nur eine Behauptung, die zudem in keinster Weise wissenschaftlichen Fakten folgt.

Wieder die Frage: Was würde "dein" System tun, wenn die Menschen scharenweise davonlaufen wollen, weil sie nicht zufrieden sind, sich diese Zufriedenheit aber anderswo erhoffen? Und bitte nicht wieder die Leier, das könne nicht vorkommen - das würde passieren, solange es besser funktionierende Systeme gibt! Würde es sich darauf einlassen, mangels Menschen einzugehen - oder die Menschen mit Gewalt zu ihrem angeblichen Glück zwingen?


Nein, sie ist sogar ziemlich unmenschlich. Diese wird schon dadurch entkräftet, da wir heute auch in keiner totalitären Gesellschaft leben; der Mensch bestimmt die Art seines Lebens und kann es verändern. Ob eine Gesellschaft funktioniert und wie sie funktioniert hängt von ihren Organisationsformen, der Kultur, der Ökonomie und den Handlungen der Menschen ab, die nie absolut gesetzt werden können, die aber bestimmten objektiv feststellbaren relativen Zwängen unterworfen sind. Darum geht es gerade um die Kritik der Herrschaft als Unterdrückungsmechanismus selbst.

Respekt für den ersten Satz - sonst rücken Linke ja die FDGO immer in die Nähe der braunen Pest. Der Rest ist so allgemein zwar nicht falsch - diese Zwänge hätte dein System aber auch, incl. Unterdrückung. Anbieterwettbewerb aufgrund des Eigentums an Produktionsfaktoren ist nun mal der Kern der Marktwirtschaft und der Motor des Fortschritts - entfällt das (egal, wie das ganze Drumrum ausgestaltet ist) werdet ihr im "Wettstreit der Systeme" immer den Kürzeren ziehen.


Vom offensichtlichen Scheitern aller bisherigen Revolutionen einmal abgesehen, erwähnte ich es bereits: die Spanische Revolution hat ein solidarisches Miteinander, ein Zusammenarbeiten, antisexistisches Verhalten, antibürokratische Prozesse, eher vorangetrieben, bestärkt, überhaupt erst geschaffen! Du kannst die Revolution in meinen Augen nicht als etwas derartig abgeschlossenes betrachten, die nur die Gewalt gegen die Herrschenden propagiert und nichts anderes als Gewalt!

Genau darauf ist es doch aber immer hinausgelaufen - bis man selbst herrschende Kaste war. Und auch ein Rätesystem wird diese Kastenbildung auf Dauer nicht verhindern können!


Das ist wieder ein komplett anderes Themenfeld mit vielerlei weiterführenden Fragen. Was die „Tragik der Allmende“ angeht, so wurde diese bereits widerlegt, von Elinor Ostrom einer Theoretikerinn der „Commonsbewegung“, wofür sie auch den Nobelpreis erhielt. Ostrom hat in ihrem Werk aufgezeigt wie eine nachhaltige Bewirtschaftung durch Selbstverwaltung und Gemeineigentum möglich wird. Sie wies auf, dass bei Allmenden die „Regelung“ selbiger wesentlich ist und die basisdemokratische Möglichkeit diese zu bestimmen, ebenso die Unabhängigkeit der Kommune von einer Zentralregirung. ( Oder anders: Kommunalvernetzte Selbstverwaltung und Kooperation ohne Staat ) Letztlich scheiterten die Allmende nicht am Menschen, sondern durch gewaltsame Enteignung. ( Bei Marx die sog. ursprüngliche Akkumulation des Kapitals ) Einiges nützliche dazu kannst du im Internet, etwa unter Wikipedia, nachlesen.

All dieses Theoriegeschwalle ändert nichts daran, dass eine Allmende irgendwann an den Punkt kommt, wo aufgrund exogen determinierter Faktoren keine Produktionssteigerung mehr möglich ist; sollen dann mehr Menschen versorgt werden, beginnt zwangsläufig der Wettbewerb um knappe Ressourcen, also Kapitalismus.

ABAS
19.03.2010, 10:05
Ja. Es handelt sich um Fremdwörter.

http://img257.imageshack.us/img257/4107/hitleru.gif

Immer die gleiche Leier. Das tiefste Niveau
auf dem jemand herumkriechen kann ist
der Rassismus. Jetzt stören Dich schon
" Fremd " Worte. :hihi:

Zu Rassen, Sprachen und Kulturen noch ein
historisches Faktum, das naive "Rechtsknaller"
wie Du und Deine "Gartenzwergfreunde" latent
und gerne verdrängen.

Als in Europa die Germanen noch wie Wilde
gelebt haben und sich nicht wesentlich von
Affen unterschieden, bauten die Chinesen
bereits Schiffe und lebten hoch zivilisiert.

Um "Laute zu malen" nutzen erstmal die
Araber und auch die Chinesen tausende
von Jahren vor den Germanen die Schrift.

Dieser von Dir erstellt Thread sollte daher
umbenannt werden:

"Verbohrter und naiver rechtsextremistischer
Rassist, bläst zur wahnhaften Hatz gegen den
den Zeitgeist der Welt"

Motiv: Zurück in die Steinzeit !

http://img41.imageshack.us/img41/1624/iconfu.gif

Blue Max
19.03.2010, 10:26
Eine Freiheitsbewegung, bei der niemand befreit wurde, dafür aber viele eingesperrt. Aha...

Es stimmt, was du sagst. In den KL landeten nicht nur Kommunisten (worum es mir nicht schade ist), sondern auch Demokraten. Ein Urgroßonkel von mir landete in Dachau, weil er in der SPD war. Deswegen habe ich zum Dritten Reich auch ein gespaltenes Verhältnis. Das Dritte Reich war halt eine totalitäre Diktatur, eine Staatsform, die ich ablehne. Ich präferiere einen nationalistischen aristokratischen Staat.

Deswegen muß man auch zwischen dem Nationalsozialismus als Ideologie und dem Dritten Reich als Staat unterscheiden.

Der Nationalsozialismus wurde halt fehlerhaft umgesetzt.

Trotzdem besteht zum völkischen Staat keine Alternative, wenn das Überleben des deutschen Volkes und unserer Kinder für die Zukunft gesichert werden soll.

Da das unmöglich ist, müssen die Deutschen auswandern und im Ausland Kolonien und Enklaven bilden, damit das Deutschtum überlebt.

Ausonius
19.03.2010, 10:27
Wer sind denn deine "Freunde"? Der Aschaffenburger Dackelzüchterclub? Rücken die dann mit ihren Holzgewehren und ihren Kampfdackeln an? :D

Würde ich nicht unterschätzen. Beißer & co. haben doch den direkten Draht nach Neuschwabenland...

lupus_maximus
19.03.2010, 10:33
Würde ich nicht unterschätzen. Beißer & co. haben doch den direkten Draht nach Neuschwabenland...
Genau, auf einmal ist noch eine Überraschung der Linken und Kommunisten möglich!

Laotse
19.03.2010, 10:51
Es stimmt, was du sagst. In den KL landeten nicht nur Kommunisten (worum es mir nicht schade ist), sondern auch Demokraten. Ein Urgroßonkel von mir landete in Dachau, weil er in der SPD war. Deswegen habe ich zum Dritten Reich auch ein gespaltenes Verhältnis. Das Dritte Reich war halt eine totalitäre Diktatur, eine Staatsform, die ich ablehne. Ich präferiere einen nationalistischen aristokratischen Staat. Wäre auch keine Lösung für das 21. Jahrhundert

Deswegen muß man auch zwischen dem Nationalsozialismus als Ideologie und dem Dritten Reich als Staat unterscheiden.

Der Nationalsozialismus wurde halt fehlerhaft umgesetzt. Wäre auch keine Lösung für das 21. Jahrhundert

Trotzdem besteht zum völkischen Staat keine Alternative, wenn das Überleben des deutschen Volkes und unserer Kinder für die Zukunft gesichert werden soll.

Warum ?

Da das unmöglich ist, müssen die Deutschen auswandern und im Ausland Kolonien und Enklaven bilden, damit das Deutschtum überlebt.

Warum ?

"Wenn das deutsche Volk mit dieser Bedrohung nicht fertig wird, dann hat es nicht verdient weiter zu existieren" (sinngemäß)

Du kennst den, der das gesagt hat. Und ich schließe mich ausnahmsweise diesem Politiker an.

Das sogenannte deutsche Volk wird sich ändern, vermischen, was schlimmer ist, auch die Kultur wird sich ändern. Ich denke in 100 Jahren, das ist nicht so lange, wird es das "deutsche Volk" nicht mehr geben. Vielleicht in Alpentälern oder auf Halligen.

Aber ... es ist wie es ist ... das kann man nicht ändern ... und Auswandern ist auch keine Lösung. Kleine Netzwerke bilden, zusammen halten, sich gegenseitig unterstützen, so eine Art "urdeutsche Loge", das wäre meine Lösung.

mfg
Laotse

Beißer
19.03.2010, 11:06
Das tiefste Niveau
auf dem jemand herumkriechen kann ist
der Rassismus.

Das ist übelste Feindpropaganda. Die fängt ja schon damit an, Rassebewußtsein als »Rassismus« zu verunglimpfen.

ABAS
19.03.2010, 11:09
Das ist übelste Feindpropaganda. Die fängt ja schon damit an, Rassebewußtsein als »Rassismus« zu verunglimpfen.

Dein Feind - Gegner denken ist das Grundproblem.
Das macht Dich blind und behindert Dich selbst.
Damit erweist Du Dir keinen Gefallen. :]

Ich empfinde Dich als lästig und nervend, aber
nicht als Feind oder Gegner. Es gibt schlimmere
Probleme auf der Welt, die zu erkennen, anzugehen
und zu lösen sind.

Rassismus lenkt und ab, verschwendet geistige
Resourchen der Menschen, behindert nur dabei.
Du bist aber in Deinem Verhalten authentisch.
Das ist ein positiver Charakterzug.

Du kämpfst für das falsche Ziel und schränkst
Dich in Deinem Weltbild regional ein. Das kann
an Angst oder schlechten Erfahrungen liegen.

Das zu Überwinden musst Du selbst machen.
Ich kann und will Dir dabei nicht helfen, nur
Anregungen geben. Was Du daraus machst,
ist Deine Sache. Jeder hat das Recht für sich
und sein individuelles Weltbild zu kämpfen.

Beißer
19.03.2010, 11:13
Dein Feind - Gegner denken ist das Grundproblem.
Das macht Dich blind und behindert Dich selbst.
Damit erweist Du Dir keinen Gefallen. :]

Es klärt den Verstand und zeigt mir, wie einfach die Dinge tatsächlich sind.

Blue Max
19.03.2010, 11:21
Warum ?

"Wenn das deutsche Volk mit dieser Bedrohung nicht fertig wird, dann hat es nicht verdient weiter zu existieren" (sinngemäß)

Du kennst den, der das gesagt hat. Und ich schließe mich ausnahmsweise diesem Politiker an.

Hitler hatte ja auch Recht mit dieser Feststellung. Vielleicht sind wir wirklich nicht mehr in der Lage, uns zu behaupten. Möglicherweise sind Dekandenz und etnischer Suizid unumkehrbar geworden.

Aber tief in meinem Herzen glaube ich noch an mein Volk. :)


Das sogenannte deutsche Volk wird sich ändern, vermischen, was schlimmer ist, auch die Kultur wird sich ändern. Ich denke in 100 Jahren, das ist nicht so lange, wird es das "deutsche Volk" nicht mehr geben. Vielleicht in Alpentälern oder auf Halligen.

Es wird so ablaufen wie in Brasilien. Die letzten Deutschen werden sich in abgeschirmte Bereiche zurückziehen, bewacht von privaten Sicherheitskräften, mit eigenen Schulen, Kindergärten, u.s.w. Hier bieten sich die neuen Bundesländer an, die mit Ausnahme der Großstädte noch nicht multikulturell bereichert sind. Man müßte sich aufs Land zurückziehen. Horst Mahler hat mal dazu einen interessanten Artikel verfaßt.


Aber ... es ist wie es ist ... das kann man nicht ändern ... und Auswandern ist auch keine Lösung. Kleine Netzwerke bilden, zusammen halten, sich gegenseitig unterstützen, so eine Art "urdeutsche Loge", das wäre meine Lösung.

mfg
Laotse

Das sehe ich aber nicht als Widerspruch. Deutsche Netzwerke lassen sich auch im Ausland bilden. In Südamerika gibt es bereits heute deutsche Enklaven. Wir leben ja in einer globalisierten Welt, also sollten wir auch global denken.

Auch hat man in deutschen Enklaven im Ausland mehr Möglichkeiten.

In der BRD Netzwerke zu bilden, ist schwieriger, da wir eine verbrecherische Regierung haben, deren einziger Existenzzweck darin besteht, deutsches Leben zu vernichten. Das ist in Südamerika nicht der Fall.

Apotheos
19.03.2010, 12:01
Ja. Es handelt sich um Fremdwörter.

Was nichts daran ändert, dass sie zum deutschen Vokabular gehören.
Wohl darum, weil Kultur immer ein Sammelsurium von Kulturen ist.

Beißer
19.03.2010, 12:15
Was nichts daran ändert, dass sie zum deutschen Vokabular gehören.

Ihre Zusammensetzung hingegen nicht. Denn aus dem Vorhandensein der deutschen Wörter Arm und Birne kann man ja auch nicht darauf schließen, daß es eine Armbirne gibt.

Laotse
19.03.2010, 13:03
Es wird so ablaufen wie in Brasilien. Die letzten Deutschen werden sich in abgeschirmte Bereiche zurückziehen, bewacht von privaten Sicherheitskräften, mit eigenen Schulen, Kindergärten, u.s.w. Hier bieten sich die neuen Bundesländer an, die mit Ausnahme der Großstädte noch nicht multikulturell bereichert sind. Man müßte sich aufs Land zurückziehen. Horst Mahler hat mal dazu einen interessanten Artikel verfaßt.

Das sehe ich aber nicht als Widerspruch. Deutsche Netzwerke lassen sich auch im Ausland bilden. In Südamerika gibt es bereits heute deutsche Enklaven. Wir leben ja in einer globalisierten Welt, also sollten wir auch global denken.

Auch hat man in deutschen Enklaven im Ausland mehr Möglichkeiten.



Also ich war letztes Jahr in Paraguay (eingeladen in Villarrica, einer deutschen Kolonie), ja war auch nicht schlecht, so könnte es z.B. aussehen.

Aber die globale Vermischung ist letztendlich nicht aufzuhalten, muß ja nicht unbedingt für "denkende" Familien schlecht sein.

Wir haben auch Familienteile in der Türkei (!), Australien, Frankreich und USA .... und überall findet man "deutsche Tugenden".

Nur, wenn denkt, es wird wieder wie früher, der lebt in einer Traumwelt. Die Zeit der Völker ist vorbei, es kommt meiner Meinung nach: die Zeit der Familien/Netzwerke was man auch positiv gestalten kann.