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Vollständige Version anzeigen : Was will man wirklich? Guttenberg unter Druck - die Kunduz Affäre



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ErhardWittek
17.01.2010, 00:47
Welche Ausrede wirst Du finden wenn so eine Situation im Inneren eintritt? Und wir sind ein Teil des Weltgeschehens vergiss das bitte nicht. Denk mal ein bisschen weiter als bis vor die eigenen Füsse!
Willst Du damit sagen, daß unsere Soldaten in Afganistan üben sollen, wie sie sich in Berlin zu verhalten haben, falls dort die Musels durchdrehen? Das klingt aber wirklich sehr konstruiert.

Ich will Dir sagen, wie es ist. Nachdem die USA uns besetzt hatten, sind wir zu einer Provinz degradiert worden, in der zwangsweise Steuern erhoben und Soldaten für die Kriegsabenteuer des Besatzers eingezogen werden. So war es auch schon im alten Rom, das alle Bewohner der eroberten Länder zu Heloten gemacht hat. Nicht ohne Grund sitzen auch die USA noch mit voller Armatur hier bei uns in ihren "Kastellen", um uns jederzeit wieder zur Raison zu bringen, falls wir Bestrebungen erkennen lassen, unsere Souveränität wiedererringen zu wollen. Wir bezahlen unfreiwillig sogar noch die vollen Kosten für die Besatzung, einschließlich des Kindergeldes für den Nachwuchs der uns überwachenden US-Soldaten.

Ohne die Zwangsverbündung mit den USA wären wir mitnichten ein Teil des Weltgeschehens, soweit es die muslimische Bedrohung betrifft. Wären wir souverän, hätte das Millionenheer unqualifizierter Musels niemals deutschen Boden betreten.

Aldebaran
17.01.2010, 00:50
Als sie klarstellten, dass Oberst Klein aus einer Notsituation heraus den Befehl gab, er sei unter Feindbeschuss!

Hier ein Teil der Stellungnahme einen Tag nach dem Angriff :rolleyes:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article5635880/Oberst-Klein-rechtfertigt-Luftangriff-von-Kundus.html

In der auf Anforderung des Einsatzführungskommandos in Potsdam verfassten Erklärung schreibt Klein demnach, ihm sei es zu verdanken, dass es nicht zu Schlimmerem gekommen sei. Er habe „den Waffeneinsatz gegen den Antrag der Piloten nur auf die Tanklastzüge und die sie umringenden Personen und nicht gegen weitere, am Flussufer beiderseits aufgeklärte Personen und Kfz freigegeben“ sowie „den Waffeneinsatz gegen ausweichende Personen verboten“.


Aber dass er nicht aktuell unter Feindbeschuss lag, mussten die Amerikaner ja eigentlich wissen. So weit ich mich erinnere, war die Sprachregelung zunächst die, es habe ein Angriff unmittelbar bevorgestanden.

Natürlich hängt das alles mit der lächerlichen 'Rumeierei in Deutschland im Hinblick auf die Art des Einsatzes zusammen. Sogar Guttenberg ist ja in dieser Sache Schlangenlinien gefahren.

Thauris
17.01.2010, 00:52
Willst Du damit sagen, daß unsere Soldaten in Afganistan üben sollen, wie sie sich in Berlin zu verhalten haben, falls dort die Musels durchdrehen? Das klingt aber wirklich sehr konstruiert.


Nein darum geht es mir nicht, das Verhalten dort lässt Rückschlüsse darauf zu wie's generell mit der Soldatenmoral bestellt ist - das war mein Punkt!

Den Rest kommentier ich nicht - Du kennst meine Meinung dazu bereits in allen Einzelheiten!

klartext
17.01.2010, 00:53
Es wird sogar immer besser! Bericht vom 16. Dezember

http://www.stern.de/politik/ausland/kundus-luftangriff-oberst-klein-behinderte-ermittlungen-1529782.html

Oberst Klein behinderte Ermittlungen

Der Bundeswehroffizier, der den Luftangriff nahe Kundus anordnete, hat nach Informationen des stern die Ermittlungen vor Ort aktiv behindert. Oberst Georg Klein ordnete nach dem Angriff an, Ermittler vom Regionalkommando aus Mazar-I-Sharif nicht mit den ersten deutschen Soldaten zum Tatort zu lassen - sie seien "vor Ort nicht erwünscht".

Zudem wies Klein Untergebene im Feldlager Kundus an, bei Ermittlungen nicht zu kooperieren. So verweigerte der am Bombardement beteiligte Luftleit-Feldwebel W. Militärpolizisten jede Zusammenarbeit - Informationen zum Sachverhalt gebe es "nur nach Freigabe" durch den Oberst.

Der Luftleitfeldwebel hat sich korrekt verhalten. Die Militärpolizei ist dafür nicht zusatändig und hat sich an die Befehlskette zu halten. Dazu bedarf es keiner eigenen Anordnung. Eine rechtmässige Untersuchung konnte nur vom Dienstvorgesetzten Kleins angeordnet und durchgeführt werden. Für derartige Vorfälle gibt es in jeder Armee feste Regeln.

Thauris
17.01.2010, 00:56
Aber dass er nicht aktuell unter Feindbeschuss lag, mussten die Amerikaner ja eigentlich wissen. So weit ich mich erinnere, war die Sprachregelung zunächst die, es habe ein Angriff unmittelbar bevorgestanden.

Natürlich hängt das alles mit der lächerlichen 'Rumeierei in Deutschland im Hinblick auf die Art des Einsatzes zusammen. Sogar Guttenberg ist ja in dieser Sache Schlangenlinien gefahren.


In jedem Fall hat er gelogen, und die Piloten sogar daran gehindert, sich die Genehmigung im ISAF Hauptquartier zu holen!

http://www.zeit.de/politik/deutschla...undus?page=all (http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-12/oberst-klein-kundus?page=all)

Die Bundeswehr verteidigte die Bomben auf die festgefahrenen Tanklaster bisher damit, sie habe einen unmittelbaren Anschlag mit den Lastern befürchten müssen. Nach den derzeit bekannten Informationen sah es danach nicht aus. Neben Taliban befanden sich offenbar auch Zivilisten aus einem nahe gelegenen Dorf bei den Fahrzeugen, um sie auszuschlachten und Treibstoff abzulassen. Die Süddeutsche Zeitung zitiert aus dem Isaf-Bericht, Klein habe Nachricht bekommen, die Zivilisten seien später in der Nacht abgezogen, nur Taliban und mehrere ihrer Anführer seien noch anwesend. Klein habe sodann amerikanische Bomber unter dem Vorwand angefordert, seine Truppen hätten Feindkontakt. Die Besatzung habe sich, als sie die Lage erkannte, beim Gefechtsstand des Isaf-Kommandeurs Stanley McChrystal rückversichern wollen, aber der deutsche Fliegerleitoffizier habe dies ebenso abgelehnt wie das Angebot einer Machtdemonstration im Tiefflug. Die Deutschen hätten stattdessen bekräftigt, es drohe Gefahr, die Taliban formierten sich neu. Daraufhin feuerten die Flieger.

Thauris
17.01.2010, 00:59
Der Luftleitfeldwebel hat sich korrekt verhalten. Die Militärpolizei ist dafür nicht zusatändig und hat sich an die Befehlskette zu halten. Dazu bedarf es keiner eigenen Anordnung. Eine rechtmässige Untersuchung konnte nur vom Dienstvorgesetzten Kleins angeordnet und durchgeführt werden. Für derartige Vorfälle gibt es in jeder Armee feste Regeln.

Selbstverständlich sind sie mit einzubeziehen - es gab tote Zivilisten!

ErhardWittek
17.01.2010, 01:02
Immerhin befanden sich 2001 schon ca. 100000 Afghanen in Deutschland und es waren zuletzt in jedem Jahr 5-6000 hinzugekommen.


Es ist endlich an der Zeit, daß wieder nationale Staaten souveräne Entscheidungen treffen. Hier haben Afghanen genausowenig verloren, wie Deutsche in Afghanistan.

Das Thema macht mich so sauer, daß ich ich es mir mal so richtig gönnen werde, ohne PolCor-Maulkorb zu sagen:

Es möge sich gefälligst jeder auf sein Territorium zurückziehen, dort nach seiner Fasson selig werden, und wir hängen die Multikultispinner an allem auf, was sich für eine stabile Galgenkonstruktion eignet, in der Hoffnung, daß nie wieder jemand eine solche Idiotenidee auskotzt, man könne Völker und Kulturen beliebig vermischen.

klartext
17.01.2010, 01:02
Selbstverständlich sind sie mit einzubeziehen - es gab tote Zivilisten!

Du willst tatsächlich behaupten, dass in der US-Armee die Militärpolizei einschreitet, wenn im Kampfgebiet als Kollaterlaschaden Zivilisten getötet werden ? Habt ihr das im Iraqukrieg auch so gemacht ?

klartext
17.01.2010, 01:06
Es ist endlich an der Zeit, daß wieder nationale Staaten souveräne Entscheidungen treffen. Hier haben Afghanen genausowenig verloren, wie Deutsche in Afghanistan.

Das Thema macht mich so sauer, daß ich ich es mir mal so richtig gönnen werde, ohne PolCor-Maulkorb zu sagen:

Es möge sich gefälligst jeder auf sein Territorium zurückziehen, dort nach seiner Fasson selig werden, und wir hängen die Multikultispinner an allem auf, was sich für eine stabile Galgenkonstruktion eignet, in der Hoffnung, daß nie wieder jemand eine solche Idiotenidee auskotzt, man könne Völker und Kulturen beliebig vermischen.

Dein einfaches Weltbild verblüfft immer wieder. Die Welt ist etwas komplizierter.

skydive
17.01.2010, 01:10
Aber dass er nicht aktuell unter Feindbeschuss lag, mussten die Amerikaner ja eigentlich wissen. So weit ich mich erinnere, war die Sprachregelung zunächst die, es habe ein Angriff unmittelbar bevorgestanden.

Natürlich hängt das alles mit der lächerlichen 'Rumeierei in Deutschland im Hinblick auf die Art des Einsatzes zusammen. Sogar Guttenberg ist ja in dieser Sache Schlangenlinien gefahren.

Ich weiß von Leuten, die vor Ort waren, dass die Kampftruppen durch eine Falschmeldung ca. 20 Kilometer entfernt in einem Feuerkampf gebunden waren. Oberst Klein hatte keine Männer , außer den Leuten des KSK zur Aufklärung. Die haben dass gemacht, was allgemein üblich ist. AUfklären! Zu was zwei Tanklaster fähig sind , konnte man in Taragona sehen. Es ging primär nicht um Spritabzapfen, sondern darum, mit Traktoren die festgefahrenen Laster loszukriegen; also behaupte ich alter Haudegen mal, es war Gefahr im Verzuge! Wo Menschen in brenzligen Situationen arbeiten, werden Fehler gemacht! IN einer Hinsicht hat Oberst Klein vollkommen richtig gehandelt, er hat zwei potentielle Bomben unschädlich gemacht! Die Sache mit dem Überflug wird noch zu klären sein. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass der Überflug einer A10 Warthog(Warzenschwein) in 10 -12 Meter Höhe eigentlich die erwünschte Funktion gehabt hätte. Die Jagdbomber vor Ort können auch so tief fliegen, hat aber nicht die gleiche Wirkung(Du hörst die Warthog erst im letzten Moment). Denke die Folks wären abgehauen , aber wieder zurückgekommen, womit der Überflug für mich eine marginale Bedeutung hat, aber Vorschrift ist und die sind einzuhalten! Wer noch keinen bewaffeten Konflikt(oder Krieg, wie´s beliebt) erlebt hat, weiß nicht, wie das normale Leben auf den Kopf gestellt wird, wie in Sekunden Entscheidungen getroffen werden müssen und dass dabei schlimme Fehler passieren! Dass war nicht der erste Fehler(soweit man es als Fehler betrachtet) und wird auch nicht der letzte sein. Die Grauzone, in der die Bundeswehr vor Ort arbeiten musste, immer mit dem Staatsanwalt im Marschgepäck, ließ meines Erachtens keine andere Entscheidung zu. Mit Rechtssicherheit bezüglich eines bewaffneten Konfliktes, wäre Oberst Klein erst gar nicht verhört worden......

P.S. Von einem Offizier vor Ort weiß ich, dass die Talibs genau das geplant hatten, einen schweren Angriff auf das Feldlager der Deutschen; die Information kam von einem der Delta Forces, die müssen nicht lügen.........

Geronimo
17.01.2010, 01:11
Das Problem sind immer die widerlichen menschenverachtenden Idioten. /:(

Das Problem bist du menschenverachtende Idiotin, Susanne!

Thauris
17.01.2010, 01:14
Du willst tatsächlich behaupten, dass in der US-Armee die Militärpolizei einschreitet, wenn im Kampfgebiet als Kollaterlaschaden Zivilisten getötet werden ? Habt ihr das im Iraqukrieg auch so gemacht ?

Ähm - berichtige mich wenn ich falsch liege, das ist doch das normale Vorgehen wenn eine Untersuchung anberaumt wird! Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich die Zivilbevölkerung auf die Aussagen der Verantwortlichen verlassen würden!

ErhardWittek
17.01.2010, 01:17
Nein darum geht es mir nicht, das Verhalten dort lässt Rückschlüsse darauf zu wie's generell mit der Soldatenmoral bestellt ist - das war mein Punkt!

Den Rest kommentier ich nicht - Du kennst meine Meinung dazu bereits in allen Einzelheiten!
Ich glaube, wir respektieren uns, auch wenn wir voneinander wissen, daß wir in vielem sehr divergierende Standpunkte haben.

Und von daher wirst Du auch verstehen, daß ich das Thema Afghanistan mit all seinen Facetten satt habe. Wir haben hier genug Probleme und müssen uns nicht auch noch zusätzlich die der anderen aufladen.

Die bei weitem überwiegende Mehrheit der Deutschen will dieses Kriegsabenteuer nicht und da frage ich mich schon, wie unsere sogenannten Volkvertreter noch immer von einer Demokratie reden können, ohne schamrot zu werden. Welchen Herren dienen die eigentlich, denn das Staatsvolk scheint ihnen als Souverän ziemlich am Arsch vorbei zu gehen?

ErhardWittek
17.01.2010, 01:19
Dein einfaches Weltbild verblüfft immer wieder. Die Welt ist etwas komplizierter.
Das hast Du schon öfter kundgetan. Aber wie die Welt ist in all ihrer Kompliziertheit, kannst Du auch nicht erklären.

Also blas mal die Backen nicht so auf.

Thauris
17.01.2010, 01:20
Ich glaube, wir respektieren uns, auch wenn wir voneinander wissen, daß wir in vielem sehr divergierende Standpunkte haben.

Und von daher wirst Du auch verstehen, daß ich das Thema Afghanistan mit all seinen Facetten satt habe. Wir haben hier genug Probleme und müssen uns nicht auch noch zusätzlich die der anderen aufladen.

Die bei weitem überwiegende Mehrheit der Deutschen will dieses Kriegsabenteuer nicht und da frage ich mich schon, wie unsere sogenannten Volkvertreter noch immer von einer Demokratie reden können, ohne schamrot zu werden. Welchen Herren dienen die eigentlich, denn das Staatsvolk scheint ihnen als Souverän ziemlich am Arsch vorbei zu gehen?


Mir ging es im Endeffekt nicht um Afghanistan an sich, ich habe das jetzt mal vollkommen vom Vorgehen eines Oberbefehlshabers abgekoppelt gesehen!

WesternCato
17.01.2010, 01:24
Mir stinkt, daß wir für die USA in den Krieg ziehen müssen.
Genau!

skydive
17.01.2010, 01:27
Genau!

Schon mal selbst gedacht?

Thauris
17.01.2010, 01:29
Das hast Du schon öfter kundgetan. Aber wie die Welt ist in all ihrer Kompliziertheit, kannst Du auch nicht erklären.

Also blas mal die Backen nicht so auf.

Kompliziert wird es wenn man meint sich aus allem raushalten zu müssen, weil man dabei nicht bedenkt, dass man ganz schnell in der Lage sein könnte selbst Hilfe zu brauchen, und dass sich dann die anderen raushalten, Erhard! Wir sind ein Teil des Weltgeschehens, und wie man immer wieder sieht kann man sich auf die eigenen Truppen ganz sicher nicht verlassen!

Stechlin
17.01.2010, 01:30
Die vaterländische Schande könnte nicht größer sein, als deutsches Soldatenblut für die Interessen einer Besatzungsmacht in einem fremden Krieg zu opfern. Nun stellt sich auch noch heraus, dass einige dieser Soldaten die Drecksarbeit des gezielten Tötens aus eigenem Antrieb erledigen, obendrein mit den Mitteln der Lüge.

Niemals in der Geschichte der deutschen Länder wurde der Soldatenrock so sehr besudelt wie heute. Dieses Land wird von Lakaien regiert, denen das Wohl und die Interessen der Menschen hierzulande ein angemessener Preis für ihren Verrat sind.

Es wird Zeit für einen neuen Stauffenberg!

Thauris
17.01.2010, 01:36
Die vaterländische Schande könnte nicht größer sein, als deutsches Soldatenblut für die Interessen einer Besatzungsmacht in einem fremden Krieg zu opfern.



Dieser Krieg geht uns alle an, führen wir ihn nicht wird er gegen uns geführt! So einfach ist das!

skydive
17.01.2010, 01:40
Die vaterländische Schande könnte nicht größer sein, als deutsches Soldatenblut für die Interessen einer Besatzungsmacht in einem fremden Krieg zu opfern. Nun stellt sich auch noch heraus, dass einige dieser Soldaten die Drecksarbeit des gezielten Tötens aus eigenem Antrieb erledigen, obendrein mit den Mitteln der Lüge.

Niemals in der Geschichte der deutschen Länder wurde der Soldatenrock so sehr besudelt wie heute. Dieses Land wird von Lakaien regiert, denen das Wohl und die Interessen der Menschen hierzulande ein angemessener Preis für ihren Verrat sind.

Es wird Zeit für einen neuen Stauffenberg!


Du mußt wirklich dass Wort Vernunft unter Deinem NIck streichen! Wo soll er la´Merkel denn in die Luft jagen? Im "Führerhauptquartier"?

Vielleicht solltest Du Dich mal über Stauffenberg informieren, bevor Du hier rumsabbelst!
Wen besetzen denn die USA zur Zeit?

Stechlin
17.01.2010, 01:47
Dieser Krieg geht uns alle an, führen wir ihn nicht wird er gegen uns geführt! So einfach ist das!

Was ist das für ein Unsinn? Erinnern wir uns bitte des Anlasses für diesen Krieg? Laut offizieller Darstellung beorderte der ehemalige CIA-Kumpane Bin Laden zwei Flugzeuge nach Neu York. Was haben wir damit zu tun? Haben wir Bin Laden hochgerüstet und gefördert, oder waren das die Yankees?

Diese kulturlosen Kreaturen von jenseits des Atlantiks sollen gefälligst die Suppe selbst auslöffeln, die sich sich eingebrockt haben. Und Deutschland sollte so schnell wie möglich seine Soldaten aus dem Ausland abziehen, alle fremden Besatzungssoldaten samt ihrer Atomsprengkörper des Landes verweisen, aus der Nato austreten und endlich seine eigenen nationalen Interessen verfolgen.

Dieses Land muss sich endlich selbst befreien.

Thauris
17.01.2010, 01:49
Was ist das für ein Unsinn? Erinnern wir uns bitte des Anlasses für diesen Krieg? Laut offizieller Darstellung beorderte der ehemalige CIA-Kumpane Bin Laden zwei Flugzeuge nach Neu York. Was haben wir damit zu tun? Haben wir Bin Laden hochgerüstet und gefördert, oder waren das die Yankees?

Diese kulturlosen Kreaturen von jenseits des Atlantiks sollen gefälligst die Suppe selbst auslöffeln, die sich sich eingebrockt haben. Und Deutschland sollte so schnell wie möglich seine Soldaten aus dem Ausland abziehen, alle fremden Besatzungssoldaten samt ihrer Atomsprengkörper des Landes verweisen, aus der Nato austreten und endlich seine eigenen nationalen Interessen verfolgen.

Dieses Land muss sich endlich selbst befreien.


Hast Du den islamischen Flächenbrand verschlafen?

Stechlin
17.01.2010, 01:51
Vielleicht solltest Du Dich mal über Stauffenberg informieren, bevor Du hier rumsabbelst!

Hast Du ein Problem mit Stauffenberg?


Wen besetzen denn die USA zur Zeit?

Hat noch wer seine Atomsprengkörper in Deutschland stationiert außer die USA?
Hat noch wer exterritoriale Militärbasen in Deutschland außer die USA?

Stechlin
17.01.2010, 01:51
Hast Du den islamischen Flächenbrand verschlafen?

Hier brennt nichts. Hab grad nachgeschaut.

ErhardWittek
17.01.2010, 01:52
Dieser Krieg geht uns alle an, führen wir ihn nicht wird er gegen uns geführt! So einfach ist das!
Nein.

NITUP hat recht. Wir führen einen Krieg, der uns nichts angeht. Wir werden in einen Konflikt reingezogen, der nicht der unsere ist, und den wir nicht hätten, würden wir an diesem Krieg nicht teilnehmen. Wir haben nur keine Wahl, denn wir können und dürfen nicht darüber entscheiden, was wir selbst wollen.

ErhardWittek
17.01.2010, 01:55
Hast Du den islamischen Flächenbrand verschlafen?
Der wird erst noch kommen, wenn sich die USA nicht endlich aus dem Irak und Afghanistan zurückzieht und die Kriegsdrohungen gegen den Iran unterläßt.

Thauris
17.01.2010, 01:58
Nein.

NITUP hat recht. Wir führen einen Krieg, der uns nichts angeht. Wir werden in einen Konflikt reingezogen, der nicht der unsere ist, und den wir nicht hätten, würden wir an diesem Krieg nicht teilnehmen. Wir haben nur keine Wahl, denn wir können und dürfen nicht darüber entscheiden, was wir selbst wollen.

Denk mal über die Anschläge alleine in Europa nach und wann sie begannen - bei uns brodelt dieser Konflikt schon seit einiger Zeit, aber nur unterschwellig, weil wir noch nicht ausgeblutet sind!

Thauris
17.01.2010, 01:59
Der wird erst noch kommen, wenn sich die USA nicht endlich aus dem Irak und Afghanistan zurückzieht und die Kriegsdrohungen gegen den Iran unterläßt.

Ich meinte damit die rasend schnelle Ausbreitung des Islam in Europa!

Grad hats mich rausgepfeffert wegen update. Hier sind mal zwei interessante Links

http://islamineuropa.cafebabel.com/de/post/2008/05/22/Soldat-gegen-den-radikalen-Islam

http://europenews.dk/de/node/11399


Der amerikanische Publizist und Historiker Daniel Pipes (http://www.danielpipes.org/bios/) ist keiner jener polemischen Pamphletisten, die seit einiger Zeit im Internet ihren privaten Kreuzzug gegen die angebliche Bedrohung durch den Islam führen. Der Begründer des Middle East Forum (http://www.meforum.org/), einer neokonservativen Denkfabrik, und Autor unzähliger Artikel und zahlreicher Bücher ist ein belesener und gebildeter Mann, der an der Eliteuniversität Harvard studiert und an mehreren angesehenen Universitäten gelehrt hat, bevor er 1986 seine akademische Laufbahn zugunsten der Tätigkeit in verschiedenen Denkfabriken aufgegeben hat.

Soldat gegen den radikalen Islam



Europa sieht er zum Bürgerkrieg verurteilt

In einem von Kulturpessimismus und Verschwörungstheorien geprägten Artikel „Europe or Eurabia (http://www.danielpipes.org/article/5516)“ diskutiert Pipes die Zukunft des alten Kontinents. Er formuliert drei mögliche Wege: Erstens die Machtübernahme der Muslime, die sich aufgrund ihres tieferen Glaubens, ihres größeren Selbstbewusstseins und ihrer höheren Geburtenrate durchsetzen werden. Zweitens die Auflehnung der Christen, die sich gegen die Überfremdung zur Wehr setzen und auf ihre eigenen Wurzeln besinnen. Und drittens die Koexistenz beider Gruppen, wobei er dies für unwahrscheinlich hält. Seiner Ansicht nach bleibt langfristig nur der Bürgerkrieg.


Diese pessimistische Einschätzung begründet er damit, dass die Europäer „vom Islam fasziniert“ seien und ihre eigene Geschichte und Kultur nicht mehr schätzten, da sie durch ihre Schuldgefühle angesichts von Faschismus, Rassismus und Imperialismus von sich selbst entfremdet seien. Wie sollten die Muslime sich integrieren können, fragt Pipes, wenn die Europäer ihre eigene Kultur nicht achten? Eine gute Frage, wäre die Idee, dass sich Europa von seinem kulturellen Erbe abwendet, nicht so absurd. Sicher gibt es eine Tendenz zur Säkularisierung, doch ist Kultur mehr als Religion.

skydive
17.01.2010, 02:23
Hast Du ein Problem mit Stauffenberg?



Hat noch wer seine Atomsprengkörper in Deutschland stationiert außer die USA?
Hat noch wer exterritoriale Militärbasen in Deutschland außer die USA?

Hat man Dir nicht erzählt, dass die A-Bomben in Deutschland sind, aber die Verfügungsgewalt der Deutschen Regierung obliegt, okay so etwas steht nicht in der Bildzeitung , auch nicht im Spiegel...................understand?

Diese Militärbasen, Du argumentativer Supersonic dienen lediglich der Versorgung und der Absicherung, aber wie soll ein dermaßen Hauruck-Hacken-Dampfplauderer das jeh verstehen! Lass Deutschland mal ohne die Nato und ohne die EU dastehen( das würde aber die Kenntnist wirtschaftlicher Zusammenhänge voraussetzen, die ich Dir absolut abspreche) Du würdest Dir die Augen reiben und ganz verwundert fragen, habe ich dass wirklich gewollt?

Odin
17.01.2010, 02:31
Dieser Krieg geht uns alle an, führen wir ihn nicht wird er gegen uns geführt! So einfach ist das!:hihi::hihi::hihi:

:)):)):))

Odin
17.01.2010, 02:33
Hat man Dir nicht erzählt, dass die A-Bomben in Deutschland sind, aber die Verfügungsgewalt der Deutschen Regierung obliegt, okay so etwas steht nicht in der Bildzeitung , auch nicht im Spiegel...................understand?



:)):)):)) Und der Weihnachtsmann trägt jetzt Rosa. Manche Leute glauben auch jeden Scheiß.

WesternCato
17.01.2010, 03:02
Dieser Krieg geht uns alle an, führen wir ihn nicht wird er gegen uns geführt! So einfach ist das!
Unsinn, verbreitet von Kreuzrittern und Kreuzlügnern. "Wir" schlagen "sie" Jahrhunderte lang, wir unterwerfen sie, wir versklaven sie, und dann wundern wir uns, wenn sie mal zurückschlagen.

Bellerophon
17.01.2010, 03:06
Das Ganze ist das große Spiel.

Scholl-Latour sagte neulich in Hannover, in einer Talkshow in der Marktkirche, das die Russen jetzt (noch mehr) mit den Amis paktieren.

Wir sind die billigen Vasallen für die Amis und nun auch für die Russen.

Was interessant sein dürfte für die russophilen Linken und Rechten.

Jaja, wie sagt der Tommy, der unberechenbare russische Bär und der berechenbare deutsche Ochse (!).

Ein Ochse ist - für die deutschen PISA-Kids und Weiber - ein kastrierter Bulle. Ein Bulle ist ein männliches Rind, also eine männliche Kuh - ich erwähn das nur, weil ihr deutschen Opfer vermutlich nicht verstehen könnt was ein "Rind" ist... euch muß man ja alles vorgekostet mit Löffeln eingeben...also ein Rind ist eine Kuh.

Aber zum Thema:

Wir stellen die Umsonstfremdenlegion.

Witzigerweise war die Frau aus AFG die einzige in der Runde, die mal gefragt hat, was eigentlich die Interessen der BRD sind....

Laßt euch nicht linken.

Wir haben da NULL Ambitionen, NICHTS zu Melden in dem großen Spiel, der Amis und Russen und Chinesen und Inder.

http://www.youtube.com/watch?v=0jVadVZS9yI

und da muß man auch hart sein.

Jeder deutsche Soldat sollte sich dem Verweigern.

Überhaupt dieser bekackten Genderarmee unter Führung von Sozen-Verrätern, grünen antideutschen Bolschewisten und schwarzen antideutschen Transatlantikern.

Und schwulen gelben IMs USraels, die Polen und Türken in den Arsch kriechen wie die letzte Homo-Nutte.

heide
17.01.2010, 05:10
Eine unglaubliche Sauerei! 99 Tote gehen auf das Konto dieses unfähigen Deppen, und hier passiert nichts!

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672261,00.html

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/16/afghanistan-kunduz-affaere-hat-oberst-klein/bewusst-die-unwahrheit-gesagt-geheimer-nato-bericht.html

http://de.news.yahoo.com/2/20100116/tpl-us-piloten-wurden-fuer-kundus-angrif-ee974b3.html


Oberst Klein gibt gezielte Falschinformationen zu

Der für den Angriff auf Tanklaster bei Kunduz verantwortliche Bundeswehroberst hat gezielt die Unwahrheit gesagt, um US-Piloten zu dem Bombenabwurf zu bewegen. Dies geht nach Informationen des SPIEGEL aus dem geheimen Nato-Bericht zu dem Vorfall hervor.
Bei dem Bombardement auf die von Taliban entführten Tanklaster am 4. September 2009 waren nach Regierungsangaben 99 Menschen umgekommen, darunter 30 Zivilisten. Andere Quellen schätzen die Zahl der Toten und der Zivilisten unter ihnen noch weit höher ein. Vor dem Angriff hatten die von Bundeswehroberst Klein angeforderten US-Piloten mehrfach Bedenken geäußert und nachgefragt, ob tatsächlich eine "akute Bedrohung" vorliege.

Daraufhin ließ der deutsche Oberst seinen Fliegerleitoffizier antworten: "Ja, diese Menschen stellen eine akute Bedrohung dar", die Aufständischen versuchten, das Benzin abzuzapfen, "danach werden sie sich neu formieren, und wir haben Erkenntnisse über laufende Operationen und darüber, dass sie vermutlich Camp Kunduz angreifen werden".

Gegenüber den Nato-Ermittlern gab Klein zudem zu, dass er gezielt die Unwahrheit angegeben habe, um sich die amerikanische Luftunterstützung zu sichern. Dafür musste er den Eindruck erwecken, dass seine Soldaten Feindberührung hatten, also "troops in contact" waren, kurz: TIC. "Sein Problem sei gewesen, dass er gewusst hätte, dass es in Wirklichkeit keine TIC-Situation gab", heißt es in dem Protokoll von Kleins Befragung zusammenfassend. "Er war der Ansicht, dass er bei Meldung einer TIC-Situation die gewünschte Luftunterstützung bekommen werde."

Laut "Süddeutscher Zeitung" forderte McChrystal auch die Abberufung von Oberst Klein, scheiterte damit jedoch am Widerstand des Bundesverteidigungsministeriums. Offenbar sei dort befürchtet worden, eine Abberufung käme einem Schuldeingeständnis nahe und würde staatsanwaltschaftliche Ermittlungen beschleunigen.

Langsam kommt alles an Licht. So wäre es denn wohl doch berechtigt, dass der RA nun Geld für die Hinterbliebenen einklagt.
Und mit dieser Grundlage würde er die Forderungen sogar durchbekommen.

heide
17.01.2010, 05:14
Nein.

NITUP hat recht. Wir führen einen Krieg, der uns nichts angeht. Wir werden in einen Konflikt reingezogen, der nicht der unsere ist, und den wir nicht hätten, würden wir an diesem Krieg nicht teilnehmen. Wir haben nur keine Wahl, denn wir können und dürfen nicht darüber entscheiden, was wir selbst wollen.

Unser Volk hat den Afghanistan-Feldzug nicht gewollt. Ich weiß auch nicht, was die SPD/Grünen veranlasst hat, in diesen Krieg "einzusteigen". Möglicherweise war es es gezwungener Maßen, weil wir in der UNO sind.

heide
17.01.2010, 05:15
Der wird erst noch kommen, wenn sich die USA nicht endlich aus dem Irak und Afghanistan zurückzieht und die Kriegsdrohungen gegen den Iran unterläßt.

Ich bin gespannt, wann deutsche Soldaten in den Jemen ziehen müssen!

Commodus
17.01.2010, 05:54
Denk mal über die Anschläge alleine in Europa nach und wann sie begannen - bei uns brodelt dieser Konflikt schon seit einiger Zeit, aber nur unterschwellig, weil wir noch nicht ausgeblutet sind!


Ich meinte damit die rasend schnelle Ausbreitung des Islam in Europa!

Die Anschläge in Europa aber insbesondere in NY waren eine Katastrophe und ein feindlicher Akt. Und die rasante Ausbreiteiung des Islams in Europa wird noch zu weiteren Katastrophen führen. Ja, da kann ich Dir zustimmen Thauris.

Mein kleiner und bescheidener Menschenverstand stellt mich jedoch vor einer Frage:

Inwiefern können wir weitere feindliche Angriffe auf unserem Territorium durch Interventionen auf Feindesgebiet verhindern, wenn wir gleichzeitig den Feind bis in unsere Mitte reinlassen? (Gleiches gilt für die Islamisierung)

Thauris
17.01.2010, 07:41
:)):)):)) Und der Weihnachtsmann trägt jetzt Rosa. Manche Leute glauben auch jeden Scheiß.

Ja, Du zum Beispiel - Du glaubst jeden Verschwörerseich!

Thauris
17.01.2010, 07:47
Die Anschläge in Europa aber insbesondere in NY waren eine Katastrophe und ein feindlicher Akt. Und die rasante Ausbreiteiung des Islams in Europa wird noch zu weiteren Katastrophen führen. Ja, da kann ich Dir zustimmen Thauris.

Mein kleiner und bescheidener Menschenverstand stellt mich jedoch vor einer Frage:

Inwiefern können wir weitere feindliche Angriffe auf unserem Territorium durch Interventionen auf Feindesgebiet verhindern, wenn wir gleichzeitig den Feind bis in unsere Mitte reinlassen? (Gleiches gilt für die Islamisierung)

Die Frage habe ich mir schon lange gestellt, insbesondere was die Franzosen und Briten angeht, die mit den daraus entstehenden Schwierigkeiten noch weitaus stärker konfrontiert sind als wir, sich aber trotzdem ohne grosses Rumgeheule aktiv einsetzen.

Es ist grundsätzlich die Intention den Terror dort zu bekämpfen wo er seine Zellen hat, und das ist auch vollkommen logisch - allerdings ist Europa wohl der irrigen Ansicht gewesen, dass sie das was sie hier reinlassen sowohl selektieren als auch kontrollieren können. Meiner Ansicht nach nichts anderes als Überheblichkeitsdenken und eine gefährliche Fehleinschätzung nichtwestlicher Mentalitäten - genau das was die Amerikaner auch das WTC gekostet und zu einer Fehleinschätzung der Lage im Irak geführt hat.

Diesen Fehler werden sie aber ganz sicher nicht zugeben und er lässt sich auch nicht mehr rückgängig machen, weil sich der Nachwuchs bereits fest etabliert hat.

Entfernungsmesser
17.01.2010, 08:38
Also ich kann immer noch keinen Fehler entdecken.

Ich auch nicht.

Fazit:

Jedem Checkpoint, der das Lager verlässt sind zu unterstellen:

10 Journalisten (vorzugsweise vom Spiegel, Bild usw)
10 Staatsanwälte,
10 Rechtsanwälte
10 Politiker
10 Gutmenschen

Das hat den Vorteil das der Bestand der oben genannten reduziert wird und die US Luftwaffe neue Maschinen kaufen muss, weil die Zahl der Angriffe sprunghaft steigen wird.

Diese Deppen!

Thauris
17.01.2010, 08:44
Ich auch nicht.

Fazit:

Jedem Checkpoint, der das Lager verlässt sind zu unterstellen:

10 Journalisten (vorzugsweise vom Spiegel, Bild usw)
10 Staatsanwälte,
10 Rechtsanwälte
10 Politiker
10 Gutmenschen

Das hat den Vorteil das der Bestand der oben genannten reduziert wird und die US Luftwaffe neue Maschinen kaufen muss, weil die Zahl der Angriffe sprunghaft steigen wird.

Diese Deppen!


Um den Angriff an sich geht es hier überhaupt nicht! :rolleyes:

Don
17.01.2010, 08:54
Langsam kommt alles an Licht. So wäre es denn wohl doch berechtigt, dass der RA nun Geld für die Hinterbliebenen einklagt.
Und mit dieser Grundlage würde er die Forderungen sogar durchbekommen.


:heulsuse::heulsuse::heulsuse::heulsuse::heulsuse: :heulsuse::heulsuse::heulsuse::heulsuse::heulsuse: :heulsuse::heulsuse::heulsuse::heulsuse::heulsuse: :heulsuse::heulsuse::heulsuse::heulsuse::heulsuse:

Ich kann mich des Eindrucks nicht länger erwehren daß uns selbst die Haitianer einiges voraus haben.

Was mache ich noch in diesem Land, in dem großzügig alimentierte Stützeempfänger ungestraft auf denen herumtrampeln dürfen die ihren Arsch hinhalten und die Drecksarbeit machen?

Commodus
17.01.2010, 08:54
Diesen Fehler werden sie aber ganz sicher nicht zugeben und er lässt sich auch nicht mehr rückgängig machen, weil sich der Nachwuchs bereits fest etabliert hat.

Gewiss. Den Fehler werden die nicht zugeben. Doch rückgängig lässt sich vieles machen, ist nur eine Frage des politischen Willens. Der Nachwuchs ist nämlich mit nichten etabliert, sondern sehen einer hoffnungslosen Zukunft ohne jegliche Akzeptanz der Einheimischen entgegen. Diese Gruppe ist kulturell garnicht fähig ihr Leben durch Bildung voran zu bringen. Die niedrigen Arbeitsplätze am Fließband verschwinden mehr und mehr. Also werden die sich radikalisieren und ihre Kriminalität wird an Brutalität zwecks Lebenserhaltung noch an Steigerung gewinnen.

Mal sehen, wie die Politik künftig darauf reagiert. Denn der Unmut wächst, der Ärgernis ist groß und die Toleranz ist überstrapaziert und kann kaum noch eingefordert werden.

Thauris
17.01.2010, 08:57
Gewiss. Den Fehler werden die nicht zugeben. Doch rückgängig lässt sich vieles machen, ist nur eine Frage des politischen Willens. Der Nachwuchs ist nämlich mit nichten etabliert, sondern sehen einer hoffnungslosen Zukunft ohne jegliche Akzeptanz der Einheimischen entgegen. Diese Gruppe ist kulturell garnicht fähig ihr Leben durch Bildung voran zu bringen. Die niedrigen Arbeitsplätze am Fließband verschwinden mehr und mehr. Also werden die sich radikalisieren und ihre Kriminalität wird an Brutalität zwecks Lebenserhaltung noch an Steigerung gewinnen.

Mal sehen, wie die Politik künftig darauf reagiert. Denn der Unmut wächst, der Ärgernis ist groß und die Toleranz ist überstrapaziert und kann kaum noch eingefordert werden.


Du hast mich missverstanden - mit etabliert meinte ich nicht integriert, sondern sie haben sich hier reingefressen und durch ihr Geburtsrecht ist das nicht wieder rückgängig zu machen!

Im Grunde genommen sind wir nichts anderes als das Opfer unserer eigenen Regelwut und Bürokratie, die den ungezügelten Zuwachs und die Nachhut erlaubt, hier insbesondere die Familienzusammenführung!

bernhard44
17.01.2010, 09:36
Nein darum geht es mir nicht, das Verhalten dort lässt Rückschlüsse darauf zu wie's generell mit der Soldatenmoral bestellt ist - das war mein Punkt!

Den Rest kommentier ich nicht - Du kennst meine Meinung dazu bereits in allen Einzelheiten!

ich würde mein kritisches Augenmerk lieber auf die Rolle der Politik und ihrer Helfershelfer, den Medien lenken! Das hier ein Alleintäter präsentiert werden soll ist doch völlig offensichtlich!

Mr Capone-E
17.01.2010, 09:40
Ich verstehe nicht warum darüber diskutiert wird ob eine Gefahr bestand oder nicht. Die Taliban sind schließlich nicht zum spielen dort gewesen. Was der Oberst für die Politikermärchen kann, ist auch nicht ersichtlich.

bernhard44
17.01.2010, 09:42
Um den Angriff an sich geht es hier überhaupt nicht! :rolleyes:

hast du mal darüber nachgedacht, warum ein deutscher Offizier "lügen" muss um Luftunterstützung zu bekommen? Während die Amis ganze Hochzeitsgesellschaften ohne Folgen pulverisieren können!

Sprecher
17.01.2010, 09:45
Eine unglaubliche Sauerei! 99 Tote gehen auf das Konto dieses unfähigen Deppen, und hier passiert nichts!

[ [/COLOR]

Meines Wissens wurden die Bomben von deinen geliebten Amis geschmissen.
BTW, gestern wieder 7 pakistanische Zivilisten durch US-Drohne getötet.
Wo ist da deine Empörung, Ami-Girl?

Thauris
17.01.2010, 09:48
hast du mal darüber nachgedacht, warum ein deutscher Offizier "lügen" muss um Luftunterstützung zu bekommen? Während die Amis ganze Hochzeitsgesellschaften ohne Folgen pulverisieren können!


Das liegt aber doch ausschliesslich an der eigenen verfehlten Politik. Noch mal - an dem Einsatz an sich habe ich nicht das geringste auszusetzen. Was ich ihm vorwerfe ist sein Verhalten den Alliierten gegenüber und seine Weigerung ihre Vorschläge anzunehmen!

Thauris
17.01.2010, 09:49
Meines Wissens wurden die Bomben von deinen geliebten Amis geschmissen.
BTW, gestern wieder 7 pakistanische Zivilisten durch US-Drohne getötet.
Wo ist da deine Empörung, Ami-Girl?

Lies erst mal fertig bevor Du Müll schreibst!

Sprecher
17.01.2010, 09:52
Ich wäre die letzte die dagegen irgendwas sagen würde, mir stinkt die Art und Weise wie das vonstatten ging! ]

Richtig wenns deine geliebten Amis sind die fast jeden Tag Hochzeitsgesellschaften in die Luft sprengen würde es dich nicht stören. Dir geht es nur darum wieder gegen Deutsche zu pöbeln.
Danke daß du mit deinen Postings meinen Antiamerikanismus bestätigst.

Thauris
17.01.2010, 09:52
Richtig wenns deine geliebten Amis sind die fast jeden Tag Hochzeitsgesellschaften in die Luft sprengen würde es dich nicht stören. Dir geht es nur darum wieder gegen Deutsche zu pöbeln.
Danke daß du mit deinen Postings meinen Antiamerikanismus bestätigst.


:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


Was erwartest Du eigentlich? Wochenlang wurde auf den Amis rumgedroschen, sie wurden verdächtigt Lügen zu erzählen, und nun stellt sich das Gegenteil raus - das ist natürlich ärgerlich. Und ich gehe mal jede Wette ein, dass Du zu der Zeit Deinem Antiamerikanismus in vollen Zügen gefrönt und mitgedroschen hast, was das Zeug hält! Also komm mir bitte nicht mit Pöbelei!

Octopus
17.01.2010, 09:59
Hm - warte mal

http://forum.politik.de/forum/balkan/60431-die-feigen-deutschen-soldaten-versteckten-sich-wie-kaninchen-bei-den-maerz-progromen.html
Die feigen Deutschen Soldaten versteckten sich wie Kaninchen, bei den März Progromen

tp://portal.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=%2Fnews%2F2004%2F05%2F 09%2Fwkos09.xml

German troops 'hid like rabbits' in Kosovo riots

By Tony Paterson in Berlin (Filed: 09/05/2004)

German troops serving with the Kfor international peacekeeping contingent in Kosovo have been accused of hiding in barracks "like frightened rabbits" during the inter-ethnic rioting that erupted in the province in March. A hard-hitting German police report sent to the Berlin government last week criticises the troops for cowardice and for their failure to quell the rioting in which 19 people died and about 900 others were injured. The charges - the most serious made against the German army since the Second World War - have been levelled by police officers serving with Unmik, the United Nations civil administration in Kosovo. During the two-day riots between Albanian and Serbs, an Albanian mob burnt and looted 29 Serb churches and monasteries in the southern city of Prizren, and caused several thousand Serbs to flee their homes. Leaked excerpts from the report on the conduct of the 3,600-strong German contingent based in Prizren disclose that Unmik police were left to fend for themselves at the height of the rioting. "Despite continuous appeals for help from Kfor, nobody from the military appeared to back up the police," the report said. "Kfor proved to be incapable of carrying out the duties to which it has been assigned." Further damning evidence, based on interviews with Unmik officers, Serb church leaders and unnamed UN officials in Prizren, was published in Der Spiegel magazine. The magazine concluded: "The German soldiers ran away and hid like frightened rabbits in their barracks. They only reappeared in armoured vehicles after the Albanian mob had wreaked its havoc and left a trail of destruction." Col Dieter Hintelmann, who heads the German Kfor contingent in Prizren, insisted that his men had simply obeyed Kfor rules of engagement. They prohibit troops from protecting buildings and allow the use of firearms only in self-defence. "We were acting exactly according to the rules," he said. However, the Unmik officers claim that the Kfor troops had breached their rules of engagement because they failed to protect them even though they were legally bound to do so. The allegations have come as a severe embarrassment to Gerhard Schroder's government, which in the past has gone out of its way to praise the German Kfor contingent for the role it played in the troubled province through its excellent contacts with local people. After the rioting, Serb Orthodox church leaders in Kosovo described the German deployment in the region as a mistake, and demanded the troops withdraw. So far, the German government has refused to acknowledge publicly the complaints made in the police report. However, the defence ministry is believed to be recommending that the law be changed, allowing soldiers to use tear gas grenades for riot control.

http://www.sueddeutsche.de/politik/451/432201/text/

Die Nato-Verbündeten steigern allmählich den Druck auf Deutschland, Soldaten nach Südafghanistan zu schicken. In der britischen Presse werden Deutsche deshalb schon als "feige Kuchenesser" diffamiert.

Vor allem die Kanadier haben das Gefühl, dass sie in vorderster Front kämpfen, während andere - also vor allem die Deutschen - sich in der Etappe verschanzen. Und Polens Außenminister Radoslaw Sikorski nennt jene Partner, die keine Truppen in den Süden schicken "Trittbrettfahrer" innerhalb der Nato.

naja, die kampfmoral einer kämpfenden waffen-ss werden sie wohl nicht haben, jedeoch hat sich der amerikanische soldat auch nicht gerade als kriegsheld im WK.II
oder Vietnam herausgestellt.
erst bombenteppiche legen und dann das naserl hochhalten.

Entfernungsmesser
17.01.2010, 10:00
Das liegt aber doch ausschliesslich an der eigenen verfehlten Politik. Noch mal - an dem Einsatz an sich habe ich nicht das geringste auszusetzen. Was ich ihm vorwerfe ist sein Verhalten den Alliierten gegenüber und seine Weigerung ihre Vorschläge anzunehmen!

Du warst dabei??

Sprecher
17.01.2010, 10:02
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


Was erwartest Du eigentlich? Wochenlang wurde auf den Amis rumgedroschen, sie wurden verdächtigt Lügen zu erzählen, !

Ich habe nur mitbekommen daß von Anfang an auf den Deutschen rumgedroschen wurde und daß unsere NATO-"Freunde" allen voran die Amis da ganz vorne mit bei waren.

Thauris
17.01.2010, 10:03
Du warst dabei??

Es würde Dir helfen wenn Du mal die verlinkten Seiten liest. Warst Du dabei? Und ich meine nicht nur jetzt, sondern generell wenns ums draufdreschen geht!

Thauris
17.01.2010, 10:04
Ich habe nur mitbekommen daß von Anfang an auf den Deutschen rumgedroschen wurde und daß unsere NATO-"Freunde" allen voran die Amis da ganz vorne mit bei waren.

Ja, die haben sich gewagt die Wahrheit zu sagen! Bezeichnend finde ich zudem, dass die Piloten für ihre Verfehlung bestraft wurden, hier jedoch vertuscht werden soll!

Sprecher
17.01.2010, 10:12
Ja, die haben sich gewagt die Wahrheit zu sagen! !

Welche Wahrheit? Die US-Luftwaffe bombardiert fast jeden Tag afghanische oder pakistanische Zivilisten ins Jenseits ohne daß da groß Aufhebens von gemacht wird.
Nur als die Deutschen mal daran beteiligt waren wurde das Ganze plötzlich groß aufgebauscht, offensichtlich um den Deutschen in den Rücken zu fallen und deren Ruf zu beschädigen.
Es ist ja kein Gehmeinis daß es den Amis stinkt daß die deutschen Soldaten dort einen weit besseren Ruf bei der Bevölkerung haben als ihre eigene Soldateska. Offenbar mußte dagegen etwas unternommen werden. Wer "Freunde" wie die Amis hat braucht eben keine Feinde mehr.

Thauris
17.01.2010, 10:16
Welche Wahrheit? Die US-Luftwaffe bombardiert fast jeden Tag afghanische oder pakistanische Zivilisten ins Jenseits ohne daß da groß Aufhebens von gemacht wird.
Nur als die Deutschen mal daran beteiligt waren wurde das Ganze plötzlich groß aufgebauscht, offensichtlich um den Deutschen in den Rücken zu fallen und deren Ruf zu beschädigen.
Es ist ja kein Gehmeinis daß es den Amis stinkt daß die deutschen Soldaten dort einen weit besseren Ruf bei der Bevölkerung haben als ihre eigene Soldateska. Offenbar mußte dagegen etwas unternommen werden. Wer "Freunde" wie die Amis hat braucht eben keine Feinde mehr. :lach:


Sachma denkst Du auch mal weiter als nur bis kurz vor die eigenen Füsse? Was glaubst Du eigentlich was die US Armee für Schwierigkeiten mit der Zivilbevölkerung dadurch hatte? Erwartest Du im Ernst dass die stillschweigend die Alleinschuld für irgendwas übernehmen, was sie im Grunde genommen noch nicht mal selbst zu verantworten hatten, weil sie sich auf den Befehl eines Deppen verlassen haben, der sich geweigert hat eine Rückfrage sowie eine vorherige Flugdemonstration zuzulassen? Spinnst Du?


Edit: Ach vergiss es - die Frage stellt sich überhaupt nicht mehr - Dein bekloppter Beitrag spricht für sich!

Pikes
17.01.2010, 10:22
99 tote Musel......WO ist das Problem?

WTC: 3000+ tote Chisten....WO ist das Problem?

:rolleyes:

George Rico
17.01.2010, 10:44
Das nennt man "ökonomischen Umgang mit der Wahrheit".

Das wirkliche Problem sind die Einsatzregeln, die eine Präventivschlag praktisch verbieten.

70 Taliban auf einem Haufen muss man einfach angreifen.

Das sehe ich ähnlich. Die NATO befindet sich trotz gegenteiliger Beteuerungen deutscher Politiker im Krieg, weshalb es unter anderem Aufgabe der dort stationierten Truppen ist, Feinde aufzuspüren und zu vernichten. Dass infolge des Angriffes etliche Zivilisten umgekommen sind, ist bedauerlich, lässt sich aber im Krieg nicht immer vermeiden. Und dass Oberst Klein zuvorderst versucht hat, seine Haut zu retten, ist in gewisser Weise sogar verständlich. Schließlich weiß jeder deutsche Soldat den Dolche schwingenden Staatsanwalt im Rücken.




---

Thauris
17.01.2010, 11:00
Das sehe ich ähnlich. Die NATO befindet sich trotz gegenteiliger Beteuerungen deutscher Politiker im Krieg, weshalb es unter anderem Aufgabe der dort stationierten Truppen ist, Feinde aufzuspüren und zu vernichten. Dass infolge des Angriffes etliche Zivilisten umgekommen sind, ist bedauerlich, lässt sich aber im Krieg nicht immer vermeiden. Und dass Oberst Klein zuvorderst versucht hat, seine Haut zu retten, ist in gewisser Weise sogar verständlich. Schließlich weiß jeder deutsche Soldat den Dolche schwingenden Staatsanwalt im Rücken.

---

So lange das auf Kosten anderer geht die einen aus der Scheisse rausgeholt haben, finde ich das nicht verständlich!

henriof9
17.01.2010, 11:04
Welche Wahrheit? Die US-Luftwaffe bombardiert fast jeden Tag afghanische oder pakistanische Zivilisten ins Jenseits ohne daß da groß Aufhebens von gemacht wird.
Nur als die Deutschen mal daran beteiligt waren wurde das Ganze plötzlich groß aufgebauscht, offensichtlich um den Deutschen in den Rücken zu fallen und deren Ruf zu beschädigen.
Es ist ja kein Gehmeinis daß es den Amis stinkt daß die deutschen Soldaten dort einen weit besseren Ruf bei der Bevölkerung haben als ihre eigene Soldateska. Offenbar mußte dagegen etwas unternommen werden. Wer "Freunde" wie die Amis hat braucht eben keine Feinde mehr.

Die Frage ist nur wem daran gelegen ist und wer es augebauscht hat und da geht meine Sichtweise eher vor die eigende Haustür.


Kundus: Gouverneur hält Bundeswehr für "wirkungslos"
16. Januar 2010, 04:00 Uhr
Kabul - Die amerikanische Armee will jetzt im Norden Afghanistans mit geballter Kampfkraft gegen die Taliban vorgehen. Wie aus US-Militärkreisen in Kabul zu erfahren war, sollen am größten Stützpunkt der Bundeswehr im nordafghanischen Masar-i-Scharif mehr als 70 Kampfhubschrauber stationiert werden. "Wir wollen die deutschen Kameraden in ihrem nördlichen Verantwortungsbereich nachhaltig unterstützen und die ausufernde Gewalt der Taliban am Hindukusch mit harter Gangart brechen", sagten US-Offiziere in Kabul.

Der Gouverneur der Unruheprovinz Kundus, Mohammad Omar, bezeichnete den vom deutschen Oberst Georg Klein im vergangenen September angeordneten Luftangriff auf zwei von den Taliban gekaperten Tanklastwagen erneut als "richtig". Allerdings kritisierte Omar gleichzeitig die Deutschen. Ihr Einsatz im Raum Kundus habe sich grundsätzlich als "wirkungslos" erwiesen.



Quelle (http://www.welt.de/die-welt/politik/article5868276/Kundus-Gouverneur-haelt-Bundeswehr-fuer-wirkungslos.html)

Ich kenne kein Land, außer Deutschland, was seine eigenen Soldaten so niedermacht.

Thauris
17.01.2010, 11:06
Die Frage ist nur wem daran gelegen ist und wer es augebauscht hat und da geht meine Sichtweise eher vor die eigende Haustür.



Quelle (http://www.welt.de/die-welt/politik/article5868276/Kundus-Gouverneur-haelt-Bundeswehr-fuer-wirkungslos.html)

Ich kenne kein Land, außer Deutschland, was seine eigenen Soldaten so niedermacht.



Kundus: Gouverneur hält Bundeswehr für "wirkungslos"
16. Januar 2010, 04:00 Uhr
Kabul - Die amerikanische Armee will jetzt im Norden Afghanistans mit geballter Kampfkraft gegen die Taliban vorgehen. Wie aus US-Militärkreisen in Kabul zu erfahren war, sollen am größten Stützpunkt der Bundeswehr im nordafghanischen Masar-i-Scharif mehr als 70 Kampfhubschrauber stationiert werden. "Wir wollen die deutschen Kameraden in ihrem nördlichen Verantwortungsbereich nachhaltig unterstützen und die ausufernde Gewalt der Taliban am Hindukusch mit harter Gangart brechen", sagten US-Offiziere in Kabul.


Man sollte sich hier in Grund und Boden schämen für diese Hetzjagd!

skydive
17.01.2010, 11:14
:)):)):)) Und der Weihnachtsmann trägt jetzt Rosa. Manche Leute glauben auch jeden Scheiß.

Zwischen dem, was Du glaubst und ich weiß liegen Welten, aber träumt ruhig Euren antiamerikanischen Traum von einem vollkommen isolierten Deutschland weiter! Ihr seid die wirklichen Antideutschen!

Thauris
17.01.2010, 11:16
Zwischen dem, was Du glaubst und ich weiß liegen Welten, aber träumt ruhig Euren antiamerikanischen Traum von einem vollkommen isolierten Deutschland weiter! Ihr seid die wirklichen Antideutschen!

Noch nicht mal das kriegen sie auf die Reihe - das sind einfach nur bekloppte weltfremde Spinner, die nie aus diesem Land rausgekommen sind, um mal die Realität zu sehen! Alles was über die Schuhschachtel Deutschland rausgeht, ist für diese Braunhirne nicht fassbar!

Erdmänneken
17.01.2010, 11:18
Welche Wahrheit? Die US-Luftwaffe bombardiert fast jeden Tag afghanische oder pakistanische Zivilisten ins Jenseits ohne daß da groß Aufhebens von gemacht wird.
Nur als die Deutschen mal daran beteiligt waren wurde das Ganze plötzlich groß aufgebauscht, offensichtlich um den Deutschen in den Rücken zu fallen und deren Ruf zu beschädigen.
Es ist ja kein Gehmeinis daß es den Amis stinkt daß die deutschen Soldaten dort einen weit besseren Ruf bei der Bevölkerung haben als ihre eigene Soldateska. Offenbar mußte dagegen etwas unternommen werden. Wer "Freunde" wie die Amis hat braucht eben keine Feinde mehr.

Die "Deutschen" haben dort auch keinen allzu guten Ruf mehr. Das ist Träumerei.
Die Bevölkerung in Afghanistan hat geglaubt, es würde gelingen, sie zu schützen vor Übergriffen durch die Taliban und sich zu einem islamischen Staat entwickeln. Diese Hoffnungen sind lange zerschlagen. Und auch die deutschen Soldaten fahren dort bis unter die Zähne bewaffnet durch die Gegend. Zu unterscheiden von anderen lediglich durch ihre Flaggen und Fahrzeuge.

Die Amerikaner hingegen verfügen über sehr viel "Kriegserfahrung" und haben eine ganz andere Einschätzung der Situation. Von Anfang an, wussten sie das sich ein Flächen-Krieg entwickeln würde, der nur extrem schwer zu kontrollieren ist. Nur die "naiven" Deutschen, haben gedacht, sie müssten einmal ein bisschen böse gucken und dann würden die Taliban weglaufen. Dann würden sie Straßen und Schulen bauen und alles würde gut werden. Diese Naivität wird ihnen mehr und mehr zum Verhängnis.

Der Fehler lag von Anfang an darin, die Erfahrungen der Russen nicht zu nutzen und vor allem, sich nicht genug aufeinander Abzustimmen. Diese eklatanten "Planungs- und Strategiemängel", werden mehr und mehr zum Problem. Am Ende werden alle Abziehen und das Land und die Menschen dort sich selbst überlassen. Mit welchen Folgen auch immer.

Jetzt setzt ein typisch deutscher Instinkt ein, nämlich der, dass die anderen Schuld sind. Aber hier im Forum haben wir ja viele ewig Gestrige, die sich dem nur zu gern anschließen werden. Verantwortung zu übernehmen ist ja nicht des Deutschen Sache. Und die Amerikaner sind sowieso böse.

Thauris
17.01.2010, 11:20
Nur die "naiven" Deutschen, haben gedacht, sie müssten einmal einen bisschen böse gucken und dann würden die Taliban weglaufen. Dann würden sie Straßen und Schulen bauen und alles würde gut werden. Diese Naivität wird ihnen mehr und mehr zum Verhängnis.
Jetzt setzt ein typisch deutscher Instinkt ein, nämlich der, dass die anderen Schuld sind. Aber hier im Forum haben wir ja viele ewig Gestrige, die sich dem nur zu gern anschließen werden. Verantwortung zu übernehmen ist ja nicht des Deutschen Sache. Und die Amerikaner sind sowieso böse.

:lach: Volltreffer!

Deutschmann
17.01.2010, 11:25
Zwischen dem, was Du glaubst und ich weiß liegen Welten, aber träumt ruhig Euren antiamerikanischen Traum von einem vollkommen isolierten Deutschland weiter! Ihr seid die wirklichen Antideutschen!

Ich kanns aber auch nicht glauben. Dass Deutschland die Verfügungsgewalt über Atomwaffen hätte, wurde schon ende der 50er verworfen. Zumindest wenn man den Publikationen des Bundestags glauben darf.

skydive
17.01.2010, 11:28
Zitat
Die Amerikaner hingegen verfügen über sehr viel "Kriegserfahrung" und haben eine ganz andere Einschätzung der Situation. Von Anfang an, wussten sie das sich ein Flächen-Krieg entwickeln würde, der nur extrem schwer zu kontrollieren ist. Nur die "naiven" Deutschen, haben gedacht, sie müssten einmal einen bisschen böse gucken und dann würden die Taliban weglaufen. Dann würden sie Straßen und Schulen bauen und alles würde gut werden. Diese Naivität wird ihnen mehr und mehr zum Verhängnis.



Sehr gut auf den Punkt gebracht!

skydive
17.01.2010, 11:30
Ich kanns aber auch nicht glauben. Dass Deutschland die Verfügungsgewalt über Atomwaffen hätte, wurde schon ende der 50er verworfen. Zumindest wenn man den Publikationen des Bundestags glauben darf.

Eben....Wie die Zeiten sich ändern!

KaRol
17.01.2010, 12:07
Hi all,

Zuerst möchte ich mal einen Auszug aus einem der von Thauris verlinkten Berichte
ins Gedächtnis rufen, weil manche hier wohl die Berichte nicht gelesen, aber einem üblen "Ami-Bashing" nachhängen....
Zitat:
"Demnach würde der Afghanistan-Einsatz als Konflikt eingestuft, bei dem das humanitäre Völkerrecht angewandt werde. In dieser Rechtskategorie ist ein militärischer Schlag gegen Konfliktgegner zulässig. Zivilisten verlieren demnach ihren Schutzanspruch vorübergehend, wenn sie sich - wie beim Tanklastzug - in eine Konfliktsituation begeben....."

So sieht es die Staatsanwaltschaft und die General-Bundesanwaltschaft wird deshalb wohl die Ermittlungen einstellen!!

Zivilisten verlieren nämlich ihren Schutzanspruch, wenn sie sich in Konfliktsituationen begeben....oder wie darf man das sehen, wenn 2 Tanklastzüge mit Waffengewalt entwendet wurden, sich auf der Flucht befanden und die Diebe ( Taliban ) mit der sympathisierenden Bevölkerung zusammenarbeiteten.....

Nicht umsonst ist der Ruf unseres Kontingents nachhaltig zerstört: die Allierten halten uns nicht umsonst für Drückeberger und Etappenhengste, die Bevölkerung für ungläubige Besatzer.... - wenn man u.a. den Aussagen hochrangiger Militärs und des afghan. Gouverneurs glauben darf.

Kleins Versagen, seine Fehleinschätzung - woher kamen die?

Sicherlich bedingte die Art und Weise, wie unsere Truppen in Afghanistan eingesetzt werden und wie die dt. Politik sich dabei windet und krümmt, eine Fehlreaktion dieses Militärs.

Von Anfang an gab es nur 2 Möglichkeiten für die BW: - zu Hause bleiben und die anderen den Dreck machen lassen - oder runtergehen und dann Seite an Seite mit den Allierten den Kopf hinhalten!

Viele hier vergessen, dass im Gegensatz zum unsäglichen Krieg im Irak, von einem Volldeppen und Marionette der Ölindustrie angezettelt, der Afghanistan-Konflikt keineswegs unbegründet war.
Dort - und nicht im Irak - befanden sich die Ausbildungslager der Al Quaida, dort befanden sich die Rückzugsgebiete der Terror-Bomber und dort bildete Osama Bin Laden täglich neue Selbstmordbomber aus - unterstützt, gefördert und gedeckt durch den (staatlichen) Schutz der Taliban! Das vergessen hier wohl einige.

Also zogen wir nach Afghanistan, vollgepackt mit Verhaltensregeln und notgedrungen mit scharfer Munition statt mit Platzpatronen. Leichte jeeps - und das war´s schon. Mangels tropentauglicher Uniformen mussten wir erstmal bei den Amis und Engländern nach halbwegs einsatzfähiger Kleidung anbetteln...:rolleyes: - Klasse - großes Kino!
Da waren die US-Boys dann wieder recht. Und wenn wir transportkapazitäten brauchten, dann nahmen die Chefs auch gerne den US-Flightservice in Anspruch...während unsere Helis und Kampfflugzeuge zu Hause gehegt und gepflegt wurden....nur nicht den trügerischen Schein einer "Aufbau-Truppe" durch Kriegsgerät beschädigen.....und die anderen Allierten machten die Drecksarbeit für uns.....

Wenn also unsere Truppen dort involviert werden - dann aber auch korrekt! Dann muss man auch benennen, was Tatsache ist: kein "Wiederaufbaueinsatz" - sondern Kampfeinsatz...keine militärische Hilfsoperation - sondern Krieg gegen Terroristen und deren Helfer....

Statt dessen dieer unsägliche Eiertanz von Schröder, Fischer, Müntefering und Merkel....

Und nun bekommen wir die Quittung für dieses politische Versagen: Hohn und Spott der Allierten - Verachtung der dortig Regierenden - oder wie darf man es sehen, wenn der Gebietsgouverneur sich lieber die US-Streitkräfte anwesend wünscht, als unsere Jungs!

So gezwungen, es allen und jedem recht zu machen, so gezwungen und gebunden in seiner Entscheidungsgewalt kann eine militärische Fehlentscheidung kaum ausbleiben.

Was hätte Klein tun sollen?

Die Tanker wurden gestohlen - Dank massiver Überlegenheit der Gegner. Hätte er die Tanker verteidigen sollen, mit unterlegenen eigenen Kräften, bis - was weis wer - irgendwann mal eine Unterstützung gekommen wäre - eigene Hubschrauber/Kampfjets haben wir zwar genug - aber alle nur in Deutschland und nicht vor Ort...
Oder wäre es besser gewesen, man hätte abgewartet, bis der Gegner die Tanker in Brand geschossen hätte und unsere Jungs verglüht wären?

Und dann saßen die Flüchtenden fest....und nun? Lange Diskussionen führen via Afghanistan und Berlin/Hardthöhe? So lange, bis die Tanker frei und weiter auf der Flucht wären?

Der US-Jetpilot ziert sich - er kennt die Lage nicht....eigene Jets haben wir nicht...und nun?
Also macht Klein das, was die meisten in einem solchen Fall tun würden: er "umschreibt" die Situation so, dass der allierte Kampfpilot handeln muss.

Und jetzt aufgepasst:

Zivilisten verlieren ihren Schutz wenn sie sich in Konfliktsituationen begeben!
Und keiner kann mir sagen, dass die Leute nicht gewusst haben, dass den Taliban ( ihren Brüdern und Schwestern, Onkeln, Väter und Verwandten ) die Laster nicht gehören....:rolleyes:

Die Zivilisten -tragisch, aber nicht änderbar - haften für ihr Handeln; Klein zerstört die geraubte Beute und verhindert damit, dass der Feind wertvolles Material für sich und für Anschläge gegen uns und die Allierten bekommt - und damit erfüllt er seine Aufgabe als Militär.

Kein Amerikaner, Kanadier oder andere Allierte hätte anders gehandelt; bei keinem hätte es aber auch in deren Heimatland solchen Wirbel gegeben....

Und so holt uns die falsche und verfehlte dt. Afghanistanpolitik letztlich doch noch ein ......und die Lösung sieht so aus, dass die "Amis" mal wieder die Bösen sind und wir die unschuldigen Aubauhelfer....:rolleyes:

Dumm nur, wenn die so Gescholtenen sich diese Frechheiten nicht bieten lassen und uns nachweisen, dass wir die eigentlich Dummen sind....


KaRol

klartext
17.01.2010, 12:09
Das hast Du schon öfter kundgetan. Aber wie die Welt ist in all ihrer Kompliziertheit, kannst Du auch nicht erklären.

Also blas mal die Backen nicht so auf.

Ihr Ganzrechtsaussen habt ein eingebranntes Feindbild und bietet wie alle Demagogen für komplizierte Probleme scheinbar einfache Lösungen an.
Man kann euch wirklich nicht ernst nehmen. Beruhigend zu wissen, dass ihr nur ein winziges Grüppchen seid, das kaum Beachtng verdient.
In A. handelt es sich um eine UNO-Mission. Als Mitglied der UNO ist es eine Selbstverständlichkeit, dass auch wir unseren Beitrag leisten.
Einfluss in der Weltpolitik gewinnt man nicht dadurch, dass man sich allem und jedem verweigert.
Andere sollen die Drecksarbeit machen und wir profitieren davon - so funktioniert Politik nicht wirklich.
Kundus wird von den Einsatzgegenern mächtig aufgebauscht, weit über die Bedeutung hinaus, ein mehr als durchsichtiges Spiel. Und so entsteht plötzlich iene Einheitsfront zwischen Ganzrechtsaussen und den Linken, schon erstaunlich.

Menetekel
17.01.2010, 12:42
KaRol
Dein Beitrag enthält Einiges an beachtenswertem.
Dem kann ich nur zustimmen.

Ausonius
17.01.2010, 12:44
Ich bin trotzdem kein bischen betroffen. Dieses Pack hatte die Fahrer geschlachtet und die LKW`s geklaut. Sie waren aber zum Fahren zu dumm und sind stecken geblieben. Danach kamen mitten in der Nacht Anhänger der Taliban um den Sprit umzufüllen. Unabhängig von möglichen Benzinbomben hätten 2 komplette Tanklaster die Mobilität der Taliban massiv verbessert. Außerdem wurden den Windelköpfen klargemacht, daß sie im Zweifelsfall mit ernsten Konsequenzen rechnem müssen. Außerdem, wer sagt denn, daß der Spiegelbericht so stimmt?

Das ist eine Logik... wegen ein bißchen Benzin dürfen also 30 Zivilisten sterben...

bernhard44
17.01.2010, 12:47
Das ist eine Logik... wegen ein bißchen Benzin dürfen also 30 Zivilisten sterben...

das ist jetzt nicht dein Ernst....................!

klartext
17.01.2010, 12:50
Das ist eine Logik... wegen ein bißchen Benzin dürfen also 30 Zivilisten sterben...

Die Grünen haben unsere Kameraden dorthin geschickt und sind nun ganz entsetzt, dass es Tote gibt.
Ihr seid schon die grössten Schauspieler.

bernhard44
17.01.2010, 12:55
WTC: 3000+ tote Chisten....WO ist das Problem?

:rolleyes:

das waren echte Zivilisten!

Pikes
17.01.2010, 13:00
das waren echte Zivilisten!

Achso, ja, ist klar :D.

bernhard44
17.01.2010, 13:01
Hi all,

Zuerst möchte ich mal einen Auszug aus einem der von Thauris verlinkten Berichte
ins Gedächtnis rufen, weil manche hier wohl die Berichte nicht gelesen, aber einem üblen "Ami-Bashing" nachhängen....
Zitat:
"Demnach würde der Afghanistan-Einsatz als Konflikt eingestuft, bei dem das humanitäre Völkerrecht angewandt werde. In dieser Rechtskategorie ist ein militärischer Schlag gegen Konfliktgegner zulässig. Zivilisten verlieren demnach ihren Schutzanspruch vorübergehend, wenn sie sich - wie beim Tanklastzug - in eine Konfliktsituation begeben....."

So sieht es die Staatsanwaltschaft und die General-Bundesanwaltschaft wird deshalb wohl die Ermittlungen einstellen!!

Zivilisten verlieren nämlich ihren Schutzanspruch, wenn sie sich in Konfliktsituationen begeben....oder wie darf man das sehen, wenn 2 Tanklastzüge mit Waffengewalt entwendet wurden, sich auf der Flucht befanden und die Diebe ( Taliban ) mit der sympathisierenden Bevölkerung zusammenarbeiteten.....

Nicht umsonst ist der Ruf unseres Kontingents nachhaltig zerstört: die Allierten halten uns nicht umsonst für Drückeberger und Etappenhengste, die Bevölkerung für ungläubige Besatzer.... - wenn man u.a. den Aussagen hochrangiger Militärs und des afghan. Gouverneurs glauben darf.

Kleins Versagen, seine Fehleinschätzung - woher kamen die?

Sicherlich bedingte die Art und Weise, wie unsere Truppen in Afghanistan eingesetzt werden und wie die dt. Politik sich dabei windet und krümmt, eine Fehlreaktion dieses Militärs.

Von Anfang an gab es nur 2 Möglichkeiten für die BW: - zu Hause bleiben und die anderen den Dreck machen lassen - oder runtergehen und dann Seite an Seite mit den Allierten den Kopf hinhalten!

Viele hier vergessen, dass im Gegensatz zum unsäglichen Krieg im Irak, von einem Volldeppen und Marionette der Ölindustrie angezettelt, der Afghanistan-Konflikt keineswegs unbegründet war.
Dort - und nicht im Irak - befanden sich die Ausbildungslager der Al Quaida, dort befanden sich die Rückzugsgebiete der Terror-Bomber und dort bildete Osama Bin Laden täglich neue Selbstmordbomber aus - unterstützt, gefördert und gedeckt durch den (staatlichen) Schutz der Taliban! Das vergessen hier wohl einige.

Also zogen wir nach Afghanistan, vollgepackt mit Verhaltensregeln und notgedrungen mit scharfer Munition statt mit Platzpatronen. Leichte jeeps - und das war´s schon. Mangels tropentauglicher Uniformen mussten wir erstmal bei den Amis und Engländern nach halbwegs einsatzfähiger Kleidung anbetteln...:rolleyes: - Klasse - großes Kino!
Da waren die US-Boys dann wieder recht. Und wenn wir transportkapazitäten brauchten, dann nahmen die Chefs auch gerne den US-Flightservice in Anspruch...während unsere Helis und Kampfflugzeuge zu Hause gehegt und gepflegt wurden....nur nicht den trügerischen Schein einer "Aufbau-Truppe" durch Kriegsgerät beschädigen.....und die anderen Allierten machten die Drecksarbeit für uns.....

Wenn also unsere Truppen dort involviert werden - dann aber auch korrekt! Dann muss man auch benennen, was Tatsache ist: kein "Wiederaufbaueinsatz" - sondern Kampfeinsatz...keine militärische Hilfsoperation - sondern Krieg gegen Terroristen und deren Helfer....

Statt dessen dieer unsägliche Eiertanz von Schröder, Fischer, Müntefering und Merkel....

Und nun bekommen wir die Quittung für dieses politische Versagen: Hohn und Spott der Allierten - Verachtung der dortig Regierenden - oder wie darf man es sehen, wenn der Gebietsgouverneur sich lieber die US-Streitkräfte anwesend wünscht, als unsere Jungs!

So gezwungen, es allen und jedem recht zu machen, so gezwungen und gebunden in seiner Entscheidungsgewalt kann eine militärische Fehlentscheidung kaum ausbleiben.

Was hätte Klein tun sollen?

Die Tanker wurden gestohlen - Dank massiver Überlegenheit der Gegner. Hätte er die Tanker verteidigen sollen, mit unterlegenen eigenen Kräften, bis - was weis wer - irgendwann mal eine Unterstützung gekommen wäre - eigene Hubschrauber/Kampfjets haben wir zwar genug - aber alle nur in Deutschland und nicht vor Ort...
Oder wäre es besser gewesen, man hätte abgewartet, bis der Gegner die Tanker in Brand geschossen hätte und unsere Jungs verglüht wären?

Und dann saßen die Flüchtenden fest....und nun? Lange Diskussionen führen via Afghanistan und Berlin/Hardthöhe? So lange, bis die Tanker frei und weiter auf der Flucht wären?

Der US-Jetpilot ziert sich - er kennt die Lage nicht....eigene Jets haben wir nicht...und nun?
Also macht Klein das, was die meisten in einem solchen Fall tun würden: er "umschreibt" die Situation so, dass der allierte Kampfpilot handeln muss.

Und jetzt aufgepasst:

Zivilisten verlieren ihren Schutz wenn sie sich in Konfliktsituationen begeben!
Und keiner kann mir sagen, dass die Leute nicht gewusst haben, dass den Taliban ( ihren Brüdern und Schwestern, Onkeln, Väter und Verwandten ) die Laster nicht gehören....:rolleyes:

Die Zivilisten -tragisch, aber nicht änderbar - haften für ihr Handeln; Klein zerstört die geraubte Beute und verhindert damit, dass der Feind wertvolles Material für sich und für Anschläge gegen uns und die Allierten bekommt - und damit erfüllt er seine Aufgabe als Militär.

Kein Amerikaner, Kanadier oder andere Allierte hätte anders gehandelt; bei keinem hätte es aber auch in deren Heimatland solchen Wirbel gegeben....

Und so holt uns die falsche und verfehlte dt. Afghanistanpolitik letztlich doch noch ein ......und die Lösung sieht so aus, dass die "Amis" mal wieder die Bösen sind und wir die unschuldigen Aubauhelfer....:rolleyes:

Dumm nur, wenn die so Gescholtenen sich diese Frechheiten nicht bieten lassen und uns nachweisen, dass wir die eigentlich Dummen sind....


KaRol


ich schätze solche gut durchdachten und recherchierten Beiträge!

Stanley_Beamish
17.01.2010, 13:04
Der hat sich vor Angst in die Hosen gemacht - mehr steckt nicht dahinter!




Wie kommst Du eigentlich dazu, dem Oberst Klein Feigheit vorzuwerfen? Das ist endlich mal ein deutscher Offizier, der einen Arsch in der Hose hat, auf gefährliche Lagen militärisch richtig reagiert und aufgrund dessen Befehl jetzt einige Taliban die Radieschen von unten begucken.
Dem Mann gehört ein Orden verliehen.
Die beschwichtigenden Aussagen, die an die Öffentlichkeit gelangen, sind für aufgeregte Personen wie Dich gedacht. Und ich dachte, Du warst mal selber beim Militär.

Pilgrim
17.01.2010, 13:07
Wie kommst Du eigentlich dazu, dem Oberst Klein Feigheit vorzuwerfen?Zuvor wurde genau "DAS" den Amerikanern vorgeworfen.

klartext
17.01.2010, 13:14
Wie kommst Du eigentlich dazu, dem Oberst Klein Feigheit vorzuwerfen? Das ist endlich mal ein deutscher Offizier, der einen Arsch in der Hose hat, auf gefährliche Lagen militärisch richtig reagiert und aufgrund dessen Befehl jetzt einige Taliban die Radieschen von unten begucken.
Dem Mann gehört ein Orden verliehen.
Die beschwichtigenden Aussagen, die an die Öffentlichkeit gelangen, sind für aufgeregte Personen wie Dich gedacht. Und ich dachte, Du warst mal selber beim Militär.

Rot/Grün hat unsere Kameraden dorthin geschickt ohne definierte Grundlage und ohne Rechtssicherheit für die Soldaten. Und genau diese blasen nun die Backen auf und tun so, als wenn sie gar nichts damit zu tun hätten.
Da musste erst ein Guttenberg kommen, um von einem Kriegseinsatz zu sprechen und damit eine klare Linie aufzuzeigen.
Leider fehlt immer noch eine eigene Militärgerichtsbarkeit und unsere Kameraden bewegen sich in einem rechtlichen Niemandsland.
Zivilisten weitab von der Front sollen jetzt ein Geschehen rechtlich werten ohne jede Kenntnisse.
Gefechtsentscheidungen müssen oft in Sekunden getroffen werden. Dabei immer und völlig irrtumsfrei zu handeln, ist nicht möglich. Die Sicherheit der eigenen Truppe hat immer Vorrang. Danach hat sich jede Entscheidung zu orientieren.
In diesem Sinne war der Einsatz richtig und gerechtfertigt. Er diente dem Schutz der eigenen Truppe.
Wer vernichtet wurde, war entweder Taliban oder Plünderer. Letztere wurden in allen Kriegen erschossen.

Eridani
17.01.2010, 13:19
Eine unglaubliche Sauerei! 99 Tote gehen auf das Konto dieses unfähigen Deppen, und hier passiert nichts!

[.................................................. .........................]
[/COLOR]Laut "Süddeutscher Zeitung" forderte McChrystal auch die Abberufung von Oberst Klein, scheiterte damit jedoch am Widerstand des Bundesverteidigungsministeriums. Offenbar sei dort befürchtet worden, eine Abberufung käme einem Schuldeingeständnis nahe und würde staatsanwaltschaftliche Ermittlungen beschleunigen.

Seit einem halben Jahr heisse Luft um Nichts.

Das Stichwort heißt: Collateral damage (http://www.moviemaster.de/archiv/film/film_371.htm)

http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:Kgofmk5pD851NM%3Ahttp://www.celebritywonder.com/wp/Arnold_Schwarzenegger_in_Collateral_Damage_Wallpap er_1_800.jpg

In einem Krieg (und das haben wir in Afghanistan), werden auch Zivilisten getötet, das war immer so und fand seine absolute Perversion im WK2.
(Ich denke da an Dresden Feb.1945)
#
Wenn nun ca. 150 Menschen nachts an einem Tanklaster herumlungern und Benzin klauen wollen in Kriegszeiten- und ein Oberst (wäre das Geheul auch so laut, wenn es kein Deutscher gewesen wäre :rolleyes:)?.... - gibt mal kurz einen Angriffsbefehl an einen US-Jet, um Zeit zu sparen - wo ist dann jetzt das "Problem"?----Denn wer will uns da sagen, wieviele Taliban sich unter sie gemischt hatten?

Hier wird nur eine interne Suppe hinter den Vorhängen der Macht gekocht, um dem politischen Gegner zu schaden.
Dabei geht es nicht um Solidarität, Kampfbereitschaft oder militärische Aufklärung; hier ist die politische Klasse mit sich selbst beschäftigt, um sich gegenseitig die Beine wegzuhauen.
Auch gut geeignet, einem Senkrechtstarter der CSU, das Wasser abzugraben, der das Licht einer Kanzlerin verblassen läßt. Fieses Monopoly der politischen Klasse.

Dass Gutmenschen aller Couleur , dabei wollüstig aufheulen (innerhalb und außerhalb des Forums) ist die Begleitmusik dazu..............

E:

bernhard44
17.01.2010, 13:19
Achso, ja, ist klar :D.

nochmal für dich:
http://abdoukili.files.wordpress.com/2008/11/taliban-drug.jpg...http://www.kinderhilfe-afghanistan.org/images/Taliban-gross.jpg
afghanische Zivilisten........................................ ... und Taliban


http://www.andreaharner.com/archives/DuncanasInvestmentBanker.jpg...http://4.bp.blogspot.com/_jWJOCio02kQ/SFkU_oPCgtI/AAAAAAAABCE/lu_QCcqhoq0/s1600/North%2BEastern%2BKenya%2BUS%2Bmarines.jpg
amerikanischer Zivilist.......................................... .....und Soldat

bemerkst du den Unterschied? ;)

Ausonius
17.01.2010, 13:24
Die Grünen haben unsere Kameraden dorthin geschickt und sind nun ganz entsetzt, dass es Tote gibt.
Ihr seid schon die grössten Schauspieler.

Ich war - auch als Grüner - immer gegen den Afghanistan-Einsatz. Es war ein großer Fehler, dass die Grünen 2001 dafür gestimmt haben. Außenpolitisch stehe ich auch der Linkspartei näher, aber für mich persönlich ist die Innenpolitik halt wichtiger.

Ausonius
17.01.2010, 13:25
das ist jetzt nicht dein Ernst....................!

Doch. Sonst hätte ich ein Ironie-Zeichen hingemacht, oder so... Ich sehe überhaupt keinen Sinn darin, dass die Bundeswehr dort ist, und meine Sympathie gilt stets mehr den Zivilisten.
Wobei es immerhin meines Wissens nur ein einziger deutscher Soldat - dieser Oberst - war, der sich dort die Finger schmutzig gemacht hat.

skydive
17.01.2010, 13:28
Rot/Grün hat unsere Kameraden dorthin geschickt ohne definierte Grundlage und ohne Rechtssicherheit für die Soldaten. Und genau diese blasen nun die Backen auf und tun so, als wenn sie gar nichts damit zu tun hätten.
Da musste erst ein Guttenberg kommen, um von einem Kriegseinsatz zu sprechen und damit eine klare Linie aufzuzeigen.
Leider fehlt immer noch eine eigene Militärgerichtsbarkeit und unsere Kameraden bewegen sich in einem rechtlichen Niemandsland.
Zivilisten weitab von der Front sollen jetzt ein Geschehen rechtlich werten ohne jede Kenntnisse.
Gefechtsentscheidungen müssen oft in Sekunden getroffen werden. Dabei immer und völlig irrtumsfrei zu handeln, ist nicht möglich. Die Sicherheit der eigenen Truppe hat immer Vorrang. Danach hat sich jede Entscheidung zu orientieren.
In diesem Sinne war der Einsatz richtig und gerechtfertigt. Er diente dem Schutz der eigenen Truppe.
Wer vernichtet wurde, war entweder Taliban oder Plünderer. Letztere wurden in allen Kriegen erschossen.

Oberst Klein hat meiner Ansicht nach vollkommen richtig gehandelt; ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Überflüge in niedriger Höhe sehr wirkungsvoll sind und dass das eigentlich Standard in einer solchen Situation ist, denn der Überflug signalisiert ganz eindeutig:" Wir sehen Euch, wir haben Euch im Visier, jetzt habt ihr noch Zeit abzuhauen, wenn nicht, knallts!" Warum Red Baron das verweigert hat, wird noch zu klären sein. Oberst Kleins weiteres Verhalten kann ich nur mit der rechtlichen Grauzone erklären, in der sich alle Soldaten befanden und immer noch befinden, wenn er sich selbst schützen will, dann ist das vollkommen richtig. Von ein "paar Eimern " Benzin zu sprechen ist wohl nicht ernst gemeint. Es ist auch im BMVG bekannt, dass Delta Forces von einem bevorstehenden großen Angriff erfahren haben(die Deltas arbeiten oft in einheimischen Gewändern, beherrschen die Landessprache und wenn es nötig ist, töten sie ohne Skrupel....)Die beiden Tanklaster sollten als Bomben in das Feldlager der Deutschen fahren, von Selbstmorattentätern gesteuert....
Die Berichterstattung danach möchte ich jetzt nicht unbedingt lesen.
Warum wurde das zugelassen? wäre eine ÜBerschrift!

GnomInc
17.01.2010, 13:43
nochmal für dich:
http://abdoukili.files.wordpress.com/2008/11/taliban-drug.jpg...http://www.kinderhilfe-afghanistan.org/images/Taliban-gross.jpg
afghanische Zivilisten........................................ ... und Taliban

bemerkst du den Unterschied? ;)
Nicht wirklich @ Bernhardt - Knarren hat dort offenbar jeder ....

Gerade meldet n24 :

Deutsche Soldaten in Kunduz töteten " Zivilist "-
- ein weiterer " Zivilist " schwer verletzt....

Die " Zivilisten" fuhren mit hoher Geschwindigkeit ohne auf Anhalte-
Signale zu reagieren auf deutsche Militärfahrzeuge zu.

Bin schon gespannt , ob die Schützen " gevierteilt " werden müssen !:cool2:

Vaddi
17.01.2010, 13:52
will man die Wahrheit, will man eine neue Strategie in Afghanistan.....................oder will man einfach Verteidigungsminister zu Guttenberg?
Immer mehr drängt sich der Verdacht auf, man möchte eigentlich den populären Minister platt machen oder zumindest stark beschädigen.

Ich denke mal auch, dass man Herrn von und zu Guttenberg nur plattmachen will...
Er ist smart, sympatisch, klug und integer und somit eine akute Gefahr für Gestalten wie Steinmeier, Roth und Konsorten.

Theo, lass dich nicht unterkriegen. germane

romeo1
17.01.2010, 13:55
Das eigentlich perverse ist, wie ich finde, daß die Politik Soldaten nach Afgh. schickt, sie mit reichlich weltfremden Einsatzregeln überschüttet und sie anschließend noch mit dem Staatsanwalt bedroht. Das halte ich für absolut unverantwortlich und es erstant mich schon, daß die Soldaten nicht meutern. Bei solch einer "Führung" wie wir sie haben, benötigt man auch keine Feinde mehr.

bernhard44
17.01.2010, 14:11
Das eigentlich perverse ist, wie ich finde, daß die Politik Soldaten nach Afgh. schickt, sie mit reichlich weltfremden Einsatzregeln überschüttet und sie anschließend noch mit dem Staatsanwalt bedroht. Das halte ich für absolut unverantwortlich und es erstant mich schon, daß die Soldaten nicht meutern. Bei solch einer "Führung" wie wir sie haben, benötigt man auch keine Feinde mehr.

völlig richtig und ein auch von mir verfolgter Gedankengang!

skydive
17.01.2010, 14:14
völlig richtig und ein auch von mir verfolgter Gedankengang!

Dem kann ich mich anschließen......

Stanley_Beamish
17.01.2010, 16:06
Auf Phoenix läuft zum Thema gerade Tacheles mit Peter Scholl-Latour und Michael Wolffsohn

henriof9
17.01.2010, 16:21
Auf Phoenix läuft zum Thema gerade Tacheles mit Peter Scholl-Latour und Michael Wolffsohn

Danke für den Tip, schauen wir mal zu. ;)

Verrari
17.01.2010, 17:41
Das eigentlich perverse ist, wie ich finde, daß die Politik Soldaten nach Afgh. schickt, sie mit reichlich weltfremden Einsatzregeln überschüttet und sie anschließend noch mit dem Staatsanwalt bedroht. Das halte ich für absolut unverantwortlich und es erstant mich schon, daß die Soldaten nicht meutern. Bei solch einer "Führung" wie wir sie haben, benötigt man auch keine Feinde mehr.

Ich habe es in einem anderen Strang bereits geschrieben.
Diese Selbstverachtung der deutschen Politk dürfte weltweit einmalig sein! :=

Eridani
17.01.2010, 18:09
Ich habe es in einem anderen Strang bereits geschrieben.
Diese Selbstverachtung der deutschen Politk dürfte weltweit einmalig sein! :=

Und das nach 65 Jahren.......was für ein krankes Volk !:rolleyes:

Thauris
17.01.2010, 18:13
Hi all,

Zuerst möchte ich mal einen Auszug aus einem der von Thauris verlinkten Berichte
ins Gedächtnis rufen, weil manche hier wohl die Berichte nicht gelesen, aber einem üblen "Ami-Bashing" nachhängen....
Zitat:
"Demnach würde der Afghanistan-Einsatz als Konflikt eingestuft, bei dem das humanitäre Völkerrecht angewandt werde. In dieser Rechtskategorie ist ein militärischer Schlag gegen Konfliktgegner zulässig. Zivilisten verlieren demnach ihren Schutzanspruch vorübergehend, wenn sie sich - wie beim Tanklastzug - in eine Konfliktsituation begeben....."

So sieht es die Staatsanwaltschaft und die General-Bundesanwaltschaft wird deshalb wohl die Ermittlungen einstellen!!

Zivilisten verlieren nämlich ihren Schutzanspruch, wenn sie sich in Konfliktsituationen begeben....oder wie darf man das sehen, wenn 2 Tanklastzüge mit Waffengewalt entwendet wurden, sich auf der Flucht befanden und die Diebe ( Taliban ) mit der sympathisierenden Bevölkerung zusammenarbeiteten.....

Nicht umsonst ist der Ruf unseres Kontingents nachhaltig zerstört: die Allierten halten uns nicht umsonst für Drückeberger und Etappenhengste, die Bevölkerung für ungläubige Besatzer.... - wenn man u.a. den Aussagen hochrangiger Militärs und des afghan. Gouverneurs glauben darf.

Kleins Versagen, seine Fehleinschätzung - woher kamen die?

Sicherlich bedingte die Art und Weise, wie unsere Truppen in Afghanistan eingesetzt werden und wie die dt. Politik sich dabei windet und krümmt, eine Fehlreaktion dieses Militärs.

Von Anfang an gab es nur 2 Möglichkeiten für die BW: - zu Hause bleiben und die anderen den Dreck machen lassen - oder runtergehen und dann Seite an Seite mit den Allierten den Kopf hinhalten!

Viele hier vergessen, dass im Gegensatz zum unsäglichen Krieg im Irak, von einem Volldeppen und Marionette der Ölindustrie angezettelt, der Afghanistan-Konflikt keineswegs unbegründet war.
Dort - und nicht im Irak - befanden sich die Ausbildungslager der Al Quaida, dort befanden sich die Rückzugsgebiete der Terror-Bomber und dort bildete Osama Bin Laden täglich neue Selbstmordbomber aus - unterstützt, gefördert und gedeckt durch den (staatlichen) Schutz der Taliban! Das vergessen hier wohl einige.

Also zogen wir nach Afghanistan, vollgepackt mit Verhaltensregeln und notgedrungen mit scharfer Munition statt mit Platzpatronen. Leichte jeeps - und das war´s schon. Mangels tropentauglicher Uniformen mussten wir erstmal bei den Amis und Engländern nach halbwegs einsatzfähiger Kleidung anbetteln...:rolleyes: - Klasse - großes Kino!
Da waren die US-Boys dann wieder recht. Und wenn wir transportkapazitäten brauchten, dann nahmen die Chefs auch gerne den US-Flightservice in Anspruch...während unsere Helis und Kampfflugzeuge zu Hause gehegt und gepflegt wurden....nur nicht den trügerischen Schein einer "Aufbau-Truppe" durch Kriegsgerät beschädigen.....und die anderen Allierten machten die Drecksarbeit für uns.....

Wenn also unsere Truppen dort involviert werden - dann aber auch korrekt! Dann muss man auch benennen, was Tatsache ist: kein "Wiederaufbaueinsatz" - sondern Kampfeinsatz...keine militärische Hilfsoperation - sondern Krieg gegen Terroristen und deren Helfer....

Statt dessen dieer unsägliche Eiertanz von Schröder, Fischer, Müntefering und Merkel....

Und nun bekommen wir die Quittung für dieses politische Versagen: Hohn und Spott der Allierten - Verachtung der dortig Regierenden - oder wie darf man es sehen, wenn der Gebietsgouverneur sich lieber die US-Streitkräfte anwesend wünscht, als unsere Jungs!

So gezwungen, es allen und jedem recht zu machen, so gezwungen und gebunden in seiner Entscheidungsgewalt kann eine militärische Fehlentscheidung kaum ausbleiben.

Was hätte Klein tun sollen?

Die Tanker wurden gestohlen - Dank massiver Überlegenheit der Gegner. Hätte er die Tanker verteidigen sollen, mit unterlegenen eigenen Kräften, bis - was weis wer - irgendwann mal eine Unterstützung gekommen wäre - eigene Hubschrauber/Kampfjets haben wir zwar genug - aber alle nur in Deutschland und nicht vor Ort...
Oder wäre es besser gewesen, man hätte abgewartet, bis der Gegner die Tanker in Brand geschossen hätte und unsere Jungs verglüht wären?

Und dann saßen die Flüchtenden fest....und nun? Lange Diskussionen führen via Afghanistan und Berlin/Hardthöhe? So lange, bis die Tanker frei und weiter auf der Flucht wären?

Der US-Jetpilot ziert sich - er kennt die Lage nicht....eigene Jets haben wir nicht...und nun?
Also macht Klein das, was die meisten in einem solchen Fall tun würden: er "umschreibt" die Situation so, dass der allierte Kampfpilot handeln muss.

Und jetzt aufgepasst:

Zivilisten verlieren ihren Schutz wenn sie sich in Konfliktsituationen begeben!
Und keiner kann mir sagen, dass die Leute nicht gewusst haben, dass den Taliban ( ihren Brüdern und Schwestern, Onkeln, Väter und Verwandten ) die Laster nicht gehören....:rolleyes:

Die Zivilisten -tragisch, aber nicht änderbar - haften für ihr Handeln; Klein zerstört die geraubte Beute und verhindert damit, dass der Feind wertvolles Material für sich und für Anschläge gegen uns und die Allierten bekommt - und damit erfüllt er seine Aufgabe als Militär.

Kein Amerikaner, Kanadier oder andere Allierte hätte anders gehandelt; bei keinem hätte es aber auch in deren Heimatland solchen Wirbel gegeben....

Und so holt uns die falsche und verfehlte dt. Afghanistanpolitik letztlich doch noch ein ......und die Lösung sieht so aus, dass die "Amis" mal wieder die Bösen sind und wir die unschuldigen Aubauhelfer....:rolleyes:

Dumm nur, wenn die so Gescholtenen sich diese Frechheiten nicht bieten lassen und uns nachweisen, dass wir die eigentlich Dummen sind....


KaRol


Weil dieser Beitrag ausserordentlich gut ist - nach oben damit, bis es auch der letzte Braunschädel gerafft hat! Danke KaRol!

Thauris
17.01.2010, 18:17
Zuvor wurde genau "DAS" den Amerikanern vorgeworfen.


DAS ist der Punkt - hatte ich zwar schon mehrfach im Strang angemerkt, aber offensichtlich können die Leutz hier nicht lesen!

Thauris
17.01.2010, 18:19
Seit einem halben Jahr heisse Luft um Nichts.



Auch für Dich - einfach mal den Strang lesen und nicht nur einen Beitrag - hm?

Erdmänneken
17.01.2010, 18:25
Das Beispiel zeigt vor allem eines, es gibt keinen "sauberen" Krieg. Es ist auch der deutschen Bevölkerung vor allem aber den Soldaten gegenüber fatal und destruktiv, so etwas zu suggerieren. Und es erfolgt bis heute. Für den Aufbau haben wir das THW, da braucht es nicht die Bundeswehr.

Zivile Opfer sind tragisch und in jedem Fall zu vermeiden. Nur zu suggerieren, dass dies in einem bewaffneten Krieg überhaupt möglich ist, ist schon ein Verbrechen an sich. Und dies ist hier der Fall. Vor allem fällt man aber damit den Soldaten, die immerhin ihr Leben einsetzen damit moralisch in den Rücken.

Wer will denn in Zukunft eine solche Aufgabe noch ernsthaft übernehmen? Insofern gefährdet dieser ganze Auftritt und die Art und Weise wie der diskutiert wird unser aller Sicherheit.

Verrari
17.01.2010, 18:28
Das Beispiel zeigt vor allem eines, es gibt keinen "sauberen" Krieg. Es ist auch der deutschen Bevölkerung vor allem aber den Soldaten gegenüber fatal und destruktiv, so etwas zu suggerieren. Und es erfolgt bis heute. Für den Aufbau haben wir das THW, da braucht es nicht die Bundeswehr.

Zivile Opfer sind tragisch und in jedem Fall zu vermeiden. Nur zu suggerieren, dass dies in einem bewaffneten Krieg überhaupt möglich ist, ist schon ein Verbrechen an sich. Und dies ist hier der Fall. Vor allem fällt man aber damit den Soldaten, die immerhin ihr Leben einsetzen damit moralisch in den Rücken.

Wer will denn in Zukunft eine solche Aufgabe noch ernsthaft übernehmen? Insofern gefährdet dieser ganze Auftritt und die Art und Weise wie der diskutiert wird unser aller Sicherheit.

Absolute Zustimmung!! :top:

Thauris
17.01.2010, 19:10
Das Beispiel zeigt vor allem eines, es gibt keinen "sauberen" Krieg. Es ist auch der deutschen Bevölkerung vor allem aber den Soldaten gegenüber fatal und destruktiv, so etwas zu suggerieren. Und es erfolgt bis heute. Für den Aufbau haben wir das THW, da braucht es nicht die Bundeswehr.

Zivile Opfer sind tragisch und in jedem Fall zu vermeiden. Nur zu suggerieren, dass dies in einem bewaffneten Krieg überhaupt möglich ist, ist schon ein Verbrechen an sich. Und dies ist hier der Fall. Vor allem fällt man aber damit den Soldaten, die immerhin ihr Leben einsetzen damit moralisch in den Rücken.

Wer will denn in Zukunft eine solche Aufgabe noch ernsthaft übernehmen? Insofern gefährdet dieser ganze Auftritt und die Art und Weise wie der diskutiert wird unser aller Sicherheit.

Erwartest Du von unserer Regierung wirklich dass die wissen was ein Krieg ist? Nicht umsonst bringe ich immer wieder das Beispiel mit der Schuhschachtel Deutschland - die sind genau so blauäugig, wie die Soldaten die dort hingeschickt werden!

Stanley_Beamish
17.01.2010, 19:28
Weil dieser Beitrag ausserordentlich gut ist - nach oben damit, bis es auch der letzte Braunschädel gerafft hat! Danke KaRol!

Der widerspricht Deinem Gezeter aber diametral.

Thauris
17.01.2010, 19:53
Der widerspricht Deinem Gezeter aber diametral.

Hast Du meine Beiträge alle gelesen? Sieht nicht so aus!

bernhard44
17.01.2010, 19:57
Erwartest Du von unserer Regierung wirklich dass die wissen was ein Krieg ist? Nicht umsonst bringe ich immer wieder das Beispiel mit der Schuhschachtel Deutschland - die sind genau so blauäugig, wie die Soldaten die dort hingeschickt werden!

dafür reden sie aber ziemlich viel davon! Jedenfalls von dem vor 65 Jahren.....

Thauris
17.01.2010, 20:00
dafür reden sie aber ziemlich viel davon! Jedenfalls von dem vor 65 jahren.....


:D :D :D

OT - Mist könnt ihr das mit der Umsetzung nicht mal hinkriegen?

Bettmaen
17.01.2010, 20:52
Auf Phoenix läuft zum Thema gerade Tacheles mit Peter Scholl-Latour und Michael Wolffsohn
Magst Du kurz berichten, was die beiden alten Hasen gesagt haben?

Stanley_Beamish
17.01.2010, 21:03
Magst Du kurz berichten, was die beiden alten Hasen gesagt haben?

Hier ist eine Zusammenfassung

http://www.tacheles.tv/Dokumentation-Bundeswehr-in-Afghanistan.php

Stanley_Beamish
17.01.2010, 21:16
Hast Du meine Beiträge alle gelesen? Sieht nicht so aus!

Hast Du den deutschen Oberst als feige bezeichnet, oder nicht?
Und geht KaRol in dem von Dir als so wichtig bezeichneten Beitrag von einer exakt gleichen Handlungsweise der anderen Armeen in der gleichen Situation aus, oder nicht?
Der Oberst hat in der Lage entschieden, dass nach seiner subjektiven Beurteilung eine Gefahr vom geraubten LKW und den Taliban ausging, und die Bombardierung befohlen.
Die Einschätzung kann sich im Nachhinein als falsch herausstellen, aber ihm deshalb Feigheit vorzuwerfen, ist ja wohl hanebüchen.

Frank
17.01.2010, 21:18
Es geht doch längst nicht mehr um das, was in Afghanistan passiert ist. Man will den potenziellen Kanzlerkandidaten Guttenberg beschädigen.

Das Gegenteil wird jedoch erreicht. Seine Werte steigen. Ich wünsche ihm weiterhin ein breites Kreuz.

Stanley_Beamish
17.01.2010, 21:19
Hat man Dir nicht erzählt, dass die A-Bomben in Deutschland sind, aber die Verfügungsgewalt der Deutschen Regierung obliegt, okay so etwas steht nicht in der Bildzeitung , auch nicht im Spiegel...................understand?



Kann man da mal einen Link haben?

Thauris
17.01.2010, 22:20
Hast Du den deutschen Oberst als feige bezeichnet, oder nicht?
Und geht KaRol in dem von Dir als so wichtig bezeichneten Beitrag von einer exakt gleichen Handlungsweise der anderen Armeen in der gleichen Situation aus, oder nicht?
Der Oberst hat in der Lage entschieden, dass nach seiner subjektiven Beurteilung eine Gefahr vom geraubten LKW und den Taliban ausging, und die Bombardierung befohlen.
Die Einschätzung kann sich im Nachhinein als falsch herausstellen, aber ihm deshalb Feigheit vorzuwerfen, ist ja wohl hanebüchen.


Es geht NICHT um die militärische Aktion, hab ich jetzt schon hundertmal gesagt - sondern die Art und Weise in der er vorgegangen ist, und das bestehen auf sofortigen Beschuss unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, und unter Ausnutzung seiner Befehlsgewalt, indem er Kooperation verweigerte sagen mir eindeutig, dass er die Hosen voll hatte!

Aldebaran
17.01.2010, 22:26
Ich weiß von Leuten, die vor Ort waren, dass die Kampftruppen durch eine Falschmeldung ca. 20 Kilometer entfernt in einem Feuerkampf gebunden waren. Oberst Klein hatte keine Männer , außer den Leuten des KSK zur Aufklärung. Die haben dass gemacht, was allgemein üblich ist. AUfklären! Zu was zwei Tanklaster fähig sind , konnte man in Taragona sehen. Es ging primär nicht um Spritabzapfen, sondern darum, mit Traktoren die festgefahrenen Laster loszukriegen; also behaupte ich alter Haudegen mal, es war Gefahr im Verzuge! Wo Menschen in brenzligen Situationen arbeiten, werden Fehler gemacht! IN einer Hinsicht hat Oberst Klein vollkommen richtig gehandelt, er hat zwei potentielle Bomben unschädlich gemacht! Die Sache mit dem Überflug wird noch zu klären sein. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass der Überflug einer A10 Warthog(Warzenschwein) in 10 -12 Meter Höhe eigentlich die erwünschte Funktion gehabt hätte. Die Jagdbomber vor Ort können auch so tief fliegen, hat aber nicht die gleiche Wirkung(Du hörst die Warthog erst im letzten Moment). Denke die Folks wären abgehauen , aber wieder zurückgekommen, womit der Überflug für mich eine marginale Bedeutung hat, aber Vorschrift ist und die sind einzuhalten! Wer noch keinen bewaffeten Konflikt(oder Krieg, wie´s beliebt) erlebt hat, weiß nicht, wie das normale Leben auf den Kopf gestellt wird, wie in Sekunden Entscheidungen getroffen werden müssen und dass dabei schlimme Fehler passieren! Dass war nicht der erste Fehler(soweit man es als Fehler betrachtet) und wird auch nicht der letzte sein. Die Grauzone, in der die Bundeswehr vor Ort arbeiten musste, immer mit dem Staatsanwalt im Marschgepäck, ließ meines Erachtens keine andere Entscheidung zu. Mit Rechtssicherheit bezüglich eines bewaffneten Konfliktes, wäre Oberst Klein erst gar nicht verhört worden......

P.S. Von einem Offizier vor Ort weiß ich, dass die Talibs genau das geplant hatten, einen schweren Angriff auf das Feldlager der Deutschen; die Information kam von einem der Delta Forces, die müssen nicht lügen.........



So ungefähr stelle ich mir das auch vor.

Es hatte zuvor gerade einen Anschlag mit einem Tanklaster gegeben, in Kandahar, wenn ich mich richtig erinnere.

Im Irak wurde so eine von Jesiden bewohnte Kleinstadt verheert. Es gab dabei etwa 300 Tote.

Dien Entscheidung war in taktischer Hinsicht völlig richtig. Zum einen wurden ca. 70 Taliban getötet und zum anderen Sympathisanten klargemacht, dass eine allzu offene Kooperation mit ihnen durchaus riskant sein kann.

Tatsächlich hat sogar die Bevökerung in der Region, soweit sie nicht der paschtunischen Minderheit angehörte, diesen Einsatz begrüßt.


Hier geht es ja wohl darum., ob Klein die Amerikaner quasi angeschwärzt habe. Ich sehe das nicht so. Von Anfang an war klar, dass er den Angriff angefordert und dieser so abgelaufen sei, wie er es gewollt habe. Die Behauptung, der Pilot habe noch mehr Bomben abwerfen wollen, ist kein Widerspruch dazu, dass Klein eine Rückfrage beim ISAF Kommando verhindert hatte. Es gibt ja auch einen Zeitablauf. Nachdem geklärt worden war, dass es eine Angriff geben würde, fragte der Pilot eben, was er genau machen solle und schlug dann das eine oder andere vor.

Vor allem aber wird man Klein aufgetragen haben, sich so zu äußern, dass es innenpolitisch den geringsten Aufruhr gäbe.

Thauris
17.01.2010, 22:34
Hier geht es ja wohl darum., ob Klein die Amerikaner quasi angeschwärzt habe. Ich sehe das nicht so. Von Anfang an war klar, dass er den Angriff angefordert und dieser so abgelaufen sei, wie er es gewollt habe. Die Behauptung, der Pilot habe noch mehr Bomben abwerfen wollen, ist kein Widerspruch dazu, dass Klein eine Rückfrage beim ISAF Kommando verhindert hatte. Es gibt ja auch einen Zeitablauf. Nachdem geklärt worden war, dass es eine Angriff geben würde, fragte der Pilot eben, was er genau machen solle und schlug dann das eine oder andere vor.

Vor allem aber wird man Klein aufgetragen haben, sich so zu äußern, dass es innenpolitisch den geringsten Aufruhr gäbe.

Warum hat er dann die Ermittlungen der Militärpolizei behindert?

skydive
17.01.2010, 22:36
So ungefähr stelle ich mir das auch vor.

Es hatte zuvor gerade einen Anschlag mit einem Tanklaster gegeben, in Kandahar, wenn ich mich richtig erinnere.

Im Irak wurde so eine von Jesiden bewohnte Kleinstadt verheert. Es gab dabei etwa 300 Tote.

Dien Entscheidung war in taktischer Hinsicht völlig richtig. Zum einen wurden ca. 70 Taliban getötet und zum anderen Sympathisanten klargemacht, dass eine allzu offene Kooperation mit ihnen durchaus riskant sein kann.

Tatsächlich hat sogar die Bevökerung in der Region, soweit sie nicht der paschtunischen Minderheit angehörte, diesen Einsatz begrüßt.


Hier geht es ja wohl darum., ob Klein die Amerikaner quasi angeschwärzt habe. Ich sehe das nicht so. Von Anfang an war klar, dass er den Angriff angefordert und dieser so abgelaufen sei, wie er es gewollt habe. Die Behauptung, der Pilot habe noch mehr Bomben abwerfen wollen, ist kein Widerspruch dazu, dass Klein eine Rückfrage beim ISAF Kommando verhindert hatte. Es gibt ja auch einen Zeitablauf. Nachdem geklärt worden war, dass es eine Angriff geben würde, fragte der Pilot eben, was er genau machen solle und schlug dann das eine oder andere vor.

Vor allem aber wird man Klein aufgetragen haben, sich so zu äußern, dass es innenpolitisch den geringsten Aufruhr gäbe.

Volle Zustimmung!

Aldebaran
17.01.2010, 22:43
Warum hat er dann die Ermittlungen der Militärpolizei behindert?

Es wird ihm wohl klar gewesen sein, dass er nicht alle Regeln eingehalten hat. Außerdem fragt sich auch, wozu noch eine Ermittlung gut sein sol. Man kann die diversen Berichte und Untersuchungen über den Vorfall ja gar nicht mehr auseinanderhalten!

Thauris
17.01.2010, 22:53
Es wird ihm wohl klar gewesen sein, dass er nicht alle Regeln eingehalten hat. Außerdem fragt sich auch, wozu noch eine Ermittlung gut sein sol. Man kann die diversen Berichte und Untersuchungen über den Vorfall ja gar nicht mehr auseinanderhalten!


Entschuldige mal - immerhin sind 99 Menschen dabei draufgegangen, da ist eine Untersuchung der Militärpolizei ja wohl angebracht - alleine schon wegen der Zivilbevölkerung, die das nicht einfach so hinnehmen wird!

Aldebaran
17.01.2010, 23:10
Entschuldige mal - immerhin sind 99 Menschen dabei draufgegangen, da ist eine Untersuchung der Militärpolizei ja wohl angebracht - alleine schon wegen der Zivilbevölkerung, die das nicht einfach so hinnehmen wird!

Welche Zivilbevölkerung? Die Gegend ist ethnisch fragmentiert. Nach dem, was ich gelesen habe, sind dort Paschtunen Ende des 19 Jhs. angesiedelt worden, um die Region unter Kontrolle zu halten. Es gibt da z.B. immer noch ungeklärte Konflikte um (enteignetes) Land. Die Nichtpaschtunen, die dort in der großen Mehrheit sind, haben die Aktion gutgeheißen. Bei denen weint niemand um irgendwelche Taliban-Sympathisanten.

Thauris
17.01.2010, 23:16
Welche Zivilbevölkerung? Die Gegend ist ethnisch fragmentiert. Nach dem, was ich gelesen habe, sind dort Paschtunen Ende des 19 Jhs. angesiedelt worden, um die Region unter Kontrolle zu halten. Es gibt da z.B. immer noch ungeklärte Konflikte um (enteignetes) Land. Die Nichtpaschtunen, die dort in der großen Mehrheit sind, haben die Aktion gutgeheißen. Bei denen weint niemand um irgendwelche Taliban-Sympathisanten.

Ok - versuch noch mal die Berichte zu lesen - es waren 30 zivile Todesopfer dabei!

hier - ich hab Dir's rausgesucht

http://www.zeit.de/politik/deutschla...undus?page=all (http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-12/oberst-klein-kundus?page=all)

Die Bundeswehr verteidigte die Bomben auf die festgefahrenen Tanklaster bisher damit, sie habe einen unmittelbaren Anschlag mit den Lastern befürchten müssen. Nach den derzeit bekannten Informationen sah es danach nicht aus. Neben Taliban befanden sich offenbar auch Zivilisten aus einem nahe gelegenen Dorf bei den Fahrzeugen, um sie auszuschlachten und Treibstoff abzulassen. Die Süddeutsche Zeitung zitiert aus dem Isaf-Bericht, Klein habe Nachricht bekommen, die Zivilisten seien später in der Nacht abgezogen, nur Taliban und mehrere ihrer Anführer seien noch anwesend. Klein habe sodann amerikanische Bomber unter dem Vorwand angefordert, seine Truppen hätten Feindkontakt. Die Besatzung habe sich, als sie die Lage erkannte, beim Gefechtsstand des Isaf-Kommandeurs Stanley McChrystal rückversichern wollen, aber der deutsche Fliegerleitoffizier habe dies ebenso abgelehnt wie das Angebot einer Machtdemonstration im Tiefflug. Die Deutschen hätten stattdessen bekräftigt, es drohe Gefahr, die Taliban formierten sich neu. Daraufhin feuerten die Flieger.

Aldebaran
17.01.2010, 23:27
Ok - versuch noch mal die Berichte zu lesen - es waren 30 zivile Todesopfer dabei!

hier - ich hab Dir's rausgesucht

http://www.zeit.de/politik/deutschla...undus?page=all (http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-12/oberst-klein-kundus?page=all)

Die Bundeswehr verteidigte die Bomben auf die festgefahrenen Tanklaster bisher damit, sie habe einen unmittelbaren Anschlag mit den Lastern befürchten müssen. Nach den derzeit bekannten Informationen sah es danach nicht aus. Neben Taliban befanden sich offenbar auch Zivilisten aus einem nahe gelegenen Dorf bei den Fahrzeugen, um sie auszuschlachten und Treibstoff abzulassen. Die Süddeutsche Zeitung zitiert aus dem Isaf-Bericht, Klein habe Nachricht bekommen, die Zivilisten seien später in der Nacht abgezogen, nur Taliban und mehrere ihrer Anführer seien noch anwesend. Klein habe sodann amerikanische Bomber unter dem Vorwand angefordert, seine Truppen hätten Feindkontakt. Die Besatzung habe sich, als sie die Lage erkannte, beim Gefechtsstand des Isaf-Kommandeurs Stanley McChrystal rückversichern wollen, aber der deutsche Fliegerleitoffizier habe dies ebenso abgelehnt wie das Angebot einer Machtdemonstration im Tiefflug. Die Deutschen hätten stattdessen bekräftigt, es drohe Gefahr, die Taliban formierten sich neu. Daraufhin feuerten die Flieger.

Wo ist nun das Problem?

Was hat die Besatzung davon abgehalten, sich rückzuversichern? Ich nehme nicht an, dass Klein für diesen Fall mit ihrem Abschuss gedroht hat.

Sie haben es nicht getan. Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten: Entweder ein solcher Anruf war laut Regel nicht vorgesehen oder eben doch und die Amerikaner waren z.B. Kleins Meinung, dass man eine solche Gelegenheit nicht verstreichen lassen dürfe.

Auf jeden Fall hatten sie den Überblick und standen nicht unter Kleins Befehl. Sie tragen ganz klar eine Mitverantwortung - und haben nach meiner Auffassung damit ja auch richtig gehandelt.

Thauris
17.01.2010, 23:38
Wo ist nun das Problem?

Was hat die Besatzung davon abgehalten, sich rückzuversichern? Ich nehme nicht an, dass Klein für diesen Fall mit ihrem Abschuss gedroht hat.

Sie haben es nicht getan. Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten: Entweder ein solcher Anruf war laut Regel nicht vorgesehen oder eben doch und die Amerikaner waren z.B. Kleins Meinung, dass man eine solche Gelegenheit nicht verstreichen lassen dürfe.

Auf jeden Fall hatten sie den Überblick und standen nicht unter Kleins Befehl. Sie tragen ganz klar eine Mitverantwortung - und haben nach meiner Auffassung damit ja auch richtig gehandelt.


Das hab ich doch alles bereits geschrieben, leider ist mein Strang mit einem anderen zusammengelegt worden, jetz isses halt unübersichtlich.

Die Besatzung hat unter dem Eindruck gehandelt es pressiert, weil er Feindkontakt vorgelogen hat, und das wiederholt nach anderen Vorschlägen ihrerseits. Wahrscheinlich wollten sie ihn so schnell wie möglich aus der Scheisse raushauen, ist doch verständlich.

Und auch ihre Mitverantwortung ist ganz klar denn sie wurden für die Nichteinhaltung der Regeln, nämlich im ISAF Hauptquartier nachzufragen, bereits bestraft.

ErhardWittek
18.01.2010, 00:19
Ihr Ganzrechtsaussen habt ein eingebranntes Feindbild und bietet wie alle Demagogen für komplizierte Probleme scheinbar einfache Lösungen an.
Man kann euch wirklich nicht ernst nehmen. Beruhigend zu wissen, dass ihr nur ein winziges Grüppchen seid, das kaum Beachtng verdient.

Das kleine Grüppchen besteht immerhin aus rund 70% des deutschen Volkes, das strikt gegen die Kriegsbeteiligung deutscher Truppen in Afghanistan ist. Sind die nach Deiner Einschätzung alle Nazis?



In A. handelt es sich um eine UNO-Mission. Als Mitglied der UNO ist es eine Selbstverständlichkeit, dass auch wir unseren Beitrag leisten.

Die UNO ist seinerzeit als ein mehr als fragwürdiger Haufen von Eine-Welt-Strategen gegründet worden, deren heutige Mitglieder aller zahlenmäßigen Mehrheit zum Trotz durch die wenigen Veto-Berechtigten immer wieder als Kastraten vorgeführt werden. Dieser Alibiverein ist somit in Wahrheit überhaupt nichts wert.


I
Einfluss in der Weltpolitik gewinnt man nicht dadurch, dass man sich allem und jedem verweigert.
Andere sollen die Drecksarbeit machen und wir profitieren davon - so funktioniert Politik nicht wirklich.

Die Drecksarbeit gibt es nur deshalb, weil sie mit Tücke und Hinterlist erst herbeigelogen worden ist. Warum sollten wir uns daran beteiligen? USrael will erobern, um zu besitzen und zu beherrschen und wir sollen unsere Soldaten dafür opfern. Den Gewinn streichen natürlich die allein ein, die diesen Krieg erst vom Zaun gebrochen haben und im Falle eines Sieges die Beute auch in ihre eigene Höhle zu schleppen gedenken.

Alle anderen Zwangsrekrutierten und deren Angehörige dürfen sich derweil lediglich die Wunden lecken und die Kosten tragen. Ansonsten werden sie bestenfalls mit einem billigen, feuchten Händedruck abgespeist.


I
Kundus wird von den Einsatzgegenern mächtig aufgebauscht, weit über die Bedeutung hinaus, ein mehr als durchsichtiges Spiel. Und so entsteht plötzlich iene Einheitsfront zwischen Ganzrechtsaussen und den Linken, schon erstaunlich.
Kundus wird von den Einsatzgegnern nicht aufgebauscht, sondern zum Anlaß genommen, erneut den sofortigen Abzug aus Afghanistan zu fordern. Es kann schon vorkommen, daß sich politische Gegner in manchen Fragen recht einig sind, auch wenn Dir das nicht schmeckt.

Wir haben in Afghanistan nichts verloren. Wären demnächst Wahlen, würde ich dem meine Stimme geben, der glaubhaft den Abzug unserer Soldaten aus diesem ungerechten Krieg verspricht.

ErhardWittek
18.01.2010, 00:33
Ich bin gespannt, wann deutsche Soldaten in den Jemen ziehen müssen!
Seit unser neuer Außenminister dort war, um sich über die Unterhosensprengstoffaffäre zu informieren, befürchte ich für unsere braven Zeitsoldaten auch das Schlimmste. Und auch für die Jemeniten, die vermutlich bislang in der Hoffnung gelebt haben, von all den wildgewordenen Globalisten dieser Welt verschont zu bleiben.

Mein Verständnis für die Musels wächst von Tag zu Tag weiter an.

Thauris
18.01.2010, 00:36
USrael will erobern, um zu besitzen und zu beherrschen und wir sollen unsere Soldaten dafür opfern. Den Gewinn streichen natürlich die allein ein, die diesen Krieg erst vom Zaun gebrochen haben und im Falle eines Sieges die Beute auch in ihre eigene Höhle zu schleppen gedenken.


Welche Beute, Erhard? Vermutest Du die USA wollen die Sklaverei wieder einführen und es diesmal mit Moslems versuchen?

ErhardWittek
18.01.2010, 00:59
Welche Beute, Erhard? Vermutest Du die USA wollen die Sklaverei wieder einführen und es diesmal mit Moslems versuchen?
Ich wollte, ich wüßte, was die USA wollen.

Ich weiß nur eines, keiner darf sich anmaßen, über unzählige Völker zu herrschen und ihnen vorzuschreiben, wie sie leben sollen. Wie alle überdehnten Imperien geht auch USA an seiner Hybris zugrunde, wenn dessen Machthaber an dem Wahn festhalten, ihre Heilsbotschaften mit Feuer und Schwert verbreiten zu müssen.

Entweder ist man überzeugend, dann schließen sich andere gern an, oder man ist es nicht, und dann ist es klugerweise ratsam, die eigene Lebensweise anderen besser nicht aufzudrängen.

Als Nichtchrist greife ich doch mal ausnahmsweise zu einem Bibelzitat: Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen.

Gerade die sehr christliche amerikanische Bevölkerung sollte ihrer durchgedrehten Regierung deshalb rechtzeitig in den Arm fallen und sie daran hindern, die ganze Welt erneut in Brand zu stecken.

Dubidomo
18.01.2010, 01:39
Also, weil in den Vorkriegsjahren (und vor der groß angelegten Menschenvernichtung) einige Industrielle, Banker und Parlamentarier in GB sich dem dt. Reich aus Gründen der gemeinsamen Ablehlung bzw. aus Angst vor den sich ausbreitenden kommunistischen Strömungen näherten, wird der aktuelle Bündnispartner Deutschland 2010 von den anderen NATO-Mitgliedern als "Killerbestie" dargestellt - ich verstehe...


So ist es!

1. Es waren nicht britische Sonderlinge sondern Leute von Rang und Namen in der britischen Gesellschaft, Industrie und Finanzwelt!!!

2. Seit 1871 geht das nun schon so! Wer es nötig hat, die deutsche Flotte vor 1914 als Kriegsgrund hinzustellen, der hat's wirklich bitter nötig!
2/3 der Flotte war in Kiel stationiert und für die Ostsee konzipiert und daher im Atlantik nicht zu gebrauchen.
Wer sich in der Ostsee auskennt, weiß, das der Tiefgang der Schiffe begrenzt war, weil sie sonst nicht mehr überall hin können. Das also war die böse deutsche Flotte, die GB soviel Angst eingejagt hat. Und da GB bis heute das behauptet und wider besseres Wissen sich bisher nicht genötigt sah, das zurückzunehmen, heißt das, dass die antideutsche Bataille GB's weitergeht!
Brauchst du noch mehr?

Stanley_Beamish
18.01.2010, 04:49
Warum hat er dann die Ermittlungen der Militärpolizei behindert?

Der ist eben ein sturer Kommandeur und von womöglich amerikanischen Militärpolizisten würde ich in meiner Einheit auch nicht ermitteln lassen.
Im Übrigen hat auch der Oberst Vorgesetzte und handelt auf Befehle.

Stanley_Beamish
18.01.2010, 04:54
Entschuldige mal - immerhin sind 99 Menschen dabei draufgegangen, da ist eine Untersuchung der Militärpolizei ja wohl angebracht - alleine schon wegen der Zivilbevölkerung, die das nicht einfach so hinnehmen wird!

Jetzt machst Du Dich allmählich wirklich lächerlich.
99 Menschen, die an der Entführung und Plünderung eines Tankwagens und an der Massakrierung der Fahrer beteiligt waren. So what! Die Amis sind da doch auch nicht so zimperlich.
http://www.welt.de/welt_print/article2205238/Kabuler_Kommission_USA_bombardierten_Hochzeit.html

Es wird schon eine Untersuchung des Falles stattfinden und es laufen ja auch Entschädigungsverhandlungen.
Aber von uns und nicht von den Amis.

Octopus
18.01.2010, 06:37
Noch nicht mal das kriegen sie auf die Reihe - das sind einfach nur bekloppte weltfremde Spinner, die nie aus diesem Land rausgekommen sind, um mal die Realität zu sehen! Alles was über die Schuhschachtel Deutschland rausgeht, ist für diese Braunhirne nicht fassbar!

Einspruch, Thauris !

Ein österreichischer oder deutscher Soldat hat dann zu kämpfen, wenn sein Vaterland angegriffen wird oder ein Angriff unmittelbar bevorsteht, nicht für die Interessen anderer Staaten.

Die österreichische Neutralität die nur mehr am Papier besteht war früher eines der höchsten Güter und wurde spätestens mit dem hineingelogenen Beitritt zur EU zu Grabe getragen.

Octopus
18.01.2010, 06:40
Die "Deutschen" haben dort auch keinen allzu guten Ruf mehr. Das ist Träumerei.
Die Bevölkerung in Afghanistan hat geglaubt, es würde gelingen, sie zu schützen vor Übergriffen durch die Taliban und sich zu einem islamischen Staat entwickeln. Diese Hoffnungen sind lange zerschlagen. Und auch die deutschen Soldaten fahren dort bis unter die Zähne bewaffnet durch die Gegend. Zu unterscheiden von anderen lediglich durch ihre Flaggen und Fahrzeuge.

Die Amerikaner hingegen verfügen über sehr viel "Kriegserfahrung" und haben eine ganz andere Einschätzung der Situation. Von Anfang an, wussten sie das sich ein Flächen-Krieg entwickeln würde, der nur extrem schwer zu kontrollieren ist. Nur die "naiven" Deutschen, haben gedacht, sie müssten einmal ein bisschen böse gucken und dann würden die Taliban weglaufen. Dann würden sie Straßen und Schulen bauen und alles würde gut werden. Diese Naivität wird ihnen mehr und mehr zum Verhängnis.

Der Fehler lag von Anfang an darin, die Erfahrungen der Russen nicht zu nutzen und vor allem, sich nicht genug aufeinander Abzustimmen. Diese eklatanten "Planungs- und Strategiemängel", werden mehr und mehr zum Problem. Am Ende werden alle Abziehen und das Land und die Menschen dort sich selbst überlassen. Mit welchen Folgen auch immer.

Jetzt setzt ein typisch deutscher Instinkt ein, nämlich der, dass die anderen Schuld sind. Aber hier im Forum haben wir ja viele ewig Gestrige, die sich dem nur zu gern anschließen werden. Verantwortung zu übernehmen ist ja nicht des Deutschen Sache. Und die Amerikaner sind sowieso böse.

Unabhängig davon, wer in diesem Falle letztendlich Schuld hatte:

Was hat ein deutscher oder österreichischer Soldat im Ausland verloren, ausser in Katastrophenfällen ???

Jodlerkönig
18.01.2010, 09:10
will man die Wahrheit, will man eine neue Strategie in Afghanistan.....................oder will man einfach Verteidigungsminister zu Guttenberg?
Immer mehr drängt sich der Verdacht auf, man möchte eigentlich den populären Minister platt machen oder zumindest stark beschädigen.
das ist in der tat so! leider macht gutenberg das spielchen mit, was mich an ihm zweifeln lässt. er stellt nämlich eine ernstzunehmende alternative zu merkel im bund und zu seehofer im land dar...was so ein bischen ehrlichkeit und offenes nennen von problemen auslöst....wau...

Erdmänneken
18.01.2010, 10:24
Unabhängig davon, wer in diesem Falle letztendlich Schuld hatte:

Was hat ein deutscher oder österreichischer Soldat im Ausland verloren, ausser in Katastrophenfällen ???

Diese Auffassung entspricht tatsächlich der bis in die 80er Jahre vorherrschenden Meinung. Die Problematik ist nur, dass inzwischen das Weltgeschehen sehr viel globaler geworden ist und dies gilt auch für die Konflikte, die ausgetragen werden.
Die grundsätzliche Argumentation geht in die Richtung, dass in Afghanistan unsere Interessen verteidigt werden, indem man den dort ansässigen Taliban oder sonstigen terroristischen Gruppierungen den Handlungsspielraum nimmt und auf diese Weise eine Verbreitung mindert und die Ausbildung weiterer "Terroristen" verhindert. Diese Anforderungen hat es bisher noch nicht gegeben, und daher greifen bekannte Strategien auch nicht. Kein Land hat hier also einen Vorsprung. Es ist Krieg v. 2.0 der sich hier abspielt.

Bewaffnete Auseinandersetzungen wie sie in der Vergangenheit erfolgten, sind weitestgehend obsolet. Das haben insbesondere "Terroristische Vereinigungen" realisiert und ihre Strategien angepasst. Und, sie sind außerordentlich erfolgreich und führen große Nationen vor. Sie planen ihre Aktivitäten über das Internet, bauen Kontakte in den Zielländern auf, bilden diese international aus und steuern mit standardisierten Kommunikationsmitteln ihre Einsätze.

Um Deine Frage nun aus meiner Sicht abschließend zu beantworten. Die von Dir beschriebene Sichtweise entspricht den heutigen Anforderungen in keinster Weise mehr, da die hier für eine überschauliche und relativ abgegrenzte Anzahl von Konflikten Voraussetzung ist. Wir erleben aber einen aufkeimenden, weltweiten Flächenbrand.

Und es stellt sich bei der von Dir angeführten Eingangsthese die Frage, wer z.B. sollte Deutschland denn direkt angreifen? Und von wo? Nach dieser Logik könnten wir die Armeen auflösen und durch Hilfsdienste ersetzen. Für die Außengrenzen könnte die EU dann eine Grenzarmee entwickeln. Solche Ideen gibt es ja auch.

Thauris
18.01.2010, 10:31
Jetzt machst Du Dich allmählich wirklich lächerlich.
99 Menschen, die an der Entführung und Plünderung eines Tankwagens und an der Massakrierung der Fahrer beteiligt waren. So what! Die Amis sind da doch auch nicht so zimperlich.
http://www.welt.de/welt_print/article2205238/Kabuler_Kommission_USA_bombardierten_Hochzeit.html

Es wird schon eine Untersuchung des Falles stattfinden und es laufen ja auch Entschädigungsverhandlungen.
Aber von uns und nicht von den Amis.


Du hast es immer noch nicht kapiert. Tu mir einen Gefallen, wenn Du mich zitieren willst lies meine Beiträge zum Thema komplett, sonst drehen wir uns im Kreis. Es ging mir nicht um den Militärschlag oder um die 99 Menschen, sondern um die Unfähigkeit und Verlogenheit eines Oberkommandierenden der vollkommen unverantwortlich gehandelt hat und damit eine Kette von Ereignissen heraufbeschwor, die alle Beteiligten in Gefahr brachte und sich zudem nicht entblödete, seinen Kittel reinwaschen zu wollen, indem er anderen in den Rücken fiel!
In meiner jetzt von Dir zitierten Antwort ging es darum dass eine Untersuchung in so einem Fall eigentlich Routine ist! Es sind 30 Zivilisten dabei gewesen, und man muss sich vor der Zivilbevölkerung und im Fall der US Armee zusätzlich noch vor der Weltbevölkerung rechtfertigen. Vergiss das bitte nicht!

Und woher willst Du wissen, was von Seiten der Amis läuft? Du wusstest ja noch nicht mal dass die 2 Piloten bestraft wurden!

Thauris
18.01.2010, 10:34
Der ist eben ein sturer Kommandeur und von womöglich amerikanischen Militärpolizisten würde ich in meiner Einheit auch nicht ermitteln lassen.
Im Übrigen hat auch der Oberst Vorgesetzte und handelt auf Befehle.

Er hat bestimmt nicht den Befehl erhalten nicht mit der deutschen Militärpolizei zu kooperieren, die den Fall zu untersuchen hatten - das ist Blödsinn!

Thauris
18.01.2010, 10:50
Ich wollte, ich wüßte, was die USA wollen.



Ich möchte Dir hiermit noch mal die Literatur von Daniel Pipes empfehlen, vielleicht beantwortet das einige Fragen, insbesondere auch im Hinblick auf Europa.

Dubidomo
19.01.2010, 21:32
Die österreichische Neutralität die nur mehr am Papier besteht war früher eines der höchsten Güter und wurde spätestens mit dem hineingelogenen Beitritt zur EU zu Grabe getragen.

Kennt man das nicht von den Össis? Schon 1938 war das so gewesen! :P :D

Stanley_Beamish
19.01.2010, 21:56
Und woher willst Du wissen, was von Seiten der Amis läuft? Du wusstest ja noch nicht mal dass die 2 Piloten bestraft wurden!

Warum sollte ich das nicht gewusst haben? Das stand doch in allen Zeitungen. Geh mal in Zukunft davon aus, dass ich in diesen Dingen mindestens den gleichen Informationsstand habe wie Du.

Thauris
20.01.2010, 06:53
Warum sollte ich das nicht gewusst haben? Das stand doch in allen Zeitungen. Geh mal in Zukunft davon aus, dass ich in diesen Dingen mindestens den gleichen Informationsstand habe wie Du.

Weil Dir auch nicht bekannt war, dass es die deutsche Militärpolizei war, deren Arbeit er boykottiert hat - Guten Morgen!

arriangiarsi
20.01.2010, 07:19
USrael will erobern, um zu besitzen und zu beherrschen und wir sollen unsere Soldaten dafür opfern. Den Gewinn streichen natürlich die allein ein, die diesen Krieg erst vom Zaun gebrochen haben und im Falle eines Sieges die Beute auch in ihre eigene Höhle zu schleppen gedenken.

....

Ich wollte, ich wüßte, was die USA wollen.



Ja, was denn nun? Weißte es nun oder nicht? Was soll das widersinnige Geschwurbel? Wozu müllst Du hier das Forum voll, wenn Du nicht weißt, ob du was weißt?

Don
20.01.2010, 08:18
Bewaffnete Auseinandersetzungen wie sie in der Vergangenheit erfolgten, sind weitestgehend obsolet.

Dieser Spruch fiel sinngemäß während der ganzen dokumentierten Menschheitsgeschichte nach jedem großen Krieg, der stets der gößte aller Zeiten war, Naivling.

ErhardWittek
20.01.2010, 12:13
Ja, was denn nun? Weißte es nun oder nicht? Was soll das widersinnige Geschwurbel? Wozu müllst Du hier das Forum voll, wenn Du nicht weißt, ob du was weißt?
Halt einfach Deine vorlaute Klappe.

arriangiarsi
20.01.2010, 12:30
Halt einfach Deine vorlaute Klappe.Dummes Zeug posten, und dann auch noch unverschämt werden.

ErhardWittek
20.01.2010, 12:37
Dummes Zeug posten, und dann auch noch unverschämt werden.
Auf meiner Ignoreliste ist auch noch Platz für Dich.

arriangiarsi
20.01.2010, 12:38
Auf meiner Ignoreliste ist auch noch Platz für Dich.Soll ich mich jetzt geehrt fühlen?

skydive
20.01.2010, 12:42
Soll ich mich jetzt geehrt fühlen?

Fühl Dich geehrt! Er lebt nach dem "Führerprinzip"..............

Senator74
21.01.2010, 14:53
Na das wird sich die Kanzlerin überlegen da ihre Beliebtheit im Volke stark abnimmt, da käme ein abschießen des Verteidigungsministers nicht so passend.

Politischer Selbstmord sozusagen...den Fehler macht das Mergl nicht...

Penthesilea
21.01.2010, 22:43
Politischer Selbstmord sozusagen...den Fehler macht das Mergl nicht...
Aber vielleicht macht sie andere Fehler.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass Afghanistan betreffende Entscheidungen ohne ihr Wissen getroffen werden.

Und nun soll die Zahl der deutschen Polizeiausbilder in Afghanistan auf 200 verdoppelt werden. Was soll das bringen, sind von den bisher ausgebildeten Afghanen doch schon viele zu den Taliban übergelaufen. Das wird damit entschuldigt, dass die eben mehr zahlen, ist aber kaum anzunehmen, dass das der Grund ist.

Die Besatzer sollten endlich das Land verlassen. Dafür kämpfen nicht nur die Taliban.

Deutschmann
21.01.2010, 23:09
Aber vielleicht macht sie andere Fehler.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass Afghanistan betreffende Entscheidungen ohne ihr Wissen getroffen werden.

Und nun soll die Zahl der deutschen Polizeiausbilder in Afghanistan auf 200 verdoppelt werden. Was soll das bringen, sind von den bisher ausgebildeten Afghanen doch schon viele zu den Taliban übergelaufen. Das wird damit entschuldigt, dass die eben mehr zahlen, ist aber kaum anzunehmen, dass das der Grund ist.

Die Besatzer sollten endlich das Land verlassen. Dafür kämpfen nicht nur die Taliban.

Bingo. Endlich spricht das jemand mal aus. Ein Naivling der glaubt dass es da nur ums Geld geht. Kann man doch schon im kleinen beobachten - wenn zwei Strassenschläger auf einmal gemeinsam gegen die Polizei vorgehen. Kommt oft genug vor.

vaater
22.01.2010, 15:46
Aber vielleicht macht sie andere Fehler.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass Afghanistan betreffende Entscheidungen ohne ihr Wissen getroffen werden.

Und nun soll die Zahl der deutschen Polizeiausbilder in Afghanistan auf 200 verdoppelt werden. Was soll das bringen, sind von den bisher ausgebildeten Afghanen doch schon viele zu den Taliban übergelaufen. Das wird damit entschuldigt, dass die eben mehr zahlen, ist aber kaum anzunehmen, dass das der Grund ist.

Die Besatzer sollten endlich das Land verlassen. Dafür kämpfen nicht nur die Taliban.

Der von und zu Guttenberg, Mitglied der ultrazionistischen Atlantikbrücke, wie auch die Merkel, outet sich nun entsprechend.
http://www.stern.de/politik/deutschland/truppenaufstockung-regierung-droht-streit-um-afghanistan-1537676.html#
Zitat:
"Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) will eine Aufstockung der deutschen Truppen in Afghanistan möglichst um 1500 Soldaten durchsetzen. Um eine realistische Abzugsperspektive zu eröffnen, müsse das deutsche Kontingent auf 6000 Mann erhöht werden, sagten am Freitag hohe Ministeriumsangehörige der Deutschen Presse-Agentur (DPA). Guttenberg selbst formulierte in der ARD deutlich vorsichtiger, eine Aufstockung sei nicht auszuschließen. "Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass wir innerhalb dieser Zahl bleiben", so der CSU-Politiker. "Es muss Sinn machen."
--------------
Es wrd Zeit, dass Pomaden Karl Theodaor schnell wieder von der Bühne verschwindet. Anlass hierfür hat er mit seinen Kundus- Lügengeschichten, die auch der Merkel bekannt gewesen sein müssen, ausreichend gegeben.

Penthesilea
22.01.2010, 22:40
Es wrd Zeit, dass Pomaden Karl Theodaor schnell wieder von der Bühne verschwindet. Anlass hierfür hat er mit seinen Kundus- Lügengeschichten, die auch der Merkel bekannt gewesen sein müssen, ausreichend gegeben.
Du meinst, Frau Merkel sollte auch von der Bühne verschwinden?
Volle Zustimmung!

bernhard44
26.01.2010, 13:35
gestern bei "FAKT"!




Kundus-Angriff: Vorgesetzte wussten Bescheid
26. Januar 2010, 04:00 Uhr

Leipzig - Der nach dem Luftschlag bei Kundus unter Druck geratene Oberst Georg Klein hat doch nicht auf eigene Faust gehandelt.Entgegen bisheriger Darstellung habe der Bundeswehroffizier doch Vorgesetzte in Afghanistan informiert, berichtete gestern das ARD-Magazin "Fakt".Demnach wurde knapp anderthalb Stunden vor dem heftig umstrittenen Abwurf der Bomben auf zwei Tanklastzüge in der Nacht zum 4.September die Operationszentrale des Regionalkommandos Nord in Mazar-i-Sharif über die Pläne benachrichtigt. Das gehe aus einem als "geheim" eingestuften Dokument hervor, aus dem "Fakt" zitiert.

Leipzig - Der nach dem Luftschlag bei Kundus unter Druck geratene Oberst Georg Klein hat doch nicht auf eigene Faust gehandelt. Entgegen bisheriger Darstellung habe der Bundeswehroffizier doch Vorgesetzte in Afghanistan informiert, berichtete gestern das ARD-Magazin "Fakt".
http://www.welt.de/die-welt/politik/article5986526/Kundus-Angriff-Vorgesetzte-wussten-Bescheid.html

sagte ich nicht, man wollte mit Klein einen "Alleintäter" aufbauen und ihm das Ding in die Schuhe schieben!
Dumm gelaufen wenn jeder Funkverkehr mitgeschnitten wird..... :D

skydive
26.01.2010, 14:51
gestern bei "FAKT"!



http://www.welt.de/die-welt/politik/article5986526/Kundus-Angriff-Vorgesetzte-wussten-Bescheid.html

sagte ich nicht, man wollte mit Klein einen "Alleintäter" aufbauen und ihm das Ding in die Schuhe schieben!
Dumm gelaufen wenn jeder Funkverkehr mitgeschnitten wird..... :D


Yep! :D

Dubidomo
26.01.2010, 15:06
Ja, so sind sie, diese ganzen doofen anderen Länder - immer wollen sie uns Deutsche ärgern- voll gemein von denen und so...

Lies mal hier! Extra für dich, einen Freund der Brieten!!!
http://www.welt.de/die-welt/politik/article5986526/Kundus-Angriff-Vorgesetzte-wussten-Bescheid.html

bernhard44
26.01.2010, 17:20
Neue Details zum Luftangriff von Kundus aufgedeckt


Oberstleutnant entlastet Oberst Klein

FAKT zitiert aus der Aussage eines Oberstleutnant G., der in der Nacht vom 3. auf den 4. September 2009 in Masar-i-Sharif Dienst hatte und permanent mit dem Gefechtsstand von Oberst Klein in Kundus in Verbindung stand. G. informierte nach eigenen Angaben schon um 0:30 Uhr das Operationszentrum des Regionalkommandos Nord über die Pläne von Oberst Klein. Danach hatte Kleins Gefechtsstab Kampfjets angefordert, die bereits auf dem Weg nach Kundus waren. Außerdem habe er den Luftkoordinator des Regionalkommandos gebeten, die weitere Koordination des Einsatzes zu übernehmen, erklärte G.

Kiesheyer: Klein hat Vorschriften eingehalten

Für den früheren Kommandeur des Regionalkommandos Nord, General a.D. Bernd Kiesheyer, werfen die Aussagen von Oberstleutnant G. ein neues Licht auf den Fall. Kiesheyer zufolge ist jetzt klar, dass Oberst Klein seinen unmittelbaren Vorgesetzten in Masar-i-Sharif informiert hat. Klein habe sich also bemüht, alle Regularien einzuhalten.




"Es gibt inzwischen eine längere Geschichte der Vertuschung, die selber vertuscht werden muss."

http://www.mdr.de/fakt/7038548.html

Don
26.01.2010, 17:24
Neue Details zum Luftangriff von Kundus aufgedeckt




"Es gibt inzwischen eine längere Geschichte der Vertuschung, die selber vertuscht werden muss."

http://www.mdr.de/fakt/7038548.html

Im Vertuschen sind wir Weltmeister.

Die Meldungen des OKW sind Legende.:P

Michael Kohlhas
11.06.2010, 04:04
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/06/11/verteidigungsminister-karl-theodor-zu-guttenberg/kunduz-affaere-von-kanzleramt-hintergangen.html



Es ist ein Vertrauensbruch, der die schwarz-gelbe Koalition schwer erschüttern könnte! Im Zusammenhang mit der Kunduz-Affäre ließ das Kanzleramt ein juristisches Gutachten über das Vorgehen von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) erstellen – ohne Wissen des Ministers!
Worum geht es genau?
Am 25. November 2009 entließ Verteidigungsminister Guttenberg den Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, und den Staatssekretär Peter Wichert. Er fühlte sich von seinen Spitzenmitarbeitern in der Affäre der zwei bombardierten Tanklaster (bis zu 142 Tote) nicht ausreichend informiert.


Unsere IM-Erika Merkel kann also das Stasiferkel in ihr einfach nicht im Zaum halten.

Dies ist der erste richtige Beweis dafür, dass die Stasi-Trulla Stasimethoden im Kampf gegen ihre innerparteilichen Konkurrenten anwendet , um sie entweder für sich gefügig zu machen oder aber sie aus dem Weg zu räumen.

Denn Guttenberg gilt ja jetzt, wo Koch und Wulf als Konkurrenten um die Macht in der Union und ums Kanzleramt weggefallen sind, als einziger noch verbliebener Konkurrent Merkels.

Wer weiß, mit welchen Mitteln Erika den Bundeshorst dazu brachte, dass Machwerk um die Eurorettung quasi ungeprüft zu unterschreiben.

Merkel: " ich habe die Zusammenarbeit mit der Stasi stehts abgelehnt"

Ja, Angie und der Weihnachtsmann ist in Wahrheit der Osterhase, gell.

Nationalix
11.06.2010, 04:17
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/06/11/verteidigungsminister-karl-theodor-zu-guttenberg/kunduz-affaere-von-kanzleramt-hintergangen.html



Unsere IM-Erika Merkel kann also das Stasiferkel in ihr einfach nicht im Zaum halten.

Dies ist der erste richtige Beweis dafür, dass die Stasi-Trulla Stasimethoden im Kampf gegen ihre innerparteilichen Konkurrenten anwendet , um sie entweder für sich gefügig zu machen oder aber sie aus dem Weg zu räumen.

Denn Guttenberg gilt ja jetzt, wo Koch und Wulf als Konkurrenten um die Macht in der Union und ums Kanzleramt weggefallen sind, als einziger noch verbliebener Konkurrent Merkels.

Wer weiß, mit welchen Mitteln Erika den Bundeshorst dazu brachte, dass Machwerk um die Eurorettung quasi ungeprüft zu unterschreiben.

Merkel: " ich habe die Zusammenarbeit mit der Stasi stehts abgelehnt"

Ja, Angie und der Weihnachtsmann ist in Wahrheit der Osterhase, gell.

Abgelehnt bedeutet nicht, dass es nicht doch gemacht wurde.

Der Sätz hätte lauten müssen "ich habe nie mit der Stasi zusammengearbeitet".
Die Frau ist dermaßen verlogen, der würde ich noch nicht mal die Uhrzeit glauben.

heide
11.06.2010, 04:44
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/06/11/verteidigungsminister-karl-theodor-zu-guttenberg/kunduz-affaere-von-kanzleramt-hintergangen.html



Unsere IM-Erika Merkel kann also das Stasiferkel in ihr einfach nicht im Zaum halten.

Dies ist der erste richtige Beweis dafür, dass die Stasi-Trulla Stasimethoden im Kampf gegen ihre innerparteilichen Konkurrenten anwendet , um sie entweder für sich gefügig zu machen oder aber sie aus dem Weg zu räumen.

Denn Guttenberg gilt ja jetzt, wo Koch und Wulf als Konkurrenten um die Macht in der Union und ums Kanzleramt weggefallen sind, als einziger noch verbliebener Konkurrent Merkels.

Wer weiß, mit welchen Mitteln Erika den Bundeshorst dazu brachte, dass Machwerk um die Eurorettung quasi ungeprüft zu unterschreiben.

Merkel: " ich habe die Zusammenarbeit mit der Stasi stehts abgelehnt"

Ja, Angie und der Weihnachtsmann ist in Wahrheit der Osterhase, gell.

Es ist zwar noch eine VT, doch irgendwann kommt sicher die Wahrheit ans Licht.

Marlen
11.06.2010, 04:54
Ich sags ja immer .... "Ein Personal haben die Schwarzen ... tz tz tz"

Zur Zeit macht Gurken-Angie mehr Fehler - als Volk übersehen kann ...

Rasputin
11.06.2010, 06:27
Ich sags ja immer .... "Ein Personal haben die Schwarzen ... tz tz tz"

Zur Zeit macht Gurken-Angie mehr Fehler - als Volk übersehen kann ...

Und ,ändert sich dadurch etwas , die machen seit 45' Jahren Fehler ( denkt der kleine Mann) und keinen stört es.Ob die nun Merkel ,Schröder oder sonst wie heißen ist völlig Wurst.
Die Befehle geben jedoch andere, diese Hintergrundmächtigen machen allerdings niemals Fehler bei denen läuft alles nach Plan.
Alles kommt so wie es kommen muß wenn man von Marionetten regiert und von einem stupiden, feigen Volk umgeben ist.

Sterntaler
11.06.2010, 06:48
abgelehnt bedeutet nicht, dass es nicht doch gemacht wurde.

Der sätz hätte lauten müssen "ich habe nie mit der stasi zusammengearbeitet".
die frau ist dermaßen verlogen, der würde ich noch nicht mal die uhrzeit glauben. :)) :)) :))

fatalist
11.06.2010, 06:52
IM Erika ist doch ins Amt gehievt worden, weil sie erpressbar ist.

Da ist es doch völlig normal, dass sie auch andere erpressbar machen will.

Auch Mielke hatte Akten über alle Mächtigen des Landes, und Stalin und Berija erst recht.

Die Koalition ist sowieso am Ende, und das ist auch gut so.

Marlen
11.06.2010, 09:57
Und ,ändert sich dadurch etwas , die machen seit 45' Jahren Fehler ( denkt der kleine Mann) und keinen stört es.Ob die nun Merkel ,Schröder oder sonst wie heißen ist völlig Wurst.
Die Befehle geben jedoch andere, diese Hintergrundmächtigen machen allerdings niemals Fehler bei denen läuft alles nach Plan.
Alles kommt so wie es kommen muß wenn man von Marionetten regiert und von einem stupiden, feigen Volk umgeben ist.Ja ... die Banken, Bonzen und Medien regieren dieses land.

Frag mich nur wozu man da noch Merkel braucht ....

Was schlägst Du vor? :rolleyes:

Rasputin
12.06.2010, 11:21
Ja ... die Banken, Bonzen und Medien regieren dieses land.

Frag mich nur wozu man da noch Merkel braucht ....

Was schlägst Du vor? :rolleyes:

Die totale Verweigerung, Generalstreik, zivilen Ungehorsam.... sich mal mit den Widerstandparagraphen im Grundgesetz FÜR die brd vertraut machen.
Unsere Kinder in Sicherheit bringen, raus aus diese brd Irrenanstalten (Schulen) , raus aus den lebensvernichtenden Städten, weg von den Halsabschneidern aller Herren Länder.

Sein Leben wagen, zur Not auch ins Gefängnis gehen, keine Finger für die brd krumm machen, nicht mit den staatlichen Junta Stellen und Unterdrückungsstellen zusammen arbeiten.

DIE TOTALE VERWEIGERUNG!!!!
probier mal, du lebst auf ein mal viel aufrechter,intensiver und sinnvoller.

Marlen
12.06.2010, 12:39
Die totale Verweigerung, Generalstreik, zivilen Ungehorsam.... sich mal mit den Widerstandparagraphen im Grundgesetz FÜR die brd vertraut machen.
Unsere Kinder in Sicherheit bringen, raus aus diese brd Irrenanstalten (Schulen) , raus aus den lebensvernichtenden Städten, weg von den Halsabschneidern aller Herren Länder.

Sein Leben wagen, zur Not auch ins Gefängnis gehen, keine Finger für die brd krumm machen, nicht mit den staatlichen Junta Stellen und Unterdrückungsstellen zusammen arbeiten.

DIE TOTALE VERWEIGERUNG!!!!
probier mal, du lebst auf ein mal viel aufrechter,intensiver und sinnvoller.

Wir brauchen keine Paragraphen ... man fühlt was Recht ist ... packen wirs an :D