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Vollständige Version anzeigen : Die jüdische Arroganz! Ein katholischer Philosoph klärt auf!



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Aldebaran
27.10.2009, 21:56
Na bitte ... muss ich jetzt auch noch Aufklärungsunterricht für einen unbedarften Goi machen, der nicht weiß, wie der Mensch sich fortpflanzt. Das war jetzt keine ernsthafte Frage. oder doch?

Servus umananda


Könntest Du einfach mal aufhören, so zu tun, als ob Du Ahnung von den Dingen hättest, über die Du hier urteilst?

Praetorianer
27.10.2009, 21:57
Ja stell Dir mal vor, da kommen Millionen Türken und errichten in Niederbayern oder Ostfriesland oder sonstwo im Land einen eigenen Staat und erklären die Einheimischen zu Fremden, weil Allah das so will.

Was würdest Du denn da tun?


1. Hinkt der Vergleich in mehrererlei Hinsicht.
2. Selbst wenn es dazu käme, worauf du hinauswillst - dass es unter den Umständen einen totalen Krieg von Deutschen gegen Türken gäbe, der von den Deutschen mit dem Ziel der Vernichtung der Türken geführt wird, müssten die Deutschen eben dann den Krieg auch gewinnen. Wenn sie ihn verlören, hätten sie sich schlichtweg verpokert. Was wohl - hält man sich das Verhalten der Türken vor Augen die Vernichtung der Deutschen zur Folge hätte. Da können die Araber froh sein, dass sie es mit den Israelis zu tun haben, nicht mit Türken.
Allgemein gilt, wer die Klappe weit aufreißt, sollte lieber auch was dahinter haben.




Im Grunde bin ich bei der Frage "Schuld" eher dazu geneigt, mich prinzipiell abzuwenden. Denn das ist so ein moralischer Begriff, der nie nach Lösungen sucht, sondern naturgemäß nach der Ausweitung eines Konfliktes.


Das kann ich unterstreichen, die ganze Situation ist hier aber völlig grotesk und mir völlig unverständlich. Die Palästinenser wollen - ganz platt - die Vernichtung ihres Feindes. Mit dieser Forderung kann man moralisch nach meinen Wertmaßstäben überhaupt nicht im Recht sein. Selbst wenn rein hypothetisch Israel dasgleiche wollte - was nie eine Zielsetzung Israels war - setzt man sich mit so einer Zielsetzung ins Unrecht.
Allein diese Zielsetzung ist schon die moralische Bankrotterklärung der Hamasanhänger.

umananda
27.10.2009, 22:01
Könntest Du einfach mal aufhören, so zu tun, als ob Du Ahnung von den Dingen hättest, über die Du hier urteilst?

Ich beurteile die Dinge, die hier jemand schreibt ... wenn ich Lust und die Fähigkeit dazu hätte, über Rassenhygiene zu debattieren, dann würde ich mir eine Zeitmaschine bauen, um mit Heinrich Himmler und seinen Pseudo-Wissenschaftler zu diskutieren. Ich hoffe, dass du mich verstanden hast. Ich habe mehr Ahnung als du denkst ... so einen Unsinn schreibe ich höchstens aus Provokation, wenn ich einen jämmerlichen Schrumpf-Germanen aus der Reserve locken möchte.

Servus umananda

skydive
27.10.2009, 22:01
Dieser User gehört in die gleiche Kategorie wie der andere ... der sich nicht als Beschneidungsopfer fühlt. Ein Goi ... der traurigen Sorte. Was man ja hier sagen darf, denn es geht ja hier um jüdische Arroganz.

Servus umananda
Dieser armarm, oder wie der heißt, ist auf den ältesten Trick der Welt reingefallen, der seit Menschengedenken existiert. er läßt sich mit einem Muttersprachler ein. Böses Faul! Na, ja habe es ihm ja nun auch ziemlich deutlich gesagt! Also ich fand, dass war zu offensichtlich , als dass ein gebildeter Mensch hätte draufreinfallen können, oder? Auf meinem Profil steht noch, dass ich Amerikaner bin und dann sowas. Das hätte ihn eigentlich warnen müssen, dass ich ihm noch einen Slang -Begriff serviert habe, aber die Überheblichkeit,lässt einen sowas schon manchmal übersehen. Der unterstellt uns tatsächlich, dass wir nicht googlen können, brauchen wir auch nicht!

Aldebaran
27.10.2009, 22:04
Ich beurteile die Dinge, die hier jemand schreibt ... wenn ich Lust und die Fähigkeit dazu hätte, über Rassenhygiene zu debattieren, dann würde ich mir eine Zeitmaschine bauen, um mit Heinrich Himmler und seinen Pseudo-Wissenschaftler zu diskutieren. Ich hoffe, dass du mich verstanden hast. Ich habe mehr Ahnung als du denkst ... so einen Unsinn schreibe ich höchstens aus Provokation, wenn ich einen jämmerlichen Schrumpf-Germanen aus der Reserve locken möchte.

Servus umananda

Es wird peinlich. Wenn gar nichts mehr geht, kommt die reductio ad hitlerum.

Eine SNP-Analyse mit Himmler in Verbindung zu bringen, ist bestenfalls einer einfach gestrickten Comedy-Nummer würdig.

So eine Nummer, bei der sich einer einen gewissen Schnäuzer anklebt und in einen schnarrenden Tonfall verfällt und das Publikum reflexhaft lacht.

umananda
27.10.2009, 22:05
Das kann ich unterstreichen, die ganze Situation ist hier aber völlig grotesk und mir völlig unverständlich. Die Palästinenser wollen - ganz platt - die Vernichtung ihres Feindes. Mit dieser Forderung kann man moralisch nach meinen Wertmaßstäben überhaupt nicht im Recht sein. Selbst wenn rein hypothetisch Israel das gleiche wollte - was nie eine Zielsetzung Israels war - setzt man sich mit so einer Zielsetzung ins Unrecht.
Allein diese Zielsetzung ist schon die moralische Bankrotterklärung der Hamasanhänger.

Jede extremistische Ideologie, nimmt eine Niederlage nicht wahr ... Fanatiker blenden die Realität aus. Da können ihre Städte brennen und die Häuser einstürzen, aber sie glauben immer noch an den Endsieg ... das kennt man doch aus der Geschichte.

Servus umananda

umananda
27.10.2009, 22:06
Es wird peinlich. Wenn gar nichts mehr geht, kommt die reductio ad hitlerum.

Eine SNP-Analyse mit Himmler in Verbindung zu bringen, ist bestenfalls einer einfach gestrickten Comedy-Nummer würdig.

Die Peinlichkeit ist deine Rassenhygiene ...

Servus umananda

ArtAllm
27.10.2009, 22:06
Nun, Ihre Diskussion mit Ima hat mich in die "politische" Forenwelt gelockt, und in den Chasarenkampf!

Was meinen Sie, wie ich seitdem gelacht habe?!
Können Sie sich noch erinnern?

Ja, ich kann mich noch gut daran erinnern.

Diese Diskussionen hatten einen sehr hohen Unterhaltungswert.
:D

mabac
27.10.2009, 22:07
Der eine weiß nicht, wie der Mensch sich fortpflanzt und der andere weiß nicht, dass Ende des 18.Jahrhundert eine Revolution durch Westeuropa tobte ... aber vielleicht weißt du ja nicht, dass man 1789 als Ende des 18.Jahrhundert bezeichnet. Jean-Jacques Rousseau und viele andere waren Ende des 18. Jahrhundert schon tot. Osteuropa war in dieser Zeit ruhig ... wer ungebildet ist und so tut, als habe er Bildung, kann nur ein Dummkopf sein. Ab jetzt ist zwischen uns Funkstille. Du gehörst zu den Usern, die mich absolut aufgrund ihrer offensichtlichen Dummheit nicht interessieren.

Servus umananda

Die Aufklärung, werte Umanda, leitete in Europa u.a. die Emanzipation der Juden in Mittel- und Westeuropa ein, was gewöhnlich deutsche und österreichische Kinder in den Schulen vermittelt bekommen.

Entweder Sie waren in einer Idiotenschule oder Sie sind bei den Bolschewiken in die Schule gegangen, wo ja deutliche haarstreubendere Geschichten gelehrt wurden als im deutschsprachigen Raum.

ArtAllm
27.10.2009, 22:11
Dazu bin ich noch ein Gegner der rituellen Verstümmlung, wie sie bei den Juden und Muslimen praktiziert wird.

Ja, dass sollte man per Gesetz verbieten, Kinder werden Verstümmelt, obwohl sie nicht einwilligen können.

Wenn erwachsene Leute sich dafür entscheiden, dann ist es ihr gutes Recht.

Dayan
27.10.2009, 22:14
Ja, dass sollte man per Gesetz verbieten, Kinder werden Verstümmelt, obwohl sie nicht einwilligen können.

Wenn erwachsene Leute sich dafür entscheiden, dann ist es ihr gutes Recht.Art Alm =mabac.Interessant!

Aldebaran
27.10.2009, 22:15
Die Peinlichkeit ist deine Rassenhygiene ...

Servus umananda

Von "Rassenghygiene" war hier nie die Rede, bevor Du den Begriff ins Spiel brachtest.

Ich fürchte, Deine Beschäftigung mit alten Schriften hat Dir den Sinn für den Unterschied zwischen dem Sein und dem Sollen vernebelt. Das ist aber ein bei Geistes- und Kulturwissenschaftlern häufig vorkommendes Syndrom.

Apotheos
27.10.2009, 22:17
Der Zaun gehört zum Judentum ... nur durch diese Abgrenzung konnte das Judentum in der Diaspora überdauern.

Servus umananda

Ich finde dieser Zaun trägt eine Teilschuld am Antisemitismus. Deswegen plädiere ich immer für die Öffnung der Religionskultur. Religion sollte kein Zwang sein, sondern etwas offenes, gemeinschaftliches und verbindendes zwischen allen Völkern. Traditionen gehen ja nicht durch ein offenes Umgehen mit Kultur verloren, solange sie beibehalten werden. Ein gläubiger Mensch kann doch auch Bräuche beibehalten, ohne einen Zaun um sich zu errichten. Nicht starr festhalten an irgendwelchen Sitten, frei sein, leben, Gott fühlen und vertrauen in die Geschicke der Welt haben, dass der Glaube nie verloren geht, wenn man ihn sorgsam bewahre.

ArtAllm
27.10.2009, 22:18
Die Aufklärung, werte Umanda, leitete in Europa u.a. die Emanzipation der Juden in Mittel- und Westeuropa ein, was gewöhnlich deutsche und österreichische Kinder in den Schulen vermittelt bekommen.

Entweder Sie waren in einer Idiotenschule oder Sie sind bei den Bolschewiken in die Schule gegangen, wo ja deutliche haarstreubendere Geschichten gelehrt wurden als im deutschsprachigen Raum.


Islrael Shahak hat das sehr treffend formuliert. Die Juden konnten sich nur durch die Hilfe der aufgeklärten Nicht-Juden vom Joch ihrer religiösen Fanatiker befreien.

Die Befreiung kam aber zu spät nach Ost Europa, mit allen fatalen Folgen:



In the last 150 years, the term 'Jew' has therefore acquired a dual meaning, to the great confusion of some well-meaning people, particularly in the English-speaking countries, who imagine that the Jews they meet socially are 'representative' of Jews 'in general'. In the countries of east Europe as well as in the Arab world, the Jews were liberated from the tyranny of their own religion and of their own communities by outside forces, too late and in circumstances too unfavorable for genuine internalized social change.
...

It is important to note that all the supposedly 'Jewish characteristics' - by which I mean the traits which vulgar so-called intellectuals in the West attribute to 'the Jews' - are modern characteristics, quite unknown during most of Jewish history, and appeared only when the totalitarian Jewish community began to lose its power.

Take, for example, the famous Jewish sense of humor.

Not only is humor very rare in Hebrew literature before the 19th century (and is only found during few periods, in countries where the Jewish upper class was relatively free from the rabbinical yoke, such as Italy between the 14th and 17th centuries or Muslim Spain) but humor and jokes are strictly forbidden by the Jewish religion - except, significantly, jokes against other religions.

Satire against rabbis and leaders of the community was never internalized by Judaism, not even to a small extent, as it was in Latin Christianity.

...

Except for a purely religious learning, which was itself in a debased and degenerate state, the Jews of Europe (and to a somewhat lesser extent also of the Arab countries) were dominated, before about 1780, by a supreme contempt and hate for all learning (excluding the Talmud and Jewish mysticism).
...

Study of all languages was strictly forbidden, as was the study of mathematics and science. Geography,9 history - even Jewish history - were completely unknown.

The critical sense, which is supposedly so characteristic of Jews, was totally absent, and nothing was so forbidden, feared and therefore persecuted as the most modest innovation or the most innocent criticism.

It was a world sunk in the most abject superstition, fanaticism and ignorance, a world in which the preface to the first work on geography in Hebrew (published in 1803 in Russia) could complain that very many great rabbis were denying the existence of the American continent and saying that it is 'impossible'.

Between that world and what is often taken in the West to 'characterize' Jews there is nothing in common except the mistaken name.

http://www.amazon.com/Jewish-History-Religion-Thousand-Eastern/dp/0745308198/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1256681644&sr=8-1

ArtAllm
27.10.2009, 22:21
Traditionen gehen ja nicht durch ein offenes Umgehen mit Kultur verloren....

Es kommt auf die Traditionen an, manche Traditionen kann man nur durch Mauern, Zäune, Gewalt und Zensur schützen.

Aldebaran
27.10.2009, 22:23
Das ist schlicht und ergreifend Unsinn aus dem Internet ... Schon Ende des 18. Jahrhunderts wanderten sehr viele Juden aus Westeuropa in den Osten, aufgrund von Pogromen im Westen. Das TRAURIGE daran ist, dass es Aldebaran ernsthaft glaubt und es nicht als Provokation ins Netz stellt.

Servus umananda

Hier muss ich mabac zustimmen: Ab 1648 überwog die Westwanderung, um es vorsichtig auszudrücken. Mehrere Faktoren spielen eine Rolle: Das Ende des Dreißigjährigen Krieges, Cromwells Aufhebung des Niederlassungsverbotes für Juden in England und auf der anderen Seite als "push-Faktor" der Chmelnitzki-Aufstand in der Ukraine.

Apotheos
27.10.2009, 22:23
Es kommt auf die Traditionen an, manche Traditionen kann man nur durch Mauern, Zäune, Gewalt und Zensur schützen.

Falls das soetwas wie eine Anspielung war, dann habe ich sie überhört.

Aldebaran
27.10.2009, 22:26
Ich finde dieser Zaun trägt eine Teilschuld am Antisemitismus. Deswegen plädiere ich immer für die Öffnung der Religionskultur. Religion sollte kein Zwang sein, sondern etwas offenes, gemeinschaftliches und verbindendes zwischen allen Völkern. Traditionen gehen ja nicht durch ein offenes Umgehen mit Kultur verloren, solange sie beibehalten werden. Ein gläubiger Mensch kann doch auch Bräuche beibehalten, ohne einen Zaun um sich zu errichten. Nicht starr festhalten an irgendwelchen Sitten, frei sein, leben, Gott fühlen und vertrauen in die Geschicke der Welt haben, dass der Glaube nie verloren geht, wenn man ihn sorgsam bewahre.

Ich denke nicht, dass es bei diesem Zaun um die Bewahrung von Sitten und Gebräuchen geht.

umananda
27.10.2009, 22:26
Von "Rassenghygiene" war hier nie die Rede, bevor Du den Begriff ins Spiel brachtest.

Ich fürchte, Deine Beschäftigung mit alten Schriften hat Dir den Sinn für den Unterschied zwischen dem Sein und dem Sollen vernebelt. Das ist aber ein bei Geistes- und Kulturwissenschaftlern häufig vorkommendes Syndrom.

Nein ... ich bin in jeder Hinsicht sehr gut darüber informiert, welche seltsamen Blüten so ein Versuch treibt, der sich aufgrund von "Rassenhygiene" und neuerdings auf "Genforschung" ein ethnisches Muster schaffen will ... die Tatsache, dass die Juden im Osten niemals mehr als über zwei Generationen ohne Zuwanderung und Abwanderung insoweit abgeschottet waren, dass sie sich ohne fremdes Erbgut fortpflanzen konnten, ist deine These schlicht und ergreifend Blödsinn. Schon alleine die Tatsache, dass zur Zeit der Gentechnologie die Zahl der Juden im Osten schon lange mehr als halbiert ist und die Zahl weiter im Sinken begriffen ist ... macht deine Beweislage auch nicht besser.

Und in Israel findet eine weitere Mischung statt ... man kann sich kein Zahlenmaterial aus den Fingern saugen, das gar nicht mehr vollständig vorhanden ist. Ich weiß zwar nicht, was das mit der jüdischen Arroganz zu tun hat, aber es hat den Eindruck, dass du von deinen bunten Bildchen nahezu besessen bist.

Servus umananda

umananda
27.10.2009, 22:30
Ich denke nicht, dass es bei diesem Zaun um die Bewahrung von Sitten und Gebräuchen geht.

Und ob es darum geht ... aus keinem anderen Grund hat das Judentum in der Diaspora diesen Zaun errichtet. Sei es die Speisenormen ... oder die Beschneidung bei Knaben ... den Sabbat ... die kleinen Abgrenzungen, die man oft noch in so mancher gut erhaltenen Altstadt entdecken kann.

Ohne diesen Zaun der Normen hätte das Judentum nicht überdauert.

Servus umananda

mabac
27.10.2009, 22:31
Islrael Shahak hat das sehr treffend formuliert. Die Juden konnten sich nur durch die Hilfe der aufgeklärten Nicht-Juden vom Joch ihrer religiösen Fanatiker befreien.

Die Befreiung kam aber zu spät nach Ost Europa, mit allen fatalen Folgen:

Ich glaube, man sollte an dieser Stelle erwähnen, dass sich das auf turkstämmige Ostjudentum bezog. Und das stellte zu dieser Zeit ca. 90% der Gesamtjudenheit.

skydive
27.10.2009, 22:35
Art Alm =mabac.Interessant!

Das ist ein bißchen zu offensichtlich , oder?
A priest and a rabbi are walking down the street when a mugger approaches them and demands their money. They both grudgingly pull out their wallets and begin taking out their cash. Just then, the rabbi turns to the priest and hands him a twenty dollar bill and says, "Hey Father...here’s that $20 I owe you.......I´m not any longer inclinable to read such a trash from several users! I´m sick an´tired of such a gimmick! What about you?

umananda
27.10.2009, 22:37
Hier muss ich mabac zustimmen: Ab 1648 überwog die Westwanderung, um es vorsichtig auszudrücken. Mehrere Faktoren spielen eine Rolle: Das Ende des Dreißigjährigen Krieges, Cromwells Aufhebung des Niederlassungsverbotes für Juden in England und auf der anderen Seite als "push-Faktor" der Chmelnitzki-Aufstand in der Ukraine.

Stimmt nicht ... in Bayern, Frankreich sowie in Salzburg überwog die jüdische Wanderung gen Osten ... das machte ja die Situation im 19. und 20.Jahrhundert so kritisch, als die Ostjuden wieder westwärts strömten.


Die Juden in Berlin und ganz Deutschland hatten kaum Anteil an der Entwicklung des Landes. Ihr Leben spielte sich im Sinne der Traditionen ihres Volkes ab. Sie hatten Freiraum nur innerhalb der Gemeinde und der Familie, wo sie menschliche Zuneigung empfingen und verteilten. Nach außen hin war das Judentum eine Klasse mit verminderten Rechten am Rande der Gesellschaft. Wenn überhaupt, dann hatten jüdische Familien oft nur sehr unerfreulichen Kontakt zu Christen. Sie lebten in ärmlichen Verhältnissen, wobei kleine Gruppen als Vieh- und Kornhändler tätig waren. In Berlin gelang einer geistig – literarischen Elite ein Anschluss an die gebildete Welt. Doch dazu später mehr.

Der Grundstein im schweren Kampf um Gleichberechtigung wurde in der Französischen Revolution 1789 gelegt. Die Schlagworte „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ galten hier erstmals auch für die Juden. Jedoch waren Diderot, Baron d’Holbach und Voltaire Judenhasser. Sie waren zwar der Meinung, dass alle Menschen gleichberechtigt sein sollten; doch es bestand für sie die Frage, ob Juden wirklich Menschen sind. Montesqieu wiederum trat für die jüdische Bevölkerung in Frankreich ein.

Erst Anfang des 19.Jahrhundert begannen die Abwanderung gen Westen ... du solltest dich nicht unbedingt auf einen Dummkopf, der nichts als ein kleiner dummer Antisemit ist, verlassen. Heinrich Heine hatte arge Probleme in Deutschland, als Jude. Er wurde in München abgelehnt, nur weil er Jude war. Peinlich, wenn man sich ausschließlich auf das Internet berufen muss ...

Servus umananda

Apotheos
27.10.2009, 22:37
Ich denke nicht, dass es bei diesem Zaun um die Bewahrung von Sitten und Gebräuchen geht.

Nunja, ich glaube schon, dass es in der Regel und hauptsächlich, um die Bewahrung ihrer jüdischen Kultur geht. Jedoch empfinde ich es als logischer, wenn sich Menschen unterschiedlicher Kultur aufeinander zu bewegen. Religion sollte verbinden. Das ist für mich der grundsätzliche Sinn. Man kann nicht nebeneinanderleben und sich abschotten. Das führt nunmal auch zu Hass. Man kann nicht erwarten, dass jeder Mensch das richtig reflektiert und alles ganz objektiv betrachtet. Darin liegt auch etwas reaktionäres, so wie im erzkonservativen Katholizismus. Grundsätzlich kann ich es ja akzeptieren, aber nicht jeder ist so offen wie ich. Eine befreite Menschheit, muss sich vermutlich von solchen starren Denkformen lösen.

Aldebaran
27.10.2009, 22:38
Was ist den "unserer Zeit" in Ihrem Sinne?

Im wesetlichen die Zeit nach 1945.



http://en.wikipedia.org/wiki/Helena_of_Adiabene


http://de.wikipedia.org/wiki/Yusuf_Asar_Yathar


http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Kahina

Da brauche ich noch nicht einmal die Chasaren in's Feld führen!


Davon ist nicht viel übriggebleiben außer einigen isolierten Gruppen in den Bergen Äthiopiens und des Jemen, die mittlerweile in Israel leben.

Das aschkenasische Judentum ist eien Sonderentwicklung, deren Besonderheiten erst ind en letzten 1000 Jahren entstanden sind.



Das ist der Wunschtraum zionistischer Rassenfanatiker und deren Lehnsleute! :D
Was ist denn daran gesichert? :D

Ich zitiere einmal Sand, denn die diversen Studien haben wir ja schon diskutiert:


Dort wird im Grunde nur die simple Tatsache ausgebreitet, dass der Vergleich der Häufigkeiten der Haplogruppen in zwei Populationen nie einen positiven Beweis erbringen kann, sondern - unter bestimmten Bedingungen - nur eine enge Verwandtschaft ausschließen kann. Das liegt einfach am hohen Alter dieser Gruppen bzw. Mutationen, das weit über biblische Zeiträume hinausreicht.

Die Betrachtung der SNP's in der rekombiniernden DNS ist da ein erheblich genaueres Werkzeug. Allerdings sind die so gewonnenen Abstandsmaße nicht leicht zu interpretieren, weil sie immer von den in der jeweiligen Studie berücksichtigten anderen Populationen abhängen. Sobald ich eine afrikanische Gruppe in den Vergleich einbeziehe, ändert sich das Bild drastisch: Alle Europäer und aschk. Juden drängeln sich in einem engen Pulk und in weiter Entfernung davon die Afrikaner in einem anderen.





Ich hoffe, Ihnen geht langsam ein Licht auf.

Schon mal was vom Tay-Sachs-Syndrom gehört?

blues
27.10.2009, 22:40
Jesus war kein Christ im kulturhistorischen Sinne. Er war höchstwahrscheinlich Rabbi, demnach verheiratet, und hatte einen Stall voll Kinder.

sehr richtig - für alle die es interessiert:

es gibt da ein sehr lesenswertes Buch

Shalom Ben Chorin

Der Nazarener in jüdischer Sicht

umananda
27.10.2009, 22:42
Art Alm =mabac.Interessant!

Fake? Kann sein oder auch nicht. Dumm sind beide gleichermaßen. Das Internet und Google kann es nur eine Weile verbergen ... irgendwann kommt die Wahrheit ans Tageslicht. Auch wenn die Dummheit rote Punkte verteilt, wird sie dadurch nicht milder gestimmt. Macbac hat mal wieder zugeschlagen. Mit einem Wikipedia-Link. Was sonst?

Die deutsche Bildung steht und fällt mit Wikipedia...

Servus umananda

Apotheos
27.10.2009, 22:47
sehr richtig - für alle die es interessiert:

es gibt da ein sehr lesenswertes Buch

Shalom Ben Chorin

Der Nazarener in jüdischer Sicht

Anzumerken ist auch, dass die "christlichen Juden" sich bereits etwas von den reaktionären Tendenzen des altehrwürdigen Judentums lösten. Zum Christ darf jeder getauft werden, der es möchte, der Gläubig ist. Das war ein unglaublich revolutionärer Gedankenschritt. Wenn man die Lehre von Jesus genau betrachtet: Der Mann war ein Genie und hat seinen Teil zur Emanzipation des Menschen beigetragen. Leider hat die Kirche das aber dann wieder alles reaktionär gestaltet, als sie aus Glauben Politik machte. Kann der Jesus aber nichts dafür! Der arme Kerl hat sich so ins Zeug gelegt. :]

umananda
27.10.2009, 22:48
Anzumerken ist auch, dass die "christlichen Juden" sich bereits etwas von den reaktionären Tendenzen des altehrwürdigen Judentums lösten. Zum Christ darf jeder getauft werden, der es möchte, der Gläubig ist. Das war ein unglaublich revolutionärer Gedankenschritt. Wenn man die Lehre von Jesus genau betrachtet: Der Mann war ein Genie und hat seinen Teil zur Emanzipation des Menschen beigetragen. Leider hat die Kirche das aber dann wieder alles reaktionär gestaltet, als sie aus Glauben Politik machte. Kann der Jesus aber nichts dafür! Der arme Kerl hat sich so ins Zeug gelegt. :]

War Jesus wirklich ein Genie oder war es nicht vielmehr der ungeliebte Paulus?

Servus umananda

Apotheos
27.10.2009, 22:51
War Jesus wirklich ein Genie oder war es nicht vielmehr der ungeliebte Paulus?

Servus umananda

Nach meinem Verständnis war er ein großartiger Revolutionär.

umananda
27.10.2009, 22:53
Nach meinem Verständnis war er ein großartiger Revolutionär.

Wer war deiner Ansicht nach ein Revolutionär? Jesus oder Paulus?

Servus umananda

blues
27.10.2009, 22:53
Anzumerken ist auch, dass die "christlichen Juden" sich bereits etwas von den reaktionären Tendenzen des altehrwürdigen Judentums lösten. Zum Christ darf jeder getauft werden, der es möchte, der Gläubig ist. Das war ein unglaublich revolutionärer Gedankenschritt. Wenn man die Lehre von Jesus genau betrachtet: Der Mann war ein Genie und hat seinen Teil zur Emanzipation des Menschen beigetragen. Leider hat die Kirche das aber dann wieder alles reaktionär gestaltet, als sie aus Glauben Politik machte. Kann der Jesus aber nichts dafür! Der arme Kerl hat sich so ins Zeug gelegt. :]

Da hast du durchaus Recht.

Aldebaran
27.10.2009, 22:57
Stimmt nicht ... in Bayern, Frankreich sowie in Salzburg überwog die jüdische Wanderung gen Osten ... das machte ja die Situation im 19. und 20.Jahrhundert so kritisch, als die Ostjuden wieder westwärts strömten.

Jein. In Frankreich gab es bis zur Revolution ohnehin kaum Juden, was eine Nachwirkung ihrer Vertreibung im 14. Jh. war. Von dort konnte also nicht viel kommen.

Umgekehrt war das "resettlement" in England im 17. Jh. eher eine Angelegenheit sephardischer Juden.

Im Reich muss man nach Territorien differenzieren. Die Habsburger waren in ihren Ländern i.a. restriktiv.

Man kann vielleicht sagen, dass es nach dem Chmelnitzki-Aufstand und dem polnisch-russisch-schwedischen Krieg bis zur Emanzipation eine ausgeglichene Bilanz gegeben hat. Es ist ohnehin immer hin- und hergegangen.

Im Gegensatz zum 16. und frühen 17. Jh. fiel Polen aber in ökonomischer Hinsicht bereits zurück. Es gab keinen großen wirtschaftlichen Anreiz mehr, dorthin zu wandern.

umananda
27.10.2009, 23:01
Jein. In Frankreich gab es bis zur Revolution ohnehin kaum Juden, was eine Nachwirkung ihrer Vertreibung im 14. Jh. war. Von dort konnte also nicht viel kommen.

Umgekehrt war das "resettlement" in England im 17. Jh. eher eine Angelegenheit sephardischer Juden.

Im Reich muss man nach Territorien differenzieren. Die Habsburger waren in ihren Ländern i.a. restriktiv.

Man kann vielleicht sagen, dass es nach dem Chmelnitzki-Aufstand und dem polnisch-russisch-schwedischen Krieg bis zur Emanzipation eine ausgeglichene Bilanz gegeben hat. Es ist ohnehin immer hin- und hergegangen.

Im Gegensatz zum 16. und frühen 17. Jh. fiel Polen aber in ökonomischer Hinsicht bereits zurück. Es gab keinen großen wirtschaftlichen Anreiz mehr, dorthin zu wandern.

Im Grunde wollte ich nur deine These der Abgeschlossenheit des Judentums im Osten erschüttern ... es fand immer ein Austausch statt ... die ewige Wanderung der Juden von Ost nach West und wieder zurück begleitete die Juden jahrhundertelang ... darauf wollte ich hinaus. Eigentlich hätte es dir auffallen müssen, dass ich nur aus dem Kontext heraus argumentiere ... Scheindebatten wie Ablenkungsmanöver ziehen bei mir nicht. Dazu bin ich wissenschaftlich zu gut geschult, weil es schlicht und einfach mein Job ist.

Servus umananda

mabac
27.10.2009, 23:05
Im wesetlichen die Zeit nach 1945.
Davon ist nicht viel übriggebleiben außer einigen isolierten Gruppen in den Bergen Äthiopiens und des Jemen, die mittlerweile in Israel leben.[/QUOTE]

Nun, von den Maghreb Juden ist der grösste Teil nicht nach Israel, sondern nach Frankreich gegangen.


Das aschkenasische Judentum ist eien Sonderentwicklung, deren Besonderheiten erst ind en letzten 1000 Jahren entstanden sind.

Womit wir wieder bei den Chasaren wären. :D



Dort wird im Grunde nur die simple Tatsache ausgebreitet, dass der Vergleich der Häufigkeiten der Haplogruppen in zwei Populationen nie einen positiven Beweis erbringen kann, sondern - unter bestimmten Bedingungen - nur eine enge Verwandtschaft ausschließen kann. Das liegt einfach am hohen Alter dieser Gruppen bzw. Mutationen, das weit über biblische Zeiträume hinausreicht.

Die Betrachtung der SNP's in der rekombiniernden DNS ist da ein erheblich genaueres Werkzeug. Allerdings sind die so gewonnenen Abstandsmaße nicht leicht zu interpretieren, weil sie immer von den in der jeweiligen Studie berücksichtigten anderen Populationen abhängen. Sobald ich eine afrikanische Gruppe in den Vergleich einbeziehe, ändert sich das Bild drastisch: Alle Europäer und aschk. Juden drängeln sich in einem engen Pulk und in weiter Entfernung davon die Afrikaner in einem anderen.

Nun haben wir aber, wie auch Shlomo Sand schrieb und wir in einem anderen Zusammenhang diskutierten, teilweise völlig gegenläufige Studien, die der israelischen Politik hinterherliefen.

Welche Studie ist denn nun gerade aktuell?


ISchon mal was vom Tay-Sachs-Syndrom gehört?

Wie Sie oben schreiben, ist das Ostjudentum als spezielle Gruppe zu sehen.
Sie werden hoffentlich mit mit übereinstimmen, dass es sogar mindestens seit 800 Jahren eine endogame Gruppe ist, so dass inzuchtbedingte Erbkrankheiten an der Tagesordnung sind.

Wie Sie vielleicht bemerkt haben, bin ich auch an der Eugenik stark interessiert und habe mich, bevor ich die Juden beachtete und betrachtete, auch um die Erbkrankheiten anderer ethno - religiösen Gruppen "gekümmert".


Allerdings gibt es unter den Amischen verschiedene, doch auffällig auftretende erbliche Gendefekte. Da fast alle modernen Amischen von wenigen Gründerfamilien (es gibt insgesamt nur um die 130 amische Nachnamen und in den verschiedenen Siedlungen treten davon nur eine bestimmte Menge auf) aus dem 18. Jahrhundert abstammen, treten durch die Fortpflanzung untereinander viele mitgetragene, rezessive Gendefekte auf, das heißt, gleiche Erbträger treffen aufeinander und bewirken, dass Krankheiten, die durch die Fortpflanzung Nichtverwandter unterdrückt blieben, nun ausbrechen. Einige dieser Störungen sind sehr selten, wie etwa die Hirschsprung-Krankheit, oder sogar einzigartig und gravierend genug, um die Sterblichkeitsrate unter amischen Kindern zu erhöhen. Die Mehrheit der Amischen akzeptiert dies als „Gottes Wille“ und kümmern sich integrierend um diese kranken Menschen. Da die Amischen nur untereinander heiraten und dies zumeist nur innerhalb der eigenen Siedlung, stellen sie für Genforscher wie einige europäische Gebirgstäler ein einzigartiges Feld für Forschung über genetische Krankheiten dar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Amische

Aldebaran
27.10.2009, 23:10
Im Grunde wollte ich nur deine These der Abgeschlossenheit des Judentums im Osten erschüttern ... es fand immer ein Austausch statt ... die ewige Wanderung der Juden von Ost nach West und wieder zurück begleitete die Juden jahrhundertelang ... darauf wollte ich hinaus. Eigentlich hätte es dir auffallen müssen, dass ich nur aus dem Kontext heraus argumentiere ... Scheindebatten wie Ablenkungsmanöver ziehen bei mir nicht. Dazu bin ich wissenschaftlich zu gut geschult, weil es schlicht und einfach mein Job ist.

Servus umananda

Wanderungen und reproduktive Abschließung schließen sich keineswegs aus. Im Gegenteil: Die hohe Mobilität ist ein Zeichen für die geringe regionale Verwurzelung, zu der ja auch Verwandtschaftsverhältnisse gehören.

Wir haben heute auch eine Parallelgesellschaft im Land verteilt, die sich allerdings nicht ganz abschließt, sondern eine "einseitige Vermischung" betreibt, die man auch genetische Kolonisierung nennen könnte.

In der europäischen FNZ war die Abgrenzung natürlich viel schärfer, weil sie auch von der anderen, christlichen Seite betrieben wurde.

skydive
27.10.2009, 23:10
Fake? Kann sein oder auch nicht. Dumm sind beide gleichermaßen. Das Internet und Google kann es nur eine Weile verbergen ... irgendwann kommt die Wahrheit ans Tageslicht. Auch wenn die Dummheit rote Punkte verteilt, wird sie dadurch nicht milder gestimmt. Macbac hat mal wieder zugeschlagen. Mit einem Wikipedia-Link. Was sonst?

Die deutsche Bildung steht und fällt mit Wikipedia...

Servus umananda

Sein Englisch holt das alter ego auch aus Wiki und dann unterstellt er uns allen, wir wären Russen.....:gap:

umananda
27.10.2009, 23:12
(...)


http://de.wikipedia.org/wiki/Amische

Und wieder Wikipedia ... :rolleyes: Man bekommt allmählich den Eindruck, die abendländische Bildung reduziert sich rasant ....

Servus umananda

Aldebaran
27.10.2009, 23:14
Wie Sie oben schreiben, ist das Ostjudentum als spezielle Gruppe zu sehen.
Sie werden hoffentlich mit mit übereinstimmen, dass es sogar mindestens seit 800 Jahren eine endogame Gruppe ist, so dass inzuchtbedingte Erbkrankheiten an der Tagesordnung sind.

Wie Sie vielleicht bemerkt haben, bin ich auch an der Eugenik stark interessiert und habe mich, bevor ich die Juden beachtete und betrachtete, auch um die Erbkrankheiten anderer ethno - religiösen Gruppen "gekümmert".


http://de.wikipedia.org/wiki/Amische


Mit dem Beispiel der Amischen schießt sich übrigens ein Vertreter der Chasarenhypothese selbst ins Knie.

Endogamie "erzeugt" keinen Gendefekt. Er lässt nur einen bereits vorhandenen häufiger phänotypisch auftreten, wenn er von rezessiven Genen verursacht wird.

Eine von solchen Defekten heimgesuchte Gruppe muss deshalb von wenigen Individuen abstammen (Gründereffekt) - oder einer starken Selektion unterlegen haben.

umananda
27.10.2009, 23:14
Sein Englisch holt das alter ego auch aus Wiki und dann unterstellt er uns allen, wir wären Russen.....:gap:

Ich begreife allmählich, weshalb im Internet so viel Blödsinn herumschwirrt. Wenn mir schon jemand einen Wikipedia-Link vorsetzt, dann weiß ich, wen ich vor mir habe. Jeder Student oder Studentin lasse ich durchfallen, wenn ich nur einen einzigen Wikipedia-Link entdecke.

Servus umananda

Registrierter
27.10.2009, 23:16
Der Typist ein 100%er Volltrottel. die Israel billigen den Einheimischen ,ehr Rechte zu, als es all die Staaten im Nahen Osten tun, das einzige Ladn im Nahen Osten mit Religionsfreiheit (ausgenommen Zypern)! Das einzige Land im Nahen Osten mit Rede und Pressefreiheit (ausgenommen Zypern)! Die Christen haben in Israel mehr Rechte als in all' den arabischen Länedrn zusammen! WAS soll das Gelaber?! Nix neues von der christliche-Fundamentalisten-Website kreutz.net...

Du 100%er Volltrottel.
Wer in ISrael Bibeln in der Oeffentlichkeit zeigt, kommt dafuer ins Gefaengnis.
WAS sind das denn bittes sehr fuer Rechte fuer Chtrsten?
Israel ist ein DER rassistischste Staat auf diesem Globus.
Südafrikas Apartheid war ine paradies dagegen.

Die Zionisten predigen der ganzen welt Antirassismus und zwingen ihr die Vermischung und Zerstoerung jedweder nationaler Identitaet auf, waehrend sie sich selber zur Herrenrasse auf deisem Planeten aufspielen, die sich dafuer bekaltschen lassen, einen eignenen Nationalstaat auf der Basis ultranationalistischer Politik und abgrundtiefem Rassismus zu betreiben.

Die Welt hat das laengst durchschaut.
Das Zeitalter des Zionismus neigt sich nun dem Ende zu und wird Gerechtigkeit walten lassen.

umananda
27.10.2009, 23:16
Wanderungen und reproduktive Abschließung schließen sich keineswegs aus. Im Gegenteil: Die hohe Mobilität ist ein Zeichen für die geringe regionale Verwurzelung, zu der ja auch Verwandtschaftsverhältnisse gehören.

Wir haben heute auch eine Parallelgesellschaft im Land verteilt, die sich allerdings nicht ganz abschließt, sondern eine "einseitige Vermischung" betreibt, die man auch genetische Kolonisierung nennen könnte.

In der europäischen FNZ war die Abgrenzung natürlich viel schärfer, weil sie auch von der anderen, christlichen Seite betrieben wurde.

Und was sagt das uns? Speziell zum Thema Aschkenasim?

Servus umananda

Aldebaran
27.10.2009, 23:23
Und was sagt das uns? Speziell zum Thema Aschkenasim?

Servus umananda

Wenn eine Gruppe sich über etliche Generationen abschließt, sorgt die genetische Drift automatisch dafür, dass dies in ihren Genomen erkennbar wird. Aber auch der Umkehrschluss ist erlaubt. Bei den a. J. kommt noch ein starke nahöstliche Herkunftskomponente dazu, die dadurch nicht verwischt wurde.

Apotheos
27.10.2009, 23:24
Die Welt hat das laengst durchschaut.
Das Zeitalter des Zionismus neigt sich nun dem Ende zu und wird Gerechtigkeit walten lassen.

Und da keimt auch schon die Bestätigung meiner Theorie in der Brust der sich gegenseitig ausgrenzenden und nach Gemeinschaft suchenden. Ist es arg kitschig, wenn ich folgendes schreibe:

Heil Europa, lang lebe die CNT, lang lebe die spanische Republik!

(?)

mabac
27.10.2009, 23:25
Erst Anfang des 19.Jahrhundert begannen die Abwanderung gen Westen ... du solltest dich nicht unbedingt auf einen Dummkopf, der nichts als ein kleiner dummer Antisemit ist, verlassen. Heinrich Heine hatte arge Probleme in Deutschland, als Jude. Er wurde in München abgelehnt, nur weil er Jude war. Peinlich, wenn man sich ausschließlich auf das Internet berufen muss ...

Servus umananda

Zu dumm nur, dass Heinrich Heine nicht nach Osten ging sondern nach Paris!

Egal, Sie haben zu meiner tiefsten Befriedigung derartige Löcher im Wissen um die Aufklärung, dass ich nur lachen kann!


Schon Ende des 18. Jahrhunderts wanderten sehr viele Juden aus Westeuropa in den Osten, aufgrund von Pogromen im Westen.

Sie meinen also wirklich, dass Juden wie Moses Mendelsohn in die ranzigen Shtetl des Ostens gezogen wären?

umananda
27.10.2009, 23:27
Wenn eine Gruppe sich über etliche Generationen abschließt, sorgt die genetische Drift automatisch dafür, dass dies in ihren Genomen erkennbar wird. Bei den a. J. kommt noch ein starke nahöstliche Herkunftskomponente dazu, die dadurch nicht verwischt wurde.



Bei diesen Wanderungen und auch diversen Ausrutschern kommen schon im Laufe von 2.000 Jahre jede Menge Erbinformationen dazu ... das solltest du eigentlich als angeblicher Naturwissenschaftler wissen.

Servus umananda

umananda
27.10.2009, 23:28
(...)

Vergiss einfach dein dummes Geschwätz ... ich schalte sich hiermit aus. Du langweilst mich ...

Servus umananda

mabac
27.10.2009, 23:29
Und da keimt auch schon die Bestätigung meiner Theorie in der Brust der sich gegenseitig ausgrenzenden und nach Gemeinschaft suchenden. Ist es arg kitschig, wenn ich folgendes schreibe:

Heil Europa, lang lebe die CNT, lang lebe die spanische Republik!

(?)

Das klingt nicht kitschig, sondern ist aus der Feder eines Marxisten der reinste Hohn!

Paul Felz
27.10.2009, 23:30
Vergiss einfach dein dummes Geschwätz ... ich schalte sich hiermit aus. Du langweilst mich ...

Servus umananda

Argumente mal wieder ausgegangen. Ups, war ja noch keins da, Journalistin.

mabac
27.10.2009, 23:30
Vergiss einfach dein dummes Geschwätz ... ich schalte sich hiermit aus. Du langweilst mich ...

Servus umananda

Sie sind doch schon längst abgeschaltet! :D

Apotheos
27.10.2009, 23:35
Das klingt nicht kitschig, sondern ist aus der Feder eines Marxisten der reinste Hohn!

Sehe ich anders! Die spanische Republik wurde gegen Franco ja auch von Kommunisten verteidigt. Außerdem gilt: Bin ich Kommunist, dann bin ich immer mindestens auch ein bisschen Anarchist, und umgekehrt. In Ehren die Helden der spanischen Republik, die für die Freiheit kämpften und für die Freiheit starben! :bow:

mabac
27.10.2009, 23:36
Mit dem Beispiel der Amischen schießt sich übrigens ein Vertreter der Chasarenhypothese selbst ins Knie.

Endogamie "erzeugt" keinen Gendefekt. Er lässt nur einen bereits vorhandenen häufiger phänotypisch auftreten, wenn er von rezessiven Genen verursacht wird.

Eine von solchen Defekten heimgesuchte Gruppe muss deshalb von wenigen Individuen abstammen (Gründereffekt) - oder einer starken Selektion unterlegen haben.

Wäre ich ein beinharter Vertreter der Chasarentheorie, würde ich über Ihre Zeilen lachen!

Die Gründerpopulation des Ostjudentums ist laut deren Meinung nur der chasarische Adel. Und diese Gruppe war ungefähr so gross wie die Gründerpopulation der Amische!

Wir hatten übrigens schon einmal über Inzucht diskutiert! :D

mabac
27.10.2009, 23:42
Sehe ich anders! Die spanische Republik wurde gegen Franco ja auch von Kommunisten verteidigt. Außerdem gilt: Bin ich Kommunist, dann bin ich immer mindestens auch ein bisschen Anarchist, und umgekehrt. In Ehren die Helden der spanischen Republik, die für die Freiheit kämpften und für die Freiheit starben! :bow:

Nun, mittlerweile weiss man, wie die Kommunisten die Spanische Republik verteidigt haben:


Orlows Hauptaufgabe in Spanien bestand allerdings im Kampf gegen Trotzkisten und Anarchisten, die sich einem sowjetischen Gesellschaftsmodell widersetzten. Er fabrizierte Beweise, die zur Verhaftung und zum Verschwinden linkskommunistischer POUM-Führer nötig waren. NKWD-Archivunterlagen legen nahe, dass er die Entführung und Ermordung des POUM-Führers Andrés Nin plante und durchführte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Michailowitsch_Orlow

Ich glaube, Orlow gehörte auch zum "jüdischen Volk", laut Passeintrag! :D

Aldebaran
27.10.2009, 23:42
Bei diesen Wanderungen und auch diversen Ausrutschern kommen schon im Laufe von 2.000 Jahre jede Menge Erbinformationen dazu ... das solltest du eigentlich als angeblicher Naturwissenschaftler wissen.

Servus umananda


Du solltest hingehen wissen, dass ein uneheliches Kind bis ins 20 Jh. eine Katastrophe war. In biologischer Hinsicht weißt Du darüberhinaus wohl auch, dass keinesweg jeder Schuss zum Treffer führt. Der Seitensprung wird in dieser Hinsicht überschätzt und findet außerdem meistens innerhalb der Gruppen und nicht zwischen ihnen statt.

Die genetische Separation ist eigentlich ein alter Hut. Die fast nur bei a. J. vorkommenden Erbkrankheiten sind schon länger bekannt. Umstritten ist eigentlich nur die Ursache, deren es zwei mögliche gibt, nämlich Gründereffekte (Abstammung von wenigen Individuen) oder Selektion. Letztere Begründung scheint seit Harpending/Cochran wohl in der Debatte das Übergewicht zu erringen

blues
27.10.2009, 23:43
Wenn eine Gruppe sich über etliche Generationen abschließt, sorgt die genetische Drift automatisch dafür, dass dies in ihren Genomen erkennbar wird. Aber auch der Umkehrschluss ist erlaubt. Bei den a. J. kommt noch ein starke nahöstliche Herkunftskomponente dazu, die dadurch nicht verwischt wurde.

Welche Gruppe schließt sich denn "über etliche Generationen" ab ?

Wie geht das ?

Das Judentum ist keine Rasse.

Aldebaran
27.10.2009, 23:47
Wäre ich ein beinharter Vertreter der Chasarentheorie, würde ich über Ihre Zeilen lachen!

Die Gründerpopulation des Ostjudentums ist laut deren Meinung nur der chasarische Adel. Und diese Gruppe war ungefähr so gross wie die Gründerpopulation der Amische!

Wir hatten übrigens schon einmal über Inzucht diskutiert! :D


Tja, aber damit entfällt die gesamte demographische Argumentation, die gegen die Rheintalthese vorgebracht wurde.

Apotheos
27.10.2009, 23:50
Orlows Hauptaufgabe in Spanien bestand allerdings im Kampf gegen Trotzkisten und Anarchisten, die sich einem sowjetischen Gesellschaftsmodell widersetzten. Er fabrizierte Beweise, die zur Verhaftung und zum Verschwinden linkskommunistischer POUM-Führer nötig waren. NKWD-Archivunterlagen legen nahe, dass er die Entführung und Ermordung des POUM-Führers Andrés Nin plante und durchführte.

Ja eben. Trotzkisten sind Kommunisten. Obwohl mir die Bezeichnung Trotzkisten nicht so gut gefällt. Ich spreche lieber von Marxisten/Sozialisten/Kommunisten.

umananda
27.10.2009, 23:52
Du solltest hingehen wissen, dass ein uneheliches Kind bis ins 20 Jh. eine Katastrophe war. In biologischer Hinsicht weißt Du darüberhinaus wohl auch, dass keinesweg jeder Schuss zum Treffer führt. Der Seitensprung wird in dieser Hinsicht überschätzt und findet außerdem meistens innerhalb der Gruppen und nicht zwischen ihnen statt.

Die genetische Separation ist eigentlich ein alter Hut. Die fast nur bei a. J. vorkommenden Erbkrankheiten sind schon länger bekannt. Umstritten ist eigentlich nur die Ursache, deren es zwei mögliche gibt, nämlich Gründereffekte (Abstammung von wenigen Individuen) oder Selektion. Letztere Begründung scheint seit Harpending/Cochran wohl in der Debatte das Übergewicht zu erringen

Nun driftest du ins Banale ab ... eigentlich ganz untypisch für einen Naturwissenschaftler. Es war nicht immer ein Seitensprung, sondern ich spreche hier von Vätern ... die im Grunde keine allzu wichtige Rolle spielen. Jedenfalls im Judentum. Gregory Cochran und Henry Harpending betreiben ein kleines DNS-Daten-Spiel, das sie durch ihre Computer jagen ... und wenn sie in ihrer These von sieben Prozent veränderten menschliche Gene ausgehen, dann ist der Schimpanse jedem einzelnen Menschen weitaus näher ... ich versehe immer noch nicht, was du mir eigentlich mitteilen möchtest.

Servus umananda

skydive
27.10.2009, 23:54
Und wieder Wikipedia ... :rolleyes: Man bekommt allmählich den Eindruck, die abendländische Bildung reduziert sich rasant ....

Servus umananda

Das Schlimme ist, dass sich diese Klientel, bei dem Versuch die anderen User zu diskreditieren, dermaßen der Lächerlichkeit preisgibt, dass es keine Worte, in keiner Sprache gibt, dieses Phänomen zu beschreiben......

Aldebaran
27.10.2009, 23:55
Welche Gruppe schließt sich denn "über etliche Generationen" ab ?

Wie geht das ?

Das Judentum ist keine Rasse.


Es soll Menschen geben, die ihren Geschlechtstrieb einigermaßen unter Kontrolle haben. Und es gab Zeiten, in denen dies weit gebotener war als heute.

Natürlich ist das Judentum keine Rasse, aber die a. J. sind eine genetisch klar von den übrigen Europäern zu unterscheidende Gruppe.

Übrigens unterschieden sie sich auch von den anderen jüdischen Gruppen.

umananda
27.10.2009, 23:57
Rheintalthese

Jetzt wird es prähistorisch was die Rassenhygiene betrifft.

Servus umananda

umananda
28.10.2009, 00:02
Das Schlimme ist, dass sich diese Klientel, bei dem Versuch die anderen User zu diskreditieren, dermaßen der Lächerlichkeit preisgibt, dass es keine Worte, in keiner Sprache gibt, dieses Phänomen zu beschreiben......

Richtig. Dieses Problem ist in der Tat heutzutage im virtuellen Bereich möglich. Als Studentin ... ist noch nicht so lange her, haben wir mal einige Daten bei Wikipedia verändert. Geburtsdaten von Dichtern und so weiter. Einige Falschinformationen blieben über sechs Monate stehen ... wenn man sich nun vorstellt, wie oft diese Daten abgerufen und verwendet und weiterverbreitet werden, dann kann man erst die Ausmaße begreifen, was so ein freies Lexikon ohne redaktionelles Überarbeiten anrichten kann. Die Verblödung einer ganzen Schulklassengeneration.

Servus umananda

mabac
28.10.2009, 00:10
Tja, aber damit entfällt die gesamte demographische Argumentation, die gegen die Rheintalthese vorgebracht wurde.

Wir hatten ja diese Diskussion schon einmal! :D

blues
28.10.2009, 00:10
Es soll Menschen geben, die ihren Geschlechtstrieb einigermaßen unter Kontrolle haben. Und es gab Zeiten, in denen dies weit gebotener war als heute.

Natürlich ist das Judentum keine Rasse, aber die a. J. sind eine genetisch klar von den übrigen Europäern zu unterscheidende Gruppe.

Übrigens unterschieden sie sich auch von den anderen jüdischen Gruppen.

Was möchtest du uns mitteilen ?

Das es Menschen gab und gibt - die ihren Geschlechtstrieb unter Kontrolle haben ?

Aber ja, die katholische Kirche hat davon angeblich eine Menge ... :)

aber Menschen ?

was bedeutet a. J. ? Ich bin kein Biologe ... inwiefern unterscheidet sich eine Gruppe

von den übrigen Europäern ?

von Richthofen
28.10.2009, 00:13
Richtig. Dieses Problem ist in der Tat heutzutage im virtuellen Bereich möglich. Als Studentin ... ist noch nicht so lange her, haben wir mal einige Daten bei Wikipedia verändert. Geburtsdaten von Dichtern und so weiter. Einige Falschinformationen blieben über sechs Monate stehen ... wenn man sich nun vorstellt, wie oft diese Daten abgerufen und verwendet und weiterverbreitet werden, dann kann man erst die Ausmaße begreifen, was so ein freies Lexikon ohne redaktionelles Überarbeiten anrichten kann. Die Verblödung einer ganzen Schulklassengeneration.

Servus umananda


Das ist eben das Problem bei der ganzen Open-Source-Web-2.0-Scheiße: Jeder Schwachsinnige mit Meinung kann dazu was tippen und wenn´s keiner merkt, belibt´s eben wie du angemerkt hast stehn bis zum St- Nimmerleinstag.
Allerdings muss ich zu Wiki´s Ehrenrettung mal sagen, dass seit geraumer Zeit, Anderungen, auch von angemeldeten Usern, von Mods abgesegnet werden müssen bevor sie standartmäßig angezeigt werden.

blues
28.10.2009, 00:14
Tja, aber damit entfällt die gesamte demographische Argumentation, die gegen die Rheintalthese vorgebracht wurde.

ich habe ja schon eine Menge gehört, aber die - Rheintalthese - kenne ich nicht ...

was ist das ?

mabac
28.10.2009, 00:16
Welche Gruppe schließt sich denn "über etliche Generationen" ab ?

U.a. gewisse ethno-religöse und soziale Gruppen.

[QUOTE]Berühmte Beispiele für strikt endogame Gruppen sind die Jesiden aus dem Nord-Irak (unter islamischer Dominanz), manche jüdische Gemeinschaften, die Parsen in Indien/Mumbai (unter hinduistischer Dominanz). Der europäische Adel der Vergangenheit kann mit einigem Recht ebenfalls als strikt endogame Gruppe angesprochen werden, war doch die standesgemäße Heirat für die Mitglieder des Adels, bzw. einzelner Adelsränge, verbindlich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Endogamie


Wie geht das ?

Siehe oben!


Das Judentum ist keine Rasse.

Das Christentum und der Islam sind auch keine Rasse! :D

umananda
28.10.2009, 00:17
Das ist eben das Problem bei der ganzen Open-Source-Web-2.0-Scheiße: Jeder Schwachsinnige mit Meinung kann dazu was tippen und wenn´s keiner merkt, belibt´s eben wie du angemerkt hast stehn bis zum St- Nimmerleinstag.
Allerdings muss ich zu Wiki´s Ehrenrettung mal sagen, dass seit geraumer Zeit, Anderungen, auch von angemeldeten Usern, von Mods abgesegnet werden müssen bevor sie standartmäßig angezeigt werden.

Über die redaktionelle und fachliche Qualität der Moderatoren weiß ich nichts ... jedenfalls entdecke ich in bestimmten Fachgebieten, in denen ich fit bin, eklatante Fehler ... und wenn es in den Fachgebieten nicht gut aussieht, dann nehme ich an, dass es in den anderen Fachgebieten nicht wesentlich besser aussieht.

Servus umananda

umananda
28.10.2009, 00:18
ich habe ja schon eine Menge gehört, aber die - Rheintalthese - kenne ich nicht ...

was ist das ?

Ist lang vor unserer Zeit gewesen ...

Servus umananda

umananda
28.10.2009, 00:20
Das es Menschen gab und gibt - die ihren Geschlechtstrieb unter Kontrolle haben ?



Muss man sie unbedingt unter "Kontrolle" haben?

Falco - Ganz Wien
http://www.youtube.com/watch?v=8HE576lQb6w&feature=related

Laila tov umananda

von Richthofen
28.10.2009, 00:21
Über die redaktionelle und fachliche Qualität der Moderatoren weiß ich nichts ... jedenfalls entdecke ich in bestimmten Fachgebieten, in denen ich fit bin, eklatante Fehler ... und wenn es in den Fachgebieten nicht gut aussieht, dann nehme ich an, dass es in den anderen Fachgebieten nicht wesentlich besser aussieht.

Servus umananda

Mir sind da auch schon diverse Fehler sauer aufgestoßen. Wenn man dan in der Diskussion zum Thema was anmerkt, wird´s entweder ignoriert, oder man wird von selbsternannten Erxperten solange gebombt, bis die Meinung von Tisch ist.

Ich hatte da mal Spaß zum Thema "Alamogordo" (Ein Ort in New Mexico)

Da wurde behauptet, dass dor ein Großteil der US Atomtests stattfand, ich hab das dann geändert, weil da nur die erste Atombombe gezündet wurde und das dann auch in der Diskussion vermerkt, mit Quellen usw. Hat mindestens nen Monat gedauert, bis mal reagiert wurde.

Gut, Alamogordo ist jetzt nicht der Top-ten Klicker unter den Wiki Themen, aber man sieht da schon ziemlich gut die Mentalität der Mods und des Wiki Teams, die ich für einen Haufen selbstgerechte, selbstverliebte Wichser halte

blues
28.10.2009, 00:22
[QUOTE=blues;3217669]Welche Gruppe schließt sich denn "über etliche Generationen" ab ?

U.a. gewisse ethno-religöse und soziale Gruppen.


[url]http://de.wikipedia.org/wiki/Endogamie[/url


Das Christentum und der Islam sind auch keine Rasse! :D


Sicherlich sind Christen und Moslems auch keine Rasse, wer behauptet das ?

aber welche " U.a. gewisse ethno-religöse und soziale Gruppen" schließen sich denn "über etliche Generationen ab"

welche Gruppen sollten das denn sein ?

mabac
28.10.2009, 00:27
Richtig. Dieses Problem ist in der Tat heutzutage im virtuellen Bereich möglich. Als Studentin ... ist noch nicht so lange her, haben wir mal einige Daten bei Wikipedia verändert. Geburtsdaten von Dichtern und so weiter. Einige Falschinformationen blieben über sechs Monate stehen ... wenn man sich nun vorstellt, wie oft diese Daten abgerufen und verwendet und weiterverbreitet werden, dann kann man erst die Ausmaße begreifen, was so ein freies Lexikon ohne redaktionelles Überarbeiten anrichten kann. Die Verblödung einer ganzen Schulklassengeneration.

Servus umananda

Ihnen würde ich aber Wikipedia zur Stärkung Ihres Allgemeinwissens wärmstens an's Herz legen.

Was Sie bisher zur Aufklärung (http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitalter_der_Aufkl%C3%A4rung) abgeliefert haben, ist Grundschulniveau!

Da Ihnen aus irgendwelchen Gründen das Judentum sehr am Herzen liegt, empfehle ich Ihnen auch den Eintrag zur Haskala (http://de.wikipedia.org/wiki/Haskala) zu lesen!


Haskala (השכלה) (auch: Haskalah) entstammt der hebräischen Wortwurzel שכל s-k-l, woraus unter anderem das Wort Sechel (Verstand) abgeleitet wird. Haskala bedeutet Bildung, Aufklärung und bezeichnet insbesondere die jüdische Aufklärung in der Zeit von 1770 bis 1880.

Und gerade in dieser Zeit sollen die Juden aus Mittel- und Westeuropa nach Osteuropa gezogen sein!

:D :D :D

blues
28.10.2009, 00:30
Muss man sie unbedingt unter "Kontrolle" haben?

Falco - Ganz Wien
http://www.youtube.com/watch?v=8HE576lQb6w&feature=related

Laila tov umananda

:))

http://www.youtube.com/watch?v=GEQpipS_qfc

laila tov blues

mabac
28.10.2009, 00:34
[QUOTE=mabac;3217707]


Sicherlich sind Christen und Moslems auch keine Rasse, wer behauptet das ?

aber welche " U.a. gewisse ethno-religöse und soziale Gruppen" schließen sich denn "über etliche Generationen ab"

welche Gruppen sollten das denn sein ?

Habe ich es nicht schon einmal eingestellt?


Beispiele strikt endogamer Gruppen

Berühmte Beispiele für strikt endogame Gruppen sind die Jesiden aus dem Nord-Irak (unter islamischer Dominanz), manche jüdische Gemeinschaften, die Parsen in Indien/Mumbai (unter hinduistischer Dominanz). Der europäische Adel der Vergangenheit kann mit einigem Recht ebenfalls als strikt endogame Gruppe angesprochen werden, war doch die standesgemäße Heirat für die Mitglieder des Adels, bzw. einzelner Adelsränge, verbindlich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Endogamie#Beispiele_strikt_endogamer_Gruppen

Nun, für Sie habe ich den Link zu Ihrer "Muttersprache"!
Dort werden nur die Juden als Beispiel einer endogamen Gruppe angegeben:

http://he.wikipedia.org/wiki/%D7%90%D7%A0%D7%93%D7%95%D7%92%D7%9E%D7%99%D7%94

blues
28.10.2009, 00:35
Ihnen würde ich aber Wikipedia zur Stärkung Ihres Allgemeinwissens wärmstens an's Herz legen.

(... )



Ich würde dir mal einen Besuch in einer Bibliothek anraten - das schaffst du ...

es fragt dich auch niemand danach, wer du bist ...


http://www.jewishstudies.uni-potsdam.de/

mabac
28.10.2009, 00:45
Allerdings muss ich zu Wiki´s Ehrenrettung mal sagen, dass seit geraumer Zeit, Anderungen, auch von angemeldeten Usern, von Mods abgesegnet werden müssen bevor sie standartmäßig angezeigt werden.

Davon kann ich ein Lied singen! :D

Allerdings ging dort der "Vandalismus" von den Moderatoren aus. In den jüdischen Themen gibt es kaum einen Beitrag, der nicht "koscher" ist.

Bsp.: Martin Buber


Aus einer von Martin Buber am 31. Oktober 1929 in Berlin gehaltenen Rede:

„Wir haben in Palästina nicht mit den Arabern, sondern neben ihnen gelebt. Das Nebeneinander zweier Völker auf dem gleichen Territorium muß aber, wenn es sich nicht zum Miteinander entfaltet, zum Gegeneinander ausarten. So droht es auch hier zu geschehen. Zum bloßen ‚Neben‘ führt kein Pfad zurück. Aber zum ‚Mit‘ kann, so groß sich auch die Hindernisse aufgetürmt haben, immer noch vorgedrungen werden. Ich weiß nicht, wie lange noch. Ich weiß nur, dass wir, wenn wir dahin nicht gelangen, nicht zu unserm Ziel gelangen werden. Zum dritten Mal werden wir an dem Land erprobt.“
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Martin_Buber&oldid=64937425

Wurde gesäubert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Buber

Ein Schelm, der Böses dabei denkt! :D

blues
28.10.2009, 00:54
Davon kann ich ein Lied singen! :D

Allerdings ging dort der "Vandalismus" von den Moderatoren aus. In den jüdischen Themen gibt es kaum einen Beitrag, der nicht "koscher" ist.

Bsp.: Martin Buber


http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Martin_Buber&oldid=64937425

Wurde gesäubert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Buber

Ein Schelm, der Böses dabei denkt! :D


nun aber: welche Gruppe meinst du denn nun ?

... U.a. gewisse ethno-religöse und soziale Gruppen" schließen sich ... "über etliche Generationen ab"

Wer isses denn, der sich ausschließt ? :D


__________________

mabac
28.10.2009, 01:05
Ich würde dir mal einen Besuch in einer Bibliothek anraten - das schaffst du ...

es fragt dich auch niemand danach, wer du bist ...


http://www.jewishstudies.uni-potsdam.de/

Liebes Kind, ich habe heute schon zwei Seiten der englischen Ausgabe von Shlomo Sands Die Erfindung des Judentums hier hereinkopiert.

Das sollte reichen, wobei ich meine, dass einigig Benutzer mit dieser Lektüre schon überstrapaziert sind.

Ach, was soll's, noch eine:

242 THE INVENTION OF THE JEWISH PEOPLE
We have seen that Salo Baron followed Polak and devoted a good many
pages to the Khazar issue. Despite the built-in ethnicism of his work, he made
an unusual digression from linear history when he stopped at the Khazar way
station. Unable to overlook the views of most Polish historians between the
world wars, let alone the comprehensive work of the Israeli historian Polak,
Baron wrote:

But before and after the Mongol upheaval the Khazars sent many offshoots into
the unsubdued Slavonic lands, helping ultimately to build up the great Jewish
centers of Eastern Europe . . . During the half millennium (740-1250) of its
existence, however, and its aftermath in the Eastern European communities,
this noteworthy experiment in Jewish statecraft doubtless exerted a greater
influence on Jewish history than we are as yet able to envisage.
From Khazaria Jews began drifting into the open steppes of Eastern
Europe, during both the period of their country’s affluence and that of its
decline . . . After Sviatoslav’s victories and the ensuing decline of the Khazar
empire, on the other hand, refugees from the devastated districts, including
Jews, sought shelter in the very lands of their conquerors. Here they met other
Jewish groups and individuals migrating from the west and south. Together
with these arrivals from Germany and the Balkans, they began laying the
foundations for a Jewish community which, especially in sixteenth—century
Poland, outstripped all the other contemporary areas of Jewish settlement in
population density as well as in economic and cultural power. #124

Baron was not a “self-hating Jew” and certainly not hostile to the Zionist enter-
prise, and neither was his Jerusalem colleague Ben—Zion Dinur. Nevertheless,
the latter—Israel’s minister of education in the 195os—did not hesitate to join
Baron and Polak and expressan unambiguous position regarding the origins
of the Eastern European Jews: “The Russian conquests did not destroy the
Khazar kingdom entirely but they broke it up and diminished it. And this
kingdom, which had absorbed Jewish immigrants and refugees from many
exiles, must itself have become a diaspora mother, the mother of one of the
greatest of the diasporas—of Israel in Russia, Lithuania and Poland #125
Readers today might be astonished to hear that Israel’s high priest of
memory in the 1950s did not hesitate to describe Khazaria as the “diaspora
mother” of Eastern European Jewry. It goes without saying that here, too,
his rhetoric was suffused with characteristic ethnobiological thinking.

Poland: The Contribution of Yitzhak Schipper, Lanham: University Press of America, 1984,
117 -16.
124 Baron, A Social and Religious History, vol. 3, 206.
125 Dinur, Israel in Exile, vol. 1, 2, 5.

Vor Weihnachten, liebes Kind, werden Sie das Buch in keiner deutschen Universitätsbibliothek sehen! :D

mabac
28.10.2009, 01:10
nun aber: welche Gruppe meinst du denn nun ?

... U.a. gewisse ethno-religöse und soziale Gruppen" schließen sich ... "über etliche Generationen ab"

Wer isses denn, der sich ausschließt ? :D


__________________

Woher soll ich dass wissen? Fragen Sie doch die Juden, die das durchgehen lassen haben, bei Wikipedia!

blues
28.10.2009, 01:13
Liebes Kind, ich habe heute schon zwei Seiten der englischen Ausgabe von Shlomo Sands Die Erfindung des Judentums hier hereinkopiert.

Das sollte reichen, wobei ich meine, dass einigig Benutzer mit dieser Lektüre schon überstrapaziert sind.

Ach, was soll's, noch eine:


Vor Weihnachten, liebes Kind, werden Sie das Buch in keiner deutschen Universitätsbibliothek sehen! :D

Junger Freund ... nicht kopieren ... Lesen ... allgemeine Hochschulreife nachholen und studieren ... das schaffst du ... hab keine Angst :)

blues
28.10.2009, 01:15
Woher soll ich dass wissen? Fragen Sie doch die Juden, die das durchgehen lassen haben, bei Wikipedia!

ich hab diese krude These nicht aufgestellt ... :D

es liegt an dir sie zu erläutern.

mabac
28.10.2009, 01:30
Junger Freund ... nicht kopieren ... Lesen ... allgemeine Hochschulreife nachholen und studieren ... das schaffst du ... hab keine Angst :)

Liebes Kind, leider darf man Deutschland die allgemeine Hochschulreife, die hierzulande auch Abitur genannt wird, nur einmal erwerben. Leider!
In Ihre Heimat ist das vielleicht anders, aber hier in Deutschland ist das so! :D

Nun, ich lese und kopiere, auch aus gekauften Büchern! Wenn Sie Bücher kaufen und lesen würden, dann würden Sie hier nicht so herumstammeln.
Denn häufiges Lesen erhöht auch die Schreibfähigkeit.
Ihre Fähigkeit, ordentliche Sätze zu schreiben, hat sich in den letzten zwei Jahren nicht verbessert. Ein Jammer!

mabac
28.10.2009, 01:32
ich hab diese krude These nicht aufgestellt ... :D

es liegt an dir sie zu erläutern.


Es hat keinen Sinn Ihnen etwas zu erklären! Ich halte Sie, weil Sie so einen schlechten Stil haben, für deutlich minderbegabt.

blues
28.10.2009, 01:38
Es hat keinen Sinn Ihnen etwas zu erklären! Ich halte Sie, weil Sie so einen schlechten Stil haben, für deutlich minderbegabt.

Na toll ... putziger Rassensippeforscher :D

skydive
28.10.2009, 07:56
Es hat keinen Sinn Ihnen etwas zu erklären! Ich halte Sie, weil Sie so einen schlechten Stil haben, für deutlich minderbegabt.

Irgendwie cool, lesen und kopieren, aber vestehen?

Praetorianer
28.10.2009, 08:23
Jede extremistische Ideologie, nimmt eine Niederlage nicht wahr ... Fanatiker blenden die Realität aus. Da können ihre Städte brennen und die Häuser einstürzen, aber sie glauben immer noch an den Endsieg ... das kennt man doch aus der Geschichte.

Servus umananda

Naja, die groteske Situation ist ja, dass diese Taktik teilweise geringen Erfolg zeigt.

Jeder Terrorist, der von den Israelis abgeknallt wird, bekommt mehr Medienaufmerksamkeit, Sym- und Empathie als 10 unschuldige ermordete Zivilisten im Kongo oder Darfur.

Praetorianer
28.10.2009, 08:27
Mir sind da auch schon diverse Fehler sauer aufgestoßen. Wenn man dan in der Diskussion zum Thema was anmerkt, wird´s entweder ignoriert, oder man wird von selbsternannten Erxperten solange gebombt, bis die Meinung von Tisch ist.

Ich hatte da mal Spaß zum Thema "Alamogordo" (Ein Ort in New Mexico)

Da wurde behauptet, dass dor ein Großteil der US Atomtests stattfand, ich hab das dann geändert, weil da nur die erste Atombombe gezündet wurde und das dann auch in der Diskussion vermerkt, mit Quellen usw. Hat mindestens nen Monat gedauert, bis mal reagiert wurde.

Gut, Alamogordo ist jetzt nicht der Top-ten Klicker unter den Wiki Themen, aber man sieht da schon ziemlich gut die Mentalität der Mods und des Wiki Teams, die ich für einen Haufen selbstgerechte, selbstverliebte Wichser halte

Wiki bringt wirklich nur teilweise gute Artikel.

Es macht aber Spaß, die Boris Becker Fans zu ärgern, der Artikel wird wohl von einem fanatischen Fan moderiert.

Mann, geht der ab, wenn man nur ein "verlor in drei Sätzen" in "verlor klar in drei Sätzen" ändert.

umananda
28.10.2009, 10:59
Naja, die groteske Situation ist ja, dass diese Taktik teilweise geringen Erfolg zeigt.

Jeder Terrorist, der von den Israelis abgeknallt wird, bekommt mehr Medienaufmerksamkeit, Sym- und Empathie als 10 unschuldige ermordete Zivilisten im Kongo oder Darfur.

Es ist ja auch nur die Medienwirksamkeit, die solche Terrororganisationen am Leben erhält. Ohne dieses schon fast gierige Warten auf irgendwelche "Opfer", die man wie eine Trophäe vor sich her tragen kann, um der Weltöffentlichkeit den erlösenden Satz "Ich zeige euch meine Wunde" zu zurufen, wäre dieses Spiel schon lange beendet.

Im Grunde interessiert mich persönlich dieses ständige Suchen nach Opfer wenig, die von den "Opfern" letztendlich selber verursacht werden ... die Palästinenser verwenden dieses ständige Wehklagen als Korrekturfilter zum Weichzeichnen ... und die Weltpresse spielt dieses grausame Spiel bedenkenlos mit.

Servus umananda

umananda
28.10.2009, 11:03
Wiki bringt wirklich nur teilweise gute Artikel.



Die vielen kleinen Falschinformationen sind jedenfalls oft sehr ausschlaggebend, wenn es um den Gesamteindruck geht ... schon zwei oder drei kleine Attribute können eine Information verfälschen ... aber das kennen wir ja mittlerweile. Gehört doch Wikipedia zu den "Quellen" ... die hier überproportional verwendet werden. Leider. Aber wenn man über die Unzuverlässigkeit weiß, kann man auf Texte, die mit Wikipedia untermauert werden, einfach hinwegsehen.

Servus umananda

umananda
28.10.2009, 11:08
Irgendwie cool, lesen und kopieren, aber verstehen?

Je mehr jemand kopiert ... um so weniger er eigene Kommentare schreibt, je weniger Substanz findet man in diesen Beiträgen. Ein CopyShop ersetzt nun einmal keine Interpretation. Dafür sind wir ja auch in einem Diskussionsforum, um zu schreiben und nicht deshalb, um uns gegenseitig irgendwelche Kopien um die Ohren zu schlagen.

Servus umananda

mabac
28.10.2009, 11:18
Wiki bringt wirklich nur teilweise gute Artikel.

Das ist alles Geschmackssache

Da Sie und viele anderen es nicht wissen; Wikipedia ist eine Enzyklopädie.


Und wenn Sie Wikipedia mit dem Brockhaus vergleichen, dann werden Sie leicht feststellen, dass Wikipedia die dreifache Anzahl von Artikel enthält und ein Wikipedia-Artikel (durchschnittlich) die fünffache Anzahl von Wörtern enthält (im Vergleich zu einem Brockhaus-Artikel).

Praetorianer
28.10.2009, 11:23
Da Sie und viele anderen es nicht wissen; Wikipedia ist eine Enzyklopädie.



Das weiß eigentlich jeder, der des Lesens mächtig ist. Da Sie darauf scheinbar mächtig stolz sind - sie erinnern in Ihrer Art hier eine Trivialität stolz vor Ihnen herzutragen, an einen kleinen Hund, der stolz auf seine erste Verdauung ist - kann man wohl davon ausgehen, dass sie noch nicht allzulange über diese Fähigkeit verfügen.

mabac
28.10.2009, 11:27
Je mehr jemand kopiert ... um so weniger er eigene Kommentare schreibt, je weniger Substanz findet man in diesen Beiträgen. Ein CopyShop ersetzt nun einmal keine Interpretation. Dafür sind wir ja auch in einem Diskussionsforum, um zu schreiben und nicht deshalb, um uns gegenseitig irgendwelche Kopien um die Ohren zu schlagen.

Servus umananda

Sehen Sie, werte Umanda, "Schuld" an dieser Wissensverbreitung per past&copy in diesem Forum haben deutlich Minderbegabte Ihren Ranges.

Hätten Sie gestern nicht geradezu Unsinniges zum Thema Aufklärung abgegeben, hätte man sich Vieles in dieser Hinsicht sparen können.
Noch einmal zur Aufklärung:


Das Zeitalter der Aufklärung war eine Epoche der geistigen Entwicklung der westlichen Gesellschaft im 17. bis 18. Jahrhundert, die besonders durch das Bestreben geprägt war, das Denken mit den Mitteln der Vernunft von althergebrachten, starren und überholten Vorstellungen, Vorurteilen und Ideologien zu befreien und Akzeptanz für neu erlangtes Wissen zu schaffen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitalter_der_Aufkl%C3%A4rung

Es ist nun mittlerweile selbst bei dummen Schulkindern angekommen, dass die Aufklärung die Emanzipation des Judentums (in Europa) einleitete, während Sie davon schrieben, dass die Aufklärung eine Massenflucht der Juden nach Osteuropa einleitete.

mabac
28.10.2009, 11:30
Das weiß eigentlich jeder, der des Lesens mächtig ist. Da Sie darauf scheinbar mächtig stolz sind - sie erinnern in Ihrer Art hier eine Trivialität stolz vor Ihnen herzutragen, an einen kleinen Hund, der stolz auf seine erste Verdauung ist - kann man wohl davon ausgehen, dass sie noch nicht allzulange über diese Fähigkeit verfügen.

Lesen und Verstehen sind gerade bei Ihnen offensichtlich zwei unterschiedliche Dinge. Sie wussten scheinbar bis heute nicht, was Wikipedia eigentlich ist, sonst hätte Sie kaum Ihre Minderwertigkeit in dieser Hinsicht deutlich zur Schau gestellt! :D

Praetorianer
28.10.2009, 11:54
Lesen und Verstehen sind gerade bei Ihnen offensichtlich zwei unterschiedliche Dinge. Sie wussten scheinbar bis heute nicht, was Wikipedia eigentlich ist, ...

Doch und im Gegensatz zu Ihnen schon seit Jahren, weswegen ich auch nicht andere Forenuser mit Trivialitäten belästige. Ich setze Lesefähigkeit einfach vorraus, anstatt mich wie Sie, wie ein Klippschüler zu verhalten, der - bar jeder Erkenntnis, dass seine Klassenkameraden Lichtjahre vorraus sind - in die Klasse ruft.


... sonst hätte Sie kaum Ihre Minderwertigkeit in dieser Hinsicht deutlich zur Schau gestellt! :D

Das einzige, was hier in sprachlicher Hinsicht minderwertig ist, ist Ihr Schreibstil. Auch wenn sie offenbar kürzlich erst Lesen gelernt haben, sind und bleiben Sie der wandelnde Albtraum eines jeden Deutschlehrers.

Was Sie hier meinen und aufgrund Ihres recht eingeschränkten Vokabulars nicht verwenden ist so etwas wie "Unfähigkeit", nicht "Minderwertigkeit". Dass Sie ohnehin inhaltlich falsch liegen - geschenkt.

umananda
28.10.2009, 12:00
Irgendwie verliert der Thread so allmählich das eigentliche Thema aus den Augen ... was ja auch nicht unbedingt weiter tragisch ist, wenn man Dinge klärt, die so anfallen, innerhalb einer bewegten Diskussion.

Servus umananda

Alfred Tetzlaff
28.10.2009, 12:08
Du 100%er Volltrottel.
Wer in ISrael Bibeln in der Oeffentlichkeit zeigt, kommt dafuer ins Gefaengnis.
WAS sind das denn bittes sehr fuer Rechte fuer Chtrsten?
Israel ist ein DER rassistischste Staat auf diesem Globus.
Südafrikas Apartheid war ine paradies dagegen.

Die Zionisten predigen der ganzen welt Antirassismus und zwingen ihr die Vermischung und Zerstoerung jedweder nationaler Identitaet auf, waehrend sie sich selber zur Herrenrasse auf deisem Planeten aufspielen, die sich dafuer bekaltschen lassen, einen eignenen Nationalstaat auf der Basis ultranationalistischer Politik und abgrundtiefem Rassismus zu betreiben.

Die Welt hat das laengst durchschaut.
Das Zeitalter des Zionismus neigt sich nun dem Ende zu und wird Gerechtigkeit walten lassen.

Wer in ISrael Bibeln in der Oeffentlichkeit zeigt, kommt dafuer ins Gefaengnis.
WAS sind das denn bittes sehr fuer Rechte fuer Chtrsten?

Quatsch, an den viel besuchten heiligen Stätten und auf dem Platz vor der Klagemauer werden Bibeln mit "heiliger Erde" wie Sauerbier angeboten.

Gruß
Alfred

umananda
28.10.2009, 12:17
Wer in ISrael Bibeln in der Oeffentlichkeit zeigt, kommt dafuer ins Gefaengnis.
WAS sind das denn bittes sehr fuer Rechte fuer Chtrsten?

Quatsch, an den viel besuchten heiligen Stätten und auf dem Platz vor der Klagemauer werden Bibeln mit "heiliger Erde" wie Sauerbier angeboten.

Gruß
Alfred

Richtig ... ganz im Gegenteil. Manchmal müssen israelische Sicherheitskräfte Christen in Jerusalem sogar davon abhalten, sich gegenseitig das Kreuz übers Haupt zu ziehen.


Grabeskirche. Russische, polnische und italienische Touristengruppen zwängen sich durch den schmalen Eingang ins vom Einsturz gefährdete Heiligtum der Christen. Hier soll sich der Ort befinden, an dem Jesus gekreuzigt und begraben wurde. Die Kirche besteht aus sechs kleineren Kirchen und mehreren Kapellenbauten, die, ineinander verschachtelt, das Rangeln der christlichen Strömungen, der Lateiner, Armenier, Kopten, Griechen, Syrer und Äthiopier, um die Oberhoheit über den Ort symbolisieren. An der kleinen Gruft, der Stelle, wo das Kreuz Jesu gestanden haben soll, schiebt ein orthodoxer Priester ein paar betende Russinnen unsanft zur Seite.


Es ist anscheinend Methode einiger User, erst einmal irgendeine Behauptung ins Forum zu setzen ... Hauptsache es steht erst einmal da.

Servus umananda

mabac
28.10.2009, 12:19
Wer in ISrael Bibeln in der Oeffentlichkeit zeigt, kommt dafuer ins Gefaengnis.
WAS sind das denn bittes sehr fuer Rechte fuer Chtrsten?

Quatsch, an den viel besuchten heiligen Stätten und auf dem Platz vor der Klagemauer werden Bibeln mit "heiliger Erde" wie Sauerbier angeboten.

Gruß
Alfred

Was viel wichtiger ist, wenn die Juden in Jerusalem am Sabbat ihre Luken zu machen, kann man sich sein Six-Pack bei den Christen kaufen.

http://profile.ak.fbcdn.net/object3/1038/99/n62618197165_1582.jpg

mabac
28.10.2009, 12:22
Richtig ... ganz im Gegenteil. Manchmal müssen israelische Sicherheitskräfte Christen in Jerusalem sogar davon abhalten, sich gegenseitig das Kreuz übers Haupt zu ziehen.


Es ist anscheinend Methode einiger User, erst einmal irgendeine Behauptung ins Forum zu setzen ... Hauptsache es steht erst einmal da.

Servus umananda

Um den Minderbegabten in diesem Forum auf die Sprünge zu helfen, Sie haben die Quellenangabe vergessen!

Ihr Zitat stammt aus der "Jüdischen Zeitung" und wurde von Eik Dödtmann geschrieben.

skydive
28.10.2009, 13:37
Um den Minderbegabten in diesem Forum auf die Sprünge zu helfen, Sie haben die Quellenangabe vergessen!

Ihr Zitat stammt aus der "Jüdischen Zeitung" und wurde von Eik Dödtmann geschrieben.

[/URL] People who live in glass houses (http://dict.leo.org/ende?lp=ende&p=5tY9AA&search=houses) shouldn (http://dict.leo.org/ende?lp=ende&p=5tY9AA&search=shouldn)'t (http://dict.leo.org/ende?lp=ende&p=5tY9AA&search=t) throw (http://dict.leo.org/ende?lp=ende&p=5tY9AA&search=throw) stones[URL="http://dict.leo.org/ende?lp=ende&p=5tY9AA&search=houses"]

Landogar
28.10.2009, 15:28
Anzumerken ist auch, dass die "christlichen Juden" sich bereits etwas von den reaktionären Tendenzen des altehrwürdigen Judentums lösten. Zum Christ darf jeder getauft werden, der es möchte, der Gläubig ist. Das war ein unglaublich revolutionärer Gedankenschritt. Wenn man die Lehre von Jesus genau betrachtet: Der Mann war ein Genie und hat seinen Teil zur Emanzipation des Menschen beigetragen. Leider hat die Kirche das aber dann wieder alles reaktionär gestaltet, als sie aus Glauben Politik machte. Kann der Jesus aber nichts dafür! Der arme Kerl hat sich so ins Zeug gelegt. :]


Sehe ich auch so. Die Kirche ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine gute Idee auf grausamste Art und Weise pervertiert werden kann.

Landogar
28.10.2009, 15:33
Sehe ich anders! Die spanische Republik wurde gegen Franco ja auch von Kommunisten verteidigt. Außerdem gilt: Bin ich Kommunist, dann bin ich immer mindestens auch ein bisschen Anarchist, und umgekehrt. In Ehren die Helden der spanischen Republik, die für die Freiheit kämpften und für die Freiheit starben! :bow:


http://www.youtube.com/watch?v=DOeixLTex38 ;)

borisbaran
28.10.2009, 16:29
Gut, dass Sie fragen! Paulus ging vor der Zerstörung des Tempels nach Damaskus, wo er als Grossinquisitor wirken wollte. Was er allerdings nicht tat, da ihm ja Jesus erschien.
So ca 70 Jahre oder so vor der Zerstörung des Tempels war die Todesstrafe faktisch abgeschafft. Und schon vorher war sie fast unmöglich zu verhängen. Du hast keien Ahnung vom jüdischen Gerichtswesen...

[***]
Wenn die Palis von den Millionenhilfen ein paar Flaschen Mineralwasser kaufen würden...

1. Hinkt der Vergleich in mehrererlei Hinsicht.
2. Selbst wenn es dazu käme, worauf du hinauswillst - dass es unter den Umständen einen totalen Krieg von Deutschen gegen Türken gäbe, der von den Deutschen mit dem Ziel der Vernichtung der Türken geführt wird, müssten die Deutschen eben dann den Krieg auch gewinnen. Wenn sie ihn verlören, hätten sie sich schlichtweg verpokert. Was wohl - hält man sich das Verhalten der Türken vor Augen die Vernichtung der Deutschen zur Folge hätte. Da können die Araber froh sein, dass sie es mit den Israelis zu tun haben, nicht mit Türken.
Allgemein gilt, wer die Klappe weit aufreißt, sollte lieber auch was dahinter haben.




Das kann ich unterstreichen, die ganze Situation ist hier aber völlig grotesk und mir völlig unverständlich. Die Palästinenser wollen - ganz platt - die Vernichtung ihres Feindes. Mit dieser Forderung kann man moralisch nach meinen Wertmaßstäben überhaupt nicht im Recht sein. Selbst wenn rein hypothetisch Israel dasgleiche wollte - was nie eine Zielsetzung Israels war - setzt man sich mit so einer Zielsetzung ins Unrecht.
Allein diese Zielsetzung ist schon die moralische Bankrotterklärung der Hamasanhänger.
:top:
http://i660.photobucket.com/albums/uu330/cthulhu19887/forum/You_rock__you_rule.jpg
Israel sollte mal den Gazastreifen für so 6 Monate an die Türkei vermieten und eine Prämie versprechen dafür, dass man nach diesen 6 Monaten keine HamaSS-Anhänger mehr da findet :D:D:D:D

Werter Dayan, für mich als Nichtgottgläubigen ist es nicht nur schwer, sondern geradezu unmöglich Jude zu werden.
Unsinn, wenn jemand ernsthaft will, dann wird er auch ein Jude.

rituellen Verstümmlung
Welche rituelle Verstümmelung :depp:

Ich finde dieser Zaun trägt eine Teilschuld am Antisemitismus.
Wieder ein Haufen §$%&+~#, der den Juden die Schuld für den Antisemitismu9s gibt oder zumindest den HamaSS-Parolen glaubt.

[***]
Beim Zaun geht's nicht7 um religion oder von welchen Zaun sprichst du hier?

[...]turkstämmige Ostjudentum bezog. Und das stellte zu dieser Zeit ca. 90% der Gesamtjudenheit.
:shutup:

[...]Wer in ISrael Bibeln in der Oeffentlichkeit zeigt, kommt dafuer ins Gefaengnis.[...]
Das ist eine Lüge.

Alfred Tetzlaff
28.10.2009, 16:35
Das ist alles Geschmackssache

Da Sie und viele anderen es nicht wissen; Wikipedia ist eine Enzyklopädie.


Und wenn Sie Wikipedia mit dem Brockhaus vergleichen, dann werden Sie leicht feststellen, dass Wikipedia die dreifache Anzahl von Artikel enthält und ein Wikipedia-Artikel (durchschnittlich) die fünffache Anzahl von Wörtern enthält (im Vergleich zu einem Brockhaus-Artikel).

Wiki ist ja für die schnelle Information nicht schlecht. Aber wer sich gerade mit Israel beschäftigt, sollte andere Quellen zu Rate ziehen oder sich selbst überzeugen. Gerade im Internet geistern zu viele falsche Informationen herum. Die meisten wurden gezielt verdreht oder verfälscht.

Gruß
Alfred

mabac
28.10.2009, 16:49
So ca 70 Jahre oder so vor der Zerstörung des Tempels war die Todesstrafe faktisch abgeschafft. Und schon vorher war sie fast unmöglich zu verhängen. Du hast keien Ahnung vom jüdischen Gerichtswesen...

Boris, meinen Sie denn tatsächlich, dass ich mich aus reiner Böswilligkeit zu diesem Thema ausliess?

Erklären Sie mir doch einmal, warum sich noch die "milden" Tannaiten gegen die Todesstrafe aussprechen mussten! Vielleicht weil sie noch in Kraft war?



Unsinn, wenn jemand ernsthaft will, dann wird er auch ein Jude.

Wer nicht an Gott glaubt, kann kein Jude werden, das wird Ihnen jeder ernsthafte Rabbi bestätigen!

mabac
28.10.2009, 16:55
Wiki ist ja für die schnelle Information nicht schlecht. Aber wer sich gerade mit Israel beschäftigt, sollte andere Quellen zu Rate ziehen oder sich selbst überzeugen. Gerade im Internet geistern zu viele falsche Informationen herum. Die meisten wurden gezielt verdreht oder verfälscht.

Gruß
Alfred

Ich finde Wikipedia in sehr vielen Fällen sehr vorteilhaft, weil man sich mit einem Zitat so manche Zeile spart.

Zum Beispiel zur Chasarentheorie:



Abraham Nahum Poliak (* 2. September 1910 in Kiew) ist Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität von Tel Aviv.
Leben

Bereits 1923 emigrierte er mit seiner Familie nach Palästina. [B]Poliak vertrat wie vor ihm schon Hugo von Kutschera und andere die Auffassung, dass die aschkenasischen Juden mehrheitlich Nachfahren der Chasaren seien.[1] Sein Aufsatz The Khazar Conversion of Judaism in der hebräischen Zeitschrift Zion erschien 1941 und führte ebenso wie das Buch Khazaria, das 1944 erstmals in Tel Aviv auf hebräisch erschien, zu noch immer anhaltenden Kontroversen mit dem traditionellen Judentum, das seine Rolle als auserwähltes Volk Gottes unterminiert sah.[2]
http://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_N._Poliak

Damit erschlägt man längere Ausführungen, dass grösstenteils Antisemiten auf dieser Welle reiten! :D

Erwache!
28.10.2009, 18:30
Es gibt immer 2 Seiten einer Medaillie

http://www.youtube.com/watch?v=F3pHW-df-dk&feature=player_embedded

borisbaran
28.10.2009, 18:35
Boris, meinen Sie denn tatsächlich, dass ich mich aus reiner Böswilligkeit zu diesem Thema ausliess?
Ob's Böswilligkeit oder DUMMHEIT war, weiß ich nicht. Ist auch egal. (http://de.wikipedia.org/wiki/Hanlon%E2%80%99s_Razor)

Erklären Sie mir doch einmal, warum sich noch die "milden" Tannaiten gegen die Todesstrafe aussprechen mussten! Vielleicht weil sie noch in Kraft war?
In Kraft ja, aber fast unmöglich anzuwenden...

Wer nicht an Gott glaubt, kann kein Jude werden, das wird Ihnen jeder ernsthafte Rabbi bestätigen!
Stimmt. Und? Entweder man stimmt mit dem Programm des Clubs überein oder man bleibt draußen. Und?

DSol
28.10.2009, 18:39
Um den Minderbegabten in diesem Forum.....

Ist schon reichlich infantil jedem Forenuser der nicht deiner Meinung ist "Minderbegabung" vorzuwerfen. :D Schlag mal im Thesaurus nach, vielleicht findest du noch einen anderen Begriff, die „Minderbegabung“ ist langsam aber sicher abgelutscht.

Alfred Tetzlaff
28.10.2009, 18:40
Es gibt immer 2 Seiten einer Medaillie

http://www.youtube.com/watch?v=F3pHW-df-dk&feature=player_embedded

Ach, und du schließt dich seiner Meinung an, oder wie soll man deinen Einwand verstehen?:rolleyes:

Alfred

Erwache!
28.10.2009, 18:42
Ach, und du schließt dich seiner Meinung an, oder wie soll man deinen Einwand verstehen?:rolleyes:

Alfred

Die Antworten auf die im Film gestellten Fragen interessieren mich.

Alfred Tetzlaff
28.10.2009, 19:07
Wer sich derartigen Propagandadreck anhört und für bare Münze nimmt, sollte besser in einem Donald-Duck-Forum Zuflucht suchen.

Alfred

Aldebaran
28.10.2009, 20:44
Jetzt wird es prähistorisch was die Rassenhygiene betrifft.

Servus umananda


Weder ist das Mittelalter prähistorisch noch hat die Feststellung von Verwandtschaftverhältnissen etwas mit Rassenhygiene zu tun.

Aldebaran
28.10.2009, 21:40
Was möchtest du uns mitteilen ?

Das es Menschen gab und gibt - die ihren Geschlechtstrieb unter Kontrolle haben ?

Aber ja, die katholische Kirche hat davon angeblich eine Menge ... :)

aber Menschen ?

was bedeutet a. J. ? Ich bin kein Biologe ... inwiefern unterscheidet sich eine Gruppe

von den übrigen Europäern ?



Wir haben doch mittlerweile alle davon gehöprt, dass man Verwandtschaftsverhältnisse, insbesondere die Vaterschaft, heute de facto zeifelsfrei (99,99%) mittels eines "Gentests" feststellen kann.

Nicht anders ist das Prinzip bei der Untersuchung der "Verwandtschaft" zweier Populationen. Man sucht sich die schnell mutierednen Stellen des genoms heraus, die "Einzelnukleotidpolymorphismen", und je mehr davon im Mittel übereinstimmen, desto engrr sind zwei Populationen verwandt oder anders gesagt: desto geringer ist ihr genetischer Abstand.

Dabei muss man noch die Situation einer wirklichen Trennung ohne Überlappungen von derjenigen unterscheiden, bei denen nur die Schwerpunkte voneinander getrennt sind. Bei den a.J. liegt die erstgenannte Situation vor.

Eigentlich ist das ein alter Hut und man weiß das, seitdem aufgefallen ist, dass einige Erbkrankheiten praktisch nur bei a.J. auftreten, von denen die bekannteste das Tay-Sachs-Syndrom ist.

Hier eine Zusammenfassung des Forschungstandes aus einem neueren Artikel:


A high density genomic scan was used to compare several aspects of the structure of genetic variation in a genetic isolate (AJ), and a representative population of northern European ancestry (CEU). Prior studies of haploid regions of the genome, including mitochondrial DNA and the nonrecombining portion of the Y chromosome, support the hypothesis that AJ are genetically distinct, with little recent admixture with host European populations

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2259380/


Ich könnte noch etliche andere Artikel zitieren. Die genetische Separation der a.J. ist mittlerweile asl gesichert anzuerkennen.

Hier noch einmal eine "Hauptkomponentenanalyse", diesmal aber nicht bunt:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2259380/bin/1471-2156-9-14-9.jpg


"CEU" bedeutet "Menschen nordeuropäischer Abstammung" - es handelt sich um eine amerikanische Studie.

Wir erkennen unter den a.J. einen einzigen Probanden, dessen SNP-Muster in den CEU-Pulk fällt. Es handelt sich offensichtlich um eine Konvertiten.

Interessant ist, dass einige a.J. aber auch aus dem aschkenasischen Pulk herausfallen und durchaus nicht nur auf der Linie liegen, die zum CEU-Pulk führt. Dabei muss man aber bedenken, dass in den heutigen USA die Endogamie unter den Juden nicht mehr annähernd so streng praktiziert wird wie im vormodernen Europa. In genetischer Hinsicht beginnt sich das amerikanische Judentum offenbar aufzulösen.

mabac
28.10.2009, 22:19
"CEU" bedeutet "Menschen nordeuropäischer Abstammung" - es handelt sich um eine amerikanische Studie.

Es handelt sich, glaube ich um Stichproben vom Menschen nordeuropäischer Abstammung in Utah. Oder irre ich mich da?


Wir erkennen unter den a.J. einen einzigen Probanden, dessen SNP-Muster in den CEU-Pulk fällt. Es handelt sich offensichtlich um eine Konvertiten.

Sagenhaft!

Aldebaran
28.10.2009, 22:19
ich habe ja schon eine Menge gehört, aber die - Rheintalthese - kenne ich nicht ...

was ist das ?

Das Wort habe ich sogar von mabac übernommen, glaube ich.

Es bezeichnet die konventionelle Auffassung, dass die frühmittelalterlichen jüdischen Gemeinden in den rheinischen Bischofsstädten die (wichtigste) Keimzelle des aschkenasischen Judentums seien. Wahrscheinlich sind aber auch Juden aus Frankreich (nach der Vertreibung im 14. Jh.) und (eher früher) auch Italien hinzugekommen.

Aldebaran
28.10.2009, 22:25
Es handelt sich, glaube ich um Stichproben vom Menschen nordeuropäischer Abstammung in Utah. Oder irre ich mich da?


In dieser Studie gerade nicht. Die Genome sind aus der "HapMap"-Datenbank entnommen. Es wird in dem Artikel auch darauf eingegangen, dass frühere Studien mit Material aus Utah gearbeitet haben, was die Ergebnisse möglicherweise wegen der früher dort praktizierten Polygamie etwas verzerrt haben könnte.

Edit: Man sollte nicht zu schnell lesen. Es ist in der Tat gerade umgekehrt: Die zitierte Studie arbeitet mit Material aus Utah. Ein Vergleich mit anderen Daten fällt aber so aus, dass es als repräsentativ für Europäer gelten kann:


It is therefore possible that differences in our findings and those of prior studies are a result of these differing ascertainments of those of European ancestry. Because of polygyny and founder effects associated with the Utah Mormon genealogies [52,53], this population may not serve as a representative European comparison group. However, gene frequency data, including red cell antigen and HLA loci, were similar between CEU and northern European cohorts in an early study [52]. Similarly, a more recent study of LD structure showed nearly identical patterns, although only regions comprising 14.3 Mb of the genome were compared [54].



Sagenhaft!

Eigentlich handelt es sich um eine Kovertitin. In der Studie werden nur Frauen berücksichtigt. Ihre Zielrichtung ist die Erkennung von "Krebsgenen", insbesondere von solchen, die Brust- und Eierstockkrebs begünstigen. Bekanntlich ist unter a.J. tatsächlich ein solches "Krebsgen" verbreitet.

umananda
28.10.2009, 22:37
Das Wort habe ich sogar von mabac übernommen, glaube ich.

Es bezeichnet die konventionelle Auffassung, dass die frühmittelalterlichen jüdischen Gemeinden in den rheinischen Bischofsstädten die (wichtigste) Keimzelle des aschkenasischen Judentums seien. Wahrscheinlich sind aber auch Juden aus Frankreich (nach der Vertreibung im 14. Jh.) und (eher früher) auch Italien hinzugekommen.

Juden sind seit eh und je gewandert. Ob es die Reconquista im Jahre 1492 in Spanien oder die Wiener Gesera im Jahr 1421 war ... es gibt kein europäisches Land, wo Juden im Laufe der Jahrhunderte nicht verfolgt und vertreiben wurden oder aufgrund der herrschenden Lebensbedingungen ausgewandert sind. Das war bis Ende des 18.Jahrhundert so und fing im 20.Jahrhundert wieder an ...

Es ist einfach wieder mal so ein überflüssiger Kommentar von dir ... Juden sind von Italien nach Frankreich oder von Frankreich nach Italien gewandert ... von Deutschland nach Galizien und von Galizien nach Deutschland ...

Du und Mabac seid schon ein Traumpaar. Viele Halbwahrheiten und jede Menge Unsinn. Krebsgene und Judenverfolgung ... alles wird in einem Mixer gesteckt und der Brei, der dann dabei herauskommt, nennt man "Naturwissenschaft".

Aber du befindest dich ja in einem Bereich, der sich Religion nennt. Deine Thesen gehören zwar noch keiner anerkannten Religionsgesellschaft an, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Servus umananda

mabac
28.10.2009, 22:40
Das Wort habe ich sogar von mabac übernommen, glaube ich.

Es bezeichnet die konventionelle Auffassung, dass die frühmittelalterlichen jüdischen Gemeinden in den rheinischen Bischofsstädten die (wichtigste) Keimzelle des aschkenasischen Judentums seien. Wahrscheinlich sind aber auch Juden aus Frankreich (nach der Vertreibung im 14. Jh.) und (eher früher) auch Italien hinzugekommen.

Das ist ein wenig Ehre zuviel, ich glaube sie stammt von Koestler. Möglicherweise hat auch ArtAllm sie erstmalig verwendet.

Die seriösen jüdischen Geschichtsschreibung geht auch kaum darauf ein, es scheint eine Legende der deutschen Heimatforschung zu sein.
Die offizielle israelische Geschichtforschung sah in den Chasaren die Gründerpopulation:


"The Russian conquests did not destroy the
Khazar kingdom entirely but they broke it up and diminished it. And this
kingdom, which had absorbed Jewish immigrants and refugees from many
exiles, must itself have become a diaspora mother, the mother of one of the
greatest of the diasporas—of Israel in Russia, Lithuania and Poland."


Dinur, Israel in Exile, vol. 1, 2, 5.

Zitiert nach Sand, S. 276

Zu Dinur:


In 1936 he was appointed lecturer in modern Jewish history at the Hebrew University and became professor in 1948 and professor emeritus in 1952. As a historian he described Zionism in the diaspora as "a huge river into which flowed all the smaller streams and tributaries of the Jewish struggle down the ages"[2], and tracing its origins to 1700, when history records a first wave of Polish Jews emigrating to Jerusalem.[3] He believed "messianic ferment" played a crucial role in Jewish history,[4] and introduced the idea of mered hagalut ("Revolt of the Diaspora").[5]

He was elected to the first Knesset on the Mapai list and served as Minister of Education and Culture in the third to sixth governments (1952 to 1955), when he was responsible for the 1953 State Education Law, which put an end to the prevailing party "trend" education system. From 1953 to 1959 he was president of Yad Vashem.
http://en.wikipedia.org/wiki/Ben-Zion_Dinur

umananda
28.10.2009, 22:49
Weder ist das Mittelalter prähistorisch noch hat die Feststellung von Verwandtschaftverhältnissen etwas mit Rassenhygiene zu tun.

Es sind nicht die Verwandtschaftsverhältnisse die etwas mit Rassenhygiene zu tun haben, sondern es sind deine hanebüchenen Zusammenfassungen.

Servus umananda

Knudud_Knudsen
28.10.2009, 22:52
Es sind nicht die Verwandtschaftsverhältnisse die etwas mit Rassenhygiene zu tun haben,

Servus umananda

...welche Hygiene????
:=

umananda
28.10.2009, 22:56
...welche Hygiene????
:=

Man nennt es seit dem 19.Jahrhundert auch Eugenetik. Wenn man es in Bezug zu anderen Völkern setzt, dann kommt Rassenhygiene dabei heraus.

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/highres_30009704%20copy1.jpg

Servus umananda

mabac
28.10.2009, 22:56
Eigentlich handelt es sich um eine Kovertitin. In der Studie werden nur Frauen berücksichtigt. Ihre Zielrichtung ist die Erkennung von "Krebsgenen", insbesondere von solchen, die Brust- und Eierstockkrebs begünstigen. Bekanntlich ist unter a.J. tatsächlich ein solches "Krebsgen" verbreitet.

Lassen Sie mal lieber diese Studien aussen vor! Fassen Sie es als Waffenstillstand auf!

Aldebaran
28.10.2009, 23:02
Es handelt sich, glaube ich um Stichproben vom Menschen nordeuropäischer Abstammung in Utah. Oder irre ich mich da?

Danke für den Hinweis. Ich habe mich oben berichtigt.

Knudud_Knudsen
28.10.2009, 23:03
Man nennt es seit dem 19.Jahrhundert auch Eugenetik. Wenn man es in Bezug zu anderen Völkern setzt, dann kommt Rassenhygiene dabei heraus.

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/highres_30009704%20copy1.jpg

Servus umananda

ahnte ich doch die braune Waschanlage

http://de.wikipedia.org/wiki/Eugenik

na dann sortiert mal schön Euere Genpools.......

Lnud

Aldebaran
28.10.2009, 23:04
Es sind nicht die Verwandtschaftsverhältnisse die etwas mit Rassenhygiene zu tun haben, sondern es sind deine hanebüchenen Zusammenfassungen.

Servus umananda


Ziemlich durchsichtig: Die Ergebnisse passen Dir nicht.

Aldebaran
28.10.2009, 23:07
Lassen Sie mal lieber diese Studien aussen vor! Fassen Sie es als Waffenstillstand auf!

Warum Waffenstillstand? Die Ergebnisse sind völlig eindeutig. Es gibt etliche andere.

Es gibt sogar ein "Chicago Center for Jewish Genetic Disorders".

http://www.jewishgenetics.org/

umananda
28.10.2009, 23:07
ahnte ich doch die braune Waschanalge

http://de.wikipedia.org/wiki/Eugenik

na dann sortiert mal schön Euere Genpools.......

Lnud

... ob braun oder welche Farbe auch immer. Die seltsamen Pseudo-Naturwissenschaftler versuchen indirekt das Gleiche ... sie beschäftigen sich mit Eugenetik oder neuerdings nehmen sie Anleihen aus der Genforschung .. die ja auch einen seriösen und durchaus berechtigten Hintergrund hat und basteln sich dann ihre abstrusen Thesen zurecht. Vielleicht kann man ja die jüdische Arroganz "naturwissenschaftlich" erklären.

Servus umananda

mabac
28.10.2009, 23:10
Es sind nicht die Verwandtschaftsverhältnisse die etwas mit Rassenhygiene zu tun haben, sondern es sind deine hanebüchenen Zusammenfassungen.

Servus umananda

Nun, ich finde, Aldebaran hat ganz gut zusammengefasst, da gibt es wenig zu meckern.

Sehen Sie, irgendwann hat es eine aschkenasische Ethnogenese gegeben. Ob Sie nun im 12., 13. oder 14. Jahrhundert abgeschlossen war, nur darüber streiten sich selbst die jüdischen Gelehrten.
Nur hat es die zweifellos gegeben.

Und wie Sie vielleicht gelesen haben, waren Chasaren nach der offiziellen israelischen Lehrmeinung die Gründerpopulation des später 90% des Gesamtjudentums umfassenden Aschkenasentums.

Die Aschkenasen waren also eine ethno-religiöse endogame Gemeinschaft, die später von den Bolschewisten sogar als nationale Minderheit anerkannt wurde.

Knudud_Knudsen
28.10.2009, 23:12
... basteln sich dann ihre abstrusen Thesen zurecht. Vielleicht kann man ja die jüdische Arroganz "naturwissenschaftlich" erklären.

Servus umananda

...toll wenn dir Arroganz so erklärbar wird...dann geht es ja auch mit der katholischen Arroganz,der friesischen,der deutschen,der französischen........

Ist so auch die Arroganz der Trottel zu klären???

Knud

mabac
28.10.2009, 23:15
Warum Waffenstillstand? Die Ergebnisse sind völlig eindeutig. Es gibt etliche andere.

Es gibt sogar ein "Chicago Center for Jewish Genetic Disorders".

http://www.jewishgenetics.org/

Sehen Sie, unsere bisherigen Differenzen beruhten darauf, dass Sie Studien auskramten, die den Stammvater (oder die Mutter) der Aschkenasen sonst wohin verorten wollen.

umananda
28.10.2009, 23:16
Ziemlich durchsichtig: Die Ergebnisse passen Dir nicht.

Du bist so was von durchsichtig, dass ich hier nur ein wenig Korrektur hineinbringen will. Über deine abstrusen Thesen ernsthaft diskutieren zu wollen, dazu fehlt dir und auch mir jegliches fundierte Wissen. Denn so viel habe ich aus deinen Einlassungen schon entnehmen können. Das ist alles aus dem Internet kopiert. Ich kann dir auch jeden einzelnen Link nennen.

Servus umananda

umananda
28.10.2009, 23:18
...toll wenn dir Arroganz so erklärbar wird...dann geht es ja auch mit der katholischen Arroganz,der friesischen,der deutschen,der französischen........

Ist so auch die Arroganz der Trottel zu klären???

Knud

Vielleicht denken manche Zeitgenossen, dass man mit der Genforschung so ziemlich ALLES erklären kann. Vor allem jene, die überhaupt keine Ahnung von Genforschung haben.

Servus umananda

Aldebaran
28.10.2009, 23:19
Juden sind seit eh und je gewandert. Ob es die Reconquista im Jahre 1492 in Spanien oder die Wiener Gesera im Jahr 1421 war ... es gibt kein europäisches Land, wo Juden im Laufe der Jahrhunderte nicht verfolgt und vertreiben wurden oder aufgrund der herrschenden Lebensbedingungen ausgewandert sind. Das war bis Ende des 18.Jahrhundert so und fing im 20.Jahrhundert wieder an ...

Es ist einfach wieder mal so ein überflüssiger Kommentar von dir ... Juden sind von Italien nach Frankreich oder von Frankreich nach Italien gewandert ... von Deutschland nach Galizien und von Galizien nach Deutschland ...

Du und Mabac seid schon ein Traumpaar. Viele Halbwahrheiten und jede Menge Unsinn. Krebsgene und Judenverfolgung ... alles wird in einem Mixer gesteckt und der Brei, der dann dabei herauskommt, nennt man "Naturwissenschaft".

Aber du befindest dich ja in einem Bereich, der sich Religion nennt. Deine Thesen gehören zwar noch keiner anerkannten Religionsgesellschaft an, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Servus umananda


Während ich das lese, musste ich mich zwischen Amüsement und Befremden entscheiden.

Das letzte zuerst: Du wirfst mir eine religiöse Herangehensweise vor? Wer spricht denn hier von alten Schriften?


Was Deine angebliche "Rassenhygiene" betrifft, stehen Juden selbst offenbar an erster Stelle. Wie ich oben schon erwähnte, gibt es sogar ein "Center for Jewish Genetic Disorders"!

http://www.jewishgenetics.org/


Autsch!



Was die Wanderungen betrifft: Irgendwann muss es ja eine erste Ankunft gegeben haben. Darum geht es. Natürlich hat es dann einen intensiven Austausch innerhalb der a.J. gegeben, ansonsten diese Gruppe nicht so relativ homogen sein könnte, obwohl sich durchaus eine Substruktur feststellen lässt.

Aldebaran
28.10.2009, 23:22
Du bist so was von durchsichtig, dass ich hier nur ein wenig Korrektur hineinbringen will. Über deine abstrusen Thesen ernsthaft diskutieren zu wollen, dazu fehlt dir und auch mir jegliches fundierte Wissen. Denn so viel habe ich aus deinen Einlassungen schon entnehmen können. Das ist alles aus dem Internet kopiert. Ich kann dir auch jeden einzelnen Link nennen.

Servus umananda


Das Internet hat nun leider die fatale Eigenschaft, dass Wissen "demokratisiert" wird. Dass Du dies bedauerst, lässt tief blicken.

Im übrigen ist es ja selbstverständlich, dass man allgemein zugängliche Quellen zitiert. Ich habe auch noch etliche nicht allgemein zugängliche pdf's zur Verfügung, aber die bringen auch keine anderen Einsichten.

Du bist natürlich nicht in der Lage, irgendeinen sachlichen Fehler nachzuweisen. Da ist mabac besser: Immerhin hat er mich auf meine Verwechslung der Kontrollgruppen aufmerksam gemacht.

umananda
28.10.2009, 23:25
Während ich das lese, musste ich mich zwischen Amüsement und Befremden entscheiden.

Das letzte zuerst: Du wirfst mir eine religiöse Herangehensweise vor? Wer spricht denn hier von alten Schriften?


Was Deine angebliche "Rassenhygiene" betrifft, stehen Juden selbst offenbar an erster Stelle. Wie ich oben schon erwähnte, gibt es sogar ein "Center for Jewish Genetic Disorders"!

http://www.jewishgenetics.org/


Autsch!



Was die Wanderungen betrifft: Irgendwann muss es ja eine erste Ankunft gegeben haben. Darum geht es. Natürlich hat es dann einen intensiven Austausch innerhalb der a.J. gegeben, ansonsten diese Gruppe nicht so relativ homogen sein könnte, obwohl sich durchaus eine Substruktur feststellen lässt.

Die Ankunft ist Israel und die USA ... so wird das Ende aussehen. Das jüdische Volk orientiert sich letztendlich in jene Richtung, wo man es nicht mit so dämlichen Theorien belästigt. Vielleicht findest du ja in einem islamischen Forum den ungeteilten Beifall, den du dir für deine abstrusen Thesen erhoffst. Das hat mit Genforschung nicht einmal ansatzweise etwas zu tun. Was machst du dir eigentlich so einen schweren Kopf über unser Volk, das mit 15 Millionen weltweit ein ziemlich kleines Volk ist. Vielleicht wärst du besser beraten, wenn du dich mit deinen Schrumpf-Germanen beschäftigen würdest und nach Polen reist, um waschechte Germanen zu sehen?

Servus umananda


post skriptum ....

Die Genforschung in Israel ist für ihre Erfolge in dieser wissenschaftlichen Disziplin bekannt. Viele amerikanische und europäische Wissenschaftler bevorzugen sogar eine Anstellung in Israel, da die gesetzlichen Rahmenbedingung nicht so eng gesetzt sind. Aber das hat mit deinem Unsinn hier nichts zu tun.

umananda
28.10.2009, 23:30
Das Internet hat nun leider die fatale Eigenschaft, dass Wissen "demokratisiert" wird. Dass Du dies bedauerst, lässt tief blicken.

Im übrigen ist es ja selbstverständlich, dass man allgemein zugängliche Quellen zitiert. Ich habe auch noch etliche nicht allgemein zugängliche pdf's zur Verfügung, aber die bringen auch keine anderen Einsichten.

Du bist natürlich nicht in der Lage, irgendeinen sachlichen Fehler nachzuweisen. Da ist mabac besser: Immerhin hat er mich auf meine Verwechslung der Kontrollgruppen aufmerksam gemacht.

Demokratisierung heißt nicht, dass man sich als Naturwissenschaftler ausgeben kann, nur weil man die entsprechenden Links findet, sondern man muss auch die Zusammenhänge finden. PDF oder nicht PDF ist hier nicht die Frage, um es frei nach Shakespeare zu formulieren ... dass du auf macbac abfährst, das wundert mich wiederum gar nicht. Ich kann zwar diesen notorischen schrägen Judenhasser nicht lesen, aber ab und zu sehe ich ja deinen Übereifer, wenigstens einen Bewunderer deiner wirren Thesen zu haben, der dir andächtig lauscht.

Servus umananda

post skriptum ...

Welche "sachlichen" Fehler sollte man diskutieren, wenn deine Intention schon durchsichtig ist?

Dayan
29.10.2009, 09:38
Richtig ... ganz im Gegenteil. Manchmal müssen israelische Sicherheitskräfte Christen in Jerusalem sogar davon abhalten, sich gegenseitig das Kreuz übers Haupt zu ziehen.


Es ist anscheinend Methode einiger User, erst einmal irgendeine Behauptung ins Forum zu setzen ... Hauptsache es steht erst einmal da.

Servus umanandaSchägerei unter Christen:http://www.youtube.com/watch?v=pGRV9728UEshttp://www.youtube.com/watch?v=ryA_RPiSPRwnoch eine Runde:http://www.youtube.com/watch?v=vv5Ix8rUEsY&feature=PlayList&p=2DC67328C3BCC4B0&playnext=1&playnext_from=PL&index=4

umananda
29.10.2009, 09:41
Schägerei unter Christen:http://www.youtube.com/watch?v=pGRV9728UEs

Das ist seit einigen Jahren so üblich ... ich habe es mal vor drei Jahren aus der sicheren Distanz beobachtet. Ich habe das Gefühl, das ist so ein Ritual geworden. Ich würde das nicht überbewerten. Hooligans mal anders ... außerdem kommen solche Szenen auch bei Juden vor ... erinnere dich doch nur an die absurde Auseinandersetzung, um einen öffentlichen Parkplatz in Jerusalem. Bei aller Kritik sollte man den selbstkritischen Seitenblick nicht völlig außer Acht lassen.

Servus umananda :]

post skriptum ... das macht ja Israel letztendlich auch so liebenswert. Und Jerusalem ist etwas BESONDERES. Kein Ort auf der Welt spiegelt so deutlich die kleinen Dinge, die uns Menschen schlussendlich zu Menschen machen. Nobody is perfect ... ein wenig Absurdität findet man überall, so lange diese Dinge einen gewissen Rahmen nicht überschreiten, kann man sie "ertragen" ... behaupte ich einmal frech, mit der mir angemessenen jüdischen Arroganz.

Alfred Tetzlaff
29.10.2009, 11:01
Warum Waffenstillstand? Die Ergebnisse sind völlig eindeutig. Es gibt etliche andere.

Es gibt sogar ein "Chicago Center for Jewish Genetic Disorders".

http://www.jewishgenetics.org/

Ertaste mit einem Finger einmal deinen Hinterkopf. Kurz über dem Halsansatz befindet sich nach Erkenntnissen brauner Rassentheoretiker bei nordischen Menschen ein kleiner Knubbel. Falls du ihn nicht ertasten kannst, solltest du dich schleunigst aus Deutschland deportieren.

Alfred

mabac
29.10.2009, 12:06
Ertaste mit einem Finger einmal deinen Hinterkopf. Kurz über dem Halsansatz befindet sich nach Erkenntnissen brauner Rassentheoretiker bei nordischen Menschen ein kleiner Knubbel. Falls du ihn nicht ertasten kannst, solltest du dich schleunigst aus Deutschland deportieren.

Alfred

Werter Tetzlaff, Sie haben wohl zwanzig Jahre lang geschlafen?

Heute ist der ein dreckiges Nazi- und Antisemitenschwein, der die Erkenntisse der jüdischen Rassenforschung nicht anerkennt.
Aldebaran liegt voll im Trend, weil er eben die Erkenntnisse der jüdischen Rassenforschung anerkennt.

Im "seriösen" politikforum.de wurde ich im März 2006 zeitweilig gesperrt, weil ich es gewagt hatte, zu meinen, dass die Juden kein Volk im ethnischen Sinne wären.
Ich wurde dort von "jüdischen" Benutzern per Wikipedia darüber aufgeklärt,
dass die Juden von vier hebräischen Urmüttern abstammten und somit rassisch homogen wären.
Sicher hätten NS Rasseexperten wie Hans Günther in die Hände geklatscht, aber die jüdische Rassenforschung hat nun die Thesen Günthers mittels mehrfach bestätigt. :D

Wenn Sie in den Balkanforen herumstöbern, dann werden Sie auch dort die NS-Thesen bestätigt finden, denn jedes Arschloch auf dem Balkan hat nun die Gene seines Volkes gefunden.

Falls Sie mir nicht glauben:


Eine weitere Studie (als Teil einer Doktoratsarbeit von Doron Bahar von der medizinischen Fakultät am Technion in Haifa) kam zum Schluss, dass 40 % der aschkenasischen Juden Nachkommen von vier Urmüttern seien, deren wahrscheinliche Herkunft im Nahen Osten liege.[2][5] Beide Untersuchungen zeigen einen angesichts von fast zwei Jahrtausenden Zerstreuung in der Diaspora hohen Grad an genetischer Homogenität und verweisen deutlich auf die überwiegend nahöstliche Herkunft der jüdischen Bevölkerung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren

Aber das ist noch gar nichts. Der jüdische Genetiker Karl Skorecki (ein Kohn) und sein Freund Rabbi Yaacov Kleimann (Direktor des "Center Of Chohanim" in Jerusalem, natürlich auch ein Kohn), beschlossen, dass Kohn - Gen zu finden, was Ihnen natürlich auch gelang.

http://en.wikipedia.org/wiki/Y-chromosomal_Aaron

Es ist also von führenden jüdischen Genetikern naturwissenschaftlich bewiesen, dass es Moses und Aaron gab und die Juden nun tatsächlich ein Volk bzw. eine Rasse sind, womit zumindest die Erkenntnisse von Hans Günther, dem führenden NS- Rassenexperten im nachhinein bestätigt wurden.

Also, hören Sie auf, den werten Aldebaran zu belästigen und wenden Sie sich persönlich an die Juden!

Maxvorstadt
29.10.2009, 15:28
Gerade die Judenmedien nehmen dann den Islam in Schutz.

Aba scho wirkli net:whis: Wenn ich jetzt wüßte, was du unter Judenmedien verstehst.Welche Medien sind denn deiner Meinung nach verjudet? :shock:

borisbaran
29.10.2009, 15:43
Im Judentum gibt's gar kein "Rassen"-Konzept. mabac, hör' auf, Scheiße zu labern.

Maxvorstadt
29.10.2009, 15:55
?


Was Deine angebliche "Rassenhygiene" betrifft, stehen Juden selbst offenbar an erster Stelle. Wie ich oben schon erwähnte, gibt es sogar ein "Center for Jewish Genetic Disorders"!

http://www.jewishgenetics.org/


Autsch!





Autsch, ja das solltest du wirklich sagen. Ich habe deine Beiträge, wenn man sie so nennen kann, mal etwas durchgelesen. Du hast überhaupt keine Ahnung, von was du da schreibst. Sowas von ahnungslos ist nicht mal ein Taxifahrer.
In dem Zentrum für Jüdische Genetische Krankheiten geht es hauptsächlich um Dysautonomie innerhalb der familiären Weitervererbung und ähnlich gelagerten Problemen. Das Riley-Day-Syndrom. Es wird in der Genforschung immer nach Zusammenhänge geforscht. Das Bogorad Syndrom zum Beispiel, man kennt es auch unter dem Namen Krokodilstränen oder den berühmten Morbus Parkinson. Das man sich der aschkenasischen jüdischen Bevölkerung zugewendet hat, liegt an der relativ geringen Vermischung. Das macht man woanders zum Beispiel sehr gerne bei den Isländern oder in gewissen ländlichen Gebieten, die keine große Durchmischung mit anderen Volksgruppen hatten, um bestimmte genetische Ursachen besser abgrenzen zu können. Meine Frau hat lange Jahre gerade in diesem Institut gearbeitet. Ohne medizinische Ausbildung kannst du nur Scheiße produzieren, du Hobbywissenschaftler. Das muß ich mal gesagt haben. Und das wiefe Mädchen Umananda hat das ganz richtig erkannt. Die Genforschung ist ein wichtiger und seriöser naturwissenschaftlicher Zweig und keine Spielwiese für Möchtegernwissenschaftler. Du bringst ja eine ganze Branche in Verruf. :no_no::no_no::no_no:

fatalist
29.10.2009, 16:02
An die grossen Zeiten beim "anderen" Forum erinnere ich mich auch noch gut :]

Nichts desto trotz wissen es die Juden selber nicht so genau, ob sie denn nun mehr ein Volk oder doch mehr eine Religionsgemeinschaft sind.
Bohrt man oft genug nach, kommt irgendwann immer als Antwort: "Beides!"

Wer allerdings ganz objektiv äthiopische Juden mit deutschen Juden vergleicht, der wird (eventuell) feststellen, dass erstere doch mehr wie Afrikaner und letztere dann doch eher deutsch aussehen.

und ob die Israelis dann die Nachkommen der antiken Juden des Jahres 70 sind, darf bezweifelt werden, ebenso wie wir Deutsche kaum die Nachkommen von Arminius sind...

Maxvorstadt
29.10.2009, 16:04
A

Wer allerdings ganz objektiv äthiopische Juden mit deutschen Juden vergleicht, der wird (eventuell) feststellen, dass erstere doch mehr wie Afrikaner und letztere dann doch eher deutsch aussehen.



Wow. Ich bin überrascht. Darauf wäre ich selber nie gekommen. :lol::lol:

mabac
29.10.2009, 16:10
Nichts desto trotz wissen es die Juden selber nicht so genau, ob sie denn nun mehr ein Volk oder doch mehr eine Religionsgemeinschaft sind.
Bohrt man oft genug nach, kommt irgendwann immer als Antwort: "Beides!"


Leibele hatte das damals sehr gut erklärt, aber der galt ja bei einigen Juden wie Mr.Mali fast als Nazi-Jude! :D

Maxvorstadt
29.10.2009, 16:14
Juden sind seit eh und je gewandert. Ob es die Reconquista im Jahre 1492 in Spanien oder die Wiener Gesera im Jahr 1421 war ... es gibt kein europäisches Land, wo Juden im Laufe der Jahrhunderte nicht verfolgt und vertreiben wurden oder aufgrund der herrschenden Lebensbedingungen ausgewandert sind. Das war bis Ende des 18.Jahrhundert so und fing im 20.Jahrhundert wieder an ...

Es ist einfach wieder mal so ein überflüssiger Kommentar von dir ... Juden sind von Italien nach Frankreich oder von Frankreich nach Italien gewandert ... von Deutschland nach Galizien und von Galizien nach Deutschland ...

Du und Mabac seid schon ein Traumpaar. Viele Halbwahrheiten und jede Menge Unsinn. Krebsgene und Judenverfolgung ... alles wird in einem Mixer gesteckt und der Brei, der dann dabei herauskommt, nennt man "Naturwissenschaft".

Aber du befindest dich ja in einem Bereich, der sich Religion nennt. Deine Thesen gehören zwar noch keiner anerkannten Religionsgesellschaft an, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Servus umananda



:top: Da sieht man es mal wieder, daß eine solide geisteswissenschaftliche Ausbildung naturwissenschaftliche Pseudoforscher schnell und effektiv enttarnt.

mabac
29.10.2009, 17:12
:top: Da sieht man es mal wieder, daß eine solide geisteswissenschaftliche Ausbildung naturwissenschaftliche Pseudoforscher schnell und effektiv enttarnt.

Ich bin wirklich sehr überrascht! Ausgerechnet Aldebaran hatte ich bisher für einen Philosemiten gehalten, da er sich weitgehend auf jüdische Studien zur Genetik und Demographie berufen hatte.
Nun stelle ich mit Erstaunen fest, dass Sie und Umanda der Meinung sind, diese Studien wären judenfeindlich.

Sie halten also diese israelischen Studien, die die Existenz von jüdischen und gar levitischen Genen bewiesen haben, für pseudowissenschaftlich?

Maxvorstadt
29.10.2009, 17:39
Ich bin wirklich sehr überrascht! Ausgerechnet Aldebaran hatte ich bisher für einen Philosemiten gehalten, da er sich weitgehend auf jüdische Studien zur Genetik und Demographie berufen hatte.
Nun stelle ich mit Erstaunen fest, dass Sie und Umanda der Meinung sind, diese Studien wären judenfeindlich.

Sie halten also diese israelischen Studien, die die Existenz von jüdischen und gar levitischen Genen bewiesen haben, für pseudowissenschaftlich?

Philosemiten sind mir auch ein Rätsel. Ich mag eigentlich lieber Menschen, denen es scheißegal ist, ob es Juden gibt oder nicht. Genauso geht es mir mit Israel. Weshalb alle Welt sich über Israel immer das Maul zerreißen muß, ist auch so ein seltsames Ding. Ich war viele Jahre dort und habe für dieses Land gearbeitet. Es ist ein gutes und freies Land. Da gibt es so viel Mist auf der Welt, aber jeder meint, er muß ständig über Israel quatschen. Und wenn du nicht lesen kannst, was ich geschrieben habe, dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Dann mußt du halt dumm sterben. :wand::wand::wand:

Aldebaran
29.10.2009, 20:51
Ertaste mit einem Finger einmal deinen Hinterkopf. Kurz über dem Halsansatz befindet sich nach Erkenntnissen brauner Rassentheoretiker bei nordischen Menschen ein kleiner Knubbel. Falls du ihn nicht ertasten kannst, solltest du dich schleunigst aus Deutschland deportieren.

Alfred

Mein Gott, bist Du dumm.

Aldebaran
29.10.2009, 20:54
:top: Da sieht man es mal wieder, daß eine solide geisteswissenschaftliche Ausbildung naturwissenschaftliche Pseudoforscher schnell und effektiv enttarnt.

Wo ist da etwas enttarnt worden? umananda hat hier nichts gebracht außer Gemeinplätzen, die nichts mit besagten Ergebnissen zu tun haben.

Du hast ja schon im Zigeunerstrang das Stummelschwänzchen eingezogen. Ihr seid mir aber schwachbrüstige Propagandisten!

Aldebaran
29.10.2009, 20:56
Autsch, ja das solltest du wirklich sagen. Ich habe deine Beiträge, wenn man sie so nennen kann, mal etwas durchgelesen. Du hast überhaupt keine Ahnung, von was du da schreibst. Sowas von ahnungslos ist nicht mal ein Taxifahrer.
In dem Zentrum für Jüdische Genetische Krankheiten geht es hauptsächlich um Dysautonomie innerhalb der familiären Weitervererbung und ähnlich gelagerten Problemen. Das Riley-Day-Syndrom. Es wird in der Genforschung immer nach Zusammenhänge geforscht. Das Bogorad Syndrom zum Beispiel, man kennt es auch unter dem Namen Krokodilstränen oder den berühmten Morbus Parkinson. Das man sich der aschkenasischen jüdischen Bevölkerung zugewendet hat, liegt an der relativ geringen Vermischung. Das macht man woanders zum Beispiel sehr gerne bei den Isländern oder in gewissen ländlichen Gebieten, die keine große Durchmischung mit anderen Volksgruppen hatten, um bestimmte genetische Ursachen besser abgrenzen zu können. Meine Frau hat lange Jahre gerade in diesem Institut gearbeitet. Ohne medizinische Ausbildung kannst du nur Scheiße produzieren, du Hobbywissenschaftler. Das muß ich mal gesagt haben. Und das wiefe Mädchen Umananda hat das ganz richtig erkannt. Die Genforschung ist ein wichtiger und seriöser naturwissenschaftlicher Zweig und keine Spielwiese für Möchtegernwissenschaftler. Du bringst ja eine ganze Branche in Verruf. :no_no::no_no::no_no:

Genau darum ging es doch.

Lesen bildet.

Aldebaran
29.10.2009, 21:19
Die Ankunft ist Israel und die USA ... so wird das Ende aussehen. Das jüdische Volk orientiert sich letztendlich in jene Richtung, wo man es nicht mit so dämlichen Theorien belästigt. Vielleicht findest du ja in einem islamischen Forum den ungeteilten Beifall, den du dir für deine abstrusen Thesen erhoffst. Das hat mit Genforschung nicht einmal ansatzweise etwas zu tun. Was machst du dir eigentlich so einen schweren Kopf über unser Volk, das mit 15 Millionen weltweit ein ziemlich kleines Volk ist. Vielleicht wärst du besser beraten, wenn du dich mit deinen Schrumpf-Germanen beschäftigen würdest und nach Polen reist, um waschechte Germanen zu sehen?


Allein schon diese Aussage beweist, dass Du von diesem Thema nicht die geringste Ahnung hast.

Da geht es um die Häufigkeit der Haplogruppe R1a. Die ist aber nicht "germanisch". Übrigens wird in der anderen Studie, die auch oft zitiert wird, nach der die Deutschen in männlicher Linie weniger von den Germanen abstammten als in weiblicher (was für eine merkwürdige Vorstellung!), im Gegensatz dazu die Gruppe I als "germanisch" angesehen - also immer so, wie es passt, um die Deutschen zu einem "Mischvolk" zu machen. Natürlich fällst Du darauf herein, weil Du nicht den blassesten Schimmer davon hast. Oder auch nicht ....




post skriptum ....

Die Genforschung in Israel ist für ihre Erfolge in dieser wissenschaftlichen Disziplin bekannt. Viele amerikanische und europäische Wissenschaftler bevorzugen sogar eine Anstellung in Israel, da die gesetzlichen Rahmenbedingung nicht so eng gesetzt sind. Aber das hat mit deinem Unsinn hier nichts zu tun.


Und wo sind die Ergebnisse der israelischen Genforschung, die meinen Zitaten widersprechen?

Also nehmen wir einen dritten Artikel:

http://genomebiology.com/2009/10/1/R7


Hier eine interessante Abbildung:

http://genomebiology.com/2009/10/1/R7/figure/F2



Dazu noch der Text:


Background

It was recently shown that the genetic distinction between self-identified Ashkenazi Jewish and non-Jewish individuals is a prominent component of genome-wide patterns of genetic variation in European Americans. No study however has yet assessed how accurately self-identified (Ashkenazi) Jewish ancestry can be inferred from genomic information, nor whether the degree of Jewish ancestry can be inferred among individuals with fewer than four Jewish grandparents.
Results

Using a principal components analysis, we found that the individuals with full Jewish ancestry formed a clearly distinct cluster from those individuals with no Jewish ancestry. Using the position on the first principal component axis, every single individual with self-reported full Jewish ancestry had a higher score than any individual with no Jewish ancestry.
Conclusions

Here we show that within Americans of European ancestry there is a perfect genetic corollary of Jewish ancestry which, in principle, would permit near perfect genetic inference of Ashkenazi Jewish ancestry. In fact, even subjects with a single Jewish grandparent can be statistically distinguished from those without Jewish ancestry. We also found that subjects with Jewish ancestry were slightly more heterozygous than the subjects with no Jewish ancestry, suggesting that the genetic distinction between Jews and non-Jews may be more attributable to a Near-Eastern origin for Jewish populations than to population bottlenecks.


Das ist völlig eindeutig. Oder kannst Du kein Englisch?


Es ist auch völlig egal, ob ich Ahnung von Genetik habe oder nicht. Ich könnte ein Analphabet oder ein dressierter Schimpanse sein. Die Zitate sprechen für sich. Du kannst Dir also deine persönlichen Invektiven sparen.


Wenn ich eines nicht ausstehen kann, dann ideologisch motivierte Faktenblindheit. Du hast mit Deinem Auftreten hier einen Fehler gemacht.

umananda
29.10.2009, 21:21
Genau darum ging es doch.

Lesen bildet.

Du scheinst nicht einmal diese auf Laien zugeschnittene Antwort von Maxvorstadt verstanden zu haben. Wenn man Reihenuntersuchungen hinsichtlich des Erbmaterial unternimmt, dann versucht man dort Erkenntnisse zu gewinnen, wo man vermutet, dass die Bevölkerung über einen längeren Zeitraum etwas weniger unterschiedliches Erbmaterial vorzuweisen hat. In Österreich nimmt man bestimmte ländliche Regionen, wie auch in Deutschland gewisse Regionen in der ehemaligen DDR. Deine Hervorhebung der aschkenasischen jüdischen Bevölkerung in diesem Thread ist und bleibt eine Verdrehung der Tatsachen ... genau das hat dir Maxvorstadt in sehr verständlichen Worten mitgeteilt, ohne dein grauenvolles Geschreibsel aus Links und "demokratisierter" Internetinformation.

Wenn du schon naturwissenschaftlich korrekt Schreiben willst, dann verzichte gänzlich auf die frei zugänglichen Informationen und melde dich kostenpflichtig bei den zuständigen Instituten an. Wissenschaftliche Arbeiten bekommt man nun einmal nicht umsonst ...

Das habe ich dir mitgeteilt und deine Rückschlüsse zielten in diesem Thread Jüdische Arroganz und ein katholischer "Philosoph" in neinner ganz andere Richtung. Mit den aschkenasischen Juden hat weder das eine noch das andere zu tun.

Geh und hole dir deine ersehnte Bewunderung bei macbac und den anderen ... aber verschone hier den denkenden Anteil der User mit deinem unsäglichen Gehabe eines Pseudo-Naturwissenschaftlers. Dein Halbwissen gepaart mit Links und Wikipedia kannst du woanders unter die Leute streuen.

Du verwechselst hier politische Propaganda mit Naturwissenschaft ... du bist in beiden Bereichen miserabel.

umananda
29.10.2009, 21:30
Allein schon diese Aussage beweist, dass Du von diesem Thema nicht die geringste Ahnung hast.

Da geht es um die Häufigkeit der Haplogruppe R1a. Die ist aber nicht "germanisch". Übrigens wird in der anderen Studie, die auch oft zitiert wird, nach der die Deutschen in männlicher Linie weniger von den Germanen abstammten als in weiblicher (was für eine merkwürdige Vorstellung!), im Gegensatz dazu die Gruppe I als "germanisch" angesehen - also immer so, wie es passt, um die Deutschen zu einem "Mischvolk" zu machen. Natürlich fällst Du darauf herein, weil Du nicht den blassesten Schimmer davon hast. Oder auch nicht ....






Und wo sind die Ergebnisse der israelischen Genforschung, die meinen Zitaten widersprechen?

Es ist auch völlig egal, ob ich Ahnung von Genetik habe oder nicht. Ich könnte ein Analphabet oder ein dressierter Schimpanse sein. Die Zitate sprechen für sich. Du kannst Dir also deine persönlichen Invektiven sparen.


Wenn ich eines nicht ausstehen kann, dann ideologisch motivierte Faktenblindheit. Du hast mit Deinem Auftreten hier einen Fehler gemacht.


Deine krampfhaften Bemühungen, da du dich hier ziemlich als angeblicher Naturwissenschaftler blamiert hast, mich jetzt mit lächerlichen Beleidigungsversuchen zu überschütten und lauthals verkünden möchtest, wie dumm ich wäre, kein Englisch könnte und überhaupt der dümmste Mensch weit und breit sei ... nutzt dir auch nichts. Es beweist vielmehr, dass hinter Aldebaran ein typischer Internetbewohner steckt und kein Naturwissenschaftler. Kopiere hier keine Texte hinein, sondern formuliere deine Aussagen selber ... so wie es Maxvorstadt getan hat. Der weiß nämlich von was er spricht und benötigt kein Copyshop.

Jedes Volk ist in gewisser Weise ein Mischvolk. Wo lebst du denn? Du findest in entlegenen Urwaldgebieten noch Völker, die keine Überlappung mit anderen Völkern hatten ... du hast hinten wie vorne nichts begriffen. Ein Copyshop ... auf Beleidigungstour.

Servus umananda

Aldebaran
29.10.2009, 21:34
Ich bin wirklich sehr überrascht! Ausgerechnet Aldebaran hatte ich bisher für einen Philosemiten gehalten, da er sich weitgehend auf jüdische Studien zur Genetik und Demographie berufen hatte.
Nun stelle ich mit Erstaunen fest, dass Sie und Umanda der Meinung sind, diese Studien wären judenfeindlich.

Sie halten also diese israelischen Studien, die die Existenz von jüdischen und gar levitischen Genen bewiesen haben, für pseudowissenschaftlich?


Jede Erörterung dieses Thema führt offenbar zu einer Heimsuchung durch den Geist Hitlers. Simple Fakten werden einfach nicht mehr zur Kenntnis genommen. Man hat sich in ein "Lager" einzuordnen und dann auch die krassesten logischen Widersprüche hinzunehmen. Ich kannte das ja bisher mehr von der antisemitischen Seite.

Das ist ein Kindergarten hier!

blues
29.10.2009, 21:34
Das Wort habe ich sogar von mabac übernommen, glaube ich.

Es bezeichnet die konventionelle Auffassung, dass die frühmittelalterlichen jüdischen Gemeinden in den rheinischen Bischofsstädten die (wichtigste) Keimzelle des aschkenasischen Judentums seien. Wahrscheinlich sind aber auch Juden aus Frankreich (nach der Vertreibung im 14. Jh.) und (eher früher) auch Italien hinzugekommen.

Danke. Ich kannte den Begriff nicht.

Ob an diesem lustigen Gedanken etwas dran ist ... überlasse ich anderen ...

vielleicht eine Fußnote dazu:

"Vier Urmütter haben 3,5 Millionen Nachkommen"

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,395551,00.html

Und:
Ein und Auswanderungsbewegungen berücksichtigen.

Aldebaran
29.10.2009, 21:36
Deine krampfhaften Bemühungen, da du dich hier ziemlich als angeblicher Naturwissenschaftler blamiert hast, mich jetzt mit lächerlichen Beleidigungsversuchen zu überschütten und lauthals verkünden möchtest, wie dumm ich wäre, kein Englisch könnte und überhaupt der dümmste Mensch weit und breit sei ... nutzt dir auch nichts. Es beweist vielmehr, dass hinter Aldebaran ein typischer Internetbewohner steckt und kein Naturwissenschaftler. Kopiere hier keine Texte hinein, sondern formuliere deine Aussagen selber ... so wie es Maxvorstadt getan hat. Der weiß nämlich von was er spricht und benötigt kein Copyshop.

Servus umananda

Und wieder keine Fakten, keine Argumente.

Maxvorstadt hat übrigens nicht einmal gemerkt, dass er mich bestätigt hat.

umananda
29.10.2009, 21:41
Jede Erörterung dieses Thema führt offenbar zu einer Heimsuchung durch den Geist Hitlers. Simple Fakten werden einfach nicht mehr zur Kenntnis genommen. Man hat sich in ein "Lager" einzuordnen und dann auch die krassesten logischen Widersprüche hinzunehmen. Ich kannte das ja bisher mehr von der antisemitischen Seite.

Das ist ein Kindergarten hier!

Er versteht dich, dieser macbac ... ihr beide bewegt euch ja auch auf dem gleichen Niveau.

Shalom umananda

umananda
29.10.2009, 21:57
Und wieder keine Fakten, keine Argumente.

Maxvorstadt hat übrigens nicht einmal gemerkt, dass er mich bestätigt hat.

Du hast bisher nur irgendwelche frei zugänglichen Texte ins Forum gestellt. Also so eine Art Journalismus in der Form einer "Illustrierten" bzw. RTL betrieben. Argumente habe ich bei dir bisher nicht entdecken können. Jedenfalls keine naturwissenschaftlich fundierte These... du plapperst munter drauflos, setzt ein paar bunte oder weniger bunte Bildchen dazu und lehnst dich zurück und hoffst, dass der andere überhaupt keine Ahnung hat, um hier eine brillantere Erscheinung abzugeben.

Welche These vertrittst du eigentlich? Willst du wie der Artikel, den Blues hineingestellt hat, jetzt von vier Urmütter schwafeln? Maxvorstadt hat dich nicht bestätigt, du hast nur keine Ahnung von Genforschung. Du kommst mir so vor, wie die grünen Sandalen-Träger, die bei Gentechnologie sofort an einer Lebensmittelvergiftung denken.

Ich bin keine Naturwissenschaftlerin ... aber im Gegensatz zu dir habe ich so etwas auch niemals behauptet. Aber ich weiß, was seriöse Naturwissenschaft ist und was billiger Journalismus ist.

Servus umananda

DSol
29.10.2009, 21:58
:top: Da sieht man es mal wieder, daß eine solide geisteswissenschaftliche Ausbildung naturwissenschaftliche Pseudoforscher schnell und effektiv enttarnt.

So ist es, Respekt für Umanda :)

Heinrich_Kraemer
29.10.2009, 21:59
Wie war gleich nochmal die Grundfigur im Judentum?

Gott erlegt seinem auserwählten Volk die anderen Völker als Prüfung auf, deren Unterwerfung/ Vernichtung dann die Würdigkeit der Auserwählten beweisen soll und sich Gott dann daraufhin offenbart?

;)


Welcher anderen Religion ähnelt denn diese Religion gleich nochmal so sehr, abgesehen vom Konvertieren und der Eroberung durch das Schwert? ?( Wobei wenn man nur mal in den Nahen Osten schaut...

ArtAllm
29.10.2009, 22:05
Ich war viele Jahre dort und habe für dieses Land gearbeitet.


Wir alle haben für dieses Land gearbeitet und müssen weiter für Israel arbeiten, schließlich wird Zionismus mit unseren Steuergeldern mitfinanziert. Der deutsche Staat hat nur das Geld, das er von den Steuerzahlern bekommt.



Es ist ein gutes und freies Land.


Nur für Israelis mit ganz bestimmter Abstammung.

Nichtjuden haben nicht einmal das Recht, in Israel eine nicht-jüdische Ehe zu schließen.

Gastarbeiter müssen unterschreiben, dass sie mit Jüdinnen keinen Sex haben werden.



Chinese workers at a company in Israel have been forced to agree not to have sex with or marry Israelis as a condition of getting a job.

According to a contact they are required to sign, male workers may not have any contact with Israeli women - including prostitutes, a police spokesman, Rafi Yaffe, said.

http://www.guardian.co.uk/world/2003/dec/24/israel1

Mussten Sie solch einen Kontrakt unterzeichnen?



Da gibt es so viel Mist auf der Welt, aber jeder meint, er muß ständig über Israel quatschen.


Wir müssen nicht jeden Mist in dieser Welt mit unseren Steuern finanzieren, deshalb interessiert er uns auch viel weniger.

Aldebaran
29.10.2009, 22:15
Du hast bisher nur irgendwelche frei zugänglichen Texte ins Forum gestellt. Also so eine Art Journalismus in der Form einer "Illustrierten" bzw. RTL betrieben. Argumente habe ich bei dir bisher nicht entdecken können. Jedenfalls keine naturwissenschaftlich fundierte These... du plapperst munter drauflos, setzt ein paar bunte oder weniger bunte Bildchen dazu und lehnst dich zurück und hoffst, dass der andere überhaupt keine Ahnung hat, um hier eine brillantere Erscheinung abzugeben.


Diese Zitate haben den Vorteil, dass ein jeder, der der englischen Sprache mächtig ist, sich selbst ein Urteil bilden kann. Im übrigen habe ich am Anfang der Gespensterdiskussion durchaus mit eigenen Worten zum Ausdruck gebracht, dass a.J. eine in genetischer Hinsicht von der übrigen eur. Bev. unterscheidbare Gruppe sind. Zitate bringt man bekanntlich als Beleg.



Welche These vertrittst du eigentlich? Willst du wie der Artikel, den Blues hineingestellt hat, jetzt von vier Urmütter schwafeln? Maxvorstadt hat dich nicht bestätigt, du hast nur keine Ahnung von Genforschung. Du kommst mir so vor, wie die grünen Sandalen-Träger, die bei Gentechnologie sofort an einer Lebensmittelvergiftung denken.

Ich bin keine Naturwissenschaftlerin ... aber im Gegensatz zu dir habe ich so etwas auch niemals behauptet. Aber ich weiß, was seriöse Naturwissenschaft ist und was billiger Journalismus ist.

Servus umananda


Interessant ist, dass Du Dir diese Frage jetzt erst stellst. Es scheint bei diesem Thema üblich zu sein, erst einmal auf einen Schlüsselreiz hin in verbale Raserei zu verfallen, anstatt sich zu fragen, welche Relevanz die so heftig attackierte Aussage eigentlich hat.

Ich kenne durchaus auch den Unterschied zwschen Naturwissenschaft und "billigem Journalismus". Letzteres wäre es gewesen, wenn ich z.B. behauptet hätte, die a.J. seien eine eigene Rasse.

Einen neutraleren "Journalismus" als die Wiedergabe von Schlüsselzitaten gibt es wohl kaum.

ArtAllm
29.10.2009, 22:16
Ich bin wirklich sehr überrascht! Ausgerechnet Aldebaran hatte ich bisher für einen Philosemiten gehalten, da er sich weitgehend auf jüdische Studien zur Genetik und Demographie berufen hatte.
Nun stelle ich mit Erstaunen fest, dass Sie und Umanda der Meinung sind, diese Studien wären judenfeindlich.

Sie halten also diese israelischen Studien, die die Existenz von jüdischen und gar levitischen Genen bewiesen haben, für pseudowissenschaftlich?

Nun, werter Mabac, eine Userin aus dem "politik.de"-Forum hat mal die Katze aus dem Sack gelassen.

Wer Jude ist, entscheiden die Zionisten!

Es ist einfach Tabu darüber zu reden, das ist etwas sakrales, und Sie wollen dieses Thema profanieren.

;)

umananda
29.10.2009, 22:17
(...)

Der einzige Mist, der hier produziert wird, kommt aus deiner Produktionsstätte. Was ein Privatunternehmen praktiziert oder nicht praktiziert, liegt erstens schon über sechs Jahre zurück und betrifft hauptsächlich illegale Arbeiter ... es ist keine Staatsdoktrin in Israel, sondern Fälle von privater Willkür.

Der Zeitungsartikel des nicht gerade seriösen The Guardian ist vom 24 Dezember 2003 .... wieder einmal wird hier mit Links gearbeitet, die irgendwie im World Wide Web hängen geblieben sind und werden als neue Argumente ausgeben. Wieder mal in der Hoffnung, dass das von niemanden registriert wird.

Es wiederholt sich hier ... ein Link jagt den anderen. Anstatt zu argumentieren, wird als Copyshop agiert.

Servus umananda

ArtAllm
29.10.2009, 22:32
Heute ist der ein dreckiges Nazi- und Antisemitenschwein, der die Erkenntisse der jüdischen Rassenforschung nicht anerkennt.

Es scheint, dass die ganze zionistische Ideologie auf der These ruht, Juden wären eine Rasse.

Der Proto-Zionist Moses Hess schrieb in seinem fundamentalen Werk "Rom und Jerusalem" ganz explizit von einer jüdischen Rasse die angeblich allen anderen Rassen überlegen sei.

Er glaubte, dass Rassenkampf viel wichtiger sei, als Klassenkampf.




Moses Hess (auch Moses Heß) (* 21. Juni 1812 in Bonn; † 6. April 1875 in Paris) war ein deutsch-jüdischer Philosoph und Schriftsteller. Er gehörte zu den Frühsozialisten und war ein Vorläufer der Zionisten.

---

Er unterschied hierbei zwischen „jüdischer“ und „germanischer Rasse“ und hielt einen „Rassenkampf“ für unvermeidlich.

---

"Die jüdischen Nasen werden nicht reformiert, und das schwarze, krause Haar wird durch keine Taufe in blondes, durch keinen Kamm in schlichtes verwandelt. Die jüdische Rasse ist eine ursprüngliche, die sich trotz klimatischer Einflüsse in ihrer Integrität reproduziert. Der jüdische Typus ist sich im Laufe der Jahrhunderte stets gleich geblieben.“

– Rom und Jerusalem[2]

---

Wladimir Zeev Jabotinsky würdigte Hess in seinem Werk Die Jüdische Legion im Weltkrieg als eine der historischen Persönlichkeiten, denen der Zionismus die Balfour-Deklaration zu verdanken habe: „Die Balfour-Deklaration verdanken wir sowohl Herzl als auch Rothschild, sowohl Pinsker als auch Moses Hess“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Moses_Hess

Wie alt war eigentlich Hitler, als Hess seine Rassentheorien veröffentlichte?

ArtAllm
29.10.2009, 22:34
Was ein Privatunternehmen praktiziert oder nicht praktiziert...

Was wäre los, wenn ein deutsches Privatunternehmen so was praktizieren würde?

Würde der Zentralrat so was in Deutschland für gut heißen?

;)

torun
29.10.2009, 22:38
Was wäre los, wenn ein deutsches Privatunternehmen so was praktizieren würde?





Sowas darfst du nicht mal denken !

umananda
29.10.2009, 22:41
Ich kenne durchaus auch den Unterschied zwschen Naturwissenschaft und "billigem Journalismus". Letzteres wäre es gewesen, wenn ich z.B. behauptet hätte, die a.J. seien eine eigene Rasse.

Einen neutraleren "Journalismus" als die Wiedergabe von Schlüsselzitaten gibt es wohl kaum.

Dann sollte es dir klar sein, dass du über keine seriöse wissenschaftliche Arbeit über Genforschung über einen frei zugänglichen Link verfügen kannst. Du musst entweder in dem jeweiligen Institut oder Universität Zugang haben .. mittels Passwort oder aber du musst dafür zahlen ... auch naturwissenschaftliche Arbeiten haben ihren Preis ... weder existiert eine abgeschlossene Studie, die die aschkenasisch-jüdische von der nicht-jüdischen Bevölkerung unterscheidet, in den spezifischen Erberkrankungen. Nicht einmal die Abstammung konnte abschließend abgeleitet werden .... ob nun vier jüdische Großeltern oder nur drei das Erbgut weitertragen, ist ebenfalls nicht festgestellt worden.

Du betreibst unseriösen Wissenschaftsjournalismus ... wenn ich großzügig deine Copyshop-Parade beurteilen will ... ansonsten billige Scharlatanerie.

Servus umananda

umananda
29.10.2009, 22:43
Was wäre los, wenn ein deutsches Privatunternehmen so was praktizieren würde?



Hast du eine Ahnung, was man in Österreich und in Deutschland mit illegalen Fremdarbeitern so alles anstellt. Und zwar 2009 und nicht 2003. Mon Dieu ... du bist so etwas von naiv.

Servus umananda

Aldebaran
29.10.2009, 22:48
Danke. Ich kannte den Begriff nicht.

Ob an diesem lustigen Gedanken etwas dran ist ... überlasse ich anderen ...


Der ist keineswegs lustig. Das Rheintal ist seit dem frühen Mittelalter einer der wichtigsten Handelswege in Europa und war auch wohl die am dichtesten besiedelte Region in Deutschland. Köln war im MA die größte deutsche Stadt.



vielleicht eine Fußnote dazu:

"Vier Urmütter haben 3,5 Millionen Nachkommen"

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,395551,00.html

Und:
Ein und Auswanderungsbewegungen berücksichtigen.


Nun zeigen die hier mehrfach von mir zitierten Forschungsergebnisse allerdings, dass es eine mehrhundertjährige Abschließung gegeben haben muss.

Irgendwann spielten die Wanderungen für den mittel- und osteuropäischen jüdischen Genpool keine Rolle mehr. Vielleicht ist die Vertreibung der Juden aus Frankreich 1306 und 1394 das entscheidende Ereignis, denn dadurch wurde das spanische Judentum quasi von Europa abgeschnitten, bis es dann selbst durch Vertreibung und Zwangskonversion beseitigt wurde.

Was nun die Urmütter betrifft, gibt es verschiedene Ansichten. Ich neige der Harpending-Cochran'schen Selektionsthese zu, die m.E. die Ungleichgewichte ("linkage disequilibriums") in den Genomen der a.J. besser erklärt als die Gründereffektthese.

Aldebaran
29.10.2009, 22:48
Dann sollte es dir klar sein, dass du über keine seriöse wissenschaftliche Arbeit über Genforschung über einen frei zugänglichen Link verfügen kannst. Du musst entweder in dem jeweiligen Institut oder Universität Zugang haben .. mittels Passwort oder aber du musst dafür zahlen ... auch naturwissenschaftliche Arbeiten haben ihren Preis ... weder existiert eine abgeschlossene Studie, die die aschkenasisch-jüdische von der nicht-jüdischen Bevölkerung unterscheidet, in den spezifischen Erberkrankungen. Nicht einmal die Abstammung konnte abschließend abgeleitet werden .... ob nun vier jüdische Großeltern oder nur drei das Erbgut weitertragen, ist ebenfalls nicht festgestellt worden.

Du betreibst unseriösen Wissenschaftsjournalismus ... wenn ich großzügig deine Copyshop-Parade beurteilen will ... ansonsten billige Scharlatanerie.

Servus umananda

Eben doch.

http://genomebiology.com/2009/10/1/R7/figure/F2

umananda
29.10.2009, 22:55
Eben doch.

Mittels Genforschung ... ? Welche Studie ... und welches Forschungsteam kam zu diesem glorreichen Nobelpreis würdigen Ergebnis? Mir fallen im Augenblick nur die Amerikaner Andrew Fire und Craig Mello ein, aber das war etwas vollkommen anderes ... weißt du wirklich, was du da erzählst?

Was willst du eigentlich mit deinen Links? Ehrlich, kommst du dir allmählich nicht etwas seltsam vor?

Servus umananda

umananda
29.10.2009, 23:48
Was nun die Urmütter betrifft, gibt es verschiedene Ansichten. Ich neige der Harpending-Cochran'schen Selektionsthese zu, die m.E. die Ungleichgewichte ("linkage disequilibriums") in den Genomen der a.J. besser erklärt als die Gründereffektthese.

These von Gregory Cochran und Henry Harpending

Ashkenazi-Juden haben einen im Vergleich zu Nordwest-Europäern signifikant höheren Intelligenzquotienten … Deutsches Ärzteblatt 104, Ausgabe 21 vom 25.05.2007

Diese These vertreten die sogenannten Ikonenstürmer Gregory Cochran und Henry Harpending, also die These, dass gewisse ethnische Gruppen im Durchschnitt klüger seien als andere. Wohl gesagt, eine Hypothese. Man zweifelt nicht daran, dass dieser schräge Vögel Gregory Cochran die Popularisierung einer These, dass einige Krankheiten, eine genetische Basis haben (was ja auch stimmt), forciert hat, nein, auch die Homosexualität hat laut seiner Hypothese die Ursache in einer Infektion. Schwulsein, wegen einer bakteriellen Erkrankung. Zusammen mit Henry Harpending von der University of Utah legte er eine Schrift vor, die davon spricht, dass eine Gruppe von Menschen intelligenter sei als die anderen. Die intelligentere Gruppe finden sie bei den aschkenasischen Juden.

Nun, ich als Jüdin könnte Gefallen daran finden, dass Juden intelligenter als Germanen, also die Nordwest-Europäer, sind … aber irgendwie kommt mir dieser ganze „wissenschaftliche“ Zauber irgendwie bekannt vor. Vielleicht nur eine Umkehrung … wer weiß.

Servus umananda

post skriptum ... wenn ich so manchen Schrumpf-Germanen hier im Forum einer genaueren Betrachtung unterziehen würde, dann könnte ich eventuell geneigt sein, diesen beiden schärgen Vögeln zu zustimmen. :shrug:

Aldebaran
29.10.2009, 23:48
Mittels Genforschung ... ? Welche Studie ... und welches Forschungsteam kam zu diesem glorreichen Nobelpreis würdigen Ergebnis? Mir fallen im Augenblick nur die Amerikaner Andrew Fire und Craig Mello ein, aber das war etwas vollkommen anderes ... weißt du wirklich, was du da erzählst?

Was willst du eigentlich mit deinen Links? Ehrlich, kommst du dir allmählich nicht etwas seltsam vor?

Servus umananda

Was Du nicht wissen kannst, ist, dass diese Arbeiten keineswegs nobelpreiswürdig sein können, weil es sich eigentlich um recht öde statistische Analysen handelt, die im Grunde genommen nicht mehr sind als eine Erweiterung dessen, was in einem Vaterschaftstest gemacht wird.

Man braucht deshalb auch gar keine großartigen Kenntnisse in Genetik, um die Daten zu interpretieren, sondern wenn, dann eher in Statistik.

Es wird zunächst einmal nur die Übereinstimmung oder Abweichung von schnell mutierenden "Einzelnukleotidpolymorphismen" betrachtet, mehr nicht. Das sind ganz einfach Basenpaare, die im Laufe der Zeit zufällig ausgewechselt werden. Die neuen Varianten werden dann vererbt. Je mehr dieser Mutatinen zwie Personen miteinander gemeinsam haben, desto enger sind sie verwandt.

Das ist alles. Man braucht keine Genialität dafür, sondern nur ein möglichst großes Datenmaterial, wenn man ganze Populationen auf ihre "Verwandtschaft" hin testen will.

(Es gibt mehrere Millionen dieser Stellen. In einigen wenigen Fällen scheinen sie eine phänotypische Bedeutung zu haben, denn einige Hundert von ihnen unterlagen in letzter Zeit offenbar einer positiven Selektion.)

Florian
30.10.2009, 00:17
Nun, ich als Jüdin könnte Gefallen daran finden, dass Juden intelligenter als Germanen, also die Nordwest-Europäer, sind … aber irgendwie kommt mir dieser ganze „wissenschaftliche“ Zauber irgendwie bekannt vor. Vielleicht nur eine Umkehrung … wer weiß.


In den zwölf rabenschwarzen Jahren wurde auch in der Schule unterrichtet, dass 2+2=4 ist. Sollte es einem verdächtig erscheinen, dass man dies heutzutage immernoch tut?

umananda
30.10.2009, 00:25
In den zwölf rabenschwarzen Jahren wurde auch in der Schule unterrichtet, dass 2+2=4 ist. Sollte es einem verdächtig erscheinen, dass man dies heutzutage immer noch tut?

Das war ein gelungener Schlusssatz ... immerhin habe ich jetzt noch einmal herzlich lachen müssen.

Laila tov umananda

skydive
30.10.2009, 01:10
Wir alle haben für dieses Land gearbeitet und müssen weiter für Israel arbeiten, schließlich wird Zionismus mit unseren Steuergeldern mitfinanziert. Der deutsche Staat hat nur das Geld, das er von den Steuerzahlern bekommt.



Nur für Israelis mit ganz bestimmter Abstammung.

Nichtjuden haben nicht einmal das Recht, in Israel eine nicht-jüdische Ehe zu schließen.

Gastarbeiter müssen unterschreiben, dass sie mit Jüdinnen keinen Sex haben werden.



Mussten Sie solch einen Kontrakt unterzeichnen?



Wir müssen nicht jeden Mist in dieser Welt mit unseren Steuern finanzieren, deshalb interessiert er uns auch viel weniger.

Kann mir einfach nicht vorstellen, wie ein Hartz 4ler für Israel arbeitet.....kann ich mir einfach nicht vorstellen.......

mabac
30.10.2009, 12:46
Nun, werter Mabac, eine Userin aus dem "politik.de"-Forum hat mal die Katze aus dem Sack gelassen.

Wer Jude ist, entscheiden die Zionisten!

Es ist einfach Tabu darüber zu reden, das ist etwas sakrales, und Sie wollen dieses Thema profanieren.

;)

Mittelweiler sind die Entscheidungen, wer Juden ist, meinerseits von Heiterkeitsausbrüchen begleitet, wie im Fall der Dschungeljuden.

Sie können sich gar nicht vorstellen, wie ich allein in diesem Strang über die Wortmeldungen der "jüdischen" Benutzer gelacht habe.
Im Gegensatz zu den Verrückten, die wir bisher kennen gelernt haben, berufen sie sich nicht auf die Genetik, sondern greifen den an, der sich auf die (jüdische) genetische Forschung beruft.

Die Rolle der Konversion und des Proselytentum wird bestritten, obwohl es nun gerade in Deutschland genügend Beispiele gibt, dass Konvertiten wie Kramer, Ederberg und Wankum an der Führung des deutschen Judentums beteiligt sind (oder waren, wie im Fall des "falschen" Juden Wankum).

mabac
30.10.2009, 14:29
Jede Erörterung dieses Thema führt offenbar zu einer Heimsuchung durch den Geist Hitlers. Simple Fakten werden einfach nicht mehr zur Kenntnis genommen. Man hat sich in ein "Lager" einzuordnen und dann auch die krassesten logischen Widersprüche hinzunehmen. Ich kannte das ja bisher mehr von der antisemitischen Seite.

Dann haben Sie also wieder etwas dazugelernt.
Sehen Sie, ich gehöre nun zu denen, die der These anhängen, die Juden wären keine Semiten, keine Rasse und keine Nation im ethnischen Sinn. Trotzdem gelte ich wohl als einer der exponiertesten Antisemiten in diesem Forum. :D



Das ist ein Kindergarten hier!

Es ist ein Tollhaus! :D

Aldebaran
30.10.2009, 20:25
Dann haben Sie also wieder etwas dazugelernt.
Sehen Sie, ich gehöre nun zu denen, die der These anhängen, die Juden wären keine Semiten, keine Rasse und keine Nation im ethnischen Sinn. Trotzdem gelte ich wohl als einer der exponiertesten Antisemiten in diesem Forum. :D


Man darf nicht den Fehler begehen, die Juden insgesamt in eine Kategorie pressen zu wollen. Das Judentum ist natürlich erst einmal eine Religion. Eine jüdische Rasse gibt es defintiv nicht.

Aber die einzelnen Gruppen haben wegen der konsequenten Endogamie durchaus in "ethnogenetischer" Hinsicht den Charakter von Völkern. Immerhin ist die genetische Distanz (rein quantitativ betrachtet) z.B. zwischen Deutschen und a.J. vergleichbar mit der zwischen Deutschen und Griechen.

Semiten? Ich würde sagen: Von der Herkunft her halb (Ja, ich weiß ...), aber de facto nicht, weil sie sich seit 1-2000 Jahren getrennt vom semitischen Hauptast entwickelt haben.

Registrierter
30.10.2009, 20:45
Semiten? Ich würde sagen: Von der Herkunft her halb (Ja, ich weiß ...), aber de facto nicht, weil sie sich seit 1-2000 Jahren getrennt vom semitischen Hauptast entwickelt haben.

Quatsch mit Sosse. Lies mal Schlomo Sand: die Erfindung des jüdischen Volkes.
Nicht einmal 15% der Juden sind Semiten.
Der Grossteil sind turkstämmige Khasaren.

Sollte inzwischen Allgemeingut bei intelligenten Menschen sein.
Schlomo Sand stand monatelang in Israels Bestsellerlisten.

ArtAllm
30.10.2009, 20:48
Hast du eine Ahnung, was man in Österreich und in Deutschland mit illegalen Fremdarbeitern so alles anstellt. Und zwar 2009 und nicht 2003. Mon Dieu ... du bist so etwas von naiv.

Servus umananda

Hat sich seit 2003 etwas in dieser Hinsicht in Israel geändert? Nein!

Hat jemand in Deutschland oder Österreich jemanden gezwungen, solche Verträge zu unterzeichnen? Nein!
Mann muss sehr dumm sein, um daran zu glauben, dass einen Arbeitgeber das sexuelle Leben seiner illegalen Arbeiter interessiert.

Ein Unternehmer möchte Geld verdienen, sonst nichts.

Außerdem unterzeichnen illegale Arbeitnehmer keine Verträge, da ihre Unterschrift keine rechtliche Kraft hat. Wo steht es, dass es um illegale Einwanderer ging?

Schalten Sie doch endlich Ihr Gehirn ein!

Wenn sich jemand für das sexuelle Leben der illegalen Einwanderer interessiert, dann sind das Politiker, und genau so heißt es auch im Artikel. Man hat die israelischen Arbeitgeber inoffiziell dazu gezwungen, solche Verträge mit chinesischen Arbeitnehmern zu vereinbaren, weil man in Israel fürchtet, dass chinesische Gastarbeiter in Israel Jüdinnen heiraten, was unerwünscht ist...




About 260,000 foreigners work in Israel, having replaced Palestinian labourers during three years of fighting. When the government first allowed the entrance of the foreign workers in the late 1990s, ministers warned of a "social timebomb" caused by their assimilation with Israelis.

http://www.guardian.co.uk/world/2003/dec/24/israel1

ArtAllm
30.10.2009, 20:59
Kann mir einfach nicht vorstellen, wie ein Hartz 4ler für Israel arbeitet.....kann ich mir einfach nicht vorstellen.......

Wenn ich ein Hartz 4ler wäre, dann hätte ich Zeit, Tag und Nacht in diesem Forum Beiträge zu schreiben, wie Sie es tun.

Da ich arbeiten und Steuer zahlen muss, habe ich nur abends und am Wochenende für Foren Zeit.

Jeder kann sich selber überzeugen, wer während der Arbeitszeit in Foren spammt, ich oder Sie.

Oder werden Sie für das Spammen in Foren bezahlt? Ist das Ihr Job?

:D

ortensia blu
30.10.2009, 21:01
Kann mir einfach nicht vorstellen, wie ein Hartz 4ler für Israel arbeitet.....kann ich mir einfach nicht vorstellen.......

Woher weißt du das? Kennst du ihn? Habt ihr euch beim Sozialamt getroffen?

ArtAllm
30.10.2009, 21:14
Mittelweiler sind die Entscheidungen, wer Juden ist, meinerseits von Heiterkeitsausbrüchen begleitet, wie im Fall der Dschungeljuden.


Dschungeljuden?

Wer Sind denn "Dschungeljuden"?

Ich weiß, dass man die Chasaren "Steppenjuden" nannte.

Außerdem gibt es im Kaukasus "Bergjuden".

In Süd-Afrika gibt es "Buschjuden", die sich Lemba oder Buba nennen.

In Indien wurde vor Kurzem irgend ein Stamm gefunden, der von den Hebräer abstammen soll.

Meinen Sie mit "Jungeljuden" diese Asiaten? :

http://www.youtube.com/watch?v=fHvUcfB_B0c

Aldebaran
30.10.2009, 21:22
Quatsch mit Sosse. Lies mal Schlomo Sand: die Erfindung des jüdischen Volkes.
Nicht einmal 15% der Juden sind Semiten.
Der Grossteil sind turkstämmige Khasaren.

Sollte inzwischen Allgemeingut bei intelligenten Menschen sein.
Schlomo Sand stand monatelang in Israels Bestsellerlisten.

Und was belegt das? Es gibt immer Autoren, die sich mit provozierenden Thesen in die Bestsellerlisten schleichen. Das heißt ja nicht, dass sie recht haben.

Die Khasarenthese hat erhebliche Schwachstellen. Ein khasarischer Anteil ist kein Problem, aber 85% ist absolut nicht plausibel. Wie die Oberschicht eines Nomadenreiches in kürzester Zeit eine städtische "Dhimmi-Kultur" mit einer erstaunlichen Reproduktionskraft gebildet haben und dabei auch noch die eigene Kultur und Sprache zugunsten derjenigen einer winzigen deutsch-jüdischen Minderheit aufgegeben haben soll, ist kaum erklärbar. Ebenfalls schwer damit in Einklang zu bringen ist, dass die jeweils ältesten schriftlichen Quellen, die auf eine jüdische Präsenz deuten, nach Osten hin immer jünger werden. Und und und ...

Icxh will das hier nicht vertiefen, aber eine These wird nicht unbedingt dadurch richtig, dass sie von jemandem vertreten wird.

ArtAllm
30.10.2009, 21:51
Man darf nicht den Fehler begehen, die Juden insgesamt in eine Kategorie pressen zu wollen. Das Judentum ist natürlich erst einmal eine Religion. Eine jüdische Rasse gibt es defintiv nicht.

Aber die einzelnen Gruppen haben wegen der konsequenten Endogamie durchaus in "ethnogenetischer" Hinsicht den Charakter von Völkern. Immerhin ist die genetische Distanz (rein quantitativ betrachtet) z.B. zwischen Deutschen und a.J. vergleichbar mit der zwischen Deutschen und Griechen.


So sieht es auch bei den Christen und Muslimen aus.

Einzelne Gruppen, die sich Christen oder Muslime nennen, haben wegen konsequenter Endogamie in anthropologischer Hinsicht den Charakter von Völkern (z.B Deutsche, Griechen, Palästinenser, Äthiopier oder Ägypter).

Niemand würde aber auf die Gedanken kommen, dass die Christen aus Äthiopien und Deutschland zu einem Volk gehören, obwohl man bei den beiden Völkern irgend ein Gen finden könnte, um ihre Verwandtschaft zu beweisen.




Semiten? Ich würde sagen: Von der Herkunft her halb (Ja, ich weiß ...), aber de facto nicht, weil sie sich seit 1-2000 Jahren getrennt vom semitischen Hauptast entwickelt haben.

Das gilt höchstens für die Kohanime, die keine Konvertitinnen oder "Mischlinge" heiraten dürfen:



Irina Plotnikov cannot marry the man she loves, Shmuel Cohen, even though she is Jewish according to halakha (Jewish religious law).

A rabbinic court in Jerusalem ruled recently that even though Plotnikov is Jewish, she is not eligible to marry a Cohen since her father is not Jewish.

http://www.haaretz.com/hasen/pages/ShArt.jhtml?itemNo=541829


Dennoch haben nicht alle Kohanime semitische Gene. Trotz der strengen Heiratsregeln ist es auch bei den Kohanimen zu Vermischung mit nicht-Semiten gekommen. Kein wunder, in 2000 Jahren kann einiges schief gehen.

Und, was besonders interessant ist, viele nicht-Semiten haben mehr sogenannte "semitische" Gene, als die Kohanime.

Deshalb ist die Bezeichnung "semitische" Gene aus wissenschaftlicher Sicht ein Unfug.





Even a full 6/6 match for the 6 marker CMH thus cannot "prove" Cohen ancestry. It can only somewhat strengthen a previously existing belief. But for populations where the background probability assessment of shared Cohen ancestry must be vanishingly low, such as almost all non-Jews, even a full 6/6 match makes only a small difference. For individuals in such populations, the CMH likely indicates Haplogroup J, but a completely different ancestry to the Cohanim.
...
The authors nevertheless warn however that "using the current CMH definition to a infer relation of individuals or groups to the Cohen or ancient Hebrew populations would produce many false-positive results," and note that "it is possible that the originally defined CMH represents a slight permutation of a more general Middle Eastern type that was established early on in the population prior to the divergence of haplogroup J. Under such conditions, parallel convergence in divergent clades to the same STR haplotype would be possible."[19]

http://en.wikipedia.org/wiki/Y-chromosomal_Aaron

ArtAllm
30.10.2009, 21:59
Wie die Oberschicht eines Nomadenreiches...




Wie oft wird noch die alte Legende wiederholt, dass NUR die "Oberschicht" der Chasaren zum Judentum konvertierte?

Ausgrabungen belegen, dass ALLE Schichten in Chasaria zum Judentum konvertierten.



Neuere archäologische Ausgrabungen haben jedoch weitverbreitete Wandlungen bei Begräbnispraktiken gezeigt. Um die Mitte des 9. Jahrhunderts begannen die chasarischen Begräbnisse einen dezidiert jüdischen Charakter anzunehmen. Grabbeigaben verschwanden fast vollständig. Die Begräbniskultur spricht dafür, dass die jüdische Religion um 950 in allen Klassen der chasarischen Gesellschaft verbreitet war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren






Ebenfalls schwer damit in Einklang zu bringen ist, dass die jeweils ältesten schriftlichen Quellen, die auf eine jüdische Präsenz deuten, nach Osten hin immer jünger werden. Und und und ...


Noch eine Legende!

Es ist schon bewiesen, dass die Slawen im Osten die hebräische Schrift nutzten, bevor sie Latein oder Kyrillisch einführten.

Die kyrillische Schrift ist, übrigens, ein Mix aus griechischen und ein paar hebräischen Buchstaben.

Aldebaran
30.10.2009, 22:47
So sieht es auch bei den Christen und Muslimen aus.

Einzelne Gruppen, die sich Christen oder Muslime nennen, haben wegen konsequenter Endogamie in anthropologischer Hinsicht den Charakter von Völkern (z.B Deutsche, Griechen, Palästinenser, Äthiopier oder Ägypter).

Niemand würde aber auf die Gedanken kommen, dass die Christen aus Äthiopien und Deutschland zu einem Volk gehören, obwohl man bei den beiden Völkern irgend ein Gen finden könnte, um ihre Verwandtschaft zu beweisen.


Ich rede ja auch immer nur von den a.J. Von den übrigen Gruppen habe ich zu wenig Ahnung, als dass ich da ins Einzelne gehen könnte.

In einer Hinsicht unterscheidet sich das Judentukm bzw. seine Ausbreitung allerdings stark vom Christentum.

Konversionen geschahen (und geschehen) ja nicht so, dass der antike Mensch in die Buchhandlung oder Bibliothek ging, sich eine Torarolle anschaute und sagte: Das ist es!

Es spielte immer der persönliche Kontakt eine Rolle - schon allein wegen des Sprachproblems. Und da darf man den wohl intensivsten Kotankt nicht vergessen, nämlich den mit dem Ehepartner. Da sich das Judentum nie als Massenerscheinung ausbreitete wie das Christentum im Römischen Reich, sondern immer nur eine punktuelle Erscheinung blieb, ist anzunehmen, dass der Anteil von "Geburtsjuden", die tatsächlich aus dem Nahen Osten stammten, in den Mittelmeergemeinden auch dann durchaus hoch war, wenn man eine umfangreiche Konversion annimmt. Die Theorien widersprechen sich also nicht wirklich, sondern es geht letztlich nur um die Gewichtung.






Das gilt höchstens für die Kohanime, die keine Konvertitinnen oder "Mischlinge" heiraten dürfen:

Dennoch haben nicht alle Kohanime semitische Gene. Trotz der strengen Heiratsregeln ist es auch bei den Kohanimen zu Vermischung mit nicht-Semiten gekommen. Kein wunder, in 2000 Jahren kann einiges schief gehen.

Und, was besonders interessant ist, viele nicht-Semiten haben mehr sogenannte "semitische" Gene, als die Kohanime.

Deshalb ist die Bezeichnung "semitische" Gene aus wissenschaftlicher Sicht ein Unfug.


Positive Aussagen sind mit einer Betrachtung der Y- und mt-DNS schwer zu belegen. Man kann eigentlich fast nur ausschließen, und auch das nur unter bestimmten Bedingungen.

Wahrscheinlich bekannt ist das nun schon nicht mehr ganz neue Ergebnis, das zwischen Leviten, Kohanim und Israeliten unterscheidet (2003). Da hatte übrigens auch der hier oft gescholtene Doron Behar als Mitwirkender nichts dagegen, bei den Leviten eine sehr hohe Häufigkeit des "slawischen" Chromosomentyps R1a1 festzustellen. Aber eben nur bei den Leviten.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1180600/

Die auf der nicht rekombinierenden DNS beruhenden Ergebnisse weisen, um es vorsichtig auszuzdrücken, auf einen nicht unbedeutenden Anteil von Konvertiten hin. Mehr kann man kaum sagen. Sicher ausschließen kann man immerhin einen chinesischen Ursprung der a.J. :D


Streng davon zu unterscheiden ist die Feststellung genetischer Ähnlichkeiten von Gruppen mittels der SNP-Analyse, die ich oben anführte. Die sagt aber relativ wenig über die Herkunft einer Gruppe aus.

"Semitische Gene" ist nicht das richtige Wort, sondern eher "semitische Genkombiantionen". Was die Y-Chr. und mt-DNS betrifft, ist ohnehin immer nur eine statistische Betrachtung einer ganzen Gruppe sinnvoll.

Aldebaran
30.10.2009, 22:53
Wie oft wird noch die alte Legende wiederholt, dass NUR die "Oberschicht" der Chasaren zum Judentum konvertierte?

Ausgrabungen belegen, dass ALLE Schichten in Chasaria zum Judentum konvertierten.


Ja sicher, und die Hirtennomaden und Krieger schulten dann mal gerade auf städtischen Handel um.

Es braucht schon eine Zeit, eine dermaßen an das städtische Leben angepasste Lebensweise zu entwickeln. Wenn überhaupt, dann kommt nur die Ober- und Händlerschicht des Khasarenreiches in Frage.



Noch eine Legende!

Es ist schon bewiesen, dass die Slawen im Osten die hebräische Schrift nutzten, bevor sie Latein oder Kyrillisch einführten.

Die kyrillische Schrift ist, übrigens, ein Mix aus griechischen und ein paar hebräischen Buchstaben.


Das mag ja sein, aber es bezweifelt ja niemand die Existenz von Juden im frühmittelalterlichen Südrussland. Es ist wohl nur nicht so schrecklich viel daraus geworden.

Querulantin
30.10.2009, 23:41
Interessanter ist m. E. der Umstand, dass die arroganten Juden wie selbstverständlich ein Land besetzt haben ohne überhaupt einen Anspruch darauf zu haben. Eher sollten wir Deutschen unsere Ostgebiete zurück bekommen, als das die Juden sich im Nahen Osten Land rauben dürfen.Naja, gibt es ein anderes Recht, als das Recht des Stärkeren? Verhalten wir uns anders, oder nehmen wir uns nicht auch, was uns im Rahmen unserer Stärke möglich ist? Mit welchen Recht beuten wir die Natur aus? Mit welchem Recht verwehren wir anderen die Nutzung dieses Landes? Weil unsere Eltern hier geboren wurden?

Besitz ist immer etwas von Stärkeren, welcher gegen schwächere verteidigt wird.

Registrierter
30.10.2009, 23:57
Icxh will das hier nicht vertiefen, aber eine These wird nicht unbedingt dadurch richtig, dass sie von jemandem vertreten wird.

Du solltes Dich aber mal vertiefen. Denn Schlomo Sand hat gruendlich recherchiert und belegt seine Thesen anhand archaeologischer Funde in Israel der letzten Jahre.
So steht inzwischen fest, dass es weder einen Auszug aus Aegypten gab noch derlei andere juedische Mythen Bestand halten koennen, da die inzwischen gefundenen Beweise den ganzen religieoesen Klumpatsch widerlegen.
Deshalb ist der Untertitel des Buches ja auch: Erfindung des juedischen Volkes.
Die Qualitaet des Buches war ja der Grund dafuer, dass es in Israel ein Bestseller werden konnte.
Es ruettelt am Fundament der juedischen Luege.

Im Netz gibt es schoene Interviews mit Schlomo Sand mit allen Details.

mabac
31.10.2009, 04:23
Dschungeljuden?

Wer Sind denn "Dschungeljuden"?

Ich weiß, dass man die Chasaren "Steppenjuden" nannte.

Außerdem gibt es im Kaukasus "Bergjuden".

In Süd-Afrika gibt es "Buschjuden", die sich Lemba oder Buba nennen.

In Indien wurde vor Kurzem irgend ein Stamm gefunden, der von den Hebräer abstammen soll.

Meinen Sie mit "Jungeljuden" diese Asiaten? :

http://www.youtube.com/watch?v=fHvUcfB_B0c

Ja, die Bnei Menasse! :D Früher nannte ich sie noch "Urwaldjuden"!



ArtAllm und ich haben uns in diversen Strängen mehrfach zur "Chasarentheorie" geäussert.

Die Geschichte der Steppenjuden ist geklärt!

Mich interessiert jetzt mehr die Geschichte Busch-, Prärie und Urwaldjuden, ArtAllm hat, glaube ich, auch keinen Bock mehr auf Steppenjuden!
http://forum.politik.de/forum/showpost.php?p=7219365&postcount=828

Bevor Sie von christlichen Missionaren verwirrt wurden, waren sie Kopfjäger, also schnitten ihren Feinden die Köpfe ab und machten Schrumpfköpfe daraus. Über das Christentum kamen sie zum Judentum.

mabac
31.10.2009, 06:04
Man darf nicht den Fehler begehen, die Juden insgesamt in eine Kategorie pressen zu wollen. Das Judentum ist natürlich erst einmal eine Religion. Eine jüdische Rasse gibt es defintiv nicht.

Ich bin wohl einer der wenigen die das tut. Wenn einige Minderbegabte das anders sehen, wen schert's.


Aber die einzelnen Gruppen haben wegen der konsequenten Endogamie durchaus in "ethnogenetischer" Hinsicht den Charakter von Völkern. Immerhin ist die genetische Distanz (rein quantitativ betrachtet) z.B. zwischen Deutschen und a.J. vergleichbar mit der zwischen Deutschen und Griechen.

Diese strikte Endogamie gibt es aber erst in der Folge des hadrianischen Beschneidungsverbotes, als die Juden mit Recht auf Beschneidung die Patrilinearität aufgaben. Aber damals war das Judentum bereits von Konvertiten und Proselyten "durchseucht". Konsequent endogam wurden die Juden erst ca. ab dem 12. Jahrhundert möglicherweise erst später.




I believe that proselytism had three important impacts of the
composition of diaspora Jewry:

(a) …



(b) Conversion prevented the total disappearance of the Jewish people. For example, Wacholder assumes that between the 7th and the 11th centuries the number of Middle Eastern and North African Jews
doubled due to the conversion of slaves (1956:106).

(c) …


Before I examine the evidence for conversion, let me mention two
other non Jewish sources for the Jewish population, whose quantitative
impact also cannot be measured with any accuracy; the offspring of rape
victims and non-Jewish concubines kept by Jews. Both factors have been
cited a number of times in the literature (see Fishberg 1911:191,
Ankori 1979:43 and Patai and Patai-Wing 1989:50 on the first topic;
Zimmels 1958:257-8 and Baron 11:1967:8l, 86—7 on the second).

Wexler, The Ashkenazic Jews, Seite 184/185

Wexler zitiert unter Punkt b.) eine Studie von Ben Zion Wacholder.


Semiten? Ich würde sagen: Von der Herkunft her halb (Ja, ich weiß ...), aber de facto nicht, weil sie sich seit 1-2000 Jahren getrennt vom semitischen Hauptast entwickelt haben.

Mit dem "semitischen" Hauptast - ich habe keine Probleme mit Begriff einer semitischen "Subrasse" :D - wird es schon ab der Hellenisierung des Judentums schwierig.

Wenn um Christi Geburt nur noch maximal 15% der Juden in Palästina (oder Judäa oder dem Heiligen Land oder, oder ...) lebten und damals schon eine Masse gräcisierte Juden in der Stadt Rom lebten, dürfte der Semitenanteil schon damals unter 50% gelegen haben.
Und das, wenn ich mich auf die Schätzungen von Salo W. Baron berufe, der laut israelischen Archäologen viel zu optimistisch ist.
Denn diese halbieren Barons Zahlen für die jüdische Bevölkerung Palästinas vor der Zerstörung des Tempels noch einmal auf 500.000 "Hebräer"!!!

ArtAllm
31.10.2009, 06:50
Konversionen geschahen (und geschehen) ja nicht so, dass der antike Mensch in die Buchhandlung oder Bibliothek ging, sich eine Torarolle anschaute und sagte: Das ist es! Es spielte immer der persönliche Kontakt eine Rolle - schon allein wegen des Sprachproblems. Und da darf man den wohl intensivsten Kotankt nicht vergessen, nämlich den mit dem Ehepartner.


Das ist auch heute der Fall.

Leute konvertieren zu einer anderen Religion aus sozialen Gründen (Heirat, Karriere, Abwechslung etc.). Heute haben die Zionisten einen sehr großen Einfluss auf die westlichen Medien, deshalb gibt es auch so viele "Philo-Zionis", Neophyten (Neubekehrte), "Möchtegerne-Juden" und viele Schwindler, diese Neulinge sind besonders radikal.

Ein Novize möchte immer päpstlicher als der Papst sein, und manche erfinden Geschichten, um prominent zu werden. Da das Thema "Judentum" quasi tabuisiert ist, müssen die Erfinder nicht fürchten, dass sie entlarvt werden.

Die "Antisemitismus-Keule" ist eine schreckliche Waffe, jeder Skeptiker kann mit dieser Waffe mit einem Hieb ruiniert werden.

Deshalb kommt es auch zu solchen Auswüchsen, wie unten beschrieben:



Misha: A Mémoire of the Holocaust Years is a book by Misha Defonseca, first published in 1997. The book was originally claimed to be a memoir telling the true story of how the author survived The Holocaust as a young Jewish girl, wandering Europe searching for her deported parents. The book sold well in several countries and was made into a movie, Survivre Avec les Loups (Surviving with the Wolves), named after the claim that Misha was adopted by a pack of wolves during her journey who protected her.

However, in February 2008, Defonseca publicly admitted what many had already suspected, that her memoir was false. Her real name was Monique de Wael; while her parents were in fact taken away by the Nazis, they were not Jews but Catholic members of the Belgian Resistance, and she did not leave her home during the war to find them, as the book depicts.

In a statement released through her lawyers to the Brussels newspaper Le Soir Defonseca/de Wael said that the story of "Misha" "is not actual reality, but was my reality, my way of surviving" and that there were moments when she "found it difficult to differentiate between what was real and what was part of my imagination."[1]
...
Later, after the first jury award, Daniel would say "I have no idea whether [Misha's story] is true or not. My experience is that all Holocaust stories are far-fetched. All survivor stories are miracles."[5]
...
Within a week, Defonseca had acknowledged that Monique de Wael was her real name and that the life of "Misha" was a fantasy.[2]

http://en.wikipedia.org/wiki/Survivre_Avec_les_Loups



Hier sollte sich jeder normale Mensch sofort gefragt haben: Wie kann es möglich sein, dass ein kleines Kind (auch wenn es sogar jüdisch war) nicht von den Wölfen aufgefressen wurde? Außerdem gab es damals in Belgien gar keine Wölfe.

Aber nur die wenigsten waren mutig genug, um öffentlich zu sagen, dass die Story eine Erfindung ist. Die meisten haben damit Geld verdient (das Buch veröffentlicht und sogar darüber einen Film gedreht).




Da sich das Judentum nie als Massenerscheinung ausbreitete wie das Christentum im Römischen Reich, sondern immer nur eine punktuelle Erscheinung blieb, ist anzunehmen, dass der Anteil von "Geburtsjuden", die tatsächlich aus dem Nahen Osten stammten, in den Mittelmeergemeinden auch dann durchaus hoch war, wenn man eine umfangreiche Konversion annimmt. Die Theorien widersprechen sich also nicht wirklich, sondern es geht letztlich nur um die Gewichtung.


In Palästina lebten höchstens 300 000 Hebräer, dieses Land konnte nie in der Geschichte mehr Menschen ernähren. Als die Engländer Palästina eroberten, lebten dort auch ungefähr 300 000 Menschen.

Nach der Zerstörung des Tempels haben höchstens 10-20 tausend Hebräer Palästina verlassen, das waren religiöse Fanatiker, die in andere Länder zogen und dort einheimische Frauen heirateten und verschiedene Stämme zum Judentum konvertierten. Wenn die jüdischen Gemeinden sich schon sozial etablieren konnten, kam es zu einer Abschottung vom Rest der Bevölkerung. Dieses Verhalten ist durch die Dogmen der jüdischen Religion vorprogrammiert.

Die meisten Hebräer, die Palästina nie verlassen haben, konvertierten zum Christentum und später zum Islam. Heute leben ihre Nachkommen in den Flüchtlingslagern.




Wahrscheinlich bekannt ist das nun schon nicht mehr ganz neue Ergebnis, das zwischen Leviten, Kohanim und Israeliten unterscheidet (2003). Da hatte übrigens auch der hier oft gescholtene Doron Behar als Mitwirkender nichts dagegen, bei den Leviten eine sehr hohe Häufigkeit des "slawischen" Chromosomentyps R1a1 festzustellen. Aber eben nur bei den Leviten.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1180600/


Nicht vergessen, dass die Kohanim nur etwa 4% der männlichen jüdischen Bevölkerung ausmachen.

90% aller Juden haben entweder türkische (chasarische) oder slawische Vorfahren. Ist auch kein Wunder, schließlich wurden die Chasaren von slawischen Völkern besiegt und sie lebten mehr als 1000 Jahren unter den Slawen.




Die auf der nicht rekombinierenden DNS beruhenden Ergebnisse weisen, um es vorsichtig auszuzdrücken, auf einen nicht unbedeutenden Anteil von Konvertiten hin. Mehr kann man kaum sagen. Sicher ausschließen kann man immerhin einen chinesischen Ursprung der a.J. :D


Wenn man mit religiösen Fanatikern diskutiert, bekommt man nie die Antwort, wer die Vorfahren der Juden waren. Die meisten sagen, dass Adam der erste Jude war.

Aufgeklärte Leute wissen, dass die Juden nicht einfach aus Nichts entstehen konnten. Das Judentum begann als eine Religion, auch die ersten Juden waren Konvertiten.

Die Vorfahren der ersten Juden waren Heiden aus verschiedenen Afro-Asiatischen Stämmen, so einfach ist es.

Wie sahen die ersten Juden aus?

Na, das waren dunkelhäutige Afrikaner (wie die Äthiopier), Beduinen und anderen Nomadenvölker, die in der Gegen wanderten. Außerdem konvertierten viele Kanaaniter oder Phönizier, die den Völkermord überlebten, zum Judentum. Die orientalische Bevölkerung war vor 2000-3000 Jahren viel heterogener, als heute. Damals gab es dort viel mehr dunkelhäutige Menschen, als Heute.

Auch Tazitus betrachtete das Judentum als eine heterogene Gruppe:


They abstain from swines flesh, in consideration of what they suffered when they were infected by the leprosy to which this animal is liable.
...
The most degraded out of other races, scorning their national beliefs, brought to them their contributions and presents.

This augmented the wealth of the Jews, as also did the fact, that among themselves they are inflexibly honest and ever ready to shew compassion, though they regard the rest of mankind with all the hatred of enemies.

They sit apart at meals, they sleep apart. and though, as a nation, they are singularly prone to lust, they abstain from intercourse with foreign women; among themselves nothing is unlawful.

Circumcision was adopted by them as a mark of difference from other men. Those who come over to their religion adopt the practice, and have this lesson first instilled into despise all gods, to disown their country, and set at nought parents, children, and brethren.

Still they provide for increase of their numbers.

http://www.skeptically.org/oldtestament/id8.html

Wie Sie sehen, war schon in der Antike eine Konversion zum Judentum gang und gäbe, aber ein Konvertit musste sich dann von der restlichen Bevölkerung abschotten, weil die Dogmen des Judentum das so wollen.




"Semitische Gene" ist nicht das richtige Wort, sondern eher "semitische Genkombiantionen". Was die Y-Chr. und mt-DNS betrifft, ist ohnehin immer nur eine statistische Betrachtung einer ganzen Gruppe sinnvoll.



Die Haplogruppe J entstand vor ca. 32 tausend Jahren. Laut Judentum ist die Menschheit nur 5 tausend Jahre alt Also, vor 5 tausend Jahren gab es noch gar keine Juden, aber die Haplogruppe J war schon da, und sie hat sich in einem gigantischen Raum verbreitete.


Von Haplogruppe J wird angenommen dass sie vor 31.700 Jahren (plus oder minus 12.800 Jahre) im Nahen Osten (Semino et al. 2004) entstand.

http://de.wikipedia.org/wiki/Haplogruppe_J_%28Y-DNA%29

Wenn man die Häfigkeit dieser Haplogruppe bei Juden und nicht-Juden analysiert, stellt man fest, dass sie bei nicht-Juden viel öfters vorkommt, als bei Juden.

Leute wurden durch die Genanalyse der Kohanim buchstäblich verarscht. Die Kohanims machen höchstens 4% der gesamten jüdischen Bevölkerung aus, und nur 2% von diesen Kohanims sind orientalischer Herkunft. Wie kann man anhand von 2% der Probanden eine aussage über die Abstammung von 98% Gruppe machen?

Wenn schon, dann sind die dunkelhäutigen Afrikaner viel jüdischer, als die Aschkenazi chasarischer Abstammung. Mann muss nur die Ergebnisse der Genforschung richtig verstehen!



J1 is the only Semitic Haplogroup recognized by geneticists.

It appears heavily in Ethiopia,Yemen and Arabia.

It is also common amongst Bedouins. STR markers are used to specify lineages within a specific haplogroup.

The Kohenim which are found within the Buba clan of the Lemba tribe of South Africa, the descendants of Muhammad (Ishmael) and the Solomonic Amhara of Ethiopia are all defined by specific STR Markers within the J1 Haplogroup.

Only 4% of Jewish people around the world claim to be Kohen. DNA testing eliminated more than half of those claims. Meaning that less than 2% of Jewish people are actually of authentic Kohen descent.


Approximately 13% of the Jewish people have the J1 haplogroup. This means that almost 90% of the Jewish people are not Semitic or Israelite for that matter.

The Israelite Amhara of Ethiopia have 10 times the amount of J1 than all of the Jewish people combined.

The Buba clan has a higher ratio of Kohenim in comparison to any Jewish community.

Only the ancient Kurdish Jews have a ratio of Kohenim comparable to that of the Buba(Lemba).

Note: J2 is not Semitic but Phoenician, which was a mixture of Semitic and Hamitic. Some Israelite STR markers were identified in J2 such as a limited amount of Kohenim. However J2 is not Semitic and should not be confused or combined with J1. J2 is non-existent in Ethiopia.

Matrilineal Judaism which considers paternity irrelevant to Jewish status could not possibly inherit that which was promised to the seed of Abraham, Isaac and Jacob.

Below is a DNA Site presented by an educated Jewish woman which clearly demonstrates the fact that the vast majority of Jewish people are not J1.

Page 4- J1 constitutes 14.6% of Ashkenazi results and 11.9% of Sephardic results

http://www.africaresource.com/rasta/sesostris-the-great-the-egyptian-hercules/haplogroup-j-and-the-jewish-cohen-modal-haplotype-ishaq-al-sulaimani/[

ArtAllm
31.10.2009, 07:14
Ja sicher, und die Hirtennomaden und Krieger schulten dann mal gerade auf städtischen Handel um.
Es braucht schon eine Zeit, eine dermaßen an das städtische Leben angepasste Lebensweise zu entwickeln. Wenn überhaupt, dann kommt nur die Ober- und Händlerschicht des Khasarenreiches in Frage.


Sie kennen die Geschichte nur aus westlicher Sicht.

Die Ostjuden lebten nicht in Städten, sie lebten in kleinen Juden-Dörfern, "Mestetschko" genannt (Örtchen).

Nur die jüdische Elite in Ost Europa war im Handel tätig, Sie können darüber in "Alexander Solschenizyn - Zweihundert Jahre zusammen" nachlesen:

http://www.nobelpreis.org/Literatur/buch/solschenizyn/zweihundert_jahre_zusammen.htm

Aus sich der deutschen Juden, die sich schon assimiliert haben, waren die Ostjuden eine "asiatische Horde".



Seltsame Vision! Inmitten deutschen Lebens ein abgesondert fremdartiger Menschenstamm, glänzend und auffällig staffiert, von heißblütig beweglichem Gebaren. Auf märkischem Sand eine asiatische Horde.

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/sub_document.cfm?document_id=717&language=german




Zu dieser "asiatischen Horde gehörten damals 90% aller Juden, und sie reden von einer "Stadtbevölkerung".







Das mag ja sein, aber es bezweifelt ja niemand die Existenz von Juden im frühmittelalterlichen Südrussland. Es ist wohl nur nicht so schrecklich viel daraus geworden.


Wie gesagt, Sie kennen die Geschichte nur aus westlicher Sicht.

Die Halbinsel Krim gehörte zum Chasarenreich und später zur Rus, und dort gab es antike griechisch-jüdische Siedlungen. Die ersten Juden, die die Chasaren zum Judentum konvertierten, kamen aus der Krim.

Kiev war eine blühende Großstadt, als Paris noch ein kleines stinkendes Dörfchen war, und in Kiev gab es am Anfang mehr Synagogen, als Kirchen.

Lesen Sie doch zumindest Arthur Koestlers Bestseller, das öffnet Ihnen ganz neue Horizonte.

Aldebaran
31.10.2009, 17:14
Du solltes Dich aber mal vertiefen. Denn Schlomo Sand hat gruendlich recherchiert und belegt seine Thesen anhand archaeologischer Funde in Israel der letzten Jahre.
So steht inzwischen fest, dass es weder einen Auszug aus Aegypten gab noch derlei andere juedische Mythen Bestand halten koennen, da die inzwischen gefundenen Beweise den ganzen religieoesen Klumpatsch widerlegen.
Deshalb ist der Untertitel des Buches ja auch: Erfindung des juedischen Volkes.
Die Qualitaet des Buches war ja der Grund dafuer, dass es in Israel ein Bestseller werden konnte.
Es ruettelt am Fundament der juedischen Luege.

Im Netz gibt es schoene Interviews mit Schlomo Sand mit allen Details.

Das ist eine andere Sache. Da geht es nicht um die Diaspora, sondern um die Enstehungsgeschichte Israels und des Judentums.

Dass die biblischen Geschichten offenbar zum großen Teil Dichtung oder Übertragung sind, ist schon länger in der Diskussion. Am bekanntesten ist wohl immer noch das Buch von Finkelstein und Silberman (deutsch: "Keine Posaunen vor Jericho"). Die stellen sogar die Existenz eines Königs Salomo und seines Reiches in Frage.

Für die Frage, wo das spätere Diasporajudentum herkommt, ist das allerdings zweitrangig. Niemand bezweifelt, dass die Assyrer und Babylonier den Königreichen Israel und Juda ein Ende gesetzt haben. Es ist m.W. auch mittlerweile Konsens, dass die ältesten Teile des AT erst in der "Babylonischen Gefnagenschaft" entstanden sind. Ich bin da aber kein Fachmann und es möge mich korrigieren, wer sich dazu berufen führt.

Aldebaran
31.10.2009, 17:27
Mit dem "semitischen" Hauptast - ich habe keine Probleme mit Begriff einer semitischen "Subrasse" :D - wird es schon ab der Hellenisierung des Judentums schwierig.

Wenn um Christi Geburt nur noch maximal 15% der Juden in Palästina (oder Judäa oder dem Heiligen Land oder, oder ...) lebten und damals schon eine Masse gräcisierte Juden in der Stadt Rom lebten, dürfte der Semitenanteil schon damals unter 50% gelegen haben.
Und das, wenn ich mich auf die Schätzungen von Salo W. Baron berufe, der laut israelischen Archäologen viel zu optimistisch ist.
Denn diese halbieren Barons Zahlen für die jüdische Bevölkerung Palästinas vor der Zerstörung des Tempels noch einmal auf 500.000 "Hebräer"!!!


Warum sollten die hellenisierten Juden keine "Semiten" gewesen sein, also aus dem Nahen Osten stammen? Immerhin handelte es sich ja eben nicht um judaisierte Griechen. Die Hellenisierung des Nahen und Mittleren Ostens war ein Vorgang, der sich auf der kulturellen Ebene abspielte und nicht die Folge einer Siedlungskolonisation.

Aldebaran
31.10.2009, 17:51
Das ist auch heute der Fall.

Leute konvertieren zu einer anderen Religion aus sozialen Gründen (Heirat, Karriere, Abwechslung etc.) ...


Allerdings gab es später hohe Barrieren. Im Islam ist eine Konversion bekanntlich explizit unmöglich und in Europa dürfte sie spätestens ab dem Hochmittelalter ebenfalls nicht mehr möglich gewesen sein. Man konnte ja auch sonst nicht "aus der Kirche austreten".



In Palästina lebten höchstens 300 000 Hebräer, dieses Land konnte nie in der Geschichte mehr Menschen ernähren. Als die Engländer Palästina eroberten, lebten dort auch ungefähr 300 000 Menschen.

Nach der Zerstörung des Tempels haben höchstens 10-20 tausend Hebräer Palästina verlassen, das waren religiöse Fanatiker, die in andere Länder zogen und dort einheimische Frauen heirateten und verschiedene Stämme zum Judentum konvertierten. Wenn die jüdischen Gemeinden sich schon sozial etablieren konnten, kam es zu einer Abschottung vom Rest der Bevölkerung. Dieses Verhalten ist durch die Dogmen der jüdischen Religion vorprogrammiert.

Die meisten Hebräer, die Palästina nie verlassen haben, konvertierten zum Christentum und später zum Islam. Heute leben ihre Nachkommen in den Flüchtlingslagern.


Im Prinzip sehe ich das auch so, wobei der Faden von den damaligen Hebräern in Judäa zu den heutigen Palästinensern ziemlich dünn ist. Die Arabisierung des Nahen Ostens war natürlich auch mit Zuwanderung aus der arabischen Wüste verbunden und es gibt in der mt-DNA (und nur darin, also nur über die weibliche Linie) wie bei allen Arabern einen gewissen subsaharischen Anteil (Sklavenhandel!). Kreuzfahrer-Chromosomen finden sich übrigens in der größten Häufigkeit bei den libanesischen Maroniten.

Der Nahe Osten war wirklich immer das, was von Deutschland fälschlicherweise behauptet wird: Ein Durchgangsland zwischen Europa, Asien und Afrika.




Nicht vergessen, dass die Kohanim nur etwa 4% der männlichen jüdischen Bevölkerung ausmachen.

90% aller Juden haben entweder türkische (chasarische) oder slawische Vorfahren. Ist auch kein Wunder, schließlich wurden die Chasaren von slawischen Völkern besiegt und sie lebten mehr als 1000 Jahren unter den Slawen.

Dafür gibt es nicht den geringsten Beweis - schon gar nicht für die Größenordnung. Es bleibt ein bloße Behauptung. Die a.J., die weder Leviten noch Kohanim sind, weisen ebenfalls eine hohen J-Anteil auf. Es ist nicht möglich, aus den genetischen Daten einen Beleg gegen die nahöstliche Herkunft zu zimmern. Die Argumentation ist einfach die, dass die Khaserantheorie stimmen müsse, weil die genetischen Daten die Nahostthetorie nicht wasserdicht beweisen könnten.



Wenn man mit religiösen Fanatikern diskutiert, bekommt man nie die Antwort, wer die Vorfahren der Juden waren. Die meisten sagen, dass Adam der erste Jude war.

Aufgeklärte Leute wissen, dass die Juden nicht einfach aus Nichts entstehen konnten. Das Judentum begann als eine Religion, auch die ersten Juden waren Konvertiten.

Die Vorfahren der ersten Juden waren Heiden aus verschiedenen Afro-Asiatischen Stämmen, so einfach ist es.

Wie sahen die ersten Juden aus?

Na, das waren dunkelhäutige Afrikaner (wie die Äthiopier), Beduinen und anderen Nomadenvölker, die in der Gegen wanderten. Außerdem konvertierten viele Kanaaniter oder Phönizier, die den Völkermord überlebten, zum Judentum. Die orientalische Bevölkerung war vor 2000-3000 Jahren viel heterogener, als heute. Damals gab es dort viel mehr dunkelhäutige Menschen, als Heute.


Auch dafür gibt es keinen Beweis. So etwas liest man in gewissen afrozentrischen Konstrukten, die aus den Pharaonen nachträglich Neger machen wollen. In den ägyptischen Darstellungen werden Bewohner des Nahen Osten immer als hellhäutig und bärtig dargestellt. Nun neigten die ägyptischen Maler bekanntlich zu einer gewissen Standaradisierung, aber offenbar verband man in Ägypten diesen Typus mit den Bewohnern der Levante.

Die heutige Bevölkerung müsste dann auch (noch) dunkler sein, zumal mit dem Sklavenhandel ein weiterer Input aus Afrika hinzukam.



Die Haplogruppe J entstand vor ca. 32 tausend Jahren. Laut Judentum ist die Menschheit nur 5 tausend Jahre alt Also, vor 5 tausend Jahren gab es noch gar keine Juden, aber die Haplogruppe J war schon da, und sie hat sich in einem gigantischen Raum verbreitete.

Wenn man die Häfigkeit dieser Haplogruppe bei Juden und nicht-Juden analysiert, stellt man fest, dass sie bei nicht-Juden viel öfters vorkommt, als bei Juden.


Bei welchen Nichtjuden? In Polen kommt sie kaum vor, in Deutschland ist sie ziemlich selten.



Leute wurden durch die Genanalyse der Kohanim buchstäblich verarscht. Die Kohanims machen höchstens 4% der gesamten jüdischen Bevölkerung aus, und nur 2% von diesen Kohanims sind orientalischer Herkunft. Wie kann man anhand von 2% der Probanden eine aussage über die Abstammung von 98% Gruppe machen?

Wenn schon, dann sind die dunkelhäutigen Afrikaner viel jüdischer, als die Aschkenazi chasarischer Abstammung. Mann muss nur die Ergebnisse der Genforschung richtig verstehen!


Wie schon oben gesagt: Es geht nicht nur um die Kohanim. J ist generell bei a.J. häufig. In Schwarzafrika kommt J dagegen kaum vor. Das ist E-Land.

mabac
31.10.2009, 18:00
Warum sollten die hellenisierten Juden keine "Semiten" gewesen sein, also aus dem Nahen Osten stammen? Immerhin handelte es sich ja eben nicht um judaisierte Griechen. Die Hellenisierung des Nahen und Mittleren Ostens war ein Vorgang, der sich auf der kulturellen Ebene abspielte und nicht die Folge einer Siedlungskolonisation.

Ich habe doch nicht behauptet, dass unter den hellenisierten Juden keine Semiten gewesen sind. Nur erfolgt in dieser Phase ein rasantes Ansteigen der Judenzahl, eben auch durch scharfe Proselytenmacherei.
Was meinen Sie, warum die Septuaginta entstand?

mabac
31.10.2009, 18:43
Im Prinzip sehe ich das auch so, wobei der Faden von den damaligen Hebräern in Judäa zu den heutigen Palästinensern ziemlich dünn ist.

Dann müssen Sie aber schon sagen auf welche Studien Sie sich beziehen.



Von allen vertretenen nichtjüdischen Völkern glichen die Juden am meisten – wen wundert es – den Palästinensern, den Syrern und den Libanesen, was nur bestätigt, was ohnehin alle wissen: Dass der Nahostkonflikt eine Auseinandersetzung unter Verwandten ist.

http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/druck_artikel.asp?artikelid=830

Nur ist es so, dass sich die Erkenntnisse erstaunlicherweise sehr oft widersprechen. Ich zitiere gern noch einmal Sand dazu, Seite 276


The genetic data showing that Jews and Palestinians had some ancient ancestors in common did not cause the conflict to be described as an internecine war, but it did indirectly reinforce the assumption, which had struck root some time earlier, that the origin of all the Jews lay unquestionably in the Near`East.
The rigor of those investigating Jewish DNA in Israel was demonstrated
by the sequel to the teams biological adventure. A little over a year after the
first important discovery, the inside pages of Haaretz carried a sensational
new scoop. It transpired that the genetic resemblance between the Jews and
the Palestinians, discovered by the previous research, did not exist. The scien-
tists admitted that their earlier experiment had not been sufliciently grounded
and detailed, and that its conclusions had been hasty. In fact, the Jews - or, at
any rate, the male ones - were related not to the neighboring Palestinians but
rather to the distant Kurds. The new paper, published first by the American
Society of Human Genetics, showed that the sly Y—chromosome had fooled its
inexperienced investigators.‘*" But never fear, the updated genetic picture still
indicated that the Ashkenazi and Sephardic Jews were related, only now they
did not resemble the local Arabs, but rather the Armenians, Turks, and chiefly,
as noted, the Kurds.
...
The scientific correspondent of Haaretz, who was positive that the Jews
were the descendants of the ancient Hebrews, at once approached historians
of antiquity to explain this disturbing discovery of a strange origin. Several
respected professors were unable to help ...



Also, wenn man innerhalb eines Jahre zu vollkommen gegensätzliche Ergebnissen kommt, wird doch selbst dem Dümmsten auffallen, das an der ganzen Sache etwas faul ist. Wem sollen wir nun glauben?

Lustigerweise wollen allerdings vollkommen Merkbefreite in diesem Forum mir eine Nähe zu diesen Studien unterschieben:

...Vorsicht,gleich kommt wieder ein DNA-Beweis aus dem Internet,der das Arroganz-Gen bei Juden verortet haben will...

Knud

mabac
31.10.2009, 18:55
Allerdings gab es später hohe Barrieren. Im Islam ist eine Konversion bekanntlich explizit unmöglich und in Europa dürfte sie spätestens ab dem Hochmittelalter ebenfalls nicht mehr möglich gewesen sein. Man konnte ja auch sonst nicht "aus der Kirche austreten".


Der Inspekteur für Statistik beim Reichsführer SS sah diese Sache etwas anders:


Das Bekenntnis zum mosaischen oder israelitischen Glauben ist
wieder kein vollgültiges Beweismittel,
weil es infolge der einstigen jüdischen Missionsbewegung mit ihrer Aufnahme von Massen von Heiden und Christen, auch durch die Übertritte
zum Judentum in neuer Zeit durch Mischehen und "Bekehrung"
nicht wenige Glaubensjuden nichtjüdischer Rasse gibt,
während umgekehrt das Zwangschristentum und die im letzten
Jahrhundert wieder stark angestiegene Zahl der getauften
Juden und daneben der Gemeinschaftslosen mit jüdischer
Rasse die Judenzahl drückten.
http://www.ns-archiv.de/verfolgung/korherr/korherr-lang.php

ArtAllm
31.10.2009, 20:34
Wie schon oben gesagt: Es geht nicht nur um die Kohanim. J ist generell bei a.J. häufig. In Schwarzafrika kommt J dagegen kaum vor.

Was meinen Sie mit "häufig"?


Die Haplogruppe J1 nennt man semitische Haplogruppe, und nur bei etwa 14% der Aschkenazis kommt diese Haplogruppe vor. Bei Kohanimt kommt sie wirklich häufiger vor (ca. 48%), aber die Mehrheit der Kohanims besitzen diese Haplugruppe nicht.

Zur Erinnerung, nur 4% der Juden sind Kohanims.

Anderseits kommt die "semitische" Haplogruppe J1 bei 56% der Dagestaner vor, die gar keine Semiten sind.




What is not widely reported is that only 48% of Ashkenazi Cohanim and 58% of Sephardic Cohanim have the J1 Cohen Modal Haplotype (Skorecki et al. 1997). So nearly half of the Ashkenazi Cohanim results are in haplogroups other than J1. Overall, J1 constitutes 14.6% of the Ashkenazim results and 11.9% of the Sephardic results (Semino et al. 2004). Nor is Cohanim status dependent on a finding of haplogroup J1.

http://www.jogg.info/11/coffman.htm


Die Haplogruppe J2 kommt bei den Aschkenazis öfter vor (24%), aber das ist keine semitische Haplogruppe, die kommt bei den Irakern, Armeniern, Türken und Kurden häufiger vor, als bei den Semiten oder Aschkenazis.

Aus diesem Grund sind die Aschkenazis mehr mit den Türken verwandt (24% J2), als mit den Semiten (14% J2).

Fazit:

Die meisten Ost-Juden sind weder mit den Türken noch mit den Semiten verwandt, ca. 85-75% der jüdischen Bevölkerung besitzt weder J1 noch J2. Die meisten Juden sind genetisch gesehen ganz normale Slawen, die zum Judentum konvertierten.

Erwache!
31.10.2009, 20:40
Ein Artikel der nicht verboten wurde:

http://unglaublichkeiten.com/unglaub...edjofMeyer.pdf

Es hat mehrere Selbstanzeigen wegen des Verbreitens dieses Artikels gegeben. Alle Selbstanzeigen wurden eingestellt.

Anmerkung:
In einem politischen Verfahren wurde auf die Anzeigen zu Fridjof Meyer Bezug genommen.

Zitat:
"...daß das Frankfurter Auschwitz-Urteil von 1965, das als Grundlage für die behauptete Offenkundigkeit angesehen wird,4 nach dem letzten Stand unwiderlegter und unbeanstandeter Geschichtsschreibung fehlerhaft ist

...5 Fritjof Meyer, der die Geschichte von Auschwitz neu schrieb, wurde trotz Strafanzeigen nicht wegen Volksverhetzung angeklagt.

Das gleiche gilt für Frau Rita Süßmuth, die als Herausgeberin der Zeitschrift, in der Meyers Artikel erschien, ebenfalls im strafrechtlichen Sinne verantwortlich ist. Frau Prof. Dr. Rita Süßmuth ist auch als ehemalige Ministerin und Bundestagspräsidentin eine Person des öffentlichen Lebens, an der wir Untertanen uns orientieren können, welche Auffassungen zur Zeit als politisch korrekt zu gelten haben. Und aus der von Frau Süßmuth mit zu verantwortenden neuen politisch korrekten Geschichtsschreibung über Auschwitz ergibt sich, daß das Auschwitz-Urteil von 1965 fehlerhaft ist."

4Fritjof Meyer: Die Zahl der Opfer von Auschwitz. Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde, Osteuropa, Mai 2002, S. 631-641.

5Auf Folter weist der Artikel von Fritjof Mayer hin (a. a. O., S. 639). Von britischer Folter lesen wir in Höss’ „Selbstbiographie“, die er angeblich in polnischer Gefangenschaft verfaßt hatte.
Quelle:
Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichtes Erlangen vom 14. 6. 2007 mit dem Az: 7 Ds 404 Js 45504/06

Eine Antwort der 11. Strafkammer bei dem Landgericht Nümberg-Fürth
Aktenzeichen: 11 Ns 404 Js 45504/200 lautet:

Doch nach der „Rechtsprechung" des Bundesverfassungsgerichtes ist eine „bewusste oder erwiesen unwahre Tatsachenbehauptung nicht vom Schutz der Meinungsfreiheit umfasst", wozu die „Leugnung der Judenverfolgung im Dritten Reich" gehöre (Urteil vom 13.04.1994, BVerfGE 90, 241,I S 247 u. 249).
Wenn ein Leugner der Gaskammern in einem Strafverfahren einen Beweisantrag stellt, so wird dieser abgelehnt. Denn es gäbe da nichts zu beweisen. Die Gaskammern in Auschwitz seien offenkundig."

"Die Ermordung von Millionen Menschen jüdischen Glaubens in Auschwitz und anderswo, wobei die Ortsbezeichnung Auschwitz nur ein Synonym für den Massenmord darstellen kann, auf Veranlassung des NS-Regimes ist eine offenkundige geschichtliche Tatsache und als solche auch von der Rechtsprechung einhellig anerkannt (BGH St 40, 99; BGH St 47, 284) in dem der Angeklagte den Genozid als „vermeintliches Unrecht von Auschwitz" bezeichnet, stellt er die Massenvernichtung als historische Tatsache in Frage und leugnet sie somit.

"Die Kammer hat keinen Grund gesehen, das Verfahren auszusetzen und die Verfassungsmäßigkeit des § 130 III StGB, sowie von der Verteidigung angeregt, überprüfen zu lassen, da die genannte Norm vom Bundesverfassungsgericht bereits als verfassungskonform bestätigt wurde (BVerfGE 90, 241)."

Anmerkung:

Einen noch klarern Beweis für die Besatzung der BRD kann man wohl nicht mehr bringen.

Es wird alles auf den Kopf gestellt.

Man sollte vielleicht eines der 40000 (!!!!) in Absurdistan "verbrannten" Bücher gelesen haben, um sich ein objektives Bild vom angeblichen Holocaust machen zu können. Wer hier laufend Siegerpropaganda zitiert, ist nicht glaubwürdig. Klickt auf die Verweise, wenn ihr diesen Beitrag nicht verstanden habt!

http://www.tv.dergloeckel.eu/2008/05/holocaust-auschwitz-millionen-augen/

http://www.sonderkommando-studien.de/artikel.php?c=fotografie/vermarktung

http://de.altermedia.info/general/markische-allgemeine-%E2%80%9Edie-bisherigen-opferzahlen-sind-falsch-01-09-09_34636.html#more-34636

http://www.youtube.com/watch?v=F3pHW-df-dk&feature=player_embedded

Glauben heißt nicht wissen! Ich glaube aber immer noch an 6 Millionen vergaste Juden! Na klaaaaaaaaar! Was bleibt mir hier im Absurdistan auch anderes übrig, ne?

Dayan
31.10.2009, 20:48
;(
Ein Artikel der nicht verboten wurde:

http://unglaublichkeiten.com/unglaub...edjofMeyer.pdf

Glauben heißt nicht wissen! Ich glaube aber immer noch an 6 Millionen vergaste Juden! Na klaaaaaaaaar! Was bleibt mir hier im Absurdistan auch anderes übrig, ne?Ach ist es verboten die Opfer zu verhöhnen?Arme Nazis!Begeht doch einfach Selbstmord!:rolleyes:http://www.youtube.com/watch?v=x0SGTse8N8I&feature=related

ArtAllm
31.10.2009, 20:59
Also, wenn man innerhalb eines Jahre zu vollkommen gegensätzliche Ergebnissen kommt, wird doch selbst dem Dümmsten auffallen, das an der ganzen Sache etwas faul ist. Wem sollen wir nun glauben?


Ganz einfach, es wird "getürkt", die Ergebnisse der Genforschung werden falsch interpretiert.

Wenn Sie Wikipedia lesen, dann wird nicht einmal erwähnt, dass nur bei 14,6% der Aschkenazi und nur 11% der Sepharden die semitische Haplogruppe J1 vorkommt.

Her ist die Verarschung:








Haplogroup J1, defined by the 267 marker is most frequent in the Arabian Peninsula Yemen(76%)[1], Saudi (64%) [2], Qatar (58%)[3], and Dagestan (56%)[4]. J1 is generally frequent amongst Arab Bedouins (62%[5]. It is also very common among other Arabs such as those of the southern Levant, i.e. Palestinian Arabs (38.4%) [6], in Algeria (35%)[6], Iraq (28.2%)[6], Tunisia (31%)[7], Syria (30%), Egypt (20%)[8], and the Sinai Peninsula. The frequency of Haplogroup J1 collapses suddenly at the borders of Arabic speaking countries with mainly non-Arabic speaking countries, such as Turkey (9%) and Iran (9.5%) [9]. It is also highly frequent among Jews, especially the Kohanim caste (46%) [1] [10] .

http://en.wikipedia.org/wiki/Haplogroup_J_%28Y-DNA%29




Die Haplogruppe J1 ist nicht "highly frequent amnog the Jews", das ist eine VERARSCHUNG!

Die Kohanime machen nur 4% der jüdischen Bevölkerung aus, und weniger als die Hälfte von ihnen besitzen J1.

Außerdem kann diese Haplogruppe bei höchstens 15% der "normalen" Juden entdeckt werden (siehe Link oben).

Man sieht, wer die Wikipedia zensiert! Noch vor einem halben Jahr standen in diesem Artikel die genauen Zahlen, jetzt kann man die nur in den Archiven finden!

Was J2 betrifft - die kommt bei ca. 25 bis 30 % der Aschkenazis und der Türken vor, aber nur selten bei den Semiten, aus diesem Grund sind die Aschkenazis wirklich mehr mit den Türken verwandt, als mit den Semiten.




.

ArtAllm
31.10.2009, 21:09
;(Ach ist es verboten die Opfer zu verhöhnen?Arme Nazis!Begeht doch einfach Selbstmord!:rolleyes:http://www.youtube.com/watch?v=x0SGTse8N8I&feature=related

Was meinen Sie mit "Verhöhnung der Opfer"?

Es gibt Wissenschaftler, die Behaupten, dass in Dresden 300 000 deutsche Zivilisten verbrannt wurden.

Ihnen widersprechen andere Wissenschaftler, die behaupten, dass die Zahl der Opfer höchstens 30 000 war.

Heißt das jetzt, dass diejenigen, die nicht an die 300 000 glauben, die deutschen Opfer in Dresden verhöhnen?


:rolleyes:

Aldebaran
31.10.2009, 21:25
Was meinen Sie mit "häufig"?


Die Haplogruppe J1 nennt man semitische Haplogruppe, und nur bei etwa 14% der Aschkenazis kommt diese Haplogruppe vor. Bei Kohanimt kommt sie wirklich häufiger vor (ca. 48%), aber die Mehrheit der Kohanims besitzen diese Haplugruppe nicht.

Zur Erinnerung, nur 4% der Juden sind Kohanims.

Anderseits kommt die "semitische" Haplogruppe J1 bei 56% der Dagestaner vor, die gar keine Semiten sind.


der Kaukasus ist ein besonderes Problem, weil die HG-Zusammensetzung von Völkchen zu Völkchen stark wechselt.

Haplogruppen könne nur lose Völkern zugeordent werden. Wenn man J1 als "semitisch" bezeichnet, dann nur deshalb, weil diese Gruppe bei den Halbinselarabern besonders häufig ist. Sie ist ja auch bei den Beduinen in Isreal viel häufiger als bei den eigentlichen Palästinensern, die dann ja auch keine "Semiten" wären - oder keine reinen.

Wir haben im Nahen Osten ein Kontinuum innerhalb der Gruppe J, in dem J1 von Süd nach Nord ab- und J2 zunimmt. Natürlich können Semiten auch zur Grupp J2 oder ganz anderen in dieser Region verbreiteten gehören.

Außerdem weiß man ja nicht wirklich, wie die Zusammensetzung vor 2000 Jahren war. Wahrscheinlich hat der Anteil von J1 durch die Arabisierung zugenommen - siehe die Beduinen.

Der im Vergleich zu den Halbinselarabern relativ geringe J1-Anteil bei den a.J. ist kein Widerspruch zur nahöstlichen Herkunft - und nur um die geht es ja. Das Verhältnis von J1 zu J2 liegt bei den a.J. im nahöstlichen Rahmen.



Die Haplogruppe J2 kommt bei den Aschkenazis öfter vor (24%), aber das ist keine semitische Haplogruppe, die kommt bei den Irakern, Armeniern, Türken und Kurden häufiger vor, als bei den Semiten oder Aschkenazis.[/QUOTE]


Sie ist bereits in Syrien so häufig wie J1.




Aus diesem Grund sind die Aschkenazis mehr mit den Türken verwandt (24% J2), als mit den Semiten (14% J2).


Anhand eines einzigen Anteils kann man keine Verwandtschaft festmachen.


Fazit:

Die meisten Ost-Juden sind weder mit den Türken noch mit den Semiten verwandt, ca. 85-75% der jüdischen Bevölkerung besitzt weder J1 noch J2. Die meisten Juden sind genetisch gesehen ganz normale Slawen, die zum Judentum konvertierten.


Dann müsste R1a1 viel häufiger sein. Das ist nämlich "die" slawische Haplogruppe.

Vor allem aber müsste die Gruppe N vorkommen, wenn die Khasarenthese stimmte. N ist in ganz Russland, aber auch unter den türkischsprachigen Völkern verbreitet, u.a. bei den Wolgatataren.

ArtAllm
01.11.2009, 00:02
Anhand eines einzigen Anteils kann man keine Verwandtschaft festmachen.

Gerade das versuchen die Zionisten, wenn sie beweisen möchten, dass dunkelhäutige Afrikaner, blauäugige Europäer und schlitzäugige Mongolen nicht nur zu der gleichen religiösen Gruppe gehören, sondern auch miteinander verwandt sind und angeblich alle von den antiken Hebräern abstammen.

ArtAllm
01.11.2009, 00:37
Dann müsste R1a1 viel häufiger sein. Das ist nämlich "die" slawische Haplogruppe.


Um wie viel häufiger?



The average frequency of the haplogroup R-M17
in Ashkenazi Jews (11.5%, 57 individuals) is significantly
higher (Po0.05) than that in Sephardic Jews (3.9%),
Kurdish Jews (4%) and Palestinian Arabs (1.4%).

http://bioanthropology.huji.ac.il/pdf/Nebel%20_2005.pdf


Die "slawische" R M17 (oder R1a) Haplogruppe kommt bei den Aschkenazis häufiger vor, als die "semitische" J1 Haplogrruppe bei den Sepharden.

Noch einmal:
J2 - Türksich/Kurdische Haplogruppe, 24% der Aschkenazis
J2 - Semitische Haplogruppe, 15% der Aschkenazis
R1a - Slawische Haplogruppe, 11,5 der Aschkenazis

Mit wem sind die Aschkenazis mehr verwandt?





Vor allem aber müsste die Gruppe N vorkommen, wenn die Khasarenthese stimmte. N ist in ganz Russland, aber auch unter den türkischsprachigen Völkern verbreitet, u.a. bei den Wolgatataren.

Es ist eine Frage, ob diese Haplogruppe vor der Invasion der Mongolen in diesem Raum verbreitet war. Außerdem kommt auch diese Haplogruppe bei den Aschkenazis vor (9,6%).



"In examining HVS-1 sequences associated with the third most common Hg in our Ashkenazi sample, N1b (shown as part of N in Figure 1), we note a remarkable lack of haplotype diversity: 54 of the 57 Ashkenazi N1b haplotypes have the same HVS-1 sequence motif (145-176A- 223), with a diversity index of 0.06. This is the second most common HVS-1 haplotype (9.6%) in our Ashkenazi sample.

http://www.familytreedna.com/public/nmtdna/default.aspx

Topas
01.11.2009, 00:43
Sorry, aber was haben die letzten Beiträge mit jüdischer Arroganz zu tun?

mabac
01.11.2009, 06:31
Sorry, aber was haben die letzten Beiträge mit jüdischer Arroganz zu tun?

Man ist der jüdischen Arroganz auf der Spur, und die Frage scheint zu sein:
ist die jüdische Arroganz (was immer das sein soll) genetisch (bzw. rasssisch) bedingt? :D

Registrierter
01.11.2009, 18:11
Die Ostjuden lebten nicht in Städten, sie lebten in kleinen Juden-Dörfern, "Mestetschko" genannt (Örtchen).

Du meinst Städle.

borisbaran
01.11.2009, 18:36
[***]
Nein, hinter Zahlenspielereien getarnte Leugung der Shoa.

[***]ist die jüdische Arroganz (was immer das sein soll) genetisch (bzw. rasssisch) bedingt? :D
Wer Genetik mit dem pseudowissenschaftlichen Dreck namens Rassenlehre gleichsezt, hat 'nen Rad ab.

Aldebaran
01.11.2009, 19:12
Um wie viel häufiger?



Die "slawische" R M17 (oder R1a) Haplogruppe kommt bei den Aschkenazis häufiger vor, als die "semitische" J1 Haplogrruppe bei den Sepharden.

Noch einmal:
J2 - Türksich/Kurdische Haplogruppe, 24% der Aschkenazis
J2 - Semitische Haplogruppe, 15% der Aschkenazis
R1a - Slawische Haplogruppe, 11,5 der Aschkenazis

Mit wem sind die Aschkenazis mehr verwandt?


R1a erreicht bei den Polen und Ukrainern einen Anteil von ca. 60%.




Es ist eine Frage, ob diese Haplogruppe vor der Invasion der Mongolen in diesem Raum verbreitet war. Außerdem kommt auch diese Haplogruppe bei den Aschkenazis vor (9,6%).


Dieser Wert bezieht sich auf die mtDNS-Gruppe N, nicht auf die Y-Gruppe gleicher Bezeichnung.

Bei der mT-DNS finde ich tatsächlich Werte im Bereich von 10%.

http://www.bgu.ac.il/~oferovad/library/Feder_et_al_2007(EJHG).pdf


Die mtDNS-Gruppe N gilt aber eher als "nahöstlich". Das ist übrigens die Gruppe, deren weitgehendes Fehlen in der mitteleuropäischen Bevölkerung dazu führte, dass diese nicht als Nachfahren der "Bandkeramiker" gelten könne, da in deren Überresten diese Gruppe mehrfach gefunden wurde (Haack et al.).


Die Y-Gruppe N ist in Nordasien und Nordosteuropa alteingesessen. Sie hat im Gegensatz zur Gruppe C nichts mit der mongolischen Eroberung zu tun. Sie kommt sehr häufig vor bei den Finnen und diversen sibirischen Völkern (u.a. den turksprachigen Jakuten), aber eben auch bei den Russen und Wolgatataren. In Zentralasien und in der Türkei sind es immerhin noch einige %. Es ist schwer vorstellbar, dass N bei den Khasaren nicht vertreten gewesen sein soll.

In dieser Probe war es ein einziger von 441 a.J., der ein N-Chromosom trug:

http://www.familytreedna.com/pdf/Behar_contrasting.pdf

Aldebaran
01.11.2009, 19:15
Wer Genetik mit dem pseudowissenschaftlichen Dreck namens Rassenlehre gleichsezt, hat 'nen Rad ab.


Das tut aber niemand, also ist diese Aussage überflüssig.

Dayan
01.11.2009, 19:19
Was meinen Sie mit "Verhöhnung der Opfer"?

Es gibt Wissenschaftler, die Behaupten, dass in Dresden 300 000 deutsche Zivilisten verbrannt wurden.

Ihnen widersprechen andere Wissenschaftler, die behaupten, dass die Zahl der Opfer höchstens 30 000 war.

Heißt das jetzt, dass diejenigen, die nicht an die 300 000 glauben, die deutschen Opfer in Dresden verhöhnen?


:rolleyes:Ich würde mich nie erdreisten mich über die opfer der Bombadierung lustig zu machen im gegensatz zu euch!

Aldebaran
01.11.2009, 19:19
Sorry, aber was haben die letzten Beiträge mit jüdischer Arroganz zu tun?

Ist das nicht offensichtlich? Es geht um Herkunft, Abstammung und damit letztlich auch die Legitimität des Anspruchs auf Israel. Zumindest die orthodox-jüdische Seite nimmt das ziemlich ernst.

Aldebaran
01.11.2009, 19:37
Gerade das versuchen die Zionisten, wenn sie beweisen möchten, dass dunkelhäutige Afrikaner, blauäugige Europäer und schlitzäugige Mongolen nicht nur zu der gleichen religiösen Gruppe gehören, sondern auch miteinander verwandt sind und angeblich alle von den antiken Hebräern abstammen.

Bei Populationen sind Abstammung und Verwandtschaft nicht dasselbe, wenn man nur die männliche Linien betrachtet. Deutsche und Polen unterscheiden sich von der Verteilung der Y-Chromosomen her z.B. sehr stark, sind aber genetisch sehr ähnlich, weil sie seit Jahrtausenden sozusagen ihre Frauen tauschen und sehr ähnlichen Selektionsfaktoren unterliegen. Ironischerweise könnte sich das ändern, wenn die Deutschen zunehmend afro-asiatisiert werden.

borisbaran
01.11.2009, 21:34
Das tut aber niemand, also ist diese Aussage überflüssig.
doch, und zwar mabac im Beitrag #467 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3228146&postcount=467).

Aldebaran
01.11.2009, 21:45
doch, und zwar mabac im Beitrag #467 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3228146&postcount=467).

Nein. Da wird nicht Genetik mit "Rassenlehre" gleichgesetzt.

Er hat spekuliert, ob "kollektive Charakterzüge", wenn es sie denn gibt, auf genetischen Grundlagen beruhen könnten.

mabac
02.11.2009, 04:27
Ist das nicht offensichtlich? Es geht um Herkunft, Abstammung und damit letztlich auch die Legitimität des Anspruchs auf Israel. Zumindest die orthodox-jüdische Seite nimmt das ziemlich ernst.

Machen Sie einmal die Orthodoxen nicht schlechter als sie sind:


Amongst the Ashkenazi Orthodox rabbinical leadership, religious Zionists form a minority.
http://en.wikipedia.org/wiki/Haredim_and_Zionism

Dayan
02.11.2009, 05:41
Machen Sie einmal die Orthodoxen nicht schlechter als sie sind:


http://en.wikipedia.org/wiki/Haredim_and_ZionismWas würdest du bloss ohne wicki machen?mabac-Syndrom!

ArtAllm
02.11.2009, 19:54
Du meinst Städle.

Eher Loch oder Kaff, das Wort "Mestetschko" wird in der russischen Sprache sehr abwertend benutzt!

:D

borisbaran
02.11.2009, 20:00
Eher Loch oder Kaff, das Wort "Mestetschko" wird in der russischen Sprache sehr abwertend benutzt!
:D
Олух, es wird neutral bis verniedlichend verwendet!

ArtAllm
02.11.2009, 20:17
Die Y-Gruppe N ist in Nordasien und Nordosteuropa alteingesessen. Sie hat im Gegensatz zur Gruppe C nichts mit der mongolischen Eroberung zu tun.

Sie kommt sehr häufig vor bei den Finnen und diversen sibirischen Völkern (u.a. den turksprachigen Jakuten), aber eben auch bei den Russen und Wolgatataren.


Können Sie Ihre Thesen auch mit Zitaten untermauern?
Esten oder Finnen würden Sie zerreißen, wenn sie so was hören würden. Ich habe schon in diversen Foren von diversen Esten erfahren können, dass das "estnische Volk" zumindest 10 000 Jahre alt ist (kein Witz!) und außer Sprache gar nichts mit den Mongolen zu tun hat.

:D



In Zentralasien und in der Türkei sind es immerhin noch einige %. Es ist schwer vorstellbar, dass N bei den Khasaren nicht vertreten gewesen sein soll.


Nun, wieso werden die Gene der fossilen Chasaren nicht untersucht? Was Sie vorstellen, ist ziemlich egal. Nicht alle türkischsprachige Völker sind Mongolen.




In dieser Probe war es ein einziger von 441 a.J., der ein N-Chromosom trug:

http://www.familytreedna.com/pdf/Behar_contrasting.pdf

Die Frage ist, wer wählt die Probanden aus und nach welchen Kriterien?

Ich weiß genau, dass etwa 80% der Juden aus der UdSSR mit Nichtjuden verheiratet sind, und diese offizielle Vermischung mit Nicht-Juden begann schon vor 70 Jahren.

Wenn man ein bestimmtes Ergebnis erreichen möchte, kann man schon im Vorfeld die Probanden so selektieren, dass man das erwünschte Ergebnis bekommt.

Genau das machen auch die zionistischen Genforscher.


According to an Jacobs' views as summarized in an article in the New Times Los Angeles Online (April 20-26, 2000), "Witness For The Persecution" by Tony Ortega:

"The only Jewish subgroup that does show some homogeneity -- descendants of the Cohanim, or priestly class -- makes up only about 2 percent of the Jewish population. Even within the Cohanim, and certainly within the rest of the Jewish people, there's a vast amount of genetic variation that simply contradicts MacDonald's most basic assertion that Jewish genetic sameness is a sign that Judaism is an evolutionary group strategy."

In H-ANTISEMITISM, Ken Jacobs added: "Hammer's Jewish samples are heavily skewed towards the Kohanim... This is bound to reduce within-population variance in the Jewish sample... I pointed out solely that the data reported for the Jewish samples in the recent PNAS were remarkably similar to those published previously in studies of which Hammer was a co-author, the focus of which was the Kohanim...

There is an ahistorical aspect to this work, as well as a serious conflation of genes, ethnicity, and religious belief. For example, as used in Hammer's study, the distinction between 'Syrian' and 'Palestinian' is based on fairly recent geo-political constructs that have little or no bearing on the patterns of gene flow in the region prior to 1000 CE....

In the original Lemba study, the complex of Y-chromosome genes was found in 45% of Kohanim among Ashkenazim, the percentage was 56% of Kohanim among the Sepharad, and 53% among the Buba clan of the Lemba. Among non-Kohanim the average Jewish % for this gene complex is less than 5%.

One does not have to understand the lingo to see that there was inbreeding in one part of the dispersed Jewish communities and a certain level of outbreeding in the rest."

http://www.khazaria.com/genetics/abstracts-jews.html

ArtAllm
02.11.2009, 20:29
Ich würde mich nie erdreisten mich über die opfer der Bombadierung lustig zu machen im gegensatz zu euch!

Sie haben meine Frage nicht beantwortet.

Übrigens, wer hat sich denn über Opfer lustig gemacht?

Können Sie Ihre Unterstellungen auch mit Zitaten belegen?

Wenn sich jemand je über die Opfer in diesem Forum lustig gemacht hat, dann waren es Zionisten, die sich über die palästinensischen Opfer lustig machten.

Ich kann mich noch an das T-Shirt erinnern, auf dem eine schwangere Palästinenserin als potenzielles Ziel abgebildet war, und das fanden viele sehr lustig...

Aldebaran
02.11.2009, 21:57
Können Sie Ihre Thesen auch mit Zitaten untermauern?
Esten oder Finnen würden Sie zerreißen, wenn sie so was hören würden. Ich habe schon in diversen Foren von diversen Esten erfahren können, dass das "estnische Volk" zumindest 10 000 Jahre alt ist (kein Witz!) und außer Sprache gar nichts mit den Mongolen zu tun hat.

:D

Nun, wieso werden die Gene der fossilen Chasaren nicht untersucht? Was Sie vorstellen, ist ziemlich egal. Nicht alle türkischsprachige Völker sind Mongolen.


Ich denke, dass ich deutlich genug gemacht habe, dass N gerade nicht "mongolisch" ist. Die meisten Mongolen tragen C. Das hat sich nach Zentralasien ausgebreitet und ist wohl bei den Kasachen am häufigsten. Weiter westlich ist es schon wieder recht selten.

N ist alteingesessen nordasiatisch-osteuropäisch. Von mir aus siehe hier:

http://en.wikipedia.org/wiki/Haplogroup_N_(Y-DNA)



Die Frage ist, wer wählt die Probanden aus und nach welchen Kriterien?

Ich weiß genau, dass etwa 80% der Juden aus der UdSSR mit Nichtjuden verheiratet sind, und diese offizielle Vermischung mit Nicht-Juden begann schon vor 70 Jahren.

Wenn man ein bestimmtes Ergebnis erreichen möchte, kann man schon im Vorfeld die Probanden so selektieren, dass man das erwünschte Ergebnis bekommt.

Genau das machen auch die zionistischen Genforscher.


Es ist m.W. unmöglich, irgendwie anders als durch einen Gentest die Haplogruppe festszustellen.

Dass es in letzter Zeit Vermischung gab, bezweifelt ja niemand. In israel leben ja ganz offiziell etliche nichtjüdische Ehepartner und andere Familienmitglieder von Juden aus der Ex-SU. Es geht hier aber um die Genese der a.J. in früheren Jahrhunderten.

Außerdem sind Mischehen bei den Ultras verpönt und es sind ja offenbar diese, welche die genetische Zusammensetzung der jüdischen Bevölkerung bestimmen werden.

Das ist auch ein grundsätzlicher Gesichtspunkt: Nicht jede Zuwanderung und jede Vermischung hinterlässt langfristig Spuren. Wenn diese auf ein weniger reproduktives Milieu (in früheren Zeiten generell z.B. Städte) beschränkt bleiben, wird nicht viel aus ihnen.

ArtAllm
03.11.2009, 20:21
Zitat von ArtAllm:
Nun, wieso werden die Gene der fossilen Chasaren nicht untersucht? Was Sie vorstellen, ist ziemlich egal. Nicht alle türkischsprachige Völker sind Mongolen.
-----------

Ich denke, dass ich deutlich genug gemacht habe, dass N gerade nicht "mongolisch" ist. Die meisten Mongolen tragen C. Das hat sich nach Zentralasien ausgebreitet und ist wohl bei den Kasachen am häufigsten. Weiter westlich ist es schon wieder recht selten.


Was meinen Sie mit "Mongolen"? Die heutige Bevölkerung der Mongolei?

Unter Mongolen versteht man eine Rasse. Jakuten sind Mongolen, obwohl sie eine türkische Sprache sprechen. Die Mongolische Horde bestand aus vielen verschiedenen Völkern. 90% der Horde bestand aus sibirischen Völkern, nur die Oberschicht bestand aus Mongolen, die aus der Mongolei stammten.

Und die Invasion der mongolischen Horde hat die genetische Struktur der türkischen Völker verändert, das versteht sich doch von selbst.





In Siberia, haplogroup N1c reaches a maximum frequency of approximately 90% among the Yakuts, a Turkic people who live mainly in the Sakha (Yakutia) Republic. ... Haplogroup N1* reaches a frequency of up to 30% among the Yizu, a Tibeto-Burman-speaking population of southwestern China.[5]

http://en.wikipedia.org/wiki/Haplogroup_N_(Y-DNA)



Übrigens, Sie habe meine Frage nicht beantwortet. Wieso werden die Gene der fossilen Chasaren nicht untersucht?

Man hat in Süd-Russland genug Gräber mit jüdischen Artefakten und chasarischen Schädeln gefunden, man hat genug Material.

Das einzige, was die Aschkenazis mit Semiten angeblich verbindet, ist die Haplogruppe J1, die bei der Bevölkerung in Dagestan viel höher vorkommt, als bei den Aschkenazis.

Dagestan war Teil des Chasarischen Reiches und die Chasaren waren eine heterogene türkischsprachige Gruppe, Dagestaner waren auch Chasaren. Es gab sogar schwarze und weiße Chasaren.

Aber nein, diese Erklärung wäre zu einfach.

Die Ashkenazis haben die J1, weil sie von den Semiten abstammen, so wollen es die Zionisten.



The Khazars' tribal structure is not well understood. They were divided between Ak-Khazars ("White Khazars") and Kara-Khazars ("Black Khazars"). The Muslim Geographer al-Istakhri claimed that the White Khazars were strikingly handsome with reddish hair, white skin and blue eyes while the Black Khazars were swarthy verging on deep black as if they were "some kind of Indian".[5]

http://en.wikipedia.org/wiki/Khazars


Wenn Sie die türkischsprachigen Tschetschenen mit den türkischsprachigen Kasachen vergleichen, dann werden Sie feststellen müssen, dass sie zu verschiedenen Rassen gehören, aber ähnliche Sprachen sprechen.

Die Erklärung ist ganz einfach. Die Invasion der Mongolen und anderer Nomadenstämme hat die Gene verschiedener Völker auf verschiedene Weise beeinflusst.



Es ist m.W. unmöglich, irgendwie anders als durch einen Gentest die Haplogruppe festszustellen.

Dass es in letzter Zeit Vermischung gab, bezweifelt ja niemand. In israel leben ja ganz offiziell etliche nichtjüdische Ehepartner und andere Familienmitglieder von Juden aus der Ex-SU. Es geht hier aber um die Genese der a.J. in früheren Jahrhunderten.


Auch in früheren Jahrhunderten gab es eine Vermischung, mit einzigem Unterschied, die potentiellen Ehepartner mussten zum Judentum konvertieren.



Außerdem sind Mischehen bei den Ultras verpönt und es sind ja offenbar diese, welche die genetische Zusammensetzung der jüdischen Bevölkerung bestimmen werden.


Machen Sie doch das Judentum nicht schlimmer, als es wirklich ist.

"Blutreinheit" wird nur von den Kohanims verlangt, sie dürfen wirklich nur "Blutjuden" heiraten.

Die Orthodoxen Juden dürfen auch Konvertiten heiraten.

Bei den Gentests wurden jedoch meistens Kohanime als Probanden ausgewählt, obwohl die Kohanims nur 4% der jüdischen Bevölkerung ausmachen.



Das ist auch ein grundsätzlicher Gesichtspunkt: Nicht jede Zuwanderung und jede Vermischung hinterlässt langfristig Spuren.


Sie vergessen, dass die Juden Zuwanderer waren, die einheimische Frauen heirateten.

Man muss die Frage so stellen: haben die paar Juden, die die Chasaren zum Judentum konvertierten, wirklich irgendwelche Spuren in der chasarischen Bevökerung hinterlassen?

Ich würde sagen nein, dass ist nicht der Fall. Höchstens 2% der jüdischen Bevölkerung (ca. 50% der Kohanims) hat orientalische Wurzeln.

Aber genau so sieht es auch bei allen muslimischen Steppen-Völkern aus.

Die ersten Mullahs kamen aus dem Orient, und die Mullah-Dynastien haben aus diesem Grund semitische Gene.

Bei den Kasachen kann man das sehr deutlich sehen, die kasachischen Mullahs unterscheiden sich sogar äußerlich von der restlichen kasachischen Bevölkerung, die Gentests würden diesen Unterschied nur bestätigen.

Aber niemand würde auf die Gedanken kommen, die Kasachen als Semiten zu bezeichnen, weil ihre Mullahs von Arabern abstammen.

Diese Rabbis und Mullahs kamen mit Karavaen und verbreiteten Islam oder Judaismus bei den Steppenvölkern

Die Haplogruppe J1, die bei ca. 10-15% des aschkenazischen Fußvolk vorkommt, hat ihren Ursprung im Nord Kaukasus (Dagestan), nicht in Palästina, das liegt doch auf der Hand.



Wenn diese auf ein weniger reproduktives Milieu (in früheren Zeiten generell z.B. Städte) beschränkt bleiben, wird nicht viel aus ihnen.


Das haben wird doch schon gehabt, die meisten Aschkenazis lebten nicht in Städten, sondern auf dem Land (Mestetschko), und waren sehr fruchtbar.

Die Quellen habe ich schon genannt.

blues
03.11.2009, 20:26
Es gibt übrigens keine jüdische Arroganz.

Dayan
03.11.2009, 20:54
Es gibt übrigens keine jüdische Arroganz.hm.Da würde ich nicht mein Ar.....sch nicht verwetten!

blues
03.11.2009, 20:56
hm.Da würde ich nicht mein Ar.....sch nicht verwetten!

so, meinst du ?

Aldebaran
03.11.2009, 21:01
Was meinen Sie mit "Mongolen"? Die heutige Bevölkerung der Mongolei?

Unter Mongolen versteht man eine Rasse. Jakuten sind Mongolen, obwohl sie eine türkische Sprache sprechen. Die Mongolische Horde bestand aus vielen verschiedenen Völkern. 90% der Horde bestand aus sibirischen Völkern, nur die Oberschicht bestand aus Mongolen, die aus der Mongolei stammten.

Und die Invasion der Mongolen hat die genetische Struktur der türkischen Völker verändert, das versteht sich doch von selbst.


Jakuten sind mongolid, aber keine Mongolen. Bei den Mongolen selbst kommt N kaum vor.

Die Verbreitung von N hat nichts mit der mongolischen Expansion zu tun, ansonsten diese Gruppe wohl kaum bei den Finnen und Balten häufig sein könnte.



Übrigens, Sie habe meine Frage nicht beantwortet. Wieso werden die Gene der fossilen Chasaren nicht untersucht?

Man hat in Süd-Russland genug Gräber mit jüdischen Artefakten und chasarischen Schädeln gefunden, man hat genug Material.


Weil es technscich sehr schwierig ist und von den Erhaltungsbedingungen abhängt. Meistens klappt das nur mit der mtDNS, weil die nicht in den Zellkernen konzentriert ist. Man braucht auch Genehmigungen für so etwas. Das müssten dann wohl russische Forscher übernehmen.

Vorhanden sind allerdings anthropometrische Studien. Die zeigen für die Khasaren übrigens eindeutig einen mongoliden Anteil an:


M.A.Balabanova (Volgograd, Russia)
ANTHROPOLOGY OF POPULATION OF LOWER VOLGA REACHES (END OF V - FIRST HALF OF IX CC)

The craniological analysis has shown that the population of the Khazarian time of the lower Volga reaches turned out non-uniform in its intragroup structure. Their anthropological composition formed on the basis of intermixture of the representatives of two race types: the newcomers, the carriers of the mongoloid types and probably the remaining groups of the Late Sarmatian population, carriers of the long-headed Europeoid variant. Mongoloid-Europeoid intermixture is of the mosaic nature. On most skulls the half-breed Europeoid-mongoloid type is found, but on some skulls the mongoloid features appear more distinctly than the Europeoid ones. Apparently, both the long-headed Europeoid type, and the custom of artificial deformation are rooted in the Late Sarmatian antiquities. This is justified by the fact that the traces of artificial deformation are most often observed on dolichocranic skulls.

...

http://www.donnu.edu.ua/hist/archgroup/en/steppes4/resume.php






Das einzige, was die Aschkenazis mit Semiten angeblich verbindet, ist die Haplogruppe J1, die bei der Bevölkerung in Dagestan viel höher vorkommt, als bei den Aschkenazis.

Dagestan war Teil des Chasarischen Reiches und die Chasaren waren eine heterogene türkischsprachige Gruppe, Dagestaner waren auch Chasaren. Es gab sogar schwarze und weiße Chasaren.

Aber nein, diese Erklärung wäre zu einfach.

Die Ashkenazis haben die J1, weil sie von den Semiten abstammen, so wollen es die Zionisten.


Nicht nur J1. Auch J2 kommt unter den Semiten häufig vor. Das klare Übergewicht von J1 ist ein Kennzeichen der Halbinselaraber. Im Nahen Osten kommen beide ungefähr gleich häufig vor.

Und wo ist die Logik, wenn der Anteil von J1 für eine semitische Abstammung zu niedrig sein soll, während diese Gruppe bei den Dagestanern zu 57% vorkommt? Dafür wäre dann der J1-Anteil erst recht zu niedrig.

Außerdem gibt es da noch die Gruppe E1b1b (früher E3b), die in den Nahen Osten weist. Die ist nördlich des Kaukasus nämlich eher selten anzutreffen.




Wenn Sie die türkischsprachigen Tschetschenen mit den türkischsprachigen Kasachen vergleichen, dann werden Sie feststellen müssen, dass sie zu verschiedenen Rassen gehören, aber ähnliche Sprachen sprechen.

Die Erklärung ist ganz einfach. Die Invasion der Mongolen und anderer Nomadenstämme hat die Gene verschiedener Völker auf verschiedene Weise beeinflusst.

Das Tschetschenische ist keine türkische Sprache.

Ganz ohne Genfluss ist der Sprachwandel nicht einmal in Anatolien verlaufen, wo eine sesshafte, herrschaftsgewohnte Bevölkerung lebte.




Auch in früheren Jahrhunderten gab es eine Vermischung, mit einzigem Unterschied, die potentiellen Ehepartner mussten zum Judentum konvertieren.

Das war höchstens im Frühen MA möglich, Danach war ein Übetritt zurm Judentum ganz einfach nicht mehr möglich.



Machen Sie doch das Judentum nicht schlimmer, als es wirklich ist.

"Blutreinheit" wird nur von den Kohanims verlangt, sie dürfen wirklich nur "Blutjuden" heiraten.

Die Orthodoxen Juden dürfen auch Konvertiten heiraten.

Bei den Gentests wurden jedoch meistens Kohanime als Probanden ausgewählt, obwohl die Kohanims nur 4% der jüdischen Bevölkerung ausmachen.


Die Kohanim werden extra aufgeführt.

Die genetische Distanz zwischen a.J. und Europäern ist eien Tatsache. Es gibt keine andere Erklärung als jahrhundertelange strike Endogamie.



Sie vergessen, dass die Juden Zuwanderer waren, die einheimische Frauen heirateten.

Man muss die Frage so stellen: haben die paar Juden, die die Chasaren zum Judentum konvertierten, wirklich irgendwelche Spuren in der chasarischen Bevökerung hinterlassen. Ich würde sagen nein, dass ist nicht der Fall.

Die Haplogruppe J1, die bei ca. 10-15% der Aschkenazis vorkommt, hat ihren Ursprung im Nord Kaukasus (Dagestan).


Wohl kaum. Es handelt sich um den nördlichsten Vorposten des Verbreitungsgebiets von J1 und ist mit ziemlicher Sicherheit auf nomadisierende Stämme zurückzufßühren, die es bis dorthin verschlagen hat.





Das haben wird doch schon gehabt, die meisten Aschkenazis lebten nicht in Städten, sondern auf dem Land (Mestetschko), und waren sehr fruchtbar.

Die Quellen habe ich schon genannt.


Nicht die Epochen durcheinanderbringen. Das war später, als sich das Ostjudentum bereits herausgebildet hatte.

Dayan
03.11.2009, 21:24
so, meinst du ?Ich kenne viele aroganten Juden!Zub Beispiel mich!Aber da gibts noch ganz anderen!http://www.youtube.com/watch?v=PE0K1hheuqE&feature=related

ArtAllm
03.11.2009, 22:01
Jakuten sind mongolid, aber keine Mongolen.


Von mir aus.



Mit dem Begriff Mongolen (altmongolisch: Monggol.svg Mongɣul; mong. Монгол Mongol) werden verschiedene ethnische Gruppierungen bezeichnet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mongolen

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/25/Meyers_b11_s0476a.jpg



Bei den Mongolen selbst kommt N kaum vor.


Quelle?



Die Verbreitung von N hat nichts mit der mongolischen Expansion zu tun, ansonsten diese Gruppe wohl kaum bei den Finnen und Balten häufig sein könnte.


Wie schon erwähnt, die Horde bestand nicht nur aus Mongolen, sondern aus vielen sibirischen Völkern. Und die Horde hat die genetische Eigenschaften der Steppenvöker beeinflusst.




Weil es technscich sehr schwierig ist ..


Sollte sogar bei Neandertalern möglich gewesen sein.




Vorhanden sind allerdings anthropometrische Studien. Die zeigen für die Khasaren übrigens eindeutig einen mongoliden Anteil an:

http://www.donnu.edu.ua/hist/archgroup/en/steppes4/resume.php



Aus anthropologischer Sicht sind auch Jakuten Mongoliden.





Nicht nur J1. Auch J2 kommt unter den Semiten häufig vor.


J2 kommt häufiger bei Kurden, Azeris und Türken vor, als bei Semiten.
Und aus diesem Grund sind Aschkenazis, wie schon oft genug erwähnt, mehr mit Azeris und Türken verwandt, als mit Semiten, da J2 bei den Ostjuden häufiger vorkommt, als J1.



Das klare Übergewicht von J1 ist ein Kennzeichen der Halbinselaraber. Im Nahen Osten kommen beide ungefähr gleich häufig vor.


Im heutigen Nahen Osten, das Teil des Osmanischen Reiches war.

Man sollte nur fossile DNA untersuchen.



Und wo ist die Logik, wenn der Anteil von J1 für eine semitische Abstammung zu niedrig sein soll, während diese Gruppe bei den Dagestanern zu 57% vorkommt?
Dafür wäre dann der J1-Anteil erst recht zu niedrig.


Wieso denn? Die Chasaren waren ein Mischvolk, nur ein Teil der Chasaren waren dagestanischer Herkunft.



Außerdem gibt es da noch die Gruppe E1b1b (früher E3b), die in den Nahen Osten weist. Die ist nördlich des Kaukasus nämlich eher selten anzutreffen.


Diese Haplogruppe weist nicht in den Nahen Osten, sondern nach Afrika.

Diese Haplogruppe ist außerhalb von Afrika nur dort verbreitet, wo man schwarze Sklaven verkauft hatte (Süd-Römisches Reich, asiatische Karawanenstraßen).

Das Chasarenreich war ein wichtiger Knotenpunkt im orientalischen Sklavenhandel.



The E1b1b clade is presently found in various forms in the Horn of Africa, North Africa, parts of Eastern, Western, and Southern Africa, West Asia, and Europe (especially the Mediterranean and the Balkans)[2][3][7][8].

http://en.wikipedia.org/wiki/Haplogroup_E1b1b_%28Y-DNA%29

Nur wenn man schon im Vorfeld fest daran glaubt, dass die Aschkenazis aus Palästina stammen, kommt man auf die Gedanken, dass J2 oder E1b1b ein Argument für die palästinensische Herkunft sein kann.

:D

Apotheos
03.11.2009, 22:50
Zitat von Apotheos
Ich finde dieser Zaun trägt eine Teilschuld am Antisemitismus.

Borisbaran: "Wieder ein Haufen §$%&+~#, der den Juden die Schuld für den Antisemitismu9s gibt oder zumindest den HamaSS-Parolen glaubt".

Nö, es ist doch völlig klar, dass kein wirkliches Gemeinwesen entstehen kann, wenn sich einzelne Menschengruppen von der Gemeinschaft abseilen. Dadurch entstehen Parallelgesellschaften. Ob ich damit völlig richtig liege weis ich nicht, aber ich halte es für logisch, dass im Falle der Juden anzunehmen. Und ich habe auch nicht den Juden die alleinige Schuld am Antisemitismus in die Schuhe geschoben. Bei so komplexen Phänomenen spielen viele Faktoren eine Rolle, die sehr oft sogar auf Gegenseitigkeit beruhen. So gibt es beispiels nicht nur weiße Rassisten, sondern ebenso schwarze Rassisten, welche die weiße Rasse herabwerten. Soetwas ist nicht getrennt voneinander zu bewerten, sondern in einem Zusammenhang zu sehen. Heraus kommt man aus dieser Spirale nicht, in dem man irgend jemanden die alleinige Schuld gibt, sondern, in dem man sich klar über die Wechselwirkung wird und jene Verhältnisse zum besseren verändert, welche den Menschen in Unfreiheit halten, was auch einen Prozess der Aufklärung beinhaltet. Die Juden als die total Schuldlosen zu betrachten ist doch kompletter Unsinn.

Aldebaran
03.11.2009, 23:07
Wie schon erwähnt, die Horde bestand nicht nur aus Mongolen, sondern aus vielen sibirischen Völkern. Und die Horde hat die genetische Eigenschaften der Steppenvöker beeinflusst.

Ist es eigentlich so schwer zu begreifen, dass die Haplogruppen viel älter sind als alle historischen Wanderungsbewegungen? Es gibt einige Fälle (ganz offensichtlich z.B. in Anerika), wo die Ausbreitung einer HG auf einer historischen Wanderungsbewegung beruht, aber meistens ist das nicht der Fall.

N ist uralteingesessen im ganzen exsowjetischen Raum.



Aus anthropologischer Sicht sind auch Jakuten Mongoliden.


Das ist alles an Reaktion? Nur ein Ablenkungsmanöver? Es ging da um die Khasaren und nicht die Jakuten. Es gab unter den Khasaren mongolide Typen. Es müssen daher auch die unter den Mongoliden häufigen Gruppen bei ihren Nachfahren vorhanden sein, also mindestens die "türkisch-uralisch-finnische" Gruppe N und evtl. auch C, wobei N ja auch tatsächlich heute dort vorkommt. Die Mongoliden sind schon vor Dschingis Khan nach Westen vorgestoßen.

Bei den a.J. aber Fehlanzeige!




J2 kommt häufiger bei Kurden, Azeris und Türken vor, als bei Semiten.
Und aus diesem Grund sind Aschkenazis, wie schon oft genug erwähnt, mehr mit Azeris und Türken verwandt, als mit Semiten, da J2 bei den Ostjuden häufiger vorkommt, als J1.


Wir drehen uns im Kreis, wenn die einfachsten Dinge immer wieder neu aufgekocht werden muss. Die Zusammenstetzung bei den heutigen Semiten im Nahen Osten muss keineswegs die von vor 2000 Jahren gewesen sein. Wer ist seitdem hinzugekommen? Die Araber. Bei denen dominiert aber J1. Höchstwahrschienlich ist der Anteil von J1 heute größer als vor 2000 Jahren.



Diese Haplogruppe weist nicht in den Nahen Osten, sondern nach Afrika.

Diese Haplogruppe ist außerhalb von Afrika nur dort verbreitet, wo man schwarze Sklaven verkauft hatte (Süd-Römisches Reich, asiatische Karawanenstraßen).

Das Chasarenreich war ein wichtiger Knotenpunkt im orientalischen Sklavenhandel.


Das ist nun wirklich barer Unsinn. E1b1b trägt z.B. 1/4 aller Griechen und mehr als 1/5 aller Albaner. Das sind also Nachfahren von afrikanischen Sklaven? Man sieht es ja auch heute ganz deutlich.

Diese Gruppe hat sich mit der Neolithisierung nach Europa ausgebreitet.

Nördlich des Kaukasus wurden ganz gewiss keine schwarzen Sklaven mehr gehandelt. Die Region war selbst ein Herkunftsgebiet von Sklaven.

Zum ich-weiß-nicht-wievielten Mal: Die Haplogruppen sind viel älter als die historischen Wanderungsbewegungen.




Nur wenn man schon im Vorfeld fest daran glaubt, dass die Aschkenazis aus Palästina stammen, kommt man auf die Gedanken, dass J2 oder E1b1b ein Argument für die palästinensische Herkunft sein kann.

:D


Das kann man noch besser umdrehen. Es gibt weiterhin nicht einen einzigen positiven Beleg für die Khasarenthese. Die "Argumentation" läuft einfach nur so: Die Nahostthese lässt sich nicht wasserdicht beweisen. Die Khasarenthese lässt sich nicht wasserdicht widerlegen. Also muss die Khasarenthese stimmen.

Und dann natürlich gleich 85-90%! Lächerlich!

mabac
04.11.2009, 01:19
Das Chasarenreich war ein wichtiger Knotenpunkt im orientalischen Sklavenhandel.


Nun, die mitteralterlichen Juden waren Sklavenhändler und -halter par excellence.

Laut dem jüdische Historiker Ben Zion Wacholder in The Halakah and the Proselyting of Slaves During the Gaonic Era verdoppelte sich die Zahl der Juden unter muslimischer Herrschaft vom 7. bis zum 11. Jahrhundert ("due to the conversion of slaves").
Wacholder wurde von Patei und Wexler in diesem Zusammenhang zitiert.
Laut Salo W. Baron stieg die Zahl der Juden in den christlichen Teilen iberischen Halbinsel innerhalb von 200 Jahren während der Reconquista von 230.000 auf 330.00 Juden an, in Italien im selben Zeitraum von 50.000 auf 120.000.
In ganz Europa (ausser Russland) , wo die Pest wütete, wurden nach der Pest 150.000 (oder 25%) mehr Juden gezählt als vorher.

Sehr erstaunlich!

Wenn wir der Statistik von Baron vertrauen, dann schrumpfte das deutsche Judentum im gesamten HRR in diese Zeit, von 1300 bis 1490, lediglich von 100.000 auf 80.000, weil dort der Proselytenmacherei ein Riegel vorgeschoben war.

Zu Baron und Patei bei Wikipedia:

http://en.wikipedia.org/wiki/Salo_Wittmayer_Baron
http://en.wikipedia.org/wiki/Raphael_Patai

Wenn die Fraktion der "Genitiker" hier behauptet, ab dem frühen MA hätte es keine Proselytenmacherei und Konversion mehr gegeben, dann behaupten sie geredazu das Gegenteil von dem, was ausgewiesene Experten der jüdischen Geschichte behaupten.

Sind unserer deutschen Philosemiten vielleicht jüdischer als die Juden? :D

borisbaran
04.11.2009, 01:50
Proselytenmacherei? Red' keine Stuß, das Judentum hatte nie missioniert ausser unter den Hasmonäern und dafür werden die auch alles andere als gelobt.

mabac
04.11.2009, 02:26
Proselytenmacherei? Red' keine Stuß, das Judentum hatte nie missioniert ausser unter den Hasmonäern und dafür werden die auch alles andere als gelobt.

Werter Baran, mindestens bis 1989, als Patai seine Forschungsergebnisse veröffentlichte, also bevor die Mauer fiel und Myriaden bolschewisierter Ostpocken Ihrer Kategorie die vormals freie Welt heimsuchten, galt auch hier in vernunftbegabten Kreisen, dass das Judentum eine Missionsreligion war und ist.
Und ist, werter Baran, wie Stephan Kramer, Gesa Ederberg, Andreas C. Wankum und Zehntausende judaisierter Russen in Deutschlandd zeigen, die wegen vermeintlicher Vorteile der mosaischen Glaubensgemeinde zuströmten.


PROSELYTISM, the conversion of Gentiles to Judaism and their incorporation into the Jewish community, is a phenomenon which has accompanied the Jewish people throughout its long history, and which, among its other results, has had far-reaching genetic consequences for the Jewish community.
Patai, Raphael; Patai, Jennifer. (1989) The myth of the Jewish race. Rev. edition. Detroit: Wayne State University Press, S. 51



In 1936, Patai was the co-recipient (jointly with Moshe Zvi Segal) of the Bialik Prize for Jewish thought.
http://en.wikipedia.org/wiki/Raphael_Patai#Awards
http://en.wikipedia.org/wiki/Bialik_Prize

Sie als Ex-Lenin-Pionier, der mit Ded Maros und Sneguratschka um die Jolka-Tanne herumflitze, können natürlich nicht wissen, was jüdisches Denken ist.

borisbaran
04.11.2009, 13:46
[...]mindestens bis 1989, als Patai seine Forschungsergebnisse veröffentlichte[...]
Who the fuck is Patai:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

vernunftbegabten Kreisen
Das du dich als vernunftbegabt bezeichnest :lach::lach::lach::lach:

[***]jewish race[***]
'ne "jüdische Rasse" gibt nur bei Adolf oder irgendwelchen Nischenhistorikern mit 0 Relevanz.

In 1936, Patai was the co-recipient (jointly with Moshe Zvi Segal) of the Bialik Prize for Jewish thought.
Ja sicher, ungefähr so wichtig wie der Preis der Karnickelzüchtervereins Мухасранск[1]...
___________________
Wenn du zwischen der Missionierung und der Aufnahme von Proselyten nciht unterscheiden und deinen Bullshit auch noch mit mörderisch infantilen Beleidgungen unterlegen musst...
==========
[1] = (translit: Muchasransk), wörtwörtlich "Fliegenscheißingen", russisches Äquivalent für "am Arsch der Welt".

ArtAllm
04.11.2009, 19:23
[1] = (translit: Muchasransk), wörtwörtlich "Fliegenscheißingen", russisches Äquivalent für "am Arsch der Welt".



Der Toponymikon "Muchasransk" wird so oft von Ihren zionistischen Kollegen aus der Ex-UdSSR benutzt, dass man davon ausgehen kann, dass viele "Mестечко" (Dörfer) in der "Черта оседлости" (Ansiedlungsgebiet) diesen "wohlklingenden" Namen trugen.

:D

ArtAllm
04.11.2009, 22:32
N ist uralteingesessen im ganzen exsowjetischen Raum.

Quatsch, in einigen (südlichen) Regionen der ex SU kommt N seltener vor, als E1b1b.

Hier ist die Haplogruppe N mit Magenta-Farbe gekennzeichnet.

http://www.scs.uiuc.edu/~mcdonald/WorldHaplogroupsMaps.pdf

In der Ukraine, Kaukasus oder Süd-Russland kommt N kaum vor, auch in der Türkei ist sie sehr selten. Sie kommt nur in Nord-Russland und in Sibiriern vor.

Bei den türkischen Völkern kommt diese Haplogruppe äußert selten vor (Uzbeken, Kirgisen, Azeris, Türken etc), wieso sollte sie ausgerechnet bei den Chasaren vorkommen?

Das Chasarenreich lag in Nord Kaukasus, wieso sollten ausgerechnet die Chasaren die Haplogruppe N häufiger haben, als die Uzbeken oder Azeris?



Zitat von ArtAllm
Aus anthropologischer Sicht sind auch Jakuten Mongoliden.
----
Das ist alles an Reaktion? Nur ein Ablenkungsmanöver? Es ging da um die Khasaren und nicht die Jakuten.


Sie haben gesagt, dass die ausgegrabenen Chasaren Mongoliden waren.

Wollen wir jetzt über Anthropologie oder Genetik diskutieren?

Wissen Sie, was die Begriffe Genotyp und Phänotyp bedeuten?



Es gab unter den Khasaren mongolide Typen. Es müssen daher auch die unter den Mongoliden häufigen Gruppen bei ihren Nachfahren vorhanden sein, also mindestens die "türkisch-uralisch-finnische" Gruppe N und evtl. auch C, wobei N ja auch tatsächlich heute dort vorkommt. Die Mongoliden sind schon vor Dschingis Khan nach Westen vorgestoßen.

Bei den a.J. aber Fehlanzeige!


Nun, Ihre Schlussfolgerung ist komplett falsch.

Wir reden hier ausschließlich über männliches genetisches Erbgut, nicht über anthropologische Merkmale. Mongolide Merkmale können auch durch die weibliche Linie vererbt werden.

Mann kann eine J1-Haplogruppe haben und wie ein Neger, ein Nordeuropäer oder ein Mongole aussehen. Die Schädelform hat nicht unbedingt etwas mit den Haplotypen der Y-Chromosome zu tun.

Können Sie mir folgen?

Wenn z.B. drei semitische Brüder mit (J1-Haplogruppe) Palästina vor 2000 Jahren verlassen ätten, und einer sich in Schweden, der zweite in der Mongolei und der dritte in Kongo niedergelassen und dort einheimische Frauen geheiratet hätten, dann müssten ihre Söhne wieder einheimische Frauen heiraten... und so viele Generationen. Es sei denn, sie betreiben Inzucht, was gravierende Folgen haben kann.

Die Enkelkinder dieser Semiten würden genau so ausschauen wie stinknormale Mongolen, Neger oder Nordeuropäer, aber sie würden die J1-Haplogruppe besitzen.

Das gleiche Spiel kann man auch mit anderen männlichen Haplogruppen machen.

Also, wenn man in den chasarischen Gräbern Schädel mit mongolischen Backenknochen gefunden hatte, heißt das noch lange nicht, dass man in diesen Überresten mongolide Haplogruppen findet (N oder C).



Zitat von ArtAllm
J2 kommt häufiger bei Kurden, Azeris und Türken vor, als bei Semiten.
Und aus diesem Grund sind Aschkenazis, wie schon oft genug erwähnt, mehr mit Azeris und Türken verwandt, als mit Semiten, da J2 bei den Ostjuden häufiger vorkommt, als J1.
-----

Die Zusammenstetzung bei den heutigen Semiten im Nahen Osten muss keineswegs die von vor 2000 Jahren gewesen sein. Wer ist seitdem hinzugekommen? Die Araber. Bei denen dominiert aber J1. Höchstwahrschienlich ist der Anteil von J1 heute größer als vor 2000 Jahren.


Nicht nur Saudi-Araber sind dazugekommen, sondern vor allem Griechen, Römer, Franken, Türken und viele andere durch den Sklavenhandel).

Die genetische Struktur hat sich in dieser Region geändert, man sollte nur fossile DNA verwenden.



Zitat von ArtAllm:
Diese Haplogruppe weist nicht in den Nahen Osten, sondern nach Afrika.
Diese Haplogruppe ist außerhalb von Afrika nur dort verbreitet, wo man schwarze Sklaven verkauft hatte (Süd-Römisches Reich, asiatische Karawanenstraßen).
Das Chasarenreich war ein wichtiger Knotenpunkt im orientalischen Sklavenhandel.
------------
Das ist nun wirklich barer Unsinn. E1b1b trägt z.B. 1/4 aller Griechen und mehr als 1/5 aller Albaner. Das sind also Nachfahren von afrikanischen Sklaven? Man sieht es ja auch heute ganz deutlich.


Jeder reiche Grieche oder Römer hatte schwarze Sklaven, sie gehörten zur Familie. Und es geht nur um männliches Erbgut, Sie verwechseln wieder den Phänotyp mit dem Genotyp.

Wenn jemand männliche afrikanische Haplogruppen hat, dann heißt es noch lange nicht, dass er wie ein Neger ausschaut.




Nördlich des Kaukasus wurden ganz gewiss keine schwarzen Sklaven mehr gehandelt. Die Region war selbst ein Herkunftsgebiet von Sklaven.


Das Schwarze Meer und die Krim gehörten schon in der Antike zum Siedlungsgebiet der Griechen, mit allen Konsequenzen.

E3b kommt ziemlich häufig in der Ukraine, im Kaukasus und in der Türkei vor.

http://www.scs.uiuc.edu/~mcdonald/WorldHaplogroupsMaps.pdf

Kommt das alles von der Konversion zum Judentum?

Es gibt eine einfachere Erklärung: die Chasaren waren ein Mischvolk, es gab sogar schwarze Chasaren.



Zum ich-weiß-nicht-wievielten Mal: Die Haplogruppen sind viel älter als die historischen Wanderungsbewegungen.


Wieso wollen Sie dann unbedingt daran glauben, dass die E3b (E1b1b), J2 oder J1 bei den Chasaren und ihren Nachkommen etwas mit der Wanderung von paar hebräischen Rabbiner zu tun hat?



Zitat von ArtAllm
Nur wenn man schon im Vorfeld fest daran glaubt, dass die Aschkenazis aus Palästina stammen, kommt man auf die Gedanken, dass J2 oder E1b1b ein Argument für die palästinensische Herkunft sein kann.
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Das kann man noch besser umdrehen. Es gibt weiterhin nicht einen einzigen positiven Beleg für die Khasarenthese.


Das lasse ich mal einfach so im Raum stehen.
:D



Die "Argumentation" läuft einfach nur so: Die Nahostthese lässt sich nicht wasserdicht beweisen. Die Khasarenthese lässt sich nicht wasserdicht widerlegen. Also muss die Khasarenthese stimmen.

Und dann natürlich gleich 85-90%! Lächerlich!


Dass paar religiöse Fanatiker, die vor 2 tausend Jahren Palästina verließen, die einzigen Vorfahren von 15 Millionen Menschen sind, die sich heute Juden nennen, ist aus wissenschaftlicher Sicht ein totaler Quatsch.

Das ist einfach aus dem Bereich der Legenden!

Um genetische Spuren in 15 Millionen Menschen zu hinterlassen, muss man ein Land besiegen und unterwerfen. Die Besatzer können wirklich die autochthone männliche Population "ausschalten", sich ihre Frauen nehmen und so die männliche Linie einer Bevölkerung signifikant ändern.

Die paar Hebräer, die Palästina verließen, hatten diese Macht nicht.

Sie konnten nur ihre Religion verbreiten... und nach einigen Generationen hat die Gemeinde fest daran geglaubt, dass alle aus Palästina stammen.

Dieser Glauben gehört einfach zu den Dogmen des Judentums!

Die Chasaren waren ein großes türkisches Volk, das dazu noch einen großen Lebensraum hatte, um sich zu vermehren.

Was soll denn an der Chasarentheorie nicht plausibel sein?

Genetische Studien zeigen, dass die aschkenazischen Juden mehr mit den Türkenvölkern verwandt sind, als mit den Semiten (J2).

Außerdem trugen die Hebräer keine Jarmulkas (türkisches Wort) und keine Kaftane, dass sind türkische Kleidungsstücke.

Die Aschkenazis waren Asiaten, und das hat nicht nur Walter Rathenau bemerkt!

Dayan
05.11.2009, 14:37
Quatsch, in einigen (südlichen) Regionen der ex SU kommt N seltener vor, als E1b1b.

Das Chasarenreich lag in Nord Kaukasus, wieso sollten ausgerechnet die Chasaren die Haplogruppe N häufiger haben, als die Uzbeken oder Azeris?

!Schon mal was von Völkerwanderung gehört?Die Chasaren kamen mit den Hunnen von der Mongolei nach Osteuropa ,nach Attilas Tod Rückzug zum Schwarzen Meer und Kaspisches Mehr .(Kaspisches Meer heisst auf türkisch Heute noch =Denis Khasari=Meer der Chasaren!

mabac
05.11.2009, 14:50
Who the fuck is Patai:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:


Was Sie "Who the fuck is ..." nennt man in einigen Medien Personen- und Sachregister oder Index.
Nun, für die, deren Kinderstube eine vollgeschissene sowjetrussische Dorfschule war - Sie werden mit Sicherheit nie vollkommen in der freien Welt ankommen.

Zu Patei: The Arab Mind (http://www.amazon.com/Arab-Mind-Raphael-Patai/dp/1578262453/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1257432023&sr=8-2).