PDA

Vollständige Version anzeigen : Ich bin stolz darauf ein Deutscher zu sein



Seiten : 1 [2]

henriof9
23.05.2009, 16:59
Nein, das was ich meine, fand einige Stunden vorher und ca. 5.000 km von Deutschland entfernt statt.

Die Befreiung der Landhut in Mogadischu durch die GSG9 !

kotzfisch
23.05.2009, 17:06
Zum Beispiel.

Stanley_Beamish
23.05.2009, 17:07
Die Befreiung der Landhut in Mogadischu durch die GSG9 !

Richtig.

Badener3000
23.05.2009, 18:43
Eine Bemerkung zur :schweiz:

Die Schweizer zeichnet etwas aus: ihre Bescheidenheit, welche keine falsche ist. Nichts liegt ihnen ferner, als sich fortwährend mit ihren eigenen Leistungen zu brüsten, denn nichts ist ihnen fremder, als das Wichtigtuerische. Ein Schweizer, der es durch Fleiß und Sparsamkeit zu Wohlstand gebracht hat, zeigt die Früchte seiner Arbeit nicht vor, er stellt sich nicht auf den Marktplatz und ruft: „Schaut, was für ein toller Mensch ich bin!“

Dies ist auch der Grund, weshalb ein großkotziger Mensch wie Christoph Blocher, dessen Familie erst seit 1861 das Schweizer Bürgerrecht besitzt, von vielen alteingesessenen Schweizern mit Argwohn, ja mit Abscheu betrachtet wird.

Gruß von Leila


Rührend, deine Schweizer- Nostalgie......aber trotzdem Quatsch

politisch Verfolgter
23.05.2009, 19:58
In D haben 10 % im Schnitt 320mal mehr, als andere 80 % im Schnitt haben, die Fremdvermögen verzinsen.
Die Staatsschulden sind Privatvermögen.
Damit ist D zwar superreich, hat aber ein Verteilungsproblem.
Abhilfe geht mit goldenen Netzwerken, womit arbeiten anbieten bezweckt. Erst damit kommen wir zu einer marktwirtschaftl. Leistungsgesellschaft, also zur Übereinstimmung der Eink./Verm.-Verteilung mit der mentalen Verteilung.

Leila
23.05.2009, 20:07
Rührend, deine Schweizer- Nostalgie......aber trotzdem Quatsch

So einfach kann man es sich machen. Ich bezeichne sämtliche Beiträge, die ich von Dir las, nachträglich als Müll.

Gruß von Leila

Don
23.05.2009, 20:16
Am 18. Oktober 1977 war ich das erste und bis jetzt auch einzige Mal stolz, ein Deutscher zu sein.

Ja, das tifft es so in etwa. Gut, auch am 9.11.'89.
Aber wir haben's ja gleich wieder vergurkt. Irgendwie bin ich immer hintergründig peinlich berührt wenn ich meinen Paß´angucke.

Frank3
23.05.2009, 20:27
Ja, das tifft es so in etwa. Gut, auch am 9.11.'89.
Aber wir haben's ja gleich wieder vergurkt. Irgendwie bin ich immer hintergründig peinlich berührt wenn ich meinen Paß´angucke.


Wir versauen doch ALLES selbst das Denken .
Ein Beispiel : Wenn im Westen 39 Cent Tariferhöhung durchgesetzt werden und auch , diese 39 Cent , dem Osten geben ist es ein Angleichung an den Trieflohnen WEST ! ! ! IST WAHR , IST SO FESTGELEGT .
GOTT

Manfred_g
23.05.2009, 20:44
Womit die Diskussion wieder von vorne beginnen könnte.


„Ein stolzer Mensch verlangt von sich das Außerordentliche, ein hochmütiger schreibt es sich zu.“

Marie von Ebner-Eschenbach

Gruß von Leila

Ein wertvolles Zitat! Es hilft mir philosophisch weiter (nehme ich einfach mal hochmütig an :D)

Warum? Es gibt Menschen, die den Standpunkt vertreten, man könne auf nichts stolz sein, was man nicht selbst geleistet habe.
Diesen Standpunkt lehne ich von jeher ab!
Der Vater der stolz auf den Sohn ist, der Fußball-Fan der stolz auf seine Mannschaft ist - alles kalter Kaffee?
Eine "Gesellschaft" die ihre Wehrdienstleistenden zwingt, für sie den Kopf hinzuhalten während sie sie gleichzeitig zur Scham für das eigene Handeln umerziehen will - erbärmlich ohne Beispiel und nichts weiter wert, als den eigenen schnöden Untergang zu erleiden!!

Aber bevor ich mich in Extase fasle :D:
Ich vertrete also die Meinung, daß "Stolz" ein Gefühl ist. Besser gesagt, ich vertrat - denn, obwohl ich meine Auffassung nicht aufgebe, erweitere ich sie jetzt ich um die Möglichkeit, "Stolz" auch als Geisteshaltung begreifen zu können. Und dann ist es in der Tat sinnvoll, die Demut zu bemühen, um nicht dem Hochmut zu verfallen**.

Kurze Quintessenz: man wird auch hier, beim Gebrauch des Wortes "Stolz" (als Substantiv, wie als Adjektiv) genau zwischen den Zeilen lesen müssen, welche Version, Gefühl oder Geisteshaltung, jeweils gemeint ist.



(** putzig nebenbei, daß es die Demut heißt, aber andererseits der Hochmut)

Leila
23.05.2009, 21:19
Ein wertvolles Zitat! Es hilft mir philosophisch weiter (nehme ich einfach mal hochmütig an :D)

Warum? Es gibt Menschen, die den Standpunkt vertreten, man könne auf nichts stolz sein, was man nicht selbst geleistet habe.
Diesen Standpunkt lehne ich von jeher ab!

Ich dagegen vertrat ihn nie. Nehmen wir nur Dein erstes Beispiel:


Der Vater der stolz auf den Sohn ist […]

Mein Mann ist stolz auf seinen (ehemals widerspenstigen) Sohn, weil es ihm gelang, ihn zu einem guten Menschen zu erziehen (abgesehen davon ist er dem Schicksal dankbar, überhaupt einen Sohn zu haben). – Zum nächsten Beispiel:


[…] der Fußball-Fan der stolz auf seine Mannschaft ist […]

Worin besteht die Leistung des Fußballfans? Im Jubeln oder Auspfeifen? – Marie von Ebner-Eschenbachs Wort findet sein Gegenteil im dämlichen Ausspruch: „Wir sind Papst!“ Die Bildzeitung hätte besser geschrieben: „Wir sind blöd!“


Eine "Gesellschaft" die ihre Wehrdienstleistenden zwingt, für sie den Kopf hinzuhalten während sie sie gleichzeitig zur Scham für das eigene Handeln umerziehen will - erbärmlich ohne Beispiel und nichts weiter wert, als den eigenen schnöden Untergang zu erleiden!!

Hierüber muß ich nachdenken, wie auch über Deine andern Zeilen.

Gruß von Leila

Gabriel
23.05.2009, 21:51
Das habe ich aber nicht getan; vielmehr schrieb ich, dass der Stolz zu Übermut verführt. Und so ist es ja auch, wer wollte es bestreiten.

"Verführen kann". Aber Liebe kann auch zu Neid verführen, und oft tut sie das auch. Deshalb ist sie nicht schlecht.


Gleichwohl kann ich Deiner These vom stolzen Menschen, der sich in Demut übt, durchaus zustimmen. Aber setzt diese edle Haltung nicht den Respekt anderer voraus, um Demut zu empfinden? "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein." Welchen Respekt sollte man sich verdient haben, etwas zu sein, woran man selbst gar keinen Anteil hatte? Die Menschen sind ja stolz auf so vieles: auf ihr Land, auf ihre Kultur, auf ihre Geschichte und dergleichen. Alles Dinge, woran sie selbst gar keinen Anteil hatten. Wie soll da Demut entstehen, wenn man sie über den Stolz zu erreichen versucht?


Gar nicht. In der Haltung, dass Stolz für ein Faktum - wie etwa das, Deutscher zu sein - ein Unding (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2894770&postcount=123)ist, gehen wir ja konform. Mir ging es eher darum, zu zeigen, dass eine generelle Ablehnung (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2894072&postcount=35) von Stolz...


Insofern bin ich geneigt, meine absolutistische These vom Stolz als etwas grundsätzlich Verderbliches dahingehend zu relativieren, dass die eigene Leistung zum Stolz berechtigt, wenn mit ihm gleichsam die Demut einhergeht.

...eben etwas zu pauschal ist.

;)

Manfred_g
23.05.2009, 21:56
...
Worin besteht die Leistung des Fußballfans? Im Jubeln oder Auspfeifen? – Marie von Ebner-Eschenbachs Wort findet sein Gegenteil im dämlichen Ausspruch: „Wir sind Papst!“ Die Bildzeitung hätte besser geschrieben: „Wir sind blöd!“
...

Der Fußballfan erbringt sicher -zumindest nicht als Anhänger eines Clubs, den sich Millionen Fans untereinander teilen müssen- keine wesentliche Leistung. Bestenfalls kann er sich einbilden, durch sein "Wirken" die mentale Stärke seines Vereins zu stützen.
Aber hier sage ich, na und? Gibt uns dies das Recht, diesen Leuten jegliches Gefühl auf eine harmlose (auf Harmlosigkeits kommts sicher an!) Verbundenheit im Geist und im Gefühl mit denen, die sie verehren, abzusprechen, und sei das Gefühl noch so eingebildet? Vielleicht bilden sich auch die was ein, die meinen, anderen das Recht auf Stolz vorenthalten zu dürfen. Wie kann ich denn auf eine soziale Gemeinschaft hoffen, wenn ich deren Mitglieder schon beim einfachsten Versuch, die Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft als etwas Erhabenes zu empfinden, jäh zurückstoße auf sich selbst.


-----------------

Ich müßte über so vieles nachdenken (siehe oben):

Ich: "Diesen Standpunkt lehne ich von jeher ab!"
Du: "Ich dagegen vertrat ihn nie."

Don
23.05.2009, 22:07
Worin besteht die Leistung des Fußballfans? Im Jubeln oder Auspfeifen? – Marie von Ebner-Eschenbachs Wort findet sein Gegenteil im dämlichen Ausspruch: „Wir sind Papst!“ Die Bildzeitung hätte besser geschrieben: „Wir sind blöd!“



Hierüber muß ich nachdenken, wie auch über Deine andern Zeilen.

Gruß von Leila

Es ist irrelevant ob der Fan eine Leistung erbringt. Ohne Stolz auf die Leistung anderer (hier der Spieler) entsteht keine Zusammengehörigkeit.
Das ist der Leim, im Kleinen wie im Großen. Stolz auf sich selbst ist nur der Narziß, aber auch hier gilt Paracelsus, die Dosis macht ob ein Ding ein Gift ist.

Und dieser Leim fehlt in Deutschland. Uns wurde beigebracht daß er schädlich ist. Also benutzen wir Heftklammern.

Die Schlagzeile "Wir sind Papst" kann aus diesem Grund auch wiederum nuir in Deutschland peinlich sein. Die Polen hatten seinerzeit damit überhaupt kein Problem. Von Italienern ganz zu schweigen.

Leo Navis
23.05.2009, 22:16
Der Fußballfan erbringt sicher -zumindest nicht als Anhänger eines Clubs, den sich Millionen Fans untereinander teilen müssen- keine wesentliche Leistung. Bestenfalls kann er sich einbilden, durch sein "Wirken" die mentale Stärke seines Vereins zu stützen.
Aber hier sage ich, na und? Gibt uns dies das Recht, diesen Leuten jegliches Gefühl auf eine harmlose (auf Harmlosigkeits kommts sicher an!) Verbundenheit im Geist und im Gefühl mit denen, die sie verehren, abzusprechen, und sei das Gefühl noch so eingebildet? Vielleicht bilden sich auch die was ein, die meinen, anderen das Recht auf Stolz vorenthalten zu dürfen. Wie kann ich denn auf eine soziale Gemeinschaft hoffen, wenn ich deren Mitglieder schon beim einfachsten Versuch, die Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft als etwas Erhabenes zu empfinden, jäh zurückstoße auf sich selbst.
Aber verstehst Du denn nicht, dass wir alle im Geiste verbunden sind? Die Menschen trauen sich, beim Fußball sie selbst zu sein, rumzubrüllen, Bier zu trinken, Spaß zu haben, das wollen sie, und deshalb glauben sie, sie interessierten sich für einen Sport bei dem 22 Männer über den Rasen laufen, nicht nur das; weil ihnen das Zusammensein mit den anderen Fußballfans so viel Freude bereitet werden sie ihrem Verein ganz und gar verfallen. Sie gefallen sich als Fußballfans plötzlich selbst richtig gut.

Die Fußballfans reden alle über dasgleiche. Alles wurde schon tausend Mal gesagt. Ich verstand häufig nicht, wieso sie das tun, aber mittlerweile weiß ich es, weil sie reden wollen, aber über tiefsinnige Themen nicht reden dürfen, weil sie Angst vor der Privatsphäre jedes Einzelnen haben.

Aber es gibt keine Privatsphäre, wenn wir sie durchschauen. Jeder Mensch ist durchschaubar, jeder Mensch offenbart sich stets selbst.

The Dude
23.05.2009, 22:26
Dieses Deutschland gab mir Bildung, Wohlstand, ich fand mein Glück und ich habe ein zufriedenes Leben.
Ich danke meinem Vaterland dafür.

Hm. Ich danke meinen Eltern dafür, daß sie mir Chancen gaben, die andere nicht bekommen haben.

Ob ich stolz bin, ein Deutscher zu sein? Ich finde es gut und ich fühle mich dabei wohl.
Es ist ein großer Teil meiner Identität, was mir besonders im Ausland immer wieder richtig bewußt wird, hierzulande sehe ich es gelassener.

Ich hole mir keinen darauf runter, daß ich Deutscher bin. Ebenso gehe ich nicht auf multikulturelle Stadtteilfeste oder nehme an afrikanischen Trommelkursen teil.

Leo Navis
23.05.2009, 22:41
Hm. Ich danke meinen Eltern dafür, daß sie mir Chancen gaben, die andere nicht bekommen haben.
Wenn Du mal ehrlich bist - hast Du Dir diese Chancen nicht alle selbst erarbeitet?

Leila
23.05.2009, 22:47
Der Fußballfan erbringt sicher -zumindest nicht als Anhänger eines Clubs, den sich Millionen Fans untereinander teilen müssen- keine wesentliche Leistung. Bestenfalls kann er sich einbilden, durch sein "Wirken" die mentale Stärke seines Vereins zu stützen.
Aber hier sage ich, na und? Gibt uns dies das Recht, diesen Leuten jegliches Gefühl auf eine harmlose (auf Harmlosigkeits kommts sicher an!) Verbundenheit im Geist und im Gefühl mit denen, die sie verehren, abzusprechen, und sei das Gefühl noch so eingebildet? Vielleicht bilden sich auch die was ein, die meinen, anderen das Recht auf Stolz vorenthalten zu dürfen. Wie kann ich denn auf eine soziale Gemeinschaft hoffen, wenn ich deren Mitglieder schon beim einfachsten Versuch, die Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft als etwas Erhabenes zu empfinden, jäh zurückstoße auf sich selbst.

Mir ist es ziemlich egal, ob sich jemand über den Sieg ‚seiner‘ Fußballmannschaft freut oder nicht; wie auch wenn andere sich über den Sieg nicht freuen. Sollen sie einander doch die Köpfe einschlagen! Daß stolzes Zurschautragen von wertvollem Schmuck und teuren Kleidern ebenso wie das immerwährende Loben seiner selbst den Neid erwecken soll (dessen Zweck das Selbstlob ja ist), fordert allerhöchstens meinen Spott heraus. Stolzierenden Menschen vermag ich nicht mehr Verstand beizumessen als Vögeln, die ihr Gefieder aufblähen.

Gruß von Leila

Leo Navis
23.05.2009, 22:55
Mir ist es ziemlich egal, ob sich jemand über den Sieg ‚seiner‘ Fußballmannschaft freut oder nicht; wie auch wenn andere sich über den Sieg nicht freuen. Sollen sie einander doch die Köpfe einschlagen! Daß stolzes Zurschautragen von wertvollem Schmuck und teuren Kleidern ebenso wie das immerwährende Loben seiner selbst den Neid erwecken soll (dessen Zweck das Selbstlob ja ist), fordert allerhöchstens meinen Spott heraus. Stolzierenden Menschen vermag ich nicht mehr Verstand beizumessen als Vögeln, die ihr Gefieder aufblähen.

Gruß von Leila
Genau, genau, genau!

:D

Oh, Leila, Du bist ein wahnsinnig heller Kopf. Du durchschaust diese Welt; nun geh noch den Schritt weiter und durchschau Dich selbst.

The Dude
23.05.2009, 22:57
Wenn Du mal ehrlich bist - hast Du Dir diese Chancen nicht alle selbst erarbeitet?

Nein. Ich habe meinen Beitrag geleistet, aber wenn meine Eltern mich nicht unterstützt hätten, und keinen Wert darauf gelegt hätten und mich nicht angeleitet hätten, wäre ich in der Hauptschule und nicht im Gymnasium und später in der Universität gelandet.

Leo Navis
23.05.2009, 22:58
Nein. Ich habe meinen Beitrag geleistet, aber wenn meine Eltern mich nicht unterstützt hätten, und keinen Wert darauf gelegt hätten und mich nicht angeleitet hätten, wäre ich in der Hauptschule und nicht im Gymnasium und später in der Universität gelandet.
Meinst Du, Du hättest Wert darauf gelegt, wenn sie keinen Wert darauf gelegt hätten?

Leila
23.05.2009, 23:04
[…] nun geh noch den Schritt weiter und durchschau Dich selbst.

Dies überlasse ich den andern (am liebsten den Besserwissern, denn diese sind meine Ideenlieferanten).

Gruß von Leila ;)

Leila
23.05.2009, 23:09
Nein. Ich habe meinen Beitrag geleistet, aber wenn meine Eltern mich nicht unterstützt hätten, und keinen Wert darauf gelegt hätten und mich nicht angeleitet hätten, wäre ich in der Hauptschule und nicht im Gymnasium und später in der Universität gelandet.

Das nenne ich Dankbarkeit.

Gruß von Leila

P.S.: Deine Eltern sind sicher stolz auf Dich, nicht wahr?

Don
23.05.2009, 23:13
o m g!

ortensia blu
23.05.2009, 23:13
Stolze Menschen sind geistig sehr arme Kreaturen, denn sie bedürfen einer Selbstbestätigung zumeist jener Umstände, zu denen sie selbst gar nichts beigetragen haben. Und außerdem ist Stolz eine Todsünde.

Alles sehr unpreußisch.

Hochmut ist eine Todsünde, Stolz nicht. Wer keinen Stolz hat, nimmt alles hin, läßt alles mit sich machen, ist ein Fußabtreter, ein Trottel.

Wer etwas auf sich hält, suhlt sich nicht mit den Schweinen im Dreck.

Manfred_g
23.05.2009, 23:14
Aber verstehst Du denn nicht, dass wir alle im Geiste verbunden sind? Die Menschen trauen sich, beim Fußball sie selbst zu sein, rumzubrüllen, Bier zu trinken, Spaß zu haben, das wollen sie, und deshalb glauben sie, sie interessierten sich für einen Sport bei dem 22 Männer über den Rasen laufen, nicht nur das; weil ihnen das Zusammensein mit den anderen Fußballfans so viel Freude bereitet werden sie ihrem Verein ganz und gar verfallen. Sie gefallen sich als Fußballfans plötzlich selbst richtig gut.
Die Fußballfans reden alle über dasgleiche. Alles wurde schon tausend Mal gesagt. Ich verstand häufig nicht, wieso sie das tun, aber mittlerweile weiß ich es, weil sie reden wollen, aber über tiefsinnige Themen nicht reden dürfen, weil sie Angst vor der Privatsphäre jedes Einzelnen haben.


Ich weiß nicht,ob wir ALLE im Geiste verbunden sind, aber viele von uns trachten danach. Einige schaffen es über die Teilmenge "Fußball" und es ist schön, bestätigt zu werden, weil es das Gefühl der Aufwertung gibt.

Sind wir da auseinander? Ich dachte ehrlich gesagt, das gleiche auszusagen.


Aber es gibt keine Privatsphäre, wenn wir sie durchschauen. Jeder Mensch ist durchschaubar, jeder Mensch offenbart sich stets selbst.
Ok, das halte ich für eine recht vielschichte, relative Angelegenheit. Ich glaube nicht daran, daß ein Individuum in jedem Aspekt so einfach und vollständig zu durchleuchten ist. Nicht mit den Mitteln die wir haben, nicht in der Realität.

The Dude
23.05.2009, 23:21
Meinst Du, Du hättest Wert darauf gelegt, wenn sie keinen Wert darauf gelegt hätten?

Nein, wie hätte ich das dann sollen? Dann wäre ich vermutlich Handwerker oder Maurer geworden. Meine Eltern kommen aus der Arbeiterklasse.

Manfred_g
23.05.2009, 23:31
Mir ist es ziemlich egal, ob sich jemand über den Sieg ‚seiner‘ Fußballmannschaft freut oder nicht; wie auch wenn andere sich über den Sieg nicht freuen. Sollen sie einander doch die Köpfe einschlagen! Daß stolzes Zurschautragen von wertvollem Schmuck und teuren Kleidern ebenso wie das immerwährende Loben seiner selbst den Neid erwecken soll (dessen Zweck das Selbstlob ja ist), fordert allerhöchstens meinen Spott heraus. Stolzierenden Menschen vermag ich nicht mehr Verstand beizumessen als Vögeln, die ihr Gefieder aufblähen.

Gruß von Leila

Das ist eigentlich nicht genau der Punkt wie ich meine. Es geht darum, ob ich einem Menschen das Gefühl "Stolz auf irgendwas" zugestehen soll oder eben nicht. Ich beantworte dies mit einem klaren "Ja", solange nicht erkennbar ist, daß dies in irgendeiner Form unakzeptable Schäden hervorbringt.

Etwas überspitzt formuliert, käme ich mir z.B. schäbig vor, wenn ich als Schauspieler eines maroden Theaters zwar gerne die Kohle des Mäzens abgreife, ihm aber gleichzeitig erkläre, daß ich mir jegliche geistig-mentale Annäherung seinerseits verbitte. Identifikation hat auch mit Stolz zu tun.

Dayan
23.05.2009, 23:32
Ein Echter Deutscher zu sein kannman stolz sein wenn man Alle Beurteilungen die man Deutschen zuspricht gerecht wird.Zb:Fleissig,Erfindungsreich,Toleranz,gelehrig keit und Vielseitigkeit!Gerechtigkeit gegen Allen,Militärisches Denkvermögen die der Zeit entsprechen!

klartext
24.05.2009, 00:10
Ein Echter Deutscher zu sein kannman stolz sein wenn man Alle Beurteilungen die man Deutschen zuspricht gerecht wird.Zb:Fleissig,Erfindungsreich,Toleranz,gelehrig keit und Vielseitigkeit!Gerechtigkeit gegen Allen,Militärisches Denkvermögen die der Zeit entsprechen!

Israel war mit einem eigenen Pavillion auf dem Fest vor dem Brandenburger Tor vertreten.
Wenn ich so die deutschen Erfindungen der der letzten 60 Jahre sehe, haben wir allen Grund dazu, stolz zu sein. Die da wären:
Knautschzone bei PKW - Blitzlicht - Videorecorder - Styropor - Schraubstollenschuh ( Fussaball ) - Faxgerät - Kaltlichtendoskopie - die Verhütungspille - PAL-System - Scanner - Farbstofflaser - Funkuhr - LCD-Display - Hybridmotor PKW - Chipkarte - Nierensteinzertrümmerer - Airbag für PKW - ABS für PKW - Walkman - Rastertunnelmikroskopie - Retortenbaby - Ozonloch - MP3-Player - Labaroskopie - FCK-freier Kühlschrank - Lotuseffekt .
Dazu noch diverse Novelpreise. Das muss uns erstmal einer nachmachen.

Leila
24.05.2009, 00:13
Das ist eigentlich nicht genau der Punkt wie ich meine. Es geht darum, ob ich einem Menschen das Gefühl "Stolz auf irgendwas" zugestehen soll oder eben nicht. Ich beantworte dies mit einem klaren "Ja", solange nicht erkennbar ist, daß dies in irgendeiner Form unakzeptable Schäden hervorbringt. […]

Anzahl Fundstellen bei Google (ich hatte mir wesentlich mehr erhofft):

„berechtigt stolz“: 784
„berechtigter Stolz“: 934
„mit Recht Stolz“: 18'000
„zurecht stolz“: 8'260

Benutzt werden die Phrasen meist nur als Phrasen, ohne sie zu hinterfragen. Wenn jemand von sich sagt: „Ich bin stolz darauf, Deutscher zu sein“, dann lasse ich es mir nicht nehmen, ihn zu fragen: weshalb? Stellt sich dann heraus, daß er von der deutschen Kultur (Geschichte, Religion, Philosophie, Dichtung, Malerei, Bildhauerei, Architektur, Musik, Wissenschaft u.s.w.) keine Ahnung hat, dann lasse ich ihn ohne weiteres gehen oder verabschiede mich von ihm. Er kommt mir vor wie ein Ägypter, der mit offenem Mund staunend – aber dumm und dämlich – vor den Pyramiden steht.

Gruß von Leila

Dayan
24.05.2009, 00:24
Israel war mit einem eigenen Pavillion auf dem Fest vor dem Brandenburger Tor vertreten.
Wenn ich so die deutschen Erfindungen der der letzten 60 Jahre sehe, haben wir allen Grund dazu, stolz zu sein. Die da wären:
Knautschzone bei PKW - Blitzlicht - Videorecorder - Styropor - Schraubstollenschuh ( Fussaball ) - Faxgerät - Kaltlichtendoskopie - die Verhütungspille - PAL-System - Scanner - Farbstofflaser - Funkuhr - LCD-Display - Hybridmotor PKW - Chipkarte - Nierensteinzertrümmerer - Airbag für PKW - ABS für PKW - Walkman - Rastertunnelmikroskopie - Retortenbaby - Ozonloch - MP3-Player - Labaroskopie - FCK-freier Kühlschrank - Lotuseffekt .
Dazu noch diverse Novelpreise. Das muss uns erstmal einer nachmachen.Da Kannman Deutschland nur gratulieren!jeder weiss,das die Deutschen ein Grosartiges Volk sind!Nur Idioten würden es bestreiten!Weiter so!

Stechlin
24.05.2009, 00:39
Und die wahre Pest kam am 18. Mai des selben Jahres. :]

Aber dieser Eiterherd wurde ja glücklicherweise isoliert. Zumindest für eine Weile.

Stechlin
24.05.2009, 00:41
Sozialkunde Leistungskurs:

Diskutiert das Für und Wider der Parole „Stolz ein Deutscher zu sein“

Langweilig, inhaltslos, in keiner Weise zielführend.

In einem Wort:

Für die Deutschen, egal ob stolz oder schamhaft, egal ob Fan von Benesch oder der Rheinwiesenlager, grad richtig.

PS.
Der Weltkrieg gegen Deutschland ging übrigens am 9. (!) nicht 8. Mai 1945 in seine eher waffenlose Phase über.

Aus Moskauer Perspektive ist das richtig.

Leila
24.05.2009, 00:41
Ein Gleichnis.

Zwei Schulklassen, A und B, á 10 Schüler.
Jedem Schüler wird – abgesondert von den andern Schülern – dieselbe Frage gestellt.
Die Ergebnisse:

Schulklasse A: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Schulklasse B: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1

Klasse B jubelt und ist stolz.

Gruß von Leila

Stechlin
24.05.2009, 00:42
Richtig.

Ach warst Du dabei?

Stechlin
24.05.2009, 00:45
"Verführen kann". Aber Liebe kann auch zu Neid verführen, und oft tut sie das auch. Deshalb ist sie nicht schlecht.


Gar nicht. In der Haltung, dass Stolz für ein Faktum - wie etwa das, Deutscher zu sein - ein Unding (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2894770&postcount=123)ist, gehen wir ja konform. Mir ging es eher darum, zu zeigen, dass eine generelle Ablehnung (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2894072&postcount=35) von Stolz...

...eben etwas zu pauschal ist.

;)

Alles in allem also eine sehr fruchtbare Diskussion. Sei bedankt. ;)

Stechlin
24.05.2009, 00:48
Hochmut ist eine Todsünde, Stolz nicht. Wer keinen Stolz hat, nimmt alles hin, läßt alles mit sich machen, ist ein Fußabtreter, ein Trottel.

Wer etwas auf sich hält, suhlt sich nicht mit den Schweinen im Dreck.

Im Verlaufe der Diskussion habe ich meine Eingangsthese dahingehend relativiert, dass man für eigene oder kollektive Leistungen durchaus so etwas wie Stolz empfinden kann, wenn selbiger mit der Demut einhergeht. Jedoch schließt das eben den Stolz auf die kulturelle oder vaterländische Herkunft weiterhin aus, denn daran hat(te) man zumeist keinen Anteil.

Stechlin
24.05.2009, 00:50
Ein Echter Deutscher zu sein kannman stolz sein wenn man Alle Beurteilungen die man Deutschen zuspricht gerecht wird.Zb:Fleissig,Erfindungsreich,Toleranz,gelehrig keit und Vielseitigkeit!Gerechtigkeit gegen Allen,Militärisches Denkvermögen die der Zeit entsprechen!

Ja, ich glaube, Adolf Eichmann hätte Dir zugestimmt. :2faces:

Manfred_g
24.05.2009, 00:53
Anzahl Fundstellen bei Google (ich hatte mir wesentlich mehr erhofft):

„berechtigt stolz“: 784
„berechtigter Stolz“: 934
„mit Recht Stolz“: 18'000
„zurecht stolz“: 8'260

Benutzt werden die Phrasen meist nur als Phrasen, ohne sie zu hinterfragen. Wenn jemand von sich sagt: „Ich bin stolz darauf, Deutscher zu sein“, dann lasse ich es mir nicht nehmen, ihn zu fragen: weshalb? Stellt sich dann heraus, daß er von der deutschen Kultur (Geschichte, Religion, Philosophie, Dichtung, Malerei, Bildhauerei, Architektur, Musik, Wissenschaft u.s.w.) keine Ahnung hat, dann lasse ich ihn ohne weiteres gehen oder verabschiede mich von ihm. Er kommt mir vor wie ein Ägypter, der mit offenem Mund staunend – aber dumm und dämlich – vor den Pyramiden steht.

Gruß von Leila

Wie schon gesagt, das halte ich nicht für den wirklich wichtigen Aspekt bei der Sache. Sicher, "Stolz" einfach so in den Raum geblökt, zeugt nicht unbedingt von großem geistigen Tiefgang, Aber ich finde wichtiger, ob uns das stören soll oder gar stören muß? Und ich komme bisher nicht zu dem Schluß, daß dies so ist, sondern denke vielmehr, daß ich es einem Menschen gönnen sollte, für sich eine höhere Stufe von Zufriedenheit zu erzielen, solange es mir und andern nicht in unvertretbarer Weise schadet. Letzteres kann der Fall sein, dann gilt es gegenzuhalten. Es kann aber auch sein, daß Stolz zu sein eine Form von kollektivem Êmpfinden ist oder wenigstens damit zu tun hat.
Eine Gesellschaft die ich verachte, die werde ich auch dann verachten, wenn sie glaubt, mir etwas abverlangen zu müssen (z.B. staatsbürgerliche Loyalität). Nun mag zwischen Stolz und Verachtung zwar noch etwas Platz sein, aber der Grat ist schmal, emotionsarm und für viele schwer zu beschreiten.

Leila
24.05.2009, 00:57
Im Verlaufe der Diskussion habe ich meine Eingangsthese dahingehend relativiert, dass man für eigene oder kollektive Leistungen durchaus so etwas wie Stolz empfinden kann, wenn selbiger mit der Demut einhergeht. Jedoch schließt das eben den Stolz auf die kulturelle oder vaterländische Herkunft weiterhin aus, denn daran hat(te) man zumeist keinen Anteil.

Umso beharrlicher bleibe ich bei meiner Meinung, daß das Tragen von fremden Lorbeeren eine Anmaßung ist; allenfalls eine, die Kindern zugestanden werden kann, die in den Galoschen ihrer Väter umhertschalpen.

Gruß von Leila

Stechlin
24.05.2009, 00:59
Umso beharrlicher bleibe ich bei meiner Meinung, daß das Tragen von fremden Lorbeeren eine Anmaßung ist; allenfalls eine, die Kindern zugestanden werden kann, die in den Galoschen ihrer Väter umhertschalpen.

Gruß von Leila

Habe ich dem etwa widersprochen?

Manfred_g
24.05.2009, 01:04
Ein Gleichnis.

Zwei Schulklassen, A und B, á 10 Schüler.
Jedem Schüler wird – abgesondert von den andern Schülern – dieselbe Frage gestellt.
Die Ergebnisse:

Schulklasse A: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Schulklasse B: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1

Klasse B jubelt und ist stolz.

Gruß von Leila

Ok, gutes Beispiel!
Ich sage, 9 der 10 Schüler aus Klasse B handeln bzw. fühlen nicht "logisch" begründbar (Gefühle sind das meist nicht!). Aber es wäre doch noch unlogischer, das Wohlgefühl des Stolzes, das sich ihnen anbietet, nicht anzunehmen, zumal es ihren Klassenzusammenhalt stärken kann.
Gefühl ja - daraus jedoch eine "Geisteshaltung" (dank deines Zitates an anderer Stelle, mache ich diesen Unterschied inzwischen) zu machen, ginge mir zuweit, denn dafür bedürfte es dann einer tieferen Untermauerung durch eigenen Bezug zur Ursache des Stolzes.

Leila
24.05.2009, 01:08
Habe ich dem etwa widersprochen?

Bei Dir, Manfred und wenigen andern, verzichte ich auf Hieroglyphen (Smileys), wann immer möglich.

Gruß von Leila

Leila
24.05.2009, 01:42
Ok, gutes Beispiel!
Ich sage, 9 der 10 Schüler aus Klasse B handeln bzw. fühlen nicht "logisch" begründbar (Gefühle sind das meist nicht!). Aber es wäre doch noch unlogischer, das Wohlgefühl des Stolzes, das sich ihnen anbietet, nicht anzunehmen, zumal es ihren Klassenzusammenhalt stärken kann.
Gefühl ja - daraus jedoch eine "Geisteshaltung" (dank deines Zitates an anderer Stelle, mache ich diesen Unterschied inzwischen) zu machen, ginge mir zuweit, denn dafür bedürfte es dann einer tieferen Untermauerung durch eigenen Bezug zur Ursache des Stolzes.

Du kommst mir wie ein Pfaffe vor, der seine verwahrlosten Schäfchen beisammenhalten will. Ich kann Dir gar nicht sagen, wie sehr zuwider mir alles Herdentierhafte bei den Menschen ist! Ich hasse Volksaufläufe und Paraden aller Art, Uniformen ebenso. Als Individualistin könnte ich mich nur einer Gemeinschaft von Individualisten anschließen. Diese laufen aber nicht grölend und johlend die Straßen entlang, sondern sitzen daheim und erfreuen sich der Andersartigkeit derer, denen sie sich aus der Ferne geistig verbunden fühlen.

Gruß von Leila

Bellerophon
24.05.2009, 02:19
Du kommst mir wie ein Pfaffe vor, der seine verwahrlosten Schäfchen beisammenhalten will. Ich kann Dir gar nicht sagen, wie sehr zuwider mir alles Herdentierhafte bei den Menschen ist! Ich hasse Volksaufläufe und Paraden aller Art, Uniformen ebenso. Als Individualistin könnte ich mich nur einer Gemeinschaft von Individualisten anschließen. Diese laufen aber nicht grölend und johlend die Straßen entlang, sondern sitzen daheim und erfreuen sich der Andersartigkeit derer, denen sie sich aus der Ferne geistig verbunden fühlen.

Gruß von Leila

Jeglicher Stil in der zeitgenössischen Kleidung, stammt vom Militär her, oder dem Ballsaal oder Rauchraum.
Von der Krawatte bis zum Trenchcoat.
Ausgenommen die Jeans und Sneakers.
Ansonsten ist alles Militär.
Vom Clark Desertboot bis zum Sniper-Schal.

Ich selbst bin durch meine Tätigkeit als Missionar in Kalkutta und Shanghai vom Orient so geküsst, dass ich Bluchers zu Pyjama Hosen zu einem guten Hemd und darüber einen seidenen Morgenmantel tragen kann … wenn ich Sonntags Morgen zum Bäcker gehe, um zum Frühstück für meine Freundin Marzipan-Hörnchen zu holen.

Ich kann aber auch einen Kapuzenpulli und eine Mütze und Cargopants und Armeestiefel tragen, um zur Not einen Typ und seine Familie zu … der meine Freundin beleidigt hat.
In der Beziehung hat mich der Orient auch geküsst.

Leila
24.05.2009, 03:06
Jeglicher Stil in der zeitgenössischen Kleidung, stammt vom Militär her, oder dem Ballsaal oder Rauchraum.
Von der Krawatte bis zum Trenchcoat.
Ausgenommen die Jeans und Sneakers.
Ansonsten ist alles Militär.
Vom Clark Desertboot bis zum Sniper-Schal.

Mehr verdichtete Dummheit las ich nirgends.


Ich selbst bin durch meine Tätigkeit als Missionar in Kalkutta und Shanghai vom Orient so geküsst, dass ich Bluchers zu Pyjama Hosen zu einem guten Hemd und darüber einen seidenen Morgenmantel tragen kann … wenn ich Sonntags Morgen zum Bäcker gehe, um zum Frühstück für meine Freundin Marzipan-Hörnchen zu holen.

Ich kann aber auch einen Kapuzenpulli und eine Mütze und Cargopants und Armeestiefel tragen, um zur Not einen Typ und seine Familie zu … der meine Freundin beleidigt hat.
In der Beziehung hat mich der Orient auch geküsst.

Ich hoffe, Dir gelingt es, wenigstens Deine Freundin als Vogelscheuche zu missionieren. Ich halte Dich für einen Knallkopf.

Gruß von Leila

Bellerophon
24.05.2009, 03:33
Mehr verdichtete Dummheit las ich nirgends.



Ich hoffe, Dir gelingt es, wenigstens Deine Freundin als Vogelscheuche zu missionieren. Ich halte Dich für einen Knallkopf.

Gruß von Leila

„Knallkopf“!!! - was für ein dummer kindischer, altbackener Begriff.

68er Tussi wa?
Im fortgeschrittenen Alter noch Backfisch geblieben?

Ich war natürlich nie Missionar, auch nicht in Kalkutta oder Shanghai, dass war nur ein Gag, der auf Ignaz Trebitsch-Lincoln anspielte, nur um dir alten Mädchen das klar zu machen… die Witze muss man den Deutschen und Schweizern, und persischestämmigen Schweizerinnen ja immer erst erklären…
:rolleyes:

Bellerophon
24.05.2009, 03:42
Ich geh auch nicht im seidenen Morgenmantel zum Bäcker, - ich scheiß auf Croissants!

Wenn, dann geht meine Freundin und holt Brötchen.

Ich mag sowieso lieber Speck und Rührei.

Bellerophon
24.05.2009, 03:54
Aber gut Oma:

„Mehr verdichtete Dummheit las ich nirgends.“

Ist schon gut formuliert.

Aber:
Wenn ich hinten bin, dann ist hinten vorne.

Also ist meine verdichtete Dummheit, in Wirklichkeit verdichtete Schlauheit.

Und allein deine Sentenz so viel zu beachten, vielleicht mehr als Du verdienst.

Obwohl, gut, ich mag dich irgendwie… deinen gestelzten Styl so als persische Pseudo-Prinzessin.

Find ich irgendwie ganz gut, mag ich ganz gern leiden.


Eitelkeit und Hybris sind auch ein Weg zur Erkenntnis.

Aber Du hattest ja immerhin mal einen Hofstaat, die andern tun ja nur so als ob…

Deine slawischen Kollegen…

ortensia blu
24.05.2009, 06:44
Wenn Du mal ehrlich bist - hast Du Dir diese Chancen nicht alle selbst erarbeitet?

Chancen kann man sich nicht erarbeiten; man kann sie wahrnehmen oder verpassen, sie nutzen oder leichtfertig verspielen.

Humer
24.05.2009, 07:25
Stolz auf sein Land zu sein, halte ich nicht von vorne herein für verwerflich. Manche Äußerungsformen sind mir aber zuwieder. Das ist dann der Fall, wenn Stolz sich mit Überlegenheitsgefühlen mischt und die Stolzen in Massen auftreten und dabei besoffen sind.
Ähnlich wie NITUP bin ich der Meinung, dass Stolz nur dann erträglich ist, wenn er nicht maßlos oder triumphal daherkommt.

Pythia
24.05.2009, 07:58
So einfach kann man es sich machen. Ich bezeichne sämtliche Beiträge, die ich von Dir las, nachträglich als Müll.http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2896003#post2896003) Badener3000 wollte Dir die Ausführungen von Beitrag #216 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2895260&postcount=216) ersparen und drückte es eben mit "Deine Schweizer-Nostalgie" etwas netter und kurz aus. Du solltest Dich einfach umbenennen:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Heida.jpg Heidi Peel klingt doch auch viel besser und viel schweizerischer als Leila Peel.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2895410#post2895410) Gryphus schrieb: "Für fremde Unterdrückung kann man sich selbst nicht verantworten, jedoch umso mehr und umso schmerzhafter für mangelnden Widerstand. Die Tragödie ist nicht letzten Endes deswegen eine Tragödie."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wozu Widerstand leisten bei der Unterdrückung durch die Gehirnwäsche. "Holcaust-Business" und "Deutsche-Schuld-Business" zu bekämpfen brächte der BRD erhebliche Einbußen im Export.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ist die kritische Masse an Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Leistungsträgern hier ausgewandert, ergibt sich das jedoch von alleine. 2025 werden im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte hergestellt als hier. Dann kann der hier verbliebene Sozial-Ballast ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... mit den Koranis in den Industrie-Brachen Ziegen hüten. Kohle ist hier dann nicht mehr zu holen. Vielleicht nehmen die Profiteure von "Holcaust-Business" und "Deutsche-Schuld-Business" ja Ziegekäse. Latino-Deutsche sind zu stolz die Profiteure zu beachten. Sie widtmen sich mit den Latinos und mit den anderen Exil-Europäern ganz der Zukunft. Mit geballten Kraft:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://24-carat.de/2009/Stargate.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wir halfen doch nicht ohne Grund der Abendland-Elite jenseits der Reichweite der Koranis schon eine Basis für die Zukunft zu schaffen! Und hier arbeiten wir doch mit Hochdruck am Ausbau dieser Basis. Wenn wir Europa räumen, muß da doch Alles fertig sein! Ich kenne die Industrie gut:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
1963 machte ich in der GHH (http://de.wikipedia.org/wiki/Gutehoffnungsh%C3%BCtte) mein Praktikum. 1976 staunte ich Bauklötze, als ich sah, was für irre moderne Industrien Deutsche in Latein-Amerika bauten. "Wieso tun wir das?" fragte ich, "Mit den Anlagen machen wir Ruhrgebiet und Saarland doch platt!"
"Wenn wir es nicht tun," hieß es, "dann tun es die Japaner." Eine unwissende Antwort. Am 24.12.1979 startete in Kourou die erste Ariane (http://de.wikipedia.org/wiki/Ariane_(Rakete)). Der Exodus aus Europa hatte schon begonnen.

Leila
24.05.2009, 09:44
Rührend, deine Schweizer- Nostalgie......aber trotzdem Quatsch [gemeint war mein Beitrag #210 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2895134&postcount=210)

Heute ist ein besonderer Tag: denn Dir, Badener, wird die Ehre zuteil, daß Dir jemand auf einen Deiner gehaltlosen Beiträge ein zweites Mal antwortet. Daß das, was Du als meine „Schweizer-Nostalgie“ bzw. als „Quatsch“ bezeichnetest, durchaus der Wahrheit entspricht, beweist die folgende Tatsache: Die Eigenart der Schweizer, sparsam mit Lob umzugehen, erwähnte Kurt Aeschbacher in seiner letzten Fernsehsendung, welche unter dem Motto „Saugut!“ stand.


„wir schweizer haben ja oft ein problem, jemandem schlicht und einfach zu sagen, dass wir ihn oder sie super finden. es bereitet uns mühe, uns für eine idee zu begeistern und dies auch kund zu tun. ideen kommen dann zum fliegen, wenn man ihnen eine chance gibt, wenn man sie nicht schon zum vornherein mit kritik zu bodigen versucht und wenn in kauf genommen wird, damit auch pompös zu scheitern. diese fähigkeit, einfach mal etwas auszuprobieren und den absturz auch in kauf zu nehmen, die fehlt uns weitgehend.“

Kurt Aeschbacher (http://aeschbacher.blog.sf.tv/ferien/saugut.html)

Erwähnenswert scheint mir dies deshalb, weil nach seiner Charakterisierung der Schweizer kein Aufschrei der Empörung durchs schöne Schweizerland ging.

Gruß von Leila :schweiz:

Badener3000
24.05.2009, 09:54
Heute ist ein besonderer Tag: denn Dir, Badener, wird die Ehre zuteil, daß Dir jemand auf einen Deiner gehaltlosen Beiträge ein zweites Mal antwortet. Daß das, was Du als meine „Schweizer-Nostalgie“ bzw. als „Quatsch“ bezeichnetest, durchaus der Wahrheit entspricht, beweist die folgende Tatsache: Die Eigenart der Schweizer, sparsam mit Lob umzugehen, erwähnte Kurt Aeschbacher in seiner letzten Fernsehsendung, welche unter dem Motto „Saugut!“ stand.


„wir schweizer haben ja oft ein problem, jemandem schlicht und einfach zu sagen, dass wir ihn oder sie super finden. es bereitet uns mühe, uns für eine idee zu begeistern und dies auch kund zu tun. ideen kommen dann zum fliegen, wenn man ihnen eine chance gibt, wenn man sie nicht schon zum vornherein mit kritik zu bodigen versucht und wenn in kauf genommen wird, damit auch pompös zu scheitern. diese fähigkeit, einfach mal etwas auszuprobieren und den absturz auch in kauf zu nehmen, die fehlt uns weitgehend.“

Kurt Aeschbacher (http://aeschbacher.blog.sf.tv/ferien/saugut.html)

Erwähnenswert scheint mir dies deshalb, weil nach seiner Charakterisierung der Schweizer kein Aufschrei der Empörung durchs schöne Schweizerland ging.

Gruß von Leila :schweiz:


ICh lebe direkt an der schweizer Grenze, wir Menschen hier werden weiter oben in Deutschland oft für Schweizer gehalten, wegen unserer alemannsichen Mundart, d. h. ich kenne die Schweizer.

Der Unterschied zwischen den Deutschschweizern und den Deutschen ist nicht wirklich groß, in einer Skala von 1- 10 liegen wir höchstens 1 Punkt auseinander. Der größte Unterschied liegt darin, daß die Schweizer wohlstandsverwöhnter sind, als die Deutschen.

Das schweizerische Neidgehetze gegen die Deutschen ist z. B. urtypisch deutsch. Eine Ironie des Schicksals.

Leila
24.05.2009, 10:48
ICh lebe direkt an der schweizer Grenze, wir Menschen hier werden weiter oben in Deutschland oft für Schweizer gehalten, wegen unserer alemannsichen Mundart, d. h. ich kenne die Schweizer.

Umso unverständlicher ist mir Dein Einwurf, welchen ich parierte. – Ich kenne die Deutschen und weiß, daß man in einem Land, das über 80 Millionen Menschen zählt lauter rufen muß, um Gehör zu finden, als in einem Land, das weniger als 8 Millionen Menschen zählt. Ich bin keine Medienwissenschaftlerin und weiß deshalb nicht, ob die folgende Behauptung stimmt: Solch marktschreierische volksverblödende TV-Sender wie Kabel 1, Pro 7, RTL , Sat.1 und VOX fänden in der Schweiz keinen Anklang.


Der Unterschied zwischen den Deutschschweizern und den Deutschen ist nicht wirklich groß, in einer Skala von 1- 10 liegen wir höchstens 1 Punkt auseinander. Der größte Unterschied liegt darin, daß die Schweizer wohlstandsverwöhnter sind, als die Deutschen.

Mir fallen noch weit mehr Unterschiede auf, bedeutende sogar: Die den Schweizern eigene Langsamkeit im Denken und Reden zum Beispiel, d.h. ihre Bedachtsamkeit. Die Fähigkeit des schnellen Denkens und Redens, welches doch eigentlich ein den Gedanken vorauseilendes Schwatzen ist, besitzen sie nicht.


Das schweizerische Neidgehetze gegen die Deutschen ist z. B. urtypisch deutsch. Eine Ironie des Schicksals.

Ich erkenne zwar den Widerspruch im dummen Satz, bin aber zu faul, ihn aufzuzeigen.

Gruß von Leila

Leo Navis
24.05.2009, 12:03
Chancen kann man sich nicht erarbeiten; man kann sie wahrnehmen oder verpassen, sie nutzen oder leichtfertig verspielen.
Das ist schön, hat aber nichts mit dem Thema zu tun.

Warum korrigierst Du mich sprachlich, statt mir einen Gedanken zu liefern? Was für einen Sinn siehst Du darin, mich sprachlich zu korrigieren?

Pythia
24.05.2009, 12:06
... Die den Schweizern eigene Langsamkeit im Denken und Reden zum Beispiel,
d.h. ihre Bedachtsamkeit ...Falls das so ist, hast Du Dich gut in der Schweiz angepaßt.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Langsam und bedachtsam gibst Du in bemühtem Deutsch gut durchdachten Blödsinn von Dir, den Du eifrig mit hier und da Gelesenem für Dich selbst logisch machst.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Joseph Wood Krutch (http://www.brainyquote.com/quotes/authors/j/joseph_wood_krutch.html) 1893-1970: "Logik ist die Kunst zuversichtlich in die Irre zu gehen." :hihi:

politisch Verfolgter
24.05.2009, 12:13
Man hätte auf einen Rechtsraum stolz sein zu können, der Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase und mentale Leistungsadäquanz bezweckt.
Leider ist das politisch nicht gewollt.
Es macht keinen Sinn, sich zugunsten von Vorteilsnehmern und rel. dazu erwerbslebenslang immer besitzloser zu arbeiten.
Auf sowas läßt sich nirgendwo auf der Welt stolz sein.
Würde man den Affen schieben, dann besser nachwuchslos nix tun und bitte kein Kanonenfutter nachliefern.

Pythia
24.05.2009, 12:17
Ähnlich wie NITUP bin ich der Meinung, dass Stolz nur dann erträglich ist, wenn er nicht maßlos oder triumphal daherkommt.Und wieso strotzen Eure Beiträge dann so maßlos und triumphal vor Stolz auf die nur von Euch selbst als applauswürdig angesehenen Denkversuche?

Leila
24.05.2009, 13:10
Falls das so ist, hast Du Dich gut in der Schweiz angepaßt.
Langsam und bedachtsam gibst Du in bemühtem Deutsch gut durchdachten Blödsinn von Dir, den Du eifrig mit hier und da Gelesenem für Dich selbst logisch machst.

Deine typographisch buntgestalteten rhetorischen Feuerwerke verpuffen glanzlos. Was von ihnen übrigbleibt ist ein übler Geruch. Da Dir die Fähigkeit fehlt, tiefsinnige Gedanken zu verbreiten, versuchst Du Dich – ebenso erfolglos – als Brandstifter. In dem luftleeren Raum, in welchem Du Dich bewegst, kann aber kein Funke zünden.

Immer wieder versuchst Du mich persönlich anzugreifen; ich aber bleibe Dir unfaßbar. Deine nun zweimalige abschätzige Bemerkung über meine Belesenheit nehme ich zur Kenntnis und ordne sie Deiner Geistesarmut zu.

Sie sind doch erstaunlich, die Deutschen! Sie haben kein Geld für Bibliotheken, misten aber im Vollzug der ‚Rechtschreibreform‘ ganze Bibliotheken aus und beklagen sich über den Mangel an jungen Leseratten. – Sollte ich mich meiner Belesenheit schämen?

Albert Speer (*1905, †1981) las während seiner zwanzigjährigen Gefangenschaft 12'000 Bücher. War das etwa auch eine ahndenswerte Schande? Oder hätte ich mir den belesenen Schopenhauer nicht zum Vorbild nehmen dürfen, um ihm fleißig nachzueifern? Ein Bekannter von mir besitzt weit mehr als 100'000 Bücher, und mein Mann sammelte bisher ca. 500 Erstausgaben deutscher Dichtung. Ist dies der deutschen Kultur etwa abträglich? Wem, wie Dir (und offenbar auch dem Neuling Bellerophon), mein Schreibstil nicht gefällt, der soll meine Beiträge ignorieren oder die Bildzeitung lesen.

Nur eines noch lasse Dir gesagt sein: Dich zähle ich zu den Verderbern der deutschen Kultur. Dein Deutsch, diese unablässige Phrasendrescherei, taugt zu nichts anderem als zur Repetition Deiner geistigen und moralischen Armut.

Gruß von Leila

politisch Verfolgter
24.05.2009, 13:47
Sooooo viele Bücher, und bald passt das gesamte Menschheitswissen auf nen HoloKristall.
Der Kulturstand drückt sich in den materielle SelbstverwirklichungsFreiheitsgraden der Bewohner des Kulturraums aus.
Ein zentraler kultureller Anspruch ist mentale Leistungsadäquanz, die durch adäquate goldene Entwicklungsumgebungen vorzuentwickeln ist.
Freiheitsgrade sind mit vernetzungseffizienter Leistungsadäquanz herzustellen und wiss. zu flankieren.
Noch immer gibts aber keine Wissenschaften, die Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase modellieren.
Selbstverwirklichung der Allermeisten ist den Gesetzgebern ein Dorn im Auge.
Doch Marktwirtschaft wäre optimal dazu geeignete, per ökonomischer Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern in deren Erwerbsphase.
Genau das ist politisch massiv unterbunden, worauf sich keinesfalls stolz sein läßt.
Für solche Gesetzgeber muß man sich schämen, die ihre Landsleute per Gesetz zum teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktor von Vorteilsnehmern erklären, die daraus resultierende gesellschaftl. Strukturverwerfungen von den Opfern untereinander zwangsfinanzieren lassen.
Dieser Spaltungsschande bitte kein Kanonenfutter nachliefern, niemanden damit erniedrigen.

Gryphus
24.05.2009, 18:59
Ähnlich wie NITUP bin ich der Meinung, dass Stolz nur dann erträglich ist, wenn er nicht maßlos oder triumphal daherkommt.

Was eine ziemliche Koppelung mit Übermut wäre, ansonsten schließe ich mich euch beiden an. ;)

Bruddler
24.05.2009, 19:06
Stolz findet da seine Grenze, wo er beginnt anderen zum Nachteil zu werden....

Pythia
24.05.2009, 19:08
1.154 Buchstaben und Leerzeichen plus:
http://24-carat.de/Forum/Line.gif
... und bitte kein Kanonenfutter nachliefern, niemanden damit erniedrigen.Eine wortreiche Selbstrechtfertigung dafür, daß Du Dich vor Verantwortung für die Zukunft drückst.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Gegenwart ist nicht so, wie Du sie möchtest, da sich vor Dir auch schon andere vor der Verantwortung für die Zukunft drückten. Und Zukunft gibt es für Europa bald nicht mehr, da Du Dich mit Millionen Anderen ebenso vor der Übernahme von Verantwortung für die Zukunft drückst.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Keine Kinder = keine Zukunft. So einfach ist das. Dabei bietet die BRD den größten Luxus, den es je gab: Du kannst Dich ohne dafür arbeiten zu müssen voll Deiner Familie und Deinem Hobby widtmen. Der Staat sorgt für Deinen Unterhalt ebenso wie für den Unterhalt Deiner nicht vorhanden Ehefrau und Deiner nicht vorhandenen 4 Kinder, aus denen Du ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... absolute Spitzenleute machen könntest, da Du die Zeit, die Bildung und die Intelligenz dafür ja hast. Und ebenso könnten es millione Andere tun und eine wunderbare Zukunft schaffen, alleine mit dem Vorsatz: "Die Kinder sollen es einmal besser haben!"
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Altvorderen meiner Generation lebten so, und von Generation zu Generation ging es Kindern wirklich immer bessser und besser und noch besser. Aber dann verbreitete sich 68er Ungeist mit "Selbstverwirklichung, und nach mir die Sintflut!" Seither ging es immer steiler abwärts ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... bis Rot/Grün die BRD gar in den Sturzflug brachte. Wir könnten nun Atom-Müll zur Entsogung in die Sonne schießen, Bodenschätze auf dem Mond abbauen und Siedlungen auf dem Mars einrichten. Nur wären dazu gut ausgebildete und zu guten Leistungsträgern erzogene Kinder nötig.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber 15 mio. Kinder wurden alleine in der BRD schon durch 68er Ungeist verhütet, abgetrieben und durch den Sozial-Ballast anderer Länder ersetzt, und weitere millionen Kinder verzog 68er Ungeist zur Null-Bock-Generation: in versifften und verkifften Kinderläden und mit über 2. Bildungsweg ohne Abi in Bildung, Medien und Politik eingeschleusten 68ern.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und diese Destruktion förderst Du mit der Weigerung Verantwortung für die Zukuft zu übernehmen.

Gryphus
24.05.2009, 19:08
Stolz findet da seine Grenze, wo er beginnt anderen zum Nachteil zu werden....

Meinst?

Gryphus
24.05.2009, 19:24
Eine wortreiche Selbstrechtfertigung dafür, daß Du Dich vor Verantwortung für die Zukunft drückst.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Gegenwart ist nicht so, wie Du sie möchtest, da sich vor Dir auch schon andere vor der Verantwortung für die Zukunft drückten. Und Zukunft gibt es für Europa bald nicht mehr, da Du Dich mit Millionen Anderen ebenso vor der Übernahme von Verantwortung für die Zukunft drückst.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Keine Kinder = keine Zukunft. So einfach ist das. Dabei bietet die BRD den größten Luxus, den es je gab: Du kannst Dich ohne dafür arbeiten zu müssen voll Deiner Familie und Deinem Hobby widtmen. Der Staat sorgt für Deinen Unterhalt ebenso wie für den Unterhalt Deiner nicht vorhanden Ehefrau und Deiner nicht vorhandenen 4 Kinder, aus denen Du ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... absolute Spitzenleute machen könntest, da Du die Zeit, die Bildung und die Intelligenz dafür ja hast. Und ebenso könnten es millione Andere tun und eine wunderbare Zukunft schaffen, alleine mit dem Vorsatz: "Die Kinder sollen es einmal besser haben!"
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Altvorderen meiner Generation lebten so, und von Generation zu Generation ging es Kindern wirklich immer bessser und besser und noch besser. Aber dann verbreitete sich 68er Ungeist mit "Selbstverwirklichung, und nach mir die Sintflut!" Seither ging es immer steiler abwärts ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... bis Rot/Grün die BRD gar in den Sturzflug brachte. Wir könnten nun Atom-Müll zur Entsogung in die Sonne schießen, Bodenschätze auf dem Mond abbauen und Siedlungen auf dem Mars einrichten. Nur wären dazu gut ausgebildete und zu guten Leistungsträgern erzogene Kinder nötig.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber 15 mio. Kinder wurden alleine in der BRD schon durch 68er Ungeist verhütet, abgetrieben und durch den Sozial-Ballast anderer Länder ersetzt, und weitere millionen Kinder verzog 68er Ungeist zur Null-Bock-Generation: in versifften und verkifften Kinderläden und mit über 2. Bildungsweg ohne Abi in Bildung, Medien und Politik eingeschleusten 68ern.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und diese Destruktion förderst Du mit der Weigerung Verantwortung für die Zukuft zu übernehmen.

Zustimmung! :top:

frundsberg
24.05.2009, 20:06
Vielleicht kann dies hier einiges klären:

http://www.file-upload.net/download-...eiter.pdf.html


Deutschland (BRD) im Wandel:

http://www.file-upload.net/download-...andel.pdf.html

Denkpoli
24.05.2009, 20:26
Vielleicht kann dies hier einiges klären:

http://www.file-upload.net/download-...eiter.pdf.html


Deutschland (BRD) im Wandel:

http://www.file-upload.net/download-...andel.pdf.html

Deine Links funktionieren nicht. ( Können sie auch nicht, wenn man sie genauer betrachtet. )

Stechlin
24.05.2009, 20:30
Und wieso strotzen Eure Beiträge dann so maßlos und triumphal vor Stolz auf die nur von Euch selbst als applauswürdig angesehenen Denkversuche?

Was soll denn das sein?

Stechlin
24.05.2009, 20:34
Stolz findet da seine Grenze, wo er beginnt anderen zum Nachteil zu werden....

Wohlfeiles Geschwätz.

Manfred_g
24.05.2009, 21:02
Du kommst mir wie ein Pfaffe vor, der seine verwahrlosten Schäfchen beisammenhalten will. Ich kann Dir gar nicht sagen, wie sehr zuwider mir alles Herdentierhafte bei den Menschen ist! Ich hasse Volksaufläufe und Paraden aller Art, Uniformen ebenso. Als Individualistin könnte ich mich nur einer Gemeinschaft von Individualisten anschließen. Diese laufen aber nicht grölend und johlend die Straßen entlang, sondern sitzen daheim und erfreuen sich der Andersartigkeit derer, denen sie sich aus der Ferne geistig verbunden fühlen.

Gruß von Leila

Keineswegs, ich denke nur man sollte es Menschen nicht vermiesen so zu denken, insbesondere dann, wenn man sonst unentwegt vom Kollektiv schwafelt und von der Verantwortlichkeit untereinander. Leute abzocken, dann zurückstoßen und das als "soziale Gerechtigkeit" verkaufen? Mein Ding ist das nicht! Wie stellst du dir denn den mentalen Unterbau für eine Gesellschaftsordnung vor? Meinst du im Ernst es könnte auch nur ein Staat weltweit florieren, wenn Sympathie der einzige Kitt der Einwohner wäre?

sunbeam
25.05.2009, 07:54
Eine großartige Leistung.

:D

Tatsächlich ist die Fähigkeit, sich den Arsch abzuwischen, wenigstens eine eigene. Es ist sinnvoller, "Stolz" für so etwas zu empfinden, als für eine von anderen Menschen geschaffene Illusion zu leben.

Eben! Und ich bin mir sicher, würden wir bei den hier lauthals schreienden stolzen Germanen mal den Unterhosentest machen, so würde man schnell feststellen das nur wenige sich so gründlich und porentief rein den Arsch abwischen können wie ich, und mit Fug und Recht stolz darauf sein können!

frundsberg
25.05.2009, 08:20
Deine Links funktionieren nicht. ( Können sie auch nicht, wenn man sie genauer betrachtet. )


Sorry.


Vielleicht kann dies hier einiges klären:

http://www.file-upload.net/download-1659641/Die_Anwerbung_tuerkischer_Gastarbeiter.pdf.html


Deutschland (BRD) im Wandel:
http://www.file-upload.net/download-1659645/Deutschland-im-Wandel.pdf.html

Leila
25.05.2009, 09:01
Lieber Manfred,

Dein Beitrag hätte besser in den Strang „Deutsche Städte multikulturell!“ gepaßt.


Keineswegs, ich denke nur man sollte es Menschen nicht vermiesen so zu denken, insbesondere dann, wenn man sonst unentwegt vom Kollektiv schwafelt und von der Verantwortlichkeit untereinander. Leute abzocken, dann zurückstoßen und das als "soziale Gerechtigkeit" verkaufen? Mein Ding ist das nicht!

Das sehe ich so, wie Du.


Wie stellst du dir denn den mentalen Unterbau für eine Gesellschaftsordnung vor? Meinst du im Ernst es könnte auch nur ein Staat weltweit florieren, wenn Sympathie der einzige Kitt der Einwohner wäre?

Ich gehe davon aus, daß jeder Mensch von Grund auf gut ist. Diesen moralischen Vorschuß (um es so zu nennen) gebe ich jedem Menschen. Ich behaupte, daß die meisten Menschen zur Bosheit gedrängt und erzogen werden, und zwar auf die vielfältigste Weise. Durch ungerechte Behandlung, Mißhandlung, Ausbeutung, durch unverschuldete Armut, ihren ‚Stand‘ und anderes.

Mit einem lieben Gruß

Leila

-SG-
25.05.2009, 09:43
Ich gehe davon aus, daß jeder Mensch von Grund auf gut ist. Diesen moralischen Vorschuß (um es so zu nennen) gebe ich jedem Menschen. Ich behaupte, daß die meisten Menschen zur Bosheit gedrängt und erzogen werden, und zwar auf die vielfältigste Weise. Durch ungerechte Behandlung, Mißhandlung, Ausbeutung, durch unverschuldete Armut, ihren ‚Stand‘ und anderes.

Mit einem lieben Gruß

Leila

Wenn ich es recht erkenne, fragte er nach dem Unterbau für eine Gesellschaftsordnung und Du antwortest, indem Du über Deine generelle Philanthropie Auskunft gibst. Verstehe ich nicht ganz, meinst Du damit, in der idealen Gesellschaft sollten einfach alle Philanthropen sein? Das würde leider nie klappen, selbst wenn es keine "unverschuldete Armut", keinen niederen "Stand" und keine "Ausbeutung" gebe. Um Brot wird gebettelt, getötet wird für Macht. Der Mensch ist ein stolzes Wesen und würde auch dann noch Gründe finden, Gewalt anzuwenden, wenn alle ihn "gerecht behandeln".

Da spricht so ein typischer naturalistischer Fehlschluss aus der Unterstellung, "Ausbeutung" usw. sei der "wahre" Grund für dies und das Verbrechen. Was sagen die Täter selbst dazu? Warum wurde der Junge auf dem Schulhof verprügelt? Weil er ein "Opfer" war. Warum schlägt der Neonazi Afrikaner? Weil sie Ausländer sind. Warum sprengt sich der Muslim-Terrorist vor der Disko? Weil er den ungläubigen Westen hasst. Warum kann man das den Leuten nicht einfach mal glauben? Wieso muss man immer meinen, es besser zu wissen, und als "wahre Gründe" etwas ganz anderes unterstellen?

Ich denke, dafür ist die materialistische Verengung in der liberalen Theorie verantwortlich. Es gibt in selbiger nur Individuen, die rational ihren materiellen Nutzen suchen. Dass jemand irrational handelt oder um immaterielle Ziele zu verfolgen, kann folglich überhaupt nicht sein. Man weiß dann besser, dass es eben doch die materiellen Umstände waren.

Tja. Aber komischerweise sind die Leute anders. Sie handeln oft traditional oder wertbeeinflusst, sie streben nach Macht und Anerkennung, und sie sind sogar - ohje! - "stolz" auf ein Land.

Leila
25.05.2009, 09:57
Wenn ich es recht erkenne, fragte er nach dem Unterbau für eine Gesellschaftsordnung und Du antwortest, indem Du über Deine generelle Philanthropie Auskunft gibst. Verstehe ich nicht ganz, meinst Du damit, in der idealen Gesellschaft sollten einfach alle Philanthropen sein? […]

Wenn mich jemand „nach dem Unterbau für eine Gesellschaftsordnung“ fragt, dann fragt er mich nach meiner Meinung. Grundlage meines Denkens und Handelns ist die Nächstenliebe.

Gruß von Leila

-SG-
25.05.2009, 09:59
Mag sein, da Du vermutlich nicht das enizige Gesellschaftsmitglied bist, gilt es jedoch zu bedenken, dass das bei anderen nicht der Fall sein könnte.

Leila
25.05.2009, 10:03
Mag sein, da Du vermutlich nicht das enizige Gesellschaftsmitglied bist, gilt es jedoch zu bedenken, dass das bei anderen nicht der Fall sein könnte.

Die Kenntnis der Realität ließ mich eine Idealistin werden.

Pythia
25.05.2009, 10:18
Was soll denn das sein?Denkversuche? Eure Denkversuche sind schuld, daß Ihr nicht wißt, was Stolz ist. Hol mal olympisches Gold oder einen Nobel-Preis. Dann weißt Du, was Stolz ist. Ich brauchte das nicht, da ich von Kindesbeinen (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2893431&postcount=512) an mit den Millionen der Aufbau-Generationen zusammen die BRD schuf und nun auf eine toll erzogene Schar von Enkelkindern schaue. Mehr Grund für Stolz brauch ich nicht.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
68er Ungeist, Koranis, 68er Nachwuchs (http://www.24-carat.de/Images/0-68er.jpg) und andere Unerfreulichen mögen zwar Europa zerstören, aber die BRD, die wir 1945-68 schufen, was wir besonders der GMP verdanken, einer der stäksten Kräfte der Geschichte, wird wohl noch in ferner Zukunft ein Lehr-Beispiel für Volksleistung sein:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Panz-1.jpg Unsere 1PPs (1-PersonenPanzer) hatten ja GMP (GermanMammaPower), die stärksten Kraftwerke, die es je gab. Nicht mal Flugzeugträger-AKWs können da mithalten:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Manche Mamma hatte Haus und Hof, Mann, Vater, Bruder und Alles verloren, war beraubt, gefoltert und vergewaltigt worden, aber marschierte im Winter 44/45 mit Baby und Oma im 1PP und Kindern am Rockzipfel durch Eis- und Schnee-Sturm von der Memel bis an den Rhein ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... und legte da gleich los als Trümmerfrau. Wir hatten gerade erst einen Krieg verloren, aber unsere Mammas schufen aus Trümmern und Ruinen die Basis für den Endsieg: wir gewannen den Frieden!

Leila
25.05.2009, 10:23
Den Stolz betreffend:


„Was du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“

Goethe

Gryphus
25.05.2009, 11:28
Im Verlaufe der Diskussion habe ich meine Eingangsthese dahingehend relativiert, dass man für eigene oder kollektive Leistungen durchaus so etwas wie Stolz empfinden kann, wenn selbiger mit der Demut einhergeht. Jedoch schließt das eben den Stolz auf die kulturelle oder vaterländische Herkunft weiterhin aus, denn daran hat(te) man zumeist keinen Anteil.

Fragt sich dann nur, wieso du "das Volk" nicht auch als Kollektiv ansiehst und den jahrtausende dauernden Aufbau einer Nation nicht als Leistung. ;)

Humer
25.05.2009, 12:25
Wenn ich es recht erkenne, fragte er nach dem Unterbau für eine Gesellschaftsordnung und Du antwortest, indem Du über Deine generelle Philanthropie Auskunft gibst. Verstehe ich nicht ganz, meinst Du damit, in der idealen Gesellschaft sollten einfach alle Philanthropen sein? Das würde leider nie klappen, selbst wenn es keine "unverschuldete Armut", keinen niederen "Stand" und keine "Ausbeutung" gebe. Um Brot wird gebettelt, getötet wird für Macht. Der Mensch ist ein stolzes Wesen und würde auch dann noch Gründe finden, Gewalt anzuwenden, wenn alle ihn "gerecht behandeln".

Da spricht so ein typischer naturalistischer Fehlschluss aus der Unterstellung, "Ausbeutung" usw. sei der "wahre" Grund für dies und das Verbrechen. Was sagen die Täter selbst dazu? Warum wurde der Junge auf dem Schulhof verprügelt? Weil er ein "Opfer" war. Warum schlägt der Neonazi Afrikaner? Weil sie Ausländer sind. Warum sprengt sich der Muslim-Terrorist vor der Disko? Weil er den ungläubigen Westen hasst. Warum kann man das den Leuten nicht einfach mal glauben? Wieso muss man immer meinen, es besser zu wissen, und als "wahre Gründe" etwas ganz anderes unterstellen?

Ich denke, dafür ist die materialistische Verengung in der liberalen Theorie verantwortlich. Es gibt in selbiger nur Individuen, die rational ihren materiellen Nutzen suchen. Dass jemand irrational handelt oder um immaterielle Ziele zu verfolgen, kann folglich überhaupt nicht sein. Man weiß dann besser, dass es eben doch die materiellen Umstände waren.

Tja. Aber komischerweise sind die Leute anders. Sie handeln oft traditional oder wertbeeinflusst, sie streben nach Macht und Anerkennung, und sie sind sogar - ohje! - "stolz" auf ein Land.

Das negative Menschenbild Gewaltbereitschaft und Machthunger als von der Natur gegeben beschreibt, hat auch seine Schwächen.
Wenn es denn der Natur entspäche, diese Eigenschaften auszuleben, dann könntest Du das entsprechene Verhalten auch vorhersagen. So wie bei einem Tier, das mit hoher Wahrscheinlichkeit seinen Instinkten folgt. Meine Katze jagt mit hoher Wahrscheinichkeit Vögel und Mäuse, das ist ihre Natur.
Millionen von Menschen, die das Glück haben, in Friedenszeiten zu leben und zu sterben, zeigen dieses angeblich angeborene, gewalttätige Verhalten niemals.
Die würden ja völlig gegen ihre Natur leben, und das nicht einmal bemerken.

Im Krieg aber, da muss man Menschen mit Gewalt und unter Androhung des Todes daran hindern, zu desertieren. Vorher werden sie auch noch abgerichtet wie deutsche Schäferhunde, damit sie nur noch auf Befehl handeln.
Die Friedenssehnsucht ist allemal größer als die Kriegssehnsucht.
(Einige Ausnahmen sind hier anzutreffen).
Staaten handeln nicht als Vollstrecker natürlicher aggressiver Gelüste, vielmehr müssen sie diese erst mühsam erzeugen.

Somit ist das positive Menschenbild, das Peel hier vertritt, nicht nur produktiver, sondern auch näher an der Wahrheit.

Leo Navis
25.05.2009, 12:32
Fragt sich dann nur, wieso du "das Volk" nicht auch als Kollektiv ansiehst und den jahrtausende dauernden Aufbau einer Nation nicht als Leistung. ;)
Das liegt daran, dass er sich alleine über seine kollektiven Leistungen definiert, nicht aber darüber, was er ist.

Und weil er die Unlogik darin selbst erkennt schafft er sich Scheinbilder und sucht die Abgrenzung.


Somit ist das positive Menschenbild, das Peel hier vertritt, nicht nur produktiver, sondern auch näher an der Wahrheit.
Korrekt. Welche Schlussfolgerung ziehst Du daraus? Glaubst Du, Du könntest die ganze Wahrheit erkennen?

Du sagst schon die Wahrheit in Deinem Text, erkennst Du sie auch? "Abgerichtet wie Deutsche Schäferhunde"?

Leo Navis
25.05.2009, 12:35
Eben! Und ich bin mir sicher, würden wir bei den hier lauthals schreienden stolzen Germanen mal den Unterhosentest machen, so würde man schnell feststellen das nur wenige sich so gründlich und porentief rein den Arsch abwischen können wie ich, und mit Fug und Recht stolz darauf sein können!
"Fug und Recht"? Worauf begründest Du diese Annahme?

-SG-
25.05.2009, 13:25
Das negative Menschenbild Gewaltbereitschaft und Machthunger als von der Natur gegeben beschreibt, hat auch seine Schwächen.
Wenn es denn der Natur entspäche, diese Eigenschaften auszuleben, dann könntest Du das entsprechene Verhalten auch vorhersagen. So wie bei einem Tier, das mit hoher Wahrscheinlichkeit seinen Instinkten folgt. Meine Katze jagt mit hoher Wahrscheinichkeit Vögel und Mäuse, das ist ihre Natur.
Millionen von Menschen, die das Glück haben, in Friedenszeiten zu leben und zu sterben, zeigen dieses angeblich angeborene, gewalttätige Verhalten niemals.
Die würden ja völlig gegen ihre Natur leben, und das nicht einmal bemerken.

Im Krieg aber, da muss man Menschen mit Gewalt und unter Androhung des Todes daran hindern, zu desertieren. Vorher werden sie auch noch abgerichtet wie deutsche Schäferhunde, damit sie nur noch auf Befehl handeln.
Die Friedenssehnsucht ist allemal größer als die Kriegssehnsucht.
(Einige Ausnahmen sind hier anzutreffen).
Staaten handeln nicht als Vollstrecker natürlicher aggressiver Gelüste, vielmehr müssen sie diese erst mühsam erzeugen.

Somit ist das positive Menschenbild, das Peel hier vertritt, nicht nur produktiver, sondern auch näher an der Wahrheit.

Vorhersagbar sind Menschen sowieso schlechter als Tiere, wegen des komplexeren kognitiven Apparates, oder, wenn man so will, des freien Willens.

Empirisch von friedlichen oder kriegerischen Aktionen der Menschen auf deren Natur zu schließen, ist auch ein relativ aussichtsloses Unterfangen. Da pickt sich jeder das raus, was er sehen will. Ich werde auf irgendwelche Genozide und Gruppenvergewaltigungen hinweisen und Du auf verschlafene schwedische Dörfer mit Kriminalitätsrate nahe null oder friedliche interkulturelle Straßenfeste.
Und auch prozentual versuchen zu bestimmen, ob der "böse" oder "gute" Mensch anteilsmäßig häufiger zu Tage kommt, bringt wohl nichts.

Aber selbst wenn, könnte da nichts rauskommen, was meinen, wenn man es so nennen will, methodologischen Pessimismus erschüttern könnte. ;) Selbst wenn man herausbekommen könnte, dass 99% der Zeit das Gute im Menschen zum Vorschein tritt und nur 1% böse sind, was ändert das? Auf die 1% kommt es dann an, mit Blick auf die muss man seine Gesellschaftsordnung bauen. Das ist die Popper'sche Logik der Falsifikation, man kann hunderttausend mal lieb und nett zueinander sein, aber ein Mal Schädel einschlagen wiegt letztendlich mehr.

Schau, ein Paranoider wie ich geht erstmal davon aus, dass jeder Mensch ihn prinzipiell abzocken und umbringen will. Jemand anderes geht dagegen davon aus, dass jeder Mensch ihn prinzipiell liebhaben und soziale Bindungen knüpfen will. Wenn es jetzt hunderttausend mal an der Tür klingelt, und 99.999 mal ist es jemand, der liebhaben und Freund sein will, und ein mal ist es einer, der abzocken und umbringen will, dann hat einer wie ich 99.999 mal umsonst das Küchenmesser hinterm Rücken mit zur Tür genommen, der andere dagegen spart sich diese Mühe 99.999 mal erfolgreich und wird beim 100.000sten Mal abgezockt und umgebracht.

Aber zum Thema zurück. Menschen handeln komischerweise irrational und sind z.B. stolz auf ihre Nationalität, und lassen sich das - noch komischer - nichtmal von linksliberalen Gesellschaftstheoretikern oder der transnationalen Reise- und Urlaubselite ausreden.

Frank3
25.05.2009, 13:54
Je kleiner eine Welt im Hirn und Widerspiegelfähigkeit der WIRKLICHKEIT um so stolzer wird er sein oder kann er sein ?
GOTT

Brotzeit
25.05.2009, 14:09
Wie kann als offiziell registrierter Steuerknecht und bei unserem nicht essentiell demokratischen Wahlrecht als Stimmvieh nur stolz sein ein "Deutscher" zu sein???????????

"Zahlen!"; "Wählen!" und "Maul halten!" ................

Pythia
25.05.2009, 20:26
... dass man für eigene oder kollektive Leistungen durchaus so etwas wie Stolz empfinden kann, wenn selbiger mit der Demut einhergeht ...Wieso forderst Du von Anderen Demut als Preis für Stolz, obwohl Deine arroganten Rechthaberei vor Stolz strotzt und nicht das geringste Bißchen Demut aufweist?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wenn ich Demut sah, fand ich sie meist dumm: da fällt der Gewinner von olympischem Gold erst mal auf die Knie und dankt für seine eigene Leistung demütig seinem Gott. Das käme mit nicht in den Sinn. Dir auch nicht. Olympisches Gold ist für uns beide aber unerreichbarer als der Mars.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich brauche kein olympisches Gold. Ich finde genug Zufriedenheit und Stolz auf meinem Niveau. Du wohl nicht und neidest Anderen ihren Stolz, da Dein Stolz auf Deine "Weisheit" Dir selbst zu hohl ist. Aber es ist einfach: leiste was! Dann kannst Du auch echten Stolz erleben.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der Titel: Ich bin stolz darauf ein Deutscher zu sein. Na, chacun à son goût, Deutschtum bekam ich aber geschenkt und bin nicht stolz darauf, ich blicke jedoch stolz auf meine Enkelschar, bin stolz auf die BRD, die wir 1945-68 schufen, bin stolz auf einiges Andere, und ich empfinde keinerlei Demut. "Ach, es tut mit ja so leid, daß ich Erfolg hatte!" Wozu dieser Demuts-Quatsch?

moloko
25.05.2009, 21:18
Woher nimmt ihr euren Stolz? Habt ihr Deutschland wieder aufgebaut? :)

Pythia
25.05.2009, 21:32
Woher nimmt ihr euren Stolz? Habt ihr Deutschland wieder aufgebaut? :)Ja, wir schufen die BRD. (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2898182&postcount=329) Noch Fragen?

moloko
25.05.2009, 21:36
Wusste gar nicht, dass du über 60 bist!

sunbeam
26.05.2009, 09:49
"Fug und Recht"? Worauf begründest Du diese Annahme?

Mit meinen sauberen Unterhosen und nicht vorhandenen Bremsstreifen in der Unterwäsche!

Brotzeit
26.05.2009, 10:22
Woher nimmt ihr euren Stolz? Habt ihr Deutschland wieder aufgebaut? :)

Es waren die Hände meiner Grosseltern, die nach dem Krieg dafür gesorgt haben, daß du heute mit deinem Hintern im Warmen sitzen kannst um hier solche einfachen und einfach zu beantwortenden Fragen stellen zu können!

Aber Eines gebe ich zu .....
Beim Bau der Schulhäuser haben sie vergessen , den Spindt mit dem Knüppel für die dämlichen Frager wie dich einzuplanen! ................. :cool::)) :hihi:

Brotzeit
26.05.2009, 10:25
Ja, wir schufen die BRD. (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2898182&postcount=329) Noch Fragen?

2.000 Europäer/Tag wandern schon aus. Exil-Europäer sind die Zukunft der Welt.


Pythia,
die wandern nicht aus um die europäische Kultur zu verbreiten....
Nein! Sie f l ü c h t e n vor der pseudo - intellektuellen Bevormundung und Verdummungspolitik der pro - europäischen Sozialphantasten ...........

Pythia
26.05.2009, 11:19
die wandern nicht aus um die europäische Kultur zu verbreiten. Nein! Sie flüchten vor der pseudo - intellektuellen Bevormundung und Verdummungspolitik der pro - europäischen Sozialphantasten.Die 2.000 Europäer/Tag? Nenn es wie Du willst, aber die Einpeitscher der Atheisten und der Koranis sind gerade dabei Europa zu vernichten, und ultimativ werden Koranis die Atheisten unterbuttern.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Atheisten sind seit dem Ende der UDSSR nur noch ein wirrer Spinner-Haufen. Theisten sind nun mal stärker und organisierter. Bald sitzen dann in Paris, London, Moskau, Waschington, Pakistan und Iran haßverzerrte Fratzen mit "Lā ilaha illa al-Lāh, Muhammadun rasūlu l-Lāh!" an den roten Knöpfen der ABC-Systeme, Indien und Israel werden dann wohl auch mitmischen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Leistungsträger der Abendländer bringen sich und ihren Nachwuchs schon scharenweise in Sicherheit und arbeiten an einem perfektes Abfangsystem, damit sie und die Latinos in Latein-Amerika auch in den nächsten Generationen sicher sind:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Skyguard.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wir halfen doch nicht ohne Grund der Abendland-Elite jenseits der Reichweite der Koranis eine Basis für die Zukunft zu schaffen! Und hier arbeiten wir doch mit Hochdruck am Ausbau dieser Basis. Wenn wir Europa räumen, muß da doch Alles fertig sein! Ich kenne die Industrie gut:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
1963 machte ich in der GHH (http://de.wikipedia.org/wiki/Gutehoffnungsh%C3%BCtte) mein Praktikum. 1976 staunte ich Bauklötze, als ich sah, was für irre moderne Industrien Deutsche in Latein-Amerika bauten. "Wieso tun wir das?" fragte ich, "Mit den Anlagen machen wir Ruhrgebiet und Saarland doch platt!"
"Wenn wir es nicht tun," hieß es, "dann tun es die Japaner." Eine unwissende Antwort. Am 24.12.1979 startete in Kourou die erste Ariane (http://de.wikipedia.org/wiki/Ariane_(Rakete)). Der Exodus aus Europa hatte schon begonnen.

moloko
26.05.2009, 18:11
Es waren die Hände meiner Grosseltern, die nach dem Krieg dafür gesorgt haben, daß du heute mit deinem Hintern im Warmen sitzen kannst um hier solche einfachen und einfach zu beantwortenden Fragen stellen zu können!

Aber Eines gebe ich zu .....
Beim Bau der Schulhäuser haben sie vergessen , den Spindt mit dem Knüppel für die dämlichen Frager wie dich einzuplanen! ................. :cool::)) :hihi:
Na, du bist aber ein Lustiger! Schön das dein Opa in der Wehrmacht war und nachher alles wieder aufgebaut hat. Bisher verstehe ich nur nicht, wie du auf etwas stolz sein kannst, was du gar nicht selber erreicht hast.

Brotzeit
26.05.2009, 18:24
Na, du bist aber ein Lustiger! Schön das dein Opa in der Wehrmacht war und nachher alles wieder aufgebaut hat. Bisher verstehe ich nur nicht, wie du auf etwas stolz sein kannst, was du gar nicht selber erreicht hast.

Nur mal so ; als Hintergrund du gedankenloser und begnadeter Luftblasenredner:
Ich habe nicht geschrieben, daß mein Opa in der Wehrmacht wahr ..........
Schon gemerkt?????
"Nein!" Sicher nicht!
Aber die Mundwerkzeugleiste weit aufmachen ........... Das ist für dich wichtig!
Gelle?
...........

moloko
26.05.2009, 18:27
Natürlich hast du es nicht geschrieben, nur war zu dieser Zeit viele in der Wehrmacht. Das war jetzt aber auch nicht so ernstzunehmen, allerdings bist du auf den Punkt nicht eingegangen, dass du doch gar nichts geleistet hast um stolz zu sein oder doch?

Brotzeit
26.05.2009, 18:33
Na, du bist aber ein Lustiger! Schön das dein Opa in der Wehrmacht war und nachher alles wieder aufgebaut hat. Bisher verstehe ich nur nicht, wie du auf etwas stolz sein kannst, was du gar nicht selber erreicht hast.

Bevor du mir auf das Dümmlichste präventiv hypothetisch unterstellst, daß ich für mein soziale Umgebung Nichts geleistet habe .......
Hast du vielleicht mal darüber nachgedacht, erst mal selber dich von innen zu begucken?

Merkst du eigentlich nicht, daß ich zwar für die Leistung meiner Ahnen Nichts kann und diese mir; vor meiner Geburt durch sie erbrachten Leistungen, in den Schoß gefallen sind und das ich sie aufgrundesen ehren und achten muss?
Ich bin stolz auf die individuellen Leistungen meiner Vorfahren ; das heißt meiner Familie/n (!) !:::::::::::
Du hast nicht verstanden das ein Baum ohne Wurzeln nicht steht!

Brotzeit
26.05.2009, 18:35
Natürlich hast du es nicht geschrieben, nur war zu dieser Zeit viele in der Wehrmacht. Das war jetzt aber auch nicht so ernstzunehmen, allerdings bist du auf den Punkt nicht eingegangen, dass du doch gar nichts geleistet hast um stolz zu sein oder doch?

Wenn ich es nicht geschrieben habe , warum unterstellst du es dann?

Was das Thema Stolz und deine Betrachtungsweise betrifft:
Wer kein Stolz hat oder glaubt er brauche es nicht ............
Der hat auch kein Selbstwertgefühl und weiß´die eigene Leistung; die eigenen Gefühle und die Gefühle der anderen Menschen aus seinem Umfeld nicht zu schätzen und zu achten!

Frank3
26.05.2009, 18:38
Bevor du mir auf das Dümmlichste präventiv hypothetisch unterstellst, daß ich für mein soziale Umgebung Nichts geleistet habe .......
Hast du vielleicht mal darüber nachgedacht, erst mal selber dich von innen zu begucken?

Merkst du eigentlich nicht, daß ich zwar für die Leistung meiner Ahnen Nichts kann und diese mir; vor meiner Geburt durch sie erbrachten Leistungen, in den Schoß gefallen sind und das ich sie aufgrundesen ehren und achten muss?
Ich bin stolz auf die individuellen Leistungen meiner Vorfahren ; das heißt meiner Familie/n (!) !:::::::::::
Du hast nicht verstanden das ein Baum ohne Wurzeln nicht steht!

Also bist du auch stolz das deine Ahnen mit Adolf mitgemacht haben und NICHT durch WIDERSTAND das Leben genommen wurde . Hätte man ja auch machen können aber wer EHRT DIE NOCH waren doch ANTIDEUTSCHE oder NEIN : BÖSE LINKE .
GOTT

Brotzeit
26.05.2009, 18:42
Also bist du auch stolz das deine ahnen mit Adolf mitgemacht haben und NICHT durch WIDERSTAND das Leben genommen wurde . Hätte man ja auch machen können aber wer EHRT DIE NOCH waren doch ANTIDEUTSCHE .
GOTT

Stuss mit roter Sosse!

Habe ich geschrieben , daß ich stolz auf die "Leistungen derNazi´s" bin?
Hast du noch nicht gemerkt das ich k e i n Freund der braunen Scheisser bin?
Mit deinem vermeidlich cosmopolitischen pseudo - intellektuellen Weitblick hättest du das sehen, lesen und absolut und klar merken müssen!

Also quatsch hier ´weiter keine Seifenopern!

Frank3
26.05.2009, 18:57
Stuss mit roter Sosse!

Habe ich geschrieben , daß ich stolz auf die "Leistungen derNazi´s" bin?
Hast du noch nicht gemerkt das ich k e i n Freund der braunen Scheisser bin?
Mit deinem vermeidlich cosmopolitischen pseudo - intellektuellen Weitblick hättest du das sehen, lesen und absolut und klar merken müssen!

Also quatsch hier ´weiter keine Seifenopern!

Du ist dein Baum der ohne Wurzeln nicht stehen kann !
Nimm es hin und sei STOLZ ?
GOTT

moloko
26.05.2009, 18:58
Wenn ich es nicht geschrieben habe , warum unterstellst du es dann?

Was das Thema Stolz und deine Betrachtungsweise betrifft:
Wer kein Stolz hat oder glaubt er brauche es nicht ............
Der hat auch kein Selbstwertgefühl und weiß´die eigene Leistung; die eigenen Gefühle und die Gefühle der anderen Menschen aus seinem Umfeld nicht zu schätzen und zu achten!
Anscheinend verstehst du nicht was stolz bedeutet oder ausdrückt. Stolz kann man nur auf eigene Leistungen sein (ja, deine Wehrmachtsgroßeltern waren stolz darauf, dass die Deutschland wieder auf/abb-gebaut haben) oder du hilfst einem deiner Genossen für eine Englischarbeit, wo dieser dann eine gute Note schreibt. Dann kannst du auch stolz sein, weil er durch deine Hilfe eine gute Leistung erbacht hat.

Leo Navis
26.05.2009, 19:01
Mit meinen sauberen Unterhosen und nicht vorhandenen Bremsstreifen in der Unterwäsche!
Ist "sauber" ein Wert an sich, logisch ambivalent?

Leila
26.05.2009, 23:45
Wieso forderst Du von Anderen Demut als Preis für Stolz, obwohl Deine arroganten Rechthaberei vor Stolz strotzt und nicht das geringste Bißchen Demut aufweist?

NITUP forderte niemals Demut als Preis für den Stolz. Klug, wie er ist, würde er eher den Stolz als Preis der Demut bezeichnen, d.h. den Stolz der Demut opfern. Des weiteren halte ich fest, daß Du, Pythia, der Arroganteste in diesem Forum bist. Dich vergleiche ich mit einem Insekt, das leblos im harzigen Selbstlob eingeschlossen ist; wertvoll nur denjenigen erscheinend, die sich für es interessieren. Von mir aus darfst Du Dich Bernstein nennen – ich betrachte den Inhalt des Harzes und sehe ein vor Entsetzen erstarrtes Ungeziefer.

Gruß von Leila

Pythia
27.05.2009, 01:19
Des weiteren halte ich fest, daß Du, Pythia, der Arroganteste in diesem Forum bist ...Ich weiß gerade nicht, wer diese Kinski-Worte in der Sig hat:
"Niveau sieht nur von unten nach Arroganz aus."

Es ist also für Dich korrigierbar: steig auf zu meinem Niveau oder höher.

Stanley_Beamish
27.05.2009, 01:34
NITUP forderte niemals Demut als Preis für den Stolz. Klug, wie er ist, würde er eher den Stolz als Preis der Demut bezeichnen, d.h. den Stolz der Demut opfern. Des weiteren halte ich fest, daß Du, Pythia, der Arroganteste in diesem Forum bist. Dich vergleiche ich mit einem Insekt, das leblos im harzigen Selbstlob eingeschlossen ist; wertvoll nur denjenigen erscheinend, die sich für es interessieren. Von mir aus darfst Du Dich Bernstein nennen – ich betrachte den Inhalt des Harzes und sehe ein vor Entsetzen erstarrtes Ungeziefer.

Gruß von Leila

Ich hab hier noch etwas für Deinen Sprichworte-Strang:

"Was sich liebt, das neckt sich."


:hide:

sunbeam
27.05.2009, 07:18
Ist "sauber" ein Wert an sich, logisch ambivalent?

In dieser Zeit der Super Nannys, Schulderberater und sonstigen Basis-Lebenshilfe-Soaps würde ich sagen, ja!

Frank3
27.05.2009, 14:56
In dieser Zeit der Super Nannys, Schulderberater und sonstigen Basis-Lebenshilfe-Soaps würde ich sagen, ja!
Du hast die Schmarotzer

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=ko5CCSomDMY

und die Schuldigen vergessen .

http://www.gibt-es-gott.de/resources/Die+Gelenkten+..jpg

Ajax
27.05.2009, 20:18
Anscheinend verstehst du nicht was stolz bedeutet oder ausdrückt. Stolz kann man nur auf eigene Leistungen sein (ja, deine Wehrmachtsgroßeltern waren stolz darauf, dass die Deutschland wieder auf/abb-gebaut haben) oder du hilfst einem deiner Genossen für eine Englischarbeit, wo dieser dann eine gute Note schreibt. Dann kannst du auch stolz sein, weil er durch deine Hilfe eine gute Leistung erbacht hat.

Natürlich kann man auch stolz auf die Leistungen der Nation sein. Ich sehe auch keinen Grund, warum das nicht möglich sein sollte. Eltern sind immerhin auch stolz auf die Leistungen ihrer Kinder, wenn diese bspw. eine 1 in Mathematik mit nach Hause bringen. Warum sollte man keinen Stolz für die Leistungen der Nation empfinden, der man angehört? Sowas ist nur natürlich. Nur linke Spacken leugnen das.

Frank3
27.05.2009, 20:23
natürlich kann man auch stolz auf die leistungen der nation sein. Ich sehe auch keinen grund, warum das nicht möglich sein sollte. Eltern sind immerhin auch stolz auf die leistungen ihrer kinder, wenn diese bspw. Eine 1 in mathematik mit nach hause bringen. Warum sollte man keinen stolz für die leistungen der nation empfinden, der man angehört? Sowas ist nur natürlich. Nur linke spacken leugnen das.

Geschichtsbuch .

Gott

Ajax
27.05.2009, 20:38
Geschichtsbuch .

Gott

Ja, genau deswegen.

Frank3
27.05.2009, 20:43
Ja, genau deswegen.

SCHÄM DICH !!! DU HAST NOCH NICHTS verstanden und auch NICHT das die Deutschen nur NOCH dienen der WELT als . . .
GOTT

Gryphus
27.05.2009, 20:45
Natürlich kann man auch stolz auf die Leistungen der Nation sein. Ich sehe auch keinen Grund, warum das nicht möglich sein sollte. Eltern sind immerhin auch stolz auf die Leistungen ihrer Kinder, wenn diese bspw. eine 1 in Mathematik mit nach Hause bringen. Warum sollte man keinen Stolz für die Leistungen der Nation empfinden, der man angehört? Sowas ist nur natürlich. Nur linke Spacken leugnen das.

Kernpunkt der Diskussion war ja ob Nationalstolz begründbar sei, ich habe das hier in 2 Beiträgen behandelt .

1. http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2895244#post2895244
#214

2. Angehängt zu einer Diskussion mit NITUP


Fragt sich dann nur, wieso du "das Volk" nicht auch als Kollektiv ansiehst und den jahrtausende dauernden Aufbau einer Nation nicht als Leistung. ;)

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=78079&page=34

Ajax
27.05.2009, 21:02
SCHÄM DICH !!! DU HAST NOCH NICHTS verstanden und auch NICHT das die Deutschen nur NOCH dienen der WELT als . . .
GOTT

Sorry, aber was willst Du von mir?

moloko
27.05.2009, 21:03
Natürlich kann man auch stolz auf die Leistungen der Nation sein. Ich sehe auch keinen Grund, warum das nicht möglich sein sollte. Eltern sind immerhin auch stolz auf die Leistungen ihrer Kinder, wenn diese bspw. eine 1 in Mathematik mit nach Hause bringen. Warum sollte man keinen Stolz für die Leistungen der Nation empfinden, der man angehört? Sowas ist nur natürlich. Nur linke Spacken leugnen das.
Ich kann niemals stolz darauf sein, ein Deutscher zu sein. Auf was stützt du dich denn bei deinem Nationalstolz? Auf den Wiederaufbau von Deutschland? Auf die deutsche Einheit? Oder auf die Zeit zwischen '33-'45? Sicherlich bin ich glücklich in Deutschland geboren zu sein, ich mag die Leute hier, mag daqs Essen (z.B. Currywurst), mag die deutsch Bierkultur etc. Aber für mich ist das nicht Stolz. Ich bin auch darüber froh, dass Leute wie meine oder deine Großeltern Deutschland wieder aufgebaut haben, finde es auch schön, dass die Leute damals in Leipzig auf die Straße gegangen sind. Aber nun gut, ich habe nichts direkt oder indirekt dazubeigetragen. Also kann ich auch darauf nicht stolz sein! Natürlich können Eltern auf ihr Kind stolz sein, wenn das Kind eine gute Note schreibt, aber auch nur deshalb weil sie etwas mehr und weniger dazubeigetragen haben, wie etwa durch ihre gute Erziehung oder weil sie ihrem Kind beim Lernen geholfen habe. Meine Mutter ist auch stolz darauf, dass alle ihre drei Kinder auf ein Gymnasium gegangen sind. Ok, zugegeben, jetzt ist sie nicht mehr so stolz wie früher, weil ich nur noch im Internet rumhänge und keine Arbeit suche... Man kann halt nur über etwas stolz sein wozu man direkt oder indirekt beigetragen hat.

Dayan
27.05.2009, 21:15
komplett zu lesen hier (http://nachrichten.t-online.de/c/18/53/43/08/18534308.html)

Dieses Deutschland gab mir Bildung, Wohlstand, ich fand mein Glück und ich habe ein zufriedenes Leben.
Ich danke meinem Vaterland dafür.Natürlich kann man stolz sein ein Deutscher zu sein!Wieso muss man es betonen? Deutschen haben sehr vieles geleistet für die Weltkultur!

Ajax
27.05.2009, 21:29
Ich kann niemals stolz darauf sein, ein Deutscher zu sein. Auf was stützt du dich denn bei deinem Nationalstolz? Auf den Wiederaufbau von Deutschland? Auf die deutsche Einheit? Oder auf die Zeit zwischen '33-'45? Sicherlich bin ich glücklich in Deutschland geboren zu sein, ich mag die Leute hier, mag daqs Essen (z.B. Currywurst), mag die deutsch Bierkultur etc. Aber für mich ist das nicht Stolz. Ich bin auch darüber froh, dass Leute wie meine oder deine Großeltern Deutschland wieder aufgebaut haben, finde es auch schön, dass die Leute damals in Leipzig auf die Straße gegangen sind. Aber nun gut, ich habe nichts direkt oder indirekt dazubeigetragen. Also kann ich auch darauf nicht stolz sein! Natürlich können Eltern auf ihr Kind stolz sein, wenn das Kind eine gute Note schreibt, aber auch nur deshalb weil sie etwas mehr und weniger dazubeigetragen haben, wie etwa durch ihre gute Erziehung oder weil sie ihrem Kind beim Lernen geholfen habe. Meine Mutter ist auch stolz darauf, dass alle ihre drei Kinder auf ein Gymnasium gegangen sind. Ok, zugegeben, jetzt ist sie nicht mehr so stolz wie früher, weil ich nur noch im Internet rumhänge und keine Arbeit suche... Man kann halt nur über etwas stolz sein wozu man direkt oder indirekt beigetragen hat.

Warum muss man soetwas immer rational erklären können? Für mich ist es eher ein Gefühl, das aus einer inneren Verbundenheit mit diesem Volk entspringt. Ich bin nicht stolz, weil ich irgendwelche Fakten der Geschichte abwäge, um anschließend daraus den Stolz herzuleiten. Es ist eine rein emotionale Haltung zu allem, was dieses Land und seine Bewohner ausmacht, als auch Respekt vor den Leistungen der Ahnen. Wohlgemerkt: die Ahnen. Denn auf das, was heute hier in Deutschland fabriziert wird, kann kein Mensch stolz sein.

henriof9
28.05.2009, 06:39
Natürlich kann man stolz sein ein Deutscher zu sein!Wieso muss man es betonen? Deutschen haben sehr vieles geleistet für die Weltkultur!

Ja, man muß es betonen.

Wenn man die Berichte und Sendungen zum 60. Jahrestag der BRD liest und sieht, dann macht man sich so seine Gedanken über dieses Deutschland.
Dabei herausgekommen ist, sumasumarum, daß Deutschland sehr wohl eine positive Entwicklung, seit Kriegsende, durchgemacht hat.
Und mit dem Gedanken daran, dies alles nicht als Selbstverständlichkeit zu sehen, kommt man eben dazu es extra zu betonen, sehen doch viele Menschen nur den momentanen Zustand und vergessen dabei nur zu schnell, daß es sehr Wohl einen Grund gibt stolz zu sein.
Und diejenigen welche D mit negativen Augen sehen nur weil es ihnen gerade nicht rosig geht, mit ein wenig Mühe könnten sie mithelfen Deutschland weiter zu entwickeln damit auch sie einen Grund haben darauf stolz zu sein.

Lobo
28.05.2009, 07:24
Ich bin stolz ein rotfotzada Bergbauernbua zu sein. ;)

sunbeam
28.05.2009, 07:32
Du hast die Schmarotzer

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=ko5CCSomDMY

und die Schuldigen vergessen .

http://www.gibt-es-gott.de/resources/Die+Gelenkten+..jpg

Es gibt nicht DIE Schuldigen! Schuld sind wir alle! Die einen, weil sie alle 48 Monate der SPDCDU-Mafia ihre Stimme geben und den Murks legitimieren, die anderen weil außer Stammtisch-Revolutionen beim dt. Pöbel nichts an umstürzlerischem Elan vorhanden ist und lieber Samstag Abend der Musikantenstadl geglotzt wird oder Wetten Dass, anstatt sich zusammenzurottenund die Absetzung der Regierung in Berlin zu fordern!

-25Grad
28.05.2009, 14:18
(...) Man kann halt nur über etwas stolz sein wozu man direkt oder indirekt beigetragen hat.Ajax hat ganz recht, es gibt gewisse gefühlsmäßige Heiligtümer in unseren Seelen, die rational nicht erfaßt, sondern höchstens zersetzt werden können. Dazu gehört z.B. die Liebe zu bestimmten Menschen, das Empfinden des Schönen, der Ahnenstolz, aber auch die Heimatliebe; natürlich gibt es für alle diese ,,Zustände" auch rationale erklärende Hinführungen, aber sie treffen wohl nie den Kern der Sache. Wenn ich erst eine rationale Erklärung dafür verlange, weshalb ein bestimmtes Lied, ein Gedicht mich verzückt, weshalb ich einen Menschen liebe, dann degradiere ich mich selbst zu einer Art von fleischlicher Maschine; es ist aber bereits spürbar, daß ich dadurch meinem menschlichen Wesen nicht gerecht werde, dessen Persönlichkeit sich gerade auch aus diesen nicht-rationalen Quellen ergibt.

-SG-
28.05.2009, 14:38
Woher nimmt ihr euren Stolz? Habt ihr Deutschland wieder aufgebaut? :)

Anscheinend verstehst du nicht was stolz bedeutet oder ausdrückt. Stolz kann man nur auf eigene Leistungen sein



Nationalstolz ist ein irrationaler Affekt und als solcher nicht von irgendwelchen Leistungen abhängig.

Kennst Du irgendwelche geschichtlichen Großtaten Albaniens?:D Irgendwelche Erfindungen, Nobelpreisträger, kulturelle Meisterwerke, sonstwas?
Trotzdem rennen hier überall ultrastolze Albaner rum, oder nicht?

Ahab
28.05.2009, 18:16
Keine Ahnung was ihr alle wollt.

Bei so einem Thema kann man sich ein wenig Irrationalität doch leisten.



Ich bin über alle Maße stolz ein Deutscher zu sein.

Pythia
29.05.2009, 13:05
Ich bin über alle Maße stolz ein Deutscher zu sein.Eigentlich hast Du Recht. Zuvor behauptete ich zwar nicht stolz darauf zu sein, daß ich Deutscher bin, aber doch gehörig stolz auf die BRD zu sein, die wir von 1945 bis 1965 schufen. Deutschtum ist ja in Wirklichkeit weit mehr als das:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Germraum.jpg Deutschtum dient der Forschung nun schon von Gold-Hüten und Himmels-Scheiben bis Planck und Herschel, die am 14.05.2009 um 15:12 Uhr MESZ mit einer Ariane 5 ECA vom Weltraumbahnhof Kourou in Dienst gingen. Deutsche sind seit gut 4.000 Jahren eins der wichtigsten Völker des Abendlands und seiner Errungenschaften.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Skyguard.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der größte Quatsch, der je erdacht wurde ist: "Deutsche sind ein Volk ohne Raum!" Deutsche wußten schon vor 4.000 Jahren, daß der Raum von hier bis in die Ewigkeit groß genug ist für alle Völker der Erde und noch Unmengen weiterer Völker.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Was für eine Scheiße, wäre ich ein Korani, dessen Horizont bei Sure 114 endet. Ja, und da bin ich ebenso wie Du über alle Maßen stolz darauf ein Deutscher zu sein.
... es gibt gewisse gefühlsmäßige Heiligtümer in unseren Seelen, die rational nicht erfaßt, sondern höchstens zersetzt werden können. Dazu gehört z.B. die Liebe zu bestimmten Menschen, das Empfinden des Schönen, der Ahnenstolz, aber auch die Heimatliebe ...Sehr schön in Worte gefaßt!

fairtrader
29.05.2009, 13:43
Oder auf die Zeit zwischen '33-'45? .

Natürlich - was damals alles geleistet wurde, und das sich deutsche Volk - trotz "aufgezwungenen" Krieg - nicht unterdrücken ließ.
Darauf können wir stolz sein, ganz zu schweigen von unserer deutschen Wehrmacht - die sich dem Kommunismus undgegen fast die ganze Welt - über Jahre zur Wehr gesetzt hat.
Unsere Großeltern wollte uns vor einer großen Gefahr ( Bolschewismus ) beschützen, was Ihnen damals leider nicht gelungen ist, sondern uns nur etwas mehr Zeit verschafft haben.

Deswegen moloko und Konsorten:

Wer Deutschland nicht liebt - soll Deutschland verlassen :D

Frank3
29.05.2009, 13:51
Es gibt nicht DIE Schuldigen! Schuld sind wir alle! Die einen, weil sie alle 48 Monate der SPDCDU-Mafia ihre Stimme geben und den Murks legitimieren, die anderen weil außer Stammtisch-Revolutionen beim dt. Pöbel nichts an umstürzlerischem Elan vorhanden ist und lieber Samstag Abend der Musikantenstadl geglotzt wird oder Wetten Dass, anstatt sich zusammenzurottenund die Absetzung der Regierung in Berlin zu fordern!

NEE !!!!!!!!!!!
WIR SIND NICHT ALLE CHARAKTERLOS und lassen uns NUR VERMARKTEN ohne Dreidimensional zu denken und haben auch NICHT ALLE ANGST vor dem Medientodschlag ODER ANGST SICH GOTT ZU NENNEN UND GERADE DIE DIE NUR GLAUBEN als seinen Mörder rauszufordern oder wissen NICHT DAS AUCH GOTT keine Gestalt hat weil es " DIE GOTT " ist .
SIND AUCH NICHT ALLE NUR MIT EINER WELT in sich eingesperrt sondern haben ein UNIVERSUM im Kopf ?
GOTT

Lichtblau
29.05.2009, 14:13
Ajax hat ganz recht, es gibt gewisse gefühlsmäßige Heiligtümer in unseren Seelen, die rational nicht erfaßt, sondern höchstens zersetzt werden können. Dazu gehört z.B. die Liebe zu bestimmten Menschen, das Empfinden des Schönen, der Ahnenstolz, aber auch die Heimatliebe; natürlich gibt es für alle diese ,,Zustände" auch rationale erklärende Hinführungen, aber sie treffen wohl nie den Kern der Sache. Wenn ich erst eine rationale Erklärung dafür verlange, weshalb ein bestimmtes Lied, ein Gedicht mich verzückt, weshalb ich einen Menschen liebe, dann degradiere ich mich selbst zu einer Art von fleischlicher Maschine; es ist aber bereits spürbar, daß ich dadurch meinem menschlichen Wesen nicht gerecht werde, dessen Persönlichkeit sich gerade auch aus diesen nicht-rationalen Quellen ergibt.

Wir finden das schön, was unseren Idealen entspricht.

Pythia
29.05.2009, 14:17
Wer Deutschland nicht liebt - soll Deutschland verlassen.Tun sie aber nicht. Die große Mehrheit von Deutschlands Feinden sind Bürger der BRD und wollen es auch bleiben. Nur ein Teil der Feinde Deutschlands sind Ausländer und 2.-Paß-Deutsche. Immer mehr deutsche Leistungsträger, die Deutschland lieben, verlassen die BRD.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sie wandern aus. Schon über 500/Tag, da die BRD nicht mehr Deutschland ist. Nun ist Deutschland nur noch ein Ort im Herzen von 15 mio. Auslandsdeutschen und Einigen, die sich noch nicht von hier losreißen können. Aber andere Teile der Welt werden immer deutscher:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://24-carat.de/2009/Deutsch.jpg
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und das sind unsere Zukunfts-Brigaden ▲siehe hier▲ von denen wir schon abertausende haben! Die alten EU-Länder ebenso, Osteuropa und Balkan ziehen auch schon nach, und die EU lehrte uns die Abendland-Völkergemeinschaft der Zukunft zu schaffen. Klar: ohne Links-Knaller, Koranis und sonstiges Migranten-Pack als Sozial-Ballast.

Jura
29.05.2009, 14:28
und sonstiges Migranten-Pack als Sozial-Ballast.

sin die deutschen in z.b. brasilien "sonstiges" oder "deutsches" "Migranten-Pack ":))

Jura

Pythia
30.05.2009, 01:37
sin die deutschen in z.b. brasilien "sonstiges" oder "deutsches" "Migranten-Pack "Deutsche Leistungsträger sind überall in der Welt willkommen. Sogar in Polen. Das kann ich Dir aus erster Hand bestätigen, da ich viel in Wrocław arbeite. Für polnische Auftraggeber, und meine Agentin, eine polnische Immobilien-Maklerin, hat mehr Arbeit für mich als ich bewältigen kann.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es gibt auch überall deutsche Penner, aber gegen die hat keiner was, so lange sie nicht straffällig werden, und das tun sie selten. 1976 mußte ich in Caracas für 8 Tage in den Knast, und der Knast-Direktor war irre stolz, daß er endlich mal einen Deutschen in seinem Knast hatte.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Er ging jeden Tag in einem deutschen Restaurant in der Nähe mit mir zum Mittagessen. In der Millionenstadt Caracas soll ich zu der Zeit der Einzige Deutsche im Knast gewesen sein, hörte ich, obwohl es dort über ¼ mio. Deutsche gab.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Zu der Zeit gab es in Caracas nicht viele Polen, aber im Knast wurden die mit dem einheimischem Gesocks weg gesperrt. An denen hatte Knast-Personal nur Interesse, wenn sie Kohle hatten und gut Schmiergeld zahlten. Mit reichlich Schmiergeld geht es dort im Knast Jedem gut.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ja, da war ich auch stolz und froh ein Deutscher zu sein, und nicht etwa ein Pole oder so. So wie in Venezuela öffnen sich überall in der Welt für Deutsche Türen, die Anderen verschkossen bleiben. Auch in Polen. Sei doch mal ehrlich: wer macht da die Tür auf, nur weil ein Pole davor steht?

Jura
30.05.2009, 13:05
Deutsche Leistungsträger sind überall in der Welt willkommen. Sogar in Polen. Das kann ich Dir aus erster Hand bestätigen, da ich viel in Wrocław arbeite. Für polnische Auftraggeber, und meine Agentin, eine polnische Immobilien-Maklerin, hat mehr Arbeit für mich als ich bewältigen kann.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es gibt auch überall deutsche Penner, aber gegen die hat keiner was, so lange sie nicht straffällig werden, und das tun sie selten. 1976 mußte ich in Caracas für 8 Tage in den Knast, und der Knast-Direktor war irre stolz, daß er endlich mal einen Deutschen in seinem Knast hatte.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Er ging jeden Tag in einem deutschen Restaurant in der Nähe mit mir zum Mittagessen. In der Millionenstadt Caracas soll ich zu der Zeit der Einzige Deutsche im Knast gewesen sein, hörte ich, obwohl es dort über ¼ mio. Deutsche gab.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Zu der Zeit gab es in Caracas nicht viele Polen, aber im Knast wurden die mit dem einheimischem Gesocks weg gesperrt. An denen hatte Knast-Personal nur Interesse, wenn sie Kohle hatten und gut Schmiergeld zahlten. Mit reichlich Schmiergeld geht es dort im Knast Jedem gut.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ja, da war ich auch stolz und froh ein Deutscher zu sein, und nicht etwa ein Pole oder so. So wie in Venezuela öffnen sich überall in der Welt für Deutsche Türen, die Anderen verschkossen bleiben. Auch in Polen. Sei doch mal ehrlich: wer macht da die Tür auf, nur weil ein Pole davor steht?

du bist langweilich und wiederholst dich. dir fehlt fantasie und kreativität. sonst hättest du auch wie karl may paar geschichten schreiben können.
Jura

Pythia
30.05.2009, 16:23
du bist langweilich ...Klar, daß Du Dich langweilst, wenn Du liest, was Du ohnehin schon weißt: "Überall in der Welt öffnen sich für Deutsche Türen, die Anderen verschlossen bleiben. Auch in Polen, denn kein Pole macht eine Tür auf, nur weil ein Pole davor steht."
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Deutschen macht man dagegen die Tür sofort und freudig auf, denn von Deutschen kann man immer profitieren, zumindest kann man von ihrer Klugheit was lernen. Du bist ja schließlich auch hier in einem deutschem Forum, um von Deutschen noch etwas zu lernen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dachtest Du bei Deiner schönen Sig "Alles, was die Deutschen im Krieg und nach dem Krieg durchmachen mussten, waren nur Unannehmlichkeiten gemessen an dem, wie die Nazis mit ihren Opfern verfuhren." daran, daß bei primitiven Nazi-Verbrechern jeder 2. Kowalski oder so ähnlich hieß? Kowalski entspricht dem deutschem Namen Schmidt: Kowal = Schmied.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich weiß, es langweilt Dich, da Du ja Alles weißt. Aber Andere haben nicht Dein universales Wissen, und die mag es interessieren. Daher schreibe ich es.

sunbeam
02.06.2009, 07:45
NEE !!!!!!!!!!!
WIR SIND NICHT ALLE CHARAKTERLOS und lassen uns NUR VERMARKTEN ohne Dreidimensional zu denken und haben auch NICHT ALLE ANGST vor dem Medientodschlag ODER ANGST SICH GOTT ZU NENNEN UND GERADE DIE DIE NUR GLAUBEN als seinen Mörder rauszufordern oder wissen NICHT DAS AUCH GOTT keine Gestalt hat weil es " DIE GOTT " ist .
SIND AUCH NICHT ALLE NUR MIT EINER WELT in sich eingesperrt sondern haben ein UNIVERSUM im Kopf ?
GOTT

Friß weniger Drogen! DEpp!