Anmelden

Vollständige Version anzeigen : W. Eggert zur Geschichte des 20. Jh



Seiten : 1 2 [3] 4 5

Systemhandbuch
03.04.2011, 17:49
Die Einwohner von Lidice würden widersprechen, wenn sie es könnten.

Sie sollten sich eher bei den britischen Agenten bedanken, die das Attentat verübt haben. Repressionen waren zu dieser Zeit völkerrechtlich abgesegnet.

Brutus
03.04.2011, 17:52
Sie sollten sich eher bei den britischen Agenten bedanken, die das Attentat verübt haben. Repressionen waren zu dieser Zeit völkerrechtlich abgesegnet.

Churchill hat das Attentat in Auftrag gegeben, um über die vorhersehbare deutsche Repression die bis dahin sehr friedlich und auskömmlich lebenden Tschechen gegen die Deutschen aufzuhetzen und Europa in Brand zu stecken.

Man kennt das als die bis heute übliche angloamerikanische *Strageie der Spannung*, wovon ich zum ersten mal bei A. v. Bülow gelesen habe, und die auch beim Mord an Hanns-Martin Schleyer und anderen RAF-Attentaten eine Rolle gespielt haben soll.

RUMPEL
03.04.2011, 17:53
Frage:
Woher stammt die Info, daß Montagu Norman jüdisch war? Preparata schreibt, Norman sei von Zeit zu Zeit durch antisemitische Ausfälle aufgefallen.

Die Frage drängt sich in der Tat auf. Normans anti-jüdische Haltung war bekannt. Nach eigenem Bekunden hasste er, wie von seinem Privatsekretär dargestellt wurde, drei Personen ganz besonders, die Franzosen, die Katholiken und die Juden. (aus "Mit der Ölwaffe zur Weltmacht", F. W. Engdahl, S 130)

RUMPEL
03.04.2011, 17:55
Churchill hat das Attentat in Auftrag gegeben, um über die vorhersehbare deutsche Repression die bis dahin sehr friedlich und auskömmlich lebenden Tschechen gegen die Deutschen aufzuhetzen und den ganz Europa in Brand zu stecken.

Man kennt das als die bis heute übliche angloamerikanische *Strageie der Spannung*, wovon ich zum ersten mal bei A. v. Bülow gelesen habe, und die auch beim Mord an Hanns-Martin Schleyer und anderen RAF-Attentaten eine Rolle gespielt haben soll.

Meine Güte, Brutus... was liest denn Du bloß für Bücher :D

Brutus
03.04.2011, 17:57
Meine Güte, Brutus... was liest denn Du bloß für Bücher :D

Staatskonformeres als die Bücher ehemaliger Minister der Regierung Helmut Schmidt gibt's doch gar nicht, oder?

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 17:57
Woher stammt die Info, daß Montagu Norman jüdisch war? Preparata schreibt, Norman sei von Zeit zu Zeit durch antisemitische Ausfälle aufgefallen.

Antijüdische Ausfälle sprechen nicht gegen eine jüdische Herkunft. Provokationszionisten haben sich so hervorgetan, Assimilierungswillige ebenso, auch Marx war davor nicht gefeit.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://cache4.asset-cache.net/xc/3317633.jpg%3Fv%3D1%26c%3DIWSAsset%26k%3D2%26d%3D4 5B0EB3381F7834D6699EE088D4CF2585D2033BD0075139F05A FC5CF6109BBC7&imgrefurl=http://www.gettyimages.com/detail/3317633/Hulton-Archive&usg=__VNRBh_BxYEuShWIfVBUWg4HrRzY=&h=594&w=428&sz=40&hl=de&start=18&zoom=1&um=1&itbs=1&tbnid=hUlWLt4Item5hM:&tbnh=135&tbnw=97&prev=/images%3Fq%3Dmontagu%2Bnorman%26um%3D1%26hl%3Dde%2 6safe%3Doff%26sa%3DN%26tbm%3Disch&ei=LqWYTYmQCYbQtAag99nIBQ
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Time-magazine-cover-montagu-norman.jpg

Montagu ist im Vor- und Nachnamen unter englischen und französischen (Montaigu) Juden verbreitet.
*Montague Francis Ashley Montagu
*Samuel Montagu, 1832-1911. International financier and famous Jewish activist.
*Edwin Samuel Montagu, 1879-1924. British Minister of Munitions in 1916, Secretary of State for India (1917-1922), and key participant in drafting the Balfour Declaration.

Lyndon LaRouche, der sich über Jahrzehnte mit den Finanzoligarchien (insb. britischen) auseinandersetzte, schreibt: "For many years the control of our financial policy was in the hands of the Jew-descended and Jew-inspired Montagu Norman." lyndonlarouchewatch.org/larouche-british15.htm
LaRouche wird als Streiter gegen das Herz des Establishments (wenn er auch die religiöse Frage ausser Acht lässt, viele seiner engsten Mitarbeiter sind selbst Juden) häufig angefeindet.

cruncher
03.04.2011, 18:02
wenn ich jetzt in die "dokumentationslage" gehe, wird das ne lange geschichte. ich wiederhole statt dessen noch mal überblickshaft:
hitler hatte seit der britischen aushungerungsblockade im weltkrieg das ziel "autarkie durch landgewinn" vor augen, er zielte aus der gleichen geschichtlichen erfahrung auf die ukraine,

.



Sorry, wenn ich Dir wieder widersprechen muß.

Habe gerade Ukraine in MK eingegeben.

Keine einzige Fundstelle.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 18:07
So, ich verweise jetzt hier nochmal auf den Post 462 in diesem Strang! Der letzte Diskurs ist zwar wichtig, aber der ÜBERBAU des ganzen Systems erscheint mir vordringlich beackernswert. Den Kopf der Krake, welche die nichtjüdischen (und innerlich oder rassisch entjüdischten, schönen Gruß ins gemäßigte Hebräertum) Völker der innerlichen und äußerlichen Vernichtung anheim stellen will, zeige ich gleich in einigen schönen Aufnahmen.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 18:11
Sorry, wenn ich Dir wieder widersprechen muß.
Habe gerade Ukraine in MK eingegeben.
Keine einzige Fundstelle.

Aber meine 12 letzten Posts hast Du schon gelesen? Ich könnte dir noch ein paar Dutzend andere servieren, aber da fehlt - leider - die Zeit. Steht aber auch alles im Geheimvatikan, Band 3. Den gibts gratis im Netz oder über den Buchhandel zu kaufen. Um nicht gänzlich der Verhungerung anheim zu fallen bitte ich den geneigten Leser letzteren Weg vorzuziehen.

Ausserdem spricht Hitler in seinem zwei "Kämpfen" von Landgewinn in Rußland. Ein deutscher Vormarsch stößt da, da von Westen kommend, in die Ukraine und nicht nach Sibirien.

Ausonius
03.04.2011, 18:18
Sie sollten sich eher bei den britischen Agenten bedanken, die das Attentat verübt haben. Repressionen waren zu dieser Zeit völkerrechtlich abgesegnet.

Es entsprach ungefähr einer Quote von 1:500 und eine solche war nicht "völkerrechtlich abgesegnet". Abgesehen davon, ist schon aus moralischer Sicht der Rachemord an Zivilisten abzulehnen. Die Nazis machten in diesem Fall nicht mal vor den Kindern halt, die mit wenigen Ausnahmen vergast wurden.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 18:22
Es entsprach ungefähr einer Quote von 1:500 und eine solche war nicht "völkerrechtlich abgesegnet". Abgesehen davon, ist schon aus moralischer Sicht der Rachemord an Zivilisten abzulehnen. Die Nazis machten in diesem Fall nicht mal vor den Kindern halt, die mit wenigen Ausnahmen vergast wurden.

mit dem unterschied, dass sie ihre verbrechen so gut versteckten, daß nicht einmal hohe ss-führer davon kenntnis hatten. die tschechen aber haben den schlimmsten pogrom des zweiten weltkriegs im mai 1945 an deutschen zivilisten begangen. dagegen war die reichskristallnacht ein spaziergang!

RUMPEL
03.04.2011, 18:22
In Vorbereitung des deutsch-polnischen Paktes von 1934 konferierte Joseph Goebbels im entlegenen Genf am Rande von Abrüstungsgesprächen mit Polens Außenminister Beck. In den nachgelassenenTagebüchern des Propagandaministers lesen wir dazu:

27. September 1933, Dienstag(also 26.): Genf... Mittags poln. Außenminister Oberst Beck... Will von Frankreichlos und mehr nach Berlin hin. Hat eine Reihe von Sorgen, die aber unerheblich sind.Mit Polen kann man fertig werden. Der Fäden werden mehr gesponnen. Man muß imWirtschaftlichen beginnen, um zur Politik zu kommen.“

Die Goebbels'scheVerhandlungsarbeit entsprach ganz sicher den genauen Vorgaben Hitlers und in der Tat wurden die deutsch-polnischen Wirtschaftsbesprechungen Anfang Oktober 1933aufgenommen.Dabei wurde die eigentliche Zielrichtung der Annäherung jedoch nie aus den Augenverloren. Im Verlauf der Gespräche zwischen Goebbels und Beck im September 1933in Genf sagte der Naziführer, daß die Zukunft Deutschlands und Polens nicht imWesten, sondern im Osten liege und die Führer des Nationalsozialismus gewillt seien,von Schritten abzusehen, die den Frieden im Westen verletzen könnten, um freieHand im Osten zu erhalten. Deutschland sollte dabei, wie es Goebbels ausdrückte, die„Sperre“, die Polen auf dem Wege nach Osteuropa und dem Baltikum darstellte,aufheben. Deutschland würde es vorziehen, wenn die Sperre „im Guten“ aufginge,man müsse sie aber so oder so öffnen. Was bedeuteten schon ein paar HundertQuadratkilometer Polnischen Korridors im Vergleich zu den grenzenlosenAussichten, die sich für die deutsche Expansion in den russischen Weiten eröffneten,führte Goebbels im weiteren aus. Ein deutsch-polnisches Einvernehmen könnte in der Perspektive gemeinsame Aktionen in der Ukraine und an der Ostsee zur Folge habenwobei das Reich nicht nur die Integrität des Territoriums Polens und dieUnverletzlichkeit seiner Grenzen garantiere, sondern auch bereit sei, mit ihm dieAufteilung der zu erobernden Territorien zu vereinbaren. Wie Goebbels feststellte,machten seine Äußerungen einen guten Eindruck auf Beck, der sie Pilsudskiweiterleiten wollte.
Documents diplomatiques francais, I series, t. V, Paris 1969, Seite 96f

Ich glaube nach wie vor nicht, dass bei AH der unbedingte Wille zum Krieg gegen die SU vorhanden war. Als der Angriff im Sommer 1941 erfolgte, war die Wehrmacht kaum vorbereitet, geschweige denn auf einen langen Krieg über den nächsten Winter hinaus. Wenn er, und das meinte wohl auch Brutus, Krieg führen wollte gegen Stalin, dann erst zu einem späteren Zeitpunkt.

In der Tat glaube ich, dass er insgeheim hoffte, Stalin habe seine bolschewistische Eroberungspolitik mit der Ablösung Litwinows als Aussenminster geändert oder werde sie ändern. Warum er das glaubte, kann ich nicht nachvollziehen, denn Litwinow war ja nicht der einzige Jude in der Stalinschen Führungsmannschaft. Nahezu sämtliche Volkskommissare zum damaligen Zeitpunkt waren jüdischer Herkunft gewesen, in Hitlers Augen mit Sicherheit Grund genug, Stalin zu misstrauen.

Gegen diese bolschewistische Welteroberungs-SU, das sah Hitler natürlich deutlich, musste er zum Kampf rüsten. Ihm blieb gar nichts anderes übrig.

Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn es nach September 1938 europaweit zu Abrüstungsgesprächen gekommen wäre... damit das wurde durch GB verhindert.

cruncher
03.04.2011, 18:26
Es entsprach ungefähr einer Quote von 1:500 und eine solche war nicht "völkerrechtlich abgesegnet". Abgesehen davon, ist schon aus moralischer Sicht der Rachemord an Zivilisten abzulehnen. Die Nazis machten in diesem Fall nicht mal vor den Kindern halt, die mit wenigen Ausnahmen vergast wurden.

Dieses Märchen wurde schon in einem anderen Strang richtig gestellt.

Außerdem sollten sie sich bei den tschechischen Polizisten beschweren, die das Massaker ausgeführt haben.

Merke, nur die befehlenden Offiziere waren Deutsche.

Sie hätten das tun können, was man Generationen von Deutschen als verbrecherische Unterlassung angekreidet hat, nämlich den Befehl verweigern.

Sie waren sogar in der Überzahl.

RUMPEL
03.04.2011, 18:27
Antijüdische Ausfälle sprechen nicht gegen eine jüdische Herkunft. Provokationszionisten haben sich so hervorgetan, Assimilierungswillige ebenso, auch Marx war davor nicht gefeit.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://cache4.asset-cache.net/xc/3317633.jpg%3Fv%3D1%26c%3DIWSAsset%26k%3D2%26d%3D4 5B0EB3381F7834D6699EE088D4CF2585D2033BD0075139F05A FC5CF6109BBC7&imgrefurl=http://www.gettyimages.com/detail/3317633/Hulton-Archive&usg=__VNRBh_BxYEuShWIfVBUWg4HrRzY=&h=594&w=428&sz=40&hl=de&start=18&zoom=1&um=1&itbs=1&tbnid=hUlWLt4Item5hM:&tbnh=135&tbnw=97&prev=/images%3Fq%3Dmontagu%2Bnorman%26um%3D1%26hl%3Dde%2 6safe%3Doff%26sa%3DN%26tbm%3Disch&ei=LqWYTYmQCYbQtAag99nIBQ
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Time-magazine-cover-montagu-norman.jpg

Montagu ist im Vor- und Nachnamen unter englischen und französischen (Montaigu) Juden verbreitet.
*Montague Francis Ashley Montagu
*Samuel Montagu, 1832-1911. International financier and famous Jewish activist.
*Edwin Samuel Montagu, 1879-1924. British Minister of Munitions in 1916, Secretary of State for India (1917-1922), and key participant in drafting the Balfour Declaration.

Lyndon LaRouche, der sich über Jahrzehnte mit den Finanzoligarchien (insb. britischen) auseinandersetzte, schreibt: "For many years the control of our financial policy was in the hands of the Jew-descended and Jew-inspired Montagu Norman." lyndonlarouchewatch.org/larouche-british15.htm
LaRouche wird als Streiter gegen das Herz des Establishments (wenn er auch die religiöse Frage ausser Acht lässt, viele seiner engsten Mitarbeiter sind selbst Juden) häufig angefeindet.

Logisch. LLR wurde vorsichtig... eben weil ihm sein - ihm unterstellter - Antisemitismus 6 Jahre Bau eingebrockt hatten. In Wahrheit war wohl sein "Verhältnis" zu Kissinger gewesen, welches im US-Establishment irgendwie störend wirkte.

RUMPEL
03.04.2011, 18:28
Staatskonformeres als die Bücher ehemaliger Minister der Regierung Helmut Schmidt gibt's doch gar nicht, oder?

Zugegeben :knie:

cruncher
03.04.2011, 18:30
Aber meine 12 letzten Posts hast Du schon gelesen? Ich könnte dir noch ein paar Dutzend andere servieren, aber da fehlt - leider - die Zeit. Steht aber auch alles im Geheimvatikan, Band 3. Den gibts gratis im Netz oder über den Buchhandel zu kaufen. Um nicht gänzlich der Verhungerung anheim zu fallen bitte ich den geneigten Leser letzteren Weg vorzuziehen.

Ausserdem spricht Hitler in seinem zwei "Kämpfen" von Landgewinn in Rußland. Ein deutscher Vormarsch stößt da, da von Westen kommend, in die Ukraine und nicht nach Sibirien.


Muß ich noch nachholen, vielleicht morgen.

Aber das zweite Buch laß ich nicht gelten.

Das riecht zu sehr nach Fälschung durch den CIA.

Nur ein Beispie,l die angeblich persönlichen Korrekturen Hitlers??? Wurden im Manuskript per Schreibmaschine durchgeführt.

Sehr merkwürdig

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 18:35
Ich glaube nach wie vor nicht, dass bei AH der unbedingte Wille zum Krieg gegen die SU vorhanden war. .

so, ich spiel nicht mehr mit;). ich habe zuletzt in etlichen posts die auf eroberung ausgerichtete deutsche ostpolitik (gegenüber der su) klar unter beweis gestellt. und zwar für die jahre 1933-ende 1934. ich könnte jetzt mit 34-41 endlos in der gleichen faktizität fortfahren, aber ich tu´s nicht, da es mir hier eher um eine psychologische blockade der gegenseite zu gehn scheint. was verlierst du, wenn du die dokumentarisch stärkere position (in diesem fall meine) ANNIMMST? es ist überaus vorteilhaft, aus den köchern "der anderen" die funktionstüchtigsten pfeile herauszunehmen und künftig selbst damit zu schiessen. das dritte reich ist -selbst wenn seine gegner hier mitunter noch übler waren - angesichts der aktenlage im punkte aussenpolitik schlecht verteidigungsfähig. auf sozialem und anderen gebieten tut sich dagegen ein weites feld durchaus begründeten revisionismusses auf.

cruncher
03.04.2011, 18:43
so, ich spiel nicht mehr mit;). ich habe zuletzt in etlichen posts die auf eroberung ausgerichtete deutsche ostpolitik (gegenüber der su) klar unter beweis gestellt. und zwar für die jahre 1933-ende 1934. ich könnte jetzt mit 34-41 endlos in der gleichen faktizität fortfahren, aber ich tu´s nicht, da es mir hier eher um eine psychologische blockade der gegenseite zu gehn scheint. was verlierst du, wenn du die dokumentarisch stärkere position (in diesem fall meine) ANNIMMST? es ist überaus vorteilhaft, aus den köchern "der anderen" die funktionstüchtigsten pfeile herauszunehmen und künftig selbst damit zu schiessen. das dritte reich ist -selbst wenn seine gegner hier mitunter noch übler waren - angesichts der aktenlage im punkte aussenpolitik schlecht verteidigungsfähig. auf sozialem und anderen gebieten tut sich dagegen ein weites feld durchaus begründeten revisionismusses auf.


Ich will nicht darauf herumreiten, aber warum kommt Scheil aufgrund von Dokumenten zu einer anderen Einschätzung.

Ich weiß ich muß noch Nachlesen:)

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 18:49
Ich will nicht darauf herumreiten, aber warum kommt Scheil aufgrund von Dokumenten zu einer anderen Einschätzung.

Ich weiß ich muß noch Nachlesen:)

die dokumente von scheil sind nicht unbedingt sch...., aber sie relativieren sich angesichts "meiner" (ist ja nicht meine, klar) aktenlage geradewegs ins nichts. hitler kann 1000 mal aus vernebelungsgründen gegenüber dem und diesem dies und das gesagt haben. entscheidend ist die faktische POLITIK, so wie in den vergangenen posts beschrieben. in diesem zusammenhang würde ich selbst die ausführungen in mein kampf als leere "jugendsünden" abtun, WENN SIE SICH NICHT IN DER SPÄTEREN REGIERUNGSPOLITIK DER NAZIS BRUCHLOS ABBILDEN WÜRDEN.

Brutus
03.04.2011, 18:52
die dokumente von scheil sind nicht unbedingt sch...., aber sie relativieren sich angesichts "meiner" (ist ja nicht meine, klar) aktenlage geradewegs ins nichts. hitler kann 1000 mal aus vernebelungsgründen gegenüber dem und diesem dies und das gesagt haben. entscheidend ist die faktische POLITIK, so wie in den vergangenen posts beschrieben. in diesem zusammenhang würde ich selbst die ausführungen in mein kampf als leere "jugendsünden" abtun, WENN SIE SICH NICHT IN DER SPÄTEREN REGIERUNGSPOLITIK DER NAZIS BRUCHLOS ABBILDEN WÜRDEN.

Etwa in dem Programm *Heim ins Reich*, in dessen Verlauf Ukraine-Deutsche zurückgeholt wurden? Fällt Dir nicht auf, daß das hinten und vorne nicht zusammenpaßt?

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 18:54
wehe, es kommt jetzt noch einer mit "1941 nicht fertig für den krieg"!!! die dem moulin rouge entkommenen deutschen offiziere haben im spätherbst 1941 mit blick auf moskau bereits theaterkarten fürs bolschoi gelöst!

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 19:01
Etwa in dem Programm *Heim ins Reich*, in dessen Verlauf Ukraine-Deutsche zurückgeholt wurden? Fällt Dir nicht auf, daß das hinten und vorne nicht zusammenpaßt?

was spricht denn dagegen, die jungs im zuge des gewonnen krieges gleich wieder zurückzubringen. hitler durfte getrost davon ausgehen, daß stalin seine pläne kannte. er kannte auch die minderheitenpolitik in rußland. es war so sicher wie das amen in der kirche, daß die ukrainedeutschen im zugriff stalins allesamt mit dem gulag oder der verschickung nach alma ata bedroht waren. hitler nahm seine bauern einfach mal einen schritt zurück. kluger schachzug. hätt ich auch so gemacht!

RUMPEL
03.04.2011, 19:02
so, ich spiel nicht mehr mit;). ich habe zuletzt in etlichen posts die auf eroberung ausgerichtete deutsche ostpolitik (gegenüber der su) klar unter beweis gestellt. und zwar für die jahre 1933-ende 1934. ich könnte jetzt mit 34-41 endlos in der gleichen faktizität fortfahren, aber ich tu´s nicht, da es mir hier eher um eine psychologische blockade der gegenseite zu gehn scheint. was verlierst du, wenn du die dokumentarisch stärkere position (in diesem fall meine) ANNIMMST? es ist überaus vorteilhaft, aus den köchern "der anderen" die funktionstüchtigsten pfeile herauszunehmen und künftig selbst damit zu schiessen. das dritte reich ist -selbst wenn seine gegner hier mitunter noch übler waren - angesichts der aktenlage im punkte aussenpolitik schlecht verteidigungsfähig. auf sozialem und anderen gebieten tut sich dagegen ein weites feld durchaus begründeten revisionismusses auf.

Alles, was Du sagst und schreibst, ist nachvollziehbar. Ich kann auch Deine dokumentarisch stärkere Position gern anerkennen ohne etwas zu verlieren. Diese Deine Beweisführung bezieht sich aber eben doch nur auf die Zeit 33-34. Du scheinst offensichtlich ganz bewusst die Zeit danach ausblenden zu wollen, wenngleich Du ankündigst, endlos mit 34/35-41 fortfahren zu können. Ich denke aber, dass gerade dies den meisten hier am Herzen liegt. Ab 35 wirds dann halt wirklich spannend. Du bist der Historiker. Ich (leider) nicht. Ich stelle aber gern Fragen, besonders solche, auf die ich bisher keine Antwort bekam.

DASS AH den Krieg im Osten im Auge hatte, aus welchen Gründen auch immer, bezweifel ich gar nicht. Er selbst hat dies ja in seinem Testament dadurch zu verstehen gegeben, dass nie die Absicht bestand, im WESTEN Krieg zu führen. Folglich war der Osten immer eine Kriegsoption.

Meine Zweifel an seiner festen Kriegsabsicht von Aug 39 bis zum dann erfolgten Einmarsch Sommer 41 bleiben. Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass er zumindest im Herbst 39 die Hoffnung hatte, es würde sich mit Stalin ein anderer Weg finden lassen als der des Krieges. (S.a auch seine Rede vor der Wehrmachtsführung 22.8.39). Was ist an meiner Position denn falsch?

Brutus
03.04.2011, 19:14
was spricht denn dagegen, die jungs im zuge des gewonnen krieges gleich wieder zurückzubringen.

Dagegen spricht, daß Aussagen, die nicht falsifizierbar sind, keine rationalen Aussagen sind. Beispielsweise die, daß Hitler die Ukraine annektieren wollte, selbst wenn alle seine Handlungen das Gegenteil besagen.

Wenn Hitler davon ausgeht, den Krieg zu gewinnen, kann er seine Jungs doch gleich im Osten lassen, wo er angeblich einen Krieg um Lebensraum führt. Entweder oder!



Hitler durfte getrost davon ausgehen, daß stalin seine pläne kannte. er kannte auch die minderheitenpolitik in rußland. es war so sicher wie das amen in der kirche, daß die ukrainedeutschen im zugriff stalins allesamt mit dem gulag oder der verschickung nach alma ata bedroht waren. hitler nahm seine bauern einfach mal einen schritt zurück. kluger schachzug. hätt ich auch so gemacht!

Für das von Dir vermutete *reculer pour mieux sauter* fehlt jeder Belelg. Die Bauern wurden nicht einfach zurückgenommen, wie ein paar Kompanien, sondern angesiedelt.

Es müßte doch einleuchten, daß das Ansiedeln von Bauern auf Höfen und Feldern etwas Langfristiges ist?

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 19:16
Alles, was Du sagst und schreibst, ist nachvollziehbar. Ich kann auch Deine dokumentarisch stärkere Position gern anerkennen ohne etwas zu verlieren. Diese Deine Beweisführung bezieht sich aber eben doch nur auf die Zeit 33-34. Du scheinst offensichtlich ganz bewusst die Zeit danach ausblenden zu wollen (1), wenngleich Du ankündigst, endlos mit 34/35-41 fortfahren zu können. Ich denke aber, dass gerade dies den meisten hier am Herzen liegt. Ab 35 wirds dann halt wirklich spannend. Du bist der Historiker. Ich (leider) nicht. Ich stelle aber gern Fragen, besonders solche, auf die ich bisher keine Antwort bekam.
DASS AH den Krieg im Osten im Auge hatte, aus welchen Gründen auch immer, bezweifel ich gar nicht. Er selbst hat dies ja in seinem Testament dadurch zu verstehen gegeben, dass nie die Absicht bestand, im WESTEN Krieg zu führen. Folglich war der Osten immer eine Kriegsoption.
Meine Zweifel an seiner festen Kriegsabsicht von Aug 39 bis zum dann erfolgten Einmarsch Sommer 41 bleiben. Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass er zumindest im Herbst §) die Hoffnung hatte, es würde sich mit Stalin ein anderer Weg finden lassen als der des Krieges. (S.a auch seine Rede vor der Wehrmachtsführung 22.8.39). Was ist an meiner Position denn falsch?(2)

(1) Sag mal LIEST du nicht einen einzigen meiner Posts?:eek: Ist das denn hier ein einziges Tollhaus?:dumbo::yeah::dumbo::banane: ICH HABE GESCHRIEBEN DASS ICH ENDLOS FORTFAHREN KÖNNTE ABER KEINE ZEIT HABE. Meine Posts stammen aus Israels Geheimvatikan Band 3, welcher im Netz herunterladbar ist. Da sind dann auch die Jahre 1934-1941 dokumentiert, wobei sich die Reichspolitik nicht um ein jota änderte.
(2) Falsch ist, daß Du - darin übrigens völlig mainstreamig - Strategie und Taktik in der Politik ausblendest. Der Pakt mit Stalin ermöglichte Hitler ein leichteres Zerschlagen Polens und, mit den weitreichenden ökonomischen Versorgungsmassnahmen die der Pakt enthielt, eine Kriegsrüstung gegen die Westmächte, deren Dolchstoß während "Barbarossa" er mit vollem Recht fürchtete. Stalin hat Hitler sogar auf diplomatischem Gebiet geholfen, den Westfeldzug zu gewinnen, indem er die kommunistische Partei in Frankreich defaitisierte. Es spricht aber nichts dagegen, sich einen Bonbon schenken zu lassen oder einen zu schenken, um hinterher die ganze Tüte zu nehmen. Das planten Hitler UND Stalin.

Brutus
03.04.2011, 19:20
Der Pakt mit Stalin ermöglichte Hitler ein leichteres Zerschlagen Polens und, mit den weitreichenden ökonomischen Versorgungsmassnahmen die der Pakt enthielt, eine Kriegsrüstung gegen die Westmächte, deren Dolchstoß während "Barbarossa" er mit vollem Recht fürchtete. Stalin hat Hitler sogar auf diplomatischem Gebiet geholfen, den Westfeldzug zu gewinnen, indem er die kommunistische Partei in Frankreich defaitisierte. Es spricht aber nichts dagegen, sich einen Bonbon schenken zu lassen oder einen zu schenken, um hinterher die ganze Tüte zu nehmen. Das planten Hitler UND Stalin.

So sehr ich Deine Arbeit schätze, aber manchmal haust Du bös' daneben.

Die Aufteilung Polens kam auf Stalins Vorschlag zustande. Hitler konnte nicht anders als zu akzeptieren, sonst wäre er schon im August 39 in der Zwei-Fronten-Falle gesessen.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 19:23
Dagegen spricht, daß Aussagen, die nicht falsifizierbar sind, keine rationalen Aussagen sind. Beispielsweise die, daß Hitler die Ukraine annektieren wollte, selbst wenn alle seine Handlungen das Gegenteil besagen. (1)

Wenn Hitler davon ausgeht, den Krieg zu gewinnen, kann er seine Jungs doch gleich im Osten lassen, wo er angeblich einen Krieg um Lebensraum führt. Entweder oder!
Für das von Dir vermutete *reculer pour mieux sauter* fehlt jeder Belelg. (2) Die Bauern wurden nicht einfach zurückgenommen, wie ein paar Kompanien, sondern angesiedelt.
Es müßte doch einleuchten, daß das Ansiedeln von Bauern auf Höfen und Feldern etwas Langfristiges ist?

(1) Aber meine Posts zur Reichspolitik in den Jahren 1933-1934 hast du schon gelesen?:dumbo::banane:
(2) Für deine Position, dass sie auf reichsdeutscher Scholle bleiben sollten, ebenfalls. Die Reichsregierung hat auch deutsche Juden in Landwirtschaftsschulen gesteckt. ....um sie anschließend nach Palästina zu verfrachten.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 19:25
Die Aufteilung Polens kam auf Stalins Vorschlag zustande. Hitler konnte nicht anders als zu akzeptieren, sonst wäre er schon im August 39 in der Zwei-Fronten-Falle gesessen.
Ist doch völlig Wurst, wer hier den ersten Vorschlag machte. Das widerspricht doch NULL meiner Argumentation, daß Hitler und Stalin gegeneinander Krieg planten.

Brutus
03.04.2011, 19:27
(1) Aber meine Posts zur Reichspolitik in den Jahren 1933-1934 hast du schon gelesen?:dumbo::banane:

Das hatte mit Reichspolitik nichts zu tun, das waren unverbindliche Gedankenspiele.



(2) Für deine Position, dass sie auf reichsdeutscher Scholle bleiben sollten, ebenfalls. Die Reichsregierung hat auch deutsche Juden in Landwirtschaftsschulen gesteckt. ....um sie anschließend nach Palästina zu verfrachten.

Mir bekannt. Ich verstehe leider nicht, inwieweit diese Tatsache beweisen soll, daß das Programm *Heim ins Reich* beweisen soll, daß die Baueren *Fort vom Reich* sollten?

Wenn ich im Auto den Rückwärtsgang einlege, kann und will ich nicht vorwärts fahren.

Systemhandbuch
03.04.2011, 19:29
Es entsprach ungefähr einer Quote von 1:500 und eine solche war nicht "völkerrechtlich abgesegnet". Abgesehen davon, ist schon aus moralischer Sicht der Rachemord an Zivilisten abzulehnen. Die Nazis machten in diesem Fall nicht mal vor den Kindern halt, die mit wenigen Ausnahmen vergast wurden.

Diese Quote entspricht m.E. wirklich nicht dem damaligen völkerrechtlichen "Grundsatz der Proportionalität". Wahrscheinlich lag es an Heydrichs Rang und Namen, dass übertrieben wurde.

Rachemord an Zivilisten ist moralisch in der Tat abzulehnen. Aber dann bitte auf allen Seiten, gestern wie heute.

Nimm es mir nicht übel, aber immer wenn "Kinder" und "Gas" ins Spiel kommen, wird es für mich etwas zu propagandistisch. Aus Brutkästen gezerrte "Kinder" usw, ... wir wissen hier alle, was wir davon zu halten haben.:rolleyes:

Brutus
03.04.2011, 19:30
Ist doch völlig Wurst, wer hier den ersten Vorschlag machte. Das widerspricht doch NULL meiner Argumentation, daß Hitler und Stalin gegeneinander Krieg planten.

Das widerspricht Deiner Annahme, daß Hitler eine Zerschlagung Polens wollte.



Der Pakt mit Stalin ermöglichte Hitler ein leichteres Zerschlagen Polens (...)

Zweitens beweist der Pakt, daß von einem Lebensraumkrieg mit Eroberung der Ukraine nie die Rede sein konnte, denn in dem Fall hätte Hitler Stalin von sich fernhalten müssen, anstatt ihn zu sich heranzuholen.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 19:33
Das hatte mit Reichspolitik nichts zu tun, das waren unverbindliche Gedankenspiele.
Mir bekannt. Ich verstehe leider nicht, inwieweit diese Tatsache beweisen soll, daß das Programm *Heim ins Reich* beweisen soll, daß die Baueren *Fort vom Reich* sollten?
Wenn ich im Auto den Rückwärtsgang einlege, kann und will ich nicht vorwärts fahren.(2)

(1) Seltsam nur das sich die Nazis über die gesamte Zeit ihrer Herrschaft mit diesem Spiel aufgehalten haben und sogar ihre Nachbarn - Polen, Frankreich, England - aufgefordert haben, da mitzumischen.
(2) Post 522

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 19:36
Das widerspricht Deiner Annahme, daß Hitler eine Zerschlagung Polens wollte. (1)
Zweitens beweist der Pakt, daß von einem Lebensraumkrieg mit Eroberung der Ukraine nie die Rede sein konnte, denn in dem Fall hätte Hitler Stalin von sich fernhalten müssen, anstatt ihn zu sich heranzuholen.
(1) Der deutsch-sowjetische Pakt widerspricht der Planung zur Zerschlagung Polens? Er war grundlegender Teil selbiger!
(2) Das war der einzige Negativpunkt in diesem Unternehmen. Ich hätte ihn aber ebenfalls an Hitlers Stelle gegen die Vorteile, die er brachte (siehe vorheriger Post) eingetauscht.

cruncher
03.04.2011, 19:54
I Ein deutsch-polnisches Einvernehmen könnte in der Perspektive gemeinsame Aktionen in der Ukraine und an der Ostsee zur Folge habenwobei das Reich nicht nur die Integrität des Territoriums Polens und dieUnverletzlichkeit seiner Grenzen garantiere, sondern auch bereit sei, mit ihm dieAufteilung der zu erobernden Territorien zu vereinbaren. Wie Goebbels feststellte,machten seine Äußerungen einen guten Eindruck auf Beck, der sie Pilsudskiweiterleiten wollte.
Documents diplomatiques francais, I series, t. V, Paris 1969, Seite 96f


Ehrlich gesagt das ist mir zu plump und zu direkt für diplomatische Verhandlungen.

Wir wissen, Polen hatte in der Zeit Frankreich aufgefordert gemeinsam gegen DR vorzugehen.
Es kann durchaus eine Taktik von Goebbels gewesen sein diese Entente zu untergraben.
Wer weiß das schon?

Brutus
03.04.2011, 19:58
(1) Der deutsch-sowjetische Pakt widerspricht der Planung zur Zerschlagung Polens? Er war grundlegender Teil selbiger!

Welche Planung meinst Du? Ribbentrop war in Moskau total verunsichert, als ihm der russische Vorschlag präseniert wurde, und er mußte sich erst mit Hitler in Verbindung setzen, um die Zustimmung zu bekommen. Das sollte beweisen, daß von einem deutschen Plan zur Zerschlagung Polens keine Rede sein konnte.

Hitler hat in einer Reichstagsrede angeboten, einen eigenständigen polnischen Staat wiederherzustellen, vorausgesetzt von diesem gehe keine Gefahr für den Frieden mehr aus.



(2) Das war der einzige Negativpunkt in diesem Unternehmen. Ich hätte ihn aber ebenfalls an Hitlers Stelle gegen die Vorteile, die er brachte (siehe vorheriger Post) eingetauscht.

Welche Vorteile? Daß die stärkste Armee Europas einige hundert Kilometer näher an Berlin heranrückt, was die im Krieg überlebenswichtigen Vorwarn- und Reaktionszeiten bei einem Stalin-Angriff verkürzt hätte.

Die Teilung Polens war das Dümmste, was Hitler tun konnte, und legt die Vermutung nahe, daß er das nur getan hat, weil er brutal unter Druck stand. Er mußte sich um jeden Preis mit Stalin verständigen. Im Westen fand er, wie wir wissen, keinen Bündnispartner.

Der Preis, den Stalin forderte, war das Geheime Zusatzprotokoll mit Teilung Polens!

Wir müssen uns Hitler viel mehr als von den Umständen Getriebenen vorstellen, als daß er Herr der Lage gewesen wäre. Auch die Rede zum 01.09.1939 ist bei etwas genauerer und unvoreingenommener Lektüre ein Dokument der Hilflosigkeit und des Überfordertseins.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 20:05
Ehrlich gesagt das ist mir zu plump und zu direkt für diplomatische Verhandlungen.

Wir wissen, Polen hatte in der Zeit Frankreich aufgefordert gemeinsam gegen DR vorzugehen.
Es kann durchaus eine Taktik von Goebbels gewesen sein diese Entente zu untergraben.
Wer weiß das schon?

wie herzerfrischend direkt die nazis - im gegensatz zu den eiertänzen heute- damals verhandelt haben, zeigen die beispiele göring und goebbels. (bitte die post lesen!!)

cruncher
03.04.2011, 20:09
Die Teilung Polens war das Dümmste, was Hitler tun konnte, und legt die Vermutung nahe, daß er das nur getan hat, weil er brutal unter Druck stand. Er mußte sich um jeden Preis mit Stalin verständigen. Im Westen fand er, wie wir wissen, keinen Bündnispartner.

.


Ich glaube er wußte das, weil die Wehrmacht und die Kriegsproduktion noch lange nicht kriegsbereit war.

Lt. Scheil und anderen hat er darauf immer wieder vor Wehrmachtsführern hingewiesen.

Es zeigt auch nur das falsche Spiel Stalins. ER wollte eine direkte Grenze zum DR für seine Angriffspläne.
Das zeigt der Geheimvertrag mit den Briten vom Okt. 1939, der in einem anderen Strang erwähnt wurde und der eindeutig auf die Vernichtung Deutschlands hinzielte.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 20:17
Welche Planung meinst Du? Ribbentrop war in Moskau total verunsichert, als ihm der russische Vorschlag präseniert wurde, und er mußte sich erst mit Hitler in Verbindung setzen, um die Zustimmung zu bekommen. Das sollte beweisen, daß von einem deutschen Plan zur Zerschlagung Polens keine Rede sein konnte.(1)

Hitler hat in einer Reichstagsrede angeboten, einen eigenständigen polnischen Staat wiederherzustellen, vorausgesetzt von diesem gehe keine Gefahr für den Frieden mehr aus. (2)

Welche Vorteile? Daß die stärkste Armee Europas einige hundert Kilometer näher an Berlin heranrückt, was die im Krieg überlebenswichtigen Vorwarn- und Reaktionszeiten bei einem Stalin-Angriff verkürzt hätte. (3)...

Wir müssen uns Hitler viel mehr als von den Umständen Getriebenen vorstellen, als daß er Herr der Lage gewesen wäre. Auch die Rede zum 01.09.1939 ist bei etwas genauerer und unvoreingenommener Lektüre ein Dokument der Hilflosigkeit und des Überfordertseins.(4)

(1) bitte datierungen angeben. wer wann wo? der deutsche plan zur zerschlagung polens ist der kriegsplan weiss. jetzt bekomm ich mal wieder schluckauf, denn den hatte ich wie so einiges schon erwähnt:
[I]Bereits am 11. April hatte er der Wehrmacht Weisung zur Ausarbeitung eines Kriegsplanes gegen Polen erteilt. Bei seiner Rede vor den Oberbefehlshabern am 23. Mai 1939 verkündete er das eigentliche Ziel des bevorstehenden Feldzuges.
„Danzig ist nicht das Objekt, um das es geht. Es handelt sich für uns um Arrondierung des Lebensraumes im Osten und um Sicherstellung der Ernährung … In Europa ist keine andere Möglichkeit zu sehen.“
aber klar, gedankenspiele!
(2) hatten wir schon. versuch hitlers, die westfront auf diplomatischem wege zu sprengen oder von der kriegserklärung abzubringen.
(3) die russen griffen aber nicht an, sondern unterstützten den deutschen westfeldzug. was zählt sind fakten.
(4) gut, ich gebe im folgenden noch ein paar illustre beispiel für die hilflosigkeit und das getriebensein unseres führers!

cruncher
03.04.2011, 20:27
(1)
[I]Bereits am 11. April hatte er der Wehrmacht Weisung zur Ausarbeitung eines Kriegsplanes gegen Polen erteilt. Bei seiner Rede vor den Oberbefehlshabern am 23. Mai 1939 verkündete er das eigentliche Ziel des bevorstehenden Feldzuges.
„Danzig ist nicht das Objekt, um das es geht. Es handelt sich für uns um Arrondierung des Lebensraumes im Osten und um Sicherstellung der Ernährung … In Europa ist keine andere Möglichkeit zu sehen.“
aber klar, gedankenspiele!




Was soll es sonst außer Propaganda sein um den Angriffswillen zu stärken?


Die britische Regierung gibt am 31.3.39 die Garantieerklärung für Polen ab.
Die polnische Teilmobilmachung war am 24.3.39.

Was hätte er sonst tun sollen als militärische Planungen zu befehlen?

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 20:33
So, hier mal was zum Kriegsbereitsein. Bitte lesen! Ich frag ab:)

Der zweite rüstungspolitische Wurf des Reichs datiert ein Jahr später. So, als ob es eines theatralischen Präludiums bedürfe, wurde zunächst einmal am 24. August 1936 die Militärdienstzeit in Deutschland auf zwei Jahre verlängert. Als dann drei Wochen später immer noch keine Reaktion der Weltkriegsalliierten im Westen erfolgt war, befahl der ,,Führer“ zur Beschleunigung der Aufrüstung einen speziellen “Vier- Jahres-Plan“. Darin hieß es ausdrücklich, daß die deutsche Armee in 4 Jahren einsatzfähig, die deutsche Wirtschaft in 4 Jahren kriegsfähig sein müsse.

Zieltechnisch bediente das geheime Unternehmen die ewig gleiche ideologische Basis des Hitlerismus: Gegenüber den kapitalistisch-demokratischen Randstaaten Deutschlands im Norden, Westen und Süden lautete die Devise „Ausgleich und Defensive“, im Osten gegenüber der Sowjetunion war, Angriff' das Schlagwort.„Die endgültige Lösung“, lesen wir in der Denkschrift zum Vierjahresplan, „liegt in einer Erweiterung des Lebensraumes bzw. der Rohstoff- und Ernährungsbasis unseres Volkes“. Und zur Erreichung dieses Ziels unterbreitete Hitler am gleichen Ort Vorschläge, um Deutschland reif zu machen für „einen aussichtsvollen Krieg gegen Sowjetrußland“.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Denkschrift Hitlers über die Aufgaben eines Vierjahresplans, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, München 1955, Heft 2, Seite 205f.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Die NS-Führung gab sich nicht einmal besondere Mühe, ihre Stoßrichtung vor der Außenwelt geheim zu halten. So war der etwa zur gleichen Zeit - vom 9. bis 14. September - abgehaltene Reichsparteitag von außergewöhnlich scharfen antikommunistischen und antirussischen Ausfällen gekennzeichnet. Propaganda- Minister Joseph Goebbels ging dabei so weit, zu einem antikommunistischen „Kreuzzug“ aufzurufen, und Hitler behandelte das Thema Rußland in einer Form, als wolle er Gerüchte provozieren, er plane den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion.

Ebenfalls im September, berichtete der polnische Vizekonsul in Kwidzyn über eine Unterredung mit einem Vertreter des ostpreußischen Gauleiters Koch, der erklärt hatte, Deutschland bereite sich auf die endgültige Abrechung mit dem Bolschewismus vor. Es werde “sich dabei vorwiegend auf Italien stützen, möchte jedoch zum Verbündeten auch Polen haben, das von der ersten Minute an vom Kommunismus bedroht sein wird... Polens und Deutschlands Weg führen nach dem Osten, damit Polen in den Südosten, das heißt zum Schwarzen Meer vorstößt, Deutschland aber über die Ostseestaaten nach Leningrad... Deshalb wünscht Deutschland... nicht nur die bestehenden guten Beziehungen zu Polen auch weiterhin zu erhalten, sondern sie nach Möglichkeit zu vertiefen...“
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Dokumente und Materialien aus der Geschichte der sowjetisch-polnischen Beziehungen (russ.), Bd. VI, Moskau 1969, Seite 317f.
------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mit ähnlichen Wendungen suchte die nationalsozialistische Außenpolitik damals praktisch jeden erreichbaren Sowjetnachbarn für ihre Einkreisungspolitik zu gewinnen. In vorderster Front betätigte sich in diesem Sinne das „Außenpolitische Amt“ der NSDAP. Der finnische Historiker Seppo Kuusisto schreibt in einer der sehr seltenen Untersuchungen über die Geheimpolitik des Rosenberg-Büros, daß dieses z. B. die Beziehungen zur Türkei eindeutig mit Blick auf „weitergehende Hoffnungen“ förderte, die auf „eine expansive Außenpolitik Istanbuls“ hinausliefen.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Diese und die folgenden Ausführungen siehe Seppo Kuusisto, „Alfred Rosenberg in der Nationalsozialistischen Außenpolitik 1933-1939“, Societas Historica Finlandiae/SHS, Helsinki 1984, Seite 251 ff
------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hinsichtlich des Iran fährt er fort: „Mehr als bei jeder anderen Behörde hielt man... im APA die allseitige Verstärkung der Beziehungen für wichtig, um die bereits bereits erreichten deutschen Positionen im Iran zu sichern und auszubauen. Deshalb drängten Rosenberg und v. Härder das Auswärtige Amt zu Konzessionen bei den Zahlungs- bedingungen der Kreditgeschäfte, und bis zum Ausbruch des Weltkrieges setzte sich das APA bei den staatlichen Behörden für den Abschluß von Verträgen mit dem Iran ein.“ 1935 bereitete das APA den Boden vor für die Einrichtung deutscher Nachrichtenagenturen im Iran. Bereits gegen Ende 1936 hatte Rosenberg in den Iran- Beziehungen die Vision eines Zusammenwirkens der politischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Beziehungen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
BAK, NS 8/175: Rosenberg an Hitler, 4. 11.1936
--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Kuusisto schließt: „Die auf den Iran gerichteten politischen Hoffnungen waren insofern spekulativ, als daß der Iran in keiner Phase bereit war, sich in politische und militärische Abenteuer an der Seite Deutschlands einzulassen.“ Die gleichen kriegsstrategischen Anbindungsversuche seitens des APA beweist der finnische Autor hinsichtlich Afghanistans.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Seppo Kuusisto, Seite 381. Siehe auch BAK, NS 8/175: Rosenberg an Schaub ohne Datierung, stammt von Anfang November 1936
--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Bald zeitigte das diplomatische Schachspiel an allen Orten des Globus sichtbare Erfolge. Gekrönt und abgeschlossen wurden die Einkreisungspolitik aber erst, als Berlin und Tokio am 25. November 1936 den ebenso direkt wie ausschließlich gegen Moskau gerichteten Antikominternpakt unterzeichneten.

Brutus
03.04.2011, 20:39
(1) bitte datierungen angeben. wer wann wo? der deutsche plan zur zerschlagung polens ist der kriegsplan weiss. jetzt bekomm ich mal wieder schluckauf, denn den hatte ich wie so einiges schon erwähnt:

Zu Fall Weiß, in dem nirgendwo von einer Aufteilung Polens die Rede ist:

"Unter der Bezeichnung Fall Weiß wurden 1939 die deutschen Pläne für einen Feldzug gegen die Republik Polen erarbeitet. Die Ausarbeitung erfolgte, nachdem die polnische Regierung zur Jahreswende 1938/39 engere Kontakte zu Frankreich und England knüpfte und sich Ende März eine englische Garantie geben ließ, die Anfang April 1939 in ein förmliches Offensivbündnis umgewandelt wurde. England verpflichtete sich in diesem Stahlpakt, auch an einem polnischen Angriff auf Deutschland teilzunehmen, was die polnische Regierung in folgenden Monaten zu einer aggressiven Politik gegen Deutschland und die deutsche Minderheit in Polen nutzte. Die deutsche Regierung betrachtete durch diese Entwicklung den deutsch-polnischen Nichtangriffsvertrag von 1934 als verletzt und ungültig.

Fall Weiß sah für den Kriegsfall eine schnelle deutsche Offensive gegen Polen vor, die mit fast allen verfügbaren Streitkräften geführt werden sollte, um Polen schnell zu besiegen und einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden. In mehreren Zangenbewegungen sollten die deutschen Streitkräfte von Süden und Norden vorstoßen und sich östlich von Warschau vereinigen. An der Westgrenze blieben nur schwache Kräfte zurück, die eine französisch-englische Offensive nicht hätten aufhalten können.

Fall Weiß wurde durch Hitler am 25. August 1939 erstmals ausgelöst, dann aber für weitere Verhandlungen wieder zurückgenommen. Die schließlich doch befohlene Offensive konnte im September 1939 weitgehend wie geplant durchgeführt werden, wurde allerdings von logistischen Problemen und einer Munitionskrise behindert. Die polnische Armee konnte ihre geplanten Operationen in Richtung Deutschland nicht durchführen. Daß Deutschland insgesamt nicht auf den Krieg vorbereitet war, zeigte sich jedoch bereits hier."

Literatur:
Jörg Hillmann (Hrsg): "Der Fall Weiß" : der Weg in das Jahr 1939, Bochum 2001
Erich von Manstein: Verlorene Siege, Bonn 1998

http://vernichtungskrieg.de/stichwort-fallweiss.htm



Bei seiner Rede vor den Oberbefehlshabern am 23. Mai 1939 verkündete er das eigentliche Ziel des bevorstehenden Feldzuges. Danzig ist nicht das Objekt, um das es geht. Es handelt sich für uns um Arrondierung des Lebensraumes im Osten und um Sicherstellung der Ernährung … In Europa ist keine andere Möglichkeit zu sehen.“

Mann, diese Rede ist wie ALLE Schlüsseldokumente des IMT eine plumpe Fälschung.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 20:41
Was soll es sonst außer Propaganda sein um den Angriffswillen zu stärken?


Die britische Regierung gibt am 31.3.39 die Garantieerklärung für Polen ab.
Die polnische Teilmobilmachung war am 24.3.39.

Was hätte er sonst tun sollen als militärische Planungen zu befehlen?

nö, war TATSÄCHLICH naheliegend. ich sag ja auch gar nichts dagegen. ich geb das hier nur her
1) in erwiderung auf brutus, demzufolge hitler noch während der deutsch-sowjetischen verhandlungen nicht auf die zerschlagung polens ausgewesen sei, und den zerschlagungswunsch stalins "schlucken" musste (brutus)
2) um zu zeigen, daß die zerschlagung polens im weitergehenden konzept "lebensraum im osten" lag, der ja in diesem thread mitunter leise angezweifelt wurde.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 20:45
Zu Fall Weiß, ....http://vernichtungskrieg.de/stichwort-fallweiss.htm
schöner absatz, widerspricht aber nicht meinen ausführungen

Mann, diese Rede ist wie ALLE Schlüsseldokumente des IMT eine plumpe Fälschung.
so wie meine vergangenen posts und die noch kommenden sicher auch...

cruncher
03.04.2011, 20:47
[QUOTE=eggert-höchst-selbst;4550761

Vollzitat

.[/QUOTE]



Es muß Dir aber klar sein, daß Du Dich mit den diversen Verweisen auf den Spinner Rosenberg dünnes Eis betrittst. Oder verwechsele ich den?

Wenn es der ist den ich meine, dann wurde selbst in der NSDAP nur über den gelacht.


Der angebliche rüstungsstand von 1939 widerspricht aber den Erkenntnissen von Klein.

Wir wissen höchstselbst von Göring, daß bei der Aufrüstung gegenüber dem Ausland massiv geblufft wurde.

Brutus
03.04.2011, 20:50
nö, war TATSÄCHLICH naheliegend. ich sag ja auch gar nichts dagegen. ich geb das hier nur her
1) in erwiderung auf brutus, demzufolge hitler noch während der deutsch-sowjetischen verhandlungen nicht auf die zerschlagung polens ausgewesen sei, und den zerschlagungswunsch stalins "schlucken" musste (brutus)

Ja selbstverständlich. Bei Schultze-Rhonhof eine sehr sachgerechte Darstellung der Verhandlungen:



Am 23. August trifft Ribbentrop in Moskau ein. Um 18 Uhr empfangen Stalin und Molotow von Ribbentrop und Graf von der Schulenburg im Kreml. Nach kurzer und höflicher Begrüßung kommt man schnell zur Sache.

Der Nichtangriffspakt, auf den man sich bald einigt, entspricht fast ganz dem russischen Entwurf, bis auf den Punkt, daß er für zehn, statt wie von den Sowjets vorgeschlagen fünf Jahre gelten soll. Dann geht es um das von Stalin gewünschte Geheime Zusatzprotokoll.

Von Ribbentrop, dem Hitler eine uneingeschränkte Verhandlungsvollmacht mitgegeben hat, ist sich seiner Sache angesichts der Forderungen Stalins nicht ganz sicher. Er bittet gegen 22 Uhr, die Gespräche für kurze Zeit zu unterbrechen, und holt sich telefonisch Hitlers Einverständnis ein.

Der Deutsch-Sowjetische Nichtangriffspakt 1939

Hitler vor die Wahl gestellt, mit Stalins Rückendeckung seine Handlungsfreiheit in der Danzig-Frage zu erhalten, oder ohne Stalin auf Danzig, die exterritorialen Transitwege und den Schutz der deutschen Minderheit in Polen zu verzichten, akzeptiert die Interessensphären-Grenzen, die der Russe fordert.

Hitler, der Stalins Forderungen vorher nicht gekannt hat, entscheidet offensichtlich ohne langes Zögern. Kurz nach Mitternacht, am 24. August, werden der Nichtangriffspakt und das Geheime Zusatzprotokoll von Molotow und Ribbentrop unter-schrieben.

http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/30/46/



2) um zu zeigen, daß die zerschlagung polens im weitergehenden konzept "lebensraum im osten" lag, der ja in diesem thread mitunter leise angezweifelt wurde.

Ja, wo ist von einer Zerschlagung Polens die Rede? Hitler hat nie mehr gefordert als Danzig und den Korridor. Siehe 16-Punkte-Plan und das von Fritz Hesse unterbreitete Friedensangebot.

Brutus
03.04.2011, 20:54
so wie meine vergangenen posts und die noch kommenden sicher auch...

Was soll das? Niemand hat Deinen Posts unterstellt, daß sie Fälschungen sind. Über die Schlüsseldokumente des IMT gibt es in Schultze-Rhonhofs *Der Krieg, der viele Väter hatte* glänzende Analysen.

Ich habe die hier schon dutzendemale gepostet. Wenn es Dich interssiert, schicke ich sie Dir per Mail zu.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 20:56
HURRAH FOR HITLER! ENGLAND BEGEISTERT SICH AM RITT NACH OSTEN

Englischerseits war die Reichsregierung (laut Hjalmar Schacht) immer wieder erinnert worden, „Osteuropa liege vor ihr“. Hitlers Deutschland sei englischerseits geraten worden,„Krieg gegen den Osten zu führen, um seine Energien (dorthin) abzulenken“: Denn (Übersee) „Kolonien könnt ihr nicht haben“. Diesen - ohnehin Hitlers Vorstellungen (laut „Mein Kampf) entsprechenden - Rat habeLeopold Amery erteilt, bekannt als Kolonialsekretär und Minister für Britisch Indien.
----------------------------------------------------------------------------------------------------
J.R.M. Butler, „Lord Lothian“, Seite 352: Mitteilung von Hjalmar Schacht vom 5. Mai 1937. Leopold Amerys Sohn John (1912-1945) begab sich 1942 nach Berlin, um dort britische Kriegsgefangene für die „Legion des Heiligen Georg“ anzuwerben. Sie wurde zum „Britischen Freikorps“, um als Teil der Waffen-SS (mit Hakenkreuz über dem Fahnenornament Großbritanniens) gegen die Sowjetunion zu kämpfen.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Letzterer gehörte zum Kreis um den imperialistischen Demokratiefeind Lord Alfred Milner (aus dem in der Zwischenkriegszeit Schlüsselstellungen im britischen Establishment besetzt wurden). Dessen Sekretär war Geoffrey Dawson gewesen, einschlägig einflußreich als Redakteur der Londoner „Times“ - welche die Briten auf Zugeständnisse an das Dritte Reich vorbereitet hatte: Ihm ging es um „Sicherheit und Vitalität des Britischen Empire“, nicht um „europäisches Gleichgewicht“. Dies war durchaus im Sinne Alfred Milners - für den „England nicht Teil Europas“ gewesen wäre. Er gilt überhaupt als Schutzpatron der Befriedungspolitik“ (der Stärkung der gegenrevolutionären Diktatoren): Seine kolonialherrschaftliche Tätigkeit für das Empire in Südafrika hatte ihn überzeugt, daß Englands parlamentarisches Regierungssystem, „beruhend auf fauler öffentlicher Meinung, ungeziemend sei für das Regieren eines großen Imperiums“. (S. 201 f.)
So ging die Ankündigung des Vizepräsidenten der Britischen Imperialen Faschisten-Liga, Henry Hamilton Beamish, von 1937 dahin, daß „the great leader Adolf Hitler innerhalb von fünf Jahren in Rußland einfallen wird“, nicht fehl.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Thurlow, „Facism in Britain“, London 1980, Seite 74
-------------------------------------------------------------------------------------------------------

Eukalyptusbonbon
03.04.2011, 21:05
wenn ich jetzt in die "dokumentationslage" gehe, wird das ne lange geschichte. ich wiederhole statt dessen noch mal überblickshaft:
hitler hatte seit der britischen aushungerungsblockade im weltkrieg das ziel "autarkie durch landgewinn" vor augen, er zielte aus der gleichen geschichtlichen erfahrung auf die ukraine, die ende des ersten weltkriegs in deutscher verwaltung stand, in "mein kampf" ist die lebensraumfrage bereits formuliert, die abrechnung mit der sowjetunion stand immer im blickfeld. die nsdap wurde von sämtlichen wichtigen mächten der damaligen zeit mit genau dieser zielsetzung in die machtergreifung finanziert/geschoben. (an anderer stelle behandelt). rosenbergs freimütige ausführungen in london machen da sinn. die erste rede des führers vor der generalität kam sofort auf den punkt lebensraum im osten zu sprechen. die einkreisungs- und destabilisierungspolitik deutschlands gegen russland in den 30er jahren passt wiederum. ebenfalls entsprechende aussagen der ns-führungsspitze zu dieser zeit. das ganze ergibt eine bruchlose kette, sowas ist kein zufall. schau in "israels geheimvatikan", band 3, rein, da ist alles punkt für punkt dargestellt.

über das thema 2. weltkrieg gibt es millionen darstellungen, da ist es natürlich nicht verwunderlich (ich finds erfreulich weil bereichernd), wenn ein paar dutzend autoren eine völlig konträre sichtweise darstellen und (zu) belegen (suchen). ich bin ein ständiger zweifler und habe aus dieser position heraus (diesem angepassten massenmainstream etwas entgegenzusetzen) selbst eine zeitlang versucht(!) nachzuweisen, daß das III.reich keinen krieg wollte. was mir nicht gelang. ebenso habe ich mich monate in archiven abgemüht, belegen zu können, dass die "protokolle der weisen von zion" eine authentische mitschrift einer geheimkonferenz sind. sie sind jedoch - die inhaltliche "richtigkeit" hinsichtlich nachkommender ereignisse seien hier unberührt - eine fälschung. ich habe meine sicht der dinge während meiner recherchen dutzendfach "überarbeitet", und bin letztlich in einem erkenntnisgebäude angelangt, wo es keine dunklen räume und keine geschlossenen räume mehr gibt. alles ergibt sinn und fügt sich ineinander.

mein vorteil lag dabei in der "nähe zu nichts und niemand". dadurch konnte ich erkenntnisse, die anderen, die "nähen" haben, wehtun, ohne schmerzen annehmen und integrieren. hier im forum bildet häufig die "nation" die nähe, was schön ist, da diese einen echten wert darstellt. wenn dieser aber auf die historische erkenntnissuche übertragen wird, besteht leicht die gefahr einer einseitigen verteidigungshaltung. die zu starke identifikation mit der nation führt aus meiner sicht zu einer "gutsprechung" alles gewesenen, weil man sich ja selbst gewöhnlich als "gut" bewertet, muss es denn auch die nation sein, und das, wofür sie geschichtlich steht. negatives wird dann verleugnet oder verbrämt. die engländer sind - sie hatten keine solche umerziehung - "leichter" in dieser frage und identifizieren sich auch mit böse seiten ihres landes wie imperialismen, was in dem ausspruch "good or bad, it´s my country" zutage tritt.

So ich melde mich mal aus meiner Wochenenderholung zurück. Die Diskussion ist ja mittlerweile in ganz anderen Gefilden! Nicht überraschend dreht sich wieder einmal alles um die Kriegsschuldfrage des 2. Weltkriegs. Ich werde die Fortsetzung unserer Diskussion um Deine metaphysischen Grundlagen (Bibelcode, Geheimvatikan) deshalb mal etwas zurückstellen, möchte aber später noch einmal darauf zurückkommen, da dies mir doch eine wichtige Frage zu sein scheint, in der ich Dir nicht ganz folgen kann.

Bei den erkenntnistheoretischen Grundlagen der Weltkriegsdiskussion möchte ich aber jetzt doch nachhaken: Du stellst Dich hier als ein interessesloses Subjekt dar, das nicht nur bessere Erkenntnisse gewinnen kann als andere, sondern gewissermaßen die "ganze Wahrheit".

Hier möchte ich fragen:

Ist es nicht vermessen, in einer geschichtlichen Frage zu beanspruchen, man kenne die ganze Wahrheit (Zitat: "und bin letztlich in einem erkenntnisgebäude angelangt, wo es keine dunklen räume und keine geschlossenen räume mehr gibt. alles ergibt sinn und fügt sich ineinander"))?Schließlich war man nie direkt dabei, sondern muss sich auf Quellen verlassen, die naturgemäß getrübt sind. Außerdem bieten die reichhaltigsten Quellen nur einen Aussschnitt aus einem hochkomplexen Ganzen. Außerdem scheint gerade Deine Grundthese, das Weltgeschehen werde von einem kleinen okkulten Zirkel geleitet, zu dem Du keinen direkten Zugang hast, den Anspruch, man könne die geschichtliche Wahrheit kennen, völlig zu unterminieren?

Ist es nicht illusionär zu glauben, man sei ein interesseloses Subjekt? Jeder Mensch hat Interessen und einen biographischen "blinden Fleck" (Schopenhauer). Jemand, der sich als interessenlos wähnt, und daraus einen Überlegenheitsanspruch ableitet, scheint mir vielleicht sogar gefährdeter zu sein, am Ziel vorbeizuschießen, als jemand, der einräumt, nicht ganz objektiv sein zu können, und deshalb sich stärker hinterfragt.

Hier könnte ich eine biographische Frage anschließen (ich bin durchaus neugierig, und eine Biographie von Dir wird man wohl so bald auf dem Buchmarkt nicht finden). Wie kam es, dass Du nach Deiner Ausbildung zum Fensehjournalisten bei SAT 1 (sic!) beschlossest dich als Historiker zu betätigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass gewisse biographische Interessen und Vorurteile keine Rolle gespielt haben. Jeder kann sich ausrechnen, dass er sich auf einen dornigen Pfad begibt, wenn er die geheimen Machtzusammenhänge dieser Welt recherchiert. Warum alles hinschmeissen, wenn man keine Interessen hat?

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 21:05
Ja selbstverständlich. Bei Schultze-Rhonhof eine sehr sachgerechte Darstellung der Verhandlungen:
http://www.vorkriegsgeschichte.de/content/view/30/46/
Ja, wo ist von einer Zerschlagung Polens die Rede? Hitler hat nie mehr gefordert als Danzig und den Korridor. Siehe 16-Punkte-Plan und das von Fritz Hesse unterbreitete Friedensangebot.(1)

(1)vgl.Post 538/1. Hitler wollte NAHEZU STÄNDIG (1933-Anfang 1939 sogar durchgehend) den Ausgleich mit Polen. Ich bestreite das nicht! Aber er betrieb ab April die Kriegsplanung (moralische Gründe sind mir bekannt, aber die waren hintangestellt) gegen Polen. Es wäre mehr als kühn anzunehmen, daß aus diesem projektierten Kriegsspiel die Polen als Nation hervorgegangen wären. Einmal im Lande hätte sich das Reich nie mit Danzig und dem Korridor zufrieden gegeben. Es ging um Lebensraum (vgl. zurückliegende Posts an verschiedener Stelle) und die gemeinsame Grenze mit Rußland, um zur Schlußabrechnung mit Stalin zu kommen (dito, auch die folgenden)

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 21:07
Was soll das? Niemand hat Deinen Posts unterstellt, daß sie Fälschungen sind. Über die Schlüsseldokumente des IMT gibt es in Schultze-Rhonhofs *Der Krieg, der viele Väter hatte* glänzende Analysen.

Ich habe die hier schon dutzendemale gepostet. Wenn es Dich interssiert, schicke ich sie Dir per Mail zu.

gut, streichen wir das gefälschte imt- dokument. sollen meine diplomatieposts für sich selbst sprechen

Brutus
03.04.2011, 21:11
(1)vgl.Post 538/1. Hitler wollte NAHEZU STÄNDIG (1933-Anfang 1939 sogar durchgehend) den Ausgleich mit Polen. Ich bestreite das nicht! Aber er betrieb ab April die Kriegsplanung (moralische Gründe sind mir bekannt, aber die waren hintangestellt) gegen Polen. Es wäre mehr als kühn anzunehmen, daß aus diesem projektierten Kriegsspiel die Polen als Nation hervorgegangen wären. Einmal im Lande hätte sich das Reich nie mit Danzig und dem Korridor zufrieden gegeben. Es ging um Lebensraum (vgl. zurückliegende Posts an verschiedener Stelle) und die gemeinsame Grenze mit Rußland, um zur Schlußabrechnung mit Stalin zu kommen (dito, auch die folgenden)

Wie erklärt sich dann das hier?

Nach Ausbruch des Krieges gab es ein von einem engen Mitarbeiter Ribbentrops, Hesse, an Großbritannien überbrachtes Friedensangebot: Deutschland zieht sich aus dem eroberten Teil Polens zurück und leistet sogar Schadensersatz. Aber unter der Bedingung, daß GB Frieden macht und Deutschland Danzig und den Korridor zugesteht (Stefan Scheil, 5+2, S. 252).

Im Auftrag von Außenminister Ribbentrop soll sein Vertrauensmann Fritz Hesse, Pressebeirat der Deutschen Botschaft in GB, am 2. September 1939 folgenden Friedensvorschlag unterbreitet haben. Hesse berichtet, Ribbentrop habe ihm folgendes aufgetragen:

"Der Führer ist bereit, aus Polen wieder herauszugehen und Schadenersatz für den bereits angerichteten Schaden anzubieten, unter der Voraussetzung, daß wir Danzig und die Straße durch den Korridor erhalten, wenn England im deutsch-polnischen Konflikt die Vermittlung übernimmt. Sie sind vom Führer ermächtigt, diesen Vorschlag dem englischen Kabinett zu unterbreiten und sofort Verhandlungen darüber aufzunehmen" (Scheil, Fünf plus Zwei, S. 252).

Ich darf wiederholen, daß Hitler in einer Reichstagsrede angeboten hat, das besiegte und besetzte Polen als eigenständigen Staat wiederherzustellen.

Hoffentlich muß ich nicht den Unterschied zwischen Gedankenspielen, Spekulationen, hätte, wenn und aber und konkreten Angeboten erklären.

Falls Polen den 16-Punkte-Plan angenommen hätte, wäre es gar nicht zum Krieg gekommen. Daran sieht man doch, daß die ganze Lebensraum-Nummer von den Siegern nachträglich zusammengelogen wurde, um von deren Alleinschuld abzulenken.

Hoffentlich ist auch klar, daß, wenn Polen das mehr als großzügige Angebot angenommen hätte, kein deutscher Soldat polnischen Boden betreten hätte?

Polen wollte darüber noch nicht einmal verhandeln, weshalb Hitler in seiner Hilflosigkleit England bat, auf Polen einzuwirken, damit sie wenigstens darüber reden! Die BBC brachte am 31.08.39 alle Punkte von Hitlers 16-Punkte-Plan im Radio. Daran erkennt man, welche abenteuerlichen Umwege, das angeblich so kriegsgeile Nazi-Deutschland einschlug, um den Frieden zu retten.

RUMPEL
03.04.2011, 21:14
So sehr ich Deine Arbeit schätze, aber manchmal haust Du bös' daneben.

Die Aufteilung Polens kam auf Stalins Vorschlag zustande. Hitler konnte nicht anders als zu akzeptieren, sonst wäre er schon im August 39 in der Zwei-Fronten-Falle gesessen.

Ich beschränke mich bei dieser Gelegenheit auf ein schlichtes "So ist es".:]

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 21:14
Ist es nicht vermessen, in einer geschichtlichen Frage zu beanspruchen, man kenne die ganze Wahrheit ?Schließlich war man nie direkt dabei, sondern muss sich auf Quellen verlassen, die naturgemäß getrübt sind. Außerdem bieten die reichhaltigsten Quellen nur einen Aussschnitt aus einem hochkomplexen ganzen. Außerdem scheint gerade Deine Grundthese, das Weltgeschehen werde von einem kleinen okkulten Zirkel geleitet, zu dem Du keinen Zugang hast, den Anspruch, man könne die geschichtliche Wahrheit kennen, völlig zu unterminieren? (1)

Ist es nicht illusionär zu glauben, man sei ein interesseloses Subjekt? Jeder Mensch hat Interessen und einen biographischen "blinden Fleck" (Schopenhauer). Jemand, der sich als interessenlos wähnt, und darausr einen Überlegenheitsanspruch ableitet, scheint mir vielleicht sogar gefährdeter zu sein, am Ziel vorbeizuschießen, als jemand, der einräumt, nicht ganz objektiv sein zu können, und deshalb sich stärker hinterfragt. (2)

Hier könnte ich eine biographische Frage anschließen (ich bin durchaus neugierig, und eine Biographie von Dir wird man wohl so bald auf dem Buchmarkt nicht finden). Wie kam es, dass Du nach Deiner Ausbildung zum Fensehjournalisten bei SAT 1 (sic!) beschlossest dich als Historiker zu betätigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass gewisse biographische Interessen und Vorurteile keine Rolle gespielt haben. Jeder kann sich ausrechnen, dass er sich auf einen dornigen Pfad begibt, wenn er die geheimen Machtzusammenhänge dieser Welt recherchiert. Warum alles hinschmeissen, wenn man keine Interessen hat?

(1) wenn man dabei gewesen sein muss um zu richten, dann können wir uns den gesamten historikerstand und die hier stattfindende diskussion gleich ganz schenken.
(2) um was sonst als wahrheit soll es mir gehen. welche interessen sollte ich haben?
(3) ich habe nichts hingeschmissen. die medien lassen freien geist und freie meinung nicht zu. sie produzieren tabus statt aufklärung. ich habe das kennengelernt und keine lust mehr gehabt. weil mein interesse bei (2) liegt

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 21:17
Wie erklärt sich dann das hier?

Nach Ausbruch des Krieges gab es ein von einem engen Mitarbeiter Ribbentrops, Hesse, an Großbritannien überbrachtes Friedensangebot: Deutschland zieht sich aus dem eroberten Teil Polens zurück und leistet sogar Schadensersatz. Aber unter der Bedingung, daß GB Frieden macht und Deutschland Danzig und den Korridor zugesteht (Stefan Scheil, 5+2, S. 252).

...Ich darf wiederholen, daß Hitler in einer Reichstagsrede angeboten hat, das besiegte und besetzte Polen als eigenständigen Staat wiederherzustellen.
ich bestreite das nicht. aber die entscheidung kam, als die folgen des kriegseinsatzes klar wurden (westalliierte kriegserklärung). hier scheint mir hitlers motivation hinzuzielen.

cruncher
03.04.2011, 21:18
(1)vgl.Post 538/1. Hitler wollte NAHEZU STÄNDIG (1933-Anfang 1939 sogar durchgehend) den Ausgleich mit Polen. Ich bestreite das nicht! Aber er betrieb ab April die Kriegsplanung (moralische Gründe sind mir bekannt, aber die waren hintangestellt) gegen Polen. Es wäre mehr als kühn anzunehmen, daß aus diesem projektierten Kriegsspiel die Polen als Nation hervorgegangen wären. Einmal im Lande hätte sich das Reich nie mit Danzig und dem Korridor zufrieden gegeben. Es ging um Lebensraum (vgl. zurückliegende Posts an verschiedener Stelle) und die gemeinsame Grenze mit Rußland, um zur Schlußabrechnung mit Stalin zu kommen (dito, auch die folgenden)


Das folgende ist aus dem Milstein Strang


"Am 15. Okt. 1939 haben Churchill und Stalin ein Geheimabkommen mit konkreten Zeitabsprachen für einen Vierfrontenkrieg gegen Deutschland geschlossen.

Die konkreten Einsatzpläne unterzeichnete Stalin am 28. Jan. 1940, und Churchill in der ersten Februarwoche"


Ist das etwa falsch???

Wenn es richtig ist liegst Du falsch, dann, wie bereits erwähnt, wollte Stalin die gemeinsame Grenze mit dem DR.

Siehe auch Brutus die deutsche Reaktion auf den sog Hitler/Stalin/Pakt

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 21:19
ich habe auch an früherer stelle gesagt, daß der krieg gegen polen auch ohne längerfristige geopolitische strategie angesichts der polnischen übergriffe berechtigt war. diese antisowjetrkriegsstrategie ist teil meiner begleitenden großposts. wir sind wirklich nicht so weit von einander entfernt!

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 21:25
Das folgende ist aus dem Milstein Strang
"Am 15. Okt. 1939 haben Churchill und Stalin ein Geheimabkommen mit konkreten Zeitabsprachen für einen Vierfrontenkrieg gegen Deutschland geschlossen.
Die konkreten Einsatzpläne unterzeichnete Stalin am 28. Jan. 1940, und Churchill in der ersten Februarwoche"
Ist das etwa falsch???
Wenn es richtig ist liegst Du falsch, dann, wie bereits erwähnt, wollte Stalin die gemeinsame Grenze mit dem DR.
Siehe auch Brutus die deutsche Reaktion auf den sog Hitler/Stalin/Pakt

ich kenne dieses papier nicht. churchill war damals marineminister, ein solch wichtiger beschluss wäre eigentlich sache des premiers gewesen. ist der pakt von guten quellen bestätigt?
aber selbst WENN er es ist, ist er doch kein gegenargument für meine bisherigen ausführungen, daß hitler den krieg gegen die su plante und stalin den gegen deutschland. ich bin in diesem letzten punkt unsicher, auf welchen fehler du bei meiner forschung hinwillst. vielleicht verstehe ich dich auch nur schlecht.

Eukalyptusbonbon
03.04.2011, 21:27
(1) wenn man dabei gewesen sein muss um zu richten, dann können wir uns den gesamten historikerstand und die hier stattfindende diskussion gleich ganz schenken.
(2) um was sonst als wahrheit soll es mir gehen. welche interessen sollte ich haben?
(3) ich habe nichts hingeschmissen. die medien lassen freien geist und freie meinung nicht zu. sie produzieren tabus statt aufklärung. ich habe das kennengelernt und keine lust mehr gehabt. weil mein interesse bei (2) liegt

Zu 1), ich habe Deinen kühnen Anspruch kritisiert, ein historisches Bild zu besitzen, in dem es keine "dunklen Räume" gibt. Historische Wahrheitssuche und historische Diskussion wird nicht obsolet, wenn man sich gewisse grundsätzliche Beschränkungen bewusst macht.

Zu 2) Ich denke, jede Wahrheitssuche setzt Vorurteile voraus. Indem Du solche negierst, scheints Du mir nicht ganz aufrichtig zu sein.

zu 3) Ist es wirklich so einfach, sich in dieser Welt gegen die Machstruktur zu stellen? Ich finde das, auch im Hinblick auf meine Erfahrungen nicht ganz glaubwürdig. Ich persönlich habe mich nur deshalb auf die Wahrheitssuche begeben, weil meine Interessen und Identitäten massivst verletzt wurden und mich dies empörte. Du, als angeblich interesseloses Subjekt, könntest eine solche Motivation zur Wahrheitssuche nicht besitzen.

Brutus
03.04.2011, 21:27
ich bestreite das nicht. aber die entscheidung kam, als die folgen des kriegseinsatzes klar wurden (westalliierte kriegserklärung). hier scheint mir hitlers motivation hinzuzielen.

Was soll er denn machen, wenn GB + F um keinen Preis der Welt zum Frieden bereit sind? Wenn er sich aus Polen zurückzieht - was ja mehrfach angeboten wurde - ändert sich gar nichts.

Dein Argument würde stechen, hätten GB+F Frieden geboten, unter der Bedingung, daß sich Deutschland aus Polen zurückzieht. Wenn Hitler auch dann bei seiner Besatzung geblieben wäre, lägen die Dinge so, wie Du sie schilderst.

cruncher
03.04.2011, 21:31
ich kenne dieses papier nicht. churchill war damals marineminister, ein solch wichtiger beschluss wäre eigentlich sache des premiers gewesen. ist der pakt von guten quellen bestätigt?
aber selbst WENN er es ist, ist er doch kein gegenargument für meine bisherigen ausführungen, daß hitler den krieg gegen die su plante und stalin den gegen deutschland. ich bin in diesem letzten punkt unsicher, auf welchen fehler du bei meiner forschung hinwillst. vielleicht verstehe ich dich auch nur schlecht.


Mir geht ehrlich gesagt der Lebensraum-Tick auf den Geist.

Diese Sau wird jetzt schon seit Jahrzehnten durch die Republik getrieben und dient in allen Variationen als Beweis für AH's Kriegsabsichten.

Es ist zwar schon elendlang her, daß ich MK gelesen habe und ich habe wie Scheil?? keinen Hinweis darauf gefunden.

Wie vorhin gepostet taucht auch die Ukraine darin nicht auf,

Andere Frage weißt Du was die Lieblingsoper AH's war?

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 21:37
Zu 1), ich habe Deinen kühnen Anspruch kritisiert, ein historisches Bild zu besitzen, in dem es keine "dunklen Räume" gibt. Historische Wahrheitssuche und historische Diskussion wird nicht obsolet, wenn man sich gewisse grundsätzliche Beschränkungen bewusst macht.

Zu 2) Ich denke, jede Wahrheitssuche setzt Vorurteile voraus. Indem Du solche negierst, scheints Du mir nicht ganz aufrichtig zu sein.

zu 3) Ist es wirklich so einfach, sich in dieser Welt gegen die Machstruktur zu stellen? Ich finde das, auch im Hinblick auf meine Erfahrungen nicht ganz glaubwürdig. Ich persönlich habe mich nur deshalb auf die Wahrheitssuche begeben, weil meine Interessen und Identitäten massivst verletzt wurden und mich dies empörte. Du, als angeblich interesseloses Subjekt, könntest eine solche Motivation zur Wahrheitssuche nicht besitzen.

(1) ich bin mir der beschränkungen bewusst, und selbstverständlich treffen die auf mich zu wie für jeden anderen. aber die zusammenhänge, die ich mir zum beackern ausgesucht habe, passen nun mal in das dargestellte geschichtsgebäude perfekt hinein, ohne dass es darin rumpelt. was soll ich tun? ich freue mich sehr an dieser diskussion, weil ich seit jeher meine sicht an die stärkeren argumente anpasse und hier dazu neuerlich gelegenheit finde. ich habe aber - leider - noch kein argument gesehen, daß mich grundsätzlich umdenken liesse.
(2) die mainstreamhistoriker gehen alle mit vorurteilen (hitler nur böse, alliierte nur gut) an ihre "forschung". dieses vorbild ist derart widerlich, daß man sich leicht von ihm lösen kann.
(3) ich sehe da keinen zusammenhang zum vorpost und zudem keine unterscheidung zu mir. meine interessen (freie forschung) sind bei den medien auch verletzt worden, weshalb ich ging

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 21:40
Was soll er denn machen, wenn GB + F um keinen Preis der Welt zum Frieden bereit sind? Wenn er sich aus Polen zurückzieht - was ja mehrfach angeboten wurde - ändert sich gar nichts.

Dein Argument würde stechen, hätten GB+F Frieden geboten, unter der Bedingung, daß sich Deutschland aus Polen zurückzieht. Wenn Hitler auch dann bei seiner Besatzung geblieben wäre, lägen die Dinge so, wie Du sie schilderst.

das hitlerangebot liegt recht genau auf der basis der friedensgespräche, die göring über dahlerus führen liess, und die - gerade gegenüber frankreich - nicht aussichtslos schienen. von daher macht das angebot für mich sinn, im zuge einer öffentlichen bestätigung, auf die man den führer dann alliierterseits diplomatisch hätte festnageln können.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 21:45
Mir geht ehrlich gesagt der Lebensraum-Tick auf den Geist.
Diese Sau wird jetzt schon seit Jahrzehnten durch die Republik getrieben und dient in allen Variationen als Beweis für AH's Kriegsabsichten.
Es ist zwar schon elendlang her, daß ich MK gelesen habe und ich habe wie Scheil?? keinen Hinweis darauf gefunden.
Wie vorhin gepostet taucht auch die Ukraine darin nicht auf,(1)

Andere Frage weißt Du was die Lieblingsoper AH's war? (2)

(1) im kampf steht die lebensraumfrage drin. punkt und sense. was soll ich denn machen wenns so ist?
ausserdem hab ich noch zig posts hinterhergeschickt, die zeigen, daß die deutsche ostpolitik eine raumgreifungspolitik war. du sagst du hast jetzt keine zeit und wollest die "morgen" lesen, regst dich aber zeitgleich darüber auf, ich würde keine argumente bringen oder säue durchs dorf jagen. merkst du den widerspruch?
(2) das ist in der tat eine knifflige frage. angesichts seines perfekt sitzenden scheitels tippe ich auf die hochzeit des figaro!

Brutus
03.04.2011, 21:48
das hitlerangebot liegt recht genau auf der basis der friedensgespräche, die göring über dahlerus führen liess, und die - gerade gegenüber frankreich - nicht aussichtslos schienen. von daher macht das angebot für mich sinn, im zuge einer öffentlichen bestätigung, auf die man den führer dann alliierterseits diplomatisch hätte festnageln können.

Nehmen wir den Faden von dort aus auf, folgt als nächstes die Frage, warum niemand bereit war, über Hitlers Vorschläge, die zum vermuteten Lebensraumprogramm völlig konträr stehen, auch nur zu reden?

In einem weiteren logischen Schritt sollte der Gedanke folgen, daß ich jemanden, der erkennbar und bis an die Grenze der Selbsterniedrigung bereit ist, unter gewissen Bedingungen (= Danzig, Korridor, Frieden) auf einen Krieg um Lebensraum im Osten zu verzichten, hinterher doch nicht einen Lebensraumkrieg als Ziel unterstellen kann, falls dessen Friedensangebote abgewiesen werden und es dennoch zum Krieg kommt.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 21:49
besteht noch interesse an weiteren deutsch (-britischen) ostkriegsplanungen?

Und es gab ihn wirklich und wahrhaftig: England, wenn auch nicht als offenen Bundesgenossen für Hitlers „Ritt gen Ostland“, so doch als aktiven Beihelfer hierzu. So hat schon nach der Viererkonferenz vom 15. Juli 1933, auf Hitlers Machtergreifung hin, Lord Lloyd (britischer Hochkommissar für Ägypten 1925- 1929, wo er als eine Art Vizekönig auftrat, 1930 Opponent gegen die Zugeständnisse an Indien, einer von jenen, die insistierten, auch in England selbst habe die demokratische Regierungsform geändert zu werden, Lord Lloyd, der versuchte, Stanley Baldwin als Leader der Konservativen abzulösen) kommentiert: „Deutschland geben wir den Weg nach Osten (frei), und geben ihm damit den so notwendigen Raum zur Expansion.“
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Valentin Falin, „Die Zweite Front. Die Interessenskonflikte in der Anti-Hitler-Koalition“,München 1995, Seite 38
---------------------------------------------------------------------------------------------------

Britische außenpolitische Erwartungen gingen dahin, daß „die Expansionsbedürfnisse Deutschland nach Osten treiben werden, da es dort den einzigen Freiraum vorfindet. So lange jedoch in Rußland ein bolschewistisches Regime existiert, kann diese Expansion nicht auf friedliches Vordringen beschränkt bleiben"
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Memorandum von Unterstaatssekretär Sir Olme G. Sargent des Foreign Office vom 17. Februar 1935: Documents of British Foreign Policy 1919-1939“, Serie 2, Band XII, London 1972, Seite 501 f.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Lichtblau
03.04.2011, 21:52
Bevor hier alles einschläft, möchte ich mich mal grundsätzlich zu Eggerts Werken und vielleicht auch ein wenig zu seiner Person, sofern ich diese aus der Ferne einzuschätzen vermag (ich kenne ihn nicht persönlich), äußern. Dabei will ich die gewiss hochinteressante Frage, wie Eggerts Thesen zum Dritten Reich zu bewerten sind, ganz nachrangig behandeln, da bei diesem Thema die Emotionen immer überkochen und alle anderen Fragen leider ins Hintertreffen geraten.

Zunächst möchte ich mal schildern, wie ich Eggerts Werke kennengelernt habe. Ich habe vor ungefähr 6 Jahren zum ersten mal die These erwogen, dass viele unangenehme Seiten der politischen und kulturellen Welt durchaus auch das Resultat einer großangelegten Verschwörung sein könnten. Na ja, und nachdem ich beschlossen hatte, diese These einmal ohne Rücksicht auf Verluste zu überprüfen, stieß ich natürlich schnell auf die jüdische Frage im allgemeinen und Eggerts Triologie "Israels Geheimvatikan" im besonderen.

Von den sogenannten Verschwörungstheorien, gibt es jede Menge, jede ist anders, und alle unterscheiden sich darin wer die Kontrolle ausübt. Aber alles haben sie eins gemeinsam. Alle gehen davon aus, das die Ereignisse und die Funktionsweise der Welt zentral gesteuert sind.
Also logisch sind sie total inkompatibel, aber alle haben dasselbe Grundprinzip.
Ein Freund von mir war mal Muslim. Der Glaube fiel von ihm ab, als er sich mit anderen Religionen beschäftigte und feststellte, das alle Religionen sich bloß im Inhalt unterschieden formal aber völlig gleich aufgebaut sind.
Ich persönlich war mal Kommunist, aber als ich in Internetforen auf Rechte traf, und angefangen habe, ihr Denken zu analysieren, wurde mir immer mehr klar, das Rechts und Links auf den selben Prinzipien beruht, und den selben Denkmustern folgt.
Wenn man das erkannt hat, ist man nicht mehr weit davon entfernt zu erkennen, das hinter den sogenannten "Wahrheiten", über die sich alle streiten, bestimmte psychologische Mechanismen verbergen und vor allem persönliche Interessen stehen.
Aber das muss wohl jeder selbst erkennen.

Du solltest dich also selbst fragen, was du für Gefühle mit deiner Verschwörungstheorie empfindest, warum sie so wahnsinnig schön sind, und welcher Interessenlage sie bei dir entsprechen.

Brutus
03.04.2011, 21:56
(1) im kampf steht die lebensraumfrage drin. punkt und sense. was soll ich denn machen wenns so ist?

Fragen, ob an der Stelle von Krieg die Rede ist, und prüfen, ob die Lebensraumhypothese taugt, das Zustandekommen und die Eskalation von WK 2 zu erklären?



ausserdem hab ich noch zig posts hinterhergeschickt, die zeigen, daß die deutsche ostpolitik eine raumgreifungspolitik war.

Drum hat Hitler den Polen das deutsche Ostoberschlesien geschenkt, weil seine Politik so raumgreifdend war?

Merkst Du nicht, daß Hitler laufend das Gegenteil von dem tut, was ihm permanent unterstellt wird, woran sich aber niemand stört und weiter die alten Geschichten verbreitet?

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 21:56
Nehmen wir den Faden von dort aus auf, folgt als nächstes die Frage, warum niemand bereit war, über Hitlers Vorschläge, die zum vermuteten Lebensraumprogramm völlig konträr stehen(1), auch nur zu reden?(2)

In einem weiteren logischen Schritt sollte der Gedanke folgen, daß ich jemanden, der erkennbar und bis an die Grenze der Selbsterniedrigung bereit ist, unter gewissen Bedingungen (= Danzig, Korridor, Frieden) auf einen Krieg um Lebensraum im Osten zu verzichten, hinterher doch nicht einen Lebensraumkrieg als Ziel unterstellen kann, falls dessen Friedensangebote abgewiesen werden und es dennoch zum Krieg kommt.(3)

(1) hab ich mit strategie erklärt, um den westen wieder aus dem krieg zu entfernen.
(2) weil die usa und das weltjudentum den westmächten die hölle heiss machte, im krieg zu bleiben. auch war es nicht ohne vorteile für england und frankreich, die kriegserklärung getätigt zu haben. sie warteten wie gesagt (thema sitzkrieg)auf eine deutsche kriegsverwicklung im osten, in die sie sich dann zu einem genehmen zeitpunkt einzumischen gedachten. dieser "dolchstoß" wäre dann durch die vorherige kriegserklärung "abgesegnet" gewesen. also keiner dieser "überfälle" aus heiterem himmel, die die alliierten so gerne hitler zum vorwurf machen
(3) sorry, verständnisfrage

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 22:01
Du solltest dich also selbst fragen, was du für Gefühle mit deiner Verschwörungstheorie empfindest, warum sie so wahnsinnig schön sind, und welcher Interessenlage sie bei dir entsprechen.

Ich habe einige Arbeit investiert, die allein vom finanziellen Standpunkt her kaum lohnend war. Freunde habe ich dafür weder in der Linken noch (siehe die laufende Diskussion auch mit Deutschnationalen) auf der Rechten gefunden. Und es war eine sehr negative Erfahrung, als ich für mich herausfand, dass die Säulen unserer Gesellschaft, an die ich wie die meisten Menschen lange Zeit geglaubt habe, häufig unterhöhlt sind. Es ist tausendmal schöner an die bestehende Welt zu glauben und mit ihr in den Alltäglichkeiten unserer bunten Medienlandschaft zu leben, als sich in einen einsamen Kampf dagegen abzunutzen.

Mir fiele kein Motiv ein, als Wahrheitssuche. Und die macht in der Tat Freude

Brutus
03.04.2011, 22:02
(1) hab ich mit strategie erklärt, um den westen wieder aus dem krieg zu entfernen.

Da war doch noch gar kein Krieg, beim 16-Punkte-Plan, über den niemand reden wollte. HItler hat ihn an die Engländer gegeben, die ihn dann über BBC gebracht haben.



(3) sorry, verständnisfrage

Hab ich wieder schlecht formuliert, tut mir leid. Ich versuch's nochmal.

Man kann jemanden, der mit fast allen Mitteln versucht, einen Krieg zu vermeiden und zu beenden

1. Nicht für den Krieg verantwortlich machen und

2. Ihm nicht unterstellen, er habe diese und jene Kriegsziele (= Lebensraum) verfolgt, wenn er den Krieg gar nicht führen wollte.

Gegenüber Marschall Mannerheim bekennt sich Hitler dazu, er habe nur den Versailler Vertrag revidieren wollen, aber nie einen Krieg gewollt. Da war Barbarossa schon am Laufen. Ist es wirklich zu viel verlangt, die beiden von mir verlinkten Audio-Dateien abzuhören?

Eukalyptusbonbon
03.04.2011, 22:05
Von den sogenannten Verschwörungstheorien, gibt es jede Menge, jede ist anders, und alle unterscheiden sich darin wer die Kontrolle ausübt. Aber alles haben sie eins gemeinsam. Alle gehen davon aus, das die Ereignisse und die Funktionsweise der Welt zentral gesteuert sind.
Also logisch sind sie total inkompatibel, aber alle haben dasselbe Grundprinzip.
Ein Freund von mir war mal Muslim. Der Glaube fiel von ihm ab, als er sich mit anderen Religionen beschäftigte und feststellte, das alle Religionen sich bloß im Inhalt unterschieden formal aber völlig gleich aufgebaut sind.
Ich persönlich war mal Kommunist, aber als ich in Internetforen auf Rechte traf, und angefangen habe, ihr Denken zu analysieren, wurde mir immer mehr klar, das Rechts und Links auf den selben Prinzipien beruht, und den selben Denkmustern folgt.
Wenn man das erkannt hat, ist man nicht mehr weit davon entfernt zu erkennen, das hinter den sogenannten "Wahrheiten", über die sich alle streiten, bestimmte psychologische Mechanismen verbergen und vor allem persönliche Interessen stehen.
Aber das muss wohl jeder selbst erkennen.

Du solltest dich also selbst fragen, was du für Gefühle mit deiner Verschwörungstheorie empfindest, warum sie so wahnsinnig schön sind, und welcher Interessenlage sie bei dir entsprechen.

Die "Logik" Deines Beitrags verstehe ich so: Es gibt schlechte Verschwörungstheorien, also sind alle Verschwörungstheorien schlecht. Dass es in dieser Welt Verschwörungen geben kann und mithin auch gute Verschwörungstheorien, scheinst Du von vorneherein mit dem Verweis auf schlechte Verschwörungstheorien zu ignorieren.

Außerdem unterstellst Du, dass meine Verschwörungstheorie mir Befriedigung verschafft. Ich versichere Dir, dass dies nicht der Fall ist, da mit ihr ein nicht sonderlich schönes Gefühl von Ohnmacht einhergeht.

Eukalyptusbonbon
03.04.2011, 22:08
(3) ich sehe da keinen zusammenhang zum vorpost und zudem keine unterscheidung zu mir. meine interessen (freie forschung) sind bei den medien auch verletzt worden, weshalb ich ging

Aber sagtest Du nicht, Du hättest keine Interessen, wie können sie dann verletzt worden sein? Und dass es so etwa wie das Interesse freie Forschung aus dem Nichts heraus entsteht, glaube ich nicht. Es gibt immer Interessen und Identitäten und sich das einzugestehen ist nicht anrüchig.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 22:12
Fragen, ob an der Stelle von Krieg die Rede ist(1), und prüfen, ob die Lebensraumhypothese taugt, das Zustandekommen und die Eskalation von WK 2 zu erklären?(2)
Drum hat Hitler den Polen das deutsche Ostoberschlesien geschenkt, weil seine Politik so raumgreifdend war?(3)


(1)
„Die Forderung nach einer Wiederherstellung der Grenzen von 1914 ist politischer Unsinn(!!)... Die Grenzen des Jahres 1914 bedeuten für die Zukunft der deutschen Nation gar nichts(!!)... (Sie würden) zu einer weiteren Ausblutungunseres Volkskörpers führen... Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an,wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nachdem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehenüber zur Bodenpolitik der Zukunft. Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grundund Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm UntertanenRandstaaten denken. Das Schicksal selbst scheint uns hier einen Fingerzeig geben zuwollen. Indem es Rußland dem Bolschewismus überantwortete, raubte es demrussischen Volke jene Intelligenz, die bisher dessen staatlichen Bestand herbeiführte und garantierte.“Adolf Hitler, „Mein Kampf, Zentralverlag der NSDAP Franz Eher Nachfolger, München 1937,Seite 742
Auch in seinem „zweiten“, 1928 diktierten Buch, das allerdings unveröffentlichtblieb, proklamierte Hitler offen sein Vorhaben, „das Ziel der deutschen Außenpolitik dort zu suchen, wo es einzig und allein liegen kann; Raum im Osten“, und betonte:„Es setzt ebenfalls große militärische Machtmittel zur Durchführung voraus, bringtaber Deutschland nicht unbedingt in Konflikt mit sämtlichen europäischen(westlichen) Großmächten.“Hitlers Zweites Buch - Ein Dokument aus dem Jahre 1928“, Stuttgart 1961, Seite 159, 163

(2) Die Lebensraumplanung passt wunderbar. Das Zustandekommen des Krieges hatte formal andere Gründe, das hatte aber auch das Ausgreifen Amerikas in den arabischen Raum nach 911. Die für mich wichtigste Eskalation des Krieges war der Eintritt Amerikas, weil damit aus deutscher Seite der Krieg verloren ging. Dieser Schritt entzog sich Hitlers Zugriff.

(3) Aus welchem Jahr stammt dieser Abtretungsvertrag? Hitler ist den Polen bis ANfang 1939 in jeder Hinsicht entgegengekommen, weil er sie als Bündnispartner gegen Rußland wollte. Auf dieser Basis lagen etliche deutsch-polnische Diplomatiebemühungen.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 22:21
Da war doch noch gar kein Krieg, beim 16-Punkte-Plan, über den niemand reden wollte. HItler hat ihn an die Engländer gegeben, die ihn dann über BBC gebracht haben.(1)

Hab ich wieder schlecht formuliert, tut mir leid. Ich versuch's nochmal.
Man kann jemanden, der mit fast allen Mitteln versucht, einen Krieg zu vermeiden und zu beenden
1. Nicht für den Krieg verantwortlich machen und (2)
2. Ihm nicht unterstellen, er habe diese und jene Kriegsziele (= Lebensraum) verfolgt, wenn er den Krieg gar nicht führen wollte. (3)

Gegenüber Marschall Mannerheim bekennt sich Hitler dazu, er habe nur den Versailler Vertrag revidieren wollen, aber nie einen Krieg gewollt. Da war Barbarossa schon am Laufen. Ist es wirklich zu viel verlangt, die beiden von mir verlinkten Audio-Dateien abzuhören?(4)

(1) dieser plan lag immer noch auf den deutsch-polnischen ausgleichsverhandlungen, die bis anfang 1939 reichten. wenn hitler ausgleich wollte, dann aber verbunden mit dem ziel, gemeinsam gegen rußland zu gehen. wie von goebbels bei der voranbahnung des deutsch-polnischen pakts von 1934 bekräftigt. die polnische sperre nach russland muss für die deutschen aufgehobenwerden. so oder so.
(2) ich mache hitler nicht für diesen krieg verantwortlich. wohl aber für ein dahinterliegendes, weiterreichendes strategiekonzept. es ging ihm nicht um polen. so wie es ihm zuvor (anfang 1939) eigenen worten auch wirklich nicht um die tschechen gegangen ist. nein er "wollte keine tschechen". aber er wollte den russischen flugzeugträger der weit ins reich hineinreichte ausschalten und nach mögllichkeit die dortige rüstung "mitnehmen".
(3) meine großposts sprechen für sich. ich würd ja auch gern weitere schicken, spiele aber gerade blitzschach gegen 5 leute.
(4) und dann noch nebenher radio hören. wie soll ich das machen brutus? ich bin zwar caesar, aber soweit reichen die möglichkeiten denn doch nicht. ich will nicht bestreiten, daß sich der führer bei mannerheim ausgeweint hat. und noch sonstwo. aber was kann man auf diese aussagen geben, wenn die faktische reichspolitik (großposts) eine andere war. worte sind schall und rauch. taten nicht.

Brutus
03.04.2011, 22:22
(2) Die Lebensraumplanung passt wunderbar.

Ich verstehe nicht, wie Du so argumentieren kannst? Ich halte das Vorgehen für unlogisch. Noch ein Präzisierungsversuch:

Um Lebensraum zu erobern, muß Hitler Krieg führen, da ihm Stalin die Ukraine kaum als Geschenk überlassen dürfte. So weit stimme ich zu.

Nur eben versucht Hitler diesen Krieg, der doch die Voraussetzung zur Eroberung von Lebensraum ist, mit fast allen Mitteln zu vermeiden und zu beenden.

Fällt Dir nicht auf, daß da etwas nicht zusammenpaßt?

Brutus
03.04.2011, 22:26
(1) dieser plan lag immer noch auf den deutsch-polnischen ausgleichsverhandlungen, die bis anfang 1939 reichten. wenn hitler ausgleich wollte, dann aber verbunden mit dem ziel, gemeinsam gegen rußland zu gehen. wie von goebbels bei der voranbahnung des deutsch-polnischen pakts von 1934 bekräftigt. die polnische sperre nach russland muss für die deutschen aufgehobenwerden. so oder so.


Wo steht in dem 16-Punkte-Plan als Bedingung, daß Hitler Polen als Bündnispartner gegen Rußland haben wollte? Zum Zeitpunkt, als der Plan vorgelegt wurde, war klar, daß Polen ein Bündnis mit England hat (Garantie).

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 22:26
Die "Logik" Deines Beitrags verstehe ich so: Es gibt schlechte Verschwörungstheorien, also sind alle Verschwörungstheorien schlecht. Dass es in dieser Welt Verschwörungen geben kann und mithin auch gute Verschwörungstheorien, scheinst Du von vorneherein mit dem Verweis auf schlechte Verschwörungstheorien zu ignorieren.

Außerdem unterstellst Du, dass meine Verschwörungstheorie mir Befriedigung verschafft. Ich versichere Dir, dass dies nicht der Fall ist, da mit ihr ein nicht sonderlich schönes Gefühl von Ohnmacht einhergeht.

ach so, der ging von htc an eukalyptus! sorry für die einmische!

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 22:28
Aber sagtest Du nicht, Du hättest keine Interessen, wie können sie dann verletzt worden sein? Und dass es so etwa wie das Interesse freie Forschung aus dem Nichts heraus entsteht, glaube ich nicht. Es gibt immer Interessen und Identitäten und sich das einzugestehen ist nicht anrüchig.

gut, dann ziehe ich mir die identität "freiheit und vorurteilslosigkeit in der forschung" hiermit an! gern sogar! welches problem ziehen sie jetzt wieder daraus, herr freud?

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 22:32
Ich verstehe nicht, wie Du so argumentieren kannst? Ich halte das Vorgehen für unlogisch. Noch ein Präzisierungsversuch:

Um Lebensraum zu erobern, muß Hitler Krieg führen, da ihm Stalin die Ukraine kaum als Geschenk überlassen dürfte. So weit stimme ich zu.

Nur eben versucht Hitler diesen Krieg, der doch die Voraussetzung zur Eroberung von Lebensraum ist, mit fast allen Mitteln zu vermeiden und zu beenden.

Fällt Dir nicht auf, daß da etwas nicht zusammenpaßt?

er projektiert diesen krieg im frühjahr 1939. und er gibt einige marschbefehle im spätsommer, die er immer wieder aufhebt bzw. relativiert, und zwar jedesmal mitz blick auf eine mögliche kriegserklärung im westen. was soll da nicht passen? er wollte den militärstrategischen bewegungsspielraum im osten, (zu dem ihn warschau förmlich bat), aber nicht zu dem preis.

Lichtblau
03.04.2011, 22:33
Außerdem unterstellst Du, dass meine Verschwörungstheorie mir Befriedigung verschafft. Ich versichere Dir, dass dies nicht der Fall ist, da mit ihr ein nicht sonderlich schönes Gefühl von Ohnmacht einhergeht.

Das ist nicht ehrlich dir selbst und mir gegenüber.



Die "Logik" Deines Beitrags verstehe ich so: Es gibt schlechte Verschwörungstheorien, also sind alle Verschwörungstheorien schlecht. Dass es in dieser Welt Verschwörungen geben kann und mithin auch gute Verschwörungstheorien, scheinst Du von vorneherein mit dem Verweis auf schlechte Verschwörungstheorien zu ignorieren.

Ich hoffe du denkst in Zukunft manchmal mal daran, was ich geschrieben habe.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 22:34
Wo steht in dem 16-Punkte-Plan als Bedingung, daß Hitler Polen als Bündnispartner gegen Rußland haben wollte?(1) Zum Zeitpunkt, als der Plan vorgelegt wurde, war klar, daß Polen ein Bündnis mit England hat (Garantie).(2)

(1) der wird n teufel tun und sowas da reinschreiben. da kann er ja gleich den russkies den krieg erklären
(2) ...das lahmzusetzen sich hitler zum ziel gesetzt hatte

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 22:36
besteht noch interesse an weiteren großposts zum deutschen ostkriegskonzept?

Brutus
03.04.2011, 22:37
er projektiert diesen krieg im frühjahr 1939. und er gibt einige marschbefehle im spätsommer, die er immer wieder aufhebt bzw. relativiert, und zwar jedesmal mitz blick auf eine mögliche kriegserklärung im westen. was soll da nicht passen? er wollte den militärstrategischen bewegungsspielraum im osten, (zu dem ihn warschau förmlich bat), aber nicht zu dem preis.

Wie kommst Du zu solchen Aussagen? Hitler wollte über Danzig verhandeln, die Polen weigerten sich und betrieben, die englische Blankogarantie im Rücken, eine unverschämte Aggressionspolitik.

Die nachprüfbaren Tatsachen sagen, daß Hitler Danzig, den Korridor und Frieden wollte. Polen und die Westmächte den Krieg, weshalb sie es ablehnten, über den 16-Punkte-Plan auch nur zu reden. Was darüber hinausgeht, sind Unterstellungen.

Brutus
03.04.2011, 22:41
(1) der wird n teufel tun und sowas da reinschreiben. da kann er ja gleich den russkies den krieg erklären

Wenn man die Diskussion auf der Basis von Unterstellungen führt, ist alles möglich und auch das Gegenteil davon. Das Problem, die eigenen Theorien per Falsifikationsverweigerung zu entwerten, käme hinzu.

Wenn Hitler etwas nicht in einen Vertrag hineinschreibt, dann steht es halt auch nicht drin, es ist nicht vorhanden, existiert nicht.



(2) ...das lahmzusetzen sich hitler zum ziel gesetzt hatte

Was soll uns das sagen?

Lichtblau
03.04.2011, 22:44
besteht noch interesse an weiteren großposts zum deutschen ostkriegskonzept?

immer

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 22:44
wie kommst du zu solchen aussagen? Hitler wollte über danzig verhandeln, die polen weigerten sich und betrieben, die englische blankogarantie im rücken, eine unverschämte aggressionspolitik.

Die nachprüfbaren tatsachen sagen, daß hitler danzig, den korridor und frieden wollte. Polen und die westmächte den krieg, weshalb sie es ablehnten, über den 16-punkte-plan auch nur zu reden. Was darüber hinausgeht, sind unterstellungen.

ich bestreite die polnische aggressionspolitik nicht
du bestreitest das grossraumkonzept und ich bitte(!) dich zu diesen unterstellungen (grossposts) stellung zu nehmen

BRDDR_geschaedigter
03.04.2011, 22:45
Es handelte sich um den ZWEITEN dreißigjährigen Krieg.

Der Ostfeldzug war geplant wie auch das absichtliche Opfern des Ostheeres in Stalingrad.

Das Ergebnis war, dass Preußen vernichtet wurde, wie auch die Häretiker in Polen, Ukraine und Russland.

Hitler, Stalin, Roosevelt und Churchill arbeiteten somit alle am gleichen Ziel, bzw. für die gleiche Macht.

Eukalyptusbonbon
03.04.2011, 22:48
Das ist nicht ehrlich dir selbst und mir gegenüber.


Inwiefern?



Ich hoffe du denkst in Zukunft manchmal mal daran, was ich geschrieben habe.




Man weiß nie, woran man in Zukunft noch denken wird. Insofern könnte sich Deine Hoffnung erfüllen.

Brutus
03.04.2011, 22:55
ich bestreite die polnische aggressionspolitik nicht
du bestreitest das grossraumkonzept und ich bitte(!) dich zu diesen unterstellungen (grossposts) stellung zu nehmen

Was die von mir so genannten *Unterstellungen* betrifft, spielen sie schlicht und einfach keine Rolle.

Bitte betrachte in einer ruhigen Minute die Dinge so: Um das Großraumkonzept umzusetzen, muß Hitler Krieg führen. Diesen will er aber mit fast allen Mitteln vermeiden. Damit ist klar, daß das Großraumkonzept, sollte es je in der von Dir dargestellten Form existiert haben, nicht mehr ist als ein paar Seifenblasen.

Ich weiß nicht, ob man die geschichtlichen Ereignisse versteht, wenn man über Seifenblaen diskutiert?

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 23:03
Marschrichtung Ukraine

Innenminister "Sir Samuel Hoare... ließ eine Bemerkung fallen, daß nachweiterer Annäherung der vier europäischen Großmächte (Großbritannien,Großdeutschland, das Italien Mussolinis und auch Frankreich) die Übernahme... sogar einer Garantie durch sie gegen Sowjetrußland denkbar sei“, wurde am 31. Oktober 1938 nach Berlin gemeldet.(537)

Und schon am nächsten Tag wünschte sich Außenminister LordHalifax, daß, bei einer „möglichen deutschen Expansion in die Ukraine,Frankreich sich - und uns - vor einer Verwicklung durch Rußland in einen Krieg mit Deutschlandbewahren wird.“

Drei Wochen später erhielt Premierminister Neville Chamberlain (am 24. November 1938) die Beruhigung aus Frankreich, daß Deutschlands „Eingreifen zur Lostrennungder Ukraine“nicht die französischen Bündnisverpflichtungen gegenüber der Sowjetunion auslösen würde.

So konnte der britische Geschäftsträger aus Berlin - zum St. Nikolaus-Tag 1938 - bereits nach London melden, daß das nächste Ziel (Berlins) für 1939 die Errichtung einer unabhängigen russischen Ukraine unter deutscher Vormundschaft ist.538

Entsprechend meldete sein deutscher Kollege aus London beruhigend am 4. Januar 1939: „Wenn ein ukrainischer Staat mit deutscher - auch militärischer - Hilfe unter der von Deutschland verbreiteten Parole, '... Befreiung der Ukraine von der Herrschaft des bolschewistischen Judentums' entstehen würde, so würde dies von der britischen Öffentlichkeit hingenommen werden.“

Und konsequenterweise hat daraufhin - noch im Frühjahr 1939 - Englands Botschafter in Berlin, Sir Neville Henderson, seinem Außenminister, dem Lord Halifax, nahegelegt, doch Hitler zu ermöglichen, sich mit der „Erschließung“ der Ukraine zu befassen (nachdem darauf schon auf dem Reichsparteitag von 1936 angespielt worden war): Bei Hitlers Ukraine-Aktion solle Großbritannien„Neutralität“ bewahren.539
----------------------------------------------------------------------------------------------------
537Akten zur deutschen auswärtigen Politik, Serie D, Bd. IV, Baden-Baden 1951, Dokument 260vom 31. Oktober 1938.
538Andrew Rothstein, „The Munich Conspiracy“, London 1958, Seite 201. Anmerkung W. E.: Der entsprechende Zusammenhang ist auch im Hauptteil behandelt worden und er durchzieht im übrigenpraktisch sämtliche deutsch-polnischen Gespräche von 1934-1939. Ein schlüssiger Beweis, der sich allein dieses Themas annähme, dürfte mehrere Meterbände füllen. Lediglich am Rande und der Zeitachse gerecht seien hier zwei aufschlußreiche Hinweise gegeben: Als der Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine Großadmiral Raeder 1939 für sich ein Aide-memoire über die Entstehungs-geschichte des zweiten Weltkrieges aufsetzen wollte, begann er es mit den folgenden Worten: „Den Gedanken, einmal mit Rußland abzurechnen, hat der Führer schon frühzeitig gehabt ... 1937/38 äußerte er sich einmal dahin, daß er die Russen als Ostseemacht auszuschalten beabsichtige...“ (P. deMendelssohn, „Nürnberger Dokumente“, Hamburg 1946, S. 285). Und 1938 sagte der Chef der politischen Polizei und des SD, Reinhard Heydrich, im Gespräch mit einem Vertrauensmann: „Es istder Wille des Führers, Rußland vom kommunistischen Joch zu befreien; der Krieg mit Sowjetrußlandsei eine beschlossene Sache. “ (G. Buchheit, „Hitler als Feldherr“, Rastatt 1958, S. 167)
539Akten zur deutschen auswärtigen Politik, Serie D, Bd. IV, Baden-Baden 1951, Seite 317(Dokument 287, Botschaftsbericht aus London vom 4. Januar 1939); Valentin Falin, „Die ZweiteFront“, München 1995, Seite 523

Eukalyptusbonbon
03.04.2011, 23:03
gut, dann ziehe ich mir die identität "freiheit und vorurteilslosigkeit in der forschung" hiermit an! gern sogar! welches problem ziehen sie jetzt wieder daraus, herr freud?

Ich will Dich hier überhaupt nicht auf die Couch legen, zumal mir der Scharlatan (und Schlimmeres!) Freud gestohlen bleiben kann. Ich hatte eben nur Probleme damit, dass Du Dich von vorneherein gegenüber anderen zu überhöhen suchtest, indem Du allen anderen als einen interessengetrübten Zugang zum historischen Material unterstelltest, Dir aber eine Interesselosigkeit bescheinigst (so hatte ich das von mir angeführte Zitat zumindest verstanden). Das erinnert mich irgendwie an "Wir sind die Mitte".

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 23:05
okay, ich klinke mich aus, brutus. weil "seifenblasen" will ich hier nun wirklich nicht abliefern.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 23:09
Ich will Dich hier überhaupt nicht auf die Couch legen, zumal mir der Scharlatan (und Schlimmeres!) Freud gestohlen bleiben kann. Ich hatte eben nur Probleme damit, dass Du Dich von vorneherein gegenüber anderen zu überhöhen suchtest, indem Du allen anderen
als einen interessengetrübten Zugang zum historischen Material unterstelltest, Dir aber eine Interesselosigkeit bescheinigst (so hatte ich das von mir angeführte Zitat zumindest verstanden).

ich BIN interesselos, und so sind es wahrscheinlich noch etliche andere hier. ich denke, daß die parteiungebundenheit hier eher noch stärker ist, als im mainstream. deshalb war ich gern hier.

Brutus
03.04.2011, 23:10
Marschrichtung Ukraine (...)

Abgesehen von Deinen herausragenden Recherchen, vor denen man nur den Hut ziehan kann, stellt sich immer die Frage nach der Beweiskraft des vorgefundenen Materials.

Was sich aus Deinem langen Posting ergibt, sind Absichtserklärungen, Utopien und Wünsche.

Eigenartigerweise tut Hitler nichts, dese Wünsche zu verwirklichen. Im Gegenteil, er blockiert sich selbst den Weg nach Osten, indem er fast alles unternimmt, den Krieg zu vermeiden.

Würde sich die klassische Erklärung im Stil der politisch-korrekten Geschichtsschreibung als stichhaltig erweisen, mit Überfall auf Polen usw., hättest Du ohne Frage recht.

Sobald man Hitler nicht mehr die Kriegsschuld, nicht einmal mehr eine Absicht zuschreiben kann, ist damit logischerweise auch die Lebensraumnummer gefallen.

Vor 15 Jahren hätte ich Dir in diesem Punkt recht gegeben, da war ich auch noch von der Alleinschuld Adolfs mit allem Drum und Dran überzeugt.

Geronimo
03.04.2011, 23:16
Mmh. Da ist aber jemand mimosenhaft. Sind wir in diesem Forum gar nicht gewohnt. Und sehen es (zumindest ich) auch nicht gerne. Schade, habe hier gerne mitgelesen.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 23:19
Mmh. Da ist aber jemand mimosenhaft. Sind wir in diesem Forum gar nicht gewohnt. Und sehen es (zumindest ich) auch nicht gerne. Schade, habe hier gerne mitgelesen.

hugh! häuptling weicher bär zieht sich die in höhle zurück. ist immerhin schon nach 12! da gehn schwuletten wie ich dann gern das näschen pudern :D

RUMPEL
03.04.2011, 23:20
(1) Sag mal LIEST du nicht einen einzigen meiner Posts?:eek: Ist das denn hier ein einziges Tollhaus?:dumbo::yeah::dumbo::banane: ICH HABE GESCHRIEBEN DASS ICH ENDLOS FORTFAHREN KÖNNTE ABER KEINE ZEIT HABE. Meine Posts stammen aus Israels Geheimvatikan Band 3, welcher im Netz herunterladbar ist. Da sind dann auch die Jahre 1934-1941 dokumentiert, wobei sich die Reichspolitik nicht um ein jota änderte.
(2) Falsch ist, daß Du - darin übrigens völlig mainstreamig - Strategie und Taktik in der Politik ausblendest. Der Pakt mit Stalin ermöglichte Hitler ein leichteres Zerschlagen Polens und, mit den weitreichenden ökonomischen Versorgungsmassnahmen die der Pakt enthielt, eine Kriegsrüstung gegen die Westmächte, deren Dolchstoß während "Barbarossa" er mit vollem Recht fürchtete. Stalin hat Hitler sogar auf diplomatischem Gebiet geholfen, den Westfeldzug zu gewinnen, indem er die kommunistische Partei in Frankreich defaitisierte. Es spricht aber nichts dagegen, sich einen Bonbon schenken zu lassen oder einen zu schenken, um hinterher die ganze Tüte zu nehmen. Das planten Hitler UND Stalin.

Ich lese Deine Posts sogar mit großem Interesse. "Israels Geheimvatikan" lade ich trotzdem nicht aus dem Netz herunter, sondern werde Dein Buch nächste Woche kaufen. Ich bin kein Schmock, der sich durchnassauert, und bei ALDI kaufe ich auch höchst selten mal etwas ein.

Vieles spricht ja für Deine These, dass der Molotow-Ribbentrop-Pakt den Boden bereitete für die Zerschlagung Polens, aber ob AH das mit der Absicht verknüpfte, "näher an die SU" heranzurücken, darf bezweifelt werden.

Was bei dieser Diskussion mir ein wenig zu kurz kommt ist die Tatsache, dass seit dem Frühjahr 1939 seitens Englands und Frankreichs mit Stalin in Moskau Verhandlungen liefen, die eindeutig zum Ziel hatten, das DR anzugreifen. Nur der Umstand, dass Polen nicht mitspielen wollte, eröffnete dann überhaupt die Notwendigkeit für Stalin, seit etwa Mitte Mai 39 mit Hitler auf Schmusekurs zu gehen, denn auch die "Westmächte" trödelten die Moskauer Verhandlungen solange hin - sie fuhren sogar mit dem Schiff nach Moskau und benutzten nicht das Flugzeug - bis Stalin endgültig, wie man uns weis macht, die Lust verlor auf weitere Gespräche.

Wäre Hitler allerdings nicht auf Stalin herein gefallen, dann hätte Polen noch so sehr zappeln und zetern können, Stalin hätte irgendwann angegriffen. Sehr unwahrscheinlich, dass Hitler davon keine Kenntnis gehabt haben soll.

Ich erblicke hierin ein abgekartetes Spiel der westlichen Alliierten und Stalins, und der Verlauf der weiteren Ereignisse gibt denjenigen Recht, die auch so denken.

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 23:20
Abgesehen von Deinen herausragenden Recherchen, vor denen man nur den Hut ziehan kann, stellt sich immer die Frage nach der Beweiskraft des vorgefundenen Materials.
Was sich aus Deinem langen Posting ergibt, sind Absichtserklärungen, Utopien und Wünsche.
Eigenartigerweise tut Hitler nichts, dese Wünsche zu verwirklichen. Im Gegenteil, er blockiert sich selbst den Weg nach Osten, indem er fast alles unternimmt, den Krieg zu vermeiden.
Würde sich die klassische Erklärung im Stil der politisch-korrekten Geschichtsschreibung als stichhaltig erweisen, mit Überfall auf Polen usw., hättest Du ohne Frage recht.
Sobald man Hitler nicht mehr die Kriegsschuld, nicht einmal mehr eine Absicht zuschreiben kann, ist damit logischerweise auch die Lebensraumnummer gefallen.
Vor 15 Jahren hätte ich Dir in diesem Punkt recht gegeben, da war ich auch noch von der Alleinschuld Adolfs mit allem Drum und Dran überzeugt.

no bad feelings! kommen wir halt nicht auf einen nenner. macht nichts. war aber schön, daß wir die degen ehrenhaft gekreuzt haben.

Brutus
03.04.2011, 23:21
okay, ich klinke mich aus, brutus. weil "seifenblasen" will ich hier nun wirklich nicht abliefern.

Tut mir leid, wollte Dich nicht blöd anrempeln. Seifenblasen bezog sich auf die, wenn auch zitieren Dokumente der etablierten Geschichtsschreibung und deren Verwendung in einem ganz speziellen thematischen Kontext.

Brutus
03.04.2011, 23:25
no bad feelings! kommen wir halt nicht auf einen nenner. macht nichts. war aber schön, daß wir die degen ehrenhaft gekreuzt haben.

Freut mich, das zu lesen!

eggert-höchst-selbst
03.04.2011, 23:25
Tut mir leid, wollte Dich nicht blöd anrempeln. Seifenblasen bezog sich auf die, wenn auch zitieren Dokumente der etablierten Geschichtsschreibung und deren Verwendung in einem ganz speziellen thematischen Kontext.

blut ist halt dicker als wasser, mein römischer freund. ave!

Eukalyptusbonbon
03.04.2011, 23:25
Wolfgang, eine Frage hätte ich zum Themenkomplex, den Du gerade mit @Brutus diskutiert hast.

Was sind denn Deine Argumente dafür, dass Hitler ein deutscher Imperialist war, und nicht ein Agent der Zionisten (für Dich: des Geheimvatikans), der seinen Imperialismus nur vorschützt, um den Zweiten Weltkrieg mitzuentfachen, den die Zionisten brauchen, um die Juden zu entwurzeln und anschließend nach Palästina zu schicken?

Man sollte in diesem Zusammenhang auch berücksichtigen, dass Hitler als Agent der Reichswehr, der die NSADP beobachten sollte, zu dieser Partei kam. Und sein Vorgesetzter der Reichwehr war Röhm, der anscheinend enge Kontakte zum englischen Geheimdienst hatte, ich erinnere hier an den Fall George Bell!

Brutus
03.04.2011, 23:28
Ich erblicke hierin ein abgekartetes Spiel der westlichen Alliierten und Stalins, und der Verlauf der weiteren Ereignisse gibt denjenigen Recht, die auch so denken.

Das ist der Schlüssel zum Verständnis der Ereignisse. Wir haben es mit einem geradezu klassischen Einkreisungskrieg zu tun. Der Rest ist Phrase und Siegerlüge!

Wir können die Einkreisung sogar zurückverfolgen bis in WK1 und von dort aus die Jahrzehnte weiter zurück in die 1870er Jahre und die *Krieg-in-Sicht-Krise*.

Ein früheres Modell gäbe die antipreußische Kaunitz-Koalition aus dem 18. Jahrhundert.

Eukalyptusbonbon
03.04.2011, 23:34
Wolfgang, eine Frage hätte ich zum Themenkomplex, den Du gerade mit @Brutus diskutiert hast.

Was sind denn Deine Argumente dafür, dass Hitler ein deutscher Imperialist war, und nicht ein Agent der Zionisten (für Dich: des Geheimvatikans), der seinen Imperialismus nur vorschützt, um den Zweiten Weltkrieg mitzuentfachen, den die Zionisten brauchen, um die Juden zu entwurzeln und anschließend nach Palästina zu schicken?

Diese Frage wurde übrigens von einem anderen Foristen bereits hier aufgeworfen, erzielte aber erstaunlicherweise überhaupt keine Resonanz:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4534027&postcount=278

cruncher
04.04.2011, 05:49
(1)
Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grundund Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm UntertanenRandstaaten denken. Das Schicksal selbst scheint uns hier einen Fingerzeig geben zuwollen. Indem es Rußland dem Bolschewismus überantwortete, raubte es demrussischen Volke jene Intelligenz, die bisher dessen staatlichen Bestand herbeiführte und garantierte.“Adolf Hitler, „Mein Kampf, Zentralverlag der NSDAP Franz Eher Nachfolger, München 1937,Seite 742
Auch in seinem „zweiten“, 1928 diktierten Buch, das allerdings unveröffentlichtblieb, proklamierte Hitler offen sein Vorhaben, „das Ziel der deutschen Außenpolitik dort zu suchen, wo es einzig und allein liegen kann; Raum im Osten“, und betonte:„Es setzt ebenfalls große militärische Machtmittel zur Durchführung voraus, bringtaber Deutschland nicht unbedingt in Konflikt mit sämtlichen europäischen(westlichen) Großmächten.“Hitlers Zweites Buch - Ein Dokument aus dem Jahre 1928“, Stuttgart 1961, Seite 159, 163




Bin mir nicht sicher aber das könnte die Stelle aus MK sein.

Wo steht da was von Krieg?
Diese Aussage läßt doch jeglichen Interpretationsspielraum offen, wie auch weiter oben von einem anderen User bereits angesprochen.
Außerdem wurden auch in früheren Jahrhunderten Deutsche in Russland und Südosteuropa angesiedelt, ohne daß Krieg geführt wurde.

Was auffällt
AH wird konsequent auf Lebensraumpolitik, zumindest in diesem Bereich der Diskussion, reduziert und MK als Beweis herangeführt.
Das erinnert doch sehr an die Umerziehungsmethodik.
Wogegen englische Quellen zum Teil aus der dritten Reihe als das Maß aller Dinge betrachtet werden.
Wie kommt es dann, daß die Briten drei Monate nach dem angeblichen Einverstänis mit AH für einen Überfall auf Russland, bei dem außerdem noch Polen im Wege stand, plötzlich Verhandlungen mit Stalin über einen Pakt gegen das DR aufnehmen?

Bei diesem Sachverhalt ist eher anzunehmen, wenn man den Kenntnisstand über die Friedenspolitik AH's als gegeben annimmt, daß die Briten falsch spielten.
Das wird auch durch viele gesperrte Dokumente in alliierten Archiven untermauert.

Zur ADAP von 1951. Die Nachkriegs ADAP's sind manipuliert, wenn dann muß man die Originale im Zusammenhang lesen.

Beim zweiten Buch habe ich meine Zweifel schon öffentlich gemacht.

cruncher
04.04.2011, 09:49
(1) im kampf steht die lebensraumfrage drin. punkt und sense. was soll ich denn machen wenns so ist?
ausserdem hab ich noch zig posts hinterhergeschickt, die zeigen, daß die deutsche ostpolitik eine raumgreifungspolitik war. du sagst du hast jetzt keine zeit und wollest die "morgen" lesen, regst dich aber zeitgleich darüber auf, ich würde keine argumente bringen oder säue durchs dorf jagen. merkst du den widerspruch?
(2) das ist in der tat eine knifflige frage. angesichts seines perfekt sitzenden scheitels tippe ich auf die hochzeit des figaro!


1) Du drehst dich im Kreis. Mit Verlaub Rosenberg als ein Argument ist eine Lachnummer. Ich habe persönlich einige Zeitzeugen gesprochen, die beim Namen Rosenberg in Gelächter ausbrachen. Und ansonsten kommst Du immer wieder auf MK zurück dessen Aussagekraft in Punkto Lebensraum höchst zweifelhaft ist.

Was Du offensichtlich nie in Deinen Überlegungen berücksichtigt hast ist die Tatsache der Meinungsvielfalt in der Führungsriege des 3.Reiches.
Bis auf Heß, der ein ergebener Diener seines Herrn war, kochte da nämlich jeder sein eigenes Süppchen.
Irgendein Historiker hat das vor einigen Jahren auf den Punkt gebracht und zerpflückt, weiß bloß nichtmehr wer es war. Aber hier ist genug Fachkompetenz versammelt um das zu eruieren.

2) Es war Rienzi. Also nicht Charlie Chaplins Propagandakomödie.
Wer sich mit der Psyche und den Zielen AH's auseindersetzt und das nicht berücksichtigt denkt falsch.


Zum Abschluß. Ich kenne einige kompetente Leute die sich nicht anmaßen würden die Arbeiten von Scheil als Sch... abzutun.

Ende der Durchsage.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 12:52
obwohl es mich reizt abermals einzusteigen, lass ich den letzten post von cruncher mal unwidersprochen hier so stehn. ich denke, daß wir an einem punkt anlangen, wo beide seiten auf bereits gebrachte argumente zurückgreifen und diese allenfalls in neue worte kleiden.

mögen die still gebliebenen mitleser für sich entscheiden, wer in der "lebensraum-auseinandersetzung" die besseren argumente hatte.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 12:56
Wolfgang, eine Frage hätte ich zum Themenkomplex, den Du gerade mit @Brutus diskutiert hast.
Was sind denn Deine Argumente dafür, dass Hitler ein deutscher Imperialist war, und nicht ein Agent der Zionisten (für Dich: des Geheimvatikans), der seinen Imperialismus nur vorschützt, um den Zweiten Weltkrieg mitzuentfachen, den die Zionisten brauchen, um die Juden zu entwurzeln und anschließend nach Palästina zu schicken?
Man sollte in diesem Zusammenhang auch berücksichtigen, dass Hitler als Agent der Reichswehr, der die NSADP beobachten sollte, zu dieser Partei kam. Und sein Vorgesetzter der Reichwehr war Röhm, der anscheinend enge Kontakte zum englischen Geheimdienst hatte, ich erinnere hier an den Fall George Bell!

Es fehlt der Anstellungsvertrag;) Hitler kommt durch seine Herkunft (maximal Vierteljude) auch nicht als „Agent“ in Frage. Ich denke er war zu keinem Zeitpunkt egal gegenüber wem ein wirklich „Ausführender“ bar von Eigeninteresse. Der von mir vorgestellte Schulterschluss England/Deutschland erscheint da als gutes Beispiel. Die Engländer wollten die Sowjetunion klein machen (lassen; typisch britisch) und ER wollte im Sinne des Autarkiekonzepts ein Stück des Kuchens. Nicht anders liegen die Dinge in der Kollaboration zwischen Zionisten und dem III.Reich. Hitler wollte die Juden (aus dem deutschen Machtbereich) „raushaben“, die Zionisten wollten sie (nach Palästina/Israel) „reinkriegen“. Da liess sich trefflich zusammenarbeiten. Selbst das Thema Holocaust passt hierhin, weil sich dadurch ein moralisches Recht auf den Staat Israel ableiten ließ, nebst einer langfristigen Finanzierung des Staates (die "Wiedergutmachungen" gingen zum Großteil an den Staat und nicht an betroffene Familien).

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 13:04
...Zionisten (für Dich: des Geheimvatikans)...


Die Zionisten sind nicht der "Geheimvatikan", sondern lediglich ein von letzterem gegründetes Anhängsel, eine Satellitenmacht, wenn auch eine wichtige. Der "Geheimvatikan" hat den Zionismus mitunter sogar bewusst im Regen stehen lassen (z.B. in den 20er Jahren), um bei ihm eine vermeintlich „eigenständige“ Politik wachzurufen, die man wollte, aber nicht selbst ausführen konnte bzw.-um nicht "ent-deckt" zu werden- nicht selbst ausführen wollte.

Die Satmar-Chassiden (Kabbalisten, die aber gegen politische Einmischungen sind) werfen den Zionisten vor, nach dem gleichen Schema gegenüber Hitler die KZ-tierungspolitik der 40er Jahre begünstigt zu haben. Indem sie die Nazis provozierten (Hetzreden, Kaufman-Plan etc.) und zugleich Auswanderungsangebote des Reichs bewusst hintertrieben.
Die Satmar-Rabbiner über die Nationaljuden: „Ihr Motto lautete: ´Rak B´Dam´ (Nur mit Blut bekommen wir das Land).“ (Anzeige dieser Gruppe in der New York Times, 30.9.1997) Was auf die Erfahrung der Zionisten in Versailles 1919 zurückging, als die Engländer ihren Teil des Balfour-Handels nicht mehr erfüllen wollten, und dabei das Argument aufwarfen: Ihr habt auf der Friedenskonferenz nichts zu suchen, denn Eure Leute haben im Krieg keinen Blutzoll geleistet.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 13:11
Ich bin mir sicher, dass hierzuforum viele mithelfen würden. Um was geht´s da ?
Vielleicht kann man Dich ja ein wenig entlasten.;)

Über die Wortschlacht „Unser Föhrrerr, Ein Aussenpolitischer Zauderer? (Das Thema scheint in Deutschland bis heute Tradition zu genießen) habe ich - tschuldige - glatt deinen Post vergessen. Die Projekte sind schon recht weit gediehen. Ich stemm das glaub ich noch alleine weg. Aber 1000 Dank für das Hilfsangebot!:)
P.S. Einmal gehts um eine Filmdoku, das andermal um einen "Lebensentwurf", der wirkliche Autarkie herstellen soll. Geistig, Wirtschaftlich, Finanziell, Sozial etc. Ich meld mich, wenn das in trockenen Tüchern ist...

cruncher
04.04.2011, 13:17
obwohl es mich reizt abermals einzusteigen, lass ich den letzten post von cruncher mal unwidersprochen hier so stehn. ich denke, daß wir an einem punkt anlangen, wo beide seiten auf bereits gebrachte argumente zurückgreifen und diese allenfalls in neue worte kleiden.

mögen die still gebliebenen mitleser für sich entscheiden, wer in der "lebensraum-auseinandersetzung" die besseren argumente hatte.



Eigentlich wollte ich meine zeit mit was anderem verbringen.
Deshalb hier als letzter Post ein Auszug aus einem Buch das bestimmt 7mal verboten war und immerwieder freigegeben werden mußte.
Es waren einfach keine Fehler nachweisbar.





"...... Auch der IMT-Anklagebehörde Nürnberg 1945/46 sind keine Nachweise aus deutschen Geheimakten gelungen, daß die Tschechen-krise oder der Polenfeldzug oder auch der Rußlandfeldzug mit deutschen Eroberungs-, Siedlungs- oder Vernichtungsplänen im Zusammenhang gestanden hätten, geschweige denn auf ihnen aufgebaut gewesen wären. Vielmehr konnte nachgewiesen werden, daß allen diesen schicksalhaften Etappen gänzlich andere Ursachen und Anlässe, Motive und Erwägungen zugrunde gelegen haben......"



Walendy, Wahrheit für Deutschland, S.440

fatalist
04.04.2011, 13:29
Die Satmar-Rabbiner über die Nationaljuden: „Ihr Motto lautete: ´Rak B´Dam´ (Nur mit Blut bekommen wir das Land).“ (Anzeige dieser Gruppe in der New York Times, 30.9.1997)

Genau das ist es was der Jude Prof. Gumplowicz an Herzl bereits 1899 schrieb:
"Wie wollt ihr euren Staat gründen, ohne Blutvergiessen, auf Actien?
Was für ein Blödsinn" (sinngmäss)

Ohne den Wunsch der Zionisten nach Palästina hätte es weder einen WK 1 noch einen WK 2 gegeben, keinen Hitler etc pp. Man wäre 1916 zum Status quo ante zurückgekehrt, und das Reich hätte die Hegemonie über Europa allmählich übernommen, während England sein Empire hätte verteidigen können. Eine russische Revolution (bürgerlich) wäre vielleicht trotzdem gekommen, aber selbst dort hätte auch eine Verfassung ähnlich der des Reiches dieses wohl verhindern können.

Die USA wären draussen geblieben, DAS ist das Entscheidende schlechthin.
Wir hätten heute eine deutschgeführte EU der Vaterländer, wie auch deGaulle sie wollte, ohne England.

Alles nur poooositiv :cool2:

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 13:35
Womit wir wieder beim Kopf der Krake sind... Darf ich nochmal auf das Wesen dieser Ekeltruppe bezug nehmen? Ich hatte das früher schon mal angeschnitten, aber über die Weltkriegsfrage ist das leider verschütt gegangen.

Neben der Prophetieumsetzung bekümmern sich "meine Jungs" noch um den "Schwarzen Tikkun“! Worum geht’s da?

Hier müssen wir zurück bis zur Schöpfung des Menschen - so wie sie diese merkwürdigen Kabbalisten verstehen. Die sehen die Schöpfung so, daß der Urmensch als tönernes Gefäss über der Erde schwebte und in einem grandiosen Schöpfungsakt durch einen göttlichen Energiestrahl - der aus den Weiten des Weltraums kam - "besamt" wurde. (bekloppt, aber sie glauben es. so wie das folgende) Da aber die Energie Gottes zu stark war, zerbrach das Gefäss und fiel zu Boden. An den Scherben, WELCHE MIT DEN NICHTJÜDISCHEN VÖLKERN DIESER WELT identifiziert werden, klebten aber noch die himmlischen Funken. Die Okkultjuden betrachten die Scherben/Völker in ihrem dualistischen Denken als absolut Böse und zerstörenswert. Um die Urkatastrophe rückgängig zu machen fällt ihnen nun als Endzeitvorbereitendem „Vor-Messias“ neben der Prophetiebezogenen Arbeit die Aufgabe zu, auf Erden Licht und Schatten streng wieder voneinander zu trennen. Das geschieht, indem sie die göttlichen Funken - alle Liebe, alles Seelische, das sich nach oben richtet - aus den (nichtjüdischen) Menschen extrahieren. Pornografie, Drogen, Killerspiele, Kriege, Kulturentzug, Haifischbeckenkapitalismus, Gentechnik, Familienzerstörung, Terrorismus, Hungersnöte, Massentierhaltung, TV-Verrohung, Materialismus etc. sind also nicht nur Kollateral-Schäden verfehlter weltlicher Politik, sondern auch – wenn vom „Geheimvatikan“ angestoßen, Ziele in sich.

Die negative Wandlung des Begriffs Tikkun verbindet sich mit dem Kabbalisten Issak Luria, den ich bereits erwähnt habe. Mit ihm beginnt -so der wichtigste jüdische Mystikexperte Gerschom Scholem im O-Ton - "ein tiefgreifender Wandel der traditionellen Bedeutung von Exil und Erlösung.
Der neuartige Begriff von einer Erlösungsmission unterschied sich sehr von dem des ´Reform´-Judentums in 19. Jahrhundert. Für die Kabbalisten war es nicht die Aufgabe Israels, den Völkern ein Licht zu sein, sondern, ganz im Gegenteil, aus ihnen die letzten Funken der Heiligkeit und des Lebens herauszulösen. So hat der Prozeß des Tikkun ... destruktive Seiten durch jene Macht, die den Kelipoth (Schalen, Anm. W.E.) und den Nichtjuden als ihren historischen Repräsentanten zukommt. ... Die authentische Lehre von Luria und seinen Schülern scheint die äußerste Desintegration, den Zusammenbruch und Tod der Kelipa (die nichtjüdischen Völker, Anm. W.E.) vorausgesagt zu haben, wenn erst einmal der Tikkun vollzogen, sie der Quelle ihrer Lebenskraft beraubt haben wird."Soweit Gershom Scholem im O-Ton (in Sabbatai Zwi, Jüdischer Verlag, FF aM, 1992, Seite 66f.) über das vampirhafte Geschichtskomplott des kabbalistischen Judentums.

Und nochmal Gerschom Scholem, wieder aus,Sabbatai Zwi-Der mystische Messias,Jüd. Verlag Frankf.a.M.,1992 ab S 18ff)...."Für Kabbalisten war es nicht die Aufgabe Israels,den Völkern ein Licht zu sein,sondern,ganz im Gegenteil,aus ihnen die letzten Funken der Heiligkeit und des lebens herauszulösen.So hat der Prozeß des "Tikkun",wenngleich seinem Wesen nach konstruktiv,auch destruktive Seiten durch jene Macht,die den "Kelipoth" und den Nichtjuden als ihren historischen Repräsentanten zukommen.

Und zu Ehren dieser Menschenhasser, welche die Welt in ein Armageddon schicken wollen, für diese DoomsdaySektierer, die - wie passend zum "Schwarzen Tikkun"- tief in Geldwäsche sowie Organhandels und Drogengeschäfte verwickelt sind (einiges davon findet sich in meinem Buch "Erst Manhattan, dann Berlin), zu Ehren dieser Geissel der Menschheit hat US-Präsident Ronald Reagan 1982 einen bis heute bestehenden "Feiertag" aus der Taufe gehoben: den "Nationalen Erziehungs(!)tag". http://www.chabad.org/therebbe/article_cdo/aid/142535/jewish/The-Rebbe-and-President-Reagan.htm

Brutus
04.04.2011, 13:43
Genau das ist es was der Jude Prof. Gumplowicz an Herzl bereits 1899 schrieb:
"Wie wollt ihr euren Staat gründen, ohne Blutvergiessen, auf Actien?
Was für ein Blödsinn" (sinngmäss)

Ohne den Wunsch der Zionisten nach Palästina hätte es weder einen WK 1 noch einen WK 2 gegeben, keinen Hitler etc pp. Man wäre 1916 zum Status quo ante zurückgekehrt, und das Reich hätte die Hegemonie über Europa allmählich übernommen, während England sein Empire hätte verteidigen können. Eine russische Revolution (bürgerlich) wäre vielleicht trotzdem gekommen, aber selbst dort hätte auch eine Verfassung ähnlich der des Reiches dieses wohl verhindern können.

Die USA wären draussen geblieben, DAS ist das Entscheidende schlechthin.
Wir hätten heute eine deutschgeführte EU der Vaterländer, wie auch deGaulle sie wollte, ohne England.

Alles nur poooositiv :cool2:

Ausgezeichnet!

Ein wenig Bauchweh macht mir die Sache mit der deutschen Hegemonie. Ich halte das für einen Teil der miesen alliierten Hetzpropaganda, gewissermaßen die Mutter aller antideutschen Geschichtslügen.

Werfen wir einen Blick auf das Europa von 1914, so sehen wir fünf Mächte. Von West nach Ost: GB, F, D, KuK-Monarchie und Rußland.

Die zum Zeitpunkt einzig echte Großmacht war GB, Rußland eher von seinem Potential her. Das Deutsche Reich war schon damals, auf dem Höhepunkt seiner Machtentfaltung, nicht mehr als eine Mittelmacht.

Schon von daher war eine Hegemonie völlig ausgeschlossen!

Und sie war es noch mehr, wenn man die Bündnisverhältnisse betrachtet, bei denen im Optimalfall Deutschland primus inter tres, der Erste von Dreien gewesen ist.

Diesen Dreien standen mit GB und F immer zwei äußerst potente Gegengewichte gegenüber, und sobald es denen gelang, Rußland auf ihre Seite zu ziehen, saß das Reich in der Zwei-Fronten-Falle.

Derartige Versuche waren ab kurz nach 1871 die große Spezialität des russischen Außenministers Alexander Gortschakow.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 13:44
Reagan nahm bei der Proklamierung des Erziehungstags konkret Bezug auf die "Noachidischen Gesetze", welche, wie ich an anderer Stelle schrieb, nicht aus der Bibel (und damit dem Mainstreamjudentum) kommen, sondern von diesem talmudischen Kabbalististenkreis herstammen. Es ist eine Art Wasserträgerreligion, in welcher Nichtjuden die Leitfunktion und Auserwähltheit des Hebräertums anerkennen. 1991, zu Beginn des ersten Irakkrieges, gab George Bush senior diese eigenartige "Segnung" "seiner" Nation weiter. Im "Public Law 102- 14, 102nd Congress" erklärten Kongress und Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, daß die sieben Noachidischen Gebote die Grundlage der USA bildeten. Die Freimaurerei hatte sie sich bereits 1717 in die GründungsCharta geschrieben. London handelt als Muttergesellschaft des Logentums seit damals analog. An dieser Stelle empfehle ich zum begleitenden Studium den - nicht von mir mitbeackerten - Strang Anglo-Israelismus.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 13:55
und hier nun wie versprochen ein paar aufnahmen aus dem familienalbum der kabbalistischen polisekte chabad-lubawitsch, die selbst von prominenten mainstreamjuden als gefährlich eingestuft wird.
ich habe die urls vor längerem mal rausgesucht, ich weiss nicht, ob sie alle noch funktionieren.
willkommen im schlagenden herz der weltmacht!

http://www.chabadberlin.de/templates/photogallery/photogallery_cdo/aid/520839/jewish/Chabad-bei-VIPs.htm (Chabad mit deutscher Politprominenz)
http://www.chabadberlin.de/templates/articlecco_cdo/aid/475261/jewish/Politiker-ber-uns.htm (Ehrerbietungsschreiben deutscher Politiker)
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://cache.gettyimages.com/xc/76475114.jpg%3Fv%3D1%26c%3DViewImages%26k%3D2%26d% 3D17A4AD9FDB9CF193633F7A37F02F3BA559509DA96180B673 284831B75F48EF45&imgrefurl=http://www.jamd.com/image/g/76475114&usg=__mEHRbPeKUW-ZK6rEtEDTt63moXs=&h=396&w=594&sz=38&hl=de&start=84&um=1&tbnid=7UTEntAlFA_s4M:&tbnh=90&tbnw=135&prev=/images%3Fq%3Dchabad%2Bteichtal%26start%3D80%26ndsp %3D20%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN (Steinmeier)
http://cache.daylife.com/imageserve/06CX6a73mP81a/610x.jpg (Steinmeier)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_302.jpg (Schröder)
http://www.spiegel.de/img/0,1020,814363,00.jpg (Schäuble)
http://www1.lubavitch.com/files.html/8591881/image%7Cpjpeg/germany80.jpg (Schäuble)
http://archiv.mut-gegen-rechte-gewalt.de/files/images/kindergarten-start.jpg (Schäuble)
http://www.berlin.de/aktuell/05_01/_img/ereignisse_12_2.jpg (Berlins OB Wowereit)
http://www.berlin.de/aktuell/05_01/_img/ereignisse_12_2.jpg (Wowereit)
http://www.crownheights.info/media/4/20070201-mayers.jpg (Klestil)
http://www.crownheights.info/media/2/20081006-hNYg2393186.jpg (Chirac)
http://www.chabadworld.info/images/news/2155/215536.jpg (Sarkozy)
http://2.bp.blogspot.com/_UwbDAMNOeMs/SGkK_xRDCII/AAAAAAAAAlY/BQn3ItoU2c0/s320/Sarko-Zaoui2.jpg (Sarkozy)
http://i4.tinypic.com/10514w8.jpg (Verschiedene)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_963.jpg (Gerald Ford)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_336.jpg (Reagan)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_329.jpg (Reaga
http://cabrera51.files.wordpress.com/2008/04/20080415_p041508jb-0245-513h.jpg (Bush)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_1383.jpg (Bush)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_1165.jpg (Bush)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_975.jpg (Bush)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_957.jpg (Bush)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_956.jpg (Bush)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_692.jpg (Bush)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_689.jpg (Bush)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_253.jpg (Bush)
http://www.medalofhonor.com/bush_lubavitcher%5B1%5D.jpg (Bush)
http://incogman.files.wordpress.com/2007/12/bush-chabad-lubavitch-22.jpg (Bush)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_152.jpg (Cheney)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_687.jpg (Chertoff)
http://www.chabadneworleans.com/media/images/61/GJpo617202.jpg (Chertoff)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_239.jpg (Giuliani)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_1231.jpg (McCain)
http://www.shmais.com/pages.cfm?page=photo_view&picID=13297&photoseventID=182&orderof=asc (Schwarzenegger, Fotoserie)
http://mentalblog.com/filedepot/cuninshwartz1.jpg (Schwarzenegger)
http://www.crownheights.info/media/2/20051224-735_chancunsw4s.jpg (Schwarzenegger)
http://www.chabadneworleans.com/templates/articlecco_cdo/aid/341776/jewish/News.htm (verschiedene Amis)
http://www.shmais.com/images/largepics/left_231.jpg (Netanjahu und Chabadniks)
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://cache.daylife.com/imageserve/06y14BxgMU9Yx/610x.jpg&imgrefurl=http://www.daylife.com/photo/06y14BxgMU9Yx&usg=__EZBPc4O_npTScxzI6tBRDbGFh2Y=&h=406&w=610&sz=93&hl=de&start=2&um=1&tbnid=M_F6y0SK0GTcxM:&tbnh=91&tbnw=136&prev=/images%3Fq%3Dnetanyahu%2Blubavitch%26um%3D1%26hl%3 Dde (Netanjahu)
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://cache.daylife.com/imageserve/02H78911rt79c/610x.jpg&imgrefurl=http://www.daylife.com/photo/02H78911rt79c&usg=__f3v7PIYLmnWbkPOaF_eQK_IQbzk=&h=411&w=610&sz=57&hl=de&start=47&um=1&tbnid=3N3k40dyBtx4gM:&tbnh=92&tbnw=136&prev=/images%3Fq%3Dolmert%2Bchabad%26start%3D40%26ndsp%3 D20%26um%3D1%26hl%3Dde%26rlz%3D1W1SNYW%26sa%3DN (Olmert)
http://www.crownheights.info/media/Olmert%20Visits%20with%20Russia's%20Chief%20Rabbi/1.jpg (Olmert)
http://www1.lubavitch.com/files.html/8590878/image%7Cpjpeg/olmertj425x338.jpg (Olmert)
http://2.bp.blogspot.com/_ITWI9nTWaek/SKSxGrK1l-I/AAAAAAAADhY/a-I-uWXqhmU/s400/peres (Peres)
http://lubavitch.com/files.html/8596250/image%7Cpjpeg/bjngp425.jpg (Peres)
http://www.chabad.kz/contentManagment/phpThumb/phpThumb.php?w=400&zc=1&src=/contentManagment/uploadedFiles/gallery/or_liberman1.jpg (Avigdor Lieberman)

Brutus
04.04.2011, 14:06
Schon von daher war eine Hegemonie völlig ausgeschlossen! Und sie war es noch mehr, wenn man die Bündnisverhältnisse betrachtet, bei denen im Optimalfall Deutschland primus inter tres, der Erste von Dreien gewesen ist.

Viel besser paßt, die Situation von 1871-1914 mit einer Art Triumvirat zu vergleichen, anstatt von deutscher Hegemonie zu reden!

fatalist
04.04.2011, 18:38
Ausgezeichnet!

Ein wenig Bauchweh macht mir die Sache mit der deutschen Hegemonie. Ich halte das für einen Teil der miesen alliierten Hetzpropaganda, gewissermaßen die Mutter aller antideutschen Geschichtslügen.

Die deutsche Hegemonie war niemals eine militärische, und ich stimme mit Dir überein, dass es eine solche auch kaum gegeben hätte.

ABER: Die Liste der Nobelpreisträger von 1900-1950 zeigt ganz objektiv, dass das Reich die absolute Weltspitze darstellte, was Wissenschaft angeht, und diese Wissenschaftsführung wurde umgemünzt(!!! die herrlich präzise deutsche Sprache wieder mal...) in Patente und Produkte.

Warum sonst der run der USA namens Paperclip auf deutsche Wissenschaftler nach dem Krieg, der Diebstahl von Hunderttausenden Patenten im Wert von Billionen?
Warum sehen selbst US-Stealthbomber aus wie der Nurflügler etc pp.?

Die Hegemonie des Reiches über Europa wäre eine finanzielle gewesen, so wie selbst noch die kastrierte BRD die Siegermächte England und Frankreich innerhalb weniger Jahrzehnte nach dem Krieg überholte.
Nur wäre ein Deutsches Reich in den Grenzen von 1914 um ein Vielfaches potenter gewesen als die Rest-BRD es war. Sogar ein wiedererstandenes Polen hätte daran nichts geändert...

Wenn man mich fragt, was denn die Hauptgründe für die Weltkriege waren, dann fallen mir 2 Gründe ein:

1. Die Palästinafrage, die die USA gegen Deutschland in Stellung brachte:
Weizmann (auf dem jüdischen Weltkongreß 1942):
"Wir leugnen es nicht und haben keine Furcht, die Wahrheit zu bekennen, daß dieser Krieg unser Krieg ist“

2. Die Ohnmacht der Nachbarn der späten Nation gegenüber, die einfach besser war: schlichter Neid.

"Letztendlich wurden zwei Weltkriege geführt, um eben das, eine dominante Rolle Deutschlands, zu verhindern." - zur Kriegsschuldfrage, "Welt am Sonntag", 23. Oktober 1994
http://de.wikiquote.org/wiki/Henry_Kissinger

"Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst."
Generalmajor J.F.C. Fuller, Historiker, England (vgl. "Der Zweite Weltkrieg", Wien 1950)

Das war schon 1914 nicht anders: Wie kann ein Jahrhunderte geteiltes Volk es wagen, sich zu einen, und dann die Nachbarn durch Ideen, Wissenschaft und Fleiß überflügeln?

Wenn selbst Oberganove Kissinger das so sieht, gebe ich ihm recht. Ausnahmsweise.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 19:43
So, ich will zum Thema "Wolfgang Eggert zur Geschichte des 20. Jahrhunderts" noch ein paar Zusammenhänge posten, die zeigen, wie stark der Kopf der Krake ist. Dazu kommen dann noch exemplarisch einige geschichtliche Vorfälle in diesem bewegten Zeitfenster, deren Umsetzung dieser Kabale wichtig waren, und auf deren Umsetzung sie über ihre Satellitenmächte (oder durch ihre direkte Berührung mit Spitzenpolitikern direkt) Einfluß nehmen konnte.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 19:46
Die „Jerusalem Post“ sieht in der jüdischen PolitSekte Chabad-Lubawitsch
„eine starke Macht“, „eine Bewegung von monumentaler Bedeutung“. „Chabad ist“, fährt Israels wichtigste Tageszeitung fort, „eine Organisation, die weltweit über immense Geldmittel verfügt (alleine das Budget für Rußland beträgt 20 Millionen im Jahr). Seine Rabbiner beherrschen jüdische Gemeinden in einer überraschend hohen Zahl von Ländern."
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Jacob Neusner, A Messianism That Some Call Heresy, Jerusalem Post, 19. Oktober 2001
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Chabad wird vom deutschen Nachrichtenmagazin FOCUS 100 Millionen Dollar schwer geschätzt. Und das ist, Achtung, das jährliche Budget dieser Gruppe. Das gleiche Blatt nannte den letzten Führer des Kults, Rabbi Schneerson, „den heimlichen Regenten Israels… Kein jüdischer Staatsmann, gleich ob Mitglied des Likud oder der Arbeiterpartei kam bei einer USA-Reise um eine Privataudienz herum“. Chabad-Pressesekretär Moishe Krinsky brüstet sich öffentlich: „Der Rebbe war an jedem Prozess in Israel beteiligt.“
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Helmut Kuhn, Der Messias ist tot, Focus-Magazin, 20. Juni 1944
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Israels Staatschef Benjamin Netanjahu, der heute auf einen Angriffskrieg gegen den Iran hinarbeitet, lässt sich bei wichtigen Weltereignissen von sektiererischen Apokalyptikern briefen.

All das wäre kein zu großes Problem, wenn der Zionstaat eine beschränktere Aussenwirkung hätte. Aber Tel Aviv prägt über seine starke Lobby und seinen Geheimdienst die mediale, finanzielle und politische Kultur der USA. Und die USA wiederum bestimmen über die NATO und ein Heer von Vorfeld-Organisationen wie die Amerika-Brücke viele Ereignisse bei uns in Europa. Nicht wenige französische Beobachter nennen Sarkozys Karriere „made in USA“. Auch die deutsche Führung setzt sich aus überzeugten Transatlantiker zusammen.

Der überwiegende Teil der politischen Elite ist zudem Mitglied in nominell christlichen Freimaurerbünden, die sich selbsteingestandermassen ihrerseits zur Aufgabe stellen, das Gesicht der Politik nach biblischer Zukunftsschau auszugestalten.(vgl. das Barangerzitat anderenorts) So wird ein Schuh daraus.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 19:58
Die Eroberung Ost-Jerusalems (1967)

Der erste israelische Ministerpräsident David Ben Gurion galt gemeinhin als ebenso pragmatischer wie diesseitig orientierter Mensch. Trotzdem versprach er 1948 «Wir werden historische Vergeltung an Assyrien (Irak), Aram (Syrien) und Ägypten ausüben»(1) und überfiel 1956 im tiefsten Frieden Ägypten, um auf dem Höhepunkt des Sieges das „Dritte Königreich“ der biblischen Prophezeiung auszurufen. Und trotzdem sagte er „Israel ist sinnlos ohne Jerusalem und Jerusalem ist sinnlos ohne den Tempel.“ Im Dezember 1949 legte der Staatsgründer anläßlich seiner Ernennung zum Ehrenbürger des damals noch geteilten Jerusalem in einer Dankansprache ganz im Sinne der alttestamentarischen Vorlage nach: "Jerusalem ist nicht nur die Hauptstadt Israels und des Weltjudentums, sie wird nach den Worten der Propheten auch die geistige Hauptstadt der ganzen Welt werden."(2)
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
(1) Israel Shamir, Der Schatten von Zog (Exegese eines Besson-Films), http://www.israel shamir.net/english/shadowofzog.html
(2) Reuter-dpa-AP - Meldung vom 14. Dezember 1949
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Zeitpunkt zur Einlösung dieses Wortes war gekommen, als 1967 der fünfzigste Jahrestag der britischen Balfour-Deklaration ins Land rückte. Jenem Jubiläumstag, an dem die Briten auf dem Höhepunkt des ersten Weltkrieges gelobt hatten, für die Errichtung einer jüdischen Heimstatt in Palästina zu kämpfen. Jetzt, da die erste Hälfte des messianischen „Countdowns“ abgelaufen war, meldeten sich einmal mehr die Kabbalagelehrten zur aktuellen Lage zu Wort. Allen voran der Thora-Weise Schabatai Schiloh, der sein „Hirtenwort“ auf das Buch Daniel und das zahlenmagische Grundlagenwerk Sohar gründete. „1517“, so Schiloh, „begann in Jerusalem die Herrschaft der Osmanen, die nach acht Jubeljahren, das sind 400 Jahre, enden sollte, was dann auch durch die Briten 1917 geschah. Dem sollte ein weiteres Jubeljahr (50) Niemandszeit folgen und danach sollte Jerusalem wieder dem Volk Israel zufallen, siehe 1967.“
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nachrichten aus Israel, Monatsschrift, herausgegeben durch den Verein für Bibelstudium in Israel Beth-Shalom, CH-8330 Pfäffikon ZH, August 1980
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die überwiegende Mehrzahl der Talmudgelehrten folgte diesem Standpunkt. Und aus ihrem Blickwinkel hatten nun Taten zu folgen. Deutlich zum Ausdruck brachte das der Sohn des ersten israelischen Chefrabbis, Zvi Jehudah Kook, als er im Mai des Jahres am israelischen Unabhängigkeitstag unter seinen mystischen Chassiden der Talmudschule Merkaz HaRav eine kriegerische Predigt hielt. Sie gipfelte in der klaren Feststellung, daß der geteilte Körper des Heiligen Landes bald wieder eins werde und daß die Juden erneut in der Lage sein würden, an den arabisch kontrollierten Stätten von Ost-Jerusalem, Hebron, Nablus und Jericho zu beten.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Alan Mittleman, Jüdischer Fundamentalismus: Religion, Politik und die Transformation des Zionismus, http://www.kas.de/publikationen/1996/ai/09.html. Die Originalversion dieses Aufsatzes wurde am 11. Juli 1996 als Vortrag vor der Konrad-Adenauer-Stiftung gehalten.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Vier Wochen darauf besetzten israelische Truppen tatsächlich in dem von Tel Aviv vom Zaun gebrochenen „Sechs-Tage-Krieg“ die Golanhöhen, den Gazastreifen, das Westjordanland, die Sinaihalbinsel und den arabischen Ostteil Jerusalems.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 20:23
Der erste Golfkrieg durch Bush sen. (1991)

Der amerikanische Religionswissenschaftler Dr. Jeffrey Satinover schreibt über die Zeit vor Ausbruch des Golfkrieges von 1991, als es dem milliardenschweren Fundamentalistenlager um Rabbi Schneerson gerade gelungen war, in Tel Aviv eine rechtsgerichtete Hardliner-regierung an die Macht zu hieven:
„Tatsächlich haben mehr als nur einer der Bibelcode-Erforscher enge Beziehungen zu den kryptologischen Diensten des renommierten israelischen Geheimdienstes Mossad und auch zu anderen (!) Geheimorganisationen.“ Um dann vielsagend fortzufahren: „Mag sein, daß der Mossad in das alles verwickelt ist.“
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
Jeffrey Satinover, Die verborgene Botschaft der Bibel - Der Code der Bibel ent-schlüsselt, München: Goldmann Verlag 1997, Seite 247
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wir erfahren, daß Mossad-Leute, Militärs und kabbalistische Fundamentalisten vor Beginn des Golf-Krieges aus prophetischem Schrifttum „die sich entwickelnde Situation am Golf“ „ermittelten“. Daß sie Einzel-Ereignisse bis hin zu Raketenangriffen „diskutierten“. Geschehnisse, die dann auch wirklich „eingehalten“ wurden. Also eintraten.

Noch ein Wort zur Datierung dieses und des darauffolgenden (durch Bush jun.) Golfkrieges. Beide Ereignisse finden sich in Zeitfenstern, die mit dem jüdischen Sühnefeiertag Purim korrespondieren, welcher der Befreiung des Judentums vom Joch des perischen Herrschers Haman gedenkt. An diesem Tag fand der Krieg von Bush I sein vorläufiges Ende, an exakt diesem Tag forderte dann 12 Jahre später Bush II Saddam Hussein zum Verlassen seines Landes auf; wieder wurde das Land mit einem NATO-Invasionskrieg überzogen. Gab es auch hier eine fernlenkende Regie? Der in Sydney/Australien wirkende Rabbi Yossie Braun überliefert, daß die Ikone des Chassidismus, der Lubawitscher Rebbe, „im privaten Kreis ein ganz spezielles Datum benannte, an dem der Krieg beendet werde.“ Und daß er mit dieser gewagten Prognose Recht behalten sollte. (1) Dem Major der US-Armee Yaakov Goldstein hatte der Guru gar bereits im November 1990 gesagt, daß der bevorstehende Golfkrieg an Purim zu Ende sein werde. (2)
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
(1) Sendung The Spirit Of Things, Beitrag Prophecy Now, produziert von Rachel Kohn am 24. September 2000 auf Radio National, “the Australian Broadcasting Corporation's national radio network of ideas”
(2) Living with Moshiach (Wöchentliches Infoorgan der Chabad-Bewegung), New York, 6. Februar 1998
-------------------------------------------------------------------------------------------------------

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 20:34
Netanjahu Kabbalist

Wir erfahren aus der Chefetage dieses pseudoreligiösen Wahnsinns, daß Israels bestimmender Mann der letzten Dekaden, Premierminister Netanjahu
„höchstselbst die Schriften Rabbi Kooks mit einigen der wichtigsten Rabbis in Merkaz HaRav studiert, auf einer regelmäßigen Basis... Bibi Netanjahu ist sehr stark dahin ausgerichtet. Er war in der Merkaz HaRav am Jerusalem-Tag (1996) und es scheint, daß seine Beziehung zu Rabbi Kook sehr ernsthaft ist. Der Justizminister, den er ernannte, nicht ob irgendeiner Koalitionsvereinbarung, sondern einfach, weil er diesen am meisten favorisierte, ist ein Anhänger von Rabbi Kook´s Philosophie, in der er sehr bewandert ist.“
---------------------------------------------------------------------------------------------------.
Temple Mount Fanatics Foment A New Thirty Years' War in: Who Is Sparking A Religious War In The Middle East - And How To Stop It, Executive Intelligence Review(EIR) - Special Report, hrsgg. Ende 2000 von Jeffrey Steinberg. Der Artikel erschien in der Ausgabe 3. November 2000 des Executive Intelligence Review
----------------------------------------------------------------------------------------------------.
Rabbi Kook ist die Ikone der Polit-kabbalistischen Bewegung in Israel. Merkaz HaRav ist ihr Studienzentrum, wo Eingeweihten die Deutung des Bibelschrifttums für die politische Jetztzeit vermittelt wird.

meiermitm
04.04.2011, 20:34
@eggert-höchst-selbst

Eine Frage, deren Antwort ich vielleicht überlesen habe:

Aus welchem Grund wollten die Zionisten die gasamte(?) Judenheit eigentlich nach Israel verpflanzen?

Wollten sich die Zionisten auch selbst nach Israel verpflanzen?

Falls dies der Fall sein sollte, würde dies doch bedeuten, daß die Erreichung dieses Ziels die Welt von den Juden befreit hätte. Das wäre doch positiv zu sehen (natürlich nicht für die Palestinenser).

Wie jedoch sieht es dann mit den Weltherrschaftsplänen der Zionisten aus? Ich sehe da irgendwie einen Widerspruch.

Ich denke, Israel sollte als Zufluchtsstaat für die Juden dienen, wenn sie in der Welt etwas ausgefressen haben. Flucht nach Israel und anschließend werden sie mit neuer Identität wieder in die Welt entlassen.

Die Welt kann viel besser von den Juden beherrscht werden, wenn die Juden in der Welt verteilt agieren. Und wenn sie gleichzeitig einen Zufluchtsort haben.

Ich sehe daher eigentlich nur Eines: Zionisten sind wie die Juden beides Juden. Sie veranstalten gemeinsam ein Schauspiel für die Welt und die Welt fällt auf die Zweiteilung herein.

Die "frommen" Juden sind keinen Deut besser als die bösen Zionisten. Bei Israel Shahak (Jüdische Religion) kann man bestens Nachlesen, was Judesein bedeutet.

Mir drängt sich daher der Verdacht auf, daß die "bösen" Zionisten von den "frommen" Juden als Schutzschild benutzt werden, um die wahren Pläne des Judentums unkenntlich zu machen.

In der jüdischen Religion ist eindeutig der Anspruch der Weltherrschaft niedergelegt. Zudem sollte bekannt sein, worauf sich die Macht der Juden stützt: Auf MASSE!

Die orthodoxen Juden bekommen durchschnittlich 8 Kinder und das Kinderkriegen ist bei denen höchstes religiöses Gebot! Und dann braucht man sich nur einmal auszurechnen, wieviele Juden es in 4 Generationen gibt, wenn man mit 1 Mio orthodoxer Juden startet. Man berücksichtige dabei, daß eine Judengeneration kurz ist. Vielleicht 20 Jahre.

Die Juden pfeifen auf die Weltmeinung. Weil sie es sich leisten können.

Wer will also die Welt regieren:

Die Zionisten?
Die Juden?
Die Zionisten und die Juden?

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 21:00
Eine Frage, deren Antwort ich vielleicht überlesen habe:
Aus welchem Grund wollten die Zionisten die gasamte(?) Judenheit eigentlich nach Israel verpflanzen?
............sie wollten nicht die gesamt judenheit rüberbringen, aber doch so viel, daß es zu einem staat mit bevölkerungsmajoriät reichte. die säkularen (weltlichen) zionisten waren schlichte nationalisten, die sagten "wir sind ein volk, also haben wir auch anrecht auf einen staat". die religiösen zionisten sahen aber in diesem schritt mehr. sie waren auf eine umsetzung der bibelprophetie aus, die, wie sie glaubten, "von oben" nicht kommen würde, also "mussten" sie selbst ran. diese clique ist teil des "geheimvatikans.
Wollten sich die Zionisten auch selbst nach Israel verpflanzen?
.............die meisten ja. die machiavellistischstischere und die faulere fraktion überlässt das aber lieber dem "fußvolk". erstere finden größeres interesse darin, im ausland in zionistischer lobbyarbeit zu machen.
Falls dies der Fall sein sollte, würde dies doch bedeuten, daß die Erreichung dieses Ziels die Welt von den Juden befreit hätte. Das wäre doch positiv zu sehen (natürlich nicht für die Palestinenser).
.............ich hab kein GRUNDSÄTZLICHES problem mit den juden. die meisten mainstreamer halte ich für okay, gerade das "reformjudentum" und das "progressive judentum" um rabbi lerner neigt zu positiven einstellungen und kann im talmud wenig gutes entdecken.
Wie jedoch sieht es dann mit den Weltherrschaftsplänen der Zionisten aus? Ich sehe da irgendwie einen Widerspruch.
.............der weltherrschaftsanspruch betrifft die "religiösen zionisten", die israel eher als schaltzentrale ihrer macht verstehen.
Ich denke, Israel sollte als Zufluchtsstaat für die Juden dienen, wenn sie in der Welt etwas ausgefressen haben. Flucht nach Israel und anschließend werden sie mit neuer Identität wieder in die Welt entlassen.
............das ist mir zu negativ formuliert. ich schließe mich dem aus o.g. gründen nicht an. es gibt immer einen unterschied zwischen "dem volk" und "den führern". sehen wir unsere anliegen und interessen durch merkel & co. vertreten?
Die Welt kann viel besser von den Juden beherrscht werden, wenn die Juden in der Welt verteilt agieren. Und wenn sie gleichzeitig einen Zufluchtsort haben.
............auf dem stragetiepapier stimmt das, und die religiösen zionisten machen sich das ebenso zunutze wie die machiavellistische fraktion unter den "weltlich" orientierten israeliten
Ich sehe daher eigentlich nur Eines: Zionisten sind wie die Juden beides Juden. Sie veranstalten gemeinsam ein Schauspiel für die Welt und die Welt fällt auf die Zweiteilung herein.
...........den unterstrichenen satz verstehe ich nicht
Die "frommen" Juden sind keinen Deut besser als die bösen Zionisten. Bei Israel Shahak (Jüdische Religion) kann man bestens Nachlesen, was Judesein bedeutet.
...........shahak zielt auf die fundamentalisten und messianisten, so wie ich auch.
Mir drängt sich daher der Verdacht auf, daß die "bösen" Zionisten von den "frommen" Juden als Schutzschild benutzt werden, um die wahren Pläne des Judentums unkenntlich zu machen.
............wenn du schreibst "um die wahren pläne des okkultjudentums unkenntlich zu machen", dann steckt in deiner aussage einige wahrheit
In der jüdischen Religion ist eindeutig der Anspruch der Weltherrschaft niedergelegt. Zudem sollte bekannt sein, worauf sich die Macht der Juden stützt: Auf MASSE!
Die orthodoxen Juden bekommen durchschnittlich 8 Kinder und das Kinderkriegen ist bei denen höchstes religiöses Gebot! Und dann braucht man sich nur einmal auszurechnen, wieviele Juden es in 4 Generationen gibt, wenn man mit 1 Mio orthodoxer Juden startet.
.........die weltlichen juden in tel aviv finden diese entwicklung auch nicht sonderlich sexy. wenn sie an einem samstag mit ihrem auto nach jerusalem fahren, werden sie von jüdischen fundis mit steinen beschmissen.
...[/QUOTE]

RUMPEL
04.04.2011, 21:08
@eggert-höchst-selbst

Eine Frage, deren Antwort ich vielleicht überlesen habe:

Aus welchem Grund wollten die Zionisten die gasamte(?) Judenheit eigentlich nach Israel verpflanzen?

Wollten sich die Zionisten auch selbst nach Israel verpflanzen?

Falls dies der Fall sein sollte, würde dies doch bedeuten, daß die Erreichung dieses Ziels die Welt von den Juden befreit hätte. Das wäre doch positiv zu sehen (natürlich nicht für die Palestinenser).

Wie jedoch sieht es dann mit den Weltherrschaftsplänen der Zionisten aus? Ich sehe da irgendwie einen Widerspruch.

Ich denke, Israel sollte als Zufluchtsstaat für die Juden dienen, wenn sie in der Welt etwas ausgefressen haben. Flucht nach Israel und anschließend werden sie mit neuer Identität wieder in die Welt entlassen.

Die Welt kann viel besser von den Juden beherrscht werden, wenn die Juden in der Welt verteilt agieren. Und wenn sie gleichzeitig einen Zufluchtsort haben.

Ich sehe daher eigentlich nur Eines: Zionisten sind wie die Juden beides Juden. Sie veranstalten gemeinsam ein Schauspiel für die Welt und die Welt fällt auf die Zweiteilung herein.

Die "frommen" Juden sind keinen Deut besser als die bösen Zionisten. Bei Israel Shahak (Jüdische Religion) kann man bestens Nachlesen, was Judesein bedeutet.

Mir drängt sich daher der Verdacht auf, daß die "bösen" Zionisten von den "frommen" Juden als Schutzschild benutzt werden, um die wahren Pläne des Judentums unkenntlich zu machen.

In der jüdischen Religion ist eindeutig der Anspruch der Weltherrschaft niedergelegt. Zudem sollte bekannt sein, worauf sich die Macht der Juden stützt: Auf MASSE!

Die orthodoxen Juden bekommen durchschnittlich 8 Kinder und das Kinderkriegen ist bei denen höchstes religiöses Gebot! Und dann braucht man sich nur einmal auszurechnen, wieviele Juden es in 4 Generationen gibt, wenn man mit 1 Mio orthodoxer Juden startet. Man berücksichtige dabei, daß eine Judengeneration kurz ist. Vielleicht 20 Jahre.

Die Juden pfeifen auf die Weltmeinung. Weil sie es sich leisten können.

Wer will also die Welt regieren:

Die Zionisten?
Die Juden?
Die Zionisten und die Juden?

Na, was sollen oder wollen sie denn in der Wieste? Se wollten "bei ihre Leit sein".. aber nicht in Israel, sondern bei ihre Leit in WallStreet.:hihi:

Mich würde einmal interessieren, wer hier im Forum überhaupt schon mal Juden kennengelernt hat. Viele? Nicht so viele? Was für Juden? Welche Erfahrungen wurden geamcht? Was unterschied oder unterscheidet sie von andern Leuten?

Eukalyptusbonbon
04.04.2011, 21:14
Mich würde einmal interessieren, wer hier im Forum überhaupt schon mal Juden kennengelernt hat. Viele? Nicht so viele? Was für Juden? Welche Erfahrungen wurden geamcht? Was unterschied oder unterscheidet sie von andern Leuten?

Das ist aber wohl ein separates Thema, das in einem anderem Strang abgehandelt werden sollte.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 21:16
Auch die Hochgradfreimaurerei bezieht ihren politisches Auftrag aus der Bibelprophetie

Wie umfassend die Hochgradfreimaurerei sich an der Prophetie orientiert ist durch die strengen Geheimhaltungsregeln, welche die Logen auszeichnen, kaum bekannt. Selten nur, in Zeiten internationaler Umwälzungen, mögen sich Momente der Offenheit ergeben, in denen es Außenstehenden möglich ist, über die formale Erlaubnis hinaus ins „Licht der Erkenntnis“ zu treten. In diesem Sinne drückte am Rande des sowjetischen Zusammenbruchs, in welchen ein Teil der Logenwelt stark eingebunden war(1) , der jüdische Exmaurer Aron Monus die Pforten des Hochgradtempels einen Spaltweit auf. Der im folgenden dokumentierte „verbotene“ Blick hinter die Kulissen datiert auf den 15. Dezember 1984. (2)
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
(1) „In dem, was in den Oststaaten geschieht“, sagte Italiens Regierungschef De Mita angesichts des sowjetischen Zusammenbruchs, „erkennt man die unvorstellbare Präsenz der internationalen Freimaurerei.“ (Süddeutsche Zeitung vom 21. August 1992). Der leitende KGB-Funktionär Llolij Zamoisky verfasste am Rande des russischen Umsturzes ein Enthüllungsbuch über das Wirken der Politischen Freimaurerei, das im Juni 1989 auf englisch unter dem Titel "Behind The Facade Of The Masonic Temple" bei Victor Kamkin Inc., USA, verlegt wurde.
(2) Aron Monus, Das Reich von Nietzsche, Isle of Man: Interseas Editions 1994, Seite 103-106 sowie 122-127
------------------------------------------------------------------------------------------------------.

Seinerzeit hielt der „Erlauchte Bruder“ Henri L. Baranger, 33. Grad, Souveräner Großkommandeur des französischen Obersten Rates anläßlich eines großen Logenjubiläums vor einem ausgesuchten Kreis hochrangiger Mitstreiter eine Festansprache. Im Zuge seiner Laudatio in eigener Sache bemerkte Baranger:

„Als ich vorhin sagte, daß unsere Jurisdiktion ihr 180jähriges Bestehen feierte, und auf einen langen Werdegang hinwies, meinte ich nur den rein menschlichen und zeitlichen Aspekt des Ritus als Organisation. In Wirklichkeit macht dieser fast zwei Jahrhunderte lange Abschnitt nur eine kurze Episode innerhalb einer ununterbrochenen Suche aus, die auf den Anfang der denkenden Menschheit zurückgeht, und deren Endzweck, den wir uns zu eigen gemacht haben, eschatologischer Natur ist.“
Letzterer Begriff gehört zur Theologie. Der geläufigen Begriffsbestimmung gemäß handelt die Eschatologie ´vom Weltende, von den letzten Dingen, vom Tode und der Auferstehung.´ Aber zurück zur Rede Barangers. Der französische Souveräne Großkommandeur fährt fort:

„Diesen Endzweck nennen wir die Verwirklichung des Heiligen Reiches, an dem wir mit Gottes Hilfe mit aller Kraft wirken: unser Orden ist bekanntlich nicht kontemplativ (beschaulich), sondern hauptsächlich aktiv, und die zweite Komponente seines Wahlspruchs „Deus meumque Jus“ macht ihn zu einem Mitarbeiter der Göttlichkeit. Und für die Ordnung, die wir anstreben, bildet das Heilige Reich tatsächlich eine Vision und ein Modell zugleich; diese Ordnung, die unsere Kräfte beansprucht und auf jenes Himmlische Jerusalem hindeutet, das dem geistigen Schutzpatron des Ritus, dem von Patmos inspirierten Greis, offenbart wurde... Wir können uns den Plan unserer Vorgänger zu eigen machen und dessen bewußt werden, daß dieses ´Heilige Reich´, an dessen Verwirklichung bzw. Aufbau wir arbeiten, eines Tages die Bemühungen des Ritus krönen wird. Seien wir, meine Brüder, eines solchen Projekts würdig.“

Eukalyptusbonbon
04.04.2011, 21:27
Es fehlt der Anstellungsvertrag;) Hitler kommt durch seine Herkunft (maximal Vierteljude) auch nicht als „Agent“ in Frage. Ich denke er war zu keinem Zeitpunkt egal gegenüber wem ein wirklich „Ausführender“ bar von Eigeninteresse. Der von mir vorgestellte Schulterschluss England/Deutschland erscheint da als gutes Beispiel. Die Engländer wollten die Sowjetunion klein machen (lassen; typisch britisch) und ER wollte im Sinne des Autarkiekonzepts ein Stück des Kuchens. Nicht anders liegen die Dinge in der Kollaboration zwischen Zionisten und dem III.Reich. Hitler wollte die Juden (aus dem deutschen Machtbereich) „raushaben“, die Zionisten wollten sie (nach Palästina/Israel) „reinkriegen“. Da liess sich trefflich zusammenarbeiten. Selbst das Thema Holocaust passt hierhin, weil sich dadurch ein moralisches Recht auf den Staat Israel ableiten ließ, nebst einer langfristigen Finanzierung des Staates (die "Wiedergutmachungen" gingen zum Großteil an den Staat und nicht an betroffene Familien).

Na ja, fehlender Anstellungsvertrag ist ja wohl ironisch gemeint, wenn ich Deinen Emoticon richtig deute. Ich glaube nicht, dass die Topagenten der Verschwörung so behandelt werden wie ein popeliger Stasi-Überwacher niedrigen Ranges (oder gibt es etwa einen Anstellungsvertrag von Venizelos?).

Und Deine Deutung der historischen Verhandlungen zwischen "England" und Hitler erscheinen mir nicht zwingend (ich zum Beispiel würde sie anders deuten, und ich kenne andere Deutungen von Historikern). Es gibt eben doch zu viele "dunkle Räume" in den Geschichtsbildern und daher auch einen zu großen Interpretationsspielraum.

Ich halte es auch für problematisch, global von "Englands" Willen zu reden, wie Du dies tust. Wenn man Deine Verschwörungsthese ernst nimmt, dann gab es in England eingeweihte und nicht-eingeweihte Politiker. Dass die nicht-eingeweihten Politiker ganz andere Motive hatten als die eingeweihten, liegt ja wohl auf der Hand. Und ebenso, dass für die Deutung der Geschichtsvorgänge vor allem die Motive der eingeweihten Politiker relevant sind, da diese sich ja durchgesetzt haben. Und Dein Zerstörungsprojekt Russlands ebenso wie Preparatas Verhinderungsprojekt eines deutsch-russischen Machtblockes scheinen mir doch eher die nicht-relevanten Motive der nicht-eingeweihten englischen Politiker zu sein.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 21:30
Die Macht des EndzeitKults Chabad über Amerika

Chabad-Lubawitsch wirkt nicht allein über die „Umwege“ von Freimaurerei und Zionismus; zumindest in den USA halten die Mannen von Rabbi Schneerson - der 1995 posthum als erste religiöse Persönlichkeit überhaupt mit der Goldmedaille des US-Kongresses (d.i. Zusammenfassung von Senat und Repräsentantenhaus, im weiteren „Parlament“) ausgezeichnet wurde – eine sehr direkte Verbindung zur hohen Politik. New York – und nicht etwa Jerusalem oder Tel Aviv – ist die Welthauptstadt des aktivistischen Chassidismus. Von hier aus entfaltet die Führungsetage dieser gefährlichen Sektierer eine agile politische Tätigkeit. Von hier aus okkupieren die häretischen Söhne Mose zentrale Schaltstellen des jüdischen Lebens. Nicht wenige ihrer Protegés nehmen wichtige Posten im öffentlichen Leben der Vereinigten Staaten ein.

Als George W. Bush Präsident wurde, betrat als sein Langzeit-Pressesprecher Ari Fleischer das Weiße Haus. Fleischer wirkte als Mitglied eines jüdischen Parlaments-Stabes, der sich regelmäßig vom Washingtoner Chabad-Repräsentanten, Rabbi Levi Shemtov unterrichten lässt.(1) Fleischer amtierte bereits früh als Führer und Vizepräsident dieses Sekteneigenen Capitol Jewish Forum“, das Funktionäre aus Justiz, Parlament und Regierung zu jüdischen Studien zusammenführt. Außerdem verlieh ihm der Kult drei Wochen nach dem Anschlag vom 11. September den „Young Leadership“-Preis.(2) Als Laudator des Festakts, den „hunderte führende Köpfe aus der Politik Washingtons, Kapitol-Stabsbeamte und Washingtoner Geldadelige verfolgten“ (3), betrat Senator Joseph Lieberman die Bühne. Der frühere Vizepräsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei - der viel zum "Ausbruch" des Irakkrieges von 2003 beigetragen hat - nennt Menachem Schneerson „die größte jüdisch-religiöse Persönlichkeit in meinem Leben“.(4) Auch Bushs Vizestabschef Josh Bolten zeigte sich bei der Gala, obwohl er für die Sekte normalerweise eher aus dem Hintergrund heraus arbeitet. So wie es der ordinierte orthodoxe Rabbiner Dov Zakheim hält, seines Zeichens und seinerZeit oberster Finanzprüfer im amerikanischen Verteidigungsministerium. Offensiver hofiert Washingtons „Falke Nummer Eins“ Paul Wolfowitz die Lubawitscher. Am 9. Dezember 2001 entzündete der stellvertretende Kriegsminister unter BushII. bei einer Chabad-geprägten Veranstaltung im Regierungsviertel die zu einem Denkmal überdimensionierte „Nationale Menorah“ und setzte sich an die Seite der Fanatiker aufs Podium. Lächelnd und schulterklopfend teilte er das Rednerpult mit den Lubawitscher Rabbis Abraham Shemtov und Levi Shemtov.(5)
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
(1) Vgl. das jüdische Online-Magazin „The Forward“, The Forward Fifty, 2000/2001
(2) James Besser, Ari Fleischer:Reform Lubavitch, Baltimore Jewish Times, 26. Oktober 2001
(3) Ebenda
(4) Sendung The Spirit of Things, Beitrag Prophecy Now, produziert von Rachel Kohn am 24. September 2000 auf Radio National, “the Australian Broadcasting Corporation's national radio network of ideas” - http://www.abc.net.au/rn/relig/spirit/stories/ s187680.htm Radio National
(5) Carol A. Valentine, Merry Christmas And Off With Your Head!, 15. Mai 2002, www.public-action.com/christmas.html. Über das Entzünden der Menorah durch Wolfowitz berichtete die Washington Post vom 10. Dezember 2001
-------------------------------------------------------------------------------------------------------.

Letzterer wird von einflussreichen Blättern wie der WASHINGTON POST und der JERUSALEM POST „der inoffizielle Rabbi des Kapitols“ genannt. Die Schlaglichter der genannten Renommierblätter auf das „Standing“ des Chabad-Gesandten in Amerikas Hauptstadt sind so aussagekräftig, daß ich sie im ferneren ausführlicher wiedergegeben will.

BRDDR_geschaedigter
04.04.2011, 21:37
Auch die Hochgradfreimaurerei bezieht ihren politisches Auftrag aus der Bibelprophetie

]

Die Hochgradfreimaurerei bekommt ihre Aufträge von den Jesuiten nicht von den Juden oder Zionisten oder sonst wen.

Eukalyptusbonbon
04.04.2011, 21:40
Die Hochgradfreimaurerei bekommt ihre Aufträge von den Jesuiten nicht von den Juden oder Zionisten oder sonst wen.

Diese These ist mir fast zu blöd, um eine Antwort zu verdienen. Der vergreiste Jesuitenorden, der ein riesiges Nachwuchsproblem hat, lässt also die Puppen tanzen, und steht somit auch hinter den Machtzentren Wall Street und Hollywood, die klarerweise jüdisch dominiert sind? Und warum können die Jesuiten nicht die anti-katholische Propaganda in den Hollywood-Filmen verhindern, wenn sie doch so mächtig sind?

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 21:42
Chabads Macht in/über Washington

“Die Amerikanischen Freunde von Lubawitsch“, schreibt die WASHINGTON POST, „haben im Diplomatenviertel Washingtons ein 2 Millionen Dollar teures Zentrum eröffnet, womit die Präsenz der Sekte in der diplomatischen Gemeinde weiter gefestigt und die Sichtbarkeit ihres Direktors, Levi Shemtov, der ohnehin von vielen als inoffizieller Rabbi vom Kapitolhügel (Sitz des Parlaments) betrachtet wird, weiter erhöht wurde...
Die meisten mit Shemtov bekannten Washingtoner kennen ihn von seiner Arbeit auf dem Kapitol-Hügel. Hier trifft er sich monatlich oder halbmonatlich im privaten Rahmen mit jüdischen Parlaments- und Stabs-Mitgliedern... Der Republikanische Abgeordnete Benjamin Cardin nennt Shemtov „einen echten Trumpf für die jüdischen Mitglieder und Stabsangehörigen auf dem Hügel.“
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
Bill Broadway, Hasidic Outpost in D.C., Washington Post, 3. Juli 1999
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Thomas Kahn, Stabsdirektor des Demokratischen Parlamentsbudget- Komitees und häufiger Gast bei Shemtovs interparteilichen Sabbatdinees, fügt laut JERUSALEM POST an: „Es gibt niemanden, der im Parlament, in der Regierung und im Diplomatischen Corps mehr respektiert und herzlicher empfangen wird.“
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
Jerusalem Post, 22. Oktober 2000
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Dasselbe Blatt bringt in seiner Internetausgabe vom gleichen Tag einen umfangreicheren Sonderbericht zu Shemtov, welcher in geradezu be-ängstigender Form die Machtdimension des Apokalypse-Netzwerks umreißt. Wir lesen:
„Shemtov hat sich zu einer festen Größe auf dem diplomatischen Parkett und einem der klügsten Politiker der Stadt entwickelt...´
Im gewissen Sinne spielt er die Rolle eines Quasi-Diplomaten´, sagt Nathan Diamant, Direktor der Union Orthodox-Jüdischer Gemeinden Amerikas.
Unterhalte Dich mit Republikanischen und Demokratischen Parlamentsabgeordneten (jüdischen und nichtjüdischen), Botschaftern, Offiziellen des Außenministeriums oder jüdischen Führern, die ihn um seinen Zugang zu den Schaltstellen der Macht beneiden – und sie werden Dir alle das gleiche sagen: er ist einer der besten politischen Manager in der Stadt...
In seinem sonnendurchfluteten Büro findet sich eine unerwartete Mischung aus Himmlischem und Irdischem. Jüdische Texte und Schriften des Rebben (Schneerson) sind sauber auf einem Bücherregal arrangiert, welches Fotos von mit Shemtov verbundenen Politikern zur Schau stellt, darunter der ehemalige Republikanische Parlaments-sprecher Newt Gingrich, ein enger Freund. An den Wänden hängen Bilder von Shemtov und ein überparteiliches Aufgebot von VIPs, einschließlich Präsident Bill Clinton, Vizepräsident Al Gore und der ehemalige Premierminister Benjamin Netanjahu...
Shemtov steht in regelmäßigem Kontakt mit ein paar Dutzend Botschaftern. Fünfundzwanzig, sagt er, kamen zur Einweihung des neuen Chabad-Gebäudes, bei der sich auch Lieberman, verschiedene Parlamentsmitglieder, der Bürgermeister und der Landwirtschafts-minister Dan Glickman sehen ließen. .“
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
Jerusalem Post, 22. Oktober 2000, http://www.jpost.com/Editions/2000/09/29/ Features/Features.13020.html
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Soweit ein Sonderbericht der JERUSALEM POST, der plastisch vor Augen führt, wie tief sich die Endzeitkrake Chabad über die Grenze ihres ursprünglichen Hauptwirkungsfelds Judaismus hinaus in die Spitze der Machtpyramide eingegraben hat. Der jüdische Sowjet-dissident Professor Yirmeyahu (Herman) Branover bestätigt das in einem Artikel über den Sektenführer Schneerson mit den Worten: „Auch viele Nichtjuden, unter ihnen Staatsoberhäupter haben seinen Rat und seine weise Hilfe gesucht, indem sie zu ihm kamen oder mit ihm korrespondierten.“
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
Prof. Herman Branover, Der Lubawitscher Rebbe S.Z.L., Shalom, Vol. 21, September 1994, Seite 15
-------------------------------------------------------------------------------------------------------

BRDDR_geschaedigter
04.04.2011, 21:46
Diese These ist mir fast zu blöd, um eine Antwort zu verdienen. Der vergreiste Jesuitenorden, der ein riesiges Nachwuchsproblem hat, lässt also die Puppen tanzen, und steht somit auch hinter den Machtzentren Wall Street und Hollywood, die klarerweise jüdisch dominiert sind? Und warum können die Jesuiten nicht die anti-katholische Propaganda in den Hollywood-Filmen verhindern, wenn sie doch so mächtig sind?

Der Zweck heiligt die Mittel.

Die eingesetzten Juden sind Hofjuden, ein altbekannter Begriff. Die Jesuiten regeln das immer über Tarnorganisationen und treten nie direkt auf. Das wäre ja auch selten dämlich.

Selbst der Spiegel hat in 50ger oder 60ger Jahren berichtet, dass 51% der Bank of America den Jesuiten gehört.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 21:48
Die Hochgradfreimaurerei bekommt ihre Aufträge von den Jesuiten nicht von den Juden oder Zionisten oder sonst wen.


deshalb sind die symbole und riten der freimaurer auch so betont jüdisch?! und das ist wohl auch der grund, warum x päpste die freimaurerei bekämpft haben?! und der grund für die die ermordung von albino luciani (johannes paul I), nach 33 tagen, als er gerade die ihm gemeldete "unterwanderung" des heiligen stuhls durch die loge bekämpfen wollte?!´albert pike, oberster freimaurer des schottischen ritus hat wie verschiedenen jüdische freimaurer das logentum als unchristlich (er war selbst satanist) und philosemitsich bezeichnet. so come on, ron!

Eukalyptusbonbon
04.04.2011, 21:50
Selbst der Spiegel hat in 50ger oder 60ger Jahren berichtet, dass 51% der Bank of America den Jesuiten gehört.

Der SPIEGEL steht ja auch für wahrheitsgetreue Berichterstattung!

BRDDR_geschaedigter
04.04.2011, 21:52
deshalb sind die symbole und riten der freimaurer auch so betont jüdisch?! und das ist wohl auch der grund, warum x päpste die freimaurerei bekämpft haben?! und der grund für die die ermordung von albino luciani (johannes paul I), nach 33 tagen, als er gerade die ihm gemeldete "unterwanderung" des heiligen stuhls durch die loge bekämpfen wollte?!´albert pike, oberster freimaurer des schottischen ritus hat wie verschiedenen jüdische freimaurer das logentum als unchristlich (er war selbst satanist) und philosemitsich bezeichnet. so come on, ron!

Was soll da jüdisch sein? Das Judentum verbietet strikt irgendeine Symbols- oder Götzenanbetung. Außerdem kann ein gläubiger Jude unmöglich Freimaurerei betreiben, das wäre so als würde er der NSDAP beitreten.

Klar nach außen hin steht der Vatikan gegen der Freimaurerei. Intern sieht die Sache aber schon anders aus. Da gibt es eine Lehre für die Masse (Goim) sowie eine Innenlehre für die Eingeweihten. Also ähnlich wie bei der Freimaurerei.

BRDDR_geschaedigter
04.04.2011, 21:53
Der SPIEGEL steht ja auch für wahrheitsgetreue Berichterstattung!

Er lügt nicht immer.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 22:09
Was soll da jüdisch sein? Das Judentum verbietet strikt irgendeine Symbols- oder Götzenanbetung. Außerdem kann ein gläubiger Jude unmöglich Freimaurerei betreiben, das wäre so als würde er der NSDAP beitreten.
.

Bereits 1831 schrieb die „Verite israelite“, daß „der Geist der Freimaurerei der Geist des Judaismus in seinen grundlegendsten Glaubensüberzeugungen ist, seine Vorstellungen, seine Sprache, ja fast seine Organisation.“
-----------------------------------------------------------------------------------------------------.
Verite israelite, 1931, Bd. V, Seite 74
------------------------------------------------------------------------------------------------------

Wenige Jahre später ergänzte der Führer des freimaurerischen B'nai B'rith-Ordens in Cincinnati, Gründer der „Union of American Hebrew Congregation“ und des „Hebrew Union College“ in Cincinnati, Landesrabbiner Dr. Isaac M. Wise : „Die Maurerei ist eine jüdische Einrichtung, deren Geschichte, Grade, Pflichten, Paßworte und Erklärungen von Anfang bis zu Ende jüdisch sind, und zwar mit einer einzigen Ausnahme eines Nebengrades und einiger Worte der Eidesformel.“
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
„Israelite of America“ vom 3. August 1866. Die Publications of the American Jewish Historical Society, Philadelphia 1910, Band 19 berufen sich auf „The Israelite“ vom 3. August 1855 und schreiben im Originaltext wie folgt: „Masonry is a Jewish institution whose history, degrees, charges, passwords and explanations are Jewish from beginning to end, with the exception of only one by-degree and a few words in the Obligation.“
-------------------------------------------------------------------------------------------------------

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 22:19
Noch einmal die beiden Bush-Kriege gegen den Irak (1991/2003)

Die Revolution des Rebben im Jahre 5762 (d.i. 2001 n.Chr.)

Zehn Jahre vergingen. Auf der einen Seite nahm der weltweite Terrorismus zu. Auf der anderen Seite schritt die Welt immer weiter dem Zeitpunkt von Rebbe Mendel Menachem Schneersons Offenbarung entgegen. Irgendwie arrangierte es der Rebbe so, daß Bushs Sohn ebenfalls Präsident werden und das beenden konnte, was sein Vater unvollendet zurückgelassen hatte.Von Rabbi Rabbi Naftali Estulin

[…] Die Vorsehung wollte es so, daß Bush Junior Präsident wurde und die Gelegenheit erhielt, das zu vollenden, was sein Vater begonnen hat: das Böse von dieser Welt zu vertilgen - als Beginn und Vorgeschmack der Erfüllung der messianischen Prophetien, in denen es da heißt „Ich werde den Geist der Unreinheit von dem Land nehmen“. Bushs Sohn verkündete einen Totalen Krieg gegen das Böse auf dieser Welt. In seiner Rede an die Nation sagte er am 3. Tishrei, daß die Vereinigten Staaten in den Krieg ziehen, um das Böse aus dieser Welt herauszuschneiden. […]
Das Unergründliche ist Wirklichkeit geworden und der Terrorismus hat genau hier zugeschlagen. Amerika hat keine andere Chance, als jetzt gegen den Terror in den Krieg zu ziehen. Wenn man diese Kette beängstigender Ereignisse mit einem chassidischen Auge prüft, dann sieht man, daß die USA zur Erfüllung ihre historischen Rolle gedrängt werden, der Welt die Sheva Mitzvos (Noachidischen Gesetze) zu lehren. [...] Nebenbei gesagt fanden die Angriffe am Dienstag, dem dritte Tag der Slichos (Gebete um Vergebung während der höchsten Feiertage), dem Tag an dem die Lubawitscher Rebben Maamarim (spezielle Lektionen) erteilen, ohne aber bekanntzugeben, warum dieser Tag der Slichos so besonders ist. Dieses Geheimnis wird nur von Rebben zu Rebben weitergeben.
Welche praktischen Lehren können wir aus den gegenwärtigen Ereignissen ziehen?
Der Rebbe hat uns aufgetragen, den Messias zur Welt zu bringen. Wenn wir nur einen Augenblick gedacht haben, wir könnten uns darum drücken, haben uns die letzten Ereignisse eines Besseren belehrt. Der erste Bush-Präsident hat ebenfalls geglaubt, er könne sich um die Erfüllung der Aufgabe drücken, die dem Rebben zufolge Amerika zukommt, aber der Rebbe arrangierte die Dinge so, daß sein Sohn die Aufgabe beenden konnte. Die Welt wartet auf uns, auf das wir unsere Funktion erfüllen, die Welt darin vorzubereiten, den Messias zu empfangen.
Der Rebbe führt die Kriege des Messias selbst, aber er hat uns die Aufgabe übertragen, die Welt vorzubereiten […] Wir müssen wissen, daß - seit der Rebbe verkündete, ´Demütige, fürchtet Euch nicht, die Zeit der Erfüllung ist gekommen´ - klar zu sehen ist, wie alle Weltereignisse zu unseren Gunsten verlaufen. Juden haben jetzt 50 Jahre lang gegen arabischen Terrorismus gekämpft, und als der Staat Israel einen kompromisslosen Krieg gegen den Terror vorführte, weigerte sich die westliche Welt die Richtigkeit dieses Standpunktes anzuerkennen.
Da die Zeit für die Offenbarung des Rebben Menachem Mendel Schneerson gekommen ist, hat die USA keine andere Wahl als ihr persönliches Schicksal anzunehmen und die Sheva Mitzvos (Noachidischen Gesetze) über der ganzen Menschheit aufzurichten. Die Welt ist nicht grau geworden, sondern schwarz-weiß. Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns.
----------------------------------------------------------------------------------------------------.
Beis Moshiach, International Weekly, Online Edition, http://www.beismoshiach.org/Moshiach/moshiach341.htm
----------------------------------------------------------------------------------------------------

RUMPEL
04.04.2011, 22:23
Was soll da jüdisch sein? Das Judentum verbietet strikt irgendeine Symbols- oder Götzenanbetung. Außerdem kann ein gläubiger Jude unmöglich Freimaurerei betreiben, das wäre so als würde er der NSDAP beitreten.

Klar nach außen hin steht der Vatikan gegen der Freimaurerei. Intern sieht die Sache aber schon anders aus. Da gibt es eine Lehre für die Masse (Goim) sowie eine Innenlehre für die Eingeweihten. Also ähnlich wie bei der Freimaurerei.

Du würdest Dich wundern, wer in der NSDAP alles jüdischer Herkunft war.

Das Judentum verbietet sicher manches, wie auch das Christentum oder der Island manches verbietet, und es findet dennoch statt.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 22:32
Kabbalahandschrift im Irakkrieg

Zunächst stellte einmal mehr “Beis Moshiach“ die kabbalistischen Verbindungen zwischen den Ereignissen her: “Der Angriff auf das World Trade Center ereignete sich am sechsten Tag jener zwölf Tage währenden cheshban ha’nefesh, die mit dem Monat Adar (März) korrespondieren. Es ist dies eine Anspielung auf den Golfkrieg, der im Adar (März) 5751 (1991) zum Purimfeiertag beendet wurde.“(1) Zwei Tage, ist hinzuzufügen, bevor das amerikanische Parlament seinerzeit die Erklärung verabschiedete, nach der sich die USA Schneersons Noachidengesetzgebung unterstellen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------.
(1) Beis Moshiach, Online Edition, www.beismoshiach.org/Moshiach/moshiach349.htm
-------------------------------------------------------------------------------------------------------

Einen runden Monat nach dem Desaster von New York legte Chabads Internet-Gazette EMES NEWS nach. Am 11.10 konnte man hier unter der Überschrift Prophezeiung des Lubawitscher Chefrabbis über einen künftigen Krieg der USA im Mittleren Osten ( Emes News, 11.10.2001http://www.emetnews.com/) nachlesen, der kommende Krieg sei geradezu „bombensicher“ prophezeit. Im einzelnen erfahren wir hier, daß der mittlerweile verstorbene Sektenguru Schneerson eine entsprechende Vorhersage im Jüdischen Jahr 5751 abgegeben hatte, “vor 10 Jahren, 2 Tage nach dem Ende des letzten Golfkriegs, am 16. Tag des Monats Adar”, wie die zahlenspiel-versessenen Kabbalisten fortfahren. Damit fand wie gesehen der erste Golfkrieg exakt am Tag des jüdischen Purimfestes sein Ende, jenem Datum, an dem die Mosegemeinde seit Jahrtausenden dem Massen-Blutgericht an dem persischen Statthalter Haman und seiner Gefolgschaft gedenkt. Konsequenterweise beruft sich der Rebbe auf dieses Fest als klassischen und neuzeitlichen Fixpunkt in der Prophetie. Um dann mit Blick auf die Tagesereignisse und offenkundigen Bezug auf talmudische Vorlagen bruchlos fortzufahren, die USA würden in Bälde ein zweites Mal in Basra (Irak) einfallen. Und das leite schließlich die Ankunft des Messias ein.
Da die Zeit der Bestimmung heranzurücken schien, unterstrich EMES NEWS am 24. 10. 2001 noch einmal die Ausführungen des Luba-witschers unter der alten Schlagzeile wie folgt:

„Nach der Prophetie, die der Lubawitscher Rebbe vor 10 Jahren gegeben hat, wird ein zweiter Krieg am Golf entstehen, in dem die Vereinigten Staaten ´basra´ (Irak) angreifen. Die Prophezeiung wurde zwei Tage nach Ende des letzten Golfkrieges gegeben. Während die Presse eine solche Aktion nicht voraussieht und während das US-State-Department jegliche Absichten eines Angriffs gegenüber dem Irak in Abrede stellt ist denen, die um den Lubawitscher Rebbe wissen, sehr bewußt, daß wenn er sagte, daß Amerika gegen Basra (den Irak) in den Krieg ziehen werde, nichts auf der Welt das Eintreten eines solchen Geschehnisses stoppen kann."
Wie wir heute wissen, fand der zweite Irakkrieg tatsächlich 18 Monate später statt. Am 20. März, zu Purimsende, wurde er eröffnet.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 22:34
Kabbalahandschrift hinter Bushs Irakkrieg

Am 31. März 2003 erschien der Artikel “Saddam, Bush und der Rebbe – Die Kabbalah von Basra“ von Rabbi Yosef Y. Jacobson. Dieser berichtet darin, wie 12 Jahre zuvor Schneerson, der Rebbe, im Vorfeld des Golfkriegs u .a. erläuterte, unter „Führer Persiens“ könne man in der Moderne den Führer des Irak, also Saddam Hussein, verstehen, und unter „Aram“ die USA, bei denen ein „arabischer König“, Kuwait, um Hilfe ersuche.
Gemäß vieler talmudischer Quellen sei die von Isaiah in seiner Prophezeiung diskutierte Stadt in Babylonien Basra.
Am 2. März 1991, also nach dem formalen Waffenstillstand, als es dennoch zum höchst blutigen Massaker von Rumaila mit vielen Tausend getöteten Irakern bei Null amerikanischen Verlusten kam, sagte Rabbi Schneerson höchst Seltsames. In der gleichen Nacht noch erhielt Rabbi Jacobson, der damals dessen öffentliche Reden transkribierte, einen Anruf von Rabbi Laibel Groner, dem Sekretär des Rebbe. Er instruierte ihn im Auftrag des Rebbe, eine Redepassage von diesem Sabbath, dem 16. Tag von Adar 5751 (2. März 1991), die den US-Krieg gegen den Irak betraf, nicht zu veröffentlichen. „Diese Worte werden auf eine zukünftige Zeit anwendbar sein.”
Die Passage enthielt ein herzerfülltes Gebet dafür, „daß die amerikanischen Truppen mit ihrer Mission in Basra erfolgreich sein werden.“ Zwei Tage nach dem verkündeten Ende der Kriegshandlungen wohlgemerkt, das er selbst für Purim angekündigt hatte.
Rabbi Jacobson fragte sich, was das sollte, und 12 Jahre später erhält er die Antwort.
Auf den Tag genau wieder am 16. Tag von Adar, im Jahr 5763 (bzw. am 20. März 2003) erklärten die USA (und einige Allierte) Saddam Husseins Irak den Krieg und standen am Abend des gleichen Tages in den Vororten von Basra.
Und nur ca. 48 Stunden zuvor erklärte am Vorabend von Purim George W. Bush u.a.: „Der Tyrann wird bald gegangen sein. Der Tag Eurer Befreiung ist nahe.“

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 22:45
Und welch Zufall... Amerikas Irakkrieg - ein israelitischer Krieg!

Edward Herman, an der Seite von Noam Chomsky jüdischer Co-Autor des Bestsellers „Manufacturing Consent”, schrieb von der
„mächtigen Israel-Lobby in den Vereinigten Staaten, die israelische Interessen voran bringt, indem sie amerikanischen Schutz und Geldmittel für Israel fordert, und – gegenwärtig – auf einen Krieg gegen den Irak drängt, der auch wieder israelische Interessen befriedigen wird. Diese Lobby hat nicht nur ihren Teil dazu beige-tragen, die Mediendebatte zu kontrollieren und den US-Kongreß in ein ´Israelisch besetztes Gebiet´ zu verwandeln, sie hat ebenso dafür gesorgt, daß zahlreiche Offizielle mit ´doppelten Loyalitäten´ strategische, entscheidungstreffende Ämter in der Bush-Administration einnehmen.“
-----------------------------------------------------------------------------------------------------.
Israel Shamir, Midas Ears - The Dark Secret Of Jewish Power Is Out, Rense.com, 14. März 2003
------------------------------------------------------------------------------------------------------
James Moran, Mitglied des US-Kongresses für die Demokratische Partei, sah die Hintergründe für die Aggression seines Landes ähnlich, als er sagte: „Wir würden das nicht machen, wenn da nicht das starke Eintreten der jüdischen Kolonie für diesen Krieg mit Irak wäre.“
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
Jim Moran, Wikipedia und Cockburn, Alexander, 13. März 2003, "'No Place in the Democratic Party'". The Nation. http://live.thenation.com/doc/20030331/cockburn
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
Im Frühjahr 2003 konstatierte der israelische Feuilletonist Ari Shavit in dem Artikel „Die Last des weissen Mannes“ die damaligen Entschei-dungsabläufe innerhalb Amerikas mit der griffigen Formel: „Der Krieg im Irak wurde von 25 meist jüdischen neokonservativen Intellektuellen ausgedacht, die Präsident Bush bedrängen, den Verlauf der Geschichte zu ändern.“ Auf den soeben begonnenen Feldzug abhebend zitiert Shavit Thomas Friedman, den Kolumnisten der «New York Times»:
„Es ist der Krieg, den die Neokonservativen sich wünschten. Es ist der Krieg, den die Neokonservativen vermarkteten. Jene Leute hatten, als die Ereignisse des 11. September geschahen, eine Idee zu verkaufen, und sie verkauften sie. Ja, wirklich, sie verkauften sie. Daher ist dies nicht ein Krieg, den die Massen verlangten. Dies ist ein Krieg einer kleinen Elite. Friedman lacht: Ich könnte Ihnen die Namen von 25 Leuten geben - wenn Sie sie vor eineinhalb Jahren auf eine einsame Insel gebracht hätten, dann hätte es nie einen Irak-Krieg gegeben.“
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
Ari Shavit, White Man´s Burden, Ha´aretz. 5. April 2003
----------------------------------------------------------------------------------------------------

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 23:10
Ich weiss, daß die Zusammenhänge des ersten und zweiten Weltkrieges wegen der starken Involviertheit Deutschlands in diesem Forum mehr fesseln, und werde daher auch dazu Zusammenhänge bringen. Ich bitte dabei zu bedenken, daß die geopolitischen Interessen der verschiedenen Staaten von dem "Geheimvatikan" als dem eigentlichen Strippenzieher klug positioniert und "benutzt" wurden, um auf den nationalen Gegensätzen sein "bibelprophetisches Süppchen" kochen zu können. Ich belege in "Israels Geheimvatikan", Band 1 sehr gründlich, daß die Freimaurerei damals eine entscheidende Rolle bei der eigentlichen Auslösung des Krieges spielte. Kriege werden häufig durch Provokationen eröffnet (Vorfall von Tongkin, Sprengung der Maine, 911 etc.), was 1914 durch die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand bewerkstelligt wurde. Diese in der Loge erdachte Tat wurde von Freimaurern durchgeführt, die sich in dem nachfolgenden Prozess zu ihrer Verbindung bekannten. Verwickelt war hier die besonders revanchistisch aufretetende Loge "Grand Orient", die wiederum in engster Arbeitsgemeinschaft mit der alljüdischen Weltorganisation „Alliance Israelite Universelle“ stand. Zwischen der obersten Leitung beider Organisationen bestand im weitestem Umfang Personalunion. Noch Jahrzehnte später konnte der christdemokratische deutsche Finanzminister und Vizekanzler Matthias Erzberger schreiben: "Wenn der freimaurerische Großorient von Paris zusammentritt, so ist das fast gleichbedeutend mit einer Versammlung des Hauptvorstandes der ´Alliance Israélite´". Wobei hervorgehoben werden muss, daß die Alliance Israelite eine Kampfgemeinschaft war, die als zutiefst bibeltreu, eschatologisch, zu gelten hat.

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 23:28
Der Erste Weltkrieg im Gerüst der Prophetie

Ich verarbeite in "Israels Geheimvatikan" Band 1 (zum Teil auch Band 2) zahlreiche Textstellen, die zeigen, daß "jüdische" Einzelpersönlichkeiten und Gruppen das Herannahen des Ersten Weltkrieges förderten. Es ginge hier zu weit, sie alle zu sammeln und zusammenzustellen. Angesichts der Machinationen des Zionismus in diesem Völkerringen - und der zurückliegenden Diskussion in diesem Strang hierüber - will ich nur ein Ereignis anführen, das dem Krieg über 10 Jahre voranging. Es vollzog sich vor dem Hintergrund innerzionistischer Auseinandersetzungen über den genauen Ort, wo denn nun Israel entstehen sollte - Theodor Herzl war bereit das britische Angebot Uganda als Zwischenlösung anzunehmen und stieß dabei auf vehementen Widerstand der Nur-Palästina-Fundamentalisten.

Gestatten wir uns dabei einen kurzen Blick hinter die Kulissen. Es ist Samstag, der 29. August 1903, der Tag nach Schließung des 6.
Zionistenkongresses in Basel. Der Reporter der American Jewish News, Litman
Rosenthal, der Herzl in seinem Baseler Hotel besucht hatte befindet sich in Paris, wo er zionistische Freunde besuchen will. Er ist davon informiert worden, daß der
Organisations-Vizepräsident Max Nordau angekündigt sei, um in der
französischen Hauptstadt über den abgelaufenen Kongreß zu sprechen. Ihn will
Rosenthal hören. Auf der Versammlung hört er Nordau sagen:

„Nach (dem Pogrom von) Kishneff bot die große, fortschrittliche Macht England, in Sympathie für unser Volk, der jüdischen Nation durch den zionistischen Kongreß, eine autonome Kolonie in Uganda an. Uganda ist nicht Palästina, doch nichts ist so wertvoll wie freundschaftliche Beziehungen mit einer solchen Macht wie England. Deshalb akzeptiert dieses Angebot, um einen Präzedenzfall in unserem Sinne zu schaffen.
Früher oder später wird die orientalische Frage, wo Englands Interessen liegen,
gelöst werden müssen, und die orientalische Frage bedeutet, selbstverständlich,
ebenso die Frage Palästinas... Herzl wußte, daß wir am Vorabend einer
schrecklichen Krise stehen, welche die ganze Welt befallen würde. Bald vielleicht
würde eine Art Weltkongreß zusammentreten und das große, freie, mächtige
England würde dann das Werk fortsetzen, das es mit seinem edlen Angebot
begonnen hat. Und wenn Sie mich jetzt fragen sollten, was Israel in Uganda tun
sollte, so lassen Sie mich die folgenden Worte so sagen, als wenn ich Ihnen die
Sprossen einer immer weiter aufwärts führenden Leiter beschriebe: Herzl, die
zionistische Konferenz, der kommende Weltkrieg, die Friedenskonferenz, auf der mit Hilfe Englands ein neues freies Palästina geschaffen werden wird."

Rosenthal fügt diesen Worten Nordaus hinzu: „Wie ein mächtiger Donner erreichten uns diese letzten Worte und wir alle waren erzittert und vor Schreck wie gelähmt, als ob wir eine Vision der Alten gesehen hätten.“

-----------------------------------------------------------------------------------------------------.
Das Zitat entstammt der jüdischen Zeitung American Jewish News vom 19. September 1919.
Der englische Originaltext lautet: „Herzl knew that we were on the eve of a terrible crisis, which would affect the whole world. Perhaps soon some kind of World Congress would meet, and the great, free, mighty England would then continue the work which she had started with her generous offer. And if you should now ask me what Israel should do in Uganda, so let me say the following
words just if I were showing you the steps of a higher and still higher ladder: Herzl, the Zionist Conference, the future World War, the peace Conference at which a new free Palestine will be created with the help of England.“
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
11 Jahre vor Ausbruch des Weltkrieges(der erste Krieg, der offiziell diesen Namen trug), 14 Jahre vor der britischen Balfourdeklaration, 15 Jahre vor der Friedensverhandlung in Versailles!

Geronimo
04.04.2011, 23:47
Noch Jahrzehnte später konnte der christdemokratische deutsche Finanzminister und Vizekanzler Matthias Erzberger schreiben

Wie bitte? Jahrzehnte nach 1914 und dann noch "christdemokratisch"? Du weisst hoffentlich schon wann M. Erzberger umgebracht wurde?

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 23:48
Prophetie im Ersten Weltkrieg

Wie ich an früherer Stelle gesagt habe (und in IGV 2 an Hand zionistischer Quellen belege) schlossen die Zionisten mit den Briten 1916-1917 ein Agreement, demzufolge die Nationaljüdische Bewegung die USA an Londons Seite in den Krieg führe, wenn sich England dafür verpflichte, Palästina (damals noch im Kolonialreich der Türkei) für das Judentum zu erobern.
Es ist hervorzuheben, daß der zeitliche Ablauf dieses letzteren "Unternehmens" sich wiederum mit dem Bibel"plan" deckt. Es ist davon auszugehen, daß die bibelkundige Orthodoxie Israels wußte, daß in diesem Zusammenhang
in Daniel 12,12 verheißen steht: „Wohl dem, der da wartet und erreicht 1335
Tage!“ Nun gilt zu bedenken, daß man zuweilen, um solche Zeitspannen zu
verstehen, Tage und Jahre gleichsetzen muß - eine Vorgehensweise, die unter
anderem bei 4. Mose 14, 34 anklingt. Auf diesem Gedanken fußend, stellt
Gordon Lindsay in seinem Buch „Israel's Destiny and Coming Deliverer“ die
Tatsache heraus, daß das Enddatum der osmanischen Macht über Palästina -
1917- nach dem mohammedanischen Kalender dem Jahr 1335 entspricht. Er
erläutert weiter: „Interessant ist die Feststellung, daß die Türken bis 1917 nach
der Mondzeit rechneten. Nach diesem Jahr geprägte Münzen weisen diese Art
der Rechnung nicht mehr auf.“ Die türkischen Münzen aus dem Jahr 1917 tragen sowohl diese Jahreszahl als auch 1335. „Wohl dem... der da erreicht 1335 Tage!“
Und: Wir schreiben bei der Eroberung Palästinas durch die Briten das jüdische Jahr 5-6-7-8. Bezeichnete diese stufenweise aufeinanderfolgende Zahlenreihe nicht -die prophetische Himmelsleiter Jakobs ausser einmal nebenangestellt - auch ganz offenkundig die aufeinanderfolgenden Leitersprossen, auf die Nordau im Jahre 1903 im Zuge seiner durch und durch zionistischen Weltkriegsvorhersage so kryptisch angespielt hatte?

eggert-höchst-selbst
04.04.2011, 23:49
Wie bitte? Jahrzehnte nach 1914 und dann noch "christdemokratisch"? Du weisst hoffentlich schon wann M. Erzberger umgebracht wurde?

...ein jahrzehnt später. vertippt. und was sagst du zum rest?

Geronimo
04.04.2011, 23:51
...ein jahrzehnt später. vertippt. und was sagst du zum rest?

Erst mal nix. Das ist mir alles zu esoterisch. Was mich nur wundert, hier schreibt nicht einer unserer Forumsjuden.?( Und wir haben einige hier.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 00:23
Spürbare Schläge vom Rebben bzw. der Weltgeschichte

Da das große Ereignis auf das Jahr genau in der Bibel angekündigt worden war(1), wurden in den Kreisen der religiösen Zionisten sofort messianische Gefühle laut : Die Gemeinschaft der Gur-Chassiden, der die Leitung der talmudnationalistischen „Agudat Israel“ oblag, definierte die Balfour-Deklaration als einen „Fingerzeig von göttlicher Herkunft“.(2)
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
(1)1517 begann in Jerusalem die Herrschaft der Osmanen, die - gemäß dem Buch Daniel und dem kabbalistischen Werk Sohar - nach acht Jubeljahren, das sind 400 Jahre, enden sollte, was dann auch durch die Briten 1917 geschah. Vgl. Interview der Monatsschrift „Nachrichten aus Israel“ (Verein für Bibelstudium in Israel Beth-Shalom, CH-8330 Pfäffikon ZH) mit dem israelischen Thora-Weisen Schabatai Schiloh vom August 1980. Der „Bericht aus Jerusalem“ trägt den Titel „Der Messias kommt“.
(2) Siehe die Ausführung von Rabbi Yitzhak Meir Levin in „Kol Yisrael“, 16 Kislev 5693 (1933). Siehe ferner Yitzhak Alfasi, „Rabbi Abraham Mordecai Alter von Gur und seine Beziehung zur Besiedlung des Landes Israel“ (hebräisch), „Bi-Shevilei ha-Tehiyah“ 2 (1987): 121
--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Und Rabbi Israel Meir ha-Kohen (Hafetz Hayim), einer der führenden hebräischen Gelehrten seiner Zeit, sprach von einem göttlichen Eingriff zugunsten der Erlösung.(3) „Es besteht“, legte er sich fest, „kein Zweifel darüber, daß unsere Zeit diejenige der Spuren des Messias ist.“(4)
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
(3) Aussage von Israel Meir ha-Kohens Sohn, in Shmuel Grainemann (Hrsg.), „Hafetz Hayim al ha-Torah“, B'nai Berak o. D., Seite 101. Hinsichtlich der religiösen Erregung, die die Balfour-Erklärung unter den Juden des Ostens auslöste, siehe Yosef Yo'el Rivlin, „Fußspuren derErlösung“ (hebräisch), in „Minha le-Avraham (Almaliah Festschrift), Jerusalem 1959, Seite 40-48. Siehe ferner die Bemerkungen von Rabbi Moshe Khalfon von Djerba in seiner „Darkei Moshe“, Djerba 1935, zitiert durch Joseph Tubi, „Die Wurzeln der Haltung der orientalischen Juden zur zionistischen Bewegung“ (hebräisch) in „Temurot ba-historyah ha-Yehudit hahadashah“, Jerusalem 1988. Ravitzky, „Messianism“, Seite 160
(4) Siehe Moshe Prager (Hrsg.), „Le-or ha-emunah“, New York 1958, Seite 6, 12. Das Buch zitiert die Worte von zahllosen Weisen der vergangenen Generationen, die, in ihrer Zeit - in den Tiefen von Schlechtigkeit und Verzweifelung - die Zeichen der „Geburtswehen des Messias“ entdeckten. Ravitzky, „Messianism“, Seite 171
--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Etwas weniger mystisch schrieb der eingeweihte Mosejünger M. Gonzer
1919 nach der deutschen Niederlage über „das tausendfältige Glück, das die
Frommen (Chassiden) dem Kriege beim besten Willen zuschreiben können, - im
Hinblick auf all das, was man dem gegenwärtigen Krieg zu verdanken hat...“ „Wir meinen damit“, fährt er fort, „die Bürgschaft für die Menschenrechte der Juden in allen Ländern der Welt, die völkerrechtliche Haftung, die durch die Gründung eines jüdischen Staates in Palästina für das Leben des jüdischen Volkes überall dort gegeben wird, wo es Juden gibt.“ Und angesichts der aus zionistischer Sicht lahmen Haltung der soeben abgesetzten kaiserlichen Regierung schließt Gonzer: „In der Tat hat das Deutsche Volk durch den Krieg seine Reife bewiesen und hat sich sogar noch mehr genommen, als seine Versorger ihm geben wollten... Daraus folgt, daß es auch unter den Nationen solche gibt, die schwer von Begriff sind, die in irgendeiner Beziehung etwas nicht begreifen können, wenn sie nicht vom Rebben (Titel der chassidischen Oberrabbis, insbesondere auf den Chabadchef angewandt, W.E.), das heißt von der Weltgeschichte, ein paar spürbare Schläge bekommen, die ihnen die Augen öffnen... aber davon wollen wir gar nicht reden.“(5) Zu schade:D
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
(5) Gonzer, M., „Der historische Moment“ (hebr.), Verlag Itzkowski, Berlin 1919. Zitiert bei Erich und Mathilde Ludendorff, „Die Judenmacht. Dir Wesen und Ende“, Archiv Edition im Verlag für ganzheitliche Forschung, Viöl 1999, Seite 353/355
--------------------------------------------------------------------------------------------------------

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 01:18
"Holocaust"

Über die Erwartung des "Holocausts" durch den "Geheimvatikan" und seine Schriftdeuter habe ich bereits an früherer Stelle geschrieben. Nun drei wirklich "starke" Aússagen zu dem weltbestimmenden Schlaglicht, das übersetzt "Opferung" heisst:

Einer der beiden wichtigsten Exponenten des jüdischen Politkabbalismus, der Sohn des ersten israelischen Chefrabbis Zvi Jehudah Kook, beklatschte es als "himmlische Chirurgie". Als ein "tiefes, verstecktes, göttliches Heilverfahren, das darauf abzielt, uns von der Unreinheit des Exils zu befreien." So wie beide Weltkriege sei "auch der Holocaust eine Erschütterung, die Vernichtung einer verfaulten Kultur (jener des Exils) im Dienst der nationalen Wiedergeburt und der Erfüllung der Vision des geoffenbarten Endes."
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Shlomo Aviner (Hrsg.), Sihot ha-Rav Zvi Yehudah, Keshet 1980, Seite 11. Aviezer Ravitzky Aviezer, Messianism, Zionism And Jewish Religious Radicalism, Chicago: University of Chicago Press 1996, Seite 109 sowie FN 117 auf Seite 271
--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ins gleiche Horn blies der Kook zumindest gleichgestellte und von der Lubawitscher- bzw. Chabad-Sekte als lebender Messias verehrte Rabbiner (“Rebbe“) Schneerson. Gefragt, wie der Holocaust habe geschehen können, wenn der Gott Israels die Welt regierte, sagte er, es habe einen faulen Ast im Judentum gegeben, der abgesägt werden mußte.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Yoram Kaniok, Gott schütze uns vor den Religiösen! Israel am Scheideweg, Die Zeit, 14. August 1997
--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Möglicherweise erinnert sich der eine oder andere Leser noch an meine Ausführungen über die menschenverachtende "Schalenlehre" in der okkultjüdischen Lehre. Dieser Zusammenhang passt zur Aussage durch Prof. Laitman, der die weltweit größte Kabbalacommunity im Internet unterhält und in Fernsehshows mit verschiedenen prominenten Israeliten Fragen des Judentums diskutiert. In einem Interview mit dem mainstreamigen ntv-Nahostkorrespondenten, sagte der israelische "Gottesmann"
"der tiefe Grund für den Antisemitismus, für die Gaskammern in Auschwitz, für den 11. September 2001 und den Terror gegen Israel... liege in Gottes Plan für die Menschheit. Die Kabbalah lehre von zerbrochenen Scherben, die ´repariert´ aufsteigen. Von den Juden gehe die Erlösung der Menschheit aus. Ob denn Hitler im Rahmen dieses Gottesplanes ein ´Werkzeug Gottes´ war, als er sechs Millionen Juden ermorden ließ? Dazu meinte der ´Rabbi´, dass die Römer, Hitler und Osama bin Laden ´Marionetten Gottes´ seien. Was denn die anderthalb Millionen jüdischen Kinder verbrochen hätten, die unter Hitler vergast wurden? Dazu Laitman: ´Man kann nie wissen, welche zerbrochenen Seelen und Scherben im Sinne der Kabbalah in ihnen steckten.´ Die Frage, ob denn die Juden an allen Verfolgungen, Zwangstaufen, Pogromen und sogar am Antisemitismus selber schuld seien, beendete schließlich das Gespräch.
----------------------------------------------------------------------------------------------------.
Ulrich W. Sahm, Die Kabbala als Globale Weltmacht (und Hitler als Marionette Gottes), 8. Dezember 2008, gespiegelt auf
http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=KO52808&Category=ko&Subcategory=9
-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Im Zusammenhang mit der "Schalenlehre" (die sich Sahm im übrigen durch Laitman völlig verlogen "erklären lässt") erwähnte ich den wichtigen jüdischen Mystikexperten Gershom Sholem. Er schrieb einen Text, der haargenau auf die hier behandelten Zusammenhänge gemünzt zu sein scheint:
Die messianische Legende schwelgt in ungezügelten Phantasien über die katastrophischen Aspekte der Erlösung... Mit Erlösung war eine Revolution in der
Geschichte gemeint. Es sei an diesem Punkt mit aller gebotenen Vorsicht erlaubt zu sagen, daß die jüdische Historiographie sich allgemein dazu entschlossen hat, die Tatsache zu ignorieren, daß das jüdische Volk einen sehr hohen
Preis für die messianische Idee bezahlt hat.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Gershom Scholem, „Sabbatai Zwi - Der mystische Messias“, Jüdischer Verlag, Frankfurt am Main 1992, Seite 18 und 30f.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 01:31
Geschichte, die sich nach dem Bibelplan wiederholt: Irak, Nürnberg

Einen besonders erschreckenden Text („This War is for Us“) verfaßte Ariel Natan Pasko (ein unabhängiger Analyst und Consultant mit Master's Degree in Internationalen Beziehungen und Politikanalyse, dessen Artikel regelmäßig in zahlreichen Nachrichten/Kommentaren und Denkfabrik-Webseiten sowie in Zeitungen erscheinen) am 26. März 2003 bei IsraelNationalNews.Com. Es war der Start von Bush juniors Wüstensturm. Wir lesen:

„Natürlich ist dieser Krieg gegen den Irak und Saddam Hussein für uns.“ – „Wir wußten jedoch schon, daß dieser Krieg für uns – d.h. die Juden und Israel - ist. Die Chazal – unsere Weisen – haben über die Zeitalter hinweg die Torah erklärt und erzählten uns, daß alles, was in der Welt geschieht, zum Wohle des jüdischen Volkes ist.
Einfach in anderer Weise ausgedrückt, wenn die ganze Welt eine Bühne ist, dann sind die Juden – und speziell jene im Lande Israel – die führenden Schauspieler auf der Bühne der Geschichte, und die Goyim – die Nationen, d.h. die Nichtjuden – haben unterstützende Rollen, während die Übeltäter Requisiten und Hintergrundszenerie darstellen.
Wie unsere Tradition feststellt, schuf G..t – der große Dramatiker – die Welt dem jüdischen Volk zuliebe, und es ist unsere Verantwortlichkeit, die Torah in ihr zu implementieren – absolute Moral und die Blaupause der Schöpfung.
Halten Sie inne und denken Sie einen Moment nach: der letzte Golfkrieg im Jahr 1991 endete erev – gerade vor - Purim. Dieser Golfkrieg [von 2003] begann motzei – gerade nach - Shushan Purim. Erfassen Sie das Bild? Dazwischen hatten ´die Juden Licht, und Fröhlichkeit, und Freude, und Ehre´ (Buch Esther 8:16)

Lesen Sie die Purim-Geschichte in Megilat-Esther erneut, es ist eine Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär-Geschichte auf nationaler Ebene. Haman, der prototypische Antisemit, plant Massenmord an den Juden und am Ende bezahlt er mit seinem Leben, dem Leben seiner zehn Söhne – alle gehängt – und die Juden töten 75.800 Mitglieder der antisemitischen, d.h. Nazi-Partei jener Zeit. Das ist nicht so verschieden von den Nürnberger Prozessen nach dem Zweiten Weltkrieg, als 23 Nazi-Kriegsverbrecher abgeurteilt wurden. Über ursprünglich 11 sollte im Falle eines Schuldspruchs die Todesstrafe verhängt werden. Jeder in jenen Tagen dachte, daß sie erschossen würden – wie es bei militärischen Exekutionen üblich ist – oder auf den elektrischen Stuhl kämen – wie es in den Vereinigten Staaten üblich war. Aber als die Richter den Schuldspruch verkündeten, sagten sie auch, daß Hängen die Art der Exekution sein würde.
Zwei Stunden vor der Exekution fanden sie Hermann Göring tot in seiner Zelle. Er hatte Selbstmord begangen. Das ließ nur 10 Nazis für die Exekution übrig.
Es steckt mehr hinter dieser Geschichte als dem Auge auffällt. In Megilat Esther (9:7-9), wo die Exekution von Hamans zehn Söhnen beschrieben wird, sind ihre Namen in einer vertikalen Spalte aufgelistet. Wenn Sie das Hebräische aufmerksam betrachten, werden sie extra-kleine Buchstaben in dreien von diesen Namen bemerken.
Der erste Name, Parshandata, hat ein kleines tav. Der siebte Name, Parmashta, hat ein kleines shin. Der zehnte Name, Vayzata, hat ein kleines zayn. Hebräische Buchstaben werden auch als Zahlen verwendet, und auch für ein Datum im jüdischen Kalender. Tav, shin, zayn bedeuten numerisch 707, was mit dem Jahr 5707 korrespondiert, welches mit Rosh HaShanah, dem jüdischen Neujahr, am 25. September 1946 begann.
Am 16. Oktober 1946 werden, wie sich anhand der Namen von Hamans zehn Söhnen abzeichnete, zehn Naziführer als Kriegsverbrecher gehängt. Und wenn Sie das [noch] nicht beeindruckt: Aus dem Nichts, mit einem Seil um den Hals, schrie Julius Streicher, Herausgeber der Nazi-Propaganda-Zeitung Der Stürmer, mit flammendem Haß in seinen Augen, gerade als sich die Falltür öffnete, heraus: ´Purimfest 1946!´ Das wurde in der internationalen Tagespresse berichtet. (...)
Große Dinge sind im Kommen, für das jüdische Volk, für den Staat Israel, für Amerika, für die westliche demokratische Welt, und für all jene, die wie sie sein wollen. Und warum sollten wir uns dafür entschuldigen?”

Ariel Natan Pasko besitzt einen Master's Abschluß in Internationalen Beziehungen und Politischer Analyse. Weiterhin ist er diplomiert in Ökonomie, Politik, Jüdische Geschichte und Jüdische Ideenwelt.

Noch Fragen?

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 01:58
Im biblischen Judentum waltet nicht das Prinzip der individuellen, sondern das der generellen Vorsehung, einer göttlichen Vorsehung, die sich auf die Arten der Kreatur, auf Völker, Generationen und deren Führer erstreckt. Simon Dubnow, „Geschichte des Chassidismus“, Jüdischer Verlag im Athenäum- Verlag, Königstein/TS. 1982,

Der Jude von heute ist brandneu - er glaubt daran, daß ihm Gott die Macht gegeben hat und daß diese Macht genutzt und eingesetzt werden muß ... Es wird keine Veränderungen geben, wenn wir die Geschichte nicht in unsere eigenen Hände nehmen. Dr. Israel Singer, Generalsekretär des Jüdischen Weltkongreß', The Jewish Press, 20. 2. 1998

Ich hege keinen Zweifel daran, dass der Mythos vom auserwählten Volk sowie der damit Hand in Hand gehende Messianismus der Schlüsselmythos der Geschichte ist und das wir darin eine fast vollständige Erklärung des weltweitem Irrsinns finden. Francis Bacon. Zitiert nach Ben Weintraub, „The Holocaust Dogma of Judaism“, Self Determination Committee, Washington D.C. 1995

fatalist
05.04.2011, 04:07
Was mich nur wundert, hier schreibt nicht einer unserer Forumsjuden.?( Und wir haben einige hier.

Die Forumsjuden schreiben auch nicht im Bilderthread "Manipulierte Fotos deutscher Kriegsverbrechen" und in zig anderen Threads, die sie wohl aber alle lesen.

Generell blenden nicht nur die meisten Juden, sondern alle Menschen alles aus, was sie nicht hören wollen. Was ihren Grundüberzeugungen widerspricht.

Die meisten Juden sind wie Polen: Immer nur Opfer gewesen der feindlichen Nachbarn, selbst völlig unschuldig.
Dieses Weltbild würde getrübt, wenn man sich ernsthaft mit Eggerts Texten beschäftigte.
Also blendet man das komplett aus, um das eigene Weltbild zu bewahren: Arme Opfer.
Seit 2000 Jahren.

Was man nicht widerlegen kann, das ignoriert man, um es dem Vergessen anheim zu stellen. Involvierung würde nur Interesse Dritter schaffen.
DAS will man um jeden Preis vermeiden.

Auch sind sie hierzuthread schlicht nicht satisfaktionsfähig :]
Also halten sie sich raus, weil ihre "Argumente" zerpflückt würden.

Die meisten Juden haben ebenso wenig Ahnung von den Dingen über die Eggert beschreibt und belegt wie die meisten anderen Leute.

cruncher
05.04.2011, 07:53
Erst mal nix. Das ist mir alles zu esoterisch. Was mich nur wundert, hier schreibt nicht einer unserer Forumsjuden.?( Und wir haben einige hier.



Sie werden es bestimmt nicht gerne sehen, daß man ihnen einen Spiegel vorhält.

Und billiges Nazigeheule hilft da auch nicht weiter.

Vielleicht sonnen sie sich auch noch in ihrem Triumpf Westerwelle abgesägt zu haben, der offensichtlich mehr Unabhängigkeit von ihren Klauen für D erreichen wollte.
Die Pressekampagne seit seinem Amtsantritt erscheint vor den jüngsten Ereignissen in einem anderen Licht.

Aber das gehört in einen anderen thread.

Uhudler
05.04.2011, 08:04
Kurzer Einwurf zur biblischen Prophetie:

Nicht nur die Bibel scheint die Vorlage der Ereignisse des 20. Jahrhunderts zu sein, sondern auch die Edda bzw. die Nibelungensage. Hitler führte die Deutschen gegen Stalin, wie Hagen die Burgunder gegen Attila (Stalin = Set-Linie). Hagen hatte einen Speer, Hitler den Architekten Speer. Der einäugige Odin wollte verhindern, dass Baldur stirbt, der einäugige Stauffenberg wollte verhindern, dass Deutschland stirbt.

Mein Beitrag aus einem anderen Thread könnte auch interessieren, es geht um die schottischen Freimaurer und Atlantis, http://www.politikforen.net/showthread.php?t=107934&page=4

Brutus
05.04.2011, 09:04
Ich hege keinen Zweifel daran, dass der Mythos vom auserwählten Volk sowie der damit Hand in Hand gehende Messianismus der Schlüsselmythos der Geschichte ist und das wir darin eine fast vollständige Erklärung des weltweitem Irrsinns finden. [/I]Francis Bacon. Zitiert nach Ben Weintraub, „The Holocaust Dogma of Judaism“, Self Determination Committee, Washington D.C. 1995

Was mich sehr interessieren würde: Hast Du auf Deine Theorie schon mal von Angehörigen der führenden Schichten Resonanz bekommen, dahingehend , daß

a) an Deinen Büchern etwas dran ist und Du auf eine sehr heiße Sache gestoßen bist,

b) alles, was Du ausführst pauschal in Abrede gestellt wird oder

c) Du Dich einer mafiosaen Schweigemauer gegenüber siehst?

Ich könnte mir vorstellen, daß Dir gelegentlichund ganz vertraulich gesteckt wurde, daß an Deinen Büchern allerhand dran ist, aber kein Mensch das Rückgrat hat, das zuzugeben.

GnomInc
05.04.2011, 09:26
[I]Ich hege keinen Zweifel daran, dass der Mythos vom auserwählten Volk sowie der damit Hand in Hand gehende Messianismus der Schlüsselmythos der Geschichte ist und das wir darin eine fast vollständige Erklärung des weltweitem Irrsinns finden. Francis Bacon. Zitiert nach Ben Weintraub, „The Holocaust Dogma of Judaism“, Self Determination Committee, Washington D.C. 1995

Ich fragte mich schon einige Male , warum die seriöse Geschichtsforschung
die Zuschreibungen des "auserwählten " Volkes zB. in der Bibel nicht unter die Lupe
nimmt.
Sowas sollte nicht neuerlichen jüdischen Märchenerfindern überlassen werden .
Kann man unterstellen , daß sie auch deshalb Palästina unbedingt wieder
unter die Fuchtel bekommen mussten , damit niemand die Märchen
widerlegt ?
Da wird nach der Arche Noah am Ararat rumgestochert , Hethiter und Sumerer-
Städte werden ausgegraben , ganz Ägypten umgedreht ......Moses
Bibliothek findet man nicht .....

Dem Mythos von der Verschleppung der Juden als kompaktes " Volk " geht
keiner auf den Grund - nicht nur einmal sondern 2 x ( Ägypten / Babylon )

Vielleicht war alles ganz anders ?
Von wo wurden die eigentlich nach Ägypten verschleppt ?
Undurchsichtig und unbewiesen - könnten auch Lybier gewesen sein ...
Vielleicht waren die Juden eine mafiöse ägyptische Gruppe , die sich vor der
Verfolgung des Pharao verpissen mussten ?
Oder eine Gruppe Aton-Jünger , die nach Echnatons Tod von der Amun -
Priesterschaft ausgewiesen wurde ?
Ganz abgesehen davon , dass sie laut der eigenen Schrift in Palästina
mit Terror und Genozid schon damals gegen die Ansässigen vorgingen-
warum hätte sich jemand solche Typen ins Land geholt ?
hatten die Babylonier nicht Hirten , Bauern und Händler selber genug ?

Jede Menge Fragen ......?(

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 09:31
Was mich sehr interessieren würde: Hast Du auf Deine Theorie schon mal von Angehörigen der führenden Schichten Resonanz bekommen, dahingehend , daß
a) an Deinen Büchern etwas dran ist und Du auf eine sehr heiße Sache gestoßen bist,
b) alles, was Du ausführst pauschal in Abrede gestellt wird oder
c) Du Dich einer mafiosaen Schweigemauer gegenüber siehst?
Ich könnte mir vorstellen, daß Dir gelegentlichund ganz vertraulich gesteckt wurde, daß an Deinen Büchern allerhand dran ist, aber kein Mensch das Rückgrat hat, das zuzugeben.

Ich habe in zwei hebräischen Bethäusern (eine davon eine shul) in London vor nicht allzulanger Zeit mit Satmar-Juden (die politische Passivität einfordernde Gegenpartei von Chabad im Chassidismus) gesprochen. Sie waren nicht nur "platt" ob meines Forschungswegs (der ein komplettes Novum in der Zeitgeschichtsforschung darstellt) sondern bestätigten ihn auch inhaltlich.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 09:36
Saul Landau, Emmypreisträger ("Paul Jacobs and the Nuclear Gang") und Prof. an der California State Polytechnic University, hat mir einen Empfehlungssatz für den Buchrücken von "Erst Manhattan, dann Berlin" zugeschickt.

"Wer wissen will, wie sich extremer Fundamentalismus mit der laufenden US-Politik überschenidet, sollte dieses Buch lesen."

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 09:39
Allen C. Brownfeld spendete" ein Essay über den Religiösen Zionismus, das ich EMDB als Quasinachwort angehängt habe. Er ist Direktor des engagiert antizionistischen "American Council for Judaism" und arbeitete früher für den Stab des US-Senats, das Repräsentantenhaus sowie das Büro des Vizepräsidenten. (Für das Büro des Präsidenten sind andere Leute, seine "Gegner" zuständig;))

Brutus
05.04.2011, 09:53
Ich habe in zwei hebräischen Bethäusern (eine davon eine shul) in London vor nicht allzulanger Zeit mit Satmar-Juden (die politische Passivität einfordernde Gegenpartei von Chabad im Chassidismus) gesprochen. Sie waren nicht nur "platt" ob meines Forschungswegs (der ein komplettes Novum in der Zeitgeschichtsforschung darstellt) sondern bestätigten ihn auch inhaltlich.

Unter Juden findet man mehr ehrliche Menschen als unter den Dummdeutschen. Ich halte beispielsweise die deutsche Charakterlosigkeit, die Gepflogenheit, sich für einen halben Silberling mit jeder Lüge gemein zu machen und jeden Verrat zu begehen, für einen wesentlichen Grund, weshalb bei uns die Dinge so sind, wie sie sind.

Was Du gerade geschrieben hast, ist echt der Oberhammer. Liegt aber in etwa auf einer Linie mit Benjamin H. Freedman und Neturei Karta.

Gab's von deutscher politischer oder freimaurerischer Seite gar keine Reaktion?

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 09:58
Was mich sehr interessieren würde: Hast Du auf Deine Theorie schon mal von Angehörigen der führenden Schichten Resonanz bekommen, dahingehend , daß
a) an Deinen Büchern etwas dran ist und Du auf eine sehr heiße Sache gestoßen bist,
b) alles, was Du ausführst pauschal in Abrede gestellt wird oder
c) Du Dich einer mafiosaen Schweigemauer gegenüber siehst?
Ich könnte mir vorstellen, daß Dir gelegentlichund ganz vertraulich gesteckt wurde, daß an Deinen Büchern allerhand dran ist, aber kein Mensch das Rückgrat hat, das zuzugeben.

Für meine Anti-Endzeitsekten-Petition konnte ich als Erstunterzeichner Prof. Dr. Victor Ginsburgh, ehemals Yale, jetzt Universität Brüssel gewinnen. Das wars.

Obwohl ich dem Mainstream in bestimmten Frage etwas „entgegen komme“ und auch entgegenzukommen habe (jedes einzelne Wort zu bedenken), wird meine Forschung totgeschwiegen. Dass ich noch am Leben bin, erscheint mir manchmal als Wunder.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 10:03
Was Du gerade geschrieben hast, ist echt der Oberhammer. Liegt aber in etwa auf einer Linie mit Benjamin H. Freedman und Neturei Karta.
Gab's von deutscher politischer oder freimaurerischer Seite gar keine Reaktion?

eines der beiden bethäuser gehörte neturei karta-nahen rabbis, bei denen im gemäßigten teil die übergänge zu satmar fließend sind.
es gab keine reaktion von deutscher politischer oder freimaurerischer seite. ich habe einige wichtige vertreter angeschrieben und mit büchern bemustert, aber es kam nichts zurück. es gab drei vier prominente (nicht direkta aus der politik), die du aus den medien kennen dürftest (ich meine jetzt gar nicht mal nina hagen), die sehr umfangreiche, positive briefe geschrieben haben, aber ich kann deren namen nicht öffentlich machen.

Brutus
05.04.2011, 10:14
Obwohl ich dem Mainstream in bestimmten Frage etwas „entgegen komme“ und auch entgegenzukommen habe (jedes einzelne Wort zu bedenken), wird meine Forschung totgeschwiegen. Dass ich noch am Leben bin, erscheint mir manchmal als Wunder.

Hab' schon verstanden, lebe ja nicht auf einem Baum im Urwald. Sehe jeden Tag am Beispiel von Web-Foren, welch ungeheurem Druck man ausgesetzt ist.

Zu Deinem letzten Satz: Das hab' ich mir auch gedacht, wollte darauf aber nicht eingehen. Bist Du schon bedroht worden, und hat man Dir zu verstehen gegeben, mit Deinen Büchern mehrfach eine rote Linie überschritten zu haben?

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 10:15
ich muss wieder ran. adios amigos

cruncher
05.04.2011, 10:16
Saul Landau, Emmypreisträger ("Paul Jacobs and the Nuclear Gang") und Prof. an der California State Polytechnic University, hat mir einen Empfehlungssatz für den Buchrücken von "Erst Manhattan, dann Berlin" zugeschickt.

"Wer wissen will, wie sich extremer Fundamentalismus mit der laufenden US-Politik überschenidet, sollte dieses Buch lesen."



Gibrt es das Buch auch im PDF-Format bzw als Ebook?

Bräuchte es für einen EbookReader.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 10:21
Bist Du schon bedroht worden, und hat man Dir zu verstehen gegeben, mit Deinen Büchern mehrfach eine rote Linie überschritten zu haben?

so was gabs nur im vorfeld der buchveröffentlichungen. auf mehr indirekte weise. aber seitdem ist ruhe im karton.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 10:23
Gibrt es das Buch auch im PDF-Format bzw als Ebook?

Bräuchte es für einen EbookReader.


müsstest du googeln. ich weiss es nicht.

Brutus
05.04.2011, 10:54
Dass ich noch am Leben bin, erscheint mir manchmal als Wunder.

Hoffentlich geht diese Frage nicht zu sehr ins Persönliche, aber was veranlaßt Dich, anzunehmen, es sei fast ein Wunder, daß Du noch am Leben bist?

Bedrohungen, sagst Du, habe es nur vor Veröffentlichung Deiner Bücher gegeben, danach sei Ruhe im Karton gewesen.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 12:45
Hoffentlich geht diese Frage nicht zu sehr ins Persönliche, aber was veranlaßt Dich, anzunehmen, es sei fast ein Wunder, daß Du noch am Leben bist?
Bedrohungen, sagst Du, habe es nur vor Veröffentlichung Deiner Bücher gegeben, danach sei Ruhe im Karton gewesen.

eine bombe wurde mir bisher noch nicht zugeschickt:) auch wenns mich nicht gewundert hätte.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 12:47
Falls es angesprochen wird. Das Thema Holocaust ist mit fug und recht allseitig zu aufgeladen, als dass ich seine Bedeutung, Bandbreite und Implikation hier in diesem Forum ausführlich mitdiskutieren wollte.
Es passt aber sowohl zu meiner - hoffentlich „nachvollziehbaren“ - Grundposition in „Israels Geheimvatikan“, „Erst Manhattan...“ und der Petition als auch zu den hier dargestellten Prophetiekabbalistischen Ausführungen, dass der HC bereits in den Tagen von Versailles durch jüdische „Seher“ angekündigt und – unter Angabe von 6(!!) Millionen(!!) jüdischer(!!) Opfer - in die Ukraine(!!) verortet wurde. Auschwitz, Majdanek und Sobibor lagen damals nicht auf deutschem Territorium sondern allesamt am Randgebiet der Ukraine (resp. der „Westukrainischen Volksrepublik“).

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 12:49
Angesichts des nicht abzustreitenden jüdischen Leids in den 40er Jahren ist es ein anderer, und nicht nur hier zu „weit“ führender Punkt, dass der BibelKult die Schlachtung eines „Sündenbocks“ kennt. Ich möchte daran erinnern, dass die Stalinisten in der Ukraine Anfang der 30er Jahre den sogenannte Hungerholocaust verübten, dem mindestens 6 Millionen Ukrainer zum Opfer fielen.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 12:50
Die Erzählung von der Beinahe-Opferung Isaaks (Gen 22, 1-19) wirkt wie ein Urbild. Abraham wird von Jahwe seiner schwersten „Prüfung“ unterzogen, indem er ihn auffordert:
„Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du liebhast, und geh hin in das Land Morija und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berg, den ich dir sagen werde.“
Als Abraham, Israels Stammvater, zur Tat schreitet, und bereits das Feuerholz aufgeschichtet ist, unterbricht „Gott“ den Akt, weil er des eingeforderten Gehorsams gewahr wurde. Statt seines Sohnes opfert Abraham dann einen Widder, der sich im Gestrüpp verfangen hat. Es ist müssig darüber zu streiten, ob die Bibel in ihren Überlieferungen recht hat. Viele Bilder sind mehr zukunftsweisende Prophetien als damals erlebtes. Das schreiben auch Kabbalisten.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 16:14
Ich greife den HolocaustForschungsstand, so wie er heute festgesetzt ist, nicht in meinen Büchern an und will das auch hier nicht tun. Aber ich halte es aus der gegebenen "FullfillProphecy"Thematik für geboten, Dokumente zu eruieren, die den biblisch-prophetisch-kabbalistischen Bezug des HC aufzeigen. Hierdurch werden Interessenslagen der NS-Judenpolitik auch ausserhalb Deutschlands erfasst, was wichtig ist, will man die(se) Geschichte nicht NOCH ein- möglicherweise nun DRITTES -Mal wiederholt sehen. (siehe meine Petition)

Auf "Compass"-Infodienst für christlich-jüdische und deutsch-israelische Tagesthemen im Netz, findet sich eine Untersuchung des Begriffs Holocaust, aus der ich die folgenden Stellen -ohne sie mir zu eigen zu machen- herausgreifen will:

Der Begriff ›Holocaust‹ entstammt ursprünglich dem Griechischen holokau(s)tos und fand über das Lateinische holocaustum seinen Weg in den europäischen Sprachbereich. Das Griechische holokau(s)tos ist eine Zusammensetzung aus holos = ganz, vollständig und kau(s)tos = verbrannt, meint also etwas, dass vollständig verbrannt ist. Von hierher rührt dann die Generalisierung im Sinne von total zerstört, und im Deutschen wäre holokau(s)tos mit Ganzopfer oder Brandopfer zu übersetzen. Fast erscheint es naheliegend, in diesem Sinne die Ermordung der Juden in den Vernichtungslagern des Dritten Reiches mit ›Holocaust‹ zu benennen, »ruft doch dieser Terminus Erinnerungen wach an den Geruch brennender Leiber in den Brandöfen der Nazis.«Garber/Zuckerman, Why do they call the Holocaust, S. 198. Eine solche Sichtweise verkennt jedoch die ursprünglich am weitesten verbreitete Assoziation dieses Begriffs: »Der Sprachgebrauch von ›Holocaust‹ vor dem Zweiten Weltkrieg hat eine Konnotation, welche sich nur wenige derer bewusst sind, die ihn heute benutzen«, nämlich den des religiösen Opfers. Wirft man einen Blick in die Septuaginta, die griechische Übersetzung der Bibel, findet man den Terminus in all seinen Abwandlungen (holokautos, holokautoma, holokautosis) über zweihundertmal, »und ohne Ausnahme wird der Begriff gebraucht, um ein Opfer zu bezeichnen – in den allermeisten Fällen im Sinne eines Opfers für Gott.« Garber/Zuckerman, Why do they call the Holocaust, S. 199.
Unter anderem führte dies dazu, dass die Standardübersetzung der Bibel ins Englische, die sog. King James Version, den Begriff in seiner anglifizierten Form als holocaust an entsprechender Stelle aufnahm und ihm dergestalt Eingang in den englischen Wortschatz verschaffte. ...

Warum aber kam es dazu, dass ein Begriff, der ausschließlich dazu diente, das religiöse Opfer im biblischen Judentum zu benennen, zur Bezeichnung für die Ermordung der Juden wurde? Bedenkt man die fatalen religiösen Konnotationen, die der Gebrauch dieses Terminus zwangsläufig mit sich führt, ergibt sich eine mehr als paradoxe Situation. Wenn man nämlich das »Etikett ›Holocaust‹ benutzt, dann impliziert man eine teilweise religiöse Korrespondenz zwischen Juden und Nazis: Wenn die ersteren das Brandopfer sind, dann folgt zwangsläufig, dass letztere diejenigen sind, die das Opfer offerieren. Im Ergebnis überträgt man damit den Nazis eine quasi ›priesterliche‹ Rolle.« Garber/Zuckerman, Why do they call the Holocaust, S. 200 Und schließlich gibt es neben Opfer und Opfergeber einen dritten im Bunde: den Adressat des Opfers, Gott selbst. Das religiöse Opfer geht seiner Idee nach von dem stillschweigenden Einvernehmen zwischen Anbieter und Adressat des Opfers aus. Und derjenige, der das Opfer anbietet darf hoffen, dass er hierdurch Wohlgefallen bei Gott findet. Nicht selten ist es gar so, dass Gott selbst das Opfer einklagt. Man übertrage nur diese Zusammenhänge auf Nazis, Juden und ihre Ermordung, und man möchte meinen, dass der Begriff ›Holocaust‹ »der denkbar letzte Terminus ist, den Juden als angemessene Charakterisierung für den Genozid an ihnen akzeptieren würden. Dennoch ist dies ganz klar nicht so. Heute ist es der gewählte Begriff – und, ebenso klar, bis zu einem gewissen Punkt ist diese Wahl auch von Juden getroffen (oder zumindest akzeptiert) worden.« Freilich ohne sich in den allermeisten Fällen der erwähnten Konnotationen bewusst zu sein, geschweige denn sie zu teilen. »Warum aber dann diese Wahl? Warum auf einen Terminus konzentriert sein, von dem man sagen kann, er lege nahe, daß Gott und die Nazis Komplizen in der Opferung der Juden gewesen seien? Warum nennen wir den Holocaust ›Holocaust‹?«Garber/Zuckerman, Why do they call the Holocaust, S. 200

Eine der naheliegendsten Hypothesen wäre, dass man den Begriff völlig unabhängig seiner religiösen Wurzeln wählte ...
Wenngleich dies durchaus zutreffen mag für die Mehrheit derer, Juden wie Nicht-Juden, die den Terminus ›Holocaust‹ in Unkenntnis der religiös-sakralen Hintergründe benutzen, so kann doch mit hoher Wahrscheinlichkeit angenommen werden, daß »diejenigen jüdischen Denker und Schreiber, die als erste diesen Begriff übernahmen und – was noch wichtiger ist – es zuließen, dass er weithin Verbreitung fand« keineswegs in Unkenntnis der Zusammenhänge waren, »die leichthin ermittelt werden konnten, indem man schlicht ein Wörterbuch aufschlug.« Garber/Zuckerman, Why do they call the Holocaust, S. 202. Man könne doch wohl kaum davon ausgehen, argumentieren Garber/Zuckerman, dass man in der Wahl eines Begriffes, der ein solch schreckliches, entscheidendes und für jüdische Identität schwerwiegendes Ereignis benennen soll, leichtfertig und ignorant gewesen sei. Im Gegenteil: »Es muss mit großer Sorgfalt und entsprechender Überlegung geschehen sein. Überdies gibt es kaum einen Zweifel daran, dass der Mann, der am meisten dafür getan hat, ›Holocaust‹ im modernen Bewusstsein zu etablieren, sich sehr darüber im Klaren war, was er da tat und sich ebenso all der Nuancen, die der Begriff ›Holocaust‹ beinhaltet, voll bewusst war. Dieser Mann ist Elie Wiesel.«Garber/Zuckerman, Why do they call the Holocaust, S. 202.

Und in der Tat ist Elie Wiesel in diesem Zusammenhang ohne Zweifel die Schlüsselfigur, der einem Katalysator gleich diesem Terminus den Weg in den öffentlichen wie auch wissenschaftlichen Sprachgebrauch geebnet hat. Ob er dabei wirklich der erste war, der den Begriff in seiner heute üblichen Weise gebrauchte oder nicht, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Zweifelsohne war seine Einführung und sein Gebrauch dieses Begriffs in seiner Wirkung »der einzig entscheidende Faktor, der zur Legitimation im gegenwärtigen Sprachgebrauch führte. Wir könnten sagen, dass Wiesel für ›Holocaust‹ das ist, was Columbus für die Entdeckung Amerikas bedeutet. Ob er im strengen Sinne der erste war oder nicht, ist nicht der springende Punkt – er war der erste, der ›Holocaust‹ sozusagen ›auf die Landkarte‹ gebracht hat.«Garber/Zuckerman, Why do they call the Holocaust, S. 202....

Was waren die Beweggründe Wiesels, den Holocaust ›Holocaust‹ zu nennen? Aus vielen Stellungnahmen Wiesels lässt sich eindeutig schließen, dass er sich bei dem Gebrauch des Wortes ›Holocaust‹ der Assoziationen dieses Begriffes mit dem religiös-sakralen Bereich des Opfers voll bewusst war. Allerdings hatte Wiesel dabei eine ganz bestimmte Opferszene im Sinn: die Akedah, die Bindung Isaaks, jene Geschichte der hebräischen Bibel in Genesis, Kap.22, in der Abraham von Gott aufgefordert ist, seinen einzigen Sohn Gott zum Opfer darzubringen. In welchem Sinne verbindet Wiesel Akedah und Holocaust?

»Die Akedah«, erläutert Elie Wiesel, »ist das wohl geheimnisvollste, herzzerbrechendste und zugleich eines der wunderbarsten Kapitel unserer Geschichte. Die ganze jüdische Geschichte kann tatsächlich mit Hilfe dieses Kapitels verstanden werden. Ich nenne Isaak den ersten Überlebenden des Holocaust, weil er die erste Tragödie überlebte. Isaak war auf dem Weg, ein korban olah zu sein, was wirklich ein Holocaust ist. Das Wort ›Holocaust‹ hat eine religiöse Konnotation. Isaak war bestimmt als Opfer für Gott.«Elie Wiesel, in: Irving Abrahamson, Against Silence, Bd. 1, S. 385. Der biblisch-hebräische Begriff korban olah bedeutet Ganz- oder Brandopfer und liegt der lateinischen Übersetzung als holocaustum zugrunde. Zahlreiche gleichlautende Äußerungen Elie Wiesels findet man u.a. in Aufsätzen Elie Wiesels der Jahre 1965, 1970 und 1971, die alle nachzulesen sind in: Irving Abrahamson, Against Silence, Bd.1, bes. S.243-244 u. S.271-275, Bd. 2, bes. S.3-8. Abrahamson selbst kommentiert: »Die Akedah geht dem Holocaust voraus, aber für Wiesel ist der Holocaust schon in der Akedah

Ausonius
05.04.2011, 16:32
Auschwitz, Majdanek und Sobibor lagen damals nicht auf deutschem Territorium sondern allesamt am Randgebiet der Ukraine (resp. der „Westukrainischen Volksrepublik“).

Nicht richtig, Auschwitz liegt nicht am Ukrainerand, sondern beinahe schon in den deutschen schleßischen Gebieten. Die so genannten "Aktion Reinhard"-Lager lagen in Ostpolen.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 16:39
Einer frühen Überlieferung des Holocaust zufolge, die wir noch 1958 in Elie Wiesels „La Nuit“ finden, wurden die Juden von den Deutschen lebendig verbrannt.

Und Raoul Hilberg, einer der prominentesten jüdischen Holocaust-Historiker, bringt ganz offen die Mystik ins Spiel, wenn er sagt: „Die Zahlen sind wichtig. Sie sind aus einem ganz einfachen Grund wichtig - nennen sie ihn religiös, wenn sie wollen.“ (D- D. Guttenplan in THE ATLANTIC MONTHLY, Boston (USA), Februar 2000)

"Israels Geheimvatikan" zeigt noch weit mehr mehr mystische Zusammenhänge des HC auf, auch Berechnungsdaten durch Rabbiner, wann dieses Ereignis laut Bibel stattzufinden hatte etc. Man muss sich darin einlesen. Das Thema ist spannend. Und wirklich beängstigend, wenn man um die Machtfülle des "Geheimvatikans" weiss.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 16:58
Nicht richtig, Auschwitz liegt nicht am Ukrainerand, sondern beinahe schon in den deutschen schleßischen Gebieten. Die so genannten "Aktion Reinhard"-Lager lagen in Ostpolen.

es geht um ein zitat aus 1919. da war polen noch kleiner. die ukrainischen siedlungsgebiete reichten auch nach der gründung polens weit dorthin hinein und die genannten kzs lagen/liegen sämlich in den grenzbezirken polens. auschwitz eher richtung karpatho-ukraine/slowakei. ich habe sie auch nicht in den staat ukraine positioniert sondern in die grenzbezirke. sind die gesamtzusammenhänge nicht schockierend genug, als dass es nun darum ginge in dieser frage erbsen zu zählen?

fatalist
05.04.2011, 17:15
Elie Wiesel ist ein Schwindler, sein Buch "Die Nacht zu begraben Elischa" erwähnt die Gaskammern nicht,obwohl Wiesel angeblich in Auschwitz Häftling war und freiwillig mit der SS gen Westen zog, anstatt auf die Russen zu warten wie angeboten.

Das Buch erschein zuerst in Französisch, und in der deutschen Übersetzung wurde 13 Mal der Begriff "cremertoire" durch "Gaskammer" ersetzt.

Weiteres erspare ich mir, wie Eggert sicher auch, in Hiblick auf die Redefreiheit gemäß § 130 StGB in diesem "ach so freien Land".

Alles im Wiesel-Strang hierzuforum nachzulesen. Er hat angeblich die Identität eines Lazar Wiesel angenommen, so behauptet es Auschwitzhäftling Miklas Gruner.
Nette Doku HIER, ganz neu. (http://holocaustdenier.com)

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 17:17
Ich gebe dir in der Frage Auschwitz recht, daß es in der Tat nahe an Schlesien lag. Ich habe bei meinem Post aber auch nicht erwähnt daß die Ukraine als solche im Krieg laut Wikipedia „übersät (war) mit größeren und kleineren Lagern" und dass Mainstreamquellen angeben, im Lande selbst wären 900.000 Juden zu Tode gebracht worden, was meist mit den Einsatzgruppen (Babi Yar ist ein häufig aufgeworfenes Schlagwort) in Verbindung gebracht wird. Ausserdem soll sich der offiziellen Historie zufolge ein hoher Anteil der KL-Wachmannschaften aus Ukrainern zusammengesetzt haben. (Hier in München sitzt gegenwärtig John Demjanjuk ein)

fatalist
05.04.2011, 17:20
es geht um ein zitat aus 1919 .... sind die gesamtzusammenhänge nicht schockierend genug, als dass es nun darum ginge in dieser frage erbsen zu zählen?

Nö, siehst Du doch :))

So sind se halt, die Systemgläubigen und selbsternannten Verteidiger der Wahrheit.

BRDDR_geschaedigter
05.04.2011, 17:23
Bereits 1831 schrieb die „Verite israelite“, daß „der Geist der Freimaurerei der Geist des Judaismus in seinen grundlegendsten Glaubensüberzeugungen ist, seine Vorstellungen, seine Sprache, ja fast seine Organisation.“
-----------------------------------------------------------------------------------------------------.
Verite israelite, 1931, Bd. V, Seite 74
------------------------------------------------------------------------------------------------------

Wenige Jahre später ergänzte der Führer des freimaurerischen B'nai B'rith-Ordens in Cincinnati, Gründer der „Union of American Hebrew Congregation“ und des „Hebrew Union College“ in Cincinnati, Landesrabbiner Dr. Isaac M. Wise : „Die Maurerei ist eine jüdische Einrichtung, deren Geschichte, Grade, Pflichten, Paßworte und Erklärungen von Anfang bis zu Ende jüdisch sind, und zwar mit einer einzigen Ausnahme eines Nebengrades und einiger Worte der Eidesformel.“
------------------------------------------------------------------------------------------------------.
„Israelite of America“ vom 3. August 1866. Die Publications of the American Jewish Historical Society, Philadelphia 1910, Band 19 berufen sich auf „The Israelite“ vom 3. August 1855 und schreiben im Originaltext wie folgt: „Masonry is a Jewish institution whose history, degrees, charges, passwords and explanations are Jewish from beginning to end, with the exception of only one by-degree and a few words in the Obligation.“
-------------------------------------------------------------------------------------------------------

Bnai Brith ist okkult wie die Freimaurerei der "christlichen" Freimaurer und nicht jüdisch.

fatalist
05.04.2011, 17:23
eine bombe wurde mir bisher noch nicht zugeschickt:) auch wenns mich nicht gewundert hätte.

Die ist hoffentlich klar, dass deine Interpretation der Geschichte des 20.Jahrhunderts schon deshalb sakrosankt ist, weil sie im Hinblick auf den HC eigentlich nur eine einzige Möglichkeit offenlässt?

rhetorische Frage, ich weiss. Bereden wir mal wann anders im Stillen :cool2:

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 17:25
Elie Wiesel wurde von seiner chassidischen Mutter in ebendiesem Geist erzogen. Er studierte seit seinem 12. Lebensjahr die Kabbala und vertiefte sich Jahrzehnte mit dem Talmud. (Wikipedia)

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 17:31
Er ist ein Bewunderer des verstorbenen Chabad-Kultleaders Schneerson und besucht gerne Veranstaltungen der Dommsday-Sekte.
http://www.crownheights.info/media/4/20060629-wisel.jpg
http://jewishworldnews.org/wp-content/uploads/2010/07/wiesel.jpg
http://www.chabad.org/media/images/363/Yloi3630909.jpg

n_h
05.04.2011, 17:41
... Wenn die ersteren das Brandopfer sind, dann folgt zwangsläufig, dass letztere diejenigen sind, die das Opfer offerieren. Im Ergebnis überträgt man damit den Nazis eine quasi ›priesterliche‹ Rolle[/I].« Garber/Zuckerman, Why do they call the Holocaust, S. 200 Und schließlich gibt es neben Opfer und Opfergeber einen dritten im Bunde: den Adressat des Opfers, Gott selbst. Das religiöse Opfer geht seiner Idee nach von dem stillschweigenden Einvernehmen zwischen Anbieter und Adressat des Opfers aus. Und derjenige, der das Opfer anbietet darf hoffen, dass er hierdurch Wohlgefallen bei Gott findet. Nicht selten ist es gar so, dass Gott selbst das Opfer einklagt. ...


Hierzu ein kleiner Auszug aus einem alten Buch:

"...The worship of these gods involved the performance of ceremonies more bloody and licentious even than those practised by other races. The Baalim ( “männliche” Götter; Anmerkung von mir) thirsted after blood, nor would they be satisfied with any common blood such as generally contented their brethren in Chaldæa or Egypt: they imperatively demanded human as well as animal sacrifices. Among several of the Syrian nations they had a prescriptive right to the firstborn male of each family;* this right was generally commuted, either by a money payment or by subjecting the infant to circumcision.**

* This fact is proved, in so far as the Hebrew people is
concerned, by the texts of the Pentateuch and of the
prophets; amongst the Moabites also it was his eldest son
whom King Mosha took to offer to his god. We find the same
custom among other Syrian races: Philo of Byblos tells us,
in fact, that El-Kronos, god of Byblos, sacrificed his
firstborn son and set the example of this kind of offering.

** Redemption by a payment in money was the case among the
Hebrews, as also the substitution of an animal in the place
of a child; as to redemption by circumcision, cf. the story
of Moses and Zipporah, where the mother saves her son from
Jahveh by circumcising him. Circumcision was practised among
the Syrians of Palestine in the time of Herodotus.

At important junctures, however, this pretence of bloodshed would fail to appease them, and the death of the child alone availed. Indeed, in times of national danger, the king and nobles would furnish, not merely a single victim, but as many as the priests chose to demand.* While they were being burnt alive on the knees of the statue, or before the sacred emblem, their cries of pain were drowned by the piping of flutes or the blare of trumpets, the parents standing near the altar, without a sign of pity, and dressed as for a festival: the ruler of the world could refuse nothing to prayers backed by so precious an offering, and by a purpose so determined to move him. Such sacrifices were, however, the exception, and the shedding of their own blood by his priests sufficed, as a rule, for the daily wants of the god. Seizing their knives, they would slash their arms and breasts with the view of compelling, by this offering of their own persons, the good will of the Baalim.**

* If we may credit Tertullian, the custom of offering up
children as sacrifices lasted down to the proconsulate of
Tiberius.

** Cf., for the Hebraic epoch, the scene where the priests
of Baal ( "männlicher" Gott; Anmerkung von mir), in a trial of power with Elijah before Ahab, offered up sacrifices on the highest point of Carmel, and
finding that their offerings did not meet with the usual
success, "cut themselves... with knives and lancets till the
blood gushed out upon them."


..."

http://www.gutenberg.org/files/17324/17324-h/v4b.htm



children = auch children of Israel?


Überhaupt ist dieses Buch sehr aufschlussreich.


PS: Ich möcht's noch 'mal anmerken: Wer auch immer "Die" sind, die hier am "Werkeln" sind, das, was sie tun, ist extrem heidnisch!

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 17:48
PS: Ich möcht's noch 'mal anmerken: Wer auch immer "Die" sind, die hier am "Werkeln" sind, das, was sie tun, ist extrem heidnisch!
das sehen viele mainstreamrabbiner genauso

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 18:01
Die Kabbala wurde traditionell von den meisten "Konservativen" und "Reform" Juden abgelehnt. (Wiki)

Uhudler
05.04.2011, 18:02
Warum aber kam es dazu, dass ein Begriff, der ausschließlich dazu diente, das religiöse Opfer im biblischen Judentum zu benennen, zur Bezeichnung für die Ermordung der Juden wurde? Bedenkt man die fatalen religiösen Konnotationen, die der Gebrauch dieses Terminus zwangsläufig mit sich führt, ergibt sich eine mehr als paradoxe Situation.

Das Brandopfer hat es tatsächlich gegeben, nämlich die rund 600.000 Deutschen, die in Dresden zu Aschermittwoch verbrannt wurden. Aschermittwoch ist für die Christen der Beginn der Fastenzeit in Erinnerung an die 40 Tage, die Jesus in der Wüste war, was analog zu der 40jährigen Wüstenwanderschaft der Israeliten ins gelobte Land ist.

Die Briten wussten genau, dass die Stadt voll mit Flüchtlingen aus dem Osten war, vor allem mit Frauen und Kindern, man hat sogar Flugblätter abgeworfen („Wir werden Dresden schonen, denn wir werden dort wohnen“) um Dresden als sicheren Zufluchtsort auszuweisen, Tiefflieger schossen auf die Flüchtenden und trieben sie Richtung Dresden, nur um dafür zu sorgen, dass die Stadt voll ist für das Satanistenritual.

RUMPEL
05.04.2011, 18:06
Elie Wiesel ist ein Schwindler, sein Buch "Die Nacht zu begraben Elischa" erwähnt die Gaskammern nicht,obwohl Wiesel angeblich in Auschwitz Häftling war und freiwillig mit der SS gen Westen zog, anstatt auf die Russen zu warten wie angeboten.

Das Buch erschein zuerst in Französisch, und in der deutschen Übersetzung wurde 13 Mal der Begriff "cremertoire" durch "Gaskammer" ersetzt.

Weiteres erspare ich mir, wie Eggert sicher auch, in Hiblick auf die Redefreiheit gemäß § 130 StGB in diesem "ach so freien Land".

Alles im Wiesel-Strang hierzuforum nachzulesen. Er hat angeblich die Identität eines Lazar Wiesel angenommen, so behauptet es Auschwitzhäftling Miklas Gruner.
Nette Doku HIER, ganz neu. (http://holocaustdenier.com)

Wie Eli Wiesel nach Westeuropa kam, weiß ich auch nicht. Vielleicht mit der SS, aber es gilt auch festzuhalten, dass nicht ALLE Juden aus den KZ mit der SS freiwillig nach Westen strömten. Ich war als kleiner Junge im Jan 45 aus dem Osten auf der Flucht nach Berlin und Hamburg und kann mich an verschiedene Begegnungen mit jüdischen Gefangenen auf Bahnhöfen während dieser Fluchtperiode von fast 4 Wochen erinnern. Die Leute waren, wie wir übrigens auch, allerdings mit anderen Zügen, in Viehwaggons unterwegs bei 25° minus. Im Gegensatz zu uns durften sie die Waggons natürlich nicht verlassen. Ihre Ziele waren, wie wir später erfuhren, Lager im Westen wie z. B. Bergen-Belsen in der Lüneburger Heide.

Was ich mich allerdings bis heute noch frage: Warum hat man sie überhaupt nach Westen rücktransportiert und nicht schlicht im Osten ermordet? Wozu dieser ganze Aufwand, wenn sie sowieso ermordet werden sollten?

Sehr sinnvoll scheinen mir diese Maßnahmen nicht gewesen zu sein.

RUMPEL
05.04.2011, 18:35
Das Brandopfer hat es tatsächlich gegeben, nämlich die rund 600.000 Deutschen, die in Dresden zu Aschermittwoch verbrannt wurden. Aschermittwoch ist für die Christen der Beginn der Fastenzeit in Erinnerung an die 40 Tage, die Jesus in der Wüste war, was analog zu der 40jährigen Wüstenwanderschaft der Israeliten ins gelobte Land ist.

Die Briten wussten genau, dass die Stadt voll mit Flüchtlingen aus dem Osten war, vor allem mit Frauen und Kindern, man hat sogar Flugblätter abgeworfen („Wir werden Dresden schonen, denn wir werden dort wohnen“) um Dresden als sicheren Zufluchtsort auszuweisen, Tiefflieger schossen auf die Flüchtenden und trieben sie Richtung Dresden, nur um dafür zu sorgen, dass die Stadt voll ist für das Satanistenritual.

Es war nicht nur in Dresden so, viele andere deutsche Städte und ihre Bewohner wurden von London aus auf ähnliche Art und Weise durch Figuren wie Sefton Delmer, Sebastian Haffner u.a. für ihre Vernichtung und Ermordung manipuliert.

n_h
05.04.2011, 18:40
... Satanistenritual.


An dieser Stelle muss ich es nun endlich mal rauslassen: da geht es nicht um Satanisten - wie kommt Ihr eigentlich darauf? Was "die" abziehen, ist (u.a.) polytheistisch. Nirgendwo findet sich in der Historie irgendeine Gruppe - oder wie auch immer man das nennen mag -, die (lediglich) den "Teufel" anbetet. Als Beispiel zieh ich hier mal "die Kabbalisten" heran - bei denen gibt es keinen Teufel in dem Sinne (die Sonne/das Licht ist der höchste "Gott") - im vermeintlich "Bösen" liegt wiederum das "Gute" a la "auch der Tod gehört zum Leben" - da geht's um Kreisläufe/Zyklen mit "Beginn" und "Ende", "hell" und "dunkel", "Sterben" und (Wieder)Geburt", "(vermeintlich)Böse" und "Gut". Heiden sind's - und "die Heiden" haben noch nie den Teufel angebetet. Bitte um Erklärung.



PS: Sorry, kann dann wieder bisschen dauern, bis ich es schaffe, auf (eine) evtl. Antwort/en einzugehen.


Edit: Ergänze "Unordnung/Chaos" und "Ordnung", "Zerstörung" und "(Wieder)Aufbau"

RUMPEL
05.04.2011, 18:43
Bnai Brith ist okkult wie die Freimaurerei der "christlichen" Freimaurer und nicht jüdisch.

Nana, viele NICHT-Juden wirst Du in diesem erlauchten Club aber nicht antreffen. Außer Helmut Kohl kenne ich niemanden dem Namen nach. Unter "Normal"-Juden genießt dieser Verein den Ruf eines "Bunch of Crooks", aber man entschuldigt das Zusammenwirken mit ihm meist damit, dass er, nebst dem JWC, den einzigen Garant an Sicherheit für das angeblich ungeliebte Jüdische Volk darstellt.

Abgesehen davon ist schon der Name hebräisch.

Ausonius
05.04.2011, 18:52
"Israels Geheimvatikan" zeigt noch weit mehr mehr mystische Zusammenhänge des HC auf, auch Berechnungsdaten durch Rabbiner, wann dieses Ereignis laut Bibel stattzufinden hatte etc. Man muss sich darin einlesen. Das Thema ist spannend. Und wirklich beängstigend, wenn man um die Machtfülle des "Geheimvatikans" weiss.
Das passt nicht zusammen. Die Entscheidung der Nationalsozialisten zum Judenmord im Osten fiel innerhalb nicht mal eines Jahres, wahrscheinlich irgendwann in der ersten Jahreshälfte 1941.
Dein Holocaust-Kapitel finde ich sowieso etwas schwach. Es war ja 1941 nicht so, dass die Juden mal eben nach Palästina hätten ausreisen können. Und zwar vollkommen unabhängig davon, was das Ausland unternahm. Der Judenmord vollzog sich hauptsächlich zwischen 1942 und 1944. Erst im Sommer 1944 wurde die Logistik des Völkermords von den Alliierten bedroht. Auschwitz wurde bekanntlich erst im Januar 1945 erobert.
Die Vorgänge um Brand sind halbwegs richtig dargestellt. Allerdings befanden sich die Alliierten bei den Versuchen hochrangiger Nazis, Juden als Geiseln einzusetzen, auch in einem moralischen Dilemma.

Henry Picker war übrigens kein britischer Historiker, sondern ein durchaus NS-freundlicher Jurist. Wie sein Vorgänger Heinrich Heim protokollierte er die sog. "Tischgespräche" Hitlers.

Uhudler
05.04.2011, 18:53
An dieser Stelle muss ich es nun endlich mal rauslassen: da geht es nicht um Satanisten - wie kommt Ihr eigentlich darauf? Was "die" abziehen, ist (u.a.) polytheistisch. Nirgendwo findet sich in der Historie irgendeine Gruppe - oder wie auch immer man das nennen mag -, die (lediglich) den "Teufel" anbetet. Als Beispiel zieh ich hier mal "die Kabbalisten" heran - bei denen gibt es keinen Teufel in dem Sinne (die Sonne/das Licht ist der höchste "Gott") - im vermeintlich "Bösen" liegt wiederum das "Gute" a la "auch der Tod gehört zum Leben" - da geht's um Kreisläufe/Zyklen mit "Beginn" und "Ende", "hell" und "dunkel", "Sterben" und (Wieder)Geburt", "(vermeintlich)Böse" und "Gut". Heiden sind's - und "die Heiden" haben noch nie den Teufel angebetet. Bitte um Erklärung.



PS: Sorry, kann dann wieder bisschen dauern, bis ich es schaffe, auf (eine) evtl. Antwort/en einzugehen.

Frag doch die Lubawitscher oder die schottischen Maurer, warum sie sowas abziehen. Das Böse existiert, mach dir da nichts vor. Kann schon sein, dass die Diener der dunklen Seite meinen, in Gottes Sinne zu handeln, Satan ist listenreich.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 19:09
An dieser Stelle muss ich es nun endlich mal rauslassen: da geht es nicht um Satanisten - wie kommt Ihr eigentlich darauf? Was "die" abziehen, ist (u.a.) polytheistisch. Nirgendwo findet sich in der Historie irgendeine Gruppe - oder wie auch immer man das nennen mag -, die (lediglich) den "Teufel" anbetet. Als Beispiel zieh ich hier mal "die Kabbalisten" heran - bei denen gibt es keinen Teufel in dem Sinne (die Sonne/das Licht ist der höchste "Gott") - im vermeintlich "Bösen" liegt wiederum das "Gute" a la "auch der Tod gehört zum Leben" - da geht's um Kreisläufe/Zyklen mit "Beginn" und "Ende", "hell" und "dunkel", "Sterben" und (Wieder)Geburt", "(vermeintlich)Böse" und "Gut". Heiden sind's - und "die Heiden" haben noch nie den Teufel angebetet. Bitte um Erklärung.

über den restituierungsprozeß hatte in einem früheren post geschrieben. der punkt ist, daß die jüdischen mystiker um chabad durch ihre "schalenlehre" zur faktischen ausführung von satanismus geradezu "verdonnert" (wie passend:D) sind. die lehre besagt, daß die nichtjüdischen (und da nimmt man es sehr genau, siehe insb. die aussage von michael laitman zum holocaust) völker negativ sind und von den letzten resten des positiven (liebe, schönheit, glück, idealismus etc.)entbunden werden müssen. erst wenn die menschheit komplett entseelt und verhärtet ist, wenn sie zu einer nichtdenkenden fickfressmaschine herabgestiegen ist, kann auch der messias kommen, denn dann ist nacht, und ein neuer morgen kann anheben. mit einer neuen schöpfung. die werden wir dann aber wahrscheinlich nicht mehr erleben, denn dann ist armageddon. und, folgt man der indischen yugalehre wo diese schwärzungsagenda wunderbar reinpasst, essig hier unten, auf mutter erde. die bibel gibt kaum bessere ausblicke auf die "richtung": so spricht die offenbarung des johannes, auf die sich die freimaurer so gern berufen, davon, daß 144.000 auserwählte in den himmel enthoben werden (die "entrückung"), und von oben zuschauen, wie dem rest hier unten die hölle heiss gemacht wird.

n_h
05.04.2011, 19:22
über den restituierungsprozeß hatte in einem früheren post geschrieben. der punkt ist, daß die jüdischen mystiker um chabad durch ihre "schalenlehre" zur faktischen ausführung von satanismus geradezu "verdonnert" (wie passend:D) sind. die lehre besagt, daß die nichtjüdischen (und da nimmt man es sehr genau, siehe insb. die aussage von michael laitman zum holocaust) völker negativ sind und von den letzten resten des positiven (liebe, schönheit, glück, idealismus etc.)entbunden werden müssen. erst wenn die menschheit komplett entseelt und verhärtet ist, wenn sie zu einer nichtdenkenden fickfressmaschine herabgestiegen ist, kann auch der messias kommen, denn dann ist nacht, und ein neuer morgen kann anheben. mit einer neuen schöpfung. die werden wir dann aber wahrscheinlich nicht mehr erleben, denn dann ist armageddon. und, folgt man der indischen yugalehre wo diese schwärzungsagenda wunderbar reinpasst, essig hier unten, auf mutter erde. die bibel gibt kaum bessere ausblicke auf die "richtung": so spricht die offenbarung des johannes, auf die sich die freimaurer so gern berufen, davon, daß 144.000 auserwählte in den himmel enthoben werden (die "entrückung"), und von oben zuschauen, wie dem rest hier unten die hölle heiss gemacht wird.


Ich versteh schon, nur wird das eben nicht als tatsächlich böse aka teuflisch angesehen. Ich hab das Relevante mal gefettet oben - Du siehst, "hell" geht nicht ohne "dunkel"; es ist notwendiger Bestandteil, eine Abhängigkeit quasi - lediglich ein Zyklus.

Und auch bei der weltweiten Flut haben ja "welche" überlebt. :D

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 19:24
Das passt nicht zusammen. Die Entscheidung der Nationalsozialisten zum Judenmord im Osten fiel innerhalb nicht mal eines Jahres, wahrscheinlich irgendwann in der ersten Jahreshälfte 1941.
.....kann ich nicht folgen. auf was beziehst du dich da. jedenfalls nicht auf meinen post, den du obendrüber anführst?!

Dein Holocaust-Kapitel finde ich sowieso etwas schwach. Es war ja 1941 nicht so, dass die Juden mal eben nach Palästina hätten ausreisen können. Und zwar vollkommen unabhängig davon, was das Ausland unternahm. .
.....was schreibst du denn da wieder zusammen? worauf beziehst du dich denn wieder?

Der Judenmord vollzog sich hauptsächlich zwischen 1942 und 1944. Erst im Sommer 1944 wurde die Logistik des Völkermords von den Alliierten bedroht. Auschwitz wurde bekanntlich erst im Januar 1945 erobert.
......ja und? worauf willst du denn hinaus? welchen eggertschen behauptungen stellst du das entgegen?

Die Vorgänge um Brand sind halbwegs richtig dargestellt.
......über brand schreibe ich tatsächlich.

Allerdings befanden sich die Alliierten bei den Versuchen hochrangiger Nazis, Juden als Geiseln einzusetzen, auch in einem moralischen Dilemma.
......klar, DIE jungs wirst du IMMER gern in schutz nehmen!! die sogenannten demokratischen staaten haben seit den 30er jahren ALLES unternommen, das europäische judentum nicht auf ihr gebiet abfliessen zu lassen, weil ihnen die zionisten, die gleichzeitig mit brandreden öl aufs feuer gossen, im rücken lagen. denn DORTHIN sollten die hebräer ja nun gerade nicht. sie sollten nur gen israel, ins gelobte land. diese hetz- und nadelöhrpolitik ist das EIGENTLICHE dilemma, an dem in erster linie die zionisten und allierten schuld tragen.

Henry Picker war übrigens kein britischer Historiker, sondern ein durchaus NS-freundlicher Jurist. Wie sein Vorgänger Heinrich Heim protokollierte er die sog. "Tischgespräche" Hitlers.
........was, wenn ich es geschrieben hätte, nichts an den tatsachen der dargestellten geschichtlichen seite änderte. vielleicht wirst du mir demnächst vorhalten, daß ich hitlers haarfarbe als dunkelblond bezeichnet hätte. es zählen die ABLÄUFE.[/QUOTE]

fatalist
05.04.2011, 19:38
"Konferenz von Evian" googeln und J.G.Burg lesen, beides bestätigt glänzend die Absichten der europ. Staaten und die Intention der Zionisten:

Der israelische Politiker, Mitglied der Knesset und Antizionist Uri Avernery hat in seinem Buch "Israel ohne Zionisten" festgestellt, daß während des Krieges von der zionistischen Führerschaft kaum etwas unternommen wurde, um den Juden in Europa zu helfen". Aus zionistischer Sicht schadeten die rein philantropischen Rettungsaktionen wie die Rettung von deutschen Juden. Sie kamen ohne Habe und boten keinen Vorteil wie jene auswanderungswilligen Haawara-*Juden. Deutsche Juden, die "bloß als Flüchtlinge" Einwanderungsgenehmigungen erhielten, wurden als "unerwünschtes Menschenmaterial" betrachtet! Führer der deutschen Immigranten in Palästina waren der gleichen Meinung: "Für Palästina sind 90% unbrauchbar." (Tom Segev, ebd., S. 53).

Im zionistischen Archiv in Jerusalem befindet sich ein Schriftstück des Rettungskomitees, das sich mit einer außergewöhnlichen Frage befaßt, die da lautet: "Wen gilt es nun zu retten?... Sollten wir unabhängig von der Qualität der Menschen allen helfen, die in Not sind? Oder sollten wir daraus nicht eine zionistisch‑nationale Aktion machen und versuchen, in erste Linie diejenigen zu retten, die dem Land Israel und dem Judentum von Nutzen sein können? Wenn wir nur in der Lage sind, 10.000 von 50.000 Menschen zu retten, die zum Aufbau des Landes und zur Wiederherstellung der Nation beitragen können, statt eine Million Juden zu retten, die dann zur Last fallen oder bestenfalls ein apathisches Element bilden würden, so müssen wir an uns halten und besagte 10.000 retten ‑ trotz aller Vorwürfe und Bitten von seiten der Million. Die jungen Pioniere gilt es zu retten, und hier vor allem diejenigen, die ausgebildet und geistig in der Lage sind, zionistische Arbeit zu leisten." Das Schriftstück spricht von "das beste Material" (J.G. Burg, Schuld und Schicksal, S. 5).

Alle Zionistenführer betrieben palästinensische und nicht jüdische Politik. Auch Chaim Weizmann hatte nur die Emigration nach Palästina ins Auge gefaßt, sonst nichts. Dieser maßgeblichste Zionistenführer hat damals sogar Folgendes gesagt: "Eher will ich den Untergang der deutschen Juden sehen als den Untergang des Landes Israel für die Juden." (J.G. Burg, ebd., S. 5).

Drei Wochen nach der Kristallnacht im Jahre 1938 erklärte David Ben‑Gurion: "Wenn ich wüßte, daß durch Transporte nach England möglich wäre, alle [jüdischen] Kinder aus Deutschland zu retten, durch Transporte nach Palästina aber nur die Hälfte von ihnen gerettet werden könnte, so würde ich mich für letzteres entscheiden. Im Zusammenhang mit der "Kristallnacht" meinte David Ben-*Gurion, daß das "menschliche Gewissen" verschiedene Länder dazu bringen könnte, ihre Grenzen für jüdische Flüchtlinge aus Deutschland zu öffnen. Er sah darin eine Bedrohung und warnte: "Der Zionismus ist in Gefahr!" Die Führer des erstrebten Staates betrachteten es nicht als ihre Aufgabe, Europas Juden zu retten. Aufgabe der Jewish Agency ‑ so erklärte David Ben‑Gurion ‑ sei es, das Land Israel aufzubauen (Tom Segey, ebd., S. 115 ff).

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 19:43
Ich glaub ich nehm mich hier noch ein bisschen des Themas Zionismus an...

Vlad (ich erspare mir, den Namen auszuschreiben) Jabotinsky, Godfather des Israel über so lange bestimmenden Likudblocks, war selbst rassistisches Gedankengut nicht fremd. In einem Vortrag über jüdische Geschichte im Jahre 1933 sagte er: „Jede Rasse hat einen verschiedenen geistigen Mechanismus. Das hat nichts damit zu tun, ob es überhaupt ´reine Rassen gibt. Jede Rasse ist selbstverständlich vermischt - auch wir, die Juden -, aber die Mischung ist verschieden... Die Qualität des ´geistigen Mechanismus´ hängt von der ´Rasse´ ab: Verstandesschärfe, stärkere oder schwächere Neigung, nach neuen Wegen zu suchen, die Bereitschaft, sich mit dem bestehenden Zustand abzufinden oder das Wagnis neu zu suchen, Hartnäckigkeit oder Ermüdung nach dem ersten Mißerfolg. Hochwertiges Produktionsmittel ist selbst ´Produkt´ der ´Rasse´
--------------------------------------------------
Schlomo Swirsky, „...nicht unterentwickelt, sondern unterentwickelt gemacht“ (hebr.), „Hefte für Forschung und Kritik“, Haifa (Israel) 1981, Seite 364. Nach Jakob Taut, „Judenfrage und Zionismus“, isp- Verlag, Frankfurt/Main 1986, Seite 96
-------------------------------------------
Prof. Israel Shahak, ehemaliger Häftling des KZ Bergen-Belsen und Vorsitzender der israelischen Liga für Menschen- und Bürgerrechte, schreibt über das weltanschauliche Symbioseverhältnis zwischen NS-Staat und Zionismus:

„Das vielleicht schockierendste Beispiel dieser Art ist die Freude, mit der einige
zionistische Führer in Deutschland Hitlers Aufstieg zur Macht begrüßten, weil sie
seinen Glauben an das Primat der ´Rasse´ und seine Gegnerschaft zur Assimilierung von Juden unter ´Ariern´ teilten. Sie beglückwünschten Hitler zu seinem Triumph über den gemeinsamen Feind - die Kräfte des Liberalismus. Dr. Joachim Prinz, ein zionistischer Rabbiner, der hernach in die USA emigrierte, wo er zum Vizepräsidenten des Jüdischen Weltkongresses aufstieg und zu einer führenden Leuchte in der Zionistischen Weltorganisation wurde (ebenso zu einem großen Freund Golda Meirs), veröffentlichte 1934 ein besonderes Buch mit dem Titel ´Wir Juden´, um Hitlers sogenannte ´deutsche Revolution´ und die Niederlage des Liberalismus zu feiern:
´Was die deutsche Revolution für die deutsche Nation bedeutet, wird letztlich nur demjenigen offenbar, der sie selbst getragen und gestaltet hat. Was sie für uns bedeutet, muß hier gesagt werden: Die Chance des Liberalismus ist verspielt. Die einzige politische Lebensform, die die Assimilation des Judentums zu fördern gewillt war, ist untergegangen...´ Was auch hier für ein Dilemma, gell?;)
------------------------------
Dr. Joachim Prinz, „Wir Juden“, Berlin 1934, Seite 150f.
------------------------------
Der Sieg des Nationalsozialismus läßt die Assimilation und Mischehen als Option für
Juden nicht mehr zu. ´Wir sind darüber nicht unglücklich´, sagte Dr. Prinz. In der
Tatsache, daß Juden gezwungen werden, sich selbst als Juden zu identifizieren, sieht er ´die Erfüllung unserer Wünsche´. Und weiter:
´... Wir wünschen an die Stelle der Assimilation das Neue zu setzen: das Bekenntnis zur jüdischen Nation und zur jüdischen Rasse. Ein Staat, der aufgebaut ist auf dem Prinzip der Reinheit der Nation und Rasse, kann nur vor dem Juden Achtung und Respekt haben, der sich zur eigenen Art bekennt. Nirgendwo kann er in diesem Bekenntnis mangelnde Loyalität dem Staate gegenüber erblicken. Er kann keine anderen Juden wollen als die Juden des klaren Bekenntnisses zum eigenen Volk. Er kann keine liebedienerischen, kriecherischen Juden wollen. Er muß von uns das Bekenntnis zur eigenen Art fordern. Denn nur jemand, der eigene Art und eigenes Blut achtet, wird den Respekt vor dem nationalen Wollen anderer Nationen haben können.´
-------------------
678 Dr. Joachim Prinz, a.a.O., Seite 154f.
---------------------
Das ganze Buch ist voll von ähnlich groben Schmeicheleien der nationalsozialistischen Ideologie, Freude über die Niederlage des Liberalismus und
besonders der Ideen der Französischen Revolution und große Erwartungen, daß in der kongenialen Atmosphäre von dem Mythos der arischen Rasse, der Zionismus und der Mythos von der jüdischen Rasse ebenfalls gedeihen werden.“ Soweit Prof. Israel Shahak.
------------------
Israel Shahak, „Jüdische Geschichte, Jüdische Religion. Der Einfluß von 3000 Jahren“, Lühe Verlag, Süderbrarup 1998, Seite 133f.

Ehrlich gesagt schockt mich das nicht. Was mich schockt ist die Chuzpa, mit der die gleichen Herren sich heute als Opfer der Entwicklung hinstellen, deren einzige Nutzniesser sie und der Staat Israel waren.

Gawen
05.04.2011, 19:46
Frag doch die Lubawitscher oder die schottischen Maurer, warum sie sowas abziehen. Das Böse existiert, mach dir da nichts vor. Kann schon sein, dass die Diener der dunklen Seite meinen, in Gottes Sinne zu handeln, Satan ist listenreich.

Also ich muß mich jetzt doch mal im Namen des Heidentums von solchem Zeug distanzieren.

Odhins Heil über euch! :]

n_h
05.04.2011, 19:49
...


Tja, mit der Masse war eben noch nie (ein) Staat zu machen, woas? :D Und? Hat sich daran irgendwas geändert? :D

Gawen
05.04.2011, 19:50
Ich glaub ich nehm mich hier noch ein bisschen des Themas Zionismus an...

Vlad (ich erspare mir, den Namen auszuschreiben) Jabotinsky, Godfather des Israel über so lange bestimmenden Likudblocks, war selbst rassistisches Gedankengut nicht fremd.

Jabotinsky hatte ja auch seinen Moses Hess, den alten Kommunisten-Rebbe gelesen... :D

"Wladimir Zeev Jabotinsky würdigte Hess in seinem Werk Die Jüdische Legion im Weltkrieg als eine der historischen Persönlichkeiten, denen der Zionismus die Balfour-Deklaration zu verdanken habe: „Die Balfour-Deklaration verdanken wir sowohl Herzl als auch Rothschild, sowohl Pinsker als auch Moses Hess“. ...

„Der Rassenkampf ist erstrangig, der Klassenkampf zweitrangig.“

– Rom und Jerusalem
"

http://de.wikipedia.org/wiki/Moses_Hess

Wie gehts Dir sonst, Wolfgang, alles fit?

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 20:01
Zum Präsidenten Israels erkoren sich die Zionisten nach dem Krieg ihren Führer Chaim Weizmann.

O-Ton Weizmann im Sommer 1937: „Die Hoffnungen der 6 Millionen Köpfe umfassenden europäischen Juden richten sich auf die Emigration. Ich wurde gefragt: „Können sie 6 Millionen Juden nach Palästina bringen?“ Ich antwortete „Nein“ … „Die jungen Leute… will ich aus den Abgründen dieser Tragödie retten. Die Alten werden verscheiden. Sie werden ihr Schicksal ertragen oder auch nicht. Sie sind Staub, ökonomischer und moralischer Staub (!!) in einer grausamen Welt… Nur der Zweig der Jungen soll überleben.(!!) Sie haben das zu akzeptieren.“

If I am asked, "Could you give from the UJA moneys to rescue Jews, 'I say, NO! and I say again NO!Izaak Grünbaum -- head of Jewish Agency Rescue Committee February 18, 1943 -Addressed to the Zionist Executive Council
One Cow in Palestine is worth more than all the Jews in PolandIzaak Grünbaum

Zitate nach der jüdischen Netpage
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:DBkWWum9-xsJ:www.jewsagainstzionism.com/antisemitism/holocaust/index.cfm+%22weizmann%22+%22to+accept+it%22&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=de&source=www.google.de

Grünbaums Sohn wurde nach dem Krieg vor Gericht gestellt, weil ihn KZ-Insassen als Kapo erkannt hatten, der sich an Juden vergangen hatte. Der Prozeß fand in Paris statt, und nicht im "Gelobten Land". Dortselbst wurde der Herr Vater erster Innenminister des neugegründeten Staates Israel.

Die NS-Ära, eine Zeit der Dilemmas!

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 20:08
Jabotinsky hatte ja auch seinen Moses Hess, den alten Kommunisten-Rebbe gelesen... :D (1)
Wie gehts Dir sonst, Wolfgang, alles fit? (2)

(1)was bedeutsam ist, weil damit einmal mehr klar wird, dass die entstehung des zionismus keine reaktion auf bedrückung war sondern teil eines biblischen programmablaufs!
(2)mir jetet jud! und selbst?

n_h
05.04.2011, 20:11
...Vlad (ich erspare mir, den Namen auszuschreiben) Jabotinsky, Godfather des Israel ...


Der gleiche Jabotinsky, der im Gespräch mit Sozialisten sich selbst als Sozialisten und die Juden als "Abszess im Fleisch der Nationen" bezeichnete.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 20:32
Der gleiche Jabotinsky, der im Gespräch mit Sozialisten sich selbst als Sozialisten und die Juden als "Abszess im Fleisch der Nationen" bezeichnete.

lecker! gibts da ne quelle? mit sozialisten hatte er es ja eigentlich nicht so...

Systemhandbuch
05.04.2011, 20:43
Diese Frage wurde übrigens von einem anderen Foristen bereits hier aufgeworfen, erzielte aber erstaunlicherweise überhaupt keine Resonanz:

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4534027&postcount=278

Dem geht hier auch @dubidomo schon eine ganze Zeit nach. Such mal nach den Posts von ihm.

Ich bin bei dieser Theorie unschlüssig.:rolleyes:

Nur eines würde mir in dieses theoretische-Gesamtbild passen, nämlich die "SS" und deren geschichtliche/gerichtliche Behandlung nach dem Krieg. Ariernachweis bis zur XY-ten Deutschen Generation samt Tattoo der Blutgruppe und anschließende Verfolgung und Verunglimpfung bis in alle Ewigkeit.

Wenn denn schon Amalekiter/Die Teutschen/Germaniam esse delendam, ... dann doch bitte die mit der längsten Ahnenkette, eben die, die das kleine Tattoo haben. Registriert eben.X(

O.K. vielleicht Völliger Blödsinn, aber kann einer was bringen, wer die Idee der Blutgruppen-Tätowierung im Hirn hatte ?

Gawen
05.04.2011, 20:54
(1)was bedeutsam ist, weil damit einmal mehr klar wird, dass die entstehung des zionismus keine reaktion auf bedrückung war sondern teil eines biblischen programmablaufs!
(2)mir jetet jud! und selbst?

Alles im grünen Bereich! :]

"Im Gegensatze zur Orthodoxie, welche nicht von aussen zerstört werden kann, ohne den Embryo der jüdischen Nationalität, der unter ihr schlummert, zu gefährden, kann der harte Panzer, der noch die Herzen unsrer modernen Culturjuden umgibt, nur durch einen gewaltigen Stoss von aussen zertrümmert werden, den die Weltverhältnisse vielleicht schon in naher Zukunft auszuüben berufen sind."

(M. Hess)

Ich find es irgendwie immer bedauerlich, dass ausgerechnet Deutschland die Bühne für die "Weltverhältnisse" werden sollte. War ziemlich schlechtes Theater.

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 20:59
Wir haben grad das Thema Moses Hess gestriffen. Ich würd da gern noch eine Klarstellung einschieben, derzufolge der Zionismus nicht als weltlich-reaktive Bewegung (was immer behauptet wird) startete, sondern daß bibelprophetienahe Rabbiner voranschitten, um das Kind der Taufe entgegenzuführen.

Der biblische Erlösungs-Zionismus

Während des 19. Jahrhunderts begann eine Anzahl religiös-orthodoxer Ideologen
innerhalb des Judentums eine mehr aktivistische, weltliche Vision der Erlösung zu
artikulieren. Einige gingen dabei so weit, das jüdische Volk aufzurufen, die
messianistische Initiative zu ergreifen und einen schrittweisen Prozeß der
Einwanderung nach dem und der landwirtschaftlichen Besiedelung in dem Lande
Israel in Gang zu setzen - als notwendigen und organischen Schritt hin in Richtung
auf eine volle Erlösung. Um ihr Unternehmen voranzutreiben, suchten sie selbst,
praktische - zum Teil sehr weitreichende - Programme zu entwickeln. Diesen
Persönlichkeiten, darunter Rabbi Judah Alkalai (Serbien, starb 1878), Rabbi Zvi
Hirsch Kalischer (Preußen, starb 1874), und andere „Liebhaber Zions“, die die
gleiche Sichtweisen einnahmen (wie z. B. Rabbi Eliyahu Golomb und Rabbi
Nathan Friedland), gelang es, eine Gefolgschaft um sich zu sammeln. Sie wurden
später als „Vorboten des Zionismus“ bekannt.40

Rabbi Hayyim David Hazzan, der sephardische Rabbi (Hakham Bashi)
von Jerusalem unterstützte Rabbi Kalishers Initiative zur Wiederbesiedelung
Palästinas enthusiastisch.
„Wir werden die Güter von Gott im Verfolg sorgfältiger Vorbereitungen erhalten... durch Aktionen aus Fleisch und Blut... Wir werden mit
Erfolg die Erfüllung ins Heilige Land bringen - durch Pflanzen und Reifen und
indem wir die Gebote ausführen, die sich auf das Land beziehen. Die Rettung des
Herrn wird auf diese Weise aus dem Land selbst hervorwachsen... Sie wird von den Segnungen des Lebens und der Nahrung für alle Bewohner aufsteigen. Möge Gott vom Himmel herab gleich nach der Erlösung des Landes die (letzte) Erfüllung
bringen.“41
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
40 Jacob Katz, „Leumiyut Yehudit“, Jerusalem 1983, Seite 263-265; Shlomo Avineri, „The Making of Modern Zionism: The Intellectual Origins of the Jewish State“, New York 1981. Ravitzky, „Messianism“, Seite 26
41 A. J. Slutzki, ed., „Shivat Tzion“, pt. 2 (Warschau, 1900), Seite 54. Ravitzky, „Messianism“, Seite 29

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 21:08
Es ist nicht ganz leicht, den mehrschichtigen Umfang und Einfluß der
„Vorboten“ konkret einzuordnen. Nach Rabbi Hazzan opponierten „lediglich
einige faule Ashkenazim“(Ostjuden) gegen die Aktivitäten der Kalisher-eigenen
Gesellschaft zur Besiedelung des Landes Israel.42 Damit mag er ebenso richtig
liegen wie Aviezer Ravitzky, der sein zurückhaltendes Urteil auf einer ganz
anderen Ebene ruhen läßt. „Die Doktrin der ´Vorboten´ über die Erlösung“, wertet
er den ideologischen Antrieb, „hatte zu seiner Zeit einen sehr begrenzten Einfluß. Sie vermochte keine signifikante Unterstützung unter der rabbinischen Führung oder unter der Mehrheit des orthodoxen Judentums zu erreichen. Zwar konnten in den 1870er und 1880er Jahren immer noch messianische Obertöne aus den Reden und Schriften von Rabbis wie Shmuel Mohilever, Nathan Friedland und Mordechai-Gimpel Jaffe herausgehört werden, aber die messianische Begründung zur Besiedelung des Landes Israel ließ gradweise nach.“43

Dieser letzteren Aussage steht indes Moshe Idels Erkenntnis entgegen,
daß mit Theodor Herzl der „Gottvater“ des politischen Zionismus höchstpersönlich
zu Beginn seines Lebens messianische Träume und Sehnsüchte gepflogen habe44,was ganz sicher das Faktum begünstigte, daß dieser „in dem religiös-zionistischen Lager seine loyalsten Anhänger hatte, Anhänger, die bereit waren ihm nahezu blind zu folgen.“45

Letzterer Satz stammt wiederum von Ravitzky, der selbst an anderer
Stelle eine logische Erklärung dafür gibt, wie es zu dem allmählichen Verebben der
messianischen Begründung bei der Besiedlung Israels wirklich kam. Nämlich
durch eine Art unausgesprochenes Stillschweigeabkommen, eine Form der
Selbstzensur, die nach diplomatischen sowie taktisch-strategischen Erwägungen die Erfordernisse des politischen Kampfes bediente:

Die zionistischen Rabbiner kritisierten schon sehr früh jene „Redner oder
Prediger die, während sie über Zion sprachen, gleichzeitig die Erfüllung und das
Kommen des Messias ins Spiel brachten. Das heißt, sie wandten sich gegen eine
Popularisierung bzw. Offenbarung der Idee der ´Vorboten´“.46 Vor diesem
Hintergrund hatte der bekannte Schriftsteller Peretz Smolenskin seinen
befreundeten „Liebhabern Zions“ bereits 1881 warnend ins Stammbuch
geschrieben: „Wenn Ihr danach strebt im Lande Israel Kolonien zu errichten, so
mögt Ihr von Kraftquelle zu Kraftquelle schreiten!... Wenn Ihr aber sagt, daß es
Eure Absicht ist, dies zu tun um dem Messias den Weg zu bereiten, dann werdet Ihr von beiden, den Gläubigen und den Aufgeklärten attackiert werden.“47 Die hohe Barriere, die die religiösen Zionisten daraufhin zwischen ihrem Zionismus und
ihrem Messianismus errichteten, war daher auch maßgeblich darauf abgestellt,
jedwede Behauptung, nach denen sie darauf abzielten, das biblische Ende zu
forcieren, zurückzuweisen.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
42 Zevi Hirsch Kalisher, „Ha-ketavim ha-Tzioni´im shel ha-Rav Zvi Kalischer“, ed. Y. Klausner, Jerusalem 1947, Seite 258. Ravitzky, „Messianism“, Seite 239 FN 49
43 Yosef Salmon, „Religious Zionism and Ist Opponents“ (in hebräisch), „Zemanim“, Tammuz 1984: Sedite 54-65; Ehud Luz, „Parallels Meet: Religion and Nationalism in the Early Zionist Movement, 1882-1904“, Philadelphia 1988, Seite 216. Ravitzky, „Messianism“, Seite 32
44 Siehe einige Texte über Herzl, zusammengestellt von Raphael Patai, „The Messiah Texts“, Wayne State University Press, Detroit 1979, Seite 266, 272f.
45 Über Herzl´s „messianische“ Verkörperung in seiner eigenen Generation, siehe Theodor Herzl, „Tagebücher“, Berlin 1923, 2: Seite 458, 3 Seite 551; Joseph Nedava, „Herzl and Messianism“, „Herzl Year Book“ 7 (1971): 9-26; Shmuel Almog, „Messianism as a Challenge to Zionism“ (hebräisch), in Z. Baras (Hrsg.) „Meshihiyut ve-eskhatologiah“, Jerusalem 1984, Seite 434-35.
Ravitzky, „Messianism“, Seite 100
46 Ravitzky, „Messianism“, Seite 242 FN 82
47 Eliezer Ben-Yehudah, „Yisrael le-artzo ve-lileshono“, Jerusalem 1929, pt.I, Seite 221; Almog, „Zionism and History“, Seite 58f. Ravitzky, „Messianism“, Seite 36

Gawen
05.04.2011, 21:11
Während des 19. Jahrhunderts begann eine Anzahl religiös-orthodoxer Ideologen
innerhalb des Judentums eine mehr aktivistische, weltliche Vision der Erlösung zu
artikulieren.

Das ging schon früher los:

http://www.jafi.org.il/JewishAgency/English/Jewish+Education/Compelling+Content/Jewish+History/Zionist+History

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 21:14
und so eine nette zusammensetzung: kabbalisten, chassiden, messianisten...

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 21:51
So, noch was zu den Dilemmas. Diese Ausführungen sind was für den Mainstream!

Jüdische Autoren wie J. G. Burg oder Ben Hecht sehen es als erwiesen an,
daß einflußreiche Zionisten - in der einleuchtenden Absicht, die mosaische
Auswanderung nach Palästina als einzig möglichen Zufluchtsgrund des Judentums zu kanalisieren - bei der globalen Zurückweisungspolitik während der NS-Zeit ihre Hände im Spiel hatten.

Und tatsächlich: In jedwedem Land egal welcher politischen Couleur, ob sozialistisch,republikanisch oder monarchisch, ob in der Neuen oder der Alten, der ersten oder der dritten Welt - überall opponierten zionistische Vertreter gegen eine Liberalisierung der Einwanderungspolitik. Dort, wo es notwendig war, nahmen sie direkt bremsend auf die Staatsführung Einfluß.

„Sowohl vor wie auch nach dem Krieg“, klagt der Hebräer Alfred Lilienthal, „waren die Zionisten mächtig genug, Bemühungen zu vernichten, für die Unterdrückten Häfen außerhalb Palästinas zu finden. Der amerikanische Innenminister wurde in den 30er Jahren dazu bewegt, sich der Unterbringung von jüdischen Flüchtlingen als Siedler in Alaska zu widersetzen, und dann wurde auf die australische Regierung Druck ausgeübt, das von der „Freeland League“ gesponserte ´Kimberley´-Projekt zur Unterbringung jüdischer Flüchtlinge in West-Australien abzusagen. Später fragte die Freeland League in ihrer Publikation: ´Wer kann sagen, wie viele Tausend jüdischer Leben aus Hitlers Klauen hätten gerettet werden können, wenn diese antijüdischen Pressionen - ausgeübt von Juden - nicht durchgeführt worden wären?“702

Eingedenk dieser Machinationen schrieb der Israeli Izzi Cohen nach dem Krieg: „
Die Einmischung der Zionistischen Bewegung in die Frage der Möglichkeit einer jüdischen Auswanderung nach Amerika ist ein klassisches Beispiel des Zynismus des´grausamen Zionismus´. Noch zur Zeit des zweiten Weltkriegs hätten Hunderttausende europäischer Juden immer noch den Nazis durch eine Emigration in andere Länder entkommen können. Aber die USA und Britannien verweigerten 500.000 jüdischen Flüchtlingen Einreise und politisches Asyl... In den USA wurde eine große Kampagne organisiert, die die Öffnung der Tore für eine freie Einwanderung europäischer Juden einforderte - als Unterstützung einer Initiative, die als der ´Roosevelt-Plan´ bekannt war, ein Projekt, das einigen hunderttausend Juden die Einreise nach Großbritannien und die Vereinigten Staaten ermöglichen sollte...
Es steht völlig außer Zweifel, daß Repräsentanten der Zionistischen Bewegung in den USA versuchten, den Plan zur Rettung jüdischer Flüchtlinge in die Vereinigten
Staaten und andere Orte außerhalb Palästinas zu sabotieren. Tatsächlich benutzte Roosevelt höchstselbst die zionistischen Pressionen gegen die
Einwanderungsliberalisierung als Entschuldigung, eine freie Immigration nicht
zuzulassen.
Morris L. Ernst, ein berühmter New Yorker Anwalt und einer der hingebungsvollsten Aktivisten bei dem Versuch, die Tore der USA den Juden zu öffnen, faßt die Antwort der zionistischen Führer auf seine humanitären Bemühungen folgendermaßen zusammen:
´Ich war verblüfft und verletzt, als aktive jüdische Führer mich verurteilten,
verspotteten und dann angriffen, als ob ich ein Verräter wäre. Bei einer
Abendgesellschaft, wurde ich offen beschuldigt, das Vorhaben zur Ausweitung der
Immigration zu unterstützen, um den politischen Zionismus zu unterminieren. Jene
jüdischen Gruppen, die die Politik einer offenen Türe befürworteten, steuerten dem Roosevelt-Programm nur wenig mehr als bloße Lippenbekenntnisse bei. Meine zionistischen Freunde bekämpften es.´“703

Die Religiösen unter ihnen mögen ihren Auftrag hierzu aus kabbalistischen Bibelerklärungen abgeleitet haben. Mehr als sie aber wussten die weltlichen, daß ihnen ein Blutzoll in Europa Sympathien zutreiben würde. Und
so schlugen sich dieselben Männer jetzt in einer schauspielerischen Glanzleistung an die Brust, um andere anzuklagen. „Hier“, riefen sie einer fassungslosen Weltgemeinschaft zu, „seht hin, was passieren muß, weil wir keinen eigenen Staat haben.“

Die logischen Einwände anderer Juden, man müsse den Aufbau Israels zunächst dringend erforderlichen Rettungsmaßnahmen zugunsten der europäischen Hebräer nachordnen, wurden eiskalt beiseite geschoben. Mit einer phantastisch zynischen Offenheit äußerte im Exekutivkomitee der Zionistischen Weltorganisation (CWO) am 18. Februar 1943 einer ihrer Führer:
„Der Zionismus steht über allem, und das muß jedesmal gesagt werden, wenn eine Massenvernichtung von Juden unsere Aufmerksamkeit vom zionistischen Kampf ablenken(!) kann.“724
--------------------------
701 Arthur D. Morse, „While Six Million Died: a Chronicle of American Apathy“, New York
1968, Seite 203ff.
702 Alfred Lilienthal, „The Other Side of the Coin“, New York 1965, Seite 20
703 Izzi Cohen, „The Cruel Zionism“. Artikel in Matzpen, April 1974. Das Zitat entstammt Morris L. Ernst, „So Far So Good“, London 1953, Seite 138f.. Beides nach Faris Yahya, „Zionist Relations with Nazi Germany“, Palestine Research Center, Beirut 1978, Seite 80
724 Antizionistisches Komitee der sowjetischen Öffentlichkeit, „Verbrecherische Allianz des Zionismus und Nazismus“, Moskau 1985, APN-Verlag, Seite 20. Wortmeldung des jüdischsowjetischen Wissenschaftlers Prof. Dr. Samuel Siws

eggert-höchst-selbst
05.04.2011, 22:03
die letzteren ausführungen sind besonders für die augen des mainstreamigen lesers bestimmt, der darin erzogen wird, den zionismus als schutzschild des judentums und den staat israel als fluchtburg-wider-willen wahrzunehmen. nichts kann der realität entfernter sein. so sehr dem judentum eine eigene national-kulturelle vertretung zu wünschen ist, so ist es sicher nicht eine solche.

n_h
06.04.2011, 05:45
lecker! gibts da ne quelle? mit sozialisten hatte er es ja eigentlich nicht so...


http://books.google.com/books?id=Ox8KULil0qkC&pg=PA47&lpg=PA47&dq=jabotinsky+abscess&source=bl&ots=Ua9XTSurzw&sig=1rq5QyydalDg1sa9ylaaLthdU-0&hl=en&ei=SfCbTcqMDsfAswaR-anCBg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CBcQ6AEwAA#v=onepage&q=jabotinsky%20abscess&f=false


http://books.google.de/books?id=7haFhI2q2_YC&pg=PA131&lpg=PA131&dq=jabotinsky+abscess&source=bl&ots=kNwCPCRfK0&sig=78CKkYyiMlmVzABMzqlSt7fjthA&hl=de&ei=CPCbTYSjHMresgblx-DOBg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3&ved=0CC8Q6AEwAg#v=onepage&q=abscess&f=false



PS: Ich glaube, ich habe den "Sozialisten" mit dem "Zionisten" verwechselt, aber in seiner Jugend soll er sozialistisch gewesen sein und später konnte er wohl nicht mehr sagen, ob er Sozialist sei, auf jeden Fall sei er Zionist (siehe dazu auch die oa Quellen) .

Die damaligen jüdischen Sozialisten wollten, dass die Juden in ihren jeweiligen Heimatländern für ihre bürgerlichen Rechte kämpften, bei den "nationalsozialistischen" jüdischen Sozialisten sah das doch aber schon wieder anders aus? Ich denke, dort kann man Jabot. einreihen, "nationalsozialistisch" natürlich im Sinne von "nationalsozialistischzionistisch".

Uhudler
06.04.2011, 07:11
erst wenn die menschheit komplett entseelt und verhärtet ist, wenn sie zu einer nichtdenkenden fickfressmaschine herabgestiegen ist, kann auch der messias kommen, denn dann ist nacht, und ein neuer morgen kann anheben. mit einer neuen schöpfung. die werden wir dann aber wahrscheinlich nicht mehr erleben, denn dann ist armageddon. und, folgt man der indischen yugalehre wo diese schwärzungsagenda wunderbar reinpasst, essig hier unten, auf mutter erde.

Es ist die Hollywoodagenda, die Menschen zum Tier werden zu lassen. Das fängt schon mit MTV (okkulte Musikvideos) und Disney (geschminkte Kinder im Minirock) an. Und welcher Religionsgemeinschaft die Hollywoodproduzenten angehören, wird wohl jeder wissen.

Das Armageddon dürfte nicht mehr weit sein, ich will ja niemanden beunruhigen, aber folgendes Video über Bunkerbauten überall in der Welt macht schon nachdenklich: „Jesse Ventura Conspiracy Theory 2012 - http://www.youtube.com/watch?v=fOWWIDT910I


Ich versteh schon, nur wird das eben nicht als tatsächlich böse aka teuflisch angesehen. Ich hab das Relevante mal gefettet oben - Du siehst, "hell" geht nicht ohne "dunkel"; es ist notwendiger Bestandteil, eine Abhängigkeit quasi - lediglich ein Zyklus.

Und auch bei der weltweiten Flut haben ja "welche" überlebt. :D

Das ist ja das Problem, dass die Bösen sich selbst nicht als böse wahrnehmen, sich sogar als Menschenfreunde (Gutmenschen) begreifen. Hell und Dunkel ist das Motto der Freimaurerei, ausgedrückt im Schachbrettmuster, das den Boden der Logen bildet. Sie glauben Gottes (Jonas/Janus) Werk zu tun, sie spielen die weißen und die schwarzen Figuren, sie sind Engelchen und Teufelchen zugleich. Wenn sie es dann geschafft haben, ein Volk oder einen Staat zu verderben, dann sagen sie, die Menschheit sei schlecht, sie habe es nicht anders verdient, und leiten den Untergang ein.

Uhudler
06.04.2011, 09:20
Warum aber kam es dazu, dass ein Begriff, der ausschließlich dazu diente, das religiöse Opfer im biblischen Judentum zu benennen, zur Bezeichnung für die Ermordung der Juden wurde? Bedenkt man die fatalen religiösen Konnotationen, die der Gebrauch dieses Terminus zwangsläufig mit sich führt, ergibt sich eine mehr als paradoxe Situation. Wenn man nämlich das »Etikett ›Holocaust‹ benutzt, dann impliziert man eine teilweise religiöse Korrespondenz zwischen Juden und Nazis: Wenn die ersteren das Brandopfer sind, dann folgt zwangsläufig, dass letztere diejenigen sind, die das Opfer offerieren. Im Ergebnis überträgt man damit den Nazis eine quasi ›priesterliche‹ Rolle.«

Das ist tatsächlich ein Dilemma für die Juden, wenn sie den HC religiös verstehen, dann nehmen die Nazis (Jesus war doch NAZarener?) die Funktion der Hohepriester (Kohanim) ein, die Gott das Brandopfer dargeboten haben. Hitler hat die SS (Sanctus Spiritus?) nach dem Vorbild des Jesuitenordens aufgebaut. Die Jesuiten sind die „Men in Black“ des Vatikans, die schon ganze Völker „geblitzdingst“ haben.

http://s1.directupload.net/images/110406/t9opqrvl.jpg (http://www.directupload.net)

Ausonius
06.04.2011, 10:10
.....was schreibst du denn da wieder zusammen? worauf beziehst du dich denn wieder?


Deiner Darstellung des Holocaust in Buch III des Geheimvatikan.




.....ja und? worauf willst du denn hinaus? welchen eggertschen behauptungen stellst du das entgegen?


Du verwendest in deinem Holocaust-Titel einen großen Teil deiner Darstellung darauf, dass die Alliierten - besonders Engländer und Amerikaner - den Juden nicht hätten helfen wollen, weil dies den Plänen der Zionisten entsprochen hätte.
Das ist aber eine stark simplifizierte Darstellung, denn auf dem Höhepunkt des Krieges wie Holocaust waren dazu auch die Möglichkeiten eingeschränkt.



......klar, DIE jungs wirst du IMMER gern in schutz nehmen!! die sogenannten demokratischen staaten haben seit den 30er jahren ALLES unternommen, das europäische judentum nicht auf ihr gebiet abfliessen zu lassen, weil ihnen die zionisten, die gleichzeitig mit brandreden öl aufs feuer gossen, im rücken lagen. denn DORTHIN sollten die hebräer ja nun gerade nicht. sie sollten nur gen israel, ins gelobte land. diese hetz- und nadelöhrpolitik ist das EIGENTLICHE dilemma, an dem in erster linie die zionisten und allierten schuld tragen.

Der, der Mord zulässt, ist dennoch selbst kein Mörder. Außerdem ist die Sache schon etwas komplexer, denn ca. 500 000 deutsche Juden fanden bis 1940 ja tatsächlich Asyl in verschiedensten Ländern, darunter hauptsächlich den "so genannten demokratischen Staaten". Das waren deutlich mehr, als in der gleichen Zeit nach Palästina auswanderten. Dass es zuwenig waren und dies einer konservativen Einwanderungspolitik in vielen Staaten zuzuschreiben war, ist unstrittig. Der Einfluss der Zionisten wird aber hier maßlos übertrieben, was ja deine Schriften auch sonst kennzeichnet.



........was, wenn ich es geschrieben hätte, nichts an den tatsachen der dargestellten geschichtlichen seite änderte. vielleicht wirst du mir demnächst vorhalten, daß ich hitlers haarfarbe als dunkelblond bezeichnet hätte. es zählen die ABLÄUFE.

Steht auf Seite 316 des Buches. Zu den Tatsachen gehören nun mal auch die kleinen Tatsachen dazu, zur Suche nach Wahrheit auch die Wahrhaftigkeit in den Details.

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 10:59
Du verwendest in deinem Holocaust-Titel einen großen Teil deiner Darstellung darauf, dass die Alliierten - besonders Engländer und Amerikaner - den Juden nicht hätten helfen wollen, weil dies den Plänen der Zionisten entsprochen hätte.
Das ist aber eine stark simplifizierte Darstellung, denn auf dem Höhepunkt des Krieges wie Holocaust waren dazu auch die Möglichkeiten eingeschränkt.

...........ausonius, schau, wir haben doch jetzt so viel über die hintergründe des
zionismus gesprochen. diesen speziellen strang hindurch immer wieder. wie entziehst du dich der logik, daß eine gruppe, die menschen aus der "ersten welt" im wahrsten sinne des wortes nach "in die wüste" schicken will, dafür "die peitsche" braucht, weil dieser wechsel doch alles andere als zuckerbrot ist?? das raison d´etre des zionismus ist der antisemitismus, der feind ist die umarmung. wir hatten das doch alles. soll ich wirklich einen eigenen strang aufmachen mit beispielen dafür, daß juden bis in die neueste geschichte als provokateure dem antisemitismus in die schuhe geholfen haben? wollen wir die jüdischen finanzierungen an hitler vor der machtergreifung (und ich rede hier nicht von warburg) nochmal aufrollen? es ist doch aufgrund eigener statements, die hier auch schon fielen klar, daß der zionismus als einzige jüdische gruppe durch die machtergreifung und den ablauf des zweiten weltkriegs profitierte. die quellen, die angeben daß die zionisten bereits in den 30er jahren die auswanderung nach nicht-palästina blockiert haben, sprechen die nicht eine deutliche sprache? wollen wir den false flag terrorismus nach dem krieg (irak, displaced persons camps) noch mal aufgreifen?
und was die auswanderung im krieg anbelangt verweise ich auf joel brand. himmler selbst bot die überstellung von bis zu 1 million juden an, was auf dem höhepunkt der kämpfe (1944) mit gehörigem aufwand verbunden war. er verlangte dafür im gegenzug die lieferung von 10.000 lastwagen und andere dringend benötigte waren. kein direktes kriegsgerät. die engländer und die zionisten haben brand, welcher emissär in dieser sache war, eingelocht. spricht das nicht bände?
das, was wir heute als holocaust überliefert bekommen, war ein einziger gewinn für den zionismus. ohne sein bild wäre israel nach dem krieg niemals entstanden. ohne sein bild wäre es nicht derart "bequem" finanziert worden. bis in unsere tage.

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 11:21
lieber ausonius, noch was. du wirst über meinen mehrere tausend seiten text umfassenden "enthüllungen" ohne zweifel eine handvoll stellen finden, an denen es sich genüßlich reiben lässt. sekundärquellen, die du als "zweifelhaft" deklarieren kannst. zwei drei datierungen, die nicht passen, eine falsche herkunftsbezeichnung, eine unzureichender territorialbezug. das wäre ein problem, wenn ich meine jeweiligen "beweisführungen" auf jeweils ein zitat oder eine quelle lasten würde. aber dem ist nicht so. ich führe für die verschiedenen unter/themen ständig verschiedene belege meist verschiedener provinienz an. es geht, wie gesagt, um die ABLÄUFE. die aber scheinst du mir nicht diskutieren zu wollen, weil hier, behaupte ich, die besseren argumente auf meiner seite liegen. du hast doch gesehen, daß ich zu jedem deiner kritikpunkte, wenn er inhaltlicher art war, gleich einen neuen strauss an daten und fakten zurückreichen konnte. und das häufig mit noch besseren quellen als in meinen büchern. bitte bedenke die impliaktion des hier im strang diskutierten. du KANNST nicht leugnen, daß es das messianische netzwerk im judentum gibt (welches ich "geheimvatikan" nenne) - die beteilgten brüsten sich ja selbst mit ihrem tun, und die mainstreampresse beschreibt in ihren mutigsten momenten ihre macht. wem es angesichts dieser schockierenden tatsache/n lediglich um torpedierungen geht - und das empfinde ich bei dir - der muss sich fragen lassen, ob er dieses treiben will und gutheisst.

cruncher
06.04.2011, 11:33
lieber ausonius, noch was. du wirst über meinen mehrere tausend seiten text umfassenden "enthüllungen" ohne zweifel eine handvoll stellen finden, an denen es sich genüßlich reiben lässt. sekundärquellen, die du als "zweifelhaft" deklarieren kannst. zwei drei datierungen, die nicht passen, eine falsche herkunftsbezeichnung, eine unzureichender territorialbezug. das wäre ein problem,

wem es angesichts dieser schockierenden tatsache/n lediglich um torpedierungen geht - und das empfinde ich bei dir - der muss sich fragen lassen, ob er dieses treiben will und gutheisst.



Das ist genau das an dem sich die sog. Systemhistoriker hochziehen, wenn es ihnen an Argumenten mangelt. Dieser Miero und Konsorten sind das beste Aushängeschild für ein solches Vorgehen. Deshalb auch mein Hinweis vor einigen Tagen auf diesen Moderator. Solche Flüchtigkeitsfehler sind nach dessen Prüfung bestimmt ausgemerzt.
Ausonius scheint hier in diesem Forum seinen Part spielen zu wollen, oder ist er sogar Miero?


Diesen windigen Typen reicht es schon, wenn in einem "revistionistischen Machwerk" in einem Zitat das Komma falsch gesetzt ist, um das ganze Buch als Schund und nicht wissensachaftlich abzutun.

Dabei vergessen diese "Experten", daß einem wahrheistsuchenden Autor kein Heer an Mitarbeitern zur Verfügung steht

fatalist
06.04.2011, 11:51
ich denke zwar nicht, dass Ausonius mit Miero als Person identisch ist, aber er erfüllt dieselbe Aufgabe:

Gralshüter einer "Wahrheit" zu Ungunsten Deutschlands, dem jedes Mittel recht ist, um zu diskreditieren.

Eggert, ich rate zur Vorsicht, Du bist hier nicht anonym und weisst ja selbst wo die Fallstricke gespannt sind.

Und ja, ich traue hier manchem ALLES zu.

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 11:59
ich hab gestern abend noch ein wenig in einem buch gelesen, das mir ein bekannter neulich geschenkt hat: "rabbi schneersohn (chabad-lubawitsch chef) und major bloch", geschrieben von einem us-israelischen historiker, der an der "military university in manassas/virginia lehrt. vor dem hintergrund des kriegsausbruchs 1939 schreibt er über den damaligen us-chef des fullfillprophecy-kults, rabbi israel jacobsen:

auf dem schiff aus europa wollten er und ein paar anhänger die rosch- ha schana gebete sprechen, doch der botschafter joseph kennedy, der vater von john f. kennedy, der mit demselben schiff reiste, beschwerte sich über die störung durch jacobsens gottesdienst: ausser sich vor zorn, verfluchte jacobsen ihn und alle seine männlichen erben.- so jedenfalls wird die geschichte in lubawitscher kreisen erzählt (woher sie stammt).seine fußnote dazu nimmt bezug auf das buch von edward klein "the kennedy curse: why america´s first family has been haunted by tragedy for 150 years" sowie auf direkten intervies mit lubawitschern.

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 12:18
eine andere textstelle in dem genannten chabadbuch nimmt bezug auf die - hier im strang zu einem früheren zeitpunkt behandelte - identifizierung deutschlands mit dem biblischen bösen.
zeitlicher hintergrund: der deutsche sieg über polen 1939
text: das land, bemerkte chaim kaplan (schuldirektor, der damals unter den polnischen lubawitschern lebte), sei "hams söhnen" in die hände gefallen - dem volk das von noah verurteilt wurde, israels sklaven zu sein.

cruncher
06.04.2011, 12:29
ich denke zwar nicht, dass Ausonius mit Miero als Person identisch ist, aber er erfüllt dieselbe Aufgabe:

Gralshüter einer "Wahrheit" zu Ungunsten Deutschlands, dem jedes Mittel recht ist, um zu diskreditieren.

Eggert, ich rate zur Vorsicht, Du bist hier nicht anonym und weisst ja selbst wo die Fallstricke gespannt sind.

Und ja, ich traue hier manchem ALLES zu.


Dem kann ich nur beipflichten.

Ich habe im Netz schon Neartime erlebt wie man User an die Geheime Staatspolizei ausgeliefert hat.

Und aus meinem Bekanntenkreis sind mir auch einige Sauereien zu Ohren gekommen.

Deshalb geht mir der Judenscheiß auch am Arsch vorbei.

Um es mal volkstümlich auszudrücken.

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 12:42
ham ist nicht identisch mit dem von ariel nathan pasko - in seiner prophetischen analyse der nürnberger hinrichtungen - genannten haman. aber beiden fällt laut bibel die rolle der geschichtlich anderen und moralisch inferioren seite zu. beide widersacher zogen eine deutsche identifizierung nach sich, wobei deutschland die biblischen prophetiefolgen mittrug.

so kann nicht bestritten werden, daß sich hams söhne in der neuzeit gegenüber israel in jeder hinsicht (finanziell, politisch, militärisch..) höchst einseitig verpflichtet haben.

auch hinsichtlich der jahre 1944-1947 passt die bibelprophetie:
"Gott sprach: Könnte ich denn die Brandopfer vergessen? Rabbi Tanchum, Chanilais Sohn sagte: In der Stunde, da Hananja, Misael und Asarja aus den brennenden Öfen herausgingen, kamen alle Völker der Welt, schlugen den Hassern Israels ins Gesicht." Der Talmud, Goldmann Verlag, München 1980, Seite 138, 225

Registrierter
06.04.2011, 12:46
die sogenannten demokratischen staaten haben seit den 30er jahren ALLES unternommen, das europäische judentum nicht auf ihr gebiet abfliessen zu lassen, weil ihnen die zionisten, die gleichzeitig mit brandreden öl aufs feuer gossen, im rücken lagen. denn DORTHIN sollten die hebräer ja nun gerade nicht. sie sollten nur gen israel, ins gelobte land. diese hetz- und nadelöhrpolitik ist das EIGENTLICHE dilemma, an dem in erster linie die zionisten und allierten schuld tragen.


dazu ein Zitat:

1) Then US President, Harry Trueman, was under intense pressure from Jewish political lobby. 2) A majority Jewish state ensured less Jewish immigration to US itself.http://binnyblue.wordpress.com/

es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Zionisten diese Politik bis zum heutigen Tag vollziehen.
Ich kann mich erinnern, dass im letzten oder vorletzten Amtsjahr GW Bushs, der US-Präsi dem Druck der Israel-Lobby nachgab, doch bloss keine jüdischen Migranten aus Russland mehr aufzunehmen, da man deren Strom nach Israel umlenken müsse.

Auch Vadder Bush scheint dem Druck der Lobby schon ausgesetzt gewesen zu sein:

American Jewish Organizations
Second Thoughts About Limiting Soviet Jewish Immigration to the US
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:70DJJi2O2oMJ:www.washington-report.org/component/content/article/131/1631-second-thoughts-about-limiting-soviet-jewish-immigration-to-the-us.html+bush+usa%22jewish+immigration%22&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&source=www.google.de


SOVIET JEWISH IMMIGRATION TO U.S.
Term Paper ID:18610
http://www.research-assistance.com/paper/18610/a_ra_default/soviet_jewish_immigration_to_u.s.html

Das Schicksal des durch den islamischen Geburten-Dschihad bedrohten Staates Israel ist der Weg in eine rassistische Apartheidsdiktatur.

Ein demokratischer Staat Israel KANN bei den bestehenden Ungleichgewichten an Geburtenraten zwischen Juden und Moslems NIEMALS AUF DAUER bestehen.

Die demografische Übernahme Israels durch die WESENTLICH reproduktionsstärkeren Mohammedaner ist ein reine Frage der Zeit.

Durch massive Immigration jüdischer Einwanderer aus aller Herren Länder versucht die fundamentalreligiöse Scheindemokratie Israel ihrem vorbestimmten Schicksal noch eine Weile zu entgehen.

Am Ende aber wird Irans Präsidetn rechtbekommen, der vorausschauend prophezeite, dass das zionistische Regime Israels von den Seiten der Geschichte entfernt werden wird, was die westliche Hetz-Propaganda nach wie vor in die Lüge kleidet, dass Ahmadinedschad zur Zerstörung Israels aufriefe.

cruncher
06.04.2011, 12:53
Eggert, ich rate zur Vorsicht, Du bist hier nicht anonym und weisst ja selbst wo die Fallstricke gespannt sind.

.


Anonym ist ein gutes Stichwort.

Es sollte sich keiner einbilden, daß heute jemand im Inet anonym ist .
Das zu glauben ist naiv.

Es gibt SW-Scanner und die Anon-Server sind auch nicht mehr das was sie mal waren.

Uhudler
06.04.2011, 13:25
Ein demokratischer Staat Israel KANN bei den bestehenden Ungleichgewichten an Geburtenraten zwischen Juden und Moslems NIEMALS AUF DAUER bestehen.

Die demografische Übernahme Israels durch die WESENTLICH reproduktionsstärkeren Mohammedaner ist ein reine Frage der Zeit.

Durch massive Immigration jüdischer Einwanderer aus aller Herren Länder versucht die fundamentalreligiöse Scheindemokratie Israel ihrem vorbestimmten Schicksal noch eine Weile zu entgehen.

Es sei denn, die Juden schaffen es, die Christen und Moslems aufeinander zu hetzen, dann wären sie die lachenden Dritten. Wie müsste man da vorgehen?

1. Möglichst viele ungebildete und kriminelle Moslems in Europa ansiedeln und sie gegenüber den Einheimischen privilegieren (Migrantenbonus), um die Europäer anzustacheln.
2. Den Westen in Kriege gegen muslimische Länder verwickeln, um den Hass der Muslime auf den Westen anzufachen.
3. Dafür sorgen, dass westlich orientierte Herrscher im Nahen Osten gestürzt und gegen radikal-islamische Herrscher ausgetauscht werden, die sich aufgrund der ständigen Angriffe des Westen zu einer Einheitsfront gegen den Westen zusammenschließen.
4. 3. Weltkrieg
5. Religionen (außer einer) und Nationen (außer einer) miteinander verschmelzen und den Überlebenden klar machen, dass nur eine Weltregierung von Auserwählten, die aufgrund ihrer Geschichte ohnehin einen göttlichen Führungsanspruch hätten, die Lösung aller Probleme sei.

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 13:40
Es sei denn, die Juden schaffen es, die Christen und Moslems aufeinander zu hetzen, dann wären sie die lachenden Dritten.
auch auf die gefahr hin allpräsent zu wirken. ich würde hier "die israelis" oder besser noch "die israelische regierung" sagen. den meisten juden ausserhalb des zionistischen und messianischen segments dürfte es relativ egal sein, was in nahost so abgeht. die wollen einfach nur ein angenehmes und politikfreies leben führen.

Uhudler
06.04.2011, 13:46
auch auf die gefahr hin allpräsent zu wirken. ich würde hier "die israelis" oder besser noch "die israelische regierung" sagen. den meisten juden ausserhalb des zionistischen und messianischen segments dürfte es relativ egal sein, was in nahost so abgeht. die wollen einfach nur ein angenehmes und politikfreies leben führen.

Ich stimme zu, statt Juden sollte man Zionisten sagen. Das Problem ist nur, dass die jüdischen Zentralräte zu den Tentakeln der Zionkrake gehören und man von den normalen Juden nie ein Wort der Gegenrede hört.

cruncher
06.04.2011, 13:49
Ich stimme zu, statt Juden sollte man Zionisten sagen. Das Problem ist nur, dass die jüdischen Zentralräte zu den Tentakeln der Zionkrake gehören und man von den normalen Juden nie ein Wort der Gegenrede hört.


Altes deutsches Sprichwort, das man so gerne von interessierter Seite der Kriegsgeneration unter die Nase rieb.


Mit gegangen, mit gehangen

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 13:52
stimme ich wieder zu, uhuder, was das hören der gegenrede anbelangt. unsere zentralratsvorsitzenden in berlin sprechen auch ständig für uns, wobei sie in wirklichkeit ihre übergeordneten eliten und lobbys bedienen. ich denke, daß die menschen, nicht nur die deutschen, sich in den grundlegendsten fragen (eu, globalisierung, kriegserklärungen etc.) von ihren regierungen verraten und verkauft fühlen. und wie minimal die möglichkeiten sind, an der "obrigkeit" vorbei für seine position öffentlichkeit zu gewinnen, sehen wir. irgendwann zieht sich die masse dann ins private oder in ein forum wie dieses zurück. geht den juden genauso. es gibt foren, wo das hebräische fußvolk deutlich gegen das eigene establishment flucht.

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 14:03
Mit gegangen, mit gehangen

mitgeschliffen
inn´ a...gekniffen

Registrierter
06.04.2011, 14:05
Es sei denn, die Juden schaffen es, die Christen und Moslems aufeinander zu hetzen, dann wären sie die lachenden Dritten. Wie müsste man da vorgehen?

1. Möglichst viele ungebildete und kriminelle Moslems in Europa ansiedeln und sie gegenüber den Einheimischen privilegieren (Migrantenbonus), um die Europäer anzustacheln.
2. Den Westen in Kriege gegen muslimische Länder verwickeln, um den Hass der Muslime auf den Westen anzufachen.
3. Dafür sorgen, dass westlich orientierte Herrscher im Nahen Osten gestürzt und gegen radikal-islamische Herrscher ausgetauscht werden, die sich aufgrund der ständigen Angriffe des Westen zu einer Einheitsfront gegen den Westen zusammenschließen.
4. 3. Weltkrieg
5. Religionen (außer einer) und Nationen (außer einer) miteinander verschmelzen und den Überlebenden klar machen, dass nur eine Weltregierung von Auserwählten, die aufgrund ihrer Geschichte ohnehin einen göttlichen Führungsanspruch hätten, die Lösung aller Probleme sei.

wenn zwei sich streiten , freut sich der Dritte.
Hat man gerade keinen Zweiten zur Balkanisierung zur Hand, holt man den eben als Zündsatz ins Land.
Nun sind der grenzenlose Freude für den lachenden Dritten keine Grenzen mehr gesetzt.

Die Auflösung der Nationalvölker ist DER Schlüssel zur Glückseligkeit für die Kabale, da die einzigen wehrfähigen Kollektive, die Nationalvölker, nun der endgültigen und unumkehrbaren Zersetzung bis in alle Zeiten preisgegeben werden.

So gesehen war das Aufbäumen des ehemals DEUTSCHEN Volkes gegen die Durchrassung vor dem WK2 die letzte Schlacht.
Denn seither ist die physische Vernichtung der weißen Völker durch Massenimmigration, Völkervermischung und millionenfache Abtreibungen der Dolchstoss aller Weißen.

Die Deutschen waren bis WK2 das einzige noch nicht vermischte Volk, welches in der Weltpolitik noch etwas zu sagen hatte.
Mit der erfolgten und höchste erfolgreichen Umerziehung der Deutschen zu einem Volk von Selbsthassern und Umvolkungsanbetern kann die Kabale nun zum finalen Triumpf einlaufen.

cruncher
06.04.2011, 14:09
Mit der erfolgten und höchste erfolgreichen Umerziehung der Deutschen zu einem Volk von Selbsthassern und Umvolkungsanbetern kann die Kabale nun zum finalen Triumpf einlaufen.



Solange ich noch die Kraft habe ein G3 scharf durchzuladen kommt mir kein Kommunist ins Haus:)

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 14:14
die dunkelhäutigen völker werden auch gekippt werden. so wie es läuft wird - analog zu den planungen der trilateralen, wie wiederum biblische ziele abdecken -
auf einen weltstaat hingemauert, in dem die völker allesamt verschwinden und kulturentkernt und amerikanisiert nurmehr dem konsum ergeben sind. das freut dann auch das große kapital, welches den europäischen umsturz und den massenimport von billigstarbeitskräften massgeblich mitgefördert hat.
ich denke, es geht hier um eine "ein volk, ein reich, ein führer" lösung. die eigentlichen faschisten sind die globalisten.

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 14:30
Die Geopolitiker spielen auch gut auf diesem Entkulturalisierungsinstrument. Hier ein Zitat, das dem Trilateralen Kissinger zugeschrieben wird.

Das griechische Volk ist anarchistisch und schwer zu bändigen. Deshalb müssen wir tief in ihre kulturellen Wurzeln stossen. Vielleicht können wir sie dann zur Konformität zwingen. Ich meine natürlich in ihre Sprache, ihre Religion, ihrer Kultur und historischen Reserven stossen, damit wir ihre Fähigkeit sich zu entwickeln neutralisieren können, um sich zu unterscheiden, oder sich zu erhalten, um sie damit als Hindernis bei unseren strategisch wichtigen Plänen im Balkan, im Mittelmeer und im Nahen Osten zu entfernen.

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 14:41
Brzezinski, zusammen mit Rockefeller der Kopf der Trilateralen (und Obama-Berater) ist ebenfalls ein Dekulturalisierungsexperte. Sein Mitte der 90er Jahre propagiertes Konzept, das er TittyTainment nennt (schaut mal in den Fernseher, wie schön das aufgegangen ist) stellt einen Mix aus physischen und psychologischen Mitteln dar, durch den die Frustrationen und Protestpotentiale der Massen in Schach gehalten werden sollen. Am Ende steht die tumb lachende FickFressmaschine. Geht jemand ein Licht auf, in diesem "Dunklen Zeitalter"?

Brutus
06.04.2011, 14:53
Die Geopolitiker spielen auch gut auf diesem Entkulturalisierungsinstrument. Hier ein Zitat, das dem Trilateralen Kissinger zugeschrieben wird.

Das griechische Volk ist anarchistisch und schwer zu bändigen. Deshalb müssen wir tief in ihre kulturellen Wurzeln stossen. Vielleicht können wir sie dann zur Konformität zwingen. Ich meine natürlich in ihre Sprache, ihre Religion, ihrer Kultur und historischen Reserven stossen, damit wir ihre Fähigkeit sich zu entwickeln neutralisieren können, um sich zu unterscheiden, oder sich zu erhalten, um sie damit als Hindernis bei unseren strategisch wichtigen Plänen im Balkan, im Mittelmeer und im Nahen Osten zu entfernen.

Klasse Zitate bringst Du heute wieder!

Man muß den Bombenholocaust an 160 deutschen Städten auch unter dem Aspekt der globalistischen Entkulturalisierung betrachten, dann erst erschließt sich das ganze Ausmaß der westlichen Barbarei. BRD-*Demokratie* und Reeducation besorgten den Rest.

Leider sind die BRD-Dödel schon in einem Ausmaß zu Fickfreßmaschinen geworden, daß ihnen das hinten vorbeigeht; Hauptsache, sie können einen neuen Porno in den Recorder schieben und im Kühlschrank steht genügend Bier.

cruncher
06.04.2011, 14:53
Brzezinski, zusammen mit Rockefeller der Kopf der Trilateralen (und Obama-Berater) ist ebenfalls ein Dekulturalisierungsexperte. Sein Mitte der 90er Jahre propagiertes Konzept, das er TittyTainment nennt (schaut mal in den Fernseher, wie schön das aufgegangen ist) stellt einen Mix aus physischen und psychologischen Mitteln dar, durch den die Frustrationen und Protestpotentiale der Massen in Schach gehalten werden sollen. Am Ende steht die tumb lachende FickFressmaschine. Geht jemand ein Licht auf, in diesem "Dunklen Zeitalter"?



Das Licht ist mir schon lange aufgegangen. Allerdings mehr durch jahrzehntelange Beobachtung, denn durch gezieltes Nachforschen. Ich habe im Verhältnis zu Dir mehr an der Oberfläche gekratzt

Außerdem kann ich nicht so schön formulieren wie Du:)

Man beobachte nur was aus ARTE nach der Anpassung an den deutschen Geschmack geworden ist.

RUMPEL
06.04.2011, 16:39
Klasse Zitate bringst Du heute wieder!

Man muß den Bombenholocaust an 160 deutschen Städten auch unter dem Aspekt der globalistischen Entkulturalisierung betrachten, dann erst erschließt sich das ganze Ausmaß der westlichen Barbarei. BRD-*Demokratie* und Reeducation besorgten den Rest.

Leider sind die BRD-Dödel schon in einem Ausmaß zu Fickfreßmaschinen geworden, daß ihnen das hinten vorbeigeht; Hauptsache, sie können einen neuen Porno in den Recorder schieben und im Kühlschrank steht genügend Bier.

Nana, Brutus, ein klein wenig anspruchsvoller sind die Leute schon.. Am Wochenende zum Wohnwagen und dann reichlich fettes Bauchfleisch zu € 1,40/kg für den "Grüll" muss auch sein.:]

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 17:14
ich hab noch ein vielleicht ganz anschauliches unterscheidungsmerkmal zwischen der politik des geheimvatikans (krakenkopf, religös-okkult orientiert) und der des zionismus (krakenarm, teilweise weltlich ausgerichtet):

für den zionismus rechtfertigt der zweck die mittel
für den geheimvatikan sind die mittel der zweck

mabac
06.04.2011, 18:00
Die Geopolitiker spielen auch gut auf diesem Entkulturalisierungsinstrument. Hier ein Zitat, das dem Trilateralen Kissinger zugeschrieben wird.

Das griechische Volk ist anarchistisch und schwer zu bändigen. ...

Typisch Ostküste!

Originalsprachige Zitate wären schön, so wie das:

"In Athens he looked up from his ouzo at what he called the ugliest people of the world"

Gawen
06.04.2011, 18:03
ich hab noch ein vielleicht ganz anschauliches unterscheidungsmerkmal zwischen der politik des geheimvatikans (krakenkopf, religös-okkult orientiert) und der des zionismus (krakenarm, teilweise weltlich ausgerichtet)

Die Gematria-Zocker nennen die Weltlichen die Esel des Messias.

https://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1999/0113/none/0010/index.html

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 18:43
Gute Vorlage. Ich spiel zurück!

„Rachlevsky“, blickt Joseph Croitoru in dem Artikel Zeitplan für den
Messias zurück, „verweist auf einen für das traditionelle Judentum typischen
Verdrängungsmechanismus, der sich wie ein roter Faden durch die
jüdische Geschichte zieht: Das durch periodisch wiederkehrende
messianische Bewegungen heraufbeschworene Unheil wurde immer
wieder verdrängt, und die destruktive Rolle, die manche Rabbiner dabei
spielten, wurde verschwiegen. (Die Messianisten fühlen sich bestärkt)
in ihrem Glauben, die Zukunft des jüdischen Volkes gehöre allein
ihnen. Und diese ist für sie vor allem mit der herannahenden
messianischen Endzeit verbunden, an deren Beginn nach kabbalistischer
Auffassung das Volk Israel sich von der Herrschaft des
„unreinen Mischvolks“ befreien wird, jenen satanischen Kräften, die
auch als ungläubige Juden in Erscheinung treten können und die von
den Gottesfürchtigen entweder bekehrt oder eben vernichtet werden
müssen."
Joseph Croitoru, Zeitplan für den Messias, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.
Oktober 1998

Achtung: Dieser Passus spricht von GEWESENEM. Die "Reinigung" die hier genannt wird liegt bereits hinter uns und verbindet sich eng mit den Argumenten, die Rav Kook, Rabbi Schneerson und Michael Laitman für den Holocaust des Weltkriegs gebauchten.

All das kann sich nun in unseren Tagen wiederholen, da mit Blick auf Iran die Schlacht von Armageddon vorbereitet wird. Armageddon ist in Israel gelegen.

eggert-höchst-selbst
06.04.2011, 19:27
Ein Geburtslegungsprozeß ist mit Schmerz und Blut verbunden. Die Chassidim übertragen dieses Bild auf die himmlische Herabkunft, die "Geburt" ihres Schlußmessias.

So schreibt Rabbi Elieser Waldmann, nach dem Tod des jüngeren Kook einer der
gleichgeordneten Führungskadres der „Gush Emunim“ als auch der
„Tempelberg-Getreuen“ (beides israelische KabbalaDoomsday-Gruppen), daß Kook einen heiligen Krieg als einziges Mittel zur Geburtslegung des Messias eingefordert habe. „Auf der einen Seite“, so Waldmann, „wird der Krieg durch Vernichtung und Tod begleitet, auf der anderen stärkt er die Macht des Messias... Leider ist es nach wie vor unmöglich, den Abschluß der Erfüllung durch
irgend ein anderes Mittel als Krieg zu erreichen.“
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Temple Mount Fanatics Foment A New Thirty Years' War in: Who Is Sparking A Religious War In The Middle East - And How To Stop It, Executive Intelligence Review(EIR) - Special Report, hrsgg. Ende 2000 von Jeffrey Steinberg. Der Artikel erschien in der Ausgabe 3. November 2000 des Executive Intelligence Review
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Messias ben David (der himmlische Messias) wird geboren, wenn der politische Messias auf Erden sein Ende findet. In einem Meer von Blut. Das Problem ist nun, daß es die Ansicht gibt, das Judentum als ganzes (und nicht die strippenziehende Kabbalapriesterschaft) stellten den irdischen Messias dar - mit dem der "Geheimvatikan" zwar verbunden ist, dem er aber nicht identisch ist. Um beim Bild Rachelevskys zu bleiben, ist der "Geheimvatikan" der Reiter, der Esel Volk und Prämessias zugleich.

Je näher nun die Geburtslegung des Messias rückt, desto heftiger werden die Wehen und Bedrückungen, ausgedrückt in Kriegen, Katastrophen, Massenmorden.
„Möge er kommen“, erflehten große Rabbiner wie Ula und Rabbah die blutige Geburt ihres Messias....aber möge ich es nicht miterleben.“
Kommen wir auf das Bild des messianischen Kreißsaales zurück: Ist in die Geburtslegung des Messias ben David das gewaltsame End des Messias ben Josph inbegriffen, dann ist dem in Israel zentrierten Judentum ein gewaltsames Ende ins endzeitliche Stammbuch geschrieben.

In Israel wächst hierüber die Sorge. Die palästinensische TV-Kommentatorin und Dokumentarfilmerin Kawther Salam schreibt:
„Das letzte Mal, als ich mich während einer Zusammenarbeit im Haus meiner Freundin Anat Even [Regisseurin und Film-Produzentin, W.E.] in Tel Aviv aufhielt, kaufte sie ein neues Schloß für ihren Hauseingang. Sie war verängstigt und sprach über einen neuen Holocaust, der vorbereitet werde. Sie sagte, Israel sei kein sicheres Land für Juden, daß nach ihrer Ansicht die Ränke der Regierung darauf hinausliefen, die Juden für einen neuen Holocaust zu präparieren, und daß es wichtig sei, einen sicheren Platz zum Leben zu finden. Sie sprach in tiefster Sorge, so als ob ein neuer Holocaust unmittelbar bevorstünde. Anat berichtete mir, daß viele Juden genau das gleiche Gefühl hätten.“
----------------------------------------------------------------------------------------------------
Kawther Salam, What Are Israeli Army Reconnaisance Teams Doing In Patagonia?, Humanity 2000 (Organ des Canadian Committee To Combat Crimes Against Humanity), Ausgabe 5/2004, 16. April 2004
----------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Diskussion reicht bis in die akademische Elite: Nathan Zach, Prof. em. an der Universität von Haifa und einer der bekanntesten Poeten der israelischen Geschichte warnt offen vor einer geplanten Zerstörung seines Landes durch jüdische Messias-Netzwerke. Professor Michael Har-Segor, Historiker an der Universität von Tel Aviv schließt sich dem ebenso an wie Professor Nimrod Aloni, der – ebenfalls in Tel Aviv – den UNESCO Lehrstuhl für humanistische Erziehung leitet.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Yediot Ahronot, 18. September 1998
-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Eukalyptusbonbon
06.04.2011, 19:34
Dem geht hier auch @dubidomo schon eine ganze Zeit nach. Such mal nach den Posts von ihm.

Ich bin bei dieser Theorie unschlüssig.:rolleyes:

Nur eines würde mir in dieses theoretische-Gesamtbild passen, nämlich die "SS" und deren geschichtliche/gerichtliche Behandlung nach dem Krieg. Ariernachweis bis zur XY-ten Deutschen Generation samt Tattoo der Blutgruppe und anschließende Verfolgung und Verunglimpfung bis in alle Ewigkeit.

Wenn denn schon Amalekiter/Die Teutschen/Germaniam esse delendam, ... dann doch bitte die mit der längsten Ahnenkette, eben die, die das kleine Tattoo haben. Registriert eben.X(

O.K. vielleicht Völliger Blödsinn, aber kann einer was bringen, wer die Idee der Blutgruppen-Tätowierung im Hirn hatte ?

Ich denke, man muss hier zwischen politischer SS und Waffen SS unterscheiden. Die Waffen SS wird bis heute verunglimpft und verfolgt, bei der politischen SS sieht das schon ganz anders aus, und die politische SS wäre auch mein Tipp, wenn es darum geht ein Zentrum der Zionisten innerhalb des Dritten Reiches zu benennen, so seltsam es sich dies zunächst auch anhören mag.

Ich kann hier aus Zeitgründen nur ein paar Indizen einwerfen. Der seltsame Lebenslauf von Eichmann dürfte bekannt sein. Erst hochrangiger Rockefeller-Angestellter in Österreich, dann für die Lagerverteilung der Juden verantwortlich, dann eine Flucht, wobei die Geheimdienste, wie sich nun herausstellt, die ganze Zeit wussten, wo er sich aufgehalten hat. Dann ein Schauprozess in Jerusalem, bei dem Eichmann ein seltsames Bild abgab. Er sah jüdischer aus als manche seiner Ankläger, soll sogar hebräisch und jiddisch gesprochen haben (das ist allerdings umstritten). Und er war mehr als willig, die offizielle Version des "Holocausts" zu unterstützen bzw. diese erst in die Welt zu setzen, auch wenn er sich dabei in eklatante Widersprüche verwickelte, die heute noch Revisionisten Rätsel aufgeben. Insgesamt wirkt er in den Videos (guckt mal bei youtube rein!) wie ein beflissener Hilfswilliger seiner Ankläger, weshalb man das Schlagwort vom "banalen Bösen" (Hannah Arendt) entwickelte, um die Propagandawirkung nicht völlig einzubüßen. Ob er wirklich hingerichtet worden ist, wissen wir nicht, zumindest sind mir keine Bilder des Toten bekannt. Sein Sohn Ricardo war in der BRD Professor für vorderasisatische Archäologie.

Der seltsame Eichmann ist aber kein Einzelfall. Der ebenfalls sehr seltsame Gehlen (kein SS-Mann!), dessen Übernahme durch die Amerikaner (er schaffte es vom Leiter der "Fremde Herre Ost" zum Leiter des CIA-überwachten BND in Pullach) eigentlich nur damit erklärt werden kann, dass er ein Verräter war (die Aufklärung von "Fremde Heere Ost" war denkbar schlecht, was auch bei dem Stalingrad-Verhängnis eine Rolle spielte), schreibt in seiner Autobiographie "Der Dienst" er habe die Bitte des ägyptischen Präsidenten Nassers, ihm beim Aufbau eines schlagkräftigen Geheimdienstes zu unterstützen, dahingehend beantwortet, dass er ihm einige SS-Leute geschickt habe. Nachzulesen ist dies auch in diesem Spiegel-Artikel über Gehlens Autobiographie. Das wörtliche Zitat aus Gehlens Buch lautet:

"Gebeten von Allan Dulles und dem CIA, taten wir von Pullach aus unser Bestes, dem ägyptischen Geheimdienst Lebendigkeit und Sachverstand beizubringen, und vermittelten ihm ehemalige SS-Führer."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42929332.html

Interessant ist übrigens auch, dass Nasser ja als sowjetfreundlicher und israel-und amerikafeindlicher Diktator gilt, obwohl der Westen ihm seinen Geheimdienst aufgebaut hat. Hier ist es auch erwähnenswert, dass Miles Copeland (der Vater des Police-Drummers) damals den CIA in Ägypten leitete. In seinen Memoiren beschreibt er, wie der CIA Nasser seine amerikafeindlichen Reden geschrieben hat.

http://www.amazon.com/Game-Player-Miles-Copeland/dp/0948149876/ref=ntt_at_ep_dpt_2

Hier eine Zusammenfassung mancher Passagen auch dem Buch:

http://www.egyptsearch.com/forums/Forum1/HTML/000518.html


Es ist eben in dieser Welt nicht alles so, wie es scheint, und wenn man einen Blick hinter die Kulissen der iranischen Revolution von 1979 wirft, wo der CIA kräftig am Sturz des Schahs mitwirkte, dann kann auch angenommen werden, dass auch Ahmadinedschad, der laut "Daily Telegraph" jüdische Wurzeln besitzen soll, eine ähnliche Rolle heute spielt wie damals Nasser. Aber das nur nebenbei.

Einer dieser SS-Führer, welche von Gehlen an Nasser vermittelt wurde, war Otto Skorzeny, der sogenannte "Mussolini-Befreier". Dieser hatte in zweiter Ehe die Nichte des Hochgradfreimaurers und ehemaligen Reichsbankpräsidenten Schacht (sowohl in der Weimarer Republik alsauch unter Hitler, unter Hitler war er zusätzlich noch Wirtschaftsminister) geheiratet. Schacht war der "Erfinder" des Mefo-Wechsels, welcher eine entscheidende Rolle beim wirtschaftlichen Aufschwung nach Hitlers Machtantritt spielte (nach Preparata war er nur ein Erfüllungsgehilfe des jüdischen Präsidenten der "Bank of England" Montague, der natürlich ein Interesse an der Wiedergenesung der deutschen Wirtschaft haben musste, da die Deutschen ja einen ernstzunehmenden Sparringsparter im kommenden Weltkrieg abgeben sollten). Interessant ist nun, dass Skorzeny auch der Organisator der "Spinne-Organisation" war, mit welcher ehemalige SS-Führer nach Südamerika verfrachtet wurden (die sogenannte "Rattenlinie"), wo sie weitgehend unbehelligt leben konnten, obwohl Südamerika der erweiterte Hinterhof der Amerikaner war.

Man muss sich das alles auf der Zunge zergehen lassen: Die Amerikaner stecken mit Skorzeny unter einer Decke, obwohl der in Öffentlichkeit als unverbesserlicher Nazi gilt, der im spanischen Exil mit der glühenden Hitler-Verehrerin Savitri Devi zusammenkommt und sie in ihrer schriftstellerischen Arbeit bestärkt. Und die Amerikaner haben keine Bedenken auch mit anderen ehemaligen SS-Führern zusammenzuarbeiten.

Die Linke erklärt (unter Anleitung von Agenten der Verschwörung) solche Seltsamkeiten, dass in den USA und in der BRD eben anti-semitische Eliten das Sagen haben. Es gibt unzählige Desinformationsautoren, welche in dieses Horn stoßen (Carmin, Jim Marrs etc.). Aber das ist natürlich Schwachsinn, da beide Länder total von den jüdischen Machteliten kontrolliert werden. Die einzige Erklärung, die mir bleibt, ist die, dass die politische SS ein Teil der zionistischen Verschwörung war. Hier muss natürlich betont werden, dass natürlich auch nur ein kleiner Teil der politischen SS wirklich eingeweiht gewesen sein dürfte.

Und ich könnte hier noch fortfahren mit seltsamen Lebensläufen ehemaliger SS-Führer. Die Rolle von Himmlers Adjutanten im Führerhauptquartier Wolff bei der Inszenierung des Hitler-Tagebuchschwindels ist auch eine interessante. Aber ich höre hier einmal auf.