Vollständige Version anzeigen : Homosexuelle sollen das volle Recht auf Adoption von Kindern kriegen!
Rorschach
19.08.2004, 10:53
Es geht doch gar nicht um Homosexualität, sondern um homosexuelle Handlungen.
Homosexualität schließt die dazugehörigen "Handlungen" aber mit ein.
Darum geht es auch gar nicht. Es geht nur darum zu bestimmen, was diese Minderheit zu unterlassen hat. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Im 3. Reich hatten es die Juden nur zu unterlassen, Arier zu heiraten. Das ganze wäre völlig anders verlaufen, wenn den Juden gesagt worden wäre, wen sie heiraten dürfen...
Also bitte, diesen Unterschied, den du durch deine Wortwahl erreichen willst, den gibt es nicht. Am Ende kommt eine vorgeschriebene Lebensweise heraus, diktiert von der Mehrheit.
Rorschach
19.08.2004, 11:30
Wieso das denn? Kennst Du den Begriff »Zölibat«?
Werden Menschen in ein zölibatäres Leben gezwungen? Nein, sie wählen freiwillig einen Beruf, der diese 'Klausel' beinhaltet.
Wenn man nicht mehr weiterweiß, kommt man halt mit diesem... Mist.
Ich wollte nur zeigen, daß "sagen was zu unterlassen ist" und "sagen was man zu tun hat" in manchen Fällen das gleiche Ergebnis bringen, nämlich die Diskriminierung einer Gruppe.
Die BRD war auch bis 1969 kein Drittes Reich, und die allgemeine Sexualmoral, die unter anderem Homosexualität als Perversion betrachtete, war wesentlich zivilisierter und fortschrittlicher als heute. Und es wurden mehr Kinder gezeugt.
Die Geburtenraten in Deutschland sind, bis auf kurze Ausreißer nach oben, seit langem rückläufig, die Streichung des §175 hat darauf überhaupt keine Auswirkungen. Mir ist auch noch keine Untersuchung zu dem Thema untergekommen, die den homosexuellen Menschen, bzw. der Toleranz diesen gegenüber, die 'Schuld' an dieser Misere gibt.
Auch bis 1969 war niemand zum Zölibat gezwungen. Homosexualität ist hervorragend therapierbar.
HOMOSEXUALITÄT ist KEINE Krankheit. Genau so wenig wie Linkshändigkeit, grüne Augen, Sonnensprossen oder sonstigen "Minderheit"-Erscheinungen. :lesma:
Sind wir alle so weit?
Rorschach
19.08.2004, 11:47
Auch bis 1969 war niemand zum Zölibat gezwungen. Homosexualität ist hervorragend therapierbar.
Sie ist nicht therapierbar, zumindest habe ich noch keine Studie zu dem Thema gelesen, die unvoreingenommen war.
Darüber stellt sich die Frage: Warum sollte sie therapiert werden?
Das habe ich auch nicht behauptet. Die Freigabe homosexueller Handlungen war nur eine Facette der von 68ern durchgedrückten »sexuellen Revolution«.
Damit in Deutschland wieder mehr Kinder geboren werden, sind eine ganze Reihe von Maßnahmen notwendig: Änderung des Ehe- und Familienrechts, Verbot von Abtreibung, Verbot von Pornographie, Verbot sämtlicher Verhütungsmethoden, die im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen etc. pp.
Bis auf Änderungen in der Familienpolitik sind deine Punkte nicht unbedingt geeignet, die Geburtenraten zu erhöhen, bzw. stehen der freien Selbstentfaltung im Weg.
Und am Ende der Debatte kann man Leute immer noch nicht dazu zwingen, Kinder in die Welt zu setzen.
Damit in Deutschland wieder mehr Kinder geboren werden, sind eine ganze Reihe von Maßnahmen notwendig: Änderung des Ehe- und Familienrechts, Verbot von Abtreibung, Verbot von Pornographie, Verbot sämtlicher Verhütungsmethoden, die im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen etc. pp.
Guuut argumentiert. :wand:
Modena 360, wat isn fürn Quatsch....
Wie wäre es mit:
Verbot in der Nase zu bohren
Verbot von Selbstbefriedigung
misslungene Selbstmordversuche wieder unter Todesstrafe stellen
Kastration von "Wiederholungsvergewaltigern"
Damit in Deutschland wieder mehr Kinder geboren werden, sind eine ganze Reihe von Maßnahmen notwendig: Änderung des Ehe- und Familienrechts, Verbot von Abtreibung, Verbot von Pornographie, Verbot sämtlicher Verhütungsmethoden, die im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen etc. pp.
Warum so halbherzig?
Ehebrecherinnen werden gesteinigt, für Schwule gibt´s den Scheiterhaufen und ab dem vierten Kind wird wieder das Mutterkreuz verliehen! :comic:
@Teufelchen: Nee... aus Vergewaltigung könnten ja Kinder entstehen - wir müssen Abtreibung abschaffen.
@Non-Mode(r)na:
Heterosexualität ist auch Therapierbar. Ebenso wie Linkshändigkeit, Individualismus, und viele andere solcher neuartigen Perversionen therapierbar sind.
Zum Thema Sitte, Moral, etc:
Deine Vorstellung diktieren nicht die einer Gesellschaft. Allein die Tatsache, dass es weitgehend geduldet wird, sollte dir zu denken geben. Abgesehen davon, dass keine logische Argumentation die Unterstützung der Unterdrückung einer nicht-gefährlichen Gruppe unterstützen kann, erst recht nicht im Namen von Moral... oder auch nur Sitte.
Die Tabuisierung von Sexualität hat der Gesellschaft auch in der Vergangenheit absolut NICHTS gebracht. Erneut gilt es zu prüfen, ob deine Vorstellungen über den Zusammenbruch der Gesellschaft durch Offenheit gegenüber dir unangenehmen Themen überhaupt angebracht sind.
Irratio, Arnold Gehlen Hasser.
Manfred_g
19.08.2004, 14:04
Darum geht es auch gar nicht. Es geht nur darum zu bestimmen, was diese Minderheit zu unterlassen hat. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Aber ein absolut unwichtiger: man kann z.B. den Bankraub verbieten, stattdessen aber auch alles bis auf den Bankraub erlauben.
Reine Wortspielereien. Deine Argumentation geht ins Leere.
Manfred_g
19.08.2004, 14:25
Hier wiederum irrst Du. Mir ist kein Urteil des BVG bekannt, das es ins Belieben des Gesetzgebers stellen würde, Bankraub zu verbieten oder auch nicht. Zum Thema »homosexuelle Handlungen« aber hat das BVG dieses im Jahre 1972 ausdrücklich festgestellt: Es steht dem Gesetzgeber frei, homosexuelle Handlungen zu verbieten oder auch nicht. Beides ist nach dem Grundgesetz möglich.
Das war lediglich eine Hilfestellung von mir, um Deinen Fehler in der Logik zu erkennen. Einen gewissen Willen hierzu, setzte ich bei Dir allerdings voraus.
Rorschach
19.08.2004, 14:45
Hier findest Du umfangreiche informationen über die Therapie von Homosexualität: http://www.narth.com/
Diese Seite ist natürlich völlig unvoreingenommen und seriös. :))
Aber mal als Gegenargument:
http://www.apa.org/pubinfo/answers.html#goodparents
Sie sollte zumindest dann therapiert werden, wenn homosexuelle Handlungen wieder unter Straße gestellt werden. Dann können auch bis dahin Homosexuelle Sexualität genießen, ohne sich strafbar zu machen.
Und wenn Fleisch essen unter Strafe gestellt wird, dann therapiere ich alle zum Vegetarier?
Du willst hier deine Vorstellung von Sexualität auf alle Menschen übertragen.
Die »freie Selbstentfaltung« ist eines der Schlagwörter, mit denen die Linksradikalen die Zersetzung der Gesellschaft propagieren. Sie sind aber immer nur dann für freie Selbstentfaltung, wenn bewährte Errungenschaften und Traditionen auf diesem Wege zerstört werden können. Was ist denn mit der freien Selbstentfaltung von Sportwagenfahrern in Innenstädten?
Der Sportwagenfahrer muß sich in Innenstädten deshalb bremsen, weil seine freie Selbstentfaltung (sprich: Rasen) in dem Fall das Leben anderer gefährden würde, bzw. einschränken würde.
Aus solchen Gründen ist z.B. auch Sex mit Minderjährigen verboten, auf hetero- wie auf homosexueller Seite.
Was wären denn sonst ein paar "bewährte Errungenschaften und Traditionen", die durch freie Selbstentfaltung "zerstört wurden"?
Rorschach
19.08.2004, 15:12
Ich glaube nicht, daß das BVG dem Gesetzgeber das Verbot des Fleischverzehrs erlauben würde.
Was macht dich so sicher, daß das BVerfG ein Verbot der Homosexualität (sollte der Gesetzgeber es anstreben) durchgehen ließe? Stichwort "Würde des Menschen".
Ich will nur ein mir verfassungsmäßig zustehendes Recht ausüben.
Homosexuelle auch...
Und um welches Recht es sich bei dir handelt, daß hast du auch noch nicht erklärt.
Die dauernde ungefragte Konfrontation mit Homosexualität im täglichen Leben und in den Medien (»Ich bin schwul, und das ist auch gut so«) schränkt das Leben eines Normalbürgers entschieden ein. Veranstaltungen wie der »Christopher Street Day« und vor allem die Berichterstattung darüber in ansonsten seriösen Nachrichtenmedien lösen bei mir starken Brechreiz aus. Das ist eine Einschränkung meines Lebens.
Daniel Küblböck löst bei mir heftigen Brechreiz aus; dennoch muß ich mit seiner Medienpräsenz leben.
Tipp: Schalte den Fernseher um oder aus, wenn Schwule und Lesben zu sehen sind (was meistens nicht der Fall ist).
Mich als "Normalbürger" schrenkt das von dir Aufgezählte übrigens überhaupt nicht ein, ist das alles am Ende etwa doch reine Ansichtssache?
Auffällig ist nur, daß dieses Verbot von Homosexuellen wesentlich häufiger mißachtet wird.
BS.
Aber du kannst diese Beschuldigung sicher belegen?
Anstand. Disziplin. Fleiß. Pünktlichkeit. Sauberkeit. Ehrlichkeit. Hilfsbereitschaft. Verantwortungsgefühl. Usw. Usf.
Alles Werte, die es noch gibt und die der freien Selbstentfaltung (die ja nicht uneingeschränkt ist) nicht im Wege stehen und umgekehrt.
Manfred_g
19.08.2004, 15:49
Willst Du damit behaupten, das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes wäre unlogisch? Es wäre nett, wenn Du das etwas ausführen könntest.
Nein, Du bist unlogisch. Mit Deiner obigen Frage, bist Du es zum wiederholten Male. Denn wie kann ich im Zusammenhang mit dem BVG "etwas behaupten wollen", wenn Du das BVG erstmalig NACH meiner Behauptung überhaupt erwähnt hast?
Insofern müßte ich jetzt DICH fragen:
Willst Du damit behaupten, daß ich behaupten wollte, das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes wäre unlogisch?
Es wäre nett, wenn Du das etwas ausführen könntest.
Mal ehrlich, kommen Dir diese rethorischen Taschenspielertricks sowie die Flucht ins Verzetteln nicht selbst albern vor?
Dein Unterfangen zieht jedenfalls nicht, weil es mir hier um eine Auseinandersetzung in der Sache geht; ausserdem ist es durchschau- und widerlegbar.
Nochmal eine (letzte) Chance um auf den Boden der Diskussion zurückzukehren. Ich sagte zunächst:
"Die Mehrheit hat aber nicht grundsätzlich zu bestimmen was die Minderheit zu tun hat! "
Drauf Du:
"Darum geht es auch gar nicht. Es geht nur darum zu bestimmen, was diese Minderheit zu unterlassen hat. Ein kleiner, aber feiner Unterschied."
Es ist lediglich ein sprachlicher Unterschied, so als ob jemand seine Miesen
als "Schulden" oder als "negatives Guthaben" bezeichnet. In der Sache bleibts gleich.
Deine Aussage, dass man homosexuelle Handlungen per Gesetz derzeit maßregeln könnte, ist schon angekommen.
Ich wiederum sage, eine solche Maßregelung widerspäche meinem Demokratieverständnis.
Aber willst Du mir daraufhinaus etwas sagen, ? Wenn ja, was?
Gruß,
Manfred
Rorschach
19.08.2004, 15:51
Sein diesbezügliches Urteil von 1972.
In dem es ein Verbot aber nicht als mögliche Option für die Zukunft heraustellt, dazu sind seit dem über 30 Jahre vergangen, was sich auch in der Denkweise von Verfassungsrichtern niedergeschlagen hat.
Natürlich. Wie alles in der Politik. Es kommt letzten Endes auch gar nicht darauf an, ob meine Argumente oder gar meine Polemik Dich überzeugen. Es kommt nur darauf an, eine Mehrheit zu finden.
Verirre dich auf dieser Suche aber nicht und bekomme auch keine Rückenschmerzen vom ständigen Benutzen einer Lupe. :D
Eine Mehrheit findet man übrigens am leichtesten, wenn man überzeugende Argumente hat. ;)
Die aber heute gern als »Sekundärtugenden« verunglimpft werden.
Wo und von wem?
Warum schreibst du eigentlich immer 2 Beiträge als Antwort? ?(
Manfred_g
19.08.2004, 16:10
Daß ich ein anderes Demokratieverständnis habe, nach dem sich die Mehrheit nicht von einer Minderheit auf der Nase herumtanzen sowie Sitte, Anstand und Moral ruinieren lassen muß.
Danke für diese ununmwundene Aussage!
Ich stimme Dir da sogar zu - ja ganz im Ernst.
Wo ich Dir nicht zustimme, ist jedoch, daß es sich bei den Schwulen um eine solche Minderheit handelt. Die Leutchen freuen sich einfach, sich nach langer zeit der Diskriminierung, nicht mehr verstecken zu müssen. So easy sehe ich das.
Ich gestehe Dir zu, auch zuweilen den Eindruck zu haben, es sein derzeit beinahe "schick" homosexuell zu sein. Das liegt aber zum Teil auch an den Medien, die ebenso scham- wie phantasielos darum buhlen, den derzeit unstillbaren Durst des einschlägigen Deutschen Publikums nach Ablenkung, Ballermann und Spielen zu stillen.
Schwulsein als "Kult" ist auch nicht meine Zielvorstellung. Ich glaube aber fest daran, daß die derzeitige Überdrehtheit lediglich eine (Wester?)Welle ist, die schnell wieder auf Normalmaß abflaut.
Bis dahin solltest Du daran arbeiten, Deinen Brechreiz in den Griff zu kriegen, der scheint mir nämlich Ausdruck einer Überreaktion zu sein.
Gruß,
Manfred
@ Teufelchen und den Gelehrten:
Im Sinne einer sachlichen Diskussion erspare ich es mir, auf Eure offenkundigen Provokationen einzugehen. :rolleyes:
Wenn du die Verbreitung deines mittelalterlichen Weltbildes zum Maßstab der Sachlichkeit machen willst, bitteschön.
Ex cathedra-Äußerungen von dir wie diese nehmen allerdings auch mir die Lust, mich auf eine ernsthafte Debatte einzulassen:
Homosexualität galt bis Mitte der 70erjahre als Perversion. Die damalige Erkenntnis war richtig. Die Umdeutung im Sinne des heutigen »Alles geht« war ein Fehler.
Es beruhigt mich allerdings ungemein, daß Menschen mit derart repressiven Vorstellungen, wie du sie in deinen Einlassungen erkennen läßt, in diesem Lande nicht mehr die Mehrheit bilden.
Willst Du damit andeuten, die BRD seit bis 1969 mittelalterlich gewesen?
Die Antwort steht in seinem Text. Genau lesen, dann weißt du es.
Irratio.
prinzregent
20.08.2004, 17:31
[QUOTE]Unfassbar wie viele Schwule es hier doch gibt....
Mit solchen Leuten ist Deutschland verloren...
Für uns wird es wenn es so weiter geht keine richtigen Nachkommen mehr geben..
Ja, viellicht Neger, Chinesen, Brasilianer was weiß ich.. und die werden dann als "deutsch" abgestempelt...
Lol da kann ich wahrhaftig nur lachen...
Sowas krankes
__________________
Ich muss unbeding noch ein Kommentar zur ersten Seite abgeben. Preußischer Militarist hat vollkommen recht! Wo soll das hinführen, wenn Kinder von klein auf mit Vater und Vater oder Mutter und Mutter aufgezogen werden. Wo bleiben da moralische Grundsätze, schlimm genug, dass es sowas sowie schon gibt. Deutschland ist allein schon so Kinderlos - Geburtendeffizit.
Rorschach
21.08.2004, 00:18
Ich muss unbeding noch ein Kommentar zur ersten Seite abgeben. Preußischer Militarist hat vollkommen recht! Wo soll das hinführen, wenn Kinder von klein auf mit Vater und Vater oder Mutter und Mutter aufgezogen werden. Wo bleiben da moralische Grundsätze, schlimm genug, dass es sowas sowie schon gibt. Deutschland ist allein schon so Kinderlos - Geburtendeffizit.
1. Was wären denn Beispiele für männliche oder weibliche moralische Grundsätze, die nur in Kombination zu vermitteln sind? Was ist z.B. mit Alleinerziehenden?
2. Sorgen Homosexuelle ohne Adoptionsrecht für mehr Nachwuchs in Deutschland?
Guten Tag!
Auf für jeden Fall bleibt die öffentliche Moral in Deutschland bei einer Verweigerung des Adoptionsrechts für Homosexuelle auf einem höheren Niveau.Mumpitz.
Es ist vielmehr so, dass die Benachteiligung von Menschen aufgrund Ihrer sexuellen Veranlagung selbst moralisch verwerflich ist.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
Marsu
walfiler
21.08.2004, 12:50
Es ist vielmehr so, dass die Benachteiligung von Menschen aufgrund Ihrer sexuellen Veranlagung selbst moralisch verwerflich ist.
Dann findest du es auch moralisch verwerflich Pädophile ins Gefengnis zu stecken?
Rorschach
21.08.2004, 13:30
Niemand wird benachteiligt, wenn moralisch verwerfliches Handeln verboten wird. Wie kann ein Verbot moralisch verwerflicher Handlungen selbst moralisch verwerflich sein? 8o
Deine Moralvorstellung soll für alle gelten, das ist mir mittlerweile klar.
Oder darf ich doch noch mit Argumenten rechnen?
Die Lustmörder nicht zu vergessen. Die folgen schließlich auch nur ihrer »sexuellen Veranlagung«.
Wenn du schon so lächerlich 'argumentierst', dann verbiete doch gleich jegliche Sexualität und verleg dich auf künstliche Befruchtungen.
Rorschach
21.08.2004, 14:10
Ist Moral für Dich etwas Beliebiges nach dem Motto »Jedem seine eigene Moral«?
Beliebig ist sie nicht unbedingt, ich will anderen aber auch nicht eine Form von 'Moral' vorschreiben, die einen Teil der Bevölkerung diskriminiert.
Diese »Argumentation« ist wesentlich lächerlicher als das, was Du von mir behauptest. Ich habe mich schließlich immer für eine gute, gesunde Sexualität ausgesprochen, weil wir alle davon nur profitieren können.
"Gute, gesunde Sexualität" hat mit Fortpflanzung überhaupt nichts zu tun.
Willst du also das erste, dann akzeptiere Homosexuelle; willst du das zweite, dann beschwere dich erst bei den kinderlosen Heterosexuellen.
Guten Tag!
Dann findest du es auch moralisch verwerflich Pädophile ins Gefengnis zu stecken?Natürlich.
Wer aber ein Kind mißbraucht, sollte bestraft werden, weil er ein Rechtsgut verletzt hat
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
Marsu
Rorschach
21.08.2004, 14:44
Wenn es für Dich schon als Diskriminierung gilt, unmoralisches Tun als solches zu brandmarken, dann kann ich nur sagen: »Ich diskriminiere gern!«
Schon wieder das Gerede vom "unmoralischen Tun". Diese angebliche 'Unmoral' hast aber du als solche definiert und nun soll sie für alle gelten.
Und mit homosexuellen Handlungen ebenfalls nichts.
Für mich bezeichnet dieser Begriff das Liebesleben in einer Partnerschaft. Ob homo- oder heterosexuell ist mir dabei gleich.
Rorschach
21.08.2004, 14:50
Nein. Die Moral, von der ich rede, galt bis zur ersten Machtübernahme durch die SPD als Allgemeingut in der BRD. Und sie war gut.
Das sie gut war, sagst du.
Es gibt aber gute Gründe, warum diese Vorstellung von Moral (die schon zu Weimarer Zeiten locker gehandhabt wurde) der Vergangenheit angehört.
Nebenbei halte ich wenig von gesetzlich gesteuerten Moralvorstellungen.
Guten Tag!
Das sie gut war, sagst du.
Es gibt aber gute Gründe, warum diese Vorstellung von Moral (die schon zu Weimarer Zeiten locker gehandhabt wurde) der Vergangenheit angehört.
Nebenbei halte ich wenig von gesetzlich gesteuerten Moralvorstellungen.
Darüber hinaus kann es auch gar nicht die Aufgabe des Staates sein, eine bestimmte Moralauffassung in die Leute hinein zu strafen.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
Marsu
Rorschach
21.08.2004, 15:06
Die Weimarer Republik ist nicht ohne Grund sang- und klanglos untergegangen. Wenn wir so weitermachen, geht es der BRD bald ähnlich. (Und bevor dumme Fragen kommen: Ich hoffe das nicht, sondern befürchte es.)
Also wenn das für dich einer der Hauptgründe des Untergangs/Scheiterns der Weimarer Republik ist, dann kann ich mich nur wundern. :(
Außerdem: Sollte an der Theorie was dran sein, warum hielt dann die Weimarer Republik gerade mal knappe 15 Jahre, die BRD aber schon über 50? :D
Rorschach
21.08.2004, 15:15
Zeig mir doch mal, wo ich etwas von einem Hauptgrund geschrieben habe... :rolleyes:
Du hast geschrieben:
"Die Weimarer Republik ist nicht ohne Grund sang- und klanglos untergegangen."
Aber ich korrigiere mich, du hast nicht von einem "Hauptgrund" gesprochen; der Satz las sich für mich aber so, als ob es ein entscheidender Grund gewesen wäre.
Für ein genauere Erläuterung wäre ich dankbar. :)
Rorschach
21.08.2004, 17:23
Gern. Die Weimarer Republik war morsch bis auf die Knochen. Als sie unterging, hat niemand ihr eine Träne nachgeweint.
Das haben selbstverständlich auch die Feindmächte gemerkt und nach Deutschlands zweiter Niederlage aus ihrer Sicht einiges besser gemacht. Deutschland wurde komplett besetzt und in »Bündnisse« gezwungen, die vor allem dem Zweck dienten, Deutschland an die kurze Leine zu legen.
Nun ist aber das eine dieser Bündnisse (der Warschauer Pakt) untergegangen, und das andere (die NATO) verliert immer mehr an Bedeutung. Von den Siegermächten haben nur noch die Amerikaner Besatzungstruppen in nennenswertem Umfang auf deutschem Boden stehen, und diese wollen sie um 70 % verringern. Früher oder später wird die BRD wieder so frei sein, wie es die Weimarer Republik war. Und wenn es dann nicht eine deutlich gefestigtere Moral auf deutschem Boden gibt als damals, dann wird auch die BRD so sang- und klanglos untergehen wie einst die Weimarer Republik.
Und wo bringst du jetzt die Homosexualität unter? ;)
Schiller
22.08.2004, 12:51
Homosexualität ist eine sexuelle Perversion. Ein Mann, der sich von einem Mann in den - hierfür absolut nicht vorgesehenen - Arsch ficken läßt oder das selbst tut, oder der den Schwanz eines Mannes lutscht, bis der ihm seinen klebrigen Hodenschleim ins Maul spritzt, um diesen dann womöglich noch herunterzuschlucken, ist einfach hochgradig pervers: widernatürliche Unzucht.
Daß Homosexualität seit 1973 von der APA (American Psychiatric Association) nicht mehr auf der Liste der psychischen Krankheiten geführt wird, liegt daran, daß Hunderte von Homosexuellen in diesen Verein eintraten, um dort die Mehrheit der Mitglieder zu stellen.
Sodann wurde einfach per Abstimmung beschlossen, daß Homosexualität keine Perversion ist.
Derzeit gibt es Bestrebungen von Seiten der Pädophilen, die APA nach obigem Muster zu unterwandern und Pädophilie ebenfalls als "etwas ganz Normales" zu deklarieren.
Ich lehne Homosexualität vollkommen ab. Diese Perversion sollte so weit wie möglich unterdrückt und geheilt werden. Unheilbare Homosexuelle sollten in psychiatrischen Anstalten untergebracht und mit wirtschaftlich für den Staat lukrativer Arbeitstherapie beschäftigt werden.
Homosexualität ist eine sexuelle Perversion. Ein Mann, der sich von einem Mann in den - hierfür absolut nicht vorgesehenen - Arsch ficken läßt oder das selbst tut, oder der den Schwanz eines Mannes lutscht, bis der ihm seinen klebrigen Hodenschleim ins Maul spritzt, um diesen dann womöglich noch herunterzuschlucken, ist einfach hochgradig pervers: widernatürliche Unzucht.
Daß Homosexualität seit 1973 von der APA (American Psychiatric Association) nicht mehr auf der Liste der psychischen Krankheiten geführt wird, liegt daran, daß Hunderte von Homosexuellen in diesen Verein eintraten, um dort die Mehrheit der Mitglieder zu stellen.
Sodann wurde einfach per Abstimmung beschlossen, daß Homosexualität keine Perversion ist.
Derzeit gibt es Bestrebungen von Seiten der Pädophilen, die APA nach obigem Muster zu unterwandern und Pädophilie ebenfalls als "etwas ganz Normales" zu deklarieren.
Ich lehne Homosexualität vollkommen ab. Diese Perversion sollte so weit wie möglich unterdrückt und geheilt werden. Unheilbare Homosexuelle sollten in psychiatrischen Anstalten untergebracht und mit wirtschaftlich für den Staat lukrativer Arbeitstherapie beschäftigt werden.
... hätte vieleicht ein Paar "Platzhalter" mehr benutzt, aber im Grossen und Ganzen ..... ;-)
Rorschach
23.08.2004, 12:37
Bei der nicht mehr vorhandenen öffentlichen Moral. :P
Und damals gab es für die schlechte Moral nicht vielleicht sehr viel entscheidendere Gründe?
Manfred_g
23.08.2004, 16:43
... hätte vieleicht ein Paar "Platzhalter" mehr benutzt, aber im Grossen und Ganzen ..... ;-)
Ist aber genau das Kernproblem. Ohne die Platzhalter fällt die "Argumentation" in sich zusammen.
Mit soviel inbrünstiger und einschlägig verächtlicher Detailfreude beschrieben, wird aber der heterosexuelle Beischlaf genauso ins mönströs-abartige verzerrt.
Gruß,
Manfred
Liegnitz
25.08.2004, 22:27
Die Frage der Homo-Ehe erregt meinen Widerspruch"
Österreichs "Familien-Bischof" Klaus Küng hat der gesetzlichen Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe eine klare Absage erteilt. Natürlich seien Homosexuelle - wie jeder Mensch - zu achten und in ihrer Würde anzuerkennen, betonte Küng gestern bei einer Veranstaltung der "Weltjugendallianz" in Wien. Aber: "Die Frage der Homo-Ehe erregt sofort meinen Widerspruch vom Begriff her. Weil Ehe immer die Beziehung zwischen Mann und Frau bedeutet und betrifft und gleichzeitig einen Bezug hat zur Nachkommenschaft." Die innnere Gesundheit des Menschen und die gesunde Entwicklung der Gesellschaft hänge untrennbar mit der Familie zusammen, unterstrich der Bischof. Sein Fazit: "Zu fördern ist jene Familie, die auf der Grundlage der Ehe zwischen Mann und Frau beruht. Die Gründe dafür sind eindeutig: Kinder brauchen Vater und Mutter - und zwar die eigenen, die sind nicht austauschbar. All das sind nur Stichworte, die ich hier angebe, sie führen meiner Meinung nach zu der Forderung, die Familie auf der Grundlage der Ehe zwischen Mann und Frau gezielt zu fördern und zu schützen - mit juristischen, finanziellen und anderen Maßnahmen."
Es ist ziemlich eindeutig, dass allein erziehende Väter oder Mütter es immer sehr schwer haben, ihre Kinder zu erziehen, da entweder Vater oder Mutter fehlen.
Solche Kinder sind relativ oft gerade in jungen Jahren Problemfälle.
Daher wird auch eine Erziehung durch gleichgeschlechtliche Paare nicht so gut funktionieren wie durch von der Umwelt vorgesehene Ehepartnern.
Ich glaube nicht, dass den Kindern dadurch Liebe etc. fehlen würde, dennoch ist es in der heutigen Zeit (noch) unmöglich, da diese Kinder von anderen Kindern gehänselt werden etc. und seelische Schäden in nicht wenigen Fällen davontragen werden, gerade weil in dieser Gesellschaft intolleranz immer noch vorherrscht!
Ihr Weltbild würde außerdem anders sein, obwohl mir auch das Weltbild von "korrekt" erzogenen Menschen oftmals zu denken übrig lässt.
Trotzdem ist es besser, von schwulen Menschen erzogen zu werden, als in einem Waisenhaus aufzuwachsen, da schwule Menschen genauso oder sogar besser den Kindern Liebe mitgeben können, aber die Gesellschaft und die Natur ( die es eben anders vorgesehen hat ) wird da große Hindernisse in den Weg stellen.
Roter Prolet
09.10.2004, 13:30
Es darf keine Einschränkungen gegen Homos (schwul/lesbisch) geben!!
Gleiche Rechte für Heteros und Homos!!
Gegen dumpfe Diskriminierung!
Patrick Bateman
09.10.2004, 14:07
Genau! Gleiche Rechte für alle:
Ehen nur zwischen Mann und Frau!
Verbot homosexueller Handlungen für alle!
Gegen zersetzerischen Sozialismus!
AHHHHHH........subba..........ich wußte es................
Roter Prolet
09.10.2004, 15:06
Modena, du bist und bleibst ein reaktionärer Pantoffelheld.
Rorschach
09.10.2004, 15:29
Und ihr diskutiert jetzt bitte wieder das Thema und fangt erst gar nicht mit Beleidigungen an, oder?
:]
Wilhelm Tell
09.10.2004, 15:54
Ehm Jungens und Mädels... diese Kinder die nur Väter/Mütter haben... können die überhaupt ein normales Leben führen und eine normale (auch sexuelle) entwicklung durchmachen wie andere Kinder... ich will nicht wissen, wie die ihre Kinder aufklären.
Dem Kind zur Liebe bin ich allgemein gegen Adoption in homosexuellen Partnerschaften
TheBigOh
09.10.2004, 16:57
:( Also...
Zitat von Modena 360
Meinst Du uneheliche oder gar geschiedene Mütter? Die produzieren immer mehr gestörten Nachwuchs. Schau Dich mal mit offenen Augen um in diesem Staat.
Ich glaube kaum, dass du entscheiden kannst, ob ich gestört bin oder nicht. :vogel:
Zitat von Saxnot
Es ist ziemlich eindeutig, dass allein erziehende Väter oder Mütter es immer sehr schwer haben, ihre Kinder zu erziehen, da entweder Vater oder Mutter fehlen. Solche Kinder sind relativ oft gerade in jungen Jahren Problemfälle.Ich glaube, was den Kindern wirklich fehlt, ist Zuwendung und Zeit. Dadurch bedingt, dass die Eltern selbst in einer Krise stecken und in eigenen Problemen 'ersticken'. Wenn diese Krise überwunden ist, können sie genauso gute oder auch schlechte Eltern(teile) sein, wie jedes andere herkömmliche Paar auch.
Genausogut gibt es augenscheinlich intakte Familien, die innerlich völlig zerbrochen sind. Auch darunter leidet man als Kind, wenn nicht sogar mehr. (Ich kenne VIELE Beispiele aus meinem Bekanntenkreis.)
Nur weil meine Mutter sich scheiden ließ und mich allein großgezogen hat, werde ich nicht unverzüglich zum Problemfall.
Ich habe auch kein gestörtes Verhältnis zu Männern, bin nicht drogenabhängig oder aggressiv, nur weil mein Vater nicht immer präsent war. :rolleyes:
Also sollte man mit gewissen Aussagen (Modena 360) vorsichtig sein.
Ich glaube auch nicht, dass es ein grundsätzliches Problem ist, wenn der Vater bzw. die Mutter fehlt. Da Bezugspersonen genausogut Onkels, Tanten, Lehrer, Geschwister, Großeltern, Freunde, Trainer usw. sein können. Es muss also keinesfalls an männlichen oder weiblichen Vorbildern mangeln, nur weil ein Elternteil fehlt. Viele Kinder suchen sich bewusst Bezugspersonen, die eben nicht Vater oder Mutter sind. :]
Es ist auch nicht so, dass Lesben in einer Welt leben, in der keine Männer existieren, das gilt für Schwule andersrum genauso wenig.
Zum Thema Kinder von Homosexuellen werden toleranter:
Intoleranz ist für mich oftmals Folge von Unwissenheit und Falschinformation. Wenn ich nun als Kind in einer 'gesunden homosexuellen Familie' aufwachse, sehe ich mit eigenen Augen, dass viele der Vorurteile gegenüber dieser Lebensform falsch sind. Was mich auch anderen Vorverurteilungen gegebüber skeptischer und anderen Lebensformen offener gegenübertreten lässt.
Ich weiß zum Beispiel, dass man gut auch nur mit einem Elternteil aufwachsen kann, warum sollte es dann nicht mit zwei gleichgeschlechtlichen funktionieren?
Kenshin-Himura
11.04.2006, 03:05
Nein!
Das zerstört das Bild der familie!
Wozu gibts denn Mann und Frau???
Damit ein Mann den Schwanz vom anderen lutscht???!!!
Sicher nicht!
Diese Homosexualität ist eine Krankheit, die ausgemerzt werden müsste.
Und dass unser doofer Staat von diesen Geisteskranken auch noch die wünsche erfüllt ist am aller schlimmsten.
Jedes Kind braucht seine Vater - und Mutterfigur...
Nicht zwei schlappschwänzige Väter oder Mütter...
Das ist die größte Idiotie die es je gab.
Hilfe.. mich kotzen diese Kranken an
Genauso sieht's aus.
:] :] :]
turn-the-page
11.04.2006, 08:47
Meinst Du uneheliche oder gar geschiedene Mütter? Die produzieren immer mehr gestörten Nachwuchs. Schau Dich mal mit offenen Augen um in diesem Staat.
Ich bin auch geschieden und habe zwei Kinder (die waren bei der Scheidung 14 bzw. 10), aber die sind ganz normal.
Und weiteren Nachwuchs habe ich nicht mehr produziert. :]
Meine Kinder konnten ihren Vater nach der Scheidung jederzeit sehen oder anrufen, wenn sie das wollten, und mit dieser Lösung waren alle sehr zufrieden, es gab keine Probleme.
Ich glaube ganz allgemein, dass das Klima in einer kaputten Ehe, die nur der Kinder wegen aufrechterhalten wird, für diese wesentlich schädlicher ist, als in Ruhe mit nur einem Elternteil aufzuwachsen.
Btw, ich habe als Kind in meinem Freundeskreis einige Familien bzw. Ehen gesehen, in denen ich nicht hätte leben wollen. Diese Familien waren alles, nur nicht heil. Und meine Freundinnen kamen öfters mal zu uns, weil sie da ein paar Stunden Ruhe vor der ewigen Streitereien fanden. Kann die Aufrechterhaltung solcher "Familien" der Sinn der Sache sein ???
Deine Aussage "geschiedene Mütter produzieren immer mehr gestörten Nachwuchs" ist meiner Meinung nach ganz einfach zu platt und zu pauschal !
Friedensengel
11.04.2006, 09:02
Was soll denn aus den Kindern werden, wenn die immer nur haarige Männerärsche zu sehen bekommen?
malnachdenken
11.04.2006, 09:06
Was soll denn aus den Kindern werden, wenn die immer nur haarige Männerärsche zu sehen bekommen?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Mir scheint, dass Sie einer stereotypen Vorstellung von Homosexuellen und homosexuellen Männern im Besonderen, nachhängen.
Würden Sie sich Mühe geben die Thematik differenziert und unter Einsatz Ihres, doch hoffentlich vorhandenen, Denkapparates zu betrachten, würden Sie nicht solch dümmliche Phrase von sich geben. X(
Friedensengel
11.04.2006, 09:15
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?Ich habe eine Frage gestellt und würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Nicht jedoch über eine Gegenfrage :2faces:
malnachdenken
11.04.2006, 09:28
Ich habe eine Frage gestellt und würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Nicht jedoch über eine Gegenfrage :2faces:
Die Frage ist schon in dem Maße falsch gestellt, weil Du in ihr eine stereotype Vorstellung homosexueller Männer zu Grunde legst, die jedoch fernab der Realität homosexueller Adoptiveltern ist. Es sei denn Du weißt es genauer und könntest dies auch darlegen.
Friedensengel
11.04.2006, 09:32
Die Frage ist schon in dem Maße falsch gestellt, weil Du in ihr eine stereotype Vorstellung homosexueller Männer zu Grunde legst, die jedoch fernab der Realität homosexueller Adoptiveltern ist. Es sei denn Du weißt es genauer und könntest dies auch darlegen.Homosexualität ist eine psychische Krankheit, die häufig mit Pädophilie einhergeht.
Das ist zwar politisch völlig unkorrekt, aber leider die Wahrheit. Ob es Ihnen nun paßt oder nicht.
malnachdenken
11.04.2006, 09:36
Homosexualität ist eine psychische Krankheit, die häufig mit Pädophilie einhergeht.
Das ist falsch. Homosexualität und Pädophilie sind verschiedenen Themengebiete.
btw die Natur filtert kranke Individuen aus, wie erklären Sie sich dann die BEständigkeit homosexueller Erscheinungen in der Natur?
Das ist zwar politisch völlig unkorrekt, aber leider die Wahrheit. Ob es Ihnen nun paßt oder nicht.
Das einzige, was mir nicht passt, ist die Tatsache, dass Sie hier Lügen verbreiten. Belegen Sie doch einfach mal Ihre "Wahrheit".
Friedensengel
11.04.2006, 09:42
Das ist falsch. Homosexualität und Pädophilie sind verschiedenen Themengebiete. Beides psychische Krankheiten, die oft gemeinsam auftreten. Abnormes Sexualverhalten tritt eben oft gemeinsam auf. Ist bewiesen.
btw die Natur filtert kranke Individuen aus, wie erklären Sie sich dann die BEständigkeit homosexueller Erscheinungen in der Natur?So ein Quatsch. Dann dürfte es ja nach 5 Mrd. Jahren Evolution keine Krankheiten mehr geben.
Abnormes Sexualverhalten wird durch Hormonstörungen bei der Mutter während der Schwangerschaft ausgelöst (hohe Adrenalinkonzentrationen in bestimmten Phasen).
Das einzige, was mir nicht passt, ist die Tatsache, dass Sie hier Lügen verbreiten. Belegen Sie doch einfach mal Ihre "Wahrheit".Das wäre ja so, als würden Sie verlangen, daß ich die Wirkung der Gravitationskraft bewiese.
malnachdenken
11.04.2006, 09:45
Beides psychische Krankheiten, die oft gemeinsam auftreten. Abnormes Sexualverhalten tritt eben oft gemeinsam auf. Ist bewiesen.
Na dann zeig mal Deine Belege. Und ich sprech ehier nicht von männlichen Pädophilen, die sich an kleine Jungs vergreifen, sondern von Homosexuellen, die sich an Kindern vergreifen sollen. Schon hier fängt der Unterschied an.
So ein Quatsch. Dann dürfte es ja nach 5 Mrd. Jahren Evolution keine Krankheiten mehr geben.
Also ist bei Deiner These, dass Homosexualität eine Krankheit wäre, falsch. Schön, dass Du dich selbst wiederlegt hast :))
Abnormes Sexualverhalten wird durch Hormonstörungen bei der Mutter während der Schwangerschaft ausgelöst (hohe Adrenalinkonzentrationen in bestimmten Phasen).
Die genauen Zusammenhänge sind bisher nicht erforscht. Ein Bewertung, dass Homosexualität etwas mit Pädophilie zu tun hat, wird damit ebenfalls nicht bewiesen.
Das wäre ja so, als würden Sie verlangen, daß ich die Wirkung der Gravitationskraft bewiese.
Dies ist möglich. Jetzt sind Sie dran.
kritiker_34
11.04.2006, 09:53
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Mir scheint, dass Sie einer stereotypen Vorstellung von Homosexuellen und homosexuellen Männern im Besonderen, nachhängen.
Würden Sie sich Mühe geben die Thematik differenziert und unter Einsatz Ihres, doch hoffentlich vorhandenen, Denkapparates zu betrachten, würden Sie nicht solch dümmliche Phrase von sich geben. X(
schwule mäner können keine kinder gebähren. das ist von der natur nun mal so vorgegeben.
seit jahrzehnten wird über dieses thema geredet, es wird sogar demonstriert für die angebliche "gleichberechtigung" usw. dabei ist doch klar was gespielt wird. es wird die dekadenz zur regel erhoben, zum nachteil der natürlichen familien bindung.
alle öffentlichen gelder sollten für die homos gestrichen, und diese mittel für kindergärten investiert werden.
NEIN zum Adoptionsrecht für HOMO`s
malnachdenken
11.04.2006, 10:00
schwule mäner können keine kinder gebähren. das ist von der natur nun mal so vorgegeben.
Da sagt ja auch keiner etwas dagegen.
seit jahrzehnten wird über dieses thema geredet, es wird sogar demonstriert für die angebliche "gleichberechtigung" usw. dabei ist doch klar was gespielt wird. es wird die dekadenz zur regel erhoben, zum nachteil der natürlichen familien bindung.
Wo genau ergibt sich denn der Nachteil für "natürliche Familie"?
alle öffentlichen gelder sollten für die homos gestrichen, und diese mittel für kindergärten investiert werden.
Welche Gelder für Homos meinst Du denn genau?
NEIN zum Adoptionsrecht für HOMO`s
Gibt es bereits.
Eine Analyse dieser hat auch ergeben, dass Kinder mit Homosexuellen Eltern meist konservativer erzogen werden und die Welt aufgeklärter betrachten. Nicht die sexuelle Orientierung der Mitmenschen sind dann im Vordergrund, sondern die Menschen selbst und ihr Tun. (den Link habe ich bereits in einem anderen Strang angegeben.)
kritiker_34
11.04.2006, 10:14
Wo genau ergibt sich denn der Nachteil für "natürliche Familie"?
Welche Gelder für Homos meinst Du denn genau?
wir haben in deutschland eine sehr niedrige geburtenrate, mit all den folgen wie umkippen des rentensystems, usw.
einer der gründe für diese situation ist der aufwand, welcher für die propagierung der homo ehe aufgewendet wird.
inklusive diese diskussion hier. statt darüber zu diskutieren, was getan werden kann, um die geurtenrate wieder nach oben zu bringen,diskutieren wir über das adoptions recht von homos.
rechnet man einmal zusammen, wieviele zeitungs- oder medienberichte in den vergangenen jahren über die homo´s produziert und publiziert wurden, dann übersteigen diese wahrscheinlich die anzahl berichte zur förderung der familie.
es werden die prioritäten fasch gesetzt. das aber ist teil der gezielten manipulation. sodass die degenerierung hoffähig gemacht wurde und die natürliche fortpflanzung nur als eine neben mehreren formen dargestellt wird.
dahingehend sind uns die moslems überlegen, weil die natürliche beziehung zwischen mann und frau als regel gilt.
um es abzuschliessen: es gibt keine zukunft für eine homogesellschaft. es gibt aber sehr wohl den untergang eines volkes, wenn man auf die dekadenten zu viel rücksicht nimmt.
schau dir doch an, was von einigen prominenten homos an politik gemacht wird.
NEIN zum Adoptionsrecht für HOMO`s
Friedensengel
11.04.2006, 10:21
Dies ist möglich. Jetzt sind Sie dran.Homosexualität und Veränderung - wie ist das zu verstehen?
Joseph Nicolosi, Ph.D.
Der Mann, der seine Homosexualität überwunden hat, ist eigentlich ein Mann, der seine eigene Natur zurückgewonnen hat. In der Tat ist es eine grundlegende Voraussetzung der „wiederherstellenden Therapie“, daß jeder Mann in der Tiefe heterosexuell ist, auch wenn er mit einem homosexuellen Problem zu kämpfen hat.
Im Verlauf meiner 25 jährigen Erfahrung als praktizierender Psychologe habe ich immer wieder dasselbe Phänomen beobachtet: Der Mann, der mit einem homosexuellen Problem kämpft, leidet an einem Konflikt mit seinem natürlichen Wunsch, sich mit Männern zu verbinden. Wir beobachten eine charakteristische emotionale Blockade, die „gleichgeschlechtliche defensive Abkopplung“ genannt wird. Diese Haltung zum Selbstschutz entfremdet ihn nicht nur von anderen Männern, sondern auch von seinem eigenen männlichen Selbst. Männer werden so zum Geheimnis. Der Homosexuelle fürchtet sich vor ihnen, fühlt sich einerseits nicht als Teil der Männerwelt und sehnt sich gleichzeitig nach ihnen, weil sie das verkörpern, was ein bislang unausgedrückter Teil seiner eigenen Natur ist.
Die defensive Einstellung gründet auf dem inneren Vorurteil des „Nicht-Genügens“ gegenüber anderen Männern, der unbewußten Erwartung, durch sie verletzt zu werden - wie zuerst in der Beziehung zum Vater und später zu den gleichaltrigen Jungen.
Oft untergrub die Beziehung zur Mutter seine Unabhängigkeit und eine männliche Entwicklung. Daraus ergibt sich folgender Konflikt: Einerseits der Wunsch, sich mit Männern zu verbinden und gleichzeitig das innere Vorurteil, abgelehnt zu werden. Darum ist der Homosexuelle emotional „blockiert“ - weil er das, wovor er sich am meisten fürchtet, am meisten benötigt.
Ein ehemals homosexueller Mann sagte mir: „Ich denke, ein Teil meines Problems bestand darin, daß ich, anstatt mich den Herausforderungen des Heranwachsens zu stellen, allen Aktivitäten oder Aufgaben auswich, weil sie diese Gefühle von Ungenügen, von Anderssein und von Minderwertigkeit anderen Männern gegenüber verursachten. Ich habe die ganze männliche Welt gemieden.“
Hier weiterlesen: Beweis (http://www.narth.com/docs/change-ger.html)
malnachdenken
11.04.2006, 10:29
wir haben in deutschland eine sehr niedrige geburtenrate, mit all den folgen wie umkippen des rentensystems, usw.
Das ist bekannt.
einer der gründe für diese situation ist der aufwand, welcher für die propagierung der homo ehe aufgewendet wird.
inklusive diese diskussion hier. statt darüber zu diskutieren, was getan werden kann, um die geurtenrate wieder nach oben zu bringen,diskutieren wir über das adoptions recht von homos.
Kannst Du auch schlüssig einen Zusammenhang zwischen Gleichberechtigung von Homosexuellen mit der rückläufigen Geburtenrate erbringen? Du gehst die Sache zu oberfächlich heran.
rechnet man einmal zusammen, wieviele zeitungs- oder medienberichte in den vergangenen jahren über die homo´s produziert und publiziert wurden, dann übersteigen diese wahrscheinlich die anzahl berichte zur förderung der familie.
Was hat das eine (Medienberichte) mit dem anderen (staatliche Familienförderung) zu tun? Auch hier ist der Zusammenhang nicht schlüssig erörtert.
es weren die prioritäten fasch gesetzt. das aber ist teil der gezielten manipulation. sodass die degenerierung hoffähig gemacht wurde und die natürliche fortpflanzung nur als eine neben mehreren formen dargestellt wird.
Neben wir mal ganz jurz an, dem wäre so (den Beweis bist Du noch schuldig), wer steckt dann dahinte rund mit welchem Motiv?
dahingehend sind uns die moslens überlegen, weil die natürliche beziehung zwischen mann und frau als regel gilt.
Was soll das jetzt mit den Moslems? Unter konservativen Christen gibt es ebenfalls eine klare Regelung.
um es abzuschliessen: es gibt keine zukunft für eine homogesellschaft. es gibt aber sehr wohl den untergang eines volkes, wenn man auf die dekadenten zu viel rücksicht nimmt.
Hier begehst Du schon wieder einen Fehler, indem Du Homosexualität mit Dekadenz gleichsetzt. Auch hier sollte ein schlüssiger Zusammenhang von Dir erläutert werden.
schau dir doch an, was von einigen prominenten homos an politik gemacht wird.
Und du glaubst das liegt an ihrer Homosexualität?
Dann kann ich ja auf der gleichen Ebene argumentieren und die These auftsellen, dass heterosexuelle Herrscher dazu neigen Kriege zu führen und anderen Menschen gern Leid zufügen. Diese Argument wäre aber bestimmt auch bei Dir nicht zulässig, oder? Dann bewege Dich bitte ebenfalls auf einem anderen Argumentationsniveau.
wir haben in deutschland eine sehr niedrige geburtenrate, mit all den folgen wie umkippen des rentensystems, usw.
einer der gründe für diese situation ist der aufwand, welcher für die propagierung der homo ehe aufgewendet wird.
inklusive diese diskussion hier. statt darüber zu diskutieren, was getan werden kann, um die geurtenrate wieder nach oben zu bringen,diskutieren wir über das adoptions recht von homos.
rechnet man einmal zusammen, wieviele zeitungs- oder medienberichte in den vergangenen jahren über die homo´s produziert und publiziert wurden, dann übersteigen diese wahrscheinlich die anzahl berichte zur förderung der familie.
es werden die prioritäten fasch gesetzt. das aber ist teil der gezielten manipulation. sodass die degenerierung hoffähig gemacht wurde und die natürliche fortpflanzung nur als eine neben mehreren formen dargestellt wird.Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder?
Wer nicht homosexuell veranlagt ist, der wird es auch nicht durch die "Propagierung der Homo-Ehe".
Es mag Leute geben, die in ihrer Jugend alles mögliche ausprobieren, um "hip" zu sein - aber wenn es nicht ihr Ding ist, dann wird es wohl bei einem oder zwei kleinen Abenteuern bleiben.
Wer aber wirklich homosexuell ist, sollte sich auch nicht selbst vergewaltigen und damit auch noch den heterosexuellen Partner oder die heterosexuelle Partnerin unglücklich machen.
Ich stelle mir das ziemlich mies vor, mich andauernd fragen zu müssen, was mit mir nicht stimmt und warum mein Mann mich nicht anrührt, nur weil er in Wirklichkeit schwul ist, nicht dazu stehen kann und mich als Alibi braucht, um gesellschaftlich akzeptiert zu werden. Nee Danke!
So was gab es früher massenweise - und wer sich als Schwuler partout nicht überwinden konnte, eine Frau anzufassen, der ist dann nicht selten ins Kloster gegangen, um nicht aufzufallen. Aber das galt natürlich auch für lesbische Frauen, vielleicht sogar in noch größerem Ausmaß, weil die sonst noch weniger mitzureden hatten, wenn es ums Heiraten ging.
Auf solche Verhältnisse können wir heute getrost verzichten. Wenn heute zu wenig Kinder geboren werden, dann liegt das eher an der Organisation der Arbeitswelt. Der Trend geht in eine verhängnisvolle Richtung: entweder hast Du Zeit für deine Kinder, oder Du kannst sie ernähren.
Sophisticated
11.04.2006, 10:48
Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder?
Wer nicht homosexuell veranlagt ist, der wird es auch nicht durch die "Propagierung der Homo-Ehe".
[...]
Auf solche Verhältnisse können wir heute getrost verzichten. Wenn heute zu wenig Kinder geboren werden, dann liegt das eher an der Organisation der Arbeitswelt. Der Trend geht in eine verhängnisvolle Richtung: entweder hast Du Zeit für deine Kinder, oder Du kannst sie ernähren.
Diesem Beitrag meine volle Zustimmung!
Man kann selbstredend darüber Diskutieren, ob es sinnvoll ist, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen. Ich selber schwanke da sehr.
Einerseits denke ich, dass eine Familie - wie auch immer geartet - besser für ein Kind ist, als in einem Heim aufzuwachsen, andererseits glaube ich auch, dass die Rollenverteilung "Vater-Mutter" für ein Kind sehr wichtig ist.
Darüber kann man diskutieren. Nicht darüber, ob wir mit unserer Politik Homosexuelle betreffend wieder zurückrudern wollen. Das wäre nämich, wie Leyla eindrucksvoll klargestellt hat, absolut unsinnig.
mfG
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