Vollständige Version anzeigen : Teilung Israels
Damit die armen Palis auch mal einen eigenen Staat kriegen, könnte Israel sich teilen (zugegeben, das würden sie natürlich nie mitmachen).
Und zwar könnte man den mittleren und südlichen Teil der Wüste Negev, der Israel ohnehin fast nur zu militärischen Zwecken dient, günstig an die Palästinenser verscherbeln. Vielleicht im Tausch gegen ein kleines Stückchen Land aus dem nörlichen oder nordöstlichen Westjordanland, damit Israel nicht so mager ist. Der nördliche Til von Negev ürde Israel geören, so dass die größten Israelischen Städte dort noch innerhalb Israels liegen und ein Teil der Wüste weiterhin zu landwirtschaftlichen Zwecken genutzt werden kann.
Der südliche Teil müsste dann von den Israelis geräumt werden. Problematisch dabei wäre, dass das die Umsiedlung von etwa 200.000 bis 300.000 Isralis bedeuten würde.
So könnte dann ein Palästinensischer Staat aus dem Gazastreifen, der maßlos übervlkert ist und eigentlich nur aus Sand besteht, der Negevwüste und dem Westjordanland entstehen, so dass das ganze Territorium aneinanderhängend ist.
Das wäre doch eine tolle Neuordnung des nahen Ostens, und Palästinenser und Israelis könnten von da an friedlich nebeneinander hervegetieren :]
Leider wird da niemand so richtig lust zu haben, aber naja.... :(
Als Tausch für Negev mit all ihren Städten könnten ja Dschenin, Tulkarem und Qalqiliya herhalten, dann wäre das Israelische Gebiet Scwerpunktmäßig ein Stück weiter im Norden und das Palästinensergebiet weiter abseits nach Süden gerückt.
Ich werde meinen Vorschlag gleich mal an die Hamas, Hisboller und an Olmert schicken.
pass auf das olmert dir nicht eine a-bombe zurück schickt;)
mfg
rancor
Laut Israel gibt es doch in der gesamten Region keine Atomwaffen? :hihi: :))
Skaramanga
12.12.2006, 16:34
Damit werden die Palis nicht einverstanden sein, denn dann müssten sie selbst die Negev-Wüste bewässern und kultivieren, und das wäre mit viel harter Arbeit verbunden. Da ist es doch viel schöner und einfacher, mit der Kalaschnikow herumzufuchteln und EU-Kohle abzugreifen.
Laut Israel gibt es doch in der gesamten Region keine Atomwaffen? :hihi: :))
bis heute........
mfg
rancor
Stimmt, aber Israel hat schon einige Erfolge erzielt bei der Kultivierung. Das Wüstenklima kann sich sogar positiv auswirken. Die Palästinenser erhielten mitnichten ein Stück Ödnis, sondern viel eher Raum zum siedeln (denn in Gaza wird es eng), Bodenschätze, Raum zum bebauen und schließlich sogar einen Zugang zum Roten Meer (den Israel leider schmerzlich hergeben müsste).
Letztendlich hätten beide Seiten etas davon:
Israel:
- Ein kleines Stück Landgeinn im Norden
- Sie wären die ständigen Streiterein um einen freien Staat Palästina los. Da das Pali-Gebiet jetz auch ein ganzes wäre, könnte Israel notfalls auch die Grenzen zumachen. Bisher war es für Palästinenser unumgänglich, durch Israel hindurchzureisen.
- Mit der Einkehrenden Ruhe kämen wieder Touristen, Industrie etc.
Palästina:
- Endlich ein eigener Staat
- enormer Raumgeinn, verbunden mit einem Zugang zum Roten Meer und Rohstoffen.
- Keine Kungeleien mit Israel mehr um Durchfahrtsrechte, Besatzungszuständ etc.
bis heute........
mfg
rancor
Olmert hat seine Äußerung bestritten, seine Heimat auch.
Naja, wussten vorher ja auch schon alle
Mark Mallokent
12.12.2006, 17:42
Als Tausch für Negev mit all ihren Städten könnten ja Dschenin, Tulkarem und Qalqiliya herhalten, dann wäre das Israelische Gebiet Scwerpunktmäßig ein Stück weiter im Norden und das Palästinensergebiet weiter abseits nach Süden gerückt.
Ich werde meinen Vorschlag gleich mal an die Hamas, Hisboller und an Olmert schicken.
Mach das. Wozu gibt es Papierkörbe? :smoke:
Olmert hat seine Äußerung bestritten, seine Heimat auch.
Naja, wussten vorher ja auch schon alle
so viele Missverständnisse.............:cool2:
ich glaube, Israel hat ein Kommunikations problem.
mfg
rancor
leuchtender Phönix
12.12.2006, 18:36
Stimmt, aber Israel hat schon einige Erfolge erzielt bei der Kultivierung. Das Wüstenklima kann sich sogar positiv auswirken. Die Palästinenser erhielten mitnichten ein Stück Ödnis, sondern viel eher Raum zum siedeln (denn in Gaza wird es eng), Bodenschätze, Raum zum bebauen und schließlich sogar einen Zugang zum Roten Meer (den Israel leider schmerzlich hergeben müsste).
Letztendlich hätten beide Seiten etas davon:
Israel:
- Ein kleines Stück Landgeinn im Norden
- Sie wären die ständigen Streiterein um einen freien Staat Palästina los. Da das Pali-Gebiet jetz auch ein ganzes wäre, könnte Israel notfalls auch die Grenzen zumachen. Bisher war es für Palästinenser unumgänglich, durch Israel hindurchzureisen.
- Mit der Einkehrenden Ruhe kämen wieder Touristen, Industrie etc.
Palästina:
- Endlich ein eigener Staat
- enormer Raumgeinn, verbunden mit einem Zugang zum Roten Meer und Rohstoffen.
- Keine Kungeleien mit Israel mehr um Durchfahrtsrechte, Besatzungszuständ etc.
Nur das Hauptproblem Jerusalem wäre nicht gelöst.
Leider wahr...:(
Tja, wird wohl nix anderes übrig bleiben als "internationale Hauptstadt".
Mit weniger ürde sich die jeweils andere Seite nicht zufrieden geben.
Damit werden die Palis nicht einverstanden sein, denn dann müssten sie selbst die Negev-Wüste bewässern und kultivieren, und das wäre mit viel harter Arbeit verbunden. Da ist es doch viel schöner und einfacher, mit der Kalaschnikow herumzufuchteln und EU-Kohle abzugreifen.
stimmt, und für die überbevölkerung haben die selbst gesorgt. jetzt müssen die das eben aushalten. :D
Das Ende
12.12.2006, 23:41
Nur das Hauptproblem Jerusalem wäre nicht gelöst.
Warum sie nicht unter Schirmherrschaft der UNO stellen ??
Ist zwar nen Sauhaufen... Aber vielleicht hilfts ja.
Damit werden die Palis nicht einverstanden sein, denn dann müssten sie selbst die Negev-Wüste bewässern und kultivieren, und das wäre mit viel harter Arbeit verbunden. Da ist es doch viel schöner und einfacher, mit der Kalaschnikow herumzufuchteln und EU-Kohle abzugreifen.
:top:
Grüß Gott
Jura
Stimmt, aber Israel hat schon einige Erfolge erzielt bei der Kultivierung. Das Wüstenklima kann sich sogar positiv auswirken. Die Palästinenser erhielten mitnichten ein Stück Ödnis, sondern viel eher Raum zum siedeln (denn in Gaza wird es eng), Bodenschätze, Raum zum bebauen und schließlich sogar einen Zugang zum Roten Meer (den Israel leider schmerzlich hergeben müsste).
Letztendlich hätten beide Seiten etas davon:
Israel:
- Ein kleines Stück Landgeinn im Norden
- Sie wären die ständigen Streiterein um einen freien Staat Palästina los. Da das Pali-Gebiet jetz auch ein ganzes wäre, könnte Israel notfalls auch die Grenzen zumachen. Bisher war es für Palästinenser unumgänglich, durch Israel hindurchzureisen.
- Mit der Einkehrenden Ruhe kämen wieder Touristen, Industrie etc.
Palästina:
- Endlich ein eigener Staat
- enormer Raumgeinn, verbunden mit einem Zugang zum Roten Meer und Rohstoffen.
- Keine Kungeleien mit Israel mehr um Durchfahrtsrechte, Besatzungszuständ etc.
warst du mal in Israel? nein? dahin fahren, dann reden. blöde antisemiten
Grüß Gott
Jura
Warst du schonmal in Israel?
Meinst du mich mit "blöde Antisemiten" oder meinst du damit die Palästinenser?
klartext
13.12.2006, 17:05
Stimmt, aber Israel hat schon einige Erfolge erzielt bei der Kultivierung. Das Wüstenklima kann sich sogar positiv auswirken. Die Palästinenser erhielten mitnichten ein Stück Ödnis, sondern viel eher Raum zum siedeln (denn in Gaza wird es eng), Bodenschätze, Raum zum bebauen und schließlich sogar einen Zugang zum Roten Meer (den Israel leider schmerzlich hergeben müsste).
Letztendlich hätten beide Seiten etas davon:
Israel:
- Ein kleines Stück Landgeinn im Norden
- Sie wären die ständigen Streiterein um einen freien Staat Palästina los. Da das Pali-Gebiet jetz auch ein ganzes wäre, könnte Israel notfalls auch die Grenzen zumachen. Bisher war es für Palästinenser unumgänglich, durch Israel hindurchzureisen.
- Mit der Einkehrenden Ruhe kämen wieder Touristen, Industrie etc.
Palästina:
- Endlich ein eigener Staat
- enormer Raumgeinn, verbunden mit einem Zugang zum Roten Meer und Rohstoffen.
- Keine Kungeleien mit Israel mehr um Durchfahrtsrechte, Besatzungszuständ etc.
Erklärtes Ziel der Hamas, und so steht es auc hin ihrer Satzung, ist die völlige Vernichtung Israels. Die wollen den ganzen Kuchen, dein Vorschlag ist also obsolet.
Im übrigen, die Palis könnten schon lange ihren eigenen Staat haben.
Allemanne
13.12.2006, 20:55
Man könnte den Israelis auch Nablus, Herbron, Jericho, Ramallah und Gaza überlassen, die Palis hingegen kriegen im Gegenzug das kleine Nomadendorf Gruwxaqt nördlich von Elat.
Mensch, im Negev ist doch das Atomforschungszentrum. Das wollen die bestimmt nicht hergeben. :rolleyes: :D
Allemanne
14.12.2006, 19:53
Mensch, im Negev ist doch das Atomforschungszentrum. Das wollen die bestimmt nicht hergeben. :rolleyes: :D
'Tschuldige, hab ich ganz vergessen. X(
Machen wir es doch so wie bei den Indianern, sie bekommen Feuerwasser und verseuchte Decken im Tausch für ihr Heimatland.
Das Angebot ist zwar etwas mager, aber zumindest stimmt die Analogie mit den Indianern. :)
Registrierter
15.12.2006, 18:56
Damit die armen Palis auch mal einen eigenen Staat kriegen, könnte Israel sich teilen (zugegeben, das würden sie natürlich nie mitmachen).
Und zwar könnte man den mittleren und südlichen Teil der Wüste Negev, der Israel ohnehin fast nur zu militärischen Zwecken dient, günstig an die Palästinenser verscherbeln. Vielleicht im Tausch gegen ein kleines Stückchen Land aus dem nörlichen oder nordöstlichen Westjordanland, damit Israel nicht so mager ist. Der nördliche Til von Negev ürde Israel geören, so dass die größten Israelischen Städte dort noch innerhalb Israels liegen und ein Teil der Wüste weiterhin zu landwirtschaftlichen Zwecken genutzt werden kann.
Der südliche Teil müsste dann von den Israelis geräumt werden. Problematisch dabei wäre, dass das die Umsiedlung von etwa 200.000 bis 300.000 Isralis bedeuten würde.
So könnte dann ein Palästinensischer Staat aus dem Gazastreifen, der maßlos übervlkert ist und eigentlich nur aus Sand besteht, der Negevwüste und dem Westjordanland entstehen, so dass das ganze Territorium aneinanderhängend ist.
Das wäre doch eine tolle Neuordnung des nahen Ostens, und Palästinenser und Israelis könnten von da an friedlich nebeneinander hervegetieren :]
Leider wird da niemand so richtig lust zu haben, aber naja.... :(
siehe dazu mein Posting:
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1066147#post1066147
Ein Frieden ist von NIEMANDEM gewollt.
Insbesondere in Israel ist kein Frieden gewollt, der lediglich der demographischen Zeitbombe der Araber (höchste Geburtenrate der Welt in Palästina !) einen Zeitvorsprung geben würde.
Deshalb wird Israel weiterhin die arabische Bevölkerung dezimieren und israelisches Staatsgebiet durch ethnische Reinigungen "säubern".
Fernziel ist und bleibt die Expansion Israels bis an die historischen Grenzen König Davids: Euphrat im Norden (Irak) und Nil (Agypten) im Süden.
(s. israelische Flagge:
So ist die Flagge mit Sicherheit als eine Interpretation des Kapitels 15 Vers 18 des 1. Buches Mose (Genesis 15:18) zu sehen, in der die Lage des von Abraham den Juden versprochenen Landes zwischen Nil und Euphrat versinnbildlicht wird: An dem Tage schloss der Herr einen Bund mit Abraham und sprach: "Deinen Nachkommen will ich dieses Land geben, von dem Strom Ägyptens bis an den großen Strom Euphrat." )
http://www.flaggenlexikon.de/fisrael.htm
Die Hardcore Zionisten (einschließlich so netter Leute wie SAT 1 Ex-Eigentümer Haim Saban) setzen alles daran, das historische Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Deshalb wird Israel weiterhin die arabische Bevölkerung dezimieren und israelisches Staatsgebiet durch ethnische Reinigungen "säubern".
Fernziel ist und bleibt die Expansion Israels bis an die historischen Grenzen König Davids: Euphrat im Norden (Irak) und Nil (Agypten) im Süden.
Dass Israel versucht die demographische Zeitbombe zu entschärfen stimmt (ich halte das ausserdem für vollkommen richtig (im Falle Israels für nötig) - auch Deutschland sollte das tun!) aber dass das langfristige Ziel die historischen Grenzen des Reiches König Davids das Fernziel sein sollen ist ziemlich weit hergeholt und hat mit heutiger israelischer Politik nicht viel zu tun.
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