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Vollständige Version anzeigen : Umfrage über komplexe Lebensformen im All



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politisch Verfolgter
16.10.2008, 11:23
SR, also, die "Neger" sind ja schon immer die wildesten Versklaver ihrer Miteinwohner gewesen, haben sie für die USA eingefangen und an die Häfen geliefert.
Man stelle sich mal viele A. Einstein's vor, wie die wohl Heere aufgestellt und gegeneinander gekämpft hätten ;-)
Der ist ja sogar vor dem Betrieb seines Alten ausgerissen, hat sich wohl dort nie blicken lassen, war lieber Hilfsbediensteter im ÖD.
Europas "Blüte" war nur der Luxus leider ganz, ganz Weniger.
Alles ist schlecht, was mental gut Disponierte zum Deppen Anderer erklärt. Das hat schon immer die Entwicklung verzögert, neuerdings zu NS und Kommunismus geführt.
"Die Starken" hat mentale Substanz zu implizieren, die sich und der Menschheit die Naturgesetze immer besser erschließt. Niemand darf per Gesetz zum "Schwachen" erklärt werden. Jeder hat gemäß seiner mentalen Disposition optimal agieren zu können, ohne damit eben Andere zum BonsaiWesen zu erniedrigen.

nethead
16.10.2008, 14:16
Läßt sich nur hoffen, daß es andernorts keine Planeten von Affenschiebern geben möge. Wir könnten 10 000 Jahre weiter sein und vermutl. ein wesentlich aufschlussreicheres und komplexeres Bild über Lebensformen im All haben.
Immer noch sind wir leider eher mehr eine Überlebensform ;-)

Schalten sie auch nächstes mal wieder ein wenn es heisst

Affenschieber im Weltall

Sathington Willoughby
17.10.2008, 07:05
ZB, ein z.B. gerade zunehmendes el. Feld bewirkt "instantan" ein gegenläufig abnehmendes magn. Feld in einem benachbarten Volumenelement. Diese Transformation hat also Quantencharakter. Der Zyklus des kompletten Auf- und Abbaus jeweils eines Feldes erfolgt max. mit LG.

Ja wassn: erst instantan, dann LG. Entscheide dich!
Für alle reele Teilchen gilt die LG als oberste Geschwindigkeit. Wahrscheinlichkeitswellen und virtuelle Teile können instantan sein.

Sathington Willoughby
17.10.2008, 07:07
Mental äquivalent leisten und dementsprechend Einkommen generieren fordern ist kein Rumgeflenne, sondern Grundrechtsanspruch.
Wer mit Affenschieberdreck und derartigen Implikationen daher kommt, soll diesen Mundstuhl selber fressen gehn.
Bitte dem auf gar keinen Fall Affenärsche nachliefern, keinem Nachwuchs sowas antun.
Kaffeefahrtschrott ist Affenschieberscheiße.
Sich dort vielmehr an ExTopmanagern orientieren, am lifestyle Vermögender.

:D :D :D :D

Schwarzer Rabe
17.10.2008, 07:34
Schalten sie auch nächstes mal wieder ein wenn es heisst

Affenschieber im Weltall

Ohne verbrecherische Arbeitsgesetzgebung kein Feudalismusschrott, keine Affenschieberei, die Kredite und Eigentum Anderer bedient.
"Arbeitnehmer"-Konstrukte sind idiotenzwingerischer Irrsinn.
Profit bedingt kaufkräftige Nachfrager und betriebl. Renditeobjekte bezahlender Nutzer. Damit lassen sich mind. 90 % des Sozialstaats und ÖD sparen, während keine öffentl. Mittel in Privateigentum gepumpt werden.
Wem gehört eine sog. Landesbank, sind dort Inhaber tätig?
Betriebslose Anbieter benötigen high tech Netzwerke, die ebenfalls keine menschl. Inhaber benötigen sondern staatsfern selbsteignend sind, damit sie gegen Bezahlung profitabel genutzt und vernetzt werden können.
Anders gehts nicht, nur so haben betriebslose Anbieter vollwertige Marktteilnahme. Dabei kommts nicht auf Betriebseigentum, sondern auf den Profit an, der nur so zum Eigentum der Kapitalerwirtschafter werden kann. Der Dreck mit umverteilungs-marginalisiertem KostenfaktorUnwesen muß aus der Gesetzgebung verschwinden.
Wer Lohn will, braucht dazu keine Gesetze, die sowas auch Anderen zuweisen, der soll das gefälligst freiwillig tun oder eben besser lassen.

Sathington Willoughby
17.10.2008, 11:19
Ohne verbrecherische Arbeitsgesetzgebung kein Feudalismusschrott, keine Affenschieberei, die Kredite und Eigentum Anderer bedient.
"Arbeitnehmer"-Konstrukte sind idiotenzwingerischer Irrsinn.
Profit bedingt kaufkräftige Nachfrager und betriebl. Renditeobjekte bezahlender Nutzer. Damit lassen sich mind. 90 % des Sozialstaats und ÖD sparen, während keine öffentl. Mittel in Privateigentum gepumpt werden.
Wem gehört eine sog. Landesbank, sind dort Inhaber tätig?
Betriebslose Anbieter benötigen high tech Netzwerke, die ebenfalls keine menschl. Inhaber benötigen sondern staatsfern selbsteignend sind, damit sie gegen Bezahlung profitabel genutzt und vernetzt werden können.
Anders gehts nicht, nur so haben betriebslose Anbieter vollwertige Marktteilnahme. Dabei kommts nicht auf Betriebseigentum, sondern auf den Profit an, der nur so zum Eigentum der Kapitalerwirtschafter werden kann. Der Dreck mit umverteilungs-marginalisiertem KostenfaktorUnwesen muß aus der Gesetzgebung verschwinden.
Wer Lohn will, braucht dazu keine Gesetze, die sowas auch Anderen zuweisen, der soll das gefälligst freiwillig tun oder eben besser lassen.:D
Du bist die Urlaubsvertretung von PF?

Schwarzer Rabe
17.10.2008, 11:27
:D
Du bist die Urlaubsvertretung von PF?

Ja, denn das Neue muß ja mal kommen, sonst kommen immer wieder neue Katastrophen, die sich gegenseitig aufschaukeln.
Sog. "Konjunkturzyklen" sind Affenschieberzyklen marginalisierenden Kostenfaktorunwesens, die unterbundene Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.

politisch Verfolgter
17.10.2008, 16:10
Ja wassn: erst instantan, dann LG. Entscheide dich!
Für alle reele Teilchen gilt die LG als oberste Geschwindigkeit. Wahrscheinlichkeitswellen und virtuelle Teile können instantan sein.
Wie gesagt, die Transformation eines el. in das korrespondierende magn. Feld oder umgekehrt wird als deren Wellenlänge durch die LG bewirkt und limitiert. Ist die Transformation abgeschlossen, kommt das nächste Volumenelement dran.
Die Wellenlänge ist die Länge der beiden Volumenelemente in Ausbreitungsrichtung.
Dabei gibts die beiden Quanteneffekte: die permanente (!) Transformation und nach Abschluß das zu beiden Feldern senkrechte neue Volumenelement, wo es dann weiter geht.
Erst mit diesen beiden Quanteneffekten gibts ne Licht"welle", die damit aus dem Lichtquant der beiden jeweils aktiven Volumensegmente aufgebaut wird.
Erst so kann diese "Welle" kontinuierlich verlaufen. Dieses grundlegende Prinzip ist in Licht auf sein elementares Wesen reduziert. Von da aus gehe man von immer mehr zu transformierender Energie aus, was bei LG der Transformation den Raum "unendlich" krümmen würde, also bei Ruhemasse!=0.
Dort kann nicht mehr mit LG transformiert werden. Die Raumkrümmung beeinflußt näher liegendes Transformationsgeschehen, was dann zu den Aggregationsmodalitäten bis hin zu komplexer Materie führt.
Ruhemasse==0 krümmt den Raum prinzipiell nicht, folgt aber gekrümmtem Raum. Am Laser sieht man, wieviel Energie ruhemassefreies kleinstes Volumen enthalten kann.
In Atomen ist weit über 99 % des Volumens absolut leer, ohne jeden Energieinhalt, nur der Raum ist dort durch den energetischen Inhalt winzigster Volumenbereiche "elastisch" mit gekrümmt.

Sathington Willoughby
17.10.2008, 18:42
In Atomen ist weit über 99 % des Volumens absolut leer, ohne jeden Energieinhalt, nur der Raum ist dort durch den energetischen Inhalt winzigster Volumenbereiche "elastisch" mit gekrümmt.

Soso, der Raum im Atom ist gerkümmt. Dann hast du ja die Vernigung von Relativität und Quantenmechanik aus dem Ärmel geschüttelt. Klasse!

politisch Verfolgter
19.10.2008, 07:49
ZB, der Raum im "Atom" ist nahezu leer, während ihn rel. stationäre hochenergetische el-magn. Transformation dadurch krümmt.
In Atomen vergeht die Zeit bissl langsamer ;-)
Je höher die umgesetzte Transformationsenergie ist, desto stärker krümmt das den Raum, desto zentraler superpositioniert das.
Auch das bedingt besagte beide Quanteneffekte, womit es kontinuierlich erfolgt.
Ohne diese Quanteneffekte gäbs keine kontinuierliche Fortpflanzung el.-magn. Energie, aus der sich alles zusammensetzt.

Götz
19.10.2008, 11:17
Auf Basis der Anzahl von Galaxien, Sonnensystemen und Planeten sowie den jüngsten Forschungsergebnissen ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen das es im Universum von Leben nur so wimmelt. Selbst dann wenn nur ein Prozent der Planeten für Lebensformen geeignet sein sollten. Auch sollte man daran denken das es unwahrscheinlich ist das es nur Lebensformen gibt die uns vom Aufbau her ähnlich sind.

Man geht mittlerweile davon aus, daß ein großer Teil der sonnenähnlichen Sterne
ein Planetensystem (http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/20022008000757.shtml) haben.Allerdings sind die Rahmenbedingungen, zumindest für komplexere vielzellige Lebensformen vermutlich recht eng eingegrenzt, Vielzeller entstanden erst vor etwa 600 Millionen Jahren auf der Erde,Da war sie bereits seit fast 4 Milliarden Jahre belebt und exsistierte bereits seit über 4 Milliarden Jahre. Komplexe Lebensformen dürften recht selten anzutreffen sein, Zivilisationen, die auf sich aufmerksam machen könnten noch viel seltener, unsere existiert erst seit etwa 100 Jahren auf dieser Stufe und viel Hoffnung auf ihre Langlebigkeit habe ich auch nicht.

politisch Verfolgter
19.10.2008, 13:43
Allerdings spielen bei über 14 Mrd Jahre 1-2 Mrd Jahre hin oder her wohl kaum eine Rolle. Wobei es ganz entfernt bereits überraschend milchstraßenähnlich ausgereifte Galaxien geben soll, die erst wenig Mrd Jahre nach dem "Urknall" entstanden.
Ein paar tausend Mio Jahre "Unschärferelation" bergen bestimmt überraschende Entwicklungsdiskrepanzen.
Unsere Spezies ist erst seit angebl 500 TJahren menschenähnlich. Wobei es bei uns hier überraschende Vorverzögerungen und evolutive Neuorientierungen gab, was zeigt, daß eigentlich nix unmöglich scheint, was sich auch hier so alles entwickelt haben könnte.
Die Endausreifung von Spezies scheint immer beschleunigter abzulaufen, braucht viell. nur wenige zig Mio Jahre. Deren "Ursumpf" läßt sich hingegen tausende Mio Jahre Zeit, in der er wohl träge vor sich hin tümpelt, weils nix zu evolutionieren gibt, weil der Urschleim unangefochten in sich selbst ruht ;-)

Götz
22.12.2008, 20:51
Der Kleinste scheint ca. 10 Erdmassen zu haben. Hoffentlich läßt sich erfassungstechnisch bald sinnvoll auf Erdmassen normieren.
Kürzlich kam im TV ne frisch promovierte Astrophysikerin (ne gar nicht mal unleckere Maus), die sich auf extrasolare Monderfassung spezialisieren will.
Möchte man ja auch meinen, daß kleinere Planeten eher erkannt werden, wenn die von ihnen umkreisten Massen wesentlich geringer als Sonnenmassen sind und damit leichter erkennbar stärker exzentrieren.
So, intellektuell bin ich biorhythmisch heute wieder mal auf 0 % und damit jedem auch noch so exzentrischen Schwätzchen eifrig zugetan ;-)

Mittlerweile scheint sich ein Durchbruch abzuzeichnen, der es bald ermöglichen könnte große Monde von extrasolaren Gasriesen aufzuspüren, im aktuellen Spiegel steht ein kurzer Bericht und ich fand folgende Webseite (http://www.astronomie-heute.de/artikel/976900) zu diesem Thema

Wolf
22.12.2008, 22:47
Für die Astronauten an Bord der Internationalen Raumstation ISS gibt es noch keine Weihnachtsruhe: Morgen sollen während eines Weltraumspaziergangs eine Reihe von astrobiologischen und radiologischen Experimenten an einer Außenplattform der Internationalen Raumstation ISS montiert werden. An den Experimenten ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) maßgeblich beteiligt.

http://astronews.com/news/artikel/2008/12/0812-029.shtml

Götz
12.03.2009, 19:25
Bald kann mit der Entdeckung von extrasolaren Gesteinsplaneten in größerem Umfang gerechnet werden.
http://www.zeit.de/online/2009/11/kepler-start

Götz
22.04.2009, 08:36
Das Gliese 581 System ist noch komplexer als vermutet, jetzt hat man dort den bisher kleinsten Exoplaneten entdeckt.
http://jumk.de/astronomie/sterne-4/gliese-581.shtml

politisch Verfolgter
23.04.2009, 09:05
Bald werden die größten Exolebewesen entdeckt ;-)

Sathington Willoughby
23.04.2009, 09:20
Ich denke natürlich dass ,,komplexe" Lebensformen auf anderen Planeten höchst wahrscheinlich sind. Weil es ja einfach ein großer Zufall wäre, wenn die Erde der einzigste Planet wäre. Ist ja auch gut so. Wäre schön, wenn man das demnächst endlich mal beweisen würde oder noch besser, Kontakt zu Arten aufnehmen könnte, von deren Technologie wir noch etwas lernen können.

Wenn du mich lieb bittest, nehme ich dich vielleicht mal mit nach Beteigeuze, damit du dir ein paar Sachen abgucken kannst.;)

Götz
23.04.2009, 09:35
Wenn du mich lieb bittest, nehme ich dich vielleicht mal mit nach Beteigeuze, damit du dir ein paar Sachen abgucken kannst.;)

Beteigeuze (http://jumk.de/astronomie/sterne-2/beteigeuze.shtml) ist als roter Überriese weder ein Kandidat für den Besitz von bewohnbaren Planeten noch ein attraktiver Nachbar für potentiell belebte
Planetensysteme.:cool:

Götz
23.04.2009, 09:42
Bald werden die größten Exolebewesen entdeckt ;-)

Vielleicht sind sie ja bereits entdeckt, nur noch nicht als solche erkannt...:]

politisch Verfolgter
23.04.2009, 10:52
Liegt an den Flachdenkern des Planeten der Affenschieber.
Ne total gruselige Geschichte, wie die sich ihre abgefahrenen Rollenspielereien gegenseitig erfinden und zuweisen.

Sathington Willoughby
23.04.2009, 20:19
Beteigeuze ist als roter Überriese weder ein Kandidat für den Besitz von bewohnbaren Planeten noch ein attraktiver Nachbar für potentiell belebte
Planetensysteme.:cool:
Ach so??? Keine Bildung, der MAnn!:D
http://de.wikipedia.org/wiki/Planeten_und_Orte_aus_dem_Roman_Per_Anhalter_durch _die_Galaxis#Beteigeuze_F.C3.BCnf


Beteigeuze Fünf
Geburtsort von Ford Prefect, der jedoch Menschen gegenüber behauptet, aus Guildford zu stammen.


Beteigeuze Sieben
Die Bevölkerung von Beteigeuze Sieben und damit ihr komplizierter Akzent wurde durch die Große Hrung-Explosions-Katastrophe bis auf einen einzigen Mann ausgelöscht; Fords Vater überlebte sie aufgrund eines merkwürdigen Zufalls, den er nie zufriedenstellend zu erklären vermochte.

Götz
24.04.2009, 10:16
Ach so??? Keine Bildung, der MAnn!:D
http://de.wikipedia.org/wiki/Planeten_und_Orte_aus_dem_Roman_Per_Anhalter_durch _die_Galaxis#Beteigeuze_F.C3.BCnf

"Per Anhalter durch die Galaxis" ist mir schon bekannt, nur die ganzen Details waren mir entfallen, besten Dank für die Information.:)

Ps
Unser Kettenreim wurde am Ende ein Gedicht von vogonischem Niveau (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2743251&postcount=32).;)

sunbeam
18.08.2009, 12:45
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,643443,00.html

politisch Verfolgter
18.08.2009, 16:02
Zu "im Staub" hab ich erst kürzlich hier ein paar hoffentlich interessante Überlegungen gebracht.
Viell. sind das die größten Chancen, außerirdische Zivilisationsprodukte nachzuweisen.

sunbeam
20.08.2009, 06:41
Zu "im Staub" hab ich erst kürzlich hier ein paar hoffentlich interessante Überlegungen gebracht.
Viell. sind das die größten Chancen, außerirdische Zivilisationsprodukte nachzuweisen.

Stimmt, nur dürfte der Staub, den wir vor unserer "Haustüre" finden dafür nicht geeignet zu sein!

Es wird Zeit ein globales Weltraumprogramm zu initiieren, ohne nationale Interessen! Ansonsten vergeuden wir wertvolle Zeit!

politisch Verfolgter
20.08.2009, 10:46
sunbeam, Staubpartikel einfangen und zur Erde befördern sollte mit Minimalgewicht gehen - kein Vergleich zu wahrhaft astronomischen KostenInstrumenten.
Man hat dann zwar keine Ahnung über den Ursprung, aber man hätte ein AlienProdukt in Händen.
Punktuell nach im HintergrundRauschen untergehenden Signalen zu lauschen, ist dem gegenüber fast vernachlässigbar erfolgversprechend.
Über galaktische StaubTriften hört man nix.
Doch gerade Kleinstpartikel könnten wild herumgeschleudert werden, oft sogar das letzte Aubäumen untergehender Zivilisationen belegen.
Bei nur 10 km/s Partikelgeschwindigkeit und nicht mal 1 Mrd Jahre "Zivilisationsfenster" der Existenzdauer des Universums ist damit locker 1/3 der Milchstraße in Staubsignaturen repräsentiert, die auch unser System hier erreichen können.

Wir sind viel zu sehr auf el.-magn. Wellen fixiert.
Die Nadel im Heuhaufen ist damit kaum zu finden.

sunbeam
20.08.2009, 11:39
sunbeam, Staubpartikel einfangen und zur Erde befördern sollte mit Minimalgewicht gehen - kein Vergleich zu wahrhaft astronomischen KostenInstrumenten.
Man hat dann zwar keine Ahnung über den Ursprung, aber man hätte ein AlienProdukt in Händen.
Punktuell nach im HintergrundRauschen untergehenden Signalen zu lauschen, ist dem gegenüber fast vernachlässigbar erfolgversprechend.
Über galaktische StaubTriften hört man nix.
Doch gerade Kleinstpartikel könnten wild herumgeschleudert werden, oft sogar das letzte Aubäumen untergehender Zivilisationen belegen.
Bei nur 10 km/s Partikelgeschwindigkeit und nicht mal 1 Mrd Jahre "Zivilisationsfenster" der Existenzdauer des Universums ist damit locker 1/3 der Milchstraße in Staubsignaturen repräsentiert, die auch unser System hier erreichen können.

Wir sind viel zu sehr auf el.-magn. Wellen fixiert.
Die Nadel im Heuhaufen ist damit kaum zu finden.

Das bestreite ich nicht, nur sind wir nicht mal annähernd "ins All" vorgestoßen um interessante Staubpartikel zu untersuchen! Was innerhalb unseres kleinen Sonnensystems rumfliegt. fliegt dort schon Jahrmilliarden rum! Erst wenn wir in der Lage sind unser Sonnensystem zu verlassen und in anderen Galaxien den dortigen Staub untersuchen können, wird eine aussagekräftige Staubanalyse Aufschluss über möglicherweise existierendes Leben möglich sein!

politisch Verfolgter
20.08.2009, 11:54
sunbeam, galaktische Staubpartikel sollten durch viele Sonnensysteme triften, wobei sich durch das Rotationsverhalten um das Milchstraßenzentrum viell. sogar innergalaktische Strömungen ausbilden.
Wir brauchen dazu also das Solarsystem nicht zu verlassen.
Kleinste Partikel kommen am leichtesten überall hin.
Andere Galaxien sind partikelbezogen völlig unerreichbar.
In der Milchstraße muß es jede Menge Partikel auch weit voneinander entfernter Sonnensysteme geben, die durcheinander gewirbelt werden und weiträumig herum triften.
Sonnensysteme sind Staubschleudern.
Wenn Aliens mit viel Energie Material zerkleinern, kann das mit verschleudert werden.

Götz
17.11.2009, 17:55
http://www.planeten.ch/210409_Gliese581

Neues vom Gliese 581 System, einer seiner Planeten scheint seinen Stern in einer für Lebensformen günstigen Bahn zu umkreisen.
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/04/0904-026.shtml

Don
17.11.2009, 18:46
http://www.planeten.ch/210409_Gliese581

Neues vom Gliese 581 System, einer seiner Planeten scheint seinen Stern in einer für Lebensformen günstigen Bahn zu umkreisen.
http://www.astronews.com/news/artikel/2009/04/0904-026.shtml

Zunächst muß der CO2 Gehalt seiner Atmosphäre auf 0,001% genau geklärt werden, sonst goret sich da gar nichts. Ein bißchen mehr oder weniger und er hat plus oder minus 5 Millionen Grad. :))

Götz
17.11.2009, 18:51
Zunächst muß der CO2 Gehalt seiner Atmosphäre auf 0,001% genau geklärt werden, sonst goret sich da gar nichts. Ein bißchen mehr oder weniger und er hat plus oder minus 5 Millionen Grad. :))

Immerhin hat man nun einen ersten wirklich interessanten Kandidaten für künftige Beobachtungen mit verbesserten Methoden. Gliese 581 d ist vielleicht weit genug von seinem Stern entfernt und Massereich genug daß seine Rotation noch nicht unbedingt mit seiner Umlaufbahn syncronisiert ist, was immerhin auch für ein mögliches Magnetfeld sprechen könnte.Und wenn es wirklich ein mit Wasser bedeckter Planet sein sollte, dann hat er wahrscheinlich auch ein relativ stabiles Klima und sicher eine vor UV Strahlung geschütze Zone.

politisch Verfolgter
18.11.2009, 10:03
Positionierung von Planeten will wohl nicht viel sagen.
Nehmen wir nur die Erde und die Venus, die aus derartigen Entfernungen mit ÖD-Vorstellungen als ideale Lebenskanditaten gälten.
Gibt noch weitere Phantasie bzgl. anderer organischer Grundmuster, die gar weitaus verbreiteter sein könnten.
Hartnäckig hält sich die Vorstellung, Leben würde ausgestreut, sei von außen hierher zugeströmt.
Wie ists aber in dem Fall entstanden?

Wir sollten uns erst mal irdisch hoch genug entwickeln, woraus dann weit bessere Sensoren für externen Lebensnachweis resultieren.
Da drängt ja auch nix. Die massiven irdischen Entwicklungsdefizite hingegen drängen.
Und davon wollen ÖDler billig ablenken.

Götz
18.11.2009, 10:17
Positionierung von Planeten will wohl nicht viel sagen.
Nehmen wir nur die Erde und die Venus, die aus derartigen Entfernungen mit ÖD-Vorstellungen als ideale Lebenskanditaten gälten.
Gibt noch weitere Phantasie bzgl. anderer organischer Grundmuster, die gar weitaus verbreiteter sein könnten.
Hartnäckig hält sich die Vorstellung, Leben würde ausgestreut, sei von außen hierher zugeströmt.
Wie ists aber in dem Fall entstanden?

Eine geeignete Position ist lediglich eine von vielen notwendigen Bedingungen die für die Entstehung von Lebensformen Vorraussetzung sind, aber immerhin sie ist erfüllt.



Wir sollten uns erst mal irdisch hoch genug entwickeln, woraus dann weit bessere Sensoren für externen Lebensnachweis resultieren.
Da drängt ja auch nix. Die massiven irdischen Entwicklungsdefizite hingegen drängen.
Und davon wollen ÖDler billig ablenken.

Ödler fressen auch parasitär das Budget für effiziente Weltraumforschung, lediglich ein Minimum wird toleriert, sofern es geeignet ist die Massen zu faszinieren, aber der teure bürokratische Apparat der von ihnen kontrolliert wird und mit dem sie kontrollieren, wächst überproportional zum zugeteilten Budget und verringert die Effizienz jedes staatlichen Vorhabens, im Falle der Wissenschaft eben die Forschungseffizienz. Bürokratie und Freiheit verhalten sich zueinander komplementär.

politisch Verfolgter
18.11.2009, 10:25
Götz, AllExploration hat Abfallprodukt techn.-wiss. Entwicklung zu sein, die zu 99 % von Betriebslosen kommt.
Diese Entwicklung ist massiv zu befördern, womit dann auch ihre Sekundäreffekte vorankommen.
Vermutlich haben wir zu MiniVehikeln zu kommen, deren Lasten im All von z.B. scharmintelligent Insektoiden zu Strukturen aufgebaut werden.
Die Abkehr von GroßlastenTransporten ins All ist unverkennbar.
Miniaturen lassen sich auch andersartig hinausschleudern.

Freiheit ist unbegrenzte Nutzbarmachung der Naturgesetze.
Das hat zentraler Gegenstand des Rechtsraums zu werden.
Jeder hat sich dazu mental adäquat einbringen zu können und das Resultat leistungsanteilig abzuschöpfen.
Einen besseren Entwicklungsmotor gibts nicht.

Götz
18.11.2009, 10:28
Götz, AllExploration hat Abfallprodukt techn.-wiss. Entwicklung zu sein, die zu 99 % von Betriebslosen kommt.
Diese Entwicklung ist massiv zu befördern, womit dann auch ihre Sekundäreffekte vorankommen.
Vermutlich haben wir zu MiniVehikeln zu kommen, deren Lasten im All von z.B. scharmintelligent Insektoiden zu Strukturen aufgebaut werden.
Die Abkehr von GroßlastenTransporten ins All ist unverkennbar.
Miniaturen lassen sich auch andersartig hinausschleudern.

Zum Beispiel mit elektrischen Massenbeschleunigern, im Minutentakt.

politisch Verfolgter
03.12.2009, 10:38
Es sollten Nutzlasten im für ionengetriebene Rangierloks idealen Schwarm- und IndividualGrößenverhältnis sein, die ihre Fracht laufend erdnah nahezu ballistisch geschwindigkeitsreduziert abgreifen und z.B. geostationär hochbefördern.
Insektoide Schwarmintelligenz könnte dort alles assemblieren, reparieren, unbegrenzt erweitern.
Man könnte in virtuellen 3D Räumen wie vor Ort dabei sein und dort außen seine virtuellen Finger mitspielen lassen.
Unbegrenzt erweiterbarem Energiezugang dienende Riesenflächen könnten auch Partikel galaktischer Staubstürme aufnehmen und uns darin evtl. Hinweise auf externes Leben liefern.

politisch Verfolgter
06.12.2009, 19:12
Die Lebensdauer einer Zivilsation entscheidet über ihre Bemerkbarkeit, meint eben Lesch in BR alpha.
Wies wohl wäre, wenns Zivilisationen in dieser Galaxis gibt, die wenigstens schon mal vor ein paar Mio Jahren unser heutiges level erreichten?
Wir wären erst seit 50 Jahren extrem marginal aus nächster Nähe erkennbar.
Mir erscheinen galaktische StaubDriften als beste Recherchequelle für den Nachweis externen Lebens, sogar evtl. dessen level.
Wir sind ausserstande, über unsere Entwicklung auch nur z.B. 1 Mio Jahre in die Zukunft zu denken.
Wie sollen wir dann imstande sein, das auch noch auf Externe zu übertragen?

politisch Verfolgter
18.01.2010, 09:35
Universität Heidelberg, etwa geht allein für unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße, von zwei Millionen intelligenten Zivilisationen aus. (http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/astronomie/tid-16879/astronomie-ausserirdische-intelligenz-in-der-milchstrasse_aid_470999.html)
"Auch wenn sich eine solche Zivilisation im Durchschnitt zehn Millionen Jahre lang halten könnte, müssten die meisten davon bereits ausgestorben sein. Doch es blieben immer noch 4000 übrig, die Kontakt zu uns aufnehmen könnten, hat Ulmschneider hochgerechnet."
"...Staub einer oder vieler Welten..."
Ja, die ahnen gar nicht wie recht die haben ;-)
Allerdings ist bei denen
"Oder ist es nicht doch ein Gott, der dem Staub einer oder vieler Welten den Lebensodem einhauchte?"
gemeint, also ProllNaivität zwangsfinanzierter ÖDler.
Bei uns hier ist mal das "Arbeitnehmer"DeppendrecksZeugs abzustellen.
Danach gibts doch ne gute Chance, unbegrenzt zu leben, ohne Andere zur Ratte eines Schweinestalls zu erklären - indem eben die Naturgesetze unbegrenzt nutzbar bekommen werden.

Götz
18.01.2010, 17:51
Natürlich kann man über weitere fantastische Lebensformen, etwa schlaue Siliziumkristalle, Bälle aus magnetisch organisiertem Plasma oder intelligente Molekülwolken im freien Weltraum, trefflich spekulieren. Doch die können vermutlich keinen Hammer schwingen oder Funkgeräte bauen und fallen somit aus unseren Vorstellungen einer technischen Zivilisation heraus.


Man könnte den Eindruck bekommen, der Autor hätte in diesem Strang mitgelesen.

politisch Verfolgter
18.01.2010, 18:09
Na ja, was eben mental adäquate Realabstraktion leisten kann, die dazu total tolle hardware assembler nutzt.
In el.-magn. geeigneten environments mag sogar gelten:
ich denke und es realisiert sich.
Da mögen Denkstrukturen sich gleich mal molekular ausdrücken.
Da schmilzt der Unterschied zwischen Sein und Denken.
So - wie ich aus der Vorstellung von StasiAffen rausfalle.
Man muß nicht immer gleich den Hammer schwingen, um Höheres zu konfigurieren.
ET/NT hat was mit FunkGeräten zu tun, ist aber total versaut worden hier auf diesem Planeten.
Je näher die Resultate ans Denken rücken, desto wirksamer wird Realabstraktion.
Virtuelles rapid prototyping könnte alles komplex auf adäquatem Abstraktionslevel vorrealisieren, was dann sofort real assemblierbar ist.
Man könnte Formeln herstellen, die dazu Schwarmintelligenz inszenieren.
Kaltes Plasma heilt inzwischen Wunden, desinfiziert.
Wer weiß, da kanns gleich mal intelligente Plasmawolken geben, die ausschwärmen, auf atomarer Ebene Material zu assemblieren.
So launisch rumzuschreiben macht echt Spaß.

politisch Verfolgter
16.02.2010, 13:02
Außerirdischer Artenreichtum (http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/309948.html)
"Meteorit enthält Millionen bisher unbekannte organische Verbindungen

Der am 28. September 1969 in Australien auf die Erde gefallene Meteorit "Murchinson" enthält Millionen von bisher unbekannten kohlenstoffhaltigen Verbindungen. Dies hat ein internationales Forscherteam entdeckt, als es jetzt 40 Jahre nach dem Ereignis Proben des kohlenstoffreichen Felsbrockens genau unter die Lupe nahm. Das Sonnensystem enthielt demnach wohl kurz nach seiner Entstehung eine Vielfalt an organischen Stoffen, die die heutige Diversität auf der Erde deutlich übersteigt.
....
Dabei stießen sie auf über 14.000 verschiedene molekulare Mischungen von Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel und Phosphor."

DiversitätsReduktion als LebensKatalysator?
Galaktische ReduktionsVektoren suchen, die auf Leben verweisen.

Götz
16.02.2010, 13:52
Außerirdischer Artenreichtum (http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/309948.html)
"Meteorit enthält Millionen bisher unbekannte organische Verbindungen

Der am 28. September 1969 in Australien auf die Erde gefallene Meteorit "Murchinson" enthält Millionen von bisher unbekannten kohlenstoffhaltigen Verbindungen. Dies hat ein internationales Forscherteam entdeckt, als es jetzt 40 Jahre nach dem Ereignis Proben des kohlenstoffreichen Felsbrockens genau unter die Lupe nahm. Das Sonnensystem enthielt demnach wohl kurz nach seiner Entstehung eine Vielfalt an organischen Stoffen, die die heutige Diversität auf der Erde deutlich übersteigt.
....
Dabei stießen sie auf über 14.000 verschiedene molekulare Mischungen von Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel und Phosphor."

DiversitätsReduktion als LebensKatalysator?
Galaktische ReduktionsVektoren suchen, die auf Leben verweisen.

Wahrscheinlich war bereits die sich verdichtende Wolke ,aus der sich alle Bestandteile des Sonnensystems bildeten, stark mit organischen Verbindungen angereichert. Der Kuiper Gürtel und die Oortsche Wolke dürften immer noch tiefgefrorene "Ursuppe" in großen Mengen enthalten.

Auch in den Planetaren Nebeln aus denen sich vielleicht später andere Planetensysteme bilden, konnte man organische Verbindungen nachweisen. Sie sind gewissermaßen die "staubigen Ecken" zwischen den Sternen, dort reichert sich auch organisches Material im Laufe der Jahrmilliarden durch Sternenwinde verweht und verdichtet immer stärker an, bis Druckwellen, zum Beispiel durch Supernovae, durch noch stärkere Verdichtung und auch Anreicherung mit schweren Elementen zur Bildung von neuen Sternen und Planeten führen, deren Oberflächen dann von Kometen mit organischen Verbindungen und Wasser angereichert werden, sofern sie in einer günstigen Lage sind, könnte daraus dann Leben entstehen. Im Laufe des zunehmenden Alters der Galaxis und entsprechendem Anwachsen des interstellaren Staubes mit steigender Tendenz.

Querulantin
16.02.2010, 14:33
"Meteorit enthält Millionen bisher unbekannte organische Verbindungen....
Das ist schon lange bekannt und darum verdichten sich die Hinweise, dass das Leben durch eine riesige Anzahl von unterschiedlichen Meteoriten mit unterschiedlichen Voraussetzungen entstanden sein wird.

Die Beschränkung auf die Erde hat den Nachteil, immer nur mit sehr beschränkten Unterschieden innerhalb der Erde eine schlechte Argumentation für die Entstehung unterschiedlichen Stoffe zu haben. Über Meteoriten ist die Erde darum wahrscheinlich eine Milliarde Jahre lang mit Spuren von allen möglichen Verbindungen beschossen worden.

Wenn man dazu die Überlebensfähigkeit von Genmaterial sieht, Viren von der Erde z.B. werden durch den Sonnenwind durch das ganze Sonnensystem getragen, dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass wichtige Bausteine des Lebens aus dem All auf der Erde nur gute Voraussetzungeng gefunden haben und der Cocktail bei uns gut geschüttelt die ersten Lebewesen ergab.

Wenn ich an die exotischen Lebensformen im Südpolareis denke, die sich von Ionen ernähren, die durch radioaktiven Verfall entstanden sind, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, an sehr vielen Orden des Universum zumindest niedere Formen des Lebens zu finden.

MfG Q.

politisch Verfolgter
16.02.2010, 14:49
Vermutlich ist das Meiste für irdische Lebensformen hochgiftig (gewesen).
Eine Ausdünnung dieser "Millionen bisher unbekannte(n) organische(n) Verbindungen" mag überhaupt erst unseren irdischen Lebenstypus ermöglicht haben.
Das wird wohl noch untersucht werden.
Viell. lassen sich daraus andere organische StrukturierungsGrundlagen ableiten, gar derartige Lebewesen "hochrechnen".

Götz
16.02.2010, 15:31
Vermutlich ist das Meiste für irdische Lebensformen hochgiftig (gewesen).
Eine Ausdünnung dieser "Millionen bisher unbekannte(n) organische(n) Verbindungen" mag überhaupt erst unseren irdischen Lebenstypus ermöglicht haben.
Das wird wohl noch untersucht werden.
Viell. lassen sich daraus andere organische StrukturierungsGrundlagen ableiten, gar derartige Lebewesen "hochrechnen".

Möglicherweise gab es in der extremen Frühphase des irdischen Lebens einen harten Konkurenzkampf der Träger unterschiedlicher Biochemien , die auf DNS-Basis fußenden Lebensformen haben sich letztlich durchgesetzt, aus welchen Gründen auch immer. Dies kann auf anderen Welten durchaus anders gelaufen sein,schon deshalb wäre es höchst interessant selbst primitivste Lebensformen auf anderen Objekten des Sonnensystems zu entdecken, der Jupitermond Europa ist zum Beispiel ein Kandidat.

politisch Verfolgter
16.02.2010, 16:16
Götz, solche Exkursionen bzw. Explorationen bedingen extrem leistungsfähige Kleinstroboter.
Bemannte Raumfahrt ist zurückzustellen, bis wir die 10 000 Jahre Entwicklungsdefizite eingeholt haben.
Dabei gehts um modifizierte ionengetriebene Rangierloks, womit wir immer komplexere AllAktivitäten bewirken und auch Solarenergie abschöpfen können.
Diese Synergie hat umfassend zu greifen.
Doch davon ist leider nix zu bemerken.

Götz
17.02.2010, 08:06
Götz, solche Exkursionen bzw. Explorationen bedingen extrem leistungsfähige Kleinstroboter.
Bemannte Raumfahrt ist zurückzustellen, bis wir die 10 000 Jahre Entwicklungsdefizite eingeholt haben.
Dabei gehts um modifizierte ionengetriebene Rangierloks, womit wir immer komplexere AllAktivitäten bewirken und auch Solarenergie abschöpfen können.
Diese Synergie hat umfassend zu greifen.
Doch davon ist leider nix zu bemerken.

Offenbar befindet sich das Monopol in diesen Forschungsgebieten in den falschen Händen, zumindest in den Händen ungeeigneter Auftraggeber, deren Interessen
in eine ganz andere Richtung gehen, nämlich Herrschaft und Profit, erstere über abhängig Beschäftigte letzteres auf ihre Kosten.

politisch Verfolgter
17.02.2010, 11:22
Ja, es geht um Staatsmonopole, von denen die Klientel schmarotzt.
Damit wird Anbieterprofit unterbunden.
Denn natürlich gehts in freier Marktwirtschaft um Profit, um high tech, um Vernetzungseffizienz, Synergie und Diversifikation.
Das ist per "Arbeitnehmer"Konstrukt stranguliert.
Wobei per Energie == Kapital dieser Strangulation das Ende droht, weswegen Zugang zu erdnaher Solarenergie massiv unterbunden wird.
Stattdessen gabs die verrückten Mondfahrten, die Marsphantasien und generell die mit heutiger Technik völlig sinnlose bemannte Raumfahrt.
Solarsegel können nur wenige Atomlagen dünn sein.
Dabei kommts nur auf den ökonomischen Wirkungsgrad an.
Wir kommen da nur mit grenzenlos viel sauberer el. Solarenergie raus, dies längst zum tendenziellen Nulltarif geben könnte.
Diese AllRobotik, derartige z.B. "Quicklauncher" und ionengetriebene shuttles sind für Menschen völlig ungeeignet, aber fürs All optimal.
Auf unserem Entwicklungsstand ist das All nicht auf den Menschen, sondern auf high tech zu beziehen, die dort umfassend zu etablieren ist und uns das Solarsystem samt etwaiger Lebensformen erschließt.

300 000 Menschen (ÖDler) haben die geglückten bemannten Mondfahrten bewirkt.
Weltweit 30 Mio Menschen hätten stattdessen für die solarenergetische Erschließung des erdnahen Alls zusammenwirken müssen.
Damit wären wir bereits heute den modernen Feudalismus los.

Götz
17.02.2010, 11:40
Ja, es geht um Staatsmonopole, von denen die Klientel schmarotzt.
Damit wird Anbieterprofit unterbunden.
Denn natürlich gehts in freier Marktwirtschaft um Profit, um high tech, um Vernetzungseffizienz, Synergie und Diversifikation.
Das ist per "Arbeitnehmer"Konstrukt stranguliert.
Wobei per Energie == Kapital dieser Strangulation das Ende droht, weswegen Zugang zu erdnaher Solarenergie massiv unterbunden wird.
Stattdessen gabs die verrückten Mondfahrten, die Marsphantasien und generell die mit heutiger Technik völlig sinnlose bemannte Raumfahrt.
Solarsegel können nur wenige Atomlagen dünn sein.
Dabei kommts nur auf den ökonomischen Wirkungsgrad an.
Wir kommen da nur mit grenzenlos viel sauberer el. Solarenergie raus, dies längst zum tendenziellen Nulltarif geben könnte.
Diese AllRobotik, derartige z.B. "Quicklauncher" und ionengetriebene shuttles sind für Menschen völlig ungeeignet, aber fürs All optimal.
Auf unserem Entwicklungsstand ist das All nicht auf den Menschen, sondern auf high tech zu beziehen, die dort umfassend zu etablieren ist und uns das Solarsystem samt etwaiger Lebensformen erschließt.

300 000 Menschen (ÖDler) haben die geglückten bemannten Mondfahrten bewirkt.
Weltweit 30 Mio Menschen hätten stattdessen für die solarenergetische Erschließung des erdnahen Alls zusammenwirken müssen.
Damit wären wir bereits heute den modernen Feudalismus los.

Richtig, auf dem derzeitigen Niveau ist die bemannte Raumfahrt fast ein reines Prestigeobjekt, mit denen sich Regierungen in erster Linie selbst Denkmäler zu setzen suchen um ihr Staatsvolk bei der Stange zu halten und Rivalen sowie Partnern zu imponieren, daran wird sich in den nächsten Jahrzehnten wohl nicht viel ändern. Für künftige Projekte dürfte das zugemüllte Erdorbit ein großes Problem werden. Vielleicht sollte man einige miteinander interagierende sich selbst reproduzierende programmierfähige Roboterbastler konstruieren, um den Raummüll im Erdorbit zu ihrer Vermehrung zu nutzen, später könnte die gewachsene Cybermasse dann zu höheren Zwecken eingesetzt werden und auch der Humanbesiedelung, zunächst des Sonnensystems, die Bahn brechen.

politisch Verfolgter
17.02.2010, 12:22
Prestige für ein Regime, das damit seine Übergriffe scheinrechtfertigen will und dazu den ÖD einspannt.
Es gibt ja keinen OstWestKonflikt mehr, dem JFK die 10 Jahre Mondfahrten widmete.

Wie gesagt, z.B. spinnenähnlich Insektoide mit Schwarmintelligenz können in Schwerelosigkeit alles bewirken.

Humanbesiedelung des Solarsystems ist frühestens in Jahrhunderten erreichbar, wenn die Entwicklung weiterhin derart massiv verschleppt wird.

Wir benötigen irdische high tech Habitate inmitten ursprgl. Natur, z.B. mit starcatchern, die bis zu 200 T Menschen villenähnliche Lebensumgebungen schaffen, womit man zudem nach Lust und Laune quartalsweise global mobil sein kann.

Wir sollten also die Erde als Aliens sehen, die dazu hierher gekommen sind, hier wie Götter auf dem Olymp zu leben, sich dazu die Naturgesetze grenzenlos dienstbar zu machen.

High tech irdisch umfassend umsetzen und weiter entwickeln, in goldene Netzwerke grenzenlos viel saubere erdnahe Solarenergie einspeisen, immer mehr und bessere Roboter nutzen, die als hardware assembler mit "humanoid" nix zu tun haben.
Ebenso, wie Autos mit Pferden keine Ähnlichkeit haben.

politisch Verfolgter
25.04.2010, 17:42
Stephen Hawking warnt vor Kontakt mit Außerirdischen (http://www.dnews.de/nachrichten/wissenschaft/213231/stephen-hawking-warnt-kontakt-ausserirdischen.html)
"Wenn uns Außerirdische jemals besuchen, wird der Ausgang, so denke ich, genauso sein wie die Landung von Christopher Columbus in Amerika, was für die Eingeborenen nicht sehr gut ausging."
Vermutl. dürfte unser Begriff "besuchen" nix damit zu tun haben.
Wir können uns Interaktionen eh nur höchst eingeschränkt vergegenwärtigen.
Schließlich wird von dieser Spezies schon extrem weit unter dem wenigstens bereits bisher von ihr Denkbaren agiert.
Hawking könnte längst SZbasiert therapiert sein, während das tgl. weltweite Massenkrepieren an und in Dreck und Elend undenkbar wäre.

"In meinem mathematischen Hirn machen die Zahlen allein das Denken über Außerirdische völlig rational"
Das ist recht seltsam. Bin ich doch math. auch nicht schlecht drauf - aber mit Zahlen hat das absolut nix zu tun.

"Die wahre Herausforderung ist, herauszufinden, was Außerirdische wirklich sind."
Das ist Reflexion über unseren Intellekt, über uns herauszufinden, wie adäquat wir InteraktionsBedingungen imaginieren können, wie entwickelt unser Wahrnehmungshorizont ist.
Der RealitätsBegriff dieser Spezies ist extrem uneinheitlich, divergent, untereinander nahezu unvereinbar.
Was wirklich ist, das ist noch nicht mal zwischen uns objektiviert.
Was Menschen an Wirklichkeiten wahrnehmen, sind gefilterte Denkstrukturen, die immer nur ansatzweise versuchen, wenigstens untereinander einen gemeinsamen Nenner für das zu finden, was sie für Wirklichkeit halten.

Götz
25.04.2010, 17:50
Stephen Hawking warnt vor Kontakt mit Außerirdischen (http://www.dnews.de/nachrichten/wissenschaft/213231/stephen-hawking-warnt-kontakt-ausserirdischen.html)
"Wenn uns Außerirdische jemals besuchen, wird der Ausgang, so denke ich, genauso sein wie die Landung von Christopher Columbus in Amerika, was für die Eingeborenen nicht sehr gut ausging."
Vermutl. dürfte unser Begriff "besuchen" nix damit zu tun haben.
Wir können uns Interaktionen eh nur höchst eingeschränkt vergegenwärtigen.
Schließlich wird von dieser Spezies schon extrem weit unter dem wenigstens bereits bisher von ihr Denkbaren agiert.
Hawking könnte längst SZbasiert therapiert sein, während das tgl. weltweite Massenkrepieren an und in Dreck und Elend undenkbar wäre.

"In meinem mathematischen Hirn machen die Zahlen allein das Denken über Außerirdische völlig rational"
Das ist recht seltsam. Bin ich doch math. auch nicht schlecht drauf - aber mit Zahlen hat das absolut nix zu tun.

Daß sich Hawking mit derart unseriösen Themen wie den möglichen Kontakt mit Außerirdischen befasst, könnte ein Anzeichen dafür sein, daß er sein Pulver im Fachbereich theoretische Physik verschossen hat. Einstein fing in dieser Situation an Moralpolitik zu betreiben, da finde ich Hawkings Betätigungsfeld und auch seine Einsicht erheblich besser.;)

politisch Verfolgter
25.04.2010, 18:03
Götz, "Moral" ist eine zudem sehr unterschiedliche humanoide Imagination, ein Unwohlsein über das, was man analytisch nicht erfassen kann oder will.
Wer moralisch wird, der wird unanalytisch - bis hin zu religiös oder sonstwie ideologisch.
Aliens hätten naturgesetzlich bedingte materielle Freiheitsgrade, denen nicht mal mein SelbstverwirklichungsBegriff gerecht würde, der ja nun schon die grenzenlose Dienstbarmachung der Naturgesetze erfasst und zugrunde legt.

Götz
25.04.2010, 18:12
Götz, "Moral" ist eine zudem sehr unterschiedliche humanoide Imagination, ein Unwohlsein über das, was man analytisch nicht erfassen kann oder will.
Wer moralisch wird, der wird unanalytisch - bis hin zu religiös oder sonstwie ideologisch.
Aliens hätten naturgesetzlich bedingte materielle Freiheitsgrade, denen nicht mal mein SelbstverwirklichungsBegriff gerecht würde, der ja nun schon die grenzenlose Dienstbarmachung der Naturgesetze erfasst und zugrunde legt.

Sehr wahrscheinlich, Ausserirdische die direkte gezielte Wirkung auf unsere Spezies ausüben könnten, hätten mit großer Wahrscheinlichkeit derartige "Jugendkrankheiten" überwunden, dies könnte allerdings dazu führen, daß sie uns als völlig unbedeutend missachten und unseren Untergang als Belanglosigkeit werten oder nicht einmal zur Kenntnis nehmen, ähnlich einem Menschen der einen Käfer zertrat, oder die Toilettenspülung betätigte.

politisch Verfolgter
25.04.2010, 18:25
Götz, das Nächstliegende wäre Kommunikation oder gar Interaktion mittels QuantenTeleportation, indem also die Raumzeit nicht behindert und separiert.
Universelle Gleichzeitigkeit ohne raumzeitliche Barrieren stellen herkömmliche Vorstellungen komplett in Frage.
Was sich auf dieser Ebene und darüber abspielen kann, ist uns noch völlig verschlossen.
Wird auf diesem level agiert, brauchen Raum und Zeit keine Rolle mehr zu spielen.
Da könnte man durchaus daran denken, das abzulegen, was einen raumzeitlich belastet.
Ruhemasse ist schon mal eine gehörige Beeinträchtigung.
Ist die für einen erübrigbar, will man viell. mit derart immer noch Behafteten schon mal gar nix zu tun haben ;-)

Götz
18.08.2010, 14:05
Götz, das Nächstliegende wäre Kommunikation oder gar Interaktion mittels QuantenTeleportation, indem also die Raumzeit nicht behindert und separiert.
Universelle Gleichzeitigkeit ohne raumzeitliche Barrieren stellen herkömmliche Vorstellungen komplett in Frage.
Was sich auf dieser Ebene und darüber abspielen kann, ist uns noch völlig verschlossen.
Wird auf diesem level agiert, brauchen Raum und Zeit keine Rolle mehr zu spielen.
Da könnte man durchaus daran denken, das abzulegen, was einen raumzeitlich belastet.
Ruhemasse ist schon mal eine gehörige Beeinträchtigung.
Ist die für einen erübrigbar, will man viell. mit derart immer noch Behafteten schon mal gar nix zu tun haben ;-)

An der Hürde allgemeine Relativitätstheorie käme man jedoch zunächst nicht vorbei, da man quantenverschränkte Elementarteilchensemicluster entsprechend weit voneinder entfernen müßte um von dann vernetzten Orten ohne Zeitverzug zu Kommunizieren oder gar Datenmengen die einer Bewußtseinsdelokation entsprechen würden übertragen zu können, dies ginge nur mit Raumschiffen, oder autarken komunikativen miteinander Wechselwirkenden sich selbst reproduzierenden manövrierfähigen winzigen Robotereinheiten ,die im Sinne von Darwin und Lamarck "sozial Experimentierfähig" sind.
Diese könnten im laufe von Jahrmillionen ungeheure Entfernungen zurücklegen, riesige miteinander verschränkte Elementarteilchencluster prodzieren um eine ganze Galaxis in einen riesigen Quantenrechner umzuwandeln, in dem Lebensformen , sowohl natürlichem als auch künstlichen Ursprungs in allen Zwischenstufen teils virtuell teils organisch teilhaben mit teilweise oder völlig dislokalisiertem Bewußtsein in unvorstellbarer Manigfaltigkeit wechselwirken oder dies vermeiden, wie es ihnen beliebt und/oder bestimmt wird.

politisch Verfolgter
19.08.2010, 13:39
Da sind mir SZ lieber, mit denen sich unbegrenzt bei laufendem Wandel leben läßt.
Inzwischen bin ich weg vom Übergang auf Nichtorganisches ;-)
Ne, das ist unnötig.
Individualität ist zudem höchst ersprießlich.
Mit ihr lassen sich umfassend gruppenintelligent vernetzt die Naturgesetze grenzenlos erschliessen, auch auf weiten Reisen durchs Universum.
Wir werden ja mal hier weg müssen.
Das könnten sogar wir Heutigen bereits erleben, indem wir das Abtreten abstellen.
Wandel bedingt auch Gedächtnisschwund von Altem und immer Neues.
Auch das ist super, weil man dadurch Prägungen dynamisiert und alte Fakten sowieso realabstrahiert datentechnisch zugänglich bevorratet.
Also uns als Superwesen erkennen, die sich laufend wandelnd immer höherwertig existieren.
Der Wahnsinn: Zeit spielt damit für uns keine Rolle mehr.

Weiter:
Nichts ist ewigkeits-tauglicher, als zellular regenerativer Dauerwandel.
Das mentale neurale Netzwerk ist damit permanent optimierbar.
Wir haben da gewaltiges Potenzial, womit sich unser Bewußtsein immer anspruchsvoller weiter entwickelt.
Es gibt nix Komplexeres, als unsere organischen Zellen, als deren Verbund und laufende Regeneration.
Warum also an Maschin(ch)en denken, wo wir doch aus optimalen "Maschinchen" zusammengesetzt sind?
Wir haben uns zu erkennen, das was wir anevolutioniert haben zu erfassen.
Das kann noch lange dauern. Dann gehts mit uns in neue Entwicklungsräume weiter, während wir schon lange zuvor unbegrenzt zu leben lernen.

Auch die Anderen auswärts dürften zellular determiniert sein und das ebenfalls zu optimieren trachten.
Sicher sind Zellen und deren Verbünde extrem verletzlich, auch angesichts von AllGewalten wie Strahlung und Temperatur, Vakuum und Geschossen.
Das ist dann high tech Sache, uns davor zu schützen.

Wir sollten unser Augenmerk auf unseren laufenden zellularen Wandel richten.
Das bringt uns dann die Zeit für heute unvorstellbare Weiterentwicklungen fernab jeder evolutiven Gegebenheit.

politisch Verfolgter
23.08.2010, 22:13
Seti-Astronom Seth Shostak: Ist ET ein Roboter? (http://www.golem.de/1008/77410.html)

"glaubt, dass wir eher künstliches als biologisches Leben im All finden werden. ...
Die Antennen würden auf Systeme gerichtete, in denen Planeten mit einer dichten Atmosphäre und Ozeanen vermutet werden, auf denen biologisches Leben gedeihen könne - Planeten wie die Erde eben. ...
Es dürfte nämlich nur eine vergleichsweise kurze Zeit dauern, bis Maschinen ihre Entwickler in den Schatten stellen. ...
Nehme man die Menschheit als Vorbild, dann dauere es nur wenige hundert Jahre, bis nach der Erfindung des Funks denkende Maschinen entwickelt werden. Auf der Erde werde das möglicherweise noch in diesem Jahrhundert der Fall sein. Das bedeute aber, die Suche nach Außerirdischen konzentriere sich auf Zivilisationen, die sich in jener kurzen Entwicklungsperiode zwischen Erfindung der Funktechnik und der ihrer künstlichen Nachfolger befinde. ...
Werden tatsächlich solche intelligenten Maschinen entwickelt, ist die Wahrscheinlichkeit, Signale von diesen zu empfangen, deutlich größer als die, dass die Signale von der biologischen Lebensform stammen, die diese Maschinen entwickelt hat.

Maschinen wiederum würden sich jedoch an anderen Orten aufhalten als biologisches Leben. Sie brauchten kein Wasser und keine Atmosphäre, sondern bevorzugten Orte, an denen Materie und Energie in großem Maße vorhanden seien, wie heiße, junge Sterne oder das Zentrum einer Galaxis. "

Bzgl. der Hervorhebung bin ich inzwischen völlig anderer Meinung.
Es geht nicht um künstliche Nachfolger, sondern um unbegrenztes Leben bei laufendem Wandel.
Nichts eignet sich dafür besser, als pluripotente organische Zellen.
Wir sollten nicht davon ausgehen, uns selbst zu erübrigen, sondern uns selbst überhöhen.
Das ist sogar absehbar.
Daher gehts nicht um unsere Nachfolger, sondern um unsere Unsterblichkeit.
Das will nur noch nicht so recht ins Bewußtsein rücken.

Wollen und sollen wir uns wirklich von Maschinen in den Schatten stellen lassen?
Wieso kommen wir dazu, uns das als quasi erforderliche Entwicklung zuzuschreiben?
Ich glaube, derartige Vorstellungen haben mit unserem Entwicklungshergang zu tun, der auf gegenseitige Ausrottung und Roboterisierung zu Untermenschen ausgerichtet war.
Der Seti-Atronom prägt das unbewußt in seiner sozio-ökonomischen ErfahrungsUmgebung aus.

Wir sollten alles daran setzen, uns aus Lebensumständen zu verabschieden, die Vielen Maschinen als das kleinere Übel oder als Konsequenz unserer auf Selbstausrottung abzielenden Dummheit erscheinen lassen.
"Mozart" und "Chopin" läßt sich auf Alles übertragen, wo es noch völlig unerschlossen ist.
Wir habens drauf, unser Ableben abzustellen.
Wieso kommt man dann damit daher, sogar unser Ableben als Spezies zu imaginieren, als "logisch" vorauszusetzen?

Damit sind "Orte, an denen Materie und Energie in großem Maße vorhanden seien, wie heiße, junge Sterne oder das Zentrum einer Galaxis" auch von organischem Leben beherrschbar und bewohnbar.
Wie kommt er auf die Idee, das für unmöglich zu erklären?
Sind ihm dort "Wasser und Atmosphäre" undenkbar?
Wieso denn?
Mit Energie geht alles, was Jeder wissen kann.
Diese Orte seien für Unsereiner "nicht besonders attraktiv".
Woher will er das wissen?
Vielmehr ist alles sehr attraktiv, was unsere materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung grenzenlos erweitert, wozu wir uns die Naturgesetze unbegrenzt dienstbar machen können.
Solche Leute sollten ihrer Spezies keine intellektuellen Schraubstöcke zuweisen ;-)
In solchen Gegenden mit high tech unbegrenzt zu leben, muß vielmehr unglaublich faszinierend sein.

Weiter:
Obiges zeigt ein verheerendes Selbstbild von unserer Spezies.
Klar, der Eindruck liegt wegen der ArbeitnehmerIdiotie nahe.
Die muß weg, doch nicht unsere Spezies.
Was wir intellektuell drauf haben, wissen nicht mal 1 % wenigstens annähernd über sich selbst.
99 % agieren extrem weit unter ihrem intellektuellen Leistungsprofil.
Damit hat selbst in den "entwickeltsten" Ländern die ökonomische mit der mentalen Verteilung absolut rein gar nix zu tun.
Wir kehren unser Licht laufend unter den Teppich.
Das befördern gerissene Schurkenbanden politkrimineller Vereinigungen.
Bevor man es wagt, uns von Maschinen abgelöst sehen zu wollen, haben wir uns von diesen Verbrechereien abzulösen.

Das elend versaute ArbeitnehmerDenken gehört aus den Köpfen.
Dann verschwinden auch Phantasien von uns ablösenden Maschinen.

Registrierter
30.08.2010, 14:57
Für wie wahrscheinlich haltet ihr die Existenz, von komplexen Lebensformen
ausserhalb der Erde.

unmöglich

sehr unwahrscheinlich

recht wahrscheinlich

sehr wahrscheinlich

sicher, aber selten

sicher, häufig

Jeder, der sich für diese Frage interessiert, sollte sich die folgenden Videos ansehen:

Disclosure Konferenzen vor dem National Press Club in Wahington DC:
http://www.google.com/search?q=disclosure&tbo=p&tbs=vid%3A1&source=vgc&aq=f

X-Conferences:
http://www.google.com/search?hl=de&tbs=vid%3A1&q=x-conference&aq=f&aqi=g1&aql=&oq=&gs_rfai=

Jame Fox: Out of the Blue & I know what I saw:
http://www.google.com/search?hl=de&tbs=vid%3A1&q=james+fox+ufo&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=


Wer nach diesen Darstellungen immer noch daran zweifelt, dass wir regelmäßig von fremden Intelligenzen besucht werden, sehe sich die offiziellen NASA Videos zu dem Thema an:
http://www.google.com/search?hl=de&tbs=vid%3A1&q=nasa+ufo&aq=f&aqi=g7&aql=&oq=&gs_rfai=

etliche Astronauten haben zugegeben, UFOs nichtmenschlichen Ursprungs gesehen zu haben:
http://www.google.com/search?hl=de&tbs=vid%3A1&q=astronaut+ufo&aq=f&aqi=g1&aql=&oq=&gs_rfai=

Es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis das Wahrheitsembargo der Regierungen endlich fällt und die Existenz außerirdischer Besucher als selbstverständliche Tatsache akzeptiert wird.

Götz
01.10.2010, 10:49
Da ein weiterer Kandidat als Träger komplexer Lebensformen im interessanten Gliese 581 System aufgespürt wurde, möchte ich diesen Strang wieder beleben lassen, mit hoffentlich komplexen Beiträgen.
http://jumk.de/astronomie/sterne-4/gliese-581.shtml

Sathington Willoughby
01.10.2010, 11:31
Seti-Astronom Seth Shostak: Ist ET ein Roboter? (http://www.golem.de/1008/77410.html)

"glaubt, dass wir eher künstliches als biologisches Leben im All finden werden. ...
Die Antennen würden auf Systeme gerichtete, in denen Planeten mit einer dichten Atmosphäre und Ozeanen vermutet werden, auf denen biologisches Leben gedeihen könne - Planeten wie die Erde eben. ....

Ein klarer Artikel vom PV...was ist los?
Ja, es ist wahrscheinlich, das wir in 10.000 Jahren, wenn wir nicht alle kollektiv nach Mekka beten, unsere Körper teilweise oder vollständig selber herstellen, quasi das Gehirn in einen Roboter einsetzen bzw. gleich die Synapsen übertragen.
Da wir momentan kaum einer natürlichen Zucht unterliegen, nehmen Genedefekte, Missbildungen etc. zu, es wäre also eine Möglichkeit, das eigene Dasein zu optimieren.
Eine interessante Vorstellung!

Sprecher
03.10.2010, 10:30
Da ein weiterer Kandidat als Träger komplexer Lebensformen im interessanten Gliese 581 System aufgespürt wurde, möchte ich diesen Strang wieder beleben lassen, mit hoffentlich komplexen Beiträgen.
http://jumk.de/astronomie/sterne-4/gliese-581.shtml

Im gesamten All existieren ca 10^20 sonnenähnliche Sterne.
Da werden wohl schon ein paar mit bewohnten Planeten dabei sein.
Aber vermutlich so weit weg daß wir niemals mit ihnen in Kontakt kommen werden.

Götz
06.07.2013, 06:38
Die Anzahl potentieller Kandidaten als Träger für Lebensformen wächst.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/gliese-667c-bewohnbare-super-erden-in-der-nachbarschaft/8405298.html





Bei den drei Planeten, die in der jetzt entdeckten lebensfreundlichen Zone von Gliese 667C kreisen, handelt es sich um sogenannte Super-Erden – felsige Planeten mit der mehrfachen Masse der Erde. Die Umlaufzeiten der drei Himmelskörper betragen 28, 39 und 62 Tage. Die Orbits sind also wesentlich enger als die Erdbahn. Da Gliese 667C kleiner ist als die Sonne und entsprechend weniger Strahlung aussendet, liegt die lebensfreundliche Zone aber auch näher bei dem Stern. Gliese 667C bietet noch eine weitere Besonderheit. Der Stern ist Mitglied eines weiten Dreifach-Systems.

http://www.astronews.com/news/artikel/2013/06/1306-035a.shtml

Ein echtes Gedränge, interplanetare Raumfahrt würde sich in diesem System wirklich lohnen.