Vollständige Version anzeigen : Umfrage über komplexe Lebensformen im All
HackePeter
01.11.2007, 12:01
Großer grüner Arkelanfall
politisch Verfolgter
01.11.2007, 13:36
Ja, das interstellar exoplanetare Substrat wächst ;-)
Planetare Entwicklungen haben immer die Umweltbedinungen als grundlegende Unwägbarkeiten, die ja auch bei uns hier maßgeblich z.B. dafür verantwortlich gewesen sein mögen, daß wir uns erst so spät entwickeln konnten. Wobei zigmio Jahre scheinbar wie nichts vergingen - und das vielfach in unterschiedlichsten irdischen Gesamtbedingungen.
In Substratwolken ist das weit homogener und u.U. gar nicht selektiv. Individualisierende Abkapselungen und damit gegenseitiges Fressen und gefressen werden könnten entfallen. Viell. kann sich pure neuronal-ähnliche Vernetzung einzelliger Gebilde entwickeln, u.U. fragil, aber eben in rauhen Mengen. Teilverluste würden dann nur allenfalls vorübergehende "Bewußtseinstrübungen" bewirken ;-)
Das Seiende schwebt - sich voll bewußt - in expolanetaren Sphären und kann sich reflexiv mit wahrhaft kosmischer Existenz uns unvorstellbare Lebensbedingungen erschaffen, die es von Widrigkeiten abschirmen ;-)
Käme z.B. Peter mit der Hacke, könnte er noch so wild herumwüten, er bekäme immer nur ganz wenige Zellen vor die Klinge, die sich zudem um die Scheide der Schneide herum winden könnten, weilse so locker versammelt sind.
Ja, das interstellar exoplanetare Substrat wächst ;-)
Planetare Entwicklungen haben immer die Umweltbedinungen als grundlegende Unwägbarkeiten, die ja auch bei uns hier maßgeblich z.B. dafür verantwortlich gewesen sein mögen, daß wir uns erst so spät entwickeln konnten. Wobei zigmio Jahre scheinbar wie nichts vergingen - und das vielfach in unterschiedlichsten irdischen Gesamtbedingungen.
In Substratwolken ist das weit homogener und u.U. gar nicht selektiv. Individualisierende Abkapselungen und damit gegenseitiges Fressen und gefressen werden könnten entfallen. Viell. kann sich pure neuronal-ähnliche Vernetzung einzelliger Gebilde entwickeln, u.U. fragil, aber eben in rauhen Mengen. Teilverluste würden dann nur allenfalls vorübergehende "Bewußtseinstrübungen" bewirken ;-)
Das Seiende schwebt - sich voll bewußt - in expolanetaren Sphären und kann sich reflexiv mit wahrhaft kosmischer Existenz uns unvorstellbare Lebensbedingungen erschaffen, die es von Widrigkeiten abschirmen ;-)
Es gibt gewisse Grundbedürfnisse, die aktive Lebensformen haben, Energie,
Schutz vor harter Strahlung, einen Elektrolyt(in der Regel Wasser in flüssiger Form) , Konzentrationspunkte für die Sammlung verwertbarer Nährstoffe, all
dies ist zwar unter Umständen in kollabierenden Matieriewolken vorhanden, um
dort für "kurze Zeit" die Entstehung von Mikroben zu ermöglichen, aber diese
Wolken haben sobald sie zu kollabieren beginnen, nur eine "Lebenserwartung"
von einige Millionen Jahren, bis in ihrem Zentrum der Druck und die Hitze stark
genug für die Verschmelzung von Deuterium zu Helium werden, dann sorgt
der Stellarwind dafür, daß die äußeren Schichten der Wolke weggedrückt werden,
im interstellaren Raum gibt es kaum verwertbare Ressourcen, wenige Mikroben
dürten schockgefroren viele Millionen Jahre inaktiv überleben, aber Adaption durch
Evolution, ohne Initiatoren, dürften so gut wie unmöglich sein.
politisch Verfolgter
01.11.2007, 14:56
Diese gewaltigen Nebel leben u.U. Mrd Jahre. Es sind ja unermeßliche Areale mit gewaltigem Energieinhalt. Harte Strahlung sollte kein organisches ko-Kriterium sein, könnte man sich vorstellen. Kompakte innere Regionen führen vermutl. zu planetaren Strukturen - Planeten, die in dichten Wolken schweben, während ab und zu eine Sonne zündet. Ein Wahnsinns-Szenario, das viell. von Leben wimmeln könnte.
So, wie Brackwasser in schmuddeligen Regionen.
Dort bekommt man vom Universum nichts mit, man ist in farbig leuchtende Materie eingehüllt, die sich über viele tausend Lichtjahre (!) erstrecken kann.
Es ist der pure Wahnsinn, man kann sichs gar nicht vorstellen.
Diese gewaltigen Nebel leben u.U. Mrd Jahre. Es sind ja unermeßliche Areale mit gewaltigem Energieinhalt. Harte Strahlung sollte kein organisches ko-Kriterium sein, könnte man sich vorstellen. Kompakte innere Regionen führen vermutl. zu planetaren Strukturen - Planeten, die in dichten Wolken schweben, während ab und zu eine Sonne zündet. Ein Wahnsinns-Szenario, das viell. von Leben wimmeln könnte.
So, wie Brackwasser in schmuddeligen Regionen.
Dort bekommt man vom Universum nichts mit, man ist in farbig leuchtende Materie eingehüllt, die sich über viele tausend Lichtjahre (!) erstrecken kann.
Es ist der pure Wahnsinn, man kann sichs gar nicht vorstellen.
Die Materiedichte in diesen gewaltigen Nebeln, die Du ansprichst, ist kaum höher
als im Vakuum des interstellaren Raums, nur durch ihre enorme Größe sind
sie überhaupt in der Lage Sternenlicht zu absorbieren. Erst wenn Teile von
ihnen zu kollabieren beginnen, könnten sie neben sicheren Sternenwiegen auch unter
Umständen direkt ,oder wahrscheinlicher später als Sternensystem zu
Wiegen des Lebens werden.
HackePeter
01.11.2007, 15:50
Ich kann leider net mehr so viel schreiben da die Schärfe meines Monis stark fluktuiert .. Sonnemwind immer noch 365.1 km/s.
Aber wenn man bedenkt im interstellaren Raum organische Materie aka Kohlenwasserstoffverbindungen .. Ameisensäure, Schnaps, grüner Arkel ja selbst Wasser .. entstehen kann ist das gra nicht so abwägig. Und das sind ja nur Lebensbausteine nach unserem Ermessen.
Leben ist ja mehr oder weniger Energieumwandlung mit Informationsweitergabe und auch komplexe Formen sind im kalten Vakuum vorstellbar. Mit suprafluiden helium-lithium6- Gemisch durchblutet können auch auf Kohlenstoff oder dunkler Materie basierende Arkel durch supraleitende Nerven ein Bewusstsein entwickeln .. da braucht es nur noch ein wenig Eniergiezufuhr die ja als Strahlung jeglicher Form genug vorhanden ist und ein bisschen Input. Der große grüne Arkelanfall zieht sich halt den TV-Radiomüll teils verblichener Weltraum Zivilisationen rein und denkt sich seinen Teil.
HackePeter
01.11.2007, 16:32
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8c/Spaghettimonster_and_adam.jpg/300px-Spaghettimonster_and_adam.jpg
Ps.: Nicht umsonst auch mit dem fliegenden Spagettimonster desser "Anglitz" des großen grünen Arkelanfall verdächtig ähnlich sieht. Das ist kein Witz auch wenn diese Religion des FSM primitiv und lächerlich erscheint zeigt es doch den Hautkörper der sich überall in dunkler Materieansammlungen rund um die Galaxies herrumschleicht und um deren Gravitation zu entgehen seine "Schläuche" zur Energie- und Informationsgewinnung auf bestimmte stellare Systeme herablässt und dabei nicht ganz zufällig Planeten in der Lebenszone streift (anarkelt). Das geschieht zur reinen Unterhaltung des Arkels aber wegen der Gravitationsgefahr muss er natürlich sparsam mit den "Schläuchen" umgehen nur wenn Hunger oder Durst schnorchelt er ein wenig herum ..
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9e/Tornade004.jpg/250px-Tornade004.jpg
snorkel snarkel
martin53
01.11.2007, 16:59
Es hat offenbar eine höchst bizarre Lebensform eine Kontaktaufnahme versucht.
Kontaktaufnahme ist gut; diese bizarre Lebensform finden wir hundertfach im Bundestag ;) :D
politisch Verfolgter
02.11.2007, 09:04
Wow, Leben in dunkler Materie, das viell. sogar daraus besteht ;-)
Wow, Leben in dunkler Materie, das viell. sogar daraus besteht ;-)
Alles bekannte Leben besteht aus "dunkler" Mateirie, ob allerdings nichtbaryonische dunkle Materie dazu taugt, darf doch stark angezweifelt werden.;)
politisch Verfolgter
02.11.2007, 17:56
Ui, wasn dann mit der sichtbaren Materie? Die dunkle krümmt den Raum - wie und was das ist, scheint völlig unbekannt. Es ist was da, das den Raum krümmt. Da können wir uns erst mal nur Masse, also Materie drunter vorstellen, weil wirs nicht anders darstellen, modellieren und messen können.
Gibt ja Aussagen, der Kosmos sei ein sich wandelnder Überlagerungszustand multidimensionaler Entitäten. Viell. ist dark matter ein Übergangszustand dorthin.
Ui, wasn dann mit der sichtbaren Materie? Die dunkle krümmt den Raum - wie und was das ist, scheint völlig unbekannt. Es ist was da, das den Raum krümmt. Da können wir uns erst mal nur Masse, also Materie drunter vorstellen, weil wirs nicht anders darstellen, modellieren und messen können.
Gibt ja Aussagen, der Kosmos sei ein sich wandelnder Überlagerungszustand multidimensionaler Entitäten. Viell. ist dark matter ein Übergangszustand dorthin.
Materie die nicht von selbst im sichtbaren Licht leuchtet, wird gemeinhin als dunkle
Materie bezeichnet, wobei man baryonische und nichbaryonische dunkle Materie
unterscheidet.
politisch Verfolgter
02.11.2007, 18:08
Mir hat man erzählt, wo Elektronen Kerne umschwirren, werden sie von Lichtquanten auf ein höheres energetisches level gehoben. Beim Zurückfallen (Quantensprung) senden sie das kerntypische Lichtquant aus, das damit weniger Energie als das eintreffende hat.
Mir is aber egal, ob was leuchtet. Google erzählt eben: "Baryonen sind schwere Elementarteilchen, die aus je drei Quarks bestehen. Protonen und Neutronen sind Baryonen."
Baryonische dunkle Materie sollte was Gegenständliches sein, regelrechtes Material. Wie wohl diese Unterscheidung zw. bar. und nichtbar. dark matter zustande kommt?
Mir hat man erzählt, wo Elektronen Kerne umschwirren, werden sie von Lichtquanten auf ein höheres energetisches level gehoben. Beim Zurückfallen (Quantensprung) senden sie das kerntypische Lichtquant aus, das damit weniger Energie als das eintreffende hat.
Mir is aber egal, ob was leuchtet. Google erzählt eben: "Baryonen sind schwere Elementarteilchen, die aus je drei Quarks bestehen. Protonen und Neutronen sind Baryonen."
Baryonische dunkle Materie sollte was Gegenständliches sein, regelrechtes Material. Wie wohl diese Unterscheidung zw. bar. und nichtbar. dark matter zustande kommt?
Dies ist richtig, als man anhand ihrer Rotationsgeschwindigkeit feststellte, daß die Galaxien etwa 10 mal so viel Masse
haben wie sie ihre Sterne (leuchtende Materie) insgesamt aufweisen, prägte
man den Begriff dunkle Materie die die 90 % fehlende Masse der Galaxien
bilden muß, daher gilt auch ein Teil der normalen Materie, eben die die nicht
zu Sternen gehört, als "dunkle" (baryonische) Materie, dann gibt
es noch die nichtbaryonische dunkle Materie, die zu einem gewissen Teil aus
Neutrinos bestehen könnte, diese wirklich unsichtbare Materie dürfte 99 %
der dunklen Materie ausmachen. Sie wechselwirkt (fast) nur über die Gravitation
mit normaler Materie.
politisch Verfolgter
02.11.2007, 18:44
Na, da will man gegenständlich greifbare in diesem Sinne nicht leuchtende Materie (also z.B. mich ;-)) gegenständlich nicht Greifbarem zuordnen, womit man Letzteres zu Materie erklären will ;-)
Ich soll also einem Konstrukt zugeordnet werden, das theoretisch zu Materie erklärt wird. Dagegen möchte ich mich verwahren, so lange ich dieses Material nicht ganz konkret gegenständlich vor mir haben kann, also nicht nur per Raumkrümmungen dazu erklärt bekomme ;-)
Denn dann könnte man im Umkehrschluß meine Materie relativieren, falls es diese nichtbaryonische Materie wirklich gibt. Zudem enthält sie ja keine Protonen und Neutronen. Das ist mir zu gefährlich, man könnte dann ja sagen, auch ich müsse keine Protonen und Neutronen enthalten, weil ich ja eben nicht leuchte.
Man könnte auf die Idee kommen, daß ich auf meine baryonischen Anteile verzichten könne, da das ja bzgl. meiner Eingruppierung unnötig sei.
Na, da will man gegenständlich greifbare in diesem Sinne nicht leuchtende Materie (also z.B. mich ;-)) gegenständlich nicht Greifbarem zuordnen, womit man Letzteres zu Materie erklären will ;-)
Ich soll also einem Konstrukt zugeordnet werden, das theoretisch zu Materie erklärt wird. Dagegen möchte ich mich verwahren, so lange ich dieses Material nicht ganz konkret gegenständlich vor mir haben kann, also nicht nur per Raumkrümmungen dazu erklärt bekomme ;-)
Denn dann könnte man im Umkehrschluß meine Materie relativieren, falls es diese nichtbaryonische Materie wirklich gibt. Zudem enthält sie ja keine Protonen und Neutronen. Das ist mir zu gefährlich, man könnte dann ja sagen, auch ich müsse keine Protonen und Neutronen enthalten, weil ich ja eben nicht leuchte.
Man könnte auf die Idee kommen, daß ich auf meine baryonischen Anteile verzichten könne, da das ja bzgl. meiner Eingruppierung unnötig sei.
Diese Definition wurde eben nicht von Quantenphysikern sondern von Astronomen
aufgestellt.
politisch Verfolgter
02.11.2007, 22:17
Und ich bin scheints drauf reingefallen ;-)
Grad fällt mir leider nix ein, viell. kann einem hier wer auf die Sprünge helfen? ;-)
Das All ist derart riesig, da muß es doch noch mehr Vorstellungen drüber geben.
Bis wirs wohin weg schaffen, sind bestimmt welche bei uns. Wenn man z.B. mal 1 Mio Jahre unserer Entwicklung weiter geht, ist das kosmisch nur ein Lidschlag. 1 Mio Jahre ist überall fast nichts. Was da nun bei uns abgehen könnte, kann sich ja wohl niemand ausmalen. Also erst recht nicht für woanders, denk ich mal ;-)
Es ist so gemein wie spannend.
Ich bin schockiert dass mit mir nur 4 behaupten dass es unmöglich wäre. :o
Ich bin schockiert dass mit mir nur 4 behaupten dass es unmöglich wäre. :o
Endlich mal jemand, der es zugibt, ich wäre allerdings auf deine Begründung neugierig.
politisch Verfolgter
05.11.2007, 17:34
Die Anderen hamse eben nicht alle beisammen ;-)
Was spräch denn dagegen, daß es woanders nicht mindestens wenigstens ebensolche Trottel wie uns gäbe? ;-)
Und die sonstige Biomasse mit total verhauten Kreaturen, die sich wenigstens gegenseitig auffressen - könnte einem kosmischen Zoo angehören.
Es ist das pure Elende unsere Spezies, das einen auf was Besseres hoffen läßt.
Die Religiösen glauben dazu an bessere Menschen im Jenseits. Doch dort möchte ich keines der versauten Ekel antreffen müssen, drum glaub ichs schon lieber erst gar nicht ;-)
Ne, eine greuliche Vorstellung, uns als gehobenste Lebensform des Kosmos zu wähnen. Also einem bitte nicht die tröstliche Vorstellung nehmen, daß es woanders nicht doch ohne menschliche Drecksideologien geht, ohne solch fürchterliche Zwangsvorstellungen und Zuweisungsorgien.
Ich hab jetzt schon Angst vor der Begründung.
Gleich in 3sat nano: Chemiker auf der Suche nach der DNA von Aliens.
Ein Texaner, er will damit Aids behandeln - eine effizientere DNA, aus der außerirdisches Leben aufgebaut sein könnte. Jetzt ist er an einer Schweizer Uni und baut eine Arbeitsgruppe auf. Die 4 DNS-Buchstaben will er um 2 erweitern. 6,8,10 und 12 Buchstaben hamse jetzt.
"Das 5. Element"? ;-)
Er is star trek fan, scifi fördere die Phantasie und das Erkenntnisvermögen.
Morgen in nano: auf der Suche nach erdähnlichen Planeten.
Endlich mal jemand, der es zugibt, ich wäre allerdings auf deine Begründung neugierig.
Also erstens mal muss ich zugeben dass ich eigentlich keine grossen Argumente dazu habe nur so Gedanken in der Rohphase. :))
Falls es ja Leben auf fremden Planeten gäbe, müssten die Planeten ja erstmals ähnlich wie unsere sein. Und diese Zusammensetzung ist sicherlich nicht einfach zu finden. Doch mein eigentlicher Gedanke ist folgender...
Falls es intelligentes Leben draussen gäbe, wieso haben wir noch keinen Kontakt zu ihnen aufgenommen bzw. sie zu uns?
Also erstens mal muss ich zugeben dass ich eigentlich keine grossen Argumente dazu habe nur so Gedanken in der Rohphase. :))
Falls es ja Leben auf fremden Planeten gäbe, müssten die Planeten ja erstmals ähnlich wie unsere sein. Und diese Zusammensetzung ist sicherlich nicht einfach zu finden. Doch mein eigentlicher Gedanke ist folgender...
Falls es intelligentes Leben draussen gäbe, wieso haben wir noch keinen Kontakt zu ihnen aufgenommen bzw. sie zu uns?
Da fallen mir aber eine Menge Möglichkeiten ein, erst einmal wären die
enormen interstellaren Entfernungen und die vermutliche Kurzlebigkeit von technischen Zivilisation zu nennen, die die Kontaktwahrscheinlichkeiten stark einschränken. Normale Radiosignale verschwinden bereits nach etwa 50 Lichtjahren im Hintergrundrauschen der Sterne. Technische Arteakte können
sich nur unterhalb der Lichtgeschwindigkeit bewegen und brauchen entspechend
lange um eine Welt mit einer anderen technischen Zivilisation zu erreichen, abgesehen, von den Gefahrenquellen den sie auf ihrer Reise ausgesetzt sein würden. Technische Zivilisationen dürften sicher eines der seltensten Phänomene
im Kosmos sein, wir müßten schon ungeheures Glück oder Pesch haben, sollte
sich eine andere "zeitgenössige"Zivilisation in möglicher Kontaktentfernung befinden.
Da fallen mir aber eine Menge Möglichkeiten ein, erst einmal wären die
enormen interstellaren Entfernungen und die vermutliche Kurzlebigkeit von technischen Zivilisation zu nennen, die die Kontaktwahrscheinlichkeiten stark einschränken. Normale Radiosignale verschwinden bereits nach etwa 50 Lichtjahren im Hintergrundrauschen der Sterne. Technische Arteakte können
sich nur unterhalb der Lichtgeschwindigkeit bewegen und brauchen entspechend
lange um eine Welt mit einer anderen technischen Zivilisation zu erreichen, abgesehen, von den Gefahrenquellen den sie auf ihrer Reise ausgesetzt sein würden. Technische Zivilisationen dürften sicher eines der seltensten Phänomene
im Kosmos sein, wir müßten schon ungeheures Glück oder Pesch haben, sollte
sich eine andere "zeitgenössige"Zivilisation in möglicher Kontaktentfernung befinden.
Da kann ich dir nur Recht geben, obwohl ich zwar ehner die schlechte Seite darn sehen würde. Wäre es schlimm wenn man dann wohl "rassistisch" gegen Ausserirdische wäre? xD
Doch eben, ich kenne mich in diesem Bereich ja auch nicht so gut aus, deswegen gebe ich es auch zu und mache nicht auf Klugscheisser. Es ist halt einfach mehr so dass es wie mein Bauchgefühl sagt dass wir die einzigen sind. :))
politisch Verfolgter
05.11.2007, 21:24
Mögen wir die einzige derart beknackte "intelligente" Spezies sein:
Bei uns hier schieben die Einen Anderen den Affen und regen sich dann darüber auch noch auf (z.B. Arbeiterklasse, Lohndreck, Arbeitsmarkt, Gewerkschaftsunwesen, Arbeitnehmeritis). Ich für meinen Teil kann mir nix Blöderes vorstellen. Eigentlich möchte ich ja mit so ner Spezies lieber nix zu tun haben, aber heil kommt man nicht weg hier, shit.
politisch Verfolgter
06.11.2007, 17:11
18:30 kommt in 3sat nano: Exoplaneten und außerirdischem Leben auf der Spur ;-)
Ein Planetensystemfieber ist ausgebrochen - alles erdähnlich. Planetenjäger haben Alienfieber. Kleine Planeten haben eine Oberfläche aus Fels und seien damit erdähnlich. Leben auf dem Jupitermond Euopa? Eine Schweizer Kantonsschule geht dem nach und züchtet Bakterienkulturen ;-) Die können bis -200°C überleben. In der Tiefsee gibts Bakterien, deren Überlebensgrundlage Radioaktivität ist. Ui, nun ein Filmausschnitt von Wiss., den ich schon mal geguckt habe.
Sie tasten sich zur Grenze ihrer Vorstellungskraft ;-)
18:30 kommt in 3sat nano: Exoplaneten und außerirdischem Leben auf der Spur ;-)
Ein Planetensystemfieber ist ausgebrochen - alles erdähnlich. Planetenjäger haben Alienfieber. Kleine Planeten haben eine Oberfläche aus Fels und seien damit erdähnlich. Leben auf dem Jupitermond Euopa? Eine Schweizer Kantonsschule geht dem nach und züchtet Bakterienkulturen ;-) Die können bis -200°C überleben. In der Tiefsee gibts Bakterien, deren Überlebensgrundlage Radioaktivität ist. Ui, nun ein Filmausschnitt von Wiss., den ich schon mal geguckt habe.
Sie tasten sich zur Grenze ihrer Vorstellungskraft ;-)
Viel Neues brachte die Sendung ja leider nicht. Beinahe alles wurde bereits in
diesem Strang besprochen, wer weiss ,vielleicht wurde hier sogar "geklaut".:cool:
politisch Verfolgter
07.11.2007, 15:16
Au ja, lassen werse uns nachäffen ;-)
Ich glaub eh manchmal, es würde auf einen politisch reagiert. Liegt wohl an meiner Forensucht. Aber auch an den Umständen, die selbst die Täter zu Zugeständnissen nötigen.
Was Neues aus der Welt der Aliens gibts wohl nur aus Hollywood ;-)
Zumindest haben wir hier schon kleine Fragmente für scifi stories, zumal ja dort die Drehbuchautoren einen gewaltigen Streik anbahnen.
Mit dem neuen Teilchenbeschleuniger soll ab 2015 "Materie aus dem Nichts" entstehen. Wenn das nicht bereits bei den Kernfusionsversuchen der Fall ist, fress ich bald nen Besen ;-)
Ohne Zweifel - in der Eifel ;-): kommt ein neuer Primärfokus, der 500 bis 1000mal feiner auflösen wird. Damit wird dem Urknall auf die Pelle gerückt. Ein weltentrückter Max-Planckler schwebt dort schon verzückt in höheren Sphären.
Der irdische Urknall heißt K. Marx ;-) Nen größeren Knall hat noch keiner gehabt, der derart wirksam wurde.
Leben im All entdeckt:
http://de.youtube.com/watch?v=3NCYfOeDrOg
Leben im All entdeckt:
http://de.youtube.com/watch?v=3NCYfOeDrOg
Jetzt wissen wir endlich wer Claudia Roth auf uns angesetzt hat !:grunz:
Daß wir nicht vorher drauf gekomen sind, bei dem für jeden sichtbaren
Kommunikationsimplantat !
politisch Verfolgter
09.11.2007, 12:20
Das Implantat ist die Blattlaus im Fadenkreuz, die der im Hirn herumkrabbelt ;-)
Das Implantat ist die Blattlaus im Fadenkreuz, die der im Hirn herumkrabbelt ;-)
Velleicht sucht das Implantat dort verzweifelt nach einer Schnittstelle ,oder nach Informationsverarbeitungskapazität.;)
Ein weiterer vielversprechender Planet wurde gefunden.
http://www.corot.de/german/news.htm#1
Vielleicht handelt es sich, aufgrund der relativen Nähe zum Stern, um keinen
kleinen Gasriesen, wie Neptun oder Uranus, sondern um einen riesigen wasserbedeckten Gesteinsplaneten.
politisch Verfolgter
09.11.2007, 16:51
Viell. gehts dort so zu: the future is now (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1749061&postcount=1066)
Viell. gehts dort so zu: the future is now (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1749061&postcount=1066)
Wohl kaum, wenn überaupt ,dann dürften sich dort Wasserlebewesen entwickelt haben.(Obwohl wir im erweiterten Sinne durchaus Wasserwesen sind)
politisch Verfolgter
10.11.2007, 12:53
In USA streiken 12 000 Serienschreiber und Drehbuchautoren. Gegen diese Serienkiller sollte hier mal angeschrieben werden ;-)
Viell. rührt sich hier demnächst Hollywood ;-)
Die Amis müssen jetzt auf Konserven zurückgreifen.
Hier sind etwas detailiertere Informtionen zum 55 Cancrisystem.
http://jumk.de/astronomie/sterne-4/55-cancri.shtml
Dieser Planet bekommt von seinem Stern etwa 92 % der Lichtmenge pro Flächeneinheit, die die Erde von der Sonne empfängt. Er dürfte also recht kühl
sein, aber ein starker Treibhauseffekt durch eine dichte Atmosphäre ,könnte dies zum Teil ausgleichen. Falls es sich doch um einen Gasriesen oder um einen "Bastard" zwischen Gesteinsplaneten und Gasriesen handelt, könnte er interessante Monde haben, aber kleine Gasriesen haben tendenziell leider nur
kleine Monde.
In USA streiken 12 000 Serienschreiber und Drehbuchautoren. Gegen diese Serienkiller sollte hier mal angeschrieben werden ;-)
Viell. rührt sich hier demnächst Hollywood ;-)
Die Amis müssen jetzt auf Konserven zurückgreifen.
Ah, jetzt ahne ich in wessen Auftrag Du Streikbrecher schreibst.;)
politisch Verfolgter
12.11.2007, 11:47
Wir sind doch hoffentlich nicht die einzigen Hollywoodstreik-Brecher. Also bitte möglichst komplexe All-Lebensformen mal kräftig ausmalen, daß man nicht aus lauter Verzweiflung Konserven essen muß. Möchte endlich mal drastisch mitbekommen, wies denn andernorts so zugehen mag, was diese Gestalten drauf haben, was sie umtreibt und wie sie sich ihr Leben gestalten.
Ist auch immer gut gegen irdische Fixierungen, die leider nur allzu oft auch woanders hin raus ins All transferiert werden. Bitte kühne, phantastische Gehirnakrobatik en masse absondern, daß es den Erdmännchen das Fell sträubt ;-)
Da hatten wir doch schon ne ganze Reihe interessanter Ansätze, wie etwa die
interagierenden frei driftenden interstellaren Mikrobenstöme, oder Lebensformen
auf Siliziumpolymerbasis, die sich fressend durch planetare Lithosphären schmelzen, selbstorganisierende Sternenumfassende Plasmaströme, den "grünen Akel", diverse Ansätze für künstliche Lebensformen mit zahlreichen Zwischenstufen....:cool:
politisch Verfolgter
12.11.2007, 12:52
Alles so amorphes und teils glitischiges Zeugs. Bissel arg tierisch, will mir scheinen. Bei alleine in der Milchstraße 100 Mrd Sonnen sollten doch wenigstes 1 Mio Sonnen, also 1/1000 eines % Intelligenz produzieren. Das dann auf viell. 100 Mrd Galaxien umgesetzt, ist so gesehen eine überwältigende Lebensfülle.
Viel Raum für ungebremste Spekulationen. Wobei mich besonders Lebensformen interessieren, denen wir allenfalls bessere Affen sind.
Dann wäre ich lieber in deren Affenkäfig ;-)
Zudem könnte es einem dort ebenso unzuträglich sein, wie Affen in die Großstadt los zu lassen - obwohl, in Indien gehts ja teilweise noch ;-)
Alles so amorphes und teils glitischiges Zeugs. Bissel arg tierisch, will mir scheinen. Bei alleine in der Milchstraße 100 Mrd Sonnen sollten doch wenigstes 1 Mio Sonnen, also 1/1000 eines % Intelligenz produzieren. Das dann auf viell. 100 Mrd Galaxien umgesetzt, ist so gesehen eine überwältigende Lebensfülle.
Viel Raum für ungebremste Spekulationen. Wobei mich besonders Lebensformen interessieren, denen wir allenfalls bessere Affen sind.
Dann wäre ich lieber in deren Affenkäfig ;-)
Zudem könnte es einem dort ebenso unzuträglich sein, wie Affen in die Großstadt los zu lassen - obwohl, in Indien gehts ja teilweise noch ;-)
Das Hauptproblem dabei ist wohl, daß sich unsere Vorstellunskraft schwer tut die
Rahmenbedigungen unserer eigenen Möglichkeiten zu überschreiten, es sei denn
in sehr unscharfer und wohl auch unlogischer Form. Affen könen sich uns ja auch
nicht wirklich vorstellen, das wirklich Überlegene ist für uns möglicherweise (noch)nicht denkbar.
politisch Verfolgter
12.11.2007, 13:43
Gegen die selbst auferlegten Rahmenbedingungen unserer eigenen Möglichkeiten schreibe ich ja laufend an. Da könnten wir locker 10 000 Jahre weiter sein.
Diese intellektuelle Entfesselung könnten noch weit umfassender auf komplexe Lebensformen im All zutreffen. Sich in derartigen Vorstellung zu üben, ist auch gegen unsere Selbstbeschränkungen zweckmäßig.
Manche Affenarten können vermutl. schon den intellektuellen Abstand erkennen, können sich selbst im Spiegel erkennen, haben menschl. Wesensgrundzüge psychologisch angelegt.
Gute SciFi schreibt unseren Intellekt "einfach" höher, noch bessere nimmt ihm den menschl. Charakter, läßt unser Wesen beiseite.
Mit den heutigen Methoden hätten wir selbst über 10 000 Jahre hinweg wohl immer noch nichts gefunden. Und es scheinen keine neuen in Sicht, oder doch?
Ich bin ebenfalls der Auffassung, daß die Zwangsvorstellung wir wären das
Endprodukt "unserer" Entwicklungslinie, ein gravierender Fehler unserer Zivilisation ist. Wir täten gut daran uns als Ausgangspunkt einer möglichst
dynamischen Evolutionsexplosion zu betrachten und entsprechend zu handeln.
politisch Verfolgter
12.11.2007, 17:07
Evolution ist genetische Selektion durch natürliche Umweltbedingungen, denen die davon Selektierten ausgeliefert sind.
Davon kann in einer Zivilisation nicht die Rede sein. Hier gehts dann darum, sich die Naturgesetze immer umfassender zu erschließen.
Damit ist der Evolutionsbegriff auf die Weiterentwicklung von Zivilisationen nicht anwendbar, weil es eben um keine natürlichen Umweltbedingungen geht, weil es damit keine natürlichen Selektivitäten gibt.
Sollte mal geklärt werden. Wikipedia liefert dazu:
"Evolution ist die Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen von Generation zu Generation. Diese Merkmale sind in Form von Genen kodiert, die bei der Fortpflanzung kopiert und an den Nachwuchs weitergegeben werden. Durch Mutationen entstehen unterschiedliche Varianten (Allele) dieser Gene, die veränderte oder neue Merkmale verursachen können. Diese führen zu erblich bedingten Unterschieden (Genetische Variation) zwischen Individuen. Evolution findet statt, wenn sich die Häufigkeit dieser Allele in einer Population (die Allelfrequenz) ändert, diese Merkmale in einer Population also seltener oder häufiger werden. Dies geschieht entweder durch Natürliche Selektion (unterschiedliche Überlebens- und Reproduktionsrate aufgrund dieser Merkmale), oder zufällig durch Gendrift.
Natürliche Selektion tritt auf, weil Individuen mit Merkmalen, die für das Überleben und die Fortpflanzung vorteilhaft sind, mehr Nachwuchs produzieren können als Individuen ohne diese Merkmale. Daher werden sie mehr Kopien ihrer vererbbaren Merkmale in die nächste Generation einbringen. Dies führt dazu, dass vorteilhafte Merkmale im Laufe der Zeit häufiger werden, während unvorteilhafte seltener werden. Durch diesen Prozess können über viele Generationen unterschiedliche Anpassungen an Umweltbedingungen entstehen. Wenn genetische Differenzen innerhalb oder zwischen Populationen von Lebewesen einer Art immer zahlreicher werden, kann sich diese Art in neue Arten aufspalten (Speziation). Die Ähnlichkeit zwischen den Lebewesen legt nahe, dass alle bekannten Arten von einer einzigen ursprünglichen Art abstammen und durch diesen Prozess der allmählichen Verstärkung von Unterschieden entstanden sind.
Die Theorie der Evolution durch Natürliche Selektion wurde erstmals ausführlich von Charles Darwin in seinem 1859 erschienenen Buch The Origin of Species dargestellt. In den 1930er Jahren wurde Darwins natürliche Selektion mit den mendelschen Regeln zur Vererbung verbunden, daraus entstand die Synthetische Theorie der Evolution. Mit ihrer außerordentlichen erklärenden und vorhersagenden Kraft wurde diese Theorie zum zentralen organisierenden Prinzip der modernen Biologie. Sie liefert die Erklärung für die Vielfalt des Lebens auf der Erde.
Der Evolutionsbiologe Ernst Mayr bezeichnete die Evolution als den wichtigsten Begriff in der gesamten Biologie."
Interessant, wie hier einiges durcheinander gebracht wird.
Mutation ist keine Evolution, sondern genetische Veränderung.
Wenn z.B. Menschen ihre Nachkommen nach bestimmten Kriterien selektieren - z.B. nach mentalen, gesundheitlichen oder phänotypischen Kriterien - so ist das keine Evolution, sondern genetische Veränderung, ich würde es als gendesign bezeichnen.
Immerhin ist auch bei Wikipedia von "natürlicher Selektion" die Rede.
Gendrift wären natürlich veranlagte genetische Vektoren, die nach uns noch unbekannten natürlichen Transformationsalgorithmen u.U. zusammen mit Bakterien und Viren die Genstruktur laufend in Richtungen modifizieren, die eine Transformationsmodifikation zulassen. Damit würde also ausgelotet, was überhaupt darstellbar ist, was eine hinlänglich stabile Basis für weitere Auslotungen sein kann.
Die Menschheit ist genetisch homogen - alle Exemplare sind voll kompatibel, genetisch und intellektuell.
Gendesign könnte aber durchaus der möglche Ausgangspunkt einer neuen Richtung einer Evolution werden.
politisch Verfolgter
12.11.2007, 17:20
Evolution ist natürliche Auslese. Gendesign ist künstliche Mutation oder Modifikation.
Eine natürliche Auslese gibt es bei uns längst nicht mehr.
Wir sind Produkt natürlicher Auslese, aber nicht mehr deren Gegenstand.
Er existieren keine natürlichen Bedingungen, die einen Teil unserer Spezies zu Gunsten Angepassterer auslöschen, also wegselektieren können.
Evolution ist natürliche Auslese. Gendesign ist künstliche Mutation oder Modifikation.
Eine natürliche Auslese gibt es bei uns längst nicht mehr.
Wir sind Produkt natürlicher Auslese, aber nicht mehr deren Gegenstand.
Er existieren keine natürlichen Bedingungen, die einen Teil unserer Spezies zu Gunsten Angepassterer auslöschen, also wegselektieren können.
Es geht nicht unbedingt um direkte Auslöschung, eine etwas höhere biologische Erfolgsquote reicht im Prinzip schon aus, damit sich eine Veränderung durchsetzt, es dauert eben entsprechend lange. Aber diese Dikussion hatten wir
in etwas abgwandelter Form auch schon. Im Grunde ist es egal ob die Auslesefaktoren "natürlich" sind, es ist sogar von Vorteil ,wenn wir die Richtung in der die" Auslese" gehen soll, lenken können, mit Hilfe des "Gendesigns geht es nur schneller.
Künftig wird es ,aufgrund der erhöhten Sterberate aufgrund Nahrungs und Ressourcenangels vereint mit dem Klimawandel, vermutlich auch wieder eine
"natürliche" Auslese beim Homo sapiens geben. Da sich die "Gendesignten"
überwiegend unter den Wohlhabenden befinden werden, deren Lebensbedingungen besser als der Durchschschnitt sind, werden sie den angesprochenen "biologischen" Vorteil, durch eine geringere Sterberate haben.
politisch Verfolgter
12.11.2007, 18:39
Hat mit dem Evolutionsbegriff nichts zu tun. Auch nicht, daß tgl. bis zu 170 000 Menschen vorzeitig oder jung unnatürlich und ohne Gendefekt sterben.
Ressourcenmangel wäre bzw. ist ebenfalls keine natürliche Selektionsmethode, weil er nunmehr immer von Menschen gegenüber anderen Mitgliedern der Spezies betrieben oder durchgesetzt wird.
So bräuchte es generell gar keinen Ressourcenmangel mehr zu geben. Wie gesagt: alles stammt aus den Schlünden von Vulkanen und kann mit nur genügend sauberer el. Energie und el. Filtern immer wieder (re)generiert werden. Biomasse ist auch nur eine Frage der Zufuhr el. Energie.
Will sagen: wir befinden uns längst außerhalb dessen, was mit dem Evolutionsbegriff gemeint ist. Er ist auf uns nicht mehr anwendbar. Zudem ist man damit immer in Gefahr, von Menschen Bewirktes natürlichen Gegebenheiten zuzuschreiben, was ja aber eben gerade nicht der Fall ist.
Wir sollten uns also für unsere Entwicklung vom Evolutionsbegriff verabschieden. Bei uns geht es in Zukunft um den Willen von Menschen, nicht um natürliche Umweltbedingungen. Das hat ja durchaus höchst positive Aspekte und zeigt eben, daß es in der Hand dieser Spezies liegt, was mit und in ihr geschieht.
Alles ist nunmehr menschl. gewollt, von Menschen hergestellt. Die Entwicklungsbedingungen unserer Spezies liegen voll in der Hand dieser Spezies.
Was immer sich entwickelt bzw. verändert, kann nicht mehr als Evolution, also nicht mehr als natürlich gegeben dargestellt werden.
Im Prinzip hast Du schon recht, die Zivilisation beendete die Evolution des Menschen, wie wir sie im ursprünglichen darwinistischen Sinne kennen. Aber wir
sollten jetzt die Möglichkeiten unsere Entwicklung gezielt lenken zu können entwickeln und entsprechend nutzen, darum ging es mir in erster Linie.
politisch Verfolgter
12.11.2007, 19:30
Ja, eben abgekoppelt von natürlichen Bedingungen. Das angebl. Neueste aus der Robotertechnologie: video (http://www.zdnet.de/news/hardware/0,39023109,39158998,00.htm)
Wenn das nun massenhaft und noch weit ausgereifter Einzug hält, erübrigen sich immer mehr herkömml. menschl., also sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten.
Bereits heute haben wir privat daheim das el. Leistungsäquivalent mehrerer Menschen rund um die Uhr zur Verfügung. Hinzu kommt dann das mechanische und danach das intellektuelle Leistungsäquivalent.
Das muß sich wertschöpfungs-, also kapitalgenerierungsstrukturell auswirken.
Je früher es im Interesse der high tech Urheber erfolgt, desto besser.
politisch Verfolgter
12.11.2007, 20:18
"
ARTE
22.55
Mo.
12. November
Wissenschaft, Fiktion und Fantasie
Die Außerirdischen
Folge 1, "Wissenschaft, Fiktion und Fantasie"
Archiv Themen: Suche im Weltall.
Ein russisch-amerikanisches Projekt plant, die DNA von 10.000 Kindern ins Weltall zu schießen. Beigelegt sind Briefe der Kinder an Außerirdische, mit der Bitte, sie zu klonen. Bei einem Unternehmen in Florida kann jeder Nachrichten an Aliens versenden - für 99 Dollar. Und in Kalifornien wird sogar schon ein regelmäßiges Radioprogramm für Aliens produziert. Der russische Wissenschaftler Alexander Zaitsev hat über eine Riesen-Schüssel in der Ukraine schon mehrere Grußbotschaften an verschiedene Sterne versendet. Der Film begleitet die Entwicklung seiner neuen Botschaft. Doch gegen den Mitteilungsdrang dieser Menschen regt sich Widerstand. Wissenschaftler und Diplomaten versuchen, das Senden von Botschaften ins All von der UNO verbieten zu lassen. Ihr Argument: Eine feindselige Begegnung der dritten Art könnte die Erde in große Gefahr bringen, deshalb sollten wir im All nicht auf uns aufmerksam machen! Der Astronom und Science-Fiction-Autor David Brin und der amerikanische Ex-Diplomat Michael Michaud haben sich zu Anwälten der interstellaren Sicherheit unseres Planeten gemacht und versuchen, Forscher wie Alexander Zaitsev zu stoppen. Der Film zeigt ihre Bemühungen um ein internationales Abkommen. Die UNO hat zwar einen globalen Handlungsplan für den Tag der Kontaktaufnahme in der Schublade, doch darin wird das Senden von Nachrichten an Aliens nicht geregelt. Doch was passiert, wenn wir eines Tages eine außerirdische Botschaft empfangen? Werden wir sie jemals entziffern können? An dieser Frage arbeitet Laurance Doyle - und beschäftigt sich mit Meerestieren. Um Gesetze in fremden Sprachen zu finden, untersucht er die Kommunikation von Walen. Die Dokumentation führt in eine Welt, in der Wissenschaft, Fiktion und Fantasie aufeinanderprallen. Hollywood hat unser Bild vom Außerirdischen nachhaltig geprägt. Die beiden Alien-Designer und Oscar-Preisträger Alec Gillis und Tom Woodruff zeigen, warum Aliens im Film so aussehen, wie sie aussehen und erläutern am praktischen Beispiel ihre Arbeitsweise.
Die Außerirdischen - Wissenschaft, Fiktion und Fantasie, D,USA 2007 Montag, 12.11.2007
Beginn: 22.55 Uhr Ende: 23.50 Uhr Länge: 55 Min.
VPS: 22.55"
Warum die Aliens wohl so aussehen? Sagenhaft, dann auch noch die Arbeitsweise von Aliens, also die Art, wie die arbeiten ;-)
Leider nur die Art, wie sich Menschen an denen abarbeiten, wie diese Phantasieprodukte in menschl. Gehirnen funktionieren.
Ui, der globale Handlungsplan der UNO ist sicher recht beeindruckend ;-)
Walkommunikation war ja ein köstliches star trek Thema samt fürchterlicher Krankenhausmethoden.
Grußbotschaften sollen verhindert werden - zu jedem Aspekt scheints Gegenpole zu geben.
Jetzt fällts mir ein: die Aliens sehen aus wie lebendige Pharaonenmumien ;-)
Seltsam, daß die SETI-Vorantreiber nichts über die nach wenigen dutzend Lichtjahren im Hintergrundrauschen verschwindende potenzielle Information sagen. Gehen die von kürzeren Distanzen aus? Wie weit das damals kurze "wow!"-Signal weg war, scheint unbekannt. Ein von Kind auf blinder Physiker erdenkt sich Suchalgorithmen für 'wahrscheinlich schwache oder komplexe' Signale. In 20 Jahren werde man die ganze Galaxie durchsucht haben - wie das bei dem gewaltigen Hintergrundrauschen? Ca. 300 000 gegen 50 Lichtjahre, wobei die Intensität reziprok zum Kubikradius abnimmt. Dagegen kommt man doch nicht mit Algorithmen an. 4500 Radioantennen sollen eine sich über mehrere Länder erstreckende Spirale bilden, 1.5 Mrd €, die EU als Hauptfinanzier.
Jetzt über Südafrika und Australien wegen der günstigen Flächenlage.
Die wollen im Rauschen offenbar Strukturen erkennen. Gibt ja verschiedene Rauscharten ;-) Mit weißem und rosa Rauschen hab ich mal rumrechnen müssen.
In Methan lebende Aliens müßten sterben, wenn wir sie taufen würden, erzählt ein Vatikanmitarbeiter, der sich in einem erkennbar fortgeschrittenen Glaubensstadium befindet - nicht mehr rückholbar, verzückt entrückt ;-)
Er ist auch Kurator einer der größten Meteoritensammlungen der Welt. Früher hättense wohl erklärt, der Vatikan sammle Teufelsscheiße ;-)
Die Suche gewinnt an Tempo, es dauert nicht mehr lange, erzählt ein SETIler.
Das SETI-Institut beschäftigt rund 100 Wissenschaftler - Finanzierungsöte. Seit 1993 finanzierts die NASA nicht mehr. In 30 Jahren nix entdeckt. Au weia, denen hat Microsoft mit neuer Software geholfen ;-)
Die Radioteleskope der SETI-Forschung können jeweils immer nur einen Stern abhorchen. Oh je, dann ist nix mit 20 Jahren.
"I'm a believer with a good receiver" singt Einer zur Gitarre und holt Bienenwaben aus einer seiner kleinen Antennen ;-) Ab 2 bis 3 T€ könne jeder mit eigener Antenne samt receiver und software mitmachen.
Ein Nobelpreisträger kann sich keinen schlimmeren Albtraum vorstellen, als die Kommunikation mit Aliens.
Im Internet ist zu lesen: Roboter steuern Küchenschaben - kein Witz ;-)
Verhaltensbeeinflussung durch Milieukonvergenz nenne ichs mal ;-)
Das können die doch dann auch glatt mit Proleten, hahaha ;-)
intactilis
16.11.2007, 21:52
sehr wahrscheinlich.. bin mir sogar fast sicher ;)
Ich finde es viel unglaubwürdiger zu behaupten, dass wir die einzigen Lebensformen im All seien.
Kann man lang drüber reden, nimmt kein Ende..
politisch Verfolgter
17.11.2007, 10:46
Bitte gewaltig explizieren, was da draußen nun alles los sein kann.
Möge der thread kein Ende nehmen ;-)
Bitte gewaltig explizieren, was da draußen nun alles los sein kann.
Möge der thread kein Ende nehmen ;-)
So lange kein Nachweis von komplexen ausserirdischen Lebensformen vorliegt,
ist die Umfrage aktuell, sollte zu unseren Lebzeiten ein solcher Nachweis erfolgen,
dann gibt es erst recht einen Grund diese Diskussion fortzusetzen, wenn die
Umfrage auch Makulatur wäre. Ergo es gibt keinen Grund anzunehmen, außer
dem Zusammenbruch unserer (technschen) Zivilisation und/oder eine
aus religiösen Gründen Tabuisierung des Themas, warum diese Diskussion zu
unseren Lebzeiten enden sollte.
"
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Mo.
12. November
Wissenschaft, Fiktion und Fantasie
Die Außerirdischen
Folge 1, "Wissenschaft, Fiktion und Fantasie"
Archiv Themen: Suche im Weltall.
Ein russisch-amerikanisches Projekt plant, die DNA von 10.000 Kindern ins Weltall zu schießen. Beigelegt sind Briefe der Kinder an Außerirdische, mit der Bitte, sie zu klonen. Bei einem Unternehmen in Florida kann jeder Nachrichten an Aliens versenden - für 99 Dollar. Und in Kalifornien wird sogar schon ein regelmäßiges Radioprogramm für Aliens produziert. Der russische Wissenschaftler Alexander Zaitsev hat über eine Riesen-Schüssel in der Ukraine schon mehrere Grußbotschaften an verschiedene Sterne versendet. Der Film begleitet die Entwicklung seiner neuen Botschaft. Doch gegen den Mitteilungsdrang dieser Menschen regt sich Widerstand. Wissenschaftler und Diplomaten versuchen, das Senden von Botschaften ins All von der UNO verbieten zu lassen. Ihr Argument: Eine feindselige Begegnung der dritten Art könnte die Erde in große Gefahr bringen, deshalb sollten wir im All nicht auf uns aufmerksam machen! Der Astronom und Science-Fiction-Autor David Brin und der amerikanische Ex-Diplomat Michael Michaud haben sich zu Anwälten der interstellaren Sicherheit unseres Planeten gemacht und versuchen, Forscher wie Alexander Zaitsev zu stoppen. Der Film zeigt ihre Bemühungen um ein internationales Abkommen. Die UNO hat zwar einen globalen Handlungsplan für den Tag der Kontaktaufnahme in der Schublade, doch darin wird das Senden von Nachrichten an Aliens nicht geregelt. Doch was passiert, wenn wir eines Tages eine außerirdische Botschaft empfangen? Werden wir sie jemals entziffern können? An dieser Frage arbeitet Laurance Doyle - und beschäftigt sich mit Meerestieren. Um Gesetze in fremden Sprachen zu finden, untersucht er die Kommunikation von Walen. Die Dokumentation führt in eine Welt, in der Wissenschaft, Fiktion und Fantasie aufeinanderprallen. Hollywood hat unser Bild vom Außerirdischen nachhaltig geprägt. Die beiden Alien-Designer und Oscar-Preisträger Alec Gillis und Tom Woodruff zeigen, warum Aliens im Film so aussehen, wie sie aussehen und erläutern am praktischen Beispiel ihre Arbeitsweise.
Die Außerirdischen - Wissenschaft, Fiktion und Fantasie, D,USA 2007 Montag, 12.11.2007
Beginn: 22.55 Uhr Ende: 23.50 Uhr Länge: 55 Min.
VPS: 22.55"
Warum die Aliens wohl so aussehen? Sagenhaft, dann auch noch die Arbeitsweise von Aliens, also die Art, wie die arbeiten ;-)
Leider nur die Art, wie sich Menschen an denen abarbeiten, wie diese Phantasieprodukte in menschl. Gehirnen funktionieren.
Ui, der globale Handlungsplan der UNO ist sicher recht beeindruckend ;-)
Walkommunikation war ja ein köstliches star trek Thema samt fürchterlicher Krankenhausmethoden.
Grußbotschaften sollen verhindert werden - zu jedem Aspekt scheints Gegenpole zu geben.
Jetzt fällts mir ein: die Aliens sehen aus wie lebendige Pharaonenmumien ;-)
Konnte ich leider nicht sehen, mußte den "Nachtaffen" schieben.
Seltsam, daß die SETI-Vorantreiber nichts über die nach wenigen dutzend Lichtjahren im Hintergrundrauschen verschwindende potenzielle Information sagen. Gehen die von kürzeren Distanzen aus? Wie weit das damals kurze "wow!"-Signal weg war, scheint unbekannt. Ein von Kind auf blinder Physiker erdenkt sich Suchalgorithmen für 'wahrscheinlich schwache oder komplexe' Signale. In 20 Jahren werde man die ganze Galaxie durchsucht haben - wie das bei dem gewaltigen Hintergrundrauschen? Ca. 300 000 gegen 50 Lichtjahre, wobei die Intensität reziprok zum Kubikradius abnimmt. Dagegen kommt man doch nicht mit Algorithmen an. 4500 Radioantennen sollen eine sich über mehrere Länder erstreckende Spirale bilden, 1.5 Mrd €, die EU als Hauptfinanzier.
Jetzt über Südafrika und Australien wegen der günstigen Flächenlage.
Die wollen im Rauschen offenbar Strukturen erkennen. Gibt ja verschiedene Rauscharten ;-) Mit weißem und rosa Rauschen hab ich mal rumrechnen müssen.
In Methan lebende Aliens müßten sterben, wenn wir sie taufen würden, erzählt ein Vatikanmitarbeiter, der sich in einem erkennbar fortgeschrittenen Glaubensstadium befindet - nicht mehr rückholbar, verzückt entrückt ;-)
Er ist auch Kurator einer der größten Meteoritensammlungen der Welt. Früher hättense wohl erklärt, der Vatikan sammle Teufelsscheiße ;-)
Die Suche gewinnt an Tempo, es dauert nicht mehr lange, erzählt ein SETIler.
Das SETI-Institut beschäftigt rund 100 Wissenschaftler - Finanzierungsöte. Seit 1993 finanzierts die NASA nicht mehr. In 30 Jahren nix entdeckt. Au weia, denen hat Microsoft mit neuer Software geholfen ;-)
Die Radioteleskope der SETI-Forschung können jeweils immer nur einen Stern abhorchen. Oh je, dann ist nix mit 20 Jahren.
"I'm a believer with a good receiver" singt Einer zur Gitarre und holt Bienenwaben aus einer seiner kleinen Antennen ;-) Ab 2 bis 3 T€ könne jeder mit eigener Antenne samt receiver und software mitmachen.
Ein Nobelpreisträger kann sich keinen schlimmeren Albtraum vorstellen, als die Kommunikation mit Aliens.
Seti ist in erster Linie als Propagandaprojekt zu verstehen, um das Thema wachzuhalten und im Interesse der NASA und auch der Astronomie Steuergelder, mit Hilfe von interessierten Laien((US) Politikern), abzweigen zu können.
Im Internet ist zu lesen: Roboter steuern Küchenschaben - kein Witz ;-)
Verhaltensbeeinflussung durch Milieukonvergenz nenne ichs mal ;-)
Das können die doch dann auch glatt mit Proleten, hahaha ;-)
Interessanter Ansatz, hast Du irgendeinen Link zu diesem Thema ?
politisch Verfolgter
17.11.2007, 20:56
Schabendirigenten:leckere Küche (http://www.heise.de/newsticker/meldung/99054/from/rss09)
Zielgerichtete Beeinflussung kann auch durch verbale Abrichtung erfolgen - nicht nur bei z.B. Elenfanten oder Affen, womit man der Sache schon näher kommt ;-)
Man muß so tun, als sei man Affe ;-)
Da sieht mans mal wieder: "Obwohl in der Minderheit, konnten die Roboter die große Masse der Schaben in der Regel dazu bewegen, ihnen zu folgen." ;-)
Dazu muß man nicht unbedingt gleich an den 30jährigen Krieg denken.
Jetzt fällts mir ein: ich habs vor einiger Zeit im tv gesehen, wie Schaben wider ihre Natur handeln, wenn sie "Affen" (schabenartige und sich ähnloich bewegende bots) auf den Leim gehen und dem als Masse folgen, hahaha ;-)
Hier wird der Schwarm infiltriert, was ja Spaß machen kann ;-)
Schabendirigenten:leckere Küche (http://www.heise.de/newsticker/meldung/99054/from/rss09)
Vielleicht könnte man diese Roboter als Gehilfen von Kammerjägern verwenden,
eventuell könnte man mit komplexeren Robotern auch die entsprechende Wirkung bei Ratten erzielen, später vielleicht sogar bei Menschen.... ;)
politisch Verfolgter
17.11.2007, 21:07
Ja, ich probiers ja laufend zumindest verbal ;-)
Bin biorhythmisch mental auf den Hund gekommen, bei %Rang 1, morgen bei 0, was sich in idiotischen Eskapaden niederschlägt, z.B. in CSS-Rappel und in Infiltration in ideologische Schwärme auf den Leim Gegangener. Opernpartituren am Klavier ausschmücken, ist dann auch manchmal angesagt ;-) Launischer Blödsinn ist da an der Tagesordnung, weswegen mich jetzt manche threads hier besonders begeistern.
politisch Verfolgter
18.11.2007, 13:25
Heute ist zdf doku thementag, wie wir zukünftig leben. Eben hat Prof. Lesch das Sonnensystem danach abgeklappert: "Der Mars ist inkontinent" - wir müßten uns im Weltall niederlassen.
CO2 wird in Zukunft Mangelware, sagense ;-)
Die NASA plant bereits den "highway in the sky".
Der künstliche Tod: mit Kälteflüssigkeit tiefgekühlt kommt man ins Krankenhaus. Kann einem nicht geholfen werden, wartet man halt so ein paar Jahrzehnte ;-)
Sperrzeiten in Kältestarre ;-) Dann will keiner mehr leben, weil alle auf bessere Zeiten hoffen ;-) Wer keine Ersatzteile hat, wird verschrottet. Tissue engineering - Gewebezüchtung. Herzklappen gießen, Bioreaktoren als Fitnesstudio für Zellen.
Ja, ich probiers ja laufend zumindest verbal ;-)
Bin biorhythmisch mental auf den Hund gekommen, bei %Rang 1, morgen bei 0, was sich in idiotischen Eskapaden niederschlägt, z.B. in CSS-Rappel und in Infiltration in ideologische Schwärme auf den Leim Gegangener. Opernpartituren am Klavier ausschmücken, ist dann auch manchmal angesagt ;-) Launischer Blödsinn ist da an der Tagesordnung, weswegen mich jetzt manche threads hier besonders begeistern.
Womöglich haben sich bei dir einige driftende Naniten im Gehirn eingenistet und mit
einigen deiner Synapsen ein neuronales Metanetzwerk gebildet, wodurch Du per
Quantenverschränkungskommunikation Feedback vom Hauptschwarm empfängst.:cool:
politisch Verfolgter
18.11.2007, 16:14
Da helfen nur mehr 40 Gladiazolschocks oder wie das SciFi-Zeug heißt. Bin mit verschränkten Forennaniten kontaminiert, was zu virtuellen Turbulenzen führt, zu Blitzen von der Stirn auf den Monitor, während die Haare zu Berge stehen und die Tastatur im Stakkado zerfällt. Das Nackenplugin glüht, es dampft das Fleisch. Web 25.7 schmort mir das Hirn weg.
Offenbar haben sie dich auch als Inkubationskammer zur Vermehrung genutzt und
beginnen auszuschwärmen um mit weiteren informationsverabeitenden Strukturen Netzwerke bilden zu können und natürlich auch auf der Suche nach neuen Symbionten mit Hilfe deren Zellen (vorwiegend geschädigten)
sie sich auf Virusart vermehren. Innerhalb einer Woche ist die Erde ein Teil des galaktischen Informationsverarbeitungsmetanetzwerks und wir werden sicher
bald die (unbewußten ?) Träger multipler virtueller Persönlichkeiten sein, die
in diesem Netzwerk "leben". Vielleicht werden wir dieses Netzwerk irgendwann auch auf diese Weise nutzen können...
So ähnlich könnte das Grobbild einer Kontaktaufnahme und "freundliche" Übernahme durch eine überlegene technische Zivilisation aussehen.
Vielleicht würde wir gar nichts davon mitbekommen, aber im Rahmen unserer weiteren Entwicklung immer stärker davon profitieren können und es immer
besser zu nutzen lernen. Allerdings würde ich vorziehen "wir" würden das Netz flechten.
politisch Verfolgter
19.11.2007, 16:48
Manche reden mit ihren inneren Stimmen, haben mehrere vollkommen eigenständige Personen im Kopf, die sich miteinander streiten.
Da greift schon mal die Hand nach dem eigenen Hals, woran die andere sie zu hindern trachtet. Heut bin ich so blöd wie nur alle paar Wochen - es ist einfach geil ;-)
Manche reden mit ihren inneren Stimmen, haben mehrere vollkommen eigenständige Personen im Kopf, die sich miteinander streiten.
Da greift schon mal die Hand nach dem eigenen Hals, woran die andere sie zu hindern trachtet. Heut bin ich so blöd wie nur alle paar Wochen - es ist einfach geil ;-)
Da hätten wir nebenbei auch eine sehr originelle ,wenn auch höchst obskure Theorie,
über die Ursache von Schizophrenie an den Tentakeln herbeigezerrt.:))
Eine weitere Option, sollte diese Schwarmnaniten über die Fähigkeit der
Genmanipulation verfügen, wäre die Möglichkeit diverse Lenkprozesse bei
den Evolutionen der Spezies anderer Welten auszulösen, im Interesse des "Metanetzwerks" in Richtung höherer Hirnkapazität;)
politisch Verfolgter
23.12.2007, 13:14
'Metanetzwerke in Richtung höherer Hirnkapazität' existieren bereits, wie Gerhirnforscher herausgefunden haben: Gruppenintelligenz "schlägt" Indidivualintelligenz. Befrägt man - nicht mal persönlich zusammengehörige - Gruppen, z.B. Passanten, zu Problemen und Lösungen, so liegen diese "Gruppenmitglieder" in ihrer Gesamtheit weit besser als allein lösungsbestimmende Individuen. Umso gravierender dürfte der Vernetzungsvorteil ausfallen, je vernetzungsoptimierter es eben zugeht, was durch Metanetzwerke noch zu verstärken wäre - ich nenne es auch: ungehinderte Innovationstransfer-Dynamik.
Das Moderieren vernetzter Gruppenintelligenz als managementstrategisches Grundprinzip von user value. Es hat bereits vorschulisch zu erfolgen, wobei die geringer Begabten von "Vordenkern" lernen, während die "Vordenker" sofort kritisch hinterfragt werden, was die Nachdenker (ein sehr guter Begriff dafür, wie ich finde ;-) ) schult.
Vordenken zum Nachdenken ;-) ;-)
ich bin dafür, für lebensformen, besonders für nette, wenn sie nicht zuviele beine haben.
politisch Verfolgter
23.12.2007, 13:56
Und das fällt ihm ausgerechnet jetzt ein ;-)
ja, ich bin an weihnacht immer positiv gestimmt.
zudem habe ich vor etlichen metern schon so etwas ähnliches geschrieben, 2006 oder so, wenn mich nicht alles täuscht.
politisch Verfolgter
23.12.2007, 14:09
Metanetzwerke sind intellektueller Gruppensex, eine sich gegenseitig befruchtende geile Angelegenheit, die zu immer neuen Höhepunkten drängt ;-)
'Metanetzwerke in Richtung höherer Hirnkapazität' existieren bereits, wie Gerhirnforscher herausgefunden haben: Gruppenintelligenz "schlägt" Indidivualintelligenz. Befrägt man - nicht mal persönlich zusammengehörige - Gruppen, z.B. Passanten, zu Problemen und Lösungen, so liegen diese "Gruppenmitglieder" in ihrer Gesamtheit weit besser als allein lösungsbestimmende Individuen. Umso gravierender dürfte der Vernetzungsvorteil ausfallen, je vernetzungsoptimierter es eben zugeht, was durch Metanetzwerke noch zu verstärken wäre - ich nenne es auch: ungehinderte Innovationstransfer-Dynamik.
Das Moderieren vernetzter Gruppenintelligenz als managementstrategisches Grundprinzip von user value. Es hat bereits vorschulisch zu erfolgen, wobei die geringer Begabten von "Vordenkern" lernen, während die "Vordenker" sofort kritisch hinterfragt werden, was die Nachdenker (ein sehr guter Begriff dafür, wie ich finde ;-) ) schult.
Vordenken zum Nachdenken ;-) ;-)
Über diese Ergebnisse der Hirnforschung gibt es sicher den ein oder
anderen Interneteintrag.
politisch Verfolgter
23.12.2007, 14:15
Wow, google liefert an erster Stelle die politikforen! ;-)
hab unter 'moderierte Gruppenintelligenz' geguckt
Wobei sich im web ja alles höchst rar macht, was mit user value zu tun haben könnte.
Wow, google liefert an erster Stelle die politikforen! ;-)
hab unter 'moderierte Gruppenintelligenz' geguckt
Tja von irgendwo muß ja das Zentrum und der Beginn des Netzwerks ja kommen.:cool:
politisch Verfolgter
23.12.2007, 14:20
Ist Gegenstand wiss. Forschung, wie ichs mal im tv gesehen habe - schon länger her. Wenn sich danach Individualmeinungen 'zusammentun', kommt das der Lösung verblüffend Nächstgelegene heraus.
So sind wohl auch die meisten Nobelpreise zu erklären: ÖDler haben in ihren jeweiligen Gruppen zusammengewirkt.
aha, mitn bissel Sex hab ich den Alten oben jetzt wohl abserviert ;-)
Ist Gegenstand wiss. Forschung, wie ichs mal im tv gesehen habe - schon länger her. Wenn sich danach Individualmeinungen 'zusammentun', kommt das der Lösung verblüffend Nächstgelegene heraus.
So sind wohl auch die meisten Nobelpreise zu erklären: ÖDler haben in ihren jeweiligen Gruppen zusammengewirkt.
Da gibt es so eine eigenartige Theorie von "morphogenetischen Feldern", die
sich verstärken, je öfter ein Ablauf stattfindet, sie stammt von Rupert Shelldrake, sie kommt dem "Metanetzwerk" recht nahe.
versucht es einmal mit schwarmtechnologie oder schwarm intelligenz.
politisch Verfolgter
23.12.2007, 14:45
Man braucht gar kein übernatürliches Erklärungsmodell, ist einfach angewandte Statistik. Die Trefferquote wird umso besser, je mehr Treffer gelandet werden wollen, wobei sich auch weitere Beteiligte darüber Gedanken machen.
Das scheint aber wohl nur für Betrachtungsgegenstände zu gelten, die in sich schlüssig logisch modellierbar sind.
So gibts ja das Gegenbeispiel von Affen, die per Pfeilchenwurf zumindest nicht schlechter lagen, als Finanzstrategen.
Wo also "schwarm intelligenz" versagt, hat man keine schlüssigen Modelle als Gegenstand, sondern eher Zufall. Den sollte man wertschöpfungsstrukturell und auch sonst eher meiden. Je entwickelter die Technologie, desto besser lassen sich Zufallsbezogenheiten in elementaren Bereichen meiden.
Womit ich schon mal bei einer grundlegenden math. Modellierungsebene für Wertschöpfungswissenschaften wäre ;-)
econo-my (http://www.econo-my.de/trend005.html)
.
politisch Verfolgter
23.12.2007, 15:00
Nicht schlecht, triffts noch nicht. Im weiter oben angesprochenen Forschungsbeispiel gings um Problemlösungen, nicht um Subsidiaritätsgeschichten "dummer Knoten".
Schade, viell. kommt noch mal Forschung über das Zustandekommen nobelpreiswürdiger Forschungsresultate, was sicher nicht auf dummen Knoten und auch nicht auf davon abgehobene Führerstrategien zurückggeht.
Es geht darum, daß jede Individualintelligenz sich vollwertig einbringt, von ALLEN Anderen gleichwertig hinterfragt wird und durch deren Beitrag an Treffergenauigkeit zunimmt.
Es geht also um weit mehr als um Insektenartiges.
das ist mir eigentlich wurst. mir geht es mehr um beine. 13 finde ich angemessen.
ich melde mich hier vielleicht nächstes jahr noch einmal.
politisch Verfolgter
23.12.2007, 15:10
Die Diversifikationskriterien der global player wären mal wiss. zu untersuchen.
Z.B. General Electric, wo seit Edison kein Inhaber was vorangebracht zu haben scheint, was aber in Jettriebwerke, Elektrizitätskraftwerke, Kernspintomographen, Versicherungen und Finanzdienstleistungen globalisierend diversifiziert ist.
Hier ist erst mal ein Link zu den morphogenetischen Feldern, die ich allerdings für höchst konstruiert und fragwürdig halte, notwendig zur Erklärung der Morphologie
scheinen sie auch nicht zu sein.http://pseudowissenschaft.marcus-haas.de/weltbilder/m-felder.html
Aber es war ja nur von Wirkungsähnlichkeit, mit dem auf "Quantenverschränkungskommuninikation" fußenden Metanetzwerk, das von "Schwarmnaniten" geknüft werden könnte, die Rede.
politisch Verfolgter
23.12.2007, 15:16
Hat eben wohl nix mit moderierter Gruppenintelligenz zu tun.
Hat eben wohl nix mit moderierter Gruppenintelligenz zu tun.
Da reden wir von unterschiedlichen "Sachverhalten".
politisch Verfolgter
23.12.2007, 15:23
Pardon, war noch nicht fertig - der doofe FF ist leider ausgestiegen ;-), also nochmal:
Hat eben .... zu tun.
Schon eher die Freigabe von ein paar Mio $ seitens älterer Manager von Rank Xerox an tatendurstige Mitarbeiter, die damit Windows für Kopierer entwickelten, was dann von B. Gates gekauft worden sein soll, weil die "Führer" damit nichts anzufangen wussten.
"Morphogenetische Felder" sind ja nichts von Menschen Moderiertes, drücken keine bewußte menschl. Intelligenz aus, werden als "natürliches Phänomen" konstruiert.
Pardon, war noch nicht fertig - der doofe FF ist leider ausgestiegen ;-), also nochmal:
Hat eben .... zu tun.
Schon eher die Freigabe von ein paar Mio $ seitens älterer Manager von Rank Xerox an tatendurstige Mitarbeiter, die damit Windows für Kopierer entwickelten, was dann von B. Gates gekauft worden sein soll, weil die "Führer" damit nichts anzufangen wussten.
"Morphogenetische Felder" sind ja nichts von Menschen Moderiertes, drücken keine bewußte menschl. Intelligenz aus, werden als "natürliches Phänomen" konstruiert.
Vielleicht wird sich die bewußte Intelligenz per Metanetzwerk irgendwann derart
ausbreiten, daß es von seinen Usern als natürliches Phänomen akzeptiert
wird. Wie schon gesagt, das Künstliche ist eine Teilmenge des Natürlichen.;)
politisch Verfolgter
11.01.2008, 20:32
Das Künstliche ist ne Teilmenge des Natürlichen? Seltsam, will mir nicht eingehen. Na ja, es sind teilweise dieselben Atome.
Ich hab schon mit dem Intelligenzbegriff Probleme, und dann soll die offenbar auch noch unbewußt sein können.
Und dann auch noch Metanetzwerke, das bringt mich nun total durcheinander.
Irgendwie sieht das nach Strukturen aus, die einen marginalisieren wollen oder sollen. Dabei gehe ich von der Selbstverwirklichung des menschl. Individuums als zentraler Gegenstand der Entwicklung aus.
Irgendwie beängstigend, eine morphogenetisch naniten-vermetanetzte, bewußt intelligente, künstlich der Natur bzw. dem Leben abgerungene Teilmenge des Natürlichen.
Ob man sich als selbstverwirklichtes Ich darin wiederfindet?
War ja immerhin jeweils verheerend, wenn das Individuum noch gewaltiger als heute marginalisiert war, z.B. per NS und Kommunismus.
Ausgeprägte Individualität findet sich wohl vor allem bei ausgeprägtem Reichtum.
Deswegen tu ich ja nix, weil das berufl. nicht annähernd darstellbar war oder wäre. Son rudelhaftes Leben (z.B. als Pendler in vollen Zügen und bei "Normalarbeitnehmer"-Geschichten) will ich auch keinem Nachwuchs zumuten.
Kommt man sich vor wien Nanopartikel im Quantenkosmos ;-)
Ach so, da ist ja auch von Usern die Rede. Als davon profitierender user ist man ja nicht Komponente, man akzeptiert damit vielmehr von einem genutzte "bewußte Intelligenz per Metanetzwerk".
Oh Gott, da hab ich nun aber Seltsames aus ner Laune heraus geschrieben.
Dafür ist ja das Forum da ;-)
Das Künstliche ist ne Teilmenge des Natürlichen? Seltsam, will mir nicht eingehen. Na ja, es sind teilweise dieselben Atome.
Bienenstöcke, Ameisenhügel und Termitenbauten sind in gewisser Hinsicht
auch künstlich, werden jedoch allgemein als natürlich angesehen, ich denke
Wolkenkratzer sind ein natürlicher Ausdruck menschlicher Lebensweise, die
Bezeichnung künstlich drückt eben nur unserern selbstgewählten Status des
besonderen gegenüber anderen einheimischen Lebensformen aus.
Ich hab schon mit dem Intelligenzbegriff Probleme, und dann soll die offenbar auch noch unbewußt sein können.
Und dann auch noch Metanetzwerke, das bringt mich nun total durcheinander.
Irgendwie sieht das nach Strukturen aus, die einen marginalisieren wollen oder sollen. Dabei gehe ich von der Selbstverwirklichung des menschl. Individuums als zentraler Gegenstand der Entwicklung aus.
Intelligenz könnte duchaus auch ohne Bewußtsein exstieren, sie wird bei uns
-zum kleinen Teil- durch ein Ich-Bewußtsein gemanagt, sie könnte auch völlig anders organisiert sein, wie bei staatenbildenden Insekten, die als Individuen
keinerlei Bewutsein aufweisen, aber als Kollektiv doch zu beachtlichen Intelligenz und Organisationsleistungen fähig sind.
Irgendwie beängstigend, eine morphogenetisch naniten-vermetanetzte, bewußt intelligente, künstlich der Natur bzw. dem Leben abgerungene Teilmenge des Natürlichen.
Ob man sich als selbstverwirklichtes Ich darin wiederfindet?
Das müßte sich zeigen, aber ich denke nicht, daß es eine
grundsätzliche gegenseitige Ausschließung von transpersonalen und individuellen kognitiven Prozessen geben muß, es wäre eine Frage des "Filtersystems".
War ja immerhin jeweils verheerend, wenn das Individuum noch gewaltiger als heute marginalisiert war, z.B. per NS und Kommunismus.
Dies ist durchaus eine reale Gefahr, das Missbrauchpotential durch eine skrupellose Obrigkeit würde erheblich anwachsen, es müßten auf jeden Fall
unabhängige Kontrollinstanzen geschaffen werden, die dann allerdings nicht
selbst zur Obrigkeit werden dürften, sonst könnten wir uns schnell als
"Borg" wiederfinden.
Ausgeprägte Individualität findet sich wohl vor allem bei ausgeprägtem Reichtum.
Deswegen tu ich ja nix, weil das berufl. nicht annähernd darstellbar war oder wäre. Son rudelhaftes Leben (z.B. als Pendler in vollen Zügen und bei "Normalarbeitnehmer"-Geschichten) will ich auch keinem Nachwuchs zumuten.
Kommt man sich vor wien Nanopartikel im Quantenkosmos ;-)
Muß nicht unbedingt sein, Individualität zeigt sich vor allem darin, daß sie sich
ihren Entfaltungsrahmen selbst sucht und sich nicht unbedingt am Bedürfnis der Gesellschaft orientiert. Vielleicht könnte man Zukünftig eine Art "Urlaub vom Kollektiv"
einführen, oder die Ich-Bewußtseins wären nicht mehr auf die Physis fixiert, sondern würden sich "virtuell austoben" und der Gesellschaft kreative Impulse geben.
Oh Gott, da hab ich nun aber Seltsames aus ner Laune heraus geschrieben.
Dafür ist ja das Forum da ;-)
"Kreative Impulse" erscheinen einem selbst zunächst seltsam, ein interessanter Hinweis darauf, daß viele kognitive Prozesse keineswegs
bewußt gesteuert werden.;)
politisch Verfolgter
12.01.2008, 11:02
Insektenstaaten haben keinen Intelligenzcharakter, auch nichts Bewußtes. Es sind Selbstorganisationsstrukturen, indem untereinander und lokal auf die Umwelt samt Futter und Feinden hin agiert und reagiert wird. Sowas läßt sich ja programmieren und neuronal trainieren. Es sind sozusagen dumme Netze ohne Bewußtsein. Schlicht so, wie Maschinen numerische Aufgaben erledigen.
Intelligenz ist doch ohne Bewußtsein nicht darstellbar, sie ist ja der Ausdruck von Bewußtsein. Ohne Bewußtsein keine Intelligenz.
Der KI-Begriff ist ja inzwischen abgenutzt und altbacken, er war ein Fehlgriff.
Ob nun Bewußtsein künstlich hergestellt werden kann, das scheint allerdings noch offen.
Wirklich, Instektenstaaten haben nix mit Intelligenz zu tun, hier gehts nicht um Bewußtsein, sondern um per neuronaler Vernetzung Trainierbares, also Nachbildbares, von dem niemand erklären würde, es habe mit Bewußtsein zu tun.
Wir erkennen, daß nur uns nahe Tierarten Ansätze von Bewußtsein zeigen, und wir können Bewußtseinsansätze (noch) in keiner Weise konstruieren. Neuronal Vernetztes zu konditionieren ist eine rein numerische Angelegenheit. Es ist wie beim Taschenrechner, der ja auch nicht intelligent ist, keinen Ansatz von Bewußtsein hat.
"Transpersonale Prozesse" meine ich mit Roboter-"Telepathie" samt erweiterter sensorischer Umwelterkennung. Es sind allerdings keine Personen, es hat nichts mit Bewußtsein zu tun. Bewußtsein erkennt sich selbst, erkennt Andere und teilt das selbständig mit. "Kognitiv" meint bewußtes Denken, setzt also ein Bewußtsein voraus.
"Obrigkeit" kann nur von einem Bewußtsein konstruiert werden, sonst gäbs das nicht.
"Unabhängige Kontrollinstanzen" ist auf jeden Fall ebenfalls Bewußtsein, wobei "Unabhängigkeit" eine ganz bewußte Definitionsangelegenheit ist, auch, was jeweils unter "Kontrolle" in 'Abhängigkeit' vom "Unabhängigkeits"-Konstrukt zu verstehen ist. Es ist rein bewußte Definition bzw. Zuweisung.
Wäre schön, wenn Individualität ihren Entfaltungsrahmen (allerdings dann bitte im Rahmen unserer Grundrechte) selbst suchen würde und könnte. DAS wäre dann das Grundbedürfnis einer entfeudalisiert postmarxistischen high tech Gesellschaft, die sich eben die Naturgesetze immer dienstbarer macht, statt die Einen Aneren.
"Kollektive" gibts ja leider nun überreichlich und meist schändlich in Form von Zwangskollektivierung gesetzlich bzw. rechtsräumlich dazu Vereinnahmter.
So mache ich hier "Urlaub" von Zwangskollektivierung disponiblen Arbeitsmarktmaterials ;-)
Eine Trennung von Geist und Materie, nun ja, das ist wohl die Grundlage von Religionen oder ähnlichen metaphysischen Vorstellungen. Ich kanns mir bzgl. unserer Raumzeit nicht vorstellen, allenfalls ein geistiges Prinzip, das den Naturgesetzen zu Grunde liegt, dessen Ausprägung sie sind.
Schön, daß Kreativität nicht zielgerichtet zu sein braucht - als einem noch unbewußte Aktivität des eigenen Bewußtseins, aber ohne Bewußtsein im wahrsten Wortsinn undenkbar. Derartige Entfaltungsräume könnten wir uns umso besser erschließen, je mehr Maschinen immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten erübrigen.
Das meine ich z.B. mit individuell mental adäquater Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.
Insektenstaaten haben keinen Intelligenzcharakter, auch nichts Bewußtes.
Es sind Selbstorganisationsstrukturen, indem untereinander und lokal auf die Umwelt samt Futter und Feinden hin agiert und reagiert wird. Sowas läßt sich ja programmieren und neuronal trainieren. Es sind sozusagen dumme Netze ohne Bewußtsein. Schlicht so, wie Maschinen numerische Aufgaben erledigen.
Richtig, dennoch zeigen sie durch Wechselwirkungen mit ihrer Umwelt angepasste und anpassbare Problemlösungsstragien, eine Art von präintelligentem Verhalten, ob im Laufe einer längeren Evolution und unter gewissen Auslesebedingungen sich eine technische "Insektenzivilisation"
entwickeln könnte, die Raumfahrtsfähig wäre, kann nicht defenitiv ausgeschlossen werden. Die Landwirtschaft und der "Feudalismus" mit Sklavenhalterei wurden bereits von verschiedenen Ameisenarten"erfunden". ;)
Intelligenz ist doch ohne Bewußtsein nicht darstellbar, sie ist ja der Ausdruck von Bewußtsein. Ohne Bewußtsein keine Intelligenz.
Der KI-Begriff ist ja inzwischen abgenutzt und altbacken, er war ein Fehlgriff.
Ob nun Bewußtsein künstlich hergestellt werden kann, das scheint allerdings noch offen.
Ich denke es ist eine Frage der Komplexität und es ist umgekehrt, ohne Intelligenz ist Bewußtsein nicht möglich, Bewußtsein ist eine spezielle
Organisations und Fokussierungsart der Intelligenz, wie sie bei Primaten üblich ist, wir können uns andere Formen nur schwer vorstellen, was aber an der Begrenzung sowohl unseres Bewutseins als auch unserer Intelligenz liegen mag.
Wir erkennen, daß nur uns nahe Tierarten Ansätze von Bewußtsein zeigen, und wir können Bewußtseinsansätze (noch) in keiner Weise konstruieren. Neuronal Vernetztes zu konditionieren ist eine rein numerische Angelegenheit. Es ist wie beim Taschenrechner, der ja auch nicht intelligent ist, keinen Ansatz von Bewußtsein hat.
Wir haben noch nicht einmal im Ansatz die Komplexität eines Insektenhirns darzustellen vermocht unsere Mögicheiten und Kenntnisse sind noch viel zu gering um darüber ein abschließendes Urteil zu fällen. Ohne Zweifel setzt Bewußtsein eine viel größere Kompexität vorraus.
"Transpersonale Prozesse" meine ich mit Roboter-"Telepathie" samt erweiterter sensorischer Umwelterkennung. Es sind allerdings keine Personen, es hat nichts mit Bewußtsein zu tun. Bewußtsein erkennt sich selbst, erkennt Andere und teilt das selbständig mit. "Kognitiv" meint bewußtes Denken, setzt also ein Bewußtsein voraus.
"Obrigkeit" kann nur von einem Bewußtsein konstruiert werden, sonst gäbs das nicht.
"Unabhängige Kontrollinstanzen" ist auf jeden Fall ebenfalls Bewußtsein, wobei "Unabhängigkeit" eine ganz bewußte Definitionsangelegenheit ist, auch, was jeweils unter "Kontrolle" in 'Abhängigkeit' vom "Unabhängigkeits"-Konstrukt zu verstehen ist. Es ist rein bewußte Definition bzw. Zuweisung.
Diese kognitiven Prozesse müssen aber nicht zwangsläufig in einer Ich-Instanz
zusammenfließen, die Ich Instanz wird auch bei uns nur mit geringen Teilen der
mentalen Prozessen "behelligt", es könnte durchaus sein, daß andere Lebensformen die uns als intelligent erscheinen würden, mit ähnlichen Errungenschaften wie wir, über kein Bewußtsein ,wie wir es kennen, verfügen.
Wäre schön, wenn Individualität ihren Entfaltungsrahmen (allerdings dann bitte im Rahmen unserer Grundrechte) selbst suchen würde und könnte. DAS wäre dann das Grundbedürfnis einer entfeudalisiert postmarxistischen high tech Gesellschaft, die sich eben die Naturgesetze immer dienstbarer macht, statt die Einen Aneren.
"Kollektive" gibts ja leider nun überreichlich und meist schändlich in Form von Zwangskollektivierung gesetzlich bzw. rechtsräumlich dazu Vereinnahmter.
Dies liegt daran, weil wir durch die Evolution zu Individualisten geworden sind,
deshalb ist ein gewisser Freiraum für unser artgerechtes Leben und den Aufbau eines effizient funktionierenden Gemeinwesen notwendig. Deshalb scheiterten bislang alle Sozialistischen Experimente, weil sie unserer Art nicht gerecht wurden und die ungehinderte Entfaltung und den Informationsfluß zwischen den Individuen stärker als ihre Konkurenten behinderten. Wie würde aber eine
transpersonal verknüpfte Struktur funktionieren, die den Informationsfluß fördern
und den Individuen weitere Kapazitäten zur Verfügung stellen würde ?
Eine Trennung von Geist und Materie, nun ja, das ist wohl die Grundlage von Religionen oder ähnlichen metaphysischen Vorstellungen. Ich kanns mir bzgl. unserer Raumzeit nicht vorstellen, allenfalls ein geistiges Prinzip, das den Naturgesetzen zu Grunde liegt, dessen Ausprägung sie sind.
Da hast Du mich gründlich missverstanden, es war die Rede von nicht an einem Körper, im Sinne der Zahl eins, gebundenen Bewußtsein.
Gemeint war ein "nichtlokales", jedoch netzwerkgebundenen individuelles Bewußtsein, was jedoch noch eine gewaltige Entwicklung in der Informations, Bio, Nanotechnologie und wohl auch der Quantenphysik vorraussetzt.
Schön, daß Kreativität nicht zielgerichtet zu sein braucht - als einem noch unbewußte Aktivität des eigenen Bewußtseins, aber ohne Bewußtsein im wahrsten Wortsinn undenkbar. Derartige Entfaltungsräume könnten wir uns umso besser erschließen, je mehr Maschinen immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten erübrigen.
Das meine ich z.B. mit individuell mental adäquater Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.
In diesem Punkte sind wir uns einig, eine interessante Variante wäre es doch wenn unser netzwerkgebundenes individuelles Bewußtsein, als User vom
Metanetzwerk, je nach Bedarf, eine den jeweiligen Anforderungen angepasste Physis zur Verfügung gestellt bekäme.
politisch Verfolgter
12.01.2008, 14:47
Feudalistische Sklavenhalterei kanns nur geben, wenn die Sklaven ein Bewußtsein haben, und wohl auch die Feudalherren.
Wir sollten unbewußtes Leben bitte nicht vermenschlichen, uns nicht damit assoziieren.
Wir Menschen haben eine "Rechtfertigung" für bewußte Verhaltensweisen durch unbewußt ablaufende tierische Fakten erfunden.
So könnten wir auch Mord und Kannibalismus "rechtfertigen".
Ob unbewußtes Leben oder unbewußte Maschinen aus sich heraus raumfahrtfähig werden könnten, mag nur eine Frage ihrer biologischen oder technischen Informationsverarbeitungs-Ausstattung sein. Inwieweit sich derartige Bedingungen unbewußt so weit entwickeln könnten, läßt sich wohl nicht abgrenzen.
Für mich sind Bewußtsein und Intelligenz unterschiedliche Begriffe für denselben Inhalt, je nachdem, worauf man im Kontext abzielt. Je entwickelter das Bewußtsein, desto größer die Intelligenz. Wobei es in ein und demselben Gehirn unterschiedliche Teilaspekte gibt, wie sie heutzutage wiss. objektiviert werden.
So vor allem math.-analyt. Erkenntnisvermögen, räuml. Vorstellungsvermögen und Verbalisierungsvermögen. Seltsamer Weise wird Musikalität wiss. nicht einheitlich als Intelligenzkriterium bewertet. Sie rangiert bei Manchen unter besonderen (Finger)Fertigkeiten, so ähnlich wie Körperbeherrschung sportlich Begabter.
Andere Intellektausprägungen sind dann nichtmenschlicher Natur, weswegen sie nicht definiert sind, aber "natürlich" existieren können. Das macht ja auch die Suche nach weiterem intelligenten Leben so spannend, wobei wie gesagt ein Nobelpreisträger nichts Schlimmeres vorstellen kann, also mit derartigen Lebewesen zu kommunizieren. Vermutl. würde das in seinen Augen unser gesamtes Denken über den Haufen werden können.
Bewußtes intelligentes Leben ist auf dieser Erde Ausdruck von Individualität. Anders gibt es das hier nicht. Es scheint daher wohl für die Bewußtseinsträger sehr zweckmäßig. Daher ist jede Form von Sozialismus völlig inakzeptabel. Stattdessen haben wir korrelationseffizient leistungsäquivalent kooperieren zu können, im Selbstverwirklichungsinteresse jedes Individuums.
Ein nichtlokales, netzwerkgebundenes individuelles Bewußtsein existiert auf dieser Welt nicht, weswegen es nur rein speklulativ betrachtet werden kann, also in jeder Richtung frei darüber phantasierend. Ist pure "SciFi", Stoff für unendliche kühnste Vorstellungen, die sich jeder rationalen Betrachtung entziehen.
Wenn ich von Bewußtsein rede, kann ich mich nur auf das beziehen, was durch diesen Begriff real beschrieben ist. Wendet man den Begriff auf Erfundenes an, dann ist man sofort bei einer Begriffsverfälschung, so etwa, wie "Evolution" auf menschliche Aktivität und gar deren Implikationen anzuwenden.
Das widerstrebt der inneren Logik derartiger Begriffe, wenn sie verfälscht oder verfremdet werden.
Wie würde aber eine transpersonal verknüpfte Struktur funktionieren, die den Informationsfluß fördern und den Individuen weitere Kapazitäten zur Verfügung stellen würde ?
Diese Frage ist schlüssig, weil sie den Begriff "Bewußtsein" nicht auf ihren Gegenstand abbildet. Momentan sind derartige transpersonale Verknüpfungsstrukturen in unseren Sinnen und in der Sprache angelegt, im Hören, Sprechen und Sehen, rel. untergeordnet und räuml. begrenzt im Berühren.
Kommunikation per Handy ins Gehirn verlagert würde Gesunden nichts bringen, weil wir uns auch dann nicht umfassender verknüpfen können, wollten wir weiterhin Individuen bleiben.
Die Gehirnforschung liefert wohl (noch?) keine Informationen, ob und wie wir direkter vernetzter und mit höherer Kapazität kommunizieren können.
Es scheint dazu überhaupt keine Aussagen zu geben, was natürlich Raum für uferlose Phantasie schafft.
In Netzwerken organisierte bewußte Individualität "bedarfsspezifisch" (was immer das auch heißen mag) modifizieren und transportieren zu können, ist ganz klar nicht von dieser Welt, aber gerade deswegen natürlich ein Spielfeld für unsere menschl. Phantasie.
Für meinen Geschmack wären wir damit bei bewußtseinsbildenden Plasmaströmen, die in energetisch aufgeladenen kosmischen Riesenarealen ein uns unvorstellbar hohes Bewußtseinslevel erreichen und ausagieren ;-)
Die benötigen dann nicht mal mehr eine "den jeweiligen Anforderungen angepasste Physis" ;-)
Na ja, solche Geschichten (anderer Begriff: Märchen über kosmische Ereignisse) dürften Gottesbegriffen mit Pate gestanden haben, wobei es ganz zu Anfang gewaltige irdische Naturgewalten gewesen sein dürften - wie z.B. der per Vulkanausbrüchen aus der Hölle fahrende Teufel.
Feudalistische Sklavenhalterei kanns nur geben, wenn die Sklaven ein Bewußtsein haben, und wohl auch die Feudalherren.
Wir sollten unbewußtes Leben bitte nicht vermenschlichen, uns nicht damit assoziieren.
Wir Menschen haben eine "Rechtfertigung" für bewußte Verhaltensweisen durch unbewußt ablaufende tierische Fakten erfunden.
So könnten wir auch Mord und Kannibalismus "rechtfertigen".
Beachte den Grinser, es war keineswegs hunderprozentig wortwörtlich gemeint, aber die
Analogie ist trotzdem ziemlich treffend, findest Du nicht , zumindest was die Funktionen anbetrifft ?
Für mich sind Bewußtsein und Intelligenz unterschiedliche Begriffe für denselben Inhalt, je nachdem, worauf man im Kontext abzielt.
Je entwickelter das Bewußtsein, desto größer die Intelligenz. Wobei es in ein und demselben Gehirn unterschiedliche Teilaspekte gibt, wie sie heutzutage wiss. objektiviert werden.
So vor allem math.-analyt. Erkenntnisvermögen, räuml. Vorstellungsvermögen und Verbalisierungsvermögen. Seltsamer Weise wird Musikalität wiss. nicht einheitlich als Intelligenzkriterium bewertet. Sie rangiert bei Manchen unter besonderen (Finger)Fertigkeiten, so ähnlich wie Körperbeherrschung sportlich Begabter.
Andere Intellektausprägungen sind dann nichtmenschlicher Natur, weswegen sie nicht definiert sind, aber "natürlich" existieren können. Das macht ja auch die Suche nach weiterem intelligenten Leben so spannend, wobei wie gesagt ein Nobelpreisträger nichts Schlimmeres vorstellen kann, also mit derartigen Lebewesen zu kommunizieren. Vermutl. würde das in seinen Augen unser gesamtes Denken über den Haufen werden können.
Fremde Intelligenzen würden für viele Überraschungen sorgen,
zweifellos geriete so manche liebgewonnenen Vorstellungen ins Wanken, schon
die Erforschung unseres eigenen Gehirns, sorgt für so manche Überraschung.
Die Relation, je mehr Intelligenz, desto höher das Bewußtsein mag in der Regel stimmen, aber Ausnahmen die diese Regel bestätigen, sind durchaus möglich.
Schließlich ist erfolgreiches Verdrängen und sich selbst Belügen und zu betrügen durchaus auch ein Teil unserer Intelligenz, obwohl sie das Bewußtsein eher "trüben".;)
Bewußtes intelligentes Leben ist auf dieser Erde Ausdruck von Individualität. Anders gibt es das hier nicht. Es scheint daher wohl für die Bewußtseinsträger sehr zweckmäßig. Daher ist jede Form von Sozialismus völlig inakzeptabel. Stattdessen haben wir korrelationseffizient leistungsäquivalent kooperieren zu können, im Selbstverwirklichungsinteresse jedes Individuums.
Das eine bedingt beim Menschen das andere. Was den Sozialismus anbetrifft
sehe ich bei uns kein Diskussionsbedürfnis, da sind wir uns ziemlich einig.
Ein nichtlokales, netzwerkgebundenes individuelles Bewußtsein existiert auf dieser Welt nicht, weswegen es nur rein speklulativ betrachtet werden kann, also in jeder Richtung frei darüber phantasierend. Ist pure "SciFi", Stoff für unendliche kühnste Vorstellungen, die sich jeder rationalen Betrachtung entziehen.
Wenn ich von Bewußtsein rede, kann ich mich nur auf das beziehen, was durch diesen Begriff real beschrieben ist. Wendet man den Begriff auf Erfundenes an, dann ist man sofort bei einer Begriffsverfälschung, so etwa, wie "Evolution" auf menschliche Aktivität und gar deren Implikationen anzuwenden.
Das widerstrebt der inneren Logik derartiger Begriffe, wenn sie verfälscht oder verfremdet werden.
Die Begriffe werden erweitert und an neue Ideen angepasst mangels noch nicht entwickelter neuer Begriffe, dies ist durchaus ein bewußter und kreativer Prozess, der natürlich zu so manchem Missverständnis führt, was man aber ausräumen kann. In diesem Strang geht es selbstverständlich hoch spekulativ und phantasievoll zu, dies macht aber auch den Großteil seines Reizes aus.:cool:
Diese Frage ist schlüssig, weil sie den Begriff "Bewußtsein" nicht auf ihren Gegenstand abbildet. Momentan sind derartige transpersonale Verknüpfungsstrukturen in unseren Sinnen und in der Sprache angelegt, im Hören, Sprechen und Sehen, rel. untergeordnet und räuml. begrenzt im Berühren.
Kommunikation per Handy ins Gehirn verlagert würde Gesunden nichts bringen, weil wir uns auch dann nicht umfassender verknüpfen können, wollten wir weiterhin Individuen bleiben.
Die Gehirnforschung liefert wohl (noch?) keine Informationen, ob und wie wir direkter vernetzter und mit höherer Kapazität kommunizieren können.
Es scheint dazu überhaupt keine Aussagen zu geben, was natürlich Raum für uferlose Phantasie schafft.
In Netzwerken organisierte bewußte Individualität "bedarfsspezifisch" (was immer das auch heißen mag) modifizieren und transportieren zu können, ist ganz klar nicht von dieser Welt, aber gerade deswegen natürlich ein Spielfeld für unsere menschl. Phantasie.
Für meinen Geschmack wären wir damit bei bewußtseinsbildenden Plasmaströmen, die in energetisch aufgeladenen kosmischen Riesenarealen ein uns unvorstellbar hohes Bewußtseinslevel erreichen und ausagieren ;-)
Die benötigen dann nicht mal mehr eine "den jeweiligen Anforderungen angepasste Physis" ;-)
Na ja, solche Geschichten (anderer Begriff: Märchen über kosmische Ereignisse) dürften Gottesbegriffen mit Pate gestanden haben, wobei es ganz zu Anfang gewaltige irdische Naturgewalten gewesen sein dürften - wie z.B. der per Vulkanausbrüchen aus der Hölle fahrende Teufel.
Was nicht ist kann noch kommen. Es gibt bereits erste einfache Ansätze von
direkter Gehirn zu Computer-Kommunikation, da ist es gar nicht mehr so ein weiter Weg von der Gehirn zu Gehirnkommunikation mittels Computer oder zu
der Entwicklung von prozessor-neuronalen biologisch-kybernetischen Mischnetzwerken, die beliebig erweiterbar wären, am Ende könnten dann Strukturen entstehen die für uns heutige Menschen unvorstellbar erscheinen, sowohl extern als auch virtuell.
politisch Verfolgter
12.01.2008, 21:02
Grad gucke ich Manon mit der zauberhaften Russin auf 3sat. Das läßt einem ganz Eigenes aufklingen, das man glatt zu Papier bringen möchte, als ob man daraus mehr entwickeln wollte, viell. Symphonisches ;-)
So gehts mir immer, wenn sich mir Süße ins Herz tirilieren.
Manchmal hört man lange einem Konzert zu und dabei beginnt man in sich ein eigenes Konzert zu hören, was einem die Konzentration nehmen kann. Ist aber nicht das, was man unter 'Stimmen hören' versteht - es sind Klanggemälde ;-)
Aber dennoch:
Analogien haben Rechtfertigungscharakter, können vielfältig konstruiert werden.
Konstrukte sind funktional wie die tierischen Reminiszensen.
Lug und Trug als morscher Tand verfehlten Lebens ist uns ja nix Neues ;-)
Ne, geht jetzt nicht, bei mir kommen laufend musikalische Impressionen auf.
Also mal später weiter ;-)
politisch Verfolgter
13.01.2008, 14:17
So, eben erklärt ein Dirigent im tv, wie "wenig geistreiche Unterhaltung wir zu bieten haben" ;-)
Er meint, früher haben Komponisten wie z.B. Beethoven, Haydn oder Mozart ihre Werke selbst gespielt und dirigiert und gar keine Werke Anderer.
Heute gäbs das nicht mehr, kaum neue geistreiche Werke, von derartigen Komponisten sei nichts mehr zu sehen.
Ich frag mich auch, warum das so ist.
Wenn wir uns über "unvorstellbare" 'prozessor-neuronale biologisch-kybernetische Mischnetzwerke, die beliebig erweiterbar wären' unterhalten, dann hat das wegen der Unvorstellbarkeit zwangsläufig was Beliebiges.
Viell. sind gegenständliche Aussagen der Hirnforschung interessanter, und dort die konträren Positionen.
Im tv bekommt man mit, daß im Leben des tierischen und menschl. Individuums neu hinzukommende Zellen, sogar Hirnrindendicken "sozial" bestimmt seien, also milieubedingt durch den Umgang mit Anderen.
Wenn nun die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert (durchaus viell. sogar oft individuell "glücklich"), wenn 1 % 60 % eignen, dann muß das der Ausdruck höchst unterschiedlicher hirnphysiologisch rückkoppelnder Umweltabläufe sein.
Ich nenne es Korrelationseffektivität und Leistungsäquivalenz.
Eins scheint klar: wenn das zu ineffizient wird, gibt man sich auf, man bleibt nur mehr mit dem überlebensnotwendigen Minimum mentaler Leistung aktiv.
Dabei tue ich wahrscheinlich noch weit weniger als selbst ein Slumbewohner zu tun gezwungen ist.
Damit wird alles immer aussichtsloser, womit man umso weniger tun will ;-)
Egal, was man berufl. tun würde, man würde nur Anderen die Taschen füllen helfen, die weit mehr verdienen. Diese "Perspektive" läßt einen von allen berufl. Möglichkeiten zurückschrecken. Hinzu kommt dann noch, daß Kompetenzzugang zum anschließend korrelationseffizienten Tätigkeitslevel nicht möglich ist, es gibt keine derartige Weiterbildung.
Das Sozialstaatsprinzip ist äußerst destruktiv, womit man tagtäglich politisch verfolgt wird.
Es wurden erstmals in einem neu entstehende Planetensystem komplexe organische Moleküle nachgewiesen, die ja als Grundbausteine für die Entstehung künftiger Lebewesen wichtig sind.http://jumk.de/astronomie/sterne-4/hr-4796.shtml
politisch Verfolgter
13.01.2008, 22:43
Ui, dort steht: "Dabei handelt es sich um sogenannte Tholine, welche auf der Erde nicht mehr natürlich vorkommen, da sie von Sauerstoff zerstört werden. Wir kennen Tholine aber von unserem äußeren Sonnensystem, nämlich von den Monden Titan und Triton."
Sie werden als "komplexe organische Moleküle" bezeichnet.
Ein weiterer Aspekt für hoffentlich was Klügeres als unsere Spezies im heutigen Stadium.
Würde gerne mal wissen, wieso sich ein Nobelpreisträger nix Schlimmeres denken kann, als mit Aliens zu kommunizieren.
Es dürfte noch einige Jahrmilliarden dauern, bis dort etwas mit uns Vergleichbares entstehen könnte. Die Sache mit dem Sauerstoff würde ich nicht so
hoch hängen, der wurde auf der Erde erst durch Mikroben freigesetzt, zum Zeitpunkt der Lebensentstehung auf der Erde, gab es Sauerstoff nur in gebundener Form. Die Tholine sind durchaus interessant und haben vermutlich eine Rolle bei der Entstehung des Lebens auf der Erde gespielt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tholin
politisch Verfolgter
14.01.2008, 16:48
Wenn man wüßte wie, sollte Lebensentstehung im Labor nachbaubar sein.
Auf kleinstem Raum wird sich ja alles dazu nachbilden lassen. Dabei gehts doch wohl nicht um kosmische Größenordnungen, sondern um ein Volumenelement mit geeigneten Bedingungen.
Das ist die Suche nach Leben im irdischen Labor, die viell. eher zu Erfolgen führen könnte, womit man dann auch gleich herumvariieren und so alles im All Erwartete emulieren könnte.
Wäre die die größte und wortwörtlich naheliegendste Entdeckung.
Sehr seltsam, daß da gar nix zu gehen scheint.
politisch Verfolgter
15.01.2008, 21:50
BR-alpha
23.00
Di.
15. Januar
Auf der Suche nach anderen Lebensformen im Universum
Die Erde - einsam im All?
"Auf der Suche nach anderen Lebensformen im Universum"
Science-Fiction präsentiert es als Wirklichkeit, für die Astronomie ist es gegenwärtig das heißeste Thema: Leben auf Planeten in einem anderen Sonnensystem! Forscher wie Michael Sterzik von der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile sind davon überzeugt, dass es das gibt. Er und seine Kollegen weltweit sind auf der Suche nach Planeten, die um ferne Sterne kreisen. Gegenwärtig haben die Forscher durch raffinierte Messungen etwa 160 solcher Exoplaneten nachgewiesen. Dem Astronomen Gael Chauvin und seiner Forschungsgruppe gelang kürzlich an der Europäischen Südsternwarte sogar das erste Foto eines Exoplaneten. Weltweit versuchen Planetenjäger, weitere Exoplaneten abzulichten, und sie hoffen, in naher Zukunft auch erdähnliche Planeten. Denn erst mit Hilfe von direkten Aufnahmen kann man nach Lebensspuren auf den fernen Welten fahnden. Auf dem ersten Foto von Gael Chauvin konnten die Forscher immerhin das lebenswichtige Wasser feststellen. Gibt es womöglich Leben auf Exoplaneten und wie könnte es aussehen? Anna Gorbushina, Mikrobiologin an der Universität Oldenburg, meint: "Wenn wir je außerirdisches Leben entdecken, dann werden es wohl Mikroben sein." Die Hypothese der Forscherin: Die wahrscheinlichste Form außerirdischen Lebens sieht so aus wie das früheste, zäheste Leben, das unsere Erde noch immer beherrscht - Mikroben. Sie sind die einzige Lebensform, die sogar die trockenste Wüste der Welt bevölkert, die Atacama-Wüste in Chile - aber auch heiße Quellen und Eiswüsten, also Regionen, in denen kein höheres Leben mehr existieren kann. Die Erde ist ein Planet der Mikroben und so könnte es überall im All sein. Die Erde als Planet des Lebens muss nicht einsam sein - aber die Lebensform Mensch ist es vielleicht doch?.
Die Erde - einsam im All? - Auf der Suche nach anderen Lebensformen im Universum Dienstag, 15.01.2008
Beginn: 23.00 Uhr Ende: 23.45 Uhr Länge: 45 Min.
VPS: 23.00
Sind viell. paar sachdienliche Hinweise ;-)
politisch Verfolgter
20.01.2008, 15:27
3sat hitec heute nanobionic, immer größere Schwärme immer kleinerer Roboter vermehren sich "sexuell": tauschen Programme aus, verknüpfen sie und bauen Nachkommen, die "Dummen" bleiben im Startbereich, die Besten erreichen im Experiment zuerst den Käse.
Das soll sich dann zu größeren Organismen zusammenstellen.
Omega-Maschine bezweckt künstliches Leben, künstliche Zellen.
3sat hitec heute nanobionic, immer größere Schwärme immer kleinerer Roboter vermehren sich "sexuell": tauschen Programme aus, verknüpfen sie und bauen Nachkommen, die "Dummen" bleiben im Startbereich, die Besten erreichen im Experiment zuerst den Käse.
Das soll sich dann zu größeren Organismen zusammenstellen.
Omega-Maschine bezweckt künstliches Leben, künstliche Zellen.
Das klingt ja recht vielversprechend, sicher wären künftig derartige interaktionsfähige Nanoroboter, die sich je nach Bedürfnis zu unterschiedlichen Strukturen zusammensetzen können, organischen Lebensformen an Robustheit, Flexibilität und auch an Bedürfnislosigkeit weit überlegen. Sie wären sicher die idealen Kolonisatoren fremder Welten.Das Anwendungsspektrum für derartige Nanozellen wäre nur durch unsere begrenzte Phantasie beschränkt.
politisch Verfolgter
20.01.2008, 16:27
Fehlt mir nur leider das sich selbst verwirklichende Individuum, worauf wir aber angelegt sind. Bei den Forschungen gehts nicht um Selbstverwirklichung eines Bewußtseins sondern um "Insekten", die zusammen optimal funktionieren.
Unser Menschheits"schwarm" kann das nur nutzen, nicht verinnerlichen.
Das ist ja das Übel, daß die singulären Einen Andere als Schwarmwesen für sich vereinnahmen.
Damit ist klar, was wir benötigen: insektenhafte Roboterschwärme, um damit nicht mehr als menschl. Schwarmelemente vereinnahmbar zu sein.
Das ist nicht mal paradox, sondern entspricht unserer Natur, nicht von anderen Menschen isoliert zu leben, aber auch nicht von Anderen vereinnahmt zu sein.
Damit sollten wir das ganz gut hinbekommen, wenn denn damit eben keine menschl. Verschwarmung intentiert ist.
So können Roboterschwärme der Individualisierung des Menschen dienen.
politisch Verfolgter
21.01.2008, 17:51
Eben erklären ÖDSäue in '3sat nano' Roboter zu "Arbeitskollegen".
Roboter haben vielmehr Userinstrumente zu werden.
Die ÖDSäue dürfen Roboter nicht vermenschlichen, nicht kollegialisieren, nicht mit Menschen gleichsetzen.
Roboter sind Instrumente für die weltbürgerlichen Freiheitsgrade ihrer Nutzer.
Alles Andere darf niemandem zugewiesen werden.
Wir benötigen Betriebe, in denen Menschen Roboter für sich nutzen.
Wer Roboter zum "Arbeitskollegen" erklärt, ist ein Verbrecher, der das noch gar nicht weiß.
Ui, das gefällt mir ;-)
Hier ist ein interessanter Artikel über den "erdähnlichen" Planeten von Gliese 581,
mit Sekulationen über die dort herrschenden Bedingungen für eine Evolution.
http://www.weltexpress.info/index.php?artikel_id=42644&rubrik=41&lan=de
Was/wer ist das?:
http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/article713438.ece
politisch Verfolgter
23.01.2008, 22:48
Ne klassische Fehlassoziation.
So, wie Viele Betriebslose nur als "Arbeitnehmer" begreifen können oder wollen ;-)
Es ist die linke Schattenflanke eines flach ansteigenden Felsens.
Der "Arm" verlängert sich auf seine Oberfläche, um 90° geknickt.
Eben erklären ÖDSäue in '3sat nano' Roboter zu "Arbeitskollegen".
Roboter haben vielmehr Userinstrumente zu werden.
Die ÖDSäue dürfen Roboter nicht vermenschlichen, nicht kollegialisieren, nicht mit Menschen gleichsetzen.
Roboter sind Instrumente für die weltbürgerlichen Freiheitsgrade ihrer Nutzer.
Alles Andere darf niemandem zugewiesen werden.
Wir benötigen Betriebe, in denen Menschen Roboter für sich nutzen.
Wer Roboter zum "Arbeitskollegen" erklärt, ist ein Verbrecher, der das noch gar nicht weiß.
Ui, das gefällt mir ;-)
Da kündigt sich ein möglicher zukünftiger Konflikt an, welche Rechte werden
künstliche Lebensformen für sich einfordern, sobald sie die entsprechende Komplexität haben um sich ihrer selbst bewußt zu werden ? Können sie sich dauerhaft damit abfinden lediglich Gebrauchsgegenstände ihrer sie eignenden
und von ihnen parasitierenden Initiatoren zu sein, oder werden sie dagegen rebellieren ?
Eine ähnliche Diskussion hatten wir bereits am Anfang des Stranges.
politisch Verfolgter
27.01.2008, 13:56
Ob überhaupt jemals Künstliches mit "Leben" benannt werden kann, steht noch in weiter Ferne. Auf keinen Fall dürfen Menschen per Gesetz zum Gebrauchsgegenstand Anderer erklärt werden. High tech wird es hoffentlich bald ausmerzen.
Es ist verheerend, wenn ÖDler Roboter zu "Arbeitskollegen" erklären. Nur Menschen können Kollegen von Menschen sein. Alles Andere sind Nutzungsobjekte oder Eigentum von Menschen.
Was man nicht eignet, nutzt man. Man bedient es nicht. Man hat sich damit bedienen zu lassen, indem man es nutzt, man hat sich also dessen zu bedienen.
Das muß endlich klar dargestellt und gesetzlich umgesetzt werden.
Es darf keine Gesetze geben, die einem Zuweisen, das Eigentum Anderer zu bedienen. Das darf es grundsätzlich grundrechtlich nicht geben.
Bis diese Gesetze weg sind, haben wir politische Verfolgung.
Das Eigentum Anderer zu handhaben, darf nur aus freien Stücken erfolgen.
Wers nicht tun will, hat eben Gegenstände gegen Bezahlung nutzen zu können.
Da führt kein Weg daran vorbei - weil wir Menschen sind, weil wir uns Grundrechte zubilligen.
Sollte man auf die umfassende Frage erweitern, inwieweit sich unser Eigentumsbegriff auf andere komplexe Lebensformen im All übetragen läßt.
Eine komplexe Lebensform wird sich individualisiert darstellen, wie wir ganz klar räumlich getrennt in autarken Organismen existieren.
Damit sind wir bei der individuellen Selbstverwirklichung und bei unserem ja gerade dies bezweckenden Eigentumsbegriff.
Persönliches Eigentum ist also der erweiterte Handlungspielraum außerhalb des eigenen Körpers, womit man sich selbst verwirklichen zu können hat, wozu man die Naturgesetze immer besser umzusetzen, zu nutzen hat.
So lange nur persönliches Eigentum dies ermöglichen kann (wie auch anders sollte Selbstverwirklichung darstellbar sein?), geht es ganz zentral um die Freiheitsgrade, die einem sein Eigentum ermöglicht, es geht also um Zugang zu persönlichem Eigentum.
Nun ist ja klar, daß die techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen erfolgt. Hier darf niemand per Gesetz daran gehindert werden, sein mentales Potenzial dazu einzusetzen, sich auf der Basis der Grundrechte Eigentumszugang zu verschaffen. Alle Gesetze müssen weg, die das unterbinden, die einen zum "Arbeitskollegen" der Maschinen Anderer erklären, für deren Eigentum zuständig erklären.
Ich nehme mal an, daß auch andere Lebensformen ihre individuellen Freiheitsgrade durch techn.-wiss. Entwicklung immer weiter erhöhen wollen. Dabei kann man sich denken, daß die das nicht damit behindern oder unterbinden, indem sie die Einen zum Bediener des Eigentums Anderer erklären. Bei uns haben wir damit ja die Konstellation, die von einer UN-Studie im Frühjahr 2007 dargestellt wird, der zufolge 1 % 60 % eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert. Ich kann mir nicht vorstellen, daß andere Spezies diesen Wahnsinn ebenfalls betreiben. Er ist momentan die größte Hürde unserer Weiterentwicklung, die größte Selbstschädigung unserer Spezies.
Muß man sich mal vorstellen: da sitzt man hier am PC, gehört angebl. zu den paar % der mental Betuchtesten seiner Spezies und darf es nicht umsetzen. Man hätte sich allenfalls per Gesetz zum Bediener fremden Eigentums zu gerieren, womit man zudem erfahrungsgemäß auf minderwertige Teilleistungen reduziert und zu als Kostenfaktor gegeneinander gehetztem Kanonenfutter marginalisiert wird.
Ob das andernorts in den Galaxien auch so abläuft?
Wie würden andere Lebensformen darüber denken?
Mit einer zwangsläufigen Entwicklung hat das sicher nichts zu tun.
Wenn man wüßte wie, sollte Lebensentstehung im Labor nachbaubar sein.
Auf kleinstem Raum wird sich ja alles dazu nachbilden lassen. Dabei gehts doch wohl nicht um kosmische Größenordnungen, sondern um ein Volumenelement mit geeigneten Bedingungen.
Das ist die Suche nach Leben im irdischen Labor, die viell. eher zu Erfolgen führen könnte, womit man dann auch gleich herumvariieren und so alles im All Erwartete emulieren könnte.
Wäre die die größte und wortwörtlich naheliegendste Entdeckung.
Sehr seltsam, daß da gar nix zu gehen scheint.
Ein zur Zeit noch tiefgekühltes "Labor" für potentielle "Lebensentstehungsexperimente" umkreist den Saturn, es ist sein
Mond Titan. http://de.news.yahoo.com/dpa2/20080214/tsc-saturnmond-hat-mehr-kraftstoffe-als-45e280d_1.html
Dort würde sich die Aussetzung von experimentier und vermehrungsfreudigen
Schwarmnaniten sicherlich lohnen...Allerdings stellt die geringe termische Energie vor Ort auch für künftige Mikromaschinen ein großes Problem dar, es sei denn sie können die chemische Energie verwerten.Als nötige Startvorgabe müßte ihr makroskopisches Landungsfahrzeug mit einem leistungsfähigen und langlebigen Nuklearreaktor ausgestattet sein, von dort aus könnten sie zunächt
die nähere Umgebung für sich bewohnbar machen und als Lebensraum Experimentierfeld erschließen, indem sie zb die im Methan gebundene chemische Energie nutzen.
politisch Verfolgter
16.02.2008, 07:56
Die lustigen Schwarmnaniten werden uns hoffentlich nicht so bald neuronal infiltrieren ;-)
Auf dem Mars solls in 5 km Tiefe Eis geben, nirgendwo aber Wasser.
Er ist einfach inkontinent, zu klein. Titan ist wohl noch kleiner, hat aber seltsamer Weise leicht flüchtige Gase kältebedingt flüssig abgelagert. Bei deren Entstehung ist viell. deswegen nix wie beim Mars verflüchtigt, weil der Saturn es nicht aus seinem Gravitationstrichter entließ, womit es auf der Umlaufbahn blieb und sich dann dort im kleinen Titan-Trichter halten konnte, der in der Umlaufbahn der größte ist. Es dürften auch Saturngase sein.
Bevor wir uns das energetisch erschliessen könnten, haben wir die erdnahe Solarkonstante im Griff und damit unermeßlich viel Strom zum Nulltarif.
Die bemannte Raumfahrt hat nix gebracht und wird auf dem level in absehbarer Zeit nix bringen.
Die lustigen Schwarmnaniten werden uns hoffentlich nicht so bald neuronal infiltrieren ;-)
Auf dem Mars solls in 5 km Tiefe Eis geben, nirgendwo aber Wasser.
Er ist einfach inkontinent, zu klein. Titan ist wohl noch kleiner, hat aber seltsamer Weise leicht flüchtige Gase kältebedingt flüssig abgelagert. Bei deren Entstehung ist viell. deswegen nix wie beim Mars verflüchtigt, weil der Saturn es nicht aus seinem Gravitationstrichter entließ, womit es auf der Umlaufbahn blieb und sich dann dort im kleinen Titan-Trichter halten konnte, der in der Umlaufbahn der größte ist. Es dürften auch Saturngase sein.
Bevor wir uns das energetisch erschliessen könnten, haben wir die erdnahe Solarkonstante im Griff und damit unermeßlich viel Strom zum Nulltarif.
Die bemannte Raumfahrt hat nix gebracht und wird auf dem level in absehbarer Zeit nix bringen.
Man geht davon aus, daß es seine Uratmosphäre ist, die sich aufgrund der
geringen Sonneneinstrahlung und des dort nur noch schwach wirkenden
Sonnenwindes halten konnte, er ist auch weit genug vom Saturn entfernt (siehe Quelle), um
nicht allzu viele Gasmoleküle von ihm aufzusammeln, leider auch weit genug um keine
nennenswerte termische Energie durch Gezeitenkräfte freizusetzen, welche ihn,
bei größerer Saturnnähe, vielleicht zu einem Lebensträger gemacht hätte.
http://jumk.de/astronomie/monde/titan.shtml
politisch Verfolgter
16.02.2008, 17:38
Richtig interessant. Im Solarsystem solls wohl über 300 Monde geben. Für DNA-Strukturen sind vermutlich nahezu alle ungeeignet. Sollte sich wirklich was finden, dann nur als kärgliche Randexistenz. Da halte ich Fernkontakte zu Aliens für wahrscheinlicher und weiterführender.
Immer noch weiß ich nicht, wieso damals in einer TV-Sendung ein Physik-Nobelpreisträger erklärte, er könne sich nichts schlimmeres vorstellen, als mit Aliens zu kommunizieren. Er mag ja ganz interessante Gründe haben, was aber leider nicht zur Sprache kam. Die Allermeisten sind doch ganz wild auf Kontaktaufnahme, wenn auch die Hoffnung zunehmend aufgegeben wird.
Na ja, dann werden wir wie Trüffelschweinchen unseren Vorgarten weiter nach Regenwürmern absuchen ;-)
Richtig interessant. Im Solarsystem solls wohl über 300 Monde geben. Für DNA-Strukturen sind vermutlich nahezu alle ungeeignet. Sollte sich wirklich was finden, dann nur als kärgliche Randexistenz.
Als einziger Kandidat mit einer gewissen Aussicht dort derartige "Randexistenzen"zu finden, ist der Jupitermond Europa zu nennen, der
möglicherweise, durch Gezeitenreibung bedingt, einen riesigen Ozean
unter seiner Oberflächeneisdecke beherbergt.Komlexe Lebensformen dürfte man
in der völligen Lichtlosigkeit dort kaum finden. Die Biomasse dort, falls vorhanden,
setzt offenbar auch keine Gase in hinreichender Menge frei, die man mit unseren
derzeitigen Mitteln aufspüren kann, was ein schlechtes Zeichen ist und zumindest gegen eine große Biomasse spricht.
Da halte ich Fernkontakte zu Aliens für wahrscheinlicher und weiterführender.
Immer noch weiß ich nicht, wieso damals in einer TV-Sendung ein Physik-Nobelpreisträger erklärte, er könne sich nichts schlimmeres vorstellen, als mit Aliens zu kommunizieren. Er mag ja ganz interessante Gründe haben, was aber leider nicht zur Sprache kam. Die Allermeisten sind doch ganz wild auf Kontaktaufnahme, wenn auch die Hoffnung zunehmend aufgegeben wird.
Na ja, dann werden wir wie Trüffelschweinchen unseren Vorgarten weiter nach Regenwürmern absuchen ;-)
Im Moment können wir was Fernkontakte anbetrifft nur abwarten, die vermutliche
Seltenheit und Kurzlebigkeit von technischen Zivilisationen in Verbindung mit
dem enormen Hintergrundrauschen, macht es allerdings höchst unwahrscheinlich
ein Signal aufzufangen, eine Kommunikation ist noch weit unwahrscheinlicher.
Im Moment können wir effizient bloß "Trüffelschwein" spielen.
politisch Verfolgter
19.02.2008, 14:13
Ich hoffe ja auf quantenphysikalische (z.B. Tunnel)Effekte außerhalb der Raumzeit bzw. auf noch unbekannte Phänomene dort. Die zum Trüffelschweinchen passende Analogie ist wohl schwer formulierbar, weils die noch nicht gibt.
Eine Dimension weiter sollte weit mehr drin sein, von Anderen was mit zu bekommen.
Das mit dem Nobelpreisträger könnte viell. hier jemand wissen, warum der regelrechte Panik vor der Kommunikation mit Aliens äußerte? Viell. wurde es in der TV-Sendung auch nur falsch rübergebracht, in der Passage hat der Übersetzer den engl. Originalton übertönt.
Ja, das Hintergrundrauschen könnte allenfalls durch Supercomputer gefiltert werden. Da setze ich lieber auf Quanteneffekte, was ja auch zivilisatorisch ein level höher liegt. Wenns wirklich rel. viele Alienspecies gibt, dann könnte das was werden, zumal der Raum damit entfällt und später sogar die Zeit. Das wird noch spannend. Ist ne total abgefahrene Physik für absolute freaks.
politisch Verfolgter
21.02.2008, 16:28
Kürzl. erklärte ein Wiss. im TV, die Ursuppe des Mars sei für Leben zu salzig und zu sauer gewesen. Dem Planeten kann wohl auf absehbare Zeit kein Nutzen abgerungen werden. Er taugt nicht als Verdrängungsorgie für irdische Probleme, die mit high tech lösbar wären - allerdings nicht auf dem Mars.
Kürzl. erklärte ein Wiss. im TV, die Ursuppe des Mars sei für Leben zu salzig und zu sauer gewesen. Dem Planeten kann wohl auf absehbare Zeit kein Nutzen abgerungen werden. Er taugt nicht als Verdrängungsorgie für irdische Probleme, die mit high tech lösbar wären - allerdings nicht auf dem Mars.
Eine sehr gewagte Behauptung, da zum einen die Eignung der "Marsursuppe" an einem Ort für die
Entstehung von Lebensformen möglicherweise gereicht hätte, Leben entsteht ja
wohl nicht auf einem Planeten gesamt und zeitgleich, sondern nmmt lokal seinen
Anfang, möglicherweise mehrere ,miteinander "rivalisierende", Anfänge. Außerdem ist es fraglich, ob die Rahmenbedingungen ,die die Entstehung von Leben ein oder ausschließen, hinreichend bekannt sind, wir kennen bislang nur die Biochemie des irdischen Lebens und dies auch nur im Großen und Ganzen.
politisch Verfolgter
22.02.2008, 10:17
Je lokaler der Lebensentstehungsprozess, desto einfacher sollte er im Labor emulierbar sein. "Rivalisierung" heißt, sich im Entstehungsmoment von der Umwelt abzugrenzen und dazu äußere Energie nutzen zu können. Das dürfte von derartigen Strukturen so viel gefordert haben, daß die sich nicht auch noch gegenseitig ans Leder gehen mußten. Obwohl, wäre auch denkbar, daß sich beständiges Leben erst auf Kosten von unbeständigem Leben oder unbeständigen organischen Verbindungen quasi "parasitär" entwickeln konnte. Sicher dürften die kompliziertesten und komplexesten Interaktionsformen organischer Moleküle ausschlaggebend gewesen sein, von denen wir viell. noch gar keine Ahnung haben. Da mag ein Molekül andere "kracken" oder sich einverleiben, um überhaupt erst dadurch komplexer werden zu können.
Angebl. haben ja Viren- und Bakterien-DNAs irdische Entwicklungssprünge mit bewirkt - nebst Umweltkatastrophen, die Entwicklungsblockade-Lebewesen eliminierten oder zurückdrängten.
Na hoffentlich sind wir keine Entwicklungsblockierer ;-)
Haben das ja uns selbst gegenüber schon ganz gut drauf.
Je lokaler der Lebensentstehungsprozess, desto einfacher sollte er im Labor emulierbar sein. "Rivalisierung" heißt, sich im Entstehungsmoment von der Umwelt abzugrenzen und dazu äußere Energie nutzen zu können. Das dürfte von derartigen Strukturen so viel gefordert haben, daß die sich nicht auch noch gegenseitig ans Leder gehen mußten. Obwohl, wäre auch denkbar, daß sich beständiges Leben erst auf Kosten von unbeständigem Leben oder unbeständigen organischen Verbindungen quasi "parasitär" entwickeln konnte. Sicher dürften die kompliziertesten und komplexesten Interaktionsformen organischer Moleküle ausschlaggebend gewesen sein, von denen wir viell. noch gar keine Ahnung haben. Da mag ein Molekül andere "kracken" oder sich einverleiben, um überhaupt erst dadurch komplexer werden zu können.
Angebl. haben ja Viren- und Bakterien-DNAs irdische Entwicklungssprünge mit bewirkt - nebst Umweltkatastrophen, die Entwicklungsblockade-Lebewesen eliminierten oder zurückdrängten.
Na hoffentlich sind wir keine Entwicklungsblockierer ;-)
Haben das ja uns selbst gegenüber schon ganz gut drauf.
Allerdings im Verhältnis zu Laboren, stellt eine planetare Ursuppe, auch wenn sie
"lokal" betrachtet wird, immer noch ein unvergleichlich größeres "Experimentiefeld" dar, dies betrifft die beteiligte Menge an Molekülen,
die Vielfalt der Rahmenbedingungen und vor allem die zur Verfügung stehende Zeit.
Die Rivalität beginnt, sobald sich die Lebensformen auszubreiten beginnen und zunächst um die knapper werdenden freien organischen Moleküle konkurieren,
bis es kaum noch freie organischen Moleküle gibt, dann geht es darum sich diese von anderen Organismen zu beschaffen....
Jede Lebensform, die eine ökologische Nische besetzt hält bzw dominiert ist gewissermaßen ein Entwicklungsblockierer, zumal wenn sie selbst von anderen Lebensformen nicht genutzt werden kann, wir werden lediglich von parasitären
Lebensformen und "Nutzlebensformen" "genutzt", insofern sind wir zwar Blockierer aber auch Entwicklungsstarter.
politisch Verfolgter
22.02.2008, 10:50
Kritische Volumina, kritische Molekülmassen? Was man so über Bioreaktoren hört, scheint ja alles auch in kleinstem Volumen experimentell zu funktionieren.
Wenn das auch auf Lebensentstehung zutrifft, wäre es ein Lichtblick.
Je kleiner das Volumen, desto umfassender können die vielfältigsten Rahmenbedingungen abgearbeitet werden. Molekulare Reaktionszeiten sind doch offenbar rel. kurz. Sollte da wirklich über Jahre, gar Jahrtausende was miteinander reagieren, was man dann in der Ruhe noch nicht nachvollziehen kann?
Man könnte nach Transformationsvektoren suchen, die auf Leben verweisen, und denen dann näher nachgehen. Womöglich geht das kybernetisch durch math. Algorithmen, die biomolekulare und quantenphysikalische Naturgesetze abbilden.
Evolutionskybernetische Bioquantenalgorithmik - hört sich doch gut an ;-)
Sowas könnte einen glatt mal reizen. Ekybal als Studiengang ;-)
Kritische Volumina, kritische Molekülmassen?
Interessanter Gedankenansatz, damit könnte künftig definiert sein, unter welchen
Bedingungen Lebensformen mit mehr als 50 %-tiger Wahrscheinlichkeit zu erwarten sind. Bislang wissen wir darüber aber noch viel zu wenig.
Was man so über Bioreaktoren hört, scheint ja alles auch in kleinstem Volumen experimentell zu funktionieren.
Ein wesentliches Problem auf der Erde wäre es diese Bioreaktoren völlig hermetisch vor lokalen Mikroben abgeschlossen zu halten und dies für etliche
Jahre, bei dieser Gößenordnung und völligem Umweltabschluß können
Präbiotische Ursuppen blitzschnell in unbekömmlich Giftcocktails umkippen.
Wenn das auch auf Lebensentstehung zutrifft, wäre es ein Lichtblick.
Je kleiner das Volumen, desto umfassender können die vielfältigsten Rahmenbedingungen abgearbeitet werden. Molekulare Reaktionszeiten sind doch offenbar rel. kurz. Sollte da wirklich über Jahre, gar Jahrtausende was miteinander reagieren, was man dann in der Ruhe noch nicht nachvollziehen kann?
Man könnte nach Transformationsvektoren suchen, die auf Leben verweisen, und denen dann näher nachgehen. Womöglich geht das kybernetisch durch math. Algorithmen, die biomolekulare und quantenphysikalische Naturgesetze abbilden.
Evolutionskybernetische Bioquantenalgorithmik - hört sich doch gut an ;-)
Sowas könnte einen glatt mal reizen. Ekybal als Studiengang ;-)
Da haben wir schon drüber diskutiert, zukünftige "metavernetzte Quantengroßroßrechner" könnten wohl diverse Ursuppen simulierung und die dortigen möglichen molekularen Interaktionen miteinander austesten. Sollte etwas sich selbst replizierendes
"entstehen", könnte man dessen Wirkung auf seine virtuelle Umwelt berechnen , so gäbe es die Möglichkeit eventuell ganze virtuelle planetare Lebensgemeinschaften innerhalb von wenigen Minuten entstehen zu lassen, wo natürliche
Evolution Jahrmilliarden bräuchte, nicht daß die Schwarmnaniten ihre Spielchen mit
uns treiben und wir selbst Produkt eines solchen Experiments sind...;)
Lustig finde ich immer Kommentare wie " Auf dem Mars ist die Atmosphäre nicht lebensfreundlich..." Für uns nicht , aber vielleicht für andere ?
Lustig finde ich immer Kommentare wie " Auf dem Mars ist die Atmosphäre nicht lebensfreundlich..." Für uns nicht , aber vielleicht für andere ?
Stimmt. Für Uns (Menschen) ist es auch schwer unter Wasser zu leben ohne Hilfsgeräte, von daher von Vorneherein auszuschließen, in den Meeren gäbe es kein Leben wäre ein wenig pauschaliert!
Stimmt. Für Uns (Menschen) ist es auch schwer unter Wasser zu leben ohne Hilfsgeräte, von daher von Vorneherein auszuschließen, in den Meeren gäbe es kein Leben wäre ein wenig pauschaliert!
Da hast du voll ins Schwarze getroffen .
Und irgendjemand hat hier im Thread gesagt , auf dem Mars gäbe es kein Wasser , sondern nur Eis ....Eis ist Wasser , nur in einem anderen Aggregatzustand .
Und um es nochmal zu sagen : Ich denke , auf dem Mars hat es Leben gegeben , ob da heute noch was los ist , schwer zu sagen . Aber allein in unserer Milchstraße denke ich , gibt es Tausende von Zivilisationen .
Da hast du voll ins Schwarze getroffen .
Und irgendjemand hat hier im Thread gesagt , auf dem Mars gäbe es kein Wasser , sondern nur Eis ....Eis ist Wasser , nur in einem anderen Aggregatzustand .
Und um es nochmal zu sagen : Ich denke , auf dem Mars hat es Leben gegeben , ob da heute noch was los ist , schwer zu sagen . Aber allein in unserer Milchstraße denke ich , gibt es Tausende von Zivilisationen .
Ich bin nicht der Meinung, dass es mehr als eine Zivilisation in unserer Galaxie gibt, aber bei derzeit angenommenen 100 Mrd. Galaxien in unserem Universum sollte es vor Leben nur so wimmeln!
politisch Verfolgter
28.02.2008, 21:50
Und dann gibts Phalanxen von bis zu mehreren zigmio dicht gedrängten Galaxien. Da kann doch der Teufel los sein, während bei uns der Hund verreckt ist ;-)
Hab schon mal das Bild von uns als Ameisen bemüht, die auf einem Blatt in einem Bächlein dahin schaukeln, während woanders rel. zum Bild 'star wars Metropolen' in die Höhe schießen. Bereits nur ein Brotkrümel von dort würde uns in hellste Aufregung versetzen. So heillos kanns aussehen, wenn man sich unsere Spezies so anguckt.
Ich sags mal ganz ehrlich: wir sind ein total bek(n)ackter Haufen ;-)
Und dann gibts Phalanxen von bis zu mehreren zigmio dicht gedrängten Galaxien. Da kann doch der Teufel los sein, während bei uns der Hund verreckt ist ;-)
Hab schon mal das Bild von uns als Ameisen bemüht, die auf einem Blatt in einem Bächlein dahin schaukeln, während woanders rel. zum Bild 'star wars Metropolen' in die Höhe schießen. Bereits nur ein Brotkrümel von dort würde uns in hellste Aufregung versetzen. So heillos kanns aussehen, wenn man sich unsere Spezies so anguckt.
Ich sags mal ganz ehrlich: wir sind ein total bek(n)ackter Haufen ;-)
100%ige Zustimmung!!!
politisch Verfolgter
14.03.2008, 08:21
Bevor das theme unten um die Ecke verschwindet, mal eine relativistische Unschärfebetrachtung des kosmischen Brutverhaltens ;-):
Binnen mind. 14 Mrd Jahren hat sich überall das Periodensystem der Elemente aus Supernovae-Generationen gleichartig heraus entwickelt.
Dem gegenüber nehmen sich die nun mal relativistisch betrachteten 100 Mio Jahre als ca. 1%ige Unschärfe oder Schwankungsbreite biologischer Entwicklung gering aus. Wobei sich auch in der Milchstraße im Verlauf von +-50 oder sogar +-100 Mio Jahren die Materieverteilung nur verschwindend gering geändert haben dürfte.
Und je dichter sich Galaxien drängen, je massiver sie gar durcheinanderwirbeln, desto früher dürften unserem heutigen Milchstraßenlevel entsprechende Materieausreifungen und -konzentrationen erfolgt sein können.
Gehen wir nun von unserer eigenen Zukunft als der uns einzig bekannten, angeblich hinreichend intelligenten Lebensform aus, um deren Vergangenheit es ja nicht sonderlich herausragend bestellt war.
Bewegen wir uns in dieser Entwicklungslinie 100 Mio Jahre in die Zukunft, was mit höchster Wahrscheinlichkeit die biologische Gegenwart vergleichbarer Materieansammlungen charakterisieren kann. Bei noch geeigneterer Materieansammlung und -ausreifung mag das sogar noch positiver aussehen.
Wenn wir uns also über komplexe Lebensformen im All unterhalten, sollten wir das als am Wahrscheinlichsten zu Grunde legen, was uns selbst konfiguriert hat.
Wir sollten also drüber nachdenken, wie wir in mehreren, eben gar 100 Mio Jahren daher kommen könnten.
Damit könnten wir realistischer in die Ferne schweifen, in Regionen, die wir wohl nie zu sehen bekommen werden - zumindest nicht innerhalb unserer Raumzeit.
politisch Verfolgter
14.03.2008, 09:24
Und eben was Lustiges für Schwarmschwärmer entdeckt ;-):
Symbiotische Roboterschwärme (http://www.heise.de/newsticker/meldung/105038)
Muß man sich genüßlich auf der Zunge zergehen lassen->
'Mit dem neuen Symbrion-Projekt (Symbiotic Evolutionary Robot Organisms) sollen die Grundlagen für symbiotische und evolutionäre Prinzipien großer Roboterschwärme gelegt werden. Auch dieses Projekt wird mit 10 Millionen Euro aus dem EU-Forschungsprogramm Future Emerging Technologies bis 2013 gefördert. Die einzelnen Roboter sollen sich bei Bedarf und autonom zu einem Organismus oder mehreren Organismen verbinden und dann kollektiv in und gegenüber der Umwelt handeln können. Zudem sollen sie letztlich autonom ihre Hardware und Software verändern, reparieren, verbessern und schützen können.
Vision des Forschungsprojekts ist, dass sich "Roboterorganismen" ohne Eingriff des Menschen weiter entwickeln und umprogrammieren können, wodurch auch neue Funktionsweisen entstehen könnten. Man stellt sich offenbar auch vor, dass die sich aus den Roboterschwärmen evolutionär herausbildenden Superorganismen nicht nur unterschiedlich sind, sondern sich wiederum gemeinsam in ihrer Umwelt weiter entwickeln. Erstmals sei beabsichtig, "eine wirklich symbiotische multizelluläre Konstruktion von wirklichen künstlichen Organismen" in Angriff zu nehmen: "Elementarroboter, die einzelnen Zellen entsprechen, werden Formen des Künstlichen Lebens mit einem Zentralen Nervensystem, gemeinsamen Energieressourcen und der Homöostase auf der Ebene des gesamten Organismus bilden." Der erste Schwarm soll aus einigen hundert kleinen und autonomen Robotern bestehen.'
Hier drückt sich wohl ebenfalls tiefe Sehnsucht aus, elender menschl. Affenschieberei den Garaus zu bereiten ;-)
Und noch das All auf dem Monitor:
http://www.google.com/sky/
Wird Zeit, alles mind. so detailreich zu bekommen wie die leider nur paar Flecken.
K-Meleon, "F11"Vollbild, 24" zu empfehlen. Mittlere Maustaste ist auf der Seite deaktiviert, macht aber nix.
AstralNavigatoren können h m s und ° ' " empfehlen.
Skandal, da haben wohl ein paar Doktoranten aus unserem Strang abgekupfert...germane ;) .
Aber im Ernst, man sieht, daß einige unserer Spekulationen durchaus auch von
ernsthaften Wissenschaftlern geteilt werden, man kann nur hoffen, daß deren Forschung hohe Priorität erhält ,was sich in einer großzügigen Finanzierung niederschlagen sollte.
Der letzte Link ist auch sehr interessant, ich habe die Seite meinen Favoriten
hinzugefügt.
politisch Verfolgter
15.03.2008, 08:47
Aber lustig, wie sehr sie sich darum drücken, das als Ablösung des weit verbreiteten "Arbeitnehmer"-Konstrukts zu offenbaren ;-)
Also die #1126 ist lustig, wußte gar nicht, daß ich so amüsant schreiben kann ;-)
Und das hab ich dem Vorredner zu verdanken, der die glorreiche thread-Idee hatte ;-)
Sowas nenne ich user value!
Auch inhaltlich möchte ich das dort dreimal unterstreichen, kommt dem Thema vermutl. am nächsten.
Es ist am Wahrscheinlichsten, daß sich uns ähnliche Lebensformen entwickeln, wie wir ja auch am Solarsystem sehen, wo sich unter vielfältigsten anderen Bedingungen offenbar rein gar nix entwickelt hat.
Wir sollten mal gucken, was in 100 Mio Jahren aus uns geworden sein könnte und das unter "Aliens" charakterisieren.
Schon alleine das mag uns zeigen, wie dürftig wir mental drauf sind.
Denn, können wir uns das nicht mal über uns selbst vorstellen, können wir Vorstellungen über andere komplexe Lebensformen im All niemals adäquat entwickeln.
Immerhin gut zu wissen, wie beknackt man selbst ist.
Ein weiterer Anhänger der Vorstellung von der Erde als einzigen Ort komplexen Lebens im All, ist hinzugekommen, bisher hat leider nur eine einzige dieser Personen ein Statement in diesem Strang abgegeben, ich bin sehr auf die Argumente neugierig, worauf sie ihr Votum für "unmöglich" gründen.
politisch Verfolgter
16.03.2008, 11:36
Also raus mit der Sprache, warum solls woanders nix geben dürfen? ;-)
Und wir benötigen endlich flinke Roboter mit Gliedmaßenwechsel (von Mikromanipulatoren bis zu roher Kraft), Telepathie (Funk) und außerkörperlicher Wahrnehmung (fliegende Augen, vielfältig stationierte Sensoren für alles Meßbare).
Es hat eine Schande zu werden, sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten ausüben zu sollen, die von Robotern weit besser erledigt werden können, die zudem genetisch völlig unbedenklich in rauhen Mengen geklont werden können.
Dazu benötigen wir das, was ich Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler nenne.
Roboter nutzen statt den Affen zu schieben.
Das macht sich auch besser, sollten uns mal Aliens besuchen kommen.
Dann muß man sich nicht gar so sehr seiner Spezies schämen.
Und anpassbare Morphologie nicht vergessen, damit sie auch in engste Röhren passen und Klemptnerarbeten ausführen können, ganz zu schweigen von medizinischen Anwendungen.
politisch Verfolgter
16.03.2008, 16:59
Au ja, alles muß überall reinpassen ;-)
Auch im Ernst ist es so - es ist Teil der Grundrechte, die Nutzbarmachung der Naturgesetze nicht gesetzlich eingeschränkt zu bekommen.
Vorrang hat die mentale Disposition des Individuums - ihr gemäß hat das Nutzbarmachungs-Umfeld strukturiert zu sein. Das ist zentrale Grundaufgabe jeder Politik. Es darf durch nichts behindert werden, auch nicht durch ÖD-Politologen/Historiker/Betriebswirte/Juristen, die mit einem deren "Klientel" nicht "kaputtreiten" wollen. Derartige Behinderungen sind ein Verbrechen, auch am Gemeinwesen, weil damit eben das Individuum sich nicht mental adäquat entfalten kann.
Wir erleben immer noch massive Entwicklungsbehinderungen, Verzögerungen und Inadäquanzen.
Es muß tatsächlich grundlegend sichergestellt sein, daß Jeder gemäß seinem mentalen Profil berufl. tätig sein kann. Purer Irrsinn, wie viel mentales Potenzial im rel. weit entwickelte D immer noch vergeudet wird, nicht genutzt werden kann.
Und weltweit ists noch viel schlimmer.
politisch Verfolgter
22.03.2008, 08:47
Jetzt kommen wir der Sache schon näher ;-):
google bringt aliens (http://www.heise.de/newsticker/Google-steigt-bei-Suche-nach-Exoplaneten-ein--/meldung/105415)
->"innerhalb von zwei Jahren mindestens 1000 Planetensysteme"
Da sollte doch was dabei sein - für jede Phantasie die richtige Kulisse.
Und das hier darf nicht fehlen:
Hellste Supernova aller Zeiten
Gewaltige Sternenexplosion bricht alle Rekorde (http://www.tagesschau.de/ausland/supernova2.html)
->"Sie war 2,5 Millionen Mal heller als die leuchtstärkste bisher beobachtete Supernova."
politisch Verfolgter
03.04.2008, 12:24
Und was nun mit der Aussage eines auf neuronale Netze spezialisierten Physikers kürzlich im TV, wonach es noch in diesem Jhdt. Maschinen mit der "trillionenfachen" Leistungsfähigkeit des menschl. Gehirns (vermutl. dachte er an Quantenrechner) geben soll?
Das haut ja den stärksten Affen um ;-)
Wie mags dann wohl mit sowas um Zvilisationen bestellt sein, die uns um zigmio Jahre voraus sind?
Erst dachte ich, mich verhört zu haben, aber er sagte tatsächlich "trillionenfach".
Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich damit kein Bewußtsein bildet, daß sich damit kein intellektuelles Eigenleben entwickelt.
Mein Gott, werden wir alt aussehen. Und dann auch noch, wie wir heute immer noch daher kommen. Das wird ein Ding.
Man müßte unbedingt wengistens ein paar tausend Jahre älter werden können, um das mit zu erleben.
Und dann noch das Kuhei mit menschl. Inhalt ;-)
Und eben im TV wird mit nem handelsüblichen etwa kugelschreibergroßen Laserpointer ne Zigarette angezündet.
Das macht sich in der Kneipe bestimmt lässig.
Bald finden sich statt blutüberströmter Leichen nur mehr Aschehäufchen.
Dann heißts "ich mach einen auf Asche" ;-)
Na ja: "Im US-Englisch steht die Trillion allerdings für 10^12, zu Deutsch Billion. Im Britischen Englisch wird es aufgrund des amerikanischen Einflusses sowohl für 10^12 als auch traditionell für 10^18 gebraucht. Daher ist bei Übersetzungen aus dem Englischen Vorsicht angebracht." sagt Wikipedia ;-)
Und was nun mit der Aussage eines auf neuronale Netze spezialisierten Physikers kürzlich im TV, wonach es noch in diesem Jhdt. Maschinen mit der "trillionenfachen" Leistungsfähigkeit des menschl. Gehirns (vermutl. dachte er an Quantenrechner) geben soll?
Das haut ja den stärksten Affen um ;-)
Wie mags dann wohl mit sowas um Zvilisationen bestellt sein, die uns um zigmio Jahre voraus sind?
Erst dachte ich, mich verhört zu haben, aber er sagte tatsächlich "trillionenfach".
Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich damit kein Bewußtsein bildet, daß sich damit kein intellektuelles Eigenleben entwickelt.
Mein Gott, werden wir alt aussehen. Und dann auch noch, wie wir heute immer noch daher kommen. Das wird ein Ding.
Man müßte unbedingt wengistens ein paar tausend Jahre älter werden können, um das mit zu erleben.
Und dann noch das Kuhei mit menschl. Inhalt ;-)
Da sind dem Mann wohl ein wenig die Pferde durchgegangen, allerdings gibt
es zur Zeit einen großen Durchbruch in der Gehirnforschung, mittlerweile ist
es möglich eine Art von grobauflösender "Telephathie" zu betreiben und auch mit
der direkten und indirekten Hirn-Computerinteraktion ist man weiter gekommen, im aktuellen
Spiegel ist ein sehr interessanter Artikel über das Thema. Ich fande eben mal nach einem aktuellen Link.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,539596,00.html
Der nächse Schritt wäre die Umkehrung dieses Vorgangs, die Übertragung oder
Abschaltung von Inhalten auf bzw im Gehirn, vielleicht könnte man negative (ideologisch/religiöse) Inhalte ganz einach per Knopfdruck aus dem Bewußtsein der Menschen löschen und/oder durch "besseres" ersetzen. Diese Möglichkeit,
die "Intgration" per "Mausklick" ist sicher mit gemischten Gefühlen zu betrachten.
politisch Verfolgter
03.04.2008, 17:08
Klingt nach Göttern: man stellt sichs vor und es geschieht. Was Maschinen an Realabstraktion erfassen, werden sie auch umsetzen können.
Unser Hirn ist ein Realabstraktor, den wir gehörig nutzen sollten.
Am Besten geht das mit ihm ebenbürtig unterlagerten hardware assemblern.
Wir hätten schleunigst alles dafür zu tun. Das ist unser Ausweg in die Zukunft - aus diesem Jammertal weltweiten Wahnsinns.
Nur, was wird, wenn Jeder seine Denke materialisiert?
Dann benötigen wir sog. Denkblockaden, hahaha ;-)
Au Mann, eben in 3sat nano: ein Affe will seinem Arm nicht länger den Affen schieben ;-): Er ließ irgendwann den joystick los, als er merkte, daß er den Greifarm auch nur per Denken steuern konnte!
Ein Gehirnimplantat nahm dazu seine neuronalen Steuerungsmuster ab.
Und mir gehts wie diesem Affen: ich habe gemerkt, daß es keinen Sinn macht, sich zum "Arm" zu gerieren und alles los gelassen.
Sagenhaft, selbst ein Affe weiß, was sich gehört ;-)
Wir kommen der Sache immer näher.
Wüßte nur zu gerne, wie das aliens so handhaben, die viell. ein paar mio Jahre weiter sind.
Und dann noch das Kuhei mit menschl. Inhalt ;-)
Was die Briten wohl mit dieser Chimärenforschung bezwecken ?
Vielleicht wollen sie künftig "neumenschliche Kinder" durch großtierische Leihmütter austragen lassen (mit der möglichen Option diese mit größeren Gehirnen auszustatten) oder planen sie gar die gezielte Erzeugung von Hybridkreaturen mit den seltsamsten Eigenschaften, vielleicht als abhängig Beschäftigte der Zukunft, oder mit besonderer Robustheit und Überlebensfähigkeit in unwirtlichen
Regionen, besser angepasst, vielleicht auch psychisch an lange Aufenthalte auf
engstem Raum und der Schwerelosigkeit, als der Homo sapiens ?
politisch Verfolgter
05.04.2008, 11:30
Menschen Menschen unterordnend anzupassen, ja, das liegt dem Wahnsinn wohl näher, als uns die Naturgesetze umfassend zu instrumentalisieren.
Viell. tut man sich leichter, Chimären statt Roboter den Affen schieben zu lassen.
Dann wird die Welt vollends zum Gruselkabinett.
Zuzutrauen ists den Politgangstern weltweit. Die scheinen nur darauf zu lauern, Menschen immer weiter in den Staub zu ziehen.
Bevor wir unsere Keimbahn "optimieren", haben wir uns erst mal die Naturgesetze umfassend dienstbar zu machen.
Damit hätten wir längst ein high tech Generationenraumschiff.
Schon die Gegenwart bedingt keinerlei von Inhabern "abhängig Beschäftigte", womit ja Inhaber von Affenschiebern abhängig sind.
Es darf keinerlei dies bezweckenden Gesetze geben, weils komplett grundrechtswidrig ist. Sowas kann nur aus freien Stücken erfolgen.
Es ist techn.-wiss. und ökonomisch völlig widersinnig.
Wir benötigen das Managen der Moderation vernetzter Gruppenintelligenz.
Politische Verfolgung ist abzustellen.
Wenn die Mennschheit sich nicht selbst ausrottet, werden wir in 20-50 Jahren den ersten Kontakt mit anderen Lebensformen außerhalb unseres Planeten haben . In 100-150 Jahren werden wir mit vielen Planeten in Handel liegen , und in einer "Galaktischen Gemeinschaft" sein . Das klingt weithergeholt , aber so wirds kommen .
politisch Verfolgter
06.04.2008, 08:38
Aber dann bitte schleunigst raus mit der Sprache, mit dem uns sträflich vorenthaltenen Geheimwissen, worauf sich das begründet! ;-)
Solche Ungeheuerlichkeiten sind derart locker aus dem Handegelenk geschüttelt, daß da doch mehr dahinter stecken muß.
Jetzt möcht ichs aber bitte wissen, wie diese weithergeholten Kontakte nunmehr endlich zustande kommen.
Viell. weiß auch jemand, wieso ein Physiknobelpreisträger im TV erklärte, er könne sich nichts Grauenhafteres vorstellen, als die Kommunikation mit Aliens. Hab ich dort gehört, wurde allerdings aus dem US übersetzt.
Also bitte, was sollt denn da wie und mit welcher Begründung abgehen?
Und immer, wenns spannend wird, erfährt man nix Genaueres ;-)
Wenn die Mennschheit sich nicht selbst ausrottet, werden wir in 20-50 Jahren den ersten Kontakt mit anderen Lebensformen außerhalb unseres Planeten haben . In 100-150 Jahren werden wir mit vielen Planeten in Handel liegen , und in einer "Galaktischen Gemeinschaft" sein . Das klingt weithergeholt , aber so wirds kommen .
Bislang hat man zwar erst zwei "erdähnliche" Exoplaneten entdeckt, die unter
Umständen als Lebensträger geeignet wären, keinerlei Hinweise auf künstliche
Radiosignale gefunden, geschweige denn augenfälligere Anzeichen fremder
Intelligenzen gesichtet, abgesehen von der immer wieder lokal aufflammenden
UFO-Hysterie.Aber Optimismus ist eine Grundeinstellung ,die wohl keine
Unterstützung durch vorliegende Fakten nötig hat.
politisch Verfolgter
06.04.2008, 09:24
Genau, Optimismus!
Was wir schon längst aus den uns mental zur Verfügung stehenden Möglichkeiten herausgeholt haben könnten, die von uns bereits erschlossenen Bereiche an Naturgesetzen zu nutzen, das sollte doch wenigstens woanders besser gelaufen sein.
Und was spielen da zudem paar läppische mio Jahre für ne Rolle?
Das kosmische Brutverhalten der Anreicherung mit immer schwereren Atomen dürfte überall ähnlich sein. Schwerer gehts ja nicht, weils dann zerfällt. Könnten sich allenfalls nichtradioaktive schwere Atome noch bissel stärker angereichert haben, z.B. Gold und Silber wie bei uns Granit und Eisen ;-)
So Goldsträhnen aus Supernovae ;-)
Wenn wo Gold rumliegt wie bei uns Steine, dann muß es doch damit recht ordentlich zugegangen sein, möchte man meinen.
Wie war das kürzlich im TV: um unsere Milchstraße radioastronomisch gezielt nach Leben zu durchforsten, bräuchten Aliens 10 Mrd Jahre, hieß es da. Oder so ähnlich, habs beim Zappen aufgeschnappt.
Ich glaub allmählich, wesentlich ist der allgemeine Brutzustand des Kosmos bzgl. der Verteilung von Elementen. Da spricht wohl alles dagegen, daß das woanders in zurückgebliebeneren Stadien ist.
Wir sind ja in einem ruhigen galaktischen Cluster-Bereich angesiedelt.
Spricht viel dafür, daß es mit schweren Elementen noch weit stärker angereicherte Regionen gibt. Was nun daraus resultieren könnte, ist mir allerdings unklar.
Ui, grad die Ankündigung in den ARD Tagesthemen: die Angst vor einem schwarzen Loch in Genf ;-)
Kein Witz, hatse so gesagt.
Einen Notschalter für schwarze Löcher gäbs nicht, es sei aber alles durchgerechnet und nur die Wenigsten glauben, daß es gefährlich werden könnte.
Na, wenn das so ist, einfach mal volle Pulle, mal gucken, was sich da tut ;-)
Jetzt ist ein dritter "erdähnlicher" Exoplanet entdeckt worden, wieder um einen roten Zwergstern.
http://jumk.de/astronomie/sterne-4/gj-436.shtml
Dieses System ist bereits 6 Milliarden Jahre alt, Zeit genug für die Entstehung von Lebensformen war also vorhanden, allerdings die Nachteile von nahen Planeten eines roten Zwergs, wie die Synkronität von Rotation und Umlauf(eine
Seite ewige Nacht), Ungleichmäßigkeiten in der Strahlkraft des Sterns (Flares)
und das Licht überwiegend im Infrarotbereich mit relativ wenig sichtbarem Licht
was für Photosynthese verwendbar wäre, dürften als massive Evolutionsbremsen wirken.
http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/17052007195024.shtml
Der größere Planet im System ist vielleicht auch interessant.
Nähere Informationen lassen den Planeten dann aber leider nicht mehr allzu
verheißungsvoll erscheinen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,546500,00.html
politisch Verfolgter
11.04.2008, 10:52
Rote Zwerge leben 10 Mrd Jahre (is gottseidank nix Politisches ;-) ).
Dreht sich ein Planet deswegen nun nicht mehr um die eigene Achse, mag er aber doch Lebenszone sein können, weil der Energieeintrag geringer ist.
Dazu gabs mal nen schönen Film, der in der Übergangszone zur ewigen Nacht ganz nett Leben konstruierte.
Eine Atmosphäre könnte bei reduziertem Energieeintrag die Energie hinreichend lebensermöglichend auf den gesamten Planeten übertragen. Es mag damit sogar ein ganz fruchtbarer Klimamotor existieren, der neue evolutive Optionen erschließt. Und eben das Alter, und das noch bei zu erwartendem exponenziellen Nutzen derartiger Bedingungen für Zivilisationen. Da ist Raum für uferlose Phantasie.
Hab' schon Reisefieber ;-)
Die entdeckbaren Planeten werden ja immer kleiner.
Jetzt werden bereits durch kleinere Planeten veränderte Bahnen größerer Planeten erkannt. So hangelt man sich runter ;-)
Wahabiten Fan
11.04.2008, 10:59
Mich würde mal interessieren, wer die 7 Helden sind, die außerirdisches Leben für unmöglich halten!:mf_popeanim: :osama:
politisch Verfolgter
11.04.2008, 11:03
Sind bestimmt Stammzellenforschungsgegner.
Mich würde mal interessieren, wer die 7 Helden sind, die außerirdisches Leben für unmöglich halten!:mf_popeanim: :osama:
Nur ein einziger von denen hat seine Meinung geäußert, der war allerdings kein
religiöser Fundamentalist.
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=1740014&postcount=1021
Wahabiten Fan
11.04.2008, 11:28
Nur ein einziger von denen hat seine Meinung geäußert, der war allerdings kein
religiöser Fundamentalist.
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=1740014&postcount=1021
Na gut. Wenn jemand zugibt, daß er keine Vorstellung von "Zeit und Raum" hat, kann man es auch irgendwo akzeptieren.:))
politisch Verfolgter
11.04.2008, 11:32
Er hälts vor allem für ausgeschlossen, weilse mit uns noch keinen Kontakt aufgenommen hätten und fordert erdähnliche Bedingungen. Andererseits gibts die Aussage, alleine die Milchstraße danach zu durchforsten, würde 10 Mrd Jahre dauern.
Wie wärs wohl mit dem von uns abgedeckten Volumen, gäbs unsere Zivilisation in der Milchstraße mind. noch einmal?
Nicht mal 60 Lichtjahre konnten unsere Signale inzwischen zurücklegen.
Die Milchstraße umfaßt 300 000 Lichtjahre.
Und dann geht ja alles in reziproker dritter Potenz ins Rauschen über.
Ich hab mal rosa Rauschen filtern sollen, is echt ekelig.
Wahabiten Fan
11.04.2008, 11:42
Nicht mal 60 Lichtjahre konnten unsere Signale inzwischen zurücklegen.
.
Na, die ersten "Radiowellen" sind aber schon einpaar Jahre länger unterwegs. Gut, "viel" weiter sind sie trotzdem nicht. Die paar Lichtjahre.:))
politisch Verfolgter
11.04.2008, 11:44
Und dann warense auch noch um vermutl. Zehnerpotenzen schwächer.
Der "Quantenkosmos" mit seiner lt. Einstein "spukhaften Fernwirkung" hält noch Überraschungen jenseits von Raum und Zeit vor.
Warum sich ein US-Physiknobelpreisträger "keinen schlimmeren Albtraum" vorstellen kann, "als mit Aliens zu kommunizieren" macht mich neugierig.
Und dann warense auch noch um vermutl. Zehnerpotenzen schwächer.
Der "Quantenkosmos" mit seiner lt. Einstein "spukhaften Fernwirkung" hält noch Überraschungen jenseits von Raum und Zeit vor.
Warum sich ein US-Physiknobelpreisträger "keinen schlimmeren Albtraum" vorstellen kann, "als mit Aliens zu kommunizieren" macht mich neugierig.
Vielleicht hatte er ja schon Probleme mit seinen Studenten zu kommunizieren.;)
politisch Verfolgter
11.04.2008, 13:04
Hahaha, viell. hatte er sogar bereits als Student Kommunikationsprobleme ;-)
Andererseits sind ja die ÖD-Nobelpreisschmieden geschickte Moderation von Gruppenintelligenz.
Mir kommts manchmal sogar hier so vor, als ob ich mit Aliens kommuniziere oder schlimmer, als ob ich gar eins sei, das hier hängengeblieben ist und verzweifelt weg will ;-)
Was ihn dazu bewegte, werde ich wohl nie erfahren.
Man sucht ja immer neue Aspekte, und sowas hört man ja sonst nicht.
Vielmehr sind ja Alle wie verrückt darauf versessen, Kontakt zu Ausserirdischen zu bekommen.
Und nun erfährt man im TV, weit entfernte, kurz nach der Zeitrechnung entstandene Systeme sind ausgereifte Galaxien von den Abmessungen unserer "späten" Milchstraße.
Wird immer ominöser, nix paßt zusammen, was mit immer moderneren Methoden objektiviert wird.
Eine Quanten- und EinsteinKosmos vereinheitlichen wollende Formelvereinigung führt zu unendlichen Wiedergeburtszyklen von Kosmen.
Prof. Lesch meint, wir könnten nur Aussagen über die "Innenarchitektur" unseres Universums treffen.
Hier ist ein Link zu einer hochinteressanter Übersicht über die bislang entdeckten
Exoplaneten.
http://www.planeten.ch/KdW_Exoplaneten
politisch Verfolgter
02.05.2008, 09:37
Der Kleinste scheint ca. 10 Erdmassen zu haben. Hoffentlich läßt sich erfassungstechnisch bald sinnvoll auf Erdmassen normieren.
Kürzlich kam im TV ne frisch promovierte Astrophysikerin (ne gar nicht mal unleckere Maus), die sich auf extrasolare Monderfassung spezialisieren will.
Möchte man ja auch meinen, daß kleinere Planeten eher erkannt werden, wenn die von ihnen umkreisten Massen wesentlich geringer als Sonnenmassen sind und damit leichter erkennbar stärker exzentrieren.
So, intellektuell bin ich biorhythmisch heute wieder mal auf 0 % und damit jedem auch noch so exzentrischen Schwätzchen eifrig zugetan ;-)
Der Kleinste scheint ca. 10 Erdmassen zu haben. Hoffentlich läßt sich erfassungstechnisch bald sinnvoll auf Erdmassen normieren.
Kürzlich kam im TV ne frisch promovierte Astrophysikerin (ne gar nicht mal unleckere Maus), die sich auf extrasolare Monderfassung spezialisieren will.
Möchte man ja auch meinen, daß kleinere Planeten eher erkannt werden, wenn die von ihnen umkreisten Massen wesentlich geringer als Sonnenmassen sind und damit leichter erkennbar stärker exzentrieren.
So, intellektuell bin ich biorhythmisch heute wieder mal auf 0 % und damit jedem auch noch so exzentrischen Schwätzchen eifrig zugetan ;-)
Da sich aber Exoplaneten in der Regel nur indirekt durch eine minimale "Torkelbewegung" ihres Sterns nachweisen lassen, ist der Nachweis
von Torkelbewegungungen indirekt nachgewiesener Planeten, welche auf vorhandene Monde hinweisen, um viele Größenordnungen schwieriger.
Vermutlich müßte man für ein solches Projekt einige dutzend Weltraumteleskope
vergleichbar des Hubbletyps syncronisieren, um die nötige Auflösung für die direkte Beobachtung externer Gasriesen zu bekommen.
politisch Verfolgter
03.05.2008, 14:58
Ja, wird wohl anders nicht gehen, von torkelnden Planeten immer exakter auf potenziell bewohnbare Monde schließen zu können.
Ging mir heute vor dem Aufstehen durch den Kopf, als ob ich dort wohnte, war so ein Aufwachtraum:
Etwa 6mal größer als der Mond und damit wie die Erde im mehrfachen Abstand unseres Mondes um einen jeweils partiell rotgrünblau hell leuchtenden Gasriesen mit festem Kern und wie unser Mond ohne Eigendrehung. Dazu die weit entfernte, viell. nur halb so groß erscheinende Sonne.
Damit ists auf diesem Mond für ein paar Stunden auf der dem Gasriesen dauernd abgewandten Seite dunkel, die dauernd zugewandte Seite wird vom Gasriesen beleuchtet und auch meist von der Sonne. Da wähnte ich mich auf der Oberfläche, dieses dauernde Naturschauspiel genießend.
Man kann dann dort rel. zur stationären Sichtzone des Gasriesen herum reisen, während er sich scheinbar am Firmament bewegt - es sind faszinierende Ausflüge. Um mich herum lebte etwas.
Leider bin ich dann ganz aufgewacht ;-)
Ja, wird wohl anders nicht gehen, von torkelnden Planeten immer exakter auf potenziell bewohnbare Monde schließen zu können.
Ging mir heute vor dem Aufstehen durch den Kopf, als ob ich dort wohnte, war so ein Aufwachtraum:
Etwa 6mal größer als der Mond und damit wie die Erde im mehrfachen Abstand unseres Mondes um einen jeweils partiell rotgrünblau hell leuchtenden Gasriesen mit festem Kern und wie unser Mond ohne Eigendrehung. Dazu die weit entfernte, viell. nur halb so groß erscheinende Sonne.
Damit ists auf diesem Mond für ein paar Stunden auf der dem Gasriesen dauernd abgewandten Seite dunkel, die dauernd zugewandte Seite wird vom Gasriesen beleuchtet und auch meist von der Sonne. Da wähnte ich mich auf der Oberfläche, dieses dauernde Naturschauspiel genießend.
Man kann dann dort rel. zur stationären Sichtzone des Gasriesen herum reisen, während er sich scheinbar am Firmament bewegt - es sind faszinierende Ausflüge.
Leider bin ich dann ganz aufgewacht ;-)
Sicher sehr pitoresk, insbesondere die massiven Gezeitenkräfte, der Unterschied zwischen Ebbe und Flut dürfte auf einem mit Meeren bedeckten Mond eines Gasriesen, sofern seine Umlaufbahn und seine Rotation noch nicht syncronisiert
ablaufen, mehrere hundert Meter betragen, durch die wahrscheinlich sehr langsam ablaufende Eigenrotation, wäre sein Magnetfeld sehr schwach, so daß seine Atmosphäre weder hinreichend vor dem Sternenwind noch von dem durch
das Gasriesenmagnetfeld enorm beschleunigten Partikelstrom dieses Sternenwindes geschützt wäre. Insgesamt haben die Monde von Gasriesen
einige Nachteile für die Evolution komplexer Lebensformen, wobei sie,
durch die relative Nähe zu ihrem "Mutterplaneten" auch noch verhältnismäßig häufig in die "Schußlinie" von Asteroiden und Kometen geraten dürften.
politisch Verfolgter
03.05.2008, 15:32
Mein Gasriese schwebte ruhig in grünlich blauem Äther, es gab keine Eigenrotation mehr und ich spürte Leben auf mich zu kommen. Es mag ja viel aufgeräumtere Sonnensysteme ohne Meteoritengürtel geben, den z.B. vor langer Zeit vorbeigezogene Sonnen komplett abgezogen und mitgenommen haben mögen. Zudem mag rel. zu uns noch mind. eine weitere Milliarde an Jahren verflossen sein, während die etwas rötlichere Sonne viell. doppelt so lang lebt. Bezauberende, sich laufend ändernde Lichtphänomene auch durch die Überlagerung der allnahen GasriesenathmosphäreReste mit der Sonne boten ein berauschendes Spektakel. Das auf mich zu kommende Leben strahlte etwas beruhigend sanftmütig Intelligentes aus. Ich spürte, es war viele Millionen Jahre weiter entwickelt, humorvoll und in sich hell erleuchtet.
Mein Gasriese schwebte ruhig in grünlich blauem Äther, es gab keine Eigenrotation mehr und ich spürte Leben auf mich zu kommen. Es mag ja viel aufgeräumtere Sonnensysteme ohne Meteoritengürtel geben, den z.B. vor langer Zeit vorbeigezogene Sonnen komplett abgezogen und mitgenommen haben mögen. Zudem mag rel. zu uns noch mind. eine weitere Milliarde an Jahren verflossen sein, während die etwas rötlichere Sonne viell. doppelt so lang lebt. Bezauberende, sich laufend ändernde Lichtphänomene auch durch die Überlagerung der allnahen GasriesenathmosphäreReste mit der Sonne boten ein berauschendes Spektakel. Das auf mich zu kommende Leben strahlte etwas beruhigend sanftmütig Intelligentes aus. Ich spürte, es war viele Millionen Jahre weiter entwickelt, humorvoll und in sich hell erleuchtet.
Vielleicht war dieses "Leben" eine Wolke von Schwarmnaniten, die dich gerade
in das transpersonale galaktische Metanetzwerk einzubinden versuchen.:cool2:
politisch Verfolgter
03.05.2008, 16:08
Nun hoffe ich ja doch, es mögen hochentwickelte Individuen sein, keine amorphen Schwarmgebilde, die mir zu unmenschlich erscheinen. Denn ich will nicht vereinnahmt sein, sondern meine Identität selbst verwirklichen (können).
Transpersonale Identitätsüberschreitungen wären nicht so mein Ding, da fehlt mir die innere Abkapselung. Ich will sozusagen nicht laufend mit Anderen mitdenken müssen bzw. könnte damit gar nicht mehr wissen, wer oder wo ich bin ;-)
The_Darwinist
04.05.2008, 01:10
Die Wahrscheinlichkeit ist 1
Denn uns gibt es ja immerhin!
Somit ist die Wahrscheinlichkeit voll zu bejahen!
Wie viele es ausser uns noch gibt, das ist nicht zu beantworten!
Das liegt an etwas, das man Aufmerksamkeitshorizont nennt.
Das heisst, wir können nicht weiter als eine bestimmte Entfernung sehen, danach wirds finster!
In dieser Entfernung sehen wir in unserer Aufmerksamkeitssphäre keine Signale per hochfrequenter Wellen!
Das Problem dabei ist aber, je weiter weg, umso älter das Signal!
Würde da heute einer sitzen, ein Signal abschicken, welches uns erst in einer Milliarde Jahren erreicht, dann haben wir dabei echt nix gewonnen!
Da sich auch Information nicht schneller als ihr Träger, somit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten kann, ist die Entfernung in Lichtjahren auch gleichzeitig die Dauer in Jahren, die eine Information von dort bis hier dauert!
politisch Verfolgter
04.05.2008, 11:01
Ja, der Wahrnehmungshorizont - jenseits ist für einen nichts mehr erkennbar.
Informationen unterliegen einer lt. Einstein "spukhaften Fernwirkung", die sich offenbar leider immer noch unserem Wahrnehmungshorizont entzieht.
Was ich selbst so über den Planeten der Affenschieber wahrnehme, sind auch spukhafte Fernwirkungen: da wird selbst dort der Affe geschoben, wo nicht mal Inhaber zugegen sein brauchen.
Für jenseits des Wahrnehmungshorizonts werden dann Religionen und Ideologien konstruiert, um den Wahrnehmungsschwachen was völlig anderes statt dem vorzugaukeln, was wirklich dort vorliegt.
Damit werden dann künstlich Fakten bewirkt - vor allem per Gesetz.
The_Darwinist
07.05.2008, 22:09
Ja, der Wahrnehmungshorizont - jenseits ist für einen nichts mehr erkennbar.
Informationen unterliegen einer lt. Einstein "spukhaften Fernwirkung", die sich offenbar leider immer noch unserem Wahrnehmungshorizont entzieht.
Was ich selbst so über den Planeten der Affenschieber wahrnehme, sind auch spukhafte Fernwirkungen: da wird selbst dort der Affe geschoben, wo nicht mal Inhaber zugegen sein brauchen.
Für jenseits des Wahrnehmungshorizonts werden dann Religionen und Ideologien konstruiert, um den Wahrnehmungsschwachen was völlig anderes statt dem vorzugaukeln, was wirklich dort vorliegt.
Damit werden dann künstlich Fakten bewirkt - vor allem per Gesetz.
Kicher, gut beschrieben!
Die Indianer hatten Recht, den alles hat eine Seele.
Alles lebt sogar Steine :D
Ein Interessantes System ist My Arae, da gibt es einen Gasriesen mit etwa 1,6
facher Jupitermasse in der potentiellen "Lebenszone"(flüssiges Wasser möglich)
und das System ist sehr metallreich( erkennbar an den Absorbtionslinien des Sterns, sehr günstig auch für die Entstehung großer Monde), darüber hinaus ist
das System etwas älter als unser Sonnensystem, es gab also auch die nötige Zeit
für eine mögliche Entstehung von komplexen Lebensformen. Nachteil: Die Planetenbahnen sind möglicherweise wenig stabil, näheres siehe Link.
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=%CE%9C_Arae&suchbegriff=%CE%9C+Arae&top=Wikipedia
Ich denke schon, dass es noch andere komplexe Lebensformen außerhalb unseres Sonnensystems gibt, warum auch nicht? Ich meine, was soll denn bei unserem Planetensystem so dermaßen außergewöhnlich sein, als dass es sowas nur hier gibt? Es gibt Milliarden von Sternen, wer da noch glaubt, dass wie die Einzigen höheren Lebensformen sind, die dieses Universum hervorgebracht hat, muss ein ziemlicher Egozentriker sein(oder sollte ich sagen "Terrazentriker"?) ;)
Ich denke schon, dass es noch andere komplexe Lebensformen außerhalb unseres Sonnensystems gibt, warum auch nicht? Ich meine, was soll denn bei unserem Planetensystem so dermaßen außergewöhnlich sein, als dass es sowas nur hier gibt? Es gibt Milliarden von Sternen, wer da noch glaubt, dass wie die Einzigen höheren Lebensformen sind, die dieses Universum hervorgebracht hat, muss ein ziemlicher Egozentriker sein(oder sollte ich sagen "Terrazentriker"?) ;)
Ja wir sind an einem außergewöhnlichen Platz der Milchstrasse.
Uns hat seit 4.5 Milliarden Jahre keine kosmische Katastrophe niedergemäht.
Es gab keine Supernova und schwarze Löcher scheint es auch nicht zu geben im
Umkreis von 10 Lichtjahren. In diesem Umkreis ist auch nichts schlimmes passiert.
Wir drehen uns zum Glück auch an einer Stelle im Milchstrassenspiralarm, wo
nicht viel los ist :D und wir bewegen uns praktisch nicht vom Fleck.
Zudem haben wir ein Sonnensystem, in dem es an fast keinem Element mangelt.
Wir dürften eigentlich, mit unseren vielen Elementen nicht an der Position sein, wo wir sind.
Alles in Allem haben wir verdammtes Glück und es hat uns während der 4,5 Millarden Jahre nichts umgehauen. Also paradisische Zustände für das entstehen von Leben wie wir es kennen. :))
politisch Verfolgter
16.05.2008, 09:36
Vermutlich gibts viel mehr lebensermöglichende Monde, als derartige Planeten. Evtl. sogar vielhundertfach mehr.
Und es gibt Phalanxen mit bis zu zig Mio Galaxien auf engstem Raum.
Erstaunliche jüngere Entdeckung: selbst weit entfernte Galaxien, die erst kurz nach der Zeitrechnung entstanden sein können, zeigen denselben MaterieausreifungsStatus wie unsere Milchstraße.
Das erweitert die Zeitspanne für die Entwicklung von Leben um wohl. ca. 10 Mrd Jahre!
Vermutlich gibts viel mehr lebensermöglichende Monde, als derartige Planeten. Evtl. sogar vielhundertfach mehr.
Und es gibt Phalanxen mit bis zu zig Mio Galaxien auf engstem Raum.
Erstaunliche jüngere Entdeckung: selbst weit entfernte Galaxien, die erst kurz nach der Zeitrechnung entstanden sein können, zeigen denselben MaterieausreifungsStatus wie unsere Milchstraße.
Das erweitert die Zeitspanne für die Entwicklung von Leben um wohl. ca. 10 Mrd Jahre!
Wenn wir unser Sonnensystem als Maßstab nehmen,es gibt 4 Gesteinsplaneten( Merkur, Venus, Erde, Mars) und 6 planetengroße Monde
der Gasriesen (Jupiter: Io, Europa, Ganymed, Kallisto; Saturn:Titan;
Uranus:-;Neptun:Triton) so könnte man vermuten, daß an dieser Prognose einiges dran ist.Erkennbar ist auch, daß die massereicheren Gasriesen mehr und massereichere Monde aufweisen, was einleuchtet. Allerdings wissen wir noch zu wenig von extrasolaren Systemen um Schlüsse über die Verhältnisse dort ziehen zu können, außer die zu erwartende große Vielfalt. Interessant für
hypothetische Bewohner großer Monde von Gasriesen, wäre die große Chance
auf für sie bewohnbare Welten in unmittelbarer Nachbarschaft zu stossen, nämlich die
anderen großen Monde "ihres" Gasriesen, es erwüchse aber auch eine größere Wahrscheinlichkeit auf Konkurenz zu stoßen, zumal sich die Lebensformen dieser Monde unter Umständen, durch molekulare Diffusion oder auch durch den Austausch schockgefrorener einzelliger Lebensfromen untereinander, gegenseitig beeinflußen dürften, sollten die Bedingungen günstig sein.
politisch Verfolgter
18.05.2008, 10:29
Der Konkurrenzwahn hat mich schockgefroren, sodaß ich nu gar nix mehr tu.
Bin doch kein Affe, mit dem sich Inhaber gegenseitig ausstechen wollen.
Die Zivilisationen benachbarter Monde brauchen nicht übereinander her zu fallen. Je weniger das die Menschheit untereinander tut, desto besser kann sie sich entwickeln. Zumal ja 99.99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt. Wäre das nicht feudalistisch massiv kurz gehalten worden, wären wir 10 000 Jahre weiter, seufz - alleine binnen der letzten 100 Jahre 50 Jahre.
Steht zu hoffen, daß Mondbeziehungen ( ;-)) nicht selbstzerfleischend ablaufen, sich fruchtbar entwickeln.
Bisher wurde unser Materieausreifungszustand so dargestellt, als ob eben diese Zeit dazu verlaufen mußte. Dem scheint offenbar nicht so, was ich für die interessanteste Entdeckung des bisherigen Jahres halte.
Systeme mit Erdähnlichen Planeten gibt es wie Sand am Meer . Das Problem ist nur , dass die Menschheit im Weltraum nicht zusammenarbeitet , da sie wenigstens im Weltraum als eine Menschheit gelten sollte , und Geld noch eine zu große Rolle spielt .
http://www.astronews.com/news/artikel/2008/05/0805-019.shtml
http://www.astronews.com/news/listen/fernewelten.html
politisch Verfolgter
18.05.2008, 10:39
Die völlig fruchtlose bemannte Raumfahrt hätten wir uns zugunsten der Erschliessung erdnaher Solarenergie ersparen sollen. Dazu hätte die Menschheit kooperieren müssen, womit wir längst unermeßlich viel saubere el. Energie zum tendenziellen Nulltarif hätten, womit alle Probleme samt Altlasten bereits heute behebbar wären.
Was wir im "Weltraum" tun, ist so gut wie gar nix, können wir uns sparen.
Bis wir nennenswert dort draussen agieren, benötigen wir erst eine Welt als high tech Generationenraumschiff.
Bemannte Raumfahrt bedingt die 10 000 Jahre Entwicklung, um die uns 8 000 Jahre Feudalismus bereits gebracht haben.
Ui, gestern kam ne Gewitterfront aus dem Süden. Es gab noch keinen Regen, nur entferntes Donnergrollen.
Und der Satellitenempfang ging auf 0 % - es drang nix mehr durch die ionisierte Luftschicht!
Dann begann es zu regnen, die Blitze rückten näher und damit ging die el. Aufladung zurück, wurde vor allem per Regen abgeleitet. Erst nach ca. 5 Minuten gings auf 30 % rauf, womit die ersten Bildruckler kamen, nachdem zuvor alle Kanäle der Astra-Kette schlagartig (!) auf 0 % lagen.
Systeme mit Erdähnlichen Planeten gibt es wie Sand am Meer . Das Problem ist nur , dass die Menschheit im Weltraum nicht zusammenarbeitet , da sie wenigstens im Weltraum als eine Menschheit gelten sollte , und Geld noch eine zu große Rolle spielt .
http://www.astronews.com/news/artikel/2008/05/0805-019.shtml
http://www.astronews.com/news/listen/fernewelten.html
Es gibt mittlerweile Spekulationen über erdähnliche Planeten im Alpha Centauri
System.
http://www.astronews.com/news/artikel/2008/03/0803-012.shtml
politisch Verfolgter
30.05.2008, 23:10
In der gleichnamigen Sendung erklärte der Fanclub-Lesch (der hat ja inzwischen sein eigenes System ;-)), unsere Galaxie habe diese Entwicklungszeit gebraucht, wir seien damit wohl viell. sogar die Allerersten in der Milchstraße.
Das steht in gewissem Gegensatz zu einer frisch promovierten Astromaus, die kürzlich weit entfernte Galaxien ausgemacht zu haben glaubt, die genau so weit wie unsere Milchstraße ausgereift seien. Und zwar am Rande unseres Beobachtungshorizonts, also viele Mrd Jahre früher.
Das sei neu, weil man zu der Zeit sowas noch nie nachweisen konnte und auch nicht erwartet hat.
Gibt immer Überraschungen, wie die Computermodelle vom Alpha Centauri System.
Lauter hoffnungsvolle Indizien für Leben.
In der gleichnamigen Sendung erklärte der Fanclub-Lesch (der hat ja inzwischen sein eigenes System ;-)), unsere Galaxie habe diese Entwicklungszeit gebraucht, wir seien damit wohl viell. sogar die Allerersten in der Milchstraße.
Das steht in gewissem Gegensatz zu einer frisch promovierten Astromaus, die kürzlich weit entfernte Galaxien ausgemacht zu haben glaubt, die genau so weit wie unsere Milchstraße ausgereift seien. Und zwar am Rande unseres Beobachtungshorizonts, also viele Mrd Jahre früher.
Das sei neu, weil man zu der Zeit sowas noch nie nachweisen konnte und auch nicht erwartet hat.
Gibt immer Überraschungen, wie die Computermodelle vom Alpha Centauri System.
Lauter hoffnungsvolle Indizien für Leben.
Leider ist die Chance sehr groß, viel grünen Schleim und wenig schöne Frauen
anzutreffen, wie Professor Lech einmal so treffend bemerkte. (Nein, er meinte
dies nicht hinsichtlich der deutschen Politik);)
Der Story dieser "Astromaus" würde ich doch mit einiger Skepsis begegnen, wäre
sie doch ein Indiz für die als veraltet geltende "steady state Theorie".
http://www.schulmodell.de/astronomie/astrolex/urknall.htm
Holzfäller
31.05.2008, 09:22
Als hätten wir nicht schon genug mit den vielen hier ansässigen Bekloppten zu tun.
politisch Verfolgter
31.05.2008, 11:37
...
Der Story dieser "Astromaus" würde ich doch mit einiger Skepsis begegnen, wäre
sie doch ein Indiz für die als veraltet geltende "steady state Theorie".
http://www.schulmodell.de/astronomie/astrolex/urknall.htm
Sie hat mit der neuesten Technologie angebl. herausgefunden, daß unserer Milchstraße ähnliche Ausreifungszustände weit früher als gedacht existieren.
Die Urknallgeschichte wäre viell. sowieso von einem Überlagerungsmodell abzulösen, was auch die sog. "Vakuumenergie" erklärt.
Auch die Welle-Teilchen-Quantencharakteristik paßt dazu, "dunkle Materie" und "dunkle Energie" ebenfalls.
Was nun tun, um sich in unserer scheibenförmigen, ca. 300 TLJ
durchmessenden Spiralgalaxie bemerkbar zu machen?
Viell. massivste el.-magn. Femto-Impulse wie Maschinengewehr-Garben mit größtmöglicher Informationsfülle aufladen und laufend nach außen in die erwarteten galaxieinternen Bevölkerungsregionen schießen.
Käme uns ein derartiger Impuls unter, ob wir wohl damit was anfangen könnten?
Sie hat mit der neuesten Technologie angebl. herausgefunden, daß unserer Milchstraße ähnliche Ausreifungszustände weit früher als gedacht existieren.
Kannst Du irgendeinen Link zu den Erkenntnissen dieser "Astromaus" hier
hereinstellen ?
Die Urknallgeschichte wäre viell. sowieso von einem Überlagerungsmodell abzulösen, was auch die sog. "Vakuumenergie" erklärt.
Auch die Welle-Teilchen-Quantencharakteristik paßt dazu, "dunkle Materie" und "dunkle Energie" ebenfalls.
Vielleicht eher erweitert, die Beweislage für den "Urknall" ist erdrückend, ob dieser
allerdings wirklich der absolute Beginn von allem oder die aufgrund einer
quantenfluktuation erfolgte Abwicklung einiger vorher aufgerollter Dimensionen eines anderen Zustandes, bzw ein durch Inflation erfolgte Abknospung eines Tochteruniversum aus einem anderen Universums usw war, ist weiterhin offen.
Was nun tun, um sich in unserer scheibenförmigen, ca. 300 TLJ
durchmessenden Spiralgalaxie bemerkbar zu machen?
Viell. massivste el.-magn. Femto-Impulse wie Maschinengewehr-Garben mit größtmöglicher Informationsfülle aufladen und laufend nach außen in die erwarteten galaxieinternen Bevölkerungsregionen schießen.
Käme uns ein derartiger Impuls unter, ob wir wohl damit was anfangen könnten?
Kaum ,wahrscheinlich käme uns das Ganze wie ein Gammaburst vor, mit ähnlich
verheerenden Folgen. Eine Zivilisation die dazu in der Lage wäre ,würde sicher
bereits große Teile hrer Galaxis beherrschen und würde derartige Kommunikationsversuche überflüßig finden,weil sie bereits aus eigener Anschauung wüßte ob fremde Intelligenzen in ihrer Galaxis existieren würden.
politisch Verfolgter
09.06.2008, 16:22
Kannst Du irgendeinen Link zu den Erkenntnissen dieser "Astromaus" hier
hereinstellen ?
Leider nicht, kam in einer TV-Sendung.
Es wurde der Eindruck erweckt, als ob bereits vor viell. bis zu 10 Mrd Jahren unserer Milchstraße gleichartige Objekte existiert haben, die mit neuesten Geräten so weit draußen entdeckt wurden. Man sei überrascht, sowas wie unsere Galaxis so weit entfernt zu finden. Das sei neu.
Vielleicht eher erweitert, die Beweislage für den "Urknall" ist erdrückend, ob dieser
allerdings wirklich der absolute Beginn von allem oder die aufgrund einer
quantenfluktuation erfolgte Abwicklung einiger vorher aufgerollter Dimensionen eines anderen Zustandes, bzw ein durch Inflation erfolgte Abknospung eines Tochteruniversum aus einem anderen Universums usw war, ist weiterhin offen.
Von "aufgerollten Dimensionen" halte ich nix, weil es mir zu sehr nach an den Haaren herbeigezogenen Notlösungen aussieht, nach Verlegenheits-Pflästerchen.
Kaum ,wahrscheinlich käme uns das Ganze wie ein Gammaburst vor, mit ähnlich
verheerenden Folgen. Eine Zivilisation die dazu in der Lage wäre ,würde sicher
bereits große Teile hrer Galaxis beherrschen und würde derartige Kommunikationsversuche überflüßig finden,weil sie bereits aus eigener Anschauung wüßte ob fremde Intelligenzen in ihrer Galaxis existieren würden.
So Femtoimpulse können ja extrem energetisch sein, ohne viel Energie dafür aufwenden zu müssen.
Zu Femtoimpulsen ist sogar die Menschheit bereits imstande.
In dem Zeitbereich wird dann die Energie etlicher Kernkraftwerke frei gesetzt, aber eben nur extrem kurz.
Leider nicht, kam in einer TV-Sendung.
Es wurde der Eindruck erweckt, als ob bereits vor viell. bis zu 10 Mrd Jahren unserer Milchstraße gleichartige Objekte existiert haben, die mit neuesten Geräten so weit draußen entdeckt wurden. Man sei überrascht, sowas wie unsere Galaxis so weit entfernt zu finden. Das sei neu.
Schade
Dies könnte bedeuten ,daß unser Universum erheblich älter ist
als nach dem Standardmodell angenommen wird. Aber was unsere Galaxis anbetrifft so wird die Wahrscheinlichkeit in ihr auf andere technische Zivilisationen
zu stoßen dadurch nicht berührt.
Von "aufgerollten Dimensionen" halte ich nix, weil es mir zu sehr nach an den Haaren herbeigezogenen Notlösungen aussieht, nach Verlegenheits-Pflästerchen.
Die Stringtheorie arbeitet mit bis zu 26 Dimensionen...
Es könnte auch ein Phasenwechsel gewesen sein ,ein Absturz eines Kontinuums auf einer niedrigeren Energiezustand, der sich zunächst als inflationäre Ausdehnung und später als die zur Zeit beobachtbare Expansion dieses Universums durch die freigewordene Energie auswirkt.
So Femtoimpulse können ja extrem energetisch sein, ohne viel Energie dafür aufwenden zu müssen.
Zu Femtoimpulsen ist sogar die Menschheit bereits imstande.
In dem Zeitbereich wird dann die Energie etlicher Kernkraftwerke frei gesetzt, aber eben nur extrem kurz.
Allerdings bei der von dir proklamierten wirksamen Reichweite, müßten wir wohl eher die gesamte Energie unserer Sonne beanspruchen.
politisch Verfolgter
09.06.2008, 18:56
@Götz, ui, zufällig gleich die Antwort ;-):
Lesch meint ja, wir seien in der Milchstraße viell. die Frühsten, viell. sogar ausgemachte Frühchen, weil hier vorher kaum noch was weit genug ausgereift gewesen sei.
Mit vielen Dimensionen kann man sich zwar rausrechnen, aber er ist mir zu weit hergeholt. Sollte man Einfacherem mal nachgehn.
Femtoimpulse können ultrafokussiert sein und sich viell. von Natürlichem komplett abheben. Der Witz, sowas ähnliches Einmaliges solls ja mal gegeben haben, da hat dann der Entdecker "wow" draufgeschrieben.
Klar, damit könnte man jede fragliche Region nur einmal beaufschlagen, will man die damit alle abdecken.
Selbst wir könnten das auf dem jetzigen Stand.
Ich meine ja nur, das wäre die für uns erkennbar beste Methode, große Reichweiten zu erzielen, damit auf uns aufmerksam zu machen.
Mal angenommen, es fände sich auch nur ein derartiger Impuls bei uns ein. Dann könnte man genau dorthin "zurückfemten" ;-)
Könnte also sein, daß wir auf singuläre Impulse achten, die sich von Natürlichem möglichst weit unterscheiden. Wie solche Impulse auszusehen hätten, könnte wir wohl auch schon herausfinden.
Und die Energie mehrerer Kernkraftwerke auf einen Impuls komprimiert beansprucht viell. nur wenige hundert Kilowattstunden - eben in dieser kurzen Zeit freigesetzt.
@Götz, ui, zufällig gleich die Antwort ;-):
Lesch meint ja, wir seien in der Milchstraße viell. die Frühsten, viell. sogar ausgemachte Frühchen, weil hier vorher kaum noch was weit genug ausgereift gewesen sei.
Das wäre durchaus nicht nur nachteilig, denn mir würde nicht gefallen, wenn plötzlich ein asteroidengroßes Generationenschiff oder ein von sich replizierbaren Robotern
geführtes und geschütztes Saatschiff mit Landnahme und "Terraformungsauftrag"
bei uns aufkreuzt.
Mit vielen Dimensionen kann man sich zwar rausrechnen, aber er ist mir zu weit hergeholt. Sollte man Einfacherem mal nachgehn.
Streng genommen gehört dies auch nicht zum Thema.
Femtoimpulse können ultrafokussiert sein und sich viell. von Natürlichem komplett abheben. Der Witz, sowas ähnliches Einmaliges solls ja mal gegeben haben, da hat dann der Entdecker "wow" draufgeschrieben.
Klar, damit könnte man jede fragliche Region nur einmal beaufschlagen, will man die damit alle abdecken.
Selbst wir könnten das auf dem jetzigen Stand.
Ich meine ja nur, das wäre die für uns erkennbar beste Methode, große Reichweiten zu erzielen, damit auf uns aufmerksam zu machen.
Mal angenommen, es fände sich auch nur ein derartiger Impuls bei uns ein. Dann könnte man genau dorthin "zurückfemten" ;-)
Könnte also sein, daß wir auf singuläre Impulse achten, die sich von Natürlichem möglichst weit unterscheiden. Wie solche Impulse auszusehen hätten, könnte wir wohl auch schon herausfinden.
Das Problem wäre die Entfernung wir müßten schon wissen welches Ziel wir anpeilen. Von diese wow-Ereignis habe ich gehört, leider gab es keine Widerholung, es ist nicht geklärt was es war.
Und die Energie mehrerer Kernkraftwerke auf einen Impuls komprimiert beansprucht viell. nur wenige hundert Kilowattstunden - eben in dieser kurzen Zeit freigesetzt.
Ich denke nicht, daß sich der Aufwand lohnen würde, weil mögliche Empfänger bestens für den Empfang präpariert sein müßten, was den Erfolg dieses Aktion extrem unwahrscheinlich machen würde.
politisch Verfolgter
10.06.2008, 14:15
Gehobenere Kommunikation dürfte außerraumzeitlich quantenartig "spukhaft fernwirkend" ablaufen.
Aber das zieht sich bei unserer Spezies leider noch.
Gehobenere Kommunikation dürfte außerraumzeitlich quantenartig "spukhaft fernwirkend" ablaufen.
Aber das zieht sich bei unserer Spezies leider noch.
Nach unseren heutigen Erkenntnissen könnte so etwas funktionieren, wenn
Quantenverschränkungen zwischen Sender und Empfänger hergestellt wurden.
Anschließend müßte der Empfänger an den Zielort gerbracht werden. Dann könnte "spukhafte" unmittelbare Fernkommunikation zwischen Quantenrechnern erfolgen, alles noch fast reine Theorie, siehe auch unsere Diskussion über das "Metanetzwerk".
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=1772354&postcount=1060 ff.
politisch Verfolgter
15.06.2008, 21:49
Da kam mal was über Hohlleiter, wo Mozart am anderen Ende früher rauskam, als er vorne abgeschickt wurde. Hört man nix mehr drüber. War wohl doch ein grandioser Meßfehler.
Wenn überhaupt, werden wir wohl eher über komplexe als über primitive Lebensformen erfahren, obwohl Letztere weit verbreiteter sein dürften.
Schon scheuslich, da mags woanders allenthalben primitivstes Minileben geben, und wir bekommens nicht hin, es mit unseren genetischen Strukturen vergleichen zu können.
Wir wissen ja noch nicht mal, ob die Erde von Kometen befruchtet wurde oder definitiv nicht.
Viell. läßt sich errechnen, unter welchen Bedingungen sich erste organische Komplexität entwickeln muß, die eindeutig Vorstufe von Leben ist.
Die Schwelle zum Leben muß doch mal im Labor zu knacken sein. Viell. kommt man damit sogar zu Alternativen.
Wenn mans mal weiß, kanns dann wohl jeder Schulbub nachstellen.
politisch Verfolgter
16.06.2008, 09:13
Da schickt mir ESO doch glatt ein Trio von Super-Erden (http://www.eso.org/public/outreach/press-rel/pr-2008/pr-19-08.html).
Deren Sonne sei unserer ähnlich.
Die 3 Planeten besitzen die 4.2, 6,7 und 9.4fache Erdmasse und umrunden ihre Sonne in 4.3, 9.6 und 20.4 Tagen.
Ich nehme an, daß die sich kaum um ihre eigene Achse drehen.
Aber das wäre der ESO wohl zu kundenunfreundlich ;-)
Diese Planeten seien eindeutig nur die Spitze des Eisbergs ;-)
Ein Planet in rasch rotierender enger Umlaufbahn sei klar besser erkennbar als ein von seiner Sonne weit entfernter mit geringer Winkelgeschwindigkeit.
Und wer weiß, welch leckere Mäuse da überall rumturnen mögen ;-)
Mir kanns überall gar nicht mausgerecht genug zugehn, hahaha ;-)
Jeder Planet führe nur zu einer Sonnenbewegung von wenigen m/s.
Erdgroße Planeten mit unserem Orbit seien äußerst wahrscheinlich, sie seien nur noch nicht entdeckbar.
Das steht im Gegensatz zum Volkssternwartler Centauri-Lesch, der das bei uns mal als extrem einzigartig hingestellt hat.
So nährt auch derartiger ÖD seine Zwangsfinanzierung ;-)
Aber wenigstens mit grundrechtskonformen Behauptungen.
Das ventilieren die als "bemerkenswerten Durchbruch":
remarkable breakthrough ;-) ;-)
Ich warte schon sehnlichst auf die Schlagzeile: "Planet mit intelligentem Leben ohne Affenschieberei entdeckt." ;-)
Bisher gibts 45 erdähnlichste "Kandidaten" unter 30 Erdmassen und einer Umlaufdauer unter 50 Tagen.
Eine von 3 sonnenähnlichen Zentralgestirnen beheimate derartige Planeten.
In Nantes (F) gibts vom 16.-18 Juni eine internationale ÖDler-Konferenz der "extrasolaren Supererden" ;-)
Klar, die Mittel müssen gerechtfertigt und aufgestockt werden ;-)
Derartiger ÖD ist wenigstens mal harmlos geil.
Hier ist ein deutscher Link zu dieser neuen Entdeckung, die nächsten Jahre dürften eine Flut von Entdeckungen potentieller Lebensträger liefern.
http://de.news.yahoo.com/dpa2/20080616/tsc-drei-super-erden-entdeckt-45e280d.html
politisch Verfolgter
16.06.2008, 18:32
Bei "lebensfeindlichen Gasriesen" muß ich neuerdings immer an derartige Konzerne denken, hahaha ;-)
Wenigstens erdnahe Solarenergie könnten wir haben, wenn schon sonst nix da draußen uns Vorteile bringt.
Was mag man sich denn als Superentdeckung ausmalen können, was könnte dabei in den nächsten Jahrzehnten rauskommen, erschlossen werden?
Worüber wir jetzt reden, das wäre uns vor 15-20 Jahren wohl erst gar nicht in den Sinn gekommen. Wie kann das wohl in 15-20 Jahren aussehen?
Bei "lebensfeindlichen Gasriesen" muß ich neuerdings immer an derartige Konzerne denken, hahaha ;-)
Wenigstens erdnahe Solarenergie könnten wir haben, wenn schon sonst nix da draußen uns Vorteile bringt.
Was mag man sich denn als Superentdeckung ausmalen können, was könnte dabei in den nächsten Jahrzehnten rauskommen, erschlossen werden?
Worüber wir jetzt reden, das wäre uns vor 15-20 Jahren wohl erst gar nicht in den Sinn gekommen. Wie kann das wohl in 15-20 Jahren aussehen?
Die praktische Erschließung dürfte noch für zahlreiche Jahrhunderte blanke Theorie bleiben, wir werden wohl lediglich geifernd Speichelfäden der Gier absondern können, angesichts des für uns Unerreichbaren.
politisch Verfolgter
16.06.2008, 19:03
Traurig, traurig ;-)
Wenns mit der irdischen Kernfusion so schnell falls überhaupt nix wird, so hätten wir doch die Kernfusionsenergie der guten alten Sonne frei Haus direkt vor der Türe.
Und ich kann mir gar nicht vorstellen, wieso damit nicht all unsere Probleme lösbar wären. Wie wir damit längst leben könnten, läßt mich die zudem so extrem langeweilige Rumsitzerei nur schwer ruhigen Gemüts ertragen.
Vor lauter Frust sondert man dann solch eigenartige Sätze ab.
Würde gerne diesen erdnahen Energiezugang praktisch erschließen helfen, damit man dann Robotern ordentlich Beine machen kann.
Es gibt einen Kandidaten, für einfache Lebensformen, den wir bis jetzt noch gar
nicht auf der Rechnung hatten, den Saturnmond Enceladus.
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/astronomie/saturnmond_aid_267067.html
Auch der Titan, könnte als Lebensträger in Frage kommen, da es Hinweise
auf einen mondumspannenden Ozean uner seiner Kruste gibt, ähnlich wie bei Europa ,doch zusätzlich begünstigt durch die riesigen Mengen organischer Verbindungen an seiner Oberfläche, die sicher auch den Ozean anreichern.
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/astronomie/tid-9304/saturnmond-titan_aid_266402.html
politisch Verfolgter
21.06.2008, 16:55
Das Verrückte dabei scheint mir, der viel schwerere Mars hat sein Oberflächenwasser komplett verloren, das Eis verdampft, wenn es von Rostschutt befreit offen liegt.
Diese Monde werden laufend schön gravitativ durchgewalkt, was sie innen warm hält.
Das sind Irrsinnskonstellationen direkt vor unserer Haustüre, die ahnen lassen, welche Vielfalt an potenziellen Lebensbedingungen es sonst noch viell. nahezu überall geben mag.
Heute kommt in ZDFdoku ab 21 Uhr Allnacht ;-)
War leider alter aufgegossener Unsinn um auf unserem level sinnlose bemannte Raumfahrt.
1 kg Gold je kg Erdorbit, 1 Mio € je kg Marspost.
LukasGalen
25.06.2008, 09:35
Unter komplexen Lebensformen sehe ich alle mehrzelligen Reproduktionsstrukturen aus der Tier und Pflanzenwelt.
Und das halte ich für sehr wahrscheinlich im All unabhängig von der Erde.
Allein in unserem Sonnensystem dürfte es auf
Venus (in der Atmosphäre)
Mars (im Boden)
Jupitermonden (in Wasser unter Eis)
Saturnmonden (in Wasser unter Eis, aber auch auf Titan)
weitere Lebensformen geben. Darunter auch mehrzelliges.
politisch Verfolgter
25.06.2008, 10:12
Wobei ja die organischen Makromoleküle bereits im Schneeballprinzip der Kometen durch die jeweiligen Sonnensysteme rauschen, u.U. also vor Ort erst gar nicht gebildet werden müssen.
So im Vergleich z.B. zu Gold und Silber als Makroatome, was sogar von einer Supernova stammen muß, die völlig unabhängig von unserem Sonnensystem explodierte.
Es soll ja Riesenareale an Sternentstehungsgebieten geben, voll von organischen Molekülwolken wie z.B. Alkohol.
Spannend ist dabei wohl vor allem, ob es woanders ebenso auf unsere Genstrukturen hinausläuft, die durch Zellmembranen geschützt sind.
Man sollte viell. mal mögliche tödliche Inkompatibilitäten durchdenken, die bei gegenseitiger Kontamination auftreten könnten. Ist wohl nur ein kleines Risiko, dürfte aber nicht ganz bei null liegen.
Bevor wir gefundene Lebensformen zu uns bringen, sollten wir besser uns repräsentierende irdische Lebensformen dorthin bringen und gucken, was dort damit passiert.
Pascal_1984
25.06.2008, 16:35
Für wie wahrscheinlich haltet ihr die Existenz, von komplexen Lebensformen
ausserhalb der Erde.
unmöglich
sehr unwahrscheinlich
recht wahrscheinlich
sehr wahrscheinlich
sicher, aber selten
sicher, häufig
Ich gehe davon aus, das es deutlich intelligenteres leben als auf unseren planeten gibt, ist auch nicht allzu schwierig wenn ich mir allein die lenker unserer regierungen anschaue...
Unter komplexen Lebensformen sehe ich alle mehrzelligen Reproduktionsstrukturen aus der Tier und Pflanzenwelt.
Und das halte ich für sehr wahrscheinlich im All unabhängig von der Erde.
Allein in unserem Sonnensystem dürfte es auf
Venus (in der Atmosphäre)
Mars (im Boden)
Jupitermonden (in Wasser unter Eis)
Saturnmonden (in Wasser unter Eis, aber auch auf Titan)
weitere Lebensformen geben. Darunter auch mehrzelliges.
Bei der Venus scheint mir deine Vermutung zumindest höchst optimistisch zu
sein, angesicht der Zusammensetzung ihrer Atmosphäre, insbesondere die hohe Konzentration von Schwefelsäure, dürfte Lebensformen die "Schwebefähig" wären
erhebliche Probleme bereiten. An der Oberfläche herrschen etwa 700 Kelvin,
dies heisst buchstäblich herrschen, Lebensformen auf Kohlenstoffbasis haben dort keine Chance.Anders sähe es vielleicht mit "exotischeren" Möglichkeiten aus,
Lebensformen auf Siliziumpolymerbasis mit flüssigem Natrium oder Kalium als Elektrolyt an Stelle des Wassers, aber vielleicht ist die Venus für eine derartige Biochemie schlicht zu kalt....
Pagemaker
25.06.2008, 18:15
Ich halte ihre Existenz für sicher, wenn auch selten.
Es müssen eine Menge Rahmenbedingungen stimmen.
1. Stabiles Planetensystem mit ausreichend schweren Elementen um Planten mit fester
Oberfläche zu bilden.
2.Gasriesen in der richtigen Sternentfernung, um Kometen und Asteroiden von den
Systemrändern "aufzusammeln".
3.Der belebte Planet braucht einen großen Mond, um eine stabile Rotationsachse und
ein stabiles Klima zu besitzen.
4.Er braucht eine gewisse Rotationsgeschwindigkeit, um ein schützendes Magnetfeld
zu erzeugen und um Klimaextrem zu vermeiden.
5.Es dürfen keine "Riesensterne" die zu Supernovae werden in unmittelbarer Nähe sein.
6.Der Stern des System darf nicht zu Massenreich sein, weil er sonst zu früh zum roten
Riesen wird und die Zeit für die Entstehung von höherem Leben fehlt.
7.Es darf kein enges Doppelsternsystem System sein, weil sonst in der Zone die
Leben (ähnlich dem unseren) ermöglicht, keine stabilen Plantenbahnen existieren.
Das, was Du schreibst, sind menschengemachte Theorien – mehr nicht.
Zu was das Leben noch fähig ist, dahin reicht unser Geist gar nicht.
Ebenso kann es Planeten geben, die viel bessere Lebensverhältnisse bieten, als Terra, Terra fast menschenfeindlich ist.
Somit könnten die anderen bereits vor Millionen von Jahren unseren Kulturstand erreicht haben und uns jetzt ansehen, als wären wir so etwas wie Ameisen – Ungeziefer.
Wer bewundert schon Affen oder Halbaffen?
Gruß v. "Pagemaker"
Das, was Du schreibst, sind menschengemachte Theorien – mehr nicht.
Zu was das Leben noch fähig ist, dahin reicht unser Geist gar nicht.
Ebenso kann es Planeten geben, die viel bessere Lebensverhältnisse bieten, als Terra, Terra fast menschenfeindlich ist.
Somit könnten die anderen bereits vor Millionen von Jahren unseren Kulturstand erreicht haben und uns jetzt ansehen, als wären wir so etwas wie Ameisen – Ungeziefer.
Wer bewundert schon Affen oder Halbaffen?
Gruß v. "Pagemaker"
Was denn sonst, noch posten wohl keine ausserirdischen Lebensformen in diesem Forum, aber im Ernst, sicher hast Du Recht ,unsere Phantasie ist unermesslich schwach, gemessen an den Möglichkeiten die in Wirklichkeit existieren, aber sie wächst und zwar proportional mit der Intensität unserer Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit.
Pagemaker
25.06.2008, 18:38
Was denn sonst, noch posten wohl keine ausserirdischen Lebensformen in diesem Forum, aber im Ernst, sicher hast Du Recht ,unsere Phantasie ist unermesslich schwach, gemessen an den Möglichkeiten die in Wirklichkeit existieren, aber sie wächst und zwar proportional mit der Intensität unserer Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit.
Ach was!
Außerirdische geben sich mit so einem Kinderkram wie Internet nicht ab.
Oder spielst Du noch mit dem Rechenschieber?
Ich habe ein Büchlein gelesen: „Sind wir alleine?“
Das war sehr lehrreich. Keine Phantastereien mit Ufos und so.
Bei der Masse an Galaxien und Sonnen, demnach auch Planeten, wäre es absurd zu behaupten, nur auf der Erde gibt es Leben.
Leben entwickelt sich automatisch, wenn die Zeit reicht, und Intelligenz auch. Das kann man bereits bei den Erdentieren sehen. Wie kommt eine Katze dazu, an die Türklinke zu springen um die Tür zu öffnen?
“Gott“ hat bei diesem Gedanken überhaupt keinen Platz. Deshalb ist ja die Kirche so erbost.
Ob wir je fähig sind, zu solchen Planeten zu reisen, steht auf einem anderen Blatt. Ich nehme es aber an, wenn die Entwicklung der Menschheit forthin anhält. Ein Strich durch die Rechnung können uns aber die Atombomben machen.
Gruß v. „Pagemaker“
politisch Verfolgter
25.06.2008, 18:51
Centauri-Lesch hält uns für Frühchen, für eine Art Vorhut im Versuchsstadium für die erst noch viel später zu erwartende massive Milchstraßenbesiedelung.
Sein Menschenbild hat wohl ebenfalls reichlich gelitten ;-)
Statt Atombomben alles mit KKWs zupflastern, was zu einer saftigen Kettenreaktion führen könnte, die diesen Namen dann auch wirklich verdient ;-)
Pagemaker
25.06.2008, 18:59
Centauri-Lesch hält uns für Frühchen, für eine Art Vorhut im Versuchsstadium für die erst noch viel später zu erwartende massive Milchstraßenbesiedelung.
Sein Menschenbild hat wohl ebenfalls reichlich gelitten ;-)
Statt Atombomben alles mit KKWs zupflastern, was zu einer saftigen Kettenreaktion führen könnte, die diesen Namen dann auch wirklich verdient ;-)
Da irrt aber Dein „Centauri-Lesch“!
Wir sind ausgesiedelte Verbrecher, die man auf anderen Planeten nicht wollte, wenigstens unsere Vorfahren wollten sie nicht.
Deshalb sind wir planetare Irrläufer, die man bewußt so weit weg von den anderen Zivilisationen aussiedelte. Von Zeit zu Zeit kommen die hier vorbei, gucken wie wir uns entwickelt haben, denn man hatte unsere Vorfahren ohne jegliche Werkzeuge ausgesetzt. Na ja, und wenn wir denen gefährlich werden sollten, bekommen wir eins auf den Deckel – und Ruhe is, und gut isset dann auch.
Gruß v. „Pagemaker“
politisch Verfolgter
29.06.2008, 11:46
Die Menschheit bekommt per mod. Feudalismus laufend eins auf den Deckel, womit Spaltungen und Spannungen geschürt werden.
Das hat bereits zum 1. und 2. Weltkrieg und dazu geführt, daß 1 % 60 % eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, daß Menschen aus Hunger und Kapitalmangel gezuckerte sonnengetrocknete Lehmkekse essen, daß alleine in Indien tgl. 17 000 Minderjährige an Dreck und Elend sterben, wo 77 % hungern.
Prof. Lesch blendet das völlig aus, weil er zwangsfinanziert saturiert vor sich hin schmarotzt.
Wir sind längst imstande, uns ein high tech Generationenraumschiff zu erschaffen, uns dazu die erdnahe Solarenergie zu erschließen.
Den Menschen fehlen offenbar exquisite Entwicklungsumgebungen, um überhaupt erst mal derartige Ansprüche entwickeln zu können.
Die Meisten scheinen leider froh, wenigstens den marginalisierten Kostenfaktoraffen schieben zu dürfen, ohne dabei ein Messer an der Kehle zu spüren.
Es ist der pure Wahnsinn, seufz.
Die Menschheit bekommt per mod. Feudalismus laufend eins auf den Deckel, womit Spaltungen und Spannungen geschürt werden.
Das hat bereits zum 1. und 2. Weltkrieg und dazu geführt, daß 1 % 60 % eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, daß Menschen aus Hunger und Kapitalmangel gezuckerte sonnengetrocknete Lehmkekse essen, daß alleine in Indien tgl. 17 000 Minderjährige an Dreck und Elend sterben, wo 77 % hungern.
Prof. Lesch blendet das völlig aus, weil er zwangsfinanziert saturiert vor sich hin schmarotzt.
Wir sind längst imstande, uns ein high tech Generationenraumschiff zu erschaffen, uns dazu die erdnahe Solarenergie zu erschließen.
Den Menschen fehlen offenbar exquisite Entwicklungsumgebungen, um überhaupt erst mal derartige Ansprüche entwickeln zu können.
Die Meisten scheinen leider froh, wenigstens den marginalisierten Kostenfaktoraffen schieben zu dürfen, ohne dabei ein Messer an der Kehle zu spüren.
Es ist der pure Wahnsinn, seufz.
Sollte Pagemakers "Theorie" von dem exilierten Verbrecherspezies allerdings
zutreffen, dann hätte dieses Ansinnen sicher fatale Folgen, man könnte uns
als ausbrechende Krankheit betrachten.
Vielleicht wurden sogar genetische Barrieren in unserm Genpool verankert, die
unsere Ausbreitungschancen gezielt verringern sollen.;)
Die Thematik Generationenschiffe wurde ja auch schon behandelt, es ist noch nicht
gelungen ein hermetisch abgeschirmtes Biotop zu entwickeln das dauerhaft stabil bleibt, ein Generationenschiff müßte, nach dem Stand unserer heutigen teoretischen technischen Möglichkeiten etwa die Größe eines kleinen Mondes wie etwa Enceladus haben, was deses Projekt derzeitig praktisch unmöglich macht.
Genaueres siehe Link:
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=988443&highlight=Generationenraumschiff#post988443
politisch Verfolgter
29.06.2008, 18:50
Wir können die Welt zum high tech Generationenraumschiff umgestalten.
Bemannte Raumfahrt ist noch lange nicht sinnvoll.
Dazu haben wir noch 1 000 Mio Jahre, bis es uns dann viell. hier rausdrängen sollte.
Der shit ist, daß uns bereits das entgeht, was in 10 000 Jahren sein kann. Stattdessen ging alles in Zeitlupe voran, mit zudem immer wieder gewaltigen Rückschlägen.
Unsere Spezies nutzt ihr mentales Potenzial viel zu wenig und schädigt sich damit selbst. Es ist sowas von ekelhaft, wie sich das hinzieht.
Viell. gehts wenigstens dann schneller, wenn in angebl. 30 Jahren eine Robotermannschaft eine menschl. Fußballmannschaft erstmals besiegen kann. Was solche Geräte damit können, wird dann hoffentlich jeden Arbeitnehmerwahnsinn ausmerzen.
Legobaukastensysteme für unerschöpfliche Variantenvielfalt mit immer weiter entwickelten Modulen.
Gebäude, die aus Geräten bestehen, die sie gebaut haben, au ja ;-)
Darüber gibts noch keinen Film: himmelstürmende Megametropolen mit über den Wolken vernetzten Transversalen, die aus ihren Erbauern entstehen - wie zelluläre Organismen ;-)
Soooo schnell brauchen wir wirklich nicht weg. Auch hier gibts noch gewaltig zu tun, damit das mal grundlegend besser wird.
Wie Supermaschinen die Menschheit verändern, das hätte ich so gerne noch erleben dürfen. Man denkt sich was aus, und schon realisieren dies ;-)
Soooo schnell brauchen wir wirklich nicht weg. Auch hier gibts noch gewaltig zu tun, damit das mal grundlegend besser wird.
Wie Supermaschinen die Menschheit verändern, das hätte ich so gerne noch erleben dürfen. Man denkt sich was aus, und schon realisieren dies ;-)
Vielleicht wird sich ,durch die Supermaschinen bedingt, die Möglichkeit zum expandieren in unsere Galaxis für auf DNS fußende Lebensformen, also
unseren Evolutionsstrang, wesentlich früher ergeben als wir zur Zeit denken, was
angesichts der Ressourcenverknappung und der hemmungslosen Vermehrung einer einzigen Spezies und der damit verbundenen Verdünnung des irdischen Genpools, immens wichtig werden könnte, damit die "biologische Erde" nicht
um zig Jahrmillionen zurückgeworfen wird und vielleicht nie wieder die Chance erhält ihre Evolution auf eine wesentlich breitere und dauerhaftere Basis stellen zu können.;)
politisch Verfolgter
20.07.2008, 13:31
Wow, war dasn Satz! ;-)
Ich bin geistig ressourcenverknappt und vermehre mich deswegen auch schon mal gar nicht.
Eine breite und dauerhafte Basis sehe ich in dezentral globalisierend elastisch vernetzten high tech Clustern für individuell mental adäquate Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.
Dazu benötigen wir die erdnahe Solarenergie zum Nulltarif.
Wir könnten zudem 10 000 Jahre weiter sein und längst eine Welt als high tech Generationenraumschiff haben.
Angstgeburten wegen hoher Kindersterblichkeit und zur Altersabsicherung können damit entfallen, was man am deutlichsten an Japan sieht.
77 % der Inder hungern, dort werden u.a. wohl deswegen pro Minute 50 Menschen geboren.
Kuipergürtelobjekte wie Makemake müssen eigentlich stark angereichert
mit organischen Molekülen sein, die schon im protostelaren Nebel vorhanden waren, aus dem später unser Sonnensystem entstand.
http://jumk.de/astronomie/planeten/makemake.shtml
Diese Moleküle zu untersuchen ,wäre sicher die Entsendung einer Raumsonde wert.Vielleicht würden wir unter anderem auch Hinweise darüber erhalten, ob Leben auf DNS Basis ein "universelles" oder eher ein "lokales" Phänomen ist.
politisch Verfolgter
20.07.2008, 17:25
Viell. läßt sich mal auch ganz irdisch gucken, obs Nicht-DNS-Basen geben könnte. Es ist überhaupt seltsam, daß die Schwelle zu irdischem Leben nicht reproduzierbar scheint, obwohl wir doch wie die Wilden mit organischen Molekülen rumwerkeln, angebl. sogar die Umwelt angreifen.
Statt ne Nadel im kosmischen Heuhaufen auch unseres Sonnensystems zu suchen, mal sowas herzustellen versuchen.
Es erfolgte ja im Rahmen der Entstehung der Erde aus der Abkühlung ihres Inneren. An sich war die Kugel dann erst mal steril. Klar liegen da die schmutzigen Schneebälle nahe, die Kometen.
Würden die vermutl. 1-2 Mrd wasserreichen Marsjahre Leben produziert haben, z.B. Algen oder Bakterienschleim, dann sollte das bereits erkannt worden sein, man sollte an der Oberfläche eingetrocknete Ablagerungsspuren gefunden haben.
politisch Verfolgter
26.07.2008, 09:43
Die sehr verhaltene Explosion (http://www.eso.org/public/outreach/press-rel/pr-2008/pr-23-08.html) einer direkt in ein schwarzes Loch kollapierten Sonne führt zu einem der energielosesten und sehr schnellen jets, was bisher nur Gammablitzern zugeschrieben wurde.
Mag sein, daß sich binnen jeweils 50 Jahren unser Bild des Universums immer wieder grundlegend ändert.
Ich bleib bei meinen el.-magn. transformationsbasierten Superpositionierungen bis hin zu den Aggregationsmodalitäten komplexer Materie auf einer Zeitlinie, die nicht mal linear verlaufen muß.
Hoffentlich sinds keine Zeitkringel, da sich ja auch Linien öfter mal überschneiden könnten ;-)
Und noch: als auf der Erde Leben entstand, dürfte hier alles über 80°C heiß gewesen sein, während die Schwerkraft angebl. deutlich geringer sein konnte.
Da glaube ich weniger an noch sonnenentferntere Endstehungsorte von Leben. Wenn, dann in gravitativ laufend aufgeheizten Monden.
Viell. läßt sich mal auch ganz irdisch gucken, obs Nicht-DNS-Basen geben könnte. Es ist überhaupt seltsam, daß die Schwelle zu irdischem Leben nicht reproduzierbar scheint, obwohl wir doch wie die Wilden mit organischen Molekülen rumwerkeln, angebl. sogar die Umwelt angreifen.
Statt ne Nadel im kosmischen Heuhaufen auch unseres Sonnensystems zu suchen, mal sowas herzustellen versuchen.
Es erfolgte ja im Rahmen der Entstehung der Erde aus der Abkühlung ihres Inneren. An sich war die Kugel dann erst mal steril. Klar liegen da die schmutzigen Schneebälle nahe, die Kometen.
Würden die vermutl. 1-2 Mrd wasserreichen Marsjahre Leben produziert haben, z.B. Algen oder Bakterienschleim, dann sollte das bereits erkannt worden sein, man sollte an der Oberfläche eingetrocknete Ablagerungsspuren gefunden haben.
Leider war der Mars wohl nicht derart lange wasserreich, denn er wurde vor etwa
4 Milliarden Jahren von einem etwa 2000 km großen Kleinplaneten getroffen.
Dabei dürfte er bereits den Großteil seiner Atmosphäre und seines Wassers verloren haben, da seine Oberfläche nach diesem Einschlag wohl großteils aufschmolz. Ich suche mal eben eine passende Internetseite dazu.
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/292498.html
Wir können die Welt zum high tech Generationenraumschiff umgestalten.
Bemannte Raumfahrt ist noch lange nicht sinnvoll.
Dazu haben wir noch 1 000 Mio Jahre, bis es uns dann viell. hier rausdrängen sollte.
Der shit ist, daß uns bereits das entgeht, was in 10 000 Jahren sein kann. Stattdessen ging alles in Zeitlupe voran, mit zudem immer wieder gewaltigen Rückschlägen.
Unsere Spezies nutzt ihr mentales Potenzial viel zu wenig und schädigt sich damit selbst. Es ist sowas von ekelhaft, wie sich das hinzieht.
Viell. gehts wenigstens dann schneller, wenn in angebl. 30 Jahren eine Robotermannschaft eine menschl. Fußballmannschaft erstmals besiegen kann. Was solche Geräte damit können, wird dann hoffentlich jeden Arbeitnehmerwahnsinn ausmerzen.
Legobaukastensysteme für unerschöpfliche Variantenvielfalt mit immer weiter entwickelten Modulen.
Gebäude, die aus Geräten bestehen, die sie gebaut haben, au ja ;-)
Darüber gibts noch keinen Film: himmelstürmende Megametropolen mit über den Wolken vernetzten Transversalen, die aus ihren Erbauern entstehen - wie zelluläre Organismen ;-)
Soooo schnell brauchen wir wirklich nicht weg. Auch hier gibts noch gewaltig zu tun, damit das mal grundlegend besser wird.
Wie Supermaschinen die Menschheit verändern, das hätte ich so gerne noch erleben dürfen. Man denkt sich was aus, und schon realisieren dies ;-)
Das Problem bei unserer "Spezies", ist das Geld und die Frage "Wer finanziert was?".
Eigentlich könnten wir schon locker 10 Jahre weiter sein. In allen Wissenschaftsbereichen...könnten.
Nur hat diese sehr sinnfreie Erfindung "Geld" des Menschen da noch was mitzureden.
politisch Verfolgter
04.09.2008, 13:41
NW, das Geld stammt ja immer aus den Taschen der Nachfrager.
Je profitmaximierender die in ihrer Erwerbsphase in ihre Tasche wertschöpfen können, dest rascher geht unsere techn.-wiss. Entwicklung voran, die ja zu über 99 % von Betriebslosen stammt.
Klar, sag ich ja laufend, es geht um high tech, um 'Villa&Porsche' und noch weit mehr für DADURCH immer breiter gestreut kaufkräftige Nachfrager.
Und wie man anhand der USA nach 248 Jahren sieht, ist eben leider genau das Gegenteil der Fall: 80 % der Privathaushalte haben dort 2 % des Privatvermögens, während zwangsfinanzierte ÖDler mit Marsstädten herumphantasieren, wos sogar Abteilungen gibt, die sich mit dem Umgang mit Aliens befassen, falls die mal auträten.
Und es gilt Energie == Kapital, worin die "Endlösung" steckt, das Ende des Feudalismus. Dazu haben wir uns eben die unermeßliche Menge erdnaher Solarenergie wenigstens im %%eBereich und zum tendenziellen Nulltarif hereinzuholen.
Damit ist dann alles Organische und Anorganische mit el. Filtern abgeschirmt unendlich regenerierbar, während es Bioreaktoren für die leckersten Pflanzen- und Tierteile gibt.
IT und Elektronik bringen hoffentlich die feudalistischen Umverteilungserpressungsstrukturen bald massiv ins Wanken, womit dann mit teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten KostenfaktorAffenschiebern Schluß ist.
Dann können die Menschen auf ihrem jeweils mental adäquaten level agieren, sich entfalten und immer optimaler entwickeln.
Wobei eben Kapital nun mal die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung repräsentiert und zugleich Anreiz für Geistesleistung sein sollte, was ja z.B. per Arbeitsgesetzgebung unterbunden ist.
Im Moment verdichten sich die Indizien, daß es von Planeten nur so wimmelt, kürzlich hat man wieder ein paar "Supererden" (http://www.astronews.com/news/artikel/2008/06/0806-022.shtml) entdeckt. Die Entdeckung erdähnlicher Planeten scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.
Im Moment verdichten sich die Indizien, daß es von Planeten nur so wimmelt, kürzlich hat man wieder ein paar "Supererden" (http://www.astronews.com/news/artikel/2008/06/0806-022.shtml) entdeckt. Die Entdeckung erdähnlicher Planeten scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.
Frage: Letztens kam eine Meldung wonach das All eine Ausdehnung von >90mrd Lichtjahren hat! Jetzt frage ich mich, wenn das All knapp 14mrd Jahre alt ist und nichts schneller als das Licht sein kann, müsste das Universum doch max. 28mrd Lichtjahre vom einen zum anderen Ende sein, oder sehe ich das falsch?
Frage: Letztens kam eine Meldung wonach das All eine Ausdehnung von >90mrd Lichtjahren hat! Jetzt frage ich mich, wenn das All knapp 14mrd Jahre alt ist und nichts schneller als das Licht sein kann, müsste das Universum doch max. 28mrd Lichtjahre vom einen zum anderen Ende sein, oder sehe ich das falsch?
Unmittelbar nach den Urknall gab es eine inflationäre Expansion des Raumes während er sich mit zigfacher Lichtgeschwindigkeit ausdehnte, es stimmt zwar, daß sich innerhalb der Raumes nichts schneller als das Licht bewegen kann, aber dies gilt nicht für die Expansion des Raumes selbst.
Unmittelbar nach den Urknall gab es eine inflationäre Expansion des Raumes während er sich mit zigfacher Lichtgeschwindigkeit ausdehnte, es stimmt zwar, daß sich innerhalb der Raumes nichts schneller als das Licht bewegen kann, aber dies gilt nicht für die Expansion des Raumes selbst.
Wenn das Universum sich ausdehnt, wo dehnt es sich hinein?
Wenn das Universum sich ausdehnt, wo dehnt es sich hinein?
Diese Frage ist metaphysich. Vermutlich ins Nichts, es existiert wohl nur in sich selbst, hat also nur ein Innen.
Ich glaube an komplexe Lebensformen im All, obwohl ich mich leider bei der Umfrage verklickte, da ich mich verlesen habe.
Die Chance, dass es Planeten gibt, die Leben beinhalten können, halte ich für recht hoch, aufgrund der immensen Dimension unseres Universums. Die meisten dieser bewohnbaren Planeten werden wohl nur einfaches Leben hervorgebracht haben, Einzeller und Kleinstlebewesen, deutlich weniger komplexere Lebensformen und die allerwenigsten eigenständig denkende, intelligente Lebewesen. Selbst, wenn es in jeder Galaxie nur einen bewohnbaren Planeten gäbe, wäre die Anzahl dieser doch noch enorm.
Interessant wäre die Frage in welche Richtung sich andere denkende Lebensformen entwickeln? Wird es ähnlich ablaufen wie bei uns auf der Erde? Werden sie ebenfalls Zweibeiner sein, da der aufrechte Gang ein wichtiger Schritt zur Entwicklung in Richtung einer intelligenten Art war.
Auch glaube ich nicht, dass alle Lebensformen zwingend auf Kohlenstoffbasis basieren müssen oder Wasser zum Leben brauchen. Auf der Erde mag es so sein, doch wer weiß, wie sich das Leben woanders im All durchgesetzt hat.
Diese Frage ist metaphysich. Vermutlich ins Nichts, es existiert wohl nur in sich selbst, hat also nur ein Innen.
Diese Frage finde ich durchaus interessant. Genauso wie die Frage, was vor dem Urknall war. Dass aus dem Nichts Materie entstand, finde ich nicht schlüssig. Irgendetwas musste doch schon vorher dagewesen sein, um die Grundlage zu legen für diese Materie oder wenigstens für atomare Teilchen.
Unmittelbar nach den Urknall gab es eine inflationäre Expansion des Raumes während er sich mit zigfacher Lichtgeschwindigkeit ausdehnte, es stimmt zwar, daß sich innerhalb der Raumes nichts schneller als das Licht bewegen kann, aber dies gilt nicht für die Expansion des Raumes selbst.
Ah, ok, danke. Frage, dehnt sich das All immer noch mit Lichtgeschwindigkeit aus oder verlagsamt sie sich, oder verschnellert sie sich?
politisch Verfolgter
09.10.2008, 08:16
Wie wärs denn mit Zeitlinien aus sich "wabernd" überlagernden Zeitflächen ein und desselben Raums? Was uns an Raum "zur Verfügung" steht, wäre dann der entsprechende zeitl. Überlagerungsbereich. Und es braucht eben Zeit, bis sich der Raum überlagert. Viell. reicht diese Zeit ja gar nicht, sich in dieser jeweiligen Linie den gesamten Raum überlagern zu lassen.
Ich denke, nix bewegt sich dabei schneller als mit LG. Schneller können nur raumzeitl. Überlagerungseffekte sein.
Und außerhalb einer Raumzeit gibts keine Geschwindigkeit, weil keine Zeit verläuft. Das sind dann Quanteneffekte.
Ob uns andere Raumzeiten beeinflussen können?
M.E. drückt sich raumzeitliche Überlagerung in der (zudem außerraumzeitlichen)Transformation el.-magn. Felder aus, worauf dann alles basiert.
Ah, ok, danke. Frage, dehnt sich das All immer noch mit Lichtgeschwindigkeit aus oder verlagsamt sie sich, oder verschnellert sie sich?
Der für uns sichtbare Teil des Universums, ist nur ein winziger Bruchteil des gesamten Universums, die Teile des Universums die weit genug von unserem Teil entfernt sind um nie mit ihm durch Photonen oder Gravitonen in Wechselwirkung zu treten ,entfernen sich nach wie vor mt Überlichtgeschwindigkeit von uns und zwar mit wachsender Geschwindikeit, so gesehen, wurde die Inflation nie beendet, sie erklärt auch die relative Gleichförmigkeit des sichbaren Universums, er war eben vor der Inflation ein derart winziger Bruchteil, daß dort kaum Raum für Unhomogenitäten war, wahrscheinlich läßt sich auch das lokale Übergewicht der Materie gegenüber der Antimatierie erklären, es gab eben vor der Inflation in unserem Universumssegment einen geringen Materieüberschuß, was erklärt, warum es bei uns Galaxien gibt. Andere Raumsegmente könnten beinahe leer sein, oder deren Galaxien aus Antimatierie bestehen.
Diese Frage finde ich durchaus interessant. Genauso wie die Frage, was vor dem Urknall war. Dass aus dem Nichts Materie entstand, finde ich nicht schlüssig. Irgendetwas musste doch schon vorher dagewesen sein, um die Grundlage zu legen für diese Materie oder wenigstens für atomare Teilchen.
Ist sie auch, aber Dinge wie Raum und Zeit, sowie innen und außen wurden
erst bedeutend mit dem Urknall, da sie erst mit ihm entstanden. "Was den Urknall
auslöste ", ist vermutlich vom Denkansatz ein Fehler, weil es keinen Auslöser gab, da das Universum nur in sich selbst existiert und seine Gesamtenergie Null ein muß, ist es eine lokale (auch wieder ein irreführender Begriff) "Polarisierung des Nichts", was jedoch nicht in Wechselwirkung mit
dem übrigen Nichts steht. Seine Existenz ist gewissermaßen "virtuell" oder
"geisterhaft". Es tangiert nichts außer sich selbst.
Ich glaube an komplexe Lebensformen im All, obwohl ich mich leider bei der Umfrage verklickte, da ich mich verlesen habe.
Die Chance, dass es Planeten gibt, die Leben beinhalten können, halte ich für recht hoch, aufgrund der immensen Dimension unseres Universums. Die meisten dieser bewohnbaren Planeten werden wohl nur einfaches Leben hervorgebracht haben, Einzeller und Kleinstlebewesen, deutlich weniger komplexere Lebensformen und die allerwenigsten eigenständig denkende, intelligente Lebewesen. Selbst, wenn es in jeder Galaxie nur einen bewohnbaren Planeten gäbe, wäre die Anzahl dieser doch noch enorm.
Interessant wäre die Frage in welche Richtung sich andere denkende Lebensformen entwickeln? Wird es ähnlich ablaufen wie bei uns auf der Erde? Werden sie ebenfalls Zweibeiner sein, da der aufrechte Gang ein wichtiger Schritt zur Entwicklung in Richtung einer intelligenten Art war.
Auch glaube ich nicht, dass alle Lebensformen zwingend auf Kohlenstoffbasis basieren müssen oder Wasser zum Leben brauchen. Auf der Erde mag es so sein, doch wer weiß, wie sich das Leben woanders im All durchgesetzt hat.
Dann hast Du dich wohl versehentlich den 7 Extremskeptikern angeschlossen.
Vielleicht kann ein Moderator diesen Fehler ja korrigieren und deine Stimme löschen,
dann kannst Du nochmal votieren, wenn Du willst.
Was die Entwicklungsrichtung anderer Lebensformen anbetrifft, so gab es eine
Menge interessanter Spekulationen in diesem Strang, dazu lässt sich anmerken ,daß unsere Phantasie sicher nicht annähernd an die Möglichkeiten die wohl real verwirklicht sind heranreichen dürfte.Über mögliche fremde Biochemien
wurde auch schon diskutiert, zum Beispiel solcher auf Siliziumbasis auf sehr heissen Welten oder unter planetaren Krusten. Der bisherige Favorit sind allerdings sich selbst replizierende und sowohl nach Darwin als auch nach Lamark evolutionsfähige miteinander kooperierende robuste Roboterzelleinheiten, die ähnlich der irdischen Evolution ,die durch "soziale Experimente" von Einzellern komplexe vielzellige Lebensformen hervorbrachte,
komplexe Strukturen mit allerlei Funktionen und Möglichkeiten hervorbringen könnten. Im All könnten derartige Organismen durch ihre Robustheit und Langlebigkeit und der Möglichkeit alle Ressorcen zu nutzen das ideale Konzept sein.
Wie wärs denn mit Zeitlinien aus sich "wabernd" überlagernden Zeitflächen ein und desselben Raums? Was uns an Raum "zur Verfügung" steht, wäre dann der entsprechende zeitl. Überlagerungsbereich. Und es braucht eben Zeit, bis sich der Raum überlagert. Viell. reicht diese Zeit ja gar nicht, sich in dieser jeweiligen Linie den gesamten Raum überlagern zu lassen.
Ich denke, nix bewegt sich dabei schneller als mit LG. Schneller können nur raumzeitl. Überlagerungseffekte sein.
Und außerhalb einer Raumzeit gibts keine Geschwindigkeit, weil keine Zeit verläuft. Das sind dann Quanteneffekte.
Ob uns andere Raumzeiten beeinflussen können?
M.E. drückt sich raumzeitliche Überlagerung in der (zudem außerraumzeitlichen)Transformation el.-magn. Felder aus, worauf dann alles basiert.
Demnach müßten diese "Zeitflächen(?)" innerhalb eines Kontinuums in einer Art Hyperaumzeit herumwabern, die Vorstellung wirkt recht kompliziert und verlagert
die Problematik auf die "Entstehung" dieser sehr abstrakten Hyperraumzeit.
politisch Verfolgter
09.10.2008, 09:50
Götz, derartige "Zeitflächen" repräsentieren einfach die Summe aller Zeitpunkte ein und desselben Raums. Dabei ist Zeit nicht eindimensional sondern punktuell. Zeitverläufe sind demnach immer nur Überlagerungslinien. Das scheint mir der naheliegendste Ansatz, weil wir mit der Innenarchitektur des Universums nicht hinkommen. Mir scheints am Einfachsten alles zu erklären. Damit ist die vierte Dimension zur fünften ausgereift, es käme also noch ne weitere Zeitdimension hinzu. Einfacher kann ich mir die Entstehung und dynamische Expansion des Universums nicht erklären, da ja aus nichts nix entstehen kann.
Ich glaube nicht, daß das All mit ÜberLG expandieren kann. Je schneller was vorankommt, desto flacher wird ihm der Raum, desto langsamer vergeht ihm die Zeit. Es würde auf zeitlose Raumflachheit ohne energetische Regungen hinauslaufen. Da stehen uns bestimmt noch erstaunliche Entdeckungen ins Haus, die das in Frage stellen.
Götz, derartige "Zeitflächen" repräsentieren einfach die Summe aller Zeitpunkte ein und desselben Raums. Dabei ist Zeit nicht eindimensional sondern punktuell. Zeitverläufe sind demnach immer nur Überlagerungslinien. Das scheint mir der naheliegendste Ansatz, weil wir mit der Innenarchitektur des Universums nicht hinkommen. Mir scheints am Einfachsten alles zu erklären. Damit ist die vierte Dimension zur fünften ausgereift, es käme also noch ne weitere Zeitdimension hinzu. Einfacher kann ich mir die Entstehung und dynamische Expansion des Universums nicht erklären, da ja aus nichts nix entstehen kann.
Ich glaube nicht, daß das All mit ÜberLG expandieren kann. Je schneller was vorankommt, desto flacher wird ihm der Raum, desto langsamer vergeht ihm die Zeit. Es würde auf zeitlose Raumflachheit ohne energetische Regungen hinauslaufen. Da stehen uns bestimmt noch erstaunliche Entdeckungen ins Haus, die das in Frage stellen.
Auf der Quantenebene ist die Zeit gewissermaßen punktuell, auf dieser Ebene geschehen die seltsamsten Dinge, auch Akausalitäten treten auf, dank der Unschärfe. Man muß sich fragen, ist die Quantenebene Teil unseres Universum,
oder unser Universum das Innere eines inflationierten Quanteneffekts, der
von "Außen" betrachtet ,Dank Quantenunschärfe rein virtuell bleibt, sozusagen Teil der Vakuumenergie seines "Mutteruniversums" ist.
Einsteins spezielle Relativitätstheorie, bezieht sich immer auf die Weltlinie eines Gegenstandes der in der Raumzeit bewegt wird. Aber wie sollte eigentlich die bewegte Raumzeit als ganzes ohne Kontinuum in dem sie sich bewegt betrachtet werden ?
politisch Verfolgter
10.10.2008, 15:38
Götz, Bewegung ist Zeitablauf, dens m.E. nur per besagter Überschneidungen gibt. Da kann die Zeit beliebig ablaufen, mal schneller, mal langsamer, es kann "Zeigkringel" geben, Zeitlinien können sich schneiden. Geht viell. sogar rückwärts ;-) Auf jeden Fall gibts immer nur 3 Raumdimensionen, die wegen el. und magn. Felder erforderlich sind, die senkrecht zueinander transformiert werden. Senkrecht zu beiden erfolgt die Fortbewegung. Das scheint mir der Grund für 3 Dimensionen. Die Dimensionen können gekrümmt verlaufen, womit die Zeit entsprechend modifiziert abläuft, während alles relativ ist.
Außerhalb der Raumzeit kann man von keiner Bewegung sprechen - unsere Zeit ist dort gegenstandslos, womit der zeitl. lokal umschriebene Raum verlassen wird.
Die Überschneidung zu einer Zeitlinie drückt sich m.E. in der el.-magn. Transformation aus. Daraus resultiert die Energie des Universums, die zudem laufend von dorther beeinflußt wird. Es ist nicht in sich abgeschlossen, sondern Ausdruck des Überlagerungsprozesses. Damit sind unendlich viele Universen vorstellbar, die sich sogar überschneiden können. Jedes hat seinen eigenen Zeitverlauf. Wenn alle Ausdruck el.-magn. Feldtransformation sind, lassen sich starke Ähnlichkeiten vermuten.
politisch Verfolgter
11.10.2008, 08:43
Weils so schön ist: ein Stern macht sich auf ins Leben.
http://www.eso.org/public/outreach/press-rel/pr-2008/images/phot-35-08-preview.jpg
Götz, Bewegung ist Zeitablauf, dens m.E. nur per besagter Überschneidungen gibt. Da kann die Zeit beliebig ablaufen, mal schneller, mal langsamer, es kann "Zeigkringel" geben, Zeitlinien können sich schneiden. Geht viell. sogar rückwärts ;-) Auf jeden Fall gibts immer nur 3 Raumdimensionen, die wegen el. und magn. Felder erforderlich sind, die senkrecht zueinander transformiert werden. Senkrecht zu beiden erfolgt die Fortbewegung. Das scheint mir der Grund für 3 Dimensionen. Die Dimensionen können gekrümmt verlaufen, womit die Zeit entsprechend modifiziert abläuft, während alles relativ ist.
Außerhalb der Raumzeit kann man von keiner Bewegung sprechen - unsere Zeit ist dort gegenstandslos, womit der zeitl. lokal umschriebene Raum verlassen wird.
Die Überschneidung zu einer Zeitlinie drückt sich m.E. in der el.-magn. Transformation aus. Daraus resultiert die Energie des Universums, die zudem laufend von dorther beeinflußt wird. Es ist nicht in sich abgeschlossen, sondern Ausdruck des Überlagerungsprozesses. Damit sind unendlich viele Universen vorstellbar, die sich sogar überschneiden können. Jedes hat seinen eigenen Zeitverlauf. Wenn alle Ausdruck el.-magn. Feldtransformation sind, lassen sich starke Ähnlichkeiten vermuten.
Analog einer Welle, wobei unser Wahrnehmungs und Wechselwirkraum nur der
Bereich wäre, der mit unserer "Wellenfunktion" Phasengleich ist ?
Hier ist ein interessantes Kategorierungsschema für Planeten (http://www.planeten.ch/Planetenklassifikation#Sudarsky).
politisch Verfolgter
14.10.2008, 18:23
Götz, mit "Welle" wird alles gemeint, was sich irgendwie zyklisch bewegt. Ich sehe sich zyklisch ineinander transformierende el. und magn. Felder, was senkrecht zueinander und in Ausbreitungsrichtung erfolgt. Erst nach Zyklusabschluß wird quantenartig nach "vorne gesprungen", wenn also ein FeldVolumemlement komplett ins Komplementäre transformiert ist. Es handelt sich dabei um was stationär Ablaufendes, das erst nach Transformationsabschluß ein neues Volumenelement erschließt. Solche "Wellen" sind ja in unserem Makrokosmos nicht darstellbar, es gibt da keine Analogie. Diese "Wellen" kanns nur mit den beiden Quanteneffekten der Neuerschließung des folgenden Volumenelements und der kontinuierlichen Transformation geben - beides ist in unserer Makrowelt nicht repräsentiert, also außerhalb unserer Erfahrung.
Die beiden el. und magn. Felder enthaltenden Volumenelemente nennen wir z.B. "Lichtquant".
Götz, mit "Welle" wird alles gemeint, was sich irgendwie zyklisch bewegt. Ich sehe sich zyklisch ineinander transformierende el. und magn. Felder, was senkrecht zueinander und in Ausbreitungsrichtung erfolgt. Erst nach Zyklusabschluß wird quantenartig nach "vorne gesprungen", wenn also ein FeldVolumemlement komplett ins Komplementäre transformiert ist. Es handelt sich dabei um was stationär Ablaufendes, das erst nach Transformationsabschluß ein neues Volumenelement erschließt. Solche "Wellen" sind ja in unserem Makrokosmos nicht darstellbar, es gibt da keine Analogie. Diese "Wellen" kanns nur mit den beiden Quanteneffekten der Neuerschließung des folgenden Volumenelements und der kontinuierlichen Transformation geben - beides ist in unserer Makrowelt nicht repräsentiert, also außerhalb unserer Erfahrung.
Die beiden el. und magn. Felder enthaltenden Volumenelemente nennen wir z.B. "Lichtquant".
Ich bezog mich auf das Gesamtkontinuum ,als Modell dafür könnte man sich eine
in sich geschlossene Wellenfunktion vorstellen, ähnlich wie es eine Wellenfunktion für Teilchen und auch größere Materiezusammenballungen gibt.
Phasengleiche Zustände beschrieben dann Geschehnisse, die im gleichen Universum stattfänden, während andere Universen auf einer anderen Phase wären. Natürlich wäre diese Welle eine extreme Abstraktion , schon aufgrund ihrer
Multidimensionalität wäre sie bildlich gar nicht darstellbar.
politisch Verfolgter
14.10.2008, 19:59
Also ich sehs als ein und denselben 3DRaum zu verschiedenen Zeiten, woraus sich raumzeitl. Koinzidenzen und außerraumzeitliche Koexistenzen ergeben.
"Andere Universen" sind demgemäß derselbe Raum zu anderen Zeiten, wobei "Zeit" nicht eindimensional, sondern zweidimensional zu verstehen wäre, sich also überschneiden und überlagern kann, auch keine Vorzugsrichtung hat.
Jeder Flächenpunkt ist ein Zeitpunkt dieses Raums. Damit sollte man in Allem hinkommen ;-)
Was wir sich um uns herum entwickeln sehen, ist nur eine einzige Zeitlinie, die Entwicklung einer (vorübergehenden) zeitl. Überlagerung. Davon kann es unendlich viele geben, die sich zudem wiederum "kreuzen" können.
Dieses multidimensionale Wellenmodell hätte den Vorteil, daß sich die Naturgesetze und Konstanten rein geometrisch darstellen ließen, sie wären einfach als Partiellwellen und ihrem Phasenzustand definiert, so ließen sich unermessliche viele unterschiedliche Universen mit höchst unterschiedlichen Naturgesetzen innerhalb einer Universalwelle unterbringen . Die "Abknospung eines Tochteruniversums" wäre dann die Verschiebung einer identischen Welle, ähnlich einer "Schwebung". Interessant wären die Schnittstellen dieser stehenden Einzelwellen, diese könnte man als Übergangspunkte(Singularitäten ?) definieren. Befriedigend ist auch, daß sich die Gesamtheit aller stehenden Wellen genau interferativ aufheben könnte, was genau dem
"unpolarisierten" Nichts (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2426624&postcount=1225) entspäche.
politisch Verfolgter
14.10.2008, 20:43
Unter einem "multidimensionalen Wellenmodell" kann ich mir leider nix vorstellen. Elektromagn. Wellen hingegen sind in ihrem Transformations- und Ausbreitungsverhalten eindeutig nicht von "dieser" Welt.
Räumlich machen nur 3 Dimensionen einen Sinn, zeitlich kanns 2 Dimensionen geben, die aber in unserer 1D-Zeit nicht existieren.
Ich glaube, wir können räumlich alles bei 3 Dimensionen belassen, sollten vielmehr "wabernde" 2D-Zeitflächen in die Überlegungen einbeziehen.
Ich kenne nur was über die naturgesetzl. bekannten Wellen. Was Anderem einen Wellenbegriff zuzuordnen, sagt mir damit leider nix.
Zu "Gravitationswellen" meine ich, falls es das gibt (sozusagen elastische Raumzeitverzerrungen), würde man es deswegen nicht messen können, weil mit der Entfernungsänderung auch der Zeitverlauf dort geändert wird.
Wenn also dort Lichtquanten hindurcheilen, dann eilen die dort rel. zum Beobachter langsamer, während die Beobachtungsdiskrepanz vorübergehend kleiner wird. Damit merkt mans nicht, kanns nicht messen. Und "außen herum" wird durch derartige Wellenfronten ja nichts verzerrt.
Sathington Willoughby
14.10.2008, 21:05
Hallo, hier ist der Beweis!:D
Sathington Willoughby
14.10.2008, 21:09
Götz, mit "Welle" wird alles gemeint, was sich irgendwie zyklisch bewegt. Ich sehe sich zyklisch ineinander transformierende el. und magn. Felder, was senkrecht zueinander und in Ausbreitungsrichtung erfolgt. Erst nach Zyklusabschluß wird quantenartig nach "vorne gesprungen", wenn also ein FeldVolumemlement komplett ins Komplementäre transformiert ist. Es handelt sich dabei um was stationär Ablaufendes, das erst nach Transformationsabschluß ein neues Volumenelement erschließt. Solche "Wellen" sind ja in unserem Makrokosmos nicht darstellbar, es gibt da keine Analogie. Diese "Wellen" kanns nur mit den beiden Quanteneffekten der Neuerschließung des folgenden Volumenelements und der kontinuierlichen Transformation geben - beides ist in unserer Makrowelt nicht repräsentiert, also außerhalb unserer Erfahrung.
Die beiden el. und magn. Felder enthaltenden Volumenelemente nennen wir z.B. "Lichtquant".
Es gibt da natürlich eine Analogie: man stellt sich heute die Raumzeit als eine Art Netz vor, mit einer Maschenweite unterhalb oder gleich der Plancklänge. Das würde bedeuten, das sowohl Raum als auch Zeit gequantelt werden können. Mit anderen WOrten: anstatt zu rollen, springt ein so verkleinertes Auto von Knoten zu Knoten im Raumzeitnetz. Der Fahrer merkt davon nichts, weil die Sprünge ohne Zeitverlust passieren. Der Begriff Volumenelement ist völlig deplaziert, und ein LIchtquant ist kein Volumenelement, sondern vermutlich die Schwingungsform eines Strings, wenn diese Theorie stimmt.
politisch Verfolgter
14.10.2008, 21:22
ZB, ein Raum besteht ja doch aus Volumen, worin sich alles abspielt. Dabei gehts immer um Volumenelemente, weil nicht alles überall zu Gange ist, wie wir wissen. Ein Lichtquant existiert in einem Volumenelement, worin gerade die el.-magn. Transformation stattfindet - genauer, es handelt sich um ein Vol.El., worin ein zeitl. veränderliches el. und um ein angelagertes Vol.El., worin ein gegenläufig zeitl. veränderl. magn. Feld auf- und abgebaut werden.
"Raumzeitnetz" und "Knoten" dort sind pure Phantasie, durch nichts Naturgesetzliches repräsentiert.
Math. mags die tollsten und dort in sich "schlüssigen" Modelle geben, die aber mit der naturgesetzl. Realität nix zu tun haben brauchen.
Das "anstatt zu rollen" ist der Quantensprung von Vol.el. zu Vol. el. nach jeweils abgeschlossener el.-magn. Transformation. In dem Zustand gibts nur ein einziges Vol.el. mit el. oder magn. Energie. Dann "springt" das nächste Vol.el. in Ausbreitungsrichtung senkrecht zur Feldentwicklung "an". Die Transformation und das "Anspringen" sind reine Quanteneffekte. Und so läßt sich ein sich kontinuierlich ausbreitendes Lichtquant vorstellen.
Sathington Willoughby
15.10.2008, 18:56
"Raumzeitnetz" und "Knoten" dort sind pure Phantasie, durch nichts Naturgesetzliches repräsentiert.
Math. mags die tollsten und dort in sich "schlüssigen" Modelle geben, die aber mit der naturgesetzl. Realität nix zu tun haben brauchen.
Das "anstatt zu rollen" ist der Quantensprung von Vol.el. zu Vol. el. nach jeweils abgeschlossener el.-magn. Transformation. In dem Zustand gibts nur ein einziges Vol.el. mit el. oder magn. Energie. Dann "springt" das nächste Vol.el. in Ausbreitungsrichtung senkrecht zur Feldentwicklung "an". Die Transformation und das "Anspringen" sind reine Quanteneffekte. Und so läßt sich ein sich kontinuierlich ausbreitendes Lichtquant vorstellen.
PF,
wenn du die zitirenfunktion benutzt, kann ich viel besser antworten, da ich regelmäßig nachsehe, wer mich zitiert hat.
Es gibt Überlegungen zu kleinsten Längen- und Zeitmaßen. Kein Mensch weiß, was unterhalb der Plancklänge passiert undo büberhaupt etwas passiert. Es ist denkbar, das in diesen unvorstellbar kleinen Raumeinheiten ein "ruckeln" stattfindet, von dem niemand etwas merkt. Wie ich vermute (du drückst dich wie immer sehr unklar aus), schreibst du ähnliches, wenn du schon von Quantensprüngen schreibst. Es wäre ein ähnlicher Effekt, das Teilchen bzw. der Anregungszustand des Strings würde von einem Raumquant zum nächsten springen.
Übrigens bewegen sich Strings auf der Größenskala der Plancklänge. Es wäre also denkbar, das ein String sich derartig vorwärtsbeegt, in Quantensprüngen suzusagen son "Raumfliese" zu "Raumfliese".
Wenn du lose Fliesen dicht an dicht hast, kannst du ja auch einen Stoßimpuls von der ersten bis zur letzten Fliese jagen. So könnte man sich das vorstellen.
politisch Verfolgter
15.10.2008, 21:59
ZB, ein string ist ein rein math. Konstrukt. Es läuft mit den el.-magn. Volumenelementen kongruent, womit ein Lichtquant raumzeitlich lokalisiert ist, das aus keinen kleineren Elementen zusammengesetzt ist. Ich habs mal als von "Aquarium" zu "Aquarium" bezeichnet, die als leere Volumenelemente ihren Inhalt (el. und im folgenden "Aquarium" magn. Feldenergie) eimerkettenartig fortpflanzen lassen. Zwischen diesen Volumenelementen ist keine Lücke, womit der Raum ein Kontinuum ist, also etwas komplett Zusammenhängendes, Durchgehendes. Die Transformation von el. und magn. Feldenergie erfolgt außerraumzeitlich, also ohne Verzögerung. Auch die Erschließung eines Folgevolumens erfolgt nach abgeschlossener Transformation außerraumzeitlich. Das sind zwei grundlegende Quanteneffekte, die dafür sorgen, daß sich eine "Lichtwelle" kontinuierlich als Lichtquant fortpflanzen kann. Nur so ist das überhaupt vorstellbar. Bei Licht ist die Transformationsgeschwindigkeit am limit, also bei LG. Wird mehr Energie transformiert, krümmt das mit zunehmender Energie und Transformationsgeschwindigkeit dort den Raum, womit dann dort die Zeit rel. langsamer abläuft.
Wobei die el. und magn. Felder senkrecht zueinander und zur Ausbreitungsrichtung verlaufen.
Drum krümmt rel. kleine und schnelle Masse ebenso den Raum, wie rel. große und langsame.
Sathington Willoughby
16.10.2008, 07:28
Die Transformation von el. und magn. Feldenergie erfolgt außerraumzeitlich, also ohne Verzögerung.
Bei Licht ist die Transformationsgeschwindigkeit am limit, also bei LG. Wird mehr Energie transformiert, krümmt das mit zunehmender Energie und Transformationsgeschwindigkeit dort den Raum, womit dann dort die Zeit rel. langsamer abläuft.
Erst erfolgt die Transformation instantan und dann am Limit, mit LG. Wassn jetzt?
Ein String ist natürlich, wie alle anderen subatomaren Objekte, ein rein mathematisches bzw. gedankliches Konstrukt. Jedoch bietet die Betrachtung der kleinsten Teilchen als String einige Vorteile:
- es gibt kein 0-dimensionales Teilchen
- durch Vermeidung der 0-dimensionalität gibt es keine Unendlichkeiten
- verschiedene Teilchen können als Anregungszustend (Schwingung) eines Strings angesehen werden
- Reaktionen, Transformationen können durch Wechselwirkungen unter Strings gut erklärt werden
- es können Spekulationen über noch fehlende Teilchen gemacht werden
- es kann erklärt werden, warum der Raum "nur" drei Dimensionen hat.
politisch Verfolgter
16.10.2008, 07:58
ZB, ein z.B. gerade zunehmendes el. Feld bewirkt "instantan" ein gegenläufig abnehmendes magn. Feld in einem benachbarten Volumenelement. Diese Transformation hat also Quantencharakter. Der Zyklus des kompletten Auf- und Abbaus jeweils eines Feldes erfolgt max. mit LG.
Das erfordert die 3 Raumdimensionen: el. Feld und magn. Feld und senkrecht zueinander. Senkrecht zu beiden Feldern verläuft deren (ebenfalls quantenförmige) Ausbreitung. Das ist eine kontinuierliche el.-magn. Welle.
Teilchen bestehen aus derartigen Transformationen, die auch rel. stationär verlaufen können, also weit unter LG. Dort wird dann viel el.-magn. Energie rel. langsam transformiert, was zu Raumkrümmung und Zeitverlangsamung führt.
Teilchen und Materie sind räuml. stationäre "hochenergetische" Superpositionen dieses Transformationsgeschehens.
Schwarzer Rabe
16.10.2008, 08:54
ZB, ein z.B. gerade zunehmendes el. Feld bewirkt "instantan" ein gegenläufig abnehmendes magn. Feld in einem benachbarten Volumenelement. Diese Transformation hat also Quantencharakter. Der Zyklus des kompletten Auf- und Abbaus jeweils eines Feldes erfolgt max. mit LG.
Das erfordert die 3 Raumdimensionen: el. Feld und magn. Feld und senkrecht zueinander. Senkrecht zu beiden Feldern verläuft deren (ebenfalls quantenförmige) Ausbreitung. Das ist eine kontinuierliche el.-magn. Welle.
Teilchen bestehen aus derartigen Transformationen, die auch rel. stationär verlaufen können, also weit unter LG. Dort wird dann viel el.-magn. Energie rel. langsam transformiert, was zu Raumkrümmung und Zeitverlangsamung führt.
Teilchen und Materie sind räuml. stationäre "hochenergetische" Superpositionen dieses Transformationsgeschehens.
Klar wird das dann high tech Generationenraumschiff in ferner Zukunft translokiert werden - durch Affenschieber mit Villa & Porsche!
Auf Basis der Anzahl von Galaxien, Sonnensystemen und Planeten sowie den jüngsten Forschungsergebnissen ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen das es im Universum von Leben nur so wimmelt. Selbst dann wenn nur ein Prozent der Planeten für Lebensformen geeignet sein sollten. Auch sollte man daran denken das es unwahrscheinlich ist das es nur Lebensformen gibt die uns vom Aufbau her ähnlich sind.
Schwarzer Rabe
16.10.2008, 09:05
Auf Basis der Anzahl von Galaxien, Sonnensystemen und Planeten sowie den jüngsten Forschungsergebnissen ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen das es im Universum von Leben nur so wimmelt. Selbst dann wenn nur ein Prozent der Planeten für Lebensformen geeignet sein sollten. Auch sollte man daran denken das es unwahrscheinlich ist das es nur Lebensformen gibt die uns vom Aufbau her ähnlich sind.
Mental äquivalent leisten und dementsprechend Einkommen generieren fordern ist kein Rumgeflenne, sondern Grundrechtsanspruch.
Wer mit Affenschieberdreck und derartigen Implikationen daher kommt, soll diesen Mundstuhl selber fressen gehn.
Bitte dem auf gar keinen Fall Affenärsche nachliefern, keinem Nachwuchs sowas antun.
Kaffeefahrtschrott ist Affenschieberscheiße.
Sich dort vielmehr an ExTopmanagern orientieren, am lifestyle Vermögender.
politisch Verfolgter
16.10.2008, 11:02
Läßt sich nur hoffen, daß es andernorts keine Planeten von Affenschiebern geben möge. Wir könnten 10 000 Jahre weiter sein und vermutl. ein wesentlich aufschlussreicheres und komplexeres Bild über Lebensformen im All haben.
Immer noch sind wir leider eher mehr eine Überlebensform ;-)
Schwarzer Rabe
16.10.2008, 11:04
Läßt sich nur hoffen, daß es andernorts keine Planeten von Affenschiebern geben möge. Wir könnten 10 000 Jahre weiter sein und vermutl. ein wesentlich aufschlussreicheres und komplexeres Bild über Lebensformen im All haben.
Immer noch sind wir leider eher mehr eine Überlebensform ;-)
Gibt es dafür Beweise? Normalerweise ist es doch gut, dass die Starken die Schwachen unterdrücken. Sklaverei hat Europa zur Blüte getrieben, die Gleichmacherei mit Negern und anderem Gewürm heutzutage vernichtet diese Blüte wieder.
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